Beiträge Zur Geschichte Dortmunds Und Der Grafschaft Mark

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Beiträge Zur Geschichte Dortmunds Und Der Grafschaft Mark Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark . Herausgegeben von Günther Högl und Thomas Schilp im Auftrage des Historischen Vereins fur Dortmund und die Grafschaft Mark e.Y. Band 100/101 Dortmund 2009/2010 Wilfried G. Vogt Annonisches Wunderwirken in Herdecke und Breckerfeld Hagiographische Quellen in der lokalhistorischen Rezeption 41 Zu einer nur minder beachteten Quellengattung gehören die Mirakelerzählungen, gleichwohl beziehen nicht wenige Städte, Dörfer oder Wohnplätze daraus ihre frühesten schriftlichen Fixierungen. So z. B. auch die zum Ennepe-Ruhr-Kreis gehörenden Kleinstädte Herdecke und Breckerfeld, über die göttlichen Wun- dertaten, die sich dort vor rund 825 Jahren ereigneten, berichten die miracula sancti Annonis; diese wurden zwischen 1183 und 1187 niedergeschrieben. Sie schildern Invokations- oder Distanzwunder nach einem Besuchs- bzw. Fasten- gelübde, will sagen, die Wiedererlangungen der körperlichen Unversehrtheiten geschahen nicht am locus sanctus auf dem femen Michaelsberg im Rheinischen Siegburg, sondern am Wohnsitz der Petenten.' Von der Lokalforschung wurden die Wundergeschichten, die sowohl für Herdecke als auch für Breckerfeld die früheste Erwähnung bedeuten, mit unter- schiedlicher Wahrnehmung adaptiert. Während ihr Eintritt in die Geschichte noch von einem kollektiven Erlebnis göttlicher Segens- und Wunderkraft getragen wurde, trennt diese Erfahrung heute beide Lokalplätze. In Breckerfeld gehören die hochmittelalterlichen Mirakelberichte seit Jahrzehnten zum will- kommenen Bestand der ortshistorischen Darstellung- - in Herdecke, wo man im Stadtbild durch Bau-, Kunst- und Grabdenkmäler wie auch durch Straßennamen an den Ursprung als Kloster-/Stiftsort erinnert wird, blieben die Wundertaten nur Marginalien.' Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, Sondersammlungen, Handschriften GS (Mira- culorum Annonis libri IV); Hans Rudolf Fehlmann, Das Mirakelbuch Anno 11. Erzbischofvon Köln (ea. 1010--1075) als Quelle heilkundlicher Kasuistik, Diss. phil. Marburg 1963 (unge- druckt); Libellus de translatione sancti Annonis archiepiscopi et miracula sancti Annonis. über die Translation des heiligen Erzbischofs Anno und Annonische Mirakelberichte (Siegbur- ger Mirakelbuch). Lateinisch - Deutsch, hg. von P. Mauritius Mittler, Siegburg 1966-1968; Monumenta Annonis. Köln und Siegburg. Weltbild und Kunst im hohen Mittelalter. Köln 1975; dazu unverzichtbar Uta Kleine, Gesta, Fama, Scripta. Rheinische Mirakel des Hochmittelalters zwischen Geschichtsdeutung, Erzählung und sozialer Praxis, hg. von Dieter R. Bauer, Klaus Herbers, Volker Honemann und Hedwig Röckelein, Stuttgart 2007, S. 231 f. HeiIigenverehrung und Herrschaftsintensivierung. Die Wunder Erzbischof Annos von Köln nach dem Zeugnis der Siegburger Libelli Miraculorumi 1183-1186/87). Wenn Ulrich Heimann neuerdings für die Erst- erwähnung Herdeckes das Jahr ,,1128" ansetzt, dann liegt nur ein Tippfehler und kein neuent- decktes QueIlenmaterial vor. Ulrich Heimann, Ist die Stiftskirche in Herdecke ein karolingisches Bauwerk? Eine Skizze des aktueIlen Forschungsstands sowie eine neue Datierungshypothese, in: DerMärker44,Jg. 1995, Heft I, S. 8-16,S. IS. 2 Arrnin Voss, Die Wunderheilungen in Lausberg und Epscheid. Von der ältesten Nachricht über das DorfBreckerfeld, in: Breckerfelder Telegraph 2/1978, künftig zitiert als: BT; LudolfKuchen- buch, MüIler Eppechinus und seine Welt, in: BT 1994, S. 5-13; Wilfried G. Vogt, 1184-2009. 825 Jahre uicus Brecheruuelde, in: BT 2009/10, S. 25-31. 3 Otto Schnettler, Herdecke an der Ruhr im Wandel der Zeiten. Stift, Dorf, Stadt, hg. von der Stadt Herdecke, Dortmund 1939; Paul Petermeise, Die Stiftskirche zu Herdecke und die Verwand- ten der Steinbacher Baugruppe, in: Westfalen 1942 (10. Sonderheft). Gerhard E. SoIlbach, Die Gründung des Kanonissenstifts Herdecke a. d. Ruhr. Ein Beitrag zur Vermischung von frommen 42 1. Die Gnadenorte und ihre frühesten Bezeugungen 1.1 cenoblum Herreke Zwischen Rhein und Weser kam es vom 9. bis 11. Jahrhundert zu drei großen Gründungswellen, aus denen nach der Zusammenstellung von Caspar Ehlers nicht weniger als 64 Frauenstifte (ohne Herdecke) hervorgingen. An welcher Stelle dieses "Spinnennetzes" (so Katrinette Bodarwe) die Gründung Herdeckes einzureihen ist, ließ sich bis heute nicht bestimmen, denn die Gründungsvor- gänge liegen im Dunkeln.' Um zu einem ersten Ansatz zu gelangen, folgt man Thomas Schilp, der in seiner Diskussion zur Erbauung des Damenstifts Essen daran erinnerte, dass in Sachsen, wie ,,[... ] bei eigentlich allen Frauengemein- schaften des 9. und 10. Jahrhunderts nicht ein vereinzeltes Individuum, sondern eine soziale Gruppe der Führungsschicht, sei es eine Adelsfamilie oder -sippe als gründendes Subjekt auftritt".' Frauengemeinschaften waren in der Frühzeit, egal, ob in Klöstern oder Stif- ten lebend, ein Rad im Getriebe der Christianisierung. Schilp spricht von einem "Mittel der .Jdentitätsfindung des sächsischen Adels in christlich geprägtem Lebensbereich", [... ] sie wurden zum Symbol der Anerkennung des siegreichen Gottes der Christen und Franken [... ]". Mit dem Wegfall heidnischer Götter- verehrung bot die Ergebenheit in die Allmacht Gottes und die Hoffnung an die Auferstehung in Jesus Christus ein neues Glaubensfundament. In Gebeten sollte eine Verbundenheit zu den Verstorbenen hergestellt werden, um deren Schicksal im Jenseits positiv zu beeinflussen. Am Beispiel des Stifts Essen zeigt Schilp Motiven und praktischem Nutzen im Mittelalter, in: Am Gespräch des menschlichen Geistes über die Jahrhunderte teilzuhaben [... ]. Festschrift für Hans Georg KirchhotTzum 60. Geburts- tag, Bochum 1990, S. 163-171; Gerhard E. Sollbach, Zum Nutzen des ewigen und irdischen Lebens. Die Geschichte des Damenstifts in Herdecke an der Ruhr (um 810? bis 1811/12), in: Jahrbuch für Westfälische Kirchengeschichte 85, 1991, S. 13-90; Westfälisches Klosterbuch. Lexikon der vor 1815 errichteten Stifte und Klöster von ihrer Gründung bis zur Aufhebung, hg. von K. Hengst. Münster 1992, Teill, Ahlen - Mülheim; s. v. Herdecke, künftig zitiert als: WKb; Gerhard E. Sollbach, Stift und Dorfgemeinde Herdecke in Mittelalter und früher Neuzeit, in: Der Märker48, Jg. 1999, S. 63-71. 4 Caspar Ehlers, Der helfende Herrscher. Immunität, Wahlrecht und Königsschutz für sächsische Frauenstifte bis 1024, in: Essen und die sächsischen Frauenstifte im Frühmittelalter, hg. von Jan Gerchow und Thomas Schilp (Essener Forschungen zum Frauenstift 2), Essen 2003, S. 45-58, Tabelle S. 55 f.; derselbe, Könige, Klöster und der Raum. Die Entwicklung der kirchlichen Topo- graphie Westfalens und Ostsachsens in karolingischer und ottonischer Zeit, in: Westfälische Zeit- schrift 153 (2003), S. 189-216. 5 Thomas Schilp, Altfrid oder Gerswid? Zur Gründung und den Anfängen des Frauenstiftes Essen, in: Herrschaft, Bildung und Gebet. Gründung und Anfänge des Frauenstifts Essen. Essen 2000, S. 29-42, S. 31 tT.; Thomas Schilp, Religiöse Frauengemeinschaften des Früh- und Hochmittel- alters im SpannungsfeJd von Glauben und Welt, in: Herrschaft (wie Anm. 5) S. 9-17. 43 auf, dass "das Gebetsgedenken für die Toten der Gründerfamilie und deren Umfeld sowie der durch Wohltaten mit der Gemeinschaft verbundene Perso- nenkreis im Zentrum des gemeinschaftlichen Lebens" stand. Gisela Muschiol betont, "Frauenklöster und Kanonikerinnenstifte, wie übrigens auch Männer- klöster und Kanonikerstifte, verdanken im gesamten Mittelalter ihre Gründung und Förderung in der Regel einem frommen Anliegen: Bischöfe, adelige Sippen oder adelige Einzelpersonen wünschen sich einen Ort, an dem ihrer Familie und ihrem Anliegen im Gebet gedacht wird, auch über den Tod der Gründerin oder des Gründers hinaus". Frauengemeinschaften waren aber auch ein Hort der Gelehrsamkeit. Die von ihnen ausgehende Bildung ist daher auch nicht so zu interpretieren, als ginge es allein um die Fähigkeiten des Lesens und Schreibens. Die Erziehung zum christlichen Denken und Leben und die Eroberung der Seelen der Sachsen, war eine mindestens ebenso dringliche wie langwierige Aufgabe. Wie indifferent der Glaube an Jesus Christus selbst noch zwei Jahrhunderte nach Karl dem Großen war, offenbart sich in einer vielsagenden Aussage des Merseburger Bischofs Thietmar (t 1018). Dieser hatte den Synkretismus zwischen Heidentum und Christentum beklagt, denn im benachbarten Silivellum (wo?, nicht identifizier- bar) würde man immer noch Hausgöttern opfern. Nicht anders in der Gegend Hamburgs. Hier ließ BischofUnwan (1013-1029) die Haine abholzen, die von den umliegenden Bewohnern zur Verehrung ihrer Götter aufgesucht wurden." Etwa vier bis fiinfWegestunden südlich eines zufrühest um a. 890 bezeugten Ortes "Throtmanni", der heute Dortmund heißt und der vom Königshof zur Reichsstadt aufstieg, gründeten unbekannte Kräfte zwischen dem 9. und 11. Jahr- hundert auf einer Hochterrasse am Nordufer der Ruhr (Stiftshügel) entweder eine Kommunität benediktinischer Observanz oder eine kanonikale Institution, 6 G. E. Sollbach, Zum Nutzen (wie Anm. 3) S. 63; T. Schilp, Frauengemeinschaften, in: Herr- schaft (wie Anm. 5) S. IS f.; Thomas Schilp, Tod und Jenseitsvorsorge im spätmittelalterlichen Dortmund. Eine Einführung, in: Thomas Schilp (Hg.), Himmel, Hölle, Fegefeuer. Jenseitsvor- stellungen und Sozialgeschichte im spätmittelalterlichen Dortmund (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Dortmund 12), 1996, S. 9-25; Thomas Schilp, Stiftungen zum Totengedenken - Schenkungen für den Schatz. Überlegungen zur urkundlichen Überlieferung des Stifts im Mit- telalter, in: ... wie das Gold den Augen leuchtet.
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