Kreisverwaltung Bernkastel

Weiterführende Schulen im Landkreis Bernkastel-Wittlich

Wegweiser für Schüler und Eltern Seite 1 Inhalt Vorwort des Landrats

Übersichtskarte...... 3 Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, Allgemeine Informationen Bildung trägt wesentlich zur Per- Schulformen...... 4 sönlichkeitsentwicklung eines Schulwahl...... 8 Menschen bei. Bildung gibt Ori- Schulbuchausleihe...... 10 entierung in einer sich ökono- Gemeinsames Mittagessen in der Schule...... 11 misch, ökologisch, sozial und kul- Schülerbeförderung...... 12 turell rasant verändernden Welt. Leistungen nach dem Bildungs- und Bildung eröffnet Chancen für ein Teilhabepaket...... 13 selbstbestimmtes und beruflich Realschulen plus erfolgreiches Leben. Freiherr-vom-Stein-Realschule plus In Kürze stehen Sie, liebe Eltern und Sie, liebe Schüler- Bernkastel-Kues...... 14 innen und Schüler, vor weitreichenden Bildungsent- Realschule plus Manderscheid...... 16 scheidungen. Der Ihnen hier vorliegende Wegweiser Friedrich-Spee-Realschule plus will Sie über die bunte Schullandschaft und die viel- Neumagen-Dhron...... 18 seitigen Bildungswege im Landkreis Bernkastel-Witt- Erbeskopf-Realschule plus ...... 20 lich informieren. Eins haben alle Schulen im Landkreis Realschule plus und Fachoberschule gemeinsam: Im Mittelpunkt stehen die Schülerinnen Traben-Trarbach...... 22 und Schüler, das Ziel ihnen bestmögliche ganzheit- Clara-Viebig-Realschule plus Wittlich...... 24 liche Bildungsarbeit zu bieten und sie damit gut auf Kurfürst-Balduin-Realschule plus Wittlich...... 26 ihr Berufsleben vorzubereiten sowie die Persönlich- Gymnasien keitsentwicklung der jungen Menschen zu fördern. Nikolaus-von-Kues-Gymnasium John F. Kennedy wusste: „Es gibt nur eine Sache auf Bernkastel-Kues...... 28 der Welt, die teurer ist als Bildung – keine Bildung.“ Gymnasium Traben-Trarbach...... 30 Für den Landkreis Bernkastel-Wittlich als Schulträger Cusanus-Gymnasium Wittlich...... 32 von 17 weiterführenden Schulen haben optimale Un- Peter-Wust-Gymnasium Wittlich...... 34 terrichtsbedingungen an seinen Schulen höchste Pri- Integrierte Gesamtschule orität. Knapp sechs Millionen Euro gibt der Landkreis Integrierte Gesamtschule ...... 36 jährlich für die Schülerbeförderung aus. In 2018 ha- Integrierte Gesamtschule Salmtal...... 38 ben die Investitionen in die kreiseigenen Schulen ein Volumen von rund 7,35 Millionen Euro. Darüber hi- Förderschulen naus wird der Landkreis von 2018 bis 2023 ein Mul- Burg-Landshut-Schule Bernkastel-Kues...... 40 timedia-Konzept in einem Umfang von 4,7 Millionen Rosenberg-Schule Bernkastel-Kues...... 42 Euro realisieren. Geplant ist die Anschaffung und In- Liesertal-Schule Wittlich...... 45 stallation von Active Panels, von Dokumentenkame- Förder- und Beratungszentrum im Landkreis ras und Tablet PCs, um Schülern eine gut vernetzte Bernkastel-Wittlich...... 48 Lernumgebung zu ermöglichen. Berufsbildende Schule Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, ich wün- Berufsbildende Schule Bernkastel-Kues...... 49 sche Ihnen eine glückliche Hand bei Ihrer Schulwahl- Berufsbildende Schule für Technologie und entscheidung. Möge dieser Wegweiser dabei eine Umwelt Wittlich...... 52 wertvolle Orientierungs- und Entscheidungshilfe sein. Impressum...... 55 Aus dem Kreishaus in Wittlich grüßt Sie herzlich

Gregor Eibes (Landrat des Landkreises Bernkastel-Wittlich)

Seite 2 Seite 3 Schulformen

Die gemeinsame Orientierungsstufe hat den Vorteil, Realschule plus dass sich Eltern und Jugendliche nicht zu früh auf eine Schullaufbahn festlegen müssen. Was ist die Realschule plus? Im Wahlpflichtbereich ab der 6. Klassenstufe kön- Die Realschule plus ist eine Schulart, mit der das nen die Schüler nach Neigung eigene Schwerpunkte Land Rheinland-Pfalz sein Schulwesen an die Anfor- setzen. Wahl- und Förderunterricht ergänzen die derungen der Zeit angepasst hat. Mehr und höhere Schwerpunktsetzung und helfen, Leistungen zu ver- Abschlussmöglichkeiten für die Schüler und damit bessern und Defizite auszugleichen. mehr Bildung, mehr Praxisnähe und bessere Berufs- perspektiven für die Jugendlichen, mehr Chancen- Worauf bereitet die Realschule plus vor? gleichheit und damit mehr Gerechtigkeit, Hauptziele der Realschulen plus. Sie hilft Kindern, einen möglichst reibungslosen Ein- stieg in die weitere Ausbildung und den Beruf zu fin- Die Realschule plus führt die ehemaligen Hauptschu- den. Deshalb nimmt der Unterricht an der Realschule len und Realschulen zusammen. Die Realschule plus plus die Prinzipien Berufsorientierung, ökonomische gibt es in zwei Formen: kooperativ und integrativ. Bei- und informatorische Grundbildung fachübergreifend de führen zur Mittleren Reife und zum Abschluss der auf. Berufsreife. Kooperativ heißt, dass nach der gemein- samen Orientierungsstufe die Schüler in abschluss- Einen besonders hohen Stellenwert erhalten die- bezogenen Klassen unterrichtet werden. Integrativ se Prinzipien im Wahlpflichtbereich in den Fächern heißt, die Schüler bleiben auch nach der Orientie- „Technik und Naturwissenschaft“, „Hauswirtschaft rungsstufe im Klassenverband zusammen. Es wird in und Sozialwesen“ oder „Wirtschaft und Verwaltung“. einzelnen Fächern entsprechend der Leistungsfähig- Sie werden in dieser Kombination nur in der Real- keit differenziert. Das Gute daran ist in beiden Vari- schule plus angeboten und stellen die Verbindung anten: Die Durchlässigkeit ist aufgrund der gemein- zur Arbeitswelt sicher, ohne eine vertiefte allgemeine samen Schulorganisation sehr hoch. Der Wechsel zu Grundbildung zu vernachlässigen. einem höheren Bildungsabschluss wird erleichtert Die Zusammenarbeit mit Fachkräften aus der beruf- und durch Fördermaßnahmen unterstützt. lichen Praxis, die sich zum Beispiel in der Ganztags- Die Realschule plus kann mit einer Fachoberschu- schule vielfach bewährt hat, wird im Unterricht und le organisatorisch verbunden werden. Diese führt beim Übergang in eine Ausbildung unterstützend in einem zweijährigen Vollzeitunterricht unter Ein- wirken. Hierdurch wird die Zusammenarbeit mit den schluss eines einschlägigen gelenkten Praktikums zur Unternehmen und der Wirtschaft gestärkt. Fachhochschulreife. Selbstverständlich stehen den Innerhalb des Wahlpflichtbereichs können Schü- Schülern der Realschule plus nach der 10. Klasse wie ler auch eine zweite Fremdsprache – in der Regel bisher alle weiteren Ausbildungswege offen: Berufs- Französisch – belegen. Ebenso erhalten die Schulen ausbildung, Übergang in die gymnasiale Oberstufe den pädagogischen Freiraum, um zusätzliche Ange- oder die weiter- und höher qualifizierenden Ange- bote wie zum Beispiel Text- oder Datenverarbeitung, bote der berufsbildenden Schulen. Sport, darstellendes Spiel, aber auch ein ganz eigenes schulspezifisches Fach zu gestalten. Welche Schwerpunkte setzt die Realschule plus? Längeres gemeinsames Lernen eröffnet zusätzliche Möglichkeiten der Förderung. Daher bietet die Real- schule plus eine gemeinsame Orientierungsstufe an. Alle Kinder arbeiten und lernen in der 5. und 6. Klas- se gemeinsam; sie erproben ihre Fähigkeiten und hel- fen sich gegenseitig. Um dies zu unterstützen, wird die Klassengröße auf maximal 25 Schüler gesenkt.

Seite 4 Lernschwerpunkt selbst bestimmen. Sie wählen drei Gymnasium Leistungsfächer, die im sprachlichen, im mathema- tisch-naturwissenschaftlichen, im gesellschafts-wis- Was ist das Gymnasium? senschaftlichen oder im musischen Bereich liegen Das Gymnasium ist eine Schulform, die ihren Schü- können. Daneben sind sechs Grundfächer zu bele- lern den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife (Ab- gen. Darüber hinaus können Schüler weitere Fächer itur) beziehungsweise nach der 10. Klasse den qualifi- aus dem Angebot der Schule hinzuwählen. zierten Sekundarabschluss I ermöglicht. Die Schulzeit dauert entweder neun Jahre oder an G8GTS-Gymna- Worauf bereitet das Gymnasium vor? sien acht Jahre in Verbindung mit einem verpflichten- Das Gymnasium umfasst die Klassenstufen 5 - 13. Es den Ganztagsangebot nach der Orientierungsstufe. führt in einem nicht ganz neunjährigen Bildungsgang zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Das Ab- Wie ist das Lernen an einem Gymnasium organi- schlusszeugnis nach erfolgreichem Besuch der Klas- siert? se 10 ist dem Abschlusszeugnis der Sekundarstufe I Die Orientierungsstufe: Darunter versteht man die gleichgestellt. Am Ende des Jahrgangs 12 kann unter Klassenstufen 5 und 6. Aufgabe der Orientierungs- bestimmten Voraussetzungen im Abgangszeugnis ein stufe ist es, in einem Zeitraum der Erprobung, der Vermerk festgehalten werden, der dem Abschluss- Förderung und der Beobachtung in Zusammenarbeit zeugnis der Fachoberschule gleichwertig ist (Fach- mit den Eltern die Entscheidung über die geeignete hochschulreife). Schullaufbahn (Gymnasium, Realschule plus) zu si- chern und den Schüler in die Lernschwerpunkte und die Lernanforderungen der entsprechenden Schulart einzuführen. Am Ende der Klasse 6 erhalten die Schü- ler, denen ein Schullaufbahnwechsel zu raten ist, eine Empfehlung der Klassenkonferenz. Die Entscheidung über einen Schullaufbahnwechsel treffen die Eltern selbst in all jenen Fällen, in denen ihr Kind versetzt ist. Sie werden von den Lehrkräften ihrer Kinder be- raten. Bei Nichtversetzung am Ende von Klasse 6 und vorhergegangener Empfehlung am Ende von Klasse 5 muss das Kind den empfohlenen Schullaufbahnwech- sel vollziehen. Die Mittelstufe: In diesen vier Jahrgängen sind die Schüler in vollem Umfang mit dem Fächerangebot des Gymnasiums befasst. Es werden die Grundlagen an Kenntnissen und Fertigkeiten vermittelt, die zum Durchlaufen der Oberstufe und zum Erreichen des Abschlussziels erforderlich sind. Der erfolgreiche Ab- schluss der Klasse 10 am Ende der Mittelstufe eröff- net den Weg zu zahlreichen Ausbildungsgängen schu- lischer und beruflicher Art. Die Mainzer Studienstufe, kurz MSS: Die Jahrgänge 11 - 13 sind unter diesem Namen zusammengefasst. Statt Klassen gibt es Kurse. Hier können die Schü- ler nach ihrem Interesse, jedoch innerhalb von ver- schiedenen, festgelegten Fächerkombinationen den

Seite 5 Integrierte Gesamtschule Worauf bereitet die Integrierte Gesamtschule vor? An einer Integrierten Gesamtschule sollen die Schü- ler befähigt werden, einen der folgenden Abschlüs- Was ist die Integrierte Gesamtschule, kurz IGS? se, die denen des gegliederten Schulsystems entspre- In der IGS werden die einzelnen Klassen aus Kindern chen, zu erreichen: unterschiedlicher Herkunft, Begabung und Neigung • Berufsreife (Ende der Klasse 9) gebildet. Dadurch wird gemeinsames Lernen über • Qualifizierter Sekundarabschluss I die Grundschulzeit hinaus bis zur 9. beziehungsweise (Ende der Klasse 10) 10. Klassenstufe möglich. Die Schüler gehen am Ende • schulischer Teil der Fachhochschulreife jedes Schuljahres in die nächst höhere Klassenstufe (Ende der Klasse 12) über. Eine Versetzung und Festlegung der Abschlüs- • Allgemeine Hochschulreife / Abitur se findet erstmals von Klassenstufe 9 nach Klassen- (Ende der Klasse 13) stufe 10 statt. Dabei gelten die allgemeingültigen Regelungen der Übergreifenden Schulordnung. Dif- ferenzierung und leistungsbezogene Kursbildungen schaffen Raum für individuelle Entwicklungsmöglich- keiten für eine heterogene Schülerschaft. Jedes Kind wird dabei nach seinen persönlichen Fähigkeiten ge- fordert und gefördert.

Wie ist das Lernen an einer IGS organisiert? In der Orientierungsstufe werden alle Schüler ge- meinsam im Klassenverband unterrichtet. Um Schü- ler individuell fördern zu können, wird binnendiffe- renziert unterrichtet, das heißt zu einem Thema oder einer Aufgabe gibt es unterschiedlich schwere Ni- veaus. Dieses Prinzip wird auch in den weiterführen- den Jahrgängen angewandt. Ab Klasse 6 werden unterschiedliche Wahlpflicht- fächer angeboten, mit denen man auf die unter- schiedlichen Fähigkeiten und Neigungen der Schüler eingeht. Man kann beispielsweise in den Naturwis- senschaften erforschend Arbeiten, eine Fremdspra- che lernen oder in seinen künstlerischen Fähigkeiten gefördert werden. Ab Klasse 7 werden die Schüler in den Hauptfächern auf unterschiedlichem Niveau unterrichtet. Dies kann durch die Bildung von Kursen geschehen oder durch eine differenzierte Förderung im Klassenverband. Im Bereich der Ganztagsschule können die Schüler am Mittagsessen in der Schule teilnehmen, Hausauf- gaben erledigen oder auch AG-Angebote wahrneh- men.

Seite 6 Förderschule Förder- und Beratungszentren Im Landkreis Bernkastel-Wittlich gibt es seit dem Schuljahr 2015/2016 ein Förder- und Beratungszen- Was ist eine Förderschule? trum. Hier werden Eltern, Schulen, Kindertagesstät- Bei einer Förderschule handelt es sich um eine allge- ten oder kooperative Einrichtungen zu den Themen meinbildende Schule, die von Schülern besucht wird, Inklusion und sonderpädagogische Förderung bera- bei denen sonderpädagogischer Förderbedarf durch ten und unterstützt. Je nach sonderpädagogischem die Schulbehörde festgestellt wurde. Eltern eines Kin- Schwerpunkt wird durch sogenannte Stammschulen des mit sonderpädagogischen Förderbedarf können für Beratung deren Kompetenz mit eingebracht. diese Schulform für Ihr Kind wählen oder es am in- klusiven Unterricht teilnehmen lassen. Welche Schu- le dann besucht werden kann, legt die Schulbehörde fest. Der angebotene Unterricht und die zu erreichenden Schulabschlüsse unterscheiden sich zwischen den verschiedenen sonderpädagogischen Förderschwer- punkten der Schulen. Die sonderpädagogische Förderung findet im Unter- richt statt und wird durch Förderschullehrkräfte und pädagogische Fachkräfte unterstützt.

Welche Förderschwerpunkte gibt es? • Förderschwerpunkt Lernen • Förderschwerpunkt Sprache • Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung • Förderschwerpunkt motorische Entwicklung • Förderschwerpunkt sozial-emotionale Entwick- lung • Schule für Blinde und Sehbehinderte • Schule für Gehörlose und Schwerhörige An einigen Schulen gibt es auch mehrere Förder- schwerpunkte in Kombination (zum Beispiel Förder- schwerpunkt Lernen und Sprache).

Worauf bereitet die Förderschule vor? Der Besuch einer Förderschule ist auf den Schulab- schluss ausgerichtet, der den Möglichkeiten der ein- zelnen Schülern entspricht. Grundlage ist eine indi- viduelle Förderplanung, die die Auswirkungen einer Behinderung auf das Lernen berücksichtigt.

Seite 7 Was sollten Sie bei der Schulwahl berücksichtigen? Hinweise aus Sicht der Schulpsychologie

Was Ihr Kind kann Sie sollten mit Ihrem Kind sprechen und dabei Die Eignung eines Kindes für eine bestimmte Schul- • auf seine Interessen eingehen art ist von vielen Fähigkeiten abhängig. Wie diese Fä- • ihm wichtige Informationen über die künftige higkeiten bei Ihrem Kind ausgeprägt sind, können die Schule geben Lehrkräfte der Grundschule oft am besten beurtei- • ihm die Vor- und Nachteile bestimmter Entschei- len. Sie kennen Ihr Kind aus dem täglichen Unterricht dungen deutlich machen und können neben den fachlichen Leistungen auch • Ihr Kind bei der Anmeldung in die neue Schule andere Fähigkeiten gut beurteilen. mitnehmen Zum Schulhalbjahr der 4. Klasse werden von den • ihm Mut machen Grundschulen Rückmeldegespräche mit dem Ziel an- Nach solchen Gesprächen wird Ihr Kind der gewähl- geboten, Eltern und Kinder bei der Schulwahl zu un- ten Schule aufgeschlossener gegenüberstehen. terstützen. Viele Kinder sagen als erstes, dass sie gern mit Freun- Neben dieser Empfehlung durch die Grundschule den und Freundinnen in einer Klasse bleiben möch- können Ihnen auch eigene Beobachtungen Hinweise ten. Dies ist zwar hilfreich, sollte aber nicht die Ent- für eine richtige Schullaufbahnentscheidung geben. scheidung bestimmen. • Arbeitet Ihr Kind schon größtenteils selbständig? Bitte bedenken Sie auch, dass Ihr Kind auf der neu- • Kann es sich über eine längere Zeit auf eine Tätig- en Schule auch neue Freunde kennenlernen wird. Es keit konzentrieren? lohnt sich, in vielen Fällen erste Startschwierigkeiten • Kommt es weitgehend ohne Hilfestellung mit den in Kauf zu nehmen und die langfristige Perspektive Hausaufgaben zurecht? nicht aus den Augen zu verlieren. • Liest es gern und viel? • Geht es gern in die Schule, und hat es Freude am Was Sie möchten Lernen? • Hat es die bisherigen Anforderungen in der Es ist verständlich, dass Sie für Ihr Kind das Beste wol- Grundschule ohne große Mühe geschafft? len. Aber auch viele Kinder haben selbst hohe Erwar- • Hat Ihr Kind ausgeprägte Interessen, die zu der tungen an sich und ihre Leistungen. Und gelegent- angestrebten Schule passen? lich spielen unterschwellige Erwartungen von Eltern, Verwandten und Bekannten auch eine Rolle. Manche All diese Verhaltensweisen erleichtern den Start in Kinder leiden unter dem Druck solcher Erwartungen, die weiterführende Schule und sollten daher geför- gerade wenn sie nicht ausgesprochen werden. dert werden. Es handelt sich bei diesen Verhaltens- weisen aber nur um Anhaltspunkte für Sie als Eltern. Deshalb sollten Sie für sich selbst klären, welche Er- Der Übergang wird auch gelingen, wenn die eine oder wartungen bzw. Wünsche Sie für die Schullaufbahn andere Verhaltensweise nicht oder eher schwach bei Ihres Kindes haben. Worauf gründen sich diese Er- ihrem Kind ausgeprägt ist. wartungen? Gedanken, die sich auf gesellschaftliche Verhältnisse Was Ihr Kind möchte beziehen (die hohe Arbeitslosigkeit, die wirtschaft- liche Lage usw.) können Ihrem Kind unnötige Ängste Die Verantwortung für die Wahl der Schule liegt bei machen. Sie sind daher keine gute Entscheidungs- Ihnen als Eltern. grundlage. Dennoch sollten Sie Ihr Kind nach seinen Wünschen, Hilfreich ist es dagegen, wenn die Erwartungen der Erwartungen und auch Ängsten fragen und es an der Eltern (auch Großeltern und anderer) sich an den Fä- Entscheidung unbedingt beteiligen. Das wird Ihr Kind higkeiten und Merkmalen des Kindes ausrichten und stärken und ihm den Übergang erleichtern. seine Stärken würdigen.

Seite 8 Für den Selbstwert Ihres Kindes kann es z. B. hilfreich Versuchen Sie, Ihrem Kind den Übergang zu erleich- sein, ein starker Schüler in einer schwächeren Klasse tern, indem Sie zu sein. Umgekehrt kann es eventuell Probleme mit • mit ihm häufiger über die neue Schulsituation re- sich bringen, wenn ihr Kind zu den Schwächsten in den einer starken Klasse gehört. Vergessen Sie bitte auch • unbedingt Kontakt zu den Lehrkräften halten nicht, dass ein späterer Wechsel der Schulart weiter- • an seine Stärken anknüpfen hin möglich und ihre jetzige Entscheidung nicht un- • es für alle (Teil-)Erfolge loben umstößlich ist. So können Sie Schulschwierigkeiten frühzeitig vor- beugen. Wenn der Schulwechsel Schwierigkeiten mit sich bringt Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Kind Mit dem Übergang von der Grundschule in die wei- • einen ruhigen Arbeitsplatz für die Hausaufgaben terführende Schule auf Ihr Kind viele Verän- zur Verfügung hat derungen zu. Diese bringen in der Regel erhöhte An- • regelmäßige Arbeitszeiten einhält forderungen mit sich: • regelmäßig isst • ausreichend schläft • Ihr Kind muss sich in einem anderen Schulgebäu- • nach der Schule möglicherweise eine Ruhepause de, auf einem anderen Schulweg zurechtfinden. braucht • Es muss unter Umständen einen langen Anfahrts- • vor oder nach seinen Hausaufgaben genügend weg auf sich nehmen. Zeit zum Spielen hat • Es muss sich auf andere und auf mehr Lehrkräfte • oft Gelegenheit hat, ungestört mit Ihnen zu spre- einstellen. chen • Es verliert möglicherweise seinen alten Freundes- kreis und muss sich einen neuen aufbauen. Wir wünschen Ihnen nun klärende Gespräche mit Ih- • Es erhält unter Umständen schlechtere Noten als rem Kind und den entsprechenden Lehrkräften, da- in der Grundschule. mit Sie eine gute Entscheidung für Ihr Kind treffen • Neue Fächer (z. B. Fremdsprachen) kommen hin- können. zu. Information zu Kontaktdaten der Regionalen Schul- • In der weiterführenden Schule herrscht mehr Lei- psychologischen Beratungszentren finden sie unter: stungsdruck. https://schulpsychologie.bildung-rp.de • Ihr Kind ist nun mit begabten Schülern in ei- ner Klasse. Der Vergleich mit deutlich stärkeren oder schwächeren Mitschülern wird dadurch er- schwert. Diese Veränderungen führen bei vielen Kindern zu ganz normalen Umstellungsschwierigkeiten. Bei ei- nigen Kindern können diese Schwierigkeiten verstär- kt auftreten und Unsicherheit, Ängstlichkeit, geringes Selbstvertrauen sowie körperliche Beschwerden (wie Schlafstörungen, Appetitlosigkeit usw.) zur Folge ha- ben.

Seite 9 Schulbuchausleihe

Die Schulbuchausleihe ist in Rheinland-Pfalz für Schü- Teilnahmebedingungen: ler der Grundschulen, Realschulen plus, Gymnasien • Anmeldung und Bestellung online über soge- und Integrierten Gesamtschulen möglich. Schüler, nanntes Elternportal oder per Servicestelle des die ein berufliches Gymnasium, eine Fachoberschule Schulträgers innerhalb einer vom Ministerium für an der Realschule plus, die Berufsfachschule I oder II, Bildung jedes Jahr festgelegten Frist, bei Schulan- die dreijährige Berufsfachschule, die höhere Berufs- meldungen nach dieser Frist innerhalb von 14 Ta- fachschule oder die Berufsoberschule I oder II besu- gen ab Schulanmeldung chen, können ebenfalls teilnehmen. • Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats im Zuge Für Schüler der Förderschulen sowie des Berufsvor- der (Online-)Anmeldung zur Abbuchung des Lei- bereitungsjahres in Vollzeitform finden die nach- hentgelts folgenden Ausführungen keine Anwendung, da alle • Keine Einkommensgrenze Lernmittel und aus pädagogischen Gründen sonstige Materialien von Gesetzes wegen kostenfrei ausgelie- Umfang: hen werden. • Ausleihe der Schulbücher gegen Entrichtung einer Die Schulbuchausleihe kennt zwei Arten der Auslei- Leihgebühr he: • Längerfristig verwendete Lernmittel (z.B. Atlas, Bibel) sowie ergänzende Druck- A) Lernmittelfreiheit schriften (z.B. Arbeitshefte) sind kein Bestandteil Teilnahmebedingungen: des Ausleihpakets und somit auf eigene Kosten zu beschaffen • Antragstellung bis 15. März, bei Schulanmel- dungen nach dem 15. März innerhalb von 14 Ta- gen ab Schulanmeldung Die Ausleihe von Lernmitteln in einer der vorgenann- • Unterschreitung der gesetzlich festgelegten Ein- ten Formen ist freiwillig. Werden entliehene Lern- kommensgrenze (§ 3 Landesverordnung über die mittel nicht, verspätet oder unbrauchbar zurückge- Lernmittelfreiheit und die entgeltliche Ausleihe geben, verlangt der Schulträger Schadensersatz. Die von Lernmitteln vom 16. April 2010) Schulbuchausleihe ist immer nur auf ein Schuljahr be- grenzt, das heißt die Teilnahmeerklärung in Form der Antragstellung beziehungsweise Onlineanmeldung Umfang: hat jährlich aufs Neue zu erfolgen. • Kostenfreie Ausleihe aller Schulbücher sowie er- Weitere Informationen unter: gänzender Druckschriften (z.B. Arbeitshefte) www.lmf-online.rlp.de/fuer-eltern.html

B) Ausleihe gegen Gebühr Ansprechpartner: Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich Fachbereich Bildung und Kultur Tonya Reinhard Tel.: 06571 14-2341 E-Mail: [email protected]

Seite 10 Gemeinsames Mittagessen in der Schule

Im Rahmen von Ganztagsangeboten bieten unse- Im Rahmen des Bildungs-und Teilhabepakets kann re Schulen gemeinsame Mittagsverpflegung in der der Eigenanteil an den Kosten auf 1,00 Euro pro Es- Schule an. sen reduziert werden, wenn die entsprechenden Vor- Dieses Angebot richtet sich an alle Schüler der Schule aussetzungen vorliegen und ein gültiger Bildungs- und gilt von Montag bis Donnerstag. Sofern Ihr Kind und Teilhabegutschein beim Schulträger vorgelegt am Mittagessen teilnehmen möchte, so ist eine An- wird. Anträge auf eine solche Ermäßigung können bei meldung für die generelle Teilnahme im Sekretariat der Kreisverwaltung, den örtlichen Sozialämtern, der der Schule erforderlich. Familienkasse oder dem Jobcenter gestellt werden. Für die Essensvor- beziehungsweise -abbestellung Ansprechpartner: gelten an den Schulen unterschiedliche Regelungen. Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich Diese sind in der Schule oder beim Schulträger indi- Fachbereich Bildung und Kultur viduell zu erfragen. Bestell- und Abrechnungsmoda- Lisa Marx litäten sind ebenfalls unterschiedliche geregelt (Pre- Tel.: 06571 14-2435 paid-Verfahren, SEPA-Lastschrifteinzug, Rechnung). E-Mail: [email protected] Für die Teilnahme am Mittagessen wird ein Elternbei- trag erhoben, der bei den Schulen in Trägerschaft des Landkreises zur Zeit 3,23 Euro pro Essen beträgt, je- doch jährlich angepasst wird. Es müssen alle bestell- ten Essen bezahlt werden, unabhängig davon, ob Ihr Kind das Essen tatsächlich abgeholt und gegessen hat oder nicht. Eine Geschwisterermäßigung kann derzeitgewährt werden, wenn mindestens zwei Kinder am Mittages- sen an einer kreiseigenen Schule teilnehmen. Diese beträgt bei den Schulen in Kreisträgerschaft für • das zweite Kind 25 % Ermäßigung 2,42 Euro pro Essen • das dritte Kind 40 % Ermäßigung 1,94 Euro pro Essen • jedes weitere Geschwisterkind 50 % Ermäßigung 1,61 Euro pro Essen

Seite 11 Schülerbeförderung

Die Schülerbeförderung ist in § 69 Schulgesetz Rhein- Der Antrag ist in der Regel für die Dauer des Schulbe- land-Pfalz und § 33 Privatschulgesetz geregelt. Hier- suchs einmal zu stellen. Ein erneuter Antrag ist ins- nach ist es Aufgabe der Landkreise und der kreis- besondere dann erforderlich, wenn sich der Wohn- freien Städte für die Beförderung der Schüler zu den sitz, die Schule oder die Beförderungsart ändert. Für in ihrem Gebiet gelegenen Schulen zu sorgen. Da- Schüler der Sekundarstufe II ist der Antrag für jedes rüber hinaus und ergänzend zu den Regelungen im Schuljahr neu zu stellen. Im Rahmen der Sekundar- Schulgesetz hat der Landkreis Bernkastel-Wittlich stufe II ist die Übernahme der Fahrtkosten einkom- eine Satzung und Richtlinien zur Schülerbeförderung mensabhängig und grundsätzlich ist ein Eigenanteil beschlossen. an den Fahrtkosten zu tragen. Die Schülerbeförderung hat vorrangig im Rahmen Einen Anspruch auf Fahrtkostenübernahme haben des öffentlichen Linienverkehrs zu erfolgen. Der An- Schüler der Realschulen plus, Gymnasien, Integrierte spruch auf Schülerbeförderung wird daher grund- Gesamtschulen und der Berufsbildenden Schulen, sätzlich durch die Übernahme der notwendigen wenn der kürzeste nicht besonders gefährliche Fuß- Fahrtkosten zur Nutzung des Linienverkehrs (ÖPNV) weg zwischen Wohnung (Hauptwohnung) und der erfüllt. Nur soweit zumutbare öffentliche Verkehrs- nächstgelegenen Schule der jeweiligen Art mehr als verbindungen nicht bestehen, können ausnahmswei- vier Kilometer beträgt. se Schulbusse eingesetzt werden oder Eltern für die Beim Besuch einer nicht nächstgelegenen Schule privat organisierte Beförderung Fahrtkosten in Höhe werden Fahrtkosten nur in der Höhe übernommen, des maßgeblichen ÖPNV-Tarifes erstattet werden. wie sie beim Besuch der nächstgelegenen Schule der Näheres hierzu ist in der Satzung und in den Richtli- jeweiligen Art entstehen würden. Die anspruchsbe- nien geregelt. rechtigten Schüler/innen erhalten die erforderlichen Fahrkartenanträge müssen online gestellt werden. Fahrkarten für die Nutzung des Linienverkehrs. Di- Die Anträge können unter www.bernkastel-wittlich. ese werden von der Kreisverwaltung den Schulen de/kreisverwaltung/fachbereiche/bildung-und-kul- zur Aushändigung zugeleitet. Die Fahrkarten für den tur/befoerderung-zu-schulen/ aufgerufen, ausgefüllt ÖPNV gelten auch an schulfreien Tagen. und versendet werden. Sie werden dann online an Bei Verlust einer Monatskarte kann beim betreffenden die Kreisverwaltung übermittelt. Verkehrsunternehmen eine Ersatzkarte beantragt wer- Für folgende Schulformen werden Fahrtkosten auf den. Diese Ersatzkarte ist kostenpflichtig. Bei der Be- Antrag übernommen: nutzung von Linienbussen (ÖPNV) muss ein gültiger • Grundschulen Fahrausweis vorgezeigt werden können. Wenn die • Realschulen plus kooperativ und integrativ Schülerfahrkarte nicht vorgezeigt werden kann, ist eine • Integrierte Gesamtschulen Mitfahrt im Linienbus nur dann möglich, wenn ein Ein- • Gymnasien (G 8 und G 9) zelfahrschein gelöst wird. Bei vorzeitigem Beenden des • Schulen mit Förderschwerpunkten Schulbesuchs, Umzug oder wenn die Fahrkarten nicht (Förderschulen) mehr benötigt werden, müssen diese über die Schu- • Berufsvorbereitungsjahr le oder unmittelbar an die Kreisverwaltung zurückge- • Berufsfachschule I und II geben werden. Für nicht zurückgegebene Fahrkarten • Fachoberschulen und Berufsoberschulen werden die Kosten bei den Eltern geltend gemacht. in Vollzeitform Ansprechpartner: • Berufliche Gymnasien Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich • Besondere Bildungsgänge der Berufsschulen Fachbereich Bildung und Kultur mit Vollzeitunterricht Günther Zimmer Fahrtkosten werden nur auf Antrag und nur ab dem Tel.: 06571 14-2356 Zeitpunkt der Antragstellung übernommen. Eine E-Mail: [email protected] rückwirkende Geltendmachung von Fahrtkosten ist ausgeschlossen.

Seite 12 Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket

Leistungen zur Förderung von Bildung und Teilhabe Um die Leistungen zu erhalten, ist ein Antrag erfor- für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ver- derlich. Anträge von Leistungsempfängern von Ar- mittelt Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachse- beitslosengeld II sind beim Jobcenter zu stellen. nen entsprechend der Vorgabe des Bundesverfas- Für Bezieher von Kindergeldzuschlag, Wohngeld, So- sungsgerichts vom Februar 2010 Leistungsansprüche zialhilfeleistungen und Hilfen nach dem Asylbewer- zur Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der berleistungsgesetz können die Anträge bei der Kreis- Gemeinschaft sowie zur Förderung in Schulen und verwaltung oder den örtlichen Sozialämtern gestellt Kindertagesstätten. werden. Für Kinder aus Familien, die Die genannten Stellen halten entsprechende An- • Arbeitslosengeld II, tragsvordrucke und Merkblätter bereit. Auf der In- • Sozialhilfe in Form von Hilfe zum Lebensunter- ternetseite des Landkreises steht der Antrag unter halt oder Grundsicherung, www.bernkastel-wittlich.de/kreisverwaltung/fach- bereiche/soziale-hilfen/bildungspaket/ zum Down- • Miet- beziehungsweise Lastenzuschuss nach load bereit. dem Wohngeldgesetz, Nähere Informationen erhalten Interessierte bei den • Kinderzuschlag nach dem Bundeskindergeldge- genannten Stellen. setz oder • Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsge- setz beziehen, sehen diese Regelungen zusätzliche För- derungen vor. Diese bestehen in der Übernahme, Er- stattung oder Bezuschussung von Kosten für: • Ausstattung mit persönlichem Schulbedarf von 100 Euro je Schuljahr, ausgezahlt in zwei Raten von 70 Euro für den Monat, in dem der 1. Schul- tag liegt und 30 Euro für den Monat, in dem das 2. Schulhalbjahr beginnt. • Eintägige Ausflüge der Schule oder Kindertages- stätte sowie mehrtägige Klassenfahrten; • Teilnahme am gemeinsamen Mittagessen in Schule oder Kindertagesstätte, bis auf einen Ei- genanteil von 1 Euro pro Mahlzeit; • Schülerbeförderungskosten für den Besuch der nächstgelegenen Schule des gewählten Bildungs- gangs; • eine die schulischen Angebote ergänzende ange- messene Lernförderung; • die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft für Kinder und Jugendliche un- ter 18 Jahren durch einen Zuschuss von 10 Euro monatlich für Vereinsbeiträge (Sport, Spiel, Kul- tur, Geselligkeit), Teilnahme an Freizeiten und Un- terricht in künstlerischen Fächern (zum Beispiel Musikunterricht).

Seite 13 Freiherr-vom-Stein-Realschule plus Bernkastel-Kues

Die Freiherr-vom-Stein-Realschule plus Bernkastel- Kues hat viele unterschiedliche Facetten, es ist kaum möglich, sie in einem kurzen Text umfassend zu be- plus schreiben. Sie ist Ganztagsschule, Schwerpunktschu- Realschule

plus le und DaZ-Zentrum zugleich. Vielfalt und Innova- Realschule tion zeichnen unsere Schule aus. Dazu gehört zum Beispiel das Stufenmodell in den Klassenstufen 5-7, bei dem alle Schüler von dem gleichen Lehrerteam in Lerngruppen unterrichtet werden. Auf Gemein- schaftsgefühl legen wir Wert, so werden Wandertage und Klassenfahrten immer mit der kompletten Stufe durchgeführt. Das Stufenmodell schafft bessere Ver- gleichbarkeit und größere pädagogische Spielräu- me, erleichtert die Durchführung kleinerer Projekte, macht Differenzierungen einfacher und letztlich des- plus halb den Übergang von der Grundschule sanfter. Ei- Realschule gene Lernstandserhebungen in der Orientierungsstu- fe in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch sind für die individuelle Förderung der Kinder hilf- Das breite Spektrum der Mitverantwortungsbereiche reich. Bei Problemen in den Hauptfächern greift ein beweist unsere Vielfalt auch bei der Schülerpartizipa- schuleigenes Förderprogramm. tion. Wir binden Schüler in Planung und Gestaltung Bei den Wahlpflichtfächern, dem Herzstück einer je- des Schullebens mit ein und fördern so ihr Verantwor- den Realschule, gibt es neben dem üblichen Fächer- tungsbewusstsein, ihre Zuverlässigkeit und ihre Orga- kanon: Hauswirtschaft & Sozialwesen, Wirtschaft & nisationsfähigkeit. Für jeden findet sich etwas, wo er Verwaltung, Technik & Naturwissenschaft, Franzö- sich engagieren kann, sei es als Streitschlichter, Lern- sisch und Informatische Bildung, schuleigene Wahl- coach, Medienscout, bei der Schüleraufsicht, in der Bi- pflichtfächer, wie Gestaltung, Handel & E-Commerce, bliothek, als Pate für Fünftklässler oder Kinder ohne Gesundheit & Pflege und Technologie & Umwelt. Deutschkenntnisse, in der „STONES BAR“, der Schul- Denn wir möchten unseren Schülern mehr als den band, bei der Nachhilfebörse, der Projekt-AG oder der Standard bieten und sie optimal auf die verschie- Ausrichtung des Freiherr-vom-Stein-Cups, dem schul- denen Ausrichtungen der berufsbildenden Schulen eigenen Fußballturnier. und den Beruf vorbereiten. Ein Berufswahlfahrplan Wir haben auch eine eigene Fußballmannschaft, die hilft dabei von Anfang an bei der Berufsorientierung regelmäßig an verschiedenen Turnieren teilnimmt, und -findung. Auf diesem Sektor erhielten wir di- zum Beispiel bei „Jugend trainiert für Olympia“. Die- verse Preise für unser Konzept. So vergaben die Wirt- se gewann bereits die Kreismeisterschaft und das Tur- schaftsjunioren Deutschland sowie die Junioren des nier der BBS Bernkastel. Neben Sport liegt uns aber Handwerks gemeinsam mit der INTER Versicherungs- auch Forschung am Herzen und jedes Jahr beteiligen gruppe uns die Auszeichnung „Ausbildungs-Ass“. Wir sich einige Schüler bei „Jugend forscht - Schüler expe- wurden ebenfalls im Rahmen des Ideen- und Förder- rimentieren“. Unsere dazugehörige AG bringt immer wettbewerb „passt! Innovative Berufsorientierung wieder Talente hervor. Wir sind stolz auf Bestplat- in der Region Trier“ für unser innovatives Programm zierungen auf Regional-, Landes- und Bundesebene. ausgezeichnet. Wir betreiben ein eigenes Job- Doch selbst wenn ein Kind sonderpädagogische För- labor und benutzen die Kompetenzanalyse AC, ein er- derung benötigt, ist es bei uns richtig. Zu unserem probtes Assessment-Center-Verfahren zur Ermittlung Kollegium zählen Förderschullehrerinnen sowie Pä- individueller Kompetenzen. Denn Aufmerksamkeit dagogische Fachkräfte, die es gezielt fördern können. auf eigene Stärken, Talente und Interessen zu lenken, Gemeinsam entwickeln alle Lehrkräfte hierzu einen weitet den Blick für neue Möglichkeiten und diese Förderplan, der Entwicklungsziele und den Weg dort- möchten wir unseren Schüler eröffnen. hin beschreibt. Im Vordergrund steht immer die Be-

Seite 14 fähigung zu selbstständigerem, verantwortungsbe- wussten und strukturiertem Lernen. Hauptsächlich wird dies im gemeinsamen Unterricht umgesetzt. Die Arbeit der Lehrkräfte im Team ermöglicht aber auch eine Förderung in Kleingruppen oder Einzelförderung. Auch Kinder mit Autismus- Spektrum-Störung werden bei uns beschult. Als DaZ-Zentrum (Deutsch als Zweitsprache) för- dern wir mit Hilfe eines schuleigenen Kurssystems den Spracherwerb und damit die Integration auslän- discher Kinder in unsere Gesellschaft. Die Schüler, die aus dem Ausland zu uns kommen, erhalten nach ih- rem individuellen Sprachstand passenden Unterricht, Freiherr-vom-Stein-Realschule sind aber von Anfang an Teil der Klassengemeinschaft. plus Bernkastel-Kues Sie können im Rahmen der Ganztagsschule offiziell anerkannte Sprachzertifikate (telc) erwerben. Für un- Peter-Kremer-Weg 1-2, 54470 Bernkastel-Kues ser DaZ- Konzept erhielten wir 2017 den bundeswei- Tel.: 06531 501940, Fax: 06531 5019429 ten Sonderpreis „Flüchtlinge willkommen heißen“, E-Mail: [email protected] denn Bildung ist für uns der zentrale Weg für gelin- Internet: www.rsplus-bks.de gende Integration. Schulleitung: Unsere Schule ist offen für Kooperationen mit ande- Torsten Meier, Rektor ren Schulen und außerschulischen Partnern, wie In- Sonja Caspari-Rörich, Konrektorin dustrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Sabine Weyand, pädagogische Koordinatorin der Bundesagentur für Arbeit, verschiedenen Firmen Gesamtschülerzahl: ca. 450 oder kulturellen Einrichtungen. Sie beteiligt sich re- gelmäßig an verschiedenen Pilotprojekten, um Unter- Lehrer, Pädagogische Fachkräfte richt zu optimieren. und Beschäftigte: 50 Unser gelungenes Schulkonzept ließ uns 2017 Landes- Schulsozialarbeit: sieger beim Wettbewerb „Starke Schule - Deutsch- Nadine Werner, 06531 5019416 lands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen“ E-Mail: [email protected] werden. Zum bewährten Konzept wird nun auch ein Laurine Steinmetz, 06531 50 19 42 63 umgebautes Schulhaus mit neu eingerichteten Fach- E-Mail: [email protected] räume, die dem neusten Stand entsprechen, kom- Ganztagsangebot: men. Ja, in Angebotsform (freiwillig), jedoch für ein Schuljahr verpflichtend Unterrichtszeiten: vormittags 7:45 - 13:00 Uhr nachmittags 13:00 - 15:50 Uhr (mit Mittagspause) Bildungsgänge: Berufsreife / Sekundar I Mögliche Abschlüsse: Abschluss im Förderschwerpunkt Lernen (Beson- dere Form der Berufsreife), Abschluss der Berufs- reife, Qualifizierter Sekundarabschluss I

Seite 15 Realschule plus Manderscheid

Wir sind eine „Starke Schule“, das bestätigte die ge- meinnützige Hertie-Stiftung 2015. Sie zeichnete im Besonderen unser außerordentliches Berufsorientie- rungskonzept aus. Mit den Betrieben vor Ort und un- seren Kooperationspartnern Barmer, Bungert, Spar- kasse, dm, HWK und IHK Trier setzen wir das Konzept beginnend mit der Klassenstufe 6 und in allen Fä- chern konsequent um. Damit ermöglichen wir den Schülern eine qualifizierte Berufswahl und einen gu- ten Start in das Berufsleben. Unsere Realschule ist integrativ. Wir bilden keine ab- schlussbezogenen Klassen, das heißt jeder kann bis zum Abschluss der Berufsreife, unter Umständen bis zum Sekundarabschluss I in seiner Klasse bleiben. Ab Unser Schulentwicklungsprogramm ist an das Lern- der Klasse 7 erfolgt eine Differenzierung in den Fä- konzept von Klippert angelehnt. Wir erwarten mit chern Mathematik und Englisch. Die Schüler besu- unserem Programm eine höhere Lernbereitschaft, chen den Grundkurs oder den Erweiterungskurs. In nachhaltiges Lernen, zunehmende Selbsttätigkeit/ Deutsch wird ab der Klasse 8 differenziert. Selbstständigkeit und Schulung des Sozialverhaltens. Eine Besonderheit unserer Schule, für diejenigen, die Die Zusammenarbeit mit dem Elternhaus ist uns sehr sich für ein Ganztagsangebot entscheiden: Wir bieten wichtig. Die Schulleitung ist im ständigen Gespräch eine Ganztagsschule mit rhythmisierten Ganztags- mit der Klassenleitung, so dass so früh wie möglich klassen, das heißt die Schüler dieser Klassen haben erkannt wird, wo Probleme entstehen könnten oder auch am Nachmittag Unterricht und keine Betreu- Schüler gefordert und gefördert werden sollten. Im ung. Im 5./6. Schuljahr werden keine schriftlichen Bedarfsfall werden anschließend die sogenannten Hausaufgaben aufgegeben. Diese werden in die zu- Vier-Wochen-Gespräche angeboten. Hier nehmen sätzlichen Unterrichtstunden integriert. Die Schüler die betreffenden Schüler, Eltern, Klassenlehrer und erhalten zwei Stunden mehr Deutsch, Mathematik die Schulleitung teil und es werden gemeinsam mit und Englisch und haben eine tägliche Sportstunde. dem Schüler Ziele vereinbart. Die Alternative zu unseren Ganztagsklassen: Nach- Unser Präventionskonzept beinhaltet festinstalliert mittags werden in Lernzeiten die Hausaufgaben er- das Programm zur Primärprävention (ProPp) und die ledigt, danach locken verschiedene Arbeitsgemein- Prävention im Team (PiT). Weitere Angebote sind die schaften wie Fußball, Nähen oder Tischtennis. Streitschlichtung und der in allen Klassen eingeführte Ab dem 6. Schuljahr gehören die Wahlpflichtfächer Klassenrat. zur Stundentafel. Je nach Neigung und Fähigkeiten Wir freuen uns über neue, hervorragend ausgestat- kann hier gewählt werden zwischen Wirtschaft und tete Fachräume und ein modernisiertes Gebäude, in Verwaltung, Hauswirtschaft und Sozialwesen, Tech- dem wir unsere steigende Anzahl von Schülern un- nik und Naturwissenschaften und Französisch. Unse- terrichten. re schuleigenen Wahlpflichtfächer bieten wir für das 8. und 9. Schuljahr an: Sport, Kunst und Mediener- ziehung. Medienerziehung ist ein Teil unseres Medi- enkonzeptes, das in allen Fächern integriert ist und durch Elternabende und Workshops mit Experten er- gänzt wird. Wir möchten, dass unsere Schüler den sachgerechten Umgang mit den neuen Medien er- lernen, sich auch der Gefahren bewusst werden und sich davor schützen können.

Seite 16 Realschule plus Manderscheid

Cusanusstraße 7, 54531 Manderscheid Tel.: 06572 92160 E-Mail: [email protected] Internet: www.rsplus-manderscheid.de Name Schulleitung: Karl Weins, Rektor Christine Brenner, Konrektorin Daria Heße, pädagogische Koordinatorin Gesamtschülerzahl: 301 Lehrer: 30 Schulsozialarbeiterin: Ramona Eiserloh, Tel.: 06572 921622, E-Mail: [email protected] Ganztagsangebot: GTS Angebotsform GTS offene Form, rhythmisierte Klassen Unterrichtszeiten: montags-donnerstags von 07:50 bis 15:50 Uhr freitags von 07:50 bis 13:05 Uhr Mögliche Abschlüsse: Berufsreife und Sekundarabschluss I

Seite 17 Friedrich-Spee-Realschule plus Neumagen-Dhron

Die Friedrich-Spee-Realschule plus Neumagen-Dhron wird derzeit von 432 Schülern aus 36 Orten besucht. Es handelt sich um ein rein dörflich geprägtes Um- feld. Auf dem Schulgelände, das derzeit komplett sa- niert wird, befinden sich zwei Turnhallen, nahebei ein zur Schule gehörendes Trainingsgelände und ein Sportplatz. Als kooperative Realschule unterscheiden wir nach Klasse 6 die Bildungsgänge zur Berufsreife und zum qualifizierten Sekundarabschluss I. Unser pädagogisches Leitbild, abgeleitet vom Namensgeber Friedrich Spee, findet sich in den Anfangsbuchstaben der Schule wieder: • Fördern und Fordern • Selbständigkeit durch selbstbestimmtes Lernen • Respekt im Umgang mit Mensch und Natur fortführen wie AGs, die vorwiegend Anregungen für • P(lus)/Pluralität eine sinnvolle Freizeitgestaltung bieten. Unterrichts- begleitende Fördermaßnahmen bieten wir parallel Um unseren Schulneulingen den Start in eine größe- zu den Lernzeiten an. Je nach Interessenslage kön- re Schule zu erleichtern, bilden wir Patenschaften für nen die Kinder unter anderem Mountainbike fahren, sie. Diese, andere präventive und individuelle Bera- Tischtennis spielen, naturwissenschaftliche Expe- tungen sind Hauptaufgaben unserer Schulsozialpäda- rimente durchführen, kochen oder tanzen. Die Ab- gogin. Unser Grundsatz ist geprägt von Respekt und schlussschüler werden optimal durch das 10plus-Pro- einem friedlichem Miteinander. Mit dem Ziel, einen gramm auf die weiterführenden Schulen vorbereitet. großen Teil der Verantwortung in die Hände der Ju- Die Vernetzung der Angebote der Ganztagsschule gendlichen selbst zu legen, arbeiten wir nach dem in Angebotsform mit schulischen Lern- und Förder- Modell der Streitschlichtung durch Schüler. angeboten steigert die Attraktivität der Schule als Prävention erfolgt in allen Klassenstufen: Die Ge- Lern- und Lebensraum. Bereits in Klasse 5 schreiben fahren des Rauchens, von Alkohol und Drogen wer- wir Einstufungstests in den Fächern Mathematik und den in den Fächern Deutsch und Biologie als Schwer- Deutsch, die die Grundlage der individuellen Förder- punkt, zusätzlich in Sozialkunde auch die zugehörigen konzepte bilden. Zahlreiche Förderstunden am Vor- rechtlichen Grundlagen besprochen. Weitere Schwer- und Nachmittag, ergänzt durch Kursmehrbildungen punkte sind die Aufklärung über Essstörungen, Com- in Englisch und Mathematik in Klassenstufe 6 ermög- putersucht, die Gefahren des Internets und der Nut- lichen eine flächendeckende Stärkung der Schüler. zung von Smartphones. Auch die Verkehrserziehung Kernpunkt des pädagogischen Konzepts ist das sy- ist ein Bestandteil des Präventionskonzepts. stematische Kompetenztraining. Das beginnt beim Die vier Gestaltungselemente in der Ganztagsschu- exemplarischen Üben und Klären elementarer Ar- le „unterrichtsbezogene Ergänzungen“, „themenbe- beitstechniken (Markieren, Strukturieren, Visualisie- zogene Vorhaben und Projekte“, „Förderung“ und ren, gezieltes Nachschlagen, genaues Lesen,...) und „Freizeitgestaltung“ sind stark verzahnt und gehen reicht über das Training grundlegender Kommunika- teilweise ineinander über; so können vor allem in den tionstechniken (freies Sprechen/aktives Zuhören, Ge- Sport-, Musik- und Kunst-AGs („Freizeitgestaltung“) sprächs-, Diskussions- sowie Interviewführung) und innerhalb kleiner Gruppen Talente erkannt und ge- Kooperationstechniken (Blickkontakt, Feedback, Auf- fördert werden. Eine Förderung kann jedoch auch stellen und Beachten von Teamregeln, zielgerichtetes innerhalb der „unterrichtsbezogenen Ergänzungen“ Zusammenarbeiten) bis hin zur Organisation des ei- erfolgen, indem Defizite in jahrgangsbezogenen genverantwortlichen Arbeitens und Lernens im Un- Kleingruppen kompensiert werden. Themenbezo- terrichtsfach (Wochenplanarbeit, Referatgestaltung, gene Vorhaben und Projekte können unterrichtsbe- Betriebserkundung, Reportage,...). Erlernte Kompe- zogene Aspekte ebenso aufgreifen, vertiefen und tenzen werden durch den Einsatz medialer Präsenta-

Seite 18 tionstechniken auch mit Hinblick auf die Berufs- und Studienorientierung erweitert. Die Berufs- und Studienorientierung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Kern der Berufsorientierung sind die Wahlpflichtfächer. Neben Französisch kön- nen sich die Schüler nach dem 6. Schuljahr gezielt für einen der drei Wahlpflichtbereiche „Technik und Na- turwissenschaften“, „Hauswirtschaft- und Sozialwe- sen“ und „Wirtschaft und Verwaltung“ entscheiden. Der Unterricht im Wahlpflichtfach wird unter Einbe- zug der überfachlichen Kompetenzen „Berufsorien- tierung“, „Ökonomische Bildung“ und „Informatische Bildung“ gehalten. Praktika/Praxistag erleichtern die Berufsentscheidung; unterstützt durch Kooperati- onspartner wie IHK, HWK, Benninghoven, Sparkasse und dm-Markt. Nicht nur das Erlernen der Fremdsprachen Englisch und Französisch, sondern auch das Kennenlernen an- derer Kulturen ist ein Bildungsziel unserer Schule. Die Friedrich-Spee-Realschule plus Schüler sollen sowohl ihre Erfahrungen bei den Be- Neumagen-Dhron gegnungen im Ausland ergänzen und erweitern als auch eigene und fremde Perspektiven in den gemein- Balduinstraße 15, 54347 Neumagen-Dhron samen Dialog einbringen und das Andere akzeptieren Tel.: 06507 92640, Fax: 06507 926420 und respektieren. Schüleraustausche mit Le Thillot E-Mail: [email protected] in Frankreich und Danzig in Polen, die Englandfahrt Internet: www.rs-neumagen.de nach Hastings sowie die Skireise nach Österreich run- Schulleitung: den die Verortung im europäischen Kontext ab. Mario Cossé, Rektor; Im Städte-Fahrten-Konzept besucht jeweils eine Klas- Elke Hardt, Konrektorin; senstufe die fünf Städte Koblenz, Köln, Mainz, Metz Mechthild Kortemeier, Päd. Koordinatorin und Luxemburg. Unsere Schüler lernen dabei Wis- Gesamtschülerzahl: 432 senswertes aus der Stadt und Region kennen; sie er- kunden die Stadt eigenständig mittels einer Stadtral- Lehrer: 45 lye und Stadtplan und bearbeiten sowie präsentieren Schulsozialarbeiterin: in selbst gewählten Themengebieten ein Spezialge- Heike Hermanns, Tel.: 06507 926451 biet. E-Mail: [email protected], Ganztagsangebot: Ganztagsschule in Angebotsform Unterrichtszeiten: Montag - Freitag 7:50 Uhr - 13:00 Uhr Ganztagsunterricht: Montag – Donnerstag 13:00 Uhr - 16:00 Uhr Bildungsgänge und mögliche Abschlüsse: Bildungsgang zur Berufsreife Bildungsgang zum qualifizierten Sekundarabschluss I

Seite 19 Erbeskopf-Realschule plus Thalfang

Zum Schuljahr 2018/2019 wird die zweijährige Sanie- rung unserer Schule abgeschlossen sein. Die Schul- gemeinschaft freut sich auf ein Schulgebäude, das hinsichtlich aller pädagogischen, didaktischen und technischen Belange auf dem allerneusten Stand sein wird.

Fremdsprachen Als Realschule plus bieten wir die Fremdsprachen Englisch (ab Klasse 5) und Französisch (ab Klasse 6) an. In beiden Fächern können die Schüler zusätzlich ein international anerkanntes Zertifikat erwerben, das TELC-Zertifikat für Englisch und das Französisch- zertifikat DELF scolaire. Die Schüler der 9. Klasse des Berufsreifezweigs ha- Abgerundet wird das Angebot im Fach Französisch ben zusätzlich die Möglichkeit am sogenannten „Pra- durch den jährlichen, einwöchigen wechselseitig xistag“ teilzunehmen. stattfindenden Besuch unserer Partnerschule, dem Collège Claude Debussy in Villeneuve-La-Guyard in Gesundheitsförderung und Präventionsprogramm Burgund. In beiden Schulen werden hierzu gemein- Bei unserem auf die Klassenstufen abgestimmten sam deutsch-französische Projekte entwickelt und Präventionsprogramm arbeiten wir eng mit unserer mit den Schülern durchgeführt. Schulsozialarbeiterin und externen Expert/innen zu- sammen, wie zum Beispiel der Aidshilfe Trier, dem Wahlpflichtfachbereich Datenschutzbeauftragten RLP, der Caritas oder der Neben Französisch als zweiter Fremdsprache können AOK. die Schüler die Fächer „Wirtschaft und Verwaltung“, „Technik und Naturwissenschaften“ und „Hauswirt- Freiwilliges Ganztagsschulangebot / schaft und Sozialwesen“ wählen. Arbeitsgemeinschaften Seit 14 Jahren besteht unser Ganztagsschulangebot. Berufs- und Studienorientierung Nach Mittagspause und Lernzeit können die Schüler Die Schüler werden fächerübergreifend auf ihre Be- zwischen vielseitigen Projekten aus sportlichen, kre- rufs- beziehungsweise Studienwahl vorbereitet. Un- ativen und sozialen Bereichen und aus den Förderan- ser Konzept zur Berufs- und Studienorientierung be- geboten in Deutsch, Mathematik und Englisch wäh- inhaltet unter anderem die Kompetenzanalyse Profil len. AC zur Erstellung eines individuellen, stärkenorien- Unsere nachmittags stattfindenden Arbeitsgemein- tierten Kompetenzprofils, Eltern- und Schülerinfor- schaften „Theater-AG“, „Schulband“, Demokratie- mationsabende in Kooperation mit der Agentur für AG“, „DELF“ und „TELC“ stehen allen Schülern offen. Arbeit, der Besuch des Informationszentrums, Be- Im Rahmen einer AG haben Schüler ab der 8. Klasse triebspraktika, die persönliche Beratung durch die die Möglichkeit eine Ausbildung zum Streitschlichter Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, ein zweitä- zu absolvieren. giges schulinternes Bewerbertraining und das Führen eines Berufswahlportfolio. Was ist das Besondere an unserer Schule? Wir arbeiten hier eng mit der Berufsberaterin der Ar- beitsagentur und unserer Berufseinstiegsbegleiterin Durch unsere überschaubare Größe haben wir alle zusammen. unsere Schüler im Blick, deren individuelle Förderung im Mittelpunkt steht.

Seite 20 Für uns spielt - neben der Vermittlung von Fähigkeiten und Kenntnissen - das soziale Miteinander eine große Rolle. Gegenseitiger Respekt und Akzeptanz führen zu einem sehr guten Schulklima und das schafft eine positive Lernatmosphäre. Dass wir die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ bekamen und die Ehrung von AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. als Schule, die Integration lebt, spornt uns dabei weiter an.

Erbeskopf-Realschule plus Thalfang

Hauptstr. 43, 54424 Thalfang Tel.: 06504 741, Fax: 065404 2464 E-Mail: [email protected] Internet: www.erbeskopf-realschuleplus- thalfang.de Schulleitung: Sabine Becker Gesamtschülerzahl: 205 Lehrer: 19 Schulsozialarbeiterin: Kirsti Brinkmann, Diplom-Sozialpädagogin, Mo - Do 9:00 - 12:00 Uhr, Tel.: 06504 950030, E-Mail: [email protected] Ganztagsangebot: ja / Ganztagsschule in Angebotsform Unterrichtszeiten: vormittags von 8:00 - 13:10 Uhr nachmittags von 13:10 - 16:00 Uhr Bildungsgänge und mögliche Abschlüsse: Abschluss der Berufsreife, Qualifizierter Sekundarabschluss I

Seite 21 Realschule plus und Fachoberschule Traben-Trarbach

„Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“ Goethe im Vierzeiler „Erinnerung“ Dies gilt im Besonderen für den Bildungsstandort Tra- ben-Trarbach. Unsere Realschule plus und Fachober- schule bietet in einem leistungsorientierten Schul- system die Möglichkeit, fast alle Schulabschlüsse ei- ner weiterführenden Schule zu erreichen – in Zusam- menarbeit mit anderen Schulen sogar alle! • Abitur (allgemeine Hochschulreife am benachbar- ten Gymnasium) • Allgemeine Fachhochschulreife an unserer Facho- Bildungsmessen, Praktika in Stufe 8 und den Praxis- berschule Gesundheit tag in Klasse 9 Berufsreife. Ein auf langer Erfahrung • Qualifizierter Sekundarabschluss I nach der basierendes enges Netzwerk unterstützt uns dabei. 10. Klasse Im neuen Programm Kompetenzanalyse AC des Bil- • Berufsreife nach neun Schuljahren dungsministeriums sind wir Projektschule – der Tag der Berufs- und Studienorientierung ist damit genau- Im vielfältigen deutschen Bildungssystem steht un- so fester Bestandteil unseres Schulprogrammes wie seren Kindern, Jugendlichen, Eltern und dem Lehrer- die Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Ar- kollegium ein multiprofessionelles Team beratend beit, der DAA (Deutsche Angestellten Akademie), der zur Seite – bei uns, an einer kleinen Schule, kann je- Girls` and Boys` Day und das seit langem an unserer der Schüler für sich den richtigen Weg gehen! Schule etablierte Schul-Patenschafts-Modell der Ca- ritas. Unsere Schule bietet wie die anderen Realschulen plus das allgemeine Standardprogramm guter Schu- Durch unser kooperatives Schulsystem (Einstufung len. Unterrichtsprinzip ist neben der deutschen Spra- in leistungsorientierte kleine Klassen ab Stufe 7) che die Berufsorientierung mit allen Perspektiven für und den engen Kontakt zwischen Eltern, Lehrern so- unsere Schüler, im Besonderen in den Wahlpflichtfä- wie unseren Schülern sind alle über den aktuellen chern Betriebserkundungen, Besuche der regionalen Leistungs- und Entwicklungsstand informiert, um rechtzeitig die weiteren Weichen auf dem Weg zu einem erfolgreichen Abschluss stellen zu können. Als Alleinstellungsmerkmal unserer Schule im Land- kreis Bernkastel-Wittlich ist die Fachoberschule Ge- sundheit mit dem Abschluss der Fachhochschul- reife besonders zu erwähnen. Nach zwei Jahren vertiefter fachtheoretischer Bildung und einem be- ruflichen Praktikum sind zahlreiche weitere beruf- liche Perspektiven möglich: Studium an allen (Fach-) Hochschulen Deutschlands, duale Berufsausbildung, allgemeine Hochschulreife an der BOS II einer Berufs- bildenden Schule. Unsere RS+ und FOS Gesundheit Traben-Trarbach versucht schon frühzeitig im mitt- leren Bildungsgang auf einen möglichen Einstieg in die Fachoberschule vorzubereiten – dazu dienen die Wahlpflichtfächer als Basis, ergänzend bieten wir zu- dem spezielle individuelle Förderangebote.

Seite 22 Unsere Schule geht sogar noch weiter über das all- gemeine Programm hinaus. Jeder Schüler hat bei uns die Möglichkeit, sich neben dem Erwerb von Fach- wissen und beruflicher Orientierung in seiner Per- sönlichkeit individuell zu entwickeln. Dies geschieht außerhalb wie innerhalb des Unterrichtes. Wir star- ten in der Orientierungsstufe mit dem Sozialkompe- tenztraining. Das schuleigene Präventionsprogramm zu den aktuellen Themen unserer Zeit gehört ebenso zum unterrichtlichen Programm wie das in regionaler Zusammenarbeit mit der Stadt und der Verbands- gemeinde Traben-Trarbach entwickelte Programm „Kommunalpolitik macht Schule“ und die „Junior- wahl“. In den Abschlussklassen der RS plus ist der Rechtskundeunterricht durch einen Richter fester Be- standteil unseres Schulkalenders. Außerunterrichtlich ist unsere Schule in vielen Be- reichen des gesellschaftlichen Lebens engagiert: un- Realschule plus und sere Schulsanitäter starteten ihre Ausbildung im Schuljahr 2016/17 mit dem DRK, unsere Schülerver- Fachoberschule Gesundheit tretung betreibt den eigenen Schulkiosk und ist be- Traben-Trarbach teiligt an zahlreichen Projekten des Schullebens, der Jungenraum unserer Schule, entstanden durch eine Köveniger Straße 78, 56841 Traben-Trarbach reine Jungenkonferenz, erfreut sich großer Beliebt- Tel: 06541 8185170, Fax: 06541 81851727 heit und rund 20.000 Euro Spendengelder, erarbei- E-Mail: [email protected] tet durch unsere alljährliche Aktion „Sternstunden Internet: www.rsplusfostt.de für andere“, sprechen für das regionale und überre- Schulleitung: gionale Engagement unserer gesamten Schulgemein- Carsten Augustin (Rektor) schaft. Ralf Brautlecht (Konrektor) Es gäbe noch vieles über unsere Schule zu sagen, Dr. Sabine Rech (FOS- Koordinatorin) vieles zu zeigen und vieles zu erleben – informie- Stefanie Reis (Päd. Koordinatorin) ren Sie sich gerne einfach auf unserer Homepage Schulsozialarbeit: www.rsplusfostt.de, sprechen Sie mit unseren Schü- Johannes Treitz, 06541 81851719 lern, mit deren Eltern oder einfach mit unserem Leh- rerkollegium. Selbstverständlich stehen auch die ge- Unterrichtszeiten: samte Schulleitung und das Team in der Verwaltung vormittags: 8:00- 13:05 Uhr, zu Ihrer Verfügung. nachmittags: 13:45-16:00 Uhr Gemeinsam wollen wir den richtigen Weg für Ihre Ganztagsangebot: Tochter, Ihren Sohn finden, um unsere Kinder und Ju- Ganztagsklassen (37 Std.) gendlichen auf eine selbstbestimmte Zukunft vorbe- Ganztagsschule in Angebotsform reiten zu können. mit Förder- und AG-Angeboten Mögliche Abschlüsse: Berufsreife Qualifizierter Sekundarabschluss I Allgemeine Fachhochschulreife

Seite 23 Clara-Viebig-Realschule plus Wittlich

Kooperative Realschule mit abschlussbezogenen Klassen Die Clara-Viebig-Realschule plus Wittlich ist eine ko- operative Realschule. Alle Kinder der Klassenstufen 5 und 6 besuchen zunächst die gemeinsame Orientie- rungsstufe, die mit einer Schullaufbahnempfehlung endet. Danach erfolgt der Unterricht in getrennten abschlussbezogenen Klassen. In der Praxis heißt das, dass am Ende der Klassenstufe 6 die Schüler auf Ba- sis der erbrachten schulischen Leistungen und des Lernverhaltens für den Bildungsgang Realschule (Se- kundarabschluss I) oder für den Bildungsgang Berufs- reife (Abschluss der Berufsreife) empfohlen werden. Schwerpunktschule Integration mit individueller Hier wird den Eltern ein Widerspruchsrecht einge- Förderung räumt. Zudem ist das kooperative Modell der Real- Die Clara-Viebig-Realschule plus ist Schwerpunkt- schule plus bis zur Klassenstufe 9 durchlässig, so dass schule Integration, das heißt beeinträchtigte und ein Wechsel zwischen den abschlussbezogenen Klas- nicht beeinträchtigte Kinder werden gemeinsam in sen bei entsprechenden Leistungen (Zeugnisnoten) den Klassen unterrichtet. In den meisten Unterrichts- möglich ist. stunden erfolgt die individuelle Förderung durch In der Orientierungsstufe (Klassen 5 und 6) liegt die Teamteaching. Von der Doppelbesetzung von zwei Klassenmesszahl bei höchstens 25 Schülern, ab Klas- Lehrkräften profitieren alle Schüler der Klasse/Lern- senstufe 7 bei maximal 30. gruppe.

Neue Schüler der Klassenstufe 5 Sprachförderzentrum Neuankömmlinge in der Klassenstufe 5 werden am Als Sprachförderzentrum ermöglicht die Clara-Vie- zweiten Schultag des jeweiligen Schuljahres begrüßt big-Realschule plus den Kindern, deren Mutterspra- und gemeinsam mit ihren Eltern und Sorgeberech- che nicht Deutsch ist, durch Sprachintensivkurse tigten zu einem gesunden Frühstück eingeladen. Die den bestmöglichen Zugang zur deutschen Sprache. erste Schulwoche dient dem Eingewöhnen in die Hiermit gestaltet sich der Zugang zum Regelunter- neue Umgebung. Das Kennenlernen der neuen Klas- richt und die Integration in Schule und Gesellschaft se, der Klassenleitung, des Schulgebäudes und der schnellstmöglich. wichtigen Ansprechpartner (Schulleitung, Schulsozi- alarbeiter, Sekretärin, Hausmeister) stehen im Vor- Ganztagsschule mit vielfältigen Freizeit- und indivi- dergrund. Hierbei werden die Fünftklässler sowohl in duellen Förderangeboten der Schule als auch auf dem Heimweg (insbesonde- re bei Buskindern) von älteren Schülerpaten unter- Die Clara-Viebig-Realschule plus bietet im Rahmen stützt. Diese halten sich auch in den Pausen auf dem der Ganztagsschule (Angebotsform) auch eine Nach- Schulhof der jüngeren Schüler (Klassen 5 und 6) auf, mittagsbetreuung mit zusätzlicher Förderung an. Die so dass sie zusätzlich zu den Aufsicht führenden Lehr- Teilnehmer erhalten in der schuleigenen Mensa ge- kräften Ansprechpartner sein können. gen Entgelt ein warmes Mittagessen. In den Lern- zeiten wird das Erledigen der Hausaufgaben durch Lehrkräfte betreut, anschließend gehen die Kinder in die von ihnen gewählten Projekte mit vielfältigen Freizeit- und individuellen Förderangeboten.

Seite 24 Weitere inhaltliche Schwerpunkte der Schule: Sozialkompetenztraining Sozialkompetenztraining als Unterrichtsfach in den Klassen 5 und 6 zusätzlich zur Klassenleitungsstunde Wahlpflichtfächer und schuleigene Wahlpflichtfä- cher Ab Klassenstufe 6 Einführung der Wahlpflichtfächer zunächst mit einem Orientierungsangebot der Lern- bereiche Hauswirtschaft und Sozialwesen (HuS), Technik und Naturwissenschaft (TuN), Wirtschaft und Verwaltung (WuV) oder Wahl der 2. Fremdspra- che Französisch, später ab Klassenstufe 8 Festlegung auf einen Lernbereich. Zusätzliche Wahlmöglichkeit Clara-Viebig-Realschule plus durch das Angebot der schuleigenen Wahlpflichtfä- cher: Informationstechnische Grundbildung (ITG) und Wittlich Sport und Gesundheit (SpuG) Beethovenstraße 13, 54516 Wittlich Frühzeitige individuelle Berufsorientierungsmaß- Tel.: 06571 97390, nahmen E-Mail: [email protected] Betriebsbesichtigungen ab Klassenstufe 6; Kompe- Internet: www.rsplus-wittlich.de tenzanalyse in Klassenstufe 7; Betriebspraktika in Schulleitung: Klassenstufe 8 und 9; eintägiger Praxistag pro Woche Rosemarie Bölinger, Schulleiterin in den 9. Klassen Berufsreife; Unterstützung durch Melanie Schmitt, Stellv. Schulleiterin Berufseinstiegsbegleitung, die sich im Haus befindet Gesamtschülerzahl: 405 Einbindung in regionale Netzwerke Beispielsweise Kriseninterventionsteam Wittlich, Ar- Lehrer: beitskreis Schule-Wirtschaft, Teilnahme an Projekten 44 (inklusive Schulleitung), der Stadt Wittlich (Stadtmarketing, Volkstrauertag zuzüglich Ganztagskräfte und PES usw.) Schulsozialarbeiterin: Nadine Kees, Tel.: 06571 973926, [email protected] Ganztagsangebot: Ganztagsschule in Angebotsform Unterrichtszeiten Montag - Freitag: 07:55 - 13:00 Uhr Montag - Donnerstag: 13:00 - 16:00 Uhr (bei Teilnahme an GTS) Bildungsgänge: Bildungsgang Sekundarabschluss I und Bildungsgang Berufsreife Mögliche Abschlüsse: Qualifizierter Sekundarabschluss I Abschluss der Berufsreife Besondere Form der Berufsreife (Schüler mit festgestelltem Förderbedarf)

Seite 25 Kurfürst-Balduin-Realschule plus Wittlich

Die KBR plus steht für • Kommunikation miteinander und unser Kerngeschäft, den Unterricht • Begleitung der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen auf ihrem Persönlichkeits- und Bildungsweg • Regional orientiert, eingebunden und vernetzt Foto: DJKS/Foto Braitsch mit den Betrieben vor Ort • plus viele Möglichkeiten der inhaltlichen und or- ganisatorischen Entwicklung und Gestaltung.

Selbstständiges Arbeiten und Lernen • systematische Entwicklung von Lern- und Arbeitstechniken • Stärkung der Kommunikationsfähigkeit • Erziehung zur Teamfähigkeit • Förderung der Medienkompetenz In Schülerstudientagen (Klassenstufe 5, 7 und 9) wer- den grundlegende Kenntnisse eingeübt und im Fachun- dividueller Neigung und Begabung Wahlpflichtfächer terricht angewendet und weiterentwickelt. wählen. Wir bieten die Wahlpflichtfächer Hauswirt- schaft und Soziales, Wirtschaft und Verwaltung, Tech- Prävention nik und Naturwissenschaften sowie die 2. Fremdspra- che Französisch an. Hinzu kommen die schuleigenen Das Einüben eines gewaltfreien Umgangs mit Kon- Wahlpflichtfächer Sport und Gesundheit, Naturwissen- flikten, die Vermittlung von Wertorientierungen, schaftliches Arbeiten, Technisches Zeichnen, Darstel- Suchtprävention und weitere präventive Projekte ge- lendes Spiel, Informationstechnologie und Praxistag/ hören zum Selbstverständnis der KBR plus. Zusammen Berufsorientierung. mit dem Netzwerk für Demokratie und Courage, der Caritas, dem Lions Club, der Polizei und anderen Insti- tutionen werden den Schülern Strategien und Orientie- Berufs- und Studienorientierung rungen vermittelt, die ihre Persönlichkeitsentwicklung Die Berufs- und Studienorientierung ist ein besonderer stärken und sie befähigen, Konflikte zu vermeiden oder Qualitätsbaustein der KBR plus. Als Projektschule der zu lösen. von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung ausge- Seit 2013 bilden wir Medienscouts aus und setzen die- lobten Initiative passt! haben wir unter dem Dach der se ein, um den vernünftigen Umgang mit sozialen Netz- KBR-Werkstatt Plus Maßnahmen zur Berufs- und Studi- werken und Smartphones zu vermitteln sowie Hilfe bei enorientierung gebündelt. Problemen (Cybermobbing) zu bieten. Unser Konzept: Unterrichtsorganisation • Ständige (berufs-)praktische Erfahrungen Wir sind eine integrative Realschule und trennen nicht (Praktika, Betriebserkundungen, …) nach Bildungsgängen. Differenzierung erfolgt im Klas- • Besuch von Ausbildungsmessen und BIZ senverband in klasseninternen und/oder klassenüber- • Tage der Berufs- und Studienorientierung greifenden Lerngruppen: • Potenzialanalyse (Profil AC) • Kooperation mit der Agentur für Arbeit • Berufseinstiegsbegleitung Wahlpflichtfächer • Praxistag unabhängig vom prognostizierten Ab der Klassenstufe 6 können unsere Schüler nach in- Schulabschluss

Seite 26 • Schülerfirmenprojekte • Kooperationen mit den Universitäten Trier und Koblenz

Individuelle Förderung Wir entwickelten ein Konzept zur individuellen Förde- rung jedes Kindes und Jugendlichen. Unser Ziel ist es, individuell zu fördern (= Lücken schließen) und for- dern(= weiter lernen). Diese individuelle Förderung er- folgt in der Orientierungsstufe in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch durch Fachlehrkräfte in Dop- pelbesetzung in einer zusätzlichen Stunde, das heißt Kurfürst-Balduin-Realschule plus die Kinder haben an einem Nachmittag in der Woche Wittlich Unterricht bis um 15.30 Uhr. Wir arbeiten daran, dieses Konzept bis zur Klassenstufe 10 weiterzuentwickeln. Kurfürstenstraße 12, 54516 Wittlich Tel.: 06571 95240 Als Schwerpunktschule für Inklusion organisieren wir E-Mail: [email protected] Förderplanung im Team. Inklusion als pädagogischer Internet: www.rs-wittlich.de Begriff bezeichnet unter anderem das gemeinsame Ler- nen und Leben von nicht behinderten und behinderten Schulleitung: Kindern und Jugendlichen in Regelklassen. Unterstützt Schulleiterin: Marianne Schönhofen, Rektorin werden alle Schüler, insbesondere die mit sonderpäda- Stellvertretender Schulleiter: gogischem Förderbedarf, von Förderschullehrkräften. Daniel Heinen, Konrektor Gesamtschülerzahl: ca. 640 Ganztagsschule in Angebotsform Lehrer: ca. 60 Wir sind eine Ganztagsschule in Angebotsform. Schulsozialarbeiterinnen: Schwerpunkte unseres Modells sind Hausaufgabenbe- Frau Jana Tannenhauer, Tel.: 06571 952420 treuung, Arbeitsgemeinschaften und Förderangebote Frau Desirée Franzen, Tel.: 06571 952427 in den Hauptfächern. Der Vormittagsunterricht wird E-Mail: [email protected] durch Nachmittagsangebote (Hausaufgaben, Förde- rung, Übungszeit, Freizeit, AGs) ergänzt, auch um den Ganztagsangebot: individuellen Neigungen der Schüler entgegenzukom- in Angebotsform; freiwillig men. Für die Bereiche Hausaufgaben und Förderung Unterrichtszeiten: sind Lehrkräfte verantwortlich. Arbeitsgemeinschaften Mo - Do vormittags von 07:50 Uhr bis 13:05 Uhr werden auch von außerschulischen Kräften geleitet, nachmittags von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr zum Beispiel Fußball, Handball, kreatives Gestalten, Fr vormittags von 07:50 Uhr bis 13:05 Uhr Musik, Technik, Computer und Fremdsprachenange- Bildungsgänge: bote. Integrative Realschule plus Mögliche Abschlüsse: Schulleben Berufsreife (nach Klasse 9) In den Bereichen Musik, Sport, Bildender Kunst und Na- Qualifizierter Sekundarabschluss I (nach Kl. 10) turwissenschaften entwickeln sich kontinuierlich neue Projekte und Arbeitsgemeinschaften, wie zum Beispiel unsere AG „Nachhaltigkeit“ oder unsere Paten-AG, die neuen Schüler in den 5. Klassen beim Übergang in die weiterführende Schule unterstützt.

Seite 27 Nikolaus-von-Kues-Gymnasium Bernkastel-Kues

Unsere Schule Das Nikolaus-von-Kues-Gymnasium wurde im Jahr 1946 durch die Stadt Bernkastel-Kues gegründet. Die heu- tigen Gebäude, im Schulzentrum mit der Realschule plus gelegen, wurden im Jahr 1962 bezogen. Seit dem jüngsten Erweiterungsbau im Jahr 2008 bietet unse- re Schule ausreichend Platz für rund 1000 Schüler, die von etwa 80 Lehrkräften unterrichtet werden. Unsere Schule ist in den verschiedenen Klassenstufen in der Re- Foto: Arpad Dobozy gel vierzügig. Die Schüler unseres Gymnasiums kommen aus der Stadt Bernkastel-Kues, den umliegenden Mosel- gemeinden und den Ortschaften des nahen Hunsrücks Möglichkeit, die Sekundarstufe I in einer entsprechend rund um die Einheitsgemeinde Morbach. Seit 2005 ist eingerichteten Klasse in drei statt in vier Jahren zu unsere Schule Ausbildungsschule des Studienseminars durchlaufen und so ihre Schulzeit zu verkürzen. Trier. Die Ausbildung und Betreuung der Referendare sorgt dabei für vielfältige neue Impulse im Unterricht, MINT-Schwerpunkt denn die jungen Kollegen bringen viele neue Ideen und Den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Biologie, Anregungen aus ihrer Ausbildung mit ein. Seit 2008 be- Chemie und Physik kommt an unserer Schule, die seit steht an unserer Schule ein Ganztagsangebot, das eine dem Jahr 2012 auch als MINT-freundliche Schule beson- Betreuung der teilnehmenden Schüler bis 16 Uhr ge- ders ausgezeichnet ist, ein hoher Stellenwert zu. Durch währleistet. einen abwechslungsreichen, lebendigen Unterricht, der gerade in den Naturwissenschaften von zahlreichen Leitbild Schülerexperimenten geprägt ist, wollen wir die Schüler Werte und Prinzipien, auf denen die Zusammenarbeit für die MINT-Fächer begeistern. Dabei unterstützen uns zwischen Schülern, Lehrern und Eltern aufbaut, hat un- verschiedene Kooperationspartner wie das Morbacher sere Schulgemeinschaft in ihrem Leitbild festgelegt. Di- Unternehmen Papier Mettler, das nat-lab der Johannes ese Werte sollen dazu beitragen, das Schulleben in ge- Gutenberg-Universität Mainz sowie die Fachhochschule deihlicher Weise zu leiten gemäß dem Bildungsauftrag Kaiserslautern. der Schule, die anvertrauten jungen Menschen zu frei- en und verantwortungsbewussten Individuen in einer Außerunterrichtliche Aktivitäten demokratischen Gesellschaft zu erziehen. Im Sinne des Unsere Schule zeichnet sich aus durch eine Vielfalt an Toleranzgedankens, wie er von Nikolaus von Kues erläu- außerunterrichtlichen Aktivitäten wie der regelmäßig tert und gelehrt wurde, akzeptieren und respektieren erfolgreichen Teilnahme an Wettbewerben (zum Bei- wir einander in unserer Vielfältigkeit. Verzicht auf Ge- spiel Jugend forscht; Leben mit Chemie; Faszination walt in jeder Form ist uns besonders wichtig. Technik; Känguru der Mathematik; Mathematik ohne Grenzen; Informatik-Biber; Jugend trainiert für Olympia; Unterricht und Förderung Bundeswettbewerb Fremdsprachen) oder der Mitarbeit Im Mittelpunkt unserer schulischen Arbeit steht ein le- in Arbeitsgemeinschaften: diverse Sport-AGs, Sprachen bendiger, abwechslungsreicher und moderner Unter- (zum Beispiel Altgriechisch oder Niederländisch), meh- richt, in dem Schüler erfolgreich die für ihr weiteres Le- reren Theater AGs sowie einer English Drama Group, Big ben wichtigen Kompetenzen erwerben können. Dazu Band sowie Orchester und Chor. gehört auch die Einbindung neuer Medien und die Nutzung der methodischen Vielfalt, die im Unterricht möglich ist. Darüber hinaus bieten wir begabten Schü- lern im Rahmen des Projekts „Begabtenförderung am Gymnasium mit Verkürzung der Schulzeit“ (BEGYS) die

Seite 28 Soziales Lernen Soziales Lernen ist ein wichtiger Baustein unserer päda- gogischen Arbeit und begleitet unsere Schüler kontinu- ierlich durch ihre Schulzeit. Es beginnt in der Orientie- rungsstufe mit dem Programm „Erwachsen Werden“ und umfasst in den älteren Klassenstufen Module zur Suchtprävention und zur politischen Bildung. Ältere Schüler haben die Möglichkeit, sich als Streitschlichter ausbilden zu lassen, um Konflikte zwischen Schülern zu regeln. Schüler der Klassenstufe 10 stehen außerdem unseren Fünftklässlern als Tutoren und Ansprechpart- ner für das erste Jahr ihrer Gymnasialzeit zur Verfügung. Nikolaus-von-Kues-Gymnasium Bernkastel-Kues Schulpartnerschaften und Austausche Peter Kremer-Weg 4, 54470 Bernkastel-Kues Eine besondere Aufgabe von Schule ist es, die jungen Tel.: 06531 501890, Menschen zu mündigen Bürgern in einem vereinten Eu- E-Mail: [email protected] ropa zu erziehen. Daher schaffen wir Möglichkeiten zur Internet: www.nvkg.de Begegnung zwischen unseren Schülern mit Schülern aus anderen europäischen Ländern. Dies gelingt beispiels- Schulleitung: weise durch unsere Partnerschaft mit dem Collège et Schulleiter: OStD Alfred Schmitt Lycée Notre-Dame in Peltre (Frankreich), die regelmä- 1. Stellvertreter: StD Franz-Josef Meyer ßige Treffen beinhaltet, oder die Teilnahme an der in- 2. Stellvertreter: StD Steffen Joseph ternationalen Schülerkonferenz YRoNS (Young Resear- Gesamtschülerzahl: 948 chers of Natural Sciences), zu der sich Schüler jedes Jahr Lehrer: 79 in einem anderen Land treffen, aber auch durch eine Fahrt nach England, die für Schüler der 9. Klassen ange- Ganztagsangebot: ja, freiwillig boten wird. Unterrichtszeiten: vormittags 7:50-13:00 Uhr, Sprachen nachmittags 13:45-16:55 Uhr Die Fremdsprachenausbildung am Nikolaus-von-Kues- Bildungsgänge: Gymnasium G9 Gymnasium beginnt in der 5. Klasse mit Englisch. In der Mögliche Abschlüsse: 6. Klasse kommt als zweite Fremdsprache verbindlich Abitur Französisch oder Latein hinzu. In Klasse 9 besteht die Fachhochschulreife Möglichkeit Latein als dritte Fremdsprache zu erlernen mittlerer Schulabschluss (als alternatives Wahlfach wird Informatik angeboten), während ab der Jahrgangsstufe 11 Italienisch angebo- ten wird.

Foto: Photoproduktion Symanzik

Seite 29 Gymnasium Traben-Trarbach

... erfrischend anders Das traditionsreiche Gymnasium ist die zweitäl- teste Bildungsanstalt des Landes Rheinland-Pfalz. Gestützt auf jahrhundertjährige Traditionen und Werte präsentiert sich eine moderne, zukunftsori- entierte und lebendige Schule, die die gymnasiale Ausbildung von Beginn an hin zur qualifizierten Stu- dierfähigkeit aller Studiengänge in ganz Deutsch- land und Teilen Europas ausrichtet. Am Gymnasium Traben-Trarbach unterrichten wir im rheinland-pfäl- zischen achtjährigen Bildungsgang mit rhythmisier- tem Ganztagsangebot in der Mittelstufe. Für die Ori- entierungsstufe ist dieses Angebot optional.

Wir haben mehr Zeit Mathematisch-naturwissenschaftliches Lernen • für das Lernen in der Schule • ITG (Informationstechnische Grundbildung) • für zusätzlichen Förderunterricht am Computer ab Klasse 5 • für Methodentrainings-und Projektarbeitstage • regelmäßige Teilnahme bei Jugend forscht • für Berufs- und Studienorientierung und Schüler experimentieren • zur Persönlichkeitsentwicklung während und • regelmäßige Teilnahme an nationalen und nach der Schulzeit internationalen Wettbewerben • für drei volle Jahre Oberstufe • Segelflugprojekte mit den Physikkursen • Exkursionen und labortechnische Analyse Unsere Felder des Lernens und Erziehens mit Biologiekursen Sozial-kulturelles Lernen • Schule ohne Rassismus Unsere Orientierungsstufe - • europäische Austauschprogramme Einstieg leicht gemacht über Erasmus+ • Kennenlerntage im Hüttendorf • Partnerschaftsschule in Ruanda • Patenschaften durch ältere Mitschüler • erweitertes Fächerangebot durch Darstellendes • Spielekiste und Spielgeräte für die Pausen Spiel • Programm zur Primärprävention (ProPp) • zahlreiche Schulsportmannschaften von Sucht und Gewalt an Schulen • interkultureller Austausch innerhalb der • Busschule und Verkehrserziehung Religionsgemeinschaften • Förderung in allen Hauptfächern durch zusätzliche Stunden Sprachlich-literarisches Lernen • Sprachangebot Englisch, Französisch, Latein und Spanisch • Hinführung zum DELF-Sprachdiplom • Schüleraustausche mit Frankreich und England • Sprachkorrespondenzen zu Schulen im europäischen Ausland

Seite 30 Unsere Oberstufe – Quereinstieg leicht gemacht • individuelle Schwerpunktsetzung durch große Auswahl an Leistungsfächern • breite allgemeine Schulbildung für eine Allgemeine Hochschulreife • Befähigung zum Studium aller Fächer an allen Hochschulen und Universitäten in Deutschland • einjährige Einführungsphase ohne Wertung fürs Abitur Gymnasium Traben-Trarbach • mehr Unterricht in den Kernfächern Deutsch und Mathematik Bernkastelerweg 72, 56841 Traben-Trarbach Tel.: 06541 83820, Fax: 06541 838229 …. und noch MEHR E-Mail: [email protected] • bewegte Pausen Schulleiter: • familiäre Atmosphäre OStD Rudolf Müller-Keßeler • kleine Lerngruppen 1. Stellvertreter: StD Jochen Wiedemann • Unterrichte in großzügigen Räumen 2. Stellvertreterin: OStR‘ Inga Desch mit moderner medialer Ausstattung Schülerzahl: 519 (223 Jungen / 296 Mädchen) • Klassenzimmer im Grünen Lehrer: • reichhaltiges AG-Angebot von fast 58 Lehrer und 6 Referendare, dazu 6 pädago- 30 Arbeitsgemeinschafen gische Fachkräfte • Big Band und Streichorchester • alljährliche Teilnahme an der Tour d’Europe Ganztagsangebot: • Mensa und Kiosk G8GTS-Gymnasium mit verpflichtender Ganztagsschule in den Klassen 7 bis 9 und optional für Jahrgänge 5 und 6 Unterrichtszeiten: Unterrichtszeiten von 7.45 bis 12.55 Uhr und von 13 Uhr bis 16.05 Uhr; Mittagspausen im Zeitfen- ster von 12.10 Uhr bis 13.45 Uhr: eine Schulstun- de mit Gelegenheit zum Mittagessen Mögliche Abschlüsse: Ausbildungsziel ist die allgemeine Hochschulreife

Seite 31 Cusanus-Gymnasium Wittlich

Das Cusanus-Gymnasium wurde 1922 gegründet; es ist ein 9-jähriges Gymnasium und bietet auch eine Ganztagsschule als Angebot an. Die Schule ist in Wittlich sehr zentral und mit sehr guter Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel gelegen. Für unse- re Schüler schaffen wir ein gutes Lernklima und stel- len eine gute räumliche Infrastruktur zur Verfügung. Bei der Einschulung nehmen wir Rücksicht auf die Bedürfnisse und die besondere Situation, in der sich Kinder und Eltern durch den Schulwechsel befinden: • Gestaltung des Übergangs von der Grundschule zum Gymnasium durch verschiedene Zusatzange- bote • Zusammensetzung der Klassen unter Berücksich- tigung der Wünsche der Kinder fel, DELF) vorbereitet. In der Mittelstufe werden in • Kennenlernnachmittag (die zukünftigen Fünft- den naturwissenschaftlichen Fächern die praktischen klässler lernen Klassenkameraden, Klassenlehrer Fähigkeiten der Schüler durch Schülerübungen inten- und die Schule kennen) siv entwickelt. • Eingewöhnungsphase zu Schuljahresbeginn Unsere Schüler werden von den Lehrkräften zur Teil- • Ältere Schüler als betreuende Paten nahme an verschiedensten Wettbewerben ermutigt, • Feste und Feiern speziell für Schüler der Orientie- vorbereitet und unterstützt. Folgende Wettbewerbe rungsstufe werden von unseren Schülern bevorzugt: Schüler ex- • Klassenfahrt in Klasse 6 (weitere Fahrten finden perimentieren, Jugend forscht, Fremdsprachenwett- in den Klassenstufen 10 und 12 statt) bewerbe, Jugend trainiert, Landes- und Bundeswett- • Informationsangebote für Eltern zu pädago- bewerb Mathematik, Informatik-Biber, Börsenspiel, gischen Themen wie zum Beispiel Pubertät, Geografie-Wettbewerb, Vorlesewettbewerbe. Die Hochbegabung, Umgang mit sozialen Netzwerken Vorbereitung auf die Wettbewerbe erfolgt in Arbeits- Die Schüler können in der 5. Klasse zwischen Englisch gemeinschaften. Weitere AG-Angebote sind: Big- und Französisch als erster Fremdsprache wählen, als Band, Chor, Orchester, Kunst, Basteln, Sport, Compu- zweite Fremdsprachen werden Englisch, Französisch ter, Schach, Theater,… und Latein angeboten. Wahlfächer ab der 9. Klasse Wir haben drei Partnerschulen in Frankreich (Brunoy, sind Französisch/Latein als 3. Fremdsprache und In- Reims, St. Marcel) und eine Partnerschule in Ungarn formatik. In der Oberstufe (MSS) werden zusätzlich (Szarvas). Mit diesen Schulen führen wir jährlich Aus- die Fächer Sport und Musik als Leistungsfächer an- tauschprogramme durch. Zusätzlich bieten wir für geboten. Schüler der 9. Klasse eine Sprachreise nach England Wir legen auf eine sehr gute fachliche und allgemei- an. ne Bildung Wert; dazu haben wir uns sprachliche Unsere modern ausgestattete Bibliothek verfügt über und naturwissenschaftliche Schwerpunkte gesetzt. circa 10 000 Medien, die auch ausgeliehen werden So wird in der zweiten Fremdsprache in der Klassen- können. In diesem Bereich kooperieren wir mit der stufe 7 eine Zusatzstunde erteilt, die für die Entwick- Stadtbücherei Wittlich. In speziellen Projekten leiten lung der sprachlichen Kommunikationskompetenz wir unsere Schüler zu einer sinnvollen und effektiven genutzt wird. Im Fach Latein werden Projekte ange- Nutzung der Bibliothek an (Recherche, Mediennut- boten, die den Schülern die Kultur und das Leben der zung, Ausleihverfahren). In der Bibliothek sind Note- Römer nahe bringen. In der 10. Jahrgangsstufe gibt book-Arbeitsplätze und ein Stillarbeitsraum vorhan- es in der ersten Fremdsprache eine Zusatzstunde, die den, sodass die Schüler auch einen ruhigen Lernraum Schüler für den Erwerb von Sprachzertifikaten (Töf- zur Verfügung haben.

Seite 32 In den Klassenstufen 5 – 10 ergänzen spezielle alters- und entwicklungsorientierte Projekte die fachliche Unterrichtsarbeit (Lernmethodik, Team- und Grup- penarbeit, Klassenrat, Referate erstellen und prä- sentieren, Berufs- und Studienorientierung). Parallel dazu bieten wir für die Eltern unserer Schüler ent- sprechende Elterninformationsabende an, zu denen wir immer auch Experten einladen. Zum schulischen Leben gehören für uns auch kul- turelle Angebote. So veranstalten wir regelmäßig Schulkonzerte, Theateraufführungen und Autorenle- Cusanus-Gymnasium Wittlich sungen im großen Atrium der Schule. Ergänzt werden Kurfürstenstraße 14, 54516 Wittlich diese Angebote durch Kappensitzungen an Fastnacht Tel.: 06571 956140, und regelmäßig stattfindende Projektwochen sowie E-Mail: [email protected] Schulfeste. Internet: www.cg-wittlich.eu Die Schule ist behindertengerecht ausgestattet und Schulleitung: verfügt über große und modern ausgestattete Klas- Wolfgang Mayer (Schulleiter), sen- und Fachräume; so stehen für die naturwissen- Maik Liemen (1. Stellvertreter), schaftlichen Fächer 5 Räume für Schülerübungen und Michael Hansen (2. Stellvertreter) zwei weitere Fachräume zur Verfügung. Zwei EDV- Räume mit insgesamt 50 Notebook-Arbeitsplätzen Gesamtschülerzahl: ca. 700 werden durch Medienecken und mobile Notebook- Lehrer: 57 wagen ergänzt. In vielen Unterrichtsräumen unter- stützen interaktive Tafelsysteme moderne Unter- Ganztagsangebot: richtsformen und vielfältigen Medieneinsatz; alle Ganztagsschule in Angebotsform Unterrichtsräume sind vernetzt und verfügen über Unterrichtszeiten: den Zugang zum Internet. Sporthallen und eine Vormittagsunterricht: 7.50 Uhr - 13.00 Uhr, große Freisportanlage für Leichtathletik und Sport- Ganztagsangebot: 14.00 Uhr – 16.05 Uhr spiele grenzen unmittelbar an das Schulgebäude. Das Oberstufe(MSS): 13.45 Uhr – 16.50 Uhr große Atrium im Zentrum der Schule bietet Raum Bildungsgänge: für zahlreiche Veranstaltungen (Konzerte, Theater, Gymnasium G9 Schulfeste). Der neu gestaltete Schulhof bietet den Schülern Platz für Bewegung (Basketball, Tischtennis, Mögliche Abschlüsse: Kletterwand, Fußball) und Bereiche, in denen man Allgemeine Hochschulreife Ruhe und Sitzgelegenheiten findet. Fachhochschulreife (schulischer Teil)

Seite 33 Peter-Wust-Gymnasium Wittlich

Geschichte und Tradition Das Peter-Wust-Gymnasium ist ein allgemeinbilden- des G9 Gymnasium, dessen Tradition bis ins Jahr 1948 zurückreicht. Mit dem Umzug in den Neubau 1965 vollzog die ehemalige Mädchenschule auch einen in- neren Wandel. Mitte der sechziger Jahre kamen die ersten Jungen ans Aufbaugymnasium und die Schule konnte bis 1977 zu einem vollwertigen Gymnasium ausgebaut werden. Der Namensgeber Peter Wust, ein christlicher Existenzphilosoph, war seinerzeit we- gen seiner ablehnenden Haltung gegenüber dem Na- nach Schulbeginn nehmen alle 5. Klassen an zwei Pro- tionalsozialismus eine wichtige Identifikationsfigur jekttagen zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls teil. für seine Studenten. Das Gymnasium liegt abseits des Unter dem Motto „Gemeinsam Klasse sein“ werden regen Treibens in idyllischer Höhe über der Stadt. Der Klassen- und Gesprächsregeln festgelegt und erste Besucher gelangt an einen Ort, wo die Heranwach- Erfahrungen bei vertrauensbildenden Teamspielen senden in einer parkähnlichen Umgebung ruhig und gemacht. Um dem Bewegungsdrang der Orientie- konzentriert lernen können. rungsstufe gerecht zu werden, organisieren Spiele- paten der Mittelstufe zweimal wöchentlich eine „Ak- tive große Pause“. Für die Ruhigeren gestalten die Leitbild und Schulentwicklung Lesepaten in unserer Bibliothek Vorlesepausen. Das Der pädagogischen Leitidee „Persönliche Weiterent- PWG gehört zu den wenigen Gymnasien, die neben wicklung in Gemeinschaft“ folgend, ist es unser Ziel, dem üblichen Fächerkanon bilingualen Unterricht in die individuellen Talente unserer Schüler zu entde- englischer Sprache in den gemeinschaftskundlichen cken und ihre vielfältigen Interessen und Begabungen Fächern anbieten. Zur Vorbereitung können die Kin- nachhaltig zu fördern. Zu den Schwerpunkten der der ab dem zweiten Halbjahr in Klasse 5 am „Erwei- Schulentwicklungsarbeit gehört die Umsetzung eines terten Englischunterricht“ teilnehmen. Hier werden modular gestalteten und den jeweiligen Altersstu- notwendige Methoden erlernt und vielfältige anwen- fen angepasstes Lern- und Methodencurriculums. dungsbezogene Unterrichtseinheiten praktiziert. Jeder Schüler arbeitet ab Klasse 5 kontinuierlich an stufenspezifischen Bausteinen seines Portfolios, um Die Mittelstufe: Umfassende Kompetenzschulung die Verantwortung für den eigenen Lernprozess zu und Schwerpunktsetzung übernehmen. Die gelebte Unterstützungskultur wird durch die schulinterne Nachhilfebörse „Von Schülern In den Jahrgangsstufen 7 bis 10 werden sowohl um- für Schüler“ gefördert. Zur Feedbackkultur gehören fassende Allgemeinbildung als auch Schlüsselkompe- standardisierte Rückmeldebögen, die Eltern konkrete tenzen vermittelt. Der „Bilinguale Englischunterricht“ Einblicke in das Arbeits- und Sozialverhalten ihrer Kin- kann als Zusatzqualifikation belegt werden. Außer- der geben. dem gibt es im Bereich der Fremdsprachen das Ange- bot zum Erwerb des DELF-Zertifikates sowie die Un- terstützung, am Bundeswettbewerb Fremdsprachen Die Orientierungsstufe: teilzunehmen. Darüber hinaus bieten wir individuelle Sanfter Übergang und Vorbereitung Austauschprogramme mit Frankreich, England und Für jede 5. Klasse wird bereits im Mai ein Kennen- Belgien an, zum Beispiel mit Brunoy, der Partnerstadt lernnachmittag durchgeführt. Bei kooperativen Spie- von Wittlich. len finden die Kinder schnell Anschluss, lernen ihre Ab der Klassenstufe 8 finden in jeder Stufe Veran- neue Klassenleitung kennen und können Unsicher- staltungen zur Berufsorientierung statt, die in Zu- heiten abbauen. Zur Unterstützung werden die Neu- sammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, den Uni- en anfangs von Buspaten der 9. Klassenstufe beglei- versitäten und Vertretern der regionalen Wirtschaft tet, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Kurz durchgeführt werden.

Seite 34 Die Arbeitsgruppe PaSch (Prävention an Schule), be- stehend aus Lehrern, Eltern sowie Experten von Po- lizei und Caritas, bietet ein auf die verschiedenen Jahrgangsstufen abgestimmtes Konzept an, wie die Ausbildung von Streitschlichtern und Verkehrshel- fern, die Medienbildung oder die Sucht- und Gewalt- präventionsarbeit. Das Fahrtenkonzept sieht neben der Kennenlernfahrt der 5er eine Fahrt zur Teambildung in Stufe 7 sowie in Klassenstufe 10 eine fachspezifische Studienfahrt vor. Peter-Wust-Gymnasium Wittlich Für alle Schüler besteht die Möglichkeit, an sport- lichen Wettbewerben (zum Beispiel „Jugend trainiert Koblenzer Straße 56, 54516 Wittlich für Olympia“) teilzunehmen. Die musikalische Ensem- Tel.: 06571 9564370, Fax: 06571 95643737 ble-Arbeit (Orchester, Big-Band, Percussion-AG oder E-Mail: [email protected] Gesangsunterricht), die Theater-AG oder andere Ar- Internet: www.pwg-wittlich.de beitsgemeinschaften für Technik (zum Beispiel Lego- Schulleitung: Robotik) oder „Jugend forscht“ bieten Raum, um per- StD‘ Monika Metzen-Mirz (Schulleiterin) sönliche Interessen und Talente zu entfalten. StD Dr. Christian Poß (1. Stellvertreter) StD Norbert Posnien (2. Stellvertreter) Die Oberstufe: Vorbereitung Gesamtschülerzahl: 810 auf Studium und Beruf Lehrer: 70 Bereits in Stufe 10 gibt es Informationsveranstal- tungen zu unserem breiten Fächerangebot sowie den Unterrichtszeiten: Anforderungen im Grund- und Leistungskursbereich. vormittags von 7:55 – 13:05 Uhr / Zusätzlich wird ein Methodentraining für die 10. Klas- nachmittags: 13:55 – 17:00 Uhr sen durchgeführt, in dem spezifische Arbeitsmetho- Bildungsgänge: den der Oberstufe vorbereitend eingeübt werden. Allgemeinbildendes Gymnasium (G9) Im Rahmen des Fahrtenkonzepts findet zu Beginn der Jahrgangsstufe 11 eine pädagogisch orientierte Mögliche Abschlüsse: Studienfahrt statt mit dem Ziel der Selbstfindung und Berufsreife (Hauptschulabschluss nach Klasse 9) Teambildung. Das zweiwöchige Betriebspraktikum in Qualifizierter Sekundarabschluss I Jahrgangsstufe 11 gehört ebenso wie der Hochschul- (Realschulabschluss nach Klasse 10) tag der 12er zu den elementaren Veranstaltungen Fachhochschulreife nach Klassenstufe 12 zur Berufs-und Studienorientierung. Alle Stamm- (schulischer Teil) kurse führen in Stufe 12 eine mehrtägige, fachspezi- Allgemeine Hochschulreife (Abitur) fische Studienfahrt durch. Zusätzlich besteht für In- teressierte die Möglichkeit, „Skifahren“ im Rahmen der Sportkurswahl zu belegen und an der abschlie- ßenden alpinen Skiwoche teilzunehmen. Die Jahrgangsstufe 13 steht ganz im Zeichen der na- henden Abiturprüfung. Außerunterrichtliche Akti- vitäten werden weitgehend eingeschränkt, um eine kontinuierliche und konzentrierte Vorbereitung zu ermöglichen.

Seite 35 Integrierte Gesamtschule Morbach

Als Integrierte Gesamtschule ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Vielfalt unserer Schüler als Chance zu verstehen. Jeder von ihnen ist einzigartig, seine Qua- litäten können für die Mitschüler Ansporn sein, um voneinander zu lernen. Durch Wiederholen und Er- klären profitieren die Schüler durch Fragen, Wissen, Kompetenzen und Ideen der anderen. Wir fördern daher das gemeinsame Lernen, solange dies für alle vertretbar ist. Im Mathematik- und Englischunterricht beginnen wir in der 7. Klasse mit einer Aufteilung in zwei Leistungsgruppen, im Deutschunterricht ab der 8. Klasse. Weitere Fächer wie zum Beispiel Naturwis- senschaften und Französisch folgen in den Klassen- stufen 9 und 10. Wir sind überzeugt, dass sich Lernen nicht allein durch den Erwerb von Fachwissen, sondern auch durch den Erwerb von Fähigkeiten vollzieht. Auf unserer Schulhomepage www.igs-morbach.de bieten wir Ihnen die Möglichkeit zu vielen interes- Die Integrierte Gesamtschule Morbach hat sich da- santen Themen, sich ausgiebig zu informieren. her zum Ziel gesetzt, neben den fachlichen Lern- zielen ein Curriculum lebensrelevanter Themen zu Lesen Sie mehr über: entwickeln und dieses allen Schülern im Laufe ihrer • die Struktur unserer Oberstufe Schulzeit zu vermitteln. Unsere schulischen Sonder- • unser Konzept der Berufs- und bereiche (Verkehrserziehung, Ökologie, Menschen- Studienorientierung rechte/UNESCO, Rhetorik, Berufspraktika, Präventi- • unsere Ganztagsschule in Angebotsform on) ergänzen den Unterricht, vernetzen Wissen mit • unsere Wahlpflichtfächer alltagsrelevanten Fragestellungen und bereiten unse- • unsere Stefan Gemmel Schulbibliothek re Schüler sehr gut auf eine Ausbildung oder ein Stu- • unsere Mensa mit ihren attraktiven dium vor. Verpflegungsangeboten Für die Schüler unserer 11. Klasse bieten wir ein at- Für eine individuelle persönliche Beratung, haben wir traktives und anspruchsvolles Portfolio an Grund- stets ein offenes Ohr. Rufen Sie uns einfach an. Unse- und Leistungskursen an. Wir unterstützen sie durch re Schule ist täglich unter der Telefonnummer: 06533 Lerncoaching auf ihrem Weg zum Abitur und Studi- 95697-0 erreichbar. um. Schüler benachbarter Realschulen Plus, nehmen wir gerne in die 11. Klasse auf und heißen sie in der Ge- meinschaft unserer Oberstufe willkommen.

Seite 36 Integrierte Gesamtschule Morbach

Klosterweg 7, 54497 Morbach Tel: 06533 956970 Bildungsgänge: Fax: 06533-95697-199 Die IGS umfasst alle Bildungsgänge. Bei uns wer- E-Mail: [email protected] den Schüler der Bildungsgänge Gymnasium, Real- Internet: www.igs-morbach.de schule Plus und als Schwerpunktschule auch För- Schulleitung: derschüler aufgenommen. Schulleiter: Herr Stefan Philippi Mögliche Abschlüsse: Stellv. Schulleiter: Herr Peter Geisenhainer Besondere Form der Berufsreife Didaktischer Leiter: Herr Christoph Emrich Berufsreife Organisationsleiter: Herr Eric Nykiel Qualifizierter Sekundarabschluss 1 Oberstufenleiterin: Frau Monika Dusaux Fachhochschulreife (schulischer Teil) Pädagogische Koordinatorin Stufe 9/10: Allgemeine Hochschulreife Frau Jasmine Dreher Pädagogischer Koordinator Stufe 7/8: Herr Olaf Dibjick ([email protected]) Pädagogische Koordinatorin Stufe 5/6: Frau Alexandra Schröder-Eibes Weitere Ansprechpartner: Inklusion/Schwerpunktschule: Frau Alexandra Schröder-Eibes Ganztagsschule: Frau Petra Hartmann Gesamtschülerzahl: 794 Lehrer: 82 Schulsozialarbeit: Tel: 06533-95697-0 Email: [email protected] Frau Kerstin Wroblewski Frau Anne Gorges Frau Anika Wagner Ganztagsangebot: Ganztagsschule in Angebotsform Unterrichtszeiten: 8:00 – 16:10 Uhr

Seite 37 Integrierte Gesamtschule Salmtal

Miteinander Schule leben Unter diesem Motto gestalten wir das Miteinander von Schülern, Lehrern und außerschulischem Perso- nal. Als UNESCO-Projektschule engagieren wir uns während und außerhalb des Unterrichts für eine Kul- tur des Friedens, für den Schutz der Umwelt, für eine nachhaltige Entwicklung und für einen gerechten Ausgleich zwischen Arm und Reich. In den Klassen der Klassenstufen fünf und sechs ler- nen gemeinsam bis zu achtundzwanzig Schüler, in den höheren Klassen bis zu dreißig. Jede Klasse ver- fügt über zwei Klassenlehrer (Tutoren). Diese führen PrAkS-iS die Wahl zwischen dem Praxistag, der Aka- den Klassenleiterunterricht gemeinsam durch. So- demie und der Schülergenossenschaft. Im Rahmen weit es die vorhandenen Lehrerwochenstunden zu- des Praxistags arbeiten sie an einem Tag pro Woche lassen, wird in möglichst vielen Unterrichtsstunden in einem Betrieb unsere Region und erhalten dort im Tandem unterrichtet. Einblick über die Abläufe und Anforderungen, die an Erste Fremdsprache ist bei uns grundsätzlich Eng- den selbstgewählten Beruf gestellt werden. Im Rah- lisch; es wird wie alle Fächer dieser Jahrgangsstufe men unserer Schülergenossenschaft setzen sie ihre im Klassenverband unterrichtet. Durch differenzie- eigenen Geschäftsideen um und erhalten eine öko- rende Aufgabenstellungen werden wir dem unter- nomische Grundbildung. Die Akademie bietet ein Ba- schiedlichen Leistungsvermögen aller Kinder gerecht. sistraining zum wissenschaftlichen Arbeiten, welches Ab der Klassenstufe sechs dürfen unsere Schüler ein Hilfestellung beim Erstellen von schriftlichen Ausar- Wahlpflichtfach (WPF) besuchen. Unsere WPFs sind: beitungen gibt. Kunst und Kultur, Technik, Natur und Umwelt, Ge- Durch Berufspraktika in den Jahrgangsstufen acht sundheit und Ernährung, Französisch und Wirtschaft und elf können erste Kontakte mit Unternehmen in und Medien. Nach einer „Schnupperphase“ in Klas- der Region geknüpft werden, woraus sich häufig An- senstufe sechs, in der sich alle Kinder mehrere WPFs gebote für eine Lehrstelle ergeben. Unser Konzept anschauen dürfen, wählen sie verbindlich ein WPF der Berufsorientierung ist inzwischen ausgezeichnet aus, das sie weiterführen bis zur Klasse 10. So kön- und dient anderen Institutionen als Vorbild. nen Ihre Kinder bereits in jungen Jahren ihren beson- deren Interessen und Begabungen nachgehen und Im Rahmen der Ganztagsschule haben die Schü- Ideen für die Berufswelt sammeln. ler unterschiedliche AG-Angebote, aber in den hö- heren Klassen vor allem auch die Möglichkeit, sich in Sollte sich ihr Kind nicht für das WPF Französisch ent- Stützkursen auf einen guten qualifizierten Sekunda- scheiden, so kann es trotzdem an unserer Schule Ab- rabschluss I vorzubereiten oder sich in anspruchs- itur machen. Ab Klassenstufe elf muss es dann aber volleren Kursen auf die Arbeitsweise der Oberstufe eine zusätzliche Fremdsprache (Latein oder Franzö- einzustellen. sisch) wählen. Seit dem Schuljahr 2017/2018 bietet die IGS - Uns ist es wichtig Ihren Kindern einen guten Start ins tal zwei weitere schulische Abschlüsse an, den schu- Berufsleben zu ermöglichen und ihnen eine gute Ori- lischen Teil der Fachhochschulreife und das Abitur. entierung zu geben. Zu diesem Zweck bieten wir in Da gerade der Übergang von der zehnten Jahrgangs- den Jahrgangsstufen fünf bis elf in jedem Jahr auf stufe in die elfte häufig Probleme bereitet, haben alle das Alter Ihres Kindes angepasste Veranstaltungen Schüler pro Woche eine zusätzliche Unterrichtsstun- der Berufsorientierung an. Unterstützung in unserem de mit ihrem Tutor, der ihnen mit Tipps und Hilfestel- Vorhaben erhalten wir von einer Vielzahl an langjäh- lungen zur Seite steht. rigen Schulpartnern. Eine Auflistung unserer Schul- partner finden Sie auf unserer Homepage. In Klassen- Weil wir Schwerpunktschule sind, dürfen bei uns stufe neun haben die Schüler innerhalb des Projekts auch Kinder mit sonderpädagogischen Förderbe- Seite 38 darf unterrichtet werden. Deshalb unterrichten bei uns auch Förderschullehrer. Für Kinder mit Migrati- onshintergrund und eventuell daraus resultierenden sprachlichen Defiziten, bieten wir DAF (Deutsch als Fremdsprache) Kurse an. So ist gewährleistet, dass auch diese Kinder einen guten Start ins Schulleben haben. Probleme, die ihre Ursache im Umfeld der Kinder haben, werden von unseren beiden Schulso- zialarbeitern in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Familien professionell angegangen. Sollten Sie sich näher für unsere Schule interessie- ren, so schauen Sie doch auf unserer Homepage un- Integrierte Gesamtschule Salmtal ter www.igs-salmtal.de nach oder rufen Sie uns unter Salmaue 8, 54528 Salmtal 06578 985580 an. Tel.: 06578 985580 E-Mail: [email protected] Internetadresse: www.igs-salmtal.de Schulleitung: Schulleiter: Herr Peter Riedel Stellvertretende Schulleiterin: Frau Andrea Junk Didaktische Koordinatorin: Frau Heike Hofmann Organisationsleiter: Herr Frank Staskewitz Gesamtschülerzahl: 717 (bis einschließlich Jahrgangsstufe 11, Endausbau im Schuljahr 2019/2020 ) Lehrer: 65 Schulsozialarbeiter: Frau Sybille Strewinsky, Tel.: 06578 98558-16 E-Mail: [email protected] Herr Klaus Scharding, Tel.: 06578 98558-260 E-Mail: [email protected] Ganztagsangebot: Ganztagsschule in Angebotsform Unterrichtszeiten: Vormittags: 07:50 - 13:10 Uhr Nachmittags: 14:25 - 16:00 Uhr Bildungsgänge und mögliche Abschlüsse: Besondere Form der Berufsreife Berufsreife Qualifizierter Sekundarabschluss I Fachhochschulreife (schulischer Teil) Abitur

Seite 39 Burg-Landshut-Schule Bernkastel-Kues

Die Burg-Landshut-Schule ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Kinder, bei denen ein sonderpädagogischer Förderbedarf im Bereich Lernen festgestellt wurde, können hier unterrichtet werden. An der Burg-Landshut-Schule werden Schüler der Lern- stufen 1 bis 9 unterrichtet. Die Klassen werden hierbei der Unterstufe (Klasse 1-4), Mittelstufe (Klasse 5-6) so- wie Oberstufe (7-9) zugeordnet. Die Schüler werden entsprechend ihres Leistungs- standes unterrichtet und sollen unter besonderer Be- rücksichtigung ihrer individuellen Möglichkeiten zu einem selbständigen und gemeinsamen Leben, Ler- entsprechend ihrer Stärken und Schwächen eine best- nen und Handeln befähigt werden. Ziel ist dabei der mögliche Förderung zu ermöglichen. In der täglichen Schulabschluss der besonderen Berufsreife. Ein um- Förderzeit erfüllen die Schüler ihre individuellen Lern- fangreiches Konzept der Berufsvorbereitung ab der aufträge und festigen den Lernstoff des Vormittags. Im Mittelstufe sowie die damit verbundene Teilnahme an abwechslungsreichen Projektangebot können die Schü- Projekten der Arbeitsagentur und des Ministeriums ar- ler nach ihren persönlichen Vorlieben und individuellen beiten darauf hin. Abgerundet wird die Vorbereitung Förderbedarfen halbjährlich Projekte wählen. Diese rei- auf das Arbeitsleben durch zahlreiche Berufspraktika chen von Sportprojekten (Kooperation mit Sportverein ab der 7. Klassenstufe sowie die Durchführung des Pra- sowie Fußballbund) wie zum Beispiel Fußball, Schwim- xistages in der Klassenstufe 9. men, Funsport, Trampolin, Tennis, Selbstverteidigung, Um Kinder mit besonderem Förderbedarf adäquat Motorikschulung; über Angebote wie Schülerzeitung, fördern zu können, bedarf es einer intensiven beglei- Kochen/Backen, Werken, Schulgarten und weiteren. tenden Förderdiagnostik und einer individuelle För- Durch diese klassenübergreifendenden Angebote wer- derplanung. Diese helfen zu erkennen, wo ein Kind den die Schulgemeinschaft sowie das Zusammenleben Schwächen, vor allem aber Stärken hat, um darauf auf- aller Altersstufen gefördert. Zudem nimmt jede Klasse bauend Lernmotivation und individuelle Lernerfolge einmal wöchentlich an der Projektzeit ihrer Stufe teil. in einem kompetenzorientierten Unterricht zu entwi- So haben die Schüler im Rahmen ihrer Peer-Group die ckeln. Durch die enge Zusammenarbeit mit einzelnen Möglichkeit, entsprechend auf sie zugeschnittene För- Therapeuten (Logopädie, Ergotherapie, Psychothera- derangebote zu erleben. pie) sowie einem zusätzlichen Angebot der Förderung Einen Schwerpunkt im Schulkonzept bildet die „Me- in Teilleistungsbereichen (LRS-Training/Dyskalkulietrai- dienerziehung“. Im Unterricht integriert, erfahren die ning), kann ergänzend zum individuellen Unterrichts- Schüler von der ersten bis zur neunten Klasse, wie angebot eine umfassende Förderung erfolgen. Zudem verschiedene Medien korrekt und verantwortungs- ist die Schulsozialarbeit in der Burg-Landshut-Schule bewusst genutzt werden. So können beispielsweise fest verankert und fungiert als Schnittstelle zwischen die Kleinsten bereits Anwendungen am PC lernen, die Eltern und Jugendhilfe. Schüler der Mittelstufe das Zehn-Finger-Tastschreiben Verschiedene Professionen der Mitarbeiter (Förder- festigen, während in der Oberstufe das Schreiben von schullehrkräfte, Erzieher, Sozial-/Diplompädagogen Bewerbungen, die Präsentation am Whiteboard oder und Therapeuten) ermöglichen einen ganzheitlichen der kritische Umgang mit neuen Medien erlernt wird. Blick auf den einzelnen Schüler und die mehrdimensio- Der Bereich „Sport und Bewegung“ stellt einen wei- nale Förderung. teren zentralen Aspekt im schuleigenen Konzept dar. Neben Förderangeboten im Bereich „Deutsch als Zweit- Insgesamt sind der Unterricht und die Pausen auf Be- sprach“ (DaZ) wurde ebenfalls der Englischunterricht an wegung ausgelegt. Neben Bewegungspausen im Un- der Burg-Landshut-Schule eingeführt. Im Angebot der terricht, Schwimmen sowie verschiedenen Sportange- Ganztagsschule arbeiten Förderschullehrer und päda- boten, gibt es in allen Stufen Unterrichtsangebote mit gogische Fachkräfte eng zusammen, um allen Schülern Bewegung. So ist ein fester Bewegungsparcours in je-

Seite 40 der Unterstufen-Klasse installiert, mit dessen die Schü- ler sich Lerninhalte durch körperliche Bewegung besser einprägen können. Zu diesen Bewegungs- und Sport- angeboten kommen eine Leichtathletik-, eine Fußball- und zwei Schwimm-Mannschaften hinzu, die an ver- schiedenen Wettkämpfen teilnehmen. Die alljährliche Teilnahme an der Fair Play Tour (einwöchige Radtour in Etappen durch Deutschland, Luxemburg, Belgien) mit einer Auswahl von Schülern sowie die Organisation und Durchführung eines „Lauf für Ruanda“ der Mosel entlang (in Etappen von Trier bis Bernkastel-Kues) stel- len besondere Höhepunkte im Schuljahr dar. Die Schü- Burg-Landshut-Schule ler erleben die Gemeinschaft in der Mannschaft und Bernkastel-Kues können hier persönliche Bestleistungen erzielen. Im Rahmen der Integration und Inklusion ist die Burg- Bornwiese, 54470 Bernkastel-Kues Landshut-Schule zudem Stammschule für insgesamt Tel.: 06531 3939, Fax: 06531 94720 fünf Schwerpunktschulen im Landkreis: GS Bernkastel- E-Mail: [email protected] Kues, RS+ Bernkastel-Kues, GS Zeltingen-Rachtig, GS Internet: www.Burg-Landshut-Schule.de Morbach, IGS Morbach. Dies bedeutet, dass in enger Schulleitung: Anne Schmitt Zusammenarbeit zwischen den Schulen Förderschul- Gesamtschülerzahl: 110 lehrkräfte an Regelschulen zur Integration von Schü- lern mit sonderpädagogischem Förderbedarf beratend Lehrer: 33 und unterrichtend tätig sind. Zudem beraten Förder- Schulsozialarbeiterin: schullehrer der Burg-Landshut-Schule im Sinne der In- Andrea Stablo, E-Mail: [email protected] tegrierten Förderung die Grundschulen im Einzugsbe- reich der Mosel-Hunsrück-Region. Ganztagsangebot: ja, in Angebotsform Im Verbund des Förder- und Beratungszentrums (FBZ) im Landkreis Bernkastel-Wittlich beraten Lehrkräfte Unterrichtszeiten: der Burg-Landshut-Schule als Stammschule für Bera- 7:50 Uhr - 12:50 Uhr und 12:50 Uhr - 15:50 Uhr tung zudem Schulen, Kindertagesstätten und Eltern zu Bildungsgänge: sonder- und förderpädagogischen Fragestellungen im Förderschule mit Förderschwerpunkt Lernen; Bereich Lernen. Primarstufe und Sekundarstufe I Mögliche Abschlüsse: Besondere Form der Berufsreife

Seite 41 Rosenberg-Schule Bernkastel-Kues

Die Rosenberg-Schule unterrichtet als Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung (FgE) Schüler im Alter von 6 bis 19 Jahren mit Beein- trächtigungen im Bereich der Kognition und des Ler- nens, der Motorik und der Wahrnehmung. Als staatliche Förderschule (FgE) deckt die Rosen- berg-Schule den gesamten Einzugsbereich des Land- kreises Bernkastel-Wittlich auf dem Hunsrück, ent- lang der Mosel und bis in die Eifel ab. Die Klassen mit je nach Alter 7 bis 9 Schülern werden durchgehend Foto: Dr. Holger Schäfer mindestens in Doppelbesetzung unterrichtet. Als Stammschule für Beratung im Kooperationsver- Unterricht bund des Förder- und Beratungszentrums im Land- In einem ganzheitlich ausgerichteten Unterrichtsan- kreis Bernkastel-Wittlich (FBZ) übernimmt die Rosen- gebot gestalten Förderschullehrer, Erzieher, Heilpä- berg-Schule außerdem Beratungsaufgaben sowohl in dagogen und Sozialpädagogen eine Lernumgebung, Kindertagesstätten, Grundschulen und weiterführen- in der die Schüler ausgehend von ihren individuellen den Schulen als auch auf Anfrage von Eltern und Er- Fähigkeiten Entwicklungspotenziale entfalten kön- ziehungsberechtigten (www.FBZ-Wittlich.de). nen. Ihre jeweiligen Möglichkeiten und Bedürfnisse in allen Lebensbereichen sind Maßstab für Erziehung Schule und Unterricht, sowie für das schulische Zusammen- leben. Als Schulträger bietet der Landkreis eine moderne Unterrichtsumgebung. Die hellen und großen Klas- Der Einbezug des familiären und außerschulischen senräume sind sowohl mit Mobiliar für Lernmate- Umfeldes, sowie die Kooperation mit therapeu- rialien und offene Unterrichtsformen, als auch mit tischen, medizinischen und psychologischen Diensten vollständigen Küchenzeilen ausgestattet, um einem bieten günstige Möglichkeiten, individuelle Wege der ganzheitlichen und anschlussfähigen Bildungsan- Problembewältigung im schulischen Kontext verste- spruch gerecht werden zu können. hen und angemessen darauf reagieren zu können. Neben den elf Klassenräumen mit integrierten Com- Grundlage des Unterrichts sind neben den Vorgaben puterarbeitsplätzen hält das aktuell vollständig sa- für die allgemeinbildenden Schulen die Richtlinien nierte Gebäude zwei Schulhöfe, zwei Spielplätze und und der Lehrplan des Bildungsministeriums Rhein- ein grünes Klassenzimmer im Außengelände vor. Die land-Pfalz, sowie die jährlich fortgeschriebenen indi- Schule verfügt über zahlreiche Kurs- und Differenzie- viduellen Förderpläne. Hier werden die spezifischen rungsräume, eine Turnhalle, zwei große Lehrküchen, Bedürfnisse des Schülers beschrieben und im ge- einen Entspannungsraum mit temperiertem Wasser- meinsamen, persönlichen Dialog mit den Eltern Vor- bett sowie Pflegeräume und Schülertoiletten auf je- stellungen besprochen und Entwicklungsziele verein- dem Flur, einen Musikraum, zwei große Werkräume, bart. eine Bibliothek, einen Ton-Raum mit Brennofen, ei- Der Fächerkanon erstreckt sich von lebenspraktischer nen PC-Raum mit interaktiven Tafeln, einen Wäsche- Bildung, musisch-künstlerischen und sportlich-be- und Hauswirtschaftsraum und ein schönes warmes wegungsorientierten Lernfeldern, Deutsch und Ma- Schwimmbad. thematik über sachunterrichtliche Themen, Religion Als Ganztagsschule betreibt die Rosenberg-Schule (einschließlich der unterrichtlichen Vorbereitung und eine eigene Schulküche, in der die beiden kreisange- gesamtschulischen Feier der 1. Heiligen Kommunion stellten Köchinnen von montags bis donnerstags den in der St. Briktius-Kirche Kues) bis hin zu hauswirt- Schülern frische, saisonale Gerichte mit Produkten schaftlichen und arbeitslehrenden Akzentuierungen. der Region zum Mittagessen zubereiten.

Seite 42 Berufsorientierung Schüler und den sich daraus ergebenden individu- Ein wesentliches Anliegen von Unterricht und Erzie- ellen Bedürfnissen sind Dialog und das persönliche hung ist es, die Schüler zu einem möglichst selbst- Gespräch von besonderer Bedeutung. Diese gesamt- ständigen und erfüllten Leben im Beruf, im privaten schulische Haltung spiegelt sich in zahlreichen Mo- (Wohn)Umfeld, in der Freizeit und in der sozialen Ge- menten des Einbezugs und der Mitgestaltung über meinschaft zu führen. das Schuljahr hinweg wider (beispielsweise Eltern- sprechtag, Förderplangespräche, Einladungen der Dahingehende unterrichtliche Planungen münden Klassen, Einbezug der Elternvertretung bei konzepti- daher in der Abschlussstufe in den berufsorientie- onellen Arbeiten, Mitgestaltung der Themenabende renden Maßnahmen (BOM), die den Übergang-Schu- zu sonderpädagogischen Fragestellungen). le-Beruf (ÜSB) im 10. bis 12. Schulbesuchsjahr prä- gen. Durch konkrete Praxiserfahrungen Im Sinne der Hinführung zu selbstständigem Han- deln sind auch die Schüler sowohl in ihrer Klasse 1. im Rahmen des wöchentlichen schulischen (beispielsweise als Klassensprecherin oder im Klas- Arbeitstages, senrat), als auch auf Schulebene (beispielsweise im 2. im Rahmen mehrerer Blockpraktika, sowie Rahmen der Schülervertretung) an den Gestaltungs- 3. durch die Praxistage als Langzeitpraktikum prozessen des Schullebens beteiligt. Regelmäßiger Austausch mit den Verbindungslehrerinnen gehört entwickeln sich Perspektiven für nachschulische Be- hier ebenso dazu wie die Beteiligung an schulischen schäftigungsverhältnisse. Veranstaltungen (beispielsweise die Einschulungsfei- Im Kontext inklusiver Entwicklungen auch mit Blick er, das SV-Kicker-Turnier oder der Weihnachtsgottes- auf die nachschulischen Perspektiven berücksichti- dienst) oder mit Blick auf die politische Bildung die gen die konzeptionellen Vereinbarungen sowohl Fahrten in den rheinland-pfälzischen Landtag nach Mainz. • die Angebotsstrukturen der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) (beispielsweise Montagegruppen, Gartenbau, Besonderes Weinbau, Schlosserei, Schreinerei) Einen großen Stellwert nehmen spezifische und klas- • als auch Beschäftigungsverhältnisse auf dem senübergreifende Angebote der Rosenberg-Schule allgemeinen Arbeitsmarkt. Je nach individuellen ein: Möglichkeiten und Interessen der Schüler und mit Unterstützung durch den Integrationsfach- • Die Verknüpfung von Theorie und Praxis gelingt dienst (IFD) und die Regionaldirektion der Bun- in Schülerfirmen besonders nachhaltig und bie- desagentur für Arbeit (RD RPS) bieten Berufswe- tet den Jugendlichen und jungen Erwachsenen gekonferenzen (BWK) ein geeignetes Instrument konkrete Einsichten. Das Schulcafé „mittwochs- der Orientierung. streusel“ verbindet hauswirtschaftlichen Unter- • Schüler mit schweren Beeinträchtigungen finden richt mit wirtschaftlichen Bezügen und ermöglicht im Übergang von der Schule in nachschulische durch die Öffnung von Schule zahlreiche kommu- Beschäftigungsverhältnisse individuelle Beglei- nikative Anlässe für die Schüler und gemütliche tung hin zu den tagesstrukturierenden Angebo- Atmosphäre für die Öffentlichkeit. Immer mitt- ten der Tagesförderstätten (TAF). wochs – immer lecker. • Die mehrfach vom Bildungsministerium Rhein- land-Pfalz ausgezeichnete Schülerzeitung „Neues Elternmitwirkung und Schülervertretung vom Rosenberg“ fasst soziale und fachliche Kom- Das Zusammenwirken mit den Eltern und Erziehungs- petenzen zusammen und berichtet in Leich- berechtigten begleitet das pädagogische Handeln ter Sprache in regelmäßigen Ausgaben über das über die gesamte Schulbesuchszeit der Schüler hin- Schulgeschehen und aktuelle Ereignisse. Der Un- weg. terricht schließt damit unmittelbar an die konzep- tionellen Vereinbarungen zur Medienbildung an Vor dem Hintergrund der Beeinträchtigungen der (Projektschule „Medienkompetenz macht Schu-

Seite 43 le“ Rheinland-Pfalz). Als Schülerfirma führt sie die jungen Redakteure an wirtschaftliches und nach- haltiges Denken heran (www.Neues-vom-Rosen- berg.de). • Schulhündin „Lotte“ begleitet als Präsenzhund den Unterricht sowohl im Primarstufenbereich als auch in der Abschlussstufe und bringt sich un- terstützend in den verschiedenen Unterrichtsfä- chern ein (beispielsweise Deutsch, Mathematik, Unterstützte Kommunikation). Situationsbezogen arbeitet sie mit ihrer Hundeführerin mit einzelnen Schülern und wirkt motivierend auf das Arbeiten Rosenberg-Schule im Klassenverband. Lotte ist mit ihrer Hundefüh- rerin außerdem ständiges Mitglied im „Arbeits- Am Rosenberg 32, 54470 Bernkastel-Kues kreis Schulhund“ des Landes Rheinland-Pfalz Tel.: 06531 9719210, Fax: 06531 9719219 (www.schulhund.bildung-rp.de). E-Mail [email protected] • Ein über die Grenzen hinaus bekanntes Projekt Internet: www.Rosenberg-Schule.de der Rosenberg-Schule ist das inklusive Rock- Schulleitung: ensemble „Donnerwetter & Band“. Wöchent- Förderschulrektor Dr. phil. Holger Schäfer liche Chorproben, ausgefeilte Choreografien, so- Förderschulkonrektorin Nadine Backes wie Einzel- und Gruppenunterricht im Solo- und Chorgesang tragen seit über 20 Jahren zum Erfolg Gesamtschülerzahl: des Projektes bei. Als Kulturpreisträger des Land- 100 (Primarstufe, Sekundarstufe I und II) kreises begeistern Schüler, Lehrer und die Don- Lehrer: 35 nerwetterBand mit wunderbaren Musikern mit Pop und Rock aus eigener oder anderer Feder Ganztagsangebot: verpflichtend kleine und große Hallen von Heidelberg bis Berlin Unterrichtszeiten: (www.DonnerwetterundBand.de). 08.30 Uhr bis 15.30 Uhr (freitags bis 12.30 Uhr) Mittagessen: Kreiseigene Schul-Küche mit täglich frischem Es- sen aus regionalen, saisonalen Angeboten Ausbildungsschule: Lehramtsausbildung Erzieherausbildung, Sozialpädagogik Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Projektschule „Medienkompetenz macht Schule“ Rheinland-Pfalz Abschluss: Abschluss der Schule mit dem Förderschwer- punkt ganzheitliche Entwicklung

Seite 44 Liesertal-Schule Wittlich

Die Liesertal-Schule ist eine Förderschule mit den Förderschwerpunkten Lernen und Sprache. Gleich- zeitig nimmt sie im Auftrag des Bildungsministeriums die Aufgaben des Förder- und Beratungszentrums (FBZ) im Landkreis Bernkastel-Wittlich wahr. Darüber hinaus betreut sie als Stammschule für Schwerpunkt- schulen 5 Schwerpunktschulen (2 Grundschulen / 2 Realschulen+ / 1 IGS) im Landkreis Bernkastel-Witt- lich

Förderschwerpunkt Sprache Im Förderschwerpunkt Sprache werden Schüler ge- fördert mit Förderbedarf in den Bereichen: • der Sprache / des Spracherwerbs wird von schulischer Seite unter anderem durch eine • des Sprechens Hospitationsphase in der Grundschule vorbereitet. • des kommunikativen Handelns • der auditiven Wahrnehmung Förderschwerpunkt Lernen Im Förderschwerpunkt Sprache orientiert sich die Im Förderschwerpunkt Lernen fördern wir Schüler Liesertal-Schule am Bildungsgang Grundschule und mit Förderbedarf in den Bereichen folgt den gleichen Lehr- und Arbeitsplänen. Aller- dings erstreckt sich der Unterricht im Förderschwer- • des Lernens punkt Sprache nur über die ersten beiden Schuljahre. • des Lern- und Leistungsverhaltens Diese können aber in Absprache mit den Eltern bei • des Arbeitsverhaltens erhöhtem Förderbedarf auf drei Schuljahre gestreckt • der Konzentration werden. Aufgrund der begrenzten Zeitspanne, die für • der kognitiven und emotionalen Entwicklung die Förderung zur Verfügung steht werden im För- • der schulischen Leistungen derschwerpunkt Sprache Schüler nur mit der Ein- Der Förderschwerpunkt Lernen umfasst die Schul- schulung bei uns aufgenommen. Ein späterer Wech- jahre 1 bis 9 und kann mit dem Abschluss der beson- sel ist in der Regel nicht möglich. deren Berufsreife abgeschlossen werden. Im Förderschwerpunkt Sprache ist die Liesertal- Auch wenn für den Förderschwerpunkt Lernen Lehr- Schule verpflichtende Ganztagsschule. 33 Wochen- pläne für alle Fächer und Altersstufen vorliegen, ori- stunden, kleine Lerngruppen sowie die regelmäßige entieren wir uns bei der unterrichtlichen Arbeit an Doppelbesetzung aus Förderschullehrer und pädago- dem individuellen Lernstand und Kompetenzniveau gischer Fachkraft ermöglichen eine intensive Förde- des einzelnen Schülers. Von den Stärken ausgehend rung. Der sprachtherapeutische Ansatz wird sowohl holen wir jedes Kind da ab wo es steht, und planen unterrichtsimmanent als auch in Kleingruppen und in individuell die nächsten Lernschritte. Einzelförderung umgesetzt. Um das Ziel der optimalen Förderung zu erreichen, ist Spätestens nach drei Schuljahren wird die Rückschu- eine persönliche Bindung ein elementarer Bestand- lung in die wohnortnahe Grundschule angestrebt. teil. Dem tragen wir dadurch Rechnung, dass wir an Je nach Förderbedarf, individueller Entwicklung und unserer Schule überwiegend kleine Lerngruppen ha- Lern- und Leistungsstand kann die Rückschulung ben und bis in die Abschlussklassen am Klassenleh- auch früher, gegebenenfalls bereits nach dem ersten rerprinzip festhalten. Die bedeutet, dass auch im 9. Schuljahr, erfolgen. Hier steht die individuelle Ent- Schuljahr die Klassenlehrer mit nahezu allen Stunden wicklung jedes einzelnen Kindes im Fokus. Die Rück- in der Klasse unterrichten. führung erfolgt stets in Absprache mit den Eltern und

Seite 45 Ein weiterer Baustein der Individualisierung sind die Ganztagsschule im Förderschwerpunkt Lernen eingerichteten Mathegruppen: In allen Klassen findet Im Förderschwerpunkt Lernen ist die Liesertal-Schule der Mathematikunterricht zeitgleich statt. Die Schü- Ganztagsschule (GTS) in Angebotsform. Das bedeu- ler werden hier nicht nach ihrer Klassenstufe, son- tet, dass die Eltern jeweils für ein Schuljahr entschei- dern nach ihrem individuellen Leistungsstand den den, ob ein Schüler am Ganztagsangebot teilnimmt. einzelnen Mathegruppen zugeordnet. Der Regelunterricht ist davon nicht betroffen, son- Ein lernförderliches Schulklima setzt eine entspre- dern findet an den Vormittagen statt. chende Atmosphäre in der Schule voraus. Aus die- Die Schüler gehen in der GTS als Klassengruppe mit sem Grund nimmt soziales Lernen einen hohen Stel- einer Betreuungsperson zum Mittagessen und ma- lenwert in unserer alltäglichen Arbeit ein. chen in dieser Gruppe auch die Hausaufgaben in ih- rem Klassenraum. An zwei Nachmittagen bleiben FSP-L-U-Stufe die Ganztagsschüler in der sogenannten Klassen-AG In der Unterstufe liegt der Schwerpunkt auf den ma- im Klassenverbund. Hier ist Zeit, um Lernrückstän- thematischen Basisfertigkeiten sowie den Lese- und de aufzuarbeiten oder ergänzende Inhalte zu bear- Schreibkompetenzen und deren Festigung. Weitere beiten. Zudem werden hier soziale Kontakte und die Schwerpunkte in der Arbeit in der Unterstufe sind die Klassengemeinschaft gefördert. Förderung von Wahrnehmung und Motorik. An den anderen beiden Nachmittagen finden nei- Darüber hinaus werden Schritt für Schritt die elemen- gungsorientierte AG´s aus den Bereichen: sportliche taren Kompetenzen in den Bereichen Arbeitsverhal- Förderung, Sozialkompetenzen, kreative / musische ten, Selbstorganisation und Arbeitstechniken ange- Förderung und Berufsvorbereitung statt. bahnt.

FSP-L-O-Stufe In der Oberstufe liegt der Fokus auf der Berufs- und Lebensvorbereitung. Mit großem Engagement und hohem zeitlichen Auf- wand erfolgt ein Prozess, der im Rahmen unseres Oberstufenfahrplans festgeschrieben ist. Er umfasst (in Auszügen): • Ermittlung von Interessen • Stärken- und Schwächenanalyse • Kennenlernen verschiedener Berufsbilder / Betriebsbesichtigungen • Führen des Lebensordners / Berufswahlportfolios • Potentialanalyse Profil-AC • Berufseinstiegbegleitung • Blockpraktika und Praxistage • BOP (Berufsorientierungsprogramm) inklusive Werkstatttage • Erste Hilfe Kurs • usw. Unser Ziel ist es, unseren Schülern einen möglichst guten Einstieg in die Arbeitswelt oder weitere schu- lische Maßnahmen und ein möglichst selbstständiges Leben zu ermöglichen.

Seite 46 Liesertal-Schule Wittlich

Petrusstraße 28, 54516 Wittlich Tel.: 06571 91570, Fax: 06571 915720 E-Mail: [email protected] Internet: www.liesertal-schule.de Schulleitung: Herr Michael Heuser; Förderschulrektor Gesamtschülerzahl: 119 Lehrer: 20 Ganztagsangebot: Förderschwerpunkt Lernen: GTS in Angebotsform Förderschwerpunkt Sprache: GTS in verpflichten- der Form Unterrichtszeiten: FSP-Lernen halbtags: Mo - Fr 7:50 Uhr - 12:45 Uhr FSP Lernen GTS in Angebotsform: Montag – Donnerstag 7:50 Uhr – 15:45 Uhr Freitag: 7:50 Uhr – 12:45 Uhr FSP Sprache (GTS in verpflichtender Form) Montag – Donnerstag: 7:50 Uhr – 14:45 Uhr Freitag: 7:50 Uhr – 12:45 Uhr Bildungsgänge: FSP Sprache: Bildungsgang Grundschule FSP Lernen: Bildungsgang Förderschwerpunkt Lernen Mögliche Abschlüsse: Förderschwerpunkt Lernen: besondere Form der Berufsreife

Seite 47 Förder- und Beratungszentrum im Landkreis Bernkastel-Wittlich

Die Liesertal-Schule (Schule mit den Förderschwer- punkten Lernen und Sprache) nimmt im Auftrag des Förder- und Beratungszentrum Bildungsministeriums die Aufgaben des Förder- und Beratungszentrums im Landkreis Bernkastel-Wittlich im Landkreis Bernkastel-Wittlich wahr. Petrusstraße 28, 54516 Wittlich Die Wahrnehmung dieser Aufgaben erfolgt in enger Tel.: 06571 9157-0, Fax: 06571 9157-20 Kooperation mit den folgenden Stammschulen für E-Mail: [email protected] Beratung: Internet: www.FBZ-Wittlich.de • Burg-Landshut-Schule Bernkastel-Kues Schulleitung: (Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen) Herr Michael Heuser, Förderschulrektor • Rosenberg-Schule Bernkastel-Kues (Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung) • Martin-Luther-King-Schule Traben-Trarbach Beratungsprozess (Schule mit dem Förderschwerpunkt Der Beratungsprozess folgt einem, mit den Stamm- sozial-emotionale Entwicklung) schulen für Beratung abgestimmten, Ablauf: • Maria-Grünewald-Schule Wittlich (Schule mit den Förderschwerpunkten 1. Beratungsanfrage an das FBZ ganzheitliche und motorische Entwicklung) Benötigte Formulare: - Formulare Beratungsanfrage Darüber hinaus bestehen Kooperationsvereinba- - Formulare Schweigepflichtentbindung rungen mit der: - Formulare Einverständniserklärung der Eltern • Wilhelm-Cüppers-Schule Trier 2. Zuteilung der Beratungsanfrage nach Beratungs- (Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige) bedarf und/oder regionaler Zuordnung • Treverer-Schule Trier 3. Kontaktaufnahme durch den Beratungslehrer (Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische 4. Erstgespräch Entwicklung) - Falldarstellung • Medard-Schule Trier (Stützpunkt für Beratung - Auftragsklärung und Unterstützung im Förderschwerpunkt Sehen) 5. Diagnostik 6. Bedarfsorientierte Beratung 7. Gemeinsame Vereinbarung Auftrag des Förder- und Beratungszentrum „Förderschulen, die als Förder- und Beratungszen- trum beauftragt sind, tragen zum Gelingen des inklu- siven Unterrichts bei. Sie beraten und unterstützen Regelschulen in allen sonderpädagogischen Frage- stellungen“ (Amtsblatt des Ministeriums 02/2015).

Aufgabenbereiche des Förder- und Beratungszentrum Die vorrangige Aufgabe des Förder- und Beratungs- zentrums ist die Beratung und Unterstützung der Re- gelschulen im Landkreis. Darüber hinaus können sich auch Eltern und vorschulische Einrichtungen mit Be- ratungsanfragen an das Förder- und Beratungszen- trum wenden.

Seite 48 Berufsbildende Schule Bernkastel-Kues

Unser Leitgedanke: „Individuell fördern, gemeinsam wachsen – zusammen erfolgreich sein!“ Die Berufsbildende Schule (BBS) Bernkastel-Kues liegt an der Mittelmoselregion im Zentrum des Land- kreises Bernkastel-Wittlich. Sie bietet nicht nur den traditionellen Berufsschulunterricht, sondern eröff- net Schülern die Möglichkeit, in einem durchlässigen Wenn man nach einer Berufsausbildung seit min- System alle Schulabschlüsse des deutschen Schulwe- destens einem Jahr im Hotel- und Gastgewerbe ar- sens zu erlangen - das heißt von der Berufsreife über beitet, kann man sich dann für die Übernahme ei- die Mittlere Reife und der Fachhochschulreife bis hin ner Leitungsaufgabe weiterbilden? zur Fachgebundenen Hochschulreife und der Allge- Ja, in der Fachschule für Hotelbetriebswirtschaft. meinen Hochschulreife. Dort kann man sogar den Hotelbetriebswirt erwer- ben. Unsere Hotelfachschule nimmt Schüler aus der Als dualer Partner ist die Berufsbildende Schule Bern- gesamten Bundesrepublik Deutschland auf und ist kastel-Kues für den Berufsschulunterricht in verschie- auch international eine anerkannte Hotelfachschule. denen Ausbildungsberufen zuständig. In der Regel dauert eine Berufsausbildung drei Jahre, kann im Ein- zelfall jedoch auf Antrag verkürzt werden. Die Aus- Unsere Berufsschulformen in Teilzeitform bildung schließt mit einer Prüfung der zuständigen Im Rahmen der dualen Ausbildung bieten wir ge- Kammern (wie zum Beispiel IHK, HWK und Ärztekam- meinsam mit Betrieben, Unternehmen und Einrich- mer) ab. tungen der Region zahlreiche Berufsausbildungen an. Hierzu werden uns immer wieder nachfolgende Fra- Unsere allgemeinbildenden Schulabschlüsse gen gestellt: Immer wieder werden uns Fragen zu unseren mög- Gibt es an der Berufsbildende Schule Bernkastel- lichen Schulabschlüssen gestellt: Kues verschiedene berufsschulische Fachrich- tungen bzw. Fachbereiche? Kann man an der Berufsbildende Schule Bernka- Ja, an der BBS Berkastel-Kues gibt es vier verschie- stel-Kues die Berufsreife (Hauptschulabschluss) dene Fachbereiche: Wirtschaft/Verwaltung, Nah- erwerben? rungsgewerbe/Hauswirtschaft, Hotelfachschule/ Ja, im Berufsvorbereitungsjahr kann man in einem Gastronomie und Gesundheit/Pflege und Sozialwe- Jahr die Berufsreife erreichen. sen. Gibt es die Möglichkeit, den qualifizierten Wie viele Berufe kann ich an der BBS Bernkastel- Sekundarabschluss I (Mittlere Reife) zu erlangen? Kues erlernen und welche sind das im Einzelnen? Ja, über die Berufsfachschule I und II ist es möglich, Die vier zuvor genannten Fachrichtungen umfassen innerhalb von zwei Jahren, den qualifizierten Se- 20 verschiedene Ausbildungsberufe (vgl. „Unser BBS- kundarabschluss I zu erlangen. Profil“, S. 44). Besteht auch die Möglichkeit, die Fachhochschul- reife (Fachabitur) zu erzielen? Unser Schulleben - aktiv und lebendig Ja, dies ist sogar auf mehreren Wegen möglich und zwar in einem Jahr in der Berufsoberschule I oder in Neben den genannten, zahlreichen Bildungsgän- zwei Jahren in der Dualen Berufsoberschule, und in gen und Schulformen zeichnet sich unser Schulleben den Höheren Berufsfachschulen. durch weitere vielfältige Angebote aus. Nicht nur der Erwerb fachlicher Kompetenzen, sondern auch die Kann man an der BBS Bernkastel-Kues sogar die Förderung der sozialen und persönlichen Fähigkeiten Allgemeine Hochschulreife (Abitur) erreichen? unserer Schüler durch außerunterrichtliche Aktivi- Ja, die Allgemeine Hochschulreife kann man in der täten, sind uns ein besonderes Anliegen. Berufsoberschule II absolvieren.

Seite 49 Wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt, ist unser Leitgedanke „Individuell fördern, gemeinsam wachsen - zusammen erfolgreich sein“, mit den Aspekten des europäischen Denkens und des interkulturellen Lernens fest in unserer Schulkultur verankert.

Seite 50 Unser BBS-Profil Die BBS Bernkastel-Kues bietet vier Fachbereiche, mit Berufsbildende Schule folgenden Berufsschulformen (Duale Ausbildungen) Bernkastel-Kues und Wahlschulformen (weiterführende Bildungsgän- ge mit den Abschlüssen: Berufsreife, Mittlere Reife, Bornwiese 20, 54470 Bernkastel-Kues Fachabitur und Abitur) an: Tel.: 06531 4046 • Fachbereich I: Wirtschaft/Verwaltung E-Mail: [email protected] - Berufsschulformen Internet: www.bbs-bernkastel.de Bankkaufleute, Industriekaufleute, Kaufleute im Schulleiter: Dr. Willi Günther, OStD Groß- und Einzelhandel, Bürokaufleute/Kaufleute Gesamtschülerzahl: für Büromanagement, Verkäufer/in - Wahlschulformen 1100 Schüler (500 Vollzeit/600 Teilzeit) Berufsfachschule I und II (Wirtschaft), Lehrer: ca. 75 (haupt-/nebenamtlich) Höhere Berufsfachschule Handel und ECommerce, Berufsoberschule I und II (WuV) Schulsozialarbeiterin: • Fachbereich II: Nahrungsgewerbe/Hauswirtschaft Frau Anja Kraft - Berufsschulformen E-Mail: [email protected] Berufsvorbereitungsjahr, Hauswirtschafter/in, Bä- Unterrichtszeiten: cker/in, Bäckereifachverkäufer/in, Konditor/in, 7:50 Uhr - 14:50 Uhr Konditoreifachverkäufer/in, Fleischer/in, Fleische- (Abendunterricht: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr) reifachverkäufer/in, Weintechnologe/Weintech- Bildungsgänge/Schulformen: nologin Berufsvorbereitungsjahr - Wahlschulformen Berufsfachschule I und II Berufsfachschule I und II (Hauswirtschaft) Höhere Berufsfachschule • Fachbereich III: Hotelfachschule/Gastronomie Berufsoberschule I und II - Berufsschulformen/Fachschule Duale Berufsoberschule Restaurant- und Hotelfachleute, Koch/Köchin, Fachschule für Altenpflege/hilfe Fachschule für Hotelbetriebswirtschaft Fachschule für Hotelbetriebswirtschaft - Wahlschulformen 20 Berufsschulformen Höhere Berufsfachschule Gastgewerbe und Cate- ring Mögliche Abschlüsse: • Fachbereich IV: Gesundheit/Pflege u. Sozialwesen Berufsreife (Hauptschulabschluss) - Berufsschulformen/Fachschule Qualifizierter Sekundarabschluss I (Mittlere Reife) Medizinische Fachangestellte, Fachschule für Al- Fachhochschulreife (Fachabitur) tenpflege/Altenpflegehilfe Fachgebundene Hochschulreife - Wahlschulformen Allgemeine Hochschulreife (Abitur) Berufsfachschule I und II (Gesundheit/Pflege, Abschlüsse der Ausbildungsberufe Sozialwesen), Berufsoberschule I und II (GuS)

Seite 51 Berufsbildende Schule für Technologie und Umwelt Wittlich Ausrichtung: Gewerblich-Technische Berufsschule mit Vollzeitbildungsgängen Träger: Landkreis Bernkastel-Wittlich Wie alle Schulen des Kreises sind wir budgetiert. Personal: 68 Lehrkräfte, Schulbüro mit 2 Vollzeitkräften und einer Teilzeitkraft, Schulsozialarbeit (2 Vollzeitkräfte, 1 BuFDi ), 1 Hausmeister Foto: Foto-AG BBS Wittlich Infrastruktur: 81 Klassenräume, jeder Unterrichtsraum so dass wir gezielt Lehrkräfte einstellen und Fortbil- ist mit PC und Beamer ausgestattet dungen planen können. In der Schulentwicklung ist 8 Computerräume die EQuL-Maßnahme, die uns sowohl personell als 1 E-Labor mit Computerausstattung auch strukturell und pädagogisch unterstützt, ein 2 Mobile Computerräume wichtiger Faktor. Sie wird in den nächsten Jahren zu Kabelgebundenes Netzwerk in allen einer weiteren Qualitätsverbesserung in der Unter- Unterrichtsräumen richtsversorgung unserer Schule führen. WLAN mit CISCO-Standard und damit technisch auf höchstem Niveau Unser Motto / Unser Leitbild: Cafeteria im Vollbetrieb von 7.00 -14.00 Uhr Stärken fördern MSS-Raum als Schülerarbeitsraum Perspektiven entwickeln AGs: Zukunft gestalten Schulband, Fotografie, Kino, Schülerzeitung, Die Berufsbildende Schule Wittlich ist mit mehr als Bootsbau 1400 Schülern, darunter mehr als 1000 Berufsschü- lern, die größte Schule des Landkreises. Als regio- Erasmus +: nales Zentrum für Bildung rund um den Schwerpunkt Schulpartnerschaften und Teilnahme an Technologie und Umwelt bieten wir unterschied- unterschiedlichen Comenius-Projekten der EU liche Schulformen und Abschlussmöglichkeiten un- Projekte: ter einem Dach an. Moderne Lehrpläne und Praxis- orientierung, eine enge Kooperation mit regionalen Regelmäßige Durchführung einer Projektwoche und überregionalen Ausbildungsbetrieben sowie zur Förderung moderner Arbeitstechniken, Durchlässigkeit und Vielfalt an Bildungschancen, die sozialer Kompetenz und selbstständigem Lernen junge Menschen hier für ihren Lebensweg in An- Schulentwicklung: spruch nehmen können, sind herausragende Kenn- zeichen unserer Schule. Allgemeinbildender und be- 2014 haben wir uns auf den Weg gemacht, EQuL- rufsbezogener Unterricht werden von uns als Einheit Schule zu werden. 2016 wurden wir in das EQuL-Pro- von fachlicher und allgemeiner Bildung verstanden. gramm aufgenommen und sind seit dem 12. Juli 2016 Beides trägt zum Erreichen der Berufsreife und der EQuL-Schule. EQuL steht für „Eigenverantwortliche Studierfähigkeit bei und fördert die individuelle Per- Schule mit eigenem Qualitätsverständnis und Quali- sönlichkeitsentwicklung unserer Schüler. tätsprogramm und neuer Lehr- und Lernkultur“. Be- sonderheit dieses Programms ist das Budget für ei- gne Personaleinstellungen und Fortbildungskosten,

Seite 52 Schulformen Regelmäßige, regionale schulische Veranstaltungen 1. Berufsschule • Tag der Beruflichen Bildung • Fachrichtungen Bau-, Elektro-, Metalltechnik, (gemeinsam mit der BBS Bernkastel-Kues) Holzverarbeitung, Farb- und Raumgestaltung, • Tag der offenen Tür („Eye on my future“). Fachinformatik, Verfahrensmechanik für Kunst- stoff- und Kautschuktechnik Schulprofil • BVJ in Vollzeitform, Fachrichtungen Technik, Wir sind, was Bildungsgänge, Schulformen und Hauswirtschaft und Sprachförderung Durchlässigkeit betrifft, eine bunte Schule. Bunt ist • Bezirksfachklassen für die Berufe Straßen- auch die Schülerschaft, die in vielen Nationalitäten, bauerIn, MechatronikerIn, Verfahrensmechani- Vorbildungen und Abschlüssen ein reales Abbild un- kerIn für Kunststoff- und Kautschuktechnik, serer Gesellschaft darstellt. Natürlich ist der demo- KonstruktionsmechanikerIn, BauzeichnerIn graphische Wandel bei uns angekommen, die Schü- 2. Vollzeit-Schulformen: lerzahlen gehen leicht zurück. Dies stellt uns vor besondere Herausforderungen, denen wir aber be- • BF1 (Technik), BF2 (Technik) reits mit gezielten Maßnahmen begegnen und so ri- • Berufsoberschule (Fachrichtung Technik, gide Auswirkungen bisher vermeiden konnten. Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften) • Berufliches Gymnasium, Fachrichtung Technik Ein wichtiges Merkmal unseres Schulprofils ist der Schwerpunkte: Bau-, Elektro-, Metall- und hohe Anspruch an unseren Unterricht. Eine durch- Umwelttechnik gehende Kompetenz- und Handlungsorientierung in der Unterrichtsplanung und -gestaltung sichert eben- Netzwerkpartner so wie authentische und praxisnahe Lernsituationen allen Schülern ein Höchstmaß an unterrichtlicher Effi- Als Berufsbildende Schule mit einem vielfältigen An- zienz und Output-Orientierung. Der qualifizierte Um- gebot an Schulformen und Bildungsgängen sind wir gang mit Informationstechnik im Unterricht ist für mit vielen anderen Schulen und Institutionen mit un- uns unabdingbare Voraussetzung für die Umsetzung terschiedlichen Kontaktfrequenzen vernetzt, unter moderner Unterrichtsformen und Lerntechniken. anderem mit IHK, HWK, ÜAZ, ARGE, Job-Center, Ein- richtungen des Kreises wie Jugendamt, Jugendhilfe, Wir fördern und unterstützen leistungsschwächere den Berufsgenossenschaften, Caritas, Krankenkas- Schüler durch individuelle Maßnahmen, sozialpäda- sen, Polizei, EU (Comenius, Erasmus+), Hochschulen gogische Betreuung sowie bildungsgangspezifische und Fördereinrichtungen. Wir arbeiten mit den wei- Förderkonzepte. Dazu zählen Vorbereitungskurse vor terführenden Schulen, dem schulpsychologischen beziehungsweise in den Sommerferien, Stützunter- Dienst und der Polizei im KIT-WIT zusammen, einem richt in der Jahrgangsstufe 11 des Beruflichen Gym- Netzwerk, das 2017 für Krisenfälle an Schulen einge- nasiums, Förderunterricht in BF1 und BF2, Sprachför- richtet wurde. Im Rahmen der Lernortkooperation derung im BVJ für Geflüchtete etc. bildet diese enge Zusammenarbeit mit unseren au- Für jede Schulform wird ein passgenaues Ausbil- ßerschulischen Partnern die Grundlage einer Vernet- dungsprogramm entworfen, das gemäß dem Leitbild zung von Praxis und Theorie. der Schule die Stärken unserer Schüler fördern, ih- Eine besonders herausragende Rolle spielt die enge nen Perspektiven eröffnen und gemeinsam Zukunft Kooperation mit Partnerbetrieben der Region zur Ge- gestalten lässt. So bieten wir seit Beginn des letz- währleistung der Anschlussfähigkeit nach der Schu- ten Schuljahres am Technischen Gymnasium „Abi- le, darunter zum Beispiel die Bitburger Braugruppe, tur und Turbo-Duale Ausbildung“ in Zusammenarbeit Goodyear Dunlop Tires , Clemens Technolo- mit Kammern und Ausbildungsbetrieben an, um den gies. Ausbildungsweg unserer Abiturienten zu stabilisieren und neue Perspektiven zu eröffnen.

Seite 53 Zur Weiterentwicklung praxisunterstützter Lernme- thoden im Berufsbezogenen Unterricht der Berufs- schule entsteht im Rahmen unseres Kfz-Zentrums eine neue Kfz-Halle mit moderner Ausstattung. Die- se ist speziell auf die Aus-und Weiterbildung im Kfz- Handwerk ausgerichtet. Für den Unterricht eröffnet sich die Möglichkeit, einerseits schwächeren Schü- lern den Zugang zu den technischen Vorgängen durch praktische Anschauung zu erleichtern, andererseits sehr guten Schülern besonders tiefe Einblicke in mo- dernste Technik zu ermöglichen. So stellt die Heterogenität für unsere Schule kein Berufsbildende Schule für Problem, sondern eine Chance dar, die wir in ge- meinsamen Veranstaltungen und Projekten wahr- Technologie und Umwelt Wittlich nehmen und dadurch zum konstruktiven Zusammen- Rudolf-Diesel-Straße 1, 54516 Wittlich leben in der Gesellschaft beitragen. Darüber hinaus Tel.: 06571 9778-0, Fax: 06571 9778-99 verbessern wir durch die aufeinander aufbauenden E-Mail: [email protected] Bildungsgänge und gezielten Weiterbildungsmöglich- Internetadresse: www.bbs-wittlich.de keiten die Zukunftschancen unserer Schüler in einer zunehmend globalisierten Berufswelt. Schulleitung: Schulleiter: Alfons Schmitz, OStD Ständiger Vertreter des Schulleiters: Gregor Jahn, StD Zweite Vertreterin des Schulleiters: Michaele Funke, StD Leiter Abteilung 1: Hans-Dieter Haas, StD Leiter Abteilung 2: Hans-Peter Schneider, StD Vertretungsplanung: Jürgen Mick, OStR Leiter EDV: Lutz Arndt, OStR Gesamtschülerzahl (bei BBS: Voll-/Teilzeitschüler): VZ 349 TZ: 1071 Lehrer: 68 Schulsozialarbeiterinnen: Judith Eltges, Tel. 06571-9778-37 Anna Felzen, Tel. 06571-9778-17 Unterrichtszeiten: 7.55 – 15.10 Uhr Bildungsgänge: Berufsschule (Duale Ausbildung) BerufsVorbereitungsJahr BerufsFachschule 1 BerufsFachschule 2 BerufsOberSchule 1 Berufliches Gymnasium Fachrichtung Technik Mögliche Abschlüsse: Facharbeiter in anerkannten Ausbildungsberufen Berufsreife Sek I Sek II (Fachhochschulreife, allgemeine Hochschulreife)

Seite 54 Impressum

Herausgeber: Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich Fachbereich Kultur und Bildung Kurfürstenstr. 16 54516 Wittlich

Druck: Druckerei WIRmachenDRUCK GmbH Mühlbachstr. 7, 71522 Backnang

Internet: www.bernkastel-wittlich.de

Stand: Januar 2018

Angabe gem. § 9 (4) Landesmediengesetz: Diese Bro- schüre ist 100% durch den Landkreis Bernkastel-Witt- lich finanziert.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbe- zeichnungen gelten gleichermaßen für beiderlei Ge- schlecht.

Seite 55 Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich Fachbereich Bildung und Kultur Kurfürstenstr. 16, 54516 Wittlich Tel.: 06571 14-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.bernkastel-wittlich.de

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