www.bremische-buergerschaft.de „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht “1 Verfolgte Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft in biographischen Skizzen IMPRESSUM Bremische Bürgerschaft, Am Markt 20, 28195 Bremen, Telefon: 0421 361-4555, Fax: 0421 361-12432. Dieter Fricke
[email protected] Fricke | Verfolgte Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft in biographischen Skizzen Bürgerschaft in biographischen der Bremischen Abgeordnete Verfolgte | Fricke Herausgegeben von der Bremischen Bürgerschaft, Abteilung Informationsdienste April 2015 Gestaltung: arneolsen.de|sign „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht1“ Verfolgte Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft in biographischen Skizzen Dieter Fricke 1 | Josef Böhm zitiert Otto Wels in einem Schreiben vom 16. Mai 1933 aus der Ostertorwache an seine Familie. 1 | | 1 Inhalt Vorbemerkung 4 1. Weimar, die ungeliebte Republik 6 2. In Bremen war manches anders: Die Entwicklung an der Weser und im Reich 12 3. Tumulte und Razzien, „Machtübernahme“ und mehr: 18 Bremen im März 1933 4. Die Abgeordneten der Bremischen Bürgerschaft 1933 38 5. Die Verfolgten – Biographische Skizzen 44 Resümee 72 Literaturauswahl 76 2 | | 3 Vorbemerkung Geschichte in all ihren Facetten versteht man wohl am besten, wenn man den Lebens- wegen Einzelner in den unterschiedlichen Epochen folgt. Und so ist auch der Auftrag des Vorstandes der Bremischen Bürgerschaft zu verstehen, ein Gedenkbuch für die von den Nationalsozialisten verfolgten Abgeordneten zu verfassen, ihre Lebenswege, besonders unter dem Nazi-Regime, in Erinnerung zu bringen. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Bremer Parlamentes und soll ein Anstoß zur Erinnerung und zur Aufarbeitung der Geschichte des „Dritten Reiches“ in Bremen sein: eine Spurensuche im dunkelsten Kapitel unserer jüngeren Vergangenheit.