Gemeindebrief 3 | 2013 September | Oktober | November

Aktuelles, Informationen und Termine rund um unsere evangelische gemeinde Gemeindebrief 3 | 2013

Liebe Leser dieses Gemeindebriefs!

Wunder, wie oft sehnen wir uns danach. Sie scheinen uns weit weg, dass Jesus mit dieser Geschichte gezeigt hat, dass mit dem, was da ist, einer anderen Zeit angehörend. alle satt werden können. Und das gilt auch heute noch. In unserer Welt gibt es weit mehr als 5.000 Menschen, die Hunger leiden. Aber es Eines Tages geht Jesus mit seinen Jüngern auf einen Berg. Viele gibt auch weit mehr als fünf Brote und zwei Fische. Täglich vernichten Menschen folgen ihm, um ihn zu hören. Sie kleben an seinen Lippen. wir Tonnen von Lebensmitteln, die anderen das Leben retten könnten. Entdecken das Wertvolle, Nahrhafte seiner Worte. 5.000 Menschen, Es gibt sogar tatsächlich so viel zu essen in dieser Welt, dass eigentlich so sagt es die Bibel. Als die Zeit vergeht, die Stunden verrinnen, be- gar niemand Hunger leiden müsste. Wir verteilen die Güter nur so kommen die 5.000 Frauen, Männer schlecht und nennen das dann und Kinder Hunger. Verständlich. noch Weltwirtschaftsordnung, ob- Die Jünger kriegen Angst. Wie nur wohl eigentlich auf dieser Welt so sollen sie die Massen satt bekom- gut wie nichts in Ordnung ist, und men. Es ist nicht genug da. Es reicht schon gar nicht die Weltwirtschaft. eben nicht für alle. Nur 5 Brote und Mittlerweile grenzt es an ein Wun- 2 Fische. Eben nicht gerade viel für der, wenn sich daran noch etwas 5.000 Menschen. Wer soll davon ändert. Denn einige Menschen satt werden? wollen gar nicht, dass sich etwas verändert und viele Menschen inte- Aber Jesus lässt sich nicht aus der ressieren sich nicht wirklich dafür, Ruhe bringen. Er heißt seine Jünger, die 5 Brote und 2 Fische unter die dass sich etwas bewegt. Ein Wunder wäre wirklich nötig, ein Wunder Menschen zu bringen. Die zweifeln schon ein bisschen, was das werden unserer Werte, Gedanken und Hände. Und siehe da, vielleicht würden soll, aber sie tun, was er ihnen sagt. Und siehe da, irgendwie reicht es dann auch wir die Erfahrung machen, dass es für alle reicht und alle und alle sind satt und am Ende bleibt sogar noch etwas übrig. Wie hat satt werden. Welch ein Wunder! er das nur gemacht? Wir wissen es nicht. Schließlich ist es ein Wunder und kein Zaubertrick. Deswegen werden wir wohl auch nie heraus- In herzlicher Verbundenheit finden, was damals genau geschehen ist auf jenem Berg. Aber das Ihre Gemeindepfarrer finden wir letztlich auch gar nicht so wichtig. Entscheidend ist für uns, Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert

2 | Geistliches Wort September bis November 2013 Rückblick

Rückblick: Ältestenkreis-Rüste 2013

Vom 12. bis 14.07.2013 waren schmökern, einen Spaziergang zum Kräutergarten oder einfach die wir in unserer jährlichen „Ältes- Sonne genießen. In Kleingruppen erarbeiteten wir 4 neue Projekte im ten-Freizeit“. Was sich für den Bereich Seniorenarbeit und stellten diese dem gesamten Ältestenkreis einen oder die andere vielleicht vor. Bis 18:30 Uhr besprachen wir die Umsetzung dieser Projekte, die wie „Füße hochlegen“ oder im November dem Gemeindebeirat vorgestellt werden sollen. Auch am „Wellness“ anhört, ist für uns Samstag ließen wir den Tag bei geselligem Beisammensein ausklingen. Älteste aber unser einmal im Jahr stattfindendes „Arbeitswochen- Am Sonntag begannen wir um 8 Uhr mit einem gemütlichen Frühstück ende“. Hier setzen wir uns immer mit einem bestimmten Thema aus- auf der Terrasse, bevor wir uns im Seminarraum zu unserer monatlichen einander. In diesem Jahr war dies: „UNS GEHT‘S GUT!“ – Die Gene- ÄK-Sitzung einfanden. Um 11 Uhr war in der Kapelle ein Literatur- ration 59plus und ihre kirchlich-religiöse Bindung. Gottesdienst – Thema „Mittsommermord“ (Henning Mankell), den wir In Fahrgemeinschaften starteten wir am Freitag gegen 16 Uhr in uns nicht entgehen lassen wollten. Den Gottesdienst hielt Pfarrer Uwe Richtung Pforzheim-Hohenwart. Nachdem wir die Zimmer im HOHEN- Roßwag-Hofmann. Nach einem leckeren Mittagessen starteten wir WART-FORUM bezogen hatten, trafen wir uns zum gemeinsamen dann gegen 13:15 Uhr wieder in Richtung Mannheim. Abendessen im Speisesaal. Als Einstieg ins Thema sahen wir uns am Abend den Film „Bis zum Horizont, dann links“ an. Nach kurzer Diskus- sion über den Film und Vorschau auf den folgenden Tag kamen wir dann ab 22:15 Uhr noch zum geselligen Beisammensein im Café/Bistro des Forums zusammen. Am Samstag trafen wir uns um 8 Uhr in der Kapelle zur Morgen- andacht. Nach einem guten, reichlichen Frühstück stiegen wir um 9:30 Uhr in unser diesjähriges Thema ein. Referentin war Frau Kirchenrätin Franziska Gnändinger, Leiterin der Landesstellen für ev. Erwachsenen- und Familienbildung im EOK. Frau Gnändinger führte uns mit einem interessanten Impulsreferat, welches angeregte Diskussionen auslöste, durch den Vormittag. „FREIZEIT“ hatten wir nach einem gemeinsamen Mittagessen bis 15 Uhr Zeit für private Gespräche, in einem Buch

2 | Geistliches Wort Rückblick: Ältestenkreis-Rüste 2013 | 3 Gemeindebrief 3 | 2013 Rückblick

Rückblick: Benefizkonzert Singen für die Seele – und den guten Zweck

Gut besucht war das reich der Gemeindediakonie Konzert des Chors der Mannheim, durchgeführt und Katholischen Hoch- bietet Familien mit behinder- schulgemeinde, das zu ten Kindern eine tolle Möglich- Gunsten der Gemein- keit der Betreuung der Kinder dediakonie Mannheim von 8:00 bis 16:00 Uhr. am 5. Mai in der Unionskir- che in Käfertal stattfand. Neben gesanglichen Kostbarkeiten von Mendelssohn über Mozart bis zu Michael Jackson konnten die Besucher Kaffee und Kuchen bei Sonnenschein vor der Kirche genießen. Die Kinder der „Tagesbetreuung in den Ferien“ („TBF“) können sich freuen: von den eingenommenen Spenden werden große Polsterkissen gekauft, die zum Bauen, Verstecken und Toben einladen und das Angebot bereichern. Die „TBF“ findet in allen Ferien statt. Sie wird von b.i.f. ambulante Dienste, einem Teilbe-

Grüße aus der Krabbelgruppe Wir treffen uns zusammen mit unseren Muttis im- mer am Mittwoch und Freitag in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr auf der Galerie in der Philippuskirche. Wer Lust hat uns kennen zu lernen, ist immer herz- lich willkommen.

4 | Rückblick: Benefizkonzert · Krabbelgruppe September bis November 2013 Rückblick

Beitrag zu unserem Konzert am 29.06. aus der Sicht einer Mitwirkenden Hier meldet sich der Chor!

„Wir wollen wieder ein Konzert machen“ erklärt uns unsere Chorleite- rin Meike Nagler kurz vor Weihnachten, sie gibt uns auch gleich Lied- blätter. Unser Kommentar: das können wir nicht. Aber es dauert ja noch ganz lange bis dahin. Nach Ostern wird es dann ernst. Die Proben wur- den länger und intensiver. Nachdem dann bei einer Probe noch eine junge Solosängerin dabei war, kam richtig Rührung auf. Danach wurde

mal im Mannheimer Morgen am 09.07. erwähnt. Am Tag des Konzerts hatten wir Lampenfieber hoch drei, aber als es dann begann, waren wir ruhig und konzentriert. Sogar zu ernst, wie man mir sagte. Ich sage allen Danke, die dabei mitwirkten. Marga Schmitt

Abschied aus Käfertal Kantor Jan Wilke verlässt die Gemeinde es dann ein richtiges Halleluja. Zum Schluss haben wir zweimal die Woche geprobt. Aber wir waren am Ende alle begeistert, sogar glück- Reich war die gemeinsame Zeit. Wir werden ihn vermissen. Nach lich und zufrieden. Das gemeinsame Singen tut gut. Wurde sogar ein- bestandenem kirchenmusikalischem Studium verließ uns Kantor Jan Wilke, um in eine Stelle bei einem bekannten Univer- sitätsprofessor anzutreten. Eine einmalige Chance für Jan Wilke. Der Ältestenkreis, die Gemeinde und die Pfarrer danken ihm für seinen Dienst in der Gemeinde, für die wertvollen musikalischen Akzente, die er gesetzt hat. Es war ein gemeinsames Arbeiten, das besonders für Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert sehr wertvoll war. Wir wünschen ihm Gottes Segen und vielleicht kreuzen sich unsere Wege irgendwann einmal. Wir würden uns sehr freuen.

4 | Rückblick: Benefizkonzert · Krabbelgruppe Rückblick: Chor-Konzert · Kantor Jan Wilke | 5 Gemeindebrief 3 | 2013 Rückblick

Rückblick: Taufe im Käfertaler Wasserwerk – 23. Juni 2013

Die Sonne strahlt, die Vögel zwitschern. Unter Herrn Büttner und Herrn Wenner. Etwa 300 hohen Bäumen steht ein Altar, geschmückt mit Gäste sitzen auf Bierbänken vor dem Altar. Blumen und Kerzen. Abwechselnd halten Pfarrerin Die Menschen sollen Kirche einmal anders Kyra Seufert und Pfarrer Gerd Frey-Seufert die erleben, erklärt Pfarrerin Kyra Seufert. Sie Hände unter den Strahl des gusseisernen Brun- und ihr Mann wollen auch die Menschen nens, träufeln das Wasser auf die Köpfe der Kin- erreichen, die mit traditionellen Kirchenräu- der- und Jugendlichen und des Erwachsenen, die men sonst eher weniger anfangen können. sich mit ihren Familien um den Altar versammelt Ganz bewusst hat sich die 13-jährige Jade haben. 10 junge Menschen werden an diesem entschieden, sich hier taufen zu lassen. Sonntag getauft und damit in die „evangelische „Das ist etwas Besonderes“, meint sie. Es gemeinde käfertal und im rott“ aufgenommen. ist ganz einfach „super schön hier“. Zumal Doch nicht in den Kirchen, sondern unter freiem Himmel finden die dieser Ort eine besondere Bedeutung hat, Taufen statt, zum dritten Mal kooperiert die Gemeinde mit der MVV wie Gerd Frey-Seufert erklärt. 1888 wurde Energie. Besonders bedanken sich die beiden Pfarrer darum auch bei das Wasserwerk, eines von 2 Wasserwerken Dr. Müller, dem Vorstand und den Verantwortlichen vor Ort, Frau Harms, in Mannheim, in Betrieb genommen. 40 Prozent des Trinkwassers der Stadt werden hier gewonnen. „Wasser von ganz besonderer Reinheit“. Nach dem Gottesdienst, der vom Chor d‘accord und der Band W.A.L.A. mitgestaltet wurde, sitzen die Täuf- linge und ihre Familien noch eine Weile auf den Bierbänken unter den Bäumen und feiern gemeinsam diesen besonderen Tag. Und die Band spielt Hallelujah.

6 | Rückblick: Taufe im Käfertaler Wasserwerk September bis November 2013 Wahl 2013

Liebe Gemeindeglieder! Den Wahltermin hat die Kirchenleitung lan- Grußwort zur Kirchenwahl am 1. Advent 2013 desweit auf den 1. Dezember 2013 (1. Ad- vent) festgelegt. Wir werden die Kirchenwahl Liebe Mitarbeiterin- Liebe am Wahltag in der Unionskirche abschließen. nen und Mitarbeiter Kirchenälteste, Wahlurnen werden jedoch schon vorher in unserer Landeskirche, mit einem herzlichen den beiden Pfarrämtern, in beiden Gemeinde- am Sonntag, 1. Dezem- Vergelt´s Gott danken teilen bei der Bäckerei Hollenbach, in den ber 2013, finden die all- wir Ihnen für Ihre Mit- beiden Apotheken (Blumenapotheke und gemeinen Kirchenwahlen in unserer Landes- arbeit: Süd-Apotheke) und bei Schreibwaren Doser kirche statt. Wir bitten Sie herzlich: Helfen Sie in Mit den Vorbereitungen auf die Kirchenwah- in der Oberen Ried-Straße für Ihre Stimm- Ihrer Gemeinde und Ihrem Kirchenbezirk mit, len rückt auch das Ende Ihrer aktuellen Amts- abgabe bereit stehen. Menschen auf die Kirchenwahlen aufmerksam zeit näher. Wenn Sie sich und Ihre Gemeinde Wahlberechtigt sind alle Gemeindeglieder, die zu machen. auf die Kirchenwahlen vorbereiten, werden bis dahin ihr 14. Lebensjahr vollendet haben, Erzählen Sie anderen, warum es sich lohnt, sich Sie sicherlich auch auf Ihre eigene Amtszeit die also vor dem 01.12.1999 geboren sind. im Ältestenamt in unserer Landeskirche zu en- zurückschauen. Die Wahl wird als Briefwahl durchgeführt. gagieren. Das Bild vom wandernden Gottesvolk Sie werden sich Rechenschaft darüber geben, Rechtzeitig vorher erhalten Sie die erforder- erinnert immer wieder daran, dass wir alle in welche Ihrer Vorhaben Sie umsetzen konnten, lichen Unterlagen, bestehend aus unserem Dienst in einer langen Reihe von Men- welche Ziele Sie erreicht haben, und was Briefwahlschein · Stimmzettel · Wahlumschlag schen stehen, die ihren Dienst in der Kirche Ihnen gelungen ist. Sie werden aber auch Alles Weitere zum Wahlablauf und zu den getan haben oder noch tun. Deshalb betont Themen und Aufgaben unvollendet an die Kandidaten wird Ihnen noch bekannt ge- die Ordnung unserer Landeskirche an vielen nachfolgenden Kirchenältesten weitergeben, macht. Hinweisen möchten wir Sie aber jetzt Stellen,wie wichtig es ist, Verantwortung mit wenn Sie selbst nicht mehr kandidieren schon auf die nächste Gemeindeversamm- anderen zu teilen und gemeinsam zu tragen. möchten. lung mit Vorstellung der Kandidierenden Wir wünschen Ihnen, dass Sie wieder Älteste Wir danken Ihnen sehr herzlich für Ihr viel- am Sonntag, dem 27.10.2013, nach dem finden, die Ihre Gemeinde segensreich leiten, fältiges Engagement in der Gemeindeleitung, Gottesdienst in der Philippuskirche. und hoffen, dass möglichst viele Menschen den in Gottesdiensten, Gemeindekreisen und Am 15.12.2013 findet die Verabschie- Kandidatinnen und Kandidaten in der Wahl den diakonischen Arbeitsfeldern. Ohne Sie wäre dung der ausscheidenden und die got- Rücken stärken. Vieles nicht möglich gewesen. tesdienstliche Einführung der neuen Ihr Ulrich Fischer, Landesbischof Ihre Margit Fleckenstein, Synodalpräsidentin Kirchenältesten in der Unionskirche statt.

6 | Rückblick: Taufe im Käfertaler Wasserwerk Kirchenwahl 2013 | 7 Gemeindebrief 3 | 2013 Kinder

Tierischer Besuch im Unionskindergarten

Im Juni hatten wir dreimal tieri- die Kinder durch das Terrarium- schen Besuch im Unionskinder- glas beobachten. So nutzen wir garten. Ein Kind aus der VÖ- immer wieder die Angebote der Gruppe bekam eine kleine Katze Eltern und Kinder unseren Alltag und wollte sie gerne den ande- zu bereichern und Wissenswertes ren Kindern zeigen. Die Mutter und Interessantes kennenzuler- des Kindes kam also mit dem nen. G. Kupatt / K. Häusle kleinen Kater Pamuk (das heißt zu deutsch: Watte) in den Stuhlkreis. Der Kater war sehr neugierig und sprang aufgeregt durch das Zimmer. Die Kinder durften ihn füttern und streicheln. Vor dem Besuch des Ka- Besuch im Teddybärkrankenhaus ters wurde schon besprochen, was so ein Tier frisst. Die Kinder wussten Im Juni 2013 sind wir mit unseren Kindern zum Teddybärkrankenhaus schon vieles über das Tier, z. B. dass man mit einer Katze nicht Gassi in den Vorderen Luisenpark gefahren. Jedes Kind hatte sein „krankes gehen muss wie mit einem Hund. Das nächste Tier, was zu Besuch kam, Kuscheltier“ dabei. Wir wurden bereits von zahlreichen „Ärzten“ (Stu- war der Hund einer Kollegin, die an ihrem freien Tag dem Kindergarten denten der Medizin) empfangen. Jedes Kind wurde in der Aufnahme einen Besuch abstattete. Sam ist jetzt gerade ein Jahr alt und sehr nach seinem Namen, nach dem Namen des Kuscheltieres und nach kinderlieb. Zuletzt besuchte uns noch eine Vogelspinne. Diese konnten dessen Krankheit gefragt. Diese Angaben wurden in ein Aufnahme- papier eingetragen. Dann ging es ins „Wartezimmer“, einem Zelt, in dem sich Malbücher und Buntstifte befanden, um sich die Zeit zu vertreiben. Nun wurden wir aufgeteilt. Die Hälfte der Kinder wurde so nach und nach aufgerufen von den sehr netten „Ärzten“. Dort durften sie die Krankheit ihres Kuscheltieres schildern. Manche Kuscheltiere wurden geröntgt. Dafür gab es einen Röntgenapparat der aussah, wie eine kleine Waschmaschine. Es gab auch ein Röntgenbild, das dann zusammen mit den Kindern gegen das Licht gehalten wurde. Einige der Kuscheltiere bekamen ein Pflaster oder einen Verband. Nach der Diagnose ging der behandelnde Arzt mit dem Kind und dem kranken

8 | Aus der Kindertagesstätte September bis November 2013 Kinder

Sommerfest vom Unionskinder- garten am Samstag, dem 6. Juli

Kuscheltier in die Leander, 5 Jahre (befragt von Mama, z.T. Originalton): Da, wo es das Apotheke. Dort wurde Trinkwasser gibt, war unser Sommerfest (am Karlstern). die Medizin mit dem Wir sind mit dem Fahrrad hingefahren. Es waren viele da: die Kinder- ausgestellten Rezept gartenkinder mit ihren Mamas (auch vielen Papas) und Schulkindern ausgegeben. Der an- und kleinen Kindern (und natürlich unsere Erzieherinnen, manche mit dere Teil der Kinder ihren Kindern). Auf der großen Wiese haben wir einen großen Kreis konnte inzwischen an gemacht. Da haben wir Lieder gesungen und mit dem Fallschirm ge- einer Kaiserschnittge- spielt. Nach dem 7-Sprung-Lied gab es eine Aufgabe für jede Familie: burt teilnehmen. Alle Tiere zu suchen und was Leichtes, was Grünes, was Schweres, was Lan- mussten Mundschutz, ges, was Rundes, was Stacheliges und was Raues im Wald suchen. Wir Handschuhe und einen Kopfschutz tragen. Es wurde genau erklärt, was haben Frösche, Hirschkäfer (also: Käfer), eine Spinne und eine Eidechse man nun machen muss, um einen Kaiserschnitt durchzuführen wie z. B. in Gläsern gesammelt. Ein Stein war schwer, ein Blatt und ein Grashalm eine Spritze geben, den Bauch aufschneiden, das „Kind“ (ein kleiner war grün, ein Stock war lang und rau. Es hat Spaß gemacht. Bär) herausholen und dann alles wieder zunähen. Die Kinder waren Es gab ein tolles Buffet: Fleischspieße, Kartoffelsalat mit Nudeln (!), sehr interessiert und halfen eifrig Brezeln, Tomaten (und tolle exotische mit, den kleinen Bären auf die Welt Salate und Gebäck). Die Erwachsenen zu holen. Nach dem Kaiserschnitt haben gegessen und erzählt und die und der Behandlung des eigenen Kinder haben mit Stöcken gespielt, Kuscheltieres durften die Kinder mit Stöcken ein Tipi gebaut und viele noch auf die Hüpfburg. Die ganze Frösche und Käfer gesammelt. Aktion war gut durchgeplant, so Am Schluss haben wir noch das Lied dass es allen Spaß gemacht hat. „Geh aus, mein Herz, und suche Wir werden bestimmt wieder bei Freud“ gesungen. der Teddybär-Krankenhausaktion Das war ein richtig schönes Sommer- mitmachen. fest für die Kinder und Erwachsenen! Gerlinde Kupatt Vielen Dank!

8 | Aus der Kindertagesstätte Aus der Kindertagesstätte | 9 Gemeindebrief 3 | 2013 Kinder

Die Sanierung im Außengelände beginnt… Vogelnestschaukel und Wasserspielplatz: Die Welt mit Kinderaugen sehen Hurra! Sie sind da!

Folgende Äußerungen wurden von uns im Alltag während der ersten Wir mussten lange auf unser neues Außengelände warten. Aufgrund Bauphase des Außengeländes eingefangen. Manchmal lädt die Welt einer Sicherheitsprüfung wurden gravierende Mängel in unserem ein, mit den Augen der Kinder zu sehen, und zum Lächeln. Außengelände entdeckt. Bei einigen Spielgeräten führte dies dazu, Die Namen wurden aus Datenschutzgründen frei erfunden und ersetzt. dass diese aus Sicherheitsgründen gesperrt bzw. abgebaut oder auch nicht mehr in Stand gesetzt wurden. Doch schauen wir nicht zurück, der Blick nach vorn ist viel schöner. Am 3.7.2013 ging es los – und es ist schon der erste Teil der gesamten Sanierung des Außengeländes im Kindergarten Philippus ist geschafft. Schön sieht er aus, der erste Teil des neuen Außenspielbereiches. Eine nagelneue Nestschaukel, die zum Teil aus Spenden der Elternschaft sowie aus dem Kirchgeld finanziert worden ist, lädt nun zum gemein- Sandra: „Können wir gucken am Fenster?“ samen Schaukeln ein. Pascal: „Wir fallen nicht von der Bank – wir wollen gucken!“ Gleich daneben glänzt der bereits lang ersehnte „ Wasserspielplatz“ im Markus: „Haste gesehen draußen steht ein Bagger und der ist voll Schatten der Bäume. Durch eine kleine Rasenfläche ist es uns nun groß?“ möglich, gemeinsam mit den Kindern vor Ort zu picknicken, ihnen Ge- Diana: „Der hat dann den Sand und die Erde hochgehoben.“ schichten vorzulesen, aber auch einmal einfach nur im Gras zu liegen Michael: „Die Frau hat gearbeitet und dann manchmal in der Sonne und zu genießen. gelegen und geschlafen, die hat sich ausgeruht.“ Am 17.07.2013 feierten wir eine Michelle: „Und dann war nix mehr da, nur Matsche Pampe.“ kleine Einweihungsparty mit den Marvin: „Weil die haben das Kletterding abgebaut und mit der Säge Kindern und starteten unsere kleingemacht, das war voll laut.“ erste Matsch und Plansch-Sai- Marius: „Hey, guck mal, der Stein ist voll riesig.“ son. Es machte riesigen Spaß Sascha: „Können wir auch mal baggern?“ und Freude, den Kindern beim Daniel: „Und die Frau kann den Bagger auch fahren, die ist voll Matschen und Planschen zuzu- cool“. sehen und in Kinderaugen zu Dario: „Die Schaukel ist gelb, ist das ein Spinnennetz?“ schauen, die leuchten, wenn der

10 | Aus der Evangelischen Tageseinrichtung für Kinder September bis November 2013 Kinder

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Die offizielle Eröffnung mit Einweihung des neuen Einweihung des gesamten Gemeindezentrums Wind beim Schaukeln um ihre Ohren saust. Außenspielbereiches, zu der dann auch Eltern und „Tag der offenen Tür“ Dafür möchten wir uns auch heute schon einmal und auch Sie als Gemeindemitglieder eingeladen Eigentlich war schon alles geplant, ein bei allen bedanken, die durch ihre Spenden und sind, findet nach der kompletten Umgestaltung schönes Fest sollte es zum Erntedank ihr aktives Tun dazu beigetragen haben, dass uns des Außengeländes im nächsten Jahr statt. dies heute möglich ist. Und es geht weiter… Die Vielen Dank an alle, die uns und die Kinder unter- Bauphase 2 lässt nicht lange auf sich warten. stützt haben!!! Andrea Bauer Wir hoffen, dass wir bereits im nächsten Gemein- debrief berichten können, wie es uns mit dem zweiten Bauabschnitt erging und was wir in dieser Phase alles erlebt haben. Die zweite Bau- phase der Neugestaltung wird voraussichtlich im Herbst 2013 beginnen.

werden, so mancher hielt sogar schon eine Einladung in der Hand. Die Einwei- hung des neuen Gemeindezentrums in der Unionstraße und der „Tag der offe- nen Tür“ sollten am 6. Oktober stattfin- den. Aber manchmal entwickeln sich die Dinge doch anders als gedacht. So müssen wir die Einweihung und den „Tag der offenen Tür“ leider verschie- ben. Über den aktuellen Termin werden wir dann wieder informieren.

10 | Aus der Evangelischen Tageseinrichtung für Kinder Aus der Evangelischen Tageseinrichtung für Kinder · Nachrichten aus unserer Gemeinde | 11 Gemeindebrief 3 | 2013 Theologie

„Mut zur Familie“

Karlsruhe, (25.06.2013). Der befürwortet den Appell der Orientierungshilfe, den Familienbegriff Rat der EKD hat eine Orientie- weiter zu denken und die vielfältigen Formen, die sich in den letzten rungshilfe zum Thema Familie Jahrzehnten entwickelt haben, eindeutig zu respektieren. „Für das pro- veröffentlicht: „Zwischen Au- testantische Selbstverständnis ist der Begriff der Freiheit ganz zentral“, tonomie und Angewiesenheit sagt Dekan Hartmann. „Dazu gehört auch, mit einem Positionspapier – Familie als verlässliche einen Diskurs zu eröffnen, also gesellschaftliche Entwicklungen auf- Gemeinschaft stärken“ heißt zugreifen und darauf zu reagieren.“ der Text, über den derzeit viel diskutiert wird. Landesbischof Fischer, der auch Mitglied im EKD-Rat ist, nennt die Orientierungshilfe eine „Werbung, Mut zu haben zur Familie, Mut zu haben, Verantwortung zu übernehmen in der Familie, Mut zu haben, Kinder zu bekommen und Familie zu gründen“. Weitere Informationen: http://www.ekd.de/EKD-Texte/orientie- rungshilfe-familie/index.html

Als Zeitgenosse im Diskurs sein Dekan Ralph Hartmann befürwortet Wichtig sind die Werte das neue Familienpapier der EKD Es gehe darum, sich mit großem Respekt an die Seite all derer zu stel- „Ich begrüße es, dass wir uns intensiv mit den zeitgenössischen Le- len, die eine verlässliche, verbindliche Gemeinschaft leben, füreinander bensrealitäten befassen und ganz deutlich auch andere Formen famili- sorgen und füreinander da seien. „Wichtig sind die Werte, die eine ären Zusammenlebens wertschätzen“, betont Hartmann. Seit die EKD Beziehung tragen“, verdeutlicht Hartmann. Ein Respektieren anderer ihr Familienpapier „Zwischen Autonomie und Angewiesenheit: Familie Lebensformen bedeute nicht die Schwächung der Familie oder der Ehe. als verlässliche Gemeinschaft stärken“ vorgestellt hat, wird es auch „Wir sollten uns abgewöhnen, die Wertschätzung der einen Lebens- innerhalb der evangelischen Kirche kontrovers diskutiert. Hartmann form mit der Abwertung der anderen zu verbinden.“

12 | Theologie aktuell: „Mut zur Familie“ · Als Zeitgenosse im Diskurs sein September bis November 2013 aktuelles

Neuanfang in Käfertal

Zukunftsaufgaben Ab Herbst 2013 begrüßen Hartmann fordert dazu auf, das EKD-Positionspapier in seiner program- wir in unserer Gemeinde matischen Gänze zu rezipieren. Die aktuelle Diskussion mit ihrem Fokus eine weitere Kantorin. auf Fragen nach Ehe und Homosexualität greife zu kurz. Das EKD- Song-Yi Lee tritt die Papier thematisiere ausführlich das Umfeld, in dem eine Versorgung Nachfolge von Jan Wilke und Betreuung der alten Menschen bei den sich abzeichnenden gesell- an. Wir freuen uns auf die schaftlichen Bedingungen gesichert sein könne. „Dies ist eine der gemeinsame Arbeit und wichtigsten Herausforderungen für uns alle,“ so der Dekan. wünschen ihr eine geseg- Kürzlich stellte EKD-Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider die Orien- nete und reiche Zeit in tierungshilfe vor. Sie fordert, alle Familienformen, also auch Patchwork- Käfertal. familien oder homosexuelle Partnerschaften, anzuerkennen. Kritiker sehen darin eine Entwertung der auf Dauer und Treue angelegten Ehe Song-Yi Lee wurde in Seoul (Südkorea) geboren. Sie studierte Ge- zwischen Mann und Frau. (dv) sang an der Presbyterian College & Theological Seminary in Seoul. Ihre Künstlerische Ausbildung erhielt sie an der Hochschule für Kir- chenmusik in Heidelberg. Dort legte sie auch Examen in Gesang bei

Carola Keil ab. Im 2011 erhielt sie den ersten Preis beim Inge-Pittler- 27. Oktober Förderpreis Gesangswettbewerb in Heidelberg. 2013: Seit 2011 studiert Song-Yi Lee Kirchenmusik Kategorie B weiter, Ende der wo sie Orgelimprovisation bei KMD Gunther Martin Göttsche und Sommerzeit Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt und Orgelunterricht bei Stefan Stellen Sie in der Viegehlan und Klavierunterricht bei Prof. Eugen Polus hat. Auf Nacht von Sams- tag auf Sonntag diesem Gebiet singt Song-Yi Lee als professionelle Sopranistin Solo Ihre Uhren um in mehreren Chören von Heidelberg. Als Stimmbildnerin ist sie für 1 Stunde zurück! den Gospelchor ‘Johannis singers’ in Mannheim tätig. Außerdem 1 Stunde länger gehören Lieder und Oratorien des Barock und der Klassik zu ihrem schlafen! Repertoire.

12 | Theologie aktuell: „Mut zur Familie“ · Als Zeitgenosse im Diskurs sein Aktuelles: Neuanfang in Käfertal | 13 Gemeindebrief 3 | 2013 Angebote

Unsere Angebote

Veranstaltungen Ökumenischer Senioren- Und sonst … für ältere Menschen nachmittag, Philippus, am 3. Dienstag im Monat, Modelleisenbahn, Union Leben im (Un-)Ruhestand, 15.00 Uhr in Philippus Pfarrhaus, montags Union; dienstags 14-tägig, oder St. Hildegard, 18.30–21.00 Uhr, Kontakt: 15.00 Uhr, Kontakt:, siehe Termine Dieter Käßer, Tel. 722181; Kathrin Häcker, Kontakt: Marga Schmitt, Mathias Kleiss, Tel. 739242 Tel. 736705 Tel. 733190 Spiritualität – Meditation, Frauenkreis, Union Union; mittwochs 19.30 Uhr, mittwochs 15.00 Uhr, Turmraum, Kontakt: Kontakt: Pfrin. Kyra Seufert Hannelore Back, Tel. 721706 Turnen ab 50 Jahre, Union Theatergruppe, Union Kirchenmusikalische dienstags 9.30 Uhr, St. Franziskus-Saal, Waldhof, Gruppen Kontakt: Kathrin Häcker, Kontakt: Günther Bergemann, Tel. 736705 Band „W.A.L.A.“, Union Tel. 747819 Offener Seniorentreff, Union mittwochs 19.00 Uhr Tanzclub, Union montags 14.00 Uhr, Kontakt: Martin Häffner, mittwochs 19.30 Uhr, Für Kinder und Jugendliche Kontakt: Walter Guthier, Tel. 0174 2770421 Kontakt: Manfred Hoffmann, Kirchenmaus, Philippus Tel. 737640 „d‘accord“ Chor, Philippus Tel. 735131 siehe Nachrichten Seniorennachmittag, Union und Union, donnerstags in Kontakt: Pfarramt Philippus, 2. Mittwoch im Monat, Union, 19.30 Uhr, Kontakt: Tel. 733190 15.00 Uhr, Kontakt: Carolin Antoni, Tel. 8207521 Krabbelgruppe, Philippus Pfrin. Kyra Seufert Kirchenchor, Philippus Jeden Mittwoch und Freitag, Gottesdienst im Unionshaus dienstags, 19:30 Uhr, 10.00 Uhr, Kontakt: mittwochs, nach Vereinbarung Kontakt: Meike Nagler, Elke Knörzer, Tel. 722968 14.30 Uhr, Unionshaus Tel. 06201 34724

14 | Unsere Angebote September bis November 2013 aktuelles

Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz

Männertreff, Union denkbar, Ab dem 1. Oktober, jeden Montag, 14 bis 17 Uhr, Philippuskirche, montags, monatlich, Philippus und Union Galerie (Empore), Deidesheimer Straße 25 20 Uhr, Kontakt: Wolfgang Veranstaltungsreihe zu Zur Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger bietet der Sozi- Mentzel, Tel. 734506, allem, was „denkbar“ ist; alstationenverbund des Diakonischen Werks Mannheim ab dem 1. Oktober Thomas Schüle, donnerstags 20.00 Uhr, jeden Montag von 14 bis 17 Uhr eine Betreuungsgruppe für Menschen mit Tel. 757536 in Union oder Philippus; Demenz an. Treffpunkt ist die Galerie (Empore) der Philippuskirche, Deides- GEPA-Verkauf, Union Pfrin Kyra Seufert und heimer Straße 25. Einfühlsame und individuelle Betreuung durch Fachkräf- Kontakt: Angelika Rihm- Pfr. Gerd Frey-Seufert te, geselliges Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, Singen mit musika- Babuscio, Tel. 723639 lischer Begleitung, themenbezogene Gesprächsrunden, Erinnerungsarbeit Besuchsdienstkreis, Union und eine Fahrdienst auf Wunsch… all das bietet die Betreuungsgruppe. dienstags nach Verein- Die Kosten für einen Nachmittag betragen 27 Euro, inklusive Verpflegung. barung, Pfarramt, Die Fahrdienstpauschale für eine einfache Fahrt beläuft sich auf 3,50 Euro. Fördervereine Pfrin. Kyra Seufert Anmeldungen erfolgen über Tina Noe, M 1,1a, 68161 Mannheim, Telefon: Besuchsdienst, Philippus Förderverein Union, 0621 28000-341, oder per Mail: [email protected]. Frau Noe nach Vereinbarung, Pfarr- Vorsitzende: steht auch gerne für Rückfragen zur Verfügung. amt, Pfr. Gerd Frey-Seufert Gerline Guschewski,

Gemeindefrühstück, Kontakt: Pfarrbüro Philippus; 1. Dienstag Unionskirche, Tel. 733366 Neuer ökumenischer im Monat, 9.30 Uhr Förderverein Philippus Kinderchor Kontakt: Marga Schmitt, und Im Rott, Die „evangelische gemeinde käfertal Tel. 733190 Vorsitzende: und im rott“ und die katholische Gemein- mentoring, Andrea Hempel, de St. Laurentius rufen einen neuen ökumeni- Philippus und Union Kontakt: Pfarrbüro schen Kinderchor ins Leben. Eltern, deren Kinder Kontakt: Pfrin. Kyra Seufert Philippuskirche, Interesse haben, mögen sich bitte in den Pfarräm- und Pfr. Gerd Frey-Seufert Tel. 733190 tern oder bei Matthias Lucht (7246264) melden.

14 | Unsere Angebote Unsere Angebote · Betreuungsgruppe „Demenz“ · Neuer Kinderchor | 15 Gemeindebrief 3 | 2013 Aktuelles

450 Jahre John Dowland Angebot für Kinder in der 3. Grundschulklasse: „O sleep, o sweetest sleep“ Konfi3 – Kinder entdecken Kirche

Mit Matthias Lucht (Altus) und Im kommenden Schuljahr 2013/14 gibt es in unserer Gemeinde wieder Sven Schwannberger (Laute, Flöte) das besondere Angebot für Kinder in der dritten Grundschulklasse: KONFI 3. Mit KONFI 3 bietet unsere Gemeinden eine besondere John Dowland, 1563 in London geboren, Möglichkeit für Kinder und ihre Eltern und Familien, Kirche in Käfertal gehört zu den bedeutsamen Komponisten kennen zu lernen oder wieder und neu zu entdecken. KONFI 3 hat und Lautisten der elisabethanischen Ära. Themen, die Kinder und Kirche zusammenbringen. KONFI 3 ist speziell Neben seinen Lautenkompositionen hat er für Kinder in der dritten Grundschulklasse entwickelt und bietet zahlreiche Lautenlieder geschrieben, die in 4 jedem Kind die Möglichkeit, zwischen Oktober 2013 und Februar Büchern schon zu seinen Lebzeiten gedruckt 2014 eine Wegstrecke mit anderen und dem christlichen Glauben zu wurden. Nach Stationen in Paris, Wolfenbüt- gehen. Geplant sind ein Treffen in der Gesamtgruppe, dann dreimal tel und Kopenhagen erfüllte sich im Jahr 1612 die lang ersehnte Anstel- jeweils zwei Treffen in Kleingruppen – jedes Mal abgeschlossen mit lung am königlichen Hof in London. An diesem Hof war das von Laute einem Familiengottesdienst – und ein feierlicher Abschlussgottesdienst begleitete Lied sehr populär. An diesem Abend in der Philippuskirche im Februar. Gemeinsam wollen wir spielen und Geschichten hören, werden Lieder von John Dowland, und dem Komponisten Thomas basteln und singen, Neues gemeinsam erleben und erfahren. Campion gespielt. Dritter Komponist des Abends ist Jakob van Eyck. Jedes Kind kann angemeldet werden, auch wenn es noch nicht getauft Der blinde niederländische Flötist und Zeitgenosse Dowlands, schrieb ist. Zu KONFI 3 laden ein Kirchenälteste Martina Hoock, die beiden einige Bearbeitungen für Soloflöte auf Lieder Dowlands. Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, sowie die Diakone Ute Mickel und Daniel Meier. Der Lautenist, Flötist und Sänger Sven Schwannberger studierte in und in . Neben seiner Arbeit als Continuo Spieler bei KONFI 3-Termine sind: renommierten Ensembles wie dem Balthasar Neumann Ensemble, Anmeldung in den Pfarrämtern Deidesheimer Straße 25 (Tel. 733190) AKAUMS u.a. hat er sich besonders auf die Musik des frühen und Unionstraße 4a (Tel. 733366) 17. Jahrhunderts spezialisiert. Er hat eine Dozentenstelle für historische Familiengottesdienste am 17.11., 19.01., und 16.02. jeweils um Verzieherungspraxis für Sänger und Instrumentalisten an der Schola 10:00 Uhr, Unionskirche Cantorum Basiliensis. Nähere Informationen in den Pfarrämtern Deidesheimer Straße und Datum und Ort: 30. Oktober 2013, 19:00 h, Philippuskirche Unionstraße

16 | Aktuelles: Konzert „450 Jahre John Dowland“ · Angebote für Kinder September bis November 2013 Aktuelles

Kunst – Projekt von und mit Susann Hering in der Lukaskirche, Almenhof Teile & Das Ganze

„Das Ganze allzeit präsent und immer bereit – überflutet von ver- schiedenen elektronischen Medien Förderverein in einem Strom aus Informationen Unionsgemeinde e.V. und Bildern aus aller Welt Unionstraße 4, 68309 Mannheim Teile zum Ausdruck bringen – für Tel. 0621 709654, Fax: 7140452 einen Augenblick den Strom zum e-Mail: [email protected] Stillstand bringen und wieder wahrnehmbar machen Im Juli 2013 Denn jedes Teil birgt das Ganze und das Ganze besteht immer aus Liebe Mitglieder des Fördervereins, allen Teilen.“ Susann Hering ich möchte Sie schon jetzt zur all- jährlichen Mitgliederversammlung unseres Fördervereins einladen. Sie findet am Dienstag, den 12. No- „Teile & Das Ganze“, die Bilder von Susann Hering, sind zu sehen in der Lukaskirche. vember 2013, um 19.30 h in der artGottesdienst und Finissage sind Teil des Kunst-Projekts. Unionskirche statt. Bitte merken Sie Susann Hering, geb. 1966, Studium in Köln, verheiratet, vier Kinder, seit Schulzeiten beschäftigt mit sich den Termin vor. Malerei und Skulptur, wohnhaft in Mannheim seit 2000. Falls Sie Fragen oder Anregungen Veranstalter: Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Pfarrer, Beauftragte für Kunst und Kultur der haben, sprechen Sie mich bitte an. Evangelischen Bezirksgemeinde Mannheim in Kooperation mit Lukasgemeinde Mannheim-Almenhof, Ich freue mich auf Ihr Kommen. Pfarrer Günther Welker Ausstellung: 27. Oktober bis 28. November , Lukaskirche, Lassallestraße 1, Mannheim-Almenhof Mit freundlichen Grüßen artGottesdienst mit anschließender Vernissage: 27. Oktober 2013, 17:00 h, Lukaskirche, G. Guschewski-Rihm Kyra Seufert, Gerd Frey-Seufert, Günther Welker, Susann Hering (1. Vorsitzende) Finissage: 28. November 2013, 18:30 h, Lukaskirche

16 | Aktuelles: Konzert „450 Jahre John Dowland“ · Angebote für Kinder Aktuelles: Kunst-Projekt – Eine Ausstellung · Einladung vom Förderverein Unionsgemeinde | 17 Gemeindebrief 3 | 2013 Aktuelles

Kunst2 – Bilder von Ulrike Schaller-Scholz-Koenen

das neue Gemeindehaus in der Unionstra- ße. Die beiden Pfarrer Kyra Seufert, Gerd Frey-Seufert und der Ältestenkreis danken Ulrike Schaller-Scholz-Koenen für ihr En- gagement und wünschen der Ausstellung viele Besuchende. Zur Künstlerin: Ulrike Schaller-Scholz-Koenen Diplom Sozialarbeiterin/-pädagogin, Kunstthera- peutin, anerkannte Tai Chi Lehrerin, seit 2000 ARTscool für Kinder, Jugendliche und Quadratische Kunst, mal mit Kreuz mal Erwachsene „Steckenpferd Mannheim“; ohne, mal mit Engel mal ohne, aber immer Künstlerisches Arbeiten: seit der Schulzeit, im Quadrat, ist zu sehen in der Unionskir- Abiturschwerpunkte Kunst/Mathe, mehrere che, Mannheim-Käfertal, Unionstraße, vom Einzel- und Gruppenausstellungen. 19. September bis 27. Oktober. Die Vernissage findet im Rahmen der denkbar am 19. September, um 19:00 Uhr, in der Unionskirche statt. 20 % aus dem Ver- kauf jeden Bildes gehen an die evangelische ge- meinde käfertal und im rott zur Anschaffung von Tischen und Stühlen für

18 | Aktuelles: Kunst2 – Eine Ausstellung September bis November 2013 Aktuelles

„Malala‘s Reise“ Karina Wellmer-Schnell: Bilder + Objekte

Die deutsche bildende Künstlerin (Objekte + den Aufbegehren als große Chance und Beginn Performances) Karina Wellmer-Schnell tritt mit eines hoffnungsvollen und langen Prozesses ihren Installationen sowie freiem Schaffen in zur Emanzipation beider Geschlechter. einen Dialog mit dem Zuschauer. Ihre Werke Karina Wellmer-Schnell wurde vom BBK LV kann man als eine Art Drama betrachten, dessen Hessen vorgeschlagen für die EXPO 2010 in Regie die Künstlerin selbst übernommen hat. Shanghai. Kunstobjekte befinden sich in priva- Für die Philippuskirche hat die Künstlerin eigene ten und öffentlichen Sammlungen. Zahlreiche Werke geschaffen. Einzel-, Gruppenausstellungen und Performan- Der Name Malala steht synonym für eine welt- ces im In-und Ausland. weit aufkeimende Frauenbewegung gegen Un- Der Countertenor Matthias Lucht gestaltet terdrückung, Missbrauch und Missachtung der mit Werken von Benjamin Britten, zu dessen Rechte von Frauen. Die Bloggerin Malala You- 100. Geburtstag, die Finissage. safzai hat mit ihrer Rede vor den Vereinten Na- tionen neue Maßstäbe gesetzt und allen Mäd- chen und Frauen weltweit neuen Mut gemacht. In ihrem neuen Ausstellungszyklus „Malala‘s Reise“ stellt sich Karina Veranstalter: Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Pfarrer, Beauftragte Wellmer-Schnell dem Evolutionsprozess der Geschlechterbeziehungen für Kunst und Kultur der Ev. Bezirksgemeinde Mannheim in Kooperation in den verschiedenen Gesellschaften, Frauen und Mädchen sind zu- mit der evangelischen gemeine käfertal und im rott gleich begehrt und unerwünscht, geliebt und gehasst, weggeworfen und vermisst. Scheinbar widersprüchlich, aber manifestiert durch jahr- Ausstellung vom 10.10. bis 21.11.2013; Vernissage im Rahmen der hundertealte Gewohnheiten und Traditionen. Ganze Gesellschaften denkbar am 10.10. um 20:00 Uhr blockieren sich selbst und schaffen vielfältiges Leid durch ihre überlie- artGottesdienst mit der Künstlerin am 17.11. um 17:00 Uhr ferten und fest-haftenden Rituale, Vorprägungen und Vorurteile und Finissage am 21.11. um 20:00 Uhr. Die Finissage findet im Rahmen geraten schließlich in die soziale Schieflage. Beiden Facetten will Karina eines Liederabends zum 100. Geburtstag von Benjamin Britten statt mit Wellmer-Schnell mit ihren neuen Arbeiten Raum geben, sowohl den Matthias Lucht (Countertenor) und Mihaela Tomi (Klavier) aktuellen gesellschaftlichen Ausprägungen wie auch dem aufkommen- Ort: Philippuskirche

18 | Aktuelles: Kunst2 – Eine Ausstellung Aktuelles: „Malala‘s Reise“ – Eine Ausstellung | 19 Gemeindebrief 3 | 2013 Aktuelles

aus: Der Spiegel, Ausgabe Nr. 28 / 08.07.2013 Hintergrund zur Ausstellung „Malala‘s Reise“

„Malalas Schwestern. Im vergangenen Herbst wurde eine 15-jährige selbst, die sich als Motoren ihrer Bewegung verstehen. Mädchen, die Bloggerin in Pakistan niedergeschossen, weil sie das Recht auf Bildung sich einmischen in politische Kämpfe oder die selbst solche Kämpfe forderte. Nun kämpfen Mädchen weltweit gegen Gewalt und Unter- entfachen. Nach den Schüssen auf Malala formulierte Brown: „Für jede drückung… Geschichten gehen um die Welt, die von dieser Welt als Malala, auf die geschossen wird, um sie verstummen zu lassen, gibt es barbarischem Ort erzählen und ausgerechnet von Kindern, die sich da- jetzt Tausende Malalas, die man nicht mehr zum Schweigen bringt“… gegen wehren. Die Geschichte von Malala, der 15-jährigen Bloggerin Malala wird am Freitag dieser Woche (12.07.2013) vor der Uno aus Pakistan, die ihre Lust zu lernen mit zwei Kugeln im Kopf bezahlte, sprechen. Eine Uno-Petition für Mädchenbildung geht um die Welt, überlebte und weiter zu ihrem Kampf für Mädchenbildung steht. … „I am Malala“, heißt der Aufruf, er wird gehört. Eine „Generation Was alltäglich ist, wird übersehen, schreiben die amerikanischen Malala“ ist herangewachsen, Mädchen und junge Frauen … in Indien, Autoren Nicholas Kristof und Sheryl WuDunn: „… Wir Journalisten sind … in Brasilien, … in Südafrika, … in Kambodscha, …Ägypten. Eine meistens darauf bedacht, gut über Ereignisse des Tages zu berichten, Generation, die es nicht mehr für selbstverständlich halten will, dass übergehen aber Dinge, die jeden Tag passieren – wie die alltägliche ihre Weiblichkeit sie in Lebensgefahr bringt – der Beginn eines Grausamkeit gegenüber Frauen und Aufstands? Oder gar einer Revoluti- Mädchen“. Frauen verschwinden – 60 on?… Es ist eine neue Rebellion, mit bis 100 Millionen fehlen… Weil sie neuen Mitteln; Handy, Internet, Weltöf- abgetrieben wurden. Oder weil sie an fentlichkeit. Das Ziel gibt es schon lange, Vernachlässigung gestorben sind. Weil und immer noch ist es Utopie: dass eine sie die Genitalverstümmelung nicht Frau selbstverständlich bestimmen darf überlebt haben oder die häusliche Ge- über ihren Körper und ihren Kopf. Ler- walt. Oder weil sie im Kindbett sterben, nen, was sie will, und lieben, wen sie während sie selbst noch Kinder sind. … will. Neu ist, dass schon Mädchen um Gordon Brown … hat dazu eine Studie den Platz auf der globalen Bühne kämp- vorgelegt … Er sieht schon so etwas wie fen. Dass sie es wagen, Pläne zu haben. eine Kinderrechtsbewegung: Zum ersten Eine andere Welt zu wünschen und sie Mal, schreibt Brown, seien es nicht die für vorstellbar halten, sogar das.“ Erwachsenen, sondern die Mädchen

20 | Aktuelles: Hintergrund zur Ausstellung „Malala‘s Reise“ September bis November 2013 Aktuelles

Performance-Reihe in der Trinitatiskirche Mannheim Hans-Peter Schwöbel stellt sein neues Buch vor Oh Tod – o Death… Die Wörter feiern!

Die Auseinandersetzung mit Tod und Endlichkeit des Menschen nimmt in der Gesellschaft immer weniger Raum ein. Das Thema „Tod“ wird an den Rand gedrängt, „Tod“ wird nicht mehr mitten im Leben und zum Mundart und Hochdeutsch. Leben gehörend wahrgenommen. An diesem Punkt setzt die Veranstal- Satire, Poesie, Fotografie. tungsreihe „ Oh Tod – O Death…“ an. Presseauszüge: was macht ein Renommierte, internationale Künstler im Bereich der Performance- Zugereister aus dem Norden kunst, nämlich Herma Auguste Wittstock (DE), Meisterschülerin bei Deutschlands, der seit vielen Jah- Marina Abramovi´c, Alastair Mc Lennan (IR), repräsentierte 1997 Irland ren in der Pfalz lebt, wenn er ein auf der Biennale in Venedig und Gabriele Oßwald & Wolfgang Sauter- Buch von Hans-Peter Schwöbel meister (DE), Künstlerhaus zeitraumexit Mannheim, werden drei künst- in der Hand hält? Aufschlagen, lerische Sichtweisen auf das Thema Tod zeigen. Interessant wird dabei lesen, lesen, weiterlesen… stau- sein, wie drei Künstler unterschiedlichen Alters und Ansatzes mit dem nen, probieren, schmecken, jeweils gleichen Thema und dem besonderen sakralen Raum umgehen. nachdenken, genießen. Dem Publikum wird damit die Auseinandersetzung mit drei verschiede- nen Sichtweisen an einem Ort gegeben. Das verbindende Element für Veranstalter: Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Pfarrer, Beauftragte alle drei Positionen ist die Performancekunst. Sie zeichnet sich zum einen für Kunst und Kultur der Evangelischen Bezirksgemeinde Mannheim in durch eine starke Orientierung auf den jeweils gegebenen Raum und Kooperation mit der evangelischen gemeinde käfertal und im rott seiner spezifischen Bedeutung aus. Zum anderen arbeitet die Perfor- Datum und Ort: 26.09., 20:00 Uhr, im Rahmen der Veranstaltungs- mance mit der Umsetzung von einfachen Handlungen in bildmächtige reihe „denkbar“, Unionskirche. Der Eintritt ist frei. Elemente, ohne einer vorgegebenen Erzählstruktur folgen zu müssen. Datum und Ort: 23. November; 18. Januar und 22. Februar 2014; jeweils 20:00 Uhr, Trinitatiskirche, G 4,5, Mannheim Veranstalter: Evangelische Bezirksgemeinde Mannheim, stellvertre- tend: Kyra Seufert, Pfarrerin und Gerd Frey-Seufert, Pfarrer; Koopera- tionspartner: Künstlerhaus „zeitraumexit“, Mannheim Eintritt: 13 Euro, ermäßigt 10 Euro

20 | Aktuelles: Hintergrund zur Ausstellung „Malala‘s Reise“ Gemeindebrief 3 | 2013 Aktuelles

Liederabend mit Matthias Lucht (Countertenor) und Mihaela Tomi (Klavier) 100 Jahre Benjamin Britten

Benjamin Britten, bekannt für seine Opern wie „Peter Grimes“ oder 22. November 1913 geboren wurde, Maßstäbe in der damals noch „Turn oft he screw“, war Zeit seines Lebens auch ein großer Liedbeglei- jungen Praxis der historischen Aufführungspraxis. Die beiden in Mann- ter und Liedkomponist. Vor allem für seine Lebenspartner, den Tenor heim lebenden Musiker, Mihaela Tomi und Matthias Lucht präsentieren Peter Pears, schuf er zahlreiche Lieder. Durch seine Bearbeitungen einen Querschnitt dieses Oeuvres. von Purcell und englischen Volksliedern setzte der Komponist, der am Datum und Ort: 21. November; 20:00 Uhr; Philippuskirche

Der Countertenor Matthias Lucht Projekt von Thomas Gerwein (Berlin) und Ulli Götte (Kassel) studierte zunächst Bratsche an der GG Piano Electro Performance Musikhochschule in Mannheim. Es folgte parallel dazu ein Gesangs- Thomas Gerwin, Komponist und Klangkünstler, der mit seinen Pro- studium bei Gerd Türk. Danach half jekten längst weltweit Anerkennung gefunden hat, und Ulli Götte, ihm ein Stipendium des DAAD sein bundesweit agierender Komponist und Leiter des Ensembles „in Studium am Conservatorium van process“ sowie Künstlerischer Leiter des Europäischen Minimal bei Howard Crook und Music-Festivals. Im gemeinsamen Projekt „GG Piano Electro Per- Udo Reinemann fortzusetzen. An der formance“ wird der gespielte Klavier-Klang live elektronisch bear- Schola Cantorum Basiliensis in Basel beitet und von vorproduzierten Klängen ergänzt. Beide Musiker konnte er bei Andreas Scholl sein Wissen im Bereich der historischen haben für dieses Projekt neue Kompositionen entwickelt, improvi- Aufführungspraxis vertiefen. Kurse bei Max van Egmont, Ingeborg sieren aber auch gemeinsam. Beide Musiker traten u.a. schon auf Danz, Roger Vignoles, Barbara Schlick u.a. verschafften ihm wichtige beim Klangkunstfest Berliner Unterwelten und im Kunstmuseum Impulse für seine Arbeit. Berlin-Sophiensäle. Inzwischen ist er ein gefragter Solist und Ensemblesänger. Neben seiner Datum und Ort: 30. November, 20:00 Uhr; Philippuskirche Arbeit in führenden deutschen Alte Musik Ensembles, wie dem Baltha- Veranstalter: Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Pfarrer, Beauf- sar Neumann Chor, Musica Fiata, Cantus Coelln, Capella Angelica oder tragte für Kunst und Kultur der Evangelischen Bezirksgemeinde dem RIAS Kammerchor, tritt er auch regelmäßig als Solist mit namhaf- Mannheim in Kooperation mit der evangelischen gemeinde käfer- ten Dirigenten in Erscheinung. So sang er bereits unter der Leitung tal und im rott · Eintritt: 10 Euro; ermäßigt 8 Euro von Thomas Hengelbrock, Andrea Marcon, René Jacobs, Ivor Bolton,

22 | Aktuelles: Liederabend „100 Jahre Benjamin Britten“ · Projekt „GG Piano Electro Performance“ September bis November 2013 Aktuelles

Wolfgang Katschner, Alessandro de Marchi, Jos van Veldhoven, Thomas Mihaela Tomi wurde in Rumänien Fey, Konrad Junghänel, Gottfried von der Goltz und Helmut Rilling. Da- geboren und absolvierte ihr Studium bei begleiteten ihn das Balthasar Neumann Ensemble, Akamus Berlin, in Temeswar, Mailand, Karlsruhe, Lautten Compagney Berlin, La Cetra Basel, l‘arpa festante, Heidelber- Mannheim und Saarbrücken mit ger Sinfoniker u.a.. Zu Gast war er bei den Innsbrucker Festwochen, Auszeichnungen, unter anderen bei Bachfest Leipzig, Händelfestspiele Halle, Salzburger Pfingstfestspiele, Ulrich Eisenlohr und Irwin Gage. Pelerinages Weimar, Heidelberger Frühling, Festspielhaus Baden-Baden Als Solopianistin gewann sie zahlrei- und dem Concertgebouw in Amsterdam. che Preise; Im Bereich Liedgestaltung Rundfunk-, CD- und TV-Produktionen sind Bestandteil seiner Arbeit. wurden ihr die folgenden Auszeich- Besonders hervorzuheben sind ein TV-Mitschnitt der h-moll Messe von nungen zuerkannt: Sonderpreis für Bach aus dem Festspielhaus Baden Baden unter Thomas Hengelbrock „beste Pianistin“ beim Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb in Berlin, und seine Solo CD „Die Welt ist toll“ mit deutschen Renaissance- dritter Preis mit Gonzalo Simonetti beim „Euriade“ Wettbewerb in liedern, die vom Saarländischen Rundfunk, Südwest Rundfunk, ORF1, Kerkrade und erster Preis, Publikumspreis und Preis für die beste Inter- BR4 Klassik und RBB Kultur als CD Tipp vorgestellt wurde. pretation des zeitgenössischen Werkes zusammen mit Hanna-Elisabeth Auch auf der Opernbühne ist er zu sehen. Nach seinem Debüt bei den Müller beim Liedduo-Wettbewerb in Enschede. Innsbrucker Festwochen unter René Jacobs, hat er an der Staatsoper Zusammen mit David Pichlmaier erhielt sie 2011 den dritten Preis beim „Unter den Linden“ in Berlin, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, „Das Lied“ Wettbewerb von Thomas Quasthoff und den ersten Preis dem Staatstheater am Gärtnerplatz in München, dem Musiktheater im beim Brahms Wettbewerb in Pörtschach. Revier Gelsenkirchen, den Theatern in Passau, Landshut, Solothurn und Konzerte führten sie bereits durch ganz Europa und Mittelamerika. Sie Biel gastiert. gastierte unter anderem in der Berliner Philharmonie, dem Concert- Dort verkörperte er erfolgreich die Rollen des Tolomeo (Händel: Giulio gebouw Amsterdam, dem Musikverein Wien und dem La Monnaie Cesare), Disinganno (Händel: Il trionfo del tempo e del disinganno), Bruxelles. Sie war Stipendiatin mehreren Stiftungen und nahm an zahl- Eustazio (Händel: Rinaldo), Pastore/Speranza (Monteverdi: Orfeo), reichen Meisterkursen teil, u.a. bei Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Ottone (Monteverdi: L‘incoronatione di Poppea), Acheloo (A. Steffani: Hampson, Elly Ameling, Wolfram Rieger. La Lotta d’Alcide con Acheloo), Apollo (Britten: „Death in Venice“). Zurzeit ist Mihaela Tomi Lehrbeauftragte für Vokalkorrepetition an den Musikhochschulen Mannheim und Würzburg.

22 | Aktuelles: Liederabend „100 Jahre Benjamin Britten“ · Projekt „GG Piano Electro Performance“ Aktuelles: Liederabend „100 Jahre Benjamin Britten“ | 23 Gemeindebrief 3 | 2013 Un-Ruhe

Leben im (Un-)Ruhestand Programm für September bis Dezember 2013

Achtung! Anmeldung mit Bezahlung am jeweils vorausgehenden gen. Die anderen Teilnehmer bitte Fahrgemeinschaften für das Rhein- Termin (ersatzweise dienstags 11–12 Uhr bei Uta Kumpa, Tel. 738553) land-Pfalz Ticket (38,– Euro für 5 Personen) bilden. Begrenzte Teilnehmerzahl – Anmeldeschluss: 10.09.2013 Di. 10.09.13 – Vogtbauernhof Unkosten für Führung: 8,– Euro Wir fahren mit dem Bus in den Schwarzwald und besuchen mit einer Di. 12.11.13 – Die Wittelsbacher am Rhein Führung das Freilichtmuseum Vogtbauernhof. Im Anschluss nach der Mit- Ausstellungsbesuch mit Kombiführung im Reiss-Engelhorn-Museum tagsrast fahren wir nach Wolfach und schauen uns eine Glasbläserei an. und Schloss. Abfahrt: 08:00 Uhr in der Wormser Straße, Höhe Penny-Markt. Als der Staufer Friedrich II. im Jahre 1214 die Pfalzgrafenwürde an Her- Unkostenbeitrag: 25,– Euro – Anmeldeschluss: 30.07.2013 zog Ludwig I. von Wittelsbach übertrug, ahnte noch niemand, wie sehr Di. 24.09.13 – Kurpark in Bad Dürkheim dies die Identität und Tradition der Region im Südwesten Deutschlands Herr Jochum wird uns durch den Kurpark von Bad Dürkheim führen. prägen sollte. Fast 600 Jahre lang wurden die Geschicke der Pfalz von Abfahrt: 12.34 Uhr vom OEG-Bahnhof Käfertal mit der Linie 4. nun an ununterbrochen von den Wittelsbachern bestimmt. Die Wittels- Ankunft: 13.51 Uhr in Bad Dürkheim. Beginn der Führung: 14.00 Uhr. bacher avancierten zu Fürsten, Kurfürsten, Königen und Kaisern. Die Nach der Führung können wir uns noch im Fass für die Heimfahrt stär- kulturgeschichtliche Großausstellung stellt die wechselvolle Geschichte ken. Die Zeit für die Rückfahrt kann flexibel gestaltet werden. an den Orten vor, an denen die Wittelsbacher tatsächlich wirkten. Der Anmeldeschluss: bis 10.09.2013 – Unkosten für Führung: 5,– Euro mittelalterliche Zeitabschnitt ist im historischen Museum Zeughaus zu Di. 15.10.13 – Weinstadt Oppenheim sehen, die neuzeitliche Epoche bis 1803 im kurfürstlichen Barock- Start: 09.00 Uhr Hauptbahnhof Mannheim nach Oppenheim. schloss. Geführter Stadtrundgang sowie Kellerlabyrinthführung durch die ge- Treffpunkt: 14:45 Uhr vor dem Haupteingang des Zeughauses. heimnisvolle Stadt unter der Stadt: Dauer ca. 2 Std. Beginn der Führung: 15:00 Uhr im Zeughaus. Mittagsrast. Nachmittags Wanderung zur Burgruine Landskrone und Anmeldeschluss: 05.11.2013 durch die Weinberge. Dauer ca. 2 Std. oder Besichtigung der Kathari- Unkostenbeitrag für Eintritt und Führung: 12,– Euro nenkirche und Stadtbummel. Di. 03.12.13 – Adventskaffee Inhaber der Karte ab 60 können eine Anschlusskarte „Guntersblum- Die Planung ist bei Erstellung des Programms noch nicht abgeschlos- Oppenheim“ für 4,60 Euro (Hin- und Rückfahrt) kaufen. Diese Karte ist sen. Daher wird Näheres zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt. nur am Schalter ohne Zuschlag erhältlich und ist bitte selbst zu besor- Das Team vom (UN)-Ruhestand

24 | Leben im (Un-)Ruhestand – Programm September bis November 2013 Termine

Gottesdienste und Konzerte

September 01.09. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Philippuskirche, 20.10. 10:00 Uhr Gottesdienst, Philippuskirche, Synodalpräsidentin JR Margit Fleckenstein Prädikantin Ilse Gember 01.09. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Unionskirche, 20.10. 10:00 Uhr Gottesdienst, Unionskirche, Prädikantin Ilse Gember Prädikant Dieter Sablotny 08.09. 10:00 Uhr Gottesdienst, Philippuskirche, 27.10. 10:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Vorstellung Pfr. Gerd Frey-Seufert der Kandidaten für die Ältestenkreis-Wahl, 08.09. 10:00 Uhr Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert Philippuskirche, Lehrvikar Gregor Herrmann, 15.09. 10:00 Uhr Gottesdienst, Philippuskirche, Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert Pfr. Gerd Frey-Seufert 17:00 Uhr Teile & Das Ganze, artGottesdienst mit der 15.09. 10:00 Uhr Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert Künstlerin Susann Hering, Lukaskirche, 22.09. 10:00 Uhr Gottesdienst, Philippuskirche, Almenhof; Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert Pfr. Gerd Frey-Seufert, Pfr. Günther Welker 22.09. 10:00 Uhr Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert 30.10. 19:00 Uhr Philippuskirche, Konzert „O sleep, 29.09. 10:00 Uhr Gottesdienst, Philippuskirche, o sweetest sleep“ – 450 Jahre John Dowland Pfr. Gerd Frey-Seufert 29.09. 10:00 Uhr Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert November 03.11. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Philippuskirche, Oktober Prädikantin Nancy Gärtner 06.10. 10:00 Uhr Erntedank, gemeinsamer Gottesdienst 03.11. 10:00 Uhr Gottesdienst, Unionskirche, mit KITA Unionstraße, Unionskirche, Prädikantin Doris Größle Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert, 10.11. 10:00 Uhr Gottesdienst, Philippuskirche, Kirchenchor, Chor d’accord Pfr. Gerd Frey-Seufert 13.10. 10:00 Uhr Männersonntag, 10.11. 10:00 Uhr Gottesdienst, Unionskirche, gemeinsamer Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert gestaltet von Männerkreis und Band 16.11. 10:00 Uhr Kirchenmaus, Philippuskirche, Team

24 | Leben im (Un-)Ruhestand – Programm Gottesdienste und Konzerte | 25 Gemeindebrief 3 | 2013 Termine

Gottesdienste und Konzerte Geburtstage und Kasualien

16.11. 19:00 Uhr Benefizkonzert mit der Band Skyline in der Geburtstage 80 Jahre und älter Unionskirche zu Gunsten des Kinderhauses 03.09. Wilma Hemm, 92 70 Jahre 05.09. Hannelore Klejnota, 81 St. Laurentius und der neuen Kindertagesstätte 01.09. Brigitte Miethge 05.09. Eberhard Walter, 81 in der Unionstraße 03.09. Grant Cunningham 08.09. Elisabeth Alles, 89 17.11. 10:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst zu Konfi 3 18.09. Claus-Dieter Pottebaum 11.09. Edith Heinrich, 89 mit Kirchenmaus, Unionskirche, 20.09. Gisela Würth 11.09. Wolfgang Koller, 89 Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert 24.09. Friedrich Möllmann 14.09. Luise Schweikert, 89 01.10. Sylvia Sperling 14.09. Lieselotte Mentzel, 90 und Team 03.10. Hans Scherer 15.09. Erna Imhof, 91 17.11. 17:00 Uhr „Malala‘s Reise“, artGottesdienst 25.10. Willi Gebhard 16.09 Karl-Heinz Herbst, 81 mit Karina Wellmer-Schnell, 26.10. Günter Betz 17.09. Johann Göldner, 87 Philippuskirche, Pfrin. Kyra Seufert, 31.10. Margot Feil 19.09. Wilfried Supper, 82 Pfr. Gerd Frey-Seufert 13.11. Iwan Heinrich 19.09. Milita Hein, 98 22.11. Günter Kumpa 20.09. Johann Kolb, 99 21.11. 20:00 Uhr 100 Jahre Benjamin Britten. Liederabend 20.09. Gertrud Striehl, 82 mit Matthias Lucht (Countertenor) 75 Jahre 21.09. Berta Richter, 82 und Mihaela Tomi (Klavier), Philippuskirche 03.09. Elisabeth Kühnle 23.09. Erika Kehler, 92 24.11. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 09.09. Waltraud Hoffmann 23.09. Ingeborg Deck, 86 und Totengedenken, Philippuskirche, 21.09. Lothar Fuchs 23.09. Emma Königes, 90 25.09. Marianne Schumacher 23.09. Irmgard Hoffmann, 90 LV Gregor Hermann 26.09. Klaus Treber 24.09. Elfriede Bergmann, 89 24.11. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 30.09. Klaus Werner 24.09. Juliana Eg, 83 und Totengedenken, Unionskirche, 03.10. Erna Müller 24.09. Margarete Mappes, 82 Pfrin. Kyra Seufert 06.10. Ingeborg Klahm 25.09. Sonja Bliedung, 85 30.11. 20:00 Uhr GG Piano Electro Performance. 06.10. Gerold Neumann 25.09. Luise Steiner, 92 13.10. Ursula Fehr 26.09. Wilhelm Wagner, 84 Konzert mit Thomas Gerwin (Berlin) und 24.10. Inge Schwind 27.09. Emil Krieger, 86 Ulli Götte (Kassel), Philippuskirche 26.10. Kurt Bender 28.09. Horst Benzler, 80 03.11. Doris Brenneis 28.09. Therese Riegler, 85 06.11. Edith Stehle 01.10. Katharina Hahn, 86 11.11. Marianne Wellenreuther 02.10. Lore Graup, 84

26 | Gottesdienste und Konzerte September bis November 2013 Geburtstage und Kasualien

02.10. Marianne Enskat, 94 31.10. Amalie Ewig, 92 23.11. Lina Sensbach, 88 Lena Tabea Hofherr 04.10. Gerda Schmitt, 81 01.11. Kurt Raab 81 24.11. Helmut Heintz, 83 Eltern: Sebastian und 05.10. Johanna Schulz, 90 01.11. Herbert Rihm, 89 25.11. Lieselotte Schäfer, 84 Esther Hofherr 06.10. Erna Ungemach, 88 02.11. Lilly Sattler, 82 25.11. Florenzie Wetter, 90 Luis Pino Fieger, Eltern: 06.10. Erna May, 90 05.11. Henni Diefenbach, 82 26.11. Doris Nucinkis, 90 Tobias und Sabrina Fieger 06.10. Karl Zimmermann, 81 05.11. Gretel Kämmerer, 86 27.11. Hildegard Smilla Matilda Helmke 06.10. Hans Harting, 88 07.11. Edith Fetchenheuer, 84 Zimmermann, 91 Eltern: Danny und Lefke 10.10. Susanne Schäfer, 99 07.11. Martha Schöpfer, 93 28.11. Elvira Rohr, 84 Helmke 10.10. Elfriede Schubert, 85 08.11. Waltraud Nusser, 87 29.11. Helmut Bader, 81 Jade Hong, Eunmi Hong 11.10. Edgar Willenbücher, 81 08.11. Elfriede Schmitt, 86 30.11. Johanna Schrimpf, 96 Rebecca Sofie Jacobi 12.10. Katharina Batzoni, 87 08.11. Margareta Stolz, 91 30.11. Anneliese Eltern: Matthias und 13.10. Karl Kleuser, 81 08.11. Hannelore Rüger, 86 Blochmann, 90 Yvonne Jacobi 14.10. Elfriede Rothermel, 92 09.11. Eugenie Weber, 90 30.11. Walter Guthier, 86 Sina Marie Nadler 16.10. Günther Bliedung, 84 11.11. Else Aukthun, 83 Eltern: Marcel Seeberger, 16.10. Donato Sarli, 80 12.11. Lilli Dittmar-Eck, 82 Vanessa Nadler 16.10. Ilse Kolano, 84 12.11. Edgar Linnebach, 91 Beerdigungen Oliver Timm Rivinius 17.10. Werner Benz, 86 13.11. Elfriede Singler, 87 Gerd Heinz Zwack, 58 Eltern: Reinhold und 17.10. Michael Winkler, 81 14.11. Maria Bühler, 90 Eugen Lier, 36 Angelika Rivinius 17.10. Brigitte Rihm, 85 14.11. Margot Roskosch, 81 Günter Hellendrung, 77 Emil Richard Schönherr 18.10. Ruth Leiß, 83 14.11. Elli Riehle, 83 Richard Klotz, 85 Eltern: Robert und 18.10. Ernst Moff, 85 14.11. Rosa Schuster, 93 Theresa Schönherr Gertrud Köhler, 88 19.10. Johanna Mayer, 81 14.11. Irmgard Prähofer, 84 Luis Schuh, Eltern: Änne Wasser, 94 21.10. Frieda Föse, 89 15.11. Frieda Sieber, 88 Gero Fei und Susanne Schuh 21.10. Ruth Kutscher, 92 16.11. Maria Helm, 96 Gisela Stein, 84 Zoe Saskia Weis, Eltern: 22.10. Gertrude Köhler, 89 16.11. Inge Lutz, 81 Ilse Beratis, 62 Danny Tekath und Sarah Weis 22.10. Margarete Klischat, 88 16.11. Luitgarde Berberich, 97 Dieter Großkopf, 72 23.10. Margarita Herdt, 90 17.11. Gisela Gutzmer, 84 23.10. Ilse Müller, 90 17.11. Willy Stiefel, 90 Trauungen 23.10. Edith Weber, 80 19.11. Henry Osmer, 84 Taufen Christian Rainer Hofer 25.10. Kurt Naumer, 86 19.11. Karl-Heinz Macholeth David Jonathan Maleck und Jennifer geb. Siegel 25.10. Hildegard Kunert, 99 20.11. Wilhelm Knauf, 80 Justus Raphael Maleck Patrick Junker 26.10. Ruth Felgenhauer, 91 21.11. Gisela Siegmund, 98 Eltern: Wolfgang Maleck und und Stefanie geb. Ludwig 27.10. Gottlieb Lier, 85 21.11. Hanna-Lisa Dörsam, 84 Katharina Kötter-Maleck Peter Pfanz-Sponagel 27.10. Lydia Unger, 85 21.11. Elvira Haller, 86 Konstantin Leonhard Beisel und Tanja geb. Kaltwasser 30.10. Ekaterina Bellon, 84 21.11. Ingeborg Throm, 85 Eltern: Sven und Nadine Beisel Stefan Klemm 30.10. Ruth Sauermilch, 85 21.11. Gerda Koller, 82 Logan Sean Appel, Mandy Appel und Nikolina geb. Kondic

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Impressum: Herausgeber: evangelische gemeinde käfertal und im rott Philippuskirche Deidesheimer Straße 25, 68309 Mannheim Telefon 733190, Fax 737594, Email: [email protected] Unionskirche Unionstraße 4, 68309 Mannheim Telefon 733366, Fax: 733336, Email: [email protected] Gemeinsame Homepage: www.kaefertal.ekma.de Gemeindekonten: Philippus: Kontonummer 30170415, Sparkasse Rhein-Neckar-Nord, BLZ 67050505 Union: Kontonummer 10630758, Postscheckamt Karlsruhe, BLZ 66010075 Öffnungszeiten: Sekretariate: Brunhilde Meißner Pfarramt Philippus Montag: 10:30 bis 12:00 Uhr Mittwoch: 8:00 bis 12:00 Uhr Freitag: 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr Pfarramt Union Montag: 8:00 Uhr bis 10:00 Uhr Dienstag und Donnerstag: 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr Freitag: 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr Mitarbeit an dieser Ausgabe: Margit Fleckenstein, Wolfgang Mentzel, Gerd Frey-Seufert, Kyra Seufert Layout, Satz und Gestaltung: we perform print, Mannheim 4.000 Exemplare · Stand: August 2013 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. September 2013

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