Vision Skywork Airlines
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Verkaufspreis CHF 5.– Ausgabe 3/September 2011 Airlines Vision SkyWork Airlines Airport Inside Destination Airlines Kundenfreundlich- East England Special: Die Zukunft von Helvetic keit ist die Devise für alle etwas! Airways in Bern-Belp Tickets + Hotel* * nach Verfügbarkeit ab CHF 182.– 100 JAHRE JUNGFRAUBAHN 1912 – 2012 jungfrau.ch Editorial Warum fl iegt der Mensch? Liebe Leserinnen, liebe Leser Fliegen wie die Vögel war gemäss einschlägiger Literatur und Überlieferungen seit jeher ein Menschheitstraum. Mit der Betonung auf war! Obwohl die biologischen Vorbilder wie Vögel, Fledermäuse, Insekten sich seit Millionen von Jah- ren erfolgreich in der Luft fortbewegen, ist es bis heute nicht gelungen, präzis bis ins letzte De- tail die technischen Mechanismen des Flügelschlages zu enträtseln. Erst im 19. Jahrhundert führte die Anwendung und Dokumentation von empirisch-wissenschaft- lichen Methoden durch interessierte Forscher zu erfolgreichen Tests mit fl ugfähigen Apparaten. Am Anfang der «Mann-tragenden» Fliegerei stand der Gleitfl ug mit dem bekannten Flugpionier Otto Lilienthal. Dieses Prinzip wird noch heute in faszinierender Art und auf hohem Niveau mit den Segelfl ugzeugen genutzt. Anfangs des 20. Jahrhunderts gelang es dann, durch die Konstruktion motorisierter Starrfl ügel- fl ugzeuge längere Strecken zu überwinden. Erfolgreiche erste Motorfl ieger waren die bekann- ten Gebrüder Wright. Dank der seither immer rasanteren, beeindruckenden Entwicklung im Flugzeugbau fl iegen heute täglich Millionen Menschen um den Erdball. Und… warum fl iegen wir? Warum ist die Geschäftsreise, die Ferienreise, das sportliche Fliegen, also generell unsere Fortbewegung mit dem Flugzeug, Allgemeingut geworden? Ganz einfach. Für die Menschheit ist die Nutzung der dritten Dimension eine schnelle, faszinierende und siche- re Art der Fortbewegung. Damit erfüllen wir uns – wie die Flugpioniere vor über hundert Jahren – den eigenen Traum vom Fliegen, oft hoch über den Wolken… Nutzen wir in diesem Sinne die vielfältigen und beque- men Möglichkeiten, ab Bern-Belp in die ganze Welt zu reisen. Erfüllen wir uns unseren persönlichen Traum vom Fliegen! Peter Dürig, Präsident Berner Aero-Club Bern Airport 3/2011 3 44 Jahreszeiten. Jahreszeiten. 2x2x diedie Woche.Woche. «Das Catering mit EineEine Bank.Bank. dem gewissen Esswas…» BEKB BCBE bonapp catering & so ag 3073 gümligen | dorfstrasse 26 | tel 031 951 52 52 | www.bonapp.ch Für ds Läbe. bonapp catering & so ag 3073 ü li | dft 26| t l 031 951 52 52 | bh Pure performance Absolute precision Aerospace Der Multifunktions-Chronograph aus Titan. Exklusives, thermokompensiertes SuperQuartz™-Werk. WWW.BREITLING.COM Inhalt Editorial Bern-Belp: der kundenfreundlichste Schweizer Flughafen! Warum fl iegt der Mensch? 3 Airlines Vision SkyWork Airlines 6 Von Bern-Belp via Paris nach Bordeaux 9 Helvetic Airways und Bern-Belp, ein Engagement mit Zukunft 10 Übersicht Linien- und Ferienfl üge ab Bern-Belp 18 Wird die Marke «Flughafen Bern-Belp» wahrgenommen? 25 Airport Inside Aktuelles in Kürze 13 Flughafen Bern-Belp, der kundenfreundlichste Schweizer Flughafen 14 Flughafen-Infos 20 Impressum 20 Belpmoosgeschichte(n): Henry Pillichody 22 Imperial War Museum in Duxford lässt jedes Flieger-Herz höher schlagen! Portrait Swiss Helicopter Association: Stets am Ball bleiben! 17 Destination East England Special – für alle etwas! 24 Support Interessengemeinschaft Berner Luftverkehr IGBL 27 Berner Aero-Club BAeC 30 Verein pro belpmoos 33 Mehr Passagiere und hohe Pünktlichkeit im ersten Halbjahr 2011. Bern Airport 3/2011 5 Airlines Vision SkyWork Airlines Daniel Steffen im Inter- view mit SkyWork Air- lines CEO Tomislav Lang Am 20. Oktober feiert SkyWork Airlines ihren ersten Geburtstag. Ein Jahr schneller, aber professioneller Expansion, die dem Berner Hauptstadtflughafen einen ausserordentli- chen Wachstumsschub bescherte und dem Wirtschafts- und Lebensraum Schweizer Mit- telland ein Rekordangebot an Destinationen. Grund genug, SkyWork CEO Tomislav Lang zum aktuellen Stand und vor allem zu den Zukunftsplänen zu befragen. Tomislav Lang, bevor wir über Visionen chen, dass wir auf ihre Hilfe und Flexibilität angewiesen sind. Wir versu- und Zukunftspläne sprechen, wie sind chen jede Firma an uns zu binden, um den steinigen Weg gemeinsam Sie mit dem bisherigen Start der «neuen» zu gehen. Intern am schwierigsten war, den Sprung von zwei auf sieben SkyWork Airlines zufrieden? Flugzeuge und von 50 auf 110 Mitarbeiter gut zu überstehen. Hier haben Tomislav Lang: Gut ist uns nicht gut genug! Je- wir alle eine riesige Teamarbeit geleistet und sind nun aus den gröbsten der bei SkyWork Airlines gibt 150 % und will die- Turbulenzen rausgeflogen. ses Projekt zum Erfolg steuern. Für eine Progno- se ist es jedoch noch zu früh. Am 5. September hat SkyWork Airlines weitere neue Destinati- onen aufgenommen. Darunter lange ersehnte Städte wie Wien, Wo sind im aktuellen Betrieb noch die Amsterdam und Rom, aber auch Madrid und Belgrad. Nach grössten Herausforderungen zu meis- welchen Kriterien evaluiert SkyWork Airlines neue Destinatio- tern? nen? Die grösste Herausforderung liegt darin, allen Eine Destination muss für uns einen guten Mix aufweisen. Wir wissen, dass Partnern, Flughäfen und Lieferanten klar zu ma- wir alleinig mit Business-Kunden oder nur Leisure-Touristen nicht in die schwarzen Zahlen fliegen können, das muss uns klar sein. Des Weiteren benötigen wir Destinationen, welche sich gut für Tagesrand- SkyWork Airlines Fakten verbindungen eignen und andere, welche während des Tages oder sogar Gegründet 1983 in der Nacht geflogen werden können. Ein Flugzeug sollte acht Rotationen Heimatbasis Bern bei einer Auslastung von 55 bis 60 % fliegen, dann schreiben wir schwarze Mitarbeiter 107 Zahlen. Deshalb haben wir Destinationen wie Amsterdam, Wien oder Rom Flotte 2 Dash 8-Q400 aufgenommen. Diese können als Mittagsflüge aufgebaut und nach der Auf- 2 Dornier 328-110 bauphase hoffentlich im Tagesrand mit einem gesteigerten Businesskun- Wertschöpfung für den-Anteil angeboten werden. Danach können wir weitere Destinationen die Region zirka CHF 20 Mio. wie Belgrad und Ma drid wiederum als Mittagsverbindung nachziehen und aufbauen. Ein Katz-und-Maus-Spiel eben. 6 Bern Airport 3/2011 Airlines Wo sind dabei die grossen Herausforderungen? Streckennetz SkyWork Airlines Die Passagiere an Bord zu bekommen und die Akzeptanz, ab und nach Bern zu fliegen. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit müssen zu 99 % gewährleistet sein, ansonsten reisen die Passagiere wieder ab Zürich, Basel oder Genf. Die NZZ am Sonntag hat am 31. Juli in einem grossen Wirt- schaftsartikel berichtet, dass SkyWork Airlines Besitzer Daniel Borer in den Standort Bern 25 Millionen Franken investieren wird. Dazu muss es ja eine Vision geben. Wie sieht die aus? Wo- hin will SkyWork Airlines? SkyWork Airlines möchte sich in der Schweiz als die beste Alternative zu Swiss positionieren. Je nachdem wie der Flughafen mitwachsen kann, möchten wir gerne 10 Flugzeuge in Bern fest positionieren. Die Vision geht allerdings über Bern hinaus und wir schielen auch schon mal ins Ausland. Europa benötigt kleinere Kapazitäten, dafür mehr Fre- quenzen. Das kann man mit einer Flotte von bis zu 100 Sitzplätzen errei- chen. Bern soll dabei eine ganz wichtige Rolle spielen und quasi als Sky- Work Airlines-HUB fungieren. Was werden in der Umsetzung der Vision SkyWork Airlines die nächsten Meilensteine sein? Die Festigung des Angebotes in Bern, die Aufnahme einer oder zwei wei- terer Aussenstationen, die Einflottung weiterer vier Flugzeuge bis Ende fenbefürwortern auf uns alleine gestellt. Der Markt jedoch reagiert posi- des Jahres und dann natürlich der erste Geburtstag unserer kleinen, aber tiv und zieht an. Man muss nur auf den Parkplatz gehen und sich die ein- feinen Airline am 20. Oktober 2011. zelnen Kennzeichen der Autos ansehen. Da sind nicht nur Berner unter unseren Kunden. Was heisst die Vision SkyWork Airlines für den Arbeitsplatz Belp und den Kanton Bern? Fühlen Sie sich durch die Wirtschaft, Tourismus und Politik Wachstum! genügend getragen? Durch den Tourismus ja. Von Wirtschaft und Politik noch nicht! Aber wir Wie haben die Region und die Behörden, vor allem aber der arbeiten daran. Markt auf SkyWork Airlines und seine Pläne reagiert? Verhalten – immer noch! Wir sind bis auf die Hilfe von einzelnen Flugha- Daniel Steffen, Alpar AG Bern Airport 3/2011 7 Mit dem AirportBus direkt zum Flughafen Neu mit Taktfahrplan! Der AirportBus Bern von BERNMOBIL: Direkt und günstig von der Postautostation zum Flughafen Bern-Belp. ENERGIEEFFIZIENT BAUEN Infos und Fahrplan: www.airportbus.ch UND ENTSPANNT DIE VORTEILE GENIESSEN www.bernmobil.ch $ENNENERGIEEFlZIENTES"AUENSCHONTDIE5MWELTUND )HREN'ELDBEUTELş"EI2%(!5lNDEN3IEDIEPASSENDEN ,ĺSUNGEN JEDEDIESERDREI3ĉULENDER%NERGIEEFlZIENZ ISTBEIUNS0ROGRAMM Energieverluste reduzieren: (OCHWĉRMEDĉMMENDE&ENSTER UND&ASSADENSYSTEME (QHUJLHHIŵ]LHQWQXW]HQ %FFEKTIVE3YSTEMEZUR&LĉCHENHEIZUNG KōHLUNG (QHUJLHHIŵ]LHQWHU]HXJHQ (EIZUNGUND+ōHLUNG 'EOTHERMIE &RAGEN3IEBEIMQUALIlZIERTEN&ACHBETRIEBNACH3YSTEM LĺSUNGENVON2%(!5ODERINFORMIEREN3IESICHUNTER WWWREHAUCHBAU 2%(!56ERTRIEBS!' !ESCHISTRASSE -ōNSINGEN Freude am Leben 3CHWEIZ 4EL &AX Bauen für morgen BERN REHAUCOM WWWREHAUCH Bau !UTOMOTIVE frutiger.com )NDUSTRIE Airlines Ein Flugpassagier erzählt: Von Bern-Belp via Paris nach Bordeaux Oben: Pont de pierre in Bordeaux. Links: Air France- Einmal mehr benützte ich im März die hervorragen- Maschine kurz vor dem Start in Bern- de AIR FRANCE-Verbindung für eine Geschäftsreise Belp. ab Bern-Belp via Paris nach Bordeaux,