HauszeitungHauszeitung Ausgabe 1 | 2016 Sozialhilfeverband Bezirksalten- und Pflegeheim PRAM Stefaneum

Bezirksalten- und Pflegeheim „Stefaneum“ Pram Marktstraße 23, 4742 Pram | Tel.: 07736 6237 | Fax: 07736 6237-62 | E-Mail: [email protected] Stefaneum HauszeitungStefaneum INHALT GRUSSWORT

Liebe Leserinnen und Leser!

Grußwort 3 Die Begleitung alter Menschen in Einrich- Unsere neuen BewohnerInnen 4 tungen der stationären Altenhilfe hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Viele Mundart 5 neue Ansätze, Methoden und Techniken, wie Firmlinge zu Besuch 6 z.B. Validation, Basale Stimulation, Kinästhe-

Fachbeitrag 8 tik uvm. wurden entwickelt, implementiert und verbessert. Hinzu kamen grundlegende theo- ein Beispiel. Küchengruß 10 retische, organisatorische und ökonomische Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe eine Muttertag 12 Erneuerungen in der Pflegepraxis. Rezeptempfehlung unseres Küchenleiters, ein Auch die Bewohnerinnen und Bewohner selbst Gedicht der Mundartdichterin Frau Hlavac, so- Personal 14 5 haben sich verändert. Die Lebenserwartung wie wieder einen Überblick über unsere Aktivi- Sozialzentrum Kallham 15 steigt und die Ansprüche, Erwartungen und täten im Stefaneum. Gedanken 16 Bedürfnisse mit dazu. Hier hackt die „Erle- bensorientierte Pflege“ mit Hilfe der MÄEUTIK Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen! Wöchentliche Aktivitäten 18 ein und ist derzeit die geeignetste Methode in Rätsel 19 der Pflege und Betreuung von an Demenz er- Beste Grüße! krankten Menschen im stationären Bereich. Beim Wirt´n 20 Um Ihnen zu vermitteln, wie dies umgesetzt Ihr Heimleiter Zuorden 21 wird, finden Sie auf den Seiten 8. und 9. dazu Balázs Kiss Verstorbene 22

Rätsel-Auflösungen 23 11

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Impressum: Herausgeber: Sozialhilfeverband Grieskirchen, Fotos: Bezirksalten- und Pflegeheim „Stefaneum“ Bezirksalten- und Pflegeheim Pram, Redaktionsteam: Balázs Kiss, Monika Häupl, Marktstraße 23, 4742 Pram Deckblatt: Sandalen im Sand, BAPH Pram Email: [email protected] Rätsel: www.rätseldino.de Tel.: +43 (0) 7736 6237 Auflage: 130 Stk. web: www.shvgr.at Nächste Ausgabe: September 2016 Ausgabe 2 | 2016 Seite I 2 Seite I 3 HauszeitungStefaneum WILLKOMMEN MUNDART Wir begrüßen unsere neuen HeimbewohnerInnen Gedicht von Maria Hlavac aus Pram

„Webern In Gaten“ Do neile mecht er bei de Melissen schmecka und tugnt sei Nasn et Staudn eistecka. Herzlichen Es steht neban Wald da draust, Da fahrt er oba mit an schnelln Ruck, Glückwunsch a schmuckes Haus, wo da Hans und Paula vo de Melissen wieda zruck. haust. Ja Sappalot, sagt da Hans, der Tee der brennt, zum Geburtstag Glei draunau, is da Garten mit an Zau. des ganze Gsicht, Nasn , sogar de Hent. Da wachst da Schnittlau und da Pedasü, Ja liabe Leit, des sollts alle wisssen, Gurkn, Radi und Salat recht vü. des woarn Brennnessl und koane Melissn! April Da Hans hüft fleiße mit, da muaß man loben. Es laßt net noh, net ums varrecka, Pauline Wilflingseder 91 Er tuat se leicht, hat net weit zum Bodn. warum muast denn dei Nasn überall einistec- Anna Wilflingseder 78 Unkraut hot bei ea koa Schaus, ka! Rudolf Böttinger Karoline Berger Pram Hohenzell Aloisia Kriechbaumer 82 des reißt er scho bevors ankimmt aus. De ganze Nacht, hat er vor lauta brenna, koa Maria Engelhofer 86 Johanna Ruttinger 81

Mai Theresia Higl 86 Anton Franz Schindele 95 Theresia Lehner 93 Maria Anzengruber 89

Anna Fettik Theresia Wassermair Angela Mittermayr 89 Pram

Juni Rosa Aspetsberger 81 Maria Hörmandinger 93 Johann Möseneder 90 Neile hat er en an Eck, 2 schene Melissen- Aug zugmacht. Herta Köck 92 stöck entdeckt. Was er a tuat und kratzt und reibt, Maria Wintersberger 92 Er hat damit a rechte Freid, wernd vo eam d´Nosn wird ganz rot, des brenna bleibt. recht guat betreit. Es hülft koa Umschlag und koa Schmiern, Gegand ganz vo selba her und wernd a tägli glührot de gonze Birn. Hermine Hummer Elfriede Strobl allerwei mehr. Do endli noch 3 Tag, wird er erlöst vo seina Pram Alle Tag 2 x geht er zu den Melissen und tuats Plog. mitn Regnwassa gießn. Wannst öfter brenneslst dei Gsicht, Gedeihnt prächti, wachsn schnö et Heh, kriegt bestimmt dei Lebta koa Gicht! WILLKOMMEN da Hans gfreit se auf an guatn Tee. Ausgabe 2 | 2016 Seite I 4 Seite I 5 HauszeitungStefaneum FIRMLINGE ROSSMARKT

Quasi vor der Haustür waren die Pferde zu sehen. Pferde groß und klein Mit den Firmlingen unterwegs. Auch die Freiwillige Feuerwehr präsentierte sich. Bei herrlichem Frühlingswetter.... durch Pram

Firmlinge und BewohnerInnen auf der anderen Seite staunten die Bewohnerin- Wir bedanken uns nochmals recht herzlich für am Pferdemarkt nen und Bewohner über die vielen Marktstände, den Besuch der Firmlinge. wo es neben Spielzeug, Schmuck und Süßwaren, Bis zum nächsten Mal. Der Pramer Pferdemarkt ist eine Traditions- auch Kleidung zu kaufen gab. veranstaltung, die bis heute kaum von ihrem Insgesamt schöne und erlebnisreiche Stunden. Reiz eingebüßt hat. Fixpunkte bei den vielen Pferdefreunden ist neben der Bemusterung der Pferde am Vormittag und der anschließenden

Bei schönem Frühlingswetter besuchten die Firmlinge aus Pram unsere Bewohnerinnen und Bewohner, um mit ihnen gemeinsam beim Pramer Pferdemarkt vorbei zuschauen. Direkt vor dem Stefaneum konnten sich die Bewoh- nerinnen und Bewohner über die wunderbaren Pferde freuen. Mit den Firmlingen und unter der Leitung von Karin Perndorfer ging es dann weiter Richtung Preisverleihung, auch die Gewerbeschau der Gemeindeamt und Schulhof. ansässigen Unternehmer und der Kirtag. Die- Es war viel los. Auf der einen Seite gab die Freiwil- se Tradition ist bei allen Altersgruppen beliebt. lige Feuerwehr aus Pram Einbilck in ihre Arbeit.,

Ausgabe 2 | 2016 Seite I 6 Seite I 7 HauszeitungStefaneum FACHBEITRAG MÄEUTIK

Artikel von Monika Häupl, Leiterin des Betreuungs- und Pflegedienstes

In der heutigen Ausgabe unserer Hauszeitung cken, der mich schwer geprägt hat. Als ich deswegen verstecke ich meine Sachen, damit • Bew. bekommt genügend zu Essen, um möchte ich Ihnen eine Biographie vorstellen, nach dem Krieg nach Hause heimkehrte, war nichts gestohlen wird. sich den Vorrat für nächsten Tag sammeln die nach dem mäeutischen Pflege- und Betreu- mein schwer verdientes Geld wertlos. Ich wur- zu können. ungsmodell erstellt wurde. de misstrauisch und verbittert. Was verändert sich für Sie, wenn Sie krank sind? • Kriegserinnerungen werden zu realem Ta- Das ist die Grundlage für eine individuelle Pfle- Nähe/Distanz geserlebnis Zuhören, ernstnehmen, Ver- ge und Betreuungsplanung. Freizeitgestaltung früher: Hobbys/Interessen/Verei- Ich bin im Leben sehr abgehärtet worden, des- trauensbasis schaffen, Gespräch auf po- ne/Fernsehen/Klassische Musik/Volksmusik/Tages- wegen jammere ich nicht. Meine Füße wurden sitive Abschnitte seines Lebens führen. Kindheit/Beruf: Eltern/Weiteres Kind: zeitung: geschwollen und ich konnte keine Schuhe an- (Traktor Landwirtschaft, Motorrad, Mu- Ich bin als drittes Kind meiner Eltern 1927 ge- Ich hatte für Musik Interesse und lernte Zieh- ziehen. Deswegen kam ich ins Krankenaus sik...) boren und im Elternhaus aufgewachsen. Ich harmonika spielen. Ich spielte bei Zechengrup- und anschließend ins Pflegeheim, weil ich • Kann zeitliche Zusammenhänge nicht arbeitete nach dem Pflichtschulabschluss bei pen zum Volkstanzen. Ich bin ein naturverbun- ständig Pflege benötige, die ich zu Hause nicht mehr erfassen Erinnerungsarbeit- alte einem Bauern als Knecht. dener Mensch und lebte für die Landwirtschaft. haben kann. Seither bin ich in einer anderen Fotos ansehen und darüber sprechen. Ich bekam die „Heimkehrerzeitung“, die ich Umgebung. Ich bin aber froh, dass es mir hier Schulbildung/Eigener Beruf gerne gelesen habe. gut geht. Ich besuchte die Volks- schule und lernte nach dem Bezugspersonen: Wer steht mir besonders nahe? Lichtseiten des Lebens: Krieg den Beruf des Mau- Seit ich 13 Jahre alleine im Haus lebte, hat mir Mein Onkel Hans hatte ein Motorrad und war Mäeutische Pflegemodell rers. Zu dieser Zeit war man meine Nichte den Einkauf, Geschirr waschen gerne unterwegs. Als ich noch ein Kind war, i als Maurer wichtig und war und putzen erledigt. Die Nachbarin hat mir das hatte er uns oft mit dem Motorrad besucht. froh in diesem Beruf gut zu Essen gebracht, dafür nahm sie von meinem Er konnte mit Kindern gut umgehen. • Mäeutik (griech.: „Hebammenkunst“) verdienen. Grund Futter für die Ziegen. • Pflegemodell der Mäeutik nach Dr. Schattenseiten des Lebens: Cora van der Kooij Religion/Lebensüberzeugung: Was tun Sie besonders gerne? Die Sucht nach Alkohol zog ihn in die Gasthäu- • „Erlebensorientierte„ Pfege Ich bin als Überzeugung römisch-katholisch Ich sammle gerne alles Mögliche. Ich bin gerne ser, dass leider immer Folgen hatte. • Bedürfnisse der BewohnerInnen wer- in der Natur oder mit einem Glaserl Wein oder Es entstand deswegen oft Unfrieden. den wahrgenommen und gefördert Eigene Familie: soziale Rolle? Lebensverhältnisse? mehr in lustiger Gesellschaft. • Beziehung zwischen BewohnerInnen Ich habe keine eigene Familie. Ich lebte mit Auf Grund der Biographie wurden folgende mäeuti- und MitarbeiterInnen im Fokus meinem Vater und zwei Schwestern im Eltern- Womit kann Ihnen Freude bereitet werden? sche Pflegeziele abgeleitet: • Einbindung von Lebensbiographie in haus. Seit dem Ableben meine Familienmitglie- Mir kann mit Besuchen im Heim Freude berei- die Betreuung und Pflege der lebte ich 13 Jahre alleine im Elternhaus. tet werden. Noch mehr freue ich mich, wenn • Durch das erlittene Kriegstrauma muss er Schokolade, Obst und Kekse mitgebracht wer- jederzeit fluchtbereit sein. Herr M. schläft Persönliche Erlebnisse: Im Leben zufrieden/Kum- den. in Tageskleidung, Schuhe stehen bereit. mer/Ängste • Herr M. legt sich Vorräte an Essen an, Schwere Erkrankungen: Was brauchen Sie, damit Sie sich sicher fühlen? • um auch am nächsten Tag genügend Es- Mit 16 Jahren musste ich in den Krieg einrü- Das Leben hat mich misstrauisch gemacht, sen zu haben.

Ausgabe 2 | 2016 Seite I 8 Seite I 9 HauszeitungStefaneum KÜCHENGRUSS SPEISENANGEBOT

Rezept von Küchenleiter Sebastian Haslinger Essen, wie selbst gekocht

Das Stefaneum bietet gemeinsam mit der Gemeinde Pram „Essen auf Rädern“ an. Ganz einfach und ohne großen Aufwand wird auf die unterschiedlichen Bedürfnis- Kardinalschnitten mit Ribisel se eingegangen und ermöglicht außer- dem eine große Auswahl an Speisen. Vernünftige Ernährung wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Dabei darf der 40 min. Genuss nicht zu kurz kommen.

Zu jedem Menü gehören Suppe, Hauptspeise und ein Dessert, wie bspw. Speisen an. Regionale Zutaten runden das eine Kardinalschnitte. Angebot ab. Seit Mitte des Jahres 2015 ist die Küche des Stefaneums außerdem mit dem Zert- Das Küchen-Team des Stefaneums wünscht fikat „Gesund Küche“ ausgezeichnet. guten Appetit und freut sich auf ihre Bestel- SCHWIERIGKEIT AUFWAND PERSONEN Unser Küchenteam bietet ein gutes Sor- lungen! timent an gutbürgerlicher und ländlicher Zutaten: Zubereitung: Küche, aber auch leichte und moderne Eiklarmasse: Eiklar mit Essig und Zucker steif schlagen, die Masse 5 Eiklar in einem Dressiersack füllen. Backblech mit Backpa- 120g Zucker pier auslegen und mit der Eiklarmasse Streifen sprit- 1 TL Essig zen. Dotter, Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig Dottermasse: rühren, Mehl unterheben. In einen Dressiersack füllen 5 Dotter und zwischen die Eiklarmasse-Streifen spritzen. Bei 2 ganze Eier 190 – 200° C (Ober-/Unterhitze) ca. 12 bis 15 Minuten 70g Zucker backen, bis der Teig goldbraun ist. Kurz abkühlen las- 2 Pkg. Vanillezucker sen, auf eine bezuckerte Arbeitsfläche oder ein großes 70g Universalmehl Brett stürzen, teilen und mit Ribiselmarmelade bestrei- Ribiselmarmelade chen. Schlagobers und Vanillezucker steif schlagen 1B. Schlagobers und etwas Kaffee auf den unteren Teil streichen, dann 1 Pkg. Vanillezucker beide Teile zusammenkleben.

Tipp: Gegen Ende der Backzeit Dampf aus dem Ofen entweichen lassen. Dadurch wird Eiklar- masse fester und fällt nicht zusammen.

Küchenleiter des Stefaneums Sebastian Haslinger Ausgabe 2 | 2016 Seite I 10 Seite I 11 HauszeitungHauszeitung MUTTERTAG FEIER

Wohlriechender Blumenschmuck... und schön gedeckte Tische Selbstgebastelte Herzen als Geschenk für unsere Bewohnerinnen Musik mit Gitarre, Mundharmonika und Zither

Am 06. Mai fand im Stefaneum die jährliche Fachsozialbetreuerin Alexandra Mühlböck Hab Dank, dass ich auch später oft sein durfte und sehr krank. Wir haben Dich wenigstens Muttertagsfeier statt. Die Mitarbeiterinnen und ehrte alle Mütter und Frauen im Stefaneum, Dein Gast und Du meine Lieblingsspeise ge- noch. Gottseidank! Mitarbeiter überreichten den Bewohnerinnen indem sie ein schönes Gedicht zu Ehren aller kocht hast. Ich will Dir heute am Muttertag von Herzen selbstgebastelte Herzen. Musikalisch um- Mütter aufsagte. Dieses Gedicht halten wir ih- „DANKE“ sagen, aber nicht nur heute, son- rahmt wurde die Muttertagsfeier von den Zi- nen nicht vor. Ich kann Dir nur zurückgeben einen kleinen dern an allen Tagen. therspielerinnen Fr. Angleitner und Fr. Pauline Teil, damit Dein Leben werde ein wenig hell. (Sieglinde Seiler, 2009) Dank an Mutter: und dem neuen Ehrenamtskoordinator Rein- Jahre sind nämlich vergangen. Du bist älter hard Weilbuchner, der auf der Gitarre spielte.

Hab Dank liebe Mutter für mein Leben das Du in jungen Jahren mir gegeben!

Hab Dank für durchwachte Nächte in der Kin- derzeit, für die Sorgen, die ich Dir bereite!

Hab Dank, dass Du da warst, wenn die Tränen flossen oder sich kindliche Wutanfälle ergos- sen.

Hab Dank, dass Du mein blutendes Knie hast verbunden und tröstend schlossest seelische Wunden.

Ausgabe 2 | 2016 Seite I 12 Seite I 13 HauszeitungHauszeitung PERSONAL BAUSTELLE

Neues aus dem Bereich Personal Neubau Sozialzentrum Kallham!

Ich heiße Lukas Wim- Geburtstage unserer Mitarbeiter mer, bin 19 Jahre alt und komme aus Gei-

ersberg. Seit dem 01. Herzlichen April 2016 bin ich als Am 20. Juni fand auf der Baustelle des Sozi- Zivildiener im Stefane- Glückwunsch alzentrums Kallham eine spannende Bege- um tätig. In meiner zum Geburtstag hung der Freiwilligen Feuerwehren von Gütt- Freizeit treffe ich mich ling, Kallham, und Kimpling, sowie dem gerne mit Freunden. April Abschnitt statt. Um sich im Einsatz Im Winter bin ich den Bergen snowboarden. Monika Häupl 55 sicher am Gelände und im Sozialzentrum be- Zu meiner großen Leidenschaft zählen auch Herta Hörmanseder 48 wegen und orientieren zu können, wurden Autos. Ich bin froh in meiner näheren Umge- Sonja Sageder 48 Vorort unter der Leitung von DI Klaus Pürstin- bung einen Arbeitgeber gefunden zu haben, Theresia Gruber 59 ger offene Fragen diskutiert. Anwesende: wo ich als Zivildiener arbeiten kann. Daniela Egger 35 Abschnitts-Feuerwehrkommandant Helmut Neuweg, Feuerwehrkommandanten Karl Lin- A lle freuen sich denbauer (FF Güttling), Daniel Pauzenberger mit unserer FSB „A“ Mai (FF Kallham), sowie Christoph Listberger, Nicole Anzengru- Brigitte Eitzinger 46 MBA (1. Stellvertreter, FF Kimpling), Bürger- ber, die am 08. Helga Distlbacher 51 Juni 2016 eine klei- Grasl Reinhard 27 ne Tochter zur Welt Melitta Aigner 54 brachte. Herzlichen Sonja Mayr 32 Glückwunsch der Juliane Eisterer 51 kleinen Familie! Schön, dass du da bist Valerie! Juni Raffaela Kriechbaum 35

Von Juli bis September werden wieder Ferial- Margit Fürthauer 51 arbeiterInnen bei uns im Stefaneum in den Claudia Seyfried 45 meister von Kallham Gottfried Pauzenbrger, Bereichen Pflege, Verwaltung und Küche tätig Laura Nigl (FSJ) 19 die Gemeindebediensteten aus Kallham, Ge- sein. Wir freuen uns darauf! Reinhard Weilbuchner 56 schäftsstellenleiter Robert Parzer und Mitar- Mit September bekommt das Küchenteam au- Tanja Grafendorfer 41 beiterInnen des SHV Grieskirchen. Besonders ßerdem einen neuen Küchenlehrling. Wir wer- Margit Mayringer 54 hervorzuheben ist die stete Bereitschaft der den in der nächsten Ausgabe darüber berich- Verantwortlichen, wenn es darum geht, Wün- ten. sche der Feuerwehren zur Hebung der Sicher- heit in die Realität umzusetzen.

Ausgabe 2 | 2016 Seite I 14 Seite I 15 HauszeitungHauszeitung GEDANKEN Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Stefaneum! Innovativ. Kompetent. Vielseitig.

Die Zeit von April bis Juni ist im pfarrlichen uns die „Heiligkeit“ der Schöpfung, unsere Die Synergien zwischen unseren innovatien und liturgischen Leben eine Zeit der Höhe- Eingebundenheit in die Natur, wieder deutli- Unternehmen unterschiedlicher Branchen machen punkte, wo für den „kirchlichen“ Alltag wenig cher zu Bewusstsein bringen kann: DUO einzigartig und sichern langfristig den Erfolg Raum bleibt: die Landwirtschaft erlebt hier ihren Höhepunkt unserer Kunden! Ostern übergibt den Stab an das Fest der mit der Ernte, viele machen sich auf den Weg, Erstkommunion, heuer haben wir auch mit um Urlaub zu machen, andere gehen auf den Ehejubilaren gefeiert und die Firmlinge Wallfahrt oder ausgedehnte Touren mit dem Reinigungsservice. wurden mit der Gabe des Heiligen Geistes Rad oder zu Fuß, wir verbringen auf jedem Oberflächenschutz. gesalbt, bevor wir zu Fronleichnam für unse- Fall mehr Zeit im Freien als sonst. Personalmanagement. ren Glauben im wörtlichen Sinne auf die Stra- Objektschutz. ße gingen. Der Sommer ist nun auch in der Ich wünsche Ihnen in diesem Sinne einen gu- Kirche eine Zeit des gemächlicheren Betriebs. ten und erholsamen Sommer!

Andreas Köck, Pfarradministrator „Wo du stehst, ist heiliger Boden“

Das Buch Exodus, das als seinen Hauptdar- DUO hat jetzt einen grünen Daumen! steller Moses in vielen Situationen schildert, schreibt an einer Stelle „Wo du stehst, ist hei- liger Boden“ (Exodus 3,5). Man hat diese Stel- le in der Geschichte oft auf Kirchen, Tempel, Kapellen bezogen, eben Räume, in denen das „Heilige“ angebetet und verehrt wird. Ich glaube aber, dass hier eine umfassendere Perspektive angebracht ist: Der „heilige Bo- Gottesdienste im Stefaneum: den“, auf dem wir stehen, ist die Natur (theo- logisch gesprochen: die Schöpfung), die uns Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten umgibt und in der wir leben. jeweils am Dienstag und Freitag von 09:30 Uhr – 10:00 Uhr. Wir gehen mit diesem heiligen Boden, der uns Die Gottesdienstordnung für die kommenden nährt, nicht immer gut um. Die Wetterschwan- Monate finden Sie in der Pfarre Pram, im Ste- kungen der vergangenen Jahre sind nur ein faneum im Aushang oder unter: kleiner Teil der Konsequenzen, die wir tragen müssen. Gerade der Sommer ist eine Zeit, die http://www.dioezese-linz.at/pfarre/4299

Ausgabe 2 | 2016 Seite I 16 Seite I 17 HauszeitungHauszeitung AKTIVITÄTEN RÄTSEL

Unsere wöchentlichen Aktivitäten Viel Spaß beim Rätseln! Die Lösungen finden Sie auf Seite 23.

Über die Erfindung des Plüschbären scheiden sich heute noch die Geister. MONTAG Nach der deutschen Version erfand den Plüsch- Jeden Montag Filmnachmittag bär mit seinen beweglichen Armen und Beinen die Firma Steiff 1902 in Giengen an der Brenz. DIENSTAG Nach mäßigen Erfolgen in Deutschland wurde Hl. Messe 09:30 Uhr – 10:00 Uhr der Bär auch in die USA verkauft, wo er in einem in der hauseigenen Kapelle Geschäft ausgestellt wurde und dem damaligen Jeden 2. Dienstag im Monat ab 10:00 Uhr Sekretär von US-Präsident Theodore „Teddy“ Kaufmannsladen Spar Einzelhändler Roosevelt aufgefallen war, der den Plüschbären Im unteren Bild haben sich 5 Fehler eingeschlichen. als Geburtstagsgeschenk für Roosevelts Tochter MITTWOCH gekauft hat. Sie war so sehr von dem Plüsch- 1 mal im Monat Singnachmittag 2 mal im Monat bären angetan, dass sie den Bären nach ihrem 1 mal im Monat Besuchsdienst kommt die Frisörin Vater „Teddy“ getauft hat; soweit die deutsche und 1 mal die Version. DONNERSTAG Fußpflegerin Auch nach der amerikanischen Version der Ent- Jeden Donnerstagnachmittag stehunggeschichte erhielt der Bär seinen Namen Gedächtnis- und/oder Demenztraining nach Theodore Roosevelt. Im Jahre 1902 wei- gerte sich Roosevelt bei einer Jagd einen ange- FREITAG bundenen Jungbären zu erschiessen und wurde so schnell zur Symbolfigur für den Präsidenten. Hl. Messe 09:30 Uhr – 10:00 Uhr Wollen Sie sich ehren- in der hauseigenen Kapelle amtlich engagieren? Dann kontaktieren Sie Feste im Jahreskreis uns. Wir freuen uns auf Fasching, Ostern, Muttertag, Grillfeste, eine Zusammenarbeit Ausflüge, Oktoberfest, Weihnachten usw.

Ausgabe 2 | 2016 Seite I 18 Seite I 19 HauszeitungHauszeitung BEIM WIRT´N ZUORDNEN

Malen Sie alle Farben mit einem grünen Stift aus. Malen Sie alle Pflanzen mit einem blauen Stift aus Malen Sie alle Dinge, die man in einem Haus findet, mit einem roten Stift aus.

Violett Glockenblume Toilette

Rose Braun Kasten

Fenster Gelb Löwenzahn

Weiß Herd Bett

Dirndlstrauch Computer Blau

Ahorn Katze Rosarot

Fernseher Grün Enzian

Grau Nelke Kühlschrank

Türe Hortensie Orange

Birke Lila Tisch

Ausgabe 2 | 2016 Seite I 20 Seite I 21 HauszeitungHauszeitung VERSTORBENE AUFLÖSUNGEN

Lasst mich ziehen, haltet mich nicht; Im stillen Gedenken nehmen wir Gott hat meine Reise bisher gnädig Abschied von: gesegnet, ich kann nun getrost zu ihm 1 zurückkehren.

(Frei nach 1. Mose – Genesis 24,56) 2

Maria Englhofer Maria Trinkfass am 02.06.2016 am 03.04.2016

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Ernestine Winkler Karolina Zahrhuber am 11.04.2016 am 14.05.2016

GOTT, deine Pläne sind nicht die unseren, Gutem erfahren durften. und deine Wege sind unserer Erkenntnis ver- schlossen. Wir danken dir für alle Menschen, die mit uns Du weißt den Weg für uns und begleitest un- gemeinsam den Weg durch die Zeit gehen. sere Wanderschaft. Wir denken heute an unsere lieben Verstorbe- AMEN nen, mit denen wir eine gemeinsame Zeit auf dem Weg waren. Lass uns vergeben, was noch zwischen uns steht, und dankend in der Erinnerung bewah- ren, was wir durch sie an Liebenswertem und

Ausgabe 2 | 2016 Seite I 22 Seite I 23 NÄCHSTE AUSGABE

i In der nächsten Ausgabe finden sie unter anderem Themen zu:

Patientenverfügung

Vorsorgevollmacht

Unseren Aktivitäten

Unsere nächste Ausgabe erscheint im September. Einen schönen Sommer wünscht Ihnen das ganze Hausteam und Ihr Heimleiter Balázs Kiss

Ausgabe 2 | 2016 Seite I 24