Stadtallendorf …Aktiv Erleben Stadtallendorf Willkommenin Herzlich Bürgermeister (Manfred Vollmer) Ihr Mit Freundlichen Grüßenund Gutenwünschen Unserer Stadt
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Liebe Neubürgerinnen, liebe Neubürger, Herzlich willkommen in meine sehr verehrten Gäste, ich heiße Sie in unserer jungen Stadt herzlich will- Stadtallendorf kommen; jung deshalb, weil sie erst seit 1960 Stadtrechte besitzt. Geschichtlich lassen sich jedoch die Spuren dieser ursprünglich kleinbäuerli- …aktiv erleben chen Gemeinde bis zum 8. Jahrhundert zurückver- folgen. Mehr über die Geschichte unserer Stadt erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Noch ist Ihnen alles fremd und neu bei uns. Daher möchte Sie der Magistrat mit dieser Broschüre über Behörden, Kirchen, Vereine und Verbände und Stadtallendorf sonstige soziale Einrichtungen unseres Gemeinwe- sens informieren. Zugleich soll Ihnen dieser Weg- weiser helfen, sich besser und schneller in unserer Stadt zu orientieren. Sofern Sie weitere Fragen haben oder an ergän- zenden Informationen interessiert sind, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses. Hier wird man Ihnen gerne weiter- helfen. Ich hoffe, daß Sie sich als Neubürger in Stadtallen- dorf bald heimisch fühlen werden. Unseren Gästen wünsche ich einen angenehmen Aufenthalt in unserer Stadt. Mit freundlichen Grüßen und guten Wünschen Ihr (Manfred Vollmer) Bürgermeister 1 f …aktiv erleben Stadtallendor Schweinsberger Moor: Abseits von Hektik und Verkehr ist das Naturschutzgebiet „Schweinsberger Moor“ die Heimat vieler seltener Tier- und Pflanzenarten. Die große Hochmoorfläche ist aber auch begehrter Rastplatz von Zugvogel- schwärmen auf ihrer beschwerlichen Reise. Naturfreunde können hier die Tier- und Pflanzenwelt noch in ihrer ange- stammten Umgebung beobachten. 2 Stadtallendorf - Junge Stadt im LK Marburg-Biedenkopf f Die alte chattische Ansiedlung „Berinscozo“ selbständige Stadt Schweinsberg sowie die Ge- (Bärenschuß) wurde erstmals im Jahre 782 in einer meinden Niederklein, Erksdorf, Hatzbach und Wol- Schenkungsurkunde an das Kloster Hersfeld er- ferode eingemeindet. Die Einwohnerzahl beträgt wähnt. Im 13. Jahrhundert tauchte dann die Be- heute 21.500. zeichnung „Allendorf im Bärenschießen“ auf. Bis Im Rahmen einer städtebaulichen Entwicklungs- kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges blieb Allendorf maßnahme ist in den letzten Jahren ein modernes eine kleinbäuerliche Gemeinde mit circa 1.500 Ein- Stadtzentrum entstanden. Marktplatz, Fußgänger- …aktiv erleben wohnern. Im Volksmund wurde Allendorf zur Unter- zone, Herrenwaldhalle und großzügige Parkmög- scheidung von zahlreichen anderen Orten, die den lichkeiten bilden eine lebendige Stadtmitte. Die gleichen Namen trugen, auch „Katholisch-Allen- umgestaltete Einkaufszeile in der Niederkleiner dorf“ genannt. Straße vervollständigt das vielfältige Angebot des Der Ausbruch des 2. Weltkrieges und die damit örtlichen Einzelhandels. verbundene Rüstungswirtschaft ging auch an Al- Neben einer gut entwickelten Infrastruktur hat lendorf nicht spurlos vorbei und brachte eine Stadtallendorf auch für den kulturell interessierten Stadtallendor gewaltige Wandlung mit sich: Allendorf wurde zum Besucher einiges zu bieten. Historische Sehens- Standort zweier Sprengstoffwerke bestimmt, die würdigkeiten (zum Beispiel Burganlage der damals wohl größten in Europa. Auf einer Waldflä- Schencken zu Schweinsberg, Barockkirche St. che von ca. 1.000 Hektar entstanden insgesamt Katharina) sowie eine waldreiche Umgebung mit 654 Gebäude. Dort arbeiteten zeitweilig bis zu markierten Wanderwegen laden zu erholsamen 25.000 Menschen, die meisten von ihnen als Ausflügen ein. Überall finden Besucher Oasen der Zwangsarbeiter. In einem Anbau des Aufbauge- Ruhe und Erholung inmitten gepflegter Park- und bäudes, dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Grünanlagen. Einmal jährlich findet das traditio- Dynamit Nobel AG, wurde im September 1994 ein nelle Heimat- und Soldatenfest statt. Darüberhin- Dokumentations- und Informationszentrum zur Ge- aus werden im jährlichen Wechsel das Altstadtfest schichte Allendorfs von 1933 bis 1945 eingerichtet. und das Europa-Straßenfest durchgeführt. Das Eine ständige Ausstellung erinnert Besucher an ganze Jahr über werden Wochenmärkte, Floh- diesen Teil der Geschichte Allendorfs. Nach dem märkte, Freiluftkonzerte sowie sportliche Veran- Krieg wurden auf Befehl der Besatzungsmächte staltungen geboten. Der Johannismarkt, der all- Teile der Werkanlagen gesprengt. Aber es blieben jährlich zum Jahreswechsel stattfindet, rundet das auch viele Gebäude stehen, um Tausenden von Veranstaltungsprogramm ab. Mittelpunkt dieser Heimatvertriebenen Unterkunft und Arbeitsplätze Aktionen sind das Stadtzentrum, die Herrenwald- zu bieten. Aus den alten Werksanlagen entstanden halle, der Volkspark, die Mehrzweckhalle sowie kleinere und mittlere Betriebe. Großbetriebe mit das Hallenbad. Künftig werden kulturelle Veran- mehr als 1.000 bzw. 2.000 Beschäftigten kamen staltungen auch in der sich im Bau befindlichen hinzu. Innerhalb zweier Jahrzehnte entwickelte sich neuen Stadthalle durchgeführt werden. die Stadt zum industriellen Schwerpunkt im Land- 1988 wurde die durch deutsch-englischen Schü- kreis Marburg-Biedenkopf. 1959 wurde Allendorf leraustauch sowie durch private Kontakte begon- mit der Herrenwald- und der Hessenkaserne eine nene Freundschaft zur offiziellen Städtepartner- der größten Garnisonsstädte Hessens. schaft zwischen Stadtallendorf und St. Ives in Am 1. Oktober 1960 wurde mit der Verleihung der Cambridgeshire in Großbritannien. Stadtrechte aus Allendorf „Stadt Allendorf“. Seit Die Wiedervereinigung im Jahre 1990 führte zu dem 1. Januar 1977 lautet die Bezeichnung „Stadt- ersten Kontakten mit der Stadt Coswig in Sach- allendorf“. Mit der Verleihung der Stadtrechte wur- sen-Anhalt. Am 18. Juni 1993 wurde die Partner- de die imposante Aufbauleistung der Gemeinde schaftsurkunde zwischen der Stadt Stadtallendorf gewürdigt. In den Jahren 1972 bis 1974 wurden im und der Stadt Coswig/Anhalt feierlich unterzeich- Zuge der kommunalen Gebietsreform die ehemals net. 3 Unsere Stadtteile f Infolge der kommunalen Gebietsreform in Hessen Schweinsberg, dessen erste urkundliche Erwäh- (1972-1974) wurden die ehemals selbständige nung aus dem Jahr 1200 stammt, erhielt bereits Stadt Schweinsberg und die Gemeinden Nieder- 1332 Stadtrechte. lein, Erksdorf, Hatzbach, und Wolferode eingemein- det. Trotz des historisch verschiedenartig gewach- Seine Geschichte ist untrennbar verknüpft mit der senen Charakters bilden die Stadtteile gemeinsam Familie der Schencken zu Schweinsberg, die 1239 mit der Kernstadt ein lebendiges Gemeinwesen und mit dem Erbschenckenamt betraut wurden und die …aktiv erleben sollen kurz in Wort und Bild vorgestellt werden: Burg errichteten. Der Erholungsort mit seinem unter Landschafts- schutz stehenden „Schweinsberger Moor“ zählt 1.200 Einwohner und besitzt seit 1976 ein Bürger- haus. Burganlage im Stadtteil Schweinsberg Stadtallendor 4 Unsere Stadtteile f Niederklein verdankt seinen Namen der Gleen/ Die alte Wehrkirche mit dem aus dem 14. Jahrhun- Klein, einem Nebenfluß der Ohm, und wurde bereits dert stammenden Westturm wurde 1704 erbaut und um 800 durch das Kloster Fulda erwähnt. später mit einem Erweiterungsbau versehen. Die Geschichte Niederkleins ähnelt in den letzten Niederklein, heute mit rund 1.800 Einwohnern der Jahrhunderten der Allendorfs. Zum Erzbistum Mainz größte Stadtteil, besitzt seit 1978 ein Bürgerhaus. gehörend, war es auf das engste verknüpft mit den …aktiv erleben zwei Jahrhunderte andauernden Kämpfen der Erz- Erksdorf führt seine Gründung auf das 3.-4. Jahr- bischöfe von Mainz und den hessischen Landgrafen. hundert n. Chr. zurück; im Jahr 1358 gehörte es zum (Fortsetzung siehe Seite 8) Stadtallendor Kath. Kirche St. Elisabeth und St. Blasius im Stadtteil Ev. Kirche im Stadtteil Erksdorf Niederklein 5 Branchenverzeichnis Liebe Leser! f Sie finden hier eine wertvolle Einkaufshilfe:einen Querschnitt leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Industrie, alphabetisch geordnet. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Branche.....................Seite Branche.....................Seite Branche.....................Seite Branche.....................Seite Altenpflegeheim .........46, 47 Eiscafe..............................36 Industrietechnik ...............U3 Schlosserei – Stahlbau ....37 Altenzentrum ...................U2 Elektro-Installation.7, 51, U3 Kanalreinigung .................37 Schmitt-Versicherungen ..49 Altlasten-Sanierung..........37 Elektro-Kundendienst ..7, 44 Kosmetik-Studio ..............33 Schreinerei........................44 …aktiv erleben Anwaltskanzlei..................12 Elektromotorenbau...........50 Kranken- und Altenpflege..52 Spedition ..........................22 Apotheke....................33, 52 Fahrschule........................16 Krankengymnastik ...........33 Stadtverwaltung ...............16 Arbeit und Bildung e.V. ....23 Fassadenanstrich – Krankengymnastin ...........33 Stadtwerke .......................51 Augenoptik – Brillen – Trockenbau.......................37 Maler – Putzgeschäft .......48 Steinmetzbetrieb..............37 Lupen .................................6 Fensterbaubetrieb............40 Malerwerkstatt .................37 Steuerberater ...................12 Autohaus Herrmann...........7 Friseursalon......................33 Metallbau ...................37, 44 Steuerberaterin.................12 Banken .......................48, 49 Fußpflegeschule...............33 Mineralöle.........................22 Steuerungsbau ................U3 Bastelladen.........................6 Gebäudereinigung............40 Mobile Krankenpflege .....U2 Stoffboutique....................40