®£W £ ) F T U R M ß M W T T L T D R . O T T O M a R S C H R E I B E

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

®£W £ ) F T U R M ß M W T T L T D R . O T T O M a R S C H R E I B E ®£w £)fturmßmWttlt Organ der Landsmannschaft Ostpreußen Jahrgang 6 / Folge 7 Hamburg, 12. Februar 1955 / Verlagspostamt Leer (Ostfriesland) Im Abonnement 1,— DM einschl. Zustellgebühr Dr. Ottomar Schreiber t Unser Dr. Schreiber lebt nicht mehr; er ist Vater war Schulrat in Neustadt in West• in der Nacht zum letzten Sonntag zur ewigen preußen —, studierte er in Königsberg und Ruhe heimgegangen. Breslau Philosophie, Geschichte und neue Viel zu früh für uns Ostpreußen, für uns Sprachen. Im Ersten Weltkrieg wurde er Heimatvertriebene und für das ganze deut• zweimal verwundet. Nachdem er 1919 Stu- sche Volk hat sich damit das Leben eines dienussessor in Danzig und Oliva und von Mannes vollendet, dem wir alle unendlich 1920 bis 1922 Verlagsbuchhändler in Wupper• viel zu danken haben. Er war Mitbegründer tal und München gewesen war, kam er 1922 unserer Landsmannschaft und drei Jahre hin• nach Memel, der Stadt, in der er dann über durch ihr Sprecher, er wurde dann ihr Ehren• zwei Jahrzehnte wirkte. präsident. Aber sein Schaffen und Wirken In dem Kampf, den das Memelgebiet in erschöpfte sich nicht in dem Kreis, der mit den Jahren zwischen den beiden Welt• diesen Aufgaben umschrieben wird, es fand kriegen um das Recht der Selbstbestim• seine Begrenzung auch nicht in dem hohen mung und um die Erhaltung des in Jahr• Amt, das er als Staatssekretär im Bundes• hunderten Gewordenen und Gewachsenen ministerium für Vertriebene bekleidet hatte, iührte, stand er an entscheidender Stelle. — Ottomar Schreiber war vielmehr der füh• Nachdem er in den Jahren von 1922 bis 1932 rende geistige Kopf der deutschen Heimat• als Erster Syndikus der Industrie- und Han• vertriebenen überhaupt, er war ihr Mund delskammer große Erfahrungen und Kennt• und ihr Gewissen. nisse auf wirtschaftlichem Gebiet hatte sam• In der Not der Vertreibung war es ein meln und nutzen können, vor allem auch bei Glück und ein Segen, daß wir ihn hatten. zahlreichen internationalen Verhandlungen, Er war nicht nur einer von uns, einer von wurde er Anfang Juni 1932 Präsident des unserem Fleisch und Blut, er war die Ver• Direktoriums des autonomen Memelgebietes, körperung der besten Eigenschaften unse• also der Regierung. Seine Amtszeit war ein rer ostpreußischen Menschen. Die Lauter• einziger Kampf gegen das Ziel einer mit keit seines Wesens war so unbedingt, daß Hille des Kriegszustandes herrschenden in seiner Gegenwart ein schlechter Ge• litauischen Regierung, das Memelland mög• danke gar nicht aufkommen konnte. Ein lichst schnell litauisch zu machen. Nachdem tiefes Pflichtgefühl beseelte ihn-, unermüdlich er mehrfache Forderungen des litauischen war er tätig, und er kannte dabei keine Gouverneurs auf einen Rücktritt abgelehnt Schonung gegen sich selbst. hatte, wurde er im Juni 1934 verhaftet und aewaltsam seines Amtes enthoben. Eine der Diese im besten Sinne preußischen Eigen• ihm dann auferlegten Beschränkungen be• schaften waren eingebettet in warme stand darin, daß er sich bis 1938 jeden zwei• Mensclilichkeit und tiefe Güte. Kein Wort ten Tag hei der Polizei registrieren lassen der Verbitterung oder gar des Hasses mußte. Wieder in sein Amt bei der Indu• kam über seine Lippen, und die Charta strie- und Handelskammer zurückaekehrt, der Heimatvertriebenen, in der feierlich je• wurde er aus diesem 1942 durch den Gau• der Rache und jeder Vergeltung abgeschwo• leiter wegen seines Widerslandes gegen Ge• ren wird, sie ist Geist von seinem Geist. Es waltmaßnahmen entfernt. gehörte auch zu seinem Wesen, daß er sich niemals in den Vordergrund stellte oder fn jenen Jahren, in denen die Fragen des auch nur irgendein Aufheben von sich Memelgebietes oft vor dem Völkerbund una machte; er zeigte die Bescheidenheit, die im• vor anderen internationalen Gremien be• mer mit wahrer Größe einhergeht. Mehr handelt wurden, fiel Dr. Schreiber noch die sein als scheinen, dieses schöne Wort hat besondere Aufgabe zu, den memelländischen gerade er uns vorgelebt. So gab es kaum Standpunkt in Formen darzulegen, die auch jemand, der sich der sittlichen Kraft seiner auf diesem internationalen Feld Aufmerk• Persönlichkeit entziehen konnte. samkeit finden konnten. Er hat auch diese Aufgabe in vollendeter Art gelöst. Dazu kamen Gaben des Geistes, wie sie nur sehr selten einmal einem Menschen ge• Nach dem Zusammenbruch kam er zu• schenkt werden. Ein klarer und durchdrin• nächst nach Tegernsee in Oberbayern. 1946 gender Verstand ließ ihn sofort das Wesent• bis 1947 arbeitete er im Büro für Friedens• liche erkennen; sein Urteil war treffend und fragen in Stuttgart mit. Im März 1948 wurde sicher. Dabei war er keineswegs ein Mensch, er einer der Mitbegründer der Landsmann• der sich nur mit der Wirklichkeit ausein• schaft Ostpreußen; er wurde zu ihrem Spre• andersetzte, mit der politischen und wirt• cher gewählt. schaftlichen etwa, wie es manchem vielleicht Damit begann der zweite große 'Abschnitt scheinen könnte, — er war vor allem ein in seinem Leben, das Wirken für alle deut• musischer Mensch. Jeder, der das Glück schen Heimatvertriebenen und der Kampf hatte, ihn persönlich näher zu kennen, war gegen die Mißachtung des Heimatrechtes. Die Landsmannschaft Ostpreußen betrauert den Tod erstaunt, wie er in der weiten Welt der Mu• Anfang des Jahres 1949 wurde er als Leiter sik ebenso zu Hause war wie in den Lehr• des Amtes für Fragen der Heimatvertriebe• ihres Ehrenpräsidenten Dr. Ottomar Schreiber gebäuden der Philosophie und in den Wer• nen nach Frankfurt berufen; im Dezember ken der Dichter. des gleichen Jahres wurde er von der Bun• Von dieser Grundlage eines untadeligen desregierung zum Staatssekretär im Mini• und vornehmen Charakters, großer geistiger sterium für die Angelegenheiten der Ver• Das Beileid des Bundespräsidenten Gaben, einer tiefen Bildung und eines um• triebenen ernannt. Drei Jahre hindurch war lassenden Wissens wirkte er für unsere er Sprecher unserer Landsmannschalt, aber Der Bundespräsident hat an Frau Margarethe Schreiber nach Bekanntwerden des Hin• Heimat in der Vertreibung wie kein Zwei• dann glaubte er, die ständig wachsenden scheidens von Staatssekretär a. D. Dr. Schreiber das folgende Beileidsschreiben gerichtet: und immer neu sich stellenden Aufgaben ter vor ihm und neben ihm. Er hatte die Sehr geehrte gnädige Frau! Zu meiner sehr schmerzlichen Überraschung erhielt ich Gabe, das Erfahrene und Erdachte in voll• der Landsmannschaft nicht mehr mit den Pflichten seines Staatsamtes in Einklang heute früh die Nachricht von dem Hinscheiden Ihres Gatten, und ich möchte Ihnen und kommener Weise und in fesselnder und im• Ihren Kindern meine herzlichste Teilnahme an diesem so bitteren Verlust aussprechen. mer neuer Art darzustellen; er war einer der bringen zu können. Der Vertretertag folgte Anlang Oktober 1951 seinem Wunsch, ihn Dus Wirken Ihres Gatten für das Memelland war mir schon bekannt, ehe ich ihn dann glänzendsten Redner, die es im deutschen 1949 und 1950 persönlich kennenlernte. Diese Begegnungen hatten von Anbeginn das Volk gab. von seinem Amt als Sprecher zu entbinden. Die Landsmannschaft ernannte ihn zu ihrem Wesen der menschlichen Zuneigung. Ich habe bei allen Gesprächen mit Ihrem Gatten, So können wir bei ihm ohne jede Über• Ehrenpräsidenten. waren sie mehr dienstlich-amtlicher oder mehr privater Art, den Einduck seines festen, treibung von einem großen Menschen spre• Trotz der starken Widerstände, die sich ruhigen Charakters, seiner nüchtern-sachlichen Beurteilung und seiner menschlichen chen. Wo immer man von den hervorragend• Wärme gehabt. sten Repräsentanten des deutschen Ostens der Arbeit des Bundesvertriebenenministeri- reden wird, da wird auch sein Name ge• ums und damit auch der seines Staatssekre• Ich hatte gehofft, daß der Ruhestand ihm noch die Möglichkeit geben könnte, die nannt werden müssen. tärs entgegenstellten, ließ sich Dr. Schreiber Fiagen, an denen er selber durch Jahrzehnte so unmittelbaren Anteil hatte, für die Ge• nicht entmutigen. Mit-großem Geschick, mit schichte festzuhalten, was er wohl mit am besten hätte leisten können. Nun ist sein Diese Zeilen können nur die gröbsten einer ausgedehnten und bis in die Einzel• rascher Heimgang doch zu einem unerwarteten Schmerz geworden. Striche eines Bildes geben; viele von uns heiten gehenden Kenntnis der recht kompli• Ihr Theodor Heuss. werden es aus persönlichem Erleben füllen zierten Sachgebiete und mit einer nie erlah• können. Wenn ein Landsmann einmal nach menden Arbeitskraft tat er alles, das schwere einer Rede sagte, es sei wie in einem Los seiner Schicksalsgenossen zu beheben Gottesdienst gewesen, dann brachte er da• und zu mildern. Es war ein sehr undank• Im aufopferungsvollen Einsatz tätig mit wohl am schönsten zum Ausdruck, wie bares Amt, das er ausübte. Im November sehr uns unser Doktor Schreiber durch sein 1953 wurde er in den Ruhestand versetzt. Bundesvertriebenenminister Dr. Oberländer richtete an Frau Margarethe Schreiber das Wort und durch die Kraft seiner Persönlich• folgende Beileidstelegramm: keit Halt und Hilfe zu geben wußte. Wir Dr. Schreiber zog mit seiner Familie nach Hochverehrte gnädige Frau! Zu dem so überaus schmerzlichen und unersetzlichen Ver• achteten und verehrten ihn, und wir liebten München. Wer ihn auch nur etwas kannte, lust, der Sie betroffen und Ihrer glücklichen Lebensgemeinschaft ein jähes Ende gesetzt ihn. Wir verlieren mit ihm einen der Besten, der wußte, daß er dort nun nicht etwa in hat, erlaube ich mir, Ihnen und Ihren Kindern meine herzlichste Anteilnahme auszuspre• die die oslnreufiische Erde getragen hat. beschaulicher Ruhe leben würde. So sehr es ihn locken mochte, jetzt
Recommended publications
  • The City Anthology: Definition of a Type
    Marven, L 2020 The City Anthology: Definition of a Type. Modern Languages Open, 2020(1): 52 pp. 1–30. DOI: https://doi.org/10.3828/mlo.v0i0.279 ARTICLE The City Anthology: Definition of a Type Lyn Marven University of Liverpool, GB [email protected] This article uses a corpus of over one hundred and fifty Berlin literary anthologies from 1885 to the present to set out the concept of a ‘city anthology’. The city anthology encompasses writing from as well as about the city, and defines itself through a broad sense of connection to the city rather than thematic subject matter as such. This article uses the example of Berlin to set out the unique traits of the city anthology form: the affective connection between authors, editors, readers, texts and the city; diversity of contributors and literary content; and a tendency towards reportage. It further uses the corpus to identify four key types of city anthology – survey, snapshot, retrospective and memory anthology – and to argue for a functional rather than formal definition of the anthology. Finally, Berlin anthologies challenge precepts of that city’s literary history in two key ways: in mapping different historical trajectories across the nineteenth to twenty-first centuries, and in particular countering the focus on the much better known city novel. The often-overlooked city anthology thus constitutes a specific form of city literature as well as anthology. As a literary manifestation – not just a representation – of the city, city anthologies inhabit a border space between literary geographies and urban imaginaries with the potential to open up an affective dimension in urban studies.
    [Show full text]
  • 70 Jahre I 70 Künstler I 70 Ateliers
    anders - 70 jahre I 70 künstler I 70 ateliers 20.10.2018 bis 11.11.2018 galerie des bbk rheinland-pfalz am judensand 57b, 55122 mainz 6.12.2018 bis 6.1.2019 vertretung des landes rheinland-pfalz beim bund und bei der europäischen union in den ministergärten 6, 10117 berlin für die unterstützung danken wir der stiftung rheinland-pfalz für kultur 70 jahre und kein bisschen weise leise der berufsverband bildender künstlerinnen und künstler rheinland-pfalz wird 70 jahre alt. feiern sie mit uns – wir laden sie herzlich dazu ein! in einer fotoausstellung zeigen wir dazu einblicke in die ateliers von 70 unserer mitglieder. Sylvia Richter-Kundel 1. Vorsitzende des BBK Rheinland-Pfalz im Bundesverband e.V. Die Künstlerinnen und Künstler: Ader, Reinhard │ Albert, Roland │ Balbach, Petra │ Barth, Rolf Olma, Veronika │ Pasieka, Manfred │ Pauly, Monica Beck, Wolfgang │ Bendel, Gregor │ Bitzigeio, Werner Peters, Nicole │ Quast, Ulrike von │ Quednau, Usch Blanke, Wolfgang │ Bozem, Artur │ Brandstifter Reindell, Ursula │ Reinmann, Christian │ Richter-Kundel, Sylvia Daubländer, Rita │ │DeePee │ Ehrnsperger, Petra Roller, Mathilde │ Ropertz, Dagmar C. │ Rousin, Karol Eller, Rita │ Faber, Ulla │ Helmy, Birgid │ Hermann, Christel Rump, Alois │ Schalenberg, Sven │ Schindler, Anja Christian Heuchel + Gunter Klag │ Hülsewig, Ursula Schöneich, Martin │ Schreiber, Ulrich │ Sprenger, Anne-Marie Huth, Karin │ Kemper-Herlet, Cornelia │ Klein, Sylvia Stäglich, Alice │ Steier, Horst │Steimer, Sabine │ Steiner, Elke Klinger, Gabi │ Köcher, Peter │Krell, Susanne │ Kühn,
    [Show full text]
  • 4Th International Literature Festival Odessa IV Міжнародний
    4th international literature festival odessa IV міжнародний літературний фестиваль oдеса 25 09 — 30 09 2018 1 ВІД ОРГАНІЗАТОРІВ EDITORIAL У четвертому виданні Міжнародного літературного фестивалю We are pleased to present the fourth edition of the international в Одесі (ILO) ми раді презентувати вам 40 авторів з 15-ти країн, literature festival odessa [ILO] with 40 authors from 15 countries, серед яких відомі на міжнародному рівні голоси, як-от Дьордь including internationally recognized voices such as György Dalos, Далос, Мелінда Надь Абоньї, Ґергард Фалькнер, Сергій Жадан Melinda Nadj Abonji, Gerhard Falkner, Serhiy Zhadan, and Oksana та Оксана Забужко. Zabuzhko. Цьогоріч Міжнародний літературний фестиваль в Одесі не лише This year, the ILO will not only last longer than before, but will also триватиме довше, а й розширить свою програму на кілька нових incorporate several new topics and locations: The festival’s kick- тем та місць. Відкриття фестивалю на Потьомкінських сходах off at the Potemkin Stairs bears witness to the ILO’s arrival in the свідчить про те, що він долинув до самого серця Одеси. heart of Odessa. — Новинкою є серія доповідей та дискусій про культуру ­­— One new element is the lecture and discussion series пам’яті. Ця тема є актуальною для українського on the Culture of Remembrance, which is also a current суспільства також. Як формувати в Україні ставлення topic in Ukrainian society. What shape should the pro до минулого? cess of remembering the past take in Ukraine? — Традиційна тема фестивалю, що стосується майбут- — The festival will continue its tradition of addressing the нього Одеси, і далі триватиме. Саскія ван Штайн, дирек- Future of Odessa.
    [Show full text]
  • FES Info Am Rechten Rand 4/98
    Am rechten Rand 4 /98 1 Akademie der Politischen Bildung Am rechten Rand 4 Analysen und Informationen August für die politische Bildung 1998 In unserer vierten Ausgabe beschäf- Verbindung mit „harmlosen“ Er- Inhalt tigt sich Armin Pfahl-Traughber scheinungen. Für den mit Esoterik „Gramscismus von 2 mit neurechten Strategien, das nicht Vertrauten werden hier wich- rechts?” Die Entwick- Werk Antonio Gramscis für das tige Hinweise zur Urteilsbildung lung einer Strategie rechte Lager zu nutzen. Die neue gegeben. der Kulturrevolution Rechte in Frankreich hat Gramsci Aus aktuellem Anlaß haben wir und die Rezeption schon seit längerem „entdeckt“. Mit Antonio Gramscis uns entschlossen, die in Sachsen- einer gewissen zeitlichen Verzöge- durch die Neue Rechte Anhalt so erfolgreiche „Deutsche rung begann in Deutschland eben- in Frankreich und Volksunion“ näher unter die Lupe falls eine Gramsci-Rezeption von Deutschland zu nehmen. Matthias Schmidt ana- rechts, die sich insbesondere auf lysiert Geschichte und Herkunft der Politische Klassiker 14 die im Werk Gramscis thematisierte DVU, ihre Wählerstruktur und bis- der Neuen Rechten – strategische Rolle der Intellektuel- herige politische Praxis. Er kommt Biographisch-politi- len konzentriert. Wir beginnen in zu dem Schluß, daß nach bishe- sche Portraits der dieser Ausgabe mit der Vorstellung rigen Erkenntnissen von der DVU geistigen Vorbilder einer Reihe von Vordenkern der keine ernstzunehmende Gefahr für einer rechtsextre- neuen Rechten. Diese „Klassiker unsere Demokratie ausgeht, vor mistischen Ideologie- von Rechts“ spielen bis heute in allem, wenn die demokratischen variante neurechten Diskursen eine erheb- Kräfte ernsthaft zusammenstehen Rechte Esoterik, 22 liche Rolle . Armin-Pfahl-Traughber und den vordergründigen Populis- Musik und Riefenstahl beschreibt Leben und Werk der mus dieser Partei offenlegen.
    [Show full text]
  • Berlin Anthologies
    Studies in 20th & 21st Century Literature Volume 28 Issue 1 Writing and Reading Berlin Article 6 1-1-2004 Guides to the City: Berlin Anthologies Ulrike Zitzlsperger University of Exeter, England Follow this and additional works at: https://newprairiepress.org/sttcl Part of the German Literature Commons This work is licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0 License. Recommended Citation Zitzlsperger, Ulrike (2004) "Guides to the City: Berlin Anthologies," Studies in 20th & 21st Century Literature: Vol. 28: Iss. 1, Article 6. https://doi.org/10.4148/2334-4415.1570 This Article is brought to you for free and open access by New Prairie Press. It has been accepted for inclusion in Studies in 20th & 21st Century Literature by an authorized administrator of New Prairie Press. For more information, please contact [email protected]. Guides to the City: Berlin Anthologies Abstract Michael Lewitscharoff's Berlin-Paket (Berlin Package) first appeared in 2001; it invites readers to take a stroll through the city and promises "surprising revelations" about Berlin's architecture, culture and history… Keywords Michael Lewitscharoff, Berlin-Paket, Berlin Package, architecture, Berlin, Berlin architecture, Berlin culture, Berlin history This article is available in Studies in 20th & 21st Century Literature: https://newprairiepress.org/sttcl/vol28/iss1/6 Zitzlsperger: Guides to the City: Berlin Anthologies Guides to the City: Berlin Anthologies Ulrike Zitzlsperger University of Exeter, England Michael Lewitscharoff's Berlin-Paket (Berlin Package) first ap- peared in 2001; it invites readers to take a stroll through the city and promises "surprising revelations" about Berlin's architecture, culture and history.
    [Show full text]
  • Two Keys to Reforming EU Financing: More Subsidiarity, More Transparency
    Two keys to reforming EU financing: more subsidiarity, more transparency Report by the Advisory Board to the Federal Ministry of Finance 01/2016 Two keys to reforming EU financing: more subsidiarity, more transparency Report by the Advisory Board to the Federal Ministry of Finance April 2016 Contents Page 3 Contents Page Summary 5 1. Introduction 7 2. The current system of financing the EU budget 9 3. EU taxation rights – the legal situation 11 3.1 What are EU taxes? 11 3.2 Existing EU taxes 11 3.3 Could the EU already levy its own taxes? 12 3.4 The question of legitimacy: “No taxation without representation” or “no representation without taxation”? 13 4. Reforming the own resources system – potential benefits 16 4.1 Distribution of the financial burden among member states 16 4.2 Coordinated reform of tax regimes 20 4.3 Making the EU budget more transparent to EU citizens 22 4.3.1 The problem of pseudo-taxation 22 4.3.2 ‘Declaratory’ taxes 23 5. Conclusion 25 Members of the Advisory Board to the Federal Ministry of Finance 27 Page 4 Two keys to reforming EU financing: more subsidiarity, more transparency Page 5 Summary Two keys to reforming EU requiring approval from all member states. However, Article 311 TFEU provides no ba- financing: more subsidiarity, sis that would give the EU such powers of more transparency taxation. Moreover, such powers are hardly justifiable on the basis of the current level of European integration. In the debate over efforts to reform the EU If one assumes that the EU’s current in- budget, repeated calls are made (a) to ensure stitutional framework is unlikely to undergo more transparent and fairer burden-sharing fundamental change for the time being, and (b) to replace the widespread juste-re- then the scope for reforming EU financing tour (“just returns”) mindset with a stronger practices is limited.
    [Show full text]
  • Publikationen
    Publikationen Ulrich Schreiber Verlustrücktrag, in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium 1976, S. 184-185. Zur Berücksichtigung von Inflationserfolgen in bilanziellen Erhaltungskonzepten. Ein Beitrag zum Problem der Gewinndefinition bei Inflation, in: Der Betrieb 1977, S. 829- 835. Mietereinbauten und Mieterumbauten in Ertragsteuerbilanz und Vermögensaufstellung. Kritische Stellungnahme zum BMF-Schreiben vom 15.1.1976, in: Betriebs-Berater 1977, S. 1391-1395; mit Alfred Storck. Prinzip der gleichmäßigen Besteuerung, Allgemeinheits- und Leistungsfähigkeitsprin- zip, in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium 1979, S. 119-121, mit Alfred Storck. Prinzipien der Einkommensrealisation im Einkommen- und Körperschaftsteuerrecht, in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium 1979, S. 174-176, mit Alfred Storck. Betriebliche Kapital- und Substanzerhaltung in Zeiten steigender Preise, Stuttgart 1979; mit O. H. Jacobs; ins koreanische übersetzt 1989, 2. Aufl. 1995. Unternehmenserhaltung bei steigenden Preisen. Eine Analyse der Anwendungsmög- lichkeiten von Erhaltungstheorien zur Bestimmung des entnahmefähigen Gewinns, Frankfurt a.M. 1980 (Dissertation). Zur Zulässigkeit einer Rückstellung für schwebende Ausbildungsverträge in der Er- tragsteuerbilanz, in: Betriebs-Berater 1981, S. 92-96; mit Reinhard Rupp. Verlustzuweisungsgesellschaften, in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium 1981, S. 386-388. Unternehmensbewertung auf der Grundlage von Entnahmen und Endvermögen. Ein Beitrag zur Nutzung von Simulationsmodellen bei der Bewertung ganzer Unterneh-
    [Show full text]
  • Rainer Niemann & Ulrich Schreiber
    Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven des Steuersystems Rainer Niemann & Ulrich Schreiber Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung ISSN 0341-2687 Schmalenbachs Z betriebswirtsch Forsch DOI 10.1007/s41471-020-00083-4 1 23 Your article is published under the Creative Commons Attribution license which allows users to read, copy, distribute and make derivative works, as long as the author of the original work is cited. You may self- archive this article on your own website, an institutional repository or funder’s repository and make it publicly available immediately. 1 23 Schmalenbachs Z betriebswirtsch Forsch https://doi.org/10.1007/s41471-020-00083-4 ORIGINALARTIKEL Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven des Steuersystems Rainer Niemann · Ulrich Schreiber Eingegangen: 3. Dezember 2019 / Angenommen: 10. Februar 2020 © Der/die Autor(en) 2020 Zusammenfassung Wir gehen von den großen ökonomischen und gesellschaft- lichen Herausforderungen Digitalisierung, ökonomische Ungleichheit und Klima- wandel aus und untersuchen daraus resultierende Entwicklungsperspektiven für die Steuersysteme Deutschlands und Österreichs. Die Digitalisierung erschwert die Be- steuerung wegen abnehmender physischer Präsenz und zunehmender internationaler Mobilität der Steuerbasen. Da Arbeitseinkommen international wenig mobil sind, werden Steuern auf Arbeitseinkommen ein wesentlicher Bestandteil der beiden Steu- ersysteme bleiben. Auch die Umsatzsteuer, die den international kaum mobilen loka- len Konsum trifft, wird ihre Bedeutung
    [Show full text]
  • Effects of Territorial and Worldwide Corporation Tax Systems on Outbound M&As
    A Service of Leibniz-Informationszentrum econstor Wirtschaft Leibniz Information Centre Make Your Publications Visible. zbw for Economics Feld, Lars P.; Ruf, Martin; Scheuering, Uwe; Schreiber, Ulrich; Voget, Johannes Working Paper Effects of territorial and worldwide corporation tax systems on outbound M&As Freiburger Diskussionspapiere zur Ordnungsökonomik, No. 13/11 Provided in Cooperation with: Institute for Economic Research, University of Freiburg Suggested Citation: Feld, Lars P.; Ruf, Martin; Scheuering, Uwe; Schreiber, Ulrich; Voget, Johannes (2013) : Effects of territorial and worldwide corporation tax systems on outbound M&As, Freiburger Diskussionspapiere zur Ordnungsökonomik, No. 13/11, Albert- Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung, Abteilung für Wirtschaftspolitik, Freiburg i. Br. This Version is available at: http://hdl.handle.net/10419/88107 Standard-Nutzungsbedingungen: Terms of use: Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Documents in EconStor may be saved and copied for your Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. personal and scholarly purposes. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle You are not to copy documents for public or commercial Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich purposes, to exhibit the documents publicly, to make them machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, If the documents have been made available under an Open gelten abweichend von diesen Nutzungsbedingungen die in der dort Content Licence (especially Creative Commons Licences), you genannten Lizenz gewährten Nutzungsrechte. may exercise further usage rights as specified in the indicated licence.
    [Show full text]
  • Space, Feminism and Resistance«
    BIGSAS Festival of African and African – Diasporic Literatures: »Space, Feminism and Resistance« June 25th – 27th, 2018 Iwalewahaus | Wölfelstr. 2 | 95444 Bayreuth ough thr ng vi M o fut ureS free entry READINGS | KEYNOTES| DISCUSSIONS F ILM | S TREET A RT C ORNER PERFORMANCE | WORKSHOP FOR KIDS SPOKEN WORD NIGHT | CONCERT Dear ladies and gentlemen, dear guests of the BIGSAS Festival of African and African-diasporic Literatures 2018, It is my great pleasure to welcome you all to the BIGSAS Festival of African and African-diasporic Literatures 2018. If you take a look at the programs of the previous six editions since this event began in 2011, you will notice that the festivals have been curated extremely well. The festival has become a hearth for distinguished authors, artists and scientists and aims at providing a healthy environment for audacious debates on pivotal themes such as the cultures of remembrance, the art of translation, intertextuality, and the complexity of African and European relations, including colonialism and migration. This year, the BIGSAS festival is dedicated to space, feminism and resistance – a topic that is hardly dealt with by other literary or cultural festivals in Europe and elsewhere. Surely, in Germany and Europe we have been facing some remarkable changes since the rst Horizonte-Festival in Berlin in 1979 and the Frankfurt Book Fair in 1980, which were dedicated to literatures from sub-Saharan Africa. The examples of the African music festivals in Würzburg, Nürnberg, Stuttgart, Hamburg and Mühlheim are cases in point. Yet, literatures from Africa are still not covered su ciently- not even by important Literary Festivals or literature fairs.
    [Show full text]
  • Finanzpolitische Herausforderungen Des Demograf Ischen Wandels Im Föderativen System
    Finanzpolitische Herausforderungen des demograf ischen Wandels im föderativen System Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen 01/2013 Finanzpolitische Herausforderungen des demograf ischen Wandels im föderativen System Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen April 2013 Finanzpolitische Herausforderungen des demografischen Wandels im föderativen System Seite 5 Gliederung I. Relevante Dimensionen des demografischen Wandels im Fiskalföderalismus 7 II. Diskretionärer Anpassungsbedarf in den öffentlichen Haushalten 12 III. Ein zusätzlicher Demografiefaktor für schrumpfende Gebietskörperschaften beim Finanzausgleich? 15 IV. Spezielle Anpassungshilfen bei Netzinfrastruktur 22 V. Anpassungsträgheiten als Ergebnis des politischen Prozesses 24 VI. Politische Widerstände bei drohendem Verlust der Zentrale-Orte-Funktion 27 VII. Anpassungsträgheiten als Ergebnis strategischen Verhaltens der Gemeinden 31 VIII. Bevölkerungsschwund als verteilungspolitisches Problem 34 IX. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen: Fiskalpolitische Eigenverantwortung bei schrumpfender Bevölkerung 36 Anhang 39 Seite 6 Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen Finanzpolitische Herausforderungen des demografischen Wandels im föderativen System Seite 7 I. Relevante Dimensionen des demografischen Wandels im Fiskalföderalismus Die rasche Zunahme der Lebenserwartung Alle diese Veränderungen bergen Her- seit Ende des 19. Jahrhunderts und der erst ausforderungen für die Politik. Bevölke-
    [Show full text]
  • Dispute Over Europe Kick-Off May 2Nd 2014 Congress 18Th — 19 Th September 2014
    dispute over europe kick-off may 2nd 2014 congress 18th — 19 th september 2014 haus der Kulturen der Welt John-Foster-dulles-allee 10, 10557 berlin entrance free europa im streit — haus der Kulturen der Welt kick-off 02 mai 2014 congress 18 — 19 september 2014 taKe a chance With more europe — the eu needs dedicated citizens! This is the leading theme of the inaugural congress ›Dispute over europe‹ to be held on the 2nd of May, 2014 at Haus der kulturen der Welt in Berlin. in times when europe is virtually absent from national political agendas, when problems ahead are discussed by political leaders behind closed doors, and when a growing number of populist parties gain influence on public opinion, we need to give europe, and all its controversies, a new space. The doubts and objections of the citizens deserve hearing and should not be left to the populists or to the exclusivity of administrative elites. The objective of the congress is hence to establish a culture of disputing the problems and potentials of europe today – in public, with citizens, intellectuals, and politicians, and in collaboration with a network of likeminded initiatives. We are convinced that appeasement and evocation do not help europe get any further. What we need is an open and public discourse. The congress will be continued on september 18 and 19, 2014 – focusing on the results of the european Parliament elections. Preview page 15. For more information please don’t hesitate to contact us at [email protected] europa im streit — haus der Kulturen der Welt kick-off 02 mai 2014 congress 18 — 19 september 2014 program KicK-oFF 14:00—15:00 Welcome Ulrich Schreiber / Jan Macháček 14:15—16:15 the idea oF europe — next generation i n cooperation with the vaclav havel european dialogues What idea of Europe do young people have today? Involving the ›next generation‹ of Europeans in a discussion about their views, experiences and expectations is a crucial element in the ›Dispute over Europe‹ agenda.
    [Show full text]