Seniorenratgeber Informationen Für Ältere Menschen Und Deren Angehörige

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Seniorenratgeber Informationen Für Ältere Menschen Und Deren Angehörige Seniorenratgeber Informationen für ältere Menschen und deren Angehörige Fachdienst Soziales Freizeit / Bildung / Kultur Mobilität Gesundheit Rechte Pflege Finanzielles Interessenvertretungen Ansprechpartner/innen im Landkreis Diepholz Ihr Partner in der Samtgemeinde Schwaförden Seniorenratgeber für den Landkreis Diepholz 1 Grußwort des Landrates Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nach zwei erfolgreichen Ausgaben unseres Seniorenratgebers halten Sie jetzt die 3. Auf­ lage in Ihren Händen. Seit der letzten Auflage des Seniorenweg­ weisers im Jahr 2009 hat der Anteil der über 60­jährigen Bewohner im Landkreis um 11 % zugenommen. Insgesamt macht der Anteil der Bürgerinnen und Bürger über 60 Jahren mehr als ein Viertel der Gesamt­Bevölke­ rungszahl im Landkreis Diepholz aus. Diese Veränderung der Altersstruktur, der Jedes Kapitel des Seniorenratgebers wird mit demographische Wandel, stellt uns vor neue Hinweisen auf weiterführende Informationen Herausforderungen. Dieser Herausforderung und Adressen ergänzt. Soweit vorhanden, stellen wir uns. In den letzten Jahren konnten sind auch dazu passende Beratungsmöglich­ Angebotsstrukturen verstärkt und ausgebaut keiten aufgeführt. Selbstverständlich ersetzt werden. Ich denke vor allem an das ausge­ der Seniorenwegweiser nicht die persönliche weitete Beratungsangebot für ältere Men­ Beratung, kann aber auf dem Weg zur richti­ schen. Es gibt inzwischen in jeder Stadt bzw. gen Ansprechperson eine Hilfe sein. Gemeinde ein Seniorenservicebüro, welches als Ansprechpartner für Fragen rund um die Gerne danke ich auf diesem Wege allen Versorgung und Betreuung von älteren Men­ ehrenamtlich tätigen Menschen, welche sich schen fungiert. Auch der Pflegestützpunkt im Landkreis Diepholz für die Belange der des Landkreises steht Ihnen gerne zur Ver­ Hilfe­ und Pflegebedürftigen einsetzen. fügung. Ich wünsche Ihnen beim Durchblättern des Die Vielfalt der verschiedenen Bedürfnisse Seniorenratgebers viel Spaß und hoffe, dass der älteren Generation spiegelt sich in den er Antworten auf Ihre persönlichen Fragen ebenso vielfältigen Angeboten im Landkreis in den verschiedensten Lebenslagen geben wieder. Die Anzahl der Einrichtungen von kann. Anbietern im Bereich Betreuung und Pflege steigt stetig. Dabei erhält die ambulante Versorgung immer größere Bedeutung. Mit dieser Broschüre erhalten Sie einen guten Überblick über die aktuellen Angebote im Landkreis Diepholz. C. Bockhop Landrat 2 SeniorenratgeberIhre Partner im Landkreis für den LandkreisDiepholz Diepholz PASST IHRE IMMOBILIE NOCH ZU IHNEN? Wir beraten Sie gerne mit unserer kostenlosen Marktwertanalyse*! Blockener Straße 4 Tel.: +49 421 56 97 674 D -28816 Stuhr Fax: +49 421 56 97 677 www.hechler- twachtmann.de * in Stuhr, Weyhe, Bremen und umzu Immer gut beraten! Seniorenratgeber für den Landkreis Diepholz 3 Grußwort des Kreisseniorenbeirates Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der Kreisseniorenbeirat (KSB) setzt sich seit vielen Jahren für eine Verbesserung der Le­ benswelten der älteren Menschen in dieser Gesellschaft ein. Er sitzt als beratendes Mit­ glied in verschiedenen Ausschüssen des Landkreises, aber auch in überregionalen In­ teressenvertretungen. Der Kreisseniorenbei­ rat hat für Sie ein offenes Ohr: Anregungen und Wünsche zur Weiterentwicklung von se­ niorengerechten Angeboten sowie Verbesse­ rungsvorschläge für die Lebenswelt der älte­ ren Menschen im Landkreis Diepholz nimmt der Kreisseniorenbeirat gerne auf. Seniorinnen und Senioren unterscheiden sich bei Ihren Interessen, Hobbys aber auch in (körperlichen und geistigen) Fähigkeiten so­ form steht Ihnen im Internet eine elektroni­ wie bei der Art ihres „Älterwerdens“. Einige sche Version (E­Paper) des Ratgebers zur starten nach ihrer Berufstätigkeit richtig durch Verfügung. So können Sie z.B. per Mausklick und entdecken völlig neue Seiten an sich. Sie auf die aufgeführte Internetseite gelangen werden aktiv, engagieren sich zum Beispiel. bzw. direkt eine Email an die jeweilige Adres­ Andere ältere Menschen erleben die ersten se senden. Wir hoffen, dass dieser Ratgeber körperlichen und geistigen Einschränkungen wieder eine gute Orientierungshilfe für Sie und müssen ggf. ihre Lebensgewohnheiten und Ihren Angehörigen sein wird und auf vie­ anpassen, teilweise benötigen sie Hilfe von le Fragen rund ums Älterwerden eine Antwort „außen“. geben kann. Ein Ratgeber für Seniorinnen und Senioren in Ich wünsche Ihnen bei dieser Lektüre viel unserem Landkreis ist schon immer ein ganz Spaß. besonderes Anliegen des KSB. Denn Infor­ mationen und Hilfen können nur wirken, wenn sie bekannt sind und einfach erreicht werden können. Die überarbeitete Broschüre enthält wieder viele nützliche Hinweise sowie aktualisierte Kreisseniorenbeirat Landkreis Diepholz Adressen, Telefonnummern und Internet­ Hermann Helms Adressen. Neben dem Ratgeber in Papier­ – Vorsitzender – 4 SeniorenratgeberInformationen für älterefür den Menschen Landkreis und Diepholz deren Angehörige Inhaltsverzeichnis Grußwort des Landrates ...............1 6. Krankheit und Patient-sein .......38 Grußwort des Kreisseniorenbeirates ......3 6.1 Information über Alterskrankheiten ..38 Inhaltsverzeichnis ....................4 6.2 Weitere körperliche Einschrän­ Impressum ..........................5 kungen .......................39 Branchenverzeichnis ..................7 6.3 Selbsthilfe ....................39 1. Teilhabe am gesellschaftlichen 7. Sterben und Tod ................41 Leben .........................8 1.1 Begegnung – Bewegung – 8. Pflege und Betreuung für Bildung ........................8 Menschen mit Hilfebedarf ........43 1.2 Freiwilliges Engagement – 8.1 Neutrale Beratung ..............43 Ehrenamt .....................11 8.2 Die Pflegeversicherung ..........45 8.3 Pflege zu Hause ................47 2. Mobilität. .13 8.4 Hilfen für pflegende Angehörige ...51 8.5 Ambulante Versorgung durch 3. Sicherheit. 17 Pflegedienste ..................54 3.1 Tricks, Betrügereien und 8.6 Versorgung in Pflegeeinrichtungen ..58 (Trick­)Diebstähle. 17 3.2 Technische Sicherheitsberatung ...19 9. Recht ........................66 3.3 Opfer von Straftaten ............19 9.1 Sozialrecht – Beratung – .........66 9.2 Beratungshilfe und Prozess­ 4. Wohnen ......................21 kostenhilfe ....................67 4.1 Beratung und Information ........23 9.3 Vorsorgevollmacht – Betreuungs­ 4.2 Wohnen und leben zu Hause verfügung – Patientenverfügung ...67 mit und ohne Alltags­ und 9.4 Für den Ernstfall vorsorgen – Unterstützungs möglichkeiten .....24 Allgemeine Dokumentenmappe ....73 4.3 Betreutes Wohnen / Wohnen mit 9.5 Für den Erstfall versorgen – Service in Wohnanlagen ..........28 Notfallmappe (Gesundheit) .......73 4.4 Gemeinschaftliches Wohnen ......28 4.5 Wohnen in Pflegeeinrichtungen und 10. Finanzielle Hilfen, Sozialhilfe- betreuten Wohngemeinschaften ...29 leistungen und Rente ............75 4.6 Wohnungsanpassung ...........30 10.1 Leistungen der (gesetzlichen) 4.7 Finanzierungen von Maßnahmen Kranken­ und Pflegekassen .......75 zur Wohnungsanpassung. 31 10.2 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Sozialhilfe) ....75 5. Gesundheitliche Versorgung ......34 10.3 Leistungen im Bereich Wohnen. .76 5.1 Krankenkassen. .34 10.4 Befreiung von der Rundfunk­ 5.2 Ärztliche Versorgung ............34 gebührenpflicht ................77 5.3 Krankenhäuser und Rehabilitation ...34 10.5 Sozialhilfeleistungen ............79 5.4 Apotheken und Sanitätshäuser ....35 10.6 Kriegsopferfürsorge .............80 10.7 Rente ........................81 Seniorenratgeber für den Landkreis Diepholz 5 12. Interessenvertretungen im Landkreis Diepholz für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung .......85 12.1 Seniorenbeirat .................85 12.2 Behindertenbeirat ...............86 12.3 Interessenvertretungen der Heimbewohner .................89 12.4 Menschen mit Migrations­ hintergrund und Gleichstellung der Geschlechter ...............89 12.5 Sonstige Gremien und Interessenvertretungen ..........90 13. Interessenvertretungen für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung auf Landes- und Bundesebene ..............91 13.1 Niedersachsen .................91 13.2 Deutschlandweit ...............91 © Albrecht E. Arnold / pixelio.de 14. Anlaufstellen ..................93 11. Nachteilsausgleiche und Ver- 14.1 Kreisverwaltung ................93 güns tigungen für Menschen 14.2 Städte, Gemeinden und mit einer Behinderung ...........82 Samtgemeinden ................97 11.1 Schwerbehindertenausweis .......82 14.3 Pflegestützpunkt ...............99 11.2 Blindengeld und Blindenhilfe ......83 14.4 Seniorenservicebüros ..........100 Impressum NORD-WEST Redaktion: Landkreis Diepholz Änderungen, Ergänzungen oder Anre­ Titelfoto: © Peter Maszlen – Fotolia gun gen für die nächste Auflage nimmt die Kreisverwaltung oder der Verlag ent­ VERLAG Konzeption und Gesamtherstellung: gegen. Nord-West-Verlag © 2014 Nord­West­Verlag, 3. Auflage Inhaber Rainer Strubberg Druck: Lehmann Offsetdruck GmbH In unserem Verlag erscheinen: Informationsbroschüren aller Art, z.B. Im Winkel 14 · 49326 Melle Die gesamte Broschüre ist nach Art und Bürgerinformation, Wirtschaftsförderung, Tel.: 05402 702282 Anordnung der Inhalte urheberrechtlich Bauherrenweg weiser sowie Se nioren­ Fax: 05402 702285 zugunsten der jeweiligen Inhaber dieser ratgeber. Mail: info@nord­west­verlag.de Rechte geschützt. Nachdruck ist auch Web: www.nord­west­verlag.de auszugsweise nicht gestattet. Der Nord-West-Verlag bedankt sich bei den Mitarbeiterinnen und Herausgeber: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit Mitarbeitern der Kreisverwaltung
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