Bayern-Präsident Hoeneß schließt Transfer im Sommer aus

München (dpa)

Uli Hoeneß, Vereinspräsident vom FC Bayern. Foto: Matthias Balk

Vereinspräsident Uli Hoeneß hat einen großen Transfer beim FC Bayern München in diesem Sommer ausgeschlossen. «Wir werden nix mehr investieren, sondern werden unsere Spieler dazu bringen, besser zu spielen», sagte Hoeneß am Sonntag am Rande des Empfangs auf dem Münchner Rathausbalkon. «Wir brauchen den einen oder anderen Spieler, der in wichtigen Spielen Höchstleistung bringt und nicht, wenn man gegen die schwachen Gegner spielt, und daran müssen wir arbeiten.» Die Saison mit nur einem Titel will sich der 66-Jährige nicht mies machen lassen. «Wenn man so klar deutscher Meister wird, wenn man um ein paar Zentimeter im Champions-League-Finale ist und im DFB-Pokalfinale ist, dann lasse ich mir aus dieser überragenden Saison nichts Schlechtes machen», betonte er. Die Münchner hatten am Samstag das Pokalendspiel gegen Eintracht Frankfurt mit 1:3 verloren.

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich wesentlich zurückhaltender. Die Mannschaft des FC Bayern sei zwar «sehr sehr gut» aufgestellt. Er könne aber nichts «seriös voraussagen, weil der Transfermarkt macht erst übernächste Woche auf», sagte Rummenigge. Es gebe in Sachen mögliche weitere Transfers «noch keine finale Entscheidung.»

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Der Traum vom DFB Pokal ist für den KSV zerplatzt.

Kassel – Mai 21 – Ksch – Zum Ende der laufenden Saison wollte der KSV einen Traum verwirklichen, den Pokalsieg im Hessenpokal und den damit verbunden Sprung in den DFB Pokal. Leider ist dieser Traum geplatzt, denn die Löwen aus Kassel unterlagen dem TSV Steinbach mit 2:0

Im Herrenwald Stadion herrschte von Beginn an eine große Party Stimmung, denn ca. 1500 KSV und 700 TSV feierten Ihre beiden Mannschaften so als wären sie schon Sieger.

Als am Ende der Partie dann der Schlusspfiff ertönte waren auf der einen Seite Freude und Euphorie sehr nah an Enttäuschung und Ernüchterung. Der KSV verlor mit 2:0 das Endspiel und verpasste den Einzug in die erste Runde des DFB Pokals. Die angereisten 3300 Zuschauer sahen zu Beginn der Partie einen sehr nervösen KSV. Viele Pässe versprangen oder kahmen gar nicht erst beim Mitspieler an. Hinzu kahm das der TSV mit aggressivem Pressing den KSV in der eigenen Hälfte hielt und sich nicht entfalten ließ. SO war es auch nicht verwunderlich das ein erneuter Fehlpass von auch die erste Chance für den TSV ergab, doch zum Glück aus der Sicht des KSV versprang Fatith Candan der Ball und dieser verfehlte dadurch das Tor um mehrere Meter.

Nur wenige Augenblicke Später hatte Nicola Trkulja die größte Chance für den TSV auf dem Fuß. Er verfehlte die Hereingabe von Candan nur knapp und der Ball trudelte ins Toraus

Nach diesen Schreckminuten kahmen die Löwen langsam in die Partie. Die Abstimmung wurde durch viele sichere Pässe hergestellt und durch die vielen Kombinationen kahm die Sicherheit wieder. Nur einen Hauch stand Sergej Schmik im Abseits als er den Ball aufs Tor schoss. In der 21. Minute verschoss Adrian Bravo Sanchez einen Freistoß aus guter Position. Die erste richtige Chance hatte nach einem Pass von Schmik dann Marco Dawid auf dem Fuß. Sein Schuss verfehlte das Tor nur knapp (26.)

Die erste Halbzeit war eine Partie auf Augenhöhe. Die letzte Möglichkeit vergab Dino Bisanovic. Dieser Stand vollkommen frei vor dem Gehäuse von Niklas Hartmann. Dieser entschärfte den Schuss mustergültig. Einen herben personellen Rückschlag musste der KSV zum Ende der Halbzeit dann noch hinnehmen. Tim Phillip Brandner musste das Spielfeld verletzt verlassen. Für Ihn kahm Steven Rakk in die Partie. Die zweite Halbzeit ging nur schleppend voran, was vermutlich der Hitze in Stadtallendorf geschuldet war. Es verging eine Viertelstunde bevor etwas passierte. Florian Heister spurtete die linke Seite herunter und flankte den Ball nach innen und Sascha Marquet war zur Stelle. Er schoss den Ball ins lange Eck und überwand Torwart Hartmann – 1:0 nach 60 Minuten für den TSV Steinbach.

Die Löwen waren geschockt und kahmen nicht mehr richtig in die Partie. In der 74. Minute kahm es dann noch schlimmer, denn Niklas Hartmann wollte den Ball abschlagen aber dieser Rutsche ihm über den Fuß und landete bei Candan. Der brauchte aus 20 Metern nur noch auf das Tor zugehen und den Ball zum 2:0 einzuschieben. Trotz aller Bemühungen im Anschluss war die Entscheidung mit dem erneuten Gegentreffer gefallen. Es hätte durchaus noch höher ausgehen können denn der KSV fing sich nun mehrere Konter ein die aber nicht erfolgreich vom TSV Steinbach zu Ende gespielt wurden. Als der Schlusspfiff durch das Stadion hallte war den Anhängern des KSV klar, der Traum vom DFB Pokal ist geplatzt.

Statistik: So hat der KSV Hessen Kassel gespielt

Kassel: Hartmann – Schmik, Albrecht, Mimbala, Korb – Brill – Dawid (83. Evljuskin), Schwechel (74. Szimayer), Bravo Sanchez, Brandner (44. Rakk) – Schmeer

Steinbach: Löhe – Mißbach, Herzig, Strujic, Heister – Marquet, Bisanovic (76. Bektasi), Müller, Wegner – Trkulja (87. Reith), Candan (83. Celani) Zuschauer: 3300

Tore: 1:0 Marquet (60.), 2:0 Candan (74.)

Gelbe Karten: Heister / Brill, Mimbala

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Zehntausende Fans feiern DFB- Pokalsieger Eintracht Frankfurt

Was für ein Empfang für die Eintracht. Der DFB-Pokalsieger wird bei der Rückkehr aus Berlin von Zehntausenden auf den Straßen und rund um den Römer begeistert gefeiert.

Frankfurt/Main (dpa)

Fans des Bundesligisten Eintracht Frankfurt feiern den Sieg mit einer Vereinsfahne und einem Hupkonzert. Foto: Frank Rumpenhorst

Bei ihrer Rückkehr in die Heimat erlebten die Pokal-Helden von Eintracht Frankfurt das emotionale Finale ihres Party- Marathons. Zehntausende Fans bejubelten den Cupsieger am Sonntag und sorgten bei Spielern, Trainern und Funktionären für Gänsehaut. «So etwas habe ich noch nie erlebt», sagte der sichtlich gerührte «Fußball-Gott» Alexander Meier auf dem Balkon des Frankfurter Römer. Auch Sportvorstand Fredi Bobic war überwältigt: «Das ist der Wahnsinn, was hier los ist.»

Um kurz nach Vier landete der Charterflieger, den Kapitän Meier und sein Vertreter David Abraham gemeinsam mit dem Pokal in der Hand als Erste verließen. Vom Frankfurter Flughafen ging es in einem Autokorso durch ein dichtes Spalier von Tausenden Menschen zum Rathaus, vor dem sich schon Stunden zuvor rund 25 000 Fans versammelt hatten.

Bei der Ankunft im Frankfurter Rathaus wurde Trainer Niko Kovac, der im Sommer zum Rekordmeister nach München wechselt, von Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier beglückwünscht. Dann ging es hinaus auf den Balkon, auf dem Kovac unter dem frenetischen Jubel der Fans den Pokal stolz in die Höhe reckte. «Es ist ein wunderschöner Tag nach einem historischen Sieg», rief Kovac in die Menge, die ihn mit Sprechchören feierte. «Der Pokal ist ein Geschenk der Mannschaft an euch.»

Besonders gefeiert wurde auch Ante Rebic, der im Endspiel am Samstagabend zwei Tore zum 3:1-Sieg gegen Bayern München beigetragen hatte. Dank des überraschenden Erfolges hatten die Hessen zum insgesamt fünften Mal und erstmals seit 30 Jahren wieder den Pott geholt. «Ihr habt damit ein Feuerwerk in uns entfacht», würdigte ein Sprecher der Frankfurter Ultras die Mannschaft.

Unter dem Jubel der Massen hielt dann Kevin-Prince Boateng eine Lobrede auf Kovac. «Alle haben gesagt, was macht er, geht zu Bayern München. Aber er hat uns den Pokal geschenkt. Riesen Respekt für ihn, er hat hier eine überragende Arbeit geleistet», rief der Mittelfeldantreiber und fügte lachend hinzu: «Jetzt kann er auch gehen.»

Für kurze Misstöne bei der ausgelassenen Jubelfeier sorgten nur einige Unverbesserliche, die in der Menschenmenge Pyrotechnik zündeten und den anderen Fans damit die Sicht auf ihre Lieblinge vernebelten.

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Rebic schockt Bayern: Eintracht feiert Pokalsensation

Von Christian Kunz, Eric Dobias und Miriam Schmidt, dpa

Berlin (dpa)

Die Frankfurter jubeln mit dem Pokal. Foto: Arne Dedert

Pokalsensation statt Abschiedstriumph: Jupp Heynckes muss seine herausragende Karriere mit einer schmerzhaften Pokalpleite des FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt und seinen Nachfolger Niko Kovac beenden. Der Rekordsieger aus München verpasste am Samstag beim 1:3 (0:1) in einem packenden Finale den 19. Titel im Cup-Wettbewerb und damit das angestrebte Double-Geschenk für den 73 Jahre alten Erfolgstrainer. Frankfurts Doppeltorschütze Ante Rebic erzielte kurz vor Schluss den entscheidenden Treffer. Der künftige Münchner Coach Kovac feierte mit der Eintracht die erste Trophäe seit 30 Jahren.Vor 74 322 Zuschauern im stimmungsvollen Berliner Olympiastadion düpierte Rebic (11. Minute) den deutschen Fußball-Meister aus München früh das erste Mal. Nach dem Ausgleich durch Robert Lewandowski (53.) sprach vieles für einen Sieg der überlegenen Bayern, bis Rebic erneut zuschlug (82.). Nach seinem ersten Jubel musste die Eintracht lange bangen, ehe nach Rücksprache mit dem erstmals in einem Pokalendspiel eingesetzten Videoassistenten doch noch gejubelt werden konnte. Kurz vor Schluss machte Mijat Gaćinović (90.+6) alles klar. Vergeblich bangte der lange verletzte Manuel Neuer, der vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw erstmals seit acht Monaten wieder im Bayern-Kader stand, von der Bank aus in den Schlussminuten mit – ein Happy End war Heynckes und den Münchnern nicht vergönnt.

Heynckes umarmte Kovac vor dem Anpfiff herzlich. Und in seinem großen Abschiedsspiel hätte Grandseigneur Heynckes beinahe schon früh jubeln können. Nach acht Minuten zirkelte Bayern- Torjäger Robert Lewandowski einen Freistoß von der Strafraumgrenze an die Unterkante der Latte. Von dort sprang der Ball aber deutlich ins Feld zurück.

Doch nur drei Minuten später schockte der Außenseiter den deutschen Meister. Die Hessen störten den Favoriten im Spielaufbau früh, nach einem Ballverlust von James Rodríguez schaltete Kevin-Prince Boateng blitzschnell um und schickte Rebic, der ganz cool blieb und zum 1:0 einschob. Neuer, der erstmals seit September wieder im Bayern-Kader stand, musste im blauen Torwarttrikot von der Bank aus mit ansehen, wie sein Vertreter Sven Ulreich im Bayern-Tor machtlos war.

Rebic traf damit wie schon im Vorjahr bei der 1:2-Niederlage im Pokalfinale gegen . Der Bundesliga-Achte setzte die Vorgabe von Coach Kovac, der von seinem Team «100 Prozent» gefordert hatte, konsequent um. Die Hessen standen hinten kompakt, spielten taktisch geschickt und machten es den Bayern nach vorne enorm schwer.

Die Münchner erarbeiteten sich dennoch deutliche Vorteile und hatten durch den von einem Magen-Darm-Infekt genesenen Thomas Müller die Chance auf den Ausgleich. Der Kapitän köpfte nach einer Flanke von James aus dem Halbfeld knapp neben das Tor (17.). Joshua Kimmichs Kopfball strich ebenfalls knapp am langen Pfosten vorbei (24.). Nur zwei Minuten später lupfte Lewandowski die Kugel aus spitzem Winkel an Eintracht-Keeper Lukas Hradecky und neben das Tor.

Die Heynckes-Elf war die überlegene Mannschaft und hatte auch die größeren Chancen, doch das Frankfurter Konzept einer kompakten Defensive ging zunächst weiter auf. Die Bayern machten wie schon beim Halbfinal-Aus in der Champions League gegen Real Madrid vor einigen Wochen viel zu wenig aus ihren zahlreichen Tormöglichkeiten.

Der Wiederanpfiff nach der Halbzeitpause verzögerte sich dann um einige Minuten, weil in beiden Fankurven Pyrotechnik gezündet worden war. Die Münchner kamen nach der Verzögerung besser aus der Pause und schafften durch Lewandowski den Ausgleich. Der Pole verwertete eine Flanke von Joshua Kimmich, der von der Grundlinie zurückgelegt hatte.

Der Rekordpokalsieger erhöhte nun den Druck, Frankfurt beschränkte sich mehr noch als in der ersten Hälfte aufs Verteidigen. Heynckes brachte nach gut einer Stunde Offensivspieler Corentin Tolisso für Thiago, um für noch mehr Gefahr nach vorne zu sorgen. Und kurz darauf später wäre der Franzose beinahe ganz frei zum Abschluss gekommen, doch Makoto Hasebe klärte in letzter Sekunde fair.

Die Münchner wollten die Partie unbedingt noch in der regulären Spielzeit für sich entscheiden. Beinahe hätte Lewandowski ein zweites Mal gejubelt, eine Hereingabe von James lenkte er am Tor vorbei (76.). Mats Hummels‘ Kopfball klatschte nur an die Latte (80.). Doch der Treffer fiel auf der Gegenseite: Erneut traf Rebic nach schnellem Umschaltspiel. Die Eintracht-Fans mussten noch kurz zittern, ehe Schiedsrichter Felix Zwayer nach Videobeweis auf Tor entschied. In der Nachspielzeit machte Joker Gacinovic dann alles klar.

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DAS POKALFINALE: JETZT IST FEIERABEND!

Mit dem Finale am Samstag (ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky) zwischen dem FC Bayern München und Eintracht Frankfurt geht die 75. Pokalsaison zu Ende. Im Fokus stehen das große Fest des Fußballs und die goldene Trophäe. Aber so mancher Blick wird sicher auch auf die Trainerbänke gehen.

Es gehört zu den Besonderheiten desdeutschen Pokalwettbewerbs, dass das Finale schon im Sommer beginnt und sich ausdehnt über Herbst und Winter bis in den Frühling. Zumindest gedanklich und akustisch ist das so. Schon in der ersten Runde, nach dem ersten Tor, noch entschlossener nach dem ersten Sieg, kündigen alle Fans mit dem immer gleichen Gesang eine Reise in die Hauptstadt an, nach „Berlin, Berlin“ fahren zu wollen. Ganz am Anfang ist das Ende schon ein Thema und es wird für immer weniger Teams immer größer. Ein richtig großes ist es inzwischen für Bayern München und Eintracht Frankfurt. Berlin, Berlin, jetzt sind wir in Berlin – unterstützt von Zehntausenden bei Deutschlands vielleicht schönstem Feierabend.

Rookies sind beide Vereine nicht. In der 75. Saison stehen die Bayern zum 22. Mal im Pokalfinale, 18-mal haben sie es gewonnen. Für die Eintracht ist es das achte Endspiel, viermal gewannen sie es, und schon im Vorjahr waren sie dabei 1:2( gegen Dortmund). Nur für wenige auf dem Rasen ist dieses Finale im Olympiastadion also etwas Neues. Routine ist es jedoch für keinen. „Wir sind überglücklich, dass wir wieder nach Berlin wieder können. Manche waren ja noch nicht da, die freuen sich noch mehr darüber. Die das schon kennen, die wissen, wie geil das dort ist“, sagt Bayerns Innenverteidiger Mats Hummels. Sein Gegenüber Marco Russ freut sich genauso, „wie jeder andere auch. Ich habe die Bilder von 2017 noch vor mir, das war etwas ganz Besonderes.“ Russ war als einziger Profi der beiden aktuellen Teams sogar schon im Finale 2006 mit dabei, in dem der FC Bayern die Eintracht durch ein Tor von Claudio Pizarro mit 1:0 besiegte.

Bayern und Eintracht: Niederlagen bei Premiere

Zwei aus 64 sind noch dabei in der Jubiläumsspielzeit des Wettbewerbs, in dem die Finalteilnehmer erhebliche Spuren hinterlassen haben, obwohl beide ihre Pokalgeschichte mit Niederlagen begannen. Bayerns Premiere 1935 endete mit einem 4:5 nach Verlängerung beim Ulmer FV 1894, die Eintracht debütierte zwei Jahre später und verlor 0:2 gegen die SpVgg Sülz. Die beiden Gegner gibt es nicht mehr, Eintracht und Bayern sind noch immer da. Und oben. Dass ausgerechnet diese Teams nach Berlin fuhren, ist daher nicht die große Überraschung. Ungewöhnlich ist hingegen, dassBorussia Dortmund nicht im Endspiel steht. Viermal hintereinander war der BVB in Berlin, fünfmal in den vorigen sechs Auflagen, diesmal standen die Münchner im Weg.

Ohnehin kamen die Gegner der Bayern in dieser Saison durchaus aus dem oberen Regal, neben den Drittligisten Chemnitz und Paderborn die Bundesliga-Spitzenteams Leipzig, Dortmund und Leverkusen. Brenzlig wurde es nur gegen RB, das erst nach Elfmetern kleinbeigab. 18 Treffer erzielten die Spieler des Rekordpokalsiegers, davon jeweils sechs im Viertelfinale gegen Paderborn und im Halbfinale gegen Leverkusen. Derart viele Tore in den letzten beiden Vorschlussrunden waren zuletzt vor 76 Jahren ebenfalls einem Münchner Klub gelungen, allerdings den „Löwen“ vom TSV 1860.

Kein Zweifel: Geht es nach den meisten Zahlen und Werten, ist Bayern der klare Favorit in diesem Spiel. Die Mannschaft von Jupp Heynckes wurde höchst souverän und zum sechsten Mal hintereinander Deutscher Meister, sie hat die meisten Tore erzielt und die wenigsten kassiert, sie erst im Halbfinale der Champions League trotz starker Leistung an Titelverteidiger Real Madrid, sie hat die beiden direkten Duelle gegen Frankfurt für sich entschieden (1:0, 4:1). Aber ein einziges Spiel ist nicht zwangsläufig das Abbild der Dominanz einer ganzen Spielzeit. Sepp Herberger hätte die passenden Weisheiten dafür.

Kein Bruderduell Boateng vs. Boateng

Aber ist es das alleine? Sicher nicht. Auch die Frankfurter spielten eine starke Ligasaison, behaupteten sich in der oberen Tabellenhälfte, und waren ganz besonders eines: ein unangenehmer Gegner, egal für wen, taktisch diszipliniert, kampfstark, aber auch mit Ideen im Offensivspiel. Eindrucksvoll auch die Bilanz im Pokal: Nur einmal traf der Gegner ins Tor von Lukáš Hrádecký, es war im Achtelfinale der Heidenheimer Marc Schnatterer. Davor und danach hielt die Eintracht dicht und zusammen. Mit nur einem Gegentor ins Finale – das schaffte zuletzt der VfL Wolfsburg. Und der gewann (2015 gegen Borussia Dortmund).

Außergewöhnliche Personalien gibt es auch heute wieder. Pokalheld Hrádecký, der in der vorigen Saison auf dem Weg nach Berlin fünf Elfmeter gehalten hatte, bestreitet heute sein letztes Pflichtspiel für die Eintracht, der Finne verlässt den Klub nach drei starken Jahren. Bayern-VerteidigerNiklas Süle trug in der Jugend ebenfalls drei Spielzeiten lang das Trikot mit dem Adler. Zum Wiedersehen der Berliner Brüder Boateng dürfte es auch kommen, allerdings nicht auf dem Platz. Jérôme verletzte sich am Oberschenkel, er fällt fürs Finale aus. Es wäre das erste Bruder-Duell in einem DFB-Pokal- Endspiel gewesen, bisher traten in neun Partien Brüder gemeinsam für ein Team an, Klaus und Thomas Allofs sogar zweimal.

So werden diesmal vor allem zwei Männer unter besonderer Beobachtung stehen, nämlich die Trainer: der (Noch- )Frankfurter Niko Kovač und der (Noch-)Bayer Jupp Heynckes. Bei beiden steht der Abschied fest und klar ist auch, dass Kovač ab Sommer Heynckes beerben wird. Eine besondere Pointe, die jedoch die Bedeutung des Spiels nicht überlagern wird. Es geht um den goldenen Abschluss einer Saison, um ein unvergessliches Spiel, um einen großen Titel, um eine neue Gravur im Pokal. Und das Lied, das die ganze Spielzeit begleitet hat, könnte dann angepasst werden: Berlin, Berlin, wir feiern in Berlin.

KSV unterliegt Hannover 96 nur knapp mit 1:2

Am Mittwochabend empfing der KSV Hessen Kassel den Bundeligisten Hannover 96 im Auestadion zu einem Freundschaftsspiel. Dieses Spiel, vor 2500 Zuschauern, war der letzte Test vor dem großen Finale Im Hessenpokal am kommenden Montag. Der KSV unterlag nur knapp und konnte in der ersten Hälfte viele Akzente setzen

In den letzten Jahren waren die Saisonenden immer von großartigen Ereignissen geprägt und so konnte vor zwei Jahren der KSV den 1 FC. Köln mit 5:3 besiegen. Dieses Mal war Hannover 96 zu Gast im Auestadion. Im heutigen Spiel gab es allerdings keinen Sieg gegen den Bundesligisten, aber das 1:2 macht Mut in Hinblick auf das Pokalfinale

Für Hannover 96 geht es nun in die Sommerpause. Andre Breitenreiter kahm fast mit dem kompletten Personal. Man vermisste lediglich Salif Sané und Felix Klaus die den Verein verlassen werden. Auch Stürmer Jonathas war nicht mit im Aufgebot, saß aber auf der Tribüne.

Zu Beginn war es eine schleppende Partie. Die Mannschaft aus Hannover wirkte nach der langen Bundesligasaison etwas müde. Einige Spieler sollen erst einen Tag vor dem Spiel von der Saisonabschlussfahrt wiedergekommen sein. Der Bundesligist sollte aber früh geweckt werden, denn den ersten Schuss auf das 96-er Tor machte Arne Schütze aus 25 Metern. 96-Torwart Michael Esser konnte den Ball klären auf Kosten einer Ecke. Nur drei Minuten später tauchten die Löwen wieder gefährlich vor dem Tor der 96-er auf. Sascha Korb scheiterte nach einer genauen Flanke von Fredirc Brill am starken Torwart der Gäste. Den nächsten Angriff der Hausherren wurde von Schütze eingeleitet, der die Abwehrkette mit einem geschickten Pass in den Rückraum aushebelte. Der Rückpass wird im letzten Moment von den Gästen geklärt bevor Szimayer den Ball auf das Tor bringen konnte. Es deutete sich wieder eine Sensation im Auestadion an, denn die Löwen waren die Spielbestimmende Mannschaft.

Trotz des hohen Druck des KSV wollten die 96-er nicht richtig mitspielen. Über Einzelaktionen kahm Martin Harnik, nach einem großartigen Solo, in die Nähe des Strafraums, doch sein Querpass fand keinen Abnehmer. In der 33. Minute sollte es das erste Mal gefährlich werden für Niklas Neumann im Tor des KSV Hessen Kassel, als Harnik wieder vor dem Tor auftauchte. Er konnte die Situation ebenso sauber klären wie in der anschließenden Szene als er einen Schuss aus fünf Metern Entfernung souverän klären konnte. Das war aber schon alles was der Bundesligist zeigte.

Ein Generationenduell gab es in diesem Spiel auch. Der Co- Trainer von Andre Breitenreiter ist der Vater von Admir Saric, der diese Saison nur fünfmal zum Einsatz kam. Saric war auch für die Führung der Löwen verantwortlich. Nach einem Kopfball von Sergej Evljuskin konnte Torwart Esser den Ball nur prallen lassen. Saric war wie es sich gehört zur Stelle und schiebt den Ball ins Tor (28.).

Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde dann kräftig durchgewechselt. Leider kommt irgendwann dann ein Moment wo die Kräfte eines Regionalligisten schwinden. So konnten sich die Löwen nur schwer dem immer größer werdenden Druck erwehren. Ihlas Bebou verpasste in der 60. Minute nur knapp den Anschlusstreffer doch nur wenige Minuten später war es dann geschehen, als Bebou den Ball am Kassler Schlussmann vorbei in Tor beförderte. Und so nahm das Spiel eine harte Wende. Von der Überlegenheit der ersten Hälfte war nun nichts mehr zu spüren. In der 74. Minute legte Hannover dann nach. Karaman köpfte den Ball nach einer großartigen Flanke von Sebastian Maier ins Tor. Das weckte noch einmal den Kampfgeist der Löwen, die noch einmal alles probierten um den Ausgleich zu schaffen. Einen deutlichen Klassenunterschied, wie man vermuten mag, konnte man nicht erkennen. Dies mag mit an dem Bundesligisten gelegen haben, der sein Potenzial ausschöpfte aber es kann auch an dem couragierten Auftritt des KSV gelegen haben. Dieses Spiel, auch wenn es verloren ging, hat gezeigt wie stark die Löwen sind und dass sie voller Selbstvertrauen in das Finale im Hessenpokal, gegen Steinbach, gehen können.

Statistik

Kassel: Neumann – Leinhos, Mimbala, Evljuskin, Korb – Brill – Bravo Sanchez, Unzicker, Schütze, Saric – Szimayer (1. Halbzeit). Kliebe – Schmik, Rakk, Evljuskin, Voss – Baumgarten – Najjar, Schwechel, Lensch, Dawid – Schmeer (2. Halbzeit)

Hannover: Esser – Sorg, Hübner, Felipe, Ostrzolek – Schmiedebach, Fossum – Maina, Maier – Dierßen, Harnik (1. Halbzeit). Tschauner – Korb, Hübers, Elez, Albornoz – Bakalorz, Fossum – Karaman, Maier, Maina – Bebou

SR: Loschke (Ahnatal) – Z: 2500

Tore: 1:0 Saric (28.), 1:1 Bebou (66.), 1:2 Karaman (74.)

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Slaven Bilic wird neuer Trainer bei Eintracht Frankfurt

Frankfurt/Main (dpa)

Slaven Bilic. Foto: David Hecker/Archiv

Eintracht Frankfurt steht nach Informationen des Fan-Portals «sge4ever.de» kurz vor der Verpflichtung eines Nachfolgers für Trainer Niko Kovac. Demnach soll dessen kroatischer Landsmann Slaven Bilic den Fußball-Bundesligisten übernehmen. «Es ist ganz normal, dass Eintracht Frankfurt sich zu Gerüchten nie äußert», sagte ein Sprecher des Clubs dazu am Dienstagabend. Kovac wechselt zum FC Bayern München. Beide Clubs treffen am Samstag im DFB-Pokalfinale aufeinander.

Sportvorstand Fredi Bobic hatte am Sonntag zur Trainersuche gesagt: «Es wird sicherlich nicht mehr so lange dauern.» Zum nötigen Profil des Kovac-Nachfolgers meinte Bobic, man brauche «keinen Niko Kovac 2.0». Allerdings müsse auch der neue Trainer «ein Arbeiter» sein und für das «Multi-Kulti dieser Stadt» und des Eintracht-Teams stehen. Gerüchte über eine Bilic-Verpflichtung gibt es in Frankfurt seit einigen Tagen.

Im Umfeld des Clubs wird weiterhin auch Ralph Hasenhüttel gehandelt, der laut Medienberichten vom Dienstagabend bei RB Leipzig keinen neuen Vertrag bekommen soll. Eine Trennung des Österreichers vom Europapokalteilnehmer trotz des Kontraktes bis 2019 ist daher möglich.

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Kader der Eintracht

Bericht

Darmstadt-Coach Schuster: Werden gegen Aue auf Sieg spielen

Darmstadt (dpa/lhe)

Darmstadts Trainer Dirk Schuster. Foto: Uwe Anspach/Archiv

Im letzten Punktspiel der Saison will Fußball-Zweitligist SV Darmstadt 98 gegen Erzgebirge Aue auf Sieg spielen und damit den Klassenerhalt perfekt machen. «Ich möchte mich gar nicht so viel mit den Szenarien beschäftigen, die da möglich sein könnten», sagte Trainer Dirk Schuster am Freitag. «Es geht einzig und allein um uns, dass wir unsere Leistung abrufen müssen. Dann kann es uns mehr oder weniger egal sein, was auf den anderen Plätzen passiert.» Wenn Darmstadt als Tabellen-14. das Heimspiel amSonntag (15.30 Uhr/Sky) gegen den 15. aus Aue gewinnt oder remis spielt, ist der Klassenerhalt gesichert. Im Falle einer Niederlage ist je nach Ausgang der anderen Spiele alles möglich – vom Klassenerhalt über die Relegation bis zum direkten Abstieg. Von einem Endspiel will Schuster deswegen nicht sprechen. «Es ist für uns kein Finale, es können ja durchaus noch zwei Spiele folgen», sagte der Coach mit Blick auf eine mögliche Relegation.

Für die Partie gegen Aue bieten sich erstmals wieder die Langzeitverletzten Peter Niemeyer (Fersen-Operation) und Baris Atik (Syndesmosebandeinriss) für einen Platz im Kader an. Fraglich ist der Einsatz von Mittelfeldspieler Slobodan Medojevic, der wegen einer Muskelverletzung zuletzt nicht trainieren konnte.

Sollte der Klassenerhalt am Sonntag gelingen, sind von Vereinsseite keine Feierlichkeiten geplant. Für den letztjährigen Bundesliga-Absteiger sei die Saison «alles andere als zufriedenstellend gelaufen», sagte Schuster, der im Dezember als Trainer abgelöst hatte. «Das ist kein großer Anlass für Partys».

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Kader Darmstadt 98

Spielplan Darmstadt 98

KSV Hessen Kassel siegt 3:2 und muss trotzdem um den Klassenerhalt bangen

Kassel/May 12 Ksch – Turbulentes Spiel für den KSV. 2:0 geführt, kurz vor Schluss den 2:2 Ausgleichstreffer kassiert und kurz vor dem Schlusspfiff das erlösende 3:2 geschossen und den Sieg nach Hause geholt.

Vor 4900 Zuschauern hat der KSV seine Aufgabe im Abstiegskampf erfüllt und das letzte Saisonspiel gewonnen. Dieser Sieg, der zu Beginn der 2.Hälfte sicher schien wurde am Ende noch zu einer Zitterpartie.

Die erhoffte Schützenhilfe aus Elversberg blieb am Ende leider aus, denn die Mannschaft gewann klar mit 4:0 und blieb somit mit 1 Punkt vor den Nordhessen, welche die Saison auf dem 16. Tabellenplatz beendet. Der KSV muss nun auf die Spiele um den Aufstieg hoffen, welche Ende Mai stattfinden, denn dann müssen Meister Saarbrücken und der Vizemeister Mannheim Ihre Spiele gewinnen und aufsteigen damit die Löwen in der kommenden Saison nicht in der 5.ten Liga antreten müssen.

Nur eine Umstellung nahm Trainer Tobias Cramer vor und so rückte Marco Dawid in die Startelf. Steven Rakk musste dafür auf der Reservebank platznehmen. Dieser Positionswechsel sollte sich als richtig erweisen denn durch Dawid kahm mehr Schwung in das Offensivspiel des KSV. So war es auch nicht verwunderlich das die erste Chance Marco Dawid auf dem Fuß hatte. Der KSV zeigte dem Gegner von Beginn an wer Herr im Haus ist und setzte die Gäste mächtig unter Druck. In der ersten Hälfte war der KSV drückend überlegen und ließ die Gäste aus Stadtallendorf nur selten aus Ihrer Hälfte herauskommen

In der 19. Minute prüfte dann Del Angelo Williams den Keeper des KSV, Niklas Hartmann, zum ersten Mal. Dieser hatte aber die kurze Ecke perfekt abgedeckt und hielt den Ball souverän. Die nächste Großchance für die Löwen hatte Sergej Schmik in der 22. Minute auf dem Schlappen. Allerdings vergab er diese Chance aus kurzer Distanz. Nur drei Minuten später durften dann aber die Fans des KSV Jubeln.

Nach einem missglückten Abschlag von Torwart Bachmann, welcher den Rücken seines Abwehrspieler traf, konnte Sebastian Schmeer die Situation nutzen. Er spielte den Ball Quer zum völlig freistehenden Tim Phillip Brandner, welcher nur noch den Fuß hinhalten musste und das erlösende 1:0 war gefallen. Der Traum vom Klassenerhalt lebte weiter, denn in Elversberg stand es zu diesem Zeitpunkt noch 0:0 und man müsste nur noch auf einen Aufsteiger hoffen.

In den folgenden Minuten sind die Löwen die spielbestimmende Mannschaft und erarbeiteten sich weiter Chancen. Cedric Mimbala hatte nach einem Eckball von Sascha Korb die Möglichkeit in der 29. Minute das 2:0 zu markieren, aber sein Kopfball verfehlte das Tor, wenn auch nur knapp. Die Gäste aus Stadtallendorf setzen nun vermehrt auf Konter und generierten dadurch einige Chancen. In der 35. Minute traf Amar Zildzovic nur den Pfosten.

So bleibt es bei der verdienten 1:0 Halbzeitführung. Allerdings ist das Zwischenergebnis ernüchternd für die Mannschaft und die Fans, denn Koblenz hat in Elversberg getroffen und führt zur Halbzeit ebenso wie der KSV mit 1:0. Beim aktuellen Stand muss man nun auf zwei Aufsteiger hoffen um den Klassenerhalt zu schaffen.

Kurz nach Wiederanpfiff der zweiten Hälfte, stand Sebastian Schmeer im Mittelpunkt der Partie. In der 47. Minute verpasst er die Hereingabe von Brandern nur knapp, bedient Dawid der am Tor vorbeischießt bevor er dann das 2:0 (1:0) markiert. Schmik hatte bei dem Treffer die Übersicht bewahrt und nach einer Flippereinlage im Strafraum den Ball auf Schmeer weitergeleitet, welche mit einem fulminanten Schuss den Ball in die Maschen befördert.

Allerdings sollte das Zwischenergebnis aus Elversberg jegliche Hoffnung vernichten, denn Koblenz hatte parallel das 2:0 erzielt. Da die Gäste aus Elversberg nun auch geschwächt waren, da sie sich eine rote Karte eingehandelt haben, blieb wenig Hoffnung übrig

Dieser Zwischenstand schien sich nun auf das Spiel der Löwen auszuwirken, denn die Gäste kahmen deutlich besser und sehr gefährlich vor das Tor von Hartmann. So traf die Mannschaft aus Stadtallendorf in der 65. Minute die Querlatte und erzielten durch Del Angelo Williams in der 74. Minute den 2:1 Anschlusstreffer, nach einem Freistoß. Der Zwischenstand in Elversberg war zu dem Zeitpunkt 4:0. Jetzt galt es nur noch den 16. Tabellenplatz zu verteidigen denn zeitgleich führten die Stuttgarter Kickers mit 2:1 beim FSV Frankfurt. In der 87. Minute hängt die Zukunft über den Verbleib in der Regionalliga nur noch an einem seidenen Faden, denn Valon Ademi lupft den Ball geschickt über Torwart Hartmann hinweg und markiert das 2:2. Nur noch 1 Gegentor trennt jetzt den KSV vom direkten Abstiegsplatz. Doch der KSV hat ja noch Sebastian Schmeer. Dieser tankte sich durch vier Spieler hindurch und erzielte das erlösende 3:2 für den KSV in den 90. Minute. Für den KSV ist die Saison nun vorbei und man muss jetzt dem Meister aus Saarbrücken und dem Vizemeister die Daumen drücken und hoffen, dass beide den Aufstieg schaffen damit es auch in der kommenden Saison heißt…. Nie mehr Hessenliga

KSV: Hartmann – Schmik, Mimbala, Albrecht, Korb – Brill – Dawid (71. Leinhos), Schwechel (80. Evljuskin), Bravo Sanchez (84. Baumgarten), Brandner – Schmeer

Stadtallendorf: Bachmeier – Gaudermann, Vidakovics, Völk, Dinler – Baltic, Abdul – Zildzovic (62. Ademi), Vier (62. Geljic), Suero – Williams (79. Michel)

Schiedsrichter: Göpferich (Bretten-Bauerbach)

Zuschauer: 4900

Tore: 1:0 Brandner (25.), 2:0 Schmeer (55.), 2:1 Williams (74.), 2:2 Ademi (87.), 3:2 Schmeer (90.+2)

Gelbe Karten: Brill

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Frankfurt will Platz sieben verteidigen

Frankfurt/Main (dpa)

Frankfurts Trainer Niko Kovac. Foto: Angelika Warmuth/Archiv

Eintracht Frankfurt würde sich nach dem letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga auch über Platz sieben und die damit verbundenen Qualifikationsrunden zur Europa League freuen. «Für uns ist ja sogar noch Platz sechs möglich. Aber erst einmal müssen wir Platz sieben verteidigen», sagte Trainer Niko Kovac einen Tag vor dem letzten Saisonspiel beim FC Schalke 04 (Samstag, 15.30 Uhr/Sky). «Wir hatten vor der Saison Ziele, die wir vorgegeben haben – und da stand Europa nicht auf dem Plan. Aber jetzt ist es möglich. Und das wollen wir unbedingt schaffen», sagte Kovac.

Mit einem Sieg am Samstag hätte die Eintracht den siebten Tabellenplatz sicher. Sollte RB Leipzig parallel dazu nicht bei Hertha BSC gewinnen, würden sich die Frankfurter als Sechster sogar direkt für die Gruppenphase der Europa League qualifizieren.

Der Tabellensiebte muss bereits am 26. Juli und damit einen Monat vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison in der zweiten von insgesamt vier Qualifikationsrunden inklusive Playoff starten. «Wenn man vorher anfängt und schon früh einen Rhythmus aus Pflichtspielen hat, dann kann das auch ein Vorteil sein», sagte der im Sommer zum FC Bayern wechselnde Kovac. «Ich habe das als Spieler schon einmal mit dem HSV erlebt, als wir bereits vor dem Beginn der Saison den UI-Cup gespielt haben. Ich finde das gar nicht so schlecht.»

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Vorbericht bei eintracht.de

Informationen zum Spiel

Die Tabelle vor dem letzten Spieltag

Finale im Krombacher Hessenpokal

Anstoßzeit auf 17 Uhr festgelegt Wie der Hessische Fußball-Verband und der DFB heute mitteilten, wurde die noch ausstehende Anstoßzeit des Finales zwischen dem TSV Steinbach und dem KSV Hessen Kassel im Krombacher Hessenpokal nun festgelegt. Die Partie findet am Montag, den 21. Mai 2018 um 17 Uhr in Stadtallendorf statt. Jetzt kann auch der Ticket-Vorverkauf starten.

Wir haben uns etwas schönes vor Euch ausgedacht: Da bereits im Vorfeld großes Interesse am Finalspiel bekundet wurde, arbeiten wir gerade mit Hochdruck daran, unseren Fans die Stehplatzkarten in einem preislich attraktiven Pokal-Paket anbieten zu können. Unser Motto lautet: „Alle Kasseler auf nach Stadtallendorf“.

KSV Hessen verliert Abstiegskrimi

Kassel/Sch – Bittere Niederlage des KSV Hessen Kassel. Im Abstiegskrimi ging das wichtige Spiel in Koblenz verloren. Nach dem 0:1 (0:1) in einem dramatischen Spiel können die Nordhessen den Klassenerhalt aus eigener Kraft nicht mehr schaffen.

Am letzten Spieltag muss der KSV sein eigenes Spiel gegen Eintr. Stadtallendorf gewinnen und parallel muss Koblenz sein Spiel gegen Elversberg verlieren damit am Ende der KSV eventuell nicht den Weg in die Hessenliga antreten muss. Falls einer der Vertrete aus der Süddwestgruppe nicht den Aufstieg schafft, muss der Tabellen 16. auch die Südwestgruppe verlassen. Falls beide Vertreter es nicht schaffen, dann steigt auch der 15. der Tabelle mit ab.

Hamburg nach 0:3 in Frankfurt vor erstem Bundesligaabstieg

Von Eric Dobias und Sebastian Stiekel, dpa

Frankfurt/Main Der Frankfurter David Abraham (l.) und Hamburgs Bobby Wood kämpfen um den Ball. Foto: Thomas Frey

Für den Hamburger SV läuft die Zeit in der Fußball-Bundesliga nach fast 55 Jahren ab. Der Tabellenvorletzte verlor am 33. Spieltag bei Eintracht Frankfurt mit 0:3 (0:1) und muss im Saisonfinale auf ein Fußball-Wunder hoffen, um den erstmaligen Gang in die Zweitklassigkeit noch abzuwenden. Nur bei einem Sieg am kommenden Samstag gegen Borussia Mönchengladbach und einer gleichzeitigen Heimniederlage des VfL Wolfsburg gegen Absteiger 1. FC Köln könnten sich die Hamburger noch über die Relegation retten.

Vor 51 500 Zuschauern trafen am Samstag Marius Wolf in der 31. Minute, Omar Mascarell (77.) und «Fußball-Gott» Alexander Meier in der Nachspielzeit für die Eintracht, die als Tabellensiebter mit 49 Punkten weiter gute Chancen auf den Einzug in die Europa League besitzt. Meier, der nach langer Leidenszeit erstmals in dieser Saison auf der Bank saß, war kurz vor Schluss von Trainer Niko Kovac unter dem frenetischen Jubel der Fans eingewechselt worden.

Bei der Eintracht waren Abwehrchef David Abraham und Anführer Kevin-Prince Boateng, die zuletzt verletzt gefehlt hatten, wieder von Beginn an dabei und verliehen dem Frankfurter Spiel Stabilität. HSV-Trainer Christian Titz vertraute mit einer Ausnahme der gleichen Startelf wie vor einer Woche beim 3:1- Sieg in Wolfsburg: Albin Ekdal ersetzte im Mittelfeld Filip Kostic.

Die Gäste waren in der ersten Hälfte fast nur auf die Sicherung des eigenen Tores bedacht, wähnten sich nach 25 Minuten aber für ein paar Sekunden sogar in Führung. Tatsuya Ito überwand Eintracht-Keeper Lukas Hradecky in dessen 100. Bundesligaspiel, doch nach einem Hinweis des Video-Assistenten gab Schiedsrichter Deniz Aytekin den Treffer wegen einer Abseitsstellung des Schützen nicht.

Nach einer halben Stunde jubelten die Frankfurter. Sebastien Haller spielte Wolf gekonnt frei, und der Flügelflitzer verwandelte eiskalt. Fünf Minuten später hätte Mascarell nach erneuter Vorarbeit von Haller, der im Sturmzentrum den Vorzug vor Luka Jovic erhalten hatte, die Führung ausbauen können. Doch der Spanier scheiterte freistehend an HSV-Torwart Julian Pollersbeck.

In der Pause reagierte Titz und brachte zur zweiten Halbzeit Kostic und den Ex-Frankfurter Luca Waldschmidt, um die Offensive zu stärken. Das zahlte sich zunächst aus, denn die Hamburger kamen nun öfter gefährlich vor das Eintracht-Tor und zu einigen Ausgleichschancen. Erst traf Kyriakos Papadopoulos (55.) per Kopf das Außennetz, dann scheiterte Bobby Wood (66.) an Hradecky.

Kurz darauf lag der Ball zum zweiten Mal im Frankfurter Tor, doch wieder erstarb der HSV-Jubel, denn Lewis Holtby stand klar im Abseits. Zuvor hatte Douglas Santos mit einem fulminanten Fernschuss den Pfosten getroffen. Eine Viertelstunde vor Schluss rafften sich dann die müden Hausherren zu einem Konter auf, den Mascarell im Nachsetzen zum 2:0 abschloss. Meier setzte dann den Schlusspunkt.

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Kader Eintracht Frankfurt

Kader Hamburger SV

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Statistik zum Spiel

Wegen Real: Bayern mit Nachwuchsspielern

München (dpa) Münchens Lukas Mai (l.) im Zweikampf mit Hannovers Niclas Füllkrug. Foto: Peter Steffen/Archiv

Trainer Jupp Heynckes wird die Aufstellung in der Fußball- Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt ganz dem Rückspiel in der Champions League unterordnen. Am Samstag könnten beim Gastspiel des künfrigen Bayern-Trainers Niko Kovac mehrere Nachwuchsakteure beim deutschen Meister zum Einsatz kommen.

Neben dem schon zuletzt gegen Hannover 96 eingesetzten Abwehrspieler Lukas Mai (18) werden auch die Mittelfeldspieler Niklas Dorsch (20) und Meritan Shabani (19) zum Aufgebot gehören. Womöglich werde ein weiteres Talent dazu kommen, sagte Heynckes am Freitag. «Die nächste große Aufgabe steht am Dienstag in Madrid bevor», sagte Heynckes. Das Halbfinal- Hinspiel gegen Real haben die Münchner 1:2 verloren.

Neben Jérôme Boateng (Knie) werden gegen Frankfurt auch die gegen Real ebenfalls verletzt ausgewechselten Arjen Robben (Muskel) und Javi Martínez (Schädelprellung) fehlen. Zumindest mit Martínez plant Heynckes fest für Madrid. Der zuletzt fehlende David Alaba soll bis Dienstag gezielt aufgebaut werden. Angeschlagen sind auch Thomas Müller und James Rodríguez, die am Samstag geschont werden dürften.

Heynckes will seinem Nachfolger Kovac «ohne Berührungsängste» begegnen. «Das ist ein junger Trainer, der jetzt durchstarten möchte, das sei ihm vergönnt», äußerte Heynckes, der am Saisonende aufhört. Dass es am 19. Mai im DFB-Pokalfinale in Berlin zu einem weiteren dann großen Duell mit Kovac kommen wird, sei etwas «Besonderes».

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Kovac-Auftritt bei künftigem Arbeitgeber ohne Boateng

Frankfurt/Main (dpa)

Kevin-Prince Boateng fehlt Eintracht Frankfurt im Spiel beim FC Bayern München. Foto: Ina Fassbender/Archiv

Für Eintracht Frankfurts Trainer Niko Kovac ist die Bundesliga-Begegnung bei seinem künftigen Arbeitgeber Bayern München ein besonderes Spiel. Dass die Fußballpartie heute (15.30 Uhr) erfolgreich für die Hessen ausgehen wird, ist nach zuletzt 13 Spielen ohne Sieg gegen den deutschen Rekordmeister nicht unbedingt zu erwarten. Zumal den Tabellensiebten, der um den Einzug in den Europacup kämpft, erhebliche Personalsorgen plagen.

An der Isar muss Kovac nicht nur auf Mittelfeldspieler Kevin- Prince Boateng wegen einer Oberschenkelverletzung verzichten. Nicht zur Verfügung stehen werden zudem der erkrankte Danny Blum sowie Jonathan de Guzmán (Muskelzerrung im Oberschenkel) und der nach Roter Karte gesperrte Makoto Hasebe. Noch nicht wieder einsatzfähig sind die Langzeitverletzten Carlos Salcedo (Schlüsselbeinbruch) und Ante Rebic (Muskelfaserriss).

Herber Rückschlag für Frankfurt: 0:3 gegen Hertha

Der Berliner Peter Pekarik (l) im Zweikampf mit Frankfurts Aymen Barkok. Foto: Frank Rumpenhorst

Frankfurt/Main (dpa) Eintracht Frankfurt hat den Schwung vom erneuten Einzug ins Pokal-Endspiel nicht mitnehmen können und einen Rückschlag im Kampf um einen internationalen Startplatz erlitten. Die Hessen verloren ihr Bundesliga-Heimspiel gegen Hertha BSC am Samstag klar mit 0:3 (0:0) und haben drei Spiele vor Saisonschluss als Tabellensiebter mit 46 Punkten nur noch drei Zähler Vorsprung vor Verfolger Borussia Mönchengladbach.

Vor 51 000 Zuschauern erzielten Davie Selke per Foulelfmeter in der 58. Minute, Mathew Leckie (77.) und Alexander Esswein (90.+1) die Tore für die Berliner (42 Punkte), die plötzlich auch noch einmal von der Europa League träumen dürfen. Frankfurt verlor neben dem Spiel auch noch Abwehrspieler Makoto Hasebe (79.), der nach einer Tätlichkeit gegen Selke die Rote Karte sah.

FSV Frankfurt verlängert Vertrag mit Alexander Conrad

Frankfurt/Main (dpa/lhe) Alexander Conrad bleibt für ein weiteres Jahr Trainer des FSV Frankfurt. Der frühere Bundesliga-Profi und der von der Zweiten Liga bis in die Fußball-Regionalliga abgestürzte Traditionsverein einigten sich am Freitag auf eine Vertragsverlängerung. «Wir sind mit der Arbeit von Alex Conrad mehr als zufrieden. Er genießt unser vollstes Vertrauen», sagte FSV-Präsident Michael Görner. Der 51 Jahre alte Conrad hatte die Bornheimer im vergangenen Sommer nach der Insolvenz und dem Abstieg in die Viertklassigkeit übernommen. Aktuell belegt der frühere Spieler von Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund mit seiner völlig neuformierten Mannschaft den zwölften Tabellenplatz.

Nach Pokal-Halbfinale: Fans prügeln sich

Das DFB-Pokalhalbfinale endet mit wüsten Prügelszenen. Eintracht- und Schalke-Fans attackieren sich erst im Stadion, dann davor, dann auf dem Parkplatz.

Einsatzkräfte der Polizei setzen Pfefferspray gegen sich prügelnde Fans beider Mannschaften ein. Foto: Martin Meissner/AP

Gelsenkirchen (dpa)

Schläge, Tritte, Männer, die Sitzreihen und Treppen hinunterstürzen: Die Bilder nach dem DFB-Pokalhalbfinale zwischen Schalke 04 und Eintracht Frankfurt (0:1) zeigen wüste Attacken in der Gelsenkirchener Arena, die auch einige Fernsehzuschauer noch mitbekamen. TV-Bilder zeigten die Szenen. Nach Spielende kam es zu massiven Ausschreitungen zwischen gewaltbereiten Anhängern beider Vereine, teilte die Polizei mit. Sie begannen im Stadion, verlagerten sich dann nach draußen und wurden später auch auf dem Parkplatz ausgetragen.

Eine Glasflasche traf einen Frankfurter im Gesicht. Ein Unbekannter warf sie ihm aus einem fahrenden Auto gegen den Kopf. Das Opfer wurde mit Schnittverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Acht Besucher des Spiels wurden nach Polizeiangaben verletzt, dazu sieben Polizisten.

Insgesamt 20 Strafanzeigen sind der Polizei zufolge das «Resultat dieses von gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Nachspielphase überschatteten Einsatztages.» Gegen die Verursacher der Auseinandersetzungen leitete die Polizei Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs ein.

Dabei hatte der Tag relativ friedlich begonnen: Die Anreise zum Spiel verlief weitestgehend störungsfrei, wie die Polizei erklärte. Während des Spiels wurde dann aber sowohl in der Nordkurve als auch im Gästeblock Pyrotechnik abgebrannt.

Besonders bei den Schalkern dürfte dann noch eine umstrittene Entscheidung kurz vor Spielende für Frust gesorgt haben: Der vermeintliche Ausgleich des Schalkers Franco di Santo in der Nachspielzeit wurde wegen Handspiels nicht gegeben – eine umstrittene Entscheidung aus Sicht der Schalker Fans.

Gleich nach Spielende starteten die Prügelszenen noch auf der Tribüne und in wenigen Blöcken. Als das Stadion leer war, prügelten die gewaltbereiten Fans vor dem Stadion weiter. Die Polizei setzte Pfefferspray gegen sie ein. Etwa 80 Schalker hielt die Polizei zur Identitätsfeststellung vorübergehend in der Nähe des Stadions fest. Später konnten sie den Heimweg antreten.

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Polizeimitteilung

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Halbfinalspiele des FC Bayern gegen Real Madrid live im ZDF

Mainz (ots) – Die heutige Auslosung des Halbfinales in der UEFA Champions League hat folgende Paarungen ergeben:

FC Bayern München gegen Real Madrid und

FC Liverpool gegen AS Rom.

Das ZDF überträgt beide Spiele der Bayern live: sowohl das Hinspiel in der Münchener Arena am

Mittwoch, 25. April 2018, ab 20.25 Uhr, als auch das Rückspiel im Bernabéu-Stadion von Madrid am Dienstag, 1. Mai 2018, ab 20.15 Uhr.

ZDF

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Eintracht verpflichtet dänischen Nationaltorwart Rönnow

Frankfurt/Main (dpa) Eintracht Frankfurt hat den dänischen Nationaltorwart Frederik Rönnow von Bröndby IF verpflichtet. Wie der Fußball-Bundesligist am Donnerstag mitteilte, wird er vorbehaltlich der ausstehenden medizinischen Untersuchung einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2022 unterzeichnen. Damit haben die Hessen den Nachfolger für den aller Voraussicht nach am Saisonende wechselnden Stammkeeper Lukas Hradecky gefunden.

«Wir haben unsere stets guten und konstruktiven Gespräche mit Bröndby IF zu einem positiven Ende geführt und sind uns auch mit dem Spieler über einen Wechsel einig», erklärte Eintracht- Sportvorstand Fredi Bobic nach Gesprächen in Kopenhagen. «Mit Frederik Rönnow haben wir eine wichtige Planstelle geschlossen. Wir sind von ihm und seinen Qualitäten total überzeugt.»

Der 25-jährige siebenmalige Nationalspieler begann seine Profikarriere beim dänischen Erstligisten Esbjerg FB, mit dem er bereits in der Europa League spielte. Seit 2015 ist er bei Bröndby IF und hat bei dem von dem deutschen Coach Alexander Zorniger trainierten Club 110 Pflichtspiele absolviert.

Champions League: FC Bayern gegen FC Sevilla live im ZDF

ZDF-Moderator Oliver Welke und Fußball-Experte Quelle: „obs/ZDF/Nadine Rupp

Mainz (ots) – Der FC Bayern München empfängt am Mittwoch, 11. April 2018, den FC Sevilla zum Viertelfinal-Rückspiel der UEFA Champions League.

Das ZDF überträgt live. Moderator Oliver Welke und Experte Oliver Kahn begrüßen die Zuschauer um 20.25 Uhr aus der Arena in München, Live-Reporter Béla Réthy kommentiert das Spiel ab 20.45 Uhr.

Bereits um 19.20 Uhr stimmt das „UEFA Champions League Magazin“ die ZDF-Zuschauer auf die Begegnung ein.

Nach dem 2:1-Hinspielsieg steht die Tür zum Halbfinal-Einzug für den alten und neuen Deutschen Meister aus München weit offen.

Im Anschluss an die Übertragung aus München folgen Zusammenfassungen der weiteren Viertelfinalspiele: Manchester City – FC Liverpool, AS Rom – FC Barcelona (beide vom Dienstag) sowie Real Madrid – Juventus Turin.

ZDF

Lichtblick(e) des Fußballs – Die Fußballkolumne Teil VIII – Wer wischt das Blut weg?

Die heutige Ausgabe dieser Kolumne beginne ich mit einem herzlichen Glückwunsch an den FC Bayern München.

Wer am Ende einer langen Saison oben steht, hat es auch verdient.

Wenn ich auch nicht zu den größten Verehrern des Clubs aus der bayrischen Landeshaupt-stadt zähle, so muss ich doch anerkennen, dass sie völlig zurecht Deutscher Meister geworden sind.

Wahrscheinlich ist den Münchnern der vorzeitige Titelgewinn leichter gefallen, als einen adäquaten Trainer zu finden. Dass es Tuchel nicht wird, liegt wohl nicht daran, dass Rummenigge und Hoeneß zulange rumgeeiert haben. So will es uns die Presse verkaufen. Aus gut unterrichteten Kreisen ist zu erfahren, dass sich die Spieler gegen eine Verpflichtung des ehemaligen Dortmunder Coachs ausgesprochen haben. Nun zieht es Tuchel wohl nach Paris. Doch wer tritt an der Säbener Straße in die großen Fußstapfen, die Heynckes hinterlässt? Wenn man den Worten Rummenigges Glauben schenken darf, wird es ein deutschsprachiger Übungsleiter. Noch im April will man die Entscheidung bekannt gegeben. Dann werden wir auch erfahren, ob die Verträge mit Robben und Ribery verlängert werden.

Damit dürften die mittlerweile heiß gehandelten Kandidaten Zinedine Zidane und Mauricio Pochettino von Real Madrid bzw. Tottenham Hotspur aus dem Rennen sein. Doch was passiert, wenn Hassenhüttl und Kovac endgültig absagen? Kommt dann Jogi Löw oder etwa doch Jürgen Klopp? Gibt’s mit Hitzfeld eine weitere Seniorenlösung? Wie dem auch sei, es bleibt spannend. Die Dortmunder müssen dann nehmen, was übrig bleibt. Wird auch Zeit, dass Watzke mal wieder anfängt, kleinere Brötchen zu backen. Der ist ja mittlerweile unerträglich. Seitdem ihm der Herr Heidel zur Trainerproblemlösung nicht mehr zur Verfügung steht, erscheint der schwarz-gelbe Aki immer häufiger ratlos. So ratlos mittlerweile, dass er den Dauernörgler Sammer als Berater zurück an den Borsigplatz holt. Ob das gut geht? Ich hoffe nicht.

Kommen wir zu einem erfreulicheren Verein, der das Trainerproblem für die nächsten Jahre gelöst hat.

Der FC Schalke 04 hat mit Domenico Tedesco das ganz große Los gezogen. Manager Christian Heidel hat nach seinen Mainzer Verpflichtungen mit Klopp und Tuchel erneut bewiesen, dass er ein goldenes Händchen für gute Trainer hat. Da täuscht auch die ärgerliche 2:3 Niederlage gegen den HSV nach zuvor 6 Siegen in Folge nicht hinweg. Zum Showdown der in dieser Saison stärksten Teams kommt es hoffentlich in Berlin beim Finale des DFB-Pokals. Dafür müssen die Schalker ihr Heimspiel gegen die wiedererstarkte Frankfurter Eintracht gewinnen und der FC Bayern bei der Werkself aus Leverkusen. Jeweils schwere Aufgaben, aber lösbar. Auf ganz großen Fußball dürfen wir uns im Halbfinale der Champions League freuen. Mit Real Madrid, dem FC Barcelona und Bayern München steht die Elite des europäischen Fußballs mit mehr als einem Bein in der nächsten Runde. Das war zu erwarten.

Völlig überraschend steht da aber auch Jürgen Klopp mit seinem FC Liverpool. Ein grandioses 3:0 im Hinspiel gegen Pep Guardiolas Starensemble aus Manchester ist schon eine kleine Sensation. Natürlich ist es dem kommenden englischen Meister zuzutrauen, dass Ergebnis noch zu drehen. Aber wer Klopp kennt, weiß, dass er in der Lage ist, Teams zu motivieren und zu pushen. Zu gönnen ist es ihm, wie auch seinem Verein, allemal. (Die Rückspiele der CL-Viertelfinals waren bei Redaktionsschluss noch nicht beendet).

An Dramatik nicht zu überbieten, ist in dieser Saison die 2. Fußball-Bundesliga. Fünf Spieltage vor Schluss trennen den Tabellenvierten lediglich 7 Punkte vom 1. FC Heidenheim, der derzeit auf Relegationsplatz 16 steht. Das bedeutet, dass theoretisch einen Monat vor Saisonende noch 15 von 18 Teams absteigen können. Wahnsinn! Bleibt zu hoffen, dass es nicht den FC St. Pauli erwischt. Würde mich doch sehr freuen, kommende Saison einen Derby-Heimsieg am Millerntor gegen den HSV sehen zu dürfen.

Es sind zwar noch 5 Bundesligaspiele zu absolvieren, aber ich lege mich bereits heute fest: Die Einführung des Videobeweises war eine Eselei und sollte schnellstens abgeschafft werden. Bin gespannt, was am letzten Spieltag passiert, wenn eine zurückgenommene Entscheidung existenziell ist.

Bin ebenso gespannt, wie während der WM ein Videoassistent aus Südkorea, Ghana oder Bulgarien mit Situationen umgehen, mit denen sie keinerlei Erfahrung haben. Denn bislang ist die Bundesliga Pilotprojekt für den Videobeweis und das Fazit muss eigentlich vernichtend ausfallen. Meines Erachtens ist eine WM die falsche Bühne um diesen Blödsinn international salonfähig zu machen. Das öffnet der Wettmafia Tür und Tor. Obwohl, ohne ein bisschen Korruption im Weltfußballverband würde mir schon fast etwas fehlen.

Wo sind sie eigentlich hin, die Blatters, Platinis und wie sie alle heißen? Und wo steckt eigentlich der Franz Beckenbauer? Fragen über Fragen…. In diesem Sinne, nicht vergessen… Die beste Kondition auf dem Platz hat der Ball! Deep Blue

DIese Kolumne wird vom Energieversorger LichtBlick gesponsert. 100 % reiner Ökostrom. Auch wir sind dort Kunden!

Holstein Kiel verpasst gegen Darmstadt achten Heimsieg

Kiel (dpa/lno) Holstein Kiel hat zwei Punkte im Kampf um den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga liegengelassen. Die «Störche» kamen am Samstag vor 10 483 Zuschauern im Holsteinstadion über ein 0:0 gegen den Tabellen-Vorletzten SV Darmstadt 98 nicht hinaus. Sie bleiben trotz des verpassten achten Heimsieges aber fünf Spieltage vor dem Saisonende ungefährdet auf Relegationsrang drei.

«Das war ein richtiges Kampfspiel», sagte Kiels Mittelfeldspieler Tom Weilandt. «Wir wollten es eigentlich mehr spielerisch angehen. Die erste Halbzeit war sehr gut, da haben wir den Ball auch sehr gut laufengelassen und gut gepresst. Aber in der zweiten Halbzeit war es wieder nur Kampf. Das ist schade.»

Die stark ersatzgeschwächten Hausherren, bei denen neben dem gesperrten Linksverteidiger Johannes van den Bergh verletzungsbedingt kurzfristig auch noch Kapitän Rafael Czichos und Regisseur Dominick Drexler ausfielen, starteten stark. Torjäger Marvin Ducksch hatte schon in der zweiten Minute die Chance zur Führung, aber Darmstadts Keeper Daniel Heuer Fernandes parierte.

Die Nummer eins der «Lilien» stand auch vier Minute später goldrichtig, als Weilandt nach einem Eckstoß von Bergh- Vertreter Christopher Lenz aus Nahdistanz völlig frei zum Kopfball kam. Und schließlich hatte Heuer Fernandes auch noch Glück, als ein Ducksch-Lupfer nach einer Viertelstunde am linken Pfosten vorbei strich. Die beste Tat aber vollbrachte Darmstadts Keeper in der 31. Minute, als er einen Distanzschuss von Alexander Mühling aus dem rechten Torwinkel fischte.

Möglichkeiten ähnlichen Kalibers hatten die Gäste in der ersten Halbzeit nicht einmal im Ansatz zu verzeichnen. Genau genommen gar keine. Kiels Torhüter Kenneth Kronholm bekam in den ersten 45 Minuten keine Gelegenheit, sich auszuzeichnen.

Daran änderte sich auch nach dem Wiederanpfiff wenig. Darmstadt wurde zwar sichtlich stärker und erzwang mindestens Gleichwertigkeit. Die Abschlüsse aber waren zu unpräzise, um Kronholm zu Glanzparaden zu zwingen. Dessen Vorderleute waren indes offensiv schwach. So reichte es am Ende nicht, um Anschluss an den Tabellen-Zweiten 1. FC Nürnberg zu halten.

Hasenhüttl bleibt RB-Trainer

Leipzig (dpa) – RB Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat die wochenlangen Spekulationen um einen möglichen vorzeitigen Weggang von Trainer Ralph Hasenhüttl beendet. «Hasenhüttl wird in der kommenden Saison unser Trainer sein», sagte Mintzlaff vor dem Anstoß des Viertelfinal-Hinspiels der Europa League gegen Olympique Marseille am Donnerstag dem Sender Sport1.

Seit einiger Zeit wird spekuliert, dass Hasenhüttl die Leipziger nach nur zwei seiner drei Vertragsjahre wieder verlassen könnte. Immer wieder wurde der Name des 50 Jahre alten Österreichers auch mit dem deutschen Fußball- Rekordmeister FC Bayern in Verbindung gebracht. Hasenhüttl spielte einst selbst für die Amateure der Münchner. Zudem wurde er auch als möglicher Kandidat bei Borussia Dortmund gehandelt.

Hasenhüttls aktueller Vertrag bei RB endet am 30. Juni 2019. Er war im Sommer 2016 vom FC Ingolstadt gekommen und hatte die damals aufgestiegenen Leipziger auf Anhieb als deutscher Vizemeister in die Champions League geführt. Hasenhüttl selbst betonte immer wieder, dass ihm die internationale Erfahrung für einen Verein wie den FC Bayern als Trainer noch fehle.

Hasenhüttl und die Vereinsverantwortlichen um Mintzlaff sowie Sportdirektor Ralf Rangnick hatten jüngst die Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung mit Hasenhüttl fortgesetzt. Rangnick hatte sich am vergangenen Wochenende allerdings eher distanziert zu dem Thema geäußert. «Er hat gesagt, dass er ein Interesse hat, mit uns die Gespräche fortzusetzen. Wir wollen das jetzt weiterführen und sehen, ob wir eine Grundlage finden, über 2019 hinaus weiter zusammenzuarbeiten», hatte der 59-Jährige betonte.

Hannover 96 beschwert sich bei DFB und DFL über den Videobeweis

Hannover (dpa) – Hannover 96 hat sich bei DFB und DFL schriftlich über die aktuelle Praxis beim Videobeweis beschwert. «Der Videobeweis ist bisweilen ein gutes Hilfsmittel, aber so ist er für uns nicht mehr akzeptabel», sagte Hannovers Manager Horst Heldt am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Auslöser des Streits ist ein umstrittenes Abseitstor im Spiel zwischen Hannover 96 gegen RB Leipzig am Samstag. Schiedsrichter Guido Winkmann hatte den Ausgleichstreffer zum vermeintlichen 3:3 durch Niclas Füllkrug wenige Minuten vor Schluss nach einer strittigen Video-Entscheidung nicht gegeben. RB Leipzig rettete den knappen 3:2-Sieg anschließend über die Zeit. Hannovers Coach André Breitenreiter beschwerte sich bereits kurz nach der Partie vehement über die whrscheinlich spielentscheidende Situation: «Es war kein Abseits, ich habe die Bilder gesehen.» Nach Ansicht von Manager Heldt hätte sich der Video-Assistent in Köln bei der fraglichen Entscheidung gar nicht zu Wort melden dürfen. «Der Video-Assistent hat eingegriffen, obwohl keiner von RB reklamiert hat», sagte Heldt. Die Situation sei keine klare und eindeutige Fehlentscheidung Winkmanns gewesen – doch nur dann darf sich aus Hannoveraner Sicht der Video- Assistent melden. «Der Video-Assistent greift nur dann ein, wenn der Schiedsrichter auf dem Spielfeld eine klare Fehlentscheidung getroffen oder eine entscheidende Szene übersehen hat», heißt es dazu auf der Homepage des DFB.

Insolvente Erfurter stehen als erster Drittliga- Absteiger fest

Leipzig (dpa) – Der FC Rot-Weiß Erfurt steht als erster Absteiger der 3. Fußball-Liga fest.

Die Thüringer, die als einziger Verein alle zehn Serien in der dritten Liga absolviert haben, unterlagen am Ostersonntag beim Halleschen FC mit 0:3 (0:3) und können als Tabellen-Letzter mit 13 Zählern sechs Spieltage vor Saisonende auch rein rechnerisch die Abstiegsränge nicht mehr verlassen.

Zuvor hatte der Spielausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am vergangenen Donnerstag wegen des Insolvenzverfahrens neun Punkte abgezogen.

Rot-Weiß Erfurt hatte dem Urteil grundsätzlich schon zugestimmt. Bereits in der laufenden Saison wurde dem DDR- Meister von 1954/55 ein Punkt wegen Verstoßes gegen die Zulassungsauflagen abgezogen.

In einem weiteren Sonntagsspiel setzte sich Aufstiegsanwärter 1. FC Magdeburg mit 1:0 (0:0) bei der SpVgg Unterhaching durch und schob sich somit auf Platz zwei hinter Spitzenreiter SC Paderborn 07. Bei den Unterhachingern sah Josef Welzmüller (50. Minute) die Rote Karte. Die Sportfreunde Lotte gewannen mit 3:2 (1:1) gegen den SV Werder Bremen II.

FC Liverpool siegt im 100. Premier-League-Spiel von Jürgen Klopp

London (dpa) – Der FC Liverpool hat die Generalprobe vor dem Champions-League-Hit gegen Manchester City am kommenden Mittwoch gewonnen.

Im 100. Premier-League-Spiel von Trainer Jürgen Klopp sorgte der ägyptische Fußball-Nationalstürmer Mohamed Salah am Samstag beim 2:1 (0:1)-Erfolg bei Crystal Palace mit seinem 29. Saisontreffer sechs Minuten vor dem Ende für die Entscheidung.

Luka Milivojevic hatte die Gastgeber in der 13. Minute nach einem von Liverpool-Torhüter Loris Karius verursachten Foulelfmeter in Führung gebracht, Sadio Mané glich in der 49. Minute aus. Das Klopp-Team ist als Tabellenzweiter mit 66 Punkten erneut auf Champions-League-Kurs.

KSV Hessen Kassel siegt im Heimspiel

Kassel /ksch Im Abstiegskampf gelang dem KSV Hessen Kassel ein wichtiger Heimsieg. Die 2000 Zuschauer im Kasseler Auestadion sahen wie Ihre Mannschaft gegen die Kickers aus Stuttgart klar mit 3:0 (1:0) gewannen. Nach seiner Gelbsperre war Frederic Brill wieder mit von der Partie. Zur Überraschung aller stand auch Tim Phillip Brandner in der Startelf. Er hatte die vergangenen Spiele aufgrund muskulärer Probleme gefehlt. Für die linke Seite war er ein belebendes Element. Der KSV fand gut in die Partie und hatte den Gegner, durch das gute Angriffsspiel, im Griff.

Als das Tor in der 20. Minute viel war dies keine Überraschung. Nach gelungenem Pass von Szimayer auf Sergej Evljuskin war es für ihn nicht schwer zu vollenden. Wie auch beim Siegtreffer gegen Völklingen ließ er die Fans jubeln.

Die Löwen waren nach dem Führungstreffer klar überlegen und das einzige was man bemängeln konnte war die schlechte Chancenausnutzung. „Wer seine Chancen nicht nutzt wird am Ende bestraft“ so eine alte Fußballweisheit und so gab es auch einen Aufreger als der Stürmer der Stuttgarter Kicker im Zweikampf mit Torwart Niklas Hartmann zu Boden ging. Der Pfiff des Schiedsrichters blieb zum Unmut der Kickers Spieler aus.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte man die Entschlossenheit der Kickers Spieler merken, denn sie gingen robuster in die Zweikämpfe und so hatten sie durch Tunjic die erste Möglichkeit zum Anschlusstreffer (50.). Die Angriffsbemühungen der Stuttgarter kamen allerdings nur Minuten weniger zum Erliegen. David Müller stieg unsanft in den Zweikampf mit Adrian Bravo Sanchez ein und brachte ihn Zufall.

Der schon mit gelb belastete Müller konnte es nicht fassen als der Pfiff ertönte und der Schiedsrichter folgerichtig die Gelb Rote Karte zog. Die Kickers waren von nun an nur noch zu zehnt. Das 2:0 lag nun noch mehr in der Luft als in der ersten Hälfte, allerdings vergab Brandner zwei gute Chancen (54., 64)

Tobias Kramer nahm nun zwei Wechsel vor um das Spiel noch mehr zu verschärfen. So kam erst Jan Erik Leinhos für Brandner und dann kam Sebastian Schmeer für den ausgepumpten Szimayer in die Partie. Die Zuschauer merkten das zu dieser Zeit Ihre Unterstützung von Nöten ist und peitschten Ihre Mannschaft nach vorne.

Marco Dawid hatte das 2:0 auf dem Fuß als er im Strafraum gefoult wurde. Der Pfiff des Schiedsrichters war für die Stuttgarter die noch an ein Remie glauben wollten, ein Stich ins Herz denn es gab einen Strafstoß für den KSV. Lucas Albrecht trat an und schoss den Ball hart und gezielt in die rechte Ecke. Die Vorentscheidung war gefallen. Der KSV ruhte sich aber nicht auf dem 2:0 aus, sondern spielten weiter nach vorne. So tauchten die Löwen immer wieder gefährlich vor dem Schlussmann der Stuttgarter Kickers auf. Ihm allein war es zu verdanken, dass es kein Debakel wurde. Allerdings konnte er an dem großartigen Schlenzer von Bravo Sanchez nichts machen und so stand es am Ende dann verdient 3:0

KSV Hessen: Hartmann – Schmik, Mimbala, Albrecht, Rakk – Brill – Dawid, Evljuskin (85. Baumgarten), Bravo Sanchez, Brandner (69. Leinhos) – Szimayer (74. Schmeer).

Stuttgarter Kickers: Ortag – Garnier, Jäger, Feisthammel, Klauß (79. Rasic) – Schwarz, Müller – Abruscia, Meiser (46. Badiane), Scepanik – Tunjic.

SR: Braun (Güdingen)

Z: 2000

Tore: 1:0 Evljuskin (20.), 2:0 Albrecht (81., Foulelfmeter), 3:0 Bravo Sanchez (88.).

Gelbe Karten: Brandner, Evljuskin –Tunjic, Schwarz.

Gelb-Rote Karte: Müller (Stuttgart, 52., Foulspiel)

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Champions-League- Viertelfinale FC Sevilla – Bayern München live im ZDF

Fußball-Experte Oliver Kahn und ZDF- Moderator Jochen Breyer obs/ZDF/Jens Hartmann

Mainz (ots) – Der FC Bayern München trifft im Viertelfinale der UEFA Champions League auf den FC Sevilla aus Spanien.

Das ZDF überträgt das Hinspiel am Dienstag, 3. April 2018, live. Moderator Jochen Breyer und Experte Oliver Kahn begrüßen die Zuschauer um 20.25 Uhr aus dem Estadio Ramón Sánchez Pizjuán, Live-Reporter Oliver Schmidt kommentiert das Spiel ab 20.45 Uhr.

Bereits um 19.20 Uhr stimmt das „UEFA Champions League Magazin“ die ZDF-Zuschauer auf die Begegnung in der Hauptstadt Andalusiens ein.

Auch das Rückspiel am Mittwoch, 11. April 2018, in der Münchner Arena überträgt das ZDF live.

Die Bayern hatten sich im Achtelfinale souverän gegen Besiktas Istanbul durchgesetzt. S evilla, derzeit Sechster in der spanischen Liga, qualifizierte sich mit einem Remis und einem 2:1-Auswärtssieg gegen Manchester United für das Viertelfinale.

Im Anschluss an die Übertragung aus Sevilla folgt eine Zusammenfassung des Viertelfinalspiels zwischen Juventus Turin und Real Madrid.

ZDF

UEFA stellt Untersuchungen ein

Bongarts/Getty Images/Lars Baron

Nyon (dpa) – Die Europäische Fußball-Union UEFA untersucht nicht weiter, ob Borussia Dortmunds Profi beim Europa-League- Spiel bei Atalanta Bergamo rassistisch beleidigt worden ist. Das teilte die UEFA am Donnerstag mit. Batshuayi hatte sich nach der Partie Ende Februar über rassistische Rufe von den Zuschauerrängen beklagt. Nach Angaben des Belgiers waren die Rufe aus dem Block mit den Atalanta-Fans gekommen.

Die UEFA verhängte allerdings eine Strafe von 34 000 Euro gegen den italienischen Erstligisten Bergamo. Auch Dortmund muss 40 000 Euro zahlen. Fans beider Clubs hatten während des Spiels unter anderem Pyrotechnik gezündet.

Der Bundesligist hatte in dem Rückspiel in Reggio Emilia ein 1:1 erreicht und sich dadurch für die nächste Runde qualifiziert, weil er das Hinspiel 3:2 gewonnen hatte. Im Achtelfinale scheiterte der BVB allerdings an Salzburg.

Island erklärt diplomatischen Boykott der Fußball-WM in Russland

27.03.2018

Reuters – Island hat wegen des Anschlags auf einen russischen Ex-Agenten in England einen diplomatischen Boykott der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland erklärt.

“Zu den von Island ergriffenen Maßnahmen zählt der vorläufige Aufschub des gesamten bilateralen Dialogs auf hoher Ebene mit russischen Behörden. Als Konsequenz werden isländische Spitzenvertreter diesen Sommer nicht der Fifa-WM in Russland beiwohnen”, teilte das Außenministerium des dünn besiedelten Inselstaats am Montag mit. Russland müsse eine glaubhafte Erklärung liefern, wie es dazu gekommen sei, dass ein ursprünglich in sowjetischen Laboren hergestelltes Nervengift gegen Zivilisten in Großbritannien eingesetzt worden sei. Island hat sich erstmals für eine WM-Endrunde qualifiziert. Das Turnier findet von Mitte Juni bis Mitte Juli statt.

Zuvor hatten die USA und andere Länder, darunter zahlreiche EU-Staaten wie Deutschland, Dutzende russische Diplomaten ausgewiesen. Die Regierung in Moskau, die nach eigener Darstellung nicht hinter dem Anschlag auf Ex-Spion Sergej Skripal und dessen Tochter steht, sprach von einer Provokation.

Foto: REUTERS/Michael Dalder

Sportchef Bobic: «Wurde als Ausländer wahrgenommen»

Frankfurt (dpa)

Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic. Foto: Marijan Murat/Archiv

Eintracht Frankfurts Sportchef Fredi Bobic und Trainer Niko Kovac «entstammen beide einer Generation, die gelernt hat, sich in Deutschland von klein auf zu behaupten». Das betonte Bobic, der seit Sommer 2016 beim hessischen Fußball- Bundesligisten tätig ist, im Gespräch der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». «Niko musste sich als Jugendlicher in Berlin alles erkämpfen. So war es bei mir in Bad Canstatt auch. Wir wurden damals als Ausländer wahrgenommen. Uns wurde wirklich nichts geschenkt», sagte Bobic. Er wuchs als Sohn jugoslawischer Einwanderer in Stuttgart auf. Der 46-Jährige sagte auch: «Ich musste immer den härteren Weg nehmen – habe mich am Ende des Tages dabei aber durchgesetzt. Auch weil wir entsprechend viel dafür getan haben. Das hat uns geprägt, so leben wir es beide in unserer heutigen Funktion auch bei der Eintracht vor.» Frankfurt steht in der Bundesliga auf Platz vier, der am Saisonende zur Teilnahme an der Champions League berechtigen würde.

Nachholspiel des KSV Hessen Kassel gegen TSG Hoffenheim II kann stattfinden

Das für Mittwoch, 7. März 2018, angesetzte Nachholspiel der Fußball-Regionalliga Südwest zwischen dem KSV Hessen Kassel und der TSG Hoffenheim II kann wie geplant stattfinden.

Durch die Witterung in den vergangenen Tagen ist das Rasenspielfeld im Kasseler Auestadion so weit aufgetaut, dass keine Verletzungsgefahr mehr für die Spieler der beiden Mannschaften besteht.

Vertreter des Sportamtes der Stadt Kassel und des KSV Hessen Kassel haben den Platz am Dienstagmittag begutachtet und sind zu dem Ergebnis gelangt, dass dieser bespielbar ist und das Spiel unter regulären Bedingungen durchgeführt werden kann.

Auf die Einberufung der Platzkommission mit Vertretern des Verbandes konnte somit verzichtet werden.

Stadt Kassel

Deutschland macht den Zeckencheck – Fußballvereine gesucht

Die Gefahr durch Zecken ist latent groß. Jeder hat schonmal von einem Fall und den schlimmen Auswirkungen gehört, die ein Zeckenbiss – auch für den Menschen haben kann. Bald geht die Saison wieder los und man bewegt sich mehr draußen. Man sollte und man könnte – ja alles richtig aber tun sie das auch? Das Pharmaunternehmen Pfizer hat einen interessanten Aufruf gepostet, in dem Fußballvereine gesucht werden, die ihren Platz überprüfen lassen wollen und damit zum Schutz ihrer Spieler und ihres Nachwuchses beitragen. Eine wirklich gute Idee finden wir.

Berlin (ots) – Nach der Winterpause geht es nicht nur für Fußballer wieder nach draußen auf den Platz. Auch für Zecken ist Saisonbeginn. Sobald die Temperaturen auf sieben Grad Celsius oder höher steigen, werden die kleinen Spinnentiere aktiv und können mit ihrem Stich Krankheitserreger übertragen. Jeder, der gern draußen ist, kann sich dann einen Zeckenstich einfangen. Das gilt auch für Fußballer und ihre Fans. Aus diesem Grund startet das Unternehmen Pfizer zum Fußball-WM- Jahr 2018 den großen Zeckencheck auf Deutschlands Spielstätten. Gesucht werden Vereine aus allen Bundesländern, die an der Aktion teilnehmen. Ziel ist es, über die Gefahren von Zeckenstichen aufzuklären und zu zeigen, wie sich jeder schützen kann.

Rund 50.000 Sportplätze gibt es in Deutschland, davon sind viele von Gräsern, Büschen und Bäumen umgeben. Bei der ein oder anderen Flanke landet der Ball dann schon mal im Gestrüpp, Zuschauer tummeln sich im Gras am Spielfeldrand oder der Trainer schickt seine Mannschaft für ein paar Extrarunden ins Grüne. Genau hier können Zecken lauern: Die kleinen Spinnentiere bewegen sich am Boden, im hohen Gras oder in Büschen und im Unterholz.

Deutschland macht den Zeckencheck – der Aufruf

Bei der Aktion „Deutschland macht den Zeckencheck“ zeigen Experten, ob die winzigen Blutsauger auch auf den Fußballplätzen der teilnehmenden Vereine heimisch sind. Geplant ist eine Erhebung mit Stichproben aus allen Bundesländern. Mitmachen können daher Fußballvereine aus ganz Deutschland. Die Bewerbung ist leicht:

Interessierte Vereine schreiben einfach eine E-Mail an [email protected] mit dem Namen des Vereins sowie der Anschrift und einem Bild der Spielstätte. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Wird ein Verein ausgewählt, prüfen die Zeckenexperten den entsprechenden Fußballplatz zwischen dem 10. März und dem 10. Mai auf Zecken. Alle Teilnehmer werden nach der Auswertung über ihre eigenen sowie die bundesweiten Ergebnisse informiert. Auf diese Weise tragen die Fußballvereine auch dazu bei, Spieler, Fans und andere Menschen über die Gefahren von Zeckenstichen aufzuklären.

Gefahren durch Zecken und wie man sich davor schützt

Zecken können beim Stechen Krankheitserreger übertragen. Die bekanntesten sind Borreliose-Bakterien und das Frühsommer- Meningoenzephalitis-(FSME-)Virus. Letzteres kann eine Entzündung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems auslösen und mitunter schwere Langzeitfolgen nach sich ziehen. Nur wer weiß, worauf er achten muss, kann Vorsorgemaßnahmen gegen Zeckenstiche ergreifen. Für Fußballspieler und ihre Fans gilt: Möglichst lange Kleidung, Antizeckensprays und das gründliche Absuchen des Körpers nach Zecken nach jeder Trainingseinheit und nach Fußballspielen zählen dazu. Eine Impfung kann zudem dazu beitragen, das Risiko einer FSME- Infektion nach einem Zeckenstich zu verringern.

Datenschutz

Zu Ihrer Information (vgl. § 33 Bundesdatenschutzgesetz): Pfizer erhebt, verarbeitet und speichert Ihre personenbezogenen Daten in lokalen oder globalen elektronischen Systemen zum Zwecke der Vertragsabwicklung, der Dokumentation Ihrer Zusammenarbeit mit Pfizer, Information und Beratung durch Pfizer in unserem Kundenmanagement-System, um eventuelle Anfragen oder Nebenwirkungsmeldungen zu bearbeiten und zur Dokumentation diesbezüglich erfolgter Kommunikation. Die Verwendung der personenbezogenen Daten dient ausschließlich diesen Zwecken, es sei denn, die Daten werden für ein rechtliches Verfahren benötigt. Es kann für die erwähnten Fälle erforderlich sein, dass die personenbezogenen Daten an andere Konzerngesellschaften und (Dienstleistungs-) Partner von Pfizer oder an die zuständigen Behörden innerhalb oder außerhalb Deutschlands weitergegeben werden, in denen kein gleichwertiges Datenschutzniveau besteht. Wir weisen darauf hin, dass der Pfizer Konzern die von der Europäischen Kommission verfassten EU-Standardverträge abgeschlossen hat, um eine adäquate und sichere Verarbeitung und Speicherung der Daten zu gewährleisten.

Eine darüber hinausgehende Verwendung der personenbezogenen Daten findet nicht statt und bedarf der ausdrücklichen vorherigen Zustimmung oder einer gesetzlichen Grundlage. Entsprechend anwendbarem Recht besitzen Sie Anspruch auf Auskunft, Löschung, Sperrung und Berichtigung Ihrer Daten. Bei Fragen bezüglich unseres Umgangs mit Ihren personenbezogenen Daten bitten wir Sie, uns unter der folgenden Adresse (Pfizer, Datenschutzbeauftragte, Linkstr.10, 10785 Berlin) oder über das Kontaktformular.

Pfizer Deutschland GmbH

Hessenderby: KSV Hessen spielt 1:1 gegen Kickers Offenbach

Mit einer klaren Leistungssteigerung gelang es dem es dem KSV Hessen Kassel im Hessenderby einen Achtungserfolg zu erzielen. Vor 2100 Zuschauern erreichten die Nordhessen ein 1:1 (1:1) gegen Kickers Offenbach

An diesem kalten Derby Tag zog es nicht viele Fans in das Stadion, allerdings war der Fanblock der Löwen voll und sorgte für Stimmung. „Alles geben für Kassel“ so dass eigens angebrachte Banner der Löwen Fans.

„Alles geben für Kassel“ schien sich die Mannschaft zu Herzen genommen zu haben. Mutig und entschlossen spielten sie von der ersten Minute an. Von der bitteren 1:4 Niederlage war nichts zu spüren. Nach zwei Minuten hätte es schon 1:0 für die Löwen stehen können, als Brian Schwechel sich den Ball im Strafraum der Gäste erkämpfte und ihn zu Marco Dawid spielte. Dieser war allerdings überrascht von dem Zuspiel und brachte den Ball nicht im Tor unter.

Trotz des nicht gelungen Torabschlusses merkte die Mannschaft von Trainer Cramer das heute mehr möglich ist. Durch die druckvolle Spielweise des KSV kahmen die Offenbacher Kickers nicht richtig ins Spiel. Die Löwen konterten im eigenen Stadion teilweise die Offenbacher geschickt aus. Nach einer Ecke konnte Sascha Korb in letzter Sekunde gestoppt werden, nachdem der KSV die Ecke der Gäste abgefangen hatte. Das 1:0 lag eindeutig in der Luft.

Die Angriffsbemühungen des KSV sollte in der 24. Minute belohnt werden. Sebastian Schmeer nahm an der Strafraumgrenze den Ball mit dem Rücken zum Tor an. Mittels einer schnellen Drehung und einem satten Schuss überwand er Daniel Endres und es stand verdient 1:0.

Die Freude über die verdiente Führung sollte aber nicht lange anhalten, denn in der 32. Minute traf Semih Sentürk zum 1:1 Pausenstand. Der Treffer war ärgerlich, denn bis auf diese eine Situation war von Offenbach nichts zu sehen.

In der Vergangenheit bedeutete ein solcher Rückschlag Verunsicherung. An diesem Abend war allerdings nichts davon zu spüren. Trotz des Gegentreffers kontrollierten die Löwen das Spiel. In der zweiten Hälfte ließ auch die nächste Chance nicht lange auf sich warten und Schmeer drang über die linke Seite wieder in den Strafraum ein und spielte einen scharfen Pass direkt vor das Tor, allerdings klärte Marx die Situation bevor Dawid zum Torschuss kam (57).

Nach dieser Situation verflachte die Partie zunehmend und das Spitzenteam aus Offenbach bot in der Offensive zu wenig um das Spiel zu entscheiden. Der eingewechselte Sebastian Szimayer hatte ebenso wie Ingmar Merle den Siegtreffer auf dem Fuß doch scheiterten beide an Endres.

So blieb es am Ende bei einem Unentschieden das aus der Sicht der Löwen zwar ein Achtungserfolg ist, aber im Abstiegskampf die Mannschaft auf der Stelle treten läßt. ngg_shortcode_4_placeholder

Spiel der Fußball- Regionalliga findet statt !

Das für heute angesetzte Spiel der Fußball-Regionalliga Südwest zwischen dem KSV Hessen Kassel und den Offenbacher Kickers kann wie geplant stattfinden.

Eine Begutachtung des Platzes wurde am Montag vom Trainer des KSV Hessen Kassel Tobias Cramer zusammen mit dem Sportamt der Stadt durchgeführt.

Der Rasen befindet sich in einem bespielbaren Zustand.

Aufgrund der aktuellen Beschaffenheit sind derzeit auch keine größeren Beschädigungen des Rasens durch das Spiel zu erwarten.

Eine Platzkommission brauchte nicht einberufen werden.

http://nordhessen-journal.de/2018/02/18/fussball-im-auestadion -ksv-hessen-kassel-gegen-kickers-offenbach-kasseler-polizei- setzt-auf-bewaehrte-einsatzkonzepte/

http://nordhessen-journal.de/2018/02/18/am-dienstag-steigt-das -hessenderby/

http://nordhessen-journal.de/2018/02/05/spielabsage-ksv-hessen -kassel-kickers-offenbach/

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Fußball im Auestadion: KSV Hessen Kassel gegen Kickers Offenbach; Kasseler Polizei setzt auf bewährte Einsatzkonzepte

Kassel (ots) – Am kommenden Dienstag, 19:30 Uhr, findet die Regionalliga- Begegnung zwischen den Fußballvereinen KSV Hessen Kassel und Kickers Offenbach statt, die am Montag, dem 5. Februar, ausgefallen war. Das Spiel gegen die Offenbacher gehört zu den so genannten Risikospielen, die einer besonderen polizeilichen Präsenz bedürfen. Die Kasseler Polizei greift dabei auf die in der Vergangenheit bewährten Einsatz- und Parkplatzkonzepte zurück.

Wie die mit der Einsatzplanung betrauten Beamten der Polizeidirektion Kassel berichten, rechnet der Kasseler Verein mit etwa 2.500 Zuschauern. Etwa 200 bis 300 davon werden aus Offenbach erwartet, so die Schätzung der Einsatzplaner. Die Kasseler Polizei rechnet bei dieser Begegnung auch wieder mit so genannten Problemfans beider Vereine. Mit konsequenter Fantrennung soll ein Zusammentreffen der beiden Fanlager verhindert werden. Um die Sicherheit für alle Fußballinteressierten zu gewährleisten, weist die Kasseler Polizei auf die besondere Parksituation am Spieltag hin. Der Großraumparkplatz vor der Großsporthalle zwischen „Damaschkestraße“ und „Am Auestadion“ wird nur für Gästefans, Einsatzfahrzeuge und Inhabern von VIP- Karten frei sein. Für alle anderen Zuschauer, die mit dem Auto anreisen, bestehen Parkmöglichkeiten entlang der Straße „Am Sportzentrum“ und auf dem Großparkplatz an den „Giesewiesen“. Zudem wird darauf hingewiesen, dass der Durchgang zwischen Eissporthalle und Auestadion vor, während und nach dem Spiel gesperrt sein wird, um ein Aufeinandertreffen der rivalisierenden Fangruppen bei der An- und Abreise zu unterbinden.

Polizeipräsidium Nordhessen

Am Dienstag steigt das Hessenderby

Am kommenden Dienstag, den 20.Februar, 19:30 Uhr, wird das mehrfach verschobene Fußballspiel der Offenbacher Kickers gegen unseren KSV, endlich durchgeführt.

Die von uns verlosten Eintrittskarten behalten weiterhin ihre Gültigkeit!

Spiel der Fußball- Regionalliga abgesagt

Das für Samstag, 17. Februar 2018, geplante Spiel der Fußball-Regionalliga Südwest zwischen dem KSV Hessen Kassel und der TSG Hoffenheim II muss an einem anderen Termin stattfinden.

Grund für die Absage ist die Entscheidung des Sportamtes der Stadt Kassel nach erfolgter Begehung durch die Platzkommission, den Platz im Auestadion zu sperren. Die Entscheidung fiel aufgrund der aktuellen Platzverhältnisse in Verbindung mit der Wetterprognosen, des zu erwartenden Nachtfrost und des bestehenden Frostes im Unterboden.

Es war zu befürchten, dass der Platz nach einem möglichen Spiel derart beschädigt würde, dass er für die nachfolgenden Spiele des KSV Hessen Kassel in der Regionalliga Südwest nicht wieder in einen ordnungsgemäßen und bespielbaren Zustand versetzt werden könnte.

Stadt Kassel

Zustelloptionen für die FAN ID für Besucher des FIFA World Cup(TM) 2018

Moskau (ots/PRNewswire) – Alle Besucher der Fußballweltmeisterschaf t (FIFA World Cup(TM)) 2018 müssen eine FAN-ID erhalten, für deren Zustellung in verschiedene Länder eine Reihe von Optionen verfügbar sind.

Die FAN-ID kann in Deutschland, Spanien, Italien, Serbien und Finnland per Post an die Rossotrudnitschestwo-Zentren für Wissenschaft und Kultur gesandt oder in den 165 globalen VFS- Visaantragszentren in aller Welt ausgestellt werden.

„Wir sind bereit, bis zu zwei Millionen FAN-IDs für die Besucher des 2018 FIFA World Cup(TM) auszustellen, und fordern außerdem alle internationalen Fans, die Karten für Spiele gekauft haben oder eine erfolgreiche Ticketbestätigung von der FIFA erhalten haben, dazu auf, im Voraus eine FAN-ID zu beantragen“, so Andrei Romankov, Deputy Director der Abteilung für die Durchführung strategischer Projekte vom Ministerium für Kommunikation.

Bei der Antragsabgabe können Sie unter http://www.fan-id.ru eine Liste von Zustellmöglichkeiten und Ausgabeorten aufrufen.

FAN-IDs werden den Fans gebührenfrei als kleines Wertpaket zugestellt. FAN-IDs können auch in den 165 globalen VFS- Visaantragszentren in aller Welt ausgestellt werden. Der Fan erhält eine Benachrichtigung über den Lieferstatus der FAN-ID an die E- Mail-Adresse sowie per SMS an die Telefonnummer, die er bei der Anmeldung angegeben hat.

Der Lieferstatus lässt sich auf der offiziellen Website des Visazentrums einsehen: http://www.vfsglobal.com

Der Tracking-Code wird in den SMS- und E-Mail- Benachrichtigunen angegeben. Die FAN-ID ist eine persönliche Zuschauerkarte und Teil des Identifikationssystem für Fußballfans.

FAN-IDs für die Zuschauer einer FIFA-Fußballmeisterschaft wurden erstmals beim FIFA-Konföderationen-Pokal 2017 in Russland ausgegeben.

Jeder, der eine Eintrittskarte für eines der Spiele gekauft hat, muss sich eine FAN-ID besorgen. Hierzu muss der Zuschauer das Antragsformular unter http://www.fan-id.ru ausfüllen oder sich bei einem der Ausgabezentren für FAN-IDs in Russland registrieren lassen. In Verbindung mit einer Eintrittskarte bietet die FAN-ID allen Zuschauern schnellen und bequemen Zugang zu den Stadien.

Die FAN-ID erlaubt Bürgern anderer Nationen und staatenlosen Personen eine visalose Einreise in die Russische Föderation. Darüber hinaus berechtigt die FAN-ID den Inhaber zu kostenlosen Fahrten mit Sonderzügen, die zwischen den Gastgeberstädten des 2018 FIFA World Cup(TM) verkehren, sowie mit dem öffentlichen Nahverkehr in den Gastgeberstädten an Spieltagen.

Ausführlichere Informationen zur FAN-ID finden Sie auf http://www.fan-id.ru

Ministry of Telecom and Mass Communications of the Russian Federation

Spielabsage KSV Hessen Kassel – Kickers Offenbach

Die zuständige Sportplatzkommission hat nach erfolgter Begutachtung der Spielfläche im Auestadion entschieden, dass die Austragung der Begegnung KSV Hessen Kassel – Kickers Offenbach am heutigen Montag, den 05.02.18 aufgrund der Unbespielbarkeit der Rasenflächen nicht möglich ist.

Durch die durchgehenden Minustemperaturen in Kassel in den vergangenen Tagen ist die Spielfläche derzeit gefroren und vereist. Die Spielfläche ist nicht bespielbar und es besteht erhebliche Verletzungsgefahr für die Mannschaften. Das Spiel wird daher abgesagt! Nach Rücksprache mit dem Spielleiter Jürgen Radeck, wird das Spiel schnellstmöglich neu angesetzt. Ein exakter Spieltermin steht noch nicht fest. Dieser wird unter Berücksichtigung der Witterungsverhältnisse und nach Rücksprache mit den Vereinen und der Sicherheitsbehörde festgelegt.

KSV HESSEN KASSEL

DIE VON UNS VERLOSTEN KARTEN BEHALTEN NATÜRLICH IHRE GÜLTIGKEIT ! ZU EINEM SPÄTEREN ZEITPUNKT WIRD DER NEUE TERMIN BEKANNTGEGEBEN

VERLOSUNG für das Spitzenspiel am kommenden Montag

KSV Hessen – Kassel / Offenbacher Kickers

Die Begegnungen zwischen diesen beiden Hessischen Mannschaften waren schon immer etwas Besonderes.

Diese Spitzenbegegnung musste bereits zweimal verschoben werden.

Zu ungewöhnlicher Zeit werden sich die beiden Mannschaften aber nun doch endlich messen können.

Das Spiel wird am kommenden Montagabend im Kasseler Auestadion stattfinden.

An einem Montag deshalb, weil am Wochenende alle Polizeibeamten für das Skispringen in Willingen gebraucht werden und somit kein ausreichender Schutz der Veranstaltung gewährleistet gewesen wäre.

Das hat aber auch was Gutes, denn das Spiel wird bei Sport 1 Live übertragen werden.

Der KSV Hessen Kassel war so nett und hat uns

6 x 2 Karten zur Verlosung für die Osttribüne zur Verfügung gestellt.

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Alles was sie machen müssen, ist uns eine Mail zu senden mit ihrem Namen und ihrer Adresse.

(Adressen werden ausschließlich dafür genutzt- Versprochen!)

Die Zeit drängt, das Spiel ist kommenden Montag.

Schreiben sie uns, was sie mit dem KSV verbindet.

[email protected]

PS: Die Karten tragen zwar ein anderes Datum, beliben aber gültig für dieses Spiel!

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Sollten sie nicht gewinnen, Karten gibt es hier noch zu kaufen: http://www.ksvhessen.de/tickets/

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Lichtblick(e) des Fußballs – Die Fußballkolumne Teil VII – Wer wischt das Blut weg?

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer…

…. dass aber eine Schwalbe die Schlagzeilen des Winters beherrschen kann, machte die Flugeinlage des Leverkusener Trainers Heiko Herrlich deutlich.

Sein theatralisches Fallen an der Seitenlinie des DFB-Pokal- Spiels Borussia Mönchengladbach gegen Bayer Leverkusen nach einer äußerst leichten Berührung des Gladbacher Spielers Zakaria machten den Coach zum Gespött der Fußballwelt.

Peinlich, Heiko Herrlich! Diese Bilder werden dich den Rest deiner Karriere verfolgen. Gerade der Trainer, den sein ehemaliger Mitspieler Jorginho über Bibelstunden zum christlichen Glauben führte. Wo soll das bloß enden, wenn schon der Gläubigste aller Übungsleiter versucht, zu betrügen?

Nicht nur auf dem Fußballplatz, auch im Straßenverkehr, auf Parkplätzen, in Bus und Bahn oder wo auch immer ist eine Entwicklung zum Egoismus unverkennbar. Die Neigung vieler Menschen jeglicher Schichten zum rücksichtlosen Verhalten widert mich an. Ich habe immer häufiger den Eindruck, dass die Gier nach dem eigenen Vorteil das Leben bestimmt.

Klar, wenn’s um meinen Verein geht, bin ich auch nicht kompromissbereit. Die 3 Punkte sollten möglichst immer in Gelsenkirchen bleiben. Da sollte man anderen auch nichts abgeben, wenn’s nicht unbedingt sein muss. Aber es gibt auch ein Leben abseits des Platzes…

Wer die ganzen Asozialen mal in voller Blüte erleben möchte, hält sich einfach mal samstags eine Stunde in Kassennähe eines Supermarktes auf. Dabei muss man nur beobachten was passiert, wenn eine zusätzliche Kasse öffnet. Ein Wunder, dass noch nicht geschossen wurde.

Wenn man bedenkt, dass die Parteien seit der Bundestagswahl im September außer einer Diätenerhöhung nichts auf die Reihe bekommen haben, braucht man sich auch nicht zu wundern, dass nur noch Neid und Missgunst vorherrschen. Der senile Gauland will nicht neben Boateng wohnen, weil dieser dunkelhäutig ist.

Der schwachsinnige Dobrindt will flächendeckendes Spießertum einführen, der Schulz weiß heute nicht mehr, was er gestern seinen Wählern erzählt hat und Lindner ist gerade schwer in sich selbst verliebt.

Und die Gallionsfiguren der Grünen… was denken die sich eigentlich? Das sind Politiker, vom Volk gewählt und für gut befunden. Oh Mann, was sind das bloß für Elendsgestalten. Paradoxerweise stehen hier die Versager in erster Reihe.

Ganz im Gegensatz zur Bundesliga. Wer versagt, der fliegt und kommt auch meist nicht wieder. Davon können die Herren Neururer, Toppmöller, Lorant, Daum oder Slomka ein Lied singen. Es gibt natürlich auch Trainer, für die es besser läuft. Der KICKER kürte den Freiburger Trainer Christian Streich kürzlich zum „Mann des Jahres“. Und das völlig zu Recht. Streich erzielt mit äußerst bescheidenen Mitteln seit Jahren tolle Resultate. Er ist gezwungen, Jahr für Jahr neue Spieler zu entwickeln, da seine Besten meist der Verlockung des Geldes folgen und den Verein verlassen.

Streich bezieht auch zu vielen anderen Themen klar Stellung und unterscheidet sich doch sehr von den oben beschrieben Ich- AG‘s. Natürlich hätte ich mir die Auszeichnung von Deutschlands führendem Sportmagazin auch für unseren Schalker Trainer Tedesco gewünscht.

Der macht einfach einen klasse Job und begeistert alle im Verein. Es lässt sich natürlich nicht leugnen, dass auch Heynckes in München vieles richtig macht.

Erfreulicherweise haben die Dortmunder derzeit nicht so viel Glück mit der Trainerwahl. Dass es der Stöger richtet, wage ich zu bezweifeln. Spannend wird es im Sommer, wenn womöglich Bayern München und Borussia Dortmund zeitgleich auf Trainersuche sind.

Der männliche Teil meiner Leser weiß sicherlich, dass der nächste Valentinstag vor der Tür steht. Das wisst ihr doch, oder? Dieser Tag, an dem man seiner Liebsten eine Freude macht, fällt auf den 14. Februar. Was tun? Blumen sind auf die Dauer langweilig. Wie wäre es mal mit Madrid? Oder besser noch Paris, der Stadt der Liebe? Klingt nicht schlecht, oder? Der schlaue Mann zaubert beide Städte aus dem Hut und schenkt seiner Frau einen Sky-Receiver, damit diese abends das Highlight des Champions League Achtelfinales Real Madrid gegen Paris St. Germain live verfolgen kann.

Ob unser deutscher Nationalspieler Julian Draxler dann noch für Paris auflaufen darf oder aufgrund des Financial Fairplay von den Franzosen verschachert werden musste, wird sich zeigen. In jedem Fall wird es zum Showdown zwischen dem Bachelor des Fußballs, dem schönen Christiano Ronaldo und meinem Lieblingsspieler Neymar kommen.

Weder die spanische, noch die französische Hauptstadt genießen fußballtechnisch große Sympathien bei mir. Ich hoffe aber zumindest, dass ich mich an der Ästhetik und hohen Fußballkunst des kleinen Brasilianers erfreuen darf.

Ob der 1. FC Köln tatsächlich nochmal Hoffnung im Abstiegskampf schöpfen darf? Der Augsburger Höhenflug anhält? Ob es beim HSV schlecht oder erbärmlich läuft?

In diesem Sinne, nicht vergessen… Die beste Kondition auf dem Platz hat der Ball! Deep Blue

Diese Kolumne wird ihnen Präsentiert von LICHTBLICK – 100 % Ökostrom Profifußballer Andreas Luthe für PETA: Topleistung dank Pflanzenpower!

Torwart des FC Augsburg lebt vegan Augsburg / Stuttgart, 11. Januar 2018 – Ausdauerstark, verletzungsunanfällig und reaktionsschnell: Mit 30 Jahren ist Profifußballer Andreas Luthe in der besten Form seines Lebens. Einen Tag vor Start der Bundesliga-Rückrunde verrät der Torwart des Bundesligisten FC Augsburg auf dem neuen Motiv der Tierrechtsorganisation PETA sein Erfolgsrezept: Topleistung dank Pflanzenpower – Luthe lebt seit vier Jahren vegan. Im Making-of-Video des Fotoshootings erzählt der gebürtige Rheinländer, wie der Wunsch nach einer längeren Profikarriere ihn zur pflanzlichen Ernährung führte, welche Tipps er seinen Teamkollegen gibt und welche Frage sich sein Vater auch nach Jahren nicht verkneifen kann.

„Vor vier Jahren war ich oft verletzt und hatte große Sorge, dass meine Karriere kürzer verlaufen könnte als geplant“, so Andreas Luthe. „Milchprodukte wegzulassen hat meiner Gesundheit schon einen guten Schub verpasst. Dann habe ich Fleisch und Wurst vom Speiseplan gestrichen, und erst als ich dann alle tierischen Produkte weggelassen habe, wusste ich: Das ist es. Mein Körper ist mein Kapital, der Umstieg auf die vegane Ernährung war die beste Entscheidung meines Lebens.“

Andreas Luthe ist seit der Saison 2016/17 Fußballprofi des FC Augsburg 1907 in der Bundesliga. Zuvor war er 10 Jahre beim VfL Bochum unter Vertrag, 6 Jahre davon als Profisportler.

Jedes Jahr werden allein in Deutschland knapp 800 Millionen Landlebewesen getötet, hinzu kommen Milliarden von Meeresbewohnern. Die Aufzucht von Tieren in Tierfabriken ist grausam und eine ökologische Katastrophe. Der Verzehr tierischer Produkte wird mit vielen ernährungsmitbedingten Krankheiten einschließlich Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Diabetes und Fettleibigkeit, in Verbindung gebracht.

2016 veröffentlichte der wissenschaftliche Beirat des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) seine Einschätzung und gab an, dass eine rein pflanzliche Ernährung jährlich über 91 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid-Äquivalent einspart[1]. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) forderte 2010 in einer Studie dazu auf, den Verzehr von Fleisch- und Milchprodukten zu verringern, da sich der landwirtschaftlich bedingte Ausstoß von Methan und Lachgas dadurch um mehr als 80 Prozent reduzieren ließe.[2]

PETA vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, für die menschliche Ernährung ausgebeutet zu werden. Veganer führen nicht nur ein gesünderes Leben, jeder Einzelne bewahrt auch bis zu 50 Tiere pro Jahr vor dem Tod in Tierfabriken, Schlachthöfen oder auf Fischerbooten. Mit dem kostenlosen Veganstart-Programm der Tierrechtsorganisation gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht. PETA Deutschland e.V. ist die größte Interessenvertretung vegan lebender Menschen in Deutschland. PeTA

Fußball-WM in Russland: Auslosung der WM-Gruppen live im ZDF

Mainz (ots) – Im Sommer 2018 findet zum ersten Mal eine Fußball- Weltmeisterschaft in Russland statt – 28 Wochen vor dem Eröffnungsspiel werden die WM-Gruppen ausgelost: Am Freitag, 1. Dezember 2017, 16.15 Uhr, überträgt das ZDF live die Auslosung der WM-Endrunde aus der Konzerthalle des Kremls in Moskau. ZDF-Moderator Sven Voss führt durch die 50-minütige Live-Sendung, ZDF-Reporter Béla Réthy kommentiert das Geschehen an den Lostöpfen.

Die deutschen Fußball-Weltmeister sind in Lostopf 1 und können somit in der Gruppenphase nicht auf Europameister Portugal, Frankreich, Brasilien oder Argentinien treffen. Und dennoch droht dem Löw-Team bei der Mission Titelverteidigung eine schwere Gruppe – denn Spanien und England sind in Lostopf 2. Ausschlaggebend für diese Einteilung ist die aktuelle FIFA- Weltrangliste. Neben den bereits genannten Nationen in Lostopf 1 sind als Köpfe der acht Gruppen noch gesetzt: Gastgeber Russland, Belgien und Polen.

An der Fußball-WM in Russland, die vom 14. Juni bis zum 15. Juli 2018 ausgetragen wird, nehmen erneut 32 Mannschaften teil, die in insgesamt 64 Spielen den neuen Fußball- Weltmeister ermitteln. http://ZDFsport.de

Lichtblick(e) des Fußballs – Wer wischt das Blut weg Teil VI

„Wir danken der Mannschaft, dass sie uns auch in dieser Saison so zahlreich hinterher gereist ist.“ Dieser Spruch gewann den Wettbewerb „Fußballsprüche 2017“ gegen namhafte Konkurrenz, auf die ich später noch kurz eingehen werde. Der preisgekrönte Spruch stammt von den Fans des FC Schalke 04. Am 34. Spieltag der letzten, enttäuschenden Saison wurde ein Transparent von den Schalker Fans mit diesem Satz im Ingolstädter Stadion hochgehalten und das Schalker Team schmachvoll in die Sommerpause verabschiedet. Großartig! Wenn schon das Team keinen Titel gewinnt, dann doch zumindest die Fans. Sind ja schließlich die besten in Deutschland; nee, in ganz Europa. Ist natürlich klar, dass dort wo viel Licht, leider auch Schatten ist. Aus diesem Grund nehme ich einen Großteil der geschlossenen Schalker-Facebook-Gruppe „Nur echte Schalker – kontrovers aber fair“ von meinem Fan-Lob ausdrücklich aus.

Habe Euer Treiben jetzt einige Wochen verfolgt und muss Euch leider mitteilen, dass die Jammerei und der Hass auf unseren Manager einfach nur nervt. Ihr seid ein erbärmlicher Haufen und solltet Euch schämen!

Think positive!

Ein alter, 72jähriger Mann namens Jupp Heynckes, brachte den Erfolg zurück nach München. Gefällt mir das? Ist Bayern München für mich das kleinere Übel als Borussia Dortmund oder gar RB Leipzig?

Das ist eine schwere Frage, deren Beantwortung mir fast so schwerfällt wie die Frage, wen oder was ich schlimmer finde: Andrea Berg oder Helene Fischer, Pest oder Cholera. Für Bayern spricht, dass sie einige Spieler in ihren Reihen haben, die ich einfach mag und gerne spielen sehe. Zu allererst meinen Lieblingsspieler, unseren ehemaligen Schalker Torwarthelden Manuel Neuer.

Thiago Alcantara spielen zu sehen, ist ein Fest für jeden Fußballfan. Die Leidenschaft und den Willen des „kleinen Kriegers“ Arturo Vidal ebenso. Und Joshua Kimmich wird die nächsten Jahre jeden deutschen Fußballfan ebenso begeistern wie der Schalker Leon Goretzka, der Ex-Schalker Leroy Sane oder der Leipziger Timo Werner. Für den BVB spricht das ausgesprochen gute Scouting junger, hochtalentierter Spieler, das Stadion und die Reihe an tollen Spielern wie Pulisic, Isak, Sancho oder Larsen, die bis auf Erstgenannten noch gänzlich unbekannt sind. Und im Gegensatz zu den Vereinen aus Bayern oder Sachsen verfügt Dortmund zumindest über eine gute Fanlandschaft. Dafür hat man aber im Gegensatz zu den Bayern anscheinend ein Torwartproblem… …und RB Leipzig? Na ja, unter Financial Fairplay stelle ich mir etwas anderes vor. Scheint aber eine Entwicklung im Profifußball zu sein, die sich nicht mehr aufhalten lässt. Aber selbst dieser Retortenverein hat eine Person, die ich sehr mag. Ralf Rangnick! Meines Erachtens der innovativste und schlauste Funktionär im deutschen Fußball. Ob in Ulm, Hoffenheim oder Leipzig…wo Rangnick tätig ist, ist Erfolg. Selbst mein Verein aus Gelsenkirchen hat nie zuvor oder danach schöneren Fußball gespielt als unter dem Trainer Rangnick. Unter’m Strich komme ich aber natürlich zu dem Fazit: Ich gönne weder Bayern, noch Dortmund oder Leipzig sportlichen Erfolg.

Würde neben meinen Schalkern viel lieber Vereine wie Borussia Mönchengladbach, den 1. FC Köln, Werder Bremen oder Eintracht Frankfurt mal ganz oben sehen. Das ist natürlich Utopie. Besonders für die Kölner brechen ganz andere Zeiten an. Auch das hatte ich bereits vor einigen Monaten hier prognostiziert.

Vereine wie Köln, Freiburg, Hertha oder Hoffenheim bekommen durch die Zusatzbelastung Euro-League in der Bundesliga Probleme. Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen. Nicht nur, dass die von den Spitzenvereinen mühsam gesammelten Punkte für die UEFA 5-Jahres-Wertung verzockt wurden, nein, am Geißbockheim droht das totale Fiasko. Der Abstieg in die 2. Bundesliga. Und sollten dann noch der HSV und Werder Bremen folgen, werden die Experten mal wieder von der besten und hochkarätigsten 2. Liga aller Zeiten reden.

Ein Verein wird dann erfreulicherweise seine Berechtigung selbst für die Zweitklassigkeit verloren haben. Der für mich schlimmste Verein von allen. Schlimmer und verabscheuenswürdiger als jeder andere Club im deutschen Fußball. Der einzige Verein, dessen Stadion ich seit meiner Jugend meide. Da helfen weder Freikarten noch sonstige Anreize. Ein Verein, bei dem man schon auf dem Weg zum Stadion als Gäste-Fan von Rentnern bespuckt wird. Ein Verein, der solch skurrile Gestalten wie Gerry Ehrmann oder Harry Koch hervorgebracht hat. Ein Verein, der im bzw. am Stadion Pferdewurst verkauft. Ein Verein, bei dem vermutlich alle Fans in irgendeiner Form verwandt sind. Wie erfreulich, dass ich Deinen Untergang noch erleben darf, 1. FC Kaiserslautern! Bei den Fußballsprüchen des Jahres gab es übrigens noch folgende Highlights: „Ich habe einfach nicht nachgedacht. So wie ich immer nicht nachdenke“ (Julian Pollersbeck, U21 Keeper nach seinen zwei gehaltenen Strafstößen im Halbfinale der U21 EM gegen England). „Ein Bauer muss sich auch mal von seinen Kühen und Schweinen trennen“ (Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann nach dem Wechsel seiner Spieler Rudy und Süle zum FC Bayern). So, meine lieben Leserinnen und Leser: Dies war mein sechster und vorerst letzter Beitrag an dieser Stelle.

Mein ganz besonderer Dank gilt dem Herausgeber des Nordhessen- Journals, Christian Bültemann sowie meinem Werbepartner Peter Buchenau von Lichtblick SE (der beste, ökologischste und fairste deutsche Stromanbieter). Ob es mit dieser Kolumne an diesem Ort weitergeht, wird die Zukunft zeigen.

Ganz sicher könnt Ihr aber weitere Beiträge von mir und Anderen zu verschiedenen Themen auf der Website www.wer-wischt-das-blut-weg.de lesen. In diesem Sinne, nicht vergessen: Die beste Kondition auf dem Platz hat der Ball! Deep Blue

Kolumne bislang verpasst?

Lesen sie hier die bisherigen Ausgaben:

http://nordhessen-journal.de/2017/06/20/lichtblicke-des-fussba lls/ http://nordhessen-journal.de/2017/07/01/lichtblicke-des-fussba lls-ii/ http://nordhessen-journal.de/2017/08/05/wer-wischt-das-blut-we g-teil-iii/

http://nordhessen-journal.de/2017/09/10/lichtblicke-des-fussba lls-die-fussballkolumne-teil-iv/ http://nordhessen-journal.de/2017/10/13/lichtblicke-des-fussba lls-die-fussballkolumne-teil-v/

BGH hat entschieden: Verbandsstrafe bei: Zünden eines Knallkörpers auf Fußballtribüne

Höhe des Schadensersatzes bei Verbandsstrafe für mehrere Vorfälle

Urteil vom 9. November 2017 – VII ZR 62/17

Der Bundesgerichtshof hat sich heute mit der Frage befasst, mit welchem Anteil der Zuschauer eines Fußballspiels dem veranstaltenden Verein die diesem wegen des Zündens eines Knallkörpers durch den Zuschauer auferlegte Verbandsstrafe als Schadensersatz zu erstatten hat, wenn die Strafe zugleich für andere Vorfälle verhängt worden ist.

Sachverhalt:

Die Klägerin betreibt den Profifußballbereich des 1. FC Köln. Sie verlangt von dem Beklagten Schadensersatz wegen des Zündens eines Knallkörpers bei einem Heimspiel im RheinEnergieStadion in der 2. Bundesliga gegen den SC Paderborn 07 am 9. Februar 2014. Wegen dieses Vorfalls und weiterer vorangegangener Vorfälle bei anderen Spielen der Lizenzspielermannschaft der Klägerin verhängte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes e.V. (DFB) eine Verbandsstrafe gegen die Klägerin, u.a. bestehend aus einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 € sowie der Bewährungsauflage, weitere 30.000 € für Projekte und Maßnahmen zu verwenden, die der Gewaltprävention sowie der Ermittlung von konkreten Tätern bei den Fußballspielen der Klägerin dienen. Unter Anrechnung einer bereits früher von der Klägerin getätigten Aufwendung für ein Kamerasystem verblieben 60.000 €, die die Klägerin zahlte. Sie verlangt vom Beklagten Ersatz in Höhe von 30.000 €.

Bisheriger Prozessverlauf:

Das Landgericht hatte der Klage stattgegeben. Auf die Berufung des Beklagten hatte das Oberlandesgericht die Klage abgewiesen. Durch Urteil vom 22. September 2016 -VII ZR 14/16 (vgl. Pressemitteilung Nr. 165/2016) hat der Bundesgerichtshof dieses Urteil aufgehoben und die Sache an das Oberlandesgericht zurückverwiesen. Das Oberlandesgericht hat den Beklagten nunmehr zur Zahlung von 20.340 € verurteilt und die weitergehende Klage abgewiesen.

Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs:

Die vom Oberlandesgericht zugelassene Revision der Klägerin, mit der diese weiterhin die Verurteilung zur Zahlung von insgesamt 30.000 € erreichen wollte, hatte keinen Erfolg.

Der Bundesgerichtshof hat die Auffassung des Berufungsgerichts gebilligt, die allein noch im Streit stehende Höhe des Schadensersatzanspruchs bemesse sich danach, in welchem Maße sich die Pflichtverletzung des Beklagten in der konkret verhängten und gezahlten Strafe niedergeschlagen habe.

Dieses Maß ergebe sich aus dem Verhältnis seiner Strafe zur Summe der für die einzelnen Vorfälle in der Verbandsstrafe (fiktiv) angesetzten Einzelstrafen.

Das seien hier 40.000 €: 118.000 €, da für die einzelnen Vorfälle Strafen von 20.000 €, 20.000 €, 38.000 € und 40.000 € (nur letztere den Beklagten betreffend), zusammen also 118.000 € für angemessen erachtet wurden, wovon 60.000 € tatsächlich zu zahlen gewesen seien.

Im Ergebnis sei der Anteil des Beklagten also 40.000 €/118.000 € von 60.000 € = 20.340 € (aufgerundet).

Vorinstanzen:

LG Köln – Urteil vom 8. April 2015 – 7 O 231/14

OLG Köln – Urteil vom 17. Dezember 2015 – 7 U 54/15

BGH – Urteil vom 22. September 2016 – VII ZR 14/16

OLG Köln – Urteil vom 9. März 2017 – 7 U 54/15

Karlsruhe, den 9. November 2017

Pressestelle des Bundesgerichtshofs

Die Anmeldung für den Erhalt der FAN ID zur FIFA Fußball- Weltmeisterschaft 2018 in Russland hat begonnen.

Das Anmeldeformular und die entsprechenden Informationen finden Sie auf der Webseite www.fan-id.ru. Der Zuschauerpass (FAN ID) als personalisierte Zuschauerkarte ist Teil des Systems zur Identifikation des Fußballfans.

Das erste Mal in der Geschichte des Fußballturniers FIFA wurden die Zuschauer des FIFA Konföderationen-Pokal 2017, der im Sommer 2017 in Russland stattfand, mit FAN IDs ausgestattet. Jeder Zuschauer, der ein Ticket zu den Spielen der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 erworben hat, erhält obligatorisch die FAN ID.

Eine FAN ID kann nur bei Vorliegen einer von der FIFA bestätigten Ticketbestellung ausgestellt werden. Die FAN ID berechtigt ausländische Staatsbürger und Staatenlose zur visafreien Einreise auf das Gebiet der Russischen Föderation beginnend 10 Tage vor dem Datum des ersten Spiels der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018.

Fans, die aufgrund der FAN ID einreisen, müssen bis spätestens zehn Tage nach dem letzten Spiel die Russische Föderation wieder verlassen haben. Die FAN ID ist personengebunden, wird kostenfrei und in einem Exemplar je Fußballfan ausgestellt. Die FAN ID ist ein laminierter Vordruck, der die Daten des Inhabers und sein Foto enthält. Die FAN ID berechtigt zusammen mit dem Ticket zum Spiel zur kostenfreien Fahrt mit den Sonderzügen zwischen den Austragungsstädten der Spiele der FIFA Fußball- Weltmeisterschaft 2018 sowie im öffentlichen Nahverkehr der Gastgeberstädte an den Austragungstagen der Spiele. Die Zuschauer des Fußballturniers können die FAN ID auf der Webseite fan-id.ru beantragen.

Die Zustellung der FAN ID per Post erfolgt an die Privatadresse des Fans.

Außerdem kann man die FAN ID in den Visazentren der VFS Global oder in den Auslandsvertretungen der Rossotrudnitschestwo erhalten. Das Verzeichnis wird auf der Webseite veröffentlicht.

Ministry of Telecom and Mass Communications of the Russian Federation

Russland stellte die FAN ID im neuen Design für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 vor

Moskau (ots/PRNewswire) – Zur Identifikation der Zuschauer der FIFA Fußball- Weltmeisterschaft 2018TM kommt die FAN ID im neuen Design zum Einsatz.

„Für den Besuch der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 müssen sich die Besucher eine FAN ID ausstellen lassen. Das ist ein obligatorisches Dokument für den Zugang zu den Spielen in die Stadien. Die Zuschauer können die FAN ID nach dem Kauf der Tickets zu einem Spiel beantragen und erhalten“, – kommentierte der stellvertretende Direktor des Departments für die Umsetzung strategischer Projekte des Ministeriums für Kommunikation und Massenmedien der Russischen Föderation Andrej Romankow.

Die FAN ID ist ein laminierter Vordruck, der die Daten des Inhabers und sein Foto enthält. Sie wird kostenlos ausgestellt und ist für alle Spiele der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 gültig.

Ausländische Staatsbürger und Staatenlose können mit der FAN ID visumfrei in die Russische Föderation einreisen. Die Einreise mit der FAN ID ist ab zehn Tage vor dem Beginn des ersten Spiels der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 möglich. Spätestens zehn Tage nach Ende des letzten Spiels müssen die ausländischen Staatsbürger mit der FAN ID Russland wieder verlassen haben.

Zusammen mit dem Ticket zu einem Spiel berechtigt die FAN ID außerdem zur kostenlosen Fahrt mit den Sonderzügen, die zwischen den Austragungsstädten der Spiele der FIFA Fußball- Weltmeisterschaft 2018 verkehren sowie an den Spieltagen im öffentlichen Nahverkehr der Gastgeberstädte.

Die ausländischen Zuschauer des Fußballturniers können ihre FAN ID über die Webseite FAN ID fan-id.ru ausstellen lassen. Die Zustellung der FAN ID erfolgt per Post an die Privatanschrift des Fans. Außerdem kann man die FAN ID über das Visumcenter-Netz von VFS Global oder in den Vertretungen der „Rossotrudnitschestwo“ im Ausland beantragen. Das Verzeichnis wird auf der Webseite veröffentlicht.

Ministry of Telecom and Mass Communications of the Russian Federation

Fußball im Auestadion: KSV Hessen Kassel gegen TuS Koblenz

Kasseler Polizei setzt auf bewährte Konzepte

Anfahrt und Parken am Auestadion

Kassel (ots) – Am kommenden Sonntag findet um 14 Uhr die Regionalliga-Begegnung zwischen den Fußballvereinen KSV Hessen Kassel und TuS Koblenz statt. Das Spiel gegen die Koblenzer gehört zu den so genannten Risikospielen, die einer besonderen polizeilichen Präsenz bedürfen. Die Kasseler Polizei greift dabei auf die in der Vergangenheit bewährten Einsatz- und Parkplatzkonzepte zurück.

Die mit der Einsatzplanung betrauten Beamten der Polizeidirektion Kassel rechnen mit ca. 2.000 Zuschauern. Etwa 100 bis 150 davon werden aus Koblenz erwartet. Die Kasseler Polizei rechnet bei dieser Begegnung auch wieder mit so genannten Problemfans beider Vereine. Mit konsequenter Fantrennung soll ein Zusammentreffen der beiden Fanlager verhindert werden.

Um die Sicherheit für alle Fußballinteressierten zu gewährleisten, weist die Kasseler Polizei auf die besondere Parksituation am Spieltag hin.

Der Großraumparkplatz vor der Großsporthalle zwischen „Damaschkestraße“ und „Am Auestadion“ wird nur für Einsatzfahrzeuge, Gästefans, Inhabern von VIP-Karten sowie Besuchern des Eishockey-spiels frei sein (Beginn: 18 Uhr).

Für alle anderen Zuschauer, die mit dem Auto anreisen, bestehen Parkmöglichkeiten entlang der Straße „Am Sportzentrum“ und auf dem Großparkplatz an den „Giesewiesen“.

Zudem wird darauf hingewiesen, dass der Durchgang zwischen Eissporthalle und Auestadion vor, während und nach dem Spiel gesperrt sein wird, um ein Aufeinandertreffen der rivalisierenden Fangruppen bei der An- und Abreise zu unterbinden. Polizeipräsidium Nordhessen