Gemeindebrief Barver
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1 Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Gemeindebrief Barver Begrüßung KU 3 + KU 8 Weihnachtsmarkt Weihnachtsfreude Frauengottesdienst Ausgabe Dezember 2018 Januar 2019 Februar 2019 2 Andacht Was wünschst du dir zum Geburtstag? Ob man uns dann verstehen wird? Vielleich probieren Sie es beim nächsten „Was wünschst du dir zum Geburtstag?“ Mal einfach aus, wenn Sie so gefragt – jeder von uns wird diese Frage schon werden. mal gehört haben. Wissen Sie noch, was Sie da gleich geantwortet haben? Als Aber was wünscht sich das Geburtstags- Kind vielleicht schon. Als Kind wusste ich kind, dessen Geburt wir bald feiern wer- zumindest viel genauer, was ich mir den? Das Jesuskind. Das Weihnachtsfest wünschte. Meistens waren das ganz kon- ist doch die größte Geschenkaktion aller krete Sachen, von denen ich gerade Zeiten. Da machen wir alle gerne mit und träumte, wie ein neues Fahrrad z.B. fragen uns, was wohl sich unsere Kinder Wenn ich heute unsere KU-3 Kinder auf und Enkelkinder, unsere Eltern oder Geschenke anspreche, merke ich, dass Großeltern oder unsere Geschwister und Freunde zu Weihnachten wünschen. auch heute die Kinder ziemlich klare Vor- stellungen davon haben, was sie sich Was wünscht sich aber das eigentliche wünschen. Dinge, die sie nennen, sind Geburtstagskind Jesus zu seinem Ehren- mir oft völlig unbekannt (ich kann sie tag? Die Jahreslosung für 2019 könnte da manchmal nicht mal aussprechen), und ein guter Tipp sein: „Suche Frieden und ich stelle fest, dass die heutige Kindheit jage ihm nach!“ (Psalm 34, 15). Das von der Kindheit meiner Generation sich wünscht sich Gott mit Sicherheit, den doch gewaltig unterscheidet, gerade im Frieden, und nicht für sich, sondern für Blick auf Wünsche, Träume und Ge- uns alle. Man kann zwar Frieden nicht schenke. wie ein Geschenk schön verpacken und Aber wie sieht es bei uns Erwachsenen überreichen. Aber man kann durchaus aus? Was wünschen wir uns zum Ge- etwas tun, damit Friede kommt und bleibt. burtstag? Ich weiß, dass eine Antwort nicht mehr so schnell von den Lippen Denken wir mal dieses Jahr daran, dass kommt. Vielleicht weil die Wünsche, die jedes Geschenk, das wir einander schen- wir als Erwachsene haben, nicht mehr so ken, Frieden bringen soll, Frieden in die in Form von einem schön verpackten Familie, in den Freundeskreis, in die Gegenstand überreicht werden können. Schulklasse, in das Arbeitsteam… Man kann zum Beispiel einen schönen In diesem Sinne wünsche ich uns allen Urlaub nicht in Geschenkpapier einwi- eine gesegnete, friedvolle Weihnachts- ckeln und überbringen. Genauso unmög- zeit und einen guten Start ins Neue Jahr lich ist es mit Anerkennung, mit Akzep- 2019! tanz, mit Liebe, mit Gesundheit oder mit Glück. Deswegen zögern wir mit der Ant- wort auf die Frage „Was wünschst du dir zum Geburtstag?“, weil es uns schwer fällt zu sagen: „Ich wünsche mir Glück“. Jahreslosung 2019 3 4 Jubiläumskonfirmationen 2018 Viele Jubiläumskonfirmationen trafen im Anschluss eine festlich gedeckte sich im September zu 2 Festgottes- Kaffeetafel. Mitgebrachte Bilder wur- diensten in der Barver Kirche um ihre den angeschaut und viele gemeinsame Gnadene, Eiserne, Diamantene und Erinnerungen wurden wach. Goldene Konfirmation zu feiern. Fotografin Michaela Kellenberg mach- Feierlich umrahmt wurden die Gottes- te von den einzelnen Gruppen Aufnah- dienste vom Posaunenchor und vom men, die an diesen feierlichen Mo- Singekreis. Im Gemeindehaus wartete ment erinnern sollen. Gnadene Konfirmation der Jahrgänge 1948 und 1949 feierten: Irmgard Feder, geb. Rabius, Hilde Coldewey, geb. Henke, Günter Rathje, Irmgard Stache, geb. Plagge, Helga Sandrock, geb. Hofmann, Wilhelm Hollberg, Änne Klußmann, geb. Vogelsang, Wilfried Langhorst. Jubiläumskonfirmationen 2018 5 Aus dem Konfirmationsjahrgang 1955 feierten ihre Eiserne Konfirmation: Erika Feldhaus, geb. Dammeyer, Marlene Hollberg, geb. Döpke, Walter Winkel- mann-Bünte, Alfred Bülker. Eiserne Konfirmation feierten auch: Wilhelm Rohlfing, Christa Küster, geb. Schütte, Inge Ehrich, geb. Leymann, Walter Brandt, Edith Kläning, geb. Brokering, Hildegard Langhorst, geb. Horstmann, Erich Imsande, Else Lohaus, geb. Plagge, Günter Sandrock, Manfred Heithaus, Gisela Tepe, geb. Görgens, Helmut Tatje, Ewald Schlake. 6 Diamantene Konfirmation Jahrgang 1958: Ilse Cording, geb. Rohlfing, Christa Rathkamp, geb. Keller, Dietmar Goebel, Christa Tünemann, geb. Hollberg, Karin Krapat, geb. Bultmann, Siegfried Runge, Gerda Döpke, geb. Rohlfing, Gertrud Hodde, geb. Hodde. Jahrgang 1959: Hiltraut Rempe, geb. Emker, Helmut Rabius, Irmgard Markus, geb. Henke, Heinz- Peter Zinke, Lieselotte Brand, geb. Kemmsies, Irene Leopold, geb. Griepenstroh, Dieter Lampe, Fritz Jübner. Goldene Konfirmation 7 Jahrgang 1968: Karin Adelstein, geb. Krieger, Manfred Schumacher, Christa Klingen- berg, geb. Gork, Heinz-Herbert Emker, Ilse Stanislawski, geb. Wolter,Margarete Meinlschmidt, Frank Heine, Hella Schulz, geb. Strathmann, Dagmar Winkelmann, geb. Schwierking, Angela Kottke, geb. Küchler, Ewald Nuttelmann. Jahrgang 1969 Gruppe 1: Jürgen Scheland, Christine Kunsemüller, geb. Hebestadt, Susanne Scheland, geb. Schmidt, Friedrich Heuer, Lia- ne Burghardt, geb. Zöllmer, Rita Adelstein, Elke Bufe, geb. Borggrefe, Ulrich Heuer- Dargel. Jahrgang 1969 Gruppe 2: Gisela Stoppelberg, geb. Klin- genberg, Brigitte Lampe, geb. Zöllmer, Wilhelm Winkelmann- Bünte, Brigitte Karbstein, geb. Schilling, Gudrun Emker, geb. Jantzen. 8 Konfirmanden Begrüßung der KU 8 Konfirmanden: wann geschlossen werden. Dazu hatten sie in mehreren Gruppen Sketche vor- Am 23. September wurden in der Kir- bereitet, die im Gottesdienst gezeigt che in Rehden die Konfirmanden aus wurden. Auch die Predigt behandelte den Kirchengemeinden Barver und dieses Thema. Rehden-Hemsloh in einem Gottes- dienst willkommen geheißen. Von ihren Teamern Stefanie Bunge, Die Konfis hatten sich zuvor im Unter- Johanna Lohmann und Carolin Klöcker richt Gedanken gemacht, wie die wurden den Jugendlichen eine Bibel Gottesdienste in unseren Kirchen sein überreicht. sollten, damit die Kirchen nicht irgend- Von ihrer Konfi-Freizeit in Hermanns- gelernt und konnten auch handwerkli- burg schreiben Jannis Kahling-Becker che Arbeiten verrichten (Bau einer Kis- und Mattis Bollhorst: te). Jeden Tag haben wir interessante Spie- Konfi-Freizeit 2018 le gespielt: Wir haben zum Beispiel ei- ne Dschungelreise gemacht. Dabei Vom 11. bis 14. Oktober waren wir, die wurden wir mit verbundenen Augen KU8-Konfirmanden aus Barver und durch das Haus geführt. Bei einem an- Rehden-Hemsloh, auf Konfi-Freizeit in deren Spiel haben wir Teamwork ge- Hermannsburg. Dort wohnten wir in lernt, indem wir zu zweit mit einem einer Jugendherberge, in der es auch Luftballon durch einen kleinen Par- Angebote zu verschiedenen Themen cours gegangen sind. gab. Wir haben zum Beispiel etwas über die Morgens und abends gab es Andach- Geschichte von Hermannsburg kennen- Konfirmanden 9 Belsen. Wir waren ge- schockt von der Ge- schichte der Gedenk- stätte und gleichzeitig froh, dass wir so etwas nicht miterleben muss- ten. Danach sind wir am späten Nachmittag wie- der in Barver und Reh- den mit dem Bus ange- kommen. Die Konfi-Freizeit hat uns gut gefallen und unser Dank geht an die ten, die von den Betreuern gehalten Betreuer Stefanie Bunge, Carolin Klö- wurden. cker, Johanna Lohmann, Marlon Hoh- Zu den Mahlzeiten haben jeweils 3 mann und unseren Pastor Dimitri Mädchen oder Jungen beim Küchen- Schweitz, die diese Fahrt für uns orga- dienst geholfen. nisiert haben. Auf der Rückfahrt am Sonntag besich- tigten wir die Gedenkstätte in Bergen 10 Konfirmanden Begrüßung der KU 3 Kinder auf dem zur Zeit am KU 3 Unterricht teilneh- Herbstmarkt men. Die Kinder bereicherten den Gottes- Im Gottesdienst zum Erntedank auf dienst mit einem Lied zum Erntedank- dem Rehdener Herbstmarkt am 7. Ok- fest, bevor ihnen Kinderbibeln als Ge- tober wurden die Kinder aus unseren schenk überreicht wurden. beiden Kirchengemeinden begrüßt, die Fotos: Heino Mackenstedt In der Predigt auf dem Herbstmarkt Das Thema war: Erntedankfest - früher, fand ein Dialog zwischen Pastor heute und in Zukunft. Schweitz und dem Rehdener Bürger- Musikalisch begleitet wurde der meister Wilhelm Grelle statt. Es ging Gottesdienst vom Rehdener Posaunen- um den Wandel in der Landwirtschaft. chor. Themenabend 11 Als Podiumsgäste begrüßte Pastor Schweitz Rainer Fritzsche (Leiter Oberschule Reh- den), Annhild Pilgrim (Leiterin Grundschule Samtgemeinde Rehden), Kathrin Wigger- mann (Pastorin in Diepholz), Birgit Greve (Pädagogische Leiterin des evangelisch- luthe- rischen Kindertagesstättenverbands Grafschaft Diepholz), Robert Münning (Elternvertreter aus Rehden) und Dieter Plaggemeyer (Lehrer im Ruhestand) Wer sein Kind liebt, erzieht es beizei- veränderte Familienformen und Immig- ten…“ ranten wird in der Klasse eine Vielfalt erzeugt, die für die Lehrer schwer be- Am 17.10.2018 fand in Barver der The- herrschbar ist. menabend „Erziehung“ statt. Pastor Schweitz eröffnete ihn unter dem Religiöse Elemente in der Erziehung sind Motto: Was kann Kirche und Schule zur wichtig, um christlich gesellschaftliche Erziehung beitragen, damit unsere Kinder Werte zu vermitteln und um zu zeigen, zu glücklichen und zufriedenen Erwachse- dass nicht der einzelne im Mittelpunkt nen heranreifen. Die eingeladenen Podi- steht, sondern Gott. umsgäste diskutierten über dieses The- Abschließend wurde festgestellt, dass ma. Eltern, Kita und Schule mehr zusammen- Die Gewalt an Schulen nimmt zu. Desinte- arbeiten müssen, um Werte und Normen resse und menschenverachtendes Verhal- zu vermitteln