Annotationen. Neuerscheinungen Aus Ostmitteleuropa

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Annotationen. Neuerscheinungen Aus Ostmitteleuropa Annotationen. Neuerscheinungen aus Ostmitteleuropa Vorbemerkung Die folgenden bibliographischen Anzeigen beziehen sich auf in den Staaten Ostmit- tel-, Nordost- und Südosteuropas erschienene Literatur (Monographien, Sammel- bände, Zeitschriften und Reihen, Editionen) aus den Wissenschaftsbereichen Ge- schichte, Kunstgeschichte, Volkskunde / Europäische Ethnologie und Germanistik. Berücksichtigt sind Titel, die die Kultur und Geschichte der ehemaligen deutschen Ostgebiete sowie der Siedlungsgebiete der Deutschen im östlichen Europa (mit-) betreffen. Um den interdisziplinären Charakter der Rubrik zu betonen, sind die „Annotationen“ wie in den Vorjahren nicht nach Fachgebieten, sondern nach den folgenden – zum Teil historischen – Regionen angeordnet, wobei gelegentliche Pro- bleme bei der regionalen Zuordnung und Abgrenzung unvermeidlich sind: 1. Regional übergreifende Werke, 2. Baltikum, 3. Ostpreußen, Westpreußen, Danzig, 4. Pommern, Neumark, 5. Schlesien, 6. Großpolen, Zentralpolen, Kleinpolen, 7. Böhmen, Mähren, 8. Slowakei, 9. Ungarn, Rumänien, 10. Slowenien, Kroatien, Serbien, 11. Russland, Ukraine. Bei Sammel- oder Zeitschriftenbänden werden, von Ausnahmen abgesehen, ledig- lich die Beiträge zu den einschlägigen Themenbereichen ,Deutsche im östlichen Eu- ropa‘ und ,deutsch-ostmitteleuropäische Beziehungen‘ angeführt. Übersetzungen von bereits in deutscher Sprache publizierten Titeln wurden in der Regel nur dann aufgenommen, wenn sie gegenüber der Originalfassung eine inhaltliche Erweite- rung, etwa durch ein wissenschaftliches Nachwort, aufweisen. Nicht berücksichtigt sind die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) herausgegebenen germanistischen Jahrbücher, die zwar in den Staaten Ostmitteleuropas erscheinen, in Deutschland jedoch leicht zugänglich (d. h. beim DAAD kostenlos erhältlich) sind. Die Ortsnamen erscheinen grundsätzlich in ihrer deutschen Form, soweit eine solche existiert; diese wird bei der ersten Erwähnung durch die in der jeweiligen Landes- sprache verwendete offizielle Form (sowie gegebenenfalls durch eine weitere Form) ergänzt, z. B.: Kaschau/Košice/Kassa. Jahrbuch des BKGE 20 (2012), S. 553 – 690 554 Annotationen Den Autorinnen und Autoren der Annotationen – Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Ländern des östlichen Europa – sei für ihre Mitarbeit sehr herzlich gedankt.1 Seit 2010 (Berichte und Forschungen 17, 2009) besteht eine Zusammenarbeit mit der Internetplattform recensio.net, die die Buchanzeigen auch im Netz veröffentlicht. Maria Luft, Jens Stüben (Redaktion) 1. Regional übergreifende Werke Marek Adamczewski (Hg.): Polska i Europa w średniowieczu. Przemiany struktu- ralne. Podmioty i przedmioty w badaniach historycznych. III Kongres Mediewistów Polskich, Łódź, 22 – 24 września 2008 roku [Polen und Europa im Mittelalter. Strukturelle Veränderungen. Subjekte und Objekte in historischen Untersuchungen. 3. Kongress der polnischen Mediävisten, Lodz, 22. – 24. September 2008]. Warsza- wa: Wydawnictwo DiG 2011. 196 S., Abb., engl. Zusammenfassungen. ISBN 978- 83-7181-682-6. Bei dieser Publikation mit elf Artikeln handelt es sich um den vierten Band von Veröffentli- chungen im Anschluss an den 3. Kongress der polnischen Mediävisten. Wojciech Chu dziak berichtet über heidnische Kultstätten in der Natur- und Kulturlandschaft Pommerns im frü- hen Mittelalter. Artur Różalski beschäftigt sich mit einschiffigen romanischen Kirchen in Großpolen. In dem Beitrag von Adam Soćko geht es um romanische Traditionen in der go- tischen Architektur des Ordensstaates. Die Rezeption kultureller Vorbilder aus Westeuropa im Ordensstaat im Spiegel ausgewählter archäologischer Fundorte in Städten und Burgen ist das Thema von Kazimierz Grążawski. Die materielle Kultur des mittelalterlichen Ritterguts aus der Sicht der Archäologie betrachtet Anna Marciniak-Kajzer. Krzysztof Wachowski liefert einen Beitrag zur Erfassung der materiellen Kultur der Hansestädte. Ewa Wółkiewicz unter- sucht Altaristenstiftungen in schlesischen Städten des Mittelalters. Jacek Kowalski stellt For- schungen zur Architektur des 14. und 15. Jahrhunderts in Großpolen vor. Anna B. Kowalska Iwona Bartoszewicz, Marek Hałub, Eugeniusz Tomiczek (Hg.): Literatur und Sprache in Kontexten. Wrocław: Wydawnictwo Uniwersytetu Wrocławskiego 2010 (Germa- nica Wratislaviensia 131, Acta Universitatis Wratislaviensis 3256). 215 S., dt. u. engl. Zusammenfassungen. ISSN 0239-6661, 0435-5865, ISBN 978-83-229-3168-4. In dem vorliegenden Band aus der wissenschaftlichen Reihe des Instituts für Germanistik der Universität Breslau/Wrocław findet man unter anderem Beiträge von Sebastian Mrożek: Hans Werner Richter als nonkonformistischer Publizist zwischen Humanismus und Sozialismus (im Abschnitt „Literaturwissenschaft“) und von Erika Kegyes: Das Deutsch als Mutter- und Fremdsprache in der nordostungarischen Region (im Abschnitt „Glottodidaktik“). Rezensiert werden unter anderem ein slowakischer Sammelband zur Translationswissenschaft (An- 1 Dank gilt ebenfalls den Übersetzerinnen Vilve Seiler und Kiira Schmidt sowie dem Übersetzer Attila Verók, die die Übersetzung der Annotationen von Kersti Taal und Lea Teedema aus dem Estnischen bzw. von Edina Zvara aus dem Ungarischen besorgten. 1. Regional übergreifende Werke 555 na Małgorzewicz) und eine Posener Dissertation über deutschsprachige Übertragungen der Werke von Adam Mickiewicz (Tomasz Żurawlew). Grzegorz Kowal Edward Białek, Grzegorz Kowal (Hg.): Arcydzieła literatury niemieckojęzycznej. Szki- ce, komentarze, interpretacje [Meisterwerke der deutschsprachigen Literatur. Skizzen, Kommentare, Interpretationen]. 2 Bde. Wrocław: ATUT 2011 (Wydanie Specjalne Orbis Linguarum [Beihefte zu Orbis Linguarum] 99, 100). ISSN 1426-7241. – Bd. 1. 528 S. ISBN 978-83-7432-759-6. – Bd. 2. 562 S. ISBN 978-83-7432-760-2. Die beiden Bände, erschienen in der von Edward Białek und Eugeniusz Tomiczek herausge- gebenen Reihe „Orbis Linguarum“, sollen und können als eine Alternative zur traditionel- len Literaturgeschichte gelten. Nahezu 100 kanonische Texte der deutschen, österreichischen und schweizerischen Literatur von ihren Anfängen (Nibelungenlied) bis heute (Der Vorleser von Bernhard Schlink) werden hier ausführlich und leserfreundlich (unter anderem ohne Fussnoten) präsentiert. Von Autoren, deren Leben Bezüge zum historischen Ostdeutschland bzw. östlichen Europa aufweist, sind Angelus Silesius, Jurek Becker, Paul Celan, Joseph von Eichendorff, Günter Grass, Gerhart Hauptmann, E. T. A. Hoffmann, Franz Kafka, Siegfried Lenz, Gustav Meyrink, Heinz Piontek, Joseph Roth und Christa Wolf zu nennen. Für Fach- gelehrte unterschiedlicher Disziplinen – von der Philologie (Germanistik, Polonistik) über Soziologie und Psychologie bis zur Philosophie – galt es, die alten Texte neu zu interpretie- ren. Berücksichtigt wurden nur solche Texte, deren Übersetzung ins Polnische vorliegt. Dank den Übersetzungen nämlich überschreitet die deutschsprachige Literatur ihre sprachlich fi- xierten Grenzen und gelangt in den geistigen Kreislauf der polnischen Kultur, wird zu deren festem Bestandteil. Grzegorz Kowal Henryk Cimek: Mniejszości narodowe w ruchu rewolucyjnym w II Rzeczpospolitej [Nationale Minderheiten in der Revolutionsbewegung in der Zweiten Polnischen Republik]. Rzeszów: Wydawnictwo Uniwersytetu Rzeszowskiego 2011. 176 S. ISBN 978-83-7338-637-2. Der Verfasser, einer der besten polnischen Kenner der Revolutionsbewegung der Arbeiter- schaft und der Bauern, schildert die Beteiligung der nationalen Minderheiten in Polen an dieser Bewegung zwischen 1918 und 1939. In dieser Zeit lebten im polnischen Staat meh- rere nationale Minderheiten, unter denen die deutsche im Jahre 1921 3,9 Prozent und 1931 2 bis 2,6 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachte. Entsprechende tabellarische Aufstel- lungen findet man im ersten Kapitel, das den Minderheiten im damaligen Polen gewidmet ist. Aus dem Buch, das sich auf umfangreiches Material (Tabellen, Zitate) stützt, wird er- sichtlich, dass die deutsche Minderheit nur einen geringen Anteil an der Revolutionsbewe- gung hatte. Es gab Versuche der Annäherung an die KPD, der man allerdings vorwarf, sich nur defensiv im nationalen Befreiungskampf zu engagieren. Die komplizierten Verhältnisse in Oberschlesien hatten zur Folge, dass auch die inter- und übernational ausgerichtete Revo- lutionsbewegung der hauptsächlich polnischen, ukrainischen und jüdischen Kommunisten dort so gut wie keine Erfolge erzielte. Obwohl die Beteiligung der deutschen Kommunis- ten nur marginal erscheint, ist sie ein Teil der gemeinsamen polnisch-deutschen Geschichte. Grzegorz Jaśkiewicz 556 Annotationen Renata Cornejo, Jana Hrdličková, Karin Wozonig (Hg.): Aussiger Beiträge. Ger- manistische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre. Bd. 4: Hybridität und Diffe- renz: Grenzfiguren als literarischer Topos. Ústí nad Labem: Jan-Evangelista-Purkyně- Universität 2010. 218 S. ISSN 1802-6419, ISBN 978-3-7069-0632-6. Die vierte Nummer der Aussiger Beiträge fokussiert mit ihrem Themenschwerpunkt „Hybri- dität und Differenz: Grenzfiguren als literarischer Topos“ die Frage nach Grenze(n) und -ih rer (De-)Konstruktion, nach Übergängen und hybriden Zwischenräumen. Insgesamt zehn Aufsätze gruppieren sich um drei Themen: Literarische Wertungen, Figuren des Hybriden und Identitätskonzepte als Grenzüberschreitungen. Der Beitrag von Gottfried Schnödl geht der Frage nach, inwieweit Alfred Döblins Roman Berge, Meere und Giganten im Kontext der jüngst entstandenen Tendenz zur Abschaffung und Überwindung von Naturvorstellungen zu positionieren ist. Nicole
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