Landestanzsportverband Bayern E.V
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Landestanzsportverband Bayern e.V. 2014 1 Ordentlicher Verbandstag Datum: Sonntag, 25. Mai 2014, Beginn 13:00 Uhr Ort: TSA Schwarz-Gold im ESV Ingolstadt, Geisenfelder Str. 1, 85053 Ingolstadt Ausrichter: TSA Schwarz-Gold im ESV Ingolstadt Vorläufige Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Stimmenzahl und der Beschlussfähigkeit 2. Ehrungen 3. Aussprache über die Berichte der Präsidiumsmitglieder und der Beauftragten 4. Bericht der Kassenprüfer 5. Entlastung des Präsidiums 6. Etat 2014 7. DTV-Verbandstag 2014 8. Behandlung eingegangener Anträge der Mitgliedsvereine und des Präsidiums 9. Verschiedenes Antragsfrist Anträge der Mitgliedsvereine zum Verbandstag müssen bis spätestens vier Wochen vor dem Ver- bandstag, also bis zum 27. April 2014, schriftlich mit kurzer Begründung beim Präsidenten des LTV Bayern (LTV Bayern, Geschäftsstelle, z. Hd. Hr. Rudolf Meindl, Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 Mün- chen) eingegangen sein. Es gilt das Datum des Poststempels. Der Termin gilt auch für Vorschläge zu Ehrungsanträgen, die an Matthias Huber - Adresse wie vor - eingereicht werden müssen. Stimmrecht und Vertretung Der stimmberechtigte Delegierte hat sich durch schriftliche, rechtsverbindlich unterzeichnete Voll- macht und mit dem Vereinsstempel versehene Vollmacht seines Vereins bzw. Hauptvereins auszu- weisen (§ 8 der Satzung). Stimmübertragung ist möglich, jedoch darf ein stimmberechtigter Delegierter nur noch einen weiteren Mitgliedsverein vertreten. Stimmrecht und Anzahl der Stimmen werden nach der Mitgliedererhebung 2014 an den Deutschen Tanzsportverband festgestellt. Die Feststellung von Stimmrecht, Anzahl der Stimmen und Aushändigung der Stimmunterlagen be- ginnt um 11:00 Uhr. gez. Rudolf Meindl Präsident Landestanzsportverband Bayern e.V. 2 Inhaltsverzeichnis: 1. Berichte des Präsidiums Seite 1.1 Bericht Präsident 3-7 1.2 Bericht Vizepräsident 8-11 1.3 Bericht Vizepräsident 12-15 1.4 Bericht Vizepräsident Finanzen 16-21 1.5 Bericht Sportdirektor Leistungssport 22-31 1.6 Bericht Sportdirektor Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport 32-36 1.7 Bericht Sportdirektor Bildung und Ausbildung 37-39 1.8 Bericht Jugendwart 40-47 1.9 Bericht Pressesprecher 48-49 2. Berichte der Fachverbände mit besonderer Aufgabenstellung 2.1 Bericht Vertr. Bayerischer Verband für Rock’n’Roll-Tanz der Amateure 50-51 2.2 Bericht Vertr. Garde- und Schautanzverband Bayern 52-53 2.3 Bericht Vertr. Landesverband für karnevalistischen Tanzsport in Bayern 53 2.4 Bericht Vertr. Bayerischer Country- und Western-Tanzsport Verband 54-55 3. Berichte der Beauftragten 3.1 Bericht Schulsport 56 3.2 Bericht Zentraler Wertungsrichter-Einsatz (ZWE) 57-59 3.3 Bericht Team Leistungssport 60-69 3.3.1 Bayernpokal 2013 3.3.2 Kaderbeauftragter 2013 3.3.3 Sportstatistik 3.3.4 Informationen aus dem Sportbüro 3.4 Bericht Vertreter Formationen 70-72 3.5 Bericht Vertreter Turnierpaare 73 3.6 Bericht Jazz- und Modern-Dance 74-79 3.7 Bericht Steptanz 80 3.8 Bericht Discofox 81 3.9 Bericht DTSA-Beauftragte 82-84 3.10 Bericht EDV 84 3.11 Bericht Internetcommunities 85 3.12 Bericht Digi’s 86 3.13 Bericht Datenschutzbeauftragter 87 3.14 Bericht Bezirksbeauftragter Schwaben 87 3.15 Bericht Bezirksbeauftragter Oberfranken 87 3.16 Bericht Bezirksbeauftragter Mittelfranken 88-89 3.17 Bericht Bezirksbeauftragter Unterfranken 89 3.18 Bericht Bezirksbeauftragter Oberpfalz 90-94 3.19 Bericht Bezirksbeauftragter Oberbayern 94 3.20 Bericht Bezirksbeauftragter Niederbayern 94 3.21 Bericht Kassenprüfer 95 3.22 Bericht Kassenprüfer 2012 96 4. Anträge 98 3 1.1 Bericht Präsident Liebe Vertreterinnen und Vertreter unserer bayerischen Vereine, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Tanzsportfreunde, es ist Halbzeit angesagt und damit auch ein Verbandstag in der erstmals vierjähri- gen Amtsperiode des Präsidiums, das Sie im April 2012 gewählt haben. Wir haben Sie über die Arbeit und die Entscheidungen des Präsidiums laufend über News-Meldungen und über die jährlichen Berichte des Präsidiums und der Beauftragten informiert. Mein Bericht soll deshalb eine Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte sein. Die weitreichendste Satzungs- und Strukturreform des LTVB liegt nun bereits fünf Jahre zurück. Nach so langer Zeit lässt sich eine stabile Bewertung zur Frage der Richtigkeit der damals getroffenen Ent- scheidungen mit Sicherheit vornehmen. Die Frage lässt sich nach den Aspekten beantworten, • ob sich die Strukturreform wirtschaftlich positiv auswirkt • ob die Prozesse und Entscheidungswege einfacher und sicherer funktionieren • ob der Aufwand für die Ehrenamtlichkeit weniger-gleich-mehr wurde • ob die Zusammenarbeit mit den Fachverbänden mit besonderer Aufgabenstellung verbessert werden konnte • ob der LTVB insgesamt eine gute Entwicklung nimmt, soweit dies von ihm selbst beeinfluss- bar ist, u.a. in sportlicher Hinsicht und bezüglich der Mitgliederentwicklung? Man darf die Funktion und die Einwirkungsmöglichkeiten eines Landesverbandes nicht überschätzen, aber auch nicht unterschätzen. Viele Ergebnisse, die wir als Verband positiv nach außen darstellen, sind nicht das alleinige Verdienst der Verbandsfunktionäre, sondern nur in Gesamtheit mit den Leis- tungen auf Vereinsebene und unserer Mitglieder zu sehen. Das amtierende Präsidium hat seinen Auf- trag immer als Gestalter von Rahmenbedingungen verstanden, um den Vereinen und Aktiven eine gedeihliche Entwicklung zu ermöglichen und um den Leistungssport auf der Grundlage einer gesun- den Mitgliederstruktur möglichst dauerhaft erfolgreich zu entwickeln. Die Breitensportler sind, was in der Natur der Sache liegt, weniger direkt mit den verbandlichen Aktivitäten berührt, als die Leistungs- sportler. Trotzdem unternimmt der Verband zahlreiche Aktivitäten, die den Breitensportlern zugute kommen sollen. Hier sei besonders „Tanzen für Alle“ und viele andere Angebote erwähnt. Der LTVB befindet sich seit Jahren in einer wirtschaftlich gesunden und stabilen Verfassung. Wir ver- fügen über ausreichend Rücklagen, um auch in unerwartet schwierigen Zeiten und bei nicht vorher- sehbaren Einschnitten nicht sofort in die wirtschaftliche Kurzatmigkeit zu verfallen, sondern einen stabilen Verbandsbetrieb zumindest für gewisse Zeit aufrecht erhalten zu können. Diese Finanzpolitik ist nach meiner persönlichen Überzeugung unverzichtbar für einen Landesverband in unserer Grö- ßenordnung und mit den vielfältigen Aufgabenstellungen. Besonders unter dem Aspekt der Wirtschaft- lichkeit hat sich die Strukturreform des LTVB bestens bewährt. Nur dadurch konnte eine drastische 4 Straffung der Präsidialarbeit mit damit verbundenen Kosteneinsparungen realisiert werden, zumal die Anzahl der Präsidialsitzungen halbiert wurde. Das Geschäftsführende Präsidium tagt fast nur noch über Telefonkonferenzen, was ebenfalls erheblich Kosten einspart. Die Einführung des Ressort-Budget-Systems mit monatlichem Controlling, damit verbunden die Ziel- kostenplanung, ermöglicht eine relativ hohe Steuerungsmöglichkeit und damit Beeinflussbarkeit der wirtschaftlichen Ergebnisse. Natürlich gibt es immer wieder Beispiele, die die Ausnahme von der Re- gel bestätigen. Wie sagte mal ein in Deutschland sehr angesehener Controller: Planung ist ein qualifi- zierter Rateprozess. Aber keine Sorge, wie die Ergebnisse zeigen, raten wir ziemlich gut. Die Strukturreform hat sich auch positiv auf die Prozesse und Entscheidungswege ausgewirkt. Die ressortverantwortlichen Präsidialmitglieder können ihre Aufgaben weitgehend eigenständig und ei- genverantwortlich wahrnehmen. In grundsätzlichen Fragen erfolgt eine Abstimmung mit dem Präsi- denten bzw. bei strategischen und wirtschaftlichen Entscheidungen mit dem gesamten Präsidium. Man kann wirklich sagen, dass sich die Dinge im Laufe der Jahre gut eingespielt haben. Natürlich un- terlaufen uns auch Fehler und organisatorische Pannen, was uns selbst sicher am meisten ärgert. Es wird wohl nie ganz vermeidbar sein, dass mal was daneben geht, denn auch die Präsidialmitglieder sind nur Menschen und machen die Arbeit, wie Sie in den Vereinen auch, ehrenamtlich, neben der normalen Arbeit. Dafür danke ich an dieser Stelle meinen Präsidialkollegen und unseren Beauftragten sehr herzlich, dass sich alle für ihre Aufgaben einsetzen und ihr Bestmögliches für den LTVB leisten. Trotzdem kann es sein, dass Sie, liebe Mitglieder, manchmal unzufrieden sind, dann sagen Sie es uns bitte, wir werden versuchen, Fehler abzustellen. Ein besonderes Herzensanliegen ist mir die Zusammenarbeit mit den Fachverbänden mit besonderer Aufgabenstellung, weil sie mit ca. 40% Mitgliederanteil einen erheblichen Teil unserer Mitgliederstruk- tur abbilden. Mit der Strukturreform konnte diese Zusammenarbeit kontinuierlich verbessert werden. Wir sind aber auch hier in einem Lernprozess, die Dinge positiv zu entwickeln und nach Optimie- rungsmöglichkeiten zu suchen. In fast allen Fachverbänden wurden neue Präsidenten/Vorsitzende gewählt. • Gerhard Tietz, BVRR (Rock’n Roll, Boogie Woogie) • Dr. Doris Tesch, BCWTV (Country- und Western) • Matthias Krödel, GSV (Garde-, Schautanz) • bisher schon: Wolfgang Aßmann, BkT Bayern (Karnevalistischer Tanz). Herzlichen Glückwunsch an alle zur Wahl bzw. zur Wiederwahl. Wir hatten im vergangenen Dezember mit den Vertretern der Fachverbände die erste gemeinsame Verbandsratssitzung, die auf gute und gedeihliche künftige Zusammenarbeit hoffen und schließen lässt. Es muss uns nach meiner Überzeu- gung gelingen, die Fachverbände immer stärker in den LTVB zu integrieren und den Nutzenaspekt dieser Zusammenarbeit in den Vordergrund zu stellen, damit diese für alle Beteiligten vorteilhafte