© S Te Fa N O C O

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© S Te Fa N O C O © Stefano Corso LUCIA RONCHETTI (*1963) 1 Hombre de mucha gravedad (2002) 13:55 Neue Vocalsolisten Stuttgart Arditti Quartet da “Las meninas” di Velasquez for four voices and string quartet Text by Andrea Fortina Hombre de mucha gravedad Hombre de mucha gravedad 2 (2005) 20:55 licensed by SWR Media Services GmbH Pinocchio, una storia parallela Angelika Luz soprano Irvine Arditti violin 1 da Giorgio Manganelli Daniel Gloger counter tenor Ashot Sarkissjan violin 2 for four male voices Guillermo Anzorena bariton Ralf Ehlers viola Text by Giorgio Collodi Andreas Fischer bass Lucas Fels violoncello 3 Hamlet’s Mill (2007) 22:06 for soprano, bass, viola and cello Pinocchio, una storia parallela Text by Eugene Ostashevsky Daniel Gloger counter tenor 4 Anatra al sal (2000) 8:36 TT: 65:34 Martin Nagy tenor Comedia harmonica Guillermo Anzorena bariton for six voices Andreas Fischer bass Text by Ermanno Cavazzoni 1 Commissioned by Musik der Jahrhunderte, Stuttgart 1 • Hamlet’s Mill Neue Vocalsolisten Stuttgart Arditti Quartet 2 Commissioned by DAAD / Ultraschall Festival Berlin 2 Neue Vocalsolisten Stuttgart Susanne Leitz-Lorey soprano 3 Commissioned by Musik der Jahrhunderte, Joachim Maier 3 Susanne Leitz-Lorey soprano • Andreas Fischer bass • Hannah Weirich viola • Erik Borgir cello Andreas Fischer bass 4 Commissioned by Wittener Tage für Neue Kammermusik 2000 4 Neue Vocalsolisten Stuttgart Anatra al sal Recording venues and dates: 1 Studio Siemens-Villa, Berlin-Lankwitz, 21.1.2008 Recorded by Deutschlandradio Kultur Angelika Luz soprano 2 Kammermusikstudio, SWR Stuttgart, 17.1.2007 / Recorded by SWR, 2007 Susanne Leitz-Lorey soprano 3 Stuttgart, Theaterhaus, 14.10.2009 / Recorded by Musik der Jahrhunderte, 2009 Stephanie Field mezzo soprano 4 Recorded by Musik der Jahrhunderte, 2002 Daniel Gloger counter tenor Recording supervisors: 1 Wolfram Nehls, 2 Thomas Angelkorte, 4 Roland Kistner Martin Nagy tenor Recording engineers: 1 Henri Thaon, 2 Volker Neumann Andreas Fischer bass Final mastering: Christoph Amann Executive Producers: 1 Rainer Pöllmann, 2 Hans-Peter Jahn, 3 , 4 Christine Fischer Publishers: 1 , 4 Universal Music Publishing Classical (Durand-Salabert-Eschig); 2 , 3 Rai Trade Edizioni Musicali C & P 2012 Deutschlandradio & Musik der Jahrhunderte & SWR & KAIROS Music Production 2 3 Theater aus dem Geist der Musik sie sich mit der Kryptomnesie, der unbewussten An- der Zeit Herrin der Entwicklung – und bleibt zugleich eignung von fremdem Gedankengut. im Hintergrund. Zudem entsteht zeitgenössisches Vier „Drammaturgie“ von Lucia Ronchetti Lucia Ronchettis kompositorisches Bewusstsein rea- Musiktheater meist im Zusammenwirken der ver- Rainer Pöllman giert mit unerschöpflicher Neugierde auf von außen schiedenen Künste, in der Zusammenarbeit mit Re- kommende Reize. Ob Literatur, Philosophie oder gisseuren, Bühnenbildnern, Librettisten. Und das Es gibt Komponisten, die ohne Schwierigkeiten fass- terwerken (Die Sorge geht über den Fluss und Schiff- Physik – Ronchetti findet in all diesen Disziplinen An- kommt Ronchettis Arbeitsweise sehr entgegen. bar und auf einen künstlerischen Nenner zu bringen bruch mit Zuschauer). Sie hat sich musikalisch mit regungen für ihre Musik. Ihre künstlerische Phantasie Ob in Last Desire, einer Variation auf Oscar Wildes sind. Sie sind geographisch wie stilistisch lokalisier- dem Maler Paul Klee auseinandergesetzt, sie hat entzündet sich in der Begegnung mit außermusika- Salome, oder in Der Sonne entgegen, ob in ihren Über- bar, ihre Themen in hohem Maße wiedererkennbar. Texte von so unterschiedlichen Dichtern wie Ludovico lischen Phänomenen, auf die sie komponierend re- schreibungen barocker Opern oder dem Monodram Lucia Ronchetti, geboren 1963 in Rom, ist keine solche Ariosto, Nikolaj Gogol oder Adolf Wölfli vertont. agiert und die sie übersetzt in musikalische Verfah- Albertine – Lucia Ronchetti sucht auch auf der Opern- Komponistin. Sie entzieht sich der schnellen Charak- Vor allem aber pflegt Lucia Ronchetti innigen Um- rensweisen. Allerdings geschieht dies ganz und gar bühne das Experimentelle. Am traditionellen Er- terisierung, einer pauschalen Apostrophierung, sie gang mit der italienischen Avantgarde-Literatur des nicht kryptomnemisch, sondern äußerst bewusst. zähltheater mit durchgehender Handlung ist sie nicht ist nicht leicht zu fassen, nicht einmal in Worte. Ihre 20. Jahrhunderts. Der Dichter Ermanno Cavazzoni Wer nun aber meint, es sei angesichts solcher intel- sonderlich interessiert. Es reizt sie das Artifizielle, die Musik verweigert sich der stilistischen Festlegung, war eine Zeitlang fast so etwas wie ihr Hausautor. Von lektuellen Aufladung anstrengend, Lucia Ronchettis anspruchsvolle und oft auch verrätselte Komplexität, und was ihr Eigentliches ist, versteht sie gut zu ver- ihm stammt nicht nur die Vorlage zu Anatra al sal, Musik zu hören, der irrt gewaltig. Ihre Musik biedert hinter der die eigentliche „Story“ verschwindet. bergen. Hinter Charme, Temperament und enormer einem der meistaufgeführten Werke Ronchettis, sich nicht an, aber sie ist dem Hörer grundsätzlich zu- Aber Lucia Ronchettis Theater ist nicht auf eine reale Bewegungsenergie. sondern auch die Libretti zu zwei Opern. Von Giorgio gewandt. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Lachen. Bühne angewiesen. Viele ihrer Vokalwerke (und auch Denn Lucia Ronchetti ist immer unterwegs, ständig Manganelli, einem der führenden Avantgardisten Humor und gelegentlich sogar handgreifliche Komik manche Instrumentalwerke) verzichten ganz auf eine auf der Suche nach neuen Inspirationen und Anre- Italiens, stammt der Text zu dem Vokalwerk Pinocchio, verleihen Ronchettis Musik eine außerordentliche äußere „Szene“ – und spielen gewissermaßen auf der gungen. Sie pflegt eine Vielzahl von Künstlerfreund- una storia parallela. In jüngster Zeit arbeitet sie vor Lebendigkeit und emotionale Wirkung. Ronchettis Bühne der Imagination. schaften, sie ist offen für kongeniale Partner, die ihr allem mit dem russisch-amerikanischen Dichter Musik pflegt die polyphone Kommunikation, sie ist Entstanden sind diese Werke zumeist für die Neuen neue Horizonte eröffnen. Sie sucht die Grenzüber- Eugene Ostashevsky zusammen, dessen psycholo- auf höchstem kompositorischen Niveau „fasslich“ – Vocalsolisten, die ihrerseits seit einigen Jahren sehr schreitung, im konkret geographischen Sinn wie gisch dichte und poetische Sprache unter anderem um sich letztlich doch einer eindeutigen Festlegung konsequent die Entwicklung eines A-Cappella- auch im Austausch mit anderen künstlerischen oder Hamlet’s Mill prägt. zu entziehen. Musiktheaters verfolgt haben – eine Gattung, die sie, wissenschaftlichen Disziplinen. Aber auch aus den Naturwissenschaften holt sich Denn Lucia Ronchetti liebt komplexe Systeme voller als „Forscher und Entdecker“, recht eigentlich über- Ronchetti ist eine umfassend gebildete Komponistin. Lucia Ronchetti ihre Anregungen. Die alte Trennung Rätsel und Ambivalenzen. haupt erst erfunden haben. Über viele Jahre hinweg Schon die Lektüre ihres Werkverzeichnisses gerät zwischen den „zwei Kulturen“ hat sie nie akzeptiert. hat sich zwischen der Komponistin und dem Ensem- zu einer Tour d’horizon durch die abendländische In einem Ensemblewerk setzt sie sich mit Fragen des Reales und imaginäres Theater ble eine ganz außergewöhnliche künstlerische Zu- Geistesgeschichte. Sie beginnt in der Antike mit den Gleichgewichts bei Ieoh Ming Pei, dem Architekten sammenarbeit entwickelt. Die vier Werke dieser CD Dichtern Lukrez und Pindar, von dem sie den bezie- der Glaspyramide im Innenhof des Pariser Louvre, Im Laufe der letzten Jahre hat sich das Theater immer bilden den Kern eines umfassenden gemeinsamen hungsreichen Begriff „Anakyklosis“, der sowohl die auseinander. Eine Reihe von Werken für Viola solo stärker ins Zentrum von Lucia Ronchettis Komponie- Werkverzeichnisses. Bewegung der Planeten als auch den Wechsel der fasst sie unter dem Titel Xylocopa Violacea zusam- ren geschoben. Hier bietet sich wie sonst nirgends Keines dieser Stücke ist ein „Bühnenwerk“ im enge- Staatsformen meint, als Titel eines Ensemblestücks men, der naturwissenschaftlichen Bezeichnung für die Möglichkeit, die eigene Stimme in verschiedenen ren Sinn. Und doch sind sie alle Annäherungen an das entlieh. Von dem deutschen Philosophen Hans die Holzbiene. Und in einer Annäherung an Schubert Rollen zum Klingen zu bringen, durch die Figuren zu Theater. Sie spielen mit szenischen Elementen, sie Blumenberg stammen gleich zwei Titel von Orches- mit dem unverfänglichen Titel Opus 100 beschäftigt sprechen. Als komponierendes Subjekt ist sie zu je- geben den Sängern schauspielerische Konturen und 4 5 (im Wortsinn) Bewegungsspielraum. Als historisches Spiegelungen: und seiner ausgefeilten künstlerischen Suche ver- tur der 1950er und 1960er Jahre dominierenden Vorbild scheint das „Madrigale rappresentativo“ Hombre de mucha gravedad (2002) bunden sind.“ Neorealismus stand er ablehnend gegenüber. durch, das im 16. und 17. Jahrhundert seine Blütezeit Wie der barocke Maler auf der Leinwand, so ent- Manganellis Werke, so der Literaturwissenschaftler erlebte. Aber Lucia Ronchetti geht weit darüber Auf die Spitze getrieben ist die Idee des Spiegels wickelt Ronchetti in ihrer Musik aus dem bildneri- Andreas Gelz, seien „autoreferenzielle Inszenierung hinaus. Es entsteht ein elementar „musikalisches The- als formales Mittel (und trügerische Instanz von Be- schen Vorwurf ein Theater der musikalischen Gesten, von Metapher und Allegorie“. ater“: Theater aus dem Geist der Musik – und nicht glaubigung der Realität) in
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