Zug Um Zug Dialoge, Musik & Geschichten Im Zug
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QU RBEET ZUG UM ZUG Dialoge, Musik & Geschichten im Zug Aus der Region, über und mit Menschen QUERBEET durch den Pongau & Pinzgau. Donnerstag, 8. Oktober 2020 In der S3 der ÖBB zwischen Werfen und Saalfelden IKULT Interkulturelle Projekte und Konzepte Fahrplan Zug um Zug Uhrzeit Ort Geschichten Im Dialog 11:21 Salzburg Hbf / S3 Abfahrt S3 12:15 Werfen Live-Konzert Mobile Music Club (MMC) Moderation: Andrea Kupfner 12:18 Pfarrwerfen Querbeet unterwegs Projekt-Team Querbeet: Maria Fankhauser, Sabine Hauser 12:22 Bischofshofen Warum Dialoge? Warum Vielfalt? 12:28 Mitterberghütten MMC 12:34 St. Johann im Pongau Pongauer Geschichten Mahnmal Goldegg: Brigitte Höfert TauernbahnMuseum: Hans Zlöbl Plattform Geschichte: Max Stürmer LEADER Lebens.Wert.Pongau: Birgit Kallunder 12:39 Schwarzach-St. Veit 12:50 Lend MMC 12:55 Eschenau Bewegte Geschichten Mobilito / Mobilitätszentrale Pongau: Stephan Maurer 13:01 Taxenbach Car Sharing: Angela Lindner Klima- & Energie-Modellregion Nachhaltiges Saalachtal: Alois Schläffer 13:06 Gries 13:10 Bruck MMC 13:17 Zell am See 13:22 Maishofen Alles in Bewegung – Menschen, Gemeinden, Arbeit Ideen quer durchs Land – aktuelle Projekte in Salzburger Gemeinden: Anita Moser 13:25 Gerling Vielfalt leben – ÖBB 13:29 Saalfelden 14:34 Rückfahrt ab Saalfelden 16:40 Ankunft Salzburg Hbf Die Zeitangaben beziehen sich auf den S3-Fahrplan. Die Zeitangaben für die einzelnen Dialoge können situationsbedingt leicht abweichen. Das Programm wird im Rahmen des normalen Fahrbetriebes der ÖBB durchgeführt. Zu- und Aussteigen auf der Strecke ist möglich. Alle Abläufe werden entsprechend den aktuellen Covid-19-Sicherheitsvorschriften umgesetzt. Bitte verwenden Sie Ihren Mund-Nasen-Schutz. Beschränkte Teilnahmezahl. Eintritt frei bzw. im Zug ist eine gültige Fahrkarte erforderlich. Anmeldungen unter [email protected] DAS PROJEKT Was uns bewegt QUERBEET unterwegs durch Pongau & Pinzgau Alles ist in Bewegung: von und zur Arbeit, in die und von der Schule, in und aus dem Urlaub, in eine neue Bleibe. Weg vom Alltag oder hin zu freudvollen Ereignissen, vielleicht auch hin zu ungewissen Unterfangen. Auf zu neuen Orten und anderen Menschen. Wem geht es nicht manchmal so? Woher kommst du? Wohin gehst du? War es dort besser oder wird es dort besser sein, wo du hingehst? Das Projekt QUERBEET schaut sich das Thema „Bewegung“ Zug um Zug an. Wörtlich: Wir steigen ein in den Zug. Der 8. Oktober steht ganz bewegt im Zeichen des Dialoges, der Diversität und des Austausches. Im Pongau steigen wir ein. Fahren mit den Menschen. Reden mit ihnen. Erzählen. Sie uns, wir ihnen. Tauschen uns aus. Meinungen, Ansichten, Geschichten, Bilder und Töne. Vom Pongau in den Pinzgau. Und wieder zurück. Apropos QUERBEET: QUERBEET ist ein Projekt zur Förderung von kultureller Vielfalt und Dialogen im ländlichen Raum. QUERBEET Pinzgau 2015-2021: Projekte derzeit in Unken, Lofer, St. Martin bei Lofer, Weißbach bei Lofer, Saalfelden, Maria Alm, Dienten. Mit Unterstützung der hier angeführten Gemeinden sowie des Landes Salzburg und der Gemeindeentwicklung im Salzburger Bildungswerk. QUERBEET Pongau 2019-2021 ist derzeit in 9 Gemeinden aktiv: Bad Hofgastein, Bischofs- hofen, Dorfgastein, Goldegg, Pfarrwerfen, Radstadt, Schwarzach, St. Veit, Werfen. Gefördert von Leader Pongau, Land Salzburg, Ikult, Katholisches Bildungswerk und Salzburger Bildungswerk. Kooperation: ÖBB, Salzburger Verkehrsverbund ZUG um ZUG MIteINANder UNterWEGS MMC – mobile music club Mobiles Einsatzkommando für beste Stimmung Musikalisch mobiles Wüten aus dem Raum Salzburg – das ist der mobile music club, kurz MMC. Diese ungewöhnliche Band in variablen Besetzungen fegt vorzugsweise über Bühnen und Straßen, Fabrikshallen und Wirtshäuser. Sie überraschten bei Open-Air-Events und Märkten, störten parteipolitische und sonstige Veranstaltungen, spielten in Schaufenstern, Tunnels und Wohnzimmern – und beglücken nun die Fahrgäste am 8. Oktober auch im Zug der S3 auf der Strecke Salzburg-Saalfelden. Die Musiker des MMC wechseln je nach Anlass und Ideen – von der Jedermannbühne der Salzburger Festspiele, aus Jazz-Formationen genauso wie aus Klassik-Orchestern. Immer dabei: praller Sound, coole Grooves, tanzbare Stimmung, Spielfreude und Humor! Das alles ganz im Stil der Marching Bands von New Orleans, stets swingend – mal funky, aber auf jeden Fall ohne stilistische Einschränkung ... ein mobiles Einsatzkommando für beste Stimmung. Besetzung am 8. Oktober 2020: Christian Wegscheider: Akkordeon Gernot Haslauer: Kontrabass Chris Neuschmid: Gitarre, Banjo Robert Kainar: Perkussion © zupanico ZUG um ZUG MIteINANder UNterWEGS Museum Tauernbahn Eisenbahn-Geschichten Wie hat die Eisenbahn früher funktioniert? Das ist im Museum Tauernbahn in Schwarzach in einer ehemaligen Remise aus dem Jahr 1930 anhand historischer Exponate aus vielen Bereichen der Bahn zu sehen. Im 2002 errichteten, von Prof. Adolf Krischanitz gestalteten Museumsneubau wird in der Ausstellung „Der (z)weite Weg nach Triest“ auf die Geschichte vom Bau der Tauernbahn eingegangen, und im Obergeschoß gibt es eine Modellbahnanlage – natürlich auch mit Schwerpunkt Tauernbahn. In den neuen Ausstellungsräumen des 1904 gebauten Dienerwohngebäudes, das auch das Salzburger Eisenbahnarchiv beherbergt, werden schließlich immer wieder Sonderausstellungen gezeigt. Öffnungszeiten: Mittwoch & Samstag 13.00 bis 17.00 Uhr Sonn- und Feiertage 10.00 bis 17.00 Uhr Kontakt: Museum Tauernbahn Bahnhofstraße 14, 5620 Schwarzach Tel: 0664-1528907 E-Mail: [email protected] www.museum-tauernbahn.at © Museum Tauernbahn ZUG um ZUG MIteINANder UNterWEGS mobilito – Mobilitätszentrale Bischofshofen Mobilitäts-Nahversorgung für Einwohner und Gäste im Pongau Seit 20 Jahren besteht die regionale Mobilitätszentrale MOBILITO der 25 Gemeinden des Pongaus. Ursprünglich aus einem EU-Projekt entstanden, ist MOBILITO bzw. die Mobilitäts- zentrale zwischenzeitlich der einzig mit Menschen besetzte Bahnhof in der Region mit rund 80.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Mobilitätszentrale ist Ansprechpartnerin für alles rund um die Nutzung der Öffis: Infos zu Öffi-Tarifen und Ermäßigungen für Pendlerinnen und Pendler, Seniorinnen und Senioren oder Familien, Bahntickets für Salzburg, Österreich und ganz Europa oder Buchung von Nacht- und Sonderzügen. Darüber hinaus ist MOBILITO auch Reisebüro mit dem persönlichen Service für nachhaltiges Reisen mit der Bahn. Bahn-City-Hits, Events und Konzerte, Bahn-Kulturreisen, Traumzüge und Schienenkreuzfahrten in Europa und der ganzen Welt werden angeboten. Kontakt: MOBILITO – Mobilitätszentrale Pongau GmbH Bahnhofgasse 12 (Bahnhof), 5500 Bischofshofen Tel: 06462-33030-33, Mobil: 0664-2122250 E-Mail: [email protected] www.mobilito.at © ÖBB ZUG um ZUG MIteINANder UNterWEGS KEM Saalachtal Klima- und Energiemodellregion Nachhaltiges Saalachtal Schlagworte wie sanfte Mobilität, regionale Produkte, lokale Energieversorgung oder nach- haltige Entwicklung sind in aller Munde. In der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Nach- haltiges Saalachtal sind sie Programm. Die 10 Saalachtaler KEM-Gemeinden – Dienten, Lofer, Maishofen, Maria Alm, Saalbach-Hinter- glemm, Saalfelden, St. Martin bei Lofer, Unken, Viehhofen und Weißbach bei Lofer – treiben gemeinsam den Klimaschutz voran. Die langfristige Vision: ein 100 %-iger Ausstieg aus fossi- ler Energie, eine Stärkung der regionalen Kreisläufe, eine nachhaltige, klimafreundliche und vor allem lebenswerte Zukunft. Viele Menschen wollen sich für eine derartige Zukunft engagieren, wissen aber nicht, wie und wo genau. Auch dafür ist die Klima- und Energiemodellregion die zentrale Anlaufstelle in der Region. Modellregionsmanager Alois Schläffer freut sich über alle Ideen und Initiativen und unterstützt sie dabei, ihre volle Wirkung zu entfalten. Anruf bzw. E-Mail genügen! Kontakt: Klima- und Energiemodellregion Nachhaltiges Saalachtal Unterweißbach 36, 5093 Weißbach Tel: 0664-88225039 E-Mail: [email protected] © KEM Saalbachtal ZUG um ZUG MIteINANder UNterWEGS Mahnmal Goldegg Gegen das Vergessen der Goldegger Deserteure Sechs Wehrmachtsdeserteure, die nicht für die Nazis in den Krieg ziehen oder nicht mehr an die Front zurückkehren wollten, wurden am 2. Juli 1944 von 1000 Mann der SS und 60 Gestapoleuten bei einer Razzia gesucht und gefangen genommen. 50 Helferinnen und Helfer wurden ebenfalls verhaftet, davon 25 in Konzentrationslager gebracht. Vor Ort, auf den Transporten und in den KZs fanden 14 Personen den Tod. In der 2008 herausgegebenen Goldegger Chronik wurden die Deserteure u.a. als „gefährliche Landplage“ bezeichnet. Mehrmals wurde von einem Historiker angeregt, diesen Regimegegnern ein Denkmal zu setzen. Trotz heftigen Widerstands wurde das erste privat finanzierte Deserteur-Denkmal Österreichs 2014 auf privatem Grund verlegt. 2018 wurde der Gedenkstein geschändet. Jährlich am ersten Wochenende im Juli erinnern die Mitglieder und Freunde des Vereins mit einer Gedenkfeier und Wanderung auf den Spuren der Deserteure an die Opfer des 2. Juli 1944. Sie haben sich das NIE VERGESSEN zur Aufgabe gemacht. Und in der heutigen Zeit geht es auch um das VERHINDERN! Kontakt: Brigitte Höfert Obfrau des Vereins der Freunde des Deserteurdenkmals in Goldegg [email protected] www.goldeggerdeserteure.at © Paul Chalupny AUSSTELLUNG & FILMPREMIERE IM PONGAU Anne Franks Lebensgeschichte Erinnerungskultur im Kloster Maria Hilf Werfen 14. Oktober • Ausstellung ab 18.00 Uhr • Film ab 19.00 Uhr 15. Oktober • Ausstellung von 11.00 bis 19.00 Uhr 16. Oktober • Ausstellung ab 11.00 Uhr • Erzählcafé um 13.30 Uhr