Ausgabe 5-Vfb Speldorf Und Vfb Homberg.Pdf
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neunzehn54 Vorwort „Wuppertal ist nach meiner Überzeugung einfach eine Fußballstadt!“ Liebe WSV-Fans, INHALTSVERZEICHNIS ich begrüße Sie und euch herzlich zu den Oberligaheim- Seite 3 spielen gegen den VfB Speldorf und den VfB Homberg. Vorwort / Impressum Auch die Offiziellen, Spieler und Zuschauer aus Speldorf und Homberg heiße ich im Stadion am Zoo Willkommen. Seite 4 - 6 Löwenbande / Bernd Gläßel & Als ich im Sommer von den Verantwortlichen des WSV Torsten Dohrs gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, Co-Trainer zu Seite 7 werden, war ich direkt davon überzeugt, dass es das Rich- Gegenspieler / VfB Speldorf tige für mich ist. Als Wuppertaler ist es für mich eine Ehre, für einen Verein mit solch einer großen Tradition tätig zu Seite 8 - 9 sein. Obwohl ich beruflich und privat als Vater einer fünf Hintergrund / Retterspiel Monate alten Tochter zeitlich stark eingebunden bin, war es für mich keine Frage, das Amt im Trainerteam von Pe- Seite 10 ter Radojewski anzunehmen. Beim WSV sind jetzt die rich- Pröppers Erben tigen Leute am Werk. Der Anfang ist gemacht, doch wir Seite 11 sind noch lange nicht am Ende des Weges angekommen Oberliga Aktuell und dürfen uns auf dem bisher Erreichten nicht ausruhen. Seite 12 Der 12. Mann / 11er Wette „Als Wuppertaler ist es für mich eine Ehre“ Seite 14 Solche Spiele wie beim 3:2 Auswärtssieg beim VfL Rhede helfen dabei, dass Offizielle, Spieler, Löwenstall / B-Junioren Fans und Verein noch enger zusammenwachsen. Gerade bei diesem Spiel haben wir gesehen, wie extrem wichtig die Zuschauerunterstützung für unsere junge Mannschaft ist. Die war einfach Seite 15 beeindruckend! Auch mannschaftsintern herrscht darüber Begeisterung. Ich bin davon überzeugt, Gegenspieler / VfB Homberg dass wenn wir weiterhin diesen kämpferischen Einsatz zeigen und uns darüber hinaus auch spie- Seite 16 - 17 lerisch weiterentwickeln, wir erfolgreich sein werden. WSV intern / Schnuppergolf Dazu brauchen wir weiterhin eure bedingungslose und zahlreiche Unterstützung. Seite 18 Der 12.Mann / Thorsten Finger Wuppertal ist nach meiner Überzeugung einfach eine Fußballstadt! powered by mediabel.de: Mit sportlichen Grüßen Ünsal Bayzit Co-Trainer IMPRESSUM: Herausgeber: Verleger: V.i.S.d.P. Fotos: Anzeigenleitung: Wuppertaler SV e.V. neunzehn54 Tobias Apfelbaum Jochen Classen - Sportfotodienst Jens Thelen Hubertusallee 4 c/o Groundhopper Wuppertal Otto Krschak E-Mail: [email protected] 42117 Wuppertal Postfach 15 02 21 Redaktion / Mitarbeiter: Stefan Rittershaus 42340 Wuppertal Sebastian Bauer Auflage: 2.500 Stück Stefan Gottschalk Cover: Redaktionsschluss: 09.09.2013 Internet / E-Mail: Kim Tholl Kai-Sascha Flege www.wuppertalersv.com Stefan Remscheid ePaper: www.neunzehn-54.de Julian Schumacher Layout & Gestaltung: www.issuu.com/neunzehn54 www.rot-blau.com Denise Nottebaum Katja Gottschalk - maexx.org [email protected] Michael Spirius Seite 4 LÖWENBANDE IM GESPRÄCH MIT Bernd Gläßel & Torsten Dohrs Vor dem heutigen Heimspiel gegen den VfB Speldorf sprachen wir mit den beiden WSV-Verwaltungsratsmitgliedern Torsten Dohrs (Fans) und Bernd Gläßel (Sicherheit) u.a. über die „Auswärtsproblematik“ und den Umgang mit Stadionverboten. Das 1. Auswärtsspiel beim VfL Rhede ist gelaufen. Wie fällt euer Fazit hierzu aus? TD: Durchweg positiv! Es ist nicht nur – wie erwartet – alles durchweg friedlich geblieben, die Anzahl der mitgereisten Fans und auch die Stimmung haben zum wiederholten Male meine Erwartungen übertroffen und für reichlich Gänsehaut gesorgt! BG: Ich möchte vorweg sagen, dass wir sehr viel Zeit, Engage- ment, Herzblut in vielen zum Teil gebetsmühlenartig vorgetrage- nen Auftritten und Gesprächen investiert haben, um dieses 1. Auswärtsspiel in Rhede durchführen zu können. Mein Dank gilt auch hier an die Vereinsführung des VfL Rhede, die immer dieses Spiel veranstalten und uns ein freundlicher Gastgeber sein woll- ten und auch waren. Der Auftritt unserer Fans war absolut positiv! Wenn man diese während des Spiels gesehen hat, mit welcher Begeisterung und Enthusiasmus sie 90 Minuten lang die Mannschaft angefeuert und nach vorne gepeitscht haben, dann ist dies auch ein tolles Feedback und man weiß, dass sich die Arbeit und die Mühen gelohnt haben. Bernd Gläßel Welche Hilfestellung hat der WSV den Gastgebern aus Rhede bei der Abwicklung des Spiels gegeben? BG: Wie bereits zuvor angesprochen haben Thomas Richter und ich bereits auf der Staffeltagung der Oberliga vor dem eigentli- chen Saisonstart den Vereinen unsere Hilfe angeboten. Dies war u.a. der Vorverkauf bei uns, um den Druck an den Kassen raus zu nehmen. Des Weiteren wurde von uns der Vorschlag gemacht, Bernd Gläßel & Torsten Ausweise für unsere Fanbeauftragten auszustellen, wie es in der 1. bis 4. Liga üblich ist. Dohrs Dies wurde vom Verband zunächst abgelehnt, jetzt nach den Ge- sprächen im Ministerium, der zusätzlichen Oberligatagung und meiner dortigen erneuten Intervention, wird dieser Ausweis nun auch in der Oberliga Niederrhein eingeführt. Bereits vor dem Ge- spräch im Ministerium wurde von uns ein Konzept ausgearbeitet, welches an den VfL Rhede und der zuständigen Polizeiwache „Der Auftritt unserer Fans Bocholt zugesandt und bei der genannten Gesprächsrunde von mir dort vorgestellt und erläutert wurde. war absolut positiv!“ Im Einzelnen haben wir mit folgenden Maßnahmen den gastge- benden Verein unterstützt: - 15 eigene Ordner - Durchführung des Kartenvorverkaufs - Anwesenheit von drei Fanbeauftragten mit der Betreuung be reits auf der Anreise - Unterstützung der Moderation durch unseren eigenen Stadi onsprecher - Unterstützung an einer Gastkasse in Rhede für unsere Wuppertaler Fans - Beteiligung des Fanprojekts Wuppertal (Betreuung u.a. an der Torwand) - Anwesenheit des Vorstandes und des Verwaltungsrates - Dazu ein regelmäßiger Informationsaustausch zwischen dem Vorstand des VfL Rhede, der zuständigen Polizeidienststelle und uns. Seite 5 „Die Stimmung hat für reichlich Gänsehaut gesorgt“ „Der WSV hat eine lebendige Fanszene, eine gewachsene Fan- kultur“ Die Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) der Polizei beziffert die Anzahl der gewaltbereiten WSV-Anhänger mit 300 und damit ein Vielfaches höher als z.B. bei Fortuna Düs- seldorf und der 1. FC Köln. Hat der WSV wirklich so große Probleme mit gewaltbereiten Anhängern? TD: Hier muss man mehrere Faktoren trennen – was die ZIS und die Medien bis heute nicht getan haben: Torsten Dohrs 1. Die Anzahl: 300 gewaltbereite bzw. Gewalt suchende Perso- nen sind aus meiner Sicht durch nichts belegt und auch nicht be- legbar. 2. Was versteht man unter „gewaltbereit“: Die Polizei fasst unter diesem Begriff für solche (Fehl-)Einschätzungen, die uns vor gro- ße Probleme gestellt haben, alle Delikte zusammen, die Fans Wie geht es Auswärts weiter? rund um Fußballspiele begangen haben. Dazu zählen aber auch (z. B.) Verstöße gegen das Vermummungsverbot wegen eines ins TD: Hoffentlich so, wie für Tausende andere Vereine in Deutsch- Gesicht gezogenen Schals oder das Kleben von Aufklebern z. B. land Woche für Woche: nämlich planmäßig – und hoffentlich mit an Bahnhöfen, in Zügen oder Bussen. Ob solche Personen auto- so grandioser Unterstützung wie in Rhede. matisch gewaltbereit sind und die Sicherheit in den Stadien ge- fährden, mag jeder für sich entscheiden – ich sehe es nicht so, BG: Ich stehe bereits jetzt in ständigen Kontakt mit Vertretern des deshalb kann ich SV Hönnepel-Niedermörmter und des PSV Wesel-Lackhausen und seit der zusätzlichen Tagung vom 26.08.2013 bereits auch 3. die Ausgangsfrage mit nein beantworten: Der WSV hat eine lose mit anderen Vereinen. Hier gab es auch eine klare Ansage lebendige Fanszene, eine gewachsene Fankultur. Diese Fankul- vom Verband an die Vereine, dass das Heimrecht gegen unse- tur kann man gut oder schlecht finden; man kann sie als lebens- ren WSV nicht „abgetreten“ werden darf. Das heißt, es wird nicht notwendig für den Fußball betrachten oder man kann sie sich aus dazu kommen, dass wir vier zusätzliche Heimspiele haben wer- dem Stadion wünschen. Aber sie ist faktisch nun mal ein Teil des den, wie es in der letzten Saison beim KFC Uerdingen geschah. Fußballs in den ersten vier bis fünf Ligen und bei Traditions- und/ Unser oben genanntes Konzept wurde vom Verband bereits an oder Großstadtvereinen. Wenn das beim WSV ein Problem dar- alle Vereine der Oberliga Niederrhein geschickt. Dieses Konzept stellen soll, wäre es zumindest nicht größer als bei vergleichbaren und unser Auftreten in oben genannter Gesprächsrunde wurde Vereinen. von allen Beteiligten sehr positiv bewertet, insbesondere auch von der Polizei, die dies auch bei der zusätzlichen Tagung in Du- In der Regionalliga gab es noch zahlreiche, laufende Stadion- isburg mehrfach betonten. Auch wurden die Vereine aufgefordert, verbote. Wie seid ihr mit diesem Thema für die Oberliga Nie- der Liga angepasst, ordentliche Sicherheitskonzepte auszuarbei- derrhein umgegangen, wo nicht mehr der DFB zuständig ist? ten, frühzeitig Kontakt mit den Sicherheitsbehörden aufzunehmen und sich gegebenenfalls zeitnah um eine Ausweichspielstätte zu BG: Wir haben Gespräche mit dem Verband und auch dem DFB kümmern! Ich hoffe, nun auch ohne große Probleme, dass wir alle geführt und anschließend sind wir mit diesen Ergebnissen in un- anderen Auswärtsspiele durchführen können. seren Arbeitskreis Fans/Sicherheit gegangen. Seite 6 „Diese Fankultur kann man als lebensnotwendig für den Fußball betrachten“ Macht weiter so!!! Dies spornt auch uns, dem Vorstand und Verwaltungsrat an, weiter so viel Gas zu geben. Der WSV hat über 800 Dauerkarten