Verein St. Galler

Geschäftsbericht 2010

ri.nova Impulszentrum Alte Landstrasse 106 9445 Tel. +41 71 722 95 52 Fax +41 71 722 95 53 www.myrheintal.ch [email protected]

Vorwort des Präsidenten des Vereins Basis gelegt. Nun gilt es, diese Vorgaben mit Leben zu St. Galler Rheintal, Ernst Metzler füllen.

Für Ihr grosses Vertrauen, welches Sie tagtäglich unserer Organisation entgegenbringen und Ihren Einsatz für unsere Region im Grossen wie im Kleinen danke ich Ihnen ganz herzlich.

Ernst Metzler

Präsident Verein St. Galler Rheintal

Geschätzte Leserinnen und Leser Geschätzte Freunde des Rheintals

Lebensqualität erhalten – konkurrenzfähig bleiben Das Jahr 2009 geht als bewegtes Jahr in die Geschichte ein. Vieles hat sich nach dem Finanzzusammenbruch verändert, dennoch sind die endgültigen Auswirkungen auch heute noch schwer abzuschätzen. Wir alle sehen uns vor grosse Herausforderungen gestellt. Politik, Wirtschaft, öffentliche Hand aber auch jeder Einzelne ist gefordert, die negativen Auswirkungen durch vernünftige, nachhaltige Aktivitäten einzudämmen und neue Formen zu suchen, um eine Wiederholung möglichst zu verhindern.

Der Verein St. Galler Rheintal nutzte das Jahr 2009 intensiv, um Weichen für die Zukunft zu stellen. Mitte Jahr traf sich der Vorstand, um die strategischen Schwerpunkte des Vereins und die kommunikativen Stossrichtungen der Zukunft festzulegen. Hauptziel aller Bestrebungen des Vereins St. Galler Rheintal ist die Attraktivitätssteigerung unserer Region, um der hier ansässigen Bevölkerung von jung bis alt aber auch den benötigten Fach- und Führungs- kräften eine attraktive Wohn-, Arbeits- und Freizeit- region zu bieten. Dazu gehören unter anderem die Bemühungen rund um eine ganzheitlich konzipierte Verkehrs- und Sied- lungsplanung (Agglomerationsprogramm), die Arbeit unserer neu gegründeten Rheintaler Kulturstiftung sowie die zahlreichen Aktivitäten rund um die Standortförderung.

Regionen und Orte konkurrieren um die Aufmerksamkeit und das Interesse von Neuzuzügern, Investoren, Medien, etc.. Mit einer starken „Marke“ St. Galler Rheintal und einer glaubwürdigen Kommu- nikation möchten wir im Regionen-Wettbewerb mit- halten können. Zentral dabei ist eine runde, abge- stimmte und authentische Botschaft. Mit der Positionierung als „High Tech Region“ und den weiteren kommunikativen Schwerpunkten „Energie- städte-Region“ und „Weinkultur“ haben wir eine gute

Inhaltsverzeichnis

Berichte

Delegiertenversammlung 5

Vorstand 5

Fachgruppe Verkehr 6

Fachgruppe Standortförderung 8

Fachgruppe Siedlung und Landschaft 10

Fachgruppe Bildung und Wirtschaft 11

Rheintaler Energieinitiative 12

Rheintaler Kulturstiftung 13

Geschäftsstelle 14

Rechnungswesen 17

Organe und seine Mitglieder 17

- Wo liegen die inhaltlichen Schwerpunkte der Delegierten- Wirtschafts- bzw. Vorarlberger Standort- förderung? Welche Instrumente/Mittel werden eingesetzt? versammlung - Wie wird die Perspektive 2020plus gesehen? Wie wird sich die Region „Alpenrheintal“ entwickeln? Die erste Delegiertenversammlung im Jahr 2009 führte der Verein St. Galler Rheintal als Gast bei der Firma Rino Weder AG in durch. Diese Veranstaltung fand am 23. April 2009 statt. An der Frühlingsdelegiertenversammlung wurden die Berichte des Vorjahrs genehmigt und die Berichter- stattungen des Vorstands und der Fachgruppen zur Kenntnis genommen. Im Mittelpunkt standen die Abnahme der Jahresrechnung 2008, der Bericht der Geschäftsprüfungskommission 2008 sowie die Konstituierung für die Amtsdauer 2009-2012. Dr. Hubert Meusburger, Leiter Naturgefahren- kommission Gewässer, Tiefbauamt St. Gallen, referierte zum Thema „Naturgefahrenkarte Rheintal“. Dr. Helmut Steurer im Gespräch mit Ernst Metzler Im Anschluss an die Delegiertenversammlung stellte Daniel Fürst, Trägerverein Culinarium, den neu konzipierten Apéro der „Rhintaler Bürinna Kuchi“ vor.

Vorstand Vorstandssitzungen und ihre Schwerpunkte

Im vergangenen Jahr haben sich die Vorstands- mitglieder zu vier Sitzungen getroffen. An diesen Vorstandssitzungen wurden folgende Themen behandelt und die folgenden Beschlüsse gefasst:

Zum ersten Mal präsentieren die Bäuerinnen unserer Region - Genehmigung Jahresbericht und Jahresrechnung einen Apéro aus Rheintaler-Produkten. 2008 - Jahresziele, Jahresprogramm und Budget 2010 Die Herbstversammlung wurde durch den Präsi- - Vereins- und Jahresbeitrag 2010 denten, Ernst Metzler, am 28. Oktober 2009 eröffnet. - Wahl von Delegierten, Vorstand und Präsident für Nebst den üblichen Berichterstattungen von die Amtsdauer 2010-2012 Vorstand, Fachgruppen und der Geschäftsstelle - Kostenverteilschlüssel für den Verein St. Galler wurden die Jahresziele, das Jahresprogramm und das Rheintal Budget 2010 beschlossen. Die Delegierten stimmten - Strategie-Workshop im Juni 2009 zudem über folgende Projekte ab: - Beitritt zum Förderverein Energieinstitut - Fachgruppe Siedlung und Landschaft: Projekt - Beitrag an den Ausbau des Zoos Rheintal „Agglomerationsprogramm“ - Diverse Projekte 2010 für die Fachgruppen - Fachgruppe Standortförderung: Projekt - Themenauswahl für die RHEINTAL Konferenz „Anpassung Aussenauftritt“, Projekt „Rheintaler „Politik&Wirtschaft“ 2010 Wein“, Projekt „Rheintaler Energie-Initiative RhEI“ sowie Projekt „Schollenmühle“ Grenzüberschreitende Beziehungen – Treffen - Fachgruppe Verkehr: Projekt „Abendangebot mit Landesrat Karlheinz Rüdisser oberes Rheintal“, Projekt „Grenzüberschreitender Unter dem Motto „Taten statt Worte“ hat der ÖV“ Verein St. Galler Rheintal die Initiative ergriffen, Der neue Direktor der Vorarlberger Wirtschafts- die politischen Beziehungen zu unseren kammer, Dr. Helmut Steurer, referierte über folgende Vorarlberger Nachbarn auf Augenhöhe zu Punkte: verbessern. Dazu hat sich der Verein St. Galler - Wirtschaftsstandort – was hat sich Rheintal am 10. März 2009 mit dem neuen verändert in den letzten 10 Jahren? Landesrat Rüdisser zu einem Informations- - Wo liegen Kernkompetenzen? Wie werden diese gespräch getroffen. Dieses Gespräch hat kommuniziert? insofern bereits Wirkung gezeigt, dass sich in

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der Zwischenzeit zweimal kantonale Amtsstellen – Bahnhof und in Gegenrichtung. Das ergibt mit den entsprechenden Amtsvertretern aus für die Ortsgebiete Heerbrugg – nach wie vor dem Vorarlberg getroffen haben. Ausserdem hat einen Halbstundentakt. Auf österreichischer Seite der Verein St. Galler Rheintal von Herrn sind die Busse ins Netz vom Landbus Vorarlberg Rüdisser die Zusicherung erhalten, dass die integriert. Vorarlberger aktiv am Agglomerations- programm mitarbeiten wollen. Ein Anfang ist gemacht, der grenzüberschreitende Weg wird konsequent weitergegangen.

Ausblick 2010

Für alle Fachgruppen wurden für das Jahr 2010

Schwerpunkte festgelegt. Diese können in den einzelnen Fachgruppenberichten nachgelesen werden.

Fachgruppe Verkehr

Fachgruppen-Sitzungen und ihre Schwerpunkte Nachtverbindungen ins Rheintal Die Fachgruppe Verkehr hat im vergangenen Jahr vier Das Abendangebot im oberen Rheintal (Altstätten – Sitzungen abgehalten, wovon eine gemeinsam mit der Eichberg – Oberriet – Montlingen – Kriessern – Fachgruppe Siedlung und Landschaft sowie mit Altstätten) ist schon seit längerer Zeit ein Anliegen Fachpersonen zum Thema Agglomerationsprogramm dieser Ortschaften. Zusammen mit der RTB und dem durchgeführt wurde. Amt für öffentlichen Verkehr (AöV) wurde ein Reto Friedauer, Gemeindepräsident St. Margrethen entsprechender Antrag erarbeitet und dem Kanton hat im Verlaufe des Jahres neu Einsitz in der eingereicht. Dieser wurde ins Fahrplanangebot 2010 Fachgruppe genommen. aufgenommen.

Das Abendangebot im unteren Rheintal ist gut frequentiert. Eine Verbesserung (getrennte Anbindung nach Berneck und nach an Stelle des Rufbusses) ist gerechtfertigt. Auch hier wurde gemeinsam (VSGR, AöV und RTB) ein entsprechender Vorschlag erarbeitet und eingereicht. Erfreulicherweise ist auch dieses Angebot seit dem Fahrplanwechsel 2010 Tatsache.

Sitzung der Fachgruppe Verkehr Bahnhofseröffnung Altstätten Mit einem Fest wurde am Samstag, 13. Juni 2009 der Öffentlicher Verkehr ÖV umgebaute und modernisierte Bahnhof Altstätten eingeweiht. Neu verfügt der Bahnhof über ein

überdachtes Perron, eine neue Personenunterführung Grenzüberschreitende Buslinien und erhöhte Perrons für einen ebenerdigen Zugang zu Heerbrugg-Lustenau-Dornbirn den Zügen. Die neue Linie wird seit Mitte Dezember 2008 Mit der Eröffnung des modernisierten und gefahren. Das Angebot wurde bisher gut kundenfreundlichen Bahnhofes in Altstätten konnte angenommen. Überraschend hoch ist die Nutzung als die zweijährige Bauphase abgeschlossen werden. Die „Ortsbus“ zwischen Habsburg und Bahnhof Freude über die Inbetriebnahme der leistungsfähigen Heerbrugg. Der Busverkehr wurde in erster Linie auf Bahnhofanlage ist nicht nur bei den Altstätterinnen die Bedürfnisse von Pendlern konzentriert. und Altstätter gross, sondern auch bei den Für den neuen Fahrplan 2010 erfolgten einige umliegenden Gemeinden des oberen Rheintals und Anpassungen. Neu ist das Angebot jeweils zur vollen der ganzen Region. Altstätten hat für die Gemeinden Stunde Heerbrugg – Dornbirn Bahnhof und in des oberen Rheintals mit seiner Funktion als Bahn- Gegenrichtung, jeweils zur halben Stunde Heerbrugg

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und Busknoten vor allem für Hanggemeinden eine Ergebnisse werden im 1. Halbjahr 2010 im wichtige Bedeutung. Regionalforum diskutiert und in einem Schlussbericht zusammengefasst. Ein erstes Resümee lässt sich aber Neuer ÖV-Schlüssel schon jetzt ziehen. Eine optimale Wirkung im Sinne Ein Vorstoss im Kantonsrat forderte, dass aufgrund der im Planungsverfahren definierten Ziele lässt sich der in der Praxis festgestellten Probleme, die heutige nur durch eine Kombination von Strassenalternativen Regelung überprüft und Verbesserungen mit verkehrsträgerübergreifenden Alternativen / vorgeschlagen werden sollten. Verbesserungen im öffentlichen Verkehr erzielen. Die Kommission ist zum Schluss gekommen, die kantonal gültige Lösung nicht zu ändern. Korridor-Vignette im Vorarlberg Darum wird der Auftrag des Vorstandes, einen Die vor einem Jahr eingeführte Korridor-Vignette auf regionalen Schlüssel zu erarbeiten, nun wieder der Autobahn A14 in Vorarlberg hat bisher an den weiterverfolgt. Schweizer Grenzübergängen nicht zu spürbarem Mehrverkehr geführt. Die Entwicklung wird Neue Eisenbahnbrücke St. Margrethen- weiterverfolgt. Lustenau Diese Bahnbrücke hat sich beim letzten Hochwasser als besonders kritischer Punkt herausgestellt. Wenig Langsamverkehr hätte gefehlt, und die zu tiefe Brückenhöhe hätte beinahe als Stauwehr gewirkt und den Rhein ins Walkingtrails naheliegende Siedlungsgebiet gedrückt. Alte Seit September 2008 hat Helsana einen neuen Staatsverträge und Unklarheiten in der Bereichs- Markenauftritt eingeführt. Diese Umstellung hatte zuordnung haben bis zuletzt eine optimale Lösung zur Folge, dass alle Helsana Trails komplett mit neuen fraglich erscheinen lassen. Im Sommer kam dann die Markierungen ausgeschildert werden mussten. erfreuliche Meldung, dass sich die Staaten und die Bahnen auf eine optimale Lösungsvariante einigen Rad- und Skateweg konnten. Voraussichtlich wird im Sommer 2010 mit Die Bauarbeiten für die Asphaltierung des Rad- und den Vorbereitungsarbeiten begonnen. Skatewegs (Oberriet-Kriessern) wurden

abgeschlossen. Die offizielle Eröffnung der Strecke

fand am 3. Juli, am Vortag des erfolgreichen

Gigathlon-Anlasses in Oberriet, statt.

Damit die Skatestrecke im Gebiet der Region

St. Galler Rheintal den Benutzern optimale

Bedingungen bieten konnte, hat der Verein St. Galler

Rheintal die Skatestrecke für diesen Anlass

flächendeckend reinigen lassen. Der Anlass fand

schweizweit grosse Beachtung und Oberriet wurde als

Organisator einer Wechselzone entsprechend

beachtet.

Bestehende Brücke mit Markierungspfosten und Modell der neuen Brücke

Motorisierter Individualverkehr

Konsensorientiertes Planungsverfahren Die Analyse-Ergebnisse im Konsensorientierten Planungsverfahren wurden vorgestellt. Nach der umfassenden Aufbereitung der Grundlagen wurden in den letzten Monaten fünf verkehrsträgerüber- Der Rad- und Skateweg Oberriet-Kriessern wurde neu greifende Alternativen (Massnahmenpakete im asphaltiert. Bereich Bus & Bahn, beim Güterverkehr, dem Radverkehr sowie in der Verkehrsorganisation und - Wanderwegkonzept Rheintal politik) sowie 16 Alternativen im Strassennetz Viele Gemeinden möchten kommunale Wanderwege (Korridore für mögliche Strassenverbindungen) realisieren. Das Grundkonzept für die ganze Region ausgearbeitet. In einer zweiten Runde werden die Rheintal mit gleicher Beschilderung der Wanderwege verbleibenden Alternativen weiter entwickelt und ist deshalb sehr wichtig. Kombinationen aus verkehrsübergreifenden Alternativen und Strassenalternativen gebildet. Die

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Ausblick 2010 früheren Jahren, dass es gelungen sei, mit der Immo- messe Neuzuzüger für die Region zu gewinnen. Im kommenden Jahr werden im Zusammenhang mit dem Agglomerationsverkehr grenzüberschreitende

Verkehrskonzepte im Langsamverkehr (Velo- und

Fussverkehr) und im öffentlichen Verkehr erarbeitet und das konsensorientierte Planungsverfahren geht in die entscheidende Phase.

Ebenfalls ab 2010 gibt es eine markante Verbesserung beim Bahnangebot Bregenz-St.Margrethen.

Der Fahrplan und die politischen Prozesse für den

Start der neuen S-Bahn ab Dezember 2013 mit deutlicher Verbesserung des ÖV-Angebotes im

Rheintal sind auf Kurs. Jetzt geht es vor allem darum, dank grenzüberschreitender Denkweise ein wirtschaftlich tragfähiges Angebot Rheintaler Gemeinschaftsstand an der Immomesse 2009 zusammenzustellen um so attraktive Angebote schnüren zu können. Standortdokumentation Thomas Ammann, Zur Broschüre „St. Galler Rheintal – Leben und Präsident Fachgruppe Verkehr Arbeiten im St. Galler Rheintal“ wurden sechs Infoblätter ausgearbeitet und gedruckt: Bildung / Freizeit / Gemeinden / Kultur / Verein St. Galler Rheintal / Wirtschaft Die Standortdokumentation wird laufend an Gemeinden, Unternehmen, Institutionen, etc. verteilt. Sie soll vor allem als Information gegen aussen Fachgruppe dienen.

Standortförderung Fachkräfte ins Rheintal Fachgruppen-Sitzungen und ihre Erfolgreich ist das Projekt „Fachkräfte ins Rheintal“ gestartet. Nach dem Motto „Wir machen unsere Schwerpunkte Region für potentielle Fach- und Führungskräfte erlebbar“, konnten dieses Jahr Gruppen von Insgesamt fanden im 2009 vier Sitzungen der Studierenden von der Hochschule Luzern und TU Fachgruppe Standortförderung sowie eine Wien begrüsst werden. Neben dem Besuch und dem Strategiesitzung statt. Kontakt mit Rheintaler Unternehmen geht es auch immer darum, den Studierenden die Region als attraktiven Lebensraum näher zu bringen. Projekte 2009

Immomesse Das St. Galler Rheintal war bereits zum fünften Mal an der Ostschweizer Immobilien-Messe in St. Gallen vom 20.-22. März 2009 dabei. Neben der Gemeinde St. Margrethen, Cristuzzi Immobilien-Treuhand AG, Sonnenbau AG, Schertler-Alge AG war auch die Gemeinde Heerbrugg mit der Ellipse und die Stadt Altstätten mit der Frauenhof-Überbauung, vertreten durch die RT Immobilien AG, präsent. Ein Highlight stellten die Kunstwerke des bekannten Rheintaler Künstlers, Peter Federer aus Widnau dar. Er stellte seine Plastiken dem Rheintaler Gemein- schaftsstand zur Verfügung. Studierende von der Hochschule Luzern zu Besuch im Andreas Eggenberger, Präsident der Fachgruppe Rheintal Standortförderung, eröffnete dieses Jahr am Rheintaler Stand den Aussteller- und Medienapéro. Für ihn ist klar, dass ein starker regionaler Auftritt die Bekanntheit des Rheintals als Wohnstandort erhöht. Laut Eggenberger zeigen die Erfahrungen aus

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Messepatronat RhEMA Organisierte Anlässe Die RhEMA wird auf verschiedenen Gebieten unterstützt. Der Verein ist bei folgenden RHEINTAL Dialog „Herausforderung Veranstaltungsteilen direkt involviert: - Mitorganisator des Behördenanlasses, an den Unternehmensnachfolge“ sich diesmal über 200 Teilnehmer angemeldet In Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber-Verband des Rheintals lud der Verein St. Galler Rheintal zum haben. RHEINTAL Dialog mit dem Thema «Herausforderung - Zusammenarbeit mit der Energiefachstelle für Unternehmensnachfolge: Erfolgsfaktoren und die Themenschau RhENERGIE. Dabei wurde Stolpersteine» ein. Das Thema Unternehmens- die Aktion 2009 des Kantons näher nachfolge in Familienunternehmen stiess auf grosses vorgestellt. Interesse: 180 Personen waren zu diesem Anlass ins - Im Weiteren ist der Verein an der RhEMA als ri.nova nach Rebstein gekommen. Patronatsgeber und bei inventure.ostschweiz

als Netzwerkpartner engagiert. Harder Welten Um die grenzüberschreitende Nachbarschaft zu intensivieren, hat sich die Gemeinde - als Partnergemeinde der Vorarlberger Gemeinde Hard - an der Messe „Harder Welten“ angemeldet. Auf dem „Ribelwagen“ in Form eines Maiskolbens wurde Ribel gekocht und es wurden Wein sowie Culinarium-Produkte verkauft. Organisiert wurde der Anlass zusammen mit dem Culinarium Rheintal, der Verein St. Galler Rheintal übernahm die Koordinationsaufgabe.

Der RhENERGIE-Stand an der RhEMA 2009

Rheintaler Wein

Der Vorstand hat an seiner Strategietagung beschlossen, neben der Hauptpositionierung „High

Tech Region“ beim Thema „Energie“ und „Wein“ weitere kommunikative Schwerpunkte zu bilden.

„Wein-Kultur“: Positionierung als Weinregion.

Einzelakteure aus der Wein-Wirtschaft schliessen sich zusammen und bündeln ihre Angebote und Projekte.

Evtl. resultiert eine gemeinsame Marke mit einer gemeinsamen Marketing-Organisation. Verfolgte Ernst Metzler, Gemeindepräsident Balgach, mit Hugo Absicht: Ergänzung der Positionierung „High Tech- Rogginer, Bürgermeister der Vorarlberger Partnergemeinde Hard. Region“ durch emotionales Thema und

Lebensqualität.“ (Auszug Vorstandsprotokoll)

Die schon lange existierende Arbeitsgruppe Rheintaler Wein, bestehend aus politischen Behördenabend an der RhEMA Vertretern der Weingemeinden zwischen Thal und Nach dem grossen Erfolg des im letzten Jahr Rüthi, hat auf Vorschlag des Vinums Berneck initiierten Behördenabends konnten die Teilnehmer Abklärungen getroffen, eine Dachorganisation mit aus den politischen Gemeinden, Schul- und dem Arbeitstitel „Rheintaler Wein“ zu gründen. Ein Ortsgemeinden sowie die Kirchenvorsteherschaft vorgeschlagenes Jahresbudget über Fr. 147'500.-- soll wieder einen interessanten Abend – dieses Jahr zum vor allem für Marketing-Massnahmen verwendet Thema „Vernetzung in der Öffentlichen Hand“ - an werden. Inbegriffen sind auch die Kosten für eine der RhEMA erleben. Nach dem Hauptreferat von Geschäftsstelle (15%-Pensum). Ziel ist es, im ersten Regierungsrätin Karin Keller-Sutter referierte die Halbjahr 2010 den neuen Verein zu gründen. Journalistin und Buchautorin Karin Fagetti zu ihrem Buch „Glücksfall Alter“. Nach dem offiziellen Teil wurde der gesellschaftliche Austausch untereinander gepflegt.

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Sponsorenevent Der Verein St. Galler Rheintal lud seine Fachgruppe Siedlung Wirtschaftssponsoren zu einem besonderen Dankeschön-Anlass ein. Dieses Jahr verbrachten rund und Landschaft 50 geladene Gäste – darunter auch Vorarlberger Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft – einen Fachgruppen-Sitzungen und ihre Abend im Vorarlberger Architekturinstitut vai. Schwerpunkte Umrahmt von herausragenden Mozart-Klängen sprach Ernst Metzler, Präsident des Vereins St. Galler

Rheintal, den anwesenden Sponsoren seinen Dank aus. Elmar Hasler, Leiter des Büros Baumschlager

Eberle in St. Gallen, führte die Gästeschar nach dem

Nachtessen durch die Werkschau des preisgekrönten

Architekturbüros, wo interessante Eindrücke zu den

Grossprojekten aus jüngster Zeit eingefangen werden konnten.

Die Geschäfte der Fachgruppe Siedlung und Land- schaft wurden im vergangenen Jahr an vier Sitzungen behandelt, wovon eine gemeinsam mit der Fach- gruppe Verkehr sowie mit weiteren Fachpersonen zum Thema Agglomerationsprogramm durchgeführt wurde.

Sponsorenanlass 2009 im Vorarlberger Architekturinstitut vai Projekte 2009

Ausblick 2010 Agglomerationsprogramm Die Fachgruppe Standortförderung legt auch 2010 Die Erarbeitung des Agglomerationsprogramms ihre Schwerpunkte auf die Weiterführung der erfolgt in verschiedenen Gremien. Andreas Mathieu, Standortförderungszielsetzungen. Das St. Galler seit Mai 2009 neuer Projektleiter im Verein St. Galler Rheintal soll weiterhin als „High Tech Region“ Rheintal, begleitet schwerpunktmässig das positioniert werden. Folgende Schwerpunkte wurden Agglomerationsprogramm. Die Fachgruppe Siedlung festgelegt: und Landschaft hatte die Möglichkeit, im Rahmen 1. Abklärung / Anpassung Corporate Design, Ziel eines Workshops Inputs zu geben. Im Vordergrund 2011 neuer Auftritt gegen aussen standen dabei Massnahmen zu folgenden 2. Massnahmen mit grosser Aussenwirkung und Themenbereichen: Unterstützung betr. Fachkräftemangel • Regional/grenzüberschreitend agieren • Imagefilm (erst nach erfolgter Anpassung des • ÖV-Vernetzung Aussenauftrittes) • Infrastruktur Strasse • Bannerträger Unternehmen (im Sinne von • Standorte von regionaler Bedeutung / Siedlung Imagefilm/Standortdoku an Unternehmen und Freiraum verteilen) Die Ergebnisse aus dieser Veranstaltung fliessen in • Projekt mit Hochschulen „Fachkräfte ins die Weiterbearbeitung des Agglomerationspro- Rheintal“ gramms ein. • Mitarbeit bei diversen Studien z.B. „Regionale Ausserhalb der Fachgruppe fanden vier Sitzungen der Attraktivität für Fach-/Führungskräfte“ (HTW Begleitdelegation, bestehend aus politischen Chur) Vertretern der Region und des Vorarlbergs statt. • Immomesse (Wohnortmarketing) Ausgehend von der Ist-Situation wurde eine Vision erarbeitet, in welche Richtung sich die Region Andreas Eggenberger, bezüglich Verkehr und Siedlung entwickeln soll. Präsident Fachgruppe Standortförderung Daraus wurden Teilstrategien und Massnahmen abgeleitet. Im September wurden die Gemeinderäte anlässlich einer RHEINTAL Konferenz über den Projektstand des Agglomerationsprogramms informiert.

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Im November fand ein Workshop der Fachdelegation zu ergänzen. Die Arbeiten zum Brückenverzeichnis statt. Darin waren nebst den Fachgruppen- sind noch im Gange. Mitgliedern auch Vertreter der kantonalen Ämter und weitere Fachleute diesseits und jenseits des Rheins Ausblick 2010 vertreten. Das Agglomerationsprogramm wird auch im Die operative Führung und fachliche Leitung des kommenden Jahr eine wichtige Aufgabe bleiben. Eine Projekts erfolgte in sieben Sitzungen der Gesamt- Vorprüfung nimmt der Bund Mitte 2010 vor. projektleitung. Weitere Besprechungen zu grenzüber- Bevor dies geschieht, wird eine Vernehmlassung in schreitenden Themen (v.a. Verkehr) fanden zwischen den Gemeinden durchgeführt. Bis Ende 2011 soll das Vertretern von Vorarlberg und Vertretern des Vereins definitive Agglomerationsprogramm beim Bund St. Galler Rheintal statt. Zudem wurde im Spätherbst eingereicht werden. eine Koordinationssitzung mit Georg Tobler, 2010 wird im Auftrag des Zweckverbandes Rheintaler Sektionschef Agglomerationspolitik des Bundesamts Binnenkanal (RBK) das Projekt „Gesamtschau für Raumentwicklung, Vertretern des Landes Rheintaler Binnenkanal“ vorangetrieben. Für die Vorarlberg, Vertretern des Kantons St. Gallen und Rietaach existiert eine Machbarkeitsstudie (Verbes- Vertretern des Vereins St. Galler Rheintal einberufen. serung Hochwasserschutz und Ökologie). Es wird ge- Dabei wurde aufgezeigt, dass man grundsätzlich auf prüft, ob daraus ein Pilotprojekt werden kann. dem richtigen Weg ist. Die Wichtigkeit der grenzüber- Die im kantonalen Richtplan vorgenommene Unter- schreitenden Beziehungen für die gesamte Agglo- scheidung zwischen G- und K-Standorte für publi- meration wurde wiederum unterstrichen. kumsintensive Einkaufs- und Freizeitanlagen wird Diesbezüglich sind bis zur Einreichung des Agglo- durch einen neuen kantonalen Planungsansatz merationsprogramms noch weitere Anstrengungen (Positivplanung für publikumsintensive Einrichtung- auf verschiedenen Ebenen notwendig. en) abgelöst.

Dr. Walter Grob, Präsident Fachgruppe Siedlung und Landschaft

Fachgruppe Bildung

und Wirtschaft

Fachgruppen-Sitzungen und ihre An Workshops und Informationsveranstaltungen konnten sich verschiedene Gremien über das Agglomerations- Schwerpunkte programm informieren sowie Inputs geben. Die Fachgruppe Bildung und Wirtschaft hat folgende Melioration Moorböden Projekte begleitet: Die Moorböden (organisches Material) haben sich im Laufe der Zeit auf das Niveau der im Zuge der Projekt „Tandem 15+“ Melioration angelegten Leitungen und Schächte Das Projekt Tandem 15+ beinhaltet folgende abgebaut. Dieser Abbau soll durch fachgerechtes Aktivitäten: Einbringen von mineralischem Material kompensiert • Mentoring von Jugendlichen im 9. Schuljahr, werden. Ziel ist es, die Moorböden als Kulturland zu welche Unterstützung bei der Lehrstellensuche erhalten und in Fruchtfolgeflächen zu wandeln. benötigen; Mitglieder der Fachgruppe gehören zu einer • Begleitung von Lehrabbrechern im ersten Lehrjahr, Arbeitsgruppe, die das Projekt begleitet. Geprüft wird, insbesondere Unterstützung bei der Suche eines welches Material für die Aufschüttung in Frage kommt geeigneten Ausbildungsplatzes; und mit welcher Technik der Einbau erfolgen soll. • Begleitung vom Übergang Lehre-Berufseinstieg. Die zweijährige Projektphase ist per 30. Juni 2009 Regionales Brückenverzeichnis abgeschlossen. Das Projekt wird weitergeführt und Für zahlreiche Gemeinden wurde bereits ein Brücken- unterstützt. Die Geschäftsstelle erarbeitete einen Kataster erstellt. Es gilt, für die Fragestellungen der Leistungsvereinbarungsentwurf für die Dauer von 2 Region die bestehenden Unterlagen aufzubereiten weiteren Jahren. Dank dem professionellen Aufbau und die fehlenden durch entsprechende Erhebungen und der guten Startphase benötigt die Berufs- und Laufbahnberatung Rheintal für die Weiterführung von

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Tandem 15+ nicht mehr dieselbe finanzielle Unterstützung wie am Projektanfang. Prix Watt d’Or Das Bundesamt für Energie (BFE) zeichnete am Arbeitsgruppe Schule-Wirtschaft (SchuWi) 8. Januar 2009 die Gewinner des Watt d'Or 2009 aus. Der Jahresplan 2009 der Arbeitsgruppe Schule- Sechs Wettbewerbsbeiträge haben es in diesem Jahr Wirtschaft (SchuWi) enthielt viele Aktivitäten. Unter geschafft, sich diese prestigeträchtige Auszeichnung anderem fand im September eine Veranstaltung für für herausragende Leistungen und zukunftsweisende Ausbildende statt. Themen: Innovationen im Energiebereich zu sichern. Die • Was können die Betriebe für Schulabgänger in der Rheintaler Energie-Initiative des Vereins St. Galler Zeit von Lehrvertragsunterzeichnung bis Beginn der Rheintal gewann in der Kategorie „Gesellschaft“. Die Lehre tun. Referent: Herr Riedi, Lehrverantwort- Gewinner wurden am 8. Januar 2009 in Bern von licher SFS Chiara Simoneschi-Cortesi, Präsidentin der Watt d’Or • Problemverhalten Lehrling während der Lehre. Jury und Nationalratspräsidentin 2009, für die mutige Referent: Herr Aemisegger, Lehrlingsamt Kanton SG Umsetzung ihrer Ideen geehrt. • Mehr Lehrstellen in den versch. Betrieben. Möglichkeit Lehrlingszentrum. Referent: Herr Wiget, Leiter Lehrlingszentrum Heerbrugg. Im Herbst wurde ein Projekt für die Oberstufenlehrer zum Thema „Schüler/Lehrer/Betrieb“ lanciert. Dafür wurden diverse Betriebe angeschrieben und die Oberstufenschulen eingeladen. Das Projekt „Fit für die Lehre“ wurde an 9 Schulen (12 ½-Tage) erfolgreich durchgeführt und fand sehr guten Anklang. Die Folge daraus: In Rebstein und Diepoldsau wurde ein neu konzipierter Anlass für die Eltern durchgeführt. Nationalratspräsidentin Chiara Simoneschi-Cortesi übergibt Walter Hess, den Watt d’Or an Ernst Metzler, Präsident Verein St. Galler Präsident Fachgruppe Bildung und Wirtschaft Rheintal

Sonderschau RhEI an Immomesse 2009 Zum Thema „Energie-Effizienz im Rheintal“ gab es am Rheintaler Stand an der Immomesse 2009 eine kleine Sonderschau. Gezeigt wurden neben dem „Watt d’Or“ Energie-Highlights im Rheintal sowie Informationen RhEI – Rheintaler über regionale und kantonale Fördermassnahmen.

Energieinitiative Anpassung der Förder-Richtlinie Projekte 2009 Nach zwei Jahren war eine kleine Anpassung der Richtlinie notwendig. Grund dafür war, dass die

Eingabefrist für Förderbeiträge bei der Stiftung Energiestädte Region Klimarappen Ende 2009 ausgelaufen ist und durch das Der Vorstand hat an seiner Strategietagung nationale Gebäudesanierungsprogramm abgelöst beschlossen, neben der Hauptpositionierung „High wird. Die Arbeitsgruppe RhEI hat eine entsprechende Tech Region“ beim Thema „Energie“ und „Wein“ Anpassung der Richtlinie erarbeitet und in die Ver- weitere kommunikative Schwerpunkte zu bilden. Ziel nehmlassung zu den Gemeinden gegeben. Im 2010 ist es, sich als Energieregion zu positionieren und bis tritt die überarbeitet Richtlinie in Kraft. 2012 Energiestädte Region zu werden.

„Realisierung Energiestädte Region: sämtliche

Gemeinden werden zur Energiestadt (Label) und damit auch zur Energiestädte Region. Über Label hinaus sind erweiterte Massnahmen erwünscht. Verfolgte Absicht:

Stärkung des Wir-Gefühls, einen dritten Schwerpunkt

– neben Industrie und Wein – zur Positionierung des

Rheintals.“ (Auszug Vorstandsprotokoll)

Altstätten (2001), Balgach und Berneck (2009) haben das Label bereits erreicht, die anderen Gemeinden sind auf dem Weg dazu. Neben dem Ziel, dass alle Gemeinden Energiestädte werden, soll auch eine regionale Organisation mit einem gemeinsamen Aufbau einer Photovoltaikanlage Aktivitätenprogramm aufgebaut werden.

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Ausblick 2010 Rheintaler Kulturstiftung als Kulturinstitution - Bekannt machen der „Rheintaler Kulturstiftung“ bei Nach wie vor werden in periodischen Abständen Kulturschaffenden, Kulturbetreibern, Wirtschaft, Erfahrungsaustausche stattfinden. Dazu gehören Politik und Bevölkerung Erfahrungsaustausche der Bauverwalter (operativ), als - Brücken bauen zwischen künstlerischer Produktion, auch der Arbeitsgruppe RhEI (strategisch). Die Betrieb/Finanzierung und Publikum Arbeitsgruppe wird 2010 ihren Schwerpunkt auf die - Erhöhen der Transparenz über das Vorgehen bei Realisierung des Zieles „Energiestädte Region“ Gesuchsstellungen setzen. Insbesondere gilt es auch die Rheintaler

Energie Initiative nachhaltig im Verein St. Galler Kultureller Diskurs/Kulturpolitische Zielsetzungen Rheintal zu positionieren. - Anregen einer Diskussion über Kunst und Kultur

- Motivieren der Bevölkerung zu vermehrter Arbeitsgruppe RhEI Kulturnutzung - Kulturelle Werte kommunizieren

Lotteriefondsbeitrag für Aufbauphase Das Projekt „Aufbau Kulturförderplattform Rheintal“ wurde im Juni 2009 vom Kantonsrat mit einem Rheintaler Lotteriefondsbeitrag von Fr. 75'000.-- unterstützt. Die Auszahlung an die Rheintaler Kulturstiftung erfolgt in zwei Tranchen. Kulturstiftung

Der Stiftungsrat der 2008 gegründeten Rheintaler Kulturraumanalyse Die Geschäftsstelle der Rheintaler Kulturstiftung hat Kulturstiftung behandelte an 4 Sitzungen eine Bestandesaufnahme der kulturell genutzten oder Finanzierungsgesuche von Kulturprojekten mit nutzbaren Räume im Rheintal in Arbeit. Sie gibt allen, regionaler Wirkung. Zudem wurde ein Kulturleitbild die Kultur-Veranstaltungen organisieren, einen formuliert und strategische Aktivitätsschwerpunkte detaillierten Überblick über das vorhandene Raum- festgelegt. Diese sind Grundlage für den Abschluss und Infrastrukturangebot. einer Leistungsvereinbarung mit dem Amt für Kultur des Kantons St. Gallen. Die Leistungsvereinbarung regelt die Koordination zwischen der regionalen und Beitragsgesuche an den Stiftungsrat kantonalen Kulturförderung und sichert zusätzliche Die Rheintaler Kulturstiftung setzt sich für gute Mittel des Kantons für Kulturprojekte im Rheintal. Die Rahmenbedingungen ein, die es Kunst- und Leistungsvereinbarung ist ausgearbeitet; sie wird im Kulturschaffenden ermöglichen, ihren Beitrag für die Januar 2010 unterzeichnet. Region in der Region zu leisten. So wurden im vergangenen Jahr diverse regionale Kultur-Projekte und Veranstaltungen mit einem finanziellen Beitrag unterstützt.

Ausblick 2010 Eine erste Informationskampagne erfolgt Anfang 2010. Ziel ist, Kulturschaffende, Betreiber von Kulturinstitutionen und Behördenmitglieder über die Neuerungen in der regionalen Kulturförderung zu Kommunikations-Konzept informieren. Zur Umsetzung des strategischen Schwerpunkts „Intensivierung der Kultur-Kommunikation“ wurde im August 2009 ein Kommunikationskonzept erarbeitet. Dr. Christa Köppel Die Kommunikationsziele haben drei Stossrichtungen: Präsidentin Rheintaler Kulturstiftung

Region Rheintal als Kulturregion - Verbessern der Wahrnehmung des kulturellen Schaffens, der Kulturinstitutionen und der Kulturförderung in der Region - Fördern der Wahrnehmung des Rheintals als lebhafte und vielfältige Kulturregion

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Sensibilisierung Geschäftsstelle Ziel ist, v.a. aus Sicht der Arbeitsplatzerhaltung, Gewerbetreibende und KMU-Unternehmer im Büroumzug Rheintal für das Thema „Nachfolge“ zu sensibilisieren. Einerseits melden sich vermehrt Unternehmer, Die Geschäftsstelle des Vereins St. Galler Rheintal hat welche Unterstützung bei der Begleitung ihres im April 2009 neue Büroräumlichkeiten bezogen. Nachfolgeprozesses suchen, andererseits Diese befinden sich weiterhin im ri.nova kontaktieren potenzielle Unternehmer die Geschäfts- Impulszentrum, Alte Landstrasse 106, 9445 Rebstein, stelle, welche gerne eine Firma übernehmen möchten. allerdings neu im hinteren Gebäude im 4. Stock.

Im 2009 wurde begonnen, ein Netzwerk an Nach- Neue Mitarbeitende folge-Spezialisten aufzubauen. Die Aufgabe der Der neue Projektleiter, Andreas Mathieu, hat seine Geschäftsstelle liegt vor allem in der Sensibilisierung Tätigkeit bei der Geschäftsstelle im Mai 2009 der Unternehmen für das Thema aufgenommen. Er arbeitet schwerpunktmässig als „Unternehmensnach-folge“. Für die weitere Projektleiter des Agglomerationsprogrammes. Bearbeitung wird auf regionale Spezialisten

verwiesen. Als neue Sekretärin der Geschäftsstelle des Vereins

St. Galler Rheintal wurde Stephanie Spirig aus Anbei die Angebotspalette des regionalen Netz- Diepoldsau gewählt. Mitte August 2009 hat sie die werkes bestehend aus 9 Spezialisten: Arbeit in der Geschäftsstelle aufgenommen. Sie tritt Finanzexperte die Nachfolge von Sabrina Graf an, welche die Vorsorgeplaner Anlagespezialist Geschäftsstelle Ende August verlassen hat. M&A- Spezialist

Risikokapital- geber

Mediator

Nachfolge- Wirtschaftsprüfer planung Treuhänder Coach

Steuerberater Steuerexperte Personal- berater

Liegenschafts- Jurist experte Wirtschaftsanwalt

Andreas Mathieu, Projektleiter des Vereins St. Galler Rheintal und Stephanie Spirig, Sekretärin der Ausbau der grenzüberschreitenden Geschäftsstelle Zusammenarbeit Im Auftrag des Vorstandes hat die Geschäftsstelle Statistische Angaben den Kontakt ins benachbarte Vorarlberg gesucht, um eine weitere Verbesserung der grenzüberschreiten- Die Mitglieder der Geschäftsstelle haben im den Beziehungen zu erreichen. Insbesondere im vergangenen Jahr insgesamt 50 Vorstands- bzw. Fach- Bereich Verkehr wurden in diversen Arbeitsgruppen und Arbeitsgruppensitzungen vor- und aufbereitet. gemeinsam Lösungsvorschläge erarbeitet und Standardaufgabe war dabei die Sicherstellung des vertieft. Beispiele dafür sind die Zusammenarbeit der gegenseitigen und umfassenden Informations- Geschäftstelle mit den entsprechenden Stellen des austausches. Vorarlbergs im Zuge des Agglomerationsprogrammes,

die Angebotsverbesserungen des öffentlichen Jungunternehmerförderung plus Verkehrs auf Schiene (St.Margrethen – Bregenz) und Das auf die aktuellen regionalen Bedürfnisse leicht Strasse (Heerbrugg – Dornbirn). angepasste Konzept bewährt sich. - Jungunternehmen (Erstberatung/Coaching) Umsetzung NRP - Klein(st)unternehmen (bis ca. 10 MA) in schwie- Die Umsetzung der neuen Regionalpolitik wurde vor rigen Geschäftssituationen (Ersteinschätzung, allem in struktureller Hinsicht in die Wege geleitet. Erstberatung und Coaching als Überlebenshilfe) Projekte werden zusammen mit dem Kanton - Gewerbe/Kleinunternehmen bei Fragen der bearbeitet. Nachfolgeregelung (als Schnittstelle/Anlaufstelle) Insgesamt wurden 12 Coachings durchgeführt.

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Tourismus Ausblick 2010 Im Jahr 2010 wird der Anschluss an St.Gallen – Doppelseite Tourismus im Rheintaler Bodensee – Tourismus vollzogen. Im Frühjahr 2009 wurde in Zusammenarbeit mit dem Rheintaler eine Doppelseite zu den Freizeit- Möglichkeiten in und ums St. Galler Rheintal lanciert.

Bericht Tourismus/Skaten aus in der „Schweizer Familie“ Öffentlichkeitsarbeit In der Ausgabe 09/34 des Magazins „Schweizer

Familie“ wurde die Skatestrecke durch das Rheintal unter dem Titel „Auf leisen Rollen auf dem Damm Organisierte Veranstaltungen durchs Rheintal fliegen“ dokumentiert. 26.01.2009, RHEINTAL Konferenz „Politik&Wirtschaft“ Ein weiteres Mal organisierte der Verein St. Galler Rheintal am 26. Januar 2009 die RHEINTAL Konferenz „Politik & Wirtschaft“. In einem ersten Block wurde über Themen wie: „Innovationszentrum Alpenrheintal“, „grenzüberschreitende Verkehrsproblematik“ und „konjunkturelle Lage im Wirtschaftsstandort Rheintal“ informiert. Der zweite Teil wurde dafür genutzt, in Gruppen Themen wie „Agglomerationsprogramm Rheintal“, „ÖV-Verteilschlüssel“ und „Innovationszentrum Alpenrheintal“ zu vertiefen. Die Ergebnisse flossen in die laufende Bearbeitung der Themen ein.

Ausflugtipp in der „Schweizer Familie“

Mit dem Fahrrad oder den Skates zum Tour de

Suisse Start nach Oberriet Der Verein St. Galler Rheintal und das lokale OK der

Tour de Suisse haben die Rheintaler motiviert, per

Fahrrad oder mit den Skates an den Etappenstart zu Engagierte Diskussion über das geplante Innovationszentrum kommen. Der Weg nach Oberriet wurde deshalb vom Rheintal Verein St. Galler Rheintal in Absprache speziell beschildert. Im Tour de Suisse-Village auf dem Areal der Firma Jansen herrschte eine ganz spezielle 07.09.2009, RHEINTAL Konferenz Atmosphäre und die Zuschauer hatten die Schulpräsidien Gelegenheit, hautnah„Tour de Suisse-Luft“ zu Im Herbst 2009 fand wiederum die RHEINTAL schnuppern. Konferenz „Schule“ statt, die Zusammenkunft aller Schulratspräsidenten der Region St. Galler Rheintal. Diese Sitzungen ermöglichen es, einmal im Jahr Informationen im Wahlkreis auszutauschen sowie Impulse weiterzugeben.

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Medienarbeit

Presseberichte Rheintaler Energieinitiative (RhEI) Es wurde über folgende Anlässe/Themen berichtet: - Information über neues Energiegesetz

Verein - RHEINTAL Konferenz Politik&Wirtschaft - Neue Kraft für regionale Projekte beim Verein St.

Galler Rheintal (Andreas Mathieu)

- Mit dem Fahrrad oder den Skates zum Tour de Suisse Start nach Oberriet - Erweiterungsbau Kantonsschule Heerbrugg

Verkehr - Eröffnung Rad- und Skaterstrecke im Rheinvorland zwischen Oberriet und Kriessern - Stellungnahme Eisenbahnbrücke St. Margrethen

Standortförderung - Pressekonferenz vom 05.05.2009 Grenzüberschreitende Nachbarschaft intensivieren (mit Gemeinde Hard) - Immo-Messe 2009 - Viel Neues zu entdecken Georg Tobler, Chef der Sektion Agglomerationspolitik des - St. Galler Rheintal - anders als erwartet Bundesamts für Raumentwicklung (rechts), informierte sich im Gespräch über den Stand des Agglomerationspro- - Regionales Netzwerk an Nachfolgeberatern grammes Rheintal mit Walter Grob, Präsident Fachgruppe erweitern Siedlung und Landschaft. - Sponsorenevent - Studenten der Hochschule Luzern zu Besuch im Rheintal

Siedlung und Landschaft - Erste breite Diskussion von Massnahmen des Agglomerationsprogrammes mit einer Fachdelegation aus Verkehr, Siedlung und Landschaft - Besuch des Chefs der Sektion Agglomerationspolitik des Bundesamts für Raumentwicklung

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Rechnung 2009

Kommentar Verein

Das Gesamtbudget wurde eingehalten. Die Bilanz weist eine kleine Besserstellung von CHF 12'000.-- aus. Die Geschäftsprüfungskommission hat die Rechnung geprüft und empfiehlt der Delegiertenversammlung, die Jahresrechnung 2009 zu genehmigen.

Organe und seine Mitglieder

Vorstand - Metzler Ernst Gemeindepräsident Balgach, Präsident - Ammann Thomas Gemeindepräsident Rüthi, Vizepräsident - Eggenberger Andreas Gemeindepräsident Rebstein - René Wuffli Präsident Arbeitgeberverband Rheintal - Freund Walter Bereich Land- und Forstwirtschaft - Dr. Grob Walter Gemeindepräsident Au - Hess Walter Gemeindepräsident Oberriet - Köppel Karl Präsident Ortsgemeinde Widnau - Wurster Nicola Vorstandsmitglied Arbeitgeberverband des Rheintals

Delegierte Delegierte Politik (24) - Bühler Daniel, Altstätten Stadtpräsident - Ritter Markus, Altstätten Stadtrat - Dr. Grob Walter, Au Gemeindepräsident - Zoller Alois, Au Gemeinderat - Metzler Ernst, Balgach Gemeindepräsident - Zäch Veith, Balgach Gemeinderat - Schegg Jakob, Berneck Gemeindepräsident - Schürpf René, Berneck Gemeinderat - Wälter Roland, Diepoldsau Gemeindepräsident - Frei Bruno, Diepoldsau Gemeinderat - Kaiser Eliane, Eichberg Gemeindepräsidentin - Diethelm Philipp, Hinterforst Gemeinderat - Ebneter Albert, Marbach Gemeindepräsident - Kobelt Elsbeth, Marbach Gemeinderätin - Hess Walter, Oberriet Gemeindepräsident - Bandel Lothar, Oberriet Gemeinderat - Eggenberger Andreas, Rebstein Gemeindepräsident - Mattle Otto, Rebstein Gemeinderat - Ammann Thomas, Rüthi Gemeindepräsident - Schöb Martin, Rüthi Gemeinderat - Friedauer Reto, St. Margrethen Gemeindepräsident - Nagel Jürgen, St. Margrethen Gemeinderat - Dr. Köppel Christa, Widnau Gemeindepräsidentin - Hasler Marlen, Widnau Gemeinderätin

Delegierte Bildung (3) - Ritter Priska, Widnau Regionale Schulaufsicht Rheintal - Klee Helga, Berneck Präsidentin Oberstufe Mittelrheintal - Gächter Romeo, Oberriet Präsident Primarschule Oberriet

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Delegierte Gesellschaft (3) - Affolter Theres, Altstätten Integrationszentrum Rheintal - Eugster Melitta, Diepoldsau Präsidentin Kreismusikverband Rheintal - Tolfo Renato, Widnau Ev. Pfarrer Widnau/Diepoldsau/Kriessern

Delegierte Land- und Forstwirtschaft (3) - Freund Walter, Eichberg Präsident Landwirtschaftliche Vereinigung oberes Rheintal - Kobler Robert, Oberriet Revierförster - Kuster Peter, Diepoldsau Präsident Landwirtschaftliche Vereinigung unteres Rheintal

Delegierte Natur- und Landschaftsschutz (3) - Büchel Alfred, Hinterforst Jagd - Hubatka Thomas, Altstätten Verein Pro Riet - Lüchinger Willy, Rüthi Fischerei

Delegierte Ortsgemeinden (3) - Köppel Karl, Widnau Ortsgemeindepräsident - Ammann Andreas, Kobelwald Ortsgemeindepräsident - Seitz Guido, Berneck Ortsgemeindepräsident

Delegierte Wirtschaft (3) - Wuffli René, Berneck Präsident AGV - Bürki Peter, Heerbrugg Sekretär AGV - Wurster Nicola, Balgach Vorstandsmitglied AGV

Fachbereiche Fachgruppe Siedlung und Landschaft - Dr. Grob Walter, Gemeindepräsident, Au Präsident (Vorstandsmitglied) - Freund Walter, Eichberg Land- und Forstwirtschaft - Gautschi Christoph, St. Margrethen Wirtschaft - Kuster Alfred, Diepoldsau Natur- und Landschaftsschutz - Oesch Thomas, Balgach Rheintaler Agenda 21 - Seitz Guido, Berneck Ortsgemeinden

Fachgruppe Verkehr - Ammann Thomas, Gemeinde- präsident, Rüthi Präsident (Vorstandsmitglied) - Capiaghi Ernst, Buchs Gesellschaft/Bildung - Dierauer Walter, Rebstein Betreiber (RTB) - Friedauer Reto, St. Margrethen Gemeindepräsident St. Margrethen - Heuberger Urs, Rapperswil Externer Berater - Köppel Klaus, Widnau Gesellschaft (Omnibus) - Mattle Margrit, Altstätten Stadträtin, Vertreterin oberes Rheintal - Reusser Laurent, St. Gallen Amt für öffentlichen Verkehr - Sieber Paul, Berneck Wirtschaft - Spirig Bruno, Diepoldsau Rheintaler Agenda 21 - Zoller Alois, Au Gemeinderat, Vertreter mittleres Rheintal

Fachgruppe Bildung und Wirtschaft - Hess Walter, Gemeinde- präsident, Oberriet Präsident (Vorstandsmitglied) - Breu Erwin, Altstätten Regionale Schulaufsicht Rheintal - Buschor Jasmin, Altstätten Rheintaler Agenda 21 - Bünzli Erika, Berneck Berufsberatungskommission Rheintal - Fehr Hugo, Widnau Schule - Fiechter Christian, Heerbrugg Arbeitgeberverband des Rheintals - Germann Beda, Berneck Gesellschaft

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Fachgruppe Standortförderung - Eggenberger Andreas, Gemeindepräsident, Rebstein Präsident (Vorstandsmitglied) - Bühler Daniel, Altstätten Stadtpräsident - Gutmann Franz, Rebstein Jungunternehmerförderung - Stieger Roger, Altstätten Arbeitgeberverband Rheintal - Schmid Markus, St. Gallen Amt für Wirtschaft des Kantons St. Gallen - Wuffli René Präsident Arbeitgeberverband Rheintal

Rheintaler Energieinitiative - Auerswald Christoph Gemeinderat Balgach - Bandel Lothar Gemeinderat Oberriet - Britschgi Stefan Gemeinderat Diepoldsau - Diethelm Philipp Gemeinderat Eichberg - Hasler Albert Gemeinderat Rüthi - Hungerbühler Koni Gemeinderat Marbach - Köppel Marco Gemeinderat Widnau - Mattle Otto Gemeinderat Rebstein - Moser Peter (bis Sommer 2009) Vorstandsmitglied Arbeitgeberverband des Rheintals - Plüss Jürg Stadtrat Altstätten - Schürpf René Gemeinderat Berneck - Senn Claudio Leiter Bauverwaltung St. Margrethen - Stäheli Hans-Peter Gemeinderat Au - Stoffel Miriam Bauverwaltung Widnau - Vogt Michael Umweltnaturwissenschafter und Energie-Experte - Voit Eugen (ab Sommer 2009) Vorstandsmitglied Arbeitgeberverband des Rheintals

Rheintaler Kulturstiftung - Dr. Köppel Christa, Gemeinde- präsidentin, Widnau Präsidentin - Frauenfelder Katrin, Zürich Konservatorin Kunstsammlung Kanton Zürich - Eugster Melitta, Diepoldsau ehem. Kreispräsidentin St. Galler Blasmusikverband - Meier Katrin, St. Gallen Leiterin Amt für Kultur des Kantons St. Gallen - Hartmann Eduard, St. Gallen Projektleiter Amt für Kultur - Greiser Sabine, Marbach Rektorin Gymnasium Marienburg, Kunsthistorikerin - Enderli Hanspeter, Altstätten Buchhändler und Kulturveranstalter - Dr. Stadler Karl, Altstätten kulturengagierter Unternehmer

Geschäftsstelle (350 Stellenprozente) - Spirig Göpf Leiter Geschäftsstelle - Peter Vogt Sarah Marketing und Kommunikation, Jungunternehmerförderung - Mathieu Andreas Projektleiter - Spirig Stephanie Administration

Kontrollstelle - Boehrer Monika, Rebstein Geschäftsprüfungskommission Gemeinde Rebstein - Dietrich Rita, Rebstein Geschäftsprüfungskommission Gemeinde Rebstein

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Sponsoren 2007-2012 Verein St. Galler Rheintal:

Zusätzlich neu dabei (ab 2010):