Novemberpogrome 1938. Versuch Einer Bilanz, Berlin 2009, Lenarz (Hrsg.), Novemberpogrom 1938

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Novemberpogrome 1938. Versuch Einer Bilanz, Berlin 2009, Lenarz (Hrsg.), Novemberpogrom 1938 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ PÄDAGOGISCHE _ _ MATERIALIEN _ _ Nr. 03 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Novemberpogrome 1938 _ _ „Was unfassbar schien, _ _ ist Wirklichkeit“ _ _ _ _ Dagi Knellessen _ Mit einem Vorwort von Raphael Gross _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Dagi Knellessen _ Novemberprogrome 1938 _ „Was unfassbar schien, ist Wirklichkeit“ _ Lektorat: Britta Grell _ Redaktion: Gottfried Kößler _ Gestaltung: mind the gap! design _ _ Pädagogische Materialien Nr. 03 _ _ Pädagogisches Zentrum des Fritz Bauer Instituts _ und des Jüdischen Museums, Frankfurt am Main 2015 _ _ ISBN 978-3-932883-36-1 _ _ Verkaufspreis 10 € _ _ _ _ _ _ _ Die Erarbeitung des Heftes wurde von der Stiftung CITOYEN gefördert. _ _ _ _ _ _ _ Inhalt _ / _ Vorwort 3 _ Zum Heft 5 _ Arbeitsvorschläge 7 _ _ 1. _ 1933 bis 1937 – Die deutschen Juden zwischen _ Abwehr und Konzentration der Kräfte 8 _ / Antisemitischer Straßenterror und antijüdische Politik _ im NS-Staat 8 _ / Facetten des deutschen Judentums 9 _ / „Unser Kampf für Deutschland“ – Reaktionen auf _ die Machtübernahme der NSDAP 1933 11 _ / Die Folgen von ,Judenboykott‘ und ,Arierparagraph‘ 12 _ / Zusammenschluss – Gründung der Reichsvertretung _ der deutschen Juden im September 1933 14 _ / Illusionäre Hoffnung trotz Entrechtung – _ Nürnberger Gesetze 1935 16 _ / Existenzbedingungen unter den Vorzeichen von _ Ausschluss und Entrechtung bis 1937 17 _ / Konzentration der Kräfte 18 _ / Jüdische Jugend 18 _ / Gehen oder bleiben? 21 _ Arbeitsvorschläge 23 _ Quellen 24 _ _ 2. _ 1938 – Expansion des NS-Regimes. _ Die Bedrohung für Juden im deutschen Machtbereich wächst 30 _ / Antijüdische Politik im Kontext der NS-Expansion 30 _ / Die Lage der deutschen Juden Anfang 1938 31 _ / Der ,Anschluss‘ Österreichs im März 1938 32 _ / Die Juni-Aktion – Erste Massenverhaftungen _ von Juden im ,Altreich‘ 34 _ / Auswanderungszwang ohne Einwanderungsmöglichkeiten. Das _ Scheitern der internationalen Flüchtlingskonferenz von Évian _ im Juli 1938 37 _ / Pogromstimmung gegen Juden während der sogenannten _ Sudetenkrise im Herbst 1938 38 _ / Deportation polnisch-jüdischer Arbeitsmigranten _ im Oktober 1938 39 _ Arbeitsvorschläge 41 _ Quellen 42 1 Inhalt _ 3. _ Herschel Grynszpan – Die Geschichte eines _ polnisch-deutsch-jüdischen staatenlosen Jugendlichen 49 _ / Das Attentat in Paris 49 _ / Reaktionen auf das Attentat 51 _ / Die Motive von Herschel Grynszpan 51 _ / Herschel Grynszpan in der Geschichtsschreibung nach 1945 52 _ / Biografie von Herschel Grynszpan 54 _ Arbeitsvorschläge 58 _ Quellen 59 _ _ 4. _ Die Novemberpogrome 1938 64 _ / Entscheidung zum reichsweiten Pogrom am 9. November 1938 64 _ / Erste regional begrenzte Pogrome am 7. und 8. November 1938 66 _ / Der Schock des landesweiten Pogroms vom _ 9. und 10. November 1938 68 _ / Gesamtverlauf der ‚Reichskristallnacht‘ 69 _ / Ablauf der Angriffe und Merkmale der Zerstörung 70 _ / Verhalten der nichtjüdischen Bevölkerung während der _ Novemberpogrome 73 _ / Die Massenverhaftungen vom 10. bis zum 16. November 1938 76 _ / Bilanz von Zerstörung und Gewalt 79 _ Arbeitsvorschläge 80 _ Quellen 82 _ _ 5. _ Die Fluchtwelle nach der Katastrophe 96 _ / Reaktionen der jüdischen Bevölkerung auf _ die Novemberpogrome 98 _ / „[...] mehr und mehr Juden, wenn auch nicht alle, _ suchten das rettende Ufer, gleichgültig wo es sich bot“ 100 _ / Die jüdischen Auswanderungsorganisationen 101 _ / Exilländer 101 _ / Die Kindertransporte nach Großbritannien 1938/39 103 _ / Die Fluchtwellen seit 1933 105 _ Arbeitsvorschläge 106 _ Quellen 107 _ _ Literatur 114 _ _ _ 2 / Vorwort _ Die Novemberpogrome im Jahr 1938 stehen für die ersten gezielten Ge- _ waltexzesse gegen das deutsche Judentum im gesamten Deutschen _ Reich. In aller Öffentlichkeit wurden Juden angegriffen, gejagt, gedemü- _ tigt, verhaftet; alles, was jüdisch war, wurde zerstört. Die hasserfüllten 05 Attacken, an denen Teile der nichtjüdischen deutschen Bevölkerung ak- _ tiv beteiligt waren, erreichten ein bis dahin ungekanntes Ausmaß, sie _ markieren somit eine Zäsur. Danach setzte unter den deutschen Juden _ eine panikartige Fluchtwelle ein. Von nun an war in Deutschland nicht _ nur ihre politische, wirtschaftliche und soziale Situation, sondern auch 10 ihr Leben bedroht. Für den NS-Staat war angesichts dessen, was wäh- _ rend der Novemberpogrome möglich gewesen war, eine Schranke ge- _ fallen. Jetzt wurden die Juden mit „beispielloser Rücksichtslosigkeit“, _ wie Himmler es formulierte, enteignet und aus dem deutschen Macht- _ bereich vertrieben. Antisemitische Visionen wurden direkt nach dem 15 Pogrom offen und in großem Einvernehmen in der NS-Führungsriege _ diskutiert. Sie sollten sich als Vorboten eines Vernichtungsprogramms _ erweisen, das nur drei Jahre später Realität wurde. Die Novemberpogro- _ me bilden ein eigenes Kapitel nationalsozialistischer Judenpolitik. Für _ die deutschen Juden stellen sie im Rückblick eine erste Katastrophe vor 20 der Katastrophe dar. _ Der 9. November 1938 nimmt heute ganz zu Recht in der Geschichts- _ schreibung, in den Schulbüchern und in der öffentlichen Auseinander- _ setzung mit dem Nationalsozialismus einen historisch eigenständigen _ und wichtigen Stellenwert ein. Weitaus weniger ist im öffentlichen Be- 25 wusstsein verankert, dass die deutschen Juden bereits ab 1933 in vie- _ len Regionen des Deutschen Reiches oftmals gewalttätig angegriffen _ wurden und Boykottaktionen ausgesetzt waren und dass dieser noch _ unkoordinierte Straßenterror auch ein Motor war, der die gesetzlichen _ Ausgrenzungsmaßnahmen des NS-Staates antrieb. Gewalt, Ausgren- 30 zungsterror und Boykott gehörten für die überwiegende Mehrheit der _ deutschen Juden seit 1933 zur bitteren Alltagsrealität, die sich mit je- _ dem Jahr verschärfte. _ Eine neue Eskalationsstufe war 1938 erreicht. Mit der einsetzenden Ex- _ pansion steigerten die nationalsozialistischen Machthaber den Terror 35 gegen den aus ihrer Sicht „jüdischen Feind im Innern“. Die antisemiti- _ schen Ausschreitungen wurden gewalttätiger. Die politische Strategie _ schlug um von der Ausgrenzung und Entrechtung hin zur systemati- _ schen Beraubung, Verfolgung und Vertreibung von Juden. In der aufge- _ heizten Gewaltatmosphäre des Jahres 1938 bot das Pariser Attentat 40 des jugendlichen Juden Herschel Grynszpan auf den deutschen Bot- _ schaftsangehörigen Ernst Eduard vom Rath vom 7. November einen _ willkommenen Anlass, um gegen die „jüdische Verschwörung“ loszu- _ schlagen. Die Angriffe begannen regional begrenzt noch am selben Tag, 3 Vorwort _ gipfelten in der Nacht vom 9. auf den 10. November in einer reichsweiten _ Gewaltorgie, der sogenannten Reichskristallnacht, und endeten verein- _ zelt erst am 13. November. Zehntausende jüdische Männer wurden in _ Konzentrationslagern in Haft genommen, gequält, gedemütigt und zur 05 Ausreise gepresst. Die Wucht der Zerstörung, das öffentliche Zelebrie- _ ren der Gewalt und die Gleichgültigkeit, mit der die nichtjüdische deut- _ sche Bevölkerung die brutalen Attacken hinnahm beziehungsweise an _ ihnen beteiligt war, markieren auch das gewaltsame Ende der deutsch- _ jüdischen Epoche, die mit der Aufklärung eingesetzt hatte. Das vorlie- 10 gende Heft stellt die Entwicklungen zwischen 1933 und 1938 aus der _ Perspektive der deutschen Juden dar. Im Zentrum stehen ihre Reakti- _ onen auf die nationalsozialistische antijüdische Gewaltpolitik, die mit _ den Pogromen im November 1938 einen Höhepunkt erreichte, der trotz _ der existenzbedrohenden Erfahrungen der vorangegangenen fünf Jahre 15 für die meisten nicht vorstellbar gewesen war. _ _ Danken möchte ich an dieser Stelle vor allem Dagi Knellessen, der Auto- _ rin dieses Heftes. Es ist ihr gelungen, das vielschichtige Thema in präzi- _ ser und überzeugender Weise für ein junges Lesepublikum darzustellen 20 und dabei alle bisher bekannten Funde der historischen Forschung zu _ berücksichtigen. Danken möchte ich auch Gottfried Kößler vom Pädago- _ gischen Zentrum des Jüdischen Museums und des Fritz Bauer Instituts, _ der die Publikation betreute. Der Stiftung Citoyen danke ich für die Un- _ terstützung der Veröffentlichung. 25 _ Raphael Gross _ (Direktor des Jüdischen Museums Frankfurt _ und des Fritz Bauer Instituts ) _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 4 / Zum Heft _ Das Heft nimmt aufgrund der ausdrücklich jüdischen Perspektive der _ Darstellung eine eher ungewöhnliche zeitliche Periodisierung vor. Die _ Phase zwischen der ‚Machtübernahme‘ der Nationalsozialisten 1933 _ und den Pogromen Ende des Jahres 1938 wird in fünf chronologische 05 Etappen eingeteilt. Kapitel 1 umfasst die Jahre 1933 bis 1937 und be- _ schreibt im Schwerpunkt die Reaktion der deutschen Juden auf die zu- _ nehmende Entrechtung durch den NS-Staat, die in direkter Verbindung _ mit dem Straßenterror der SA stand. Kapitel 2 thematisiert die eskalie- _ renden Angriffe auf Juden und die Radikalisierung der antijüdischen Po- 10 litik im Zuge der Expansionen im Jahr 1938. Kapitel 3 geht auf die Ereig- _ nisse am 7. November 1938 in Paris ein, die das NS-Regime zum Anlass _ für die Novemberpogrome nahm. Im Mittelpunkt steht die Geschichte _ von Herschel Grynszpan, einem jungen deutsch-polnischen Juden, der _ an diesem Tag in der Deutschen Botschaft in Paris ein Attentat verübte. 15 Die Novemberpogrome, die sich vom 7. bis zum 10. November im gesam- _ ten Deutschen Reich ausbreiteten und sich gegen jeden Juden und jede _ Jüdin jedweden Alters richteten, und der Schock, der damit verbunden _ war, sind Gegenstand von Kapitel 4. Das letzte Kapitel des Heftes be- _ schäftigt sich mit der Emigrationswelle, die nach dem Pogrom einsetzte 20 und die nur als eine panikartige Flucht zu beschreiben ist. _ Eine auch in der historischen Forschung nach wie vor umstrittene Fra- _ ge ist, mit welchem Begriff die Ereignisse Anfang November 1938 auch _ nur annähernd erfasst werden können. Verwendet wird in diesem Heft _ überwiegend der Begriff Novemberpogrome im Plural, der die Dauer 25 der Ausschreitungen, die sich über mehrere Tage hinzogen, betont und _ deutlich macht.
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