Tageswanderungen in Der Cordillera Blanca Rund Um Huascaran Und Artesonraju Mit Gipfeloption Mateo, 5150 M | DAV Summit Club
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Bergwandern / Zelt-Trekking / Südamerika / Peru / Cordillera Blanca TAGESWANDERUNGEN IN DER CORDILLERA BLANCA RUND UM HUASCARAN UND ARTESONRAJU MIT GIPFELOPTION MATEO, 5150 M Beschreibung Leichte bis mittelschwere Tageswanderungen, 14 Tage Unterkunft in Hotels und Gasthäusern Lima – Metropole mit kolonialer Vergangenheit Entspannter Start am Pazifikstrand Huaraz - das Chamonix der Anden Blick auf Perus schönste und höhste Berge im Huascaran Nationalpark Traumhafte Lagunen und spektakuläre Gletscher Die ursprüngliche Ostseite der Cordillera Blanca Uralte Handwerkskunst und einfaches Dorfleben in Chacas Gipfelmöglichkeit: – Mateo, 5150 m Programm Über 30 Sechstausender, unzählige Fünftausender sowie gewaltige Gletscher und türkise Lagunen prägen die Cordillera Blanca. Vielen gilt sie als die schönste des Landes. Während unseres Wanderprogramms, ortskundig begleitet durch unseren lokalen Bergwanderführer, können wir uns nicht sattsehen an den schnee- und eisbedeckten Flanken und Gipfeln so berühmter Sechstausender wie Huascarań , Chopicalqui, Quitaraju und einem der schönsten Berg der Welt, dem Artesonraju. Dabei müssen wir auf den Komfort eines bequemen Hotelbetts nicht verzichten und leckeres peruanisches Essen belohnt uns für die Anstrengungen des Tages. Wer am Ende der Reise noch eine sportliche Herausforderungen sucht kann optional, begleitet durch staatlich geprüfte lokale Bergführer, den vergeltscherten Gipfel des Mateo, 5150 m, besteigen. Erläuterungen: Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden. [F/M/–] [F/–/A] [–/–/A] Enthaltene Mahlzeiten: F = Frühstück; M = Mittagessen; A = Abendessen 1. Tag: Ankunft in Lima Sie haben Ihre Reise bereits am Vortag mit dem Abflug in Deutschland begonnen. Sofern Sie den Flug über den DAV Summit Club gebucht haben kommen Sie am frühen Morgen in der Hauptstadt an. Im Ankunftsbereich erwartet Sie Ihr Reiseleiter für die kommenden zwei Wochen. Bei selbstständiger Flugbuchung finden Sie sich bitte bis 07.00 Uhr im internationalen Ankunftsbereich ein. Wir beginnen unsere Reise mit einer Besichtigung der kulturellen Highlights der peruanischen Hauptstadt. Wir starten an der Plaza de Armas und bummeln zum Bischofspalast mit den berühmten Holzbalkonen, besichtigen die Kathedrale und stoßen auf Schritt und Tritt auf Zeugnisse kolonialer Vergangenheit Perus. Das Museum „Larco Herrera“ in einer aufwändig restaurierten Residenz vermittelt 3000 Jahre Geschichte. Nach einem gemeinasamen Mittagessen in der Altstadt checken wir in dem naheliegenden Hotel für eine Nacht ein. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. [–/M/–] 2. Tag: Fahrt entlang der Pazifikküste Wir verlassen die Hauptstadt auf der Panamericana, erstmal immer an der Küste entlang, in Richtung Norden. Nach ca. 3 Stunden machen wir einen Stopp in Végueta, an der archäologischen Stätte der Vichama-Kultur. Hier haben wir die Möglichkeit ein Steinrelief mit menschlichen Köpfen und Schlangen aus der Zeit 1800 v.Chr. zu bestaunen. Danach fahren wir weiter an der Küste entlang nach Barranca, wo wir in einem Restaurant direkt am Meer zu Mittag essen. Am Nachmittag setzen wir unsere Fahrt am Pazifik entlang fort und am frühen Abend erreichen wir Las Aldas, wo wir heute direkt am Meer in einer einfachen Ecolodge übernachten. Am Abend genießen wir das Meeresrauschen und den Sonnenuntergang über dem Meer. [F/M/A] 3. Tag: Huaraz Ein langer und intensiver Tag. Sie können noch vor dem Frühstück, auf eigene Faust, die archäologische Stätte von Las Aldas mit seinen aus dem 16. Jahrhundert v. Chr. stammenden Ruinen besichtigen. Nach dem Frühstück fahren wir nach Chanquillo, und bestaunen den präkolumbischen Komplex nahe der Stadt Casma, in der peruanischen Wüste an. Archäologen und Wissenschaftler gehen davon aus, dass die hier gefundenen 13 Türme, die bis zu 6 Meter hoch sind, der Beobachtung der Sonnenpositionen, wie Winter- und Sommersonnenwende, oder dem Erkennen günstiger Zeiten für die Aussaat dienten. Auf der Weiterfahrt nach Huaraz verlassen wir nun die Pazifikküste und begeben wir uns in die Berge der Cordillera Negra. Der höchste Punkt des Tages ist der Callan Pass mit 4225 m. Hier schnüren wir unsere Wanderstiefel und beginnen mit der Akklimatisierung. Wir laufen bei immer wieder wunderschönen Aussichten auf die gesamte Cordillera Blanca zu unserem heutigen Etappenziel, Huaraz (3100m), hinab. Hm ↓1100 Gz 3 h [F/–/A] 4. Tag: Tagestour nach Wilcacocha Nach dem Frühstück fahren wir ca. 20 Minuten zur Santa Rosa Brücke, wo unsere Wanderung beginnt. Das Ziel unserer heutigen Etappe ist die Lagune von Wilcacocha. Die Höhenanpassung passiert ganz nebenbei. Nach einem gemütlichen 3-stündigen Marsch erreichen wir den Aussichtspunkt Wilcacocha (3745 m). Hier können wir wieder den wunderschönen Panoramablick auf die Cordillera Blanca genießen. Nach einer Mittagspause (Lunchpaket inkludiert) machen wir uns auf den Weg zurück nach Huaraz. Hm ↑↓650 Gz 6 h [F/M/–] 5. Tag: Tagestour zur Laguna Rajucolta Der Tag beginnt mit einem kurzen Transfer in den Südosten von Huaraz. Unsere heutige Wanderung startet direkt am Eingang des Huascaran National Parks. Von hier aus laufen wir auf fast durchgehend flachen Wanderwegen und erreichen nach ca. 3 Stunden die Laguna Rajucolta, die direkt am Fuße des drittgrößten Berges der Cordillera Blanca, des Huantzan (6395 m), liegt. Heute haben wir wieder eine einmalige Aussicht auf die gewaltigen Gletscherflanken bei unserer Mittagspause (Lunchpaket inkludiert). Am Nachmittag laufen wir auf demselben Weg zurück zum Parkeingang und fahren anschließend nach Huaraz zu unserem Hotel. Hm ↑↓400 Gz 6 h [F/M/–] 6. Tag: Callejón de Huaylas Heute fahren wir Richtung Norden in das Tal Callejón de Huaylas. Hier liegt die, bei einem schweren Erdbeben fast komplett zerstörte Stadt, Yungay. Die Katastrophe ereignete sich im Mai 1970. Durch einem schweren Bergsturz wurde die ganze Stadt und der Großteil der 19.000 Einwohner vollständig unter Schlamm und Geröll begraben. Man kann sich kaum vorstellen, was für gewaltige Erdbewegungen zu dem Abbruch eines Teiles der Westflanke des Huascaran-Massivs geführt haben mussten. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Caraz, dem letzten Ort im Huaylas Tal, und beziehen unsere Lodge für die nächsten zwei Nächte. [F/–/A] 7. Tag: Wanderung zum Lago Parón Nach einer ca. 3 stündiger Autofahrt erreichen wir den auf 4155m hoch gelegenen Lago Parón. Wir sind heute wieder im Huascaran National Park unterwegs. Nach ca. 2 Stunden erreichen wir das Basislager des Artesonraju (6025 m) und bei klaren Wetter haben wir eine großartige Aussicht auf das Gletschermassiv. Nach der Mittagspause (Lunchpaket) kehren wir zu unserem Bus und anschließend nach Caraz zurück. Hm ↑↓150 Gz 1,5 h [F/M/A] 8. Tag: Maria Josefa Trail Der letzte Tag im Huascaran Nationalpark. Heute haben wir richtig viel Zeit um die Schönheit der Natur an diesem wunderschönen Flecken Erde zu bestaunen. Der Maria Josefa Trail führt uns auf gemütlichen und einfachen Wegen und durch eine abwechslungsreiche Vegetation zum wunderschönen Llanganuco-See auf 3800 m Höhe. Der spektakuläre türkisfarbene See, umgeben von majestätischen Gletscherbergen, ist ein einmaliges Erlebnis. Nach der Rückkehr zu unserem Bus, setzen wir unsere Fahrt nach Yanama fort, wo wir unsere Unterkunft für die nächsten 2 Nächte beziehen. Hm ↑↓ 200 2 h [F/M/A] 9. Tag: Wanderung zum Lago Ulta Nach einer kurzen Fahrt nach Yakima (ca. 10 Minuten) starten wir unsere Wanderung. Wir genießen es heute wieder mal alleine in den peruanischen Bergen unterwegs zu sein. Mit etwas Glück können wir an den Berghängen Vikunyas oder Lamas entdecken. Nach ca. 3 Stunden erreichen wir den von Bergen umgebenen, strahlend blauen See, den Lago Ulta. Wie gewohnt, verbringen wir die Mittagspause in wunderschöner Kulisse. Der Abstieg dauert ca. 2 Stunden und anschließend fahren wir zur unserer Unterkunft in Yanama zurück. Hm ↑↓500 Gz 5 h [F/M/A] 10. Tag: Ein Tag in Chacas Wir fahren nach Chacas, einem typischen Städtchen des Callejón de Conchucos. Dies besteht aus vielen kleinen Talbecken, die durch tiefe Schluchten oder wilde Hochsteppen mal verbunden sind. In den meisten dieser Becken finden sich kleine bäuerliche Örtchen. Im Westen sind die schneebedeckten Gipfel der Cordillera Blanca zu sehen. Von hier aus haben wir einen anderen, aber genauso beeindruckenden Blick auf die wilden Berge. Chacas ist berühmt für sein Holzhandwerk. Die Produkte der örtlichen Meister wurden mit der Unterstützung der italienischen Stiftung, Don Bosco, nach Europa exportiert. Aus dem Erlös wurde in die Bildung der Einheimischen und in die Entwicklung der Stadt investiert. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit an einer fakultativen Tour teilzunehmen und mehr von der Geschichte der Region zu erfahren. Ansonsten steht Ihnen der Nachmittag und der Abend zur freien Verfügung. Übernachtung in Chacas. [F/M/–] 11. Tag: Lago Allicocacha Heute starten bereits um 6 Uhr. Auf dem Programm steht der Lago Allicocacha und der gleichnamige Wasserfall. Die etwas längere Wanderung führt uns zu dem türkisfarbenen See mit wunderschöner Aussicht auf das Copa-Massiv und zum gleichnamigen Wassserfall, wo die mutigen und weniger kälteempfindlichen die Möglichkeit haben, sich im Wasser zu erfrischen. Am späten Nachmittag kehren wir zurück nach Chacas. Hm ↑↓1200 Gz 7 h [F/M/–] 12. Tag: Optionale Besteigung des Mateo, 5150 m * Für alle die gerne den Mateo, 5150 m, besteigen wollen, heißt es heute richtig früh aufzustehen. Um 4 Uhr trifft sich die Gruppe. Den Ausgangspunkt der Besteigung erreichen wir nach ca. 1 Stunde und von dort aus laufen wir auf