Amtliches Bekanntmachungsblatt - Amtsblatt des Märkischen Kreises-

Nr. 11 Ausgegeben in Lüdenscheid am 17.03.2021 Jahrgang 2021

Inhaltsverzeichnis

03.03.2021 Zweckverband Haushaltssatzung und Bekanntmachung für für Abfallbeseitigung das Haushaltsjahr 2021 185

10.03.2021 Stadt Jahresabschluss 2019 der eigenbetriebsähnli- chen Einrichtung „Kommunales Immobilien Ma- nagement” 188

09.03.2021 Stadt (Westf.) Tagesordnung einer Sitzung des Hauptaus- schusses am 22.03.2021 190

11.03.2021 Märkischer Stadtbetrieb Jahresabschluss 2019 der Anstalt des öffentli- Iserlohn/ chen Rechts (AöR) 191

11.03.2021 Stadt () 1. Nachtragssatzung zur Haushaltssatzung 2020/2021 für das Haushaltsjahr 2021 195

12.03.2021 Stadt Tagesordnung einer Sitzung des Rates am 23.03.2021 198

08.03.2021 Stadt Satzung über die 5. Änderung des Bebauungs- planes Nr. 23 „Darmche“ mit Bekanntma- chungsanordnung vom 08.03.2021 198

08.03.2021 Stadt Lüdenscheid Allgemeinverfügung gemäß der Verordnung zum Schutz von Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronaschutzver- ordnung – CoronaSchVO) vom 05.03.2021 in der ab dem 08.03.2021 gültigen Fassung mit der Festlegung von Bereichen, in denen zusätz- lich die Verpflichtung zum Tragen einer Mund- Nasenbedeckung gilt 201

11.03.2021 Stadt Meinerzhagen Bekanntmachung der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2021 205

03.03.2021 Stadt Hemer Bebauungsplan Nr. 42 II „Sternstraße“ Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses 209

03.03.2021 Stadt Hemer Bebauungsplan Nr. 72 II „Wohnsiedlung Sundwig“, 2. Änderung Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses 211

04.03.2021 Gutachterausschuss für Ermittlung der Boden- und der Immobilienricht- Grundstückswerte im werte sowie Übersicht über den Grundstücks- Märkischen Kreis markt und die Ermittlung der für die Wertermitt- lung notwendigen Daten 212 183

09.03.2021 Stadt Tagesordnung einer Sitzung des Rates am 23.03.2021 213

15.03.2021 Stadt Iserlohn Tagesordnung einer Sitzung des Rates am 23.03.2021 214

16.03.2021 Stadt Kierspe Bekanntmachung der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2021 216

15.03.2021 Märkischer Kreis Windenergieanlage (WEA) -Garbeck Umweltverträglichkeitsvorprüfung 218

15.03.2021 Märkischer Kreis Windenergieanlage (WEA) Balve-Garbeck Umweltverträglichkeitsvorprüfung 220

15.03.2021 Märkischer Kreis Windenergieanlage (WEA) Balve-Garbeck Umweltverträglichkeitsvorprüfung 222

16.03.2021 Märkischer Kreis Durchführung von Vermessungsarbeiten in der Gemeinde und der Stadt im Bereich Wiesenfeld, Bubbecke, An der Hardt 224

15.03.2021 Märkischer Kreis Tagesordnung einer Sitzung des Kreisaus- schusses am 18.03.2021 – Absage Kreistag 224

184

Haushaltssatzung und Bekanntmachung der Haushaltssatzung des Zweckverbandes für Abfallbeseitigung für das Haushaltsjahr 2021

1. Haushaltssatzung

Aufgrund der §§ 78 ff. der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV.NRW.S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 29. September 2020 (GV. NRW. S. 916), hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Abfallbeseitigung mit Beschluss vom 2. Februar 2021 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2021, der die für die Erfüllung der Aufgaben des Zweckver- bandes voraussichtlich anfallenden Erträge und notwendigen Aufwendungen sowie eingehenden Ein- zahlungen und zu leistenden Auszahlungen und notwendigen Verpflichtungsermächtigungen enthält, wird im Ergebnisplan mit

Gesamtbetrag der Erträge mit 30.648.500 EUR Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 30.648.500 EUR im Finanzplan mit

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 30.648.500 EUR Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 30.549.165 EUR

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der Investitionstätigkeit auf 0 EUR Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit auf 85.000 EUR

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der Finanzierungstätigkeit auf 0 EUR Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der Finanzierungstätigkeit auf 0 EUR festgesetzt.

§ 2

Kredite für Investitionen werden nicht veranschlagt.

§ 3

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

Zweckverband für Abfallbeseitigung – Corunnastraße 50 – 58636 Iserlohn [email protected] – http://www.zfa-iserlohn.de/ Seite: 1

185 § 4

Die Verringerung der Ausgleichsrücklage zum Ausgleich des Ergebnisplans wird nicht festgesetzt.

§ 5

Der Höchstbetrag der Kredite, die zur Liquiditätssicherung in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 5.000.000 EUR festgesetzt.

§ 6

entfällt

§ 7

Die vorläufige Verbandsumlage für das Haushaltsjahr wird gem. § 16 Abs. 2 Satz 1 der Zweckver- bandssatzung auf 27.830.100 EUR festgesetzt. Sie ist von den Mitgliedern des Verbandes entspre- chend dem Verteilungsmaßstab nach § 16 Abs. 1 Zweckverbandssatzung aufzubringen.

§ 8

Zur flexiblen Haushaltsbewirtschaftung werden gem. § 21 Abs. 1 GemHVO die Erträge und Aufwen- dungen sowie die Ein- und Auszahlungen der Produkte 011/001/001 (Ver- und Entsorgung Abfallbe- seitigung) und 016/001/001 (Allgemeine Finanzwirtschaft Abfallbeseitigung) als gegenseitig deckungs- fähig erklärt und zu einem Budget zusammengefasst. Das gleiche gilt für Ein- und Auszahlungen für Investitionen. Die Differenz aus der Summe der Aufwendungen und der Summe der Erträge ist ver- bindlich.

Innerhalb des Budgets dienen gem. § 21 Abs. 2 GemHVO Mehrerträge zur Deckung von Mehrauf- wendungen. Das gleiche gilt für Ein- und Auszahlungen für Investitionen.

Zweckverband für Abfallbeseitigung – Corunnastraße 50 – 58636 Iserlohn [email protected] – http://www.zfa-iserlohn.de/ Seite: 2

186 2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2021 wird hiermit öffentlich bekannt ge- macht.

Der Landrat des Märkischen Kreises als untere staatliche Verwaltungsbehörde, Lüdenscheid hat am 25.02.2021 die von der Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Abfallbeseitigung für das Haushaltsjahr 2021 festgesetzte Verbandsumlage in Höhe von 27.830.100 EUR gem. § 19 Abs. 2 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit (GkG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. Oktober 1979 (GV NW S. 621) genehmigt.

Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen ist gemäß § 80 Abs. 5 GO NW dem Landrat des Märkischen Kreises als untere staatliche Verwaltungsbehörde in Lüdenscheid mit Schreiben vom 03.02.2021 an- gezeigt worden.

Nach § 18 Abs. 1 GkG ist eine öffentliche Auslegung des Haushaltsplanes nicht erforderlich.

Hinweis

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Ge- meindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ab- lauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,

a) eine vorgeschriebene Genehmigung oder Anzeige fehlt

b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden

c) der Verbandsvorsteher hat den Beschluss der Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Abfallbeseitigung vorher beanstandet oder

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem Zweckverband für Abfallbeseitigung vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.

Iserlohn, 3. März 2021

Joithe Verbandsvorsteher

Zweckverband für Abfallbeseitigung – Corunnastraße 50 – 58636 Iserlohn [email protected] – http://www.zfa-iserlohn.de/ Seite: 3 187 • vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Eigenbetriebs- ähnlichen Einrichtung. In allen wesentlichen Belan- gen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen ge- Jahresabschluss 2019 der eigenbetriebsähnli- setzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und chen Einrichtung „Kommunales Immobilien Ma- Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. nagement” Gemäß § 322 III 1 HGB erklären wir, dass unsere Der Jahresabschluss zum 31.12.2019 der eigenbe- Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ord- triebsähnlichen Einrichtung Kommunales Immobilien nungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des La- Management ist vom Haupt- und Personalausschuss geberichts geführt hat. am 22.12.2020 gem § 60 GO NRW mit einem Jah- resfehlbetrag von € 3.729.711,57 und einer Bilanz- Grundlage für die Prüfungsurteile summe von € 278.574.335,40 festgestellt worden. Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 Der ausgewiesene Jahresverlust wird auf neue HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirt- Rechnung vorgetragen. schaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung Die Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen GPA NRW hat den Jahresabschluss geprüft und fol- Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Ver- genden abschließenden Vermerk erteilt: antwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ unseres “Die gpaNRW ist gemäß § 106 Abs. 2 GO in der bis Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. zum 31.Dezember 2018 gültigen Fassung i. V. m. Ar- tikel 10 Abs. 1 des 2. NKFWG NRW gesetzliche Ab- Wir sind von der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung schlussprüferin des Betriebes Kommunales Immobi- unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen lien Management Iserlohn (KIM). Zur Durchführung handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschrif- der Jahresabschlussprüfung zum 31.12.2019 hat sie ten und haben unsere sonstigen deutschen Berufs- sich der Wirtschaftsprüferin Andrea Mertin C/o Wirt- pflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderun- schaftsprüfungsgesellschaft Mertin - Lategahn, Iser- gen erfüllt. lohn, bedient. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Diese hat mit Datum vom 26.06.2020 den nachfol- Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, gend dargestellten Bestätigungsvermerk erteilt.” um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen. „Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht An das Kommunale Immobilien Management der Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Stadt Iserlohn (KIM): Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deut- schen, für Kapitalgesellschaften geltenden handels- Prüfungsurteile rechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belan- Wir haben den Jahresabschluss des Kommunalen gen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss Immobilien Management der Stadt Iserlohn (KIM) - unter Beachtung der deutschen Grundsätze ord- bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2019 nungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Ge- Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, schäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember Finanz- und Ertragslage der eigenbetriebsähnlichen 2019 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstel- Einrichtung vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen lung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht die sie in Übereinstimmung mit den deutschen des Kommunalen Immobilien Management der Stadt Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als not- Iserlohn (KIM) für das Geschäftsjahr 1. Januar bis wendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines zum 31. Dezember 2019 geprüft. Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von we- sentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prü- falschen Darstellungen ist. fung gewonnen Erkenntnisse Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die • entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fä- wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapital- higkeit der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung zur gesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vor- Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. schriften und vermittelt unter Beachtung der deut- Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachver- schen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung halte in Zusammenhang mit der Fortführung der Un- ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes ternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Bild der Vermögens- und Finanzlage der eigenbe- Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der triebsähnlichen Einrichtung zum 31. Dezember 2019 Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzie- Januar bis zum 31. Dezember 2019 und ren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen. 188 Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verant- Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellun- wortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der ins- gen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen hö- gesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Eigen- her als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügeri- betriebsähnlichen Einrichtung vermittelt sowie in al- sches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsich- len wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss tigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellun- in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vor- gen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen schriften entspricht und die Chancen und Risiken der beinhalten können. zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner • gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prü- sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die fung des Jahresabschlusses relevanten internen Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lage- als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung ei- berichts relevanten Vorkehrungen und Maßnah- nes Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzu- men, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter wendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu den gegebenen Umständen angemessen sind, je- ermöglichen und um ausreichende geeignete Nach- doch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur weise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu Wirksamkeit dieser Systeme der Eigenbetriebs- können. ähnlichen Einrichtung abzugeben; • beurteilen wir die Angemessenheit der von den ge- Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prü- setzlichen Vertretern angewandten Rechnungsle- fung des Jahresabschlusses und des Lagebe- gungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von richts den gesetzlichen Vertretern dargestellten ge- schätzten Werte und damit zusammenhängenden Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit dar- Angaben; über zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Gan- • ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemes- zes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder un- senheit des von den gesetzlichen Vertretern ange- beabsichtigten – falschen Darstellungen ist, und ob wandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fort- der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von führung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der der Lage der Eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der eigenbe- deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und triebsähnlichen Einrichtung zur Fortführung der die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwick- Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir lung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungs- zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche vermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Be- Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet. stätigungsvermerk auf die dazugehörigen Anga- ben im Jahresabschluss und im Lagebericht auf- Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicher- merksam zu machen oder, falls diese Angaben un- heit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Überein- angemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil stimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolge- Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten rungen auf der Grundlage der bis zum Datum un- deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss- seres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungs- prüfung durchgeführten Prüfung eine wesentliche fal- nachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegeben- sche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellun- heiten können jedoch dazu führen, dass die eigen- gen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten re- betriebsähnliche Einrichtung ihre Unterneh- sultieren und werden als wesentlich angesehen, menstätigkeit nicht mehr fortführen kann; wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, • beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grund- und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließ- lage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts ge- lich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss troffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Ad- die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Er- ressaten beeinflussen. eignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss un- ter Beachtung der deutschen Grundsätze ord- Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Er- nungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen messen aus und bewahren eine kritische Grundhal- Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermö- tung gens-, Finanz- und Ertragslage der eigenbetriebs- ähnlichen Einrichtung vermittelt; Darüber hinaus • beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentspre- • identifizieren und beurteilen wir die Risiken we- chung und das von ihm vermittelte Bild von der sentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – Lage der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung; falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im • führen wir Prüfungshandlungen zu den von den ge- Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlun- setzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorien- gen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie er- tierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis langen Prüfungsnachweise, die ausreichend und ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise voll- geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prü- ziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsori- fungsurteile zu dienen. entierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zu- kunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen.

189 Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunfts- orientierten Angaben sowie zu den zugrundelie- genden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künf- tige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorien- tierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verant- wortlichen unter anderem den geplanten Umfang und Bekanntmachung der Stadt Altena (Westf.) die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prü- fungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel 3. Sitzung des Hauptausschusses im internen Kontrollsystem, die wir während unserer der Stadt Altena (Westf.) Prüfung feststellen.“ am Montag, dem 22.03.2021, 17:00 Uhr, Die gpaNRW hat den Prüfungsbericht der Wirt- im großer Sitzungssaal, Zi. 62. schaftsprüferin Andrea Mertin c/o Wirtschaftsprü- fungsgesellschaft Merin - Lategahn ausgewertet und eine Analyse anhand von Kennzahlen durchgeführt. T a g e s o r d n u n g : Sie kommt dabei zu folgendem Ergebnis: I. Öffentlicher Teil Der Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers wird gemäß § 3 der Verordnung über die Durchfüh- 1. Genehmigung der Niederschrift des Haupt- rung der Jahresabschlussprüfung bei Eigenbetrieben ausschusses vom 15.02.2021 und prüfungspflichtigen Einrichtungen (JAP DVO) wie folgt ergänzt: 2. Aktuelle Finanzsituation - mündlicher Bericht - „Der Betrieb erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019 einen Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 3.730. Der 3. Mitteilungen Grund liegt in der nicht aufwandsdeckenden Miete von Seiten der Stadt Iserlohn. Nach § 10 Abs. 2 4. Anfragen EigVO NRW sind sämtliche Lieferungen, Leistungen und Darlehen zwischen Betrieb und Gemeinde, ei- II. Nichtöffentlicher Teil nem anderen Betrieb der Gemeinde sowie einer Ge- sellschaft, an der die Gemeinde beteiligt ist, ange- 1. Genehmigung der Niederschrift des Haupt- messen zu vergüten. Die Eigenkapitalausstattung ausschusses vom 15.02.2021 des Betriebes hat sich in Folge der in den vergange- nen Jahren erwirtschafteten Jahresfehlbeträge per- 2. Personalangelegenheit manent verschlechtert.“ 3. Mitteilungen Iserlohn, 10.03.2021 4. Anfragen

Stadt Iserlohn Altena (Westf.) 09.03.2021 Der Bürgermeister

Joithe Kober Bürgermeister

190 Märkischer Stadtbetrieb Iserlohn!Hemer AoR

Märkischer Stadtbetrieb Iserlohn/Hemer Der Vorstand

Betr.: Jahresabschluss 2019 der Anstalt des öffentlichen Rechts(AöR) Märkischer Stadtbetrieb Iserlohn/Hemer

Der Jahresabschluss zum 31.12.2019 der Anstalt des öffentlichen Rechts Märkischer Stadtbetrieb ist vom Verwaltungsrat am 01.10.2020 festgestellt worden. Die Trägerkommunen haben diesen Beschluss jeweils am 15.12.2020 (Rat der Stadt Hemer) und am 22.12.2020 (Haupt- und Personalausschuss der Stadt Iserlohn) bestätigt. Das Geschäftsjahr 2019 schließt mit einem Bilanzgewinn in Höhe von 283.736,50 € ab. Die Bilanzsumme zum 31.12.2019 beträgt 12.285.942,45 €, das ausgewiesene Eigenkapital 3.481.451,88 €.

Die RSM GmbH, Iserlohn, hat den Jahresabschluss geprüft und folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Märkischer Stadtbetrieb Iserlohn/Hemer Anstalt des öffentlichen Rechts, Iserlohn, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2019 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Märkischer Stadtbetrieb Iserlohn/Hemer Anstalt des öffentlichen Rechts, Iserlohn, für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

- entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften der Kommunalunternehmensverordnung Nordrhein-Westfalen (KUV NRW) i. V. m. den einschlägigen deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Anstalt zum 31. Dezember 2019 sowie ihrer Ertragslage für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 und

- vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Anstalt. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

191 192 193 194 1. Nachtragssatzung zur Haushaltssatzung 2020/2021 der Stadt Menden (Sauerland) für das Haushaltsjahr 2021

Aufgrund des § 81 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekannt- machung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 29. Sep- tember 2020 (GV. NRW. S. 916), hat der Rat der Stadt Menden (Sauerland) mit Beschluss vom 09.02.2021 folgende Nachtragssatzung zur Haushaltssatzung vom 19.11.2019 erlassen:

§ 1

Mit dem Nachtragshaushaltsplan erfolgen für das Haushaltsjahr 2020 keine Änderungen. Für das Haushaltsjahr 2021 werden

und damit der die bisherigen erhöht vermindert Gesamtbetrag des festgesetzten um um Haushaltsplans Gesamtbeträge einschl. Nach- träge festgesetzt EUR EUR EUR auf EUR Ergebnisplan Erträge 148.382.200 4.962.400 0 153.344.600 Aufwendungen 147.200.100 4.066.400 0 151.266.500

Finanzplan aus der laufenden Verwaltungstätigkeit: Einzahlungen 143.255.500 0 711.400 142.544.100 Auszahlungen 140.271.600 3.871.100 0 144.142.700

aus der Investitionstätigkeit: Einzahlungen 7.700.600 4.023.900 0 11.724.500 Auszahlungen 13.729.200 7.258.200 0 20.987.400

aus der Finanzierungstätigkeit: Einzahlungen 6.034.400 3.234.300 0 9.268.700 Auszahlungen 1.987.900 80.000 0 2.067.900

§ 2

Der bisher festgesetzte Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen für das Haushaltsjahr 2020 wird nicht geändert.

Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme für die Investitionen erforderlich ist, wird gegenüber der bisherigen Festsetzung für das Haushaltsjahr 2021 in Höhe von 6.028.600 € um 3.234.300 € erhöht und damit auf 9.262.900 € festgesetzt.

Der bisher festgesetzte Betrag der Kredite für den Kernhaushalt zwecks Weiterleitung an die städtische Gesell- schaft Stadtwerke Menden GmbH für das Haushaltsjahr 2021 in Höhe von 1.000.0000 € wird nicht geändert. Die Weiterleitung von Krediten für die städtischen Gesellschaften erfolgt zu marktüblichen Konditionen. Etwaige Zins- aufschläge verbleiben im Kernhaushalt.

195 § 3 a) Personalbudget: Personal- und Versor- gungsaufwendungen Der bisherige festgesetzte Gesamtbetrag der Ver- b) Bilanzielle Abschreibungen und Erträge aus pflichtungsermächtigungen wird für das Haushalts- der Auflösung von Sonderposten jahr 2020 nicht geändert. c) Budget Interne Leistungsbeziehungen d) ISM-Budget: alle Aufwendungen an den Im- Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigun- mobilien Service Menden (ISM) gen, der zur Leistung von Investitionsauszahlungen e) Budget je Produkt/Abrechnungsobjekt: die in künftigen Jahren erforderlich ist, wird gegenüber nicht von Buchstaben a) bis d) erfassten Er- der bisherigen Festsetzung für das Haushaltsjahr träge und Aufwendungen bilden je Pro- 2021 in Höhe von 5.231.500 € um 2.529.700 € erhöht dukt/Abrechnungsobjekt ein Budget. und damit auf 7.761.200 € festgesetzt. Für Ein- und Auszahlungen für Investitionen § 4 erfolgt keine Budgetbildung.

Eine Inanspruchnahme des Eigenkapitals soll nicht 2. Je Budget sind die Summe der Erträge und erfolgen. die Summe der Aufwendungen für die Haushaltsausführung verbindlich. § 5 3. Mehrerträge innerhalb eines Budgets be- Der bisher festgesetzte Höchstbetrag der Kredite zur rechtigen zu Mehraufwendungen für Zwe- Liquiditätssicherung für das Haushaltsjahr 2021 in cke des Budgets (unechte Deckungsfähig- Höhe von 100 Mio. € wird nicht geändert. keit gem. § 21 Abs. 2 KomHVO). Die Mehr- aufwendungen gelten nicht als überplanmä- § 6 ßige Aufwendungen. Unabhängig von der Bewirtschaftung des Die Steuersätze werden nicht geändert. Budgets sind zweckgebundene Erträge und Einzahlungen zweckentsprechend zu ver- § 7 wenden.

Mit dem Beschluss des Stärkungsgesetzes NRW 4. Die Bewirtschaftung des Budgets darf nicht vom 8.12.2011 ist ein Haushaltssanierungsplan auf- zu einer Minderung des Saldos aus laufen- zustellen. Mit dem aktuellen Haushaltsanierungsplan der Verwaltungstätigkeit führen (§ 21 Abs. 3 wurde der Haushaltsausgleich zum Ende des Jahres KomHVO). Die Inanspruchnahme von Bud- 2016 erstmals wieder erreicht und ab 2017 sicherge- gets nach Abs. 2 ist nur zulässig, wenn das stellt. Die im Haushaltssanierungsplan enthaltenen geplante Jahresergebnis nicht gefährdet ist Konsolidierungsmaßnahmen sind bei der Ausfüh- und die Vorschriften des § 86 der GO NRW rung des Haushaltsplanes umzusetzen. beachtet werden.

§ 8 5. Ist die Mitteldeckung im Budget nicht mög- lich, ist grundsätzlich die Deckungsfähigkeit 1. Sofern im Stellenplan an einer Stelle im Beam- auf Produktgruppenebene oder auf Pro- ten- oder Tarifbereich ein ku-Vermerk (künftig duktbereichsebene zu gewährleisten. Diese umzuwandeln) angebracht ist, muss im Falle Mehraufwendungen gelten dann als über- der Neubesetzung der Stelle die neue Wertig- bzw. außerplanmäßige Bereitstellungen. keit berücksichtigt und im nachfolgenden Stel- lenplan die Umwandlung der Stelle realisiert Für über- und außerplanmäßige Aufwen- werden. dungen und Auszahlungen gelten darüber hinaus die Regelungen des § 83 GO NRW 2. Soweit im Stellenplan an einer Stelle im Beam- und die Zuständigkeitsregelungen für die ten- oder Tarifbereich der Vermerk kw (künftig Leistung über- und außerplanmäßiger Auf- wegfallend) angebracht ist, muss die Stelle wendungen und Auszahlungen in der je- nach dem Ausscheiden des Stelleninhabers weils gültigen Fassung. wegfallen. § 10 3. Unterjährig dürfen Stellen im Beamten- und Ta- rifbereich gleichwertig mit Beschäftigten des je- Die Haushaltssatzung ist unverzüglich durch eine weils anderen Bereichs besetzt werden. Die Nachtragssatzung zu ändern, wenn Anpassung und Ausweisung der Stellen muss im nachfolgenden Stellenplan erfolgen. a) sich zeigt, dass trotz Ausnutzung jeder Sparmög- lichkeit ein erheblicher Jahresfehlbetrag entste- § 9 hen wird und der Haushaltsausgleich nur durch eine Änderung der Haushaltssatzung erreicht 1. Zur flexiblen Haushaltsbewirtschaftung werden werden kann (§ 81 Abs. 2 Ziff. 1 a) GO NRW). Als die Erträge und Aufwendungen gem. § 21 Abs. erheblich gilt ein Jahresfehlbetrag, der 3 % der 1 KomHVO NRW zu folgenden Budgets zusam- Gesamtaufwendungen des Ergebnisplanes über- mengefasst: steigt oder

196 b) bisher nicht veranschlagte oder zusätzliche Auf- wendungen oder Auszahlungen bei einzelnen a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder Haushaltspositionen in Höhe von insgesamt ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde mehr als 2 % der Gesamtaufwendungen oder Ge- nicht durchgeführt, samtauszahlungen des Haushalts geleistet wer- b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich den müssen (§ 81 Abs. 2 Ziff. 2 i. V. m. Abs. 3 GO bekanntgemacht worden NRW) oder c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder c) Auszahlungen für bisher nicht veranschlagte In- d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber vestitionen von mehr als 750.000 € geleistet wer- der Stadt vorher gerügt und dabei die verletzte den müssen (§ 81 Abs. 2 Ziff. 3 i. V. m. Abs. 3 GO Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet NRW). worden, die den Mangel ergibt.

Menden (Sauerland), den 09.02.2021 Menden (Sauerland), den 11.03.2021 gez. Dr. Schröder gez. Dr. Schröder Bürgermeister Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung der 1. Nachtragssatzung zur Haushaltssatzung 2020/2021 für die Stadt Menden (Sauerland)

Die vorstehende 1. Nachtragssatzung zur Haushalts- satzung 2020/2021 für das Haushaltsjahr 2021 mit Anlagen wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Nachtragssatzung mit ihren Anlagen ist gemäß § 80 Abs. 5 GO NRW dem Landrat als untere staatliche Verwaltungsbehörde in Lüdenscheid und der Be- zirksregierung in mit Schreiben vom 24.02.2021 angezeigt worden.

Die nach § 76 Absatz 2 GO NRW erforderliche Ge- nehmigung des Haushaltssicherungskonzeptes ist von der Bezirksregierung Arnsberg mit Verfügung vom 10.03.2021 erteilt worden.

Der Nachtragshaushaltsplan liegt zur Einsichtnahme vom 18.03.2021 bis zum Ende der Auslegung des Jahresabschlusses gem. § 96 Abs. 2 GO NRW montags bis freitags 08.15 Uhr bis 12.30 Uhr donnerstags zusätzlich 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Rathaus, Neumarkt 5, 58706 Menden, Abt. Fi- nanzverwaltung, Zimmer A 211, öffentlich aus und ist unter der Adresse www.menden.de im Internet ver- fügbar. In der Zeit der pandemiebedingten Besucher- einschränkung kann das Rathaus nur nach vorheri- ger telefonischer Terminvereinbarung aufgesucht werden. Für eine Vorsprache zur Einsichtnahme ver- einbaren Sie bitte unter der Telefon-Nr. 02373/903- 1430 einen Termin.

Hinweis: Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemein- deordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,

197 Stadt Plettenberg Plettenberg, 12.03.2021 Der Bürgermeister BEKANNTMACHUNG Einladung zu einer Sitzung des Rates der Stadt Meinerzhagen am Dienstag, 23.03.2021 um 17:00 Uhr in der Schützenhalle der PSG, Satzung über die 5. Änderung des Bebauungs- Im Wieden 1, 58840 Plettenberg planes Nr. 23 „Darmche“ der Stadt Meinerzhagen Tagesordnung I.Öffentlicher Teil mit Bekanntmachungsanordnung vom Punkt 1: Einwohnerfragestunde 08.03.2021 Punkt 2: Sachstand zur Innenstadtsanierung Punkt 3: Straßenbeleuchtungsprogramm 2021 I. Punkt 4: Straßen- und Wegenetzkonzept nach § 8a Absatz 1 KAG NRW und Tiefbaupro- Der Rat der Stadt Meinerzhagen hat in seiner öffent- gramm 2021 lichen Sitzung am 08.02.2021 die 5. Änderung des Punkt 5: Umbau der Vier-Täler-Schule Bebauungsplanes Nr. 23 „Darmche“ als Satzung be- hier: Änderung des Baubeschlusses schlossen. Punkt 6: Hochbauprogramm 2021 Diese Satzung beruht auf § 7 der Gemeindeordnung Punkt 7: Stellenplan 2021 für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) vom Punkt 8: Verabschiedung des städtischen Haus- 14. Juli 1994 (GV NRW, S. 666 / SGV. NRW 2023) haltes 2021 in der derzeit gültigen Fassung, den Bestimmungen Punkt 9: Bestellung von Delegierten für die Mitglie- des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der derversammlung des Städte- und Ge- Bekanntmachung vom 03. November 2017 (BGBl. I, meindebundes Nordrhein-Westfalen S. 3634), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Geset- Punkt 10: Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE zes vom 8. August 2020 (BGBl. I S. 1728), in Verbin- GRÜNEN auf Beteiligung an der Aktion dung mit der Neufassung der Verordnung über die "Stadtradeln 2021" bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungs- Punkt 11: Anfragen und Bekanntmachungen verordnung - BauNVO -) vom 21. November 2017 Punkt 12: Verschiedenes (BGBl. I, S. 3786), dem § 89 Abs. 1 und 2 der Bau- Punkt 13: Einwohnerfragestunde ordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (BauO II. Nichtöffentlicher Teil NRW) vom 21. Juli 2018 (GV. NRW S. 421) in der Punkt 14: Antrag der CDU-Fraktion auf Errichtung derzeit gültigen Fassung und der Verordnung über einer Pressestelle bei der Stadt Pletten- die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstel- berg lung des Planinhalts (Planzeichenverordnung – Punkt 15: Sachstand betriebliche Gesundheitsförde- PlanZV) vom 18. Dezember 1990 (BGBl. I, S. 58) in rung der derzeit gültigen Fassung. Punkt 16: Beförderungen von Beamten Punkt 17: Verlängerung der Steuererleichterungen Lage und Abgrenzung des Plangebietes (Räumlicher aufgrund der Auswirkungen des Coronavi- Geltungsbereich der Bebauungsplanänderung): rus Punkt 18: Beteiligungsangelegenheiten Das Plangebiet (Bebauungsplanänderungsbereich) Punkt 19: Verkauf einer Grundstücksfläche an der liegt südlich der Straße „Darmcher Grund“ und östlich Nelly-Sachs-Straße der Autobahn A 45 im Gewerbe- und Industriegebiet Punkt 20: Aufstellung der Nebentätigkeiten des Bür- „Darmche“. germeisters Punkt 21: Anfragen und Bekanntmachungen Die Lage und Abgrenzung des Geltungsbereiches Punkt 22: Verschiedenes der 5. Änderung des Bebauungsplans Punkt 23: Veröffentlichungen Nr. 23 „Darmche“ ist aus dem nachstehenden Kar- tenausschnitt ersichtlich: gez. Schulte

198 Planungsziel und Inhalt der Bebauungsplanänderung:

Aufgrund des Planungsziels, die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Bau höherer gewerblicher Gebäude als nach bisherigem Planungsrecht möglich zu schaffen, werden im Geltungsbereich der Bebauungsplanänderung maximal zulässige Gebäudehöhen neu festgesetzt. Darüber hinaus wird festgesetzt, dass lediglich Flachdächer sowie Satteldächer mit einer Neigung von 0-15° zulässig sind.

II.

Bekanntmachungsanordnung

Der vorstehende Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 BauGB öffentlich bekannt gemacht.

Mit dieser Bekanntmachung tritt die Satzung über die 5. Änderung des Bebauungsplans Nr. 23 „Darmche“ der Stadt Meinerzhagen in Kraft.

Die Satzung über die Bebauungsplanänderung und die dazugehörige Begründung vom Dezember 2020 liegen vom Tage der Bekanntmachung an bei der Stadt Meinerzhagen, Fachbereich 3, Fachdienst Stadtplanung (3/61), Rat- hausgebäude 4, Bahnhofstraße 9, Zimmer 104/105 während der Dienststunden zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

199 Hinweise:

1. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3, Sätze 1 und 2 BauGB über die fristgemäße Geltend- machung etwaiger Entschädigungsansprü- che wegen Planungsschäden infolge dieser Satzung wird hingewiesen.

Die Leistung einer Entschädigung ist schrift- lich bei der Stadt Meinerzhagen, Fachbereich 3, Sachgebiet Stadtplanung (3/61), Rathaus- gebäude 4, Bahnhofstraße 9, zu beantragen. Gemäß § 44 Abs. 4 BauGB erlischt der Ent- schädigungsanspruch, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjah- res, in dem die planungsbedingten Vermö- gensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

2. Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB werden

- eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeich- neten Verfahrens- und Formvorschriften, - eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vor- schriften über das Verhältnis des Bebau- ungsplanes und des Flächennutzungspla- nes und - nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs

unbeachtlich, wenn sich nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung dieser Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Meinerzha- gen, Fachbereich 3, Sachgebiet Stadtplanung (3/61), Rathausgebäude 4, Bahnhofstraße 9, unter Darlegung des die Verletzung begrün- denden Sachverhalts geltend gemacht wor- den sind. Dies gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2a beachtlich sind.

3. Ebenso kann die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen gegen diese Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, es sei denn

a. eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigever- fahren wurde nicht durchgeführt, b. die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öf- fentlich bekanntgemacht worden, c. der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder d. der Form- oder Verfahrensmangel ist ge- genüber der Stadt Meinerzhagen vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvor- schrift und Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.

Meinerzhagen, den 08.03.2021

Der Bürgermeister gez. Nesselrat 200 Bekanntmachung der Stadt Lüdenscheid

Allgemeinverfügung der Stadt Lüdenscheid gemäß der Verordnung zum Schutz von Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronaschutzverordnung – CoronaSchVO) vom 05.03.2021 in der ab dem 08.03.2021 gültigen Fassung mit der Festlegung von Bereichen, in denen zusätzlich die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasenbedeckung gilt

Gemäß § 28 Absatz 1 Satz 2 des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Men- schen (IfSG) in Verbindung mit § 3 des Gesetzes zur Regelung besonderer Handlungsbefugnisse im Rahmen einer epidemischen Lage von nationaler oder landesweiter Tragweite und zur Festlegung der Zuständigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz (Infektionsschutz- und Befugnisgesetz – IfSBG-NRW) und dem § 16 Absatz 1 der CoronaSchVO sowie den §§ 35 ff. Verwaltungsverfahrensgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW) ordnet die Stadt Lüdenscheid als zuständige örtliche Ordnungsbehörde zur Verhütung der Weiterverbrei- tung und zur Bekämpfung von SARS-CoV-2 Virus-Infektionen folgendes an:

I. Für folgende Außenbereiche gilt zusätzlich das Gebot einer Mund-Nase-Bedeckung in der Zeit von 8:00 – 20:00 Uhr:

Rathausplatz, Sternplatz, Sterngasse, Altenaer Straße im Bereich der Fußgängerzone, Wilhelmstraße, beide Fußgängerunterführungen von der Innenstadt zur Sauerfelder Straße und Knapper Straße von der Innenstadt bis zur Einmündung Lessingstraße bzw. Parkstraße.

II. Die Allgemeinverfügung ist sofort vollziehbar.

III. Diese Allgemeinverfügung gilt am auf die Bekanntmachung folgenden Tag als bekannt- gegeben. Die Anordnung unter Ziffer 1 ist somit einen Tag nach der Bekanntgabe wirk- sam. Sie tritt mit Ablauf des 28.03.2021 außer Kraft.

IV. Es wird darauf hingewiesen, dass Verstöße gegen Regelungen der CoronaSchVO, die mit dieser Allge- meinverfügung wirksam werden, als Ordnungswidrigkeiten mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 25.000,00 Euro geahndet werden können.

Begründung:

Zu I.

Gemäß § 28 Absatz 1 IfSG trifft die zuständige Behörde die notwendigen Schutzmaßnahmen, soweit und solange es zur Verhinderung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten erforderlich ist, wenn Kranke, Krankheitsverdäch- tige, Ansteckungsverdächtige oder Ausscheider festgestellt werden oder es sich ergibt, dass ein Verstorbener krank, krankheitsverdächtig oder Ausscheider war. Entsprechend § 3 IfSBG NRW in Verbindung mit § 16 Absatz 1 CoronaSchVO können Anordnungen durch die örtlichen Ordnungsbehörden erlassen werden.

Gemäß § 3 Absatz 2a Ziffer 8 CoronaSchVO kann von der zuständigen Behörde an weiteren Orten unter freiem Himmel die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung angeordnet werden, wenn gemessen an der verfüg- baren Fläche mit dem Zusammentreffen einer so großen Anzahl von Menschen zu rechnen ist, dass Mindestab- stände nicht sichergestellt werden können.

Bei den unter I. genannten Bereichen muss davon ausgegangen werden, dass in diesen Außenbereichen auf- grund der Nutzungsfrequenz regelmäßig der Mindestabstand zwischen Personen nicht eingehalten werden kann. Trotz des weitreichenden Ladenöffnungsverbotes in Lüdenscheid ist in den unter I. genannten Bereichen ein er- heblicher Publikumsverkehr zu beobachten. Dabei ist auch verstärkt zu beobachten, dass das Abstandsgebot nicht eingehalten wird bzw. nicht eingehalten werden kann. In diesen Bereichen sind zahlreiche Ärzte, Versiche- rungen, Banken, Apotheken, Dienstleister, Geschäfte des täglichen Bedarfs, Parkhäuser und Behörden ansässig. Außerdem handelt es sich bei den Bereichen um die Hauptzugangsflächen zur Innenstadt und zu mehreren Bus- haltestellen.

In der Knapper Straße können in weiten Teilen lediglich die Bürgersteige für den Fußgängerverkehr genutzt wer- den. Aufgrund der besonderen Bedeutung als westlicher Zugang zu Innenstadt und als Standort diverser Ärzte und Dienstleister ist die Knapper Straße sehr stark von Fußgängern belebt.

201 Die Wilhelmstraße ist die Haupteinkaufsstraße in Lüdenscheid. Im oberen Bereich verengt sich die Straße und führt zu einer stark genutzten Bushaltestelle. Aufgrund mehrerer Dienstleister, der Bushaltestelle und besonderen Lage als östlicher Zugang zur Innenstadt herrscht auch im oberen Bereich der Wilhelmstraße ein reger Betrieb, der die Einhaltung des Abstandsgebotes stark erschwert.

Vom Sternplatz aus gehen zwei Fußgängerunterführungen unter der Sauerfelder Straße zum Sauerlandcenter und zu den zentralen Bushaltestellen. Beide Unterführungen erschweren aufgrund der räumlichen Enge jegliches Ausweichen. Sowohl die Bushaltestellen, als auch die im Sauerlandcenter befindliche Behörde verursachen einen erheblichen Personenandrang.

Grundsätzlich sind der Sternplatz mit dem Zugang über die Fußgängerzone Altenaer Straße und der Rathaus- platz sehr großflächig. In der Praxis werden aber nur eher schmale Korridore als Bewegungsfläche genutzt. Auf diesen Flächen kreuzen sich verschiedene Zugänge zur Innenstadt. Daher besteht dort kein geordneter Publi- kumsverkehr, sondern es kreuzen sich dort vielmehr Personen aus verschiedenen Richtungen. Gerade auf die- sen Plätzen ist zu beobachten, dass die Abstände häufig nicht eingehalten werden.

Daher ist für diese Außenbereiche zusätzlich das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung anzuordnen. Zur besse- ren Übersicht sind die betroffenen Bereiche im Kartenausschnitt dargestellt:

Mit Blick auf die derzeitige Infektionswelle durch das Corona-Virus in Deutschland wird durch das Robert-Koch- Institut eine Gefährdungslage in Bezug auf die Verbreitung des Virus angenommen. Um das Gesundheitswesen nicht zu überlasten und die erforderlichen Kapazitäten für die Behandlung der Erkrankten, aber auch sonstige Krankheitsfälle bereitzuhalten und die erforderliche Zeit für eine flächendeckende Impfung der Bevölkerung sowie die Entwicklung bzw. Zulassung weiterer Therapeutika und Impfstoffe zu gewinnen, ist es notwendig, den Eintritt von weiteren SARS-CoV-2-Infektionen zu verzögern.

Bei SARS-CoV-2 handelt es sich um einen Krankheitserreger im Sinne des § 2 Nr. 1 IfSG. Das Virus wird von Mensch zu Mensch übertragen. Hauptübertragungsweg ist die Tröpfchen-Infektion. Dies kann direkt von Mensch zu Mensch über die Schleimhäute der Atemwege geschehen oder auch indirekt über Hände, die dann mit Mund- oder Nasenschleimhaut sowie der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden. Insofern er- höht sich das Risiko einer Ansteckung mit dem COVID-19-Virus bei Zusammentreffen vieler Menschen potentiell und damit die Gefahr, dass sich die Infektionen in der Bevölkerung verbreiten.

Nach der Einschätzung des Robert-Koch-Instituts sind zur Bewältigung der aktuellen Weiterverbreitung des CO- VID-19-Virus "massive Anstrengungen auf allen Ebenen des öffentlichen Gesundheitsdienstes erforderlich". Es wird das Ziel verfolgt, die Infektionen in Deutschland so früh wie möglich zu erkennen und die weitere Ausbrei-

202 tung des Virus so weit wie möglich zu verzögern. Damit sind gesamtgesellschaftliche Anstrengungen wie die Re- duzierung von sozialen Kontakten mit dem Ziel der Vermeidung von Infektionen im privaten, beruflichen und öf- fentlichen Bereich verbunden. Nur so kann erreicht werden, dass eine Weiterverbreitung der Infektionen mit dem COVID-19-Virus in der Bevölkerung verhindert oder zumindest verlangsamt wird.

Durch den vorherrschenden Übertragungsweg von SARS-CoV-2 (Tröpfchen), z. B. durch Husten, Niesen oder teils mild erkrankte oder asymptomatisch infizierte Personen kann es leicht zu Übertragungen von Mensch zu Mensch kommen.

Trotz der bisher verfügten Maßnahmen ist die Zahl der Infektionen mit dem Corona-Virus nahezu in allen Regio- nen Deutschlands sehr hoch. Zur Vermeidung einer akuten nationalen Gesundheitslage ist es erforderlich, das Infektionsgeschehen aufzuhalten und die Zahl der Neuinfektionen wieder in die nachverfolgbare Größenordnung von unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche zu senken (= 7-Tages-Inzidenz). Die 7-Ta- ges-Inzidenz des Märkischen Kreises liegt derzeit bei 126,8 (Stand: 08.03.2021). Zur Vermeidung der weiteren Ausbreitung sind demnach Maßnahmen zu ergreifen, die geeignet, erforderlich und angemessen sind, dass lo- kale Infektionsgeschehen einzugrenzen.

Unter den zur Verfügung stehenden Schutzmaßnahmen sind die getroffenen Anordnungen wirksame und verhält- nismäßige Schutzmaßnahmen. Angesichts der Entwicklung der Infektionszahlen sind sie zur Gefahrenabwehr geeignet, erforderlich und auch verhältnismäßig im engeren Sinne.

Die Anordnung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in den in der Anordnung zu Ziffer I definierten Berei- chen ist erforderlich, weil dort erfahrungsgemäß der Mindestabstand von 1,5 m oftmals nicht eingehalten wurde oder werden konnte. Das liegt vornehmlich an der Zahl und Dichte der dort gleichzeitig anwesenden Personen. Ferner kann nicht sichergestellt werden, dass der Publikumsverkehr homogen „geregelt“ ist, d. h., die Personen sich nicht in unterschiedlichen Richtungen bewegen. Die Anordnung ist auch geeignet, der Verbreitung des CO- VID-19-Virus entgegenzuwirken, da sich das Risiko einer Ansteckung mit dem COVID-19-Virus generell beim Zu- sammentreffen von Personen erhöht, wenn der Mindestabstand von 1,5 m nicht eingehalten wird.

Die hier betroffenen Innenstadtbereiche sind die Haupt-Fußgängerzonen und die Haupt-Zuwegung zur Innenstadt in Lüdenscheid. Insbesondere die Knapper Straße zeichnet sich hierbei durch eine besondere Enge der Fußgän- gerwege aus. Diese Bereiche stellen mit den Geschäften des Einzelhandels innerstädtische Kernbereiche mit der höchsten Frequentierung dar. Neben der ohnehin hohen Dichte der Einzelhandelsgeschäfte, Arztpraxen, Behör- den, Versicherungen und Apotheken in diesen Bereichen ist zu berücksichtigen, dass sich durch die Vorgaben der Coronaschutzverordnung die Notwendigkeit ergibt, den Zugang zu den Einrichtungen zu beschränken. Somit bilden sich Warteschlangen im öffentlichen Bereich, die die Einhaltung des Mindestabstands zum Fußgängerver- kehr zusätzlich erschweren.

Unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ist die Anordnung der Verpflichtung zum Tra- gen einer Mund-Nasen-Bedeckung zeitlich befristet und orientiert sich überwiegend an den Öffnungszeiten der Geschäfte.

Die Schutzmaßnahmen stehen durch ihre geringe Intensität in einem angemessenen Verhältnis zu dem Eingriff in die Grundrechte der Betroffenen, der grundsätzlich gem. § 28 Abs. 1 Satz 3 IFSG gerechtfertigt ist. Mit diesen angeordneten Maßnahmen kann Leben und Gesundheit der Bevölkerung unter Berücksichtigung notwendiger anderer Belange geschützt werden. Diese Maßnahmen sind somit insgesamt verhältnismäßig.

Das in § 28 Abs. 1 Satz 2 IfSG eingeräumte Ermessen wird pflichtgemäß ausgeübt. Hierbei sind die entgegenge- setzten Interessen unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gegeneinander abgewogen wor- den. Das Interesse der Allgemeinheit an einer Verlangsamung der Verbreitung des Virus und dadurch der Auf- rechterhaltung eines funktionierenden Gesundheitssystems rechtfertigt die getroffenen Einschränkungen und überwiegt die entgegenstehenden privaten Interessen.

Vor dem Hintergrund der derzeitigen dynamischen Entwicklung wird die Stadt Lüdenscheid die Gesamtkonstella- tion fortlaufend im Blick behalten und bei einer sich ergebenden Notwendigkeit der Modifikation zeitnah mit einer Anpassung oder Aufhebung dieser Allgemeinverfügung reagieren.

Zu II.

Die sofortige Vollziehbarkeit ergibt sich aus § 28 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 Absatz 8 IfSG.

Zu III.

Die Allgemeinverfügung wird gemäß § 41 Absatz 3 und 4 VwVfG NRW öffentlich bekannt gemacht und ist damit einen Tag danach wirksam und in Kraft. Sie ersetzt meine bisherige Allgemeinverfügung. Diese Allgemeinverfü- gung tritt mit Ablauf des 28.03.2021 außer Kraft.

Zu IV.

203 Verstöße gegen die in I. getroffene Anordnung können gemäß § 73 Absatz 1 a Nr. 6 IfSG als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Klage erhoben werden. Die Anfechtungsklage hat keine aufschiebende Wirkung.

Die Klage ist beim Verwaltungsgericht Arnsberg, Jägerstraße 1, 59821 Arnsberg schriftlich oder zu Protokoll des Urkundenbeamten der Geschäftsstelle zu erheben.

Die Klage kann auch durch Übertragung eines elektronischen Dokuments an die elektronische Poststelle des Ge- richts erhoben werden. Das elektronische Dokument muss für die Bearbeitung durch das Gericht geeignet sein. Es muss mit einer qualifizierten elektronischen Signatur der verantwortenden Person versehen sein oder von der verantwortenden Person signiert und auf einem sicheren Übermittlungsweg gemäß § 55a Absatz 4 VwGO einge- reicht werden. Die für die Übermittlung und Bearbeitung geeigneten technischen Rahmenbedingungen des elekt- ronischen Rechtsverkehrs und über das besondere elektronische Behördenpostfach (Elektronischer-Rechtsver- kehr-Verordnung-ERVV) vom 24.November 2017 (BGBl. I S. 3803).

Lüdenscheid, 08.03.2021

Der Bürgermeister Sebastian Wagemeyer

Diese öffentliche Bekanntmachung kann auch unter www.luedenscheid.de in der Rubrik "Rathaus & Bürger > Info & Service > Öffentliche Bekanntmachungen" eingesehen werden.

204 Bekanntmachung der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2021

1. Haushaltssatzung der Stadt Meinerzhagen für das Haushaltsjahr 2021

Aufgrund der §§ 78 ff. der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S. 666), geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 29. September 2020 (GV. NRW. S. 916), hat der Rat der Stadt Meinerzhagen mit Beschluss vom 08.02.2021 folgende Haushaltssatzung beschlossen:

§ 1 Ergebnis- und Finanzplan

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2021, der die für die Erfüllung der Aufgaben der Gemeinde voraussichtlich erzielbaren Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen und notwendigen Verpflichtungsermächtigungen enthält, wird im Ergebnisplan mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf 55.873.700 € dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 55.294.300 € im Finanzplan mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der laufenden Verwaltungstätigkeit auf 46.074.750 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der laufenden Verwaltungstätigkeit auf 50.536.300 €

dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der Investitionstätigkeit auf 4.043.300 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit auf 11.680.700 €

dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der 13.576.500 € Finanzierungstätigkeit auf dem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der 1.472.000 € Finanzierungstätigkeit auf festgesetzt.

§ 2 Kredite Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme für Investitionen erforderlich ist, wird auf

7.637.400 € festgesetzt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen, der zur Leistung von Investitionsauszahlungen in künftigen Jahren erforderlich ist, wird auf

205 24.119.000 € festgesetzt. § 4 Allgemeine Rücklagen

Eine Inanspruchnahme des Eigenkapitals soll nicht erfolgen.

§ 5 Kassenkredite Der Höchstbetrag der Kredite, die zur Liquiditätssicherung in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 30.000.000 € festgesetzt.

§ 6 Steuersätze Die Steuersätze für die Gemeindesteuer werden für das Haushaltsjahr 2021 wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuer 1.1 für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 295 v.H. 1.2 für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 575 v.H.

2. Gewerbesteuer auf 450 v.H.

§ 7 Haushaltssicherungskonzept entfällt

§ 8 Budgetierungsregeln

Zur flexiblen Haushaltswirtschaft können gem. § 21 KomHVO Budgets gebildet werden.  Alle Personal- und Versorgungsaufwendungen (Kontengruppen 50 und 51) bilden ein Budget.  Alle Aufwendungen für die Abschreibungen (Kontengruppe 57) bilden ein Budget.  Alle weiteren Aufwendungen/ Auszahlungen (Konsumtiv) bilden pro Produkt ein Budget. Die Summe der Aufwendungen/ Auszahlungen ist für die Haushaltsausführung verbindlich.  Alle Aufwendungen aus den „Internen Leistungsverrechnungen“ (Kontengruppe 58) bilden ein Budget.  Alle Auszahlungen einer Investitionsmaßnahme bilden ein Budget; übergeordnet bilden alle Investitionsmaßnahmen eines Produktes ein Budget.  Mehrerträge bzw. Mehreinzahlungen können für Mehraufwendungen bzw. Mehrauszahlungen verwendet werden. Zweckgebundene Mehrerträge bzw. Mehreinzahlungen sind zweckentsprechend zu verwenden. Gleiches gilt für die

206 Verwendung von Mehreinzahlungen für Investitionen. Sie gelten nicht als über- bzw. außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen (siehe § 9).  Die Bewirtschaftung der Budgets darf nicht zu einer Minderung des Saldos der Ein- und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit führen.

§ 9

Über- und außerplanmäßige Aufwendungen / Auszahlungen

Die Erheblichkeitsgrenze gem. § 83 Abs. 2 GO NRW zur vorherigen Genehmigung von über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen durch den Rat wird festgesetzt auf 25.000 €. Ausgenommen hiervon sind Aufwendungen/ Auszahlungen für gesetzliche und vertragliche Verpflichtungen.

§ 10 Wertgrenze für den Ausweis von Einzelmaßnahmen

Die Wertgrenze für die Einzelausweisung von Investitionsmaßnahmen im Teilfinanzplan nach § 4 Abs. 4 Satz 3 KomHVO wird auf 50.000 €. festgesetzt.

§ 11 Stellenplan

1. Im Stellenplan für Beamte ausgewiesene Stellen können auch mit Beschäftigten entsprechender Entgeltgruppen nach dem TVöD-V besetzt werden. 2. Im Stellenplan für Beschäftigte ausgewiesene Stellen können auch mit den Beamten entsprechender Besoldungsgruppe besetzt werden. 3. Besoldungs- und Entgeltgruppe bei einer Stelle entsprechen einander, wenn sie sich aus einer Bewertung der zugrunde liegenden identischen Stellenbeschreibung dieser Stelle ergeben. Stellen für Beschäftigte mit einer Bewertung nach Entgeltgruppe 1 bis 4 bzw. nach Besoldungsgruppe A 1 bis A 5 können nicht mit Beamten besetzt werden. 4. Abweichungen vom Stellenplan sind bei Beschäftigten nur zulässig, wenn sie sich durch eine zwingend erforderliche Änderung bei der Übertragung von Aufgaben aufgrund der Tarifautomatik des § 12 Abs. 2 Satz 1 TVöD-V eine andere als im Stellenplan ausgewiesene Eingruppierung ergibt.

2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung

Die vorstehende Haushaltssatzung mit ihren Anlagen für das Haushaltsjahr 2021 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen ist gemäß § 80 Absatz 5 GO NRW dem Landrat des Märkischen Kreises als untere staatliche Verwaltungsbehörde Lüdenscheid mit Schreiben vom 10.02.2021 angezeigt worden.

Der Haushaltsplan 2021 liegt zur Einsichtnahme vom Zeitpunkt der Bekanntmachung bis zum Ende der Auslegung des Jahresabschlusses 2021 gemäß § 96 Abs. 2 GO NRW während der Öffnungszeiten in der Kämmerei der Stadt Meinerzhagen, Altes Rathaus, Oststraße 5 in 58540 Meinerzhagen öffentlich aus und ist unter der Adresse www.meinerzhagen.de im Internet verfügbar.

207 3. Übereinstimmungsbestätigung:

Es wird bestätigt, dass der Wortlaut der vorstehenden Haushaltssatzung mit dem Ratsbeschluss vom 08.02.2021 des Rates der Stadt Meinerzhagen übereinstimmt und dass nach § 2 Abs. 1 und 2 der Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung von kommunalem Ortsrecht (Bekanntmachungsverordnung – BekanntmVO) vom 26.08.1999 in der z.Z. geltenden Fassung verfahren worden ist.

Hinweis: Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn, a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt, b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden, c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt Meinerzhagen vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.

Meinerzhagen, 11.03.2021

Der Bürgermeister gez. Nesselrath

208 Bebauungsplan Nr. 42 II „Sternstraße“ hier: Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses

Der Bebauungsplan Nr. 42 II „Sternstraße“, bestehend aus der Planzeichnung mit textlichen Festsetzungen wurde am 25.02.2021 gemäß § 10 (1) Baugesetzbuch (BauGB) als Satzung beschlossen. Die Begründung zum Bebauungsplan Nr. 42 II „Sternstraße“, wurde gem. § 9 (8) BauGB ebenfalls beschlossen.

Die Satzung beruht auf § 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) in der Fas- sung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW. Seite 666 f), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 11.04 2019 (GV.NRW. S. 202) und §§ 2, 9 und 10 Baugesetzbuch (BauGB), neugefasst durch Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBI. I S. 3634), in Verbindung mit der Verordnung über die bau- liche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverord- nung - BauNVO), neugefasst durch Bekanntmachung vom 21.11.2017 (BGBI. I S. 3786), der Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Dar- stellung des Planinhaltes (Planzeichenverordnung PlanZV) in der Fassung vom 18.12.1990 (BGBI. 1991 IS. 58), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 04.05.2017 (BGBI. I S. 1057), und § 89 der Bau- ordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (Landes- bauordnung – BauO NRW) in der Fassung vom 21.07.2018 (GV. NRW. S. 421), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 26.03.2019 (GV. NRW. S. 193)

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 42 II „Sternstraße“, ist aus dem beigefügten Übersichtsplan ersichtlich und umfasst in der Gemarkung Ihmert, Flur 6, die Flurstücke 150, 516, 517, 518, 519 (tlw.), 243, 249, 427, 428 und für den ökologischen Ausgleich Ge- markung Ihmert, Flur 6, das Flurstück 64 (tlw.).

II. Hinweise

1. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Sätze 1 und 2 und Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendma- chung etwaiger Entschädigungsansprüche wegen Planungsschäden in Folge der Aufstellung dieses Bebauungsplanes wird hingewiesen. Der Entschä- digungsberechtigte kann Entschädigung verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Die Fälligkeit des Entschädigungsanspruches kann dadurch her- beigeführt werden, dass der Entschädigungsbe- rechtigte die Leistung der Entschädigung schriftlich bei der Stadt Hemer, Fachdienst Stadtplanung und Umwelt, Hademareplatz 44, 58675 Hemer, beantragt. Nach § 44 Absatz 4 Baugesetzbuch erlischt der Entschädi- gungsanspruch, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in § 44 Absatz 3 Satz 1 Baugesetzbuch bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbei- geführt wird.

209 2. § 215 Absatz 1 BauGB „Unbeachtlich werden: o eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort be- zeichneten Verfahrens- oder Formvorschrif- ten, o eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vor- schriften über das Verhältnis des Bebau- ungsplanes und des Flächennutzungspla- nes und o nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtli- che Mängel des Abwägungsvorganges, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Be- kanntmachung des Flächennutzungsplans oder der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Verletzung begründen- den Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Absatz 2a beachtlich sind.“

II. Bekanntmachungsanordnung

Der vom Rat der Stadt Hemer am 25.02.2021 als Sat- zung beschlossene Bebauungsplan Nr. 42 II „Stern- straße“ wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Der Bebauungsplan Nr. 42 II „Sternstraße“ wird mit Be- gründung zu jedermanns Einsicht während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Hemer, Hade- mareplatz 44, Fachdienst Stadtplanung und Umwelt Zimmer 702 bereitgehalten.

Mit dem Tag dieser Bekanntmachung tritt der Bebau- ungsplan Nr. 42 II in Kraft.

GO NRW § 7 Abs. 6 Satz 1:

Die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschrif- ten der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein- Westfalen kann gegen die Satzung nach Ablauf ei- nes Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, es sei denn,

a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt o- der ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,

b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffent- lich bekanntgemacht worden,

c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegen- über der Stadt Hemer vorher gerügt und da- bei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tat- sache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.

Hemer, 03.03.2021

Der Bürgermeister gez. Christian Schweitzer

210 Bebauungsplan Nr. 72 II „Wohnsiedlung Sundwig“, 2. Änderung hier: Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses

Der Bebauungsplan Nr. 72 II „Wohnsiedlung Sund- wig“, 2. Änderung, bestehend aus der Planzeichnung mit textlichen Festsetzungen wurde am 25.02.2021 gemäß § 10 (1) Baugesetzbuch (BauGB) als Satzung beschlossen. Die Begründung zum Bebauungsplan Nr. 72 II „Wohnsiedlung Sundwig“, 2. Änderung, wurde gem. § 9 (8) BauGB ebenfalls beschlossen.

Die Satzung beruht auf § 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NW) in der Fas- sung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW. Seite 666 f), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 11.04 2019 (GV.NRW. S. 202) und §§ 2, 9 und 10 Baugesetzbuch (BauGB), neugefasst durch Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBI. I S. 3634), in Verbindung mit der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung - BauNVO), neugefasst durch Bekanntmachung vom 21.11.2017 (BGBI. I S. 3786), der Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhaltes (Planzeichenverordnung PlanZV) in der Fassung vom 18.12.1990 (BGBI. 1991 IS. 58), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 04.05.2017 (BGBI. I S. 1057), und § 89 der Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (Landesbauordnung – BauO NRW) in der Fassung vom 21.07.2018 (GV. NRW. S. 421), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 26.03.2019 (GV. NRW. S. 193)

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 72 II „Wohnsiedlung Sundwig“, 2. Änderung, ist aus dem beigefügten Übersichtsplan ersichtlich und umfasst in der Gemarkung Hemer, Flur 56, die Flurstücke 291, 366 und 496.

II. Hinweise

1. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Sätze 1 und 2 und Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendma- chung etwaiger Entschädigungsansprüche wegen Planungsschäden in Folge der Aufstellung dieses Bebauungsplanes wird hingewiesen. Der Entschä- digungsberechtigte kann Entschädigung verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Die Fälligkeit des Entschädigungsanspruches kann dadurch her- beigeführt werden, dass der Entschädigungsbe- rechtigte die Leistung der Entschädigung schriftlich bei der Stadt Hemer, Fachdienst Stadtplanung und Umwelt, Hademareplatz 44, 58675 Hemer, beantragt. Nach § 44 Absatz 4 Baugesetzbuch erlischt der Entschädigungsanspruch, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ab- lauf des Kalenderjahres, in dem die in § 44 Absatz 3 Satz 1 Baugesetzbuch bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

211 2. § 215 Absatz 1 BauGB „Unbeachtlich werden: o eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort be- zeichneten Verfahrens- oder Formvorschrif- ten, B E K A N N T M A C H U N G o eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vor- des Gutachterausschusses schriften über das Verhältnis des Bebau- für Grundstückswerte im Märkischen Kreis ungsplanes und des Flächennutzungspla- nes und Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Märkischen Kreis hat gemäß § 196 (1) des Bauge- o nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtli- che Mängel des Abwägungsvorganges, setzbuches in der Bekanntmachung vom 03. Novem- wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Be- ber 2017 (BGBl. I S. 3634) in Verbindung mit §§ 9 (4) kanntmachung des Flächennutzungsplans oder und Teil 3 Abschnitt 3 der Verordnung über die - der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde liche Grundstückswertermittlung Nordrhein-Westfa- unter Darlegung des die Verletzung begründen- len (GrundWertVo NRW) vom 08. Dezember 2020 den Sachverhalts geltend gemacht worden sind. (SGV. NRW S. 1186) in der jeweils geltenden Fas- Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § sung für die Gebiete der folgenden Städte und Ge- 214 Absatz 2a beachtlich sind.“ meinden:

II. Bekanntmachungsanordnung Altena, Balve, , Hemer, Herscheid, Kierspe, Meinerzhagen, Menden, Nachrodt-Wiblingwerde, Der vom Rat der Stadt Hemer am 25.02.2021 als Sat- , Plettenberg, Schalksmühle, Werdohl zung beschlossene Bebauungsplan Nr. 72 II „Wohn- siedlung Sundwig“, 2. Änderung, wird hiermit öffent- Bodenrichtwerte mit Stand 01.01.2021 ermittelt lich bekanntgemacht. Der Bebauungsplan Nr. 72 II und am 12.02.2021 durch Beschluss festgesetzt. Sie „Wohnsiedlung Sundwig“, 2. Änderung wird mit Be- sind in den betreffenden Bodenrichtwertkarten 2021 gründung zu jedermanns Einsicht während der dargestellt. Dienststunden im Rathaus der Stadt Hemer, Hade- mareplatz 44, Fachdienst Stadtplanung und Umwelt Des Weiteren hat der Gutachterausschuss gemäß § Zimmer 702 bereitgehalten. 193 (5) Baugesetzbuch (BauGB) in Verbindung mit §§ 9 (4) und Teil 3 Abschnitt 3 der Verordnung über die Mit dem Tag dieser Bekanntmachung tritt der Bebau- amtliche Grundstückswertermittlung Nordrhein- ungsplan Nr. 72 II, 2. Änderung, in Kraft. Der Bebau- Westfalen (GrundWertVo NRW) vom 08. Dezember ungsplan wurde im beschleunigten Verfahren gemäß 2020 (SGV. NRW S. 1186) in der jeweils geltenden § 13 a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprü- Fassung für die Gebiete der folgenden Städte und fung gemäß § 2 (4) BauGB aufgestellt. Gemeinden:

GO NRW § 7 Abs. 6 Satz 1: Altena, Balve, Halver, Hemer, Herscheid, Kierspe, Meinerzhagen, Menden, Nachrodt-Wiblingwerde, Die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschrif- Neuenrade, Plettenberg, Schalksmühle, Werdohl ten der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein- Westfalen kann gegen die Satzung nach Ablauf ei- Immobilienrichtwerte mit Stand 01.01.2021 ermit- nes Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr telt und am 12.02.2021 durch Beschluss festgesetzt. geltend gemacht werden, es sei denn, Sie sind in den betreffenden Immobilienrichtwertkar- ten 2021 dargestellt. a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt o- der ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren Des Weiteren hat der Gutachterausschuss in glei- wurde nicht durchgeführt, cher Sitzung gemäß § 193 (5) Baugesetzbuch (BauGB) in Verbindung mit § 9 (4) und Teil 3 Ab- b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffent- schnitt 3 der Immobilienwertermittlungsverordnung lich bekanntgemacht worden, (ImmoWertV) vom 19. Mai 2010 und § 9 der Verord- nung über die amtliche Grundstückswertermittlung c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss Nordrhein-Westfalen (GrundWertVo NRW) vom 08. vorher beanstandet oder Dezember 2020 in der jeweils geltenden Fassung den Grundstücksmarktbericht 2021 – Berichtszeit- d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegen- raum 01.01–31.12.2020 – mit der Übersicht über den über der Stadt Hemer vorher gerügt und da- Grundstücksmarkt und den für die Wertermittlung er- bei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tat- forderlichen Daten wie Indexreihen, Erbbauzinss- sache bezeichnet worden, die den Mangel ätze, Liegenschaftszinssätze, Sachwertfaktoren sowie ergibt. Vergleichsfaktoren für bebaute Grundstücke und Woh- nungseigentum beschlossen. Hemer, 03.03.2021 Bodenrichtwerte, Immobilienrichtwerte und Grund- stücksmarktbericht können online unter www.bo- Der Bürgermeister ris.nrw.de eingesehen und kostenfrei heruntergela- den werden. gez. Christian Schweitzer 212 Weitere Auskünfte über Bodenrichtwerte und Grund- 1.3. Sachstandsbericht bzw. Bericht über stücksmarktdaten erteilt die die Ausführung von Beschlüssen

Geschäftsstelle des Gutachterausschusses 1.4. Heimatförderung des Ministeriums für 85/11 Heedfelder Str. 45 Heimat, Kommunales, Bau und 58509 Lüdenscheid Gleichstellung des Landes Nordrhein- Kreishaus, Zimmer 513 Westfalen; Tel.: 0 23 51/9 66-6675 oder -6753 Verleihung "Heimat-Preis" 2021 der Mail: [email protected] Stadt Kierspe

Lüdenscheid, 04.03.2021 1.5. Ermächtigungsübertragung 2020 76/11 gem. § 22 Abs. 1, 2 und 3 KomHVO

Die Vorsitzende 1.6. Entwurf des Jahresabschlusses 2020 77/11

Christiane Strauch 1.7. Klimaschutzmanagement 78/11

1.8. Stellungnahme zur Neuaufstellung 87/11 des Regionalplanes Arnsberg, Räum- licher Teilplan Märkischer Kreis, Kreis Olpe, Kreis Siegen-Wittgenstein

1.9. Mitteilungen

1.10. Anfragen

Bekanntmachung 1.11. Zweite Stunde der Öffentlichkeit/Ein- wohnerfragestunde 4. Sitzung des Rates der Stadt Kierspe 2. Nichtöffentlicher Teil Am 23.03.2021, 17:00 Uhr, findet im Pädagogischen Zentrum der Gesamtschule Kierspe, Otto-Ruhe- 2.1. Sachstandsbericht bzw. Bericht über Straße 2-4, 58566 Kierspe, die 4. Sitzung des Rates die Ausführung von Beschlüssen der Stadt Kierspe statt. 2.2. Personalangelegenheiten Wichtige Hinweise für Besucher*innen: Aufgrund der Coronapandemie ist die Kapazität für 2.3. Vergabeangelegenheiten Besucher*innen begrenzt. Bitte melden Sie sich zur Sitzung unter der Telefon- 2.4. Grundstücksangelegenheiten nummer 02359/661-117 an. Die Daten der Besu- cher*innen werden direkt bei der Anmeldung erho- 2.5. Mitteilungen ben. Es besteht die Pflicht zum Tragen einer medizini- 2.6. Anfragen schen Maske, auch am Sitzplatz. Hierunter werden sogenannte OP-Masken, Masken des Standards 2.7. Aufhebung der Schweigepflicht FFP2 und höheren Standards jeweils ohne Ausatem- ventil oder diesen vergleichbaren Masken (insbeson- Kierspe, 09.03.2021 dere KN95/N95) verstanden. Eine Ausnahme ist nur für den Vorsitzenden des Rates bzw. des Ausschus- ses zugelassen. Olaf Stelse Der Mindestabstand ist immer einzuhalten. Bürgermeister Personen mit Krankheitssymptomen können nicht teilnehmen. Hier finden Sie die vollständigen Hinweise und Re- geln für Gäste. Diese öffentliche Bekanntmachung kann auch über das Internet, Homepage des Stadt Kierspe, unter www.kierspe.de (Rat und Verwaltung > Bekanntma- Tagesordnung: chungen) eingesehen werden.

1. Öffentlicher Teil

1.1. Erste Stunde der Öffentlichkeit/Einwoh- nerfragestunde

1.2. Verabschiedung des ehemaligen Wehrleiters der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kierspe

213 12. Unterstützung von Vereinen in der Corona- Pandemie; hier: Antrag der CDU Fraktion vom 10.02.2021

Amtliche Bekanntmachung 13. Teilnahme am Sonderprogramm "Klimaresili- enz in Kommunen" im Rahmen der Corona- Sitzung des Rates der Stadt Iserlohn Hilfe

Dienstag, 23.03.2021, 17.00 Uhr 14. Stadtteilbudgets Matthias-Grothe-Halle, Bezug zum Antrag der CDU-Fraktion vom Alexander-Pfänder-Weg 8, 58636 Iserlohn 02.06.2020 und zur DS9/3617

Tagesordnung: 15. Projekt: Gesamtschule Nußberg, Standort - Langerfeldstraße 84, Öffentlicher Teil hier: Totalunternehmervergabe (Gebäude, Außenanlagen, Möblierung) -Planung und 1. Eröffnung der Sitzung Umsetzung- Bezug: 9/2590 2. Umbesetzungen in Ausschüssen und sonsti- gen Gremien 16. Umbau der ehemaligen Realschule Bömberg, Schleddenhofer Weg 61, zu einer Verwal- 3. Entsendung von Mitgliedern des Integrationsra- tungsstelle tes, Seniorenbeirates und Beirates für Men- hier: schen mit Behinderung in den Ausschuss für 1. Änderung des Wirtschaftsplanes 2021 des Digitalisierung und Zukunft sowie den Stadt- Kommunalen Immobilien Managements; marketingbeirat 2. Aufnahme benötigter Finanzmittel in den städtischen Haushalt 2022 zu den Themen 4. Anpassung des Spielplatzes Brieger Straße in notwendige Bestandsergänzung der Möb- Hennen an eine kleinkindgerechte Nutzung lierung und erhöhte Umzugskosten; Hier: bezugnehmend auf die Beratungsdruck- 3. Fassung des Baubeschlusses. sache DS9/3684 vom 07.05.2020 - Antrag der Bezug: DS 9/3276, DS 9/3541, DS 10/0328 SPD vom 18.02.2020 17. Ersatzbeschaffung aller Parkscheinautoma- 5. Sonnenschutz auf Kinderspielplätzen ten hier: Antrag der Fraktion Die Linke vom 17.08.2020 18. Sicherheit an der Lennepromenade - Antrag der SPD-Fraktion vom 26.02.2021 6. Prioritätenliste 2021 hier: Baukosten Kinderspielplätze – Jahres- 19. Korrekte Einrichtung einer Koordinierungs- programm stelle zur Umsetzung eines Kommunalen In- tegrationsmanagements; 7. Antrag von Volker Horst- Hier: Antrag der SPD-Fraktion vom Pfarrer und Vorsitzender des Presbyteriums 09.03.2021 der Ev. Christus-Kirchengemeinde, hier: Zuschuss zur Mitfinanzierung der Aufer- 20. Ein Stadtgutschein für Iserlohn - hier: Aktueller stehungskirche in Dahlsen als Friedhofs- Sachstandsbericht / Angebotsanalyse, Ko- kapelle operation mit der Werbegemeinschaft Iserlohn e.V., Personalaufwand 8. Beleuchtung Fußweg zwischen Bahnstation Iserlohner Heide und Messingstraße 21. Neubau einer Sporthalle in Hennen; hier: Antrag der CDU Fraktion vom Ablehnung des Förderantrages 11.01.2019 Bezug zu DS 09/2683 22. Jahresabschluss 2019 der Sparkasse der Stadt Iserlohn; hier: Beschlussfassung über 9. Aktive Stadt- und Ortsteilzentren - Historischer die Ergebnisverwendung (Teilbetrag) in Höhe Ortskern Oestrich von 300.000,- €; Hier: 2. Änderung des Förderprogramms zur Bezug: DS 9/3762 Gestaltung von Hausflächen und Fassaden (Fassadenprogramm); 23. Stellenplan 2021 Bezug zur DS9/2407 und zur D9/3161 hier: DS 10/0056 10. Bewerbung als LEADER-Region Lenne- schiene für den Förderzeitraum 2021 - 2027

11. Erneuerung der Telefonanlage der Stadt Iser- lohn

214 24. Beratung und Beschlussfassung über die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan 34. Bebauungsplan Nr. 352 Kalthof - Am Sport- 2021 mit der Finanzplanung 2022 bis 2024 platz; 2. Änderung gem. § 13 BauGB (einschließlich Stellenplan und der Wirt- hier: a) Beratung über die eingegangenen schaftspläne Seniorenzentrum Waldstadt Stellungnahmen Iserlohn - SWI -, Kommunales Immobilienma- b) Satzungsbeschluss nagement - KIM - und Sondervermögen Stadt- Bezug: DS 9/3902 entwässerung); Bezug: DS 10/0056 (Einbringungsvorlage), 35. Bebauungsplan Nr. 366/2 "Lenneradweg DS 10/0069 (Wirtschaftsplan SWI), (Abschnitt Lasbeck-Letmathe) - südlicher Teil" DS 10/0037 (Wirtschaftsplan KIM) gem. § 2 BauGB und DS 10/0285 (Stellenplan 2021) hier: Aufstellungsbeschluss

25. Kontaktverfolgung durch "Luca"-App 36. Bebauungsplan Nr. 435 "Iserlohn - Kalkofen / hier: Antrag der FDP-Fraktion vom Karl-Arnold-Straße" gem. § 2 BauGB 08.03.2021 hier: a) Beratung über eingegangene Stel- lungnahmen 26. Konzept für eine saubere Innenstadt b) Satzungsbeschluss hier: Antrag der CDU-Fraktion vom 09.03.2021 37. Antrags- und Anfragecontrolling

27. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung 38. Beschlusscontrolling über den Kostenersatz bei Einsätzen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr sowie über 39. Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden und die Erhebung von Gebühren bei der Durchfüh- der Verwaltung rung von Brandverhütungsschauen in der Stadt Iserlohn 40. Beantwortung von Anfragen

28. Neufassung der im April 2021 auslaufenden 41. Anfragen Ordnungsbehördlichen Verordnung der Stadt Iserlohn Nichtöffentliche Sitzung: 29. Konzern Gesellschaft für Kommunalwirtschaft Iserlohn mbH; hier: Entsendung von Gesell- 42. Grundstücksangelegenheit schaftsvertretern in die Gesellschafterver- sammlungen der MEHR - Märkische Energie 43. Vertragsangelegenheit und mehr GmbH sowie Elementerra GmbH 44. Auftragsvergabe 30. MKD Märkisches Kulturgut Dechenhöhle gGmbH; hier: Änderung der Geschäftsführung 45. Auftragsvergabe

31. 94. Änderung des Flächennutzungsplans im 46. Auftragsvergabe Bereich "Letmathe - Nordfeld / Im Haufert" gem. § 2 BauGB 47. Ehrengabe der Stadt hier: a) Beratung über eingegangene Stel- lungnahmen 48. Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden und der b) Beschluss zur öffentlichen Ausle- Verwaltung gung 49. Beantwortung von Anfragen 32. Bebauungsplan Nr. 432 "Photovoltaik-Freiflä- chenanlage Nordfeld" gem. § 2 BauGB 50. Anfragen Bezug: DS 10/0100 - 94 Änderung des Flä- chennutzungsplans 51. Beschlussfassung über die Geheimhaltung hier: a) Beratung über eingegangene Stel- lungnahmen Iserlohn, den 15.03.2021 b) Beschluss zur öffentlichen Ausle- gung Joithe 33. 7. Änderung des Bebauungsplans Nr. 138 "O- Bürgermeister estrich - Kuhlenstück" gem. § 13 BauGB hier: a) Beratung über eingegangene Stel- lungnahmen b) Satzungsbeschluss

215 § 3

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigun- gen, der zur Leistung von Investitionsaus-zahlungen Bekanntmachung der Haushaltssatzung in künftigen Jahren erforderlich ist, wird auf der Stadt Kierspe für das Haushaltsjahr 2021 130.000 €

1. Haushaltssatzung der Stadt Kierspe für das festgesetzt. Haushaltsjahr 2021 § 4 Aufgrund der §§ 78 ff. der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Be- Die Verringerung der allgemeinen Rücklage auf- kanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW S. 666) grund des voraussichtlichen Jahresergebnisses im in der zurzeit geltenden Fassung, hat der Rat der Ergebnisplan wird auf Stadt Kierspe mit Beschluss vom 09.03.2021 fol- gende Haushaltssatzung erlassen: 0 €

§ 1 festgesetzt.

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2021, der § 5 die für die Erfüllung der Aufgaben der Gemeinde vo- raussichtlich erzielbaren Erträge und entstehenden Der Höchstbetrag der Kredite, die zur Liquiditätssi- Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen cherung in Anspruch genommen werden dürfen, wird und zu leistenden Auszahlungen und notwendigen auf Verpflichtungsermächtigungen enthält, wird 25.000.000,00 € im Ergebnisplan mit Gesamtbetrag der Erträge auf 39.198.793 € festgesetzt. Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 39.194.828 € § 6 im Finanzplan mit Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden für Gesamtbetrag der Einzahlungen das Haushaltsjahr 2021 wie folgt festgesetzt: aus der laufenden Verwaltungstätigkeit auf 34.786.022 € 1. Grundsteuer (einschließlich Winterdienst) Gesamtbetrag der Auszahlungen 1.1 für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe aus der laufenden (Grundsteuer A) auf 312 v.H. Verwaltungstätigkeit auf 35.921.273 € 1.2 für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 487 v.H. Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der Investitionstätigkeit auf 1.997.670 € 2. Gewerbesteuer auf 440 v.H. Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit auf 2.573.090 € § 7

Gesamtbetrag der Einzahlungen Nach dem Haushaltssicherungskonzept ist der Haus- aus der Finanzierungstätigkeit auf 620.900 € haltsausgleich im Jahre 2021 nicht wieder herge- Gesamtbetrag der Auszahlungen stellt. Die im Haushaltssicherungskonzept enthalte- aus der Finanzierungstätigkeit auf 870.000 € nen Konsolidierungsmaßnahmen sind bei der Aus- führung des Haushaltsplans umzusetzen. festgesetzt. § 8 § 2 (1) Budgetbildung gem. § 21 (1) KomHVO Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme für Investitionen erforderlich ist, wird auf Zur flexiblen Haushaltsbewirtschaftung werden Er- träge / Einzahlungen und Aufwendungen / Auszah- 575.420 € lungen folgender Produkte zu Budgets verbunden: festgesetzt. 1. 01.01.01, 01.06.07, 01.06.08, 01.10.02, 01.10.04, 02.10.01, 02.02.06, 02.13.01, 03.01.06, 04.01.01 und 15.01.01 2. 01.09.01, 01.09.04, 01.09.06 und 16.01.01 3. 02.01.01, 02.02.01, 02.07.03, 02.11.01 und 14.01.01 4. 05.02.01, 05.03.01, 05.03.09 und 07.01.01 5. 09.01.01 und 10.02.01 6. 12.01.02, 12.01.03, 12.02.03 und 13.03.01

216 In den Budgets sind die Summe der Erträge und die Summe der Aufwendungen (ohne Verrechnungspo- d) sich auf Verrechnungen innerhalb des sitionen, ohne Personal- und Versorgungsaufwen- Gesamthaushalts beziehen, dungen sowie Abschreibungen) für die Haushaltsfüh- e) in sonstigen Fällen 20.000 EUR nicht rung verbindlich. Das gleiche gilt für Ein- und Aus- übersteigen. zahlungen. Ansonsten hat jedes Produkt Budgetsta- tus. Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen bis zu einem Betrag von 5.000 EUR Die Personal- und Versorgungsaufwendungen bzw. gelten in jedem Falle als nicht erheblich. Sie gelten -auszahlungen, Benutzungsgebühren Hallenbad, als geringfügige über- bzw. außerplanmäßige Auf- Schülerbeförderungskosten sowie die internen Leis- wendungen und Auszahlungen gem. § 83 Abs. Abs. tungsbeziehungen und Abschreibungen werden in 1 S. 3 GO NRW und brauchen dem Rat nicht bekannt den einzelnen Produkten zu einem Budget verbun- gegeben werden. den. Der Stadtkämmerer kann Übertragungen zwi- schen Budgets vornehmen. 2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung Des Weiteren sind die Investitionsaufträge zur Be- schaffung von Vermögensgegenständen über und Die vorstehende Haushaltssatzung mit ihren An- unter 800,00 € (ohne Mehrwertsteuer) gegenseitig lagen für das Haushaltsjahr 2021 wird hiermit öf- deckungsfähig. fentlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen ist gemäß § 80 Absatz 5 GO (2) Budgetbildung gem. § 21 (2) KomHVO NRW dem Landrat als untere staatliche Verwal- tungsbehörde in Lüdenscheid mit Schreiben Mehrerträge und Mehreinzahlungen aus Versiche- vom 10.03.2021 angezeigt worden. rungsentschädigungen, Beschädigungen und Zu- schüssen erhöhen die Ermächtigung für entspre- Die nach § 76 Absatz 2 GO NRW erforderliche chende Aufwendungen und Auszahlungen. Genehmigung des Haushaltssicherungskon- Mehrerträge aus der Gewerbesteuer erhöhen die Er- zepts ist vom Landrat als untere staatliche Ver- mächtigung für Mehraufwendungen bei der Gewer- waltungsbehörde in Lüdenscheid mit Verfügung besteuerumlage und dem Fonds Deutsche Einheit. vom 10.03.2021 erteilt worden.

§ 9 Der Haushaltsplan und das Haushaltssiche- rungskonzept liegen zur Einsichtnahme öffent- Geringfügige oder regelmäßig wiederkehrende Be- lich aus und sind unter der Adresse träge (Einzelfall unter 500,00 Euro bzw. 10.000,00 www.kierspe.de im Internet verfügbar. Euro bei einem Sachverhalt), die sich über zwei Ab- rechnungsperioden ausgleichen, sind im Jahresab- Hinweis: schluss nicht abzugrenzen. Diese Ausnahme gilt nicht für Buchungen, die verbundene Unternehmen Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verlet- betreffen. zung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein- § 10 Westfalen beim Zustandekommen dieser Sat- zung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Be- (1) Soweit im Stellenplan der Vermerk „künftig kanntmachung nicht mehr geltend gemacht wer- wegfallend“ (kw) angebracht ist, dürfen frei- den kann, es sei denn, werdende Stellen dieser Besoldungs- und Entgeltgruppe nicht mehr besetzt werden. a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeige- (2) Soweit im Stellenplan der Vermerk „künftig verfahren wurde nicht durchgeführt, umzuwandeln“ (ku) angebracht ist, sind diese b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß Stellen nach dem Ausscheiden des jetzigen bekannt gemacht worden, Stelleninhabers in Stellen niedrigerer c) der Bürgermeister hat den Besoldungs- und Entgeltgruppen Satzungsbeschluss vorher beanstandet umzuwandeln. oder d) der Form- oder Verfahrensmangel ist § 11 gegenüber der Stadt vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Tatsache bezeichnet worden, die den Auszahlungen im Sinne von § 83 (1) GO NRW gelten Mangel ergibt. als nicht erheblich und bedürfen daher nicht der vor- herigen Zustimmung des Rates, wenn sie Kierspe, 16. März 2021 a) auf gesetzlicher Verpflichtung oder vertraglicher Olaf Stelse Bindung beruhen, Bürgermeister b) aus den Jahresabschlussbuchungen resultieren, c) zur Verwendung zweckgebundener Einnahmen Diese öffentliche Bekanntmachung kann auch über erforderlich sind, das Internet, Homepage der Stadt Kierspe, unter www.kierspe.de (Rat & Verwaltung > Bekanntma- chungen) eingesehen werden. 217 218 219 220 221 222 223 B e k a n n t m a c h u n g Öffentliche Bekanntmachung

Die für Donnerstag den 18.03.2021 um 16:00 Uhr Durchführung von Vermessungsarbeiten in der im Kulturhaus Lüdenscheid, Freiherr-vom-Stein- Gemeinde Herscheid und der Stadt Werdohl im Straße 9, 58511 Lüdenscheid, geplante Sitzung des Bereich Wiesenfeld, Bubbecke, An der Hardt Kreistages wurde abgesagt.

Die Vermessungs- und Katasterbehörde des Märki- Stattdessen wird aufgrund einer Delegation durch schen Kreises in Lüdenscheid, Heedfelder Straße den Kreistag gemäß § 50 Abs. 4 der Kreisordnung für 45, führt in den nächsten Monaten in dem o. a. Ge- das Land Nordrhein-Westfalen (KrO NRW) eine Sit- biet Vermessungsarbeiten zur Erneuerung des Lie- zung des Kreisausschusses am Donnerstag den genschaftskatasters durch. Mit diesen Neuvermes- 18.03.2021 um 16:00 Uhr im Kreishaus Lüden- sungen soll die geometrische Grundlage der Liegen- scheid, Zimmer 136, mit folgender Tagesordnung schaftskarte (Katasterzahlenwerk und Katasterkar- stattfinden: tenwerk) verbessert werden.

Die Grundstückseigentümer und Berechtigten wer- T a g e s o r d n u n g: den um Verständnis gebeten, wenn die Vermes- sungstrupps von dem Recht zum Betreten der Öffentlicher Teil: Grundstücke gemäß § 6 des Gesetzes über die Lan- desvermessung und das Liegenschaftskataster vom 1. Eröffnung der öffentlichen Sitzung und Fest- 1. März 2005 (Vermessungs- und Katastergesetz - stellung der Tagesordnung VermKatG NRW; GV. NRW. 2005 S. 174 / SGV. NRW. 7134), zuletzt geändert am 1. April 2014 (GV. 2. Haushalt 2021 - Beschlusskontrolle auf digita- NRW. 2014 S. 256) Gebrauch machen und auf den lem Weg; Grundstücken bzw. an den Gebäuden Grenzzeichen hier: Antrag der UWG-Kreistagsfraktion vom und Vermessungsmarken einbringen und diese für 19.02.2021 die Dauer der Vermessungsarbeiten durch Sichtzei- chen kennzeichnen. Auf die §§ 7 (Vermessungsmar- 3. Haushalt 2021 - Einführung der App "LUCA" ken) und 20 (Abmarkung von Grundstücksgrenzen) beim Märkischen Kreis; des v. g. Gesetzes wird hingewiesen. Die mit der hier: Antrag der FDP-Kreistagsfraktion vom Durchführung der Vermessungsarbeiten beauftrag- 05.03.2021 ten Mitarbeiter werden bemüht sein, Flurschäden zu vermeiden. 4. Beratungen zum Haushaltsplan 2021 - Kosten- freies Schülerticket; Lüdenscheid, den 16.03.2021 hier: Antrag der Kreistagsfraktion Die Linke vom 03.03.2021

Märkischer Kreis 5. Haushalt 2021: Teilnahme des Kreises an dem Der Landrat Projekt "Stadtradeln"; Im Auftrag hier: Antrag der Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen gez. vom 24.02.2021 S. Offermann 6. Beratungen zum Haushaltsplan 2021 - soweit der Kulturausschuss zuständig ist; Antrag der Kreistagsfraktionen von SPD und CDU hier: "Haushalt 2021"

7. TOP "Haushalt 2021": Verstärkung der Klima- schutzaktivitäten des Märkischen Kreises hier: Antrag der Kreistagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen und Gemeinsamer Antrag der CDU- Kreistagsfraktion und der SPD- Kreistagsfraktion vom 23.02.2021

8. TOP Haushalt 2021 - Auswirkungen auf den Klimaschutz hier: Antrag der UWG-Kreistagsfraktion

224 9. TOP Haushalt 2021 - Blühstreifen für Insekten- 20. Konzern Märkische Gesundheitsholding vielfalt GmbH & Co. KG; hier: Antrag der SPD-Kreistagsfraktion und hier: Bestellung eines/einer Arbeitnehmer der CDU-Kreistagsfraktion vertreter(s)/in in den Aufsichtsrat der Märkische Gesundheitsholding GmbH 10. Erlass von Elternbeiträgen und Gebühren für & Co. KG, der Märkische Gesundheits- den Monat Januar 2021 aufgrund der Ausset- holding Verwaltungs GmbH und der zung des Präsenzunterrichts im Land Nord- Märkische Kliniken GmbH nach rhein-Westfalen § 108 a GO NRW

11. Erlass von Elternbeiträgen für den Monat Ja- 21. Haushalt 2020; nuar 2021 aufgrund des eingeschränkten Be- hier: Ermächtigungsübertragung treuungsangebotes in Kindertageseinrichtun- gen und Kindertagespflege 22. Kenntnisnahme über die vom Kreiskämmerer genehmigten über- und außerplanmäßigen 12. Beitragsbemessungsgrenze für KiTa, Kinder- Aufwendungen und Auszahlungen tagespflege und Offenen Ganztag; hier: Antrag der CDU-Kreistagsfraktion vom 23. Beschluss über die Bestätigung des Gesamt- 01.03.2021, Antrag der Kreistagsfrak abschlusses des Märkischen Kreises zum tion "Die Linke" vom 02.03.2021 und 31.12.2018 Gemeinsamer Antrag der CDU-Kreis tagsfraktion und der SPD-Kreistags 24. Corona-Impfkampagne; fraktion vom 15.03.2021 hier: Antrag der SPD-Kreistagsfraktion vom 01.03.2021 13. Beratungen zum Haushaltsplan 2021, "Bei- tragsbemessungsgrenze für KiTa, Kinderta- 25. Änderung und Aktualisierung der Geschäfts- gespflege und Offenen Ganztag"; ordnung des Kreistages des Märkischen Krei- hier: Antrag der Kreistagsfraktion "Die ses Linke" vom 11.02.2021 und Antrag der SPD-Kreistagsfraktion vom 26. Erlass einer Zuständigkeitsordnung für die 15.02.2021 Ausschüsse des Kreistages des Märkischen Kreises 14. Antrag zum Haushaltsplan 2021 - Einführung und Attraktivierung eines JobRad-Angebots 27. Umbesetzung in Ausschüssen und Gremien; des Märkischen Kreises; hier: Antrag der FDP-Kreistagsfraktion vom hier: Antrag der Kreistagsfraktion 02.03.2021, Antrag der CDU-Kreis- Bündnis 90/Die Grünen tags-fraktion vom 04.03.2021, Antrag vom 02.02.2021 der SPD-Kreistagsfraktion vom 04.03.2021 und Antrag der Kreis- 15. Erweiterung des Stellenplans 2021 im Produkt tagsfraktion Die Linke vom 11.03.2021 Kommunales Integrationszentrum und im Pro- dukt Integration von Ausländern 28. Besetzung von Ausschüssen und anderen Gremien; 16. a) Haushalt 2021; Jury für den Märkischen Heimatpreis "Unsere hier: Abschlussberatung Heimat Märkisches Sauerland" und Kreiswett- b) Stellenplan für die Beamten und Tariflich bewerb "Unser Dorf hat Zukunft" Beschäftigten für das Haushaltsjahr 2021 hier: Anträge der AfD-Kreistagsfraktion vom 04.02.2021 17. Finanzielle Förderung von Modellprojekten zur Stärkung des ÖPNV im Rahmen des Kli- 29. Fortschreibung der Schulentwicklungspla- maschutzpaketes; nung für die Förderschulen des Märkischen hier: Förderaufruf Kreises hier: Informationen zu den Schülerzahlen 18. Telekommunikationsgesellschaft Südwestfa- (Oktoberstatistik) len mbH; hier: Umbesetzung im Aufsichtsrat 30. Fortschreibung der Schulentwicklungspla- nung für die Berufskollegs des Märkischen 19. Bestimmung einer Vertreterin und eines Ver- Kreises treters des Märkischen Kreises für die Mitglie- hier: Informationen zu den Schülerzahlen derversammlung der Veranstaltergemein- (Oktoberstatistik) schaft für Lokalfunk im Märkischen Kreis e.V., Iserlohn Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes 31. für die Berufskollegs des Märkischen Kreises; Einrichtung eines Bildungsgangs am Eugen- Schmalenbach-Berufskolleg hier: Eilbeschluss gemäß § 50 Abs. 3 Satz 1 KrO NRW

225 32. Behindertenfahrdienste im MK Aufhebung der Richtlinien des Märkischen Kreises zur Gewährung finanzieller Hilfen für die Inanspruchnahme von Behindertenfahr- diensten im Märkischen Kreis vom 01.01.1994

33. Anfragen und Mitteilungen

Nichtöffentlicher Teil:

1. Eröffnung der nichtöffentlichen Sitzung und Feststellung der Tagesordnung

2. Sachstandsbericht

3. Anfragen und Mitteilungen

4. Presseveröffentlichungen

Lüdenscheid, 15.03.2021 gez. Marco Voge Landrat

Herausgeber: Märkischer Kreis – Der Landrat, 58509 Lü- denscheid, Postfach 2080. Einzelexemplare sind bei den Stadtverwaltungen im Kreis, bei der Kreisverwaltung Lü- denscheid und im Internet unter www.maerkischer-kreis.de kostenlos erhältlich; auf fernmündliche oder schriftliche An- forderung werden Einzelexemplare zugesandt. Das Be- kanntmachungsblatt erscheint wöchentlich.

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