Gemeinde Dobin am See Arbeitsgruppe Straßen

Behindertengerechter Umbau der Bushaltestellen im Gebiet der Gemeinde Dobin am See in Verbindung mit der Umsetzung verkehrsberuhigender Maßnahmen

- Arbeitsergebnis der Arbeitsgruppe Straßen vom 21.09.2020 -

Sachverhaltsdarstellung:

Im Auftrag des Bürgermeisters und in Zusammenarbeit mit dem Amt befasste sich die Arbeits- gruppe Straßenbau/Verkehrssicherheit (AG) mit dem Vorhaben zur behindertengerechten Umgestal- tung der Bushaltestellen im Bereich der Gemeinde Dobin am See.

Am 09.06. erfolgte die Besichtigung sämtlicher Bushaltestellen im Bereich der Gemeinde durch den Bürgermeister, Herrn Schwarz, Vertreter der AG und das Amt Crivitz, Frau Borchert.

Die Bushaltestellen der Gemeinde Dobin am See liegen an Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen. Sie unterliegen damit der Zuständigkeit unterschiedlicher Baulastträger. Vor diesem Hintergrund er- scheint die Erarbeitung einer Prioritätenliste über alle Haltestellen nicht zielführend. Vielmehr sollten als nächster Schritt mit den Baulastträgern jeweils für ihren Bereich die zur barrierefreien Ertüchtigung der Haltestellen zu klärenden Fragen erörtert werden.

Die Besichtigung der Bushaltestellen durch die AG hat ergeben, dass für deren Mehrzahl eine gefah- renfreie Nutzung nur möglich ist, wenn ihre barrierefreie Ertüchtigung mit Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung verbunden wird. Die Untersuchungen der AG kon- zentrierten sich dabei auf diese Haltestellen. Darüber hinaus empfiehlt die AG die Gelegenheit zu nut- zen, weitere Gefahrenpunkte zu entschärfen.

Die AG empfiehlt der Gemeinde Dobin am See, e i n qualifiziertes Planungsbüro (Beratende Ingeni- eure und Mitglied im Verein der Straßen- und Verkehrsbauingenieure, VSVI) mit den Variantenunter- suchungen einschließlich 3D-Sichtweitenanalysen, Schleppkurvennachweisen sowie den entsprechen- den Kostenschätzungen zu beauftragen.

1. Bushaltestellen im Gemeindegebiet im Zuge der L 101, die sich außerhalb der geschlosse- nen Ortschaften befinden

1.1. Die Bushaltestellen im Gemeindegebiet im Zuge der L 101, die sich außerhalb der geschlossenen Ortsdurchfahrten befinden, werden durch das Land MV, vertreten durch das Straßenbauamt (SBA) unterhalten und ggf. umgebaut bzw. er- neuert. Dies betrifft die Warteflächen am Abzweig Rautenhof, am Abzweig Neu Schlagsdorf und in Buchholz.

1.2. Die Bushaltestellen im gesamten Land MV sollen auf Beschluss der Landesregie- rung schrittweise behindertengerecht umgebaut werden. Dies erfolgt vorzugs- weise durch die Anlage von Rampen für den barrierefreien Zugang sowie Blinden- Leiteinrichtungen. Hierfür wurde durch die Landesregierung ein Förderprogramm aufgelegt, das bis 2022 läuft.

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1.3. Im Zuge einer Verkehrszählung im Zeitraum vom 31.01.2020 bis zum 07.02.2020 wurden in Rubow Geschwindigkeiten von bis zu 182 km/h gemessen.

1.4. Auf Grund der vergleichbaren Trassierung der L 101 im Bereich o.g. Haltestellen, geht die AG davon aus, dass auch im Bereich der o.g. Haltestellen, wenn auch nur in Einzelfällen, derartige Geschwindigkeiten gemessen werden können. Interessant ist aber die Zahl in V85. Das heißt, 85% aller Verkehrsteilnehmer fahren in Rubow statt der erlaubten 50 km/h zwischen 71 und 76 km/h. Somit kommt es permanent zu Geschwindigkeitsüberschreitungen trotz eindeutiger Beschilderung.

Aus Sicht der AG helfen hier nur bauliche Maßnahmen zur Reduzierung der Geschwindigkeit und somit zu Erhöhung der Verkehrssicherheit. Eine Lösung wäre der Einbau einer Mittelinsel als Querungshilfe mit einer Beschilderung für eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 70 km/h.

2. Bushaltestellen im Gemeindegebiet im Zuge der L 101, die sich innerhalb der geschlosse- nen Ortschaften befinden

2.1. Die Bushaltestellen im Gemeindegebiet im Zuge der L 101, die sich innerhalb der geschlossenen Ortsdurchfahrten befinden, sind durch die Gemeinde Dobin am See zu unterhalten und ggf. umzubauen bzw. erneuern. Dies betrifft die Warteflächen in Rubow.

2.2. Die Bushaltestellen im gesamten Land MV sollen auf Beschluss der Landesregie- rung schrittweise behindertengerecht umgebaut werden. Dies erfolgt vorzugs- weise durch die Anlage von Rampen für den barrierefreien Zugang sowie Blinden- Leiteinrichtungen. Hierfür wurde durch die Landesregierung ein Förderprogramm aufgelegt.

2.3. Im Zuge der bereits benannten Verkehrszählung im Zeitraum vom 31.01.2020 bis zum 07.02.2020 wurden in Rubow Geschwindigkeiten von bis zu 182 km/h gemes- sen.

2.4. Dies ist sicher, beziehungsweise hoffentlich, ein Einzelfall. Interessant ist aber die Zahl in V85. Das heißt, 85% aller Verkehrsteilnehmer fahren in Rubow statt

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der erlaubten 50 km/h zwischen 71 und 76 km/h. Somit kommt es permanent zu Geschwindigkeitsüberschreitungen trotz eindeutiger Beschilderung.

Aus Sicht der AG helfen hier nur bauliche Maßnahmen zur Reduzierung der Geschwindigkeit und somit zu Erhöhung der Verkehrssicherheit. Eine Lösung wäre der Einbau einer Mittelinsel als Querungshilfe. Da auch aus Ventschow kommend, dieselben Geschwindigkeiten gemessen wurden, sollte auch hier eine Mittelinsel, in diesem Falle als Ortseingangsinsel, zur Verkehrsberuhigung eingebaut werden.

3. Bushaltestellen im Zuge der K 101 in der Ortslage Retgendorf

Die Verknüpfung der barrierefreien Ertüchtigung der Bushaltestellen mit Maßnahmen der Verkehrsberuhigung im Zuge der K 101 in der Ortslage Retgendorf ist für die AG unabding- bar. Sie greift damit die Diskussion in der GV Sitzung vom 10.06.2020 sowie das Votum der Sitzung des Bauausschusses vom 12.08.2020 auf. Folgende Gründe macht die AG geltend:

- Im Zuge einer Verkehrszählung zwischen dem 18.02.2020 und 25.02.2020 wurden in Retgendorf in Höhe der Feuerwehr Geschwindigkeiten von bis zu 96 km/h ge- messen.

In der Spalte Vexc% erkennt man, dass 50 bis 66 % aller Verkehrsteilnehmer die zulässige Verkehrsgeschwindigkeit innerorts von 50 km/h überschreiten. Im Mit- tel werden also 60 km/h (V85) in Retgendorf gefahren. Da man an der Stelle, wo das Messgerät stand, wegen der anschließenden Kurve schon etwas abbremsen muss, ist davon auszugehen, dass auf den geraden Streckenabschnitten höhere Geschwindigkeiten gefahren werden.

- Die Ortsdurchfahrt Retgendorf gehört zur Fahrradroute „Die Blaue Acht“. Sie wird dementsprechend zunehmend von Fahrradtouristen genutzt. Da der Orts- durchfahrt ein gesonderter Fahrradweg fehlt, nutzen Radfahrer die Straße. Sie sind durch das hohe Verkehrsaufkommen sowie durch die überhöhten Ge- schwindigkeiten in hohem Maß gefährdet.

- Hinzu kommen an vielen Stellen die mangelhaften Sichtverhältnisse und die not- wendigen Querungen im Bereich der Bushaltestellen, der Zufahrt zum Zeltplatz und zur Bungalowsiedlung / Ferienpark, dem Friedhof und Martins Backshop.

- Das hohe Verkehrsaufkommen sowie die überhöhten Geschwindigkeiten führen zunehmend zur Lärmbelästigung der Anwohner an der K101 (in Spitzen bis zu 80 dB). Verkehrsberuhigende Maßnahmen verbessern für die Anlieger den Schallschutz.

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Da die Beschilderung durch die Ortstafeln eindeutig ist, geht die AG davon aus, dass eine Re- duzierung der gefahrenen Geschwindigkeiten und somit wirksame Erhöhung der Verkehrssi- cherheit nur durch bauliche Maßnahmen zu erreichen sind.

Nachstehend werden die mangelhaften Verhältnisse im Einzelnen aufgelistet und entspre- chende Empfehlungen zwecks Einleitung von Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicher- heit gegeben.

Aus logistischen Gründen beginnt die Auflistung von der B 104 kommend mit der Zufahrt zum Sportplatz und endet an der Einmündung Neu Schlagsdorf / Ortsausgang Richtung Bun- galowsiedlung-Flessenow:

3.1. Zufahrt Sportplatz

Die Zufahrt liegt derzeit außerhalb der geschlossenen Ortsdurchfahrt. Laut Ver- kehrsbeschilderung beträgt die zulässige Verkehrsgeschwindigkeit 80 km/h. Die Zufahrt liegt, von der B 104 kommend, kurz hinter einer Kuppe und ist erst im letzten Moment erkennbar. Trotz Ballfangnetz ist es nicht auszuschließen, dass gelegentlich Bälle auf die K 101 fallen und Kinder oder auch Erwachsene spontan die Fahrbahn betreten oder queren.

Umgestaltungsempfehlung der AG für diesen Bereich:

Zum Beispiel durch - Den Bau einer Ortseingangsinsel vor der Zufahrt zum Sportplatz. - Versetzen der Ortstafel vor die Ortseingangsinsel. - Verbreiterung der Zufahrt (zweispurig) zum Sportplatz, so dass eine Begeg- nung im Einmündungsbereich und somit eine behinderungsfreie Abfahrt von der K 101 auf das Sportplatzgelände möglich ist. - Herstellung der Sichtfreiheit zur Einmündung Ahrensboeker Weg.

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3.2. Kreuzung K 101 / Alte K1 / Seestraße / Bushaltestellen Oberdorf

Bei dieser versetzten Kreuzung in Verbindung mit den Bushaltenstellen und Martins Backshop handelt es sich um den gefährlichsten Bereich im Zuge der K 101 der OD Retgendorf.

- Es befinden sich zwei Haltestellen in diesem Bereich. - Die Haltestelle neben Martins Backshop ist nur durch Querung der K 101 zu erreichen und wird insbesondere zwischen 6.15 Uhr und 7.30 Uhr stark von Schülern frequentiert. - Eine Querungshilfe (Mittelinsel) sowie ein Gehweganschluss vom Buswartehäuschen zur alten K 1 fehlen. - Gleichzeitig halten Kunden des Backshops auf der K 101. - Die Durchfahrtsicht von der Bushaltestelle in Richtung Cambser Weg wie auch umgekehrt ist nicht vorhanden. - Die Anfahrsicht von der alten K1 (geht ab der Kuppe in einen gemeinsamen Geh-/Radweg über) ist nicht gegeben. - Böschungen, Hecken, Bebauung sowie die Krümme im Zuge der K 101 stehen dem entgegen. - Die Kreuzung alte K 1/ Seestraße ist achsversetzt. - Die Zufahrt zum Parkplatz Wasserwerk liegt im Kreuzungsbereich und erfolgt derzeit von der K 101.

Die Lösung all dieser Probleme sollte im Zusammenhang mit dem behindertengerechten Umbau der Haltestellen erfolgen. Hier besteht die generelle Forderung der AG: Umbau der Haltestellen im Zuge der K 101 nur in Verbindung der Anlage einer Querungshilfe.

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Variante 0 Die AG hat die Schaffung der Sicht für Fahrzeuge von der alten K 1 auf die K 101 durch die Aufstellung eines Verkehrsspiegels geprüft. Sowohl aus Sicht der AG als auch des Bürgemeisters, der diesbezüglich Rücksprache mit dem Landkreis genommen hatte, kommt dies als Lösung für die Entschärfung der Gefahrenzone nicht in Betracht. Verkehrsspiegel sind kein offizielles Verkehrszeichen. Sie beschlagen häufig und im Winter sind sie auch teilweise vereist. Im Falle eines Unfalls, wenn sich der Verursacher auf die fehlende Sicht wegen des blinden Spiegles darauf beruft, kann der Aufsteller mithaftbar gemacht werden. (siehe auch Schreiben Verkehrsbehörde vom 10.09.20 sowie Gerichtsentscheid OLG Saarbrücken vom 04.05.2010)

Variante 1

Verschiebung der Achse der K 101 in Richtung Seestraße bis die Sichtdreiecke für die Einmündung der K 101 eingehalten werden können. Anschluss des Parkplatzes Wasserwerk an die Seestraße

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Variante 2

Anlage eines kleinen Kreisverkehrs mit überfahrbarer, aber deutlich spürbar aufgepflasterten Mittelinsel. Der aufgepflasterte Mittelteil verhindert das schneiden des KVP durch rasant fahrende Pkw, gewährleistet aber die Überfahrbarkeit für den landwirtschaftlichen Verkehr bis hin zum Schwerlastverkehr. PP Wasserwerk wieder mit Anschluss an die Seestraße.

Umgestaltungsempfehlung der AG für diesen Bereich:

- Umbau des Knotens K 101 / alte K 1 / Seestraße in Retgendorf mit Schaffung der erforderlichen Sichtfreiheit für alle Verkehrsteilnehmer. - Behindertengerechter Umbau der Bushaltestellen mit der Schaffung einer Querungsmöglichkeit über die K 101 und Anschluss der seeseitigen Buswartefläche über einen Gehweg bis an die alte K 1.

3.3. K 101 Retgendorf Feuerwehr – Kirche – Friedhof

Die Zufahrt zur Feuerwehr liegt kurz vor einer Rechtskrümme. Die Sicht ist von beiden Seiten in beide Richtungen durch die Krümme eingeschränkt. Auf der rechten Fahrbahnseite beträgt die Gehwegbreite nur ca. 1,00 m. Aus diesem Grunde kreuzen die Fußgänger in diesem Bereich die K 101, um zur Kirche und zum Friedhof zu kommen. Der Gehweg auf der linken Seite hat eine Breite von ca. 2,00 m. Die mittlere, im Februar gemessene, Verkehrsgeschwindigkeit in diesem Bereich beträgt ca. 60 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 96 km/h.

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Umgestaltungsempfehlung der AG für diesen Bereich:

Zum Beispiel - Verengung der Fahrbahnbreite der K 101 auf 4,00 m Breite. - Pfeilregelung mittels Zeichen 208 / 308. Hiermit würde ein entscheidender Beitrag zur Reduzierung der Durchfahrtsgeschwindigkeit und Erhöhung der Verkehrssicherheit geleistet. Zusätzlich werden dem Fußgänger eine sichere Querung der K 101 angeboten. - Auch die Anlage einer Mittelinsel würde einer sicheren Fahrbahnquerung dienen.

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3.4. K 101 Retgendorf, Zufahrt Zeltplatz, Bushaltestellen Unterdorf

In diesem Bereich fehlen, wie überall, sichere Querungsmöglichkeiten über die K 101. Außerdem ist die Anbindung der Zufahrt zum Zeltplatz nur einspurig und den Nutzern der Zufahrt „Am Steg“ fehlt die Sicht auf die K 101. Aus diesem Grund wurde dort bereits ein Verkehrspiegel (siehe neben der Menschgruppe links) installiert. Der Gehweg rechts, auch im Bereich der Bushaltestelle, hat nur eine Breite von ca. 1,00 m.

Umgestaltungsempfehlung der AG für diesen Bereich:

Zum Beisiel

- Behindertengerechter Umbau der Bushaltestellen mit der Schaffung einer sicheren Querungsmöglichkeit der K 101. - Zwei-spuriger Anschluss der Zufahrt zum Zeltplatz. - Verbreiterung des rechtsseitigen Gehweges auf mindestens 1,50 m. Schaffung der Sichtfreiheit für die Einmündung „Am Steg“.

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3.5. Kreuzung K 101 (Flessenow) / K 102 (Neu Schlagsdorf)

Zur Zeit ist die durchgehende K 101 von Retgendorf in Richtung Flessenow als Hauptstraße ausgeschildert. Die Zufahrt zur Bungalowsiedlung / Ferienpark liegt außerhalb der OD. Fahrzeuge aus Richtung Flessenow fahren oftmals mit überhöhter Geschwindigkeit in Retgendorf rein und dann durch den Haltestellenbereich durch. Querungshilfen im Bereich der Haltestellen fehlen.

Umgestaltungsempfehlung der AG für diesen Bereich:

Zum Beispiel - Versetzen der Ortstafel vor die Abzweigung zum Ferienpark (Kiefernweg) - Abkröpfen der Zufahrt K 101 aus Richtung Flessenow - Änderung der Vorfahrtsregelung als abbiegende Hauptstraße in Richtung Neu Schlagsdorf. - Anlage von Querungshilfen im Bereich der Bushaltestellen.

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4. Übergangsregelungen

Die Umsetzung der Empfehlungen der AG bedarf einer Abstimmung mit dem Amt Crivitz und dem Landkreis -.

Bis zur Umsetzung o.g. Beschlüsse empfiehlt die AG die zulässige Verkehrsgeschwindigkeit auf der K 101 für die gesamte Ortsdurchfahrt Retgendorf auf 30 km/h zu beschränken.

Alternativ könnte die zulässige Verkehrsgeschwindigkeit an den Gefahrenschwerpunkten durch eine entsprechende Verkehrsbeschilderung beschränkt werden:

- Ortseingang/Zufahrt Sportplatz 50 km/h - Kreuzung K 101 / alte K 1 / Seestraße – Bushaltestellen Oberdorf 30 km/h /Abzweig Uhlenhorst - Querungsbereich Feuerwehr / Friedhof-Kirche 30 km/h - Zufahrt Zeltplatz / K 101 / Zufahrt Am Steg – Bushaltestellen Unterdorf 30 km/h - Einmündungsbereich K 101 / K 102 - Bushaltestellen Bungalowsiedlung 30 km /h

Zur Kontrolle der Geschwindigkeiten empfiehlt die AG die Installation von Blitzeranlagen für beide Fahrtrichtungen auf der K 101 in der Ortslage Retgendorf, Höhe Seestraße 62 und Neuschlagsdorfer Allee 7 sowie auf der L 101 in Rubow.

Finanzielle Auswirkungen

Laut Kostenschätzung der AG belaufen sich die Gesamtkosten für die Planung und den behinder- tengerechten Umbau der Bushaltestellen inklusive verkehrsberuhigender Maßnahmen auf fol- gende Summe: ca. 1,8 Mio €, der Anteil - der Gemeinde beläuft sich auf ca. 600 T€, - des Landkreises beläuft sich auf ca. 1 Mio €, - des Landes beläuft sich auf ca. 200 T€.

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