Vielfalt in Der

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Vielfalt in Der MAI 2021 GEMEINSAM SIND WIR VIELFALT! REGIONALITÄT WERTSCHÖPFUNG VERANTWORTUNG TEILHABE INNOVATION UNABHÄNGIGKEIT QUALITÄT VIELFALT EIN BREITES ANGEBOT FÜR DIE GANZE GESELLSCHAFT Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen eine Reihe von Beispielen, Anlass für die Veröffentlichung des Informationspapiers ist der wie wir uns dafür engagieren, alle Bevölkerungsgruppen und Com- Deutsche Diversity-Tag 2021. Der Aktionstag trägt den Vielfalts- munities im Programm sichtbar zu machen. Und wir informieren gedanken in die Arbeitswelt und findet jährlich auf Initiative des über interne Maßnahmen in den Rundfunkanstalten, die dazu Charta der Vielfalt e. V. statt. dienen, auch die innere Vielfalt stetig zu verbessern. DIESES INFORMATIONSPAPIER ERSCHEINT AUSSCHLIESSLICH IN DIGITALER FORM. Bevor Sie dieses Dokument ausdrucken, prüfen Sie bitte der Umwelt zuliebe, ob dies wirklich nötig ist. SEITE 2 GEMEINSAM SIND WIR VIELFALT! DIE ARD Der Medienverbund wurde 1950 gegründet. Heute besteht die ARD aus neun selbstständigen, staatsun- abhängigen Landesrundfunkanstalten, die – jede für n sich und gemeinsam – ein vielfältiges Medienangebot in Fernsehen, Hörfunk und Online für die Menschen in Deutschland herstellen. Zehntes Mitglied der ARD i ist der aus Steuermitteln finanzierte Auslandssender Deutsche Welle. r Mitglieder der ARD sind: e > Bayerischer Rundfunk (BR) > Hessischer Rundfunk (HR) w m > Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) > Norddeutscher Rundfunk (NDR) h > Radio Bremen > Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) > Saarländischer Rundfunk (SR) > Südwestrundfunk (SWR) > Westdeutscher Rundfunk (WDR) l > Deutsche Welle (DW) s b Alle Rundfunkanstalten der ARD sowie die ARD-Degeto Film GmbH haben die ↗ Charta der Vielfalt unterschrieben. Die Charta der Vielfalt ist eine Selbstverpflichtung, ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld zu schaffen. Mit der Unterzeichnung erklären Arbeitgeber*innen, dass sie Chancengleichheit für ihre Beschäftigten weiter fördern werden. SEITE 3 GEMEINSAM SIND WIR VIELFALT! UNSER ANSPRUCH: EIN VIELFÄLTIGES ANGEBOT FÜR EINE VIELFÄLTIGE GESELLSCHAFT ↗ AB SEITE 5 ASPEKTE GESCHLECHT UND GESCHLECHTLICHE IDENTITÄT VON VIELFALT ↗ AB SEITE 11 Die vorliegende Darstellung des Engagements für Vielfalt im ARD-Medienverbund ist an den KULTURELLE VIELFALT UND ETHNISCHE ZUSCHREIBUNG sieben Vielfaltsdimensionen der ↗ Charta der ↗ AB SEITE 17 Vielfalt e. V. orientiert. Dieser ganzheitliche Ansatz beschreibt Merk- SEXUELLE ORIENTIERUNG UND IDENTITÄT male von Personen, die nach Auffassung von ↗ AB SEITE 26 Expert*innen den größten Einfluss auf Ein- oder Ausgrenzung haben. Weitere Informationen zu den ↗ Vielfaltsdimensionen finden Sie auf der KÖRPERLICHE UND GEISTIGE FÄHIGKEITEN Website des Vereins. ↗ AB SEITE 31 RELIGION UND WELTANSCHAUUNG ↗ AB SEITE 36 SOZIALE HERKUNFT UND ÖKONOMISCHER STATUS ↗ AB SEITE 41 ALTER ↗ AB SEITE 47 SEITE 4 UNSER ANSPRUCH: EIN VIELFÄLTIGES ANGEBOT FÜR EINE VIELFÄLTIGE GESELLSCHAFT Alle Bevölkerungsgruppen und Gemeinschaften sollen sich in den Programmangeboten wiederfinden – das ist Anspruch und Auftrag der ARD. Als Arbeitgebende bemühen sich die Rundfunkanstalten um ein diskriminierungsfreies Miteinander und unternehmen zahlreiche Maßnahmen, die innere Vielfalt weiter zu fördern. SEITE 5 UNSER ANSPRUCH: EINE VIELFÄLTIGE ARD FÜR EINE VIELFÄLTIGE GESELLSCHAFT DEM GEMEINWOHL UND Die ARD gehört und dient der ganzen Gesellschaft. Dieses Selbstverständ- nis prägt die tägliche Arbeit in den Landesrundfunkanstalten. Ihr gemein- ZUSAMMENHALT VERPFLICHTET samer ↗ gesetzlicher Auftrag lautet „die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen“ (§ 26 Medienstaats- vertrag). Unter anderem sollen „die internationale Verständigung, die europäische Integration und der gesellschaftliche Zusammenhalt in Bund und Ländern“ gefördert werden. Dies kann nur gelingen, wenn die ARD sich darum bemüht, alle Bevölkerungsgruppen und ihre Lebenswirklich- keiten angemessen in ihren Angeboten abzubilden. Dabei sollen nicht nur die Unterschiede, sondern auch die Gemeinsamkeiten deutlich gemacht und das Miteinander von Mehr- und Minderheiten gestärkt werden. Kontrolliert wird die Arbeit der Rundfunkanstalten durch Vertreter*innen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen in den ↗ Aufsichtsgremien. Somit tragen auch sie dazu bei, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk die gesamte Gesellschaft im Blick behält. SEITE 6 UNSER ANSPRUCH: EINE VIELFÄLTIGE ARD FÜR EINE VIELFÄLTIGE GESELLSCHAFT FÖDERALE VIELFALT IST INHALTLICHE VIELFALT Mit ihren neun Landesrundfunkanstalten ist die ARD in sämtlichen Regionen Deutschlands tief verwurzelt. Die föderale Struktur des öf- fentlich-rechtlichen Rundfunks verfolgte dabei stets einen wichtigen Zweck: Nach den Erfah- rungen aus der Zeit des Nationalsozialismus sollten Hörfunk und Fernsehen möglichst de- zentral organisiert sein, um in der damals noch jungen Demokratie die Möglichkeit der Be- völkerung zu vielfältiger Meinungsbildung zu garantieren. Heute ist die regionale Verbund- struktur der ARD mehr denn je ein Garant für inhaltliche Vielfalt: Nord, Süd, West, Ost, urban, ländlich – all das spiegelt sich sowohl in den re- gionalen TV-, Hörfunk- und Online-Angeboten als auch in den bundesweiten Angeboten. Beispiele für die Abbildung regionaler Vielfalt in Deutschland sind die ↗ Tagesthemen-Rubrik „mittendrin“, die vier Mal wöchentlich Themen aus den verschiedensten Regionen Deutsch- lands präsentiert, sowie die ↗ Bundesliga- konferenz im Hörfunk und natürlich die ↗ Krimireihe „Tatort“. SEITE 7 UNSER ANSPRUCH: EINE VIELFÄLTIGE ARD FÜR EINE VIELFÄLTIGE GESELLSCHAFT DAS PROGRAMM ALS SPIEGEL DER GESELLSCHAFT Alle Bevölkerungsgruppen und Communities Um über das Thema auch mit Dritten im statt mit Drehbuchautor*innen des Verbands in Deutschland sollen sich im Angebot der Austausch zu bleiben und dazuzulernen, Deutscher Drehbuchautoren (VDD) unter der ARD wiedererkennen können. Das gilt für die organisieren die Rundfunkanstalten Dialog- Überschrift „Diversität 360°“. Die ARD-Degeto, Auswahl von Moderator*innen, Expert*innen, veranstaltungen, sowohl mit der allgemeinen die gemeinsame Filmeinkaufsgesellschaft der Schauspieler*innen und vieles mehr. Öffentlichkeit (↗ Beispiel SWR), als auch mit ARD, hat einen ↗ Lektor*innen-Workhop durch- Um für solche Fragen der Repräsentation von den verschiedensten Partner*innen in der Pro- geführt, bei dem unter anderem Stoffauswahl Bevölkerungsgruppen noch besser zu sensibi- duktionsbranche. So veranstaltete die ARD in und Casting unter Vielfaltsgesichtspunkten lisieren und das Bewusstsein für Diversität zu der Vergangenheit zum Beispiel eine ↗ Werk- kritisch reflektiert wurden. stärken, werden Workshops und Inhouse-Schu- lungen für Mit arbeiter*innen durchgeführt. Im- mer häufiger kommen dabei konkrete Maßnah- men und Methoden zum Einsatz. Dazu zählen Diversity-Checklisten, die befördern sollen, dass Rollen in Filmen oder Moderator*innenjobs mit Menschen besetzt werden, die die gesellschaft- liche Vielfalt repräsentieren. Helfen sollen auch Datenbanken für externe Expert*innen, Pro- duktionsmitarbeitende, Kreative etc., die Viel- faltsmerkmale mitberücksichtigen. Der NDR hat beim „Tatort: Schattenleben“ (AT) erstmals einen sogenannten ↗ „Inclusion Rider” zum Vertragsbestandteil gemacht. Das ist eine aus der US-amerikanischen Unterhaltungsindust- rie stammende Klausel, durch die sich die Pro- duzent*innen eines Films selbst zur vielfältigen Besetzung von Stab und Cast verpflichten. SEITE 8 UNSER ANSPRUCH: EINE VIELFÄLTIGE ARD FÜR EINE VIELFÄLTIGE GESELLSCHAFT BREITES SPEKTRUM AN MEINUNGEN UND PERSPEKTIVEN Das Engagement für Diversität in den Medien dient vor allem dazu, möglichst viele Perspek- tiven und Meinungen sichtbar zu machen. Eine umfassende und ausgewogene Berichterstat- tung soll die Menschen dabei unterstützen, andere Positionen kennenzulernen und sich selbst eine Meinung zu bilden. Um auch die unterschiedlichen Meinungen und Ansichten in den Redaktionen der ARD zum Ausdruck zu bringen, geben in den dafür vorgesehenen Stellen – z. B. der „Pro und Kon- tra”-Rubrik bei den ↗ Tagesthemen – eine Viel- zahl unterschiedlicher Redakteur*innen ihre persönlichen Einschätzungen zum täglichen Geschehen wider. Diese sind deutlich getrennt alle denkbaren Themen – von der großen Politik von den reinen Berichtsbeiträgen. Meinungen bis hin zum Alltag in den Regionen. An vielen und Argumente zu gesellschaftlichen Debatten Formaten kann sich das Publikum auf unter- werden auch in den ↗ ARD-Talkshows ausge- schiedlichste Weise direkt beteiligen. tauscht. Neben den bundesweit bekannten TV- Auch die ↗ ARD-Themenwochen nehmen sich Diskussionsrunden im Ersten gibt es zahlreiche zum Ziel, ein Thema aus möglichst vielen Per- weitere Gesprächsformate in den Dritten, in spektiven in allen Programmen zu beleuchten. den Hörfunkwellen und im Netz. Sie behandeln Diese braucht es auch, wenn man große gesell- schaftliche Themen behandelt. Im November 2020 beschäftigte sich die gemeinsame Pro- grammaktion unter dem Eindruck der Corona- Pandemie mit der wahrlich vielschichtigen Fra- ge: „Wie wollen wir leben?“. SEITE 9 UNSER ANSPRUCH: EINE VIELFÄLTIGE ARD FÜR EINE VIELFÄLTIGE GESELLSCHAFT ENGAGIERT FÜR MEHR INNERE VIELFALT Ein Angebot, das die gesamte Gesellschaft er- reichen soll, muss von Menschen gemacht werden, die diese Gesellschaft adäquat ab- bilden. Als Arbeitgebende möchten die Rund- funkanstalten der ARD daher offen sein für Mitarbeitende mit ganz unterschiedlichen Bio- grafien, Hintergründen, Ausbildungen und nicht zuletzt – Talenten. Alle Rundfunkanstalten sowie
Recommended publications
  • I N H a L T S V E R Z E I C H N
    SWR BETEILIGUNGSBERICHT 2018 Beteiligungsübersicht 2018 Südwestrundfunk 100% Tochtergesellschaften Beteiligungsgesellschaften ARD/ZDF Beteiligungen SWR Stiftungen 33,33% Schwetzinger SWR Festspiele 49,00% MFG Medien- und Filmgesellschaft 25,00% Verwertungsgesellschaft der Experimentalstudio des SWR e.V. gGmbH, Schwetzingen BaWü mbH, Stuttgart Film- u. Fernsehproduzenten mbH Baden-Baden 45,00% Digital Radio Südwest GmbH 14,60% ARD/ZDF-Medienakademie Stiftung Stuttgart gGmbH, Nürnberg Deutsches Rundfunkarchiv Frankfurt 16,67% Bavaria Film GmbH 11,43% IRT Institut für Rundfunk-Technik Stiftung München GmbH, München Hans-Bausch-Media-Preis 11,11% ARD-Werbung SALES & SERV. GmbH 11,11% Degeto Film GmbH Frankfurt München 0,88% AGF Videoforschung GmbH 8,38% ARTE Deutschland TV GmbH Frankfurt Baden-Baden Mitglied Haus des Dokumentarfilms 5,56% SportA Sportrechte- u. Marketing- Europ. Medienforum Stgt. e. V. agentur GmbH, München Stammkapital der Vereinsbeiträge 0,98% AGF Videoforschung GmbH Frankfurt Finanzverwaltung, Controlling, Steuerung und weitere Dienstleistungen durch die SWR Media Services GmbH SWR Media Services GmbH Stammdaten I. Name III. Rechtsform SWR Media Services GmbH GmbH Sitz Stuttgart IV. Stammkapital in Euro 3.100.000 II. Anschrift V. Unternehmenszweck Standort Stuttgart - die Produktion und der Vertrieb von Rundfunk- Straße Neckarstraße 230 sendungen, die Entwicklung, Produktion und PLZ 70190 Vermarktung von Werbeeinschaltungen, Ort Stuttgart - Onlineverwertungen, Telefon (07 11) 9 29 - 0 - die Beschaffung, Produktion und Verwertung
    [Show full text]
  • Facts and Figures 2020 ZDF German Television | Facts and Figures 2020
    Facts and Figures 2020 ZDF German Television | Facts and Figures 2020 Facts about ZDF ZDF (Zweites Deutsches Fern­ German channels PHOENIX and sehen) is Germany’s national KiKA, and the European chan­ public television. It is run as an nels 3sat and ARTE. independent non­profit corpo­ ration under the authority of The corporation has a permanent the Länder, the sixteen states staff of 3,600 plus a similar number that constitute the Federal of freelancers. Since March 2012, Republic of Germany. ZDF has been headed by Direc­ tor­General Thomas Bellut. He The nationwide channel ZDF was elected by the 60­member has been broadcasting since governing body, the ZDF Tele­ 1st April 1963 and remains one vision Council, which represents of the country’s leading sources the interests of the general pub­ of information. Today, ZDF lic. Part of its role is to establish also operates the two thematic and monitor programme stand­ channels ZDFneo and ZDFinfo. ards. Responsibility for corporate In partnership with other pub­ guide lines and budget control lic media, ZDF jointly operates lies with the 14­member ZDF the internet­only offer funk, the Administrative Council. ZDF’s head office in Mainz near Frankfurt on the Main with its studio complex including the digital news studio and facilities for live events. Seite 2 ZDF German Television | Facts and Figures 2020 Facts about ZDF ZDF is based in Mainz, but also ZDF offers full­range generalist maintains permanent bureaus in programming with a mix of the 16 Länder capitals as well information, education, arts, as special editorial and production entertainment and sports.
    [Show full text]
  • Ard-Leitlinien-2018-2019-102.Pdf
    BERICHT 2017/18 UND LEITLINIEN 2019/20 FÜR DAS ERSTE Das Erste Bericht 2017/2018 Leitlinien 2019/2020 1 BERICHT 2017/18 UND LEITLINIEN 2019/20 FÜR DAS ERSTE Bericht der ARD über die Erfüllung ihres Auftrags, über die Qualität und Quantität ihrer Angebote und Programme sowie über die geplanten Schwerpunkte (§ 11e Rundfunkstaatsvertrag) inhalt Das Erste – ein Programm der Verlässlichkeit, Integration und Innovation Einführung von Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen . Seite 3 Das Erste bewegt – Leitbild für das Programm . Seite 6 Allgemeine Qualitätskriterien . Seite 8 1 . Information . Seite 9 2 . Kultur . Seite 29 3 .Bildung, Wissen und Beratung . Seite 46 4 . Unterhaltung . Seite 55 5 .Kinder und Familie . Seite 68 6 .Teilhabe und Teilnahme – öffentlich-rechtlicher Mehrwert für alle .. Seite 76 7 . Digitale Perspektiven . Seite 87 2 BERICHT 2017/18 UND LEITLINIEN 2019/20 FÜR DAS ERSTE das erste – ein programm der verlässlichkeit, integration und innovation Einführung von Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen Es ist nicht zu übersehen: Selten war die Gesellschaft in Deutschland so gespalten, die Stimmung so aufgeheizt, die Sprache so entfesselt . Ein Verlust von Zugehörigkeitsgefühl, ein fehlender Konsens über das, was uns als Gemeinschaft ausmacht und definiert, ist aller Orten zu spüren . Damit einher gehen Unzufriedenheit, Misstrauen, Anfeindungen und ein Vertrauensdefizit gerade auch in die Institutionen, die über viele Jahrzehnte für den inneren Zusammenhalt gesorgt haben . Die ARD und ihr Flagg- schiffprogramm Das Erste bleiben von dieser Stimmung nicht unberührt, auch wenn wir in allen Umfragen bei der großen Mehr- heit der Bevölkerung unverändert Vertrauen genießen . Der verfassungsmäßige Auftrag einer unabhängigen, öffentlich-rechtli- chen Grundversorgung wird gleichwohl zunehmend in Frage gestellt .
    [Show full text]
  • Susanne Brahms
    Susanne Brahms Dokumentarische Fernseharbeiten 2017 Geschichte im Ersten: Unsere Städte nach ´45: Bomben und Bausünden ARD 45 Min. Unsere Städte nach ´45: Abriss und Protest ARD 45 Min. 2016 Unsere Geschichte: Als Hollywood in der Heide lag. NDR 45 Min. 2015 Geschichte im Ersten: Namibia. Eine Heimat, zwei Welten ARD 45 Min. 2015 Geschichte im Ersten: Bremerhavens Auswandererkai. Die Columbuskaje (mit Michaela Herold) ARD 45 Min. 2015 Unter Deutschen Dächern: Handicap NDR/RB 30 Min. 2014 Anschlag auf dem Bremer Hauptbahnhof 1974 RB 29 Min. 2014 Geschichte im Ersten: Hitlers U-Boot Bunker ARD 45 Min. 2014 Unsere Geschichte: Als die Amerikaner in den Norden kamen (mit Michaela Herold) NDR/RB 45 Min. 2013 Bremen 1939 in Farbe Radio Bremen 30 Min. 2013 Unsere Geschichte: Als Tante Emma Konkurrenz bekam (mit Michaela Herold) NDR/RB 45 Min. 2012 Unsere Geschichte: Als die A1 in den Norden kam (mit Michaela Herold) NDR/RB 45 Min. 2007 150 Jahre Norddeutscher Lloyd (mit Michaela Herold) NDR/RB 45 Min. 2005 Bremer Freiheit. Geschichte Bremens im 19. und 20. Jahrhundert (mit Michaela Herold) NDR/RB 90 Min. 2003 Begegnungen in Kabul (mit Rene Schulthoff) RB 20 Min. 2003 Tote auf Reisen. Bestattungskultur in Deutschland (mit Michaela Herold) NDR/RB 45 Min. und 30 Min. 2003 Die lustigen Weiber von Ulan Bator. Eine deutsche Oper in der Mongolei (mit Michaela Herold) NDR/RB 45 Min. 2002 Das Bremer Rathaus: So wohnt die Macht (mit Michaela Herold) NDR/RB 45 Min. 2002 Moderne Hanseaten. Die Erben der Hanse (mit Michaela Herold) ARTE 60 Min. 2000 Das Bambüddel.
    [Show full text]
  • Hansjürgen Rosenbauer, Geb
    Rundfunkhistorisches Gespräch mit Hansjürgen Rosen- bauer Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer, geb. 10.12.1941, studierte Germanistik, Politik und So- ziologie in Frankfurt/M. und New York. 1968 wurde er mit dem Thema „Brecht und der Behaviorismus“ an der New York University promoviert. Er arbeitete als freier Autor für verschiedene Zeitungen und den Hörfunk, bevor er 1969 beim Hessischen Rundfunk (hr) als Fernsehredakteur („Titel, Thesen, Temperamente“) eingestellt wurde. Er war ARD-Kor- respondent in Prag, Redakteur und Kommentator im ARD-Studio Bonn sowie Moderator (und teilweise auch Erfinder) mehrerer Sendereihen (z.B. „Je später der Abend“, „Welts- piegel“, „Kulturweltspiegel“, „Weltspiegel für Kinder“, „Ich trage einen großen Namen“, „Rosenbauer im Gespräch“). Im WDR leitete er zunächst die Auslandsredaktion und dann den Programmbereich Kultur, Wissenschaft und Bildung. Seit der Gründung des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg (ORB) im Jahr 1991 bis zu dessen Fusion mit dem Sender Freies Berlin (SFB) 2003 war er Intendant des ORB in Potsdam. Von 1990 bis 2006 war er Professor an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) im Fachbereich Film/Fernsehen und lehrt derzeit an der Universität der Künste in Berlin. Er wirkte im Filmbeirat des Goethe-Instituts sowie vier Jahre lang als Präsident der INPUT (International Public Television Conference). Seit 2003 ist Rosenbauer Mitglied des Medienrats der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), seit 2014 dessen Vorsitzender. Margarete Keilacker führte mit ihm am 12. Mai 2016 das folgende Zeitzeugengespräch. Was möchten Sie denn in diesem Gespräch unbedingt festgehalten haben? Es gibt ein grundsätzliche Unterbewertung von Kultur im Medium Fernsehen und in der Gesellschaft. Kultur wird als Kunst verstanden, zunehmend als Event, als Unterhaltung.
    [Show full text]
  • European Public Service Broadcasting Online
    UNIVERSITY OF HELSINKI, COMMUNICATIONS RESEARCH CENTRE (CRC) European Public Service Broadcasting Online Services and Regulation JockumHildén,M.Soc.Sci. 30November2013 ThisstudyiscommissionedbytheFinnishBroadcastingCompanyǡYle.Theresearch wascarriedoutfromAugusttoNovember2013. Table of Contents PublicServiceBroadcasters.......................................................................................1 ListofAbbreviations.....................................................................................................3 Foreword..........................................................................................................................4 Executivesummary.......................................................................................................5 ͳIntroduction...............................................................................................................11 ʹPre-evaluationofnewservices.............................................................................15 2.1TheCommission’sexantetest...................................................................................16 2.2Legalbasisofthepublicvaluetest...........................................................................18 2.3Institutionalresponsibility.........................................................................................24 2.4Themarketimpactassessment.................................................................................31 2.5Thequestionofnewservices.....................................................................................36
    [Show full text]
  • Die Moderatoren Auf Dem Blauen Sofa
    Die Moderatoren auf dem Blauen Sofa René Aguigah Nina Brunner René Aguigah leitet die Abteilung Hintergrund Kultur und Politik bei Nina Mavis Brunner ist seit Februar 2017 Moderatorin des 3sat-Magazins Deutschlandfunk Kultur. Nach dem Studium der Geschichte, Philosophie „Kulturzeit“. Sie studierte Ethnologie und Filmwissenschaft in Zürich. und Journalistik arbeitete er bis 2005 als Redakteur und Moderator bei Seit 2005 arbeitet sie beim Schweizer Fernsehen SRF und bei 3sat als WDR 3. Danach war er bei der Bücherzeitschrift „Literaturen“ bis 2009 Moderatorin, Redakteurin und Produzentin u.a. für den „Kulturplatz“, verantwortlich für Sachbücher. „SCHWEIZWEIT“, „Rundschau“, „Tonspur – der Soundtrack meines Lebens“ und „Sonate für zwei“. Zuletzt war Nina Brunner für 3sat auch als Reporterin in der Reihe „Reisegeschichten“ zu sehen. Susanne Biedenkopf-Kürten Daniel Fiedler Susanne Biedenkopf-Kürten studierte Germanistik und Romanistik in Freiburg, Montpellier und Santiago de Compostela. Zum ZDF kam sie Daniel Fiedler ist seit 2013 Leiter der ZDF-Redaktion Kultur Berlin. Er stu- 1985. Seitdem arbeitete sie als Redakteurin und Reporterin u.a. für das dierte Theaterwissenschaft, Germanistik, Soziologie, Politik und arbeitete „Heute-Journal“ sowie für die Hauptredaktion Außenpolitik. Sie war ZDF als Regieassistent und Dramaturg. 2001 kam er zum ZDF, war von 2007 bis Korrespondentin in Thüringen und verantwortete später das Europamaga- 2012 Koordinator von 3sat und 2009 bis 2012 auch von ZDFkultur. Daniel zin „Heute – in Europa“. Seit März 2014 leitet Susanne Biedenkopf-Kürten Fiedler verantwortet u.a. das Kulturmagazin „aspekte“, die Sendung „Das die ZDF-Hauptredaktion Wirtschaft, Recht, Service, Soziales und Umwelt. Literarische Quartett“ sowie „das blaue sofa“ und diverse Formate für 3sat („Kulturpalast“) sowie für ZDFneo ( „Schulz und Böhmermann“).
    [Show full text]
  • Hot 100 SWL List Shortwave Frequencies Listed in the Table Below Have Already Programmed in to the IC-R5 USA Version
    I Hot 100 SWL List Shortwave frequencies listed in the table below have already programmed in to the IC-R5 USA version. To reprogram your favorite station into the memory channel, see page 16 for the instruction. Memory Frequency Memory Station Name Memory Frequency Memory Station Name Channel No. (MHz) name Channel No. (MHz) name 000 5.005 Nepal Radio Nepal 056 11.750 Russ-2 Voice of Russia 001 5.060 Uzbeki Radio Tashkent 057 11.765 BBC-1 BBC 002 5.915 Slovak Radio Slovakia Int’l 058 11.800 Italy RAI Int’l 003 5.950 Taiw-1 Radio Taipei Int’l 059 11.825 VOA-3 Voice of America 004 5.965 Neth-3 Radio Netherlands 060 11.910 Fran-1 France Radio Int’l 005 5.975 Columb Radio Autentica 061 11.940 Cam/Ro National Radio of Cambodia 006 6.000 Cuba-1 Radio Havana /Radio Romania Int’l 007 6.020 Turkey Voice of Turkey 062 11.985 B/F/G Radio Vlaanderen Int’l 008 6.035 VOA-1 Voice of America /YLE Radio Finland FF 009 6.040 Can/Ge Radio Canada Int’l /Deutsche Welle /Deutsche Welle 063 11.990 Kuwait Radio Kuwait 010 6.055 Spai-1 Radio Exterior de Espana 064 12.015 Mongol Voice of Mongolia 011 6.080 Georgi Georgian Radio 065 12.040 Ukra-2 Radio Ukraine Int’l 012 6.090 Anguil Radio Anguilla 066 12.095 BBC-2 BBC 013 6.110 Japa-1 Radio Japan 067 13.625 Swed-1 Radio Sweden 014 6.115 Ti/RTE Radio Tirana/RTE 068 13.640 Irelan RTE 015 6.145 Japa-2 Radio Japan 069 13.660 Switze Swiss Radio Int’l 016 6.150 Singap Radio Singapore Int’l 070 13.675 UAE-1 UAE Radio 017 6.165 Neth-1 Radio Netherlands 071 13.680 Chin-1 China Radio Int’l 018 6.175 Ma/Vie Radio Vilnius/Voice
    [Show full text]
  • Lara Marie Müller
    Lara Marie M¨uller Doctoral Candidate Contact Information Email: [email protected] Phone: +49 151 651 050 44 Academic Education PhD in Economics since 2020 University of Cologne, Cologne Graduate School of Economics Research Interest: Media Economics and Economics of Digitization Supervisors: Prof. Dr. Johannes M¨unster,Prof. Dr. Bettina Rockenbach Double Degree: Master in Economics 2018 - 2020 University of Cologne, Germany (M.Sc.) and Keio University, Japan (M.A.) One year of studies at each institution Bachelor of Science in Economics 2014 - 2018 University of Cologne Including two exchange semesters: - Warsaw School of Economics, Poland (SS2016) - Pontif´ıciaUniversidade Cat´olicado Rio de Janeiro, Brazil (WS2015/16) Research Interest I am interested in how we can design media markets that best serve society. For this, I aim to conduct mainly experimental research to gain insights on Welfare effects on digital media markets, for example in the context of personalisation or misinformation. Professional Experience Research Associate since 07/2020 Chair of Media Economics, Prof. Dr. Johannes M¨unster,University of Cologne Teaching: Exercise in Media Economics (Bachelor and Master), Seminar on Media Mar- kets (Bachelor), Supervision of Bachelor Theses Freelance Journalist 2018 - 2020 Covering mainly economics for German news outlets, magazines and broadcasters. Cus- tomers included: Handelsblatt, Welt am Sonntag, ada, Die Welt, WDR, FAZ.net, Frank- furter Allgemeine Sonntagszeitung, among others. Lecturer at K¨olnerJournalistenschule
    [Show full text]
  • Programm „Das Erste“ (ARD-Fernsehvertrag) Zur Änderung Der Satzung Ist Die Zustimmung Aller Mitglieder Erforderlich
    ARD-Satzung ARD-Fernsehvertrag § 9 Verwaltungsvereinbarung der Landesrundfunkanstalten Satzungsänderung über die Zusammenarbeit im Fernsehgemeinschafts- programm „Das Erste“ (ARD-Fernsehvertrag) Zur Änderung der Satzung ist die Zustimmung aller Mitglieder erforderlich. vom 26./27. November 1991 in der Fassung vom 12. September 2006 Anlage 1: Die in der ARD zusammengeschlossenen Rundfunkanstalten 1. Die in § 2 Abs.1 Buchstabe d bezeichnete Aufgabe wird vom Ge- Bayerischer Rundfunk samtrat der Rundfunkanstalten wahrgenommen.Der Gesamtrat Hessischer Rundfunk setzt sich aus den gesetzlichen Vertretern der Rundfunkanstalten Mitteldeutscher Rundfunk und den Vorsitzenden der Verwaltungsräte und der Rundfunkräte Norddeutscher Rundfunk zusammen. Radio Bremen 2. Der Gesamtrat kann von Fall zu Fall Persönlichkeiten zuziehen, Rundfunk Berlin-Brandenburg die für die Begutachtung der jeweils aufgetretenen Frage her- Saarländischer Rundfunk vorragend geeignet sind. Südwestrundfunk 3. Gutachten können von jeder Rundfunkanstalt durch gemein- Westdeutscher Rundfunk samen Antrag ihrer Organe angefordert werden.Der Gesamtrat kann die Erstattung des Gutachtens ablehnen. (im Folgenden „Rundfunkanstalten“) schliessen zur Wahrnehmung der 4. Der Gesamtrat beschließt mit der Mehrheit der abgegebenen ihnen durch die Landesgesetze übertragenen öffentlich-rechtlichen Stimmen. Er kann sich eine Geschäftsordnung geben. Aufgaben sowie in Ausführung des zwischen den Ländern der Bundes- 5. Die Kosten des Verfahrens trägt die Antrag stellende Rundfunk- republik am 31.8.1991
    [Show full text]
  • „Analyse Dramaturgischer Und Narrativer Strukturen Erfolgreicher ‚Familiensendungen’“
    Forschungsbericht der Studie: „Analyse dramaturgischer und narrativer Strukturen erfolgreicher ‚Familiensendungen’“ Auftraggeber: Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen, Dr. Maya Götz Durchgeführt von: Prof. Dr. Lothar Mikos / Dipl.-Medienwiss. Claudia Töpper November 2009 1 Inhalt 1. Einleitung..............................................................................................................................3 2. Methodik der Studie .............................................................................................................3 3. Erfolgreiche Familienprogramme .........................................................................................5 3.1 Rahmenbedingungen .....................................................................................................5 3.2 Analyse erfolgreicher Sendungen im Abendprogramm ..................................................6 3.2.1 Wetten, dass ..? .......................................................................................................6 3.2.2 Deutschland sucht den Superstar ..........................................................................11 3.2.3 Sportübertragungen ...............................................................................................15 3.2.4 Fernseh-Events als Familiensendungen................................................................18 3.3 Analyse erfolgreicher Sendungen des Kinderprogramms ............................................19 3.3.1 Die Sendung mit der Maus (Sendung
    [Show full text]
  • Press, Radio and Television in the Federal Republic of Germany
    DOCUMENT RESUME ED 353 617 CS 508 041 AUTHOR Hellack, Georg TITLE Press, Radio and Television in the Federal Republic of Germany. Sonderdienst Special Topic SO 11-1992. INSTITUTION Inter Nationes, Bonn (West Germany). PUB DATE 92 NOTE 52p.; Translated by Brangwyn Jones. PUB TYPE Reports Evaluative/Feasibility (142) EDRS PRICE MF01/PC03 Plus Postage. DESCRIPTORS Developing Nations; Foreign Countries; Freedom of Speech; *Mass Media; *Mass Media Effects; *Mass Media Role; Media Research; Professional Training; Technological Advancement IDENTIFIERS *Germany; Historical Background; Journalists; Market Analysis; Media Government Relationship; Media Ownership; Third World; *West Germany ABSTRACT Citing statistics that show that its citizens are well catered for by the mass media, this paper answers questions concerning the media landscape in the Federal Republic of Germany. The paper discusses: (1) Structure and framework conditions of the German media (a historical review of the mass media since 1945); (2) Press (including its particular reliance on local news and the creation of the world status media group, Bertelsmann AG);(3) News agencies and public relations work (which insure a "never-ending stream" of information);(4) Radio and Television (with emphasis on the Federal Republic's surprisingly large number of radio stations--public, commercial, and "guest");(5) New communication paths and media (especially communication and broadcasting satellites and cable in wideband-channel networks);(6) The profession of journalist (which still relies on on-the-job training rather than university degrees); and (7) Help for the media in the Third World (professional training in Germany of journalists and technical experts from underdeveloped countries appears to be the most appropriate way to promote Third World media).
    [Show full text]