Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum Altdöbern — Drebkau — Spremberg — Welzow

Anhänge

● Übersichtskarte Kooperationsraum

● Projektblätter (Maßnahmenbeschreibung)

● Förderkulisse KLS-Programm für die Maßnahmen in erster und zweiter Prioritätsstufe (ENTWURF)

Stand 30.08.2016

ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH BSQB | Büro für Stadt, Quartier und Beteiligung

Kolkwitz / A15 COTTBUS Spreewald L50

Leuthen Koschendorf Klein Oßnig Gräben- Buchwäldchen dorfer Illmersdorf Weißag Buchwäldchen Gosda Reddern See Casel Schorbus 5 Ranzow Reinpusch 5 Zwietow L Siewisch L 52 L Amandus- 9 5 Oelsnig Neuhausen/ 2 Massen- dorf Luckaitztal Muckwar 6 1 Luckaitz Laubst 1 Rutzkau Peitzendorf B Niederlausitz Göritz Drebkau Spree Schöllnitz Altdöbern Löschen Auras Neudöbern 2 Saadow Golschow 7 Rettchensdorf 4 Kausche L LK SPN Greifenhain Radensdorf Altdöberner L 5 Pritzen 2 See 2 Domsdorf Merkur Hornow- Lipten Rehnsdorf Talsperre Hornow Vorwerk Altdöbern Spremberg Chransdorf L Steinitz Jehserig 52 3 5 Neu- Papproth 7 Lug L Lubochow 9 7 Ressen 4 B 8 Sallgast petershain L L4 Neu- Muckrow B Wadelsdorf 96 L531 Haide- Seeland mühl Groß Luja LK EE Lindchen Tagebau Sellessen Großräschen Weskow 69 Welzow-Süd Cantdorf Felixsee B1 Türkendorf B156 Bahnsdorf Spremberg Schönheide 3 Graustein 1 Lieske A Welzow Lieskau

Sedlitzer L522 Pulsberg See LK OSL Proschim Schwarze Trattendorf Terpe Pumpe Schleife B156 Elsterheide LK GR LK BZ Spreetal

Zeichenerklärung M1:150.000 [DINA3] M1:75.000 [DINA1] 0 1 2 5 km Landesgrenze (/ Sachsen) Bundesautobahn / Bundesstraße

Kreisgrenze Landesstraße / Kreisstraße

Grenze Stadt/ Gemeinde/ Bahnstrecke / Bahnhof

Grenze amtsangehörige Gemeinde Kooperationsraum Altdöbern − Drebkau − Spremberg − Welzow Siedlungsflächen Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Frei- und Wasserflächen Übersichtskarte 08/2016 Tagebau Welzow-Süd Bearbeitung: eWS Stadtsanierungsgesellschaft mbH BSQB │ Büro für Stadt, Quar er und Beteiligung Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept für den Kooperationsraum Altdöbern — Drebkau — Spremberg — Welzow (ADSW)

Projektblätter (Maßnahmenbeschreibung)

Stand 30.08.2016

Anhang — Maßnahmenblätter

Maßnahmen - Übersicht

A. Bildung | Kinderbetreuung | Sozial- und Familienberatung

A.1 Kooperationsraum PLUS Regionales Zukunftskonzept Kita- u. Grundschulversorgung A.2 Kooperationsraum PLUS Regionales Schulpartnerschaftsnetzwerk A.3 Altdöbern Lilien-Grundschule Altdöbern A.4 Drebkau Hortgebäude Drebkau A.5 Welzow Ehemalige Puschkinschule Welzow A.6 Welzow Grundschule "Johann Wolfgang von Goethe" Welzow

B. Gesundheit | Pflege | Senioren

B.1 Kooperationsraum Partnerschaftsnetzwerk Pflege und Gesundheit B.2 Kooperationsraum Angebote für selbstständiges Seniorenwohnen B.3 Kooperationsraum Unterstützungsnetzwerk Angehörige betagter und pflegebe- dürftiger Personen B.4 Altdöbern Ärztehaus Altdöbern B.5 Spremberg/Welzow Einrichtung Welzow-Sprechstunde bei Spremberger Fachärzten B.6 Spremberg Flexible Arztpraxis im Ortsteil Schwarze Pumpe

C. Kultur | Sport | Freizeit | Naherholung

C.1 Kooperationsraum PLUS Netzwerk Tourismus und Alltag C.2 Kooperationsraum PLUS Qualifizierung Radverkehrs- und Themenangebote C.3 Kooperationsraum PLUS Masterplan Vereinssport mit Zielplan Sportstätten C.4 Altdöbern/ Umfeldgestaltung Kultur- und Freizeitzentrum (KFZ) C.5 Altdöbern Gestaltung und Qualifizierung des Schlossparks Altdöbern C.6 Drebkau Haus der Vereine Drebkau C.7 Drebkau/OT Casel Öffentliche Erschließung Freizeitanlage am Gräbendorfer See C.8 Drebkau/OT Casel Feuerwehrtrainings- und -wettkampfstätte Sportplatz Casel C.9 Drebkau/OT Domsdorf Findlingslabyrinth Steinitz C.10 Drebkau Schlosspark Drebkau C.11 Spremberg Neuordnung Bäderlandschaft

D. Wirtschaft | Nahversorgung

D.1 Kooperationsraum/PLUS Aktivitäten der IRL GmbH (nur nachrichtlich) D.2 Kooperationsraum/RWK SPB. Kompetenznetzwerk für Kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) D.3 Kooperationsraum Förderung KMU, Stadtmarketing D.4 Kooperationsraum Unternehmenspatenschaften Industriekultur D.5 Kooperationsraum Adaptive Nahversorgung D.6 Welzow Gestaltung Marktplatz D.7 Welzow Landkaufhaus im historischen Feuerwehrgebäude

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 2 Anhang — Maßnahmenblätter

E. Infrastruktur | Mobilität und Erreichbarkeit

E.1 Kooperationsraum Nahversorgung und Mobilität im demografischen Wandel - Modellprojekt E.2 Kooperationsraum Ergänzung des touristischen Radnetzes für die Alltagsnutzung E.3 Altdöbern Schaffung Barrierefreiheit in den Gebäuden der Amtsverwal- tung E.4 Altdöbern/Luckaitztal Standortoptimierung Bahnhof Altdöbern u. Qualifizierung Bahnhofsumfeld E.5 Altdöbern/Bahnsdorf Qualifizierung Bahnhofsumfeld Bahnhsdorf E.6 Altdöbern/Neupetershain Qualifizierung Bahnhofsumfeld Neupetershain E.7 Altdöbern/Luckaitztal Qualifizierung Bahnhofsumfeld Luckaitztal E.8 Altdöbern Umfeldgestaltung Ärztehaus Jauersche Str. 9 E.9 Drebkau Um- und Ausbau Schloss Drebkau zum Verwaltungssitz E.10 Drebkau Erschließung Freiflächen Schloss Drebkau (mit Anbindung Marktplatz) E.11 Drebkau Qualifizierung Bahnhofsumfeld Drebkau E.12 Drebkau/Leuthen Qualifizierung Bahnhofsumfeld Leuthen E.13 Spremberg/OT Terpe Tagebaurandstraße (Herstellung Ortsverbindung Welzow- Spremberg)

F. Gefahrenabwehr

F.1 Kooperationsraum Sicherheitspartnerschaft Kommunen/Unternehmen F.2 Kooperationsraum Gemeinsame Aufstellung/Anpassung Gefahrenabwehrbedarfs- pläne F.3 Drebkau/OT Leuthen Neubau Feuerwehrgerätehaus Leuthen F.4 Welzow Außenanlagen Feuerwehrgebäude Welzow

G. Verwaltungshandeln | Kooperation

G.1 Kooperationsraum Öffentlichkeitsarbeit G.2 Kooperationsraum Verfügungsfonds für sozio-kulturelle Maßnahmen und Aktivitä- ten G.3 Kooperationsraum Prozessbegleitung/Programmbeauftragter G.4 Kooperationsraum Themenspezifische Gutachten und Planungen

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 3 Anhang — Maßnahmenblätter

A. Bildung | Kinderbetreuung | Sozial- und Familienberatung Maßnahme A.1: Regionales Zukunftskonzept Kita- und Grundschulversorgung  Kooperationsraum und darüber hinaus - ortsübergreifend.

Kurzbeschreibung

 Erarbeitung strategischer Grundlagen und Festlegungen zur langfristigen Kita- und Grund- schulversorgung in einem regionalen Konzept.  Berücksichtigung landkreis- und länderübergreifender Kooperationserfordernisse im Bereich Kita- und Grundschulversorgung.

Ziel

 Schaffung einer tragfähigen dezentrale Kita- und Grundschulstruktur („kurze Beine - kurze Wege“) unter den Bedingungen demografischer Veränderungen.  Ermittlung und Nutzung von Synergieeffekten durch Kooperation im Bereich Kita-, Grund- schul- und Hortversorgung.  Sicherung guter Standortvoraussetzungen für junge Familien und Alleinerziehende.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen.  Landkreise OSL und SPN sowie weitere Träger von Einrichtungen, staatliches Schulamt Cott- bus, VBB/Nahverkehrsunternehmen als einzubeziehende Partner.  Abstimmung mit benachbarten Schul- und Kitaträgern im Freistaat Sachsen.

Vorbereitungsstand

 Grundlage bilden die Schulentwicklungskonzeptionen der Kommunen und der Landkreise sowie die Jugendhilfeplanungen der Landkreise mit jeweils unterschiedlichem (kurzfristigen) Planungshorizont.  Vorhandene Kooperationen im Bereich Grundschul- (einschließlich Hort-) und Kitaversorgung (Beispiele: Grundschul- und Hortversorgung Stadt Welzow - Gemeinde Neupetershain, Ko- operationen beim Schwimmunterricht).

Kosten und Finanzierung

 offen

Priorität

2

Der begrenzte Planungshorizont und Zuständigkeitsbereich der vorhandenen Schulentwicklungs- und Kitakonzeptionen erfordert mittelfristig ein abgestimmtes strategisches Konzept unter Berücksichti- gung der demografischen Prognosen.

Bezug zu anderen Maßnahmen

A.2

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 4 Anhang — Maßnahmenblätter

A. Bildung | Kinderbetreuung | Sozial- und Familienberatung Maßnahme A.2: Regionales Schulpartnerschaftsnetzwerk  Kooperationsraum und darüber hinaus - ortsübergreifend.

Kurzbeschreibung

 Aufbau eines regionalen Schulpartnerschaftsnetzwerkes unter Regie der Kommunen.  Vernetzung und Verstetigung der Zusammenarbeit der Träger der Grund- und weiterführen- den Schulen untereinander und mit außerschulischen Kultur-, Bildungs-, Sporteinrichtungen (Museen, Kulturstandorte, Sportvereine, Schwimmbäder, BTU).  Partnerschaft zwischen Schulen und regionalen Wirtschaftsunternehmen sowie der BTU Cottbus-Senftenberg.

Ziel

 Langfristige Sicherung eines qualitativ hochwertigen regionalen Schulangebots durch Koope- ration und Vernetzung.  Nutzung von Synergien durch Kooperation in den Bereichen Personalausstattung, Hortver- sorgung, Essensversorgung, ergänzende außerschulische Angebote, Schulerreichbarkeit.  Schulprofilschärfung und -qualitätssicherung.  Vermittlung regionaler Ausbildungsangebote in den Schulen, Fachkräftesicherung bei regio- nalen Unternehmen.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen als Initiatoren.  Landkreise OSL, SPN sowie weitere Schulträger und staatliches Schulamt Cottbus.  VBB/ Nahverkehrsunternehmen, regionale Wirtschaft, BTU Cottbus-Senftenberg als weitere Partner.  Abstimmung mit benachbarten Schulträgern und Partnern im Freistaat Sachsen.

Vorbereitungsstand

 Anknüpfen an bisherige punktuelle Zusammenarbeit zu Einzelthemen (z. B. Grundschul- und Hortversorgung, Schwimmunterricht).  Form und Format des Netzwerkes sind erst zu entwickeln.

Kosten und Finanzierung

 offen  Unterstützung von Einzelmaßnahmen aus dem Verfügungsfonds KLS

Priorität

1

Vorrangige Maßnahme wegen der Dringlichkeit erforderlicher Abstimmungen.

Bezug zu anderen Maßnahmen

A.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 5 Anhang — Maßnahmenblätter

A. Bildung | Kinderbetreuung | Sozial- und Familienberatung Maßnahme A.3: Lilien-Grundschule Altdöbern  Amt Altdöbern, Gemeinde Altdöbern, Standort Schulstr. 1.

Kurzbeschreibung

 Schaffung Barrierefreiheit im Zugangsbereich der Grundschule.  Gestaltung Schulhof mit Herrichtung eines barrierefreien Zugangs.

Ziel

 Aufwertung des Grundschulstandortes (Baujahr 1963) mit Hortbetreuung, der Bedeutung für mehrere Gemeinden im Amt Altdöbern hat (Gemeinden Altdöbern, Luckaitztal, Bronkow, Neu Seenland).  Schaffung Barrierefreiheit als Voraussetzung für Inklusion.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Gemeinde Altdöbern.

Vorbereitungsstand

 Durchführung ab 2016.

Kosten und Finanzierung

 147.000 EUR Kosten  111.000 EUR Fördermittel ILE/LEADER  36.000 EUR Fördermittel KLS

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit; in Durchführung.

Bezug zu anderen Maßnahmen

A.1, A.2

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 6 Anhang — Maßnahmenblätter

A. Bildung | Kinderbetreuung | Sozial- und Familienberatung Maßnahme A.4: Hortgebäude Drebkau  Stadt Drebkau, Standort General-von-Schibell-Str. 11.

Kurzbeschreibung

 Sanierung, Umbau und Umnutzung des denkmalgeschützten Gebäudes zum Hortgebäude.

Ziel

 Sicherung der Hortversorgung in Drebkau durch Entlastung der Kita Sonnenschein.  Stärkung des im Zentrum des Stadtkerns von Drebkau am Marktplatz gelegenen Grundschul- standortes.  Herstellung Barrierefreiheit zur Sicherung der Inklusion und energetische Gebäudesanierung.  Sanierung des bedeutenden Einzeldenkmals aus der Barockzeit.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Drebkau.

Vorbereitungsstand

 Grundsicherung des Gebäudes erfolgte bereits im Rahmen der Stadterneuerung (S-Programm).  Durchführung ab 2016.

Kosten und Finanzierung

 750.000 EUR Kosten  750.000 EUR Städtebaufördermittel (S-Programm)

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit.

Bezug zu anderen Maßnahmen

A.1, A.2

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 7 Anhang — Maßnahmenblätter

A. Bildung | Kinderbetreuung | Sozial- und Familienberatung Maßnahme A.5: Ehemalige Puschkinschule Welzow  Stadt Welzow, Standort Spremberger Str. 18.

Kurzbeschreibung

 Bauliche Anpassung des ehemaligen Schulgebäudes für die erforderliche Zwischenbelegung durch die Grundschule während der dortigen Umbaumaßnahmen.  Vorbereitung der anschließenden langfristigen Nutzung durch Gemeinbedarfsnutzungen und Vereine (u. a. Themen- und Informationspark Lausitzer Seenland e.V., Schullandheim, Biblio- thek, Jugendtreff, Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V., Erwachsenenbildung).  Abgleich und Optimierung in Bezug auf bestehende Raumangebote (z.B. „Alte Schule“).

Ziel

 Sicherung des qualifizierten Schulbetriebs während der Sanierung der Johann Wolfgang von Goethe Grundschule.  Konzentration von Freizeit- und Gemeinbedarfsangeboten an einem Standort.  Sanierung des als Einzeldenkmal geschützten Backsteinbaus von 1932 mit expressionisti- schen Stilelementen als Zeugnis der Welzower Baukultur.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Welzow.  Partner: Vereine, u. a. Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V., TIP - Themen- und Informations- park Lausitzer Seenland e.V.  Kooperation mit dem Mehrgenerationszentrum/Kulturzentrum Bergschlösschen Spremberg während der geplanten Nachnutzung vorgesehen.

Vorbereitungsstand

 Vorplanung.

Kosten und Finanzierung

 1.000.000 EUR Kosten  50.000 Fördermittel KfW, BAFA (energetische Sanierung)  950.000 EUR KLS

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit, da Voraussetzung für Sanierung der Grundschule „Johann Wolfgang von Goethe“.

Bezug zu anderen Maßnahmen

A.1, A.2, A.6

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 8 Anhang — Maßnahmenblätter

A. Bildung | Kinderbetreuung | Sozial- und Familienberatung Maßnahme A.6: Grundschule „Johann Wolfgang von Goethe“ Welzow  Stadt Welzow, Standort Jahnstr. 24.

Kurzbeschreibung

 Bau- und ausstattungsseitige Anpassung der Grundschule „Johann Wolfgang von Goethe“ an die Anforderungen des inklusiven pädagogischen Bildungsansatzes (u. a. Behindertenaufzug, visuelle und taktile Orientierungshilfen im Gebäude, Schaffung von Fachkabinetten, Integra- tion der Mittagessenversorgung).  Die Beschulung der Grundschüler während der Bauphase soll in der ehemaligen Puschkinschule erfolgen, die für die Zwischennutzung hergerichtet wird. Dadurch kann auf kostenintensive Containerlösungen verzichtet werden.  Für eine stufenweise Durchführung (Ferienzeiten) sind die dringend erforderlichen räumli- chen und technischen Qualifizierungsmaßnahmen zu umfangreich.

Ziel

 Aufwertung und langfristige Sicherung des Grundschulstandortes, in dem im Rahmen einer Kooperation auch Kinder der Gemeinde Neupetershain (Amt Altdöbern) beschult werden.  Schaffung Barrierefreiheit als Voraussetzung für Inklusion.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Welzow.  Kooperation mit der Gemeinde Neupetershain (Amt Altdöbern) hinsichtlich Beschulung der Neupetershainer Kinder.

Vorbereitungsstand

 Ausführungsplanung.

Kosten und Finanzierung

 5.000.000 EUR Kosten  4.000.000 EUR Fördermittel KLS  Alternativfinanzierung: KIP (Kommunales Infrastrukturprogramm)

Priorität

2

Durchführung nach Herrichtung der Puschkinschule Welzow für die Zwischennutzung.

Bezug zu anderen Maßnahmen

A.1, A.2, A.5

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 9 Anhang — Maßnahmenblätter

B. Gesundheit | Pflege | Senioren Maßnahme B.1: Partnerschaftsnetzwerk Pflege und Gesundheit  Kooperationsraum, ortsübergreifend.

Kurzbeschreibung

 Aufbau und Verstetigung eines regionalen Partnerschaftsnetzwerkes Pflege und Gesundheit.  Verfolgung einer Fachkräftesicherungsstrategie im Gesundheits- und Pflegewesen.

Ziel

 Ausweitung des fachlichen Austauschs und der Zusammenarbeit der Akteure in den Berei- chen Pflege und Gesundheit.  Verbesserung der Qualität der Gesundheits- und Pflegeangebote im Kooperationsraum.  Förderung von Gesundheits- und Präventionsangeboten für Alltag und (ältere) Touristen (Gesundheitsurlaub in der Lausitz).  Fachkräftesicherung im Gesundheits- und Pflegebereich.  Verknüpfung der Aspekte Gesundheit - Prävention - Tourismus - Alltag.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen als Initiatoren und teilweise als Träger von Gesundheitsdienstleistungen.  Krankenhaus Spremberg, Gesundheitsdienstleister, soziale Träger, Pflegedienste.  Wohnungsunternehmen, Tourismuswirtschaft, gesundheitsorientierte Freizeitangebote (Schwimmbäder/ -halle, Fitness, Sauna, Sportvereine) als weitere Partner.

Vorbereitungsstand

 Inhaltliche Anknüpfung an den in Spremberg eingeführten „Pflegestammtisch“ und räumli- che Ausweitung auf den Kooperationsraum.  Kommunen als Impulsgeber; Form und Format des Netzwerkes bei dessen räumlicher und thematischer Erweiterung sind erst zu entwickeln.

Kosten und Finanzierung

 offen  Unterstützung von Einzelmaßnahmen aus dem Verfügungsfonds KLS

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit. Grundlage für dringend erforderliche Synergieeffekte sowie abzuleitende Maß- nahmen im Bereich Gesundheits- und Pflegeversorgung im Kooperationsraum.

Bezug zu anderen Maßnahmen

B.2 - B.6

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 10 Anhang — Maßnahmenblätter

B. Gesundheit | Pflege | Senioren Maßnahme B.2: Angebote für selbstständiges Seniorenwohnen  Kooperationsraum, verschiedene Standorte.

Kurzbeschreibung

 Schaffung von Angeboten für selbstständiges Wohnen für Senioren mit zubuchbaren Be- treuungsangeboten in städtebaulich integrierten Lagen.  Förderung des (Aus-) Baus alters- und behindertengerechter Wohnungen.

Ziel

 Entwicklung des Wohnungsbestandes unter Berücksichtigung demografischer Erfordernisse.  Sicherung weitgehend selbstbestimmten Wohnens im Alter.  Bindung älterer Bürger an ihren bisherigen Wohnort und ihre Familien.  Gewährleistung von Barrierefreiheit im Wohnumfeld und Zugänglichkeit zu wohnungsnaher Gesundheitsversorgung.  Förderung der Innenentwicklung in den Städten und Gemeinden.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Wohnungswirtschaft (Wohnungsunternehmen, -vermieter) in Zusammenarbeit mit  Gesundheitswirtschaft (soziale Träger, Gesundheitsdienstleister).  Kommunen als Initiatoren und Träger der Planungshoheit.

Vorbereitungsstand

 Bislang einzelne, auf die jeweilige Kommune bezogene Planungen, Strategien und Beispiel- projekte.

Kosten und Finanzierung

 offen.  KfW, ILB (Wohnungsbauförderung)

Priorität

2

Hohe Dringlichkeit in Bezug auf die Strategieumsetzung. Tatsächliche Realisierung von Projekten wird aufgrund des erforderlichen Planungsvorlaufes mittelfristig angestrebt.

Bezug zu anderen Maßnahmen

B.1, B.3

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 11 Anhang — Maßnahmenblätter

B. Gesundheit | Pflege | Senioren Maßnahme B.3: Unterstützungsnetzwerk Angehörige betagter und pflegebedürftiger Personen  Kooperationsraum, ortsübergreifend.

Kurzbeschreibung

 Aufbau eines Unterstützungsnetzwerkes für Angehörige von betagten und pflegebedürftigen Personen.  Schaffung von Beratungs-, Schulungs-, Informations- und Austauschangeboten für pflegende und betreuende Angehörige.

Ziel

 Förderung des Erfahrungs- und Informationsaustausches von Angehörigen betagter und pflegebedürftiger Personen und; Stärkung der Hilfe zur Selbsthilfe.  Würdigung und Unterstützung der Pflege und Betreuung von Angehörigen.  Verknüpfung freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements im Betreuungs- und Pflegebe- reich mit professionellen Pflege- und Betreuungsstrukturen.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Gesundheitswirtschaft als Träger.  Kommunen, Landkreise, soziale Träger, Pflegedienste (DRK Niederlausitz, AWO, weitere Ak- teure) als Partner und Unterstützer.

Vorbereitungsstand

 Form und Format des Netzwerkes sind erst zu entwickeln.

Kosten und Finanzierung

 offen  Unterstützung von Einzelmaßnahmen aus dem Verfügungsfonds KLS

Priorität

2

Die Maßnahme mit mittlerer Priorität soll mit dem aufzubauenden Partnerschaftsnetzwerk Pflege und Gesundheit (B.1) initiierend eingeleitet werden.

Bezug zu anderen Maßnahmen

B.1, B.2

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 12 Anhang — Maßnahmenblätter

B. Gesundheit | Pflege | Senioren Maßnahme B.4: Ärztehaus Altdöbern  Amt Altöbern, Gemeinde Altdöbern, Jauersche Str. 9.

Kurzbeschreibung

 Schaffung barrierefreie Erschließung, Behinderten-und Angestelltenstellplätze

Ziel

 Barrierefreie Erreichbarkeit und Zugänglichkeit des Ärztehauses mit Apotheke.  Sicherung des kleinen zentralen Standortes der Gesundheitsversorgung (Haus-, Fach-, Zahn- ärzte und Apotheke) mit Bedeutung über die Gemeinde hinaus.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Gemeinde Altdöbern.

Vorbereitungsstand

 In Durchführung ab 2016 in zwei Teilbaubschnitten.

Kosten und Finanzierung

 360.000 EUR Kosten  270.000 EUR Fördermittel ILE/LEADER  90.000 EUR Fördermittel KLS

Priorität

1

Die Maßnahme befindet sich bereits in Durchführung (1. Bauabschnitt).

Bezug zu anderen Maßnahmen

B.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 13 Anhang — Maßnahmenblätter

B. Gesundheit | Pflege | Senioren Maßnahme B.5: Einrichtung Welzow-Sprechstunde bei Spremberger Fachärzten  Stadt Spremberg/ Stadt Welzow

Kurzbeschreibung

 Einrichtung einer Welzow-Sprechstunde bzw. eines Welzow-Sprechtages bei Spremberger Fachärzten inkl. Organisation der An- und Abfahrt.  Die teilnehmenden Spremberger Ärzte halten Kapazitäten für bestimmte Zeiten/Tage für Welzower Patienten vor (z. B. 1 x wöchentlich), für die am betreffenden Tag zwischen Wel- zow und Spremberg ein Shuttle-Bus eingerichtet wird.

Ziel

 Sicherung der Gesundheitsversorgung für Welzower Patienten bei teilnehmenden Sprem- berger Fachärzten als alternatives Modell zur Facharztversorgung in Welzow selbst.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 offen

Vorbereitungsstand

 Ideenskizze / weitere Vorbereitung und Klärung der Finanzierung erforderlich.

Kosten und Finanzierung

 offen

Priorität

2

Das Projekt soll mittelfristig umgesetzt werden und erfordert einen Vorlauf hinsichtlich Sicherung der Durchführbarkeit und Finanzierung.

Bezug zu anderen Maßnahmen

B.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 14 Anhang — Maßnahmenblätter

B. Gesundheit | Pflege | Senioren Maßnahme B.6: Flexible Arztpraxis im Ortsteil Schwarze Pumpe  Stadt Spremberg, Ortsteil Schwarze Pumpe.

Kurzbeschreibung

 Einrichtung einer flexiblen Arztpraxis mit barrierefreiem Ausbau im ehemaligen Gemeinde- haus im Ortsteil Schwarze Pumpe.  Die Praxisräume sollen durch in Ausbildung befindliche Ärzte des Medizinischen Versor- gungszentrums Spremberg (MVZ) genutzt werden.

Ziel

 Sicherung der Hausarztversorgung im Ortsteil Schwarze Pumpe.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Krankenhaus Spremberg.  Stadt Spremberg als Partner.

Vorbereitungsstand

 Die Maßnahme wird federführend durch das Krankenhaus Spremberg vorbereitet und durchgeführt.

Kosten und Finanzierung

 337.500 € Kosten  Finanzierung offen, KfW-Fördermöglichkeiten sind zu prüfen

Priorität

2

Das Projekt soll mittelfristig unter der Regie des Krankenhauses Spremberg umgesetzt werden.

Bezug zu anderen Maßnahmen

B.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 15 Anhang — Maßnahmenblätter

C. Kultur | Sport | Freizeit | Naherholung Maßnahme C.1: Netzwerk Tourismus und Alltag  Kooperationsraum und darüber hinaus - ortsübergreifend

Kurzbeschreibung

 Aufbau eines Netzwerks „Tourismus und Alltag“.  Zusammenarbeit der kommunalen Touristiker und des Stadt- und Regionalmarketings.  Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V., dem Tourismusverein Spremberger Land e.V., den Landkreisen OSL und SPN und der Tourismuswirtschaft.  Zusammenarbeit mit anderen Netzwerken (z.B. Lausitzer Museenland, Niederlausitzer Orgel- landschaft, etc.).  Koordination von Angeboten und Veranstaltungen im Kooperationsraum zur Verbesserung der Abfolge und Verteilung der Veranstaltungen.  Einbeziehung der Aspekte der integrierten Stadt- und Ortsteilentwicklung sowie der Daseins- vorsorge.

Ziel

 Bessere Abstimmung und Vermarktung der touristischen, kulturellen und Freizeitangebote innerhalb und außerhalb des Kooperationsraums. Erhöhung der Besucherzahlen auch aus den Nachbarorten.  Überwindung von „Kirchturmdenken“ in der Vermarktung und Vernetzung der Angebote. Schaffung von Synergien und Erhöhung des Bekanntheitsgrades von Angeboten und Veran- staltungen innerhalb und außerhalb der Kommunen und des Kooperationsraums.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen im Kooperationsraum als Impulsgeber.  Tourismusverbände, Landkreise OSL und SPN, Tourismuswirtschaft.

Vorbereitungsstand

 Form und Format der Zusammenarbeit noch zu entwickeln, ausgehend von bereits stattfin- denden regelmäßigen Abstimmungsrunden der kommunalen Touristiker.

Kosten und Finanzierung

 offen / LEADER  Anschubfinanzierung für Abstimmungsrunden und fachlichen Input aus KLS-Programm mög- lich.

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit, Basis auch für andere Projekte der Vernetzung und Zusammenarbeit im Koopera- tionsraum und darüber hinaus, auch zur regionalen Imagebildung.

Bezug zu anderen Maßnahmen

C.2-C.11

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 16 Anhang — Maßnahmenblätter

C. Kultur | Sport | Freizeit | Naherholung Maßnahme C.2: Qualifizierung Radverkehrs- und Themenangebote  Kooperationsraum und darüber hinaus - ortsübergreifend

Kurzbeschreibung

 Qualifizierung der Knotenpunktwegweisung (Radeln nach Zahlen) - nachrichtlich (Projekt- durchführung durch Landkreise OSL und SPN in Abstimmung mit den Kommunen).  Ausbau und Qualifizierung der Themenrouten für den Radverkehr - Ausbau der Qualität der Angebote geht vor Ausbau der Quantität der Routen.  Ausbau und Qualifizierung Bett&Bike als Grundlage für den Sprung vom Tages- zum Mehrta- gestourismus.

Ziel

 Stärkung der Qualität der Region als attraktives Reiseziel für Radtouristen und Radfreizeitge- staltung der Bewohner.  Anknüpfen an vorhandene Angebote, Weiterentwicklung in Qualität und Service.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Tourismusverbände, Landkreise OSL und SPN, Tourismuswirtschaft.  Kommunen.

Vorbereitungsstand

 Knotenpunktwegweisung Landkreise: guter Vorbereitungsstand.  Qualifizierung Themenrouten: strategische Vorüberlegungen.  Qualifizierung Bett&Bike: strategische Vorüberlegungen.

Kosten und Finanzierung

 offen / LEADER

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit, auch zur regionalen Imagebildung.

Bezug zu anderen Maßnahmen

C.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 17 Anhang — Maßnahmenblätter

C. Kultur | Sport | Freizeit | Naherholung Maßnahme C.3: Masterplan Vereinssport mit Zielplan Sportstätten  Kooperationsraum und darüber hinaus - ortsübergreifend

Kurzbeschreibung

 Schaffung von tragfähigen, auf einer Strategie der Vernetzung und Zusammenarbeit beru- henden regionalen Leitlinien für die Qualifizierung von Sportstätten in enger Abstimmung mit den Schlüsselakteuren der Vereine und des Freizeitsports.  Besonderer Schwerpunkt auf die Angebote für Kinder- und Jugendsport.

Ziel

 Zukunftsfähige Qualifizierung einer vernetzten und interkommunal abgestimmten Sportinf- rastruktur bei Berücksichtigung der Anforderungen an eine Bündelung und Konzentration von Standorten an gut erreichbaren Orten.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen als Impulsgeber und Träger sportlicher Einrichtungen.  Sportvereine, weitere Schlüsselakteure für Vereins- und Freizeitsport.

Vorbereitungsstand

 Bislang nur auf die jeweilige Kommune bezogene Planungen und Strategien.  Grundsätzliche Bereitschaft für ortsübergreifende Kooperation und gemeinsame Strategie- entwicklung im Kooperationsraum vorhanden und im Vereinsbereich bereits eingeübte Pra- xis, an die angeknüpft werden kann.

Kosten und Finanzierung

 offen / KLS-Programm

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit, akuter Handlungsbedarf sowohl für den Vereinssport als auch für die strategische Zielbestimmung und Investitionsentscheidungen der Kommunen.

Bezug zu anderen Maßnahmen

C.1, C.6, C.8, C.11

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 18 Anhang — Maßnahmenblätter

C. Kultur | Sport | Freizeit | Naherholung Maßnahme C.4: Umfeldgestaltung Kultur- und Freizeitzentrum (KFZ)  Amt Altdöbern, Gemeinde Neupetershain

Kurzbeschreibung

 Umfeldqualifizierung des Kultur- und Freizeitzentrums Neuptershain als Teil des Konzepts „Grüne Mitte Petershain“.  Anlage von Stellplätzen und Fahrradständern.  Gestaltung von Freiflächen.

Ziel

 Verbesserung der Wahrnehmung und Nutzbarkeit der Fläche um das Kultur- und Freizeit- zentrum Neupetershain.  Verbesserung des Ortsbildes und gestalterische Verknüpfung von Funktionsbereichen.  Verbesserung der Erreichbarkeit des Kultur- und Freizeitzentrums für alle Bevölkerungsgrup- pen.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Gemeinde Neupetershain.

Vorbereitungsstand

 Ideenskizze / in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung im Umfeld (Potenzialstandort Nahversorgung/Einzelhandel) weiter vorzubereiten.

Kosten und Finanzierung

 offen / KLS-Programm

Priorität

3

Mittelfristige Notwendigkeit der Schaffung eines adäquaten Umfelds abhängig von der städtebauli- chen und funktionalen Entwicklung im Umfeld (Potenzialstandort Nahversorgung/Einzelhandel).

Bezug zu anderen Maßnahmen

C.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 19 Anhang — Maßnahmenblätter

C. Kultur | Sport | Freizeit | Naherholung Maßnahme C.5: Gestaltung und Qualifizierung des Schlossparks Altdöbern  Amt Altdöbern, Gemeinde Altdöbern

Kurzbeschreibung

 Weiterführung der denkmalgerechten Rekonstruktion des Schlossparks.  Technische Ausstattung des Schlossparks zur Nutzung als qualitativ hochwertiger Veranstal- tungsort.

Ziel

 Schaffung der technischen Voraussetzungen für qualitativ hochwertige Veranstaltungen (jährliches Schlossparkfest und weitere) ohne temporäre Eingriffe in die Anlage.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Gemeinde Altdöbern.  Partner: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Brandenburgische Schlösser GmbH, weitere.

Vorbereitungsstand

 In Vorbereitung.

Kosten und Finanzierung

 700.000 EUR  LEADER / KLS-Programm, ggf. Unterstützung Dritter zur denkmalgerechten Rekonstruktion.

Priorität

2

Bestandteil der stufenweisen Entwicklung des Standortes als Kultur- und Veranstaltungsort im Koo- perationsraum.

Bezug zu anderen Maßnahmen

C.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 20 Anhang — Maßnahmenblätter

C. Kultur | Sport | Freizeit | Naherholung Maßnahme C.6: Haus der Vereine Drebkau  Stadt Drebkau, Standort Grünstraße

Kurzbeschreibung

 Umnutzung der ehemaligen Turnhalle in der Grünstraße für Vereine mit dem Schwerpunkt auf sportliche Aktivitäten.

Ziel

 Nachnutzung der bestehenden Halle an bereits durch die bisherige Nutzung bewährtem Standort.  Die Standortentwicklung soll auch einen Beitrag zur Aufwertung der Stadtbereiche östlich der Bahnlinie leisten. Die Erreichbarkeit ist durch die fußläufige Nähe zum Bahnhof gut.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Drebkau.

Vorbereitungsstand

 Noch vorzubereiten.

Kosten und Finanzierung

 2.000.000 EUR  LEADER / KLS-Programm.

Priorität

3

Mittelfristiges Vorhaben zur Stärkung der innenstadtnahen Möglichkeiten für Vereine.

Bezug zu anderen Maßnahmen

C.1, C.3

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 21 Anhang — Maßnahmenblätter

C. Kultur | Sport | Freizeit | Naherholung Maßnahme C.7: Öffentliche Erschließung Freizeitanlage am Gräbendorfer See  Stadt Drebkau, Ortsteil Casel

Kurzbeschreibung

 Herstellung und Ausstattung von Verkehrs- und Aufenthaltsflächen.  Anbindung Radwegenetz.  Herstellung Steganlage und Strandbereich.

Ziel

 Erschließung des regional- und landesplanerisch abgestimmten Entwicklungsgebietes am Gräbendorfer See, für Freizeit- und touristische Nutzung.  Nutzung der natürlichen Qualitäten (Baumbestand) für eine zukunftsfähige Nutzung, die auch den Klimawandel berücksichtigt (z.B. Schattenplätze bei sommerlicher Überhitzung).

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Drebkau.

Vorbereitungsstand

 Planungsrechtliche Voraussetzungen und technische Planung in Vorbereitung.

Kosten und Finanzierung

 400.000 EUR  LEADER / KLS-Programm.

Priorität

2

Die Maßnahme soll zügig umgesetzt werden, erhält im Vergleich zu anderen, dringlicheren Maßnah- men der Stadt Drebkau jedoch eine herabgestufte Priorität.

Bezug zu anderen Maßnahmen

C.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 22 Anhang — Maßnahmenblätter

C. Kultur | Sport | Freizeit | Naherholung Maßnahme C.8: Feuerwehrtrainings- und -wettkampfstätte Sportplatz Casel  Stadt Drebkau, Ortsteil Casel

Kurzbeschreibung

 Ertüchtigung des Sportplatzes Casel für Training und Wettkämpfe der Freiwilligen Feuerweh- ren im Kooperationsraum und darüber hinaus.  Qualifizierte Differenzierung von Teilflächen für verschiedene Sportarten.  Errichtung eines Vereinshauses.

Ziel

 Ermöglichung guter und differenzierter Sport- und Trainingsmöglichkeiten in wettkampfge- rechter, gleichzeitig aber robuster und alltagstauglicher Qualität.  Stärkung der bereits bestehenden Bindung der Feuerwehrleute über Ortsteil und Stadt hin- aus. Funktionsbündelung mit Sport(Vereins-)möglichkeiten und Ermöglichung von Publi- kumsveranstaltungen mit der technischen Ausstattung des Vereinshauses (u.a. Toiletten).

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Drebkau.

Vorbereitungsstand

 In Vorbereitung.

Kosten und Finanzierung

 250.000 EUR  KLS-Programm, ggf. weitere (Sportförderung).

Priorität

1

Der Bedarf einer kombinierten Sport- und Feuerwehrtrainingsfläche ist dringlich. Der Sportplatz wird derzeit schon genutzt, ist aber in Qualität und Ausstattung nur beschränkt geeignet.

Bezug zu anderen Maßnahmen

C.1, C.3, F.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 23 Anhang — Maßnahmenblätter

C. Kultur | Sport | Freizeit | Naherholung Maßnahme C.9: Findlingslabyrinth Steinitz  Stadt Drebkau, Ortsteil Domsdorf, Ortslage Steinitz

Kurzbeschreibung

 Gestaltung und Gliederung der bereits vorhandenen Fläche (mit vorhandenen, noch unge- ordneten Findlingen) in verschiedene Funktionsbereiche.  Errichtung von Abgrenzungen, Flächen für z.B. Tierhaltung, Räume und Flächen für Gastro- nomie und Beherbergung.

Ziel

 Einordnung in das Vernetzungs- und Bildungsprojekt zum Alt-Bergbau und zum Strukturwan- del im Kontext des Tagebaus Welzow-Süd, wie Steinitzhof, Steinitzer Treppe und Wege durch die Alt-Bergbau-Landschaft.  Funktionsergänzung, Steigerung der Qualität und Attraktivität im Umfeld der bestehenden Angebote für Tourismus, Freizeit und Bildung auch unter sozialen Gesichtspunkten.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Drebkau.

Vorbereitungsstand

 Planung vorliegend.

Kosten und Finanzierung

 750.000 EUR  LEADER

Priorität

3

Das ursprüngliche Konzept ging von einer Ko-Finanzierung durch Sponsoring aus, die derzeit in Frage gestellt wird. Aufgrund der erheblichen Investitions- und Folgekosten ist damit auch die Machbarkeit grundsätzlich in Frage gestellt. Daher ist die Maßnahme nur mit nachgeordneter Priorität versehen.

Bezug zu anderen Maßnahmen

C.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 24 Anhang — Maßnahmenblätter

C. Kultur | Sport | Freizeit | Naherholung Maßnahme C.10: Schlosspark Drebkau  Stadt Drebkau, Altstadt.

Kurzbeschreibung

 Punktuelle, denkmalgerechte Gestaltung der Freiflächen.  Gestaltung von Wegeverbindungen und Funktionsflächen.  Entwicklung artenreicher Biotope mit Wiederanstieg des Grundwasserstandes.

Ziel

 Verbesserung der Nutzbarkeit im Kontext der Standortstärkung durch die Wiedernutzung des Drebkauer Schlosses und die Verbindung zur Altstadt.  Qualifizierung als Ort für Freizeitgestaltung, Erholung und Veranstaltungen (auf Teilflächen).

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Drebkau.

Vorbereitungsstand

 In Vorbereitung.

Kosten und Finanzierung

 800.000 EUR  LEADER / KLS-Programm

Priorität

3

Maßnahme mit mittlerer Dringlichkeit im Nachgang zu den Maßnahmen der Umnutzung des Drebkauer Schlosses, die das Schlossumfeld selbst nicht umfassen.

Bezug zu anderen Maßnahmen

C.1, E.9, E.10

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 25 Anhang — Maßnahmenblätter

C. Kultur | Sport | Freizeit | Naherholung Maßnahme C.11: Neuordnung Bäderlandschaft  Stadt Spremberg, verschiedene Standorte.

Kurzbeschreibung

 Investitionen in Sanierung / Neubau von Schwimm- und Badeeinrichtungen auf Grundlage noch ausstehender Entscheidungen zu einem abgestimmten Bäderkonzept unter Berücksich- tigung der Anforderungen aus dem Kooperationsraum (z.B. Schulschwimmen).

Ziel

 Bündelung, Qualifizierung und Konzentration von Angeboten des schulischen und außerschu- lischen Schwimmens, für das Freizeitbaden sowie wasserbezogene Präventionsangebote an einem aus dem Kooperationsraum gut erreichbaren Standort.  Schaffung einer bedarfsgerechten, attraktiven und kosten-/nutzenseitig zukunftsfähigen Inf- rastruktur zur Sicherung der Qualität des Kooperationsraums als Wohn- und Arbeitsstandort.  Alltagstaugliche Ergänzung des Gesundheits- und Gesunderhaltungsangebots.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Spremberg.  Ggf. weitere Partner u.a. aus der Gesundheitswirtschaft, dem Sport- und Präventionsbereich.

Vorbereitungsstand

 Standortuntersuchung in Durchführung.

Kosten und Finanzierung

 6.000.000 EUR  Eine Komplementierung anderer Fördermittel durch das KLS-Programm soll ermöglicht wer- den, es sollen jedoch weitere Finanzierungs- und Förderbausteine eingebunden werden, ggf. auch als Modellvorhaben besonders energieeffizienter und nachhaltiger Lösungsansätze (Stichwort Plus-Energie-Schwimmhalle; Solarnutzung, Speichertechnologie; Innovative For- men der Wasserhygiene etc.).

Priorität

2

Die Dringlichkeit ist hoch. Aufgrund der notwendigen umfangreichen Vorbereitung kann jedoch nur eine mittlere Priorität der Umsetzung zugeordnet werden.

Bezug zu anderen Maßnahmen

A.1, B.1, C.1, C.3

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 26 Anhang — Maßnahmenblätter

D. Wirtschaft | Nahversorgung Maßnahme D.1: Aktivitäten der IRL GmbH (nur nachrichtlich)  Kooperationsraum und darüber hinaus, verschiedene Standorte.

Kurzbeschreibung

 Die Aktivitäten der Innovations Region Lausitz (IRL) GmbH sind essenziell für die Bewältigung des Strukturwandels in der Region. Die spezifischen Anforderungen des Kooperationsraums sind dabei zu berücksichtigen.

Ziel

 Inhaltliche, wissenschaftliche und strategische Unterstützung des Strukturwandels.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 IRL GmbH.

Vorbereitungsstand

 Seit Anfang 2016 in Durchführung.

Kosten und Finanzierung

 offen.

Priorität

1

Besondere Dringlichkeit.

Bezug zu anderen Maßnahmen

D.2

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 27 Anhang — Maßnahmenblätter

D. Wirtschaft | Nahversorgung Maßnahme D.2: Kompetenznetzwerk für Kleinere und mittlere Unternehmen (KMU)  Kooperationsraum und darüber hinaus, verschiedene Standorte.

Kurzbeschreibung

 Gezielte Unterstützung und Netzwerkbildung für Kleinere und Mittlere Unternehmen (KMU).  Erfahrungsaustausch, Kompetenzstärkung, Impulse für Innovationen und Verstetigung trag- fähiger Prozesse.  Unterstützung der kleinteiligen Fachkräftesicherung im Netzwerk.

Ziel

 Unter Berücksichtigung der sehr kleinteiligen Struktur der gewerblichen Wirtschaft in der Re- gion und im Kooperationsraum sollen die „großen“ strategischen Ansätze und Interventionen z.B. durch die IRL GmbH (vgl. Maßnahme D.3) gezielt in dieser kleinteiligen Struktur ergänzt werden.  Vielfach sind vor allem kleinere Betriebe kaum in der Lage, die nötigen finanziellen und per- sonellen Ressourcen einzubringen, um sich zukunftsfähig aufzustellen, Partnerschaften zu bilden und notwendige strategische Entscheidungen vorzubereiten. Hier soll das Kompe- tenznetzwerk unterstützen.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen, Landkreise OSL und SPN, Wirtschaftsförderung und Tourismusverbände.  Wissenschaftspartner (BTU Cottbus-Senftenberg Weitere)  Weitere Partner

Vorbereitungsstand

 Stufenweise mit Partnern vorzubereiten.

Kosten und Finanzierung

 offen.  Verschiedene Mittel (insbesondere EU-Strukturfondsmittel, Bundesmittel, Landesmittel für den regionalen Strukturwandel), KLS-Mittel sollen zur Komplementierung eingesetzt werden können.

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit aufgrund der Herausforderungen des demografischen Wandels und des industriel- len Strukturwandels.

Bezug zu anderen Maßnahmen

D.1, D.3

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 28 Anhang — Maßnahmenblätter

D. Wirtschaft | Nahversorgung Maßnahme D.3: Förderung KMU, Stadtmarketing  Kooperationsraum, ortsübergreifend.

Kurzbeschreibung

 Finanzielle und ideelle Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen (Bestand, Neuan- siedlung) als wichtige Träger des Strukturwandels im Kooperationsraum.  Aufbau und Vernetzung des Stadtmarketings im Kooperationsraum.  Belebung der Innenstädte/ der innerörtlichen Bereiche durch Instrumente des Stadtmarke- tings sowie Vorhaben und Aktionen der Mitwirkung und Beteiligung (Citymanagement, Öf- fentlichkeitsarbeit, Aktionen, Messen, Feste).

Ziel

 Entwicklung und Stabilisierung der ökonomischen Basis im Kooperationsraum und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der KMU.  Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen.  Bessere Auslastung der Gewerbegebiete im Kooperationsraum.  Fachkräftesicherung und Vermittlung der Ausbildungsangeboten in der Region.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen, Landkreise OSL und SPN, Wirtschaftsförderung und Tourismusverbände.  ASG Spremberg GmbH.  Partner: KMU.

Vorbereitungsstand

 An die in Spremberg (Regionaler Wachstumskern) in der vergangenen EFRE-Förderperiode mit Erfolg durchgeführte Förderung von KMU soll - bei Ausdehnung auf den gesamten Koo- perationsraum - angeknüpft werden.

Kosten und Finanzierung

 offen  Verschiedene Mittel (insbesondere EU-Strukturfondsmittel, Bundesmittel, Landesmittel für den regionalen Strukturwandel), KLS-Mittel sollen zur Komplementierung eingesetzt werden können.  Unterstützung von Einzelmaßnahmen aus dem Verfügungsfonds KLS

Priorität

2

Mittlere Priorität, da im Kooperationsraum erst gemeinsame Grundlagen zu schaffen sind.

Bezug zu anderen Maßnahmen

D.1, D.2

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 29 Anhang — Maßnahmenblätter

D. Wirtschaft | Nahversorgung Maßnahme D.4: Unternehmenspatenschaften Industriekultur  Kooperationsraum, verschiedene Standorte.

Kurzbeschreibung

 Patenschaften von Unternehmen und weiteren möglichen Partnern für baukulturell wertvol- le Gebäude und Anlagen im Kooperationsraum.

Ziel

 Verantwortungsgemeinschaft zwischen Kommunen, „Paten“ und Eigentümern/Nutzern.  Sicherung, Erhalt, Entwicklung sowie bessere Wahrnehmbarkeit von regionalspezifisch wert- vollen Baukulturobjekten (Museen, Industriekulturobjekte, Fabrikantenvillen, Arbeiter- und Beamtenhäuser, Schlösser und Herrenhäuser, Bahnhofsgebäude, Stadt- und Dorfkerne).  Erhöhung der Bindung sowohl der Bewohner und Gäste der Region als auch der kleinteiligen Wirtschaftsakteure.  Teilweise Kompensation des wahrscheinlichen Rückgangs „großer“ Sponsoren im Rahmen des industriellen Strukturwandels.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen als Impulsgeber.  KMU, weitere Partner.

Vorbereitungsstand

 Ideenskizze.

Kosten und Finanzierung

 offen.  Mittel aus dem KLS-Programm sollen gezielt für die Aufbauphase (z.B. Informationsveranstal- tungen mit Impulsgebern etc.) eingesetzt werden.

Priorität

1

Aufgrund des erwarteten Rückgangs bisheriger Partner als Sponsoren ist zumindest eine teilweise Kompensation durch andere Strukturen dringlich. Zum Teil betrifft dies den laufenden Betrieb von öffentlichen Einrichtungen wie z.B. Museen.

Bezug zu anderen Maßnahmen

C.1, D1, D2, D3, F.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 30 Anhang — Maßnahmenblätter

D. Wirtschaft | Nahversorgung Maßnahme D.5: Adaptive Nahversorgung  Kooperationsraum, ortsübergreifend.

Kurzbeschreibung

 Entwicklung alternativer Versorgungs-, Mobilitäts- und Betreibermodelle im Bereich der Nahversorgung im Kooperationsraum.  Aktive Mitwirkung der Kooperationspartner am Modellvorhaben des BMVI „Langfristige Si- cherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen“ (Modellregion Landkreise SPN und OSL); Ableitung erforderlichen weiteren Untersuchungs- und Umsetzungsbedarfes au- ßerhalb bzw. komplementierend zum Modellvorhaben.

Ziel

 Sicherung einer tragfähigen dezentralen Nahversorgungsstruktur unter den Bedingungen des demografischen Wandels.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen.  Landkreise OSL und SPN, Einzelhandel, Mobilitätsdienstleister als Partner.

Vorbereitungsstand

 Das Modellvorhaben befindet sich in der Anfangsphase (geplante Laufzeit 01/2016 - 06/2018).  Beteiligung und Abstimmung der Kommunen im Rahmen des Modellprojekts ist zu sichern.

Kosten und Finanzierung

 offen  Mittel BMVI (Modellprogramm)  Unterstützung von Einzelmaßnahmen aus dem Verfügungsfonds KLS

Priorität

2

Das Modellvorhaben befindet sich in der Anfangsphase. Die Ableitung von Maßnahmen im Bereich der Nahversorgung erfolgt schrittweise im Laufe der Durchführung.

Bezug zu anderen Maßnahmen

E.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 31 Anhang — Maßnahmenblätter

D. Wirtschaft | Nahversorgung Maßnahme D.6: Gestaltung Marktplatz  Stadt Welzow, Marktplatz.

Kurzbeschreibung

 Neugestaltung des Marktplatzes Welzow (an der Einmündung Poststraße in die Brandenbur- ger Straße).

Ziel

 Schaffung eines zentralen identitätsstiftenden (Markt-) Platzes zur Stärkung der Funktion des Stadtzentrums mit einer Gestaltung, die eine flexible Nutzung ermöglicht.  Beförderung der Umnutzung des den Platz rahmenden historischen Feuerwehrgebäudes (Einzeldenkmal) zum Landkaufhaus.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Welzow.

Vorbereitungsstand

 Vorplanung.

Kosten und Finanzierung

 645.000 EUR Kosten  645.000 EUR Fördermittel KLS

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit. Die Durchführung ist kurzfristig vorgesehen.

Bezug zu anderen Maßnahmen

D.7

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 32 Anhang — Maßnahmenblätter

D. Wirtschaft | Nahversorgung Maßnahme D.7: Landkaufhaus im historischen Feuerwehrgebäude  Stadt Welzow, Marktplatz 1.

Kurzbeschreibung

 Umnutzung des den Marktplatz rahmenden historischen Feuerwehrgebäudes (Einzeldenk- mal) zum Landkaufhaus.  Die Maßnahme wird durch einen privaten Investor durchgeführt. Durch vertragliche Rege- lungen mit der Stadt (bisherige Gebäudeeigentümerin) wird die Nutzung als Einzelhandels- standort mit dem Schwerpunkt Nahversorgung gesichert.

Ziel

 Qualifizierung und Angebotsergänzung des bestehenden Nahversorgungs-Standortes mit re- gionalem Bezug.  Angestrebte positive Wirkung für den Standort über die Stadt hinaus.  Bauliche Sicherung eines bedeutenden Einzeldenkmales.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Privater Investor.  Stadt Welzow als Partner.

Vorbereitungsstand

 Bauvoranfrage wurde gestellt.

Kosten und Finanzierung

 offen  privates Kapital  Nutzung von Fördermöglichkeiten BMVI (Modellprogramm), KfW, BAFA, Denkmalschutz sind anzustreben

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit. Die Umsetzung ist kurzfristig geplant.

Bezug zu anderen Maßnahmen

D.4, D.5, D.6, E.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 33 Anhang — Maßnahmenblätter

E. Infrastruktur | Mobilität und Erreichbarkeit Maßnahme E.1: Nahversorgung und Mobilität im demografischen Wandel - Modell- projekt  Kooperationsraum, ortsübergreifend, verschiedene Orte.

Kurzbeschreibung

 Aktive Mitwirkung der Kooperationspartner am Modellvorhaben des BMVI „Langfristige Si- cherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen“ (Modellregion Landkreise SPN und OSL).  Erarbeitung und Umsetzung innovativer, örtlich angepasster Lösungen im Bereich der „letz- ten Meile“ (Weg zwischen Haltestelle und Start/Ziel).  Ableitung von Maßnahmen im Kooperationsraum in Abhängigkeit von den Ergebnissen des Modellvorhabens.

Ziel

 Nutzbarmachung des Prozesses und Ergebnisses des Modellvorhabens „Langfristige Siche- rung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen“ für den Kooperationsraum.  Sicherung einer bedarfsgerechten Mobilität in Abstimmung auf eine dezentrale Versorgung mit öffentlichen und privaten Dienstleistungen unter den Bedingungen des demografischen Wandels.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen.  Landkreise OSL und SPN, weitere Partner.

Vorbereitungsstand

 Das Modellvorhaben befindet sich in der Anfangsphase (geplante Laufzeit 01/2016 - 06/2018).  Beteiligung und Abstimmung der Kommunen im Rahmen des Modellprojekts ist zu sichern.

Kosten und Finanzierung

 offen.  Mittel BMVI (Modellprogramm).  Unterstützung von Einzelmaßnahmen aus dem Verfügungsfonds KLS.

Priorität

2

Das Modellvorhaben befindet sich in der Anfangsphase. Die Ableitung von Maßnahmen erfolgt schrittweise im Laufe der Durchführung.

Bezug zu anderen Maßnahmen

D.5, E.2, E.3, E.4, E.5, E.6, E.7, E.11, E.12, E.13

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 34 Anhang — Maßnahmenblätter

E. Infrastruktur | Mobilität und Erreichbarkeit Maßnahme E.2: Ergänzung des touristischen Radnetzes für die Alltagsnutzung  Kooperationsraum, übergreifend.

Kurzbeschreibung

 Das sich schrittweise entwickelnde touristische Radwegenetz im Kooperationsraum soll für eine bessere Nutzbarkeit im Alltagsverkehr qualifiziert werden. Dazu sind punktuelle Maß- nahmen der Netzergänzung und -anpassung erforderlich.

Ziel

 Bessere Nutzbarkeit des touristischen Radwegenetzes für den Alltagsradverkehr.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen.

Vorbereitungsstand

 Einzelne Maßnahmen sind bekannt (Wegeverbindung Steinitz - Papproth in Drebkau; Rück- bau Brücke an der L 522 und Anpassung Radweg in Welzow, Altort Haidemühl). Weitere Maßnahmen sind in einer Gesamtbetrachtung zu festzulegen.

Kosten und Finanzierung

 LEADER  Weitere Finanzierungsoptionen sind in Abhängigkeit von den Einzelmaßnahmen zu prüfen, z. B. GRW - Ausbau der wirtschaftsnahen kommunalen Infrastruktur, Teil Ausbau und Mo- dernisierung von Radwegen

Priorität

2

Mittlere Dringlichkeit; vorab sind konzeptionelle Überlegungen zur Abstimmung auf das touristische Radwegenetz und zur Prioritätenbestimmung erforderlich.

Bezug zu anderen Maßnahmen

C.2, E.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 35 Anhang — Maßnahmenblätter

E. Infrastruktur | Mobilität und Erreichbarkeit Maßnahme E.3: Schaffung Barrierefreiheit in den Gebäuden der Amtsverwaltung  Amt Altdöbern, Gemeinde Altdöbern, Standorte Marktstr. 1 und Markt 24.

Kurzbeschreibung

 Schaffung barrierefreier Zugänge und Bedingungen in beiden Gebäuden der Amtsverwaltung Altdöbern.

Ziel

 Barrierefreiheit in den Verwaltungsgebäuden des Amtes für Besucher und Angestellte unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes (beide Gebäude Einzeldenkmale).

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Gemeinde Altdöbern (als Eigentümer).  Partner: Amt Altdöbern (als Mieter).

Vorbereitungsstand

 Vorentwurf.

Kosten und Finanzierung

 100.000 EUR Kosten  Förderung über Kommunalinvestitionsförderungsgesetz (KInvFG)

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit wegen der Erforderlichkeit der Schaffung geeigneter Arbeitsbedingungen für mobilitätsbeeinträchtigte Angestellte.

Bezug zu anderen Maßnahmen

E.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 36 Anhang — Maßnahmenblätter

E. Infrastruktur | Mobilität und Erreichbarkeit Maßnahme E.4: Standortoptimierung Bahnhof Altdöbern und Qualifizierung Bahn- hofsumfeld  Amt Altdöbern, Gemeinde Luckaitztal, Ortsteil Schöllnitz, Bahnhofstraße.  Haltepunkt RB 24.

Kurzbeschreibung

 Untersuchungen zur Standortoptimierung des Bahnhofes/Haltepunktes Altdöbern hinsicht- lich seiner Lage.  Qualifizierung des Bahnhofsumfeldes in funktioneller und baulicher Hinsicht (Zugang/ -fahrt Bahnhof, Umsteigebeziehungen, Gestaltung, P+R, B+R, Barrierefreiheit).

Ziel

 Verbesserung der derzeit mangelhaften Verknüpfungsfunktion zur Ortslage Altdöbern und zu anderen Verkehrsmitteln.  Verbesserung der Wahrnehmbarkeit, Zugänglichkeit, Benutzbarkeit des Haltepunktes.  Erleichterung der Bewältigung der „letzten Meile“.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Gemeinde Luckaitztal. (Der Bahnhof Altdöbern befindet sich auf Luckaitztaler Gemeindege- biet). [Klärungsbedarf der gemeindlichen Zuständigkeit, auch hinsichtlich der Finanzierung]  Partner: Gemeinde Altdöbern.  DB AG, VBB als Partner.

Vorbereitungsstand

 Strategische Vorüberlegungen, weitere Vorbereitung erforderlich.

Kosten und Finanzierung

 200.000 EUR Kosten (Grobkostenschätzung)  150.000 EUR Fördermittel ÖPNV-Förderung (RiLi ÖPNV-Invest)  50.000 EUR KLS

Priorität

3

Trotz großer Bedeutung für die Qualität des Mobilitätsangebotes sind vor investiven Maßnahmen umfangreiche inhaltliche Vorbereitungen und Abstimmungen erforderlich.

Bezug zu anderen Maßnahmen

E.1, E.5, E.6, E.7, E.11, E.12

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 37 Anhang — Maßnahmenblätter

E. Infrastruktur | Mobilität und Erreichbarkeit Maßnahme E.5: Qualifizierung Bahnhofsumfeld Bahnsdorf  Amt Altdöbern, Gemeinde Neu-Seeland, Ortsteil Bahnsdorf, Bahnsdorf-Dorfstraße.  Haltepunkt RB 49.

Kurzbeschreibung

 Qualifizierung des Bahnhofsumfeldes (P+R, B+R, Barrierefreiheit).

Ziel

 Verbesserung der Zugänglichkeit und Benutzbarkeit des Bahnhofes.  Verbesserung der Verknüpfung der Verkehrsmittel.  Erleichterung der Bewältigung der „letzten Meile“.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Gemeinde Neu-Seeland.  DB AG, VBB als Partner.

Vorbereitungsstand

 Strategische Vorüberlegungen, weitere Vorbereitung erforderlich.

Kosten und Finanzierung

 100.000 EUR Kosten (Grobkostenschätzung)  75.000 EUR Fördermittel ÖPNV-Förderung (RiLi ÖPNV-Invest)  25.000 EUR KLS

Priorität

3

Vor investiven Maßnahmen sind inhaltliche Vorbereitungen und Abstimmungen erforderlich.

Bezug zu anderen Maßnahmen

E.1, E.4, E.6, E.7, E.11, E.12

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 38 Anhang — Maßnahmenblätter

E. Infrastruktur | Mobilität und Erreichbarkeit Maßnahme E.6: Qualifizierung Bahnhofsumfeld Neupetershain  Amt Altdöbern, Gemeinde Neupetershain, Bahnhofstraße und Wilhelm-Weise-Straße.  Haltepunkt RE 18, RB 49.

Kurzbeschreibung

 Qualifizierung des Bahnhofsumfeldes in funktioneller und baulicher Hinsicht (Zugang/ -fahrt Bahnhof, Umsteigebeziehungen Bahn - Bus, Gestaltung, P+R, B+R, Barrierefreiheit).

Ziel

 Verbesserung der Zugänglichkeit und Benutzbarkeit des Bahnhofes.  Verbesserung der Verknüpfung der Verkehrsmittel.  Erleichterung der Bewältigung der „letzten Meile“.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Gemeinde Neupetershain.  DB AG, VBB als Partner.

Vorbereitungsstand

 Strategische Vorüberlegungen, weitere Vorbereitung erforderlich.  Anknüpfung an bereits umgesetzte Teilmaßnahmen (Zufahrt, Zugang, Stellplätze) an der südöstlichen Bahnhofsseite.

Kosten und Finanzierung

 400.000 EUR Kosten (Grobkostenschätzung)  300.000 EUR Fördermittel ÖPNV-Förderung (RiLi ÖPNV-Invest)  100.000 EUR KLS

Priorität

2

Große Bedeutung für die Qualität des Mobilitätsangebotes über die Gemeinde Neupetershain hin- aus, vor allem für die Stadt Welzow. Vor mittelfristig anzustrebenden investiven Maßnahmen sind umfangreiche inhaltliche Vorbereitungen und Abstimmungen erforderlich, wobei das Ziel einer (wei- teren) schrittweisen Umsetzung verfolgt werden sollte.

Bezug zu anderen Maßnahmen

E.1, E.4, E.5, E.6, E.11, E.12

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 39 Anhang — Maßnahmenblätter

E. Infrastruktur | Mobilität und Erreichbarkeit Maßnahme E.7: Qualifizierung Bahnhofsumfeld Luckaitztal  Amt Altdöbern, Gemeinde Luckaitztal, Ortsteil Schöllnitz, Bahnhofsweg.  Haltepunkt RB 24.

Kurzbeschreibung

 Qualifizierung des Bahnhofsumfeldes (P+R, B+R, Barrierefreiheit).

Ziel

 Verbesserung der Wahrnehmbarkeit, Zugänglichkeit, Benutzbarkeit des Bahnhofes.  Verbesserung der Verknüpfung der Verkehrsmittel.  Erleichterung der Bewältigung der „letzten Meile“.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Gemeinde Luckaitztal.  DB AG, VBB als Partner.

Vorbereitungsstand

 Strategische Vorüberlegungen, weitere Vorbereitung erforderlich.

Kosten und Finanzierung

 100.000 EUR Kosten (Grobkostenschätzung)  75.000 EUR Fördermittel ÖPNV-Förderung (RiLi ÖPNV-Invest)  25.000 EUR KLS

Priorität

3

Vor investiven Maßnahmen sind inhaltliche Vorbereitungen und Abstimmungen erforderlich.

Bezug zu anderen Maßnahmen

E.1, E.4, E.5, E.6, E.7, E.11, E.12

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 40 Anhang — Maßnahmenblätter

E. Infrastruktur | Mobilität und Erreichbarkeit Maßnahme E.8: Umfeldgestaltung Ärztehaus Jauersche Str. 9  Amt Altdöbern, Gemeinde Altdöbern, Jauersche Str. 9.

Kurzbeschreibung

 Schaffung von ca. 48 Stellplätzen und Ergänzung des touristischen Leitsystems im Bereich des Ärztehauses Altdöbern am „Weg des Wandels“.

Ziel

 Aufwertung und Weiterentwicklung der Achse Schloss - Markt - Ärztehaus - Altdöberner Seeufer („Weg des Wandels“).  Verbesserung der Bedingungen für Besucher, Naherholungssuchende, Touristen im Bereich des Ärztehauses, der heilpädagogischen Wohnstätte „Haus am See“ und des Ufers des in Flu- tung befindlichen Altdöberner Sees.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Gemeinde Altdöbern.

Vorbereitungsstand

 Vorplanung.

Kosten und Finanzierung

 250.000 € Kosten  LEADER

Priorität

3

Die Maßnahme ist Bestandteil der schrittweisen Entwicklung des Umfeldes des Ärztehauses und des „Weges des Wandels“ in Altdöbern.

Bezug zu anderen Maßnahmen

B.1, B.4

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 41 Anhang — Maßnahmenblätter

E. Infrastruktur | Mobilität und Erreichbarkeit Maßnahme E.9: Um- und Ausbau Schloss Drebkau zum Verwaltungssitz  Stadt Drebkau, Schloßstr. 9.

Kurzbeschreibung

 Um- und Ausbau des Schlosses Drebkau zum Verwaltungssitz.  Abschluss der seit 1999 laufenden Sanierung des denkmalgeschützten Schlosses, 2. Teilab- schnitt des 2. Bauabschnittes: Innenausbau mit energetischer Sanierung.

Ziel

 Nutzung des Schlosses als Sitz der Stadtverwaltung Drebkau.  Abschluss der Sanierung des bedeutenden Einzeldenkmals.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Drebkau.

Vorbereitungsstand

 Planung liegt vor.

Kosten und Finanzierung

 2.730.000 EUR Kosten  ca. 2.500.000 EUR KLS  ca. 230.000 EUR Fördermittel KfW, BAFA (energetische Sanierung), Denkmalschutz

Priorität

1

Abschluss der Sanierung des denkmalgeschützten Schlosses als Voraussetzung für den Umzug der Stadtverwaltung in die Innenstadt besitzt hohe Priorität.

Bezug zu anderen Maßnahmen

C.1, C.10, E.10

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 42 Anhang — Maßnahmenblätter

E. Infrastruktur | Mobilität und Erreichbarkeit Maßnahme E.10: Erschließung Freiflächen Schloss Drebkau (mit Anbindung Marktplatz)  Stadt Drebkau, Schloßstr. 7/9.

Kurzbeschreibung

 Abbruch von Garagen und Umgestaltung der Freiflächen zwischen Schloss und Marktplatz zu Parkflächen (Pkw, Fahrräder) für Besucher und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und des Stadtkerns.  Herstellung der direkten Verbindung zwischen Schloss und Marktplatz.

Ziel

 Verbesserung der Bedingungen für Besucher und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der historischen Innenstadt Drebkaus mit ihren Gemeinbedarfs- und Versorgungseinrichtungen.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Drebkau.

Vorbereitungsstand

 Mit Denkmalbehörden abgestimmte Planung liegt vor.

Kosten und Finanzierung

 500.000 EUR Kosten  Städtebaufördermittel: S-Programm oder KLS

Priorität

2

Maßnahme im Zusammenhang mit dem geplanten Sitz der Stadtverwaltung im Schloss mit nachran- giger Priorität nach der Schlosssanierung.

Bezug zu anderen Maßnahmen

C.1, C.10, E.9

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 43 Anhang — Maßnahmenblätter

E. Infrastruktur | Mobilität und Erreichbarkeit Maßnahme E.11: Qualifizierung Bahnhofsumfeld Drebkau  Stadt Drebkau, Bahnhofstr. 3.  Haltepunkt RE 18, RB 49.

Kurzbeschreibung

 Qualifizierung des Bahnhofsumfeldes in funktioneller und baulicher Hinsicht (Zugang/ -fahrt Bahnhof, Umsteigebeziehungen Bahn - Bus, Gestaltung, P+R, B+R, Barrierefreiheit).

Ziel

 Verbesserung der Zugänglichkeit und Benutzbarkeit des Bahnhofes.  Verbesserung der Verknüpfung der Verkehrsmittel.  Erleichterung der Bewältigung der „letzten Meile“.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Drebkau.  DB AG, VBB als Partner.

Vorbereitungsstand

 Strategische Vorüberlegungen, weitere Vorbereitung erforderlich.

Kosten und Finanzierung

 400.000 EUR Kosten (Grobkostenschätzung)  300.000 EUR Fördermittel ÖPNV-Förderung (RiLi ÖPNV-Invest)  100.000 EUR KLS

Priorität

2

Große Bedeutung für die Qualität des Mobilitätsangebotes über den Ortsteil Drebkau hinaus. Vor mittelfristig anzustrebenden investiven Maßnahmen sind inhaltliche Vorbereitungen und Abstim- mungen erforderlich, wobei das Ziel einer schrittweisen Umsetzung verfolgt werden sollte.

Bezug zu anderen Maßnahmen

E.1, E.4, E.5, E.6, E.7, E.12

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 44 Anhang — Maßnahmenblätter

E. Infrastruktur | Mobilität und Erreichbarkeit Maßnahme E.12: Qualifizierung Bahnhofsumfeld Leuthen  Stadt Drebkau, Ortsteil Leuthen, Hauptstr./ Chausseestr.  Haltepunkt RB 49.

Kurzbeschreibung

 Qualifizierung des Bahnhofsumfeldes (Umsteigebeziehungen, P+R, B+R, Barrierefreiheit).

Ziel

 Verbesserung der Zugänglichkeit und Benutzbarkeit des Bahnhofes.  Verbesserung der Verknüpfung der Verkehrsmittel (u. a. Bus - Bahn).  Erleichterung der Bewältigung der „letzten Meile“.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Drebkau.  DB AG, VBB als Partner.

Vorbereitungsstand

 Strategische Vorüberlegungen, weitere Vorbereitung erforderlich.

Kosten und Finanzierung

 100.000 EUR Kosten (Grobkostenschätzung)  75.000 EUR Fördermittel ÖPNV-Förderung (RiLi ÖPNV-Invest)  25.000 EUR KLS

Priorität

3

Vor investiven Maßnahmen sind inhaltliche Vorbereitungen und Abstimmungen erforderlich.

Bezug zu anderen Maßnahmen

E.1, E.4, E.5, E.6, E.7, E.11

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 45 Anhang — Maßnahmenblätter

E. Infrastruktur | Mobilität und Erreichbarkeit Maßnahme E.13: Tagebaurandstraße (Herstellung Ortsverbindung Welzow-Spremberg)  Städte Spremberg und Welzow, ehemalige Betriebsstraße am südlichen Tagebaurand zwi- schen Pulsberg und Altort Haidemühl (Welzow).

Kurzbeschreibung

 Sanierung der ehemaligen Tagebaurandstraße (jetzt kommunale Straße) zwischen Sprem- berg und Welzow ab Pulsberg bis Abzweig Terpe als direkteste Straßenverbindung zwischen Spremberg und Welzow.

Ziel

 Herstellung einer direkten Straßenverbindung zwischen Spremberg und Welzow zur Siche- rung der Erreichbarkeit Sprembergs aus westlicher Richtung auf kurzem Wege (ÖPNV, MIV, Wirtschaftsverkehr).  Bessere Anbindung der Tagebau(folge)landschaften mit ihren Naherholungs- und touristi- schen Nutzungen.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Spremberg.

Vorbereitungsstand

 Planung liegt vor.

Kosten und Finanzierung

 1.050.000 EUR Kosten  294.525 EUR durch LMBV (Tagebaufolge)  98.175 EUR KLS

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit aufgrund des schlechten Straßenzustandes und des positiven Effektes für den Kooperationsraum.

Bezug zu anderen Maßnahmen

E.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 46 Anhang — Maßnahmenblätter

F. Gefahrenabwehr Maßnahme F.1: Sicherheitspartnerschaft Kommunen/Unternehmen  Kooperationsraum, ortsübergreifend.

Kurzbeschreibung

 Bildung von Sicherheitspartnerschaften zwischen den Kommunen und mit Unternehmen im Kooperationsraum mittels Vereinbarungen und regelmäßigem Austausch.

Ziel

 Sicherung der (Tages-) Bereitschaft der Ortsfeuerwehren und speziell der Stützpunktfeuer- wehren.  Einsatz von Feuerwehrkameraden nicht nur am Wohn- sondern auch am Arbeitsort.  Würdigung und Stärkung des ehrenamtlichen Engagements der Feuerwehrkameraden.  Nachwuchssicherung bei den Feuerwehren.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen.  Unternehmen, Weitere als Partner.

Vorbereitungsstand

 Bestehende Partnerschaften zwischen einzelnen Unternehmen und Kommunen/ Ortsfeuer- wehren als Basis.  Format und Form der Zusammenarbeit ist im Prozess unter Regie der Kommunen zu entwi- ckeln mit dem Ziel der Verstetigung.

Kosten und Finanzierung

 offen.  Unterstützung von Einzelmaßnahmen aus dem Verfügungsfonds KLS.

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit, u.a. zur Sicherung der Tageseinsatzbereitschaft.

Bezug zu anderen Maßnahmen

F.2

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 47 Anhang — Maßnahmenblätter

F. Gefahrenabwehr Maßnahme F.2: Gemeinsame Aufstellung/Anpassung Gefahrenabwehrbedarfspläne  Kooperationsraum, ortsübergreifend.

Kurzbeschreibung

 Aufstellung/Anpassung Gefahrenabwehrbedarfspläne nach gemeinsamen Qualitätsmaßstä- ben.  Kooperative Umsetzung der Gefahrenabwehrbedarfspläne.

Ziel

 Stärkung der Stützpunktfeuerwehren an zukunftsfähigen Standorten.  Förderung der Kooperation der Ortswehren.  Kosten- und Personaleffizienz bei den Feuerwehren.  Nachwuchssicherung bei den Feuerwehren.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen.  Freiwillige Feuerwehren, Jugendfeuerwehren, Kreisfeuerwehrverbände und Weitere als Partner.

Vorbereitungsstand

 Die vorliegenden Gefahren- und Risikoanalysen/ Gefahrenabwehrbedarfspläne der Kommu- nen weisen einen unterschiedlichen Aktualisierungsgrad auf und bilden die Grundlage für die gemeinsame Fortschreibung. 

Kosten und Finanzierung

 offen.  Unterstützung von Einzelmaßnahmen aus dem Verfügungsfonds KLS.

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit wegen der erforderlichen Abstimmung des Fortschreibungsbedarfes und notwen- diger terminlicher Koordinierung.

Bezug zu anderen Maßnahmen

F.1

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 48 Anhang — Maßnahmenblätter

F. Gefahrenabwehr Maßnahme F.3: Neubau Feuerwehrgerätehaus Leuthen  Stadt Drebkau, Ortsteil Leuthen, Hauptstr. 54.

Kurzbeschreibung

 (Ersatz-) Neubau des Feuerwehrgerätehauses zur Qualifizierung des Feuerwehrstandortes Leuthen.

Ziel

 Sicherung der Teilaufgaben der Stützpunktfeuerwehr Drebkau (der Stützpunktfeuerwehr Drebkau zugeordnet).

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Drebkau.  Feuerwehr als Partner.

Vorbereitungsstand

 Vorplanung.

Kosten und Finanzierung

 483.500 EUR Kosten  386.800 EUR Fördermittel KLS  96.700 EUR Eigenanteil  Alternativfinanzierung: KIP (Kommunales Infrastrukturprogramm - Teil Feuerwehr)

Priorität

2

Die Maßnahme besitzt mittlere Priorität.

Bezug zu anderen Maßnahmen

F.1, F.2

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 49 Anhang — Maßnahmenblätter

F. Gefahrenabwehr Maßnahme F.4: Außenanlagen Feuerwehrgebäude Welzow  Stadt Welzow, Eintrachtallee 1a.

Kurzbeschreibung

 Gestaltung der Außenanlagen (Zufahrt, Stellplätze und -flächen, Übungsfläche, Freianlagen) am neu errichteten Feuerwehrgebäude der Stadt Welzow.

Ziel

 Abschluss der sanierungsbedingten Verlagerung der Feuerwehr vom bisherigen Standort Marktplatz 1.  Sicherung der Teilaufgaben der Stützpunktfeuerwehr Drebkau (der Stützpunktfeuerwehr Drebkau zugeordnet).

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Stadt Welzow.  Feuerwehr als Partner.

Vorbereitungsstand

 Planung liegt vor.  Durchführung ab 2017 vorgesehen.

Kosten und Finanzierung

 291.014 EUR Kosten  291.014 EUR Fördermittel KLS

Priorität

1

Hohe Dringlichkeit, da Abschluss der Feuerwehrstandortentwicklung.

Bezug zu anderen Maßnahmen

(D.6), (D.7), F.1, F.2

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 50 Anhang — Maßnahmenblätter

G. Verwaltungshandeln | Kooperation Maßnahme G.1: Öffentlichkeitsarbeit  Kooperationsraum, verschiedene Standorte.

Kurzbeschreibung

 Verschiedene, orts- und regionalspezifische Formate der Information und aktiven Öffentlich- keitsbeteiligung über die Laufzeit des KLS-Programms.

Ziel

 Die Einbeziehung der Öffentlichkeit als Impuls- und Ideengeber aber auch als Träger des zivil- gesellschaftlichen Engagements im Kooperationsraum ist entscheidend für die Identifikation und Sicherung einer zukunftsfähigen Daseinsvorsorge.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen.  Weitere Partner [# ausführen welche möglichen]

Vorbereitungsstand

 Ideenskizze.

Kosten und Finanzierung

 offen.  Finanzierung im Rahmen des KLS-Programms unter Berücksichtigung des durch die Städte- bauförderrichtlinien vorgegebenen Budgets von bis zu 3 % der Fördermittel der Gesamtmaß- nahme.

Priorität

1-3

Die Öffentlichkeitsarbeit ist in allen Phasen der Durchführung der Gesamtmaßnahme wichtig, um Zielsetzungen, Strategie und Umsetzbarkeit auf den Prüfstand zu stellen und notwendige Entwick- lungsimpulse geben und erhalten zu können.

Bezug zu anderen Maßnahmen

Genereller Bezug zu allen Maßnahmen

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 51 Anhang — Maßnahmenblätter

G. Verwaltungshandeln | Kooperation Maßnahme G.2: Verfügungsfonds für sozio-kulturelle Maßnahmen und Aktivitäten  Kooperationsraum, verschiedene Standorte.

Kurzbeschreibung

 Regionaler (Kooperationsraum) bzw. (anfangs) kommunaler Verfügungsfonds für sozio- kulturelle Maßnahmen und Aktivitäten.

Ziel

 Aktive Einbindung Dritter in die Finanzierung sozio-kultureller Maßnahmen  Erweiterung des Handlungsspielraums für die - auch kleinteilige - Maßnahmendurchführung  Stärkung der Verantwortungsgemeinschaft zwischen den Kommunen und zwischen Kommu- nen und Dritten innerhalb des Kooperationsraums.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen.  Weitere Partner [# ausführen welche möglichen]

Vorbereitungsstand

 Ideenskizze.

Kosten und Finanzierung

 offen.  Die Finanzierung erfolgt durch eine Komplementierung der eingeworbenen Mittel Dritter (50 %) mit Mitteln aus dem KLS-Programm (50 %).

Priorität

1-3

Der Verfügungsfonds wird über die Laufzeit der Gesamtmaßnahme vorgesehen.

Bezug zu anderen Maßnahmen

Genereller Bezug zu allen Maßnahmen

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 52 Anhang — Maßnahmenblätter

G. Verwaltungshandeln | Kooperation Maßnahme G.3: Prozessbegleitung / Programmbeauftragter  Kooperationsraum.

Kurzbeschreibung

 Programmkoordination.  Durchführung von Steuerungsrunden.  Koordination der Öffentlichkeitsarbeit.  Controlling.

Ziel

 Unterstützung und Koordination der inhaltlichen und förderseitigen Programmdurchführung.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen, federführende Kommune (derzeit Stadt Welzow).  Geeigneter Beauftragter.

Vorbereitungsstand

 Ausschreibung der Leistungen in Vorbereitung.

Kosten und Finanzierung

 offen.  Finanzierung im Rahmen des KLS-Programms unter Berücksichtigung des durch die Städte- bauförderrichtlinien vorgegebenen Budgets von bis zu 10 % der Fördermittel der Gesamt- maßnahme.

Priorität

1-3

Die Einbindung eines Programmbeauftragten ist über die gesamte Laufzeit vorgesehen.

Bezug zu anderen Maßnahmen

Genereller Bezug zu allen Maßnahmen

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 53 Anhang — Maßnahmenblätter

G. Verwaltungshandeln | Kooperation Maßnahme G.4: Themenspezifische Gutachten und Planungen  Kooperationsraum.

Kurzbeschreibung

 Gutachten, Konzepte und Planungen zur weiteren Vorbereitung oder thematischen Vertie- fung strategischer Ansätze und von Umsetzungsbausteinen.  Kontinuierliche Fortschreibung der Strategie und Evaluierung.

Ziel

 Sicherung der angemessenen planerisch/strategischen Vorbereitung zur Umsetzung der Ge- samtmaßnahme und von Einzelmaßnahmen im Kontext der Gesamtstrategie.

Maßnahmenträger / Partner / Federführung

 Kommunen, federführende Kommune (derzeit Stadt Welzow).  Geeignete Dienstleister.

Vorbereitungsstand

 Nach Bedarf.

Kosten und Finanzierung

 offen.  Finanzierung im Rahmen des KLS-Programms unter Berücksichtigung des durch die Städte- bauförderrichtlinien vorgegebenen Budgets von bis zu 8 % der Fördermittel der Gesamtmaß- nahme.

Priorität

1-3

Die Notwendigkeit der bedarfsgerechten Erarbeitung themenspezifischer Gutachten und Planungen ist über die gesamte Laufzeit gegeben.

Bezug zu anderen Maßnahmen

Genereller Bezug zu allen Maßnahmen

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 54 Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept für den Kooperationsraum Altdöbern — Drebkau — Spremberg — Welzow (ADSW)

Gebietskulisse (Fördergebiete) für die Maßnahmen in erster und zweiter Priorität (ENTWURF)

Stand 30.08.2016

Anhang — Gebietskulissen (Fördergebiete)

Amt (Altdöbern) - Gemeinde Altdöbern

Amt (Altdöbern) - Gemeinde Neupetershain

Nr. Lage Einzelvorhaben / Fördergegenstand A.3 Altdöbern Lilien-Grundschule Altdöbern / B.5 B.4 Altdöbern Ärztehaus Altdöbern / B. 5 C.5 Altdöbern Gestaltung und Qualifizierung des Schlossparks Altdöbern / B.5 E.6 Neupetershain Qualifizierung Bahnhofsumfeld Neupetershain / B.5

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 2 Anhang — Gebietskulissen (Fördergebiete)

Drebkau - Ortsteil Drebkau

Stadt Drebkau - Ortsteil Casel

Stadt Drebkau - Ortsteil Leuthen

Nr. Lage Einzelvorhaben / Fördergegenstand A.4 Drebkau/OT Drebkau Hortgebäude Drebkau / B.3 E.9 Drebkau/OT Drebkau Um- und Ausbau Schloss Drebkau zum Verwaltungssitz / B.3 E.10 Drebkau/OT Drebkau Erschließung Freiflächen Schloss Drebkau (mit Anbindung Marktplatz) / B.5 E.11 Drebkau/OT Drebkau Qualifizierung Bahnhofsumfeld Drebkau / B.5 C.7 Drebkau/OT Casel Öffentliche Erschließung Freizeitanlage am Gräbendorfer See / B.5 C.8 Drebkau/OT Casel Feuerwehrtrainings- und -wettkampfstätte Sportplatz Casel / B.5 F.3 Drebkau/OT Leuthen Neubau Feuerwehrgerätehaus Leuthen / B.3

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 3 Anhang — Gebietskulissen (Fördergebiete)

Stadt Spremberg

Nr. Lage Einzelvorhaben / Fördergegenstand C.11 Spremberg Neuordnung Bäderlandschaft / B.3 → Lage des Vorhabens noch nicht bekannt, daher ohne Darstellung E.13 Spremberg Tagebaurandstraße (Herstellung Ortsverbindung Welzow-Spremberg) / B.5

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 4 Anhang — Gebietskulissen (Fördergebiete)

Stadt Welzow

Nr. Lage Einzelvorhaben / Fördergegenstand A.5 Welzow Ehemalige Puschkinschule Welzow / B.3 A.6 Welzow Grundschule "Johann Wolfgang von Goethe" Welzow / B.3 D.6 Welzow Gestaltung Marktplatz / B.5 F.4 Welzow Außenanlagen Feuerwehrgebäude Welzow / B.4

Überörtliches integriertes Entwicklungskonzept Kooperationsraum ADSW 5