Ein Politologe Im Ballfieber

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Ein Politologe Im Ballfieber 10 MEDIEN MITTWOCH, 9. JUNI 2021 Internet-Ausfall: Newsseiten nicht erreichbar Störung bei einem Dienstanbieter Ein Politologe machte Probleme. LONDON. Zahlreiche Websites weltweit waren am Dienstag we- gen der Störung bei einem Web- im Ballfieber Dienstleister rund eine Stunde nicht erreichbar. Betroffen wa- ren etwa die Seite der britischen Regierung sowie die Nachrich- G N I L Es muss nicht immer ÖVP und Ibiza-Skandal S tenportale des „Guardian“, der E I K - „New York Times“, der „Finan- H sein: Peter Filzmaier präsentiert während C A Z cial Times“ und der französi- / F R der EURO das Magazin „Heimspiel“. O / schen Zeitung „Le Monde“. Statt N S : der Inhalte wurde eine Fehler- D L I B meldung angezeigt. Grund für den Ausfall dürfte ein Problem MARTIN BEHR SN: International sind Sie ein ständlich in „Heimspiel“ nicht ana- SN: Was kann Österreich bei dem Cloud-Dienst Fastly ge- großer Fan des FC Barcelona ... lysieren, ob eine Szene abseits war bei der EURO erreichen? wesen sein, der Internetseiten Peter Filzmaier frönt seiner Passion ... auch das begann mit einer Ent- oder nicht, da bin ich höchst subjek- Meine Fehltipps sind manchmal so zwischenspeichert, damit sie Fußball. Für das neue ORF-Magazin täuschung. Ich habe vom Mythos tiv und habe nur Fanstatus. Herbert legendär, dass nicht einmal das Ge- schneller abgerufen werden kön- „Heimspiel – Europa am Ball“ (ab Barça gehört und war dann ganz ir- Prohaska, den ich sehr schätze, genteil stimmt. Die gesellschaftlich nen. „Wir untersuchen mögliche 11. Juni) wechselt er vom ZIB-Studio ritiert, als die aus meiner Sicht klei- muss sich nicht fürchten, dass ich anerkannte Antwort ist: Wir über- Auswirkungen zu der Funktions- in ein Studio im Praterstadion, von ne Wiener Austria den FC Barcelona Spieleranalysen übernehme, aber stehen irgendwie die Gruppen- fähigkeit unserer CDN-Dienste“, wo aus er „Geschichten rund um aus dem Europacup geworfen hat, Fußball ist viel mehr als Tore und phase und dann frei nach Franz Be- hieß es auf der Fastly-Website. den Fußball“ erzählt. obwohl dort zwei nicht ganz unbe- Elfmeter. Es geht also um Kommen- ckenbauer: „Schauen wir mal.“ Ich Später verkündete der Anbieter, kannte Herren gespielt haben, tare etwa über die nationale Bedeu- bin nicht mutig genug, etwas ande- das Problem sei identifiziert und SN: Den meisten sind Sie über nämlich Diego Maradona und tung von Siegen und Niederlagen, res zu sagen, aber ich glaube, das behoben worden. SN, dpa Ihre politischen Analysen Bernd Schuster. Zum Fan bin ich ge- über die öffentliche Kommunika- wird schwierig genug. bekannt. Wie kam es zu Ihrer worden, als Stoitschkow und Romá- tion von Teamchef und Teamspie- Fußball-Leidenschaft? rio dort gespielt haben. Die beiden lern bis zum sich über Fußball in- SN: Wer wird Europameister? Peter Filzmaier: Diese begann leider waren für mich der Inbegriff des szenierenden Politiker. Da bin ich befangen, meine Mann- KURZ GEMELDET mit einer Negativerfahrung. Mein fußballerischen Genies und Wahn- schaft ist seit Jahrzehnten Spanien. erstes Fußballspiel war 1978 bei der sinns. Das Schönste, was ich je gese- SN: Ist das für Sie ein einmaliger Das hängt auch mit einer schönen Arabella Kiesbauer WM in Argentinien, ich habe das 1:5 hen habe, war Barça in den 2000er- Ausflug in Sportregionen? Fußballgeschichte zusammen. Spa- von Österreich gegen Holland gese- Jahren, mit Pique, Busquets, Iniesta, Wenn die Politik Fairplay einhält nien scheiterte 2014 als Favorit bei präsentiert True Crime hen. Ich war schwer enttäuscht und Xavi, Messi, Henry. Fußballkunst und es keine dramatischen Ereig- der WM kläglich in der Gruppen- MÜNCHEN. Die österreichische habe nachher nicht verstanden, wa- pur: Da ging es nicht darum, dass sie nisse in der österreichischen Innen- phase. Eine spanische Zeitung titel- Moderatorin Arabella Kiesbauer rum das ganze Land beim 3:2-Sieg gewonnen haben, sondern hey – politik gibt, wäre es schön, wenn te: „Danke für sechs wundervolle (52) kehrt in das deutsche Fernse- über Deutschland so aus dem Häus- wie sie gewonnen haben! sich auch in Zukunft bei Großereig- Jahre.“ Wie würde wohl die Schlag- hen zurück. Ab Herbst ist sie auf chen war. Wenn man nach so einem nissen etwas für mich ausgeht ... zeile lauten, wenn Österreich von TLC das Gesicht von True-Crime- Ersteindruck von einer Sportart fas- SN: Wollten Sie nie Sportreporter Olympischen Winterspielen ohne Shows: „Arabellas Crime Time – ziniert ist, dann muss man sie wirk- werden? SN: Wie stehen Sie zu Medaille nach Hause käme? Verbrechen im Visier“ widmet lich toll finden. Doch. Das war mein klassischer Teamchef Franco Foda? sich wahren Kriminalfällen, „Ara- Kindheits- und Jugendtraum, aber Da bin ich gespalten. Der Wissen- SN: Ist Politik oder Sport bellas Crime Time – Chaos vor SN: Welchem heimischen Verein ich war nie zur richtigen Zeit am schafter in mir sagt, die Zahlen spannender zu analysieren? Gericht“ befasst sich mit kurio- drücken Sie die Daumen? richtigen Ort. Ich schaffte es nur bis sprechen für Foda. Als Fan auf der Das kommt auf den Ereignisverlauf sen Vorkommnissen in US-Ge- Ich bin leider seit zwei Jahrzehnten zum Redaktionsboten und wurde Tribüne bin ich nicht ganz zufrie- an. Es gibt dramatische Wahlver- richtssälen. SN, dpa in Österreich heimatlos, was den nicht wirklich glücklich. Später ha- den. Für eine Sache kann er nichts, läufe mit ebensolchen Folgen, aber Lieblingsverein betrifft. Seit Kind- be ich Politikwissenschaft studiert, vielleicht ist die Hürde, als trocke- es gibt auch fade Status-quo-Wah- Guido Cantz zieht heitstagen war ich ein leidenschaft- bin im Uni-Bereich geblieben und ner Deutscher österreichischer len. Und es kann auch ein EM-Fina- licher Fan von Wacker Innsbruck. mit diesem Beruf, der mich sehr fas- Teamchef zu sein, zu hoch. Hans le geben, bei dem nur das Elfer- sich noch heuer zurück Dort haben der großartige Bruno ziniert, ist es dann schwierig zu Krankl hatte man einst lang alles schießen spannend ist. KÖLN. Nach zwölf Jahren nimmt Pezzey, Friedl Koncilia und Kurt wechseln. Jetzt kann ich mir meine verziehen, obwohl er weder in sei- Guido Cantz Abschied von „Ver- Welzl gespielt. Meinen Fanstatus Träume erfüllen. ner Ergebnisbilanz noch in seinen SN: Behagen Ihnen die stehen Sie Spaß?“. Kurz vor Weih- habe ich ruhend gestellt, als der kommunikativen Auftritten Sensa- Super- League-Pläne? nachten wird er die Streiche mit Nachfolge- oder Abspaltungsverein SN: Was darf man vom Magazin tionserfolge hatte. Foda flüchtet Ich bin gegen die Super League, der versteckten Kamera zum letz- FC Tirol nach schweren Finanz- „Heimspiel “erwarten? sich mittlerweile bei Kritik von au- aber ich bin auch gegen Scheinmo- ten Mal moderieren. Die Sendung skandalen in Konkurs ging. Man Vorweg: Es gibt eine Sportart, von ßen leider immer mehr in Stehsät- ral. Wer bisher für die Champions sei für ihn ein Herzensprojekt ge- wechselt ja seinen Verein nicht wie der ich wirklich was verstehe: Lau- ze, wie man sie von Politikern League war, macht sich nicht gut als wesen: „Jetzt ist die richtige Zeit, die Unterwäsche. fen. Daher werde ich selbstver- kennt. Rächer der Enterbten und Armen. um aufzuhören.“ SN, dpa Apple verschärft beim Datenschutz den Wettbewerb mit Facebook & Co. Von „Tosca“ zum Donauinselfest „ORF Kultursommer“ verspricht mehr als 500 Stunden Programm. CUPERTINO. Apple wirbt seit Mona- Netzverbindungen seiner Apps ab- ten mit dem Thema Datenschutz. schirmen möchte, kann künftig auf Auf der Entwicklerkonferenz die Funktion „Private Relay“ zu- WIEN. „Das kleine Österreich ist menhang von „den wichtigsten WWDC legten Apple-Chef Tim rückgreifen. Sie ist Teil eines neuen eine Kulturgroßmacht“: Mit die- Festspielen der Welt“ und dass man Cook und sein Team jetzt noch ein- Abos iCloud+. sen Worten kündigte die Salz- bereits im Vorjahr trotz Coronapan- mal nach. So wird die E-Mail-App Die App Facetime wird nach dem burger Festspielpräsidentin Hel- demie „für alle, die Seele, Ohren beispielsweise künftig verhindern, Boom von rivalisierenden Diensten ga Rabl-Stadler am Dienstag ge- und Augen haben“, etwas stattfin- dass Überwachungsprogramme wie Zoom in Zukunft deutlich aus- meinsam mit ORF-Generaldirek- den lassen konnte. nachvollziehen können, ob jemand gebaut. Die erneuerte Videochat- tor Alexander Wrabetz das Pro- Von den Bregenzer Festspielen ein E-Mail geöffnet hat oder nicht. Software ermöglicht nun auch ge- jekt „ORF-Kultursommer 2021“ präsentiert der ORF die wiederauf- Mit seinem Vorstoß in Sachen Da- an. Geplant sind mehr als 500 genommene Seeproduktion von tenschutz lenkt Cook den iPhone- Die Videochat-App Stunden Programm in Fernsehen Verdis „Rigoletto“. Das Orchester Konzern auf einen Kollisionskurs Facetime wird ausgebaut und Radio mit rund 50 TV-Über- spielt auch die diesjährige neue mit großen Internetkonzernen, vor tragungen in ORF 2, ORF III und Hausoper – Arrigo Boitos „Nero“ – allem mit Facebook. Das Imperium 3sat sowie 200 Konzertproduk- deren Premiere auf Ö1 zu erleben von Mark Zuckerberg lebt davon, meinsame Filmabende mit Freun- tionen und Übertragungen in Ö1, Helga Rabl-Stadler BILD: SN/ORF/ZACH sein wird. Aus Wien sind unter an- Daten über Menschen zu sammeln, den, obwohl jeder zu Hause ist. Und mehr als 1000 aktuelle Kulturbe- derem Übertragungen des Sommer- um Werbung zielgerichtet auslie- das funktioniert quer über die ge- richte sowie zahlreiche Doku- gramm. Zu den Bühnenhighlights nachtskonzerts der Philharmoniker fern zu können. Doch die Proteste samte Apple-Produktpalette hin- mentationen und Gesprächsfor- aus Salzburg zählen unter anderem und des Donauinselfests geplant. aus der Werbeindustrie haben weg – von iPhone bis AppleTV. Nut- mate. „Don Giovanni“ in der Regie von Ro- Die steirischen Festspiele styriarte Apple nicht zum Einlenken bewegt zer von Android-Handys und Win- Von den Salzburger und Bre- meo Castellucci und „Tosca“ mit wiederum werden auf ORF III im – ganz im Gegenteil. So wird der dows-PCs können sich künftig aber genzer Festspielen bis zum Bach- Anna Netrebko oder ein Konzert Rahmen der ORF Steiermark Klang- Apple-Browser Safari künftig seine auch in Facetime-Videochats ein- mann-Preis, vom „Kabarett un- mit Teodor Currentzis und seinem wolke „Jordi Savall in Stainz – Musik eigene technische Adresse im Web wählen.
Recommended publications
  • Anti ‑Romani Terrorism in Europe 1
    Anti ‑Romani terrorism in Europe 1 Miroslav MAREŠ Politics in Central Europe (ISSN: 1801-3422) Vol. 12, No. 2 DOI: 10.1515/pce-2016-0013 Abstract: This article analyzes terrorism against the Roma in Europe. It identifies acts of terrorism in violence that targets the largest stateless nation on the continent and categorizes this terrorism according to current research methods. Focusing on events in both Western and Eastern Europe, the article analyses and compares the most significant terrorist acts against the Roma of recent years. It concludes that anti ‑Romani terrorism is heterogeneous in terms of tactics, strategies, and ideological justification, yet can usually be subsumed into the broadly conceived category of far ‑right terrorism. The variety of attacks suggests that terrorist acts are an offshoot of the broad spectrum of anti‑Romani activity, and are influenced by contemporary trends in inter ‑ethnic violence. Key words: Romani people, terrorism, Europe, far right, racist violence Introduction For several decades now, a wave of substantial anti ‑Romani violence has been present in Europe, a continent on which the Roma are the largest stateless ethnic group or nation. This article analyzes violence against the Roma throu‑ gh the prism of terrorism. The issue is examined from the point of view of the victims—members of the Romani population or its constituent ethnicities. Building upon this basis, the strategies of the terrorists themselves are analyzed and categorized according to the generally respected typologies of terrorism. In order to do this, a framework for analysis is first introduced; this is based on the typologies of terrorism in general and those of far ‑right terrorism in 1 This article was written as part of the grant project GAČR GA408/11/0709 “Contemporary challenges of democracy in East Central Europe,” funded by the Czech Science Foundation.
    [Show full text]
  • 150518 ESC Gebaerdensprache
    Südwestrundfunk Presseinformation Anstalt des öffentlichen Rechts Johanna Leinemann Pressestelle Hans-Bredow-Straße 76530 Baden-Baden Telefon 07221 929-22285 18. Mai 2015 Telefax 07221 929-26318 Johanna.Leinemann@swr.de An die Redaktionen Fernsehen, Jugend SWR.de/presse 60. „Eurovision Song Contest“ in internationaler Gebärdensprache EinsPlus überträgt den „Eurovision Song Contest 2015“ live aus Wien im TV und als Stream auf EinsPlus.de in internationaler Gebärdensprache / Am 19., 21., und 23. Mai 2015 Der 60. Eurovision Song Contest im Mai steht unter dem Motto „Building Bridges“: „Brücken bauen“ – auch über sprachliche Grenzen hinweg. Zum ersten Mal wird die größte TV- Unterhaltungsshow der Welt in Internationaler Gebärdensprache gezeigt. EinsPlus übernimmt das einzigartige Angebot des ORF und zeigt die beiden Halbfinale und das Finale am Dienstag, 19., Donnerstag, 21., und Samstag, 23. Mai 2015, live aus Wien jeweils um 21 Uhr, sowie als Livestream auf EinsPlus.de. Alle Songs werden in Internationale Gebärdensprache übertragen und von gehörlosen Performerinnen und Performern präsentiert, die Bühnen-Moderationen werden von Gebärdendolmetschern live in die Internationale Gebärdensprache übersetzt. Über mehrere Wochen hinweg haben die Dolmetscher die Songs der insgesamt 40 Teilnehmerländer einstudiert. Dabei haben sie nicht nur an einer wörtlichen Übersetzung der Liedtexte gearbeitet, sondern auch jeweils eine eigene Dramaturgie entwickelt. So sollen Gefühl und Geist jedes einzelnen Songs spürbar und erlebbar werden. Teamleader und Choreograf ist der hörende österreichische Gebärdensprachdolmetscher Delil Yilmaz, der von zwei gehörlosen Gebärdensprachdolmetschern unterstützt wird. Der ESC überschreitet im Jubiläumsjahr noch mehr Grenzen: Zum ersten Mal ist auch Australien dabei und hat seinen Startplatz im Finale sicher. Auch das Gastgeberland Österreich sowie die „Big Five“, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien, werden dabei sein.
    [Show full text]
  • New German Critique, No. 78, Special Issue on German
    NEW GERMAN CRITIQUE NUMBER 78 * FALL 1999 G ERMANRMEDAN SRTUIDUES GEISLER AND MATTSON * AFTER THE BARDIC ERA HUMPHREYS * GERMANY'S "DUAL" BROADCASTING SYSTEM HICKETHIER * A CULTURAL BREAK: TELEVISION IN GERMANY GEISLER * WEST GERMAN MEDIA THEORY BOLZ * FAREWELL TO THE GUTENBERG GALAXY ZIELINSKI * FISSURES - DISSONANCES - QUESTIONS - VISIONS SCHUMACHER * GERMAN "B-TELEVISION" PROGRAMS MATTSON * THE GENERATION OF PUBLIC IDENTITY HUHN * LUKACS AND THE ESSAY FORM o 473 > 744., 80557 1 PRICE: U.S. 12.00 /CANADA $15.00 This content downloaded on Fri, 18 Jan 2013 06:22:27 AM All use subject to JSTOR Terms and Conditions NEW GERMANCRITIQUE An Interdisciplinary Journal of German Studies Special Editorsfor ThisIssue: MichelleMattson, Michael Geisler Editors:David Bathrick (Ithaca), Miriam Hansen (Chicago), Peter U. Hohendahl (Ithaca),Andreas Huyssen (New York), Biddy Martin (Ithaca), Anson Rabinbach (Princeton),Jack Zipes (Minneapolis). ContributingEditors: Leslie Adelson (Ithaca), Susan Buck-Morss (Ithaca), Geoff Eley(Ann Arbor), Gerd Gemiinden (Hanover), Agnes Heller (New York), Douglas Kellner(Austin), Eberhard Kni6dler-Bunte (Berlin), Sara Lennox (Amherst), Andrei Markovits(Ann Arbor), Eric Rentschler (Cambridge), James Steakley (Madison). ManagingEditor: Michael Richardson (Ithaca). AssistantEditors: Jill Gillespie (Ithaca), Andrew Homan (New York),Franz PeterHugdahl (Ithaca), Kizer Walker (Ithaca). GraphicsEditor: Brendan K. Bathrick(New York). Publishedthree times a yearby TELOS PRESS,431 E. 12thSt., New York,NY 10009.New German Critique
    [Show full text]
  • The Transatlantic Sixties
    Grzegorz Kosc, Clara Juncker, Sharon Monteith, Britta Waldschmidt-Nelson (eds.) The Transatlantic Sixties Volume 4 The series America: Culture – History – Politics is edited by Christof Mauch, Michael Hochgeschwender, Anke Ortlepp, Ursula Prutsch, and Britta Waldschmidt-Nelson. Grzegorz Kosc, Clara Juncker, Sharon Monteith, Britta Waldschmidt-Nelson (eds.) The Transatlantic Sixties Europe and the United States in the Counterculture Decade This book is published with the generous support of the German Historical Insti- tute Washington, DC, the Lasky Center for Transatlantic Studies at the University of Munich, and the University of Southern Denmark. An electronic version of this book is freely available, thanks to the support of libraries working with Knowledge Unlatched. KU is a collaborative ini- tiative designed to make high quality books Open Access for the public good. This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 (BY-NC-ND). which means that the text may be used for non-commercial purposes, provided credit is given to the author. For details go to http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/. Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication in the Deutsche Natio- nalbibliografie; detailed bibliographic data are available in the Internet at http://dnb.d-nb.de All rights reserved. No part of this book may be reprinted or reproduced or uti- lized in any form or by any electronic, mechanical, or other means, now known or hereafter invented, including photocopying and recording, or in any infor- mation storage or retrieval system, without permission in writing from the publisher.
    [Show full text]
  • Werbung Und Politische Kultur in Der Bundesrepublik Deutschland
    Der Wandel von Berufsbild und Arbeitsweise des Journa- lismus und seine Folgen für das politische Bewusstsein der Gesellschaft am Beispiel der zunehmenden Verbreitung des Genres Talkshow im Fernsehen der 90er Jahre Von der Philosophischen Fakultät der Rheinisch-Westfälischen Techni- schen Hochschule Aachen zur Erlangung des akademischen Grades ei- ner Doktorin der Philosophie genehmigte Dissertation vorgelegt von Anna Nicole Krumbach-Halbach, geb. Krumbach aus Würselen Berichter: Priv.-Doz. Dr. phil. Manfred Schmitz Univ-Prof. Dr. rer. pol. Ralph Rotte Tag der mündlichen Prüfung: 14.07.2004 Diese Dissertation ist auf den Internetseiten der Hochschulbibliothek on- line verfügbar. Inhaltsverzeichnis 2 A: Rahmen und Struktur Seite A1. Einleitung 8 1.1. „Wird wirklich alles gut?“ 14 Die Kritik kommt nicht an 1.2. Die Talkshow und ihr Einfluss auf Politik und Journalismus 19 A2. Forschungsstand 2.1. Literaturlage und Untersuchungsfragen 20 A3. Methodischer Ansatz 3.1. Der methodische Rahmen 22 B: Die Talkshow erobert den Fernsehmarkt B1. Analyserahmen Fernseh-Talkshow 1.1. Zur Definition der Talkshow 25 1.1.1. Talkshow-Gattungen 26 1.1.2. Fast alles, was kein Film ist, ist auf dem Weg zur Talkshow 29 1.1.3. Definitionsversuch und Abgrenzungen 30 1.1.4. Erstellung eines Kategoriensystems von Talkshows 36 1.2. Zusammenfassung 40 Inhaltsverzeichnis 3 B2. Entwicklungsgeschichte der Talkshow 2.1. Vorreiterin USA und Fazit der US-Talkshows 42 2.2 Die Talkshow in Deutschland und Fazit der Talkshows in Deutschland 50 2.3. Voraussetzungen für die Talkshow-Kultur in Deutschland 59 2.3.1. Neue Programmstrukturen 61 2.3.2. Angleichung und Boulevardisierung der Fernsehprogramme durch Talkshows 64 2.4.
    [Show full text]
  • Daheim in Österreich Das Gefühl Der Zugehörigkeit Zu Österreich Gehört Zu Den Eckpfeilern Für Erfolgreiche Integration
    Das Magazin zu Integration in Österreich zusammen Winter 2020 #11 ÖSTERREICHISCHE POST AG/SP 08Z037821S, ÖSTERREICHISCHER INTEGRATIONSFONDS, SCHLACHTHAUSGASSE 30, 1030 WIEN 1030 30, SCHLACHTHAUSGASSE ÖSTERREICHISCHER INTEGRATIONSFONDS, 08Z037821S, ÖSTERREICHISCHE POST AG/SP Daheim in Österreich Das Gefühl der Zugehörigkeit zu Österreich gehört zu den Eckpfeilern für erfolgreiche Integration. Wie kann man die Identifikation zur neuen Heimat stärken und einer Abschottung entgegenwirken? „ICH BIN DURCH UND WAS TUN GEGEN MEHR ZEIT DURCH WIENERIN“ ANTISEMITISMUS? FÜR WERTETHEMEN Fernsehmoderatorin Neue Publikation: Antisemitismus Die Werte- und Orientierungskurse Arabella Kiesbauer im Interview im Integrationskontext werden aufgewertet und verlängert oeif2004_Cover.indd 1 27.11.20 11:15 EDITORIAL [hämatli] ist der germanische Ursprung des Wortes „Heimat“ und bedeutete früher ein Wohnrecht mit Schlafstelle im Haus. Vor seinem Aufstieg im deutschsprachigen Wortschatz im Laufe des 19. Jh. wurde der Begriff selten verwendet. Lange Zeit gab es das Wort nur in der Einzahl, inzwischen stehen „die Heimaten“ auch im Duden: Zeugnis eines modernen Heimatbegriffs, der sich nicht nur auf den Ort der Geburt beschränkt. Mehr als eine Heimat ie flohen vor Krieg und Gewalt in ein zum guten Zusammenleben in unserer Gesell- Land, das ihnen völlig fremd war. schaft. Einen ersten Wegweiser dazu geben die Heute ist Österreich ihre Heimat. Der Werte- und Orientierungskurse, die ab Jänner Autor Omar Khir Alanam und die Kö- 2021 aufgewertet und erweitert werden. Über chin Hanin Alsaleh, beide aus Syrien, alle Neuerungen informieren wir auf Seite 18. Shaben sich auf Land und Leute eingelassen und sich ein neues Leben in Österreich aufgebaut. Ihre afrikanischen Wurzeln und das Wech- In der Titelgeschichte ab Seite sechs erzählen selspiel der beiden Kulturen sieht TV-Moderato- die beiden, wie wichtig Sprachkenntnisse, der rin Arabella Kiesbauer als große Bereicherung.
    [Show full text]
  • Arabella Kiesbauer Mappe Januar 2021
    ARABELLA KIESBAUER © Gerry Frank Moderatorin / Österreich Expertin / Powerfrau / Autorin Geburtstag 08.04.1969 Sprachen / Dialekte Deutsch, österreichisches Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch Ausbildung Abitur Studium in Publizistik und Theaterwissenschaft Tätigkeitsfelder Moderatorin, Model, Buchautorin Social Media Instagram https://www.instagram.com/arabellakiesbauer/ ARABELLA KIESBAUER Gastauftritte TV/ Web 2019 'Exclusiv – Das Starmagazin', RTL 'Genial Daneben – Das Quiz', SAT.1 TV-Moderation 2020 'Masked Singer Austria', Moderation seit 2014 'Bauer sucht Frau', ATV seit 2012 'Kiddy Contest', Puls 4 2015 'Eurovision Song Contest 2015', Wien 'Duell der Jahrzehnte', Showgast, RTL 2014 'ZDF-Fernsehgarten on tour – Advent', Talkgast, ZDF 2012 - 2013 'Life Ball', ORF 2008 - 2009 'Starmania 4', ORF 2007 'FIFA World Players Gala 2007', Eurosport (englische Moderation) 'Internationale Zirkusfestival 2007 von Monte Carlo', ARD ARABELLA KIESBAUER 2006 - 2007 'Starmania 3', ORF 'Opernball', ORF 2006 'Arabella' (oder „Talk ohne Show“), N24 2005 'Stars in der Manege', ARD 'Opernball 2005', ORF 'Sylvestergala 2005', Arte (französische Moderation) 2004 'Die Abschlussklasse', ProSieben 'Comeback – Die große Chance', ProSieben 'Opernball 2004', ORF 2003 - 2004 'Starmania NG', ORF 1994 - 2004 'Arabella', ProSieben 2002 - 2003 'Starmania', ORF 1996 'Arabella Night', ProSieben 1987 - 1993 'X-Large', ORF ARABELLA KIESBAUER TV Auftritte 2020 'Die Greatnightshow – Luke Mockridge', Showgast, Sat.1 2018 'ZDF-Fernsehgarten', Showgast, ZDF Schauspiel
    [Show full text]
  • Congo Stars (Supplement)
    Congo Stars (Supplement) 1 Barbara Steiner 2 Congo and Austria Kurt Jungwirth 8 Interview with Alfred Liyolo Günther Holler-Schuster, Barbara Steiner Conversations with Collectors 10 1 Werner Horvath 14 2 Peter Weihs 18 3 Armin Prinz Armin Prinz 26 ‘Medizinmänner’ (Medicine Men) Monika Holzer-Kernbichler 36 ‘Africa in Graz’ A conversation with Kamdem Mou Poh à Hom 44 Timeline Austria – Congo 52 Chéri Samba, Une médecine de brousse, Galerie & Edition Artelier Graz, 1996 56 Accompanying programme 58 Imprint Work descriptions 17 Portrait Peter Weihs, painted by Moke 23 Armin Prinz as Doctor, painted by Sam Ilus 24 Armin Prinz Observing a Treatment Scene, painted by Landry Pengi 25 Armin Prinz Cycling, painted by Moke 30 On Werner Horvath’s Five Representations of Diseases 32 On Oswald Stimm’s Sculpture L’Africaine 33 Oswald Stimm with the ‘Pygmies’, painted by Moke 34 On Peter Weihs’ Sculptural Works 35 On Peter Weihs’ Bar Scenes Peter Weibel (ed.), Inklusion : Exklusion, exhibition Exhibition view, M_ARS – Art and War, Neue Galerie catalogue, steirischer herbst, Graz, DuMont, Cologne Graz, 11.01.–26.03.2003, with works by Tshibumba 1996 Kanda Matulu Congo and Austria An exhibition about Congolese art at the an exhibition of Neue Galerie Graz in coop- Kunsthaus Graz may seem unusual at first eration with ‘Graz 2003 – Cultural Capital of glance. Because non-European art, espe- Europe’. cially African art, is still rarely shown in the Several exhibitions took place, among oth- major art institutions. This is not the case ers in 2004 in the
    [Show full text]
  • Public, Social and Cooperative Economy Meeting the General Interest
    29 th International Congress of CIRIEC Public, social and cooperative economy meeting the general interest L’économie publique, sociale et coopérative au service de l’intérêt général Öffentliche Wirtschaft und Gemeinwirtschaft im Dienst der Allgemeinheit Vienna, Wednesday, 12 - Friday, 14, September 2012 Local contact: VÖWG - Verband der öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs (Association of public services and public enterprises Austria ) Tel: +43 1 408 22 04 12 Fax: +43 1 408 26 02 sekretariat@voewg.at http://www.ciriec2012.org/ www.voewg.at/ Venue: Vienna City Town Hall (Rathaus) The 29 th CIRIEC Congress will focus on general interest , wishing notably to re- assert the importance of this value as such and to discuss ways how public, social and cooperative economies meet this general interest. General interest can be defined in several ways: Collective interest, mutual interest of members, altruistic interest etc. It can be achieved or met through various means, projects, enterprise forms and public policies respectively. Innovation in governance or regulation, setting up a revised ethical perspective, civil society mobilization and reaction thereto: those are examples to revise or reinvent the tools to act for the general interest and participate in a societal renewal. More particularly, it should also be examined how enterprises and stakeholders carry general interest values and how they adapt to changing conditions. Wednesday September 12, 2012 18.00-open Welcome cocktail (Wiener Rathauskeller) Greeting speech
    [Show full text]
  • Öffentlich-Rechtliche Qualität Im Diskurs
    TEXTE 15 ÖFFENTLICH-RECHTLICHE QUALITÄT IM DISKURS 4 TTIP UND AUDIOVISUELLE INHALTE DR.IN VERENA METZE-MANGOLD, UNESCO-KOMMISSION DEUTSCHLAND; PASCAL ALBRECHTSKIRCHINGER, ZDF BRÜSSEL 9 UNTERHALTUNG IST INFORMATION! UNIV.-PROF. DR. JÜRGEN GRIMM, UNIVERSITÄT WIEN 35 PROBLEMORIENTIERUNG BRAUCHT INFORMATION MAG. MARTIN BARTENBERGER, WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT WIEN 38 OCCUPY PSM OLAF STEENFADT, SCREENWORLD 41 FURTHER EFFORTS NEEDED GLOBALLY SCOTT GRIFFEN, INTERNATIONAL PRESS INSTITUTE (IPI) 45 QUALITÄT VERHANDELN? EIN MEDIENÖKONOMISCHER BLICK AUF DIE DEBATTE DR.IN ANGELIKA M. MAYER, FH WÜRZBURG PUBLIC VALUE 2015 DIE 5 QUALITÄTSDIMENSIONEN INDIVIDUELLER WERT GESELLSCHAFTSWERT ÖSTERREICHWERT VERTRAUEN VIELFALT IDENTITÄT SERVICE ORIENTIERUNG WERTSCHÖPFUNG UNTERHALTUNG INTEGRATION FÖDERALISMUS WISSEN BÜRGERNÄHE VERANTWORTUNG KULTUR INTERNATIONALER WERT UNTERNEHMENSWERT EUROPA-INTEGRATION INNOVATION GLOBALE PERSPEKTIVE TRANSPARENZ KOMPETENZ Public Value, die gemeinwohlorientierte Qualität der öffentlich-rechtlichen Medienleistung des ORF, wird in insgesamt 18 Kategorien beschrieben, die zu fünf Qualitätsdimensionen zusammengefasst sind. Mehr dazu auf zukunft.ORF.at. DESIGN-KONZEPT: DRUCK: ORF-Druckerei Rosebud, Inc. / www.rosebud-inc.com DESIGN: ORF Marketing & Creation GmbH & Co KG HERAUSGEBER UND HERSTELLER: 1. Auflage, © ORF 2015 Österreichischer Rundfunk, ORF FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH: Reaktionen, Hinweise und Kritik Würzburggasse 30 Konrad Mitschka, Klaus Unterberger, bitte an: zukunft@ORF.at 1136 Wien ORF-Generaldirektion Public Value 2 PUBLIC
    [Show full text]
  • Das War Der Song Contest
    Das war der Song Contest Pressekonferenz, Dienstag, 2. Juni 2015, Wien Das war der Song Contest Inhalt Österreich stolz gemacht, Europa und die Welt begeistert Seite 3 Meilensteine des „Eurovision Song Contest“ Seite 8 Building Bridges – von der Philosophie bis zur Umsetzung Seite 10 Facts & Figures zum größten TV-Unterhaltungsevent der Welt Seite 12 Das ist Österreichs Meinung ... Seite 16 ... das denken die internationalen Medienvertreter Seite 17 Die Bühne – von der Vision zum Auge Seite 18 Diese Shows brachen Rekorde Seite 19 Diese Shows bewegten Österreich Seite 22 Ein Ereignis im ORF-Fernsehen ... Seite 26 Die heiße Phase in den ORF-Landesstudios und den ORF-Radios Seite 30 Diese Österreich-Bilder gingen um die Welt: die TV-Postcards Seite 32 Ganz Österreich im Opening Seite 34 Rot-weiß-roter Interval-Act mit Star-Percussionist Martin Grubinger Seite 35 Volunteers – freiwillige Botschafter des ESC 2015 Seite 36 Die Side-Events des „Eurovision Song Contest 2015“ Seite 37 Welcome to Vienna – Wien als Host-City des ESC 2015 Seite 41 Ein Event für alle – „Eurovision Youth Contest“ und „Danke Wien“ Seite 43 Safety First – Sicherheitsmaßnahmen beim ESC 2015 Seite 44 Der „Eurovision Song Contest“ landet in Wien Seite 45 Song Contest als zertifizierter Green Event bestätigt Seite 46 Eurovision Sign: Musikerlebnis in Gebärdensprache Seite 48 Public Value – „We are unstoppable“ Seite 51 Die internationalen Partner des ESC 2015 Seite 52 Die nationalen Partner des ESC 2015 Seite 54 2 Das war der Song Contest Österreich stolz gemacht, Europa und die Welt begeistert Vor zehn Tagen endete der 60. „Eurovision Song Contest“ – der größte TV- Event in der Geschichte des ORF.
    [Show full text]
  • Festival Eurovisão Da Canção: 60 Anos
    121 Veredas da História, [online], v.8, n.1, 2015, p. 121--139, ISSN 1982-4238 FESTIVAL EUROVISÃO DA CANÇÃO: 60 ANOS: MULTICULTURALISMO, DIVERSIDADE E ALTERIDADE. José Fernando Saroba Monteiro1 Universidade Federal Rural do Rio de Janeiro. Resumo: Um dos mais assistidos programas de entretenimento no mundo, o Festival Eurovisão da Canção chega em 2015 ao seu sexagenário. Criado para fazer competir canções representantes de diferentes países europeus, o Festival Eurovisão da Canção hoje se apresenta muito mais do que uma simples competição musical. Hoje, com proporções globais, o Festival Eurovisão da Canção tem no multiculturalismo, na diversidade e na alteridade palavras-chave para a sua compreensão, abrigando diferentes grupos e promovendo a inclusão e a interação em seu certame, que também a cada ano e cada vez mais levanta a bandeira da igualdade e da unificação entre os povos. Palavras-chave: Festival Eurovisão da Canção, multiculturalismo, diversidade. Abstract: One of the most watched entertainment programs in the world, the Eurovision Song Contest, comes, in 2015, to their sixties. Created as contest among songs from different European countries, Eurovision Song Contest today presents much more than a single musical competition. Nowadays, with global proportions, the Eurovision Song Contest has multiculturalism, diversity and alterity keywords for your understanding, joining different groups and promoting inclusion and interaction in your contest, which also each year and increasingly raises the banner of iguality and unity among peoples. Keywords: Eurovision Song Contest, multiculturalism, diversity. Apresentação O Festival Eurovisão da Canção (Eurovision Song Contest – ESC) completa em 2015 sessenta anos de existência, sendo um dos mais antigos concursos televisivos do mundo e o programa favorito entre os europeus.
    [Show full text]