Gemeindebrief 3|2013 | Evangelische Gemeinde Käfertal Und Im Rott
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GEMEINDEBRIEF 3 | 2013 September | Oktober | November Aktuelles, Informationen und Termine rund um unsere evangelische gemeinde Gemeindebrief 3 | 2013 Liebe Leser dieses Gemeindebriefs! Wunder, wie oft sehnen wir uns danach. Sie scheinen uns weit weg, dass Jesus mit dieser Geschichte gezeigt hat, dass mit dem, was da ist, einer anderen Zeit angehörend. alle satt werden können. Und das gilt auch heute noch. In unserer Welt gibt es weit mehr als 5.000 Menschen, die Hunger leiden. Aber es Eines Tages geht Jesus mit seinen Jüngern auf einen Berg. Viele gibt auch weit mehr als fünf Brote und zwei Fische. Täglich vernichten Menschen folgen ihm, um ihn zu hören. Sie kleben an seinen Lippen. wir Tonnen von Lebensmitteln, die anderen das Leben retten könnten. Entdecken das Wertvolle, Nahrhafte seiner Worte. 5.000 Menschen, Es gibt sogar tatsächlich so viel zu essen in dieser Welt, dass eigentlich so sagt es die Bibel. Als die Zeit vergeht, die Stunden verrinnen, be- gar niemand Hunger leiden müsste. Wir verteilen die Güter nur so kommen die 5.000 Frauen, Männer schlecht und nennen das dann und Kinder Hunger. Verständlich. noch Weltwirtschaftsordnung, ob- Die Jünger kriegen Angst. Wie nur wohl eigentlich auf dieser Welt so sollen sie die Massen satt bekom- gut wie nichts in Ordnung ist, und men. Es ist nicht genug da. Es reicht schon gar nicht die Weltwirtschaft. eben nicht für alle. Nur 5 Brote und Mittlerweile grenzt es an ein Wun- 2 Fische. Eben nicht gerade viel für der, wenn sich daran noch etwas 5.000 Menschen. Wer soll davon ändert. Denn einige Menschen satt werden? wollen gar nicht, dass sich etwas verändert und viele Menschen inte- Aber Jesus lässt sich nicht aus der ressieren sich nicht wirklich dafür, Ruhe bringen. Er heißt seine Jünger, die 5 Brote und 2 Fische unter die dass sich etwas bewegt. Ein Wunder wäre wirklich nötig, ein Wunder Menschen zu bringen. Die zweifeln schon ein bisschen, was das werden unserer Werte, Gedanken und Hände. Und siehe da, vielleicht würden soll, aber sie tun, was er ihnen sagt. Und siehe da, irgendwie reicht es dann auch wir die Erfahrung machen, dass es für alle reicht und alle und alle sind satt und am Ende bleibt sogar noch etwas übrig. Wie hat satt werden. Welch ein Wunder! er das nur gemacht? Wir wissen es nicht. Schließlich ist es ein Wunder und kein Zaubertrick. Deswegen werden wir wohl auch nie heraus- In herzlicher Verbundenheit finden, was damals genau geschehen ist auf jenem Berg. Aber das Ihre Gemeindepfarrer finden wir letztlich auch gar nicht so wichtig. Entscheidend ist für uns, Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert 2 | Geistliches Wort September bis November 2013 RÜCKBLICK Rückblick: Ältestenkreis-Rüste 2013 Vom 12. bis 14.07.2013 waren schmökern, einen Spaziergang zum Kräutergarten oder einfach die wir in unserer jährlichen „Ältes- Sonne genießen. In Kleingruppen erarbeiteten wir 4 neue Projekte im ten-Freizeit“. Was sich für den Bereich Seniorenarbeit und stellten diese dem gesamten Ältestenkreis einen oder die andere vielleicht vor. Bis 18:30 Uhr besprachen wir die Umsetzung dieser Projekte, die wie „Füße hochlegen“ oder im November dem Gemeindebeirat vorgestellt werden sollen. Auch am „Wellness“ anhört, ist für uns Samstag ließen wir den Tag bei geselligem Beisammensein ausklingen. Älteste aber unser einmal im Jahr stattfindendes „Arbeitswochen- Am Sonntag begannen wir um 8 Uhr mit einem gemütlichen Frühstück ende“. Hier setzen wir uns immer mit einem bestimmten Thema aus- auf der Terrasse, bevor wir uns im Seminarraum zu unserer monatlichen einander. In diesem Jahr war dies: „UNS GEHT‘S GUT!“ – Die Gene- ÄK-Sitzung einfanden. Um 11 Uhr war in der Kapelle ein Literatur- ration 59plus und ihre kirchlich-religiöse Bindung. Gottesdienst – Thema „Mittsommermord“ (Henning Mankell), den wir In Fahrgemeinschaften starteten wir am Freitag gegen 16 Uhr in uns nicht entgehen lassen wollten. Den Gottesdienst hielt Pfarrer Uwe Richtung Pforzheim-Hohenwart. Nachdem wir die Zimmer im HOHEN- Roßwag-Hofmann. Nach einem leckeren Mittagessen starteten wir WART-FORUM bezogen hatten, trafen wir uns zum gemeinsamen dann gegen 13:15 Uhr wieder in Richtung Mannheim. Abendessen im Speisesaal. Als Einstieg ins Thema sahen wir uns am Abend den Film „Bis zum Horizont, dann links“ an. Nach kurzer Diskus- sion über den Film und Vorschau auf den folgenden Tag kamen wir dann ab 22:15 Uhr noch zum geselligen Beisammensein im Café/Bistro des Forums zusammen. Am Samstag trafen wir uns um 8 Uhr in der Kapelle zur Morgen- andacht. Nach einem guten, reichlichen Frühstück stiegen wir um 9:30 Uhr in unser diesjähriges Thema ein. Referentin war Frau Kirchenrätin Franziska Gnändinger, Leiterin der Landesstellen für ev. Erwachsenen- und Familienbildung im EOK. Frau Gnändinger führte uns mit einem interessanten Impulsreferat, welches angeregte Diskussionen auslöste, durch den Vormittag. „FREIZEIT“ hatten wir nach einem gemeinsamen Mittagessen bis 15 Uhr Zeit für private Gespräche, in einem Buch 2 | Geistliches Wort Rückblick: Ältestenkreis-Rüste 2013 | 3 Gemeindebrief 3 | 2013 RÜCKBLICK Rückblick: Benefizkonzert Singen für die Seele – und den guten Zweck Gut besucht war das reich der Gemeindediakonie Konzert des Chors der Mannheim, durchgeführt und Katholischen Hoch- bietet Familien mit behinder- schulgemeinde, das zu ten Kindern eine tolle Möglich- Gunsten der Gemein- keit der Betreuung der Kinder dediakonie Mannheim von 8:00 bis 16:00 Uhr. am 5. Mai in der Unionskir- che in Käfertal stattfand. Neben gesanglichen Kostbarkeiten von Mendelssohn über Mozart bis zu Michael Jackson konnten die Besucher Kaffee und Kuchen bei Sonnenschein vor der Kirche genießen. Die Kinder der „Tagesbetreuung in den Ferien“ („TBF“) können sich freuen: von den eingenommenen Spenden werden große Polsterkissen gekauft, die zum Bauen, Verstecken und Toben einladen und das Angebot bereichern. Die „TBF“ findet in allen Ferien statt. Sie wird von b.i.f. ambulante Dienste, einem Teilbe- Grüße aus der Krabbelgruppe Wir treffen uns zusammen mit unseren Muttis im- mer am Mittwoch und Freitag in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr auf der Galerie in der Philippuskirche. Wer Lust hat uns kennen zu lernen, ist immer herz- lich willkommen. 4 | Rückblick: Benefizkonzert · Krabbelgruppe September bis November 2013 RÜCKBLICK Beitrag zu unserem Konzert am 29.06. aus der Sicht einer Mitwirkenden Hier meldet sich der Chor! „Wir wollen wieder ein Konzert machen“ erklärt uns unsere Chorleite- rin Meike Nagler kurz vor Weihnachten, sie gibt uns auch gleich Lied- blätter. Unser Kommentar: das können wir nicht. Aber es dauert ja noch ganz lange bis dahin. Nach Ostern wird es dann ernst. Die Proben wur- den länger und intensiver. Nachdem dann bei einer Probe noch eine junge Solosängerin dabei war, kam richtig Rührung auf. Danach wurde mal im Mannheimer Morgen am 09.07. erwähnt. Am Tag des Konzerts hatten wir Lampenfieber hoch drei, aber als es dann begann, waren wir ruhig und konzentriert. Sogar zu ernst, wie man mir sagte. Ich sage allen Danke, die dabei mitwirkten. Marga Schmitt Abschied aus Käfertal Kantor Jan Wilke verlässt die Gemeinde es dann ein richtiges Halleluja. Zum Schluss haben wir zweimal die Woche geprobt. Aber wir waren am Ende alle begeistert, sogar glück- Reich war die gemeinsame Zeit. Wir werden ihn vermissen. Nach lich und zufrieden. Das gemeinsame Singen tut gut. Wurde sogar ein- bestandenem kirchenmusikalischem Studium verließ uns Kantor Jan Wilke, um in London eine Stelle bei einem bekannten Univer- sitätsprofessor anzutreten. Eine einmalige Chance für Jan Wilke. Der Ältestenkreis, die Gemeinde und die Pfarrer danken ihm für seinen Dienst in der Gemeinde, für die wertvollen musikalischen Akzente, die er gesetzt hat. Es war ein gemeinsames Arbeiten, das besonders für Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert sehr wertvoll war. Wir wünschen ihm Gottes Segen und vielleicht kreuzen sich unsere Wege irgendwann einmal. Wir würden uns sehr freuen. 4 | Rückblick: Benefizkonzert · Krabbelgruppe Rückblick: Chor-Konzert · Kantor Jan Wilke | 5 Gemeindebrief 3 | 2013 RÜCKBLICK Rückblick: Taufe im Käfertaler Wasserwerk – 23. Juni 2013 Die Sonne strahlt, die Vögel zwitschern. Unter Herrn Büttner und Herrn Wenner. Etwa 300 hohen Bäumen steht ein Altar, geschmückt mit Gäste sitzen auf Bierbänken vor dem Altar. Blumen und Kerzen. Abwechselnd halten Pfarrerin Die Menschen sollen Kirche einmal anders Kyra Seufert und Pfarrer Gerd Frey-Seufert die erleben, erklärt Pfarrerin Kyra Seufert. Sie Hände unter den Strahl des gusseisernen Brun- und ihr Mann wollen auch die Menschen nens, träufeln das Wasser auf die Köpfe der Kin- erreichen, die mit traditionellen Kirchenräu- der- und Jugendlichen und des Erwachsenen, die men sonst eher weniger anfangen können. sich mit ihren Familien um den Altar versammelt Ganz bewusst hat sich die 13-jährige Jade haben. 10 junge Menschen werden an diesem entschieden, sich hier taufen zu lassen. Sonntag getauft und damit in die „evangelische „Das ist etwas Besonderes“, meint sie. Es gemeinde käfertal und im rott“ aufgenommen. ist ganz einfach „super schön hier“. Zumal Doch nicht in den Kirchen, sondern unter freiem Himmel finden die dieser Ort eine besondere Bedeutung hat, Taufen statt, zum dritten Mal kooperiert die Gemeinde mit der MVV wie Gerd Frey-Seufert erklärt. 1888 wurde Energie. Besonders bedanken sich die beiden Pfarrer darum auch bei das Wasserwerk, eines von 2 Wasserwerken Dr. Müller, dem Vorstand und den Verantwortlichen vor Ort, Frau Harms, in Mannheim, in Betrieb genommen. 40 Prozent des Trinkwassers der Stadt werden hier gewonnen. „Wasser von ganz besonderer Reinheit“. Nach dem Gottesdienst, der vom Chor d‘accord und der Band W.A.L.A. mitgestaltet wurde, sitzen die Täuf- linge und ihre Familien noch eine Weile auf den Bierbänken unter den Bäumen und feiern gemeinsam diesen besonderen Tag. Und die Band spielt Hallelujah. 6 | Rückblick: Taufe im Käfertaler Wasserwerk September bis November 2013 WAHL 2013 Liebe Gemeindeglieder! Den Wahltermin hat die Kirchenleitung lan- Grußwort zur Kirchenwahl am 1. Advent 2013 desweit auf den 1. Dezember 2013 (1. Ad- vent) festgelegt. Wir werden die Kirchenwahl Liebe Mitarbeiterin- Liebe am Wahltag in der Unionskirche abschließen.