Ferrari 641/2 (F190), Alain Prost - Tamiya 1/12
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Tamiya: Pausiert: 1:12 Ferrari 641/2 (F190), Alain Prost - Tamiya 1/12 Beitrag von „Hutfahrer“ vom 25. Dezember 2019, 17:46 Hallo liebe KMFler, nach und nach möchte ich meine vier 1/12er Baustellen in Form eines Bauberichtes dokumentieren, das ist nun die Nummer drei. Eigentlich ist der Wagen deutlich zu modern für mein Beuteschema. Aber da ich damals großer Fan von Alain Prost war und der Wagen für mich neben dem Eagle der schönste F1-Renner ist, ist er praktisch ein Muss. Zumal es ein Ferrari ist. Der Bausatz ist fast so alt wie das Original, aus dem Jahr 1991. Aber auch nach bald 30 Jahren sind die drei großen F1-Boliden von Tamiya https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 1 immer noch echt tolle Bausätze. Los geht es mit den Reifendecals. Einem so erlesenen Publikum wie hier im KMF muss man wohl kaum etwas über solche Basics erzählen, aber es lesen ja auch genug Gäste mit, die wie ich erstmal recherchieren mussten, wie man die Dinger verarbeitet. Die Decals sind vierlagig ausgeführt (dickes Trägerpapier, untere Schutzfolie, dünnes Trägerpapier mit dem eigentlichen Decal, obere Schutzfolie). Zuerst werden die obere Schutzfolie und das dicke Trägerpapier entfernt und das Decal ausgeschnitten: Dann kann die untere Schutzfolie entfernt, das Decal entsprechend positioniert und angedrückt https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 2 werden. Die Unterseite klebt schon von selbst leicht. Nun wird das Reifendecal vorsichtig nach und nach mit dem Finger mit Wasser befeuchtet, bis das dünne Trägerpapier sich vollgesogen hat: https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 3 https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 4 Nun kann man das dünne Trägerpapier vorsichtig entfernen, das Decal bleibt von selbst in Position und kann mit einem Küchenpapier noch etwas angedrückt werden. https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 5 Die Hälfte (Außseiten der Reifen) ist schon mal geschafft: https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 6 Für die Innenseiten brauche ich die Hilfe der Reifencracks (ich schaue insbesondere nach Havixbeck, aber auch alle anderen können sich gern angesprochen fühlen ). Sind die Beschriftungen auf den Innenseiten genau auf derselben Position wie die auf den Außenseiten? Wenn der große Goodyear-Schriftzug innen an derselben Postion wäre, dann würde er genau auf diesem schönen Warnhinweis (als ob jemand auf die Idee käme mit seinem F1-Boliden zum Einkaufen auf öffentlichen Straßen zu fahren...) angebracht sein. https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 7 Beitrag von „Daytona228“ vom 25. Dezember 2019, 18:34 Also die Reifendecal sehen schon mal sehr gut auf! Bei der Schrift kann ich Dir leider nicht helfen, doch ich denke Du hast den Hauptverdächtigen ja schon angesprochen! Beitrag von „Dicker“ vom 25. Dezember 2019, 19:15 Zitat von Hutfahrer Los geht es mit den Reifendecals. Einem so erlesenen Publikum wie hier im KMF muss https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 8 man wohl kaum etwas über solche Basics erzählen, ... doch doch, sehe ich diese Art der Decals erstmalig, kenne nur die, welche man ins Wasser legt und dann auf den Träger schiebt. Beitrag von „pancha“ vom 25. Dezember 2019, 20:00 Ich hab jetzt mal bei meinen Modellen auf die Reifenbeschriftungen geschaut - was allerdings kein Beweis für Authentizität ist - da sind beim Lotus 49 die Firestone Schriftzüge außen und innen gleich, beim Ferrari 312B sind sie innen um 180 Grad verdreht und bei meinem 1:18 Minichamps Mc Laren M23 sind die Goodyear Schriftzüge auch um 180 Grad verdreht. But anyway - wenn der Goodyear Schriftzug selbst um 180 Grad verdreht aufgebracht wird, kommt ja immer noch der Eagle Schriftzug auf den - für Amerika durchaus vorstellbaren - Hinweis. Da ich kein so arger Authentizitäts Fanatiker bin, würd ich die inneren Schriftzüge leicht versetzt anbringen, so daß kein Decal den Hinweis verdeckt. Dann würdest du dir auch das abschleifen des Hinweises ersparen. Aber nur meine Interpretation. LG pancha Beitrag von „Frank Wessels“ vom 25. Dezember 2019, 20:40 Zitat von pancha sind sie innen um 180 Grad verdreht https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 9 Genau so ist es! Bin gerade, mal wieder, in den Keller gegangen (weswegen die Antwort auch etwas länger gedauert hat ) P6130001.JPG Außenseite und P6130002.JPG Innenseite, jeweils in der gleichen Ausrichtung, genau um 180° versetzt. Nur ist der obige Reifen etwas jünger, war aber meines Wissens 1990 genau so. Zu dieser Zeit wurden die Schriftzüge mithilfe von Schablonen einfach aufgesprüht, wenn nötig über die vorhandenen Flanken-Beschriftungen hinweg. Wenn möglich würde ich die Beschriftung nicht entfernen und versuchen das Decal mit reichlich Softener anzulegen. Liebe Grüße Frank Beitrag von „Oscar“ vom 25. Dezember 2019, 20:42 Die Problematik hat mich interessiert und ich habe mal etwas geforscht. Logischerweise sind Bildnachweise, auf denen man beide Reifenflanken sehen kann, eher dünn gesät. Habe nur eine Seite gefunden, da sind die Beschriftungen um 180 Grad versetzt. https://vintagewheelsus.com/in…?main_page=index&cPath=32 Beitrag von „Hutfahrer“ vom 26. Dezember 2019, 14:59 Besten Dank für die Tipps! Hab das mit dem um 180 Grad versetzt so umgesetzt. Wird man zwar nicht wirklich sehen, aber es ist ein beruhigendes Gefühl das zu wissen. https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 10 Frank, der Reifen ist ja klasse! Weißt du auch von welchem Boliden der stammt? Die Rückseiten haben nun auch ihre Decals bekommen: Aber ohne mir selbst das Leben schwer zu machen geht bei mir kein Bau vonstatten. Es empfiehlt sich dringendst, die Reifen VOR dem aufbringen der Reifendecals auf die Felgen zu ziehen. Die Decals fangen schnell das bröseln an Stellen an, unter denen die aufgeprägten Reifenbeschriftungen sind. Aber Glück im Unglück, es sind bis auf einen Reifen kleinere Beschädigungen, die gar nicht so unrealistisch aussehen, Stichwort Abrieb. Die Felgen habe mich mit glänzendem Schwarz lackiert, die Decals aufgebracht und mit seidenmattem Klarlack https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 11 versiegelt. Und das ist besagter Reifen, bei dem mehr abgebröselt ist, natürlich auf der Außenseite...da musste ich mit dem Pinsel und wasserbasierter Acrylfarbe nachmalen. Will euch den "Reifen der Schande" natürlich nicht vorenthalten: https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 12 Ich habe vor die Flanken noch mit stark verdünntem Mattschwarz zu übernebeln, um das strahlende Weiß der Beschriftungen zu mildern. Das sollte auch gleichzeitig das Nachgebesserte optisch mildern. Beitrag von „Oscar“ vom 26. Dezember 2019, 15:47 Wenn ich richtig informiert bin, waren die Schriftzüge ohnehin nur mittels Schablone und je nach Ära mittels Pinsel oder Sprühen aufgebracht. Meiner Meinung nach, dann sehr realistisch. https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 13 Beitrag von „Frank Wessels“ vom 26. Dezember 2019, 17:05 Zitat von Hutfahrer Weißt du auch von welchem Boliden der stammt? Ferrari 412 T1B, Jean Alesi, Silverstone 1994, wenn man mir keinen Bären aufgebunden hat! Zitat von Oscar Meiner Meinung nach, dann sehr realistisch. Finde ich auch, zu akkurat umgesetzt wäre überhaupt nicht realistisch! Liebe Grüße Frank Beitrag von „Agent K“ vom 26. Dezember 2019, 20:35 Hast du auch diese Schaumstoffeinlagen mit rein getan, wenn da welche dabei waren (waren bei mir damals dabei). Reintun, sonst gibst vom langen stehen einen Standplatten nach kurzer Zeit oder etwas unter´s Modell zum entlasten . Beitrag von „Hutfahrer“ vom 26. Dezember 2019, 20:53 https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 14 Zitat von Agent K Hast du auch diese Schaumstoffeinlagen mit rein getan, wenn da welche dabei waren (waren bei mir damals dabei). Bei mir waren keine dabei, aber hatte mir passende Einlagen aus Moosgummi zugeschnitten. Zwei Lagen, sind jetzt schön stabil. Beitrag von „bernd kaags“ vom 27. Dezember 2019, 04:07 Reifen sehen gut aus, auch der misshandelte, hat halt schon ein paar Runden gedreht . Die mit Moosgummi aufzufüttern war 'ne gute Idee da keine Einlagen dabei waren. Selbst bei meinen Kleinen mache ich das seit einigen Jahren, früher hatte ich darauf verzichtet und oft rundum Platten Bernd Beitrag von „Agent K“ vom 27. Dezember 2019, 08:49 Zitat von bernd kaags Selbst bei meinen Kleinen mache ich das seit einigen Jahren Das hatte ich jetzt bei kleinen noch nie, selbst die Modelle, die meine Kindern nicht in die Hände gefallen sind, ist aber durchweg alles Tamyia ...... Beitrag von „bernd kaags“ vom 27. Dezember 2019, 10:50 https://www.modellbauforum-koeln.de/index.php?thread/7243-ferrari-641-2-f190-alain-prost-tamiya-1-12/ 15 Zitat von Agent K Das hatte ich jetzt bei kleinen noch nie, Tja, Tamiya . Meine Frühwerke ala Revell Mercedes NG und Unimog haben damals alle schlapp gemacht. Durch den Weichmacher wurden die Reifen da sogar total klebrig und so habe ich die fast alle entsorgt. Ein paar davon wollte ich mir neukaufen und nochmal bauen, aber die Kästen liegen nun auch schon seit Jahrzehnten im Lager Bernd Beitrag von „Oscar“ vom 27.