528 Oeser, Adam Friedrich

Oeser, Adam Friedrich tische Einblicke. Zugleich sollte diese Quelle auch im Hinblick auf die kunsthistorische Ein- (1717–1799) schätzung Oesers zentral bleiben. G. beschreibt darin nicht nur die örtlichen Gegebenheiten wie die Ausstattung der Räume in der Pleißenburg, Das Werk des aus Pressburg (Bratislava) stam- sondern geht auch auf die Art des Unterrichts menden Adam Friedrich Oeser, der als Maler, ein und äußert sich zu künstlerischen Fertigkei- Radierer und Bildhauer tätig war, ist für die ten und geschmacklichen Präferenzen seines Herausbildung eines von empfindsamen Strö- Lehrers (WA I, 27, S. 153–162). Laut G. ist es mungen durchzogenen, spätbarocke wie roko- auch Oeser gewesen, der ihn mit den Früh- kohafte Elemente beinhaltenden Frühklassizis- schriften Winckelmanns vertraut machte und so mus von großer Bedeutung. Ab 1730 besucht »das Evangelium des Schönen, mehr noch des Oeser für mehrere Jahre die Wiener Kunstaka- Geschmackvollen und Angenehmen auch uns demie, gerät in Pressburg zudem unter den unablässig überlieferte« (ebd., S. 161). Einfluss des Bildhauers und Medailleurs Georg Vor dem Hintergrund von G.s Rückblick auf Raphael Donner und lässt sich schließlich 1739 seine Leipziger Zeit stellt sich die Frage nach in Dresden nieder, wo er in den Folgejahren, der Zuverlässigkeit seiner autobiographischen vornehmlich mit dekorativen Aufträgen befasst, Schilderung. Das von ihm entworfene Bild fin- als Miniatur- und Deckenmaler arbeitet. Wichtig det zum Teil jedoch durchaus seine Bestätigung für sein Kunstverständnis ist die Freundschaft in den Briefen, die der Student in jenen Jahren mit Johann Joachim Winckelmann, den er un- mittelbar nach seinem Umzug kennenlernt und mit welchem er 1754/55 sogar in einer Hausge- meinschaft lebt. 1759 kommt Oeser nach Leip- zig, avanciert 1764 zum Direktor der dortigen, neu eingerichteten Zeichnungs-, Mahlerey- und Architectur-Academie und wird im selben Jahr zum kurfürstlichen Hofmaler ernannt. Neben diversen Werken der Plafond- und Dekorations- malerei fertigt Oeser auch verschiedene Modelle für Denkmäler und Grabmäler an, mit deren Ausführung er andere Bildhauer betraut. Im Zusammenhang mit der klassizistischen Umge- staltung der Leipziger Nikolaikirche erschafft er zwischen 1787 und 1794 sein ursprünglich ca. dreißig Wand- und Deckenbilder umfassendes, zu einem wesentlichen Teil erhalten gebliebenes malerisches Hauptwerk, für das sich schon bald die Bezeichnung »Oesersche Bibel« einbürgert. Die Bekanntschaft mit Oeser zählt zu G.s frü- hen, prägenden Erfahrungen auf dem Gebiet der bildenden Künste. Nachdem er sich 1765 an der Leipziger Universität für das Studium der Jurisprudenz eingeschrieben hatte, erhielt G. vom Herbst 1766 bis August 1768 privaten Zei- chenunterricht bei Oeser. Für die Frage nach der Abb. 94: Adam Friedrich Oeser: Auferstehung Bedeutung von Oesers Einfluss auf die Kunstbil- Christi. Erster Entwurf zu dem Altargemälde in dung seines Schülers gewährt insbesondere das der Nicolaikirche zu . Pinsel, laviert, nach achte Buch von G.s Dichtung und Wahrheit plas- 17 87

A. Beyer und E. Osterkamp (Hrsg.), Goethe Handbuch © Springer-Verlag GmbH Deutschland 2011 Oeser, Adam Friedrich 529 verfasste. So schreibt G. am 9.11.1768 an Oeser: chung äußert er – durchaus werbewirksam: »Ein »Den Geschmack den ich am Schönen habe, Blatt, die drey Apostel unterschrieben, meine Kentnisse, meine Einsichten, habe ich die nach Mich. Angelo von Caravaggio, nicht alle durch Sie?« Und ein gutes Jahr später von Oesern gezeichnet, von Bausen radirt. teilt er Philipp Erasmus Reich mit: »Sein Unter- Ein Blatt, das weder Künstler noch Liebhaber richt wird auf mein ganzes Leben Folgen haben. entbehren kann. […] Es ist das empfundenste Er lehrte mich, das Ideal der Schönheit sey Ein- Kunstwerk, das uns seit langer Zeit vor die Au- falt und Stille, und daraus folgt, dass kein Jüng- gen gekommen« (ebd., S. 348). In beiden Re- ling Meister werden könne« (20.2.1770). Über- zensionen wird die Empfindung als eine Art deutlich zeichnet sich hierbei G.s Bezugnahme Schlüsselbegriff fassbar, den G. als zentral für auf Winckelmanns epochemachende Programm- sein Verständnis von Oesers bzw. Bauses Kunst formel von der »edlen Einfalt und stillen Größe« erachtet und unter welchem er zugleich die Un- ab. Allerdings lässt sich den erhaltenen Quellen mittelbarkeit der Anschauung versteht. nicht näher entnehmen, wie intensiv die Ausein- G.s 1775 erfolgter Umzug nach hatte andersetzung mit Winckelmanns Frühwerk in eine Intensivierung der Kontakte zur Folge. In diesem Zirkel geartet war. Jedenfalls scheint Begleitung von Herzog Carl August hielt sich G. Oeser für G. weniger in seiner Funktion als Zei- zwischen 1776 und 1782 zur Messezeit regelmä- chenlehrer denn in derjenigen als Kunst- und ßig in Leipzig auf, um dort stets mit Oeser zu- Geschmacksvermittler prägend gewesen zu sein. sammenzutreffen. Von 1775 an war aber auch der Dem Faktor der unmittelbaren Anschauung maß Künstler für einen Zeitraum von ca. zehn Jahren er ebenfalls große Bedeutung zu. So verschaffte häufig in Weimar zu Gast, um auf vielfältige Art Oeser seinen Schülern Zugang zu den promi- und Weise in die Kunstbelange am dortigen Hof nenten Sammlungen Leipziger Bürger, wobei er eingebunden zu werden. So wurde Oeser vom sich zudem bemühte, die Betrachtung mit Erläu- Herzogshaus mit der Ausmalung und Einrich- terungen zu aktueller kunstspezifischer Literatur tung von Räumen betraut, er betätigte sich als zu unterfüttern. Kulissen- und Dekorationsmaler, entwarf, teils Wieder in Frankfurt ansässig, kommt G. als sogar in enger Abstimmung mit G., Denkmäler Rezensent mit dem bildkünstlerischen Werk und beteiligte sich außerdem an der Gestaltung seines ehemaligen Lehrers in Kontakt. So be- der Garten- und Parkanlagen. Darüber hinaus spricht er im Herbst 1772 für die Frankfurter ge- fungierte er, insbesondere für die Herzogsmutter lehrten Anzeigen einen Porträtstich des Leipziger Anna Amalia, als Zeichenlehrer und Reisebe- Künstlers , der den gleiter. Als Kunstberater und -vermittler entfal- Rechtsgelehrten Rudolf August Schubart zeigt tete Oeser ebenfalls eine breite Tätigkeit. Davon und auf Grundlage einer Zeichnung Oesers ent- sollten nicht nur die Sammlungen von Carl Au- stand. Im Rahmen seiner Rezension stellt G. gust und Anna Amalia, sondern auch diejenigen dessen Fähigkeit heraus, insbesondere dem We- G.s profitieren. In den 1780er Jahren galt Oeser sen des Porträtierten gerecht zu werden, wenn auch in kunstpädagogischer Hinsicht als Autori- er äußert, dass »Ösers tiefe Empfindung […] im tät. So kopierten die Eleven der Weimarer Zei- Portrait mehr den Charakter als den Menschen chenschule oftmals nach seinen zeichnerischen bildet« (WA I, 38, S. 387). Bereits ein halbes Vorlagen, bei denen es sich teilweise um Kopien Jahr zuvor hatte G. für dieselbe Zeitschrift einen nach Werken anderer Meister handelte. weiteren Kupferstich Bauses rezensiert, der drei Interessanterweise markiert G.s Italienreise, Apostel zeigt und ebenfalls auf einer Zeichnung seine Wertschätzung von Oeser betreffend, eine Oesers fußt, der ein heute Valentin de Boulogne deutliche Zäsur. Finden sich bis ins Jahr 1785 zugeschriebenes Gemälde zugrunde lag. Ver- keine negativen Bemerkungen über seinen eins- mutlich kannte G. dieses ehemals als Werk Ca- tigen Zeichenlehrer, so sieht sich G. nach seiner ravaggios geltende Bild, das in der berühmten Rückkehr aus Italien veranlasst, sein Urteil zu Leipziger Sammlung Winckler hing, die er revidieren. Eine deutliche Distanz gegenüber nachweislich besucht hatte. In seiner Bespre- Oeser, die für G. bestimmend bleiben sollte, 530 Oeser, Adam Friedrich wird nun spürbar, die ihren Grund vermutlich aufgeführt werden.« Dieses abschätzige Urteil in den von dem Leipziger Akademieprofessor über die künstlerischen Fähigkeiten seines einst- vertretenen Kunstanschauungen hatte. maligen Lehrers fällt genau in jene Zeit, in der Noch in Italien befindlich, übt G. Kritik an G.s Novelle Der Sammler und die Seinigen in seinem Lehrer, indem er sich des defizitären den Propyläen anonym erscheint. Am Ende die- Charakters seines Zeichenunterrichts bewusst ses Textes rubriziert G. verschiedene Künstlerty- wird (John 2001, S. 70). Aus zeitlichem Abstand pen. Die »Nebulisten«, die darin eine Unterab- heraus sollte er Jahre später in Dichtung und teilung der »Imaginanten« bilden, zeichnen sich Wahrheit nochmals auf die Stärken und Schwä- dadurch aus, dass sie »der Wolken nicht entbeh- chen von Oesers Art der Unterweisung zu spre- ren können, um ihren Luftbildern einen würdi- chen kommen: »Seine Lehre wirkte auf unsern gen Boden zu verschaffen« (WA I, 47, S. 196). Geist und unsern Geschmack; aber seine eigne Nach G. können die Vertreter dieses Typs – das Zeichnung war zu unbestimmt, als daß sie mich, macht sein abschließendes Schema deutlich – der ich an den Gegenständen der Kunst und keinen Anspruch auf den »Stil« als die höchste Natur auch nur hindämmerte, hätte zu einer Stufe erheben, sondern vermögen in ihrem strengen und entschiedenen Ausübung anleiten Werk lediglich die »Manier« einzulösen, welche sollen« (WA I, 27, S. 157). Möglicherweise trug für die »individuelle Neigung« steht (ebd., auch die Bekanntschaft mit Johann Heinrich S. 206). Unter direkter Bezugnahme auf diesen Meyer in Italien dazu bei, sich von Oeser als Passus wird Oesers Kunst in einem von Meyer Vertreter einer empfindsamen Kunst loszusagen. in enger Abstimmung mit G. (vgl. G. an Meyer, Jedenfalls wurde Oeser nach 1786 – obgleich als 24.5.1799) verfassten Artikel, der als eine Art Künstler durchaus noch erfolgreich – nicht mehr Nachruf 1800 im dritten Band der Propyläen er- für Weimarer Projekte herangezogen. Man ge- schien, folgendermaßen beschrieben: »Oeser winnt den Eindruck, als habe sich der Hof von gehört […] zu der Klasse derjenigen, welche in G.s Einschätzung leiten lassen. den Briefen des Sammlers Nebulisten genannt Weitere Erwähnungen Oesers fallen mit den worden sind. Seine besten, ausgeführtesten Ar- Jahren um 1800 in diejenige Zeit, in welcher G. beiten haben noch zu viel Schwebendes, Unbe- gemeinsam mit Meyer bestrebt war, in Verbin- stimmtes, zu leichten Sinn und halb aufgelößte dung mit der Etablierung eines klassizistischen Gestalten« (Propyläen, S. 838). Obgleich Oeser Kunstprogramms Einfluss auf die zeitgenössi- den Weimarischen Kunstfreunden als »einer der sche Produktion zu gewinnen. Mit G.s und begabtesten Menschen unsers Jahrhunderts« gilt Meyers pädagogischen Vorstellungen war Oesers (ebd., S. 127), vermögen sie seinem Werk im Kunst nun nicht mehr vereinbar. In seinem Arti- Hinblick auf zentrale Kategorien wie »Erfin- kel Kurze Übersicht über die Kunst in Deutsch- dung«, »Ausdruck« sowie »Behandlung« kaum land, der 1801 im Zusammenhang mit der Preis- etwas Positives abzugewinnen (ebd., S. 125). aufgabe dieses Jahres erschien, muss G. sogar Dass die von G. und Meyer vorgenommene feststellen, dass für die in Leipzig tätigen Künst- Einordnung dieses Künstlers – auch in G.s Dich- ler »Ösers Werke fast noch das Einzige [sind], tung und Wahrheit wird dieser mit einer »nebu- wornach sich ihr Geschmack formt. Und der listischen und zugleich abbrevirenden Manier« Einfluß derselben offenbart sich in den Werken, (WA I, 27, S. 155) verbunden – das Oeser-Bild die uns von dort her zugekommen, nicht unbe- entscheidend bestimmte, lässt sich dem Beitrag dingt günstig für die Kunst« (WA I, 48, S. 24 f.). eines anonymen Autors entnehmen, der 1823 In einem Schreiben an Schiller, in welchem er unter dem Titel Anfang eines Kunstmuseums zu grundsätzlich den defizitären Charakter der Weimar erschien. Im Zusammenhang mit der nach antiken Kunst herausstellt, äußert er bereits Beschreibung eines in der Großherzoglichen am 22.6.1799, wenige Monate nach Oesers Tod: Gemäldegalerie befindlichen Bildes stellt der »Nachahmer werden wohl die Deutschen blei- Anonymus nämlich abermals die »nebulistische ben und Nebulisten giebt es in der ältern Kunst und etwas flaue Manier Oeser’s« heraus (Ano- gar keine; Oeser hingegen wird als solcher wohl nym, S. 916). Oeser, Adam Friedrich 531

Interessanterweise findet Oeser selbst in dem Kaufleuten«. Der Leipziger Akademiedirektor von G. 1805 herausgegebenen Gemeinschafts- Adam Friedrich Oeser als Kunstvermittler für den Weimarer Musenhof. In: [Ausst.-Kat.] Antlitz des Winckelmann und sein Jahrhundert werk , in Schönen. Klassizistische Bildhauerkunst im Um- dem sich die Tendenz zu einer historisierenden kreis Goethes. Thüringer Landesmuseum Hei- Kunstbetrachtung deutlich abzeichnet, lediglich decksburg. Rudolstadt 2003, S. 33–57. – Ders./ beiläufig und wiederum negativ Erwähnung. Stolzenburg, Andreas: Oeser, Adam Friedrich. In: Oeser taucht in einem Atemzug mit anderen re- Neue Deutsche Biographie. Historische Kommis- nommierten, in der zweiten Hälfte des 18. Jhs. sion bei der bayerischen Akademie der Wissen- schaften. Bd. 19. Berlin 1999, S. 457 f. – Lüdde- tätigen deutschen Künstlern und Kunstkritikern mann, Heike: Goethe und die Leipziger Kunstaka- auf, wobei ein weiteres Mal die Rückständigkeit demie unter Adam Friedrich Oeser. In: [Ausst.-Kat.] von deren Kunstauffassung betont wird: »Ihre Behrends, Rainer (Hg.): Johann Wolfgang Goethe Zwecke waren beschränkt, ihre Maximen ein- und Leipzig. Ausstellungszentrum Kroch-Haus. seitig, ja öfters wunderlich« (WA I, 46, S. 35). Leipzig 1999, S. 77–92. – OSTERKAMP. – Robson- Auch dieser Äußerung lässt sich G.s Bruch mit Scott, William Douglas: The Younger Goethe and the Visual Arts. Cambridge 1981. – Schulze, Fried- den Anschauungen der älteren Generation ent- rich: Adam Friedrich Oeser und die Gründung der nehmen. Leipziger Kunstakademie. Leipzig 1940. – Seifert, Zu einer Korrektur bzw. Modifikation seines Jürgen: Oeser, Adam Friedrich. In: GHB 4.2, vor dem Italienerlebnis noch positiv konnotier- S. 806–808. – Wenzel, Michael: Adam Friedrich ten Oeser-Bildes sollte es nicht mehr kommen. Oeser. Theorie und Praxis in der Kunst zwischen Überhaupt findet Oeser nach den Jahren um Aufklärung und Klassizismus. Weimar 1999, bes. S. 33–37 u. S. 111–116. 1800 in G.s Werk keine nennenswerte Erwäh- Markus Bertsch nung mehr.

Literatur:

Anonym: Anfang eines Kunstmuseums zu Weimar. In: Journal des Luxus und der Moden 38 (1823), Nr. 112, S. 913–917. – [Ausst.-Kat.] Das Evangelium des Schönen – Zeichnungen von Adam Friedrich Oeser (1717–1799). Museum der bildenden Künste Leipzig. München 2008, bes. S. 8–14. – Benyovs- zky, Karl: Adam Friedrich Oeser. Der Zeichenleh- rer Goethes. Leipzig 1930. – Bertsch, Markus: Sammeln – Betrachten – Ausstellen. Das Graphik- und Zeichnungskabinett Herzog Carl Augusts von Sachsen-Weimar-Eisenach. Diss. Jena 2008. – Dürr, Alphons: Adam Friedrich Oeser. Ein Beitrag zur Kunstgeschichte des 18. Jahrhunderts. Leipzig 1879. – Gräfe, Kristina: Adam Friedrich Oeser und die Gründung der Kunstakademie in Leipzig. In: Topfstedt, Thomas/Zwahr, Hartmut (Hg.): Leipzig um 1800. Beiträge zur Sozial- und Kulturgeschichte. Leipzig 1998, S. 127–142. – GRAVE, bes. S. 38–57. – Jahn, Otto: Goethe und Oeser. In: Xenien 2 (1909), S. 65–70 u. S. 136–141. – Jericke, Alfred: Einige Betrachtungen über den Kontakt zwischen Oeser und Goethe mit Bezug auf Winckelmann. In: Kunze, Max (Hg.): Johann Joachim Winckelmann und Adam Friedrich Oeser. Stendal 1977, S. 36–44. – John, Timo: Adam Friedrich Oeser (1717–1799). Studie über einen Künstler der Empfindsamkeit. Beucha 2001, bes. S. 64–73. – Ders.: »Ich lebe unter