Die Star-Trek-Chronik), Ist Headwriter Und Experte Für SYFY Und Mit Kolumnen Und Artikeln Bei Quotenmeter
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Corona Magazine 4/2020 Verlag in Farbe und Bunt Beschreibung & Impressum Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht- kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Science-Fiction, Phantastik, Wissenschaft, Kunst und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt. Seit dem Wechsel zum Verlag in Farbe und Bunt erscheint es im zeitgemäßen E-Book-Gewand. Redaktion Uwe Anton, Reiner Krauss (Wisser), Bettina Petrik, Thorsten Walch, Reinhard Prahl, Alexandra Trinley, Oliver Koch, Andreas Dannhauer, Lieven L. Litaer, Birgit Schwenger, Sven Wedekin, Kai Melhorn, Armin Rößler, Anna Pyzalski, C. R. Schmidt, Bernd Perplies, Hermann Ritter, Carsten Schmitt, Hartmut T. Klages, Frank Stein, Bastian Ludwig, Peter R. Krüger, Jacqueline Mayerhofer, Lujayne Sealya, Eric Zerm, Ansgar Imme, Jens Krohnen Herausgeber & Chefredakteur Der Verleger, Medienjournalist & Autor Björn Sülter schreibt Romane (Beyond Berlin, Ein Fall für die Patchwork Kids), Biographien (Hallo, Herr Kaiser! Das Leben ist wilder, als man denkt) & preisgekrönte Sachbücher (Es lebe Star Trek, Die Star-Trek-Chronik), ist Headwriter und Experte für SYFY und mit Kolumnen und Artikeln bei Quotenmeter, 2 Serienjunkies, in der GEEK! oder im FedCon Insider ver- treten. Dazu präsentiert er seine beliebten Podcasts Planet Trek fm und Der dreiköpfige Affe, ist Herausgeber und Chefredak- teur des Printmagazins TV-Klassiker und als Hörbuchspre- cher (Der Earl von Gaudibert, Dunkle Begegnungen, Star Trek - The Next Generation: Q sind herzlich ausgeladen) und Moderator aktiv. Er lebt mit Frau, Tochter, Pferden, Hunden & Katze auf einem Bauernhof irgendwo im Nirgendwo Schleswig-Holsteins. 3 Ausgabe #353, April 2020 1. Auflage, 2020 ISBN 978-3-95936-227-6 © April 2020 / Alle Rechte vorbehalten. in Farbe und Bunt Verlag Björn Sülter Am Bokholt 9 | 24251 Osdorf www.ifub-verlag.de / www.ifubshop.com Herausgeber & Chefredakteur | Björn Sülter E-Book-Satz | EM Cedes & Reiner Krauss Lektorat | Bettina Petrik & Telma Vahey Cover | EM Cedes Cover-Fotos | Unsplash.com Corona Webseite | www.corona-magazine.de Kontakt | [email protected] Weitere Kontaktmöglichkeiten/Webseiten [email protected] http://www.ifub-verlag.de/ https://www.ifubshop.com/ Nachdruck und Vervielfältigung, auch einzelner Artikel oder Auszüge, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen kann keine Gewährleistung übernommen 4 werden. Namentlich gekennzeichnete Beitrage geben nur die Meinung des Verfassers wieder und stimmen nicht zwangsläufig mit den Ansichten der Redaktion und des Herausgebers überein. 5 Editorial: Schall & Rauch Liebe Leserinnen und Leser, immer noch befinden wir uns mittendrin in einer Zeit, die noch vor wenigen Monaten undenkbar schien. Die Freiheit, tun und lassen zu können, was wir möchten (und vor allem auch, wann wir es möchten), wurde gezwun- genermaßen massiv eingeschränkt und vielen von Ihnen fehlen bestimmt die Sozialkontakte und Aktivitäten, an die wir hier in Deutschland so selbstverständlich gewöhnt sind. Auch wenn ich optimistisch bin, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft unser »normales« Leben sukzessive zurück- 6 erhalten werden, ist dieser Tag jetzt natürlich noch nicht gekommen. Covid-19 ist allgegenwärtig; in unseren Gedanken, im All- tag und vor allem in den Medien. Sämtliche Fernsehsender, Radiostationen, Onlineportale, Tageszeitungen und Maga- zine befassen sich auf ganz unterschiedliche Weise mit dem Thema. Ob Politik, Lifestyle, Klatsch und Tratsch, Wissen- schaft oder Satire; die Pandemie macht vor keiner Redak- tion halt. Und das ist auch gut so! Jeder darf schließlich frei ent- scheiden, in welchem Maße er oder sie sich informieren möchte. Das Angebot sollte aber in jedem Fall vorhanden und möglichst breit aufgestellt sein. Meinungsbildung ist keine Einbahnstraße. Kein Wunder also, dass es auch bei uns zu der Frage kam, ob wir das Thema angehen sollten. Die Beantwortung ließ sich für mich in zwei Teile zerlegen. Unsere Redaktion ist einerseits geradezu prädestiniert dafür. Wissenschaftlich versierte Kollegen geben sich bei uns mit politisch interessierten oder Freunden der Popkultur die Klinke in die Hand. Das Corona Magazine bietet ein derart breites Spektrum, dass es fraglos spannend war, eigene Ansatzpunkte zu finden. Dann kam jedoch der zweite Teil ins Spiel: Warum sollten wir vielleicht nicht darüber berichten? Die Antwort fiel so simpel wie irritierend aus: Unser Name war das Problem. Dabei sei noch einmal angemerkt: Unser Magazin ist bereits seit 1997 unter dieser eigentlich so schönen Bezeich- 7 nung, die sich auf die Sonnenkorona bezieht, kostenlos für Sie am Markt. Dass wir ihn uns nun plötzlich nicht mehr nur mit einem Bier, dem Siegerkranz aus der Antike, einer Heiligen des 2. Jahrhunderts, vielen Orten auf der Erde, einer ehemaligen Eurodance-Band, Autoherstellern oder einem Modell von Toyota, dem Königreich aus Rapunzel – Neu Verföhnt oder Schreibmaschinentypen teilen, sondern auch mit einer Pandemie, ist zwar purer Zufall, stellt aber offenbar für einige Menschen auch ein Problem dar. Nur warum? Weil der Name aktuell negativ belegt ist? Oder in der Wahrnehmung Einzelner immer bleiben wird? Das wirft Fragen auf: Was sollen all die Menschen sagen, die sich ihre Namen mit Stürmen, Orkanen oder Hurrikanes teilen, die teilweise für großes Leid verantwortlich waren? Sie leben vermutlich einfach weiter. Und sogar Walking on Sunshine von Katrina and the Waves hört man heute noch weltweit im Radio. Glaubwürdigen Gerüchten zufolge möchte übrigens auch die Sonne nach nunmehr 4,57 Milliarden Jahren ihre Korona nicht mehr umbenennen. Warum sollten wir es also nach 352 Ausgaben und 23 Jahren tun? In diesem Zusammenhang macht auch ein Fall, wie er jüngst aus Australien medial zu uns schwappte, nachdenk- lich: Dort lebt der achtjährige Corona de Vries. Was wie ein wohlklingender Name scheint, entwickelte sich für den Jungen in den letzten Wochen durch Mobbing, Hänseleien und Ausgrenzung zu einem Alptraum. Er schrieb einen Brief an den just aus der Quarantäne entlassenen Tom Hanks, der 8 ihm nicht nur aufmunternd antwortete, sondern auch noch eine Schreibmaschine vom Typ Corona mitschickte. Corona de Vries mag dem Vernehmen nach seinen eigenen Namen sehr gerne; und wenn Sie mich fragen, sollte er das auch unbedingt weiterhin dürfen. Die Corona-Pandemie hat weltweit bereits viele Opfer gefordert und sie fordert von den Menschen in allen Län- dern der Erde jeden Tag Geduld, Rücksichtnahme, Verzicht, Umstellungen und Durchhaltevermögen. Da müssen wir uns doch nicht in zusätzlichen Trivialitäten verlieren, oder? Hier geht es um die Sache, nicht um Namen. Und selbst wenn uns all die schönen Dinge mit dem Namen Corona nicht interessieren würden; für Corona de Vries müssen wir uns die klare Sichtweise erhalten, dass dieser Name kein schlechtes Omen oder Grund zur Besorg- nis ist. Es bleibt purer Zufall, dass Wissenschaftler ihn irgendwann für genau diese Pandemie auswählten. Ich bin an dieser Stelle äußerst pragmatisch. Die Pande- mie wird vergehen, das Corona Magazine jedoch bleiben. Wir machen weiterhin Licht und erforschen alle Spielarten der Phantastik. Gehen Sie dieser Tage doch einfach ein wenig ins Freie (und nehmen Sie ihren Reader mit, um diese Ausgabe genießen zu können), wärmen Sie sich im frühlingshaften Sonnenlicht (mit Abstand zu anderen) und vergessen Sie dabei nie: Namen sind letztlich Schall und Rauch, die inne- ren Werte zählen. Bleiben Sie gesund und uns gewogen! 9 Ihr Björn Sülter Herausgeber & Chefredakteur 10 Termine: Treffen sie uns! Die Corona-Pandemie macht auch vor unseren Messe- plänen selbstverständlich nicht halt. Aus diesem Grund bitten wir leider an dieser Stelle um Geduld, bis neue und verbindliche Termine kommuniziert werden können. 11 Tipps fürs Lesevergnügen »Ich habe gar keinen eBook-Reader« ist eine häufig gehörte Aussage, wenn es darum geht warum ein phantastisch interessierter Mensch noch kein neues Corona Magazine gesehen und gelesen hat. Beispielsweise sind Kindle Paperwhite und Tolino tolle eBook-Reader, sie können tausende von Büchern in einem schmalen, robusten Gerät mitnehmen und dank mattem eInk-Display und dezenter Hintergrundbeleuchtung sowohl in der Sonne am Strand als auch abends, ohne Taschen- lampe, im Bett lesen. Jede Ausgabe ihres Corona Magazines kann ganz selbstver- ständlich auch auf ihrem Smartphone, iPhone oder Compu- ter geschaut und gelesen werden. Hier haben sie gar die volle Farbkraft unserer Bilder in den Beiträgen. 12 Wie das geht? Amazon-Kunden installieren sich idealer- weise die Kindle-App oder schauen im Browser selbst, genau wie beim Tolino webreader. Windows 10 Nutzer können gar ein lokales eBook ganz einfach mit dem integ- rierten Edge-Browser öffnen. Schauen sie uns somit in Zukunft auf vielen Geräten und sagen sie es allen weiter, die noch nicht wussten wie sie uns lesen können und freuen sie sich somit auf ein Magazin von und in »Farbe und Bunt«. Kindle-App für Windows und iOS https://www.amazon.de/kindle-dbs/fd/kcp © Amazon Tolino webReader https://mytolino.de/tolino-webreader-ebooks-online- lesen/ 13 © myTolino Ihr Reiner Krauss Autor und eBook-Gestaltung 14 Podcast Deep Inside Wir machen Licht! Das Corona Magazine präsentiert mit Deep Inside einen eigenen Podcast zu all den Themen, die uns und Sie bereits seit über zwanzig Jahren interessieren. Von phantastischen Geschichten, Romanen, Sachbüchern oder Hörerlebnissen bis hin zu den Bereichen