Sanierung Hallwilersee – 20 Jahre Seebelüftung» Aus Der Reihe UMWELT AARGAU

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Sanierung Hallwilersee – 20 Jahre Seebelüftung» Aus Der Reihe UMWELT AARGAU UMWELT AARGAU Sanierung Hallwilersee– Sanierung 20 JahreSeebelüftung Sondernummer 24 Dezember 2007 Umwelt- Nachhaltig- Natur Raum Ressourcen Gesundheit Stoffe Abfall Luft Boden Wasser Allgemeines bildung keit Landschaft Altlasten Lärm Gewässer IMPRESSUM Sondernummer «Sanierung Hallwilersee – 20 Jahre Seebelüftung» aus der Reihe UMWELT AARGAU Autoren Baltzer Philippe Bürgi Hansruedi Falconi-Bürgi Isabelle Gächter René Herzog Peter Joller Thomas Lovas Robert Märki Martin McGinnis Dan Moosmann Lorenz Müller Beat Müller Rudolf Nüesch Irina Schmid Marcel Stöckli Arno Stucki Thomas Suter Bruno Suter Kurt Wüest Alfred Ziltener Christoph Zimmermann Fritz Redaktion und Produktion Dr. Stefan Binder Abteilung für Umwelt Buchenhof, 5001 Aarau Tel. 062 835 33 60 Fax 062 835 33 69 e-mail: [email protected] Titelbild Reto Stadler; Winterstimmung am Hallwilersee Nachdruck Mit Quellenangabe erwünscht. Belegexemplar bitte an die Abteilung für Umwelt schicken. Papier Gedruckt auf hochwertigem Recyclingpapier. Umweltinformation Sondernummer 24 Dezember 2007 UMWELT AARGAU Vorwort: Erfolgreiche Sanierung des Hallwilersees Der Hallwilersee in seiner Umgebung wir dieses Ziel erreicht haben? Wie Einzugsgebiet zu verringern. Wir alle ist ein landschaftliches Aushängeschild. arbeiten die Kantone Aargau und Lu- können dazu Mitverantwortung über- Er trägt als wertvoller Erholungs- und zern als Seeanlieger zusammen? Wel- nehmen: Naturraum wesentlich zur Wohnquali- che Rolle spielt die mysteriöse Bur- Die Gemeinden und Abwasserver- tät in einer dicht besiedelten und in- gunderblutalge, welche den See in bände, die sich zur zeitgerechten dustrialisierten Region bei. den letzten Jahren im Frühjahr blut- Werterhaltung und Verbesserung Leider ist der Hallwilersee auch ein rot färbt? Wie hängt die Zahl der ge- der Abwasseranlagen verpflichten. Dauerpatient. Er wurde, wie der nahe fangenen Fische vom Zustand des Die Stimmbürgerinnen und Stimm- Baldeggersee und der Sempacher- Sees ab? bürger, welche über die dazu not- see, jahrzehntelang mit zu viel Nähr- Die Abteilung für Umwelt des Kan- wendigen Ausgaben entscheiden. stoffen belastet. Darum ist ihm in der tons Aargau hat im Jahr 2006 mit ver- Die Landwirtschaft, die mithilfe von Tiefe die Luft ausgegangen. 20 Jahre schiedenen Anlässen direkt vor Ort Bundesgeldern die Betriebsstruktur ist es nun her, dass der Kanton Aar- über den Stand der Seesanierung in- umstellen kann, um die Abschwem- gau zusammen mit dem Kanton Lu- formiert und Antworten auf obige mung von Phosphor in den See zu zern mit der Seebelüftung eine wich- und andere Fragen gegeben. Dazu vermindern. tige Massnahme zur Sanierung des haben wir einen 20-minütigen Doku- Zu ihrer Verantwortung stehen auch Sees begonnen hat. Er betreibt sie mentarfilm «Euse See» produziert1. weiterhin die Kantone Aargau und Lu- auch heute noch. Für alle, die noch mehr zu den Grund- zern. Sie setzen in den entsprechenden Soll man ein solches «Jubiläum» über- lagen der Seeökologie und der See- Fachstellen ihre Arbeit konsequent haupt erwähnen? Schliesslich kämen sanierung wissen möchten, ist die fort und stimmen sie über die Kan- wir ja gerne ohne die Belüftung aus. vorliegende Sondernummer «Umwelt tonsgrenzen hinaus miteinander ab. Immerhin, wir haben Erfolge vorzu- Aargau» gedacht. Abschliessend bedanken wir uns bei weisen: Der Phosphorgehalt im See- Sie umfasst alle Aspekte der Seesa- allen Autorinnen und Autoren für die wasser ist mittlerweile von rund 250 nierung, beginnend mit der Wirkung fachlich fundierten, gleichzeitig aber Milligramm Phosphor pro Kubikme- des Düngers Phosphor und den durch auch verständlichen und anschauli- ter Wasser auf weniger als 40 Milli- uns Menschen steuerbaren Einfluss- chen Darstellungen. Die vorliegende gramm zurückgegangen. Der Zielwert grössen Abwasser und Landwirtschaft. Sondernummer ist vielseitig einsetz- von 30 Milligramm ist nicht mehr weit Dabei wird ein Bogen gespannt von bar, beispielsweise auch als Unter- entfernt. Diese enorme Verbesserung neuen wissenschaftlichen Erkenntnis- richtsmittel in der Schule. Uns ist es relativiert auch die vorhin angespro- sen über das Funktionieren des Öko- wichtig, gerade bei Schülerinnen und chene lange Zeitdauer der Sanierung, systems Hallwilersee bis hin zu prak- Schülern die Freude an einer intakten denn die über Jahre aufgebauten Be- tischen Umsetzungen von Sanierungs- und attraktiven Umwelt zu wecken lastungen im komplexen System des massnahmen. Die Beiträge am Schluss und zu erhalten. Hallwilersees lassen sich nicht ein- belegen die berechtigte Hoffnung, Der Hallwilersee soll auch für künfti- fach innert Jahresfrist abbauen. dass der Hallwilersee bald wieder ge- ge Generationen ökologisch vielseitig Aber es bleiben berechtigte Fragen. sund ist. Es ist aber auch klar erkenn- sein und eine vielfältige Nutzung er- Wann wird das Ökosystem See wie- bar, dass dies nur so bleiben wird, möglichen. der ohne fremde Hilfe funktionieren? wenn es gelingt, den Nährstoffeintrag Wie erkennen wir überhaupt, dass dauerhaft, nachhaltig und im ganzen Philippe Baltzer Thomas Joller 1 «Euse See» kann als DVD zum Preis von Fr. 30.– bei AHORN print&film, Seehäusernstrasse 23, 6208 Oberkirch (Tel. 041 921 14 36 oder E-Mail: [email protected]), bestellt werden. UMWELT AARGAU Sondernummer 24 Dezember 2007 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort: Erfolgreiche Sanierung des Hallwilersees 1 Dr. Philippe Baltzer, Abteilung für Umwelt Dr. Thomas Joller, Umwelt und Energie (uwe), Postfach 3439, 6002 Luzern Die Überdüngung des Hallwilersees – eine Krankheitsgeschichte 4 Marcel Schmid, Walthersburgstrasse 8, 5000 Aarau Dr. Arno Stöckli, Abteilung für Umwelt Abwassersanierung rund um den Hallwilersee 8 Kurt Suter, Abteilung für Umwelt Peter Herzog, Pilatusstrasse 4, 6033 Buchrain Blasenschleier belüften den See 10 Dr. Arno Stöckli, Abteilung für Umwelt Sauerstoffanreicherung – neue Technik spart Kosten 13 Bruno Suter, Messer Schweiz AG, Seonerstrasse 75, 5600 Lenzburg Phosphorverluste aus überdüngten Böden 15 Dr. Beat Müller und Dr. René Gächter, Eawag, Seestrasse 79, 6047 Kastanienbaum Massnahmen der Aargauer Landwirtschaft 17 Christoph Ziltener, Fachstellen Landwirtschaft Liebegg, Ressourcenschutz Phosphorprojekte an den Luzerner Mittellandseen 19 Isabelle Falconi-Bürgi, Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa), Postfach, 6210 Sursee Sanierungsmassnahmen verbessern die Wasserqualität 21 Dr. Arno Stöckli und Martin Märki, Abteilung für Umwelt Der See lädt zum Baden 25 Dr. Irina Nüesch, Amt für Verbraucherschutz Burgunderblutalgen – ein Zeichen, dass es dem See besser geht 27 Dr. Hansruedi Bürgi, Eawag, Seestrasse 79, 6047 Kastanienbaum Dr. Arno Stöckli, Abteilung für Umwelt Wirkung der Belüftung auf den Sauerstoffhaushalt des Sees 30 Lorenz Moosmann und Dr. Dan McGinnis, Eawag, Seestrasse 79, 6047 Kastanienbaum 2 Sondernummer 24 Dezember 2007 UMWELT AARGAU Seesedimente, eine «Altlast» 32 Martin Märki, Abteilung für Umwelt Würmer beleben den Seegrund neu 34 Fritz Zimmermann, Abteilung für Umwelt Fische und Krebse im Hallwilersee 37 Dr. Thomas Stucki, Abteilung Wald Warum können sich die Felchen noch nicht natürlich vermehren? 40 Dr. Rudolf Müller, Eawag, Seestrasse 79, 6047 Kastanienbaum Die Phosphorbelastung des Hallwilersees nimmt ab 43 Dr. Arno Stöckli, Abteilung für Umwelt Robert Lovas, Umwelt und Energie (uwe), Postfach 3439, 6002 Luzern Seesanierung erfordert zusätzliche Massnahmen 47 Dr. René Gächter und Dr. Beat Müller, Eawag, Seestrasse 79, 6047 Kastanienbaum Von der Praxis zur Wissenschaft und zurück – Erfahrungen der Eawag 50 Prof. Dr. Alfred Wüest, Eawag, Seestrasse 79, 6047 Kastanienbaum Publikationen 53 UMWELT AARGAU Sondernummer 24 Dezember 2007 3 Die Überdüngung des Hallwiler- sees – eine Krankheitsgeschichte Die Bemühungen um die Gesundung des Hallwilersees Abbau durch Mikroorganismen viel begannen vor über 50 Jahren mit der Reinigung der Ab- Sauerstoff verbraucht. Unter Sauer- wässer. Heute werden auch Nährstoffverluste der Land- stoffmangel in tieferen Wasserschich- wirtschaft als Problem erkannt. Seit 20 Jahren bringt eine ten löst sich aber Phosphor wieder Belüftung wieder genügend Sauerstoff an den Seegrund. aus dem Seesediment und steht teil- Entsprechend verbessert hat sich der Seezustand. weise für erneutes Algenwachstum zur Verfügung. Der See düngt sich Der Hallwilersee ist der einzige grös- mehr Sauerstoff im Wasser vorhan- damit selbst. sere See im Kanton Aargau. Er wurde den. Im Oberflächenwasser hingegen, Bereits 1959 stellte der «Kantonale über Jahrzehnte stark mit Nährstof- wo sich Algen massenhaft vermehr- Wasserbiologe» Ambühl aufgrund von fen, insbesondere Phosphor, belastet ten, wurden Sauerstoffsättigungen bis Zuflussuntersuchungen eine men- und wies alle Anzeichen eines über- zu 250 % beobachtet. Die Belastungs- genmässige Bilanz der Phosphorbe- düngten Sees auf: Massenvermeh- grenze des Hallwilersees war bereits lastung des Hallwilersees auf und rung von Algen, Verfärbung und Trü- erreicht, lange bevor ein Ausbau der wies auf die Bedeutung des Baldeg- bung des Wassers, Mangel an Sauer- Siedlungsgebiete und die Intensivie- gersees für den schlechten Zustand stoff in der Tiefe des Sees, periodi- rung der Landwirtschaft einsetzten. des Hallwilersees hin. Von den damals sche Fischsterben. jährlich 6,5 Tonnen Phosphor, die in den See gelangten, stammte die Hälf- Phosphor te aus dem Baldeggersee. Anzeichen der Überdüngung fördert das Algenwachstum Weitere Faktoren wirkten sich ungüns- vor hundert Jahren Die Ursache für den schlechten Zu- tig auf den Zustand des Hallwilersees Bereits 1898
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