Joachim Poß SPD

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Joachim Poß SPD Plenarprotokoll 14/6 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 6. Sitzung Bonn, Freitag, den 13. November 1998 I n h a l t : Änderung einer Ausschußüberweisung ........... 319 A Christine Scheel BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN................................................................. 333 C Tagesordnungspunkt 1: Dr. Hermann Otto Solms F.D.P....................... 336 C Fortsetzung der Aussprache zurRegie- rungserklärung des Bundeskanzlers ...... 319 B Dr. Christa Luft PDS ....................................... 338 C in Verbindung mit Carl-Ludwig Thiele F.D.P. .......................... 341 D Tagesordnungspunkt 10: Gerda Hasselfeldt CDU/CSU .......................... 345 A a) Erste Beratung des von den Fraktionen Klaus Wolfgang Müller (Kiel) BÜND- SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NIS 90/DIE GRÜNEN .................................... 346 D NEN eingebrachten Entwurfs eines Dr. Kurt Faltlhauser, Staatsminister (Bayern) . 348 B Steuerentlastungsgesetzes 1999/2002 (Drucksache 14/23) .............................. 319 B Carl-Ludwig Thiele F.D.P. .............................. 350 B b) Antrag der Fraktionen SPD und Hans Georg Wagner SPD ............................ 352 A BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Joachim Poß SPD ............................................ 353 A Zur Kindergeldauszahlung und zur Peter Harald Rauen CDU/CSU........................ 354 D Erstellung der Lohnsteuertabellen 1999 (Drucksache 14/28) ..................... 319 B Dr. Barbara Höll PDS...................................... 356 C c) Antrag der Fraktion der PDS Tagesordnungspunkt 11: Wiedererhebung der Vermögen- Beschlußempfehlung des Auswärtigen steuer (Drucksache 14/11) ................... 319 C Ausschusses zu dem Antrag der Bundes- in Verbindung mit regierung Zusatztagesordnungspunkt 3: Deutsche Beteiligung an der NATO- Luftüberwachungsoperation über dem Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Kosovo (Drucksachen 14/16, 14/32) ......... 357 C Höll, Dr. Christa Luft, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der PDS Hans-Ulrich Klose SPD................................... 357 D Besteuerung von Luxusgegenständen Joseph Fischer, Bundesminister AA....... 358 B, 364 D (Drucksache 14/27) .................................... 319 C Paul Breuer CDU/CSU.................................... 360 A Oskar Lafontaine, Bundesminister BMF ......... 319 C Rudolf Scharping, Bundesminister BMVg...... 361 C Friedrich Merz CDU/CSU ...................... 326 D, 333 A Ulrich Irmer F.D.P........................................... 363 B Joachim Poß SPD ................... 331 A, 331 D, 336 D Heidi Lippmann-Kasten PDS .......................... 364 A Dr. Hermann Otto Solms F.D.P. .................. 331 C Volker Rühe CDU/CSU .................................. 366 A Ingrid Matthäus-Maier SPD.................... 332 D, 340 D Ernot Erler SPD............................................... 366 D II Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 6. Sitzung. Bonn, Freitag, den 13. November 1998 Dr. Klaus Kinkel F.D.P.................................... 367 C NATO-Luftüberwachungsoperation über dem Kosovo (Tagesordnungspunkt 11)................... 373 B Angelika Beer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . 368 B Wolfgang Gehrcke PDS................................... 369 A Anlage 3 Namentliche Abstimmung ............................... 369 D Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Winfried Nachtwei, Winfried Hermann, Ker- Nächste Sitzung ............................................... 372 A stin Müller (Köln), Gila Altmann (Aurich), Angelika Beer, Volker Beck (Köln), Hans- Anlage 1 Josef Fell, Klaus Wolfgang Müller, Claudia Liste der entschuldigten Abgeordneten ........... 373 A Roth (Augsburg), Christian Sterzing, Sylvia Ingeborg Voss (alle BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- Anlage 2 NEN) zur Abstimmung über die Be- schlußempfehlung des Auswärtigen Aus- Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten schusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Annelie Buntenbach, Monika Knoche, Chri- Deutsche Beteiligung an der NATO- stian Simmert, Hans Christian Ströbele und Luftüberwachungsoperation über dem Koso- Irmingard Schewe-Gerigk (alle BÜND- vo (Tagesordnungspunkt 11) ........................... 374 A NIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über die Beschlußempfehlung des Auswärti- Anlage 4 gen Ausschusses zu dem Antrag der Bundes- regierung: Deutsche Beteiligung an der Amtliche Mitteilungen..................................... 375 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 6. Sitzung. Bonn, Freitag, den 13. November 1998 319 (A) (C) 6. Sitzung Bonn, Freitag, den 13. November 1998 Beginn: 10.30 Uhr Präsident Wolfgang Thierse: Meine Damen und c) Beratung des Antrags der Fraktion der PDS Herren, die Sitzung ist eröffnet. Wiedererhebung der Vermögensteuer Bevor wir in die Tagesordnung eintreten, habe ich Ihnen noch folgendes mitzuteilen. In der gestrigen Sit- – Drucksache 14/11 – zung wurde der Antrag der Fraktion der PDS zum Überweisungsvorschlag: Vermögenszuordnungsgesetz auf Drucksache 14/17 Finanzausschuß (federführend) zur federführenden Beratung an den Ausschuß für An- Ausschuß für Wirtschaft und Technologie gelegenheiten der neuen Länder und zur Mitberatung an den Ausschuß für Wirtschaft und Technologie, an den ZP3 Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Bar- Rechtsausschuß und an den Haushaltsausschuß überwie- bara Höll, Dr. Christa Luft, Heidemarie Ehlert, sen. Nach einer interfraktionellen Vereinbarung soll die weiterer Abgeordneter und der Fraktion der PDS Federführung jedoch beim Rechtsausschuß liegen. Sind Sie mit dieser Änderung einverstanden? – Das ist offen- Besteuerung von Luxusgegenständen (B) (D) bar der Fall. Dann ist so beschlossen. – Drucksache 14/27 – Ich rufe Tagesordnungspunkt 1 auf: Überweisungsvorschlag: Finanzausschuß Fortsetzung der Aussprache zur Regierungserklä- rung des Bundeskanzlers Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für die Aussprache drei Stunden vorgesehen. – Ich höre kei- Die Themenbereiche sind jetzt Finanzen und Steuern. nen Widerspruch. Dann ist so beschlossen. Außerdem rufe ich die Tagesordnungspunkte 10 a bis Es wird mir gerade mitgeteilt, daß das Plenum nach 10 c sowie den Zusatzpunkt 3 auf: dieser Debatte für zirka 30 Minuten wegen einer Frakti- 10. a) Erste Beratung des von den Fraktionen SPD onssitzung der SPD unterbrochen werden soll. Ich bitte und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einge-um Ihr Einverständnis. brachten Entwurfs eines Steuerentlastungsge- (Dr. Wolfgang Schäuble [CDU/CSU], zur setzes 1999/2000/2002 SPD gewandt: Habt ihr Probleme?) – Drucksache 14/23 – Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat der Bun- Überweisungsvorschlag: desminister der Finanzen, Oskar Lafontaine. Finanzausschuß (federführend) Ausschuß für Wirtschaft und Technologie (Dr. Wolfgang Schäuble [CDU/CSU]: Das ist Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die Abschiedsrede!) Aussschuß für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Ausschuß für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Ausschuß für Bildung und Forschung Ausschuß für Tourismus Oskar Lafontaine, Bundesminister der Finanzen: Haushaltsausschuß mitberatend und gemäß § 96 GO Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! b) Beratung des Antrags der Fraktionen SPDDer Bundeskanzler hat in seiner Regierungserklärung und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN das wichtigste Ziel der Bundesregierung deutlich ge- macht: Das ist dieBekämpfung der Arbeitslosigkeit. Zur Kindergeldauszahlung und zur Er-Ich glaube, daß alle in diesem Hause zustimmen werden, stellung der Lohnsteuertabellen 1999 wenn ich sage, daß wir, solange die Arbeitslosenzahl im – Drucksache 14/28 – Jahresdurchschnitt etwa 4 Millionen beträgt, nicht von 320 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 6. Sitzung. Bonn, Freitag, den 13. November 1998 Bundesminister Oskar Lafontaine (A) einer zufriedenstellenden Situation, nicht von einemVerstößt man gegen den Grundsatz der Steuergerechtig- (C) wohlbestellten Haus sprechen können. keit im Steuerrecht, dann ist das nicht in erster Linie eine ökonomische Frage, sondern betrifft in erster Linie (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten die Gesamtgesellschaft. Es geht hier um den Zusam- des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der menhalt einer Gesellschaft. Der Zusammenhalt einer PDS) Gesellschaft wird gestärkt und gefestigt, wenn die Steu- Ich möchte ausdrücklich feststellen, daß wir uns auch erzahlerinnen und Steuerzahler den Eindruck haben: Es mit den Oppositionsparteien in dem Ziel einig sind, die geht in unserem Staate gerecht zu. Arbeitslosigkeit zurückzuführen. Diese Feststellung ist (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten mir wichtig. des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) Die Diskussion geht also lediglich um die Frage: Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um die Deshalb haben die Meinungsforschungsinstitute ins- Arbeitslosigkeit zurückzuführen? Eine der Maßnahmen, gesamt von der Gerechtigkeitslücke gesprochen, und die wir ergreifen wollen, ist eineVeränderung des diese hat die Diskussion im Vorfeld der Bundestags- Steuerrechts. Ich möchte aber zu Beginn darauf hin-wahlen bestimmt. Sie haben festgestellt, daß es Auftrag weisen, daß ich nicht der Auffassung bin, daß man allein der Wählerinnen und Wähler war, diese Gerechtigkeits- oder auch nur in erster Linie mit dem Steuerrecht dielücke zu schließen. Die Regierung Schröder nimmt diese Aufgabe bewältigen kann, die Arbeitslosigkeit zurück- Aufgabe an und setzt sie jetzt in die Tat um. zuführen. Das kann man auch nicht ausschließlich mit (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten Maßnahmen zur Senkung der Lohnnebenkosten. Viel- des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) mehr braucht man, wenn man die Arbeitslosigkeit zu- rückführen will, ein ganzes Bündel
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