Beschluss B 180 OU Aschersl

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Beschluss B 180 OU Aschersl Planfeststellungsbeschluss für das Vorhaben Neubau der B 180 Ortsumgehung Aschersleben/Süd - Quenstedt Gemarkungen: Aschersleben, Westdorf, Welbsleben und Quenstedt Landkreis Mansfeld-Südharz Salzlandkreis Vorhabenträger: Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt Regionalbereich Süd Halle (Saale), den 01. Juni 2015 Az.: 308.4.2-31027-F19.11 Inhaltsverzeichnis Seite A. Verfügender Teil I. Feststellung des Planes 6 II. Planunterlagen 6 1. Planfestgestellte Unterlagen 6 2. Unterlagen zur Information 11 III. Wasserrechtliche Erlaubnis/Genehmigungen 11 1. Einleiterlaubnis 11 2. Genehmigung zum Bau des Brückenpfeilers 30 sowie Teile des Wirtschaftsweges im Gewässerrandstreifen der „Eine“ 13 3. Genehmigung zum Bau der Brückenpfeiler 40, 50 und 60 im Überschwemmungsgebiet der „Eine“ 14 IV. Naturschutz und Landschaftspflege 14 1. Eingriffsgenehmigung 14 2. Befreiungen 15 3. Artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung 15 V. Forstrechtliche Genehmigung 15 1. Waldumwandlungsgenehmigung 15 2. Erstaufforstungsgenehmigung 15 VI. Denkmalschutz 16 VII. Nebenbestimmungen 16 1. Unterrichtungspflichten 16 2. Baubedingte und bauzeitbedingte Belastungen 17 3. Wasserwirtschaft 17 4. Naturschutz und Landschaftspflege 22 5. Forstrechtliche Nebenbestimmungen 27 6. Denkmalschutz 28 7. Immissionsschutz 30 8. Landwirtschaft 30 9. Abfallwirtschaft / Bodenschutz 31 Seite 2/230 Seite 10. Infrastruktur und Versorgungsleitungen Dritter 33 VIII. Aussetzung der sofortigen Vollziehung 34 IX. Entscheidungen über Stellungnahmen, Einwendungen, und Hinweise 34 1. Stellungnahmen und Einwendungen 34 2. Hinweise 34 3. Zusagen 34 X. Vorbehalt weiterer Anordnungen 34 XI. Kostenentscheidung 35 B. Sachverhalt 35 I. Beschreibung des Vorhabens 35 II. Raumordnungsverfahren 37 III. Linienbestimmung 37 IV. Planfeststellungsverfahren 37 1. Antragstellung 37 2 Planauslegung/Anhörungsbeteiligte 38 3. Erörterung 38 4. Ergänzendes Anhörungsverfahren 39 5. Prüfung der Umweltverträglichkeit 39 6. FFH – Verträglichkeitsprüfung 39 C. Entscheidungsgründe 40 I. Verfahren 40 1. Zuständigkeit 40 2. Beurteilungsgrundlage 40 2.1 Zu beurteilende Sachverhalte 40 Seite 3/230 Seite 2.2 Rechtliche Beurteilungsgrundlage 40 II. Konzentrationswirkung 41 III. Planungsermessen 41 IV. Abschnittbildung 42 V. Planrechtfertigung 43 1. Notwendigkeit der Planfeststellung 43 2. Erforderlichkeit der Baumaßnahme 43 VI. Begründung der Erlaubnisse und Genehmigungen 44 1. Wasserrecht 44 1.1 Einleiterlaubnis 44 1.2 Genehmigung zum Bau des Brückenpfeilers 30 sowie Teile des Wirtschaftsweges im Gewässerrandstreifen der „Eine“ 45 1.3. Genehmigung zum Bau der Brückenpfeiler 40, 50 und 60 im Überschwemmungsgebiet der „Eine“ 46 2. Naturschutz und Landschaftspflege 47 2.1 Begründung der Eingriffsgenehmigung 47 2.2 Begründung der Befreiungen 52 2.3 Begründung der Ausnahmegenehmigung 54 3. Forstrechtliche Genehmigungen 55 3.1 Genehmigung zur Waldumwandlung 55 3.2 Genehmigung zur Erstaufforstung 56 4. Denkmalschutz 56 VII. Begründung der Nebenbestimmungen 59 1. Sonstige Nebenbestimmungen 59 2. Baubedingte und bauzeitliche Belastungen 59 3. Wasserwirtschaft 59 4. Naturschutz und Landschaftspflege 61 5. Frostrechtliche Nebenbestimmungen 63 6. Denkmalschutz 64 Seite 4/230 7. Immissionsschutz 65 8. Landwirtschaft 65 9. Abfallwirtschaft / Bodenschutz 65 10. Infrastruktur und Versorgungsleitungen Dritter 65 VIII. Begründung der Aussetzung der sofortigen Vollziehung 66 IX. Abwägung der Belange 67 1. Raumordnung, Landes- und Regionalplanung 67 2. Planungsvarianten 67 2.1 Grenzen des Planfeststellungsabschnittes 67 2.2 Varianten der vorgeschlagenen Trassenführung 68 2.3 Variantenvergleich 71 3. Ausbaustandard 73 4. Immissionsschutz 73 4.1 Lärmschutz 73 4.2 Luftverunreinigungen 76 5. Naturschutz und Landschaftspflege 77 5.1 Flächeninanspruchnahme zur Realisierung von LBP- Maßnahmen 77 5.2 Artenschutz 78 5.3 FFH-Verträglichkeit 82 5.4 Schutzgebiete/ -objekte 83 5.5 Biotopverbundflächen 84 6. Prüfung der Umweltverträglichkeit 84 6.1 Zusammenfassende Darstellung der Umweltauswirkungen 86 der Umweltauswirkungen 6.2 Bewertung der Umweltauswirkungen nach § 12 UVPG 93 6.3 Darstellung und Bewertung der Auswirkungen auf die Wechselwirkungen zwischen den Schutzgütern 96 6.4 Zusammenfassende Darstellung 97 7. Landwirtschaft 99 8. Forstwirtschaft 100 9. Städtebauliche Belange 100 10. Begründung der Entscheidungen über Stellungnahmen 100 10.1 Gebietskörperschaften 101 10.2 Behörden/Träger öffentlicher Belange 110 10.3 Versorgungsunternehmen 119 Seite 5/230 Seite 10.4 Kirchen 120 11. Begründung der Entscheidung über private Einwendungen 121 12. Gesamtergebnis der Abwägung 223 12.1 Öffentliche Belange 224 12.2 Private Belange 226 12.3 Zusammenfassung 183 X. Begründung des Vorbehaltes weiterer Anordnungen 227 D. Begründung der Kostenentscheidung 227 E. Verfahrensrechtliche Hinweise 228 F. Rechtsbehelfsbelehrung 229 Anlage Seite 6/230 A. Verfügender Teil I. Feststellung des Planes Nach § 17 Bundesfernstraßengesetz (FStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28.06.2007 (BGBl. I S. 1206), zuletzt geändert durch Gesetz vom 31.05.2013 (BGBl. I. S. 1388) sowie § 1 Abs. 1 Satz 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes Sachsen-Anhalt (VwVfG LSA) vom 18.11.2005 (GVBl. LSA S. 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 26.03.2013 (GVBl. LSA S. 134, 143), in Verbindung mit den §§ 72 bis 75 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.01.2003 (BGBl. I S. 102), zuletzt geändert durch Gesetz vom 25.07.2013 (BGBl. I S. 2749) wird der Plan für den Neubau der B 180 Ortsumgehung Aschersleben/Süd - Quenstedt mit den in diesem Beschluss aufgeführten Änderungen, Ergänzungen und Nebenbestimmungen festgestellt. II. Planunterlagen 1. Planfestgestellte Unterlagen Festgestellt werden die nachstehend aufgeführten Unterlagen der Ursprungsplanung, ggf. in der im Zeitpunkt der Planfeststellung gültigen Deckblattfassung. Unter- Ordner Bezeichnung der Maßstab Blatt-Nr. lage Nr. Unterlage 1 1 Erläuterungsbericht vom 11.05.2011 - 1 – 82 mit Deckblatt vom 26.03.2015 27A, 51A, 66A, 67A, 72A, 76A, 77A, 81A Anlage 1: Variantenvergleich - 1 Anlage 2: Verkehrsuntersuchung B180 - 1 - 12 (Ergänzung) Anlage 3: Verkehrstechnischer Entwurf - 1 – 32 Knoten 2 Anlage 4: Bauklassenachweis - 1 – 5 Seite 7/230 Allgemein verständliche Zusammenfas- - 1 – 40 sung 3 1 Übersichtslageplan vom 11.05.2011 1 : 10.000 1 mit Deckblatt vom 11.04.2013 1 : 10.000 1A 6 1 Straßenquerschnitt B 180 Damm 1 : 50 1 vom 11.05.2011 Straßenquerschnitt – B 180 Einschnitt vom 1 : 50 2 11.05.2011 Straßenquerschnitt B 180 alt 1 : 50 3 vom 11.05.2011 Straßenquerschnitt K 2341 1 : 50 4 vom 11.05.2011 Straßenquerschnitt – L 228 Nord und L 228 1 : 50 5 Süd vom 11.05.2011 Straßenquerschnitt Wirtschaftsweg 1 mit 1 : 50 6 Radweg vom 11.05.2011 Straßenquerschnitt WW mit gebundener 1 : 50 7 Deckschicht vom 11.05.2011 Straßenquerschnitt WW mit ungebundener 1 : 50 8 Deckschicht vom 11.05.2011 Straßenquerschnitt Wirtschaftsweg 3.2 1 : 50 9 vom 11.05.2011 Straßenquerschnitt Baustraße 1 : 50 10 vom 11.05.2011 Straßenquerschnitt Kleintierdurchlass für 1 : 50 11 Feldhamster vom 11.05.2011 7 1 Lageplan vom 11.05.2011 1 : 1.000 1 – 5 mit Deckblatt vom 25.03.2015 1 : 1.000 1A, 3A Lageplan vom 11.05.2011 1 : 2.000 5.1 mit Deckblatt vom 07/2014 5.1A Lageplan vom 11.05.2011 1 : 1.000 6 – 11 mit Deckblatt vom 25.03.2015 1 : 1.000 6A, 7A, 8A, 9A, 10A, 11A 8 2 Höhenplan B 180 vom 11.05.2011 1 : 1.000/100 1 – 11 mit Deckblatt vom 25.03.2015 1 : 1.000/100 3A, 8A Höhenplan B180 alt vom 11.05.2011 1 : 1.000/100 12 Höhenplan L 228 Nord vom 11.05.2011 1 : 1.000/100 13 Seite 8/230 Höhenplan L 228 Süd vom 11.05.2011 1 : 1.000/100 14 Höhenplan K 2341 vom 11.05.2011 1 : 1.000/100 15 Höhenplan WW 1 vom 11.05.2011 1 : 1.000/100 16 Höhenplan WW 3.1 vom 11.05.2011 1 : 1.000/100 17 Höhenplan WW 3.2 vom 11.05.2011 1 : 1.000/100 18 Höhenplan WW 5.1 vom 11.05.2011 1 : 1.000/100 19 Höhenplan WW 6 vom 11.05.2011 1 : 1.000/100 20 gegen- standslos Höhenplan WW7 vom 11.05.2011 1 : 1.000/100 21 10.1 3 Verzeichnis der Brücken und der anderen - 1 - 2 Ingenieurbauwerke vom 11.05.2011 10.2 3 Verzeichnis der Bauwerke, Wege, Gewäs- - 1 – 21 ser und sonstiger Anlagen vom 11.05.2011 mit Deckblatt vom 25.03.2015 2A, 4A, 11A, 14A 10.4 3 Bauwerksskizze Bauwerk Nr. 1A 1 : 200/100 1 vom 11.05.2011 Bauwerksskizze Bauwerk Nr. 2A 1 : 500/100 2 vom 11.05.2011 Bauwerksskizze Bauwerk Nr. 3Ü 1 : 200/100 3 vom 11.05.2011 Bauwerksskizze Bauwerk Nr. 4A 1 : 200/100 4 vom 11.05.2011 Bauwerksskizze Bauwerk Nr. 5Ü 1 : 200/100 5 vom 11.05.2011 11 3 Ergebnisse schalltechnischer Untersu- chungen vom 11.05.2011 Unterlage 11.0 – Erläuterungsbericht zur - 1 – 7 luftschadstofftechnischen Untersuchung mit Erklärung zur Änderung des Regelwer- 1 kes zur Abschätzung der Luftschadstoffbe- lastung vom 20.10.2014 Berechnungsergebnisse - 1 – 5 11.1 Unterlage 11.1 – Erläuterungsbericht zur - 1 – 9 schalltechnischen Untersuchung 11.2 Unterlage 11.2 – Ergebnisse schalltechni- - 1 – 3 scher Berechnungen 11.4 Unterlage 11.4 – Lageplan der Lärm- 1 : 10.000 1 Seite 9/230 schutzmaßahmen vom 11.05.2011 mit Deckblatt vom 23.04.2013 1 : 10.000 1A 12 5 Landschaftspflegerischer Begleitplan - 1 – 91 vom 11.05.2011 mit Deckblatt vom 25.03.2015 39A, 40A, 44A, 45A, 73A, 74A, 81A, 83A Anlage 1: - 1 – 7 Stellungnahme des Landkreises Anhang 1: 1 – 78 Faunistische Sonderuntersuchungen Anlage 1: 1 : 35.00 1 Ergebnisse der Fledermauserfassung Anlage 2: 1 : 28.500 1 Lage der Probeflächen Feldhamster Anlage 3: 1 : 1 Ergebnisse der Brutvogelkartierung, Ge- 7.500/3.000 samtartenspektrum exkl. Feldlerche Anlage
Recommended publications
  • Aschers Er Undervolle A-Serie D Verlängert Ein Derf W Ehr Ascherslebene R Eiwillig Haben En F Assers Euer
    aschers 21 20 1/ 0 abe . Jahrgang usg 9 1 LEBENA Titelbild: Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Ortsfeuerwehr Aschersleben e.V. gegründet Seite 13 Tag des Wassers Seite 7 12 h Marsch Seite 9 Historische SWA-Serie „Bundesstraßen“ Seiten 11 und 12 Bauvorhaben der AGW Seiten 14 bis 17 „Wundervolle Zeiten“ wird verlängert Seite 18 Ihr Kundenmagazin Herausgegeben von Editorial Inhaltsverzeichnis 04 Impressum Stadtwerke 03 „Strom to go“ in Aschersleben 03 Wir ziehen mit Ihnen um! 03 Wir fliegen für Sie 04 Corona-Pandemie - Ein Jahr in der Krise 04 Babybonus 2021 05 E-Mobilität - die Stadtwerke Aschersleben rüsten weiter auf 06 Ihre Stadtwerke informieren: Energielabel A+++ Rita Reisky wird B, C oder D Vorsitzende des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr 07 Am 22. März ist Tag des Wassers - Ortsfeuerwehr Aschersleben e.V. Unser wertvollstes Lebensmittel Ballhaus 09 Am 18. September ist es soweit: „Auf die Plätze – fertig – Marsch!“ Neuer AGW Förderverein 14 – 17 Überblick über die Bauvorhaben Ihrer AGW im Jahr 2021 Liebe Leserinnen und Leser, in Zeiten wie diesen ist gegenseitige Hilfe mehr denn je gefragt und auch nicht selbstverständlich! Deswegen kann man denen, die stets für uns im Einsatz sind, nicht genug danken! Jeder von uns kann ganz schnell in ei- ne Situation kommen und auf schnel- le Hilfe angewiesen sein! Und die 07 letzten Tage und Wochen haben uns Sanierung wieder einmal gezeigt, wie nötig und Trinkwasserhochbehälter wichtig es ist, eine gut funktionieren- 08 Weiteres Mieterstromprojekt de und gut ausgestattete Feuerwehr in Angriff genommen in unserer Stadt zu haben! Unser gro- ßer Dank gilt allen ehrenamtlichen 11 – 12 „Wir sind hier zu Hause“ Rettern und Helfern! 20 Künstler in Aschersleben - Die Kunstwerke von Georg Wrba Es freut uns ganz besonders, dass wir 17 Das Problem unseren neuen Förderverein hier im mit dem Müll Kundenjournal „aschersLEBEN“ vor- Aschersleben stellen dürfen.
    [Show full text]
  • Verzeichnisse
    Verzeichnis Verwaltungsgemeinschaften und Gemeinden VERZEICHNISSE Gebietsstand: 01.10.2007 Bestellnummer: 2V004 Statistisches Landesamt Herausgabemonat: Oktober 2007 Zu beziehen durch das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt Dezernat Öffentlichkeitsarbeit Postfach 20 11 56 06012 Halle (Saale) Preis: 12,50 EUR (zum gleichen Preis als PDF-Datei verfügbar – Bestellnummer: 6V004) Inhaltliche Verantwortung: Sachgebiet: Gebiet, Wahlen HerrWiegand Telefon: 0345 2318-521 Auskünfte erhalten Sie unter: Telefon: 0345 2318-777 Telefon: 0345 2318-715 Telefon: 0345 2318-716 Telefax: 0345 2318-913 Internet: http://www.statistik.sachsen-anhalt.de E-Mail: [email protected] Vertrieb: Telefon: 0345 2318-718 E-Mail: [email protected] Druck: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt © Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2007 Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugs- weise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten. Bibliothek und Besucherdienst (Merseburger Straße 2): Montag bis Donnerstag: 9.00 Uhr bis 15.30 Uhr } möglichst nach Vereinbarung Freitag: 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Telefon: 03452318-714 E-Mail: [email protected] Inhaltsverzeichnis Seite Definitionen und methodische Hinweise 3 Rechtsgrundlagen 5 Übersichten Verwaltungseinteilung Sachsen-Anhalts (Karte der Kreisfreien Städte und Landkreise) 6 Kreisfreie
    [Show full text]
  • 3 Einführung in Die Untersuchungsgebiete
    3. Einführung in die Untersuchungsgebiete 3 EINFÜHRUNG IN DIE UNTERSUCHUNGSGEBIETE 3.1 Auswahl und Kurzbeschreibung der Untersuchungsgebiete Bei der Untersuchung der Ursache-Wirkung-Beziehung zwischen einer möglichen Klimaänderung, eintre- tenden Landnutzungsänderungen und dem Wasserkreislauf sind neben der globalen Betrachtung vor allem die regionalen Ausprägungen von Bedeutung. So lässt sich für trockene Gebiete eine größere Empfind- lichkeit gegenüber klimatischen Veränderungen erwarten als für feuchtere Regionen. Entsprechend der Zielstellung der Arbeit, die klimati- schen Folgewirkungen auf den Wasserhaushalt und das Abfluss- verhalten der Gewässer unter Be- rücksichtigung des natürlichen und nutzungsabhängigen Inventars ver- gleichend zu untersuchen, wurden zwei Flusseinzugsgebiete im Saale- Einzugsgebiet ausgewählt, welche sich trotz ihrer räumlichen Nähe diesbezüglich maßgeblich vonein- ander unterscheiden (Abb. 3.1). Das Einzugsgebiet der Quer- ne/Weida, im Mitteldeutschen Tro- ckengebiet gelegen, zeichnet sich durch ausgesprochen geringe Nie- derschläge, eine demzufolge ange- spannte Wasserhaushaltssituation und geringe Abflussraten aus. Auf- grund der sehr guten Bodeneigen- schaften wird hier großflächig A- ckerbau betrieben. Im unteren Ein- Abbildung 3.1: Lage der Untersuchungsgebiete im Einzugsgebiet der Elbe zugsgebiet können durch die ge- (Quelle: IKSE 2004, geändert) plante Wiederentstehung des Salzi- gen Sees und die Rekultivierung des Tagebaus Amsdorf mittelfristig großflächige Nutzungsänderungen mit entsprechenden Auswirkungen auf den regionalen Wasserhaushalt eintreten. Demgegenüber lassen sich die im Mittel- und Unterharz gelegenen Bereiche des Einzugsgebietes der Wipper als klimatisch und hydrologisch begünstigt charakterisieren. Aufgrund der größeren Geländehö- hen liegen die Niederschlagssummen deutlich über denen des Harzvorlandes. Im unteren Einzugsgebiet nimmt die Leewirkung des Harzes zu und die Niederschläge demzufolge ab. Hier entsprechen die klimati- schen und hydrologischen Eigenschaften zunehmend denen des Querne/Weida-Gebietes.
    [Show full text]
  • Bundeswasserstraße Saale Ein Wichtiger Und Umweltfreundlicher Wirtschafts-, Arbeits- Und Tourismusfaktor in Sachsen-Anhalt Und Sachsen Vorwort
    Bundeswasserstraße Saale ein wichtiger und umweltfreundlicher Wirtschafts-, Arbeits- und Tourismusfaktor in Sachsen-Anhalt und Sachsen Vorwort Liebe Mitstreiter, Freunde und Geschäftspartner, die Saale ist unser Heimatfluss. Ihre Nutzung für Güter- oder Per- sonentransporte ist seit 981 urkundlich belegt. In der Hansezeit von Halle, also zwischen 1281 und 1479, hatte die Saale-Schifffahrt ihren Höhepunkt. Aus dem wirtschaftlich bedeutsamen Saale-Um- land wurde Holz als Brennmaterial für die Salinen und Baumaterial für Häuser und Kirchen transportiert. Von Halle aus ging das in den Salinen produzierte Salz mit dem Schiff auf die Reise, um damit an weit entfernten Plätzen Handel zu betreiben. Um das mitteldeutsche Industrierevier Halle-Leipzig-Bitterfeld als Standort zu sichern, wurde die Saale ab 1932 zwischen dem Ha- fen Halle-Trotha und Calbe mit dem Bau von fünf Großschleusen für das 1000-Tonnen-Schiff hergerichtet. Kriegsbedingt musste der Manfred Sprinzek Präsident VHdS e. V. weitere Ausbau des etwa 20 Kilometer langen Teilstücks zwischen Calbe und der Mündung der Saale in die Elbe bei Barby eingestellt werden. Dieses Teilstück ist bis heute unvollendet. Nach der Wen- de wurde das Vorhaben in den Bundesverkehrswegeplan 1992 aufgenommen und 2003 in den vor- dringlichen Bedarf eingeordnet. Sachsen-Anhalts Verkehrsministerium stand trotz heftigem Widerstand und zuletzt gegensätzlicher Wirtschaftlichkeitsgutachten stets hinter der Saale und dem Bau des Saale-Seitenkanals. Und das mit Erfolg! Der vom Saale-Bündnis seit Jahren geforderte Bau des Saale-Seitenkanals bei Tornitz ist im ak- tuellen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) bis 2030 verankert. Mit der nun erfolgten Einordnung des Kanals in den BVWP ist unser wichtigstes Ziel manifestiert: Die Saale bleibt Bundeswasserstraße und wird in diesem Rahmen weiter unterhalten! In diesem Zusammenhang meldete das Salzlandmagazin Bernburg Live am 15.
    [Show full text]
  • Sachsen-Anhalt
    EVALUATION OF THE MAIN ACHIEVEMENTS OF COHESION POLICY PROGRAMMES OVER THE LONGER TERM IN 15 SELECTED REGIONS (FROM 1989-1993 PROGRAMMING PERIOD TO THE PRESENT) (2011.CE.16.B.AT.015) Case Study Sachsen-Anhalt Marina Gruševaja Gerhard Heimpold Oliver Schwab* Kristin Schwarze* 10 July 2013 * IfS (Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik) GmbH European Policies Research Centre University of Strathclyde Graham Hills Building 40 George Street Glasgow G1 1QE United Kingdom Tel: +44-141-548 3339 Fax: +44-141-548 4898 E-mail: [email protected] [email protected] http://www.eprc.strath.ac.uk/eprc/ The University of Strathclyde is a charitable body, registered in Scotland, number SC01526 Evaluation of the main achievements of Cohesion policy programmes and projects over the longer term in 15 selected regions: Sachsen-Anhalt Case Study PREFACE This report presents the case study for Sachsen-Anhalt as part of the study ‘Evaluation of the Main Achievements of Cohesion Policy Programmes over the Longer Term in 15 Selected Regions (from 1989-1993 Programming Period to the Present)’, managed by the European Policies Research Centre and London School of Economics. The research in Sachsen-Anhalt was conducted over the period May to December 2012. The case study was initially drafted by Marina Gruševaja and Gerhard Heimpold, Halle Institute for Economic Research (IWH), and supported in the final stage by Oliver Schwab and Kristin Schwarze, Institute for Urban Research and Structural Policy. The authors express their gratitude to the EPRC and LSE team for their support in the elaboration of this case study.
    [Show full text]
  • Ihr Wegweiser Nach Sachsen-Anhalt – Leben Und Arbeiten in Der Mitte
    Ihr Wegweiser nach Sachsen-Anhalt Leben und arbeiten in der Mitte Deutschlands und Europas Halt! Möchten auch Sie in Sachsen-Anhalt leben und arbeiten? Unser noch junges Bundesland bildet die Mitte Deutschlands und Europas und liegt zwischen den Metropolen Hanno- ver, Leipzig und Berlin. Wir freuen uns über internationalen Nach- wuchs! In dieser Broschüre finden Sie Infor- mationen über mögliche erste Schritte in Ihr neues Leben. Inhaltsverzeichnis 5 gute Gründe, in Sachsen-Anhalt zu leben................................................................... 1 Arbeit und Ausbildung in Sachsen-Anhalt – Was Sie wissen sollten ............................. 4 1. Hintergründe zum Arbeitsmarkt .............................................................................................. 4 2. Wo Sie Arbeit finden ................................................................................................................... 6 3. Wie eine Ausbildung funktioniert ............................................................................................. 7 4. Weiterführende Informationen zum Thema Arbeit ............................................................. 8 Wer Ihnen jetzt weiterhelfen kann .............................................................................. 9 1. Allgemeine Informationsangebote .......................................................................................... 9 2. Unterstützung bei Job- und Ausbildungsplatzsuche sowie Anerkennung der beruflichen Qualifikation ................................................................................................
    [Show full text]
  • Der Umwelt Zuliebe
    Der Umwelt zuliebe Abwasserzweckverband Wipper-Schlenze Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Grußwort des Verbandsgeschäftsführers . 01 Der Abwasserzweckverband Wipper-Schlenze stellt sich vor . 03 Mitgliedsgemeinden . 06 Angaben zur Schmutzwasserbeseitigung . 06 Kontakt . 07 Überblick Verbandsgebiet . 08 Kläranlagen . 11 Kläranlage Hettstedt . 11 Kläranlage Freist . 13 Kläranlagen Biesenrode, Vatterode und Ritzgerode . 13 Kläranlage Klostermansfeld . 15 Was gehört nicht ins Abwasser? . 17 Ausblick . 19 Impressum . 19 Umweltschutz . 20 Grußwort Grußwort des Verbandsgeschäftsführers Steffen Zwanzig Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, Verbandsgeschäftsführer diese Informationsbroschüre soll Ihnen einen kleinen Einblick in Auch Sie liebe Bürgerinnen und Bürger haben einen großen die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Abwasserzweckver­ Beitrag zum Wohle und Erhalt der Umwelt geleistet . Dafür gilt bandes geben . Wasser ist das kostbarste Gut, dass die Menschen Ihnen mein Dank . Jedoch besteht kein Grund, auf dem Gebiet der auf der Erde besitzen . Dieses wichtige Gut gilt es zu schützen, damit Schmutzwasserbeseitigung sich auf dem Errungenen auszuruhen . es auch nachfolgenden Generationen im ausreichenden Maße zur So gilt es nun die noch nicht erschlossenen Gebiete einer geord­ Verfügung steht. Daher ist es wichtig eine flächendeckende Rei­ neten Schmutzwasserbeseitigung Zugang zu verschaffen und die nigung von verschmutztem Abwasser zu gewährleisten . Dadurch bestehenden An­­lagen zu erhalten . wird ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Umwelt geleistet . „Packen wir es gemeinsam an!“ Aus diesem Grund wurden in den letzten Jahren im Verbandsgebiet zahlreiche Investitionsmaßnahmen durchgeführt . So entstanden „Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, neue bedarfsgerechte Kläranlagen, Ortskanalnetze, Ortsverbin­ denn Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück .“ dungsleitungen und Pumpwerke . Aber auch bestehende Kanal­ (Thales von Milet, 624 – 546) netze wurden Schritt für Schritt saniert und erweitert .
    [Show full text]
  • Hochwassermeldeordnung – HWMO)
    7533 Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Hochwassermeldedienstes (Hochwassermeldeordnung – HWMO) RdErl. des MLU vom 2014 – 22.2-62180/21 Bezug: RdErl. des MU vom 27.8.1998 (MBl. LSA S. 2103), geändert durch Abschnitt II Nr. 4 des RdErl. des MRLU vom 5.12.2001 (MBl. LSA 2002 S. 109, 112) Inhaltsübersicht 1. Herausgabe, Verteilung und Umfang der Hochwassermeldungen und Alarmstu- fenmeldungen 1.1 Herausgabe der Hochwasser- und Alarmstufenmeldungen 1.2 Verteilung und Umfang der Hochwassermeldungen 1.3 Verteilung der meteorologischen Meldungen und der Hochwasserwarnungen und - informationen aus den Nachbarländern 1.4 Verteilung und Umfang der Alarmstufenmeldungen 2. Weitere Möglichkeiten zur eigenen Information 2.1 Medien 2.2 Videotext 2.3 Telefonischer Ansagedienst, Servicetelefon, Fax-Abruf, WAP-Abruf 2.4 Internet 2.5 Automatische Messwertansage 3. Nachweis der Hochwassermeldungen 4. Aktualisierung und Fortschreibung 5. Meldeübungen 6. Sprachliche Gleichstellung 7. Inkrafttreten, Außerkrafttreten 1. Herausgabe, Verteilung und Umfang der Hochwassermeldungen und der Alarmstufenmeldungen 1.1 Herausgabe der Hochwasser- und Alarmstufenmeldungen Im Rahmen des Hochwassermeldedienstes werden grundsätzlich die Hochwassermeldun- gen gemäß § 3 Abs. 2 der Verordnung über den Hochwassermeldedienst (HWM VO) her- ausgegeben und Alarmstufen bei Über- und Unterschreiten der Richtwasserstände für die Alarmstufen I bis IV und bei weiter steigender oder fallender Tendenz der Wasserstände ausgerufen und aufgehoben. Die Zuständigkeit für die Herausgabe von Hochwassermeldungen und für das Ausrufen und Aufheben von Alarmstufen obliegt mit Ausnahme von § 9 Abs. 5 HWM VO der Hochwasser- vorhersagezentrale (HVZ). Einzelheiten sind der Anlage 1 zu entnehmen. In extremen Hochwassersituationen oder auf Grund besonderer Auswirkungen infolge Ver- sagens von wasserwirtschaftlichen Anlagen (insbesondere Deiche, Wehre, Schöpfwerke) können ausgerufene Alarmstufen trotz Unterschreitung des Richtwasserstandes vorläufig weiter bestehen bleiben.
    [Show full text]
  • Bestandsaufnahme Und Bilanztechnische Abschätzung Wipper
    Bestandsaufnahme und bilanztechnische Abschätzung Wipper Abschlussdokumentation 9. Dezember 2015 Zeichen R003-1231950PAT-V02 Bearbeitung Titel Bestandsaufnahme und bilanztechnische Abschätzung Wipper Auftraggeber Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Projektleiter Patrick Jacobs Autor(en) Patrick Jacobs, Kai Diesner und Marcel Görmer Projektnummer 1231950 Anzahl der Seiten 189 (ohne Anlagen) Datum 09. Dezember 2015 Unterschrift Tauw GmbH Michaelkirchstraße 17/18 10179 Berlin Telefon +49 30 28 51 83 0 Faxnr. +49 30 28 51 83 11 Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlichungen und Weitergabe an Dritte sind nur in vollständiger, ungekürzter Form zulässig. Veröffentlichung oder Verbreitung von Auszügen, Zusammenfassungen, Wertungen oder sonstigen Bearbeitungen und Umgestaltungen, insbesondere zu Werbezwecken, nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Tauw GmbH. Gewässersystemanalyse Wipper 3\189 Zeichen R003-1231950PAT-V02 4\189 Gewässersystemanalyse Wipper Zeichen R003-1231950PAT-V02 Inhaltsverzeichnis Bearbeitung .................................................................................................................................... 3 1 Einleitung ....................................................................................................................... 9 2 Methodischer Ansatz .................................................................................................. 11 2.1 Schema 1: Bestandsaufnahme bis Definition von Bilanzräumen .................................. 11 2.1.1
    [Show full text]