Reichsautobahn Im Spannungsfeld Von Natur Und Technik

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Reichsautobahn Im Spannungsfeld Von Natur Und Technik Reichsautobahn im Spannungsfeld von Natur und Technik Internationale und interdisziplinäre Verflechtungen Habilitationsschrift Dr. - Ing. Charlotte Reitsam für das Fach Landschaftsarchitektur eingereicht am 26.07.2004 ............................................................. an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität München Meiner Tochter Anna 0.0 Inhalt I Dank VII 1.0 Einleitung 1 2.0 Geschichte des Reichsautobahnbaus 9 2.1 Zusammenfassung 16 3.0 Die „naturnahe“ Technik - propagandistische Zielsetzungen 17 3.1 Die „Deutsche Technik“ als schöpferische Kulturaufgabe 18 3.2 Die „naturnahe“ Technik - Ausdruck einer modernen Antimoderne? 20 3.3 Das natur- und volksverbundene Autobahnetz als kultureller Ausdruck des Deutschen Reichsgedankens 23 3.4 Zusammenfassung 4.0 In- und ausländische Autobahnprojekte - Vorläufer und Parallelentwicklungen 29 4.1 Autobahnprojekte in Deutschland 29 4.2 Avus 29 4.1.2 Autobahnstrecke Köln-Bonn 30 4.1.3 Überarbeiteter Regelquerschnitt der HAFRABA 31 4.2 Zeitgenössische Autobahnprojekte im Ausland und ihr Einfluss auf das Konzept der Reichsautobahn bis 1933/34 33 4.2.1 Italienische Autobahnen 35 4.2.2 Amerikanische Straßenbauprojekte 38 4.2.2.1 Drives und Parkways - vorbildlicher landschaftsgebundener Straßenbau 39 4.2.2.2 Landschaftlich gestaltete Highways - Parallelentwicklungen 46 4.2.2.3 Institutionalisierung der Landschaftsgestaltung in Straßenbauämtern 54 4.2.3 Internationaler Fachaustausch Anfang der 30er Jahre 57 4.2.4 Zusammenfassung 63 0.0 Inhaltsverzeichnis I 5.0 Die Landschaftsanwälte 65 5.1 Todts Entscheidung für Alwin Seifert als „landschaftlicher Berater“ 65 5.1.1 Das Natur- und Landschaftsverständnis Seiferts 67 5.1.1.1 Holistische Naturauffassung Seiferts 68 5.1.1.2 Der Organismusbegriff und seine Übertragung auf das Verhältnis Mensch und Natur 70 5.1.1.3 Seiferts Begriff einer „völkischen Landschaft“ 73 5.2 Die Landschaftsanwälte als freiberufliche Berater der Obersten Bauleitungen 76 5.2.1 Weltanschaulicher Hintergrund und Fachkompetenz als Auslesekriterium 76 5.2.2 Die Landschaftsanwälte als Gesinnungsgemeinschaft 78 5.2.3 Parteipolitische Einflussnahme der NSDAP 78 5.3 Arbeitsweisen und Strategien der Landschaftsanwälte 80 5.3.1 Gutachterliche und selbständige Tätigkeiten 80 5.3.2 Merkblätter, Richtlinien und Rundschreiben 81 5.3.3 Verhältnis der Landschaftsanwälte zu den Technikern 82 5.3.4 Die Rolle Todts und Seiferts bei der Beurteilung der Streckenabschnitte 85 5.3.5 Rolle und Aufgabenfeld des amerikanischen Landscape Engineers 86 5.4 Zusammenfassung 89 6.0 Kulturauftrag der „landschaftlichen Eingliederung“ 91 6.1 Die Metaphysik der „landschaftlich eingegliederten“ Straße - Straße als Volksgut 93 6.2 Die Straße als Heilerin der kranken Landschaft 94 6.3 Die „Autobahnlandschaft“ - Erzieherin eines neuen Menschentyps 96 6.4 Zusammenfassung 98 7.0 Die Elemente „landschaftlicher Eingliederung“ 99 7.1 Linienführung und Trassierung 99 7.1.1 Linienführung im Zick-Zack-Kurs 101 7.1.2 Schwingungen und Kurven 103 7.1.3 Böschungsausrundung 117 II 0.0 Inhaltsverzeichnis 7.1.3.1 Alwin Seiferts Vorstellungen zur Böschungsausrundung 118 7.1.3.2 Vorschläge Hinrich Meyer-Jungclaussens zur Böschungsausrundung 120 7.1.3.3 Das amerikanische Rolling Profil als Vorbild für die Reichsautobahn 121 7.1.4 Interdisziplinäre Zusammenarbeit in Planungsstäben 124 7.1.5 Neue Arbeitsweisen bei der Trassierung 125 7.1.6 Zusammenfassung 126 7.2 Mutterboden- und Kompostwirtschaft 127 7.2.1 Weltanschaulicher Hintergrund der Bodenbewirtschaftung 128 7.2.2 Mutterbodenbewirtschaftung 129 7.2.3 Kompostbewirtschaftung 132 7.2.3.1 Kompostgewinnung und- bereitung 133 7.2.3.2 Ausführungsprobleme 134 7.2.4 Zusammenfassung 136 7.3 Zeitgenössische Bepflanzungskonzepte für Schnellstraßen 137 7.3.1 Das Bepflanzungskonzept der HAFRABA und seine Rezeption in der Fachwelt 139 7.3.2 Bepflanzungskonzepte und -vorschläge von deutschen Landschaftsarchitekten und Berufsverbänden des Gartenbaus 7.3.2.1 Vorstellungen des Landschaftsarchitekten Hinrich Meyer-Jungclaussen 143 7.3.2.2 Vorstellungen des Landschaftsarchitekten Rudolf Ungewitter 146 7.3.2.3 Vorstellungen der Landschaftsarchitekten Richard Homann und Hermann Koenig 146 7.3.2.4 Vorstellungen von Gartenbaufachleuten 147 7.3.3 Naturnahe Bepflanzung amerikanischer Highways 148 7.3.4 Zusammenfassung 155 7.4 Das Bepflanzungskonzept der Reichsautobahn 157 7.4.1 Raumgestaltung durch Gehölze 158 7.4.2 Ausweisung von Schutzgebieten 162 7.4.3 Schutzwaldstreifen 163 7.4.4 Anpassung der Raumgestaltung an „unbegrenzte“ Geschwindigkeiten 165 7.4.5 „Bodenständige“ Pflanzenverwendung 171 0.0 Inhaltsverzeichnis III 7.4.5.1 Wissenschaftliche Mitarbeit des Pflanzensoziologen Reinhold Tüxen 173 7.4. 6 Kritik an der „bodenständigen“ Pflanzenverwendung 175 7.4.6 Pflanzpläne 178 7.4.6.1 Durchführung der Gehölzpflanzungen 180 7.4.7 Standortgerechte Wiesengesellschaften 183 7.4.8 Ingenieurbiologische Maßnahmen auf Extremstandorten 184 7.4.9 Kriegsbedingte Bepflanzungsvorschläge 185 7.4.8 Zusammenfassung 188 7.5 Landschaftliche Einbindung der Betriebsbauwerke 191 7.5.1 „Autobahnhöfe und „Autobahnstationen“ 195 7.5.2 Tankstellen in Seitenlage 197 7.5.3 Straßenmeistereien 199 7.5.4 Rastanlagen 200 7.5.4.1 Raststätten, Rasthäuser 200 7.5.4.2 Rasthöfe 204 7.5.5 Rastplätze und Parkplätze 205 7.5.6 Brückenbauten 208 7.5.7 Mauerwerk 211 7.5.8 Zusammenfassung 214 8.0 Die Rezeption des Konzeptes der „landschaftlichen Eingliederung“ 215 8.1 Rezeption im Zeitraum 1934 bis 1945 216 8.1.1 Vorbildfunktion für nationalsozialistische Großprojekte 216 8.1.2 Vorbildfunktion für zeitgenössische ausländische Straßenbauprojekte 217 8.2 Nachkriegszeit - Rezeption von den fünfziger bis in die siebziger Jahre 220 8.2.1 Die Autobahnen in der Bundesrepublik - Kontinuitäten und Diskontinuitäten 220 8.2.2 Rezeption im Ausland - Vorbild der kontinuierlichen Kurvenführung 222 8.3 Die Rolle der Landschaftsarchitekten beim bundesdeutschen Autobahnbau 226 8.3.1 Bedeutungsverlust der Landschaftsarchitektur bis in die siebziger Jahre 227 8.3.2 Ökologie und Umwelt contra Gestaltung? Die „Bürokratisierung“ der Autobahn - landschaften“ seit den siebziger Jahren bis heute 231 8.4 Zukunftsweisende Gestaltungskonzepte für „Autobahnlandschaften“ -Ausblick 234 8.5 Zusammenfassung 235 IV 0.0 Inhaltsverzeichnis 9.0 Fazit 239 9.1 Landschaftsästhetik nach amerikanischen Vorbild 239 9.2 Die „völkische“ Kulturaufgabe deutscher Landschaftsgestaltung 240 9.3 Professionalisierung interdisziplinärer Planung von Landschaft auch in Deutschland 241 9.4 Planerische und gestalterische Besonderheiten des Konzeptes „landschaftlicher Eingliederung“ 243 9.4.1 Entwicklung der Klothoide für „unbegrenzte Geschwindigkeiten“ 243 9.4.2 Bodenarbeiten nach dem Vorbild biologisch-dynamischer Wirtschaftsweise 244 9.4. 3 „Bodenständige“ Pflanzungen im Maßstab der Kulturlandschaft 245 9.4.4 Hoher Standard landschaftlich eingebundener Betriebsbauwerke 246 9.5 Ausblick 247 0.0 Inhaltsverzeichnis V . Dank Nach etwa zehnjähriger Tätigkeit als Landschaftsarchitektin eröffnete sich mir im Zeitraum von 1994 bis 2002 die Möglichkeit, an Lehre und Forschung der TU München mitzuwirken. Als wis- senschaftliche Mitarbeiterin des ehemaligen Lehrstuhls für Landschaftsarchitektur und Ent- werfen (heute „Öffentlicher Raum“) , Prof.Christoph Valentien und zeitweise auch am Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und Planung, Prof. Peter Latz, konnte ich einerseits im Rahmen studentischer Projektbetreuung Themen des Entwerfens und Planens von Natur und Land- schaft vertiefen; andererseits ergaben Kontakte zum benachbarten Lehrstuhl für Landschafts- ökologie, Prof. Dr. Ludwig Trepl, eine interessante fachübergreifende Konstellation, um sich mit Theorie und Geschichte der Landschaftsarchitektur und -planung auseinanderzusetzen. Die Archivierung von Landschaftsarchitekten-Nachlässen und das große Interesse an der Professionsgeschichte am Lehrstuhl Valentien bildeten stets einen anregenden Rahmen und spornten dazu an, neben der Lehre auch eigene Beiträge zur Forschung zu leisten. Entsprach die „Portraitreihe der Landschaftsarchitekten des 20. Jahrhunderts“, veröffentlicht in der Fachzeitschrift „Garten und Landschaft“, noch einem biographischen Ansatz, so ermög- lichte der durch Findbuch und Datenbank erschlossene Akten-Nachlass und Briefwechsel Alwin Seiferts, eines der bekanntesten, aber auch umstrittensten „Väter“ deutscher Landschaftsarchitektur, eine wesentlich tiefgreifendere Auseinandersetzung mit Selbstver- ständnis und fachlichen Konzepten einer Generation von Landschaftsarchitekten, die bis weit in die siebziger Jahre hinein die Profession prägte. Ab 1995 begann ich, eine umfangreiche Stoffsammlung zum Konzept der „bodenständigen Gartenkunst“ und „landschaftlichen Eingliederung“ in Datenbanken anzulegen und auszuwer- ten. Nachdem meinen Doktorvätern Prof. Valentien, Prof. Dr. em. Herbert Weiermann (am Institut für Kunstgeschichte, TU München) und Prof. Dr. Trepl 1999 erste Ergebnisse zur kriti- schen Durchsicht und Korrektur vorlagen, war rasch klar, dass sich die Dissertation auf das Thema der „bodenständigen Gartenkunst Alwin Seiferts“ beschränken musste. Das wesent- lich brisantere Thema der „landschaftlichen Eingliederung“ der Reichsautobahn eignete sich aufgrund seines Umfangs nach Prof. Dr. Weiermann, dem ich diese Anregung verdanke, für die Ausarbeitung einer möglichen Habilitationsschrift. Nach Veröffentlichung der Dissertation vergingen weitere drei Jahre, die eine Vertiefung des Autobahnthemas bewirkten. War tatsächlich, wie historische Forschungen
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