FREIWILLIGE FEUERWEHR SIEGENDORF Brand Aktuell 6

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FREIWILLIGE FEUERWEHR SIEGENDORF Brand Aktuell 6 FREIWILLIGE FEUERWEHR SIEGENDORF Brand Aktuell 6 . A u s g a b e 2007 Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit Besuchen Sie unsere neue Homepage www.ff-siegendorf.at Öffentlichkeitsarbeit wird in Zukunft noch bedeu- tender sein. Die derzeitige Wirtschaftslage zeigt, dass auch den Feuerwehren keine unbegrenzten fi- nanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Eine gute Öf- fentlichkeitsarbeit kann aber auch dazu beitragen, dass der Bevölkerung und den Entscheidungsträgern die Unverzichtbarkeit der Feuerwehren ständig vor Augen geführt wird. Unsere öffentliche Kommunikation beschränkt sich ab sofort nicht nur auf Postwurfsendungen, Artikel in Lokal- und Gemeindezeitung oder dem Schaukasten, nein, ab sofort sind wir auch im Internet unter www. ff-siegendorf.at zu finden. Unsere Feuerwehr Geschätzte Bevölkerung von Siegendorf, liebe Freunde und Gönner unserer Freiwilligen Feuerwehr! Ich freue mich sehr, Ihnen wieder unseren bereits zur Tradition gewordenen Jahresbericht präsentieren zu dürfen. Ein Meilenstein in der Feuerwehrgeschichte von Siegendorf wurde mit der Eröffnung des Feuerwehrhauses im August 2007 gesetzt. Die Modernisierung des Fuhrparkes der Jahre davor hat die Feuerwehr nun auf ein hohes technisches und ausbildungsmäßiges Niveau gebracht auf das sowohl ich, als auch meine Kameraden stolz sein können. Unsere neue Heimstätte hat sich für die Feuerwehrmitglieder zu einem offenen Haus und einer Stätte der Kameradschaft und der Begegnung ent- wickelt. Denn nur, wenn auch die Kameradschaft und der Zusammenhalt funktioniert, kann man sich auch im Ernstfall (für uns der Einsatzfall) auf- einander verlassen. Ich wünsche Ihnen allen viel Spaß beim Lesen und darf mich zum Ab- schluss noch bei allen meinen Kameraden, Kameradinnen, Helfern und Gönnern der Feuerwehr Siegendorf, speziell bei der Gemeinde Siegendorf für die tatkräftige Unterstützung in den letzten Jahren recht herzlich be- danken. HBI Franz Parits OFK Wir gehen für Sie durchs Feuer - Kommen Sie mit uns! Wieder einmal ist ein Jahr vorbei und rückblickend Auch die Arbeit meiner Kameraden aus der ak- betrachtet war es eines der erfolgreichsten und tiven und der Jungfeuerwehr muss erwähnt wer- auch arbeitsreichsten für die Feuerwehr Siegen- den. Sehr viel Freizeit und Urlaubstage wurden dorf. Neben dem Umzug ins neue Feuerwehrhaus geopfert, um bei dem Wettkampf und dem Fest ei- waren auch sämtliche Arbeiten für den TFA und die nen würdigen Rahmen zu bieten. Wir möchten uns Eröffnung des neuen Hauses zu bewältigen. Eine auch herzlich bei allen bedanken die uns immer große Zahl an Helfern war notwendig um diese wieder mit köstlichen Mehlspeisen versorgen. Zu Arbeiten termingerecht zu erledigen. Ein besonde- guter Letzt ein herzliches Dankeschön an unsere rer Dank gebührt unseren Siegendorfer Vereinen, Familien, Ehepartner und Freunde, die uns bei den der Siegendorfer Jugend, der Tamburizza, dem diversen Aktivitäten immer Musikverein und dem Kegelclub. Die Tamburizza helfend unter die Arme greifen und der Musikverein verschönerten unser Fest und viel Verständnis für die mit ihren Darbietungen und fanden viel Lob und Zeit, die wir für die Feuerwehr Anerkennung nicht nur bei unseren ausländischen aufwenden, entgegenbringen. Gästen. Wirklich bewundernswert war die Arbeit des Kegelclubs, der an beiden Tagen die Geträn- kestation für uns im Außenbereich übernahm und diese Aufgabe toll meisterte. Für das leibliche Wohl sorgten unsere Wirte Franz und Maria Kru- isz und Johann und Gerda Pinter, die unsere Gäste mit Spezialitäten verwöhnten und viel zum Gelin- gen des Festes beitrugen. Gott sei Dank kann man sich auch auf unsere befreundeten Feuerwehrka- meraden aus den Nachbarwehren St.Margarethen, Klingenbach, Purbach und Donnerskirchen, die OBI Roland Schimetits uns beim TFA mit ihren Fahrzeugen und als Be- OFKST werter unter die Arme griffen, verlassen. Seite -2- Segnung des neuen Feuerwehrhauses Nach nur einjähriger Bauzeit konnte am 19. August 2007 das neue Feuerwehrhaus mit einem großen Festakt seiner Bestimmung übergeben werden. Unter der Teilnahme zahlreicher Ehrengäste aus Politik und dem Feuerwehrwesen konnten wir nicht nur Kameraden aus den befreundeten Nachbarwehren, Feuerwehrkameraden aus Niederöstereich und der Steiermark, sondern auch weitgereiste Feuerwehrmänner aus England, Deutschland, Schweden, Polen und Tschechien begrüßen. Alle waren von unserem Feuerwehrhaus sehr beeindruckt. Auch wir, die FF-Siegendorf sind sehr stolz auf unser Haus, das dem neuesten Stand der Technik entspricht, und zu den modernsten Feuerwehrhäusern Österreichs zählt. Empfang der Gastwehren Abmarsch zum Festgelände Zahlreiche Teilnahme bei der Segnung Festansprache von Landtagspräsident Walter Prior Übergabe des Hausschüssels an Kdt Franz Parits Segnung durch unseren Ortspfarrer Kanonikus Thomas Kroyer Seite -3- Ehrungen und Auszeichnungen Im Anschluss an den Festakt wurden eini- ge Feuerwehrmänner für Ihre Leistungen ausge- zeichnet. Ehrenkommandant HBI Robert Mayer und HLM Gollubits Franz erhielten das goldene Verdienstzeichen des burgenländischen Landes- feuerwehrverbandes. Feuerwehrarzt Dr. Hage- Ahmed Mohamed, HLM Jurkovits Werner, HLM Mihalits Wolfgang und HLM Fortunits Josef er- hielten die Verdienstmedaillie in Bronze. Kommandant HBI Franz Parits wurde mit dem bronzenen Verdienstabzeichen des österrei- chischen Bundesfeuerwehrverbandes für beson- dere Leistungen um das Feuerwehrwesen ge- ehrt. Auf Vorschlag der FF-Siegendorf erhielt unser Bürgermeister NR Gerhard Steier die Florianipla- HBI Robert Mayer und HLM Gollubits Franz bei der Überreichung des goldenen Ver- kette in Gold für besondere Verdienste um das dienstzeichens des burgenländischen Feuerwehrverbandes Feuerwehrwesen. Landtagspräsident Walter Prior und der Präsident des österreichischen Feuerwehrverbandes LBD Ing. Manfred Seidl überreichen die Verdienstme- dailie in Bronze an FA Dr. Hage Ahmed Mohamed, HLM Jurkovits Werner, HLM Wolfgang Mihaltis und HLM Fortunits Josef. LBD Ing. Manfred Seidl überreicht unserem Komandanten HBI Bürgermeister NR Gerhard Steier wurde mit der goldenen Franz Parits das goldene Verdienstzeichen des österreichischen Medaillie für Verdienste um das österreichische Feuerwehr- Bundesfeuerwehrverbandes. wesen ausgezeichnet. Im Zuge des Festaktes übergab Bürgermeister NR Steier Ger- hard an Ökonomierat Otto Bruckner den Ehrenring der Ge- meinde Siegendorf. Herr Ökonomierat Bruckner ermöglichte der FF-Siegendorf während der Bauarbeiten gratis eine Ersatz- unterkunft in den Hallen des Klosterkellers zu beziehen. Seite -4- Der TFA-Wettbewerb fand bereits zum fünften mal in Siegendorf statt. Zu diesem kleinen Jubiläum tra- ten dieses mal 95 internationale Starter an. Alle zeigten sich vom neuen Wettkampfgelände und der anschließenden TFA-Party begeistert. Sieger dieses Wettbewerbes wurde wieder Herbert Krenn aus der Steiermark. Firefighter Party Die Gruppe „Samba Vienna Projekt“ sorgte für Der Auftritt der Sambagruppe wurde von der Ver- Bombenstimmung auf der TFA-Party sicherungsagentur Johann Miko gesponsert Seite -5- Einsätze Am Samstag, dem 25.05 wurden wir um 9:54 Uhr von der Alarmzentrale zu einem Gebäudebrand beim Sommerhof gerufen. Bereits auf der Anfahrt waren von Weitem eine große Rauchsäule sowie Flammen, die aus dem Dach schlugen, zu sehen. Die Feuerwehr St. Margarethen, die bereits an der Brandstelle war, begann mit dem Erkunden der Lage und dem Erstangriff. Da sich in unmittelbarer Nähe zum Brandobjekt keine Wasserentnahmestelle befand, wurden noch die Feuerwehren Oslip und Trausdorf nachalarmiert. Beim Eintreffen hat sich unseren Einsatzkräften folgendes Bild geboten: Brand im Wirtschaftstrakt des Sommerhofes, ein angebauter Stadel im Voll- brand, ein Übergreifen auf die Nachbargebäude hat bereits stattgefunden und die Dachfläche stand bereits in Flammen. In dem in Vollbrand stehenden Stadel befanden sich neben mehreren Anhängern auch eine Getreidetrockenmaschine und anderes landwirtschaftliches Gerät. Im Nachbargebäude, bei dem im Mo- ment „nur“ das Dach brannte waren ein Traktor, ein Mähdrescher und sonstiges Kleingerät untergebracht. Nach dieser ersten Einsatzphase wurden noch die Feuerwehren Mörbisch, Rust und Oggau nachalarmiert, um einen Tankpendelverkehr mit den Tanklöschfahr- zeugen einrichten zu können. Das gesamte Objekt wurde dann in drei Einsatzab- schnitte eingeteilt und ein umfassender Außenangriff begann. Während dieses Angriffes, der durch drei Tanklöschfahrzeuge durchgeführt wurde, waren fünf weitere Fahrzeuge immer unterwegs um Wasser nachzuliefern. Ein Erfolg stellte sich bald ein und der Brand war unter Kontrolle. Da die Reste des Stadels einsturzgefährdet waren, wurden nach Absprache mit dem Bürgermeister diese Reste eingerissen. In der Zwischenzeit wurde ebenfalls mit Unterstützung unseres Bürgermeisters ein Kettenbagger von einem nahege- legenen Betrieb zum Einsatzort nachbeordert. Dieser lockerte die Rundballen auf, damit die Löschangriffe auch Wirkung zeigen konnten. Zuletzt wurde noch mit Unterstützung der Feuerwehr Eisenstadt, die mit der Te- leskopbühne und einer Wärmebildkamera im Einsatz war, nach Glutnestern ge- sucht und diese gezielt bekämpft. Bei diesem Einsatz waren 8 Feuerwehren mit insgesamt 122 Mann vor Ort. Als Resümee kann allen teilnehmenden Einsatzkräften nur großes Lob für die tolle Zusammenarbeit ausgesprochen und die vorbildhafte Abwicklung dieses Ein- satzes hervorgehoben werden. Einsatzstatistik 2007 Anzahl Stunden Technische Einsätze 20 216 Brandeinsätze 10 262 Brandsicherheitswachen 2 40 Bergung eines steckengebliebenen LKW`s Seite -6- Dies
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    ©Amt der Burgenländischen Landesregierung, Landesarchiv, download unter www.zobodat.at Rückert sie ironisiert. Grillparzer stand ihr anfangs ablehnend gegenüber, be­ kehrte sich dann aber zu ihrer Kunst. In ihrem Lebensstil war sie eine echte Ver­ treterin des Wiener Bürgertums von damals: ihre Sparsamkeit und ihre sonstigen Hausfrauentugenden haben ihr ihren behaglichen Lebensabend gesichert, ihre Be­ geisterung für Musik und ihre Kunst machten sie zur Schöpferin des „dramatischen Tanzes“ Diese Begeisterung kam aber nur in ihrem Tanze zum Ausdruck; sonst war sie ruhig-gelassen, ohne stärkere merkbare Bewegtheit, besonnen, nicht im­ pulsiv. Ihr Temperament lebte eben nur im Tanze auf, der „verkörpertes Wort“ und von unvergleichlicher Grazie gewesen sein soll: die Zeitgenossen bezeichneten danach gerne graziöse Dinge mit „ä la Elßler“ Verständlich, daß eine solche im Rampenlicht der Kunst stehende Persönlichkeit, namentlich im wenig beschäftigten Vormärz, Anekdote und Legende herausforderte. So wurde sie mit dem Herzog von Reichstadt in Verbindung gebracht, doch ohne objektivem Grund. Hübsch ist die Arabeske, die sich Wien von der Zeit erzählte, da sie schon der Erinnerung lebte: wenn sie, um ihre Kupons zu beheben, das Bankhaus Rothschild betrat, das ihr Vermögen verwaltete, soll sie das mit einer Pirouette getan und nachher einen ihrer bezaubernden Tänze zum Besten gegeben haben. Sie war ein Genie des Tanzes und der künstlerischen Bewegung, von einer Einmaligkeit, die ihre Heimatstadt Wien und ihre Vaterstadt Eisenstadt zu dauern­ dem Gedenken an sie verpflichtet. Die Flora des Leithagebirges und am Neusiedlersee 3. Ergänzung zum gleichnamigen Buch von Karl Pili. Von Gottfried T r a x 1 e r, Eisenstadt Der vorliegende Beitrag zum Thema wurde im Jahre 1959 erarbeitet und ver­ zeichnet wieder ausschließlich Pflanzen, die ich selbst bei meinen Wanderungen gefunden habe.
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