Die Neue Thyssenkrupp Marine Systems Gmbh Marinesystemhaus Mit Zukunftsweisendem Werftkonzept

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Die Neue Thyssenkrupp Marine Systems Gmbh Marinesystemhaus Mit Zukunftsweisendem Werftkonzept DIE NEUE THYSSENKRUPP MARINE SYSTEMS GMBH MARINESYSTEMHAUS MIT ZUKUNFTSWEISENDEM WERFTKONZEPT Hans-Christoph Atzpodien / Andreas Burmester m Januar 2005 entstand die Thyssen- auf Marineschiffbau ausgerichtetes Spezi- Materials Handling Equipment etc.). Die IKrupp Marine Systems AG aus der Fu- alunternehmen mit höchster Technologie- frühere Howaldtswerke-Deutsche Werft sion der ThyssenKrupp Werften Gruppe kompetenz, das heute in erster Linie auf die GmbH konnte nach Verschmelzung mit (Blohm + Voss/Nordseewerke) mit der Produktbereiche nicht nuklearer U-Boote der Blohm + Voss Naval GmbH den bereits HDW Group. Das damals aus zwei lang- und High End Marine-Überwasserschiffen im globalen Markt gut etablierten und ge- jährigen Wettbewerbern neu gebildete Un- spezialisiert ist. schätzten Namen ThyssenKrupp Marine Systems GmbH übernehmen. Perspektive eines europaweiten Wettbewerbs Angesichts knapper Verteidigungsetats bei der Beschaffung von Marineausrüs- tung spielt es aus Kundensicht eine im- mer größere Rolle, wie entsprechendes Gerät schnell, innerhalb des festgesetzten Zeitplanes und zu marktgerechten Prei- sen eingekauft werden kann. Zur Errei- chung dieses Zieles besteht – anders als früher – heute, sowohl bei der deutschen als auch bei internationalen Marinen, die Bereitschaft, auf ursprünglich beabsich- tigte Fähigkeitsanforderungen zu verzich- Die Organisationsstruktur von ThyssenKrupp Marine Systems (Gradfik/Fotos: TKMS) ten, wenn dadurch ein überproportiona- ler Einsparungseffekt im Einkauf erzielt ternehmen umfasste vier Werftstandorte in Auch auf Konzernebene ergaben sich werden kann. Hinzu kommt die mit dem Deutschland sowie drei Standorte im Aus- Änderungen: So wurde die 2005 entstan- Defence Package auf europäischer Ebene land (Schweden und Griechenland). Mit dene ThyssenKrupp Marine Systems AG (sowie mit dessen Umsetzung in nationales nahezu 9.000 Mitarbeitern war die Gruppe in ThyssenKrupp Industrial Solutions AG Recht auch in Deutschland) eröffnete Per- sowohl im U-Boot-Bau wie auch im Mari- umbenannt. Diese führt heute neben dem spektive eines europaweiten Wettbewerbs, ne-Überwasserschiffbau, im Bereich von Werften-Geschäft auch das zivile Projekt- der durchaus auch im Sinne eines weltweit Megajachten sowie von Containerschiffen geschäft innerhalb des ThyssenKrupp Kon- eröffneten Marktspektrums gesehen wer- und schließlich im Schiffsreparatur-Be- zerns (Zementanlagen, Chemieanlagen, den kann. Die ehedem vorherrschenden reich tätig. Durch hausgemachte Verluste, insbesondere aber die Folgen der Wirt- schaftskrise der Jahre 2008/2009 und durch das vertragswidrige Verhalten des Kunden Griechenland wurde die Gruppe in eine tief greifende Restrukturierung gezwungen, die am 01.01.2013 mit der Fusion der verblie- benen Howaldtswerke – Deutsche Werft GmbH und der Blohm + Voss Naval GmbH zur ThyssenKrupp Marine Systems GmbH abgeschlossen werden konnte. Auf dem Wege dahin wurden alle zivilen Schiffbauaktivitäten sowie der griechische Werftstandort Hellenic Shipyards abgege- ben; die Marineschiffbau-Aktivitäten wur- den gleichzeitig zusammengefasst und auf die Schwerpunktstandorte Kiel (U-Boote) und Hamburg (militärische Überwasser- schiffe) konzentriert. Es entstand ein um 4.500 Mitarbeiter reduziertes, von den Ab- läufen her fokussiertes und ausschließlich Die Blohm+Voss MEKO® A-200 Fregatte hat sich im Einsatz bewährt! 6 MARINEFORUM 5-2013 Your business is the German and international maritime market ? 04 05 Mai 2012 149. Jahrgang ISSN 0017-7504 C 3503 E · € 14,80 ISSN 0017750-4 ISSN 0017750-4 www.hansa-online.de 9 770017 750007 9 770017 750007 Nr. 5 International Maritime Journal SCHIFFBAU SCHIFFFAHRT LOGISTIK | HAFEN Classification Societies Zukunft der Emissionshäuser Intermodal-Geschäfte wachsen Simulation im Schiffbau Bekämpfung der Piraterie Kohleterminal in Wilhelmshaven Offshore Special: Wind & Maritim Aktuelle Rechtsthemen Offshorehäfen Ostsee Power Flexibility for high-tech offshore vessels Diesel-Mechanical Systems Diesel-Electric Systems Propellers and Nozzles Gearboxes Propulsion Management Systems Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeheft Find out more at www.mandieselturbo.com einfach per Fax an: +49 (0) 40 70 70 80-208 oder per Email unter: [email protected] MDT_1020-0091-00ppr_PowerFlexibility_210x210mm.indd 1 4/4/2012 09:17:37 Your publication is HANSA International Maritime Journal! INTERNATIONALER WERBETRÄGER FÜR DEN WELTWEITEN MARITIMEN MARKT International Maritime Journal The International Maritime Business Publication Shipbuilding | Offshore | Shipping | Logistics | Ports Schiffahrts-Verlag »Hansa« Tel.: +49 (0)40 70 70 80-02 -Forum Ein Unternehmen der Tamm Media Fax: +49 (0)40 70 70 80-208 Schiffsfinanzierung Georgsplatz 1 | 20099 Hamburg [email protected] www.hansa-online.de erarbeiten und zugleich eine Plattform für Ausbildungsunterstützung schaffen soll. XX Schließlich wird die ThyssenKrupp Ma- rine Systems AB, Karlskrona/Malmö (ehemals Kockums AB) als vierter Ge- schäftsbereich geführt, der vor allem ein Spezialprodukt-Portfolio im Bereich der schwedischen U-Boot-Technologie sowie im Überwasser-Bereich (Minenjagd, Küs- tenschutz) abdeckt. Fähigkeit zur Flexibilität Mit ihrem Geschäftsbereich HDW in Kiel Überholung und Modernisierung von U-Booten der HDW Klasse 209 in Kiel ist ThyssenKrupp Marine Systems traditionell und mit weitem Abstand Weltmarktführer politischen Aspekte im Sinne einer über- schiffbau wird die Kooperation mit unter- im Bereich der nicht nuklear angetriebenen wiegend nationalen Beschaffung von Rüs- schiedlichen Fertigungs- und Ausrüstungs- U-Boote. Neben den bekannten Alleinstel- tungsgütern treten demgegenüber allmäh- partnern möglich, die unter Steuerung der lungsmerkmalen (AIP-Antrieb mittels Brenn- lich in den Hintergrund. ThyssenKrupp Marine Systems als qualifi- stoffzelle, Stealth, Kompaktheit, Verfügbar- Für die ThyssenKrupp Marine Systems, zierte externe Fertigungskapazitäten dienen, keit) zeichnet sich der Geschäftsbereich HDW dem führenden deutschen Anbieter im ermöglicht. schon seit Langem durch die Fähigkeit aus, Marineschiffbau und gleichzeitigen Welt- Aufseiten ThyssenKrupp Marine Systems sowohl komplette U-Boote in Kiel zu bau- marktführer im Bereich der nicht nuklearen verbleibt – mit unterschiedlichen Arbeitsan- en als auch – falls vom Kunden gewünscht U-Boot-Technologie bedeutet dies in seiner teilen je nach Auftragszuschnitt – in jedem – Design und Materialpakete zu liefern, die strategischen Ausrichtung zweierlei: Fall die Aufgabe des Designs, der Gesamtsteu- dann von einer Werft im Kundenland zu ei- XX Zum einen gilt es, einen langfristigen und erung der Organisation der Beschaffung und nem kompletten Boot endmontiert werden. nachhaltigen Geschäftserfolg unabhängig des verantwortlichen Generalunternehmers Diese mehrfach unter Beweis gestellte Fähig- davon abzusichern, in welchem Maße und gegenüber dem jeweiligen Kunden. Hierzu keit zur Flexibilität hat wesentlich mit dazu mit welchen lokalen Anteilen die Deut- verfügt ThyssenKrupp Marine Systems nach beigetragen, dass ThyssenKrupp Marine Sys- sche Marine neues Gerät mit entsprechen- Abschluss der Restrukturierung über die er- tems und deren Vorläuferin Howaldtswer- der Beteiligung der ThyssenKrupp Marine forderlichen Ressourcen, nämlich ke-Deutsche Werft seit 1960 ca. 170 U-Boote Systems beschafft und XX zum anderen war die ThyssenKrupp Ma- rine Systems verstärkt auf die Herausforde- rungen des internationalen Wettbewerbs und der internationalen Kundenanforde- rungen auszurichten, bei denen vielfach eine Beteiligung von Werften im Kun- denland an dem jeweiligen Schiffbaupro- gramm eine unabdingbare Voraussetzung für den Markterfolg ist. Seit der Krise in den Jahren 2008/2009, in der sich große Teile des noch in Deutschland verbliebenen Schiffbaus als nicht mehr nach- haltig fortführbar erwiesen haben, führte dies bei ThyssenKrupp Marine Systems zum Schluss, dass auch im Marineschiffbau nur durch erhöhte Modularität und Flexibilität die Wettbewerbsfähigkeit auf Dauer gesi- U-Boot der HDW Klasse 214 bei Sea Trials chert werden kann. Dies gilt insbesonde- re im Hinblick auf die früher im Schiffbau XX über den kompletten U-Boot-Bau des Ge- verkaufen konnten, darin enthalten über 30 dominierenden Stahlbaufähigkeiten, die schäftsbereiches HDW am Standort Kiel Einheiten mit dem modernen AIP-Brenn- inzwischen am Standort Deutschland ein sowie stoffzellenantrieb. kaum noch wettbewerbsfähiges Preisniveau XX die Fähigkeiten in den Bereichen Engi- Das Portfolio umfasst die große Familie der erreicht haben. Die daraus resultierende Er- neering, Ausrüstung, Steuerung, Einkauf U-Boote der HDW Klasse 209, die seit den kenntnis war, dass nur in mittelständischen und Arbeitsvorbereitung mit allen Refe- 1960ern bis heute ihre exzellenten Manöv- Strukturen (d.h. außerhalb eines Konzern- renzen des Blohm + Voss Marine-Über- rierfähigkeiten und Schlagkräftigkeit in 14 gefüges) solche Arbeiten noch konkurrenz- wasserschiffbaus (ca. 400 Mitarbeiter am Marinen weltweit unter Beweis stellt. fähig erbracht werden können. Standort Hamburg und 200 Mitarbeiter Darüber hinaus gilt die HDW Klasse 212A ThyssenKrupp Marine Systems hat daher am Standort Emden). als Quantensprung in der nicht nuklearen U- die Entscheidung getroffen, den im Schiff- XX Daneben wurde innerhalb der Thyssen- Boot-Technologie. Durch ihren Brennstoff- bau besonders sensiblen Zusammenhang Krupp Marine Systems ein eigener Ge- zellenantrieb und ihr ausgefeiltes Signatur- zwischen Engineering und Fertigung neu zu schäftsbereich Service gegründet, der neue
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