Datenbögen zu den Wasserkörpern im Bearbeitungsgebiet 18 /

HMWB-Ausweisung

Überprüfung der Typisierung

Ergebnisse aus den Arbeitskreisen der GK

Stand: Juni 2007 Schleierbach WK 18056 WKG 18002

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18056 Ergebnisse des Arbeitskreises Schleierbach (WKG) 18002

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Gewässertypologie: Der gesamte Verlauf sollte als Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach; im Oberlauf Typ 5.1 Typ 5 (grobmaterialreicher, silikatischer (feinmaterialreicher silikatischer Mittelge- Mittelgebirgsbach eingestuft werden. 2 15,5 km 6,16 km birgsbach - 2,6 km)

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) Einschätzung wird als zutreffend gesehen; die Daten- wahrscheinlich Saprobie (keine Angabe) grundlage ist allerdings unklar. (--> Überprüfung im typbezogen: wahrscheinlich operativen Monitoring) Grobsubstrat in der Ortslage Reiffenhausen durchgehend Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung vorhanden; Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Starke Belastungen durch Einträge von N + P

unwahrscheinlich Nach unserer Einschätzung erscheint die Zielerreichung (deutliche Defizite Makrozoen, möglich. Aufgrund älterer Daten setzt sich die Bachfauna Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, aus typischen Mittelgebirgsarten zusammen. Zudem Fische) wurden Groppe und Bachforelle nachgewiesen. gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Die Zielerreichung könnte erreicht werden. Das Querbauwerk hat eine Absturzhöhe < 0,3 m. Es stellt Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): allerdings für die Makrobenthosfauna und Kleinfischarten (u.a. Groppe, Bachneunauge) eine Störstelle dar, die mit Sohlabsturz (h=0,2m) südlich von Reiffenhausen - Absturz hinter Durchlass verhältnismäßig geringem Aufwand bereinigt werden kann. Urbanisierung: Uferverbau in Ortslage Reiffenhausen --> eingeschränkte Wirkt sich auf Wasserkörper nicht so gravierend aus. Nutzungen / Belastungen / Entwicklungsmöglichkeiten Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen sind schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. Kompensationsmaßnahmen im Zuge des Baus der A38 unterhalb positiv im Sinne der EG-WRRL - Gewässerentwicklung/ vorgesehene Maßnahmen: Reiffenhausen Eigendynamik Eigentümer UHV 51 bis Ortsausgang Reiffenhausen / Bei Bedarf Rückschnitt von Unterhaltungspflichtiger/ abflusshinderndem Gehölz, Räumungsarbeiten (vorwiegend in der Ortslage keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Reiffenhausen) § 28a-Biotope oberhalb, unterhalb (bis zur Einmündung in die Leine) und in Sonstiges: Biomessstelle Nr. 48812017 vorhanden Reiffenhausen (insg. 4,42 km naturnaher Bachabschnitt)

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper vorgenommen. Die Zielerreichung wird bei Ausnutzung der vorhandenen Entwicklungsmöglichkeiten bis 2015 realisierbar sein (Gewässerrandstreifen, Herstellung der Durchgängigkeit). In der Ortslage Reiffenhausen sind die Entwicklungsmöglichkeiten eingeschränkt.

Wasserkörper 18056 Abschnitt 1234567 Abschnitt 7 nur 160 m lang; Abschnitt 4 = Ortslage Reiffenhausen;

3347132 Gesamtbewertung Absturz in Abschnitt 3 Gewässerbettdynamik 2247131

Auedynamik 4437122

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 1 14,29 2 1 14,29 71,43 3 3 42,86 4 1 14,29 14,29 5 0 0,00 6 0 0,00 7 1 14,29 14,29

Durchschnitt: 3,29

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor

Stand: Mai 2007 Wendebach - Oberlauf WK 18053 WKG 18002

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18053 Ergebnisse des Arbeitskreises Wendebach (WKG) 18002

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Der gesamte Verlauf oberhalb des HWR Wendebach, ab km 1,6, sollte als Typ 5 Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: (grobmaterialreicher, silikatischer Mittelgebirgsbach Mittelgebirgsbach; ab km 4,43 Typ 5.1 eingestuft werden. (feinmaterialreicher silikatischer Wasserkörperabgrenzung: Die Unterteilung der 36,11 km2 (gesamt; korr.) 14,6 km Mittelgebirgsbach) Wasserkörper sollte oberhalb des HWR erfolgen.

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) Einschätzung wird als zutreffend gesehen, die wahrscheinlich Saprobie (keine Angabe) Datengrundlage ist allerdings unklar. typbezogen: wahrscheinlich (--> Überprüfung im operativen Monitoring) Verbauungen in den Ortslagen Bremke u. Reinhausen Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung (Grobsubstrat aber durchgehend vorhanden). Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Hier werden nur mäßige Beeinträchtigungen durch N+P erwartet. Einschätzung wird geteilt. Aufgrund älterer Daten setzt wahrscheinlich sich die Bachfauna aus typischen Mittelgebirgsarten (keine Defizite Makrozoen, zusammen. Groppe, Schmerle und Bachforelle wurden Biologie (keine Angabe) deutlich Defizite Makrophyten, nachgewiesen. Die biologische Komponente Makrophyten Phytobenthos, Fische) befindet sich außerhalb der Ortslagen allerdings im guten Zustand. gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich gesamt (mit Biologie) wahrscheinlich Einschätzung kann bestätigt werden. Der Wendebach ist außerhalb der Ortschaften naturnah.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit ist gegeben. Sohlrampe in Reinhausen (Ende Ausbaustrecke)

Urbanisierung: Uferverbau in den Ortslagen Bremke und Reinhausen (hier Wirkt sich auf Wasserkörper nicht so gravierend aus. auch Ausbaustrecke) --> eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten Nutzungen / Belastungen / Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge; Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen sind schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Sicherung von Auenbereichen im Zuge von Kompensationsmaßnahmen positiv im Sinne der EG-WRRL - Auenentwicklung

Eigentümer UHV 51 / Bei Bedarf Entfernung von abflusshinderndem Gehölz, Unterhaltungspflichtiger/ Gehölzpflegemaßnahmen, pkt. Räumungs- und Sicherungsarbeiten keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: (vorwiegend in den Ortslagen Bremke und Reinhausen), Mäharbeiten in Teilbereichen im Reinhäuser Wald, oberh. Bremke und unterhalb Reinhausen weite Sonstiges: Biomessstellen Nr. 48812030, 48812275 vorhanden Strecken § 28a-Biotope (Naturnaher Bachabschnitt) Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf Grund der hydromorphologischen Unterschiede wird eine Teilung des WK am Stau des Hochwasserrückhaltebeckens (HWR) vorgeschlagen. Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird oberhalb des HWR eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper vorgenommen. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen dürfte der WK den guten Zustand erreichen. Problematisch sind die Verbauungen in den Ortslagen, welche die Entwicklungsmöglichkeiten stark einschränken. Ihre Auswirkungen auf die Biologie werden als nicht erheblich angesehen.

Wasserkörper 18052 18053 Abschnitt 5 = Ortslage Reinhausen; Abschnitt 123456789101112 Abschnitt 10 = Ortslage Bremke

Gesamtbewertung 554574434542

Gewässerbettdynamik 554474434542

Auedynamik 432673353731

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2000) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 1 10,0 20,00 3 1 10,0 4 5 50,0 50,00 5 2 20,0 6 0 0,0 7 1 10,0 30,00

Durchschnitt: 4,20

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Wendebach - Unterlauf WK 18052 WKG 18002

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18052 Ergebnisse des Arbeitskreises Wendebach (WKG) 18002

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Einschätzung wird geteilt. Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Wasserkörperabgrenzung: Die Unterteilung der Wasserkörper sollte oberhalb des HWR erfolgen 36,11 km2 (gesamt; korr.) 1,6 km (0,00 bis 1,6 km und 1,6 bis 16,2 km).

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) Die Einschätzung wird nicht geteilt. wahrscheinlich Saprobie (keine Angabe) Die Makrobenthosfauna ist durch das HWR stark typbezogen: wahrscheinlich beeinträchtigt. Die Einschätzung wird nicht geteilt. Die Auswirkungen des HWR Wendebach sind zu Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung berücksichtigten. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Grenzwertüberschreitungen Nitrat, Sulfat, Phosphat unwahrscheinlich Einschätzung wird geteilt. Durch die Stauhaltung etabliert Biologie (deutlich Defizite Makrozoen, (keine Angabe) sich keine fließgewässertypische Flora und Fauna. Phytobenthos, Fische) gesamt (ohne Biologie) unwahrscheinlich Einschätzung kann bestätigt werden. Durch die Auswirkungen des HWR ist der gute Zustand nicht gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich erreichbar.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Das HWR Wendebach ist hier nicht aufgeführt, stellt Straßendurchlass B27 allerdings die wesentliche Barriere dar. Hochwasserschutz: HWR Wendebach ---> Unterbrechung der Deutliche Beeinträchtigung durch HWR Wendebach. Durchgängigkeit Nutzungen / Belastungen / Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge; Diffuse und punktuelle Einträge sind schwer Urbanisierung: punktuelle Einträge quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: tlw. Rückbau des Dammes des HWR Wendebach keine Auswirkungen im Sinne der EG-WRRL

Eigentümer

UHV 51 / Bei Bedarf Entfernung von abflusshinderndem Gehölz, Unterhaltungspflichtiger/ Gehölzpflegemaßnahmen, pkt. Räumungs- und Sicherungsarbeiten, keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Mäharbeiten in Teilbereichen

HWR im Eigentum des Landes; Sonstiges: Biomessstellen Nr. 48812030, 48812275 vorhanden Zweckverband Erholungspark Wendebachstausee

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf Grund der hydromorphologischen Unterschiede wird eine Teilung des WK am Stau des Hochwasserrückhaltebeckens (HWR) vorgeschlagen. Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird unterhalb des Staus eine Ausweisung als HMWB vorgenommen. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen dürfte der WK den guten Zustand nicht erreichen. Die Auswirkungen des Staus auf die Hydromorphologie sind erheblich. Durch Maßnahmen ist der Zustand nicht zu verbessern.

Wasserkörper 18052 18053 Abschnitt 123456789101112

Gesamtbewertung 000000000000

Gewässerbettdynamik 000000000000

Auedynamik 000000000000

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2000) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,00 2 0 0,00 0,00 3 0 0,00 4 0 0,00 0,00 5 2 100,00 6 0 0,00 7 0 0,00 100,00

Durchschnitt: 5,00

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor

Stand: Mai 2007 Leine WK 18001 WKG 18002

Wasserkörpergruppe Leine Wasserkörper (WK) 18001 Ergebnisse des Arbeitskreises (Landesgrenze bis Rase) (WKG) 18002

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 9.1 (fein- bis grobmaterialreicher, Gewässertypologie: Einschätzung wird geteilt. Einzugsgebiet: WK-Länge: karbonatischer Mittelgebirgsfluss) 286,35 km2 18,68 km Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Einschätzung wird für viele Abschnitte geteilt, dürfte Saprobie typbezogen: (keine Angabe) allerdings in der Gesamtbewertung positiver ausfallen. unwahrscheinlich Trend positiv --> Zielerreichung wahrscheinlich Bis auf wenige Abschnitte ist die Gewässerstruktur für diesen Bereich deutlich bis stark verändert. Verbauungen sind im Bereich der Ortslagen Friedland, Stockhausen und Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Rosdorf vorhanden. Die Durchgängigkeit wird durch 4 Querbauwerke unterbrochen. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt? Chemie wahrscheinlich Gütemessstelle Reckershausen? Grenzwertüberschreitungen Nitrat, Nitrit, Ammonium, Sulfat, Phosphat. Einschätzung wird so nicht geteilt. Die Zielerreichung wird unwahrscheinlich Erhebungen der Fischfauna, des deutlich positiver (unklar bzw. wahrscheinlich) bewertet. Biologie (deutliche Defizite Makrozoen Makrozoobenthos, der Makrophyten und des Es sind Äsche, Koppe und Bachforelle mit autochthonen und Makrophyten) Phytobenthos Vorkommen belegt. gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Die Leine ist in diesem Abschnitt noch teilweise naturnah und weist ein relativ hohes gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Entwicklungspotential auf. Die Zielerreichung ist noch unklar.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist an 4 Wehranlagen nicht vorhanden. Von sechs Wehranlagen haben mittlerweile zwei ein Umgehungsgewässer und sind durchgängig.

Urbanisierung: Ausbaustrecken in Ortslage Friedland Hochwasserschutz: Begradigungen in Teilstrecken --> eingeschränkte Durch die Begradigungen und die Wehranlagen ist die Entwicklungsmöglichkeiten; Hydromorphologie anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / Wasserkraftnutzung: Wehranlagen ---> Unterbrechung der Durchgängigkeit Auswirkungen Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Landwirtschaft: diffuse Einträge; quantifizierbar. Guter Zustand für N + P wahrscheinlich Urbanisierung: punktuelle Einleitungen nicht erreichbar. vorgesehene Maßnahmen: Kompensationsmaßnahmen im Zuge Neubau A 38; NAU hilfreich im Sinne der EG-WRRL Eigentümer UHV 51 / Gehölzpflegemaßnahmen, Rückschnitt von abflusshinderndem Unterhaltungspflichtiger/ Gehölz; punktuelle Grundräumungs- und Sicherungsarbeiten, Mäharbeiten im keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Bereich von Ausbaustrecken in den Gemarkungen Friedland Im Fließgewässerschutzsystem des Landes Niedersachsen ist die Leine Verbindungsgewässer. Überblicksmessstelle (EG-WRRL) Nr. 48812210 Sonstiges: Abschnitt zwischen Friedland und Stockhausen ist als FFH-Gebiet, Kennziffer Reckershausen 454, „Leine zwischen Friedland und Niedernjesa", gemeldet. Weitere Abschnitte sind geschützte Biotope gem. § 28 a NNatG Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper vorgenommen. Die Zielerreichung kann bei Ausnutzung der vorhandenen Entwicklungsmöglichkeiten ggf. bis 2015 realisierbar sein (Gewässerrandstreifen, Herstellung der Durchgängigkeit), wird allerdings vorerst als unklar eingestuft.

Wasserkörper 18057 18001 Abschnitt 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233

Gesamtbewertung 46545453453354544

Gewässerbettdynamik 46545452453354444 Abschnitt 217 zum überwiegenden Teil in nächstem WK,

Auedynamik 36644444543364643 deshalb hier nicht mit betrachtet

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1998) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 18,75 3 3 18,8 4 6 37,5 37,50 5 6 37,5 6 1 6,3 7 0 0,0 43,75

Durchschnitt: 4,31

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor

Stand: Mai 2007 Dramme WK 18054 WKG 18002

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18054 Ergebnisse des Arbeitskreises Dramme (WKG) 18002

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Der gesamte Verlauf sollte als Typ Typ 7 (grobmaterialreicher, karbonatischer 7 (grobmaterialreicher, karbonatischer Mittel- Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach); im Oberlauf Typ 6 (fein- gebirgsbach) eingestuft werden. materialreicher karbonatischer Mittelge- Gewässerverlauf: Falscher Gewässerverlauf im 2 53,65 km (gesamt) 14,3 km birgsbach) Oberlauf; Quellen liegen östlich der Bahntrasse

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Einschätzung wird geteilt. unwahrscheinlich Verbauungen im Bereich des Gutes Mariengarten und der Ortslagen Barlissen, Dramfeld, Obernjesa. Grobsubstrat durchgängig vorhanden. Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Durchgängigkeit wird durch 2 Querbauwerke unterbrochen. Ergebnisse der Kartierung bis Abschnitt 11 siehe Tabelle unten.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Hier sind deutliche Beeinträchtigungen durch diffuse Einträge (Feinsedimente N + P) zu erwarten.

Einschätzung wird so nicht geteilt. Die Zielerreichung wird unwahrscheinlich deutlich positiver (unklar bzw. wahrscheinlich) bewertet. (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Aufgrund älterer Daten setzt sich die Bachfauna aus Makrophyten, Phytobenthos, typischen Mittelgebirgsarten zusammen. Zudem werden Fische) aktuell Groppe und Bachforelle nachgewiesen (LAVES). gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Die Dramme ist insgesamt relativ naturnah und weist ein relativ hohes Entwicklungspotential auf. Die gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich fehlende Durchgängigkeit ab Dramfeld und diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Sohlbefestigung A 7, zwei Sohlabstürze im Bereich Dramfeld Urbanisierung: Verbauungen im Bereich Mariengarten und den Ortslagen Durch die Begradigungen und die Wehranlagen ist die Dramfeld und Obernjesa; Hydromorphologie teilweise anthropogen verändert. Diese Hochwasserschutz: Begradigungen in Teilstrecken --> eingeschränkte werden insgesamt aber als nicht so gravierend eingestuft. Nutzungen / Belastungen / Entwicklungsmöglichkeiten Auswirkungen Wasserkraftnutzung: Wehranlagen Fischzucht: Wehranlage Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen sind schwer Landwirtschaft: diffuse Einträge aus Landwirtschaft; quantifizierbar. Urbanisierung: punktuelle Einleitungen Flächenpool der Gemeinde Rosdorf; vorgesehene Maßnahmen: hilfreich im Sinne der EG-WRRL Renaturierung des Quellbereiches im Zuge des Ausbaus der A7 Eigentümer UHV 51 bis Straßendurchlass Barlissen / Bei Bedarf Entfernung von Unterhaltungspflichtiger/ abflusshinderndem Gehölz, Gehölzpflegemaßnahmen, Räumungs- und keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Mäharbeiten (vorwiegend in der Ortslage Obernjesa) Dramme ist FFH-Gebiet; weite Strecken § 28a-Biotope (Naturnaher Sonstiges: Biomessstellen Nr. 48812150, 48812300 vorhanden Bachabschnitt)

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorhandenen Ortskenntnisse und der vorliegenden Nutzungen wird die Dramme insgesamt als natürlicher Wasserkörper eingestuft. In den Ortslagen Barlissen und Obernjesa sind allerdings erheblich veränderte Abschnitte vorhanden. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen kann der WK den guten Zustand durch Umsetzung von Maßnahmen längerfristig erreichen (Revitalisierung, Herstellung der Durchgängigkeit, eigendynamische Entwicklung).

Wasserkörper 18054 Abschnitt 1234567891011

Gesamtbewertung 05400000000 Abschnitt 2 = Ortslage Obernjesa Abschnitt 4 = unterhalb Dramfeld mit zwei Abstürzen Gewässerbettdynamik 05450000000 Abschnitt 10 u. 11 = Ortslage Barlissen

Auedynamik 00240000000

Strukturgüteklassen 1 unverändert 25 gering verändert stark verändert 36 mäßig verändert sehr stark verändert 47 deutlich verändert vollständig verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2000) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 27,27 3 3 27,3 4 4 36,4 36,36 5 4 36,4 6 0 0,0 7 0 0,0 36,36

Durchschnitt: 4,09

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Garte WK 18050 WKG 18002

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18050 Ergebnisse des Arbeitskreises Garte (WKG) 18002

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Der gesamte Verlauf sollte als Typ 5 Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach (grobmaterialreicher, silikatischer Mittelgebirgsbach eingestuft werden. 74.3 km2 23,9 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Einschätzung wird geteilt. Dominanz von euryöken Arten; Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Bewertung (typbezogen): unwahrscheinlich unwahrscheinlich

Verbauungen in den Ortslagen und entlang der L 569. Durchgängigkeit wird durch ein Querbauwerk Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung unterbrochen; Tiefenerosion Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Hier sind deutliche Beeinträchtigungen durch hohe Gehalte von N + P zu erwarten. unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, Nach unserer Einschätzung erscheint die Zielerreichung Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, unwahrscheinlich. Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Die Garte ist ein durch die Nutzung in seinen Entwicklungsmöglichkeiten eingeschränktes Gewässer. gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Die Durchgängigkeit ist bis auf ein Bauwerk weitgehend hergestellt. Diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Das Querbauwerk hat eine Absturzhöhe von ca. 1,50 m. Es stellt sowohl für die Makrobenthosfauna als auch Kleinfischarten (u.a. Groppe, Bachneunauge) eine Streichwehr oberhalb Wöllmarshausen Störstelle dar.

Urbanisierung: Uferverbau in den Ortslagen Diemarden, Benniehausen, Wöllmarshausen, Rittmarshausen, Kerstlingerode, Beienrode und Verbau Wirkt sich auf Wasserkörper nicht so gravierend aus. Nutzungen / Belastungen / entlang der L 569 --> eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen sind schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. Kompensationsmaßnahmen im Zuge des Baus der Entlastungsstraße Klein vorgesehene Maßnahmen: positiv im Sinne der EG-WRRL - Eigendynamik Lengden Eigentümer UHV 51/ Bei Bedarf Rückschnitt von abflusshinderndem Gehölz, punktuelle Unterhaltungspflichtiger/ Sicherungsarbeiten, Grundräumungsarbeiten im Bereich von Ortslagen und keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Brücken, Mäharbeiten in Teilbereichen, Maßnahmen zur Renaturierung der Garte im Bereich des Fließgewässers und der Talaue. § 28a-Biotop von Charlottenburg bis Höhe Klafterberg; oberhalb Rittmarshausen; von Benniehausen bis Steinsmühle, von Steinsmühle bis Überblicksmessstelle (EG-WRRL) Nr. 48812377 Sonstiges: Diemarden,von Diemarden bis Diemardener Berg, ab Garteschenke bis Gartemühle Einmündung Leine (insg. ca. 8,8 km naturnaher Bachabschnitt) Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorhandenen Ortskenntnisse und der vorliegenden Nutzungen wird die Garte insgesamt als natürlicher Wasserkörper eingestuft. In den Ortslagen Ortslagen Wöllmarshausen und Diemarden sind allerdings erheblich veränderte Abschnitte vorhanden. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen kann der WK den guten Zustand aufgrund der hohen N- und P-Belastung auch durch Umsetzung von Maßnahmen (Revitalisierung, Herstellung der Durchgängigkeit, eigendynamische Entwicklung) nur längerfristig erreichen (verminderte Umweltziele!?). Freie Entwicklungen sind nur eingeschränkt möglich (parallele Straßenführung und Transportleitungen).

Wasserkörper 18050 Abschnitt 123456789101112131415161718192021

Gesamtbewertung 555345445555564555544

Gewässerbettdynamik 554234334444564555433

Auedynamik 666667666666665466666

Strukturgüteklassen Abschnitt 14 = Ortslage Wöllmarshausen; 1 unverändert Abschnitt 6 = Ortslage Diemarden; 25 gering verändert stark verändert 36 mäßig verändert sehr stark verändert 47 deutlich verändert vollständig verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1998) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 4,76 3 1 4,8 4 6 28,6 28,57 5 13 61,9 6 1 4,8 7 0 0,0 66,67

Durchschnitt: 4,67

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Bischhauser Bach WK 18051 WKG 18002

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18051 Ergebnisse des Arbeitskreises Bischhauser Bach (WKG) 18002

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Gewässertypologie: Der gesamte Verlauf sollte als Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach Typ 5 (grobmaterialreicher, silikatischer Mittelgebirgsbach eingestuft werden. 14,6 km2 8,4 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) unklar Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Datenanfrage NLWKN unwahrscheinlich

Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Datenanfrage NLWKN

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Aufgrund des intensiv landwirtschaftlich genutzen Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Einzugsgebietes sind hohe Gehalte von N und P wahrscheinlich. Geogen bedingt hoher Sulfatgehalt.

unwahrscheinlich Die Einschätzung kann aufgrund fehlender Daten nicht (deutliche Defizite Makrozoen Biologie (keine Angabe) konkretisiert werden. (Daten werden durch NLWKN Fische, Makrophyten, kurzfristig zur Verfügung gestellt.) Phytobenthos) gesamt (ohne Biologie) unklar

Diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung. Durch hohe Sulfatgehalte Zielerreichung gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich geogen bedingt nicht erreichbar.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes):

geogen bedingt, daher sind verminderte Umweltziele zu Sulfateinträge Nutzungen / Belastungen / definieren. Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen sind schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen:

Eigentümer UHV 51 bis ca.200 m unterhalb Gut Sennickenrode / Bei Bedarf Entfernung Unterhaltungspflichtiger/ von abflusshinderndem Gehölz, punktuelle Räumungs- und keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Sicherungsarbeiten

Sonstiges: bis Gut Sennickenrode und oberhalb Bischhausen § 28 a-Biotop

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper vorgenommen. (Ergänzende Daten zur Biologie werden vom NLWKN geliefert.) Die Zielerreichung kann ggf. bis 2015 realisierbar sein (Gewässerrandstreifen, Revitalisierung).

Für den Bischhauser Bach liegt der GK (von Seiten des NLWKN) bisher keine Strukturgütekartierung vor, die Einstufung ist daher zunächst vorläufig!

Stand: Mai 2007 Hager Graben WK 18055 WKG 18002

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18055 Ergebnisse des Arbeitskreises Häger Graben (WKG) 18002

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 7 (grobmaterialreicher, karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Gewässertypologie: Einschätzung wird geteilt.

10,56 km2 (gesamt) 7,7 km Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig)

unklar wasserführende Zeit zu kurz, um fließgewässertypischen Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Arten Lebensräume zu bieten; unwahrscheinlich aber wichtiges temporäres / periodisches Gewässer

Einschätzung wird geteilt Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Hier werden geringere Belastungen erwartet. Im Oberlauf erheblicher Eintrag von Pflanzennährstoffen.

Makrobenthosfauna nur im Oberlauf, Makrophyten und Biologie unklar (keine Angabe) Fische nicht vorhanden.

gesamt (ohne Biologie) unklar Periodischer Bach, der über weite Zeiträume trocken fällt (nur nach Schneeschmelze und gesamt (mit Biologie) unklar Starkregenereignissen wasserführend). Diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung. Eher unwahrscheinlich. Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Vollständiger Verbau bei der Querung der DB- Neubautrasse.

Nutzungen / Belastungen / Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge sind schwer quantifizierbar.. Auswirkungen vorgesehene Maßnahmen:

Eigentümer

Unterhaltungspflichtiger/ Gewässer III. Ordnung keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung:

oberh. Einmündung in die Dramme § 28a-Biotop (Naturnaher Bachabschnitt); Sonstiges: Biomessstelle Nr. 48812066 vorhanden im Oberlauf an FFH-Gebiet "Großer Leinebusch" angrenzend

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorhandenen Ortskenntnisse und der vorliegenden Nutzungen wird der Häger Graben als natürlicher Wasserkörper eingestuft. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen ist der WK im Hinblick auf die Zielsetzung der EG-WRRL von untergeordneter Bedeutung. Hier sollte geprüft werden, inwieweit der Häger Graben überhaupt die Kriterien eines WK erfüllt. Die Durchgängigkeit ist gegeben.

Wasserkörper 18055

Abschnitt 12345678 000

000

Gesamtbewertung 33244333000

Gewässerbettdynamik 33144322000

000

Auedynamik 42442244

Strukturgüteklassen 1 unverändert 2 gering verändert 5 stark verändert 3 mäßig verändert 6 sehr stark verändert 4 deutlich verändert 7 vollständig verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 1 12,5 75,00 3 5 62,5 4 2 25,0 25,00 5 0 0,0 6 0 0,0 7 0 0,0 0,00

Durchschnitt: 3,13

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor

Stand: Mai 2007 Rase WK 18048 WKG 18003

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18048 Ergebnisse des Arbeitskreises Rase (WKG) 18003

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Einschätzung wird geteilt. Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Korrektur Wasserkörperabgrenzung: Rase von Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Quelle bis Mündung in Leine ein Wasserkörper; oberhalb Rosdorf Grundbach einmündend; WK 18048 + WK 18047 (0,000 bis 1,258 km). 4,36 km 27,22 km2 (korrigiert; Abnahme von routen- (mit Grundbach bis Leine) shp) Im Folgenden Betrachtung der Rase von Quelle bis Mündung in Leine!

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Einschätzung wird als zutreffend angesehen; die Saprobie typbezogen: (keine Angabe) typbezogene Saprobie könnte allerdings aufgrund der unwahrscheinlich Wasserqualität der "Rasequelle" besser sein. Verbauungen in der Ortslage Rosdorf. Durchgängigkeit wird durch 4 Querbauwerke Gewässerstruktur unklar Strukturgütekartierung unterbrochen.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Beeinträchtigungen sind durch diffuse Einträge von Nährstoffen (N + P) zu erwarten. unwahrscheinlich Einschätzung könnte besser sein (unklar). In der Rase (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) werden Bachforelle, Elritze, Groppe und Dreistachl. Defizite Makrophyten, Stichling nachgewiesen. Phytobenthos, Fische) gesamt (ohne Biologie) unklar Nach Einschätzung des AK's wird die Zielerreichung insgesamt als unwahrscheinlich eingestuft. - Als gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Defizit sind die fehlende Durchgängigkeit und die erheblich veränderte Gewässerstruktur in Rosdorf zu nennen.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist stark beeinträchtigt. Durchlass BAB 7, Wehranlagen "Obermühle" und "Cassel", Absturzbauwerk der ehem. Sägemühle Urbanisierung: Verbauungen in der Ortslage Rosdorf Durch die Wehranlagen und die Verbauungen in der Wasserkraftnutzung: Wehranlagen ---> eingeschränkte Ortslage ist die Hydromorphologie stark anthropogen Nutzungen / Belastungen / Entwicklungsmöglichkeiten verändert. Auswirkungen Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen sind schwer Landwirtschaft: diffuse Einträge aus Landwirtschaft; quantifizierbar. Bei Starkregenereignissen Belastung Urbanisierung: punktuelle Einleitungen durch Grundbach. Anlage Randstreifen (Kompensation Ausbau BAB 7) zwischen Rosdorf und vorgesehene Maßnahmen: positiv im Sinne der EG-WRRL BAB 7 Eigentümer UHV 51 bis Brücke BAB 7 / Bei Bedarf Gehölzpflegemaßnahmen, Entfernung Unterhaltungspflichtiger/ von abflusshinderndem Gehölz, Grundräumungs- und Mäharbeiten in der keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Ortslage Rosdorf Rase ist aufgrund seines besonderen Quellbereiches Hauptgewässer 2. Sonstiges: Priorität im Fließgewässerschutzsystem. Biomessstelle Nr. 48812012 vorhanden ober- und unterhalb von Rosdorf § 28a-Biotop (Naturnaher Bachabschnitt)

Vorschlag für eine Bewertung und Bewertungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird für die Rase eine Ausweisung als HMWB vorgenommen (ca. 50 % Flusslauf in verbauter Ortslage mit stark beeinträchtigter Durchgängigkeit durch 4 Wehranlagen). Verbesserungsmaßnahmen sind nur theoretisch denkbar. Die Entwicklungsmöglichkeiten sind in der Ortslage stark eingeschränkt und die Herstellung der Durchgängigkeit ist problematisch (vorhandene Wasserrechte, Aufgabe der Nutzung).

Wasserkörper 18048 Abschnitt 12345

Gesamtbewertung 56445

Gewässerbettdynamik 56445

Auedynamik 47444

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2005) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 0,00 3 0 0,0 4 2 40,0 40,00 5 2 40,0 6 1 20,0 7 0 0,0 60,00

Durchschnitt: 4,80 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Grundbach / Bördelbach WK 18049 / 47 WKG 18003

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18047/49 Ergebnisse des Arbeitskreises Grundbach (WKG) 18003

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Unterteilung bei Olenhausen ist nicht nachvollziehbar ! Unterlauf (WK18047) Typ 6 (feinmaterial- Einzugsgebiet: WK-Länge: reicher, karbonatischer Mittelgebirgsbach) Abgrenzung der Wasserkörper: abhängig von Gewässertypen und deshalb nicht nachvollziehbar 7,27 km Oberlauf (WK18049 - ab Olenhusen) Typ 7 27,22 km2 (18047 - 3,56 km; (grobmaterialreicher, karbonatischer (mit Rase bis Leine) 18049 - 4,16 km) Mittelgebirgsbach) Im Folgenden wird Grundbach einschließlich Bördelbach bis Einmündung in Rase betrachtet! Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig)

Einschätzung wird als zutreffend angesehen. wahrscheinlich Saprobie (keine Angabe) Im Sommer führt der Grundbach nur wenig Wasser. typbezogen: wahrscheinlich (--> Überprüfung im operativen Monitoring)

Verbauungen in den Ortslagen Olenhusen u. Rosdorf; oberhalb Olenhusen relativ naturnahe Struktur; Randstreifen sind größtenteils vorhanden. Gewässerstruktur unklar Strukturgütekartierung Die Durchgängigkeit wird durch kleinere Abstürze beeinträchtigt.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Hier sind mehr oder weniger erhebliche Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Beeinträchtigungen durch Einträge von Nährstoffen (N + P) zu erwarten. unklar / unwahrscheinlich Einschätzung wird so nicht geteilt. Die artenreiche (deutliche Defizite Makrozoen, Bachfauna setzt sich bei älteren Erhebungen aus Biologie (keine Angabe) Defizite Makrophyten, typischen Mittelgebirgsarten zusammen. Defizite ggf. bei Phytobenthos, Fische) Fischfauna. gesamt (ohne Biologie) unklar Nach Einschätzung des AK's kann die Zielerreichung aufgrund der recht guten Saprobie insgesamt als gesamt (mit Biologie) unklar / unwahrscheinlich unklar bis wahrscheinlich eingestuft werden. Diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden allerdings die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Absturzhöhe um 0,20 m stellt für die Makrobenthosfauna und Kleinfischarten eine Störstelle kleiner Sohlabsturz unter Straßenbrücke nach Tiefenbrunn dar.

Urbanisierung: Verbauungen in Ortslagen Olenhusen und Rosdorf Wirkt sich auf Wasserkörper nicht so gravierend aus. --> eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten Nutzungen / Belastungen / Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen sind schwer Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge aus Landwirtschaft; quantifizierbar. Belastung bei Starkregenereignissen Urbanisierung: punktuelle Einleitungen vermutlich hoch. Anlage Randstreifen, Gehölzsaum und Extensivierungsflächen oberhalb BAB vorgesehene Maßnahmen: positiv im Sinne der EG-WRRL 7 (Kompensation Ausbau BAB 7) Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 bis Brücke ortsausgangs Olenhusen / Bei Bedarf Rückschnitt von keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: abflusshinderndem Gehölz, Grundräumungsarbeiten in der Ortslage Rosdorf ab Brücke zum Freibad § 28a-Biotop (insg. ca. 4,4 km naturnaher Sonstiges: Bachabschnitt); Biomessstelle Nr. 48812080 vorhanden Nebengewässer der Rase im Fließgewässerschutzsystem Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorhandenen Ortskenntnisse und der vorliegenden Nutzungen wird der Grundbach als natürlicher Wasserkörper eingestuft. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen kann der WK den guten Zustand bei Umsetzung von Maßnahmen (Revitalisierung, Gewässerrandstreifen) erreichen. Problematisch bleiben die diffusen Einträge. Die Beeinträchtigungen der Durchgängigkeit sind mit geringem Aufwand zu beheben.

Wasserkörper 18047 18049 Abschnitt 12345678910

5435322356 Gesamtbewertung Wasserkörper reicht nur bis 600 m in Abschnitt 9! Gewässerbettdynamik 4434212356

Auedynamik 7336623267 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2005) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 2 22,2 55,56 3 3 33,3 4 1 11,1 11,11 5 3 33,3 6 0 0,0 7 0 0,0 33,33

Durchschnitt: 3,20

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Dungbach WK 18043 WKG 18003

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18043 Ergebnisse des Arbeitskreises Dungbach (WKG) 18003

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Typ 6 (feinmaterialreicher karbonatischer Einschätzung wird geteilt. Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Wasserkörperabgrenzung: Der Oberlauf des Dungbaches ist die Rotte? 14,07 km2 (gesamt) 1,15 km Mitbetrachtung?

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig)

unklar Saprobie (keine Angabe) Datenanfrage NLWKN typbezogen: unklar Bis auf den Absturz an der Leinemündung sind keine erheblichen Verbauungen vorhanden (teilweise Uferbefestigungen); ab Einmündung Lenglerner Graben Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung im Regelprofil geradlinig ausgebaut (65 % des gesamten WK). Die Struktur wird als mäßig bewertet. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Es sind erhebliche Einleitungen durch Eintrag von N + P aus dem Einzugsgebiet zu erwarten. Fischfauna besteht ausschließlich aus Stichlingen. Biologie unklar (keine Angabe) Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht weiter konkretisiert werden. gesamt (ohne Biologie) unklar

Starke Verkrautung des Gewässers. Bei den wenigen Daten kann keine Beurteilung erfolgen (eher gesamt (mit Biologie) unklar unwahrscheinlich) --> Überprüfung im operativen Monitoring) Diffuse Stoffeinträge (N,P) werden die Zielerreichung allerdings gefährden.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Das Bauwerk sollte umgestaltet werden. Sohlabsturz vor Mündung in die Leine (Absturzhöhe: 0,4 m)

Landwirtschaft: diffuse Einträge aus Landwirtschaft; Begradigung und Nutzungen / Belastungen / Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen sind schwer Befestigung; Bewirtschaftung bis an Böschungskante Auswirkungen quantifizierbar. Urbanisierung: punktuelle Einleitungen An der Rotte sind Kompensationsmaßnahmen im Zuge des Ausbaus der BAB vorgesehene Maßnahmen: 7 umgesetzt worden Für Zielerreichung hilfreich. (Extensivierung westl. der Schlammteiche, Erlenpflanzung Angerbreite) Eigentümer

Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 / Bei Bedarf Gehölzpflegemaßnahmen, Mäharbeiten im ausgebauten keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Abschnitt, punktuelle Grundräumungsarbeiten

Sonstiges: keine § 28a-Biotope etc. vorhanden

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird für den Dungbach eine Ausweisung als HMWB vorgenommen. Eine Entwicklung des Dungbaches ist nur bei Nutzungsaufgabe der Aue möglich. Unklar ist die Abgrenzung des WK (Ende vor den Schlammteichen)!

Strukturgüteklasse (Kartierung 2003) gesamt 4 Gewässerbettdynamik 4 Auedynamik 4

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor

Stand: Mai 2007 Grone WK 18044 WKG 18003

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18044 Ergebnisse des Arbeitskreises Grone (WKG) 18003

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Einschätzung wird geteilt.

25,9 km2 (gesamt) 5,72 km Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) Unklar auf welcher Datengrundlage die Einschätzung wahrscheinlich basiert. Die Bewertung wird nicht geteilt. Höchstens im Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Quellbereich und Oberlauf (bis zum Tierheim) ist die unwahrscheinlich Artenviefalt als zufriedenstellend anzusprechen. Erhebliche Verbauungen im Bereich der Ortslage Grone vorhanden (teilweise Einfassung mit Ufermauern). Die Strukturgütekartierung Durchgängigkeit wird durch mindestens drei Bauwerke Gewässerstruktur unklar (Stadt Göttingen) unterbrochen. Die Einschätzung ist daher schlechter (unwahrscheinlich). Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht auszuschließen. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Einträge von N + P aus Siedlungsbereich. (--> Überprüfung im operativen Monitoring)

unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, Datengrundlage unklar; es wird allerdings davon Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Fische, ausgegangen, dass die Einschätzung zutrifft. Phytobenthos gesamt (ohne Biologie) unklar Aufgrund der zahlreichen Verbauungen und mehrerer Rückstaubereiche kann davon ausgegangen gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich werden, dass die Zielerreichung insgesamt unwahrscheinlich ist.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist Wehranlagen in der Saline und im Levinschen Park; weitere Bauwerke direkt unterhalb Quelle und im Bereich beeinträchtigt. Straße "Zollstock" Urbanisierung, Hochwasserschutz: Verbauungen in der Ortslage Grone Durch die Wehranlagen und die Verbauungen ist die Wasserkraftnutzung: Wehranlagen Hydromorphologie stark anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / --> stark eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten Auswirkungen Punktuelle Einleitungen sind schwer quantifizierbar, aber Urbanisierung: punktuelle Einleitungen nicht auszuschließen. Saline bekannt Randstreifen zw. Umgehungsstraße und Schlagemühlenweg (Kompensation keine große Verbesserung insgesamt, aber hilfreich im vorgesehene Maßnahmen: Ausbau BAB 7) Sinne der EG-WRRL Eigentümer

Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 / Bei Bedarf Gehölzpflegemaßnahmen, Räumungs- und punktuelle keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Sicherungsarbeiten

unterh. der BAB 7 (ca. 700 m) und vor Einmündung in die Leine (ca. 150 m) § Sonstiges: Biomessstellen Nr. 48812074, 48812076 vorhanden 28a-Biotop (naturnaher Bachabschnitt)

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung (100 % Strukturgüteklasse 5 und schlechter), der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird für die Grone eine Ausweisung als HMWB vorgenommen. Maßnahmen sind im Siedlungsbereich (ca. 87 % des Gewässerlaufes) nur unter Aufgabe der Siedlungsareale umsetzbar.

Wasserkörper 18044 Abschnitt 123456 Strukturgütekartierung der Stadt Göttingen noch schlechter:

Gesamtbewertung 555665 ca. 3 km Güteklasse 7 !

224713

Gewässerbettdynamik 555665

Auedynamik 577773

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 3 mäßig verändert 7 vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 0,00 3 0 0,0 4 0 0,0 0,00 5 4 66,7 6 2 33,3 7 0 0,0 100,00

Durchschnitt: 5,33

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor

Stand: Mai 2007 Lutter Oberlauf WK 18046 WKG 18003

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18046 Ergebnisse des Arbeitskreises Lutter (WKG) 18003

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Einschätzung wird geteilt. Typ 7 (grobmaterialreicher, karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Wasserkörperabgrenzung: Zusammenlegung mit WK 18045 prüfen 38,3 km2 (gesamt) 6,63 km Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Unklar auf welcher Datengrundlage die Einschätzung Saprobie typbezogen: (keine Angabe) basiert. unwahrscheinlich Die Bewertung kann aber geteilt werden. Verbauungen im Bereich der Ortslage Herberhausen vorhanden (teilweise Einfassung mit Ufermauern). Die Strukturgütekartierung Durchgängigkeit wird durch ein Bauwerk in Herberhausen Gewässerstruktur wahrscheinlich (Stadt Göttingen) unterbrochen. Ab der B 27 ist die Lutter ausgebaut und abschnittsweise befestigt. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht auszuschließen; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen durch Eintrag von N + P. (--> Überprüfung im operativen Monitoring) unwahrscheinlich Datengrundlage unklar; es wird allerdings davon (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) ausgegangen, dass die Einschätzung über den gesamten Makrophyten, Phytobenthos, Wasserkörper gesehen zutrifft. Fische gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Nach Einschätzung des AK's wird die Zielerreichung insgesamt als unwahrscheinlich eingestuft. - Als Defizit sind die fehlende Durchgängigkeit und die erheblich veränderte Gewässerstruktur der Abschnitte gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich entlang der B 27 zu nennen. Durchgängigkeit ist hier untergeordnet, da die Lutter im Sommer teilweise trocken fällt und sich keine fließgewässertypischen Lebensgemeinschaften hier einstellen können (Karstgebiet!!!!)

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Absturz an der Feuerwehr in Herberhausen Urbanisierung, Hochwasserschutz: Verbauungen in der Ortslage Durch die Wehranlage und die Verbauungen ist die Nutzungen / Belastungen / Herberhausen, Ausbau entlang der B 27 Hydromorphologie stark anthropogen verändert und auch Auswirkungen --> stark eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten kaum zu verbessern Urbanisierung: punktuelle Einleitungen Punktuelle Einleitung: Kühlwasser des Uni-Klinikums vorgesehene Maßnahmen: weiterer Ausbau der B27 (z.T. bereits planfestgestellt) keine positiven Wirkungen im Sinne der EG-WRRL Eigentümer UHV 51 bis letzte Brücke Herberhasuen / Gehölzpflegemaßnahmen. Unterhaltungspflichtiger/ Entfernung von abflusshinderndem Gehölz, punktuelle Grundräumungs- und keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Sicherungsarbeiten kleiner Abschnitt oberhalb Herberhausen naturnaher, sommerkalter Bach (§ Sonstiges: 28 a NNatG) keine Biomessstelle Quellgebiet im FFH-Gebiet Nr. 138 "Göttinger Wald"

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird für die gesamte Lutter (WK 18045 und 18046) eine Ausweisung als HMWB vorgenommen. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK guten Zustand nicht erreichen. Probleme werden derzeit bei der Durchgängigkeit und der stark eingeschränkten Auedynamik ab der B 27 gesehen. Verbesserungsmaßnahmen sind hier nur bei Aufgabe der Siedlungsareale möglich, also stark eingeschränkt.

Wasserkörper 18046 Abschnitt 345678 Abschnitte im Unterlauf (WK 18045) nicht kartiert - können aber in Güteklasse 7 Gesamtbewertung 555643 eingestuft werden.

224713

Gewässerbettdynamik 544643

Auedynamik 777642

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 3 mäßig verändert 7 vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Strukturgütekartierung mit den beiden Abschnitten im Unterlauf Prozentuale Anzahl Anzahl Prozentualer Güteklasse r Güteklasse Abschnitte Abschnitte Anteil Anteil 1 0 0,0 1 0 0,0 2 0 0,0 16,67 2 0 0,0 12,50 3 1 16,7 3 1 12,5 4 1 16,7 16,67 4 1 12,5 12,50 5 3 50,0 5 3 37,5 6 1 16,7 6 1 12,5 7 0 0,0 66,67 7 2 25,0 75,00

Durchschnitt: 4,67 Durchschnitt: 5,25

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor

Stand: Mai 2007 Lutter Unterlauf WK 18045 WKG 18003

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18045 Ergebnisse des Arbeitskreises Lutter (WKG) 18003

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Einschätzung wird geteilt. Typ 6 (feinmaterialreicher karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Wasserkörperabgrenzung: Zusammenlegung mit WK 18046 prüfen 38,3 km2 (gesamt) 1,16 km Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) Unklar auf welcher Datengrundlage die Einschätzung wahrscheinlich basiert. Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Makrozoobenthosfauna nach älteren Erhebungen stark unwahrscheinlich verarmt. Die Bewertung wird nicht geteilt.

Komplette Verbauung / Verrohrung - Ausbauprofil und Absturz bei Einmündung in Leine Gewässerstruktur unklar keine Strukturgütekartierung Die Einschätzung ist daher unwahrscheinlich. Kartierungen wurden nicht durchgeführt.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht auszuschließen Chemie keine Bewertung (keine Angabe) (--> Überprüfung im operativen Monitoring) Belastungen durch Eintrag von N + P.

unwahrscheinlich Datengrundlage unklar; es wird allerdings davon (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) ausgegangen, dass die Einschätzung über den gesamten Makrophyten, Phytobenthos, Wasserkörper gesehen zutrifft. Fische) gesamt (ohne Biologie) unklar

Nach Einschätzung des AK´s wird die Zielerreichung insgesamt als unwahrscheinlich eingestuft. - gesamt (mit Biologie) unklar Das Gewässer ist naturfern ausgebaut.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Absturz bei Einmündung in die Leine Urbanisierung, Hochwasserschutz: Verbauungen in der Ortslage Göttingen, Durch die Wehranlagen und die Verbauungen ist die Ausbau entlang der B 27 Nutzungen / Belastungen / Hydromorphologie stark anthropogen verändert. Auswirkungen --> stark eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten Urbanisierung: punktuelle Einleitungen Punktuelle Einleitungen sind schwer quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen:

Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 / Gehölzpflegemaßnahmen. Entfernung von abflusshinderndem keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Gehölz, punktuelle Grundräumungs- und Sicherungsarbeiten

Sonstiges: Biomessstelle 48812020

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Ausweisung als HMWB (s. WK 18046). Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand nicht erreichen. Der WK ist auf gesamter Länge naturfern ausgebaut.

Für die Abschnitte des WK liegen keine Strukturgütedaten vor.

Abschnitte im Unterlauf (WK 18045) nicht kartiert - können aber in Güteklasse 7 eingestuft werden.

Wird die Lutter zu einem WK zusammengefasst, ergibt sich folgendes Bild der Strukturgüte: Strukturgütekartierung mit den beiden Abschnitten im Unterlauf ! Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 12,50 3 1 12,5 4 1 12,5 12,50 5 3 37,5 6 1 12,5 7 2 25,0 75,00

Durchschnitt: 5,25

Stand: Mai 2007 Weende Oberlauf WK 18041 WKG 18003

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18041 Ergebnisse des Arbeitskreises Weende (WKG) 18003

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Einschätzung wird geteilt. Typ 7 (grobmaterialreicher, karbonatischer Wasserkörperabgrenzung: Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) aufgrund der strukturellen Unterschiede sollte die Grenze der Wasserkörper am Durchlass Friedrich-Ebert- Straße verlaufen (jetzt Klosterweg) 2 2,31 km 20,52 km (gesamt) (C-Bericht 1,28 km) im Folgenden wird die neue Abgrenzung betrachtet !

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig)

wahrscheinlich Einschätzung wird als zutreffend angesehen. Saprobie (keine Angabe) typbezogen: wahrscheinlich Saprobiewerte um 1,6 bis 1,7.

Die Weende ist ab Quelltopf im gesamten Stadtgebiet ausgebaut (Einfassung in Ufermauern, Begradigung). Strukturgütekartierung Drei Querbauwerke beeinträchtigen die Durchgängigkeit. Gewässerstruktur wahrscheinlich (Stadt Göttingen) Auf den ersten 2 Kilometern ab Quelle hat die Weende keine Aue. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht auszuschließen Chemie keine Bewertung (keine Angabe) (--> Überprüfung im operativen Monitoring)

unklar Vorkommen von Bachforelle, Elritze und Groppe; (geringe Defizite Makrozoen, ausbaubedingt Defizite im Makrophytenbestand; Biologie (keine Angabe) Defizite bei Makrophyten, Einschätzung: eher unwahrscheinlich Phytobenthos, Fischen) (--> Überprüfung im operativen Monitoring) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich

Nach Einschätzung des AK wird die Zielerreichung bei Betrachtung des Abschnittes bis zur Fr.-Ebert-Str. insgesamt eher als unwahrscheinlich eingestuft. - Als Defizit sind die fehlende Durchgängigkeit, der gesamt (mit Biologie) unklar starke Gewässeraus- und verbau sowie die eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeit im besiedelten Bereich zu nennen.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Sohlschwelle und Kaskade im Klosterpark; Klappenwehr Fa. Huhtamaki Urbanisierung, Hochwasserschutz: Ausbau und Verbauungen in der Ortslage Durch die Wehranlage und die Verbauungen ist die Nutzungen / Belastungen / Weende Hydromorphologie stark anthropogen verändert und auch Auswirkungen --> stark eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten kaum zu verbessern Urbanisierung: punktuelle Einleitungen Punktuelle Einleitung: Kühlwasser der Fa. Huhtamaki vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 bis Brücke alte B 3 / Gehölzpflegemaßnahmen, abschnittsweise keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Grundräumungsarbeiten, punktuelle Sicherungsmaßnahmen

Sonstiges: Biomessstelle Nr. 48812034 vorhanden (Quellbereich)

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung (100 % Güteklasse 6), der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird für die gesamte Weende (WK 18040 und 18041) eine Ausweisung als HMWB vorgenommen. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand nicht erreichen. Probleme werden derzeit bei der Durchgängigkeit und der stark eingeschränkten Auedynamik in der Ortslage Weende, soweit überhaupt vorhanden, gesehen. Die Entwicklungsmöglichkeiten sind hier stark eingeschränkt.

Wasserkörper 18040 18041 Abschnitt 12345678910 Abschnitt 8 im C-Bericht dem WK 18040 zugehörig.

Gesamtbewertung 5555553666 Abschnitte 9 und 10 besitzen keine Aue, deshalb keine Bewertung.

224713

Gewässerbettdynamik 5555553666

Auedynamik 4444644700

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 3 mäßig verändert 7 vollständig verändert 4 deutlich verändert

0 Merkmal nicht aufgenommen

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 0,00 3 0 0,0 4 0 0,0 0,00 5 0 0,0 6 3 100,0 7 0 0,0 100,00 Durchschnitt: 6,00 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor Stand: Mai 2007 Weende Unterlauf WK 18040 WKG 18003

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18040 Ergebnisse des Arbeitskreises Weende (WKG) 18003

Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Allgemeine Daten Gewässertypologie: Einschätzung wird geteilt. Typ 6 (feinmaterialreicher karbonatischer Wasserkörperabgrenzung: Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) aufgrund der strukturellen Unterschiede sollte die Grenze der Wasserkörper am Durchlass Friedrich-Ebert- Straße verlaufen (jetzt Klosterweg) 2 7,07 km 20,52 km (gesamt) (C-Bericht 8,09 km) im Folgenden wird die neue Abgrenzung betrachtet !

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) unklar Unklar auf welcher Datengrundlage die Einschätzung Saprobie typbezogen: (keine Angabe) basiert. unwahrscheinlich Die Bewertung kann aber geteilt werden. Die Weende ist im Regelprofil ausgebaut und ohne gewässertypisches Umfeld (Verlegung im Rahmen der Strukturgütekartierung Gewässerstruktur wahrscheinlich FB) (Stadt Göttingen) Die Durchgängigkeit ist gegeben (Flurbereinigung). Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Erhebliche Belastungen durch N- und P-Einträge

Die Einschätzung könnte besser sein. --> Hinweis auf unwahrscheinlich gute Wasserqualität (Weendespring), daher relativ gute (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Saprobie; Fischfauna relativ artenreich (zumindest unterh. Phytobenthos, Fische, geringe Bovenden: Bachforelle, Elritze, Regenbogenforelle, Makrophyten) Dreistachl. Stichling, Gründling - Besatz?) gesamt (ohne Biologie) unklar Für eine weitergehende Einschätzung fehlen momentan Daten zur Saprobie! gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Eine Zielerreichung erscheint aufgrund der beeinträchtigten Gefälleverhältnisse fraglich. Diffuse Stoffeinträge (N,P) werden die Zielerreichung ebenfalls gefährden.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): keine bekannt Durch die Verbauungen und den Ausbau ist die Urbanisierung, Hochwasserschutz: Verbauungen in den Ortslagen Bovenden Hydromorphologie stark anthropogen verändert. und Angerstein (Vermutlich wurde der WK in historischer Zeit künstlich Nutzungen / Belastungen / --> eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten Auswirkungen geschaffen.) Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge sind schwer quantifizierbar. Urbanisierung: punktuelle Einleitungen Punktuelle Einleitung: Kläranlage Bovenden vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 / Gehölzpflegemaßnahmen, abschnittsweise Unterhaltungspflichtiger/ Grundräumungsarbeiten, punktuelle Sicherungsmaßnahmen, Mäharbeiten in keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: ausgebauten Gewässerabschnitten in den Gemarkungen Bovenden und Angerstein zw. Weende-Nord und Stadtgrenze naturnaher, sommerkalter Bach (§ 28 a Biomessstellen Nr. 48812035 und 48812040 vor und nach Sonstiges: NNatG) - 4425/13 der Kläranlage

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Ausweisung als HMWB (s. WK 180441). Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 nicht erreichen. Der WK besitzt nur eingeschränktes Entwicklungspotenzial aufgrund seiner Gefälleverhältnisse und der diffusen Belastungen. Maßnahmen sind nur bei starker Einschränkung der momentanen Nutzung möglich.

Wasserkörper 18040 18041 Abschnitt 12345678910 Abschnitt 8 im C-Bericht dem WK 18040 zugehörig.

Gesamtbewertung 5555553666

224713

Gewässerbettdynamik 5555553666

Auedynamik 4444644700

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 3 mäßig verändert 7 vollständig verändert 4 deutlich verändert

0 Merkmal nicht aufgenommen

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 14,29 3 1 14,3 4 0 0,0 0,00 5 6 85,7 6 0 0,0 7 0 0,0 85,71 Durchschnitt: 4,71

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor Stand: Mai 2007 Harste WK 18042 WKG 18003

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18042 Zwischenergebnisse des Arbeitskreises Harste (WKG) 18003

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Unterlauf Typ 6 (feinmaterialreicher, Der gesamte Verlauf sollte als Typ 7 Einzugsgebiet: WK-Länge: karbonatischer Mittelgebirgsbach), (grobmaterialreicher, karbonatischer Mittelgebirgsbach) im Oberlauf Typ 7 (grobmaterialreicher, eingestuft werden. 2 9,1 km 55,65 km karbonatischer Mittelgebirgsbach) Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) Einschätzung wird als zutreffend angesehen; die wahrscheinlich typbezogene Gewässergüte sollte (zumindest bis Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Parensen) allerdings besser sein. unwahrscheinlich (--> Überprüfung im operativen Monitoring) Verbauungen in der Ortslage Harste; Ausbaustrecke im Bereich der Ortslage Parensen; weite Strecken relativ naturnah (vor allem oberhalb Harste). Gewässerstruktur unklar Strukturgütekartierung Die Durchgängigkeit ist durch Querbauwerke unterbrochen. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Erhebliche Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Belastungen durch Einträge von N + P zu erwarten.

unwahrscheinlich Einschätzung wird so nicht geteilt. Die artenreiche (deutliche Defizite Makrozoen, Bachfauna setzt sich bei älteren Erhebungen im Oberlauf Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, aus typischen Mittelgebirgsarten zusammen. Defizite ggf. Fische bei Fischfauna. - Im Unterlauf zutreffend. gesamt (ohne Biologie) unklar Nach Einschätzung des AK ist die Zielerreichung trotz der recht guten Saprobie insgesamt als unklar gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich einzustufen. Als wesentliche Defizite sind die fehlende Durchgängigkeit und die Ausbaustrecke unterh. Harste anzuführen. Diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung. Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Im Bereich der Ausbaustrecke sind drei in die Sohle eingelassene Spundwände mit angesetzten Sohlgleiten Abschlagwehr oberh. Schlagemühle, Wehranlage oberh. Harste, mehrere Sohlabstürze zwischen Harste und vorhanden. --> Durchgängigkeit nur bedingt gegeben. Parensen (Ausbaustrecke) Urbanisierung, Hochwasserschutz: Verbauungen in Ortslage Harste, Vor allem durch die Ausbaustrecke zwischen Harste und Ausbaustrecke zwischen Harste und Parensen ; Parensen und durch die Wehranlagen ist die Nutzungen / Belastungen / Wasserkraftnutzung: Wehranlagen Hydromorphologie stark anthropogen verändert. Auswirkungen --> eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeit Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge sind schwer quantifizierbar; punktuelle Urbanisierung: punktuelle Einleitungen Einleitung durch Kläranlage Parensen

Verbreiterung des vorhandenen Randstreifens auf 10 m Breite zw. vorgesehene Maßnahmen: positiv im Sinne der EG-WRRL Leinemündung und Landstraße im Zuge des Ausbaus BAB 7 (planfestgestellt)

Eigentümer UHV 51 bis Brücke Wellbrückenkrug / Bei Bedarf Entfernung von Unterhaltungspflichtiger/ abflusshinderndem Gehölz, punktuelle Sicherungsarbeiten, Mäharbeiten im keine Beeinträchtigung der Zielerreichung (Ausnahme: Unterhaltung: ausgebauten Abschnitt, punktuelle Grundräumungsarbeiten in den Ortslagen Ausbaustrecke unterh. Harste) Harste und Parensen weite Strecken (v.a. oberhalb Harste) § 28a-Biotope (naturnaher Sonstiges: Biomessstelle Nr. 48812162 vorhanden Bachabschnitt) Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Es wird eine Teilung des Wasserkörpers an der Einmündung des Harster Baches vorgeschlagen: Für den oberen Abschnitt erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper (3,68 km), für den unteren als HMWB (5,49 km). Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen ist fraglich, ob der WK den guten Zustand im unteren Abschnitt erreichen kann. Dies ist bei dem ansonsten in Teilen naturnahen Gewässerverlauf vor allem auf den erheblich veränderten Abschnitt zwischen Harste und Parensen und die beeinträchtigte Durchgängigkeit zurückzuführen. Diese Beeinträchtigungen sind nur durch starke Einschnitte in den Nutzungen aufzuheben.

18042_1 HMWB 18042_2 natürlich Wasserkörper 18042 Abschnitt 123456789 Abschnitte 2 bis 4 = Ausbaustrecke zwischen Harste und Parensen Gesamtbewertung 456663355 Abschnitt 5 = Ortslage Harste Gewässerbettdynamik 456663255

Auedynamik 366472444

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 22,22 3 2 22,2 4 1 11,1 11,11 5 3 33,3 6 3 33,3 7 0 0,0 66,67 Durchschnitt: 4,78 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor Stand: Mai 2007 Rodebach - Oberlauf WK 18035 WKG 18003

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18035 Ergebnisse des Arbeitskreises Rodebach (WKG) 18003

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Typ 5.1 (feinmaterialreicher, silikatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Einschätzung wird geteilt. Mittelgebirgsbach) Wasserkörperabgrenzung: 2 Eine Unterteilung wird aufgrund der 18,14 km 8,28 km (gesamt) Strukturunterschiede vorgenommen.

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig)

Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht weiter unklar konkretisiert werden. Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Es wird aber eine geringe Artenvielfalt vermutet (Gründe: unwahrscheinlich Salzbelastung, hohe Sulfatkonzentrationen) (--> Überprüfung im operativen Monitoring)

Verbauungen in den Ortslagen Billingshausen und Reyershausen. Die Durchgängigkeit ist durch ein Gewässerstruktur unklar Strukturgütekartierung Querbauwerk in Reyershausen unterbrochen.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht auszuschließen Chemie keine Bewertung (keine Angabe) (oberflächiger Eintrag aus alter Kalihalde); Erhebliche Belastungen durch Eintrag von N + P

unklar (geringe Defizite Makrozooen, Biologie (keine Angabe) Einschätzung wird so zunächst geteilt. große Defizite Makrophyten, Phytobenthos, Fische) gesamt (ohne Biologie) unklar Nach Einschätzung des AK's ist die Zielerreichung momentan als unklar einzustufen. gesamt (mit Biologie) unklar Die Erhebung und Auswertung weiterer Daten erscheint notwendig.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Absturz Reyershausen

Urbanisierung: Verbauungen in den Ortslagen Billingshausen und Vor allem durch die Verbauungen in den Ortslagen Reyershausen; Billingshausen und Reyershausen und durch eine Nutzungen / Belastungen / Industrie: Anlage Kalihalde; Sohlverschalung am Fuß der Halde Wehranlage ist die Hydromorphologie anthropogen Auswirkungen --> eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeit verändert. Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen sind schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 bis Ortseingang Billingshausen / Entfernung von abflusshinderndem keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Gehölz, punktuelle Sicherungsarbeiten Abschnitt oberhalb Billingshausen § 28a-Biotop, ebenso Abschnitt zwischen Biomessstellen Nr. 48812013, 48812014 u. 48812015 Sonstiges: Billingshausen und Reyershausen (400 m) vorhanden

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Es wird eine Abgrenzung der Wasserkörper aufgrund der Hydromorphologie vorgeschlagen: Von der Mündung in die Leine bis zum Eintritt in den Wald WK 18034 (1,9 km) und im weiteren Verlauf WK 18035 (8,28 km). Der erste Abschnitt wird als HMWB eingestuft, der zweite Abschnitt als natürlich. Im unteren Abschnitt sind Maßnahmen nur bei Aufgabe der Nutzungen möglich (Siedlung, Gewerbe). Auf Grund der geologisch bedingten Sulfatwerte und der ggf. noch erhöhten Chloridbelastung sollten weniger strenge Umweltziele im oberen Abschnitt formuliert werden.

HMWB natürlich Wasserkörper 18034 18035 Abschnitt 12345678910

Gesamtbewertung 7536554543 Abschnitt 4 - Kalihalde

Gewässerbettdynamik 7436553543

Auedynamik 7627746642

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2004) Betrachtung des gesamten Rodebaches Anzahl Prozentualer Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil Abschnitte Anteil 1 0 0,0 0 0,0 2 0 0,0 14,29 0 0,0 20,00 3 1 14,3 2 20,0 4 2 28,6 28,57 2 20,0 20,00 5 3 42,9 4 40,0 6 1 14,3 1 10,0 7 0 0,0 57,14 1 10,0 60,00

Durchschnitt: 4,57 4,70

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Rodebach - Unterlauf WK 18034 WKG 18003

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18034 Ergebnisse des Arbeitskreises Rodebach (WKG) 18003

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Der gesamte Verlauf sollte als Typ 5 Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: (grobmaterialreicher, silikatischer Mittelgebirgsbach) Mittelgebirgsbach) eingestuft werden. 2 Wasserkörperabgrenzung: 18,14 km 1,9 km (gesamt) Eine Unterteilung wird aufgrund der Strukturunterschiede vorgenommen. Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig)

Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht weiter unklar konkretisiert werden. Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Es wird aber eine geringe Artenvielfalt vermutet (Gründe: unwahrscheinlich Salzbelastung, hohe Sulfatkonzentrationen) (--> Überprüfung im operativen Monitoring)

Verbauungen und Verrohrung in der Ortslage Angerstein. Die Durchgängigkeit ist durch zwei Querbauwerke Gewässerstruktur unklar Strukturgütekartierung unterbrochen.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht auszuschließen Chemie keine Bewertung (keine Angabe) (Gewerbegebiet Nörten-Hardenberg?) Erhebliche Belastungen durch Eintrag von N + P

unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Einschätzung wird so zunächst geteilt. Makrophyten, Phytobenthos, Fische) gesamt (ohne Biologie) unklar

Nach Einschätzung des AK's ist die Zielerreichung momentan als unklar einzustufen. gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Die Erhebung und Auswertung weiterer Daten erscheint notwendig.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Wehr oberh. Angerstein; Kaskadenabsturz oberh. DB-Trasse; Verrohrung oberh. alte B3

Urbanisierung: Verbauungen in der Ortslage Angerstein; Vor allem durch die Verbauungen in den Ortslagen und Industrie: Auswirkung Kalihalde, Gewerbegebiet Nörten-Hardenberg. durch Wehranlagen ist die Hydromorphologie stark Nutzungen / Belastungen / --> eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeit anthropogen verändert. Auswirkungen Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen sind schwer Landwirtschaft: diffuse Einträge quantifizierbar. Urbanisierung: punktuelle Einleitungen Punktuelle Einleitung: Kläranlage Reyershausen vorgesehene Maßnahmen:

Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 / Entfernung von abflusshinderndem Gehölz, punktuelle keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Sicherungsarbeiten

Sonstiges: sechs Abschnitte § 28a-Biotope (insg. ca. 2 km) Biomessstelle Nr. 48812016 vorhanden

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: siehe WK 18035

HMWB natürlich

Wasserkörper 18034 18035 Abschnitt 12345678910

Gesamtbewertung 7536554543

Gewässerbettdynamik 7436553543

Auedynamik 7627746642

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2004) Betrachtung des gesamten Rodebaches Anzahl Prozentualer Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil Abschnitte Anteil 1 0 0,0 0 0,0 2 0 0,0 33,33 0 0,0 20,00 3 1 33,3 2 20,0 4 0 0,0 0,00 2 20,0 20,00 5 1 33,3 4 40,0 6 0 0,0 1 10,0 7 1 33,3 66,67 1 10,0 60,00

Durchschnitt: 5,00 4,70

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor

Stand: Mai 2007 Leine WK 18057 WKG 18003

Wasserkörpergruppe Leine Wasserkörper (WK) 18057 Ergebnisse des Arbeitskreises (Rase bis Rodebach) (WKG) 18003 Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 9.1 (fein- bis grobmaterialreicher, Gewässertypologie: Einzugsgebiet: WK-Länge: karbonatischer Mittelgebirgsfluss) Einschätzung wird geteilt. 241,06 km2 14,7 km Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) unklar Saprobienindex zwischen S = 1,95 und 2,27. Die Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Einschätzung wird nicht geteilt. Die Bewertung ist unwahrscheinlich positiver. Trend--> Zielerreichung wahrscheinlich Die Einschätzung wird nicht geteilt. Im Stadtgebiet sollte von einem stark verminderten Ausuferungsvermögen ausgegangen werden Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung (Auedynamik Güteklasse 7). Die Durchgängigkeit ist im südlichen Stadtgebiet von Göttingen durch vier Querbauwerke unterbrochen. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Grenzwertüberschreitungen Nitrat, Nitrit, Ammonium, Sulfat, Phosphat Einschätzung wird so nicht geteilt. Die Zielerreichung wird unwahrscheinlich deutlich positiver (unklar bzw. wahrscheinlich) bewertet. (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Die Fischfauna ist hinsichtlich der Makrophyten, Phytobenthos, Artenzusammensetzung positiv zu sehen - Vorkommen Fische) von Äsche und Elritze. gesamt (ohne Biologie) unklar Einschätzung wird so nicht geteilt. Die Zielerreichung wird positiver (unklar) bewertet. Diffuse Stoffeinträge gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich (N,P) und fehlende Durchgängigkeit gefährden die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Wehranlagen (Abschlag zur Flüthe, Stegemühle, oberh. u. unterh. Eiswiese)

Urbanisierung: Ausbaustrecke in Göttingen Durch die Begradigungen (Ausbaustrecken) und die Hochwasserschutz: Begradigungen und Eindeichung in Teilstrecken --> Wehranlagen ist die Hydromorphologie stark anthropogen eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten; Nutzungen / Belastungen / verändert. Auswirkungen Wasserkraftnutzung: Wehranlagen ---> Unterbrechung der Durchgängigkeit Landwirtschaft: diffuse Einträge aus Landwirtschaft; Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Ausbau für Hochwasserabfluss vermutlich negativ im Sinne der EG-WRRL

Eigentümer

UHV 51 / Gehölzpflegemaßnahmen, Rückschnitt von abflusshinderndem Unterhaltungspflichtiger/ Gehölz; punktuelle Grundräumungs- und Sicherungsarbeiten, Mäharbeiten im keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Bereich von Ausbaustrecken in den Gemarkungen Göttingen und Bovenden

Im Fließgewässerschutzsystem des Landes Niedersachsen ist die Leine Sonstiges: Verbindungsgewässer. Biomessstellen Nr. 48812402, 48812457, 48812458 ca. 800 m flussauf ab Zufluss Weende § 28a-Biotop Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird für diesen Abschnitt der Leine eine Ausweisung als HMWB vorgenommen. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand nicht erreichen. Problematisch sind hierbei die Beeinträchtigungen der ökologischen Durchgängigkeit, die diffusen Einträge und die eingeschränkten Entwicklungsmöglichkeiten durch die Siedlungs- und Verkehrsstrukturen. Maßnahmen lassen sich nur bei Nutzungsänderungen in den Auen, d.h. Aufgabe von Siedlungsarealen und Hochwasserschutzvorkehrungen für das Stadtgebiet Göttingen umsetzen.

Wasserkörper 18058 18057 Abschnitt 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217

Gesamtbewertung 000000000000000 Abschnitt 203 überwiegend im nächsten WK, deshalb hier Gewässerbettdynamik 000000000000000 nicht betrachtet

Auedynamik 000000000000000

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1998) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 0,00 3 0 0,0 4 3 21,4 21,43 5 7 50,0 6 4 28,6 7 0 0,0 78,57

Durchschnitt: 5,07

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Espolde - Oberlauf WK 18038 WKG 18004

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18038 Ergebnisse des Arbeitskreises Espolde (WKG) 18004

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Übergang zu Typ 5 (grobmaterialreicher, silikatischer Typ 5.1 (feinmaterialreicher, silikatischer Mittelgebirgsbach) Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Wasserkörperverlauf: 2 Gewässerlauf in Ortslage Hardegsen falsch! 17,47 km 8,58 km Mühlengraben! Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Die Einschätzung wird geteilt; auch die typbezogene sollte Saprobie typbezogen: (keine Angabe) besser sein (S = 1,6 bis 1,7; wahrscheinlich) unwahrscheinlich Zwischen Üssinghausen und Espol (Ausbaustrecke) und in der Ortslage Espol (Verrohrung) ist durch Ausbau die Struktur beeinträchtigt. In Hardegsen besitzt die ausgebaute Espol einen breiten Gehölzsaum. Ansonsten stellt sich die Espolde oberhalb Hardegsen als Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung mäßig verändert dar. Die Durchgängigkeit wird durch einen Absturz unterh. Bahndamm und den Rahmendurchlass am Auslass RRB unterbrochen. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Starke Belastungen durch Eintrag von N + P. unklar Einschätzung sollte besser sein. (geringe Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Die Fischfauna wird durch Bachforelle, Bachneunauge große Defizite Makrophyton, und Groppe dominiert. Phytobenthos, Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Der WK hat bis auf die Ortslagen und die Ausbaustrecke einen annähernd naturnahen Verlauf. gesamt (mit Biologie) unklar Nach Einschätzung des AK hat die Espolde Entwicklungspotenzial (etliche Querbauwerke wurden bereits zurückgebaut). Diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung. Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): beeinträchtigt. Die Durchgängigkeit der Sohlgleite am Abschlag Absturz Bahntunnel, Klappenwehr in Hardegsen, Rückhaltebecken Pohlsburg (durchgängig) Mühlgraben wurde optimiert. Urbanisierung: Ausbaustrecke, Verrohrung in Espol Hochwasserschutz: Begradigungen in Teilstrecken, HRB Pohlsburg --> Durch die Begradigungen und die Wehranlagen ist die Nutzungen / Belastungen / eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten; Hydromorphologie verändert. Auswirkungen Wasserkraftnutzung: Wehranlage ---> Unterbrechung der Durchgängigkeit Landwirtschaft: diffuse Einträge; Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 bis Einmündung Krummelbach / Bei Bedarf Unterhaltungspflichtiger/ Gehölzpflegemaßnahmen und Entfernung von abflusshinderndem Gehölz, keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: punktuelle Sicherungsarbeiten, Grundräumungsarbeiten im Bereich der Ortslagen Üssinghausen, Trögen, Stadt Hardegsen Im Fließgewässerschutzsystem des Landes Niedersachsen ist die Espolde Hauptgewässer 2. Priorität; allerdings wird die Kobbeke als Oberlauf angesehen Biomessstelle Nr. 48812585 sollte weiter flussab verlegt Sonstiges: Die Espolde ist oberhalb Hardegsen fast ununterbrochen § 28a-Biotop werden (Ausnahme RRB, Abschnitt in Ortslage Trögen, 1 km ab Üssinghausen flussauf) Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper mit Ausnahme der Ortslage von Hardegsen. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen kann der WK den guten Zustand erreichen. Problematisch und kostenintensiv sind die Beeinträchtigungen der ökologischen Durchgängigkeit, die diffusen Einträge und die Ausbaustrecke.

Wasserkörper 18036 18038 Abschnitt 123456789101112131415

Gesamtbewertung 000000000000000 Abschnitt 8 = Ortslage Hardegsen

Gewässerbettdynamik 000000000000000 Abschnitt 14 = Ausbaustrecke zwischen Espol und Üssinghausen Auedynamik 000000000000000

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1999) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 50,00 3 4 50,0 4 1 12,5 12,50 5 1 12,5 6 2 25,0 7 0 0,0 37,50

Durchschnitt: 4,13 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Espolde - Unterlauf WK 18036 WKG 18004

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18036 Ergebnisse des Arbeitskreises Espolde (WKG) 18004

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Typ 7 (grobmaterialreicher, karbonatischer Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Mittelgebirgsbach) Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Wasserkörperverlauf: Gewässerlauf in Ortslage Hardegsen falsch! 13,27 km2 7,49 km Mühlengraben! Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Die Einschätzung wird geteilt; auch die typbezogene sollte Saprobie typbezogen: (keine Angabe) besser sein (S = 1,6 bis 1,7; wahrscheinlich) unwahrscheinlich Die Espolde fließt naturnah bis bedingt naturnah und ehemals begradigt und ist mit einem lückigen, naturnahen Gehölzsaum bestanden. Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Die Durchgängigkeit wird durch drei Wehre und drei weitere Abstürze sowie den Durchlass unter der BAB 7 unterbrochen bzw. beeinträchtigt. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Starke Belastungen durch Eintrag von N + P Einschätzung sollte besser sein. Ältere Kartierungen weisen typische artenreiche Lebensgemeinschaften in den unwahrscheinlich überwiegenden Abschnitten auf. (geringe Defizite Makrozoen, Die Fischfauna wird durch Bachforelle, Groppe dominiert; Biologie (keine Angabe) große Defizite Makrophyten, Vorkommen von Bachschmerle; Vorkommen von Phytobenthos, Fische) Wasseramsel und Gebirgsstelze. Die Rückstaubereiche der Wehre??? (starkes Gefälle!!!) beeinträchtigen die Makrobenthosfauna. gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Der WK hat einen weitgehend naturnahen Verlauf. Nach Einschätzung des AK hat die Espolde gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Entwicklungspotenzial (etliche Querbauwerke wurden bereits zurückgebaut). Neben diffusen Stoffeinträgen (N,P) gefährden hier die Wehranlagen allerdings die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Wehre Hevensen, oberh. Wolbrechtshausen, in Wolbrechtshausen, an Mündung und drei weitere Abstürze

Urbanisierung, Hochwasserschutz: Bebauungen (vor allem in der Ortslage Durch die Begradigungen und die Wehranlagen ist die Hardegsen); abschnittsweise Begradigung und teilweise ältere Hydromorphologie mehrerer Abschnitte anthropogen Nutzungen / Belastungen / Uferbefestigungen verändert. Auswirkungen Wasserkraftnutzung: Wehranlagen ---> Unterbrechung der Durchgängigkeit Landwirtschaft: diffuse Einträge; Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Umgestaltung des Durchlasses unter BAB 7 (Ausbau BAB 7 - planfestgestellt) positiv im Sinne der EG-WRRL

Eigentümer UHV 51 / Bei Bedarf Gehölzpflegemaßnahmen und Entfernung von Unterhaltungspflichtiger/ abflusshinderndem Gehölz, punktuelle Sicherungsarbeiten, keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Grundräumungsarbeiten im Bereich der Ortslage Wolbrechtshausen

Im Fließgewässerschutzsystem des Landes Niedersachsen ist die Espolde Hauptgewässer 2. Priorität; allerdings wird die Kobbeke als Oberlauf Sonstiges: Biomessstelle Nr. 48812581 vorhanden angesehen Die Espolde ist unterhalb Hardegsen fast ununterbrochen § 28a-Biotop Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen sollte der WK den guten Zustand zumindest langfristig bei Umsetzung von Maßnahmen (eigendynamische Entwicklung, Herstellung der Durchgängigkeit) erreichen. Problematisch und kostenintensiv sind die Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit und die Verminderung der diffusen Einträge. Entwicklungspotenzial ist vorhanden.

Wasserkörper 18036 18038 Abschnitt 123456789101112131415

Gesamtbewertung 000000000000000

Gewässerbettdynamik 000000000000000 Abschnitt 1 = Mündungsbereich Leine Auedynamik 000000000000000

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1999) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 57,14 3 4 57,1 4 2 28,6 28,57 5 1 14,3 6 0 0,0 7 0 0,0 14,29

Durchschnitt: 3,57 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Ümmelbach WK 18037 WKG 18004

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18037 Ergebnisse des Arbeitskreises Ümmelbach (WKG) 18004

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Gewässertypologie: Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Einschätzung wird geteilt. 20,06 km2 6,1 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) unwahrscheinlich Einschätzung wird zunächst geteilt bzw. ist unklar da Saprobie typbezogen: (keine Angabe) keine Angaben zur Makrozoobenthosfauna vorliegend unwahrscheinlich

Der Ümmelbach ist für die landwirtschaftliche Vorflut ausgebaut. Kurze Abschnitte in extensiv genutzten Niederungen konnten sich in den letzten Jahren zu mehr Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Naturnähe entwickeln. Kleinere Abstürze beeinträchtigen die Durchgängigkeit. Die Struktur wird als mäßig bewertet. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Starke Belastungen durch Eintrag von N + P

unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Datengrundlage unklar. Makrophyten, Phytobenthos, Fische) gesamt (ohne Biologie) unwahrscheinlich Nach Einschätzung des AK hat der WK nur eingeschränktes Entwicklungspotenzial (Entwicklung im gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Rahmen von Kompensationsmaßnahmen). Die diffusen Stoffeinträgen (N,P) gefährden allerdings die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. drei Abstürze (Behrensen, Niedere Wiesen, Leinholzwiesen)

Urbanisierung: Begradigung und teilweise ältere Uferbefestigungen, Abstürze - Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / --> Unterbrechung der Durchgängigkeit Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge; Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. mehrere Kompensationsmaßnahmen im Zuge des Ausbaus der BAB 7 vorgesehene Maßnahmen: planfestgestellt (Rückbau Abstürze Nieder Wiesen, Leineholzwiesen und positiv im Sinne der EG-WRRL Ausdehnung extensiver Flächennutzung unterhalb Behrensen) Eigentümer UHV 51 bis Mündung Sunderngraben / Rückschnitt von abflusshinderndem Unterhaltungspflichtiger/ Gehölz, punktuelle Grundräumungs- und Sicherungsmaßnahmen, keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Mäharbeiten im ausgebauten Gewässerabschnitt unterhalb des Ümmelberges sind kurze Strecken § 28 a-Biotope (naturnaher Sonstiges: Biomessstelle Nr. 48812596 vorhanden Bach und angrenzende Feuchtwiesen)

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper außerhalb der Ortslage Lütgenrode. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen kann der WK den guten Zustand langfristig erreichen. Die aufgezeigten Maßnahmen werden zur Zielerreichung beitragen (u.a. Rückbau zweier Abstürze). Die diffusen Belastungen oberhalb Behrensen werden allerdings weiterhin problematisch sein.

Wasserkörper 18037 Abschnitt 1234567

Gesamtbewertung 0000000 Abschnitt 1 = Ortslage Lütgenrode Gewässerbettdynamik 0000000 Abschnitt 7 nur 90 m! Auedynamik 0000000

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 2 28,6 28,57 3 0 0,0 4 2 28,6 28,57 5 3 42,9 6 0 0,0 7 0 0,0 42,86

Durchschnitt: 3,86

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor Stand: Mai 2007 Schöttelbach WK 18039 WKG 18004

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18039 Ergebnisse des Arbeitskreises Schöttelbach (WKG) 18004

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Gewässertypologie: Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Typ 5 (grobmaterialreicher, silikatischer Mittelgebirgsbach) 12,02 km2 6,42 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Die Einschätzung wird geteilt, dürfte auch typbezogen Saprobie typbezogen: (keine Angabe) wahrscheinlich sein. unwahrscheinlich

Der Schöttelbach ist außerhalb der Ortschaften relativ naturnah, in den Ortschaften mäßig ausgebaut. Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt.

unklar (geringe Defizite Makrozoen, Zu weiteren biologischen Parametern liegen keine Biologie (keine Angabe) große Defizite, Makrophyten, Informationen vor. Phytobenthos, Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Die Einschätzung wird zunächst geteilt. gesamt (mit Biologie) unklar Nach Angaben aus dem AK fällt der Schöttelbach im Oberlauf trocken. Belastungen aus diffusen Einträgen und durch Erosion sind vorhanden.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): keine Bauwerke Urbanisierung, Hochwasserschutz: Begradigung und teilweise Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / Uferbefestigungen ---> eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeit Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge; Erosion Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen:

Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ Gewässer III. Ordnung keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: zwischen Hardegsen und Ellierode auf ca. 1,3 km § 28 a-Biotop (naturnaher Sonstiges: Bach); Biomessstellen Nr. 48812004 u. Nr. 48812120 vorhanden Nebengewässer der Espolde im Fließgewässerschutzsystem Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper außerhalb der Ortslagen Hardegsen und Ellierode. Beeinträchtigungen der Durchgängigkeit sind nicht vorhanden. In den Ortslagen besitzt der WK eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten. Die Auswirkungen der Strukturdefizite in den Ortslagen auf die Biologie werden als nicht erheblich eingestuft. Eine Formulierung weniger strenger Umweltziele (Ortslagen) ist vorzunehmen.

Wasserkörper 18028 Abschnitt 1234567 Abschnitt 1 = Ortslage Hardegsen Gesamtbewertung 0000000 Abschnitt 4 = Ortslage Ellierode Gewässerbettdynamik 0000000 Abschnitt 7 nur 450 m!

Auedynamik 0000000

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 2 28,6 42,86 3 1 14,3 4 2 28,6 28,57 5 1 14,3 6 1 14,3 7 0 0,0 28,57

Durchschnitt: 3,71

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor

Stand: Mai 2007 Beverbach - Oberlauf WK 18033 WKG 18004

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18033 Ergebnisse des Arbeitskreises Beverbach (WKG) 18004

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Typ 5 (grobmaterialreicher, silikatischer Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Mittelgebirgsbach) Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Wasserkörperabgrenzung: 2 25 km 11,16 km Der Quellbereich wurde hier nicht mit erfasst, warum ? (im GIS 32 km2) Der LK Göttingen sagte hier eine Überprüfung zu. Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Die Einschätzung wird zunächst geteilt. Inwieweit sie auch Saprobie typbezogen: (keine Angabe) typbezogen wahrscheinlich ist, kann durch Beprobung unwahrscheinlich festgestellt werden. Die ersten 4 km durch Wald und Wiesen mäandrierend. Außerhalb der Ortschaften relativ naturnah, lückig mit Gehölzsäumen bestanden und teilweise durch Wald und Grünland verlaufend. Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung In den Ortschaften teilweise befestigt und kürzere Ausbaustrecken mit vorhandenem Grobsubstrat. Über weite Strecken Tiefenerosion. Kleinere Abstürze vorhanden. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Belastungen durch Eintrag von N + P wahrscheinlich.

unklar Einschätzung sollte wahrscheinlich sein. Aufgrund älterer (geringe Defizite Makrozoen, Daten setzt sich die Bachfauna aus typischen Biologie (keine Angabe) große Defizite Makrophyten, Mittelgebirgsarten zusammen. Vorkommen von Phytobenthos, Fische) Bachforelle, Groppe, Bachneunauge. gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Die Einschätzung wird auf Grund der unklaren Datenlage zunächst geteilt. gesamt (mit Biologie) unklar Belastungen aus diffusen Einträgen und durch Erosion sind vorhanden.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Abstürze stellen für die Makrobenthosfauna und Kleinfischarten (u.a. Groppe, Bachneunauge) eine Störstelle dar, die mit verhältnismäßig geringem Aufwand kleinere Abstürze mit Höhen von 0,10 bis 0,30 m bereinigt werden können. Urbanisierung, Hochwasserschutz: Begradigung und teilweise Durch die Befestigungen ist die Hydromorphologie Nutzungen / Belastungen / Uferbefestigungen ---> eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeit punktuell verändert. Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge; Erosion Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 bis 230 m oberhalb Vogelsang-Mühle / Bei Bedarf Entfernung von Unterhaltungspflichtiger/ abflusshinderndem Gehölz, punktuelle Sicherungsmaßnahmen. keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Grundräumungsarbeiten in den Ortslagen Sudershausen. Im Fließgewässerschutzsystem des Landes Niedersachsen ist der Beverbach Hauptgewässer 2. Priorität; Sonstiges: Es sollte eine Biomessstelle eingerichtet werden! ab Kreisgrenze bis Sudershausen und weiter flussab bis auf 1 km § 28 a-Biotop

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper außerhalb der Ortslage Sudershausen. Der WK hat außerhalb der Ortslage Entwicklungsmöglichkeiten. Rückbau von Befestigungen und Abstürzen können die Erreichung eines guten Zustandes ermöglichen.

Wasserkörper 18032 18033 Abschnitt 123456789101112131415 Abschnitt 9 = Ortslage Sudershausen

000000000000000 Gesamtbewertung Abschnitt 8 = mehrere Ausbaustrecken mit Gewässerbettdynamik 000000000000000 Uferbefestigungen

Auedynamik 000000000000000 Abschnitt 5 nur 120 m im WK - bei WK 18032 betrachtet

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1999) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 4 40,0 70,00 3 3 30,0 4 1 10,0 10,00 5 2 20,0 6 0 0,0 7 0 0,0 20,00

Durchschnitt: 3,10 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Beverbach - Unterlauf WK 18032 WKG 18004

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18032 Ergebnisse des Arbeitskreises Beverbach (WKG) 18004

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Gewässertypologie: Einschätzung wird geteilt.

6,58 km2 5,17 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Die Einschätzung wird geteilt. unwahrscheinlich Die Einschätzung wird nicht geteilt. Die Struktur ist naturferner als im Oberlauf. Der Bach wurde teilweise verlegt und befestigt. Mehrere Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Ausbaustrecken und fünf Querbauwerke beeinträchtigen die Struktur. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Belastungen durch Eintrag von N + P wahrscheinlich

unklar Einschätzung wird zunächst geteilt. (geringe Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Vorkommen von Bachforelle, Groppe, Bachneunauge, Fische; große Defizite Elritze Makrophyten, Phytobenthos) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich

Die Einschätzung wird auf Grund der unklaren Datenlage zunächst geteilt. gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Durch die Verlegung der Abwassereinleitung der Kläranlage sollte der Zustand besser sein.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist deutlich beeinträchtigt. Die Wehranlage in Bishausen Wehr in Bishausen (2,8 m), Absturz bei Brennerei (1,0 m) und 3 weitere Abstürze tlw. auf Privatgelände wurde umgestaltet. Urbanisierung, Hochwasserschutz: Begradigung und teilweise Durch die Befestigungen ist die Hydromorphologie Uferbefestigungen ---> eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeit punktuell verändert. Nutzungen / Belastungen / Wasserkraftnutzung: Wehranlage ---> Unterbrechung der Durchgängigkeit Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge; Erosion Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer

UHV 51 / Bei Bedarf Entfernung von abflusshinderndem Gehölz, punktuelle Unterhaltungspflichtiger/ Sicherungsmaßnahmen. Grundräumungsarbeiten in den Ortslagen Bishausen keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: und Nörten-Hardenberg. sowie im Bereich der DB AG in Nörten-Hardenberg

Im Fließgewässerschutzsystem des Landes Niedersachsen ist der Beverbach Sonstiges: Hauptgewässer 2. Priorität; Biomessstellen Nr. 48812094 und 48812095 vorhanden. § 28 a-Biotope nur angrenzend an Gewässerlauf Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird eine Ausweisung als HMWB vorgenommen. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand nicht erreichen. Maßnahmen sind in den Siedlungsbereichen nur unter Aufgabe der Nutzungen umsetzbar.

Wasserkörper 18032 18033 Abschnitt 123456789101112131415

Gesamtbewertung 000000000000000

Gewässerbettdynamik 000000000000000 Abschnitt 4 = Ortslage Bishausen Abschnitt 1 = 180 m Ausbaustrecke, 80 m uferbefestigte Auedynamik 000000000000000 Durchlassbauwerke (DB, B 3 etc.) Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1999) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 0,00 3 0 0,0 4 1 20,0 20,00 5 3 60,0 6 1 20,0 7 0 0,0 80,00

Durchschnitt: 5,00

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor

Stand: Mai 2007 Leine WK 18058 WKG 18004

Wasserkörpergruppe Leine Wasserkörper (WK) 18058 Ergebnisse des Arbeitskreises (Rodebach bis Moore) (WKG) 18004 Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 9.1 (fein- bis grobmaterialreicher, Gewässertypologie: Einzugsgebiet: WK-Länge: karbonatischer Mittelgebirgsfluss) Die Einschätzung wird geteilt.

182,58 km2 10,89 km Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) Saprobienindex zwischen S = 1,95 und 2,27. Die wahrscheinlich Einschätzung wird hinsichtlich der typbezogenen Saprobie Saprobie typbezogen: (keine Angabe) nicht geteilt. Die Bewertung ist positiver. unwahrscheinlich Trend--> Zielerreichung wahrscheinlich. Die Leine ist hier über die gesamte Strecke punktuell ausgebaut, begradigt und befestigt (Sicherungen der Böschungsfüße und Prallufer mit Steinschüttungen). Naturnahe Abschnitt befinden sich östlich Elvese (Mäander, Altarme). Das Substrat besteht aus Grob- und Gewässerstruktur unklar Strukturgütekartierung Kleinschotter. Nur in geringer Ausprägung kommen auetypische Strukturen vor. Die Durchgängigkeit ist durch ein Bauwerk unterbrochen.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Hier werden keine Beeinträchtigungen erwartet.

unwahrscheinlich Einschätzung wird geteilt. (geringe Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Die Fischfauna ist hinsichtlich der Fische; große Defizite Artenzusammensetzung positiv zu sehen. Makrophyten, Phytobenthos) gesamt (ohne Biologie) unklar Nach Einschätzung der AK könnte der Zustand besser sein. gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Die diffusen Stoffeinträgen (N,P) und die Strukturdefizite gefährden die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Wehr (Leinemühle Hillerse) Urbanisierung, Hochwasserschutz: Ausbau, Begradigung ----> Entwicklungsmöglichkeiten eingeschränkt Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / Wasserkraftnutzung: Wehranlage ---> fehlende Durchgängigkeit Auswirkungen Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge ----> Tiefenerosion Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar aber von Bedeutung. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 / Gehölzpflegemaßnahmen, Rückschnitt von abflusshinderndem Unterhaltungspflichtiger/ Gehölz, punktuelle Grundräumungs- und Sicherungsarbeiten, Mäharbeiten im keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Bereich von Ausbaustrecken Im Fließgewässerschutzsystem des Landes Niedersachsen ist die Leine Verbindungsgewässer. Biomessstelle Nr. 48812661 direkt nach dem WK Sonstiges: Leinenebenarm nördl. Nörten-Hardenberg § 28a-Biotop sowie mehrere kleine vorhanden (Leineturm) Altarmreste Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen kann der WK den guten Zustand bei Umsetzung von Maßnahmen erreichen (Unterstützung/Zulassung eigendynamischer Entwicklung; Gewässerrandstreifen; Herstellung der Durchgängigkeit). Problematisch sind hierbei die Beeinträchtiungen der ökologischen Durchgängigkeit (nur ein Wehr !), die diffusen Einträge und die eingeschränkten Entwicklungsmöglichkeiten durch die Siedlungs- und Verkehrsstrukturen (weniger strenge Umweltziele).

Wasserkörper 18058 Abschnitt 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203

Gesamtbewertung 00000000000

Gewässerbettdynamik 00000000000

Auedynamik 00000000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1998) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 27,27 3 3 27,3 4 1 9,1 9,09 5 3 27,3 6 4 36,4 7 0 0,0 63,64

Durchschnitt: 4,73

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Moore WK 18031 WKG 18004

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18031 Ergebnisse des Arbeitskreises Moore (WKG) 18004

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Übergang zu Typ 7 (grobmaterialreicher, karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Mittelgebirgsbach) 43,43 km2 9,88 km Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Die Einschätzung wird nicht geteilt (S = 2,2, mäßiger Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Zustand) wahrscheinlich Die Einschätzung wird nicht geteilt. Die Moore ist durch Tiefenerosion heute teilweise bis auf 2 m unter GOK eingeschnitten (Ausuferungsvermögen stark vermindert!). In den Ortslagen beeinträchtigen Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Verbauungen und Befestigungen die Struktur. Außerhalb der Ortschaften sind abschnittsweise lückige Gehölzsäume vorhanden. Ein Querbauwerk beeinträchtigt die Durchgängigkeit. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt. Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Grenzwertüberschreitungen Nitrat, Sulfat, Phosphat

unwahrscheinlich Die Einschätzung wird geteilt. (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Vorkommen von Bachforelle, Groppe, Bachneunauge, Makrophyten, Phytobenthos, Elritze Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Durch die Nutzung ist die Moore in seinen Entwicklungsmöglichkeiten stark eingeschränkt. Diffuse gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung. Querbauwerke wurden zurückgebaut. Die Moore ist ausgewähltes Gewässer im Projekt Leine-Lachs.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Bis auf diesen Absturz ist die Durchgängigkeit der Moore hergestellt. Absturz unter BAB 7

Urbanisierung, Hochwasserschutz: Begradigung und teilweise Uferbefestigungen; Absturz ---> Tiefenerosion, eingeschränkte Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / Entwicklungsmöglichkeit, Unterbrechung der Durchgängigkeit Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträgeschwer quantifizierbar. Punktuelle Urbanisierung: punktuelle Einleitungen Einleitung: Kläranlage zwischen Schnedinghausen u. Berwartshausen Flächen für vorgesehene Maßnahmen: positiv im Sinne der EG-WRRL Gewässerentwicklung sichern (Lkr. NOM) Eigentümer UHV 51 bis Einmündung Flaake / Gehölzpflegemaßnahmen und Entfernung Unterhaltungspflichtiger/ von abflusshinderndem Gehölz, punktuelle Grundräumungs- und Unterhaltung: Sicherungsmaßnahmen, Mäharbeiten im Ortsteil Höckelheim

Biomessstellen Nr. 48812645, Nr. 48812648, Nr. § 28 a-Biotope zwischen Kläranlage und Berwartshausen; Sonstiges: 48812650 vorhanden. Moore ist Gewässer im Lachswiederansiedlungsprogramm Leine Vorschlag: eine Messstelle an Leine verlegen

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper mit Ausnahme der Ortslage Moringen. Der WK hat Entwicklungsmöglichkeiten, am ehesten zwischen Schnedinghausen und Berwartshausen. Die komplette Durchgängigkeit sollte durch Umgestaltung des Absturzes am Durchlass unter der BAB 7 herstellbar sein.

Wasserkörper 18031 Abschnitt 12345678910

Gesamtbewertung 0000000000

0000000000 Abschnitte 8 und 9 = Ortslage Moringen Gewässerbettdynamik

Auedynamik 0000000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2000) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 10,00 3 1 10,0 4 2 20,0 20,00 5 7 70,0 6 0 0,0 7 0 0,0 70,00

Durchschnitt: 4,60

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor

Stand: Mai 2007 Bölle WK 18030 WKG 18005

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18030 Ergebnisse des Arbeitskreises Bölle (WKG) 18005

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Gewässertypologie: Einschätzung wird geteilt. Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Quellzufluss aus (Buntsandstein) im Oberlauf Typ 5.1 – feinmaterialreicher, Typ sollte überprüft werden ! 2 9,88 km 43,43 km silikatischer Mittelgebirgsbach (2,8 km) Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Weitere Daten liegen nicht vor. Die Einschätzung kann Saprobie typbezogen: (keine Angabe) aber geteilt werden. wahrscheinlich

Die Einschätzung kann m. E. geteilt werden. Ähnlich wie die Moore ist die Bölle mit Eintritt in die Leine- Ilme Senke durch Tiefenerosion heute teilweise bis auf 2 m unter GOK eingeschnitten (Ausuferungsvermögen stark vermindert!). In der Ortslage beeinträchtigen Verbauungen Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung und Befestigungen die Struktur. Zwei Querbauwerke und der Dauerstau am RRB beeinträchtigen die Durchgängigkeit. Der obere Abschnitt verläuft naturnah in Wiesen- und Weidenflächen. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) starke Belastungen durch Eintrag von N + P unklar (deutliche Defizite Makrozoen, Da Daten zu mehreren biologischen Komponenten Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, fehlen, wird die Einschätzung zunächst übernommen. Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich gesamt (mit Biologie) unklar Die Bölle bietet gute Entwicklungsmöglichkeiten, zunächst bleibt die Zielerreichung aber unsicher.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. zwei Abstürze und Dauerstau am RRB

Urbanisierung, Hochwasserschutz: teilweise Begradigung und Uferbefestigungen; Aufstau ---> Tiefenerosion, abschnittsweise Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeit, Unterbrechung der Durchgängigkeit Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen:

Eigentümer UHV 51 bis Parkplatz Vogelsang / Bei Bedarf Gehölzpflegemaßnahmen, Unterhaltungspflichtiger/ Grundräumungsarbeiten in der Ortslage Hollenstedt keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: ab Parkplatz Vogelsang III.Ordnung Die Bölle ist ab Hollenstedt mit Ausnahme der Strecke an den Fischteichen § 28 a-Biotop (naturnaher Bachabschnitt); Sonstiges: Biomessstellen Nr. 48832100 u. Nr. 48832060 vorhanden. an der Mündung in die Leine ist die Bölle Teil des NSG Polder I im HWRB Salzderhelden

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper mit Ausnahme der Ortslage und des HRB oberhalb von Hollenstedt. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen kann der WK den guten Zustand bis 2015 bei Umsetzung von Maßnahmen (Revitalisierung, Zulassen eigendynamischer Entwicklung, Gewässerrandstreifen, Herstellung der Durchgängigkeit) erreichen. Der WK besitzt Entwicklungspotenzial.

Wasserkörper 18030 Abschnitt 12345678910111213 Abschnitt 1 = Ortslage Hollenstedt

Gesamtbewertung 0000000000000 Abschnitte 5 und 6 mit o.g. Querbauwerken

Gewässerbettdynamik 000000000000

Auedynamik 000000000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert keine Daten vorhanden

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2000) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 1 7,7 30,77 3 3 23,1 4 5 38,5 38,46 5 4 30,8 6 0 0,0 7 0 0,0 30,77

Durchschnitt: 4,25

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Salzgraben (Stöckheimer Bach) WK 18029 WKG 18005

Wasserkörpergruppe Salzgraben (Stöckheimer Wasserkörper (WK) 18029 Ergebnisse des Arbeitskreises Bach) (WKG) 18005 Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Gewässertypologie: Einschätzung wird geteilt.

13,28 km2 3,26 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) unwahrscheinlich Daten liegen nicht vor. Die Einschätzung kann aber Saprobie typbezogen: (keine Angabe) aufgrund der Morphologie und der Salzbelastung geteilt unwahrscheinlich werden. Die Einschätzung wird nicht geteilt. Der WK ist für die landwirtschaftliche Vorflut entsprechend ausgebaut. Strukturierende Ufersäume fehlen fast über Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung die gesamte Fließstrecke.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) starke Belastungen durch Salz, N + P unwahrscheinlich Da Aussagen zu verschiedenen biologischen (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Komponenten fehlen, wird die Einschätzung zunächst Makrophyten, Phytobenthos, übernommen. Fische) gesamt (ohne Biologie) unwahrscheinlich Nach Einschätzung des AK's ist der Stöckheimer Bach ein Entwässerungsgraben, der u.U. oberhalb gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Stöckheim Entwicklungsmöglichkeiten hat. Ein prioritär zu entwickelndes Gewässer stellt er nicht dar, auch wenn kein Querbauwerk vorhanden ist. Diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung. Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes):

Urbanisierung, Hochwasserschutz: kompletter geradliniger Ausbau im Die Hydromorphologie ist anthropogen stark verändert. Nutzungen / Belastungen / Regelprofil, Begradigung Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ Gewässer III. Ordnung keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: an der Mündung in die Leine ist der WK Teil des NSG und Vogel-schutzgebiet Sonstiges: Biomessstelle Nr. 48832053 vorhanden. V 08 Polder I im HWRB Salzderhelden

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als HMWB (Ausbau für landwirtschaftliche Vorflut). Die Strukturgüte sollte vor endgültiger Ausweisung überprüft überprüft werden!

Wasserkörper 18029 Abschnitt 1234

Gesamtbewertung 0000

Gewässerbettdynamik 0000

Auedynamik 0000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 0,00 3 0 0,0 4 2 50,0 50,00 5 1 25,0 6 0 0,0 7 1 25,0 50,00

Durchschnitt: 5,00

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor

Stand: Mai 2007 Wambach WK 18013 WKG 18005

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18013 Ergebnisse des Arbeitskreises Wambach (WKG) 18005

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Gewässertypologie: Einschätzung wird geteilt.

14,56 km2 6,11 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Datenanfrage NLWKN Saprobie typbezogen: (keine Angabe) wahrscheinlich

Der Wambach fließt parallel zum Hangfuß von Rott, Hain-, Sohl- und Mossberg durch Wald-, Wiesen- und Weideflächen relativ naturnah. In der Ortslage Ahlshausen und beim Austritt aus dem Wald ist der WK ausgebaut, Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung befestigt bzw. begradigt. Im unteren Abschnitt reicht die Ackernutzung teilweise bis dicht an die Böschung. Ein Absturz beeinträchtigt die Durchgängigkeit.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Belastungen durch Eintrag von N + P wahrscheinlich unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, Einschätzung wird so nicht geteilt. Die Zielerreichung wird Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, deutlich positiver (unklar bzw. wahrscheinlich) bewertet. Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Der Wambach kann nach Einschätzung des AK den guten Zustand erreichen. Periodisch fällt der gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Wambach trocken.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes):

Absturz (Höhe: 0,30 m)

Urbanisierung: Begradigung, Befestigung ---> eingeschränkte Die Belastungen betreffen nur kürzere Abschnitte. Nutzungen / Belastungen / Entwicklungsmöglichkeit Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer

Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 bis zur K 649/K 652 Ortseingang Ahlshausen / Gehölzpflegearbeiten, keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: punktuelle Grundräumungs- und Sicherungsmaßnahmen

§ 28 a-Biotop auf ca. 2,8 km; Biomessstelle Nr. 48852066 vorhanden. Sonstiges: Nebengewässer im Fließgewässerschutzsystem Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der vorhandenen Ortskenntnisse und der vorliegenden Nutzungen erfolgt eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen erreicht der WK den guten Zustand bis 2015. Es liegen nur geringe Beeinträchtigungen der Durchgängigkeit vor und die Auswirkungen der sonstigen Strukturdefizite werden als nicht erheblich eingestuft.

Wasserkörper 18013 Abschnitt 1234567

Gesamtbewertung 0000000

Gewässerbettdynamik 0000000 Abschnitt 7 nur 130 m!

Auedynamik 0000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 2 28,6 42,86 3 1 14,3 4 3 42,9 42,86 5 0 0,0 6 1 14,3 7 0 0,0 14,29

Durchschnitt: 3,57

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor

Stand: Mai 2007 Düderoder Bach WK 18011 WKG 18005

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18011 Ergebnisse des Arbeitskreises Düderoder Bach (WKG) 18005

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Gewässertypologie: Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Typ 6 / 7 (grob- bis feinmaterialreicher, karbonatischer Mittelgebirgsbach) 24,07 km2 5,36 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Daten liegen nicht vor. Die Einschätzung wird zunächst Saprobie typbezogen: (keine Angabe) geteilt. unwahrscheinlich Die Einschätzung wird nicht geteilt. Der Düderoder Bach ist für die landwirtschaftliche Vorflut ausgebaut und begradigt worden. In den Ortslagen ist er befestigt. Zwei Abstürze beeinträchtigen die Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Durchgängigkeit. Naturnahe Abschnitte befinden sich zwischen Düderode und Haus Emma Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Belastungen durch Eintrag von N + P wahrscheinlich unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, Die Einschätzung ist noch unklar. Vorkommen von Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, Bachforelle und Bachschmerle sind nachgewiesen. Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Der Düderoder Bach ist durch diffuse Einträge belastet mit den daraus resultierenden Auswirkungen auf gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich die Biologie. Die Entwicklungsmöglichkeiten sind durch Straßenverlauf und Transportleitungen eingeschränkt.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. zwei Abstürze (Oldenrode, Willershausen)

Urbanisierung: Begradigung, Befestigung, Transportleitungen ---> Die Hydromorphologie ist anthropogen stark verändert. Nutzungen / Belastungen / eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeit Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 bis B 248 / Bei Bedarf Gehölzpflegemaßnahmen und Entfernung von Unterhaltungspflichtiger/ abflusshinderndem Bewuchs, einzelne Sicherungsmaßnahmen, punktuelle keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Grundräumungsarbeiten im Bereich der Ortslagen Oldenrode, Düderode und Willershausen

Sonstiges: § 28 a-Biotop auf ca. 2,8 km zw. Düderode und Haus Emma Biomessstelle Nr. 48852090 vorhanden

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als HMWB (ca. 50 % des WK verlaufen durch Siedlungsgebiete). Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen kann der WK den guten Zustand bis 2015 nur erreichen, wenn auch Maßnahmen innerhalb der Ortschaften umgesetzt werden. Unter Kosten-Nutzen Erwägungen erscheint dies nicht realistisch. Zumal auch Transportleitungen und Straßen den Entwicklungskorridor einschränken.

Wasserkörper 18011 Abschnitt 14151617 Kartierung nur über 3,6 km bis Kirche Düderode (67 % des gesamten WK) Gesamtbewertung 0000 Abschnitt 14 nur 600 m! Gewässerbettdynamik 0000 Abschnitt 14 = Ortslage Willershausen

Auedynamik 0000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2000) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 0,00 3 0 0,0 4 0 0,0 0,00 5 4 100,0 6 0 0,0 7 0 0,0 100,00

Durchschnitt: 5,00

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Aue (Leine) - Oberlauf WK 18012 WKG 18005

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18012 Ergebnisse des Arbeitskreises Aue (Leine) (WKG) 18005

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Oberlauf Typ 5 / 5.1 (fein- grobmaterialreicher, Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) silikatischer Mittelgebirgsbach) im Oberlauf Typ 5.1 (feinmaterialreicher, Rest Typ 6 / 7 (fein- bis grobmaterialreicher silikatischer Mittelgebirgsbach - ab 77,25 km2 8,64 km karbonatischer Mittelgebirgsbach) Koppenbergsbach)

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) unklar S um 2,0 = mäßiger Zustand. Die Einschätzung wird Saprobie typbezogen: (keine Angabe) zunächst geteilt. unwahrscheinlich Die Einschätzung wird geteilt. Der Oberlauf der Aue ist durch kein Bauwerk in seiner Durchgängigkeit beeinträchtigt und fließt auf den ersten 5 Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung km naturnah durch Wald. Die weiteren Abschnitte sind begradigt worden und nur noch bedingt naturnah.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten unklar (deutliche Defizite Makrozoen, In der Aue sind Vorkommen von Bachforelle, Groppe, Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, Rotauge und vereinzelt Äsche nachgewiesen. Fische) gesamt (ohne Biologie) unklar

Die Aue hat im Abschnitt oberhalb Willershausen Entwicklungsmöglichkeit, die in Zusammenhang mit den gesamt (mit Biologie) unklar Beeinträchtigungen im Unterlauf abgewägt werden müssen. Diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung. Die Einschätzung wird zunächst geteilt.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes):

Urbanisierung: Begradigung, Befestigung ---> eingeschränkte Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / Entwicklungsmöglichkeit Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 bis Brücke oberhalb Westerhof / Bei Bedarf Entfernung von Unterhaltungspflichtiger/ abflusshinderndem Gehölz, punktuelle Sicherungsmaßnahmen,. keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: abschnittsweise Mäharbeiten und teilweise Räumungsarbeiten in der Gemarkung Westerhof und in den Ortslagen Willershausen Sonstiges: § 28 a-Biotop über ca. 300 m am Waldrand Messstelle aus Unterlauf verlegen

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper mit Ausnahme der Ortslage von Willershausen. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen kann der WK den guten Zustand bis 2015 bei Umsetzung von Maßnahmen (Revitalisierung, eigendynamische Entwicklung, Gewässerrandstreifen) erreichen. Die Durchgängigkeit ist bereits gegeben. Im Klosterforst Westerhof besitzt der WK ein naturnahen Charakter. Die gesamte Aue besitzt Entwicklungspotenzial.

Wasserkörper 18012 Abschnitt 15 16 17 18 19 20 21 22 23

Gesamtbewertung 655524232 Abschnitte 19 - 23 im Klosterforst Westerhof Gewässerbettdynamik 655524243 Abschnitt 15 = Ortslage Willershausen

Auedynamik 444414211

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2000) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 3 33,3 44,44 3 1 11,1 4 1 11,1 11,11 5 3 33,3 6 1 11,1 7 0 0,0 44,44

Durchschnitt: 3,78

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor

Stand: Mai 2007 Aue (Leine) - Unterlauf WK 18009 WKG 18005

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18009 Ergebnisse des Arbeitskreises Aue (Leine) (WKG) 18005

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Typ 9.1 (fein- bis grobmaterialreicher, Einschätzung wird geteilt. Einzugsgebiet: WK-Länge: karbonatischer Mittelgebirgsfluss); oberhalb Kalefeld Typ 6 Gewässerverlauf falsch: (feinmaterialreicher, karbonatischer südlich Sebexen wird der Mühlgraben als Aue 34,25 km2 13,93 km Mittelgebirgsbach) ausgewiesen

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich S um 2,0 = mäßiger Zustand. Die Einschätzung wird Saprobie typbezogen: (keine Angabe) zunächst geteilt. unklar Die Einschätzung wird nicht geteilt. Der Unterlauf der Aue ist durch Begradigung, Ausbau, Uferbefestigungen in der Struktur verändert. Durch Tiefenerosion ist der WK teilweise bis auf 3 m unter GOK eingeschnitten (Ausuferungsvermögen stark vermindert!). Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Teilweise erfolgt die Ackernutzung bis an die Böschungskante. In den Ortslagen beeinträchtigen Verbauungen und Befestigungen die Struktur.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Grenzwertüberschreitungen Nitrat, Sulfat, Phosphat unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, In der Aue sind Vorkommen von Bachforelle, Groppe, Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, Rotauge und vereinzelt Äsche nachgewiesen. Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich

Die Durchgängigkeit in der Aue ist bis auf ein Bauwerk hergestellt. Die Entwicklungsmöglichkeiten sind gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich allerdings durch die Ortslagen (v.a. Kalefeld) und die Verkehrswege deutlich eingeschränkt. Diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Das Querbauwerk hat eine Absturzhöhe < 0,3 m. Es stellt allerdings für die Makrobenthosfauna und Kleinfischarten Absturz in Willershausen eine Störstelle dar.

Urbanisierung: Ausbau, Begradigung, Befestigung ---> Tiefenerosion, Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeit Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 / Bei Bedarf Entfernung von abflusshinderndem Gehölz, punktuelle Unterhaltungspflichtiger/ Sicherungsmaßnahmen, abschnittsweise Mäharbeiten und teilweise keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Räumungsarbeiten Ortslagen Willershausen, Kalefeld und Opperhausen Biomessstellen Nr. 48852093, 48852095, 48852096, Sonstiges: § 28 a-Biotop zw. Willershausen und Obermühle 48852097, 48852098 vorhanden Messstelle in Oberlauf verlegen Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper mit Ausnahme der Ortslagen von Kalefeld und Willershausen. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen kann der WK den guten Zustand bis 2015 bei Umsetzung von Maßnahmen (Revitalisierung, Zulassen eigendynamischer Entwicklung, Gewässerrandstreifen, Sohlanhebung) erreichen. Prioritäre Belastungen sind die diffusen Einträge und die Tiefenerosion. Die Durchgängigkeit des WK ist nur geringfügig beeinträchtigt. Der WK besitzt Entwicklungspotenzial.

Wasserkörper 18009 Abschnitt 1234567891011121314 Abschnitt 8 = Ortslage Kalefeld

Gesamtbewertung 00000000000000 Abschnitt 14 = Ortslage Willershausen

Gewässerbettdynamik 00000000000000

Auedynamik 00000000000000

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2000) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 14,29 3 2 14,3 4 0 0,0 0,00 5 10 71,4 6 1 7,1 7 1 7,1 85,71

Durchschnitt: 4,93 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Leine WK 18059 WKG 18005

Wasserkörpergruppe Leine Wasserkörper (WK) 18059 Ergebnisse des Arbeitskreises (Moore bis Gande) (WKG) 18005 Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 9.2 (große Flüsse des Mittelgebirges) Einzugsgebiet: WK-Länge: Gewässertypologie: Die Einschätzung wird geteilt.

222,66 km2 23,22 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Saprobienindex zwischen S = 1,95 und 2,27. Die Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Einschätzung wird geteilt. wahrscheinlich Die Leine ist über Strecken ausgebaut, begradigt und befestigt (Sicherungen der Böschungsfüße und Prallufer mit Steinschüttungen). Allerdings haben sich in diesem Abschnitt (zwischen Salzderhelden und Greene) über weite Strecken naturnahe Abschnitte ohne Befestigungen Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung und mit geschlossenem Gehölzsaum erhalten. Das Substrat besteht aus Kies, Grob- und Kleinschotter. Die Durchgängigkeit sowie der Geschiebetransport (Geschiebesperre) sind durch das HWR Salzderhelden wesentlich beeinträchtigt. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt Chemie unklar (keine Angabe) Grenzwertüberschreitungen Nitrat, Sulfat, Phosphat

unwahrscheinlich Einschätzung wird geteilt. (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Die Fischfauna ist hinsichtlich der Artenzusammensetzung Makrophyten, Phytobenthos, positiv zu sehen. Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Die Leine ist in diesem Abschnitt insgesamt relativ naturnah und weist ein hohes Entwicklungspotential gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich auf. Nach Einschätzung der AK könnte ein besserer Zustand erreicht werden. Die diffusen Stoffeinträgen (N,P) gefährden die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. RRB Salzderhelden mit Geschiebesperre Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Durch Urbanisierung, Hochwasserschutz: Ausbau, Begradigung ----> die Geschiebesperre des HWR Salzderhelden liegt eine Nutzungen / Belastungen / Entwicklungsmöglichkeiten punktuell eingeschränkt, fehlende Durchgängigkeit wesentliche hydromorphologische Veränderung (auch für Auswirkungen den weiteren Verlauf der Leine) vor. Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge ----> Tiefenerosion Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar aber von Bedeutung. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 / Gehölzpflegemaßnahmen, Rückschnitt von abflusshinderndem Unterhaltungspflichtiger/ Gehölz, punktuelle Grundräumungs- und Sicherungsarbeiten, Mäharbeiten im keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Bereich von Ausbaustrecken Im Fließgewässerschutzsystem des Landes Niedersachsen ist die Leine Verbindungsgewässer. Biomessstelle Nr. 48812661 direkt am Beginn des WK Sonstiges: NSG und Vogelschutzgebiet V 08 im Polder I und II Salzderhelden; vorhanden (Leineturm) § 28a-Biotop ab Bahnlinie bis Ippensen sowie mehrere kleine Altarmreste

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen kann der WK den guten Zustand bei Zulassen u.a. von eigendynamischer Entwicklung, Sicherung von Randstreifen und bei Umsetzung von Maßnahmen zur Regulierung des Geschiebetransports insgesamt erreichen. Problematisch sind hierbei vor allem die Auswirkungen der Geschiebesperre des HWR Salzderhelden, sowie diffuse Einträge und die Beeinträchtigung der ökologischen Durchgängigkeit. Der WK besitzt aber insgesamt Entwicklungspotenzial, weshalb eine Einstufung als natürlicher WK gerechtfertigt scheint.

Wasserkörper 18059 Abschnitt 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192

Gesamtbewertung 00000000000000000000000

Gewässerbettdynamik 00000000000000000000000

Auedynamik 00000000000000000000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert Abschnitt 180 = Staumauer, Befestigung RRB Salzderhelden Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1997/98) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 5 21,7 52,17 3 7 30,4 4 7 30,4 30,43 5 3 13,0 6 1 4,3 7 0 0,0 17,39

Durchschnitt: 3,48 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Eboldshauser Bach WK 18010 WKG 18005

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18010 Ergebnisse des Arbeitskreises Eboldshauser Bach (WKG) 18005

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 Einzugsgebiet: WK-Länge: (feinmaterialreicher, karbonatischer Gewässertypologie: Mittelgebirgsbach) Die Einschätzung wird geteilt. 12,01 km2 2,36 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) unklar Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht weiter Saprobie typbezogen: (keine Angabe) konkretisiert werden. unwahrscheinlich

Die Einschätzung wird zunächst geteilt. Der WK ist für die landwirtschaftliche Vorflut entsprechend Gewässerstruktur unklar Strukturgütekartierung ausgebaut.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, Da Aussagen zu wesentlichen biologischen Komponenten Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, fehlen, wird die Einschätzung zunächst übernommen. Fische) gesamt (ohne Biologie) unklar Nach Einschätzung des AK's ist der Eboldshauser Bach ein Entwässerungsgraben, welcher außerhalb der Ortslage Kalefeld durchaus Entwicklungsmöglichkeiten hat. Ein prioritär zu entwickelndes Gewässer gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich stellt er nicht dar, auch wenn kein Querbauwerk vorhanden ist. Diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes):

Urbanisierung: Ausbau, Begradigung Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge, Erosion Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ III. Ordnung keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung:

Sonstiges: keine Messstelle

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der vorhandenen Ortskenntnisse und der vorliegenden Nutzungen erfolgt eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper mit Ausnahme der Ortslage Kalefeld. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 bei Umsetzung von Maßnahmen erreichen (Gewässerrandstreifen, eigendynamische Entwicklung). Der WK besitzt Entwicklungspotenzial außerhalb der Ortslage.

Wasserkörper 18010 Abschnitt 1 2 3 Abschnitt 1 = Ortslage Kalefeld Gesamtbewertung 000

Gewässerbettdynamik 000

Auedynamik 000

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 0,00 3 0 0,0 4 2 66,7 66,67 5 0 0,0 6 1 33,3 7 0 0,0 33,33

Durchschnitt: 4,67

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor

Stand: Mai 2007 Ilme WK 18027 WKG 18006

Wasserkörpergruppe Ilme Wasserkörper (WK) 18027 Ergebnisse des Arbeitskreises (Quelle bis Spüligbach) (WKG) 18006

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Typ 5.1 (feinmaterialreicher, silikatischer Typ 5 (grobmaterialreicher, silikatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Mittelgebirgsbach) 20 m-Abschnitt vor Zufluss Spüligbach Typ 73,78 km2 ??? 12,95 km 7 ??? 86,54 km2 (aus GIS)

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig)

wahrscheinlich Die Einschätzung wird geteilt. Saprobie (keine Angabe) typbezogen: wahrscheinlich Saprobienindex bei 1,47 bis 1,83.

Die Gewässerverlauf im stellt sich naturnah dar, das Sohlsubstrat ist natürlich. Dichte Nadelforste säumen hier den Bachlauf. Außerhalb des Solling ist die Ilme teilweise begradigt und befestigt und weist nur noch schwache Mäander auf. Ein Gehölzsaum aus Erlen, Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Eschen und Weiden begleitet den Bachlauf. Das Sohlsubstrat ist auch hier natürlich. Zwei Querbauwerke beeinträchtigen die Durchgängigkeit.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Belastungen von N + P außerhalb des Sollings zu erwarten wahrscheinlich Im Solling gewässertypische Lebensgemeinschaften, im C-Bericht: geringe Defizite weiteren Verlauf geringe Defizite. Biologie (keine Angabe) Makrophyten; große Defizite Eigene Vorkommen von Bachneunauge, Bachforelle und Makrophyten, Fische Groppe. gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Nach Einschätzung des AK's kann die Ilme den guten Zustand mit begleitenden Maßnahmen erreichen.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Wehr oberhalb und Eisenhütte

Forstwirtschaft: standortfremde Fichtenbestände keine wesentliche Beeinträchtigung Nutzungen / Belastungen / Urbanisierung, Hochwasserschutz: Ausbau, Begradigung ----> Auswirkungen Entwicklungsmöglichkeiten punktuell eingeschränkt Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Landwirtschaft: diffuse Einträge quantifizierbar aber von Bedeutung. Urbanisierung: punktuelle Einleitungen vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 bis Einmündung Riepenbach / Bei Bedarf Gehölzpflegemaßnahmen Unterhaltungspflichtiger/ und Entfernung von abflusshinderndem Gehölz, punktuelle keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Sicherungsmaßnahmen und Grundräumungsarbeiten

Ilme ist im Fließgewässerschutzsystem Hauptgewässer 1. Priorität; Biomessstellen Nr. 48842060, 48842070, 48842093, Sonstiges: Der gesamte WK ist FFH-Gebiet. Viele Abschnitte sind § 28 a-Biotope. 48842095, 48842098 vorhanden

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 erreichen. Problematisch bleibt die Durchgängigkeit, die v.a. durch das Wehr oberhalb der Eisenhütte beeinträchtigt ist.

Wasserkörper 18027 Abschnitt 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Gesamtbewertung 000000000000

Gewässerbettdynamik 000000000000

Auedynamik 000

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert keine Daten vorhanden

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 1 8,3 2 5 41,7 83,33 3 4 33,3 4 1 8,3 8,33 5 1 8,3 6 0 0,0 7 0 0,0 8,33

Durchschnitt: 2,67

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor

Stand: Mai 2007 Ilme WK 18019 WKG 18006

Wasserkörpergruppe Ilme Wasserkörper (WK) 18019 Ergebnisse des Arbeitskreises (Spüligbach bis Diesse) (WKG) 18006

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 9.1 (fein- bis grobmaterialreicher, Gewässertypologie: Einzugsgebiet: WK-Länge: karbonatischer Mittelgebirgsfluss) Die Einschätzung wird geteilt. 18,61 km2 10,05 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) Die Einschätzung wird geteilt. wahrscheinlich Saprobie (keine Angabe) Saprobienindex bei 1,97 bis 2,04. Höhere Werte in typbezogen: wahrscheinlich Rückstaubereichen (S=2,4) Die ist Ilme weist neben zunehmend begradigten und befestigten Abschnitten auch noch naturnahe schwache Mäander auf. Neben intensiver Grünlandnutzung findet sich flussab vermehrt Ackernutzung in der Aue. Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung In den Ortslagen ist die Ilme verbaut. Ein Gehölzsaum aus Erlen, Eschen und Weiden begleitet den Bachlauf. Das Sohlsubstrat ist auch hier natürlich. Fünf Querbauwerke beeinträchtigen die Durchgängigkeit. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten Die Einschätzung wird geteilt. Das Potenzial zur Ausbildung gewässertypischer Lebensgemeinschaften unklar des Makrozoobenthos ist vorhanden. (geringe Defizite Makrozoen, Fischfauna artenreich - Leit- und Begleitarten der Biologie (keine Angabe) deutliche Makrophyten, Forellenregion und die meisten Begleitarten der Phytobenthos, Fische) Äschenregion vorhanden und reproduzierend. Abundanzen und Altersaufbau der Äschenregion wäre zu überprüfen. gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Die Einschätzung wird zunächst geteilt (Tendenz zu wahrscheinlich). Die unterbrochene Durchgängigkeit gesamt (mit Biologie) unklar und diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. 3 Wehre (Dassel, Markoldendorf, Julismühle), zwei Abstürze (Markoldendorf)

Urbanisierung, Hochwasserschutz: Ausbau, Begradigung ----> Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Entwicklungsmöglichkeiten punktuell eingeschränkt Nutzungen / Belastungen / Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge, Erosion quantifizierbar aber von Bedeutung. Urbanisierung: punktuelle Einleitungen Punktuelle Einleitungen: Kläranlagen Dassel, Markoldendorf vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 / Bei Bedarf Gehölzpflegemaßnahmen und Entfernung von abflusshinderndem Gehölz, Grundräumungsarbeiten, besonders in der Unterhaltungspflichtiger/ Ortslage Markoldendorf sowie in Brückenbereichen, punktuelle keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Sicherungsmaßnahmen, Mäharbeiten im Bereich von Ausbaustrecken in der Gemarkung Markoldendorf Ilme ist im Fließgewässerschutzsystem Hauptgewässer 1. Priorität; Biomessstellen Nr. 48842101, 48842108, 48842112 Sonstiges: Der gesamte WK ist FFH-Gebiet. Viele Abschnitte außerhalb der Ortslagen vorhanden sind § 28 a-Biotope. Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Siehe hierzu auch WK 18014. Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen kann der WK den guten Zustand bei Umsetzung von Maßnahmen (u.a. Revitalisierung, Zulassen eigendynamischer Entwicklung, Gewässerrandstreifen) erreichen. Prioritär sind hierbei die diffusen Einträge und die Beeinträchtigung der ökologischen Durchgängigkeit.

Wasserkörper 18014 18019 Abschnitt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

Gesamtbewertung 0000000000000000000

Gewässerbettdynamik 0000000000000000000

Auedynamik 0000000000000000000 Strukturgüteklassen Abschnitt 13 = Ortslage Markoldendorf 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 30,00 3 3 30,0 4 3 30,0 30,00 5 4 40,0 6 0 0,0 7 0 0,0 40,00

Durchschnitt: 4,10 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Riepenbach WK 18028 WKG 18006

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18028 Ergebnisse des Arbeitskreises Riepenbach (WKG) 18006

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 5.1 (feinmaterialreicher, silkatischer Gewässertypologie: Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Mischtyp Typ 5 / 5.1 (fein- bis grobmaterialreicher, silikatischer Mittelgebirgsbach) 10,03 km2 6,84 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig)

wahrscheinlich Die Einschätzung wird geteilt. Saprobie (keine Angabe) typbezogen: wahrscheinlich Saprobienindex bei 1,5 bis 1,6.

Die Einschätzung wird geteilt. Der WK hat einen naturnahen Verlauf durch Wiese- und Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Weideflächen in einem Sollingtal.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Belastungen von N + P nur in geringem Umfang zu erwarten wahrscheinlich (keine Defizite Makrozoen; Im Riepenbach sind Vorkommen von Bachforelle, Biologie (keine Angabe) Defizite Makrophyten, Bachneunauge und Groppe nachgewiesen. Phytobenthos, Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich gesamt (mit Biologie) wahrscheinlich Nach Einschätzung des AK's erreicht der Riepenbach den guten Zustand.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes):

Nutzungen / Belastungen / Forstwirtschaft: standortfremde Fichtenbestände mäßige Beeinträchtigung Auswirkungen

Umbau der Fichtenbestände im vorgesehene Maßnahmen: Laub/Nadelgehölzbestände Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ III. Ordnung keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: ca. 4 km § 28 a-Biotop; bis auf Quellgebiet im FFH-Gebiet Nr. 128 "Ilme", Quellgebiet im FFH-Gebiet Biomessstelle 48842002 vorhanden Sonstiges: Nr. 131 "Wälder im östlichen Solling" (Interkalibrationsmessstelle) Nebengewässer der Ilme im Fließgewässerschutzsystem Vorschlag für eine Bewertung und Bemrkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 erreichen.

Wasserkörper 18028 Abschnitt 1234567

Gesamtbewertung 0000000

Gewässerbettdynamik 0000000

Auedynamik 0000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 6 85,7 100,00 3 1 14,3 4 0 0,0 0,00 5 0 0,0 6 0 0,0 7 0 0,0 0,00

Durchschnitt: 2,14

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor

Stand: Mai 2007 Spüligbach - Oberlauf WK 18025 WKG 18006

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18025 Ergebnisse des Arbeitskreises Spüligbach (WKG) 18006

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 5.1 (feinmaterialreicher, silikatischer Gewässertypologie: WK-Länge: Einzugsgebiet: Mittelgebirgsbach) Mischtyp Typ 5 / 5.1 (fein- bis grobmaterialreicher,

2 silikatischer Mittelgebirgsbach) 35,46 km 3,19 km (gesamt)

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) unklar ? Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht Saprobie typbezogen: wahrscheinlich (keine Angabe) weiter konkretisiert werden. ? Die Einschätzung wird nicht geteilt. Der WK ist in Heinade ausgebaut und befestigt und im weiteren Verlauf für die landwirtschaftliche Vorflut im Regelprofil ausgebaut. Gehölzsäume fehlen überwiegend, die Ackernutzung reicht häufig bis an die Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Böschungskante. Der Ausbau hat die Tiefenerosion begünstigt. Ein kleiner Abschnitt oberhalb Merxhausen ist bedingt naturnah, in Merxhausen ist der Spüligbach weitgehend verbaut. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Beeinträchtigungen durch N + P zu erwarten

unklar Im Spüligbach sind Vorkommen von Bachforelle, Biologie C-Bericht: geringe Defizite (keine Angabe) Bachneunauge und Groppe nachgewiesen. Makrozooen gesamt (ohne Biologie) unklar

Nach Einschätzung des AK's erreicht der Spüligbach den guten Zustand momentan nicht, besitzt aber gesamt (mit Biologie) unklar Entwicklungspotenzial.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Wehr Abschlag Mühlengraben Urbanisierung: Ausbau, Begradigung ----> Tiefenerosion, Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / Entwicklungsmöglichkeiten punktuell eingeschränkt Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge, Erosion Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 bis zur K 46 in Heinade / Rückschnitt von abflusshinderndem Gehölz, keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: punktuelle Sicherungs- und Grundräumungsarbeiten

Sonstiges: noch keine Daten von HOL zu § 28a-Biotopen Biomessstelle Nr. 48842019 vorhanden Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper vorgenommen. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen kann der WK den guten Zustand bei Umsetzung von Maßnahmen (u.a. Revitalisierung, Zulassen eigendynamischer Entwicklung, Gewässerrandstreifen) erreichen. Der WK besitzt Entwicklungspotenzial bei Einschränkung der Nutzung, denn die gerade Linienführung ist ausschlaggebend für die stark veränderte Struktur.

Wasserkörper 18024 18025 Abschnitt 123456789

Gesamtbewertung 000000000

Gewässerbettdynamik 000000000

Auedynamik 000000000

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1999) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 0,00 3 0 0,0 4 0 0,0 0,00 5 4 100,0 6 0 0,0 7 0 0,0 100,00

Durchschnitt: 5,00

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Spüligbach - Unterlauf WK 18024 WKG 18006

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18024 Ergebnisse des Arbeitskreises Spüligbach (WKG) 18006

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 Gewässertypologie: Einzugsgebiet: WK-Länge: (feinmaterialreicher, karbonatischer Mischtyp Typ 6 / 7 (fein- bis grobmaterialreicher, Mittelgebirgsbach) 2 karbonatischer Mittelgebirgsbach) 35,46 km 5,6 km (gesamt)

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig)

wahrscheinlich Saprobie (keine Angabe) Saprobienindex bei S = 1,8 - typbezogen guter Zustand typbezogen: wahrscheinlich

Die Einschätzung wird nur eingeschränkt geteilt. Der WK ist in den Ortslagen Mackensen und Dassel ausgebaut, befestigt (Sohle und Ufer) und teilweise verrohrt. Daneben wechseln zwischen den Ortschaften weitgehend naturnahe mit naturferneren Abschnitte Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung (Fehlen von Ufer- und Gehölzsaum; Nutzung bis an die Böschung, gerade Linienführung). Die Durchgängigkeit ist durch drei Bauwerke unterbrochen.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Beeinträchtigungen durch N + P zu erwarten unklar (geringe Defizite Makrozoen, Im Spüligbach sind Vorkommen von Bachforelle, Biologie (keine Angabe) große Defizite Makrophyten, Bachneunauge und Groppe nachgewiesen. Phytobenthos, Fische) gesamt (ohne Biologie) unklar

Nach Einschätzung des AK's erreicht der Spüligbach den guten Zustand momentan nicht. Die Herstellung gesamt (mit Biologie) unklar der Durchgängigkeit bedeutet ein kostenintensives Maßnahmenpaket.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Absturz Mackensen; Wehr Schleifmühle; Wehr Freibad (ehemals Abschlag Mühle) Urbanisierung: Ausbau, Begradigung ----> Entwicklungsmöglichkeiten Die Hydromorphologie ist v.a. in den Ortslagen Nutzungen / Belastungen / punktuell eingeschränkt (Ortslagen) anthropogen erheblich verändert. Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 / Rückschnitt von abflusshinderndem Gehölz, punktuelle Sicherungs- Unterhaltungspflichtiger/ und Grundräumungsarbeiten, besonders in den Ortslagen Mackensen und keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Dassel zwischen Grenzkrug und Mackensen sowie zwischen Ölmühle und Biomessstellen Nr. 48842025, 48842050, 48842098 Sonstiges: Schleifmühle § 28 a-Biotop vorhanden Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der vorhandenen Ortskenntnisse und der vorliegenden Nutzungen erfolgt eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper mit Ausnahme der Ortslagen Dassel und Mackensen. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen kann der WK den guten Zustand ggf. längerfristig bei Umsetzung von Maßnahmen v.a. zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit erreichen. Der WK besitzt zudem Entwicklungspotenzial außerhalb der Ortslagen. Die Herstellung der Durchgängigkeit ist wasserrechtlich problematisch und kostenintensiv.

Wasserkörper 18024 18025 Abschnitt 123456789

Gesamtbewertung 000000000

Gewässerbettdynamik 000000000 Abschnitt 5 = Ortslage Mackensen Abschnitt 1 = Ortslage Dassel Auedynamik 000000000

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1999) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 1 16,7 16,67 3 0 0,0 4 1 16,7 16,67 5 3 50,0 6 1 16,7 7 0 0,0 66,67

Durchschnitt: 4,50

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 WK 18022 WKG 18006

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18022 Ergebnisse des Arbeitskreises Bewer (WKG) 18006

Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Allgemeine Daten Gewässertypologie: Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Oberlauf: Typ 5 (grobmaterialreicher, silikatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Mittelgebirgsbach) Mittel- u. Unterlauf: Typ 7 (grobmaterialreicher, im Oberlauf Typ 5.1 – ab Lüthorst karbonatischer Mittelgebirgsbach) 29,39 km2 9,37 km (feinmaterialreicher, silikatischer Mittelgebirgsbach)

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Saprobienindices zwischen 1,61 und 1,96 - typbezogen Saprobie typbezogen: (keine Angabe) guter Zustand unwahrscheinlich Abweichung nur bei Markoldendorf Auf Grundlage von Strukturgüteuntersuchungen aus dem Bewerprojekt wird die Einschätzung geteilt. Im Oberlauf mäandriert die Bewer und ist von Erlen-Bachauen- Waldfragmenten begleitet. Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Die Bewer ist weitgehend durchgängig gestaltet und über weite Strecken renaturiert worden. Im Oberlauf (Waldgebiet ) sind mehrere kleine Abstürze vorhanden. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten

wahrscheinlich Die Bewer weist ein hohes Artenspektrum des (geringe Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Makrozoobenthos und der gewässertypischen Fischfauna deutliche Defizite Makrophyten, auf. Die Zielerreichung ist wahrscheinlich. Phytobenthos, Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich

An der Bewer sind im Rahmen des Modellprojektes zur naturnahen Umgestaltung umfangreiche gesamt (mit Biologie) wahrscheinlich Maßnahmen umgesetzt worden, die zu einer deutlichen Verbesserung der Struktur und Biologie geführt haben. Die Durchgängigkeit ist hergestellt. Die Zielerreichung wird als wahrscheinlich eingeschätzt.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Mehrere Abstürze nach Wegdurchlässen im Waldgebiet des Elfas.

Urbanisierung: Ausbau, Begradigung ----> Entwicklungsmöglichkeiten Die Hydromorphologie ist überwiegend in den Ortslagen Nutzungen / Belastungen / punktuell eingeschränkt (Ortslagen) noch anthropogen verändert. Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 bis K 526 oberhalb Lüthorst / Bei Bedarf Gehölzpflegemaßnahmen. Unterhaltungspflichtiger/ Maßnahmen im Zuge des Modellvorhabens des Landes Niedersachsen, bei keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: dem der Leineverband Maßnahmeträger ist, zur „Naturnahen Gestaltung der Bewer" Die Bewer ist auf ca. 2 km § 28 a-Biotop (80 % des Gewässerlaufes): Sonstiges: Biomessstelle Nr. 48842040 vorhanden Nebengewässer der Ilme im Fließgewässerschutzsystem

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper vorgenommen. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 bei Umsetzung von Maßnahmen (Revitalisierung, Zulassen eigendynamischer Entwicklung, Gewässerrandstreifen) erreichen. Prioritär sind v.a. die diffusen Einträge. Die Durchgängigkeit ist gegeben.

Wasserkörper 18022 Abschnitt 123456789

Gesamtbewertung 000000000

Gewässerbettdynamik 000000000

Auedynamik 000000000 Abschnitt 1 = Ortslage Markoldendorf

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1999) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 22,22 3 2 22,2 4 5 55,6 55,56 5 2 22,2 6 0 0,0 7 0 0,0 22,22

Durchschnitt: 6,00

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Hellenbach WK 18026 WKG 18006

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18026 Ergebnisse des Arbeitskreises Helle (Hellenbach) (WKG) 18006

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Typ 5.1(feinmaterialreicher, silikatischer Typ 5 / 5.1 (fein- bis grobmaterialreicher, silikatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Mittelgebirgsbach)

15,91 km2 7,3 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig)

unklar Datenanfrage NLWKN Saprobie (keine Angabe) typbezogen: unklar verarmte Besiedelung durch periodisches Trockenfallen

Die Helle fließt in einem Muldental durch schwach bis mäßig geneigte, extensiv genutzte Grünlandflächen bis Hellental. Im weiteren Verlauf weist er nur gering veränderte Strukturen auf (Laufverlegung). Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Unterbrechungen der Durchgängigkeit sind nicht vorhanden.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Belastungen von N + P nur in geringem Umfang zu erwarten

Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht weiter Biologie unklar (keine Angabe) konkretisiert werden, sollte aber wahrscheinlich sein. gesamt (ohne Biologie) unklar

Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht weiter konkretisiert werden, sollte aber gesamt (mit Biologie) unklar wahrscheinlich sein.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes):

Urbanisierung: Ausbau, Begradigung ----> Entwicklungsmöglichkeiten Die Hydromorphologie ist überwiegend in den Ortslagen Nutzungen / Belastungen / punktuell eingeschränkt (Ortslagen) gering anthropogen verändert. Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar und von nachrangiger Bedeutung. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ Gewässer III.Ordnung keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Das Hellental ist bis zur Ortschaft Hellental als NSG ausgewiesen; oberhalb Hellental sind ca. 1,3 km, unterhalb einzelne Abschnitte (zus. 300 m) Sonstiges: Messstelle an Brücke Hellental § 28 a-Biotop; Nebengewässer im Fließgewässerschutzsystem Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper vorgenommen. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 erreichen. Ein direkter Zusammenhang des Trockenfallens mit den Wasserentnahmen könnte bestehen, ist allerdings nicht belegbar.

Wasserkörper 18026 Abschnitt 12345678

Gesamtbewertung 00000000

Gewässerbettdynamik 00000000

Auedynamik 00000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 1 12,5 2 2 25,0 87,50 3 4 50,0 4 1 12,5 12,50 5 0 0,0 6 0 0,0 7 0 0,0 0,00

Durchschnitt: 2,63

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor Stand: Mai 2007 WK 18023 WKG 18006

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18023 Ergebnisse des Arbeitskreises Allerbach (WKG) 18006

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Oberlauf: Typ 5 / 5.1 (fein- bis grobmaterialreicher, Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) silikatischer Mittelgebirgsbach)

im Oberlauf Typ 5.1 – ab Gropenberg Unterlauf: Typ 6 / 7 (fein- bis grobmaterialreicher, 12,31 km2 6,98 km (feinmaterialreicher, silikatischer karbonatischer Mittelgebirgsbach) Mittelgebirgsbach)

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) unwahrscheinlich Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht Saprobie typbezogen: (keine Angabe) weiter konkretisiert werden. unwahrscheinlich

Der Allerbach ist ein für die landwirtschaftliche Vorflut ausgebautes Gewässer mit wenigen strukturierenden Elementen am Ufersaum. Über weite Strecken reicht die Ackernutzung bis an die Böschungskante. In der Ortslage Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Amelsen ist der Allerbach ausgebaut und befestigt. Unterbrechungen der Durchgängigkeit sind nicht vorhanden.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, Vorkommen von Bachforelle, Groppe, Dreistachl. Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, Stichling, Regenbogenforelle. Fische) gesamt (ohne Biologie) unklar

Die Biologie sollte sich nach der Optimierung der Abwasserentsorgung in Rengershausen verbessert gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich haben (--> Überprüfung operatives Monitoring) Der Allerbach ist durchgängig und hat eine besondere Bedeutung als Seitenarm der Bewer.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes):

Urbanisierung: Ausbau, Begradigung ----> Tiefenerosion, Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / Entwicklungsmöglichkeiten punktuell eingeschränkt (Ortslagen) Auswirkungen Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar und von nachrangiger Bedeutung. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 bis L 546 in Amelsen / Bei Bedarf Entfernung von abflusshinderndem keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Gehölz, punktuelle Räumungs- und Sicherungsarbeiten Biomessstellen Nr. 48842005, 48842030, 48842031 Sonstiges: § 28 a-Biotop zw. Gropenberg und Amelsen sowie 1km mündungsaufwärts vorhanden Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der vorhandenen Ortskenntnisse und der vorliegenden Nutzungen erfolgt eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper mit Ausnahme der Ortslage Amelsen. Der Allerbach bietet Entwicklungsmöglichkeiten bei Nutzungsänderung in den Auebereichen und eigendynamischer Entwicklung. Bei Umsetzung von entsprechenden Maßnahmen kann der Allerbach den guten Zustand bis 2015 erreichen. Aufgrund der gegebenen Durchgängigkeit sollte über eine Entwicklung des Allerbaches nachgedacht werden (Gewässersystem Bewer).

Wasserkörper 18023 Abschnitt 1234567

Gesamtbewertung 0000000

Gewässerbettdynamik 0000000 Abschnitt 3 = Ortslage Amelsen

Auedynamik 0000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 14,29 3 1 14,3 4 4 57,1 57,14 5 1 14,3 6 1 14,3 7 0 0,0 28,57

Durchschnitt: 4,29

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor Stand: Mai 2007 Ilme WK 18014 WKG 18007

Wasserkörpergruppe Ilme Wasserkörper (WK) 18014 Ergebnisse des Arbeitskreises (Diesse bis Leine) (WKG) 18007 Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 9.1 (fein- bis grobmaterialreicher, Gewässertypologie: Einzugsgebiet: WK-Länge: karbonatischer Mittelgebirgsfluss) Die Einschätzung wird geteilt. 204,8 km2 9,97 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) Die Einschätzung wird geteilt. wahrscheinlich Saprobie (keine Angabe) Saprobienindex bei 2,02 bis 2,20 (ab 2,05 = mäßiger typbezogen: wahrscheinlich Zustand).

Die ist Ilme ist im Unterlauf zunehmend begradigt und befestigt, ab Einbeck kanalartig ausgebaut. In der Aue findet sich fast ausschließlich Ackernutzung. In der Ortslage Hullersen, teilweise auch im Randbereich Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung von Einbeck ist die Ilme verbaut. Ein schmaler Gehölzsaum aus Erlen, Eschen und Weiden begleitet den Bachlauf. Das Sohlsubstrat ist ab Einbeck beeinträchtigt. Zwei Querbauwerke beeinträchtigen die Durchgängigkeit. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Qualitätsziel Cadmium, Isoproturon, DEHP nicht erreicht. Chemie unwahrscheinlich (keine Angabe) Grenzwertüberschreitung Nitrat, Phosphat, Sulfat

Die Einschätzung sollte bis Einbeck besser (wahrscheinlich) sein. Ab Einbeck ist eine deutliche unwahrscheinlich Reduktion der Artenzahl des Makrozoobenthos zu C-Bericht: deutliche Defizite Biologie (keine Angabe) verzeichnen (Zielerreichung unwahrscheinlich). Makrozoen, Phytobenthos, Ähnliche gilt für die Fischfauna, deren Zusammensetzung Fische; geringe Makrophyten durch die Strukturdefizite im Unterlauf geprägt ist (selten aktuelle Nachweise von Äsche und Barbe). gesamt (ohne Biologie) unwahrscheinlich Die Einschätzung für den Abschnitt ab Einbeck geteilt, für den restlichen WK wird die Zielerreichung als gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich unklar bis wahrscheinlich angesehen. Die unterbrochene Durchgängigkeit und diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist zwei Abstürze (oberh. Einbeck, Zufluss Mühlengraben) beeinträchtigt. Urbanisierung, Hochwasserschutz: Ausbau, Begradigung ----> Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Entwicklungsmöglichkeiten punktuell eingeschränkt Nutzungen / Belastungen / Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge, Erosion quantifizierbar aber von Bedeutung. Urbanisierung: punktuelle Einleitungen Punktuelle Einleitung: Kläranlage Volksen vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 / Bei Bedarf Gehölzpflegemaßnahmen und Entfernung von abflusshinderndem Gehölz, Grundräumungsarbeiten, besonders in der Unterhaltungspflichtiger/ Ortslage Hullersen sowie in Brückenbereichen, punktuelle keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Sicherungsmaßnahmen, Mäharbeiten im Bereich von Ausbaustrecken in den Gemarkungen Einbeck und Volksen Ilme ist im Fließgewässerschutzsystem Hauptgewässer 1. Priorität; Der gesamte WK ist FFH-Gebiet. Ab Einmündung Diesse bis ca. 300 m nach Biomessstellen Nr. 48842120, 48842244, 48842250, Sonstiges: dem Wehr oberhalb Einbeck ist die Ilme durchweg § 28 a-Biotop (mit 48842265 vorhanden Ausnahme Wehr). Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Es wird eine Zweiteilung des Wasserkörpers aufgrund der deutlichen Strukturdefizite ab Einbeck vorgeschlagen: WK 18014_1 von Mündung bis Straßenbrücke nach Dassensen; WK18014_2 weiterer Abschnitt bis WK 18019. Der Wasserkörper 18014_1 ist als HMWB einzustufen. Der andere Wasserkörper wird als natürlich eingestuft (s.u.). Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK oberhalb Einbeck den guten Zustand bis 2015 bei Maßnahmenumsetzung erreichen (eigendynamische Entwicklung, Revitalisierung). Problematisch sind hierbei die diffusen Einträge und die Beeinträchtigung der ökologischen Durchgängigkeit.

WK 18014_1 HMWB WK 18014_2 natürlich WK 18019 natürlich (andere WKG)

Wasserkörper 18014 18019 Abschnitt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10111213141516171819

Gesamtbewertung 0000000000000000000

Gewässerbettdynamik 0000000000000000000

Auedynamik 0000000000000000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 10,00 3 1 10,0 4 5 50,0 50,00 5 2 20,0 6 1 10,0 7 1 10,0 40,00 Durchschnitt: 4,60 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor

Stand: Mai 2007 Diesse - Oberlauf WK 18021 WKG 18007

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18021 Ergebnisse des Arbeitskreises Diesse (WKG) 18007 Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 5.1 (feinmaterialreicher, silikatischer Gewässertypologie: Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Typ 5 (grobmaterialreicher, silikatischer Mittelgebirgsbach)

45,08 km2 9,07 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Saprobienindex bei S = 1,8 bestätigt guten Zustand. wahrscheinlich Die Einschätzung wird geteilt. Die Diesse fließt weitgehend naturnah in Windungen durch überwiegend Wiesen- und Weideflächen und ist in der Ortslage in seiner Struktur durch Ausbau und Befestigung stark verändert. Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Ufersäumende Gehölze sind vorhanden. Die Durchgängigkeit ist durch mehrere kleinere Abstürze beeinträchtigt.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Belastungen von N + P zu erwarten

unklar In der Diesse sind eigene Vorkommen von Bachforelle (geringe Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) und Groppe nachgewiesen. Bachforellen steigen aus der deutliche Defizite Makrophyten, Ilme auf. Phytobenthos, Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich

Nach Einschätzung des AK könnte die Diesse den guten Zustand mit Ausnahme der Abschnitte in der gesamt (mit Biologie) unklar Ortslage Lauenberg erreichen.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Wehr in Lauenburg und vier weitere Abstürze Urbanisierung: Ausbau, Begradigung ----> Entwicklungsmöglichkeiten Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / punktuell eingeschränkt (Ortslagen) Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar und von nachrangiger Bedeutung. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 bis K 435 in Fredelsloh / Bei Bedarf Gehölzpflegemaßnahmen und Unterhaltungspflichtiger/ Entfernung von abflusshinderndem Bewuchs, punktuelle Räumungs- und keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Sicherungsarbeiten, besonders in der Ortslage Lauenberg bis 500 m unterhalb Lauenburg FFH-Gebiet Nr. 128 "Ilme"; zwischen Lauenburg und Fredelsloh auf 2 km angrenzend FFH-Gebiet Nr. 399 Sonstiges: "Wälder im Solling bei Lauenburg"; keine Biomessstelle vorhanden § 28 a-Biotop zw. Fredelsloh und Lauenberg sowie unterhalb der Klärteiche; Nebengewässer der Ilme im Fließgewässerschutzsystem

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper mit Ausnahme der Ortslage Lauenberg. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 durch Umsetzung von Maßnahmen (eigendynamische Entwicklung, Gewässerrandstreifen) erreichen können. Die Einleitung aus dem Klärwerk Lauenberg ist inzwischen eingestellt. Die Diesse stellt ein wichtiges Nebengewässer der Ilme dar.

Wasserkörper 18020 18021 Abschnitt 1234567891011 Abschnitte 7, 8 = Ortslage Lauenberg Gesamtbewertung 00000000000

Gewässerbettdynamik 00000000000

Auedynamik 00000000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1999) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 33,33 3 2 33,3 4 2 33,3 33,33 5 1 16,7 6 1 16,7 7 0 0,0 33,33

Durchschnitt: 3,57

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Diesse - Unterlauf WK 18020 WKG 18007

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18020 Ergebnisse des Arbeitskreises Diesse (WKG) 18007 Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Gewässertypologie: Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Typ 6 / 7 (fein- bis grobmaterialreicher, karbonatischer Mittelgebirgsbach (ab Ahlsburg))

12,94 km2 5,39 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Saprobienindex bei S = 1,8 bestätigt guten Zustand. wahrscheinlich Die Einschätzung wird geteilt. Die Diesse fließt auch nach Einmündung des Hanebaches außerhalb der Ortschaften weitgehend naturnah in Windungen durch überwiegend Wiesen- und Weideflächen. In der Ortslage Wellersen ist sie in ihrer Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Struktur durch Ausbau und Befestigung stark verändert. Ufersäumende Gehölze sind vorhanden. Die Durchgängigkeit ist durch ein Wehr beeinträchtigt.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten

unwahrscheinlich In der Diesse sind eigene Vorkommen von Bachforelle, (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Bachneunauge und Groppe nachgewiesen. Bachforellen Makrophyten, Phytobenthos, steigen aus der Ilme auf. Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich

Nach Einschätzung des AK könnte die Diesse den guten Zustand mit Ausnahme der Abschnitte in der gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Ortslage Wellersen erreichen.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Wehr oberh. Wellersen (Mühlenabschlag)

Urbanisierung: Ausbau, Begradigung ----> Entwicklungsmöglichkeiten Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / punktuell eingeschränkt (Ortslagen) Auswirkungen Landwirtschaft: diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar und von nachrangiger Bedeutung. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 / Bei Bedarf Gehölzpflegemaßnahmen und Entfernung von Unterhaltungspflichtiger/ abflusshinderndem Bewuchs, punktuelle Räumungs- und Sicherungsarbeiten, keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: besonders in den Ortslagen Wellersen und Holtensen bis 500 m unterhalb Lauenberg FFH-Gebiet Nr. 128 "Ilme"; Sonstiges: mit Ausnahme der Ortslagen Wellersen und Holtensen § 28 a-Biotop; Biomessstelle Nr. 48842100 vorhanden Nebengewässer der Ilme im Fließgewässerschutzsystem

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 durch Umsetzung von Maßnahmen (eigendynamische Entwicklung, Gewässerrandstreifen) erreichen können. In der Ortslage Wellersen sind die Entwicklungsmöglichkeiten eingeschränkt, ansonsten vorhanden. Die Diesse stellt ein wichtiges Nebengewässer der Ilme dar.

Wasserkörper 18020 18021 Abschnitt 1234567891011 Abschnitt 4 = Ortslage Wellersen Gesamtbewertung 00000000000

Gewässerbettdynamik 00000000000

Auedynamik 00000000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1999) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 40,00 3 2 40,0 4 2 40,0 40,00 5 0 0,0 6 1 20,0 7 0 0,0 20,00

Durchschnitt: 2,86

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 WK 18017 WKG 18007

Wasserkörpergruppe Krummes Wasser Wasserkörper (WK) 18017 Ergebnisse des Arbeitskreises Hillebach / Vorwohler Graben (WKG) 18007

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Gesamter WK Typ 7 (grobmaterialreicher, Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) karbonatischer Mittelgebirgsbach)? Überprüfen! ab Eimen Typ 7 (grobmaterialreicher, 2 18,18 km 50,63 km karbonatischer Mittelgebirgsbach) Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Saprobienindex bei S = 1,8 bestätigt guten Zustand. unwahrscheinlich Die Einschätzung wird nicht geteilt. Nach Verlassen des Hils ist zunächst der Hillebach für die landwirtschaftliche Vorflut mit geradlinigem Verlauf ausgebaut und in den Ortslagen ist der WK befestigt. Gehölze säumen streckenweise das Gewässer Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung spalierartig. Die Ackernutzung reicht teilweise bis an die Böschung. Etliche Abstürze wurden in den letzten Jahren durch Sohlgleiten ersetzt, vier kleinere Abstürze sind noch vorhanden. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten Es sind Vorkommen von Bachforelle, Groppe und unwahrscheinlich Bachneunauge nachgewiesen. (deutliche Defizite Makrozoen, Aufgrund der noch vorhandenen dezentralen Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, Abwasserentsorgung wird ein dezimiertes Artenspektrum Fische) des Makrozoobenthos erwartet (--> Überprüfung im operativen Monitoring). gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich

Nach Einschätzung des AK ist das zutreffend. Probleme sind die Abwasserentsorgung und diffuse Einträge. Allerdings besitzt der WK Entwicklungspotenzial in Abstimmung mit den Nutzern. Das Krumme gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Wasser / Hillebach ist ein wichtiger Seitenarm der Ilme. Die Herstellung der Durchgängigkeit wird als erstrebenswert angesehen. Das Krumme Wasser ist ausgewähltes Gewässer im Projekt Leine-Lachs.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist Abstürze in Eimen, Wenzen, unterh. Kuventhal und Einbeck beeinträchtigt. Urbanisierung: Ausbau, Begradigung ----> Entwicklungsmöglichkeiten Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. punktuell eingeschränkt (Ortslagen) Nutzungen / Belastungen / Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Auswirkungen Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge quantifizierbar aber von hoher Bedeutung. Urbanisierung: punktuelle Einleitungen Punktuelle Einleitung: Kläranlage Eimen vorgesehene Maßnahmen: Auerenaturierung zwischen Kuventhal und Kohnsen positiv im Sinne der EG-WRRL Eigentümer UHV 51 bis Gewässereinmündung bei Wietholz / Bei Bedarf Rückschnitt von Unterhaltungspflichtiger/ abflusshinderndem Gehölz, punktuelle bzw. abschnittsweise keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Grundräumungsarbeiten in den Gemarkungen Wenzen, Kuventhal, Voldagsen und Einbeck § 28 a-Biotop bis Wenzen ununterbrochen mit Ausnahme der Ortslagen; Biomessstellen Nr. 48842015, 48842082, 48842085 Sonstiges: ab Lkr.grenze HOL weitere 4,3 km § 28 a-Biotop; vorhanden Gewässer im Lachswiederansiedlungsprogramm Leine Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper außerhalb der Ortslagen Wenzen, Kuventhal und Einbeck. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 nur durch Umsetzung von Maßnahmen (eigendynamische Entwicklung, Gewässerrandstreifen) erreichen können. Problematisch sind die diffusen und punktuellen Belastungen sowie die beeinträchtigte Durchgängigkeit. Als wichtiger Seitenarm der Ilme sollte der WK bei der Maßnahmenplanung berücksichtigt werden. Entwicklungspotenzial ist vorhanden.

Wasserkörper 18017 18017 Abschnitt 123456789 17 18 19 Der Hillebach (Wietholz bis Hallensen) = Abschnitte 10 bis

000000000 Gesamtbewertung 521 16 sind nicht kartiert worden.

0 0000000 Gewässerbettdynamik 521

000000000 Auedynamik 411

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert keine Daten vorhanden Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1998) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 1 9,1 2 1 9,1 27,27 3 1 9,1 4 5 45,5 45,45 5 3 27,3 6 0 0,0 7 0 0,0 27,27 Durchschnitt: 3,42

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Stroiter Bach WK 18018 WKG 18007

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18018 Ergebnisse des Arbeitskreises Stroiter Bach (WKG) 18007 Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Gewässertypologie: Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Die Einschätzung wird geteilt.

29,76 km2 6,03 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) unklar Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Saprobienindex bei S = 1,9 bestätigt guten Zustand. unwahrscheinlich Die Einschätzung wird nicht geteilt. Im Oberlauf ist der Stroiter Bach komplett verrohrt und hat unterhalb Stroit einen geradlinig ausgebauten Verlauf entlang der Kreisstraße. Uferstreifen fehlen fast auf der gesamten Länge. Gehölze säumen unterhalb Stroit Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung vereinzelt und ab oberhalb Brunsen häufiger das Gewässer. Die Ackernutzung reicht überwiegend bis an die Böschungskante. Fünf Bauwerke beeinträchtigen die Durchgängigkeit.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten

unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, Es sind eigene Vorkommen von Bachforelle, Groppe Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, nachgewiesen. Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich

Nach Einschätzung des AK ist das zutreffend. Probleme sind die fehlende Durchgängigkeit und die gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Verrohrung in Stroit. Auch diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. vier Abstürze sowie Wehr in Voldagsen

Urbanisierung: Ausbau, Begradigung, Transportleitung, Komplettverrohrung Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / in Stroit ----> Entwicklungsmöglichkeiten über weite Strecken eingeschränkt Auswirkungen Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar aber von Bedeutung. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 bis Bahnstrecke / Entfernung von abflusshinderndem Gehölz, keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: punktuelle Grundräumungs- und Sicherungsarbeiten § 28 a Abschnitte nordwestl. Brunsen (ca. 700 m) und 500 m ab Mündung Sonstiges: Biomessstelle Nr. 48842018 vorhanden bachaufwärts Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als HMWB. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen könnte der WK den guten Zustand nur bei Umsetzung von Maßnahmen erreichen. Problematisch sind die diffusen Belastungen, die beeinträchtigte Durchgängigkeit sowie die Strukturdefizite im Oberlauf. Aufgrund des Letzteren wird die Herstellung der Durchgängigkeit nicht als vordringliche Maßnahme angesehen. Eine Verbesserung der Situation in der Ortslage Stroit ist schwierig. Außerhalb der Ortschaft ist die Maßnahmenumsetzung eingeschränkt durch die parallele Straßenführung (ca. 2,2 km). Der Stroiter Bach besitzt in Bezug auf die Gewässerentwicklung im Bearbeitungsgebiet 18 keine Priorität.

Wasserkörper 18018 Abschnitt 123456

Gesamtbewertung 000000 Abschnitt 6 = Verrohrung in Stroit

Gewässerbettdynamik 000000

Auedynamik 000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 0,00 3 0 0,0 4 5 83,3 83,33 5 1 16,7 6 0 0,0 7 0 0,0 16,67

Durchschnitt: 4,17 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor Stand: Mai 2007 Rotte WK 18016 WKG 18007

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18016 Ergebnisse des Arbeitskreises Rotte / Bensenbach (WKG) 18007 Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Die Einschätzung wird geteilt. Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Gewässerlauf falsch! Im Bereich der Mündung erfolgte eine Verlegung nach 2 4,72 km 10,35 km Norden.

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht Saprobie typbezogen: (keine Angabe) weiter konkretisiert werden. unwahrscheinlich Die Einschätzung wird nicht geteilt. Der Bensenbach / die Rotte sind begradigte Gewässer, für die landwirtschaftliche Vorflut entsprechend ausgebaut. Gehölze sind selten, abschnittsweise lückig vorhanden. Die Ackernutzung reicht über weite Strecken bis an die Böschung. Ausbaubedingt ist die Tiefenerosion Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung fortgeschritten Zwei Abstürze unterbrechen die Durchgängigkeit. Die Gewässerverlegung im Mündungsbereich sollte die Struktur im Abschnitt 1 positiv verändern (--> Überprüfung im operativen Monitoring).

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, weiter konkretisiert werden. Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Nach Einschätzung des AK ist das zutreffend. (Das Gewässer ist im wesentlichen ein gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Entwässerungsgraben landwirtschaftlicher Flächen.) Probleme sind die fehlende Durchgängigkeit und die veränderte Struktur. Auch diffuse Stoffeinträge (N,P) gefährden die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Bauwerke und deren Durchgängigkeit müssen überprüft werden! Zwei weitere Hindernisse sind durch eine zwei Abstürze Gewässerverlegung im Mündungsbereich umgangen.

Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge ----> Tiefenerosion Auswirkungen Diffuse Einträge schwer quantifizierbar aber von Bedeutung. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 bis K 523 / Rückschnitt von abflusshinderndem Gehölz, punktuelle keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Grundräumungsarbeiten Sonstiges: § 28 a-Biotop ab Messstelle Pinkler (ca. 600 m) Biomessstelle Nr. 48842047 vorhanden Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 nur durch Umsetzung von Maßnahmen (eigendynamische Entwicklung, Gewässerrandstreifen) erreichen können. Problematisch sind die diffusen Belastungen, eventuell die beeinträchtigte Durchgängigkeit (s. o.) sowie Strukturdefizite. Die Strukturgüte im ersten Abschnitt wird besser bewertet, da dort eine Laufverlegung realisiert wurde. (Überprüfung). Entwicklungspotenzial ist vorhanden.

Wasserkörper 18016 Abschnitt 12345 Abschnitt 1 = Mündungsbereich in Ilme - durch Verlegung sollte Struktur besser sein Gesamtbewertung 00000

Gewässerbettdynamik 00000

Auedynamik 00000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 0,00 3 0 0,0 4 2 40,0 40,00 5 2 40,0 6 1 20,0 7 0 0,0 60,00 Durchschnitt: 4,80 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor Stand: Mai 2007 Rebbe WK 18015 WKG 18007

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18015 Ergebnisse des Arbeitskreises Rebbe (WKG) 18007

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Gewässertypologie: Die Einschätzung wird geteilt.

26,12 km2 7,3 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Einschätzung wird geteilt. Saprobienindex bei S = 1,9 bis Saprobie typbezogen: (keine Angabe) 2,2 entspricht mäßigem Zustand unwahrscheinlich

Die Einschätzung wird nicht geteilt. Die Rebbe ist ein begradigtes Gewässer, für die landwirtschaftliche Vorflut entsprechend ausgebaut. Gehölze sind abschnittsweise lückig vorhanden; teilweise säumen Gehölze spalierartig das geradlinige Gewässer Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung (ab Reinserturm). Östlich Odagsen hat die Rebbe einen naturnäheren Charakter. Die Ackernutzung reicht über weite Strecken bis an die Böschung.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, weiter konkretisiert werden. Fische) gesamt (ohne Biologie) unklar

Nach Einschätzung des AK ist das zutreffend. Probleme sind die veränderte Struktur und diffuse gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Stoffeinträge (N,P).

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist gering beeinträchtigt. zwei Abstürze (Dörrigen, Edemissen)

Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge ----> Tiefenerosion Auswirkungen Diffuse Einträge schwer quantifizierbar aber von Bedeutung. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 / Entfernung von abflusshinderndem Gehölz, punktuelle Unterhaltungspflichtiger/ Grundräumungs- und Sicherungsarbeiten in den Ortslagen Edemissen und keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Odagsen § 28 a-Biotop oberhalb Edemissen (ca.1km), unterhalb Sportplatz Edemissen Sonstiges: Biomessstelle Nr. 48842166, 48842170 vorhanden (ca.400 m), östlich Odagsen (ca.1,2 km) Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 nur durch Umsetzung von Maßnahmen (eigendynamische Entwicklung, Gewässerrandstreifen) erreichen können. Problematisch sind die diffusen Belastungen und die Strukturdefizite. Die Rebbe ist in ihren Entwicklungsmöglichkeiten durch das Vorhandensein einer Transportleitung und den Ortslagen eingeschränkt. Priorität für Maßnahmen gering.

Wasserkörper 18015 Abschnitt 12345678 Abschnitt 6 = Ortslage Edemissen

Gesamtbewertung 00000000 Abschnitt nur 300 m!

Gewässerbettdynamik 00000000

Auedynamik 00000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 37,50 3 3 37,5 4 1 12,5 12,50 5 4 50,0 6 0 0,0 7 0 0,0 50,00

Durchschnitt: 4,13

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor Stand: Mai 2007 Aue WK 18006 WKG 18008

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18006 Ergebnisse des Arbeitskreises Aue (Gande) (WKG) 18008

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Gewässertypologie: Die Einschätzung wird geteilt.

16,62 km2 5,91 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Saprobienindices 2,26 und 2,47 entsprechen mäßigen Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Zustand. unwahrscheinlich Die Einschätzung wird m.E. geteilt. Die Aue ist ein begradigtes Gewässer, für die landwirtschaftliche Vorflut entsprechend ausgebaut. Gehölze sind selten, abschnittsweise lückig vorhanden; teilweise säumen Gehölze spalierartig das geradlinige Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Gewässer. Die Durchgängigkeit ist bis auf ein Absturz hergestellt worden.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, weiter konkretisiert werden. Fische) gesamt (ohne Biologie) unklar Nach Einschätzung des AK ist das zutreffend. Probleme sind die veränderte Struktur und diffuse gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Stoffeinträge (N,P). Durch Ausweitung von Entwicklungsmaßnahmen bachaufwärts könnte die Aue langfristig entwickelt werden.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. ein Absturz

Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge ----> Tiefenerosion Auswirkungen Diffuse Einträge schwer quantifizierbar aber von Bedeutung. Ersatzmaßnahmen Umwandlung Acker-Grünland nördl. Siedlung vorgesehene Maßnahmen: positiv im Sinne der EG-WRRL Ludolfshausen Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 bis Straßenbrücke Ortseingang Ohlenrode / Bei Bedarf keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Gehölzpflegemaßnahmen und Entfernung von abflusshinderndem Gehölz

Sonstiges: § 28 a Abschnitt unterhalb Sohlgleite bis Mündung Biomessstelle Nr. 48852130 vorhanden

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt zunächst eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 nur durch Umsetzung von Maßnahmen erreichen. Problematisch sind die diffusen Belastungen und die Strukturdefizite. Im unteren Abschnitt (oberhalb Wüstung Ludolfshausen) sind Maßnahmen zur Aueentwicklung geplant (Kompensationsmaßnahmen). Die Fortsetzung der Maßnahmen bachaufwärts ist ein Ziel. Ein Entwicklungskorridor ist hier vorhanden. Die Strukturgüte der ersten zwei Abschnitte wird besser bewertet und ist zu überprüfen!

Wasserkörper 18006 Abschnitt 123456 Abschnitt 6 = Ortslage Edemissen

Gesamtbewertung 000000 Abschnitt nur 300 m!

Gewässerbettdynamik 000000

Auedynamik 000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 16,67 3 1 16,7 4 1 16,7 16,67 5 2 33,3 6 2 33,3 7 0 0,0 66,67

Durchschnitt: 4,83 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor Stand: Mai 2007 Meine WK 18007 WKG 18008

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18007 Ergebnisse des Arbeitskreises Meine (WKG) 18008

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Gewässertypologie: Die Einschätzung wird geteilt.

13,89 km2 2,17 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Saprobienindex deutlich über 2 (mäßiger Zustand). unwahrscheinlich

Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, weiter konkretisiert werden. Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Nach Einschätzung des AK ist das zutreffend. gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Die diffusen Stoffeinträgen (N,P) und Feinsedimente gefährden die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. ein Absturz

Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge ----> Tiefenerosion, Auswirkungen Feinsedimenteintrag Diffuse Einträge schwer quantifizierbar aber von Bedeutung. vorgesehene Maßnahmen:

Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 bis Straßenbrücke Ortseingang Ackenhausen / keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Gehölzpflegemaßnahmen, punktuelle Sicherungsarbeiten

Sonstiges: § 28 a Abschnitt zwischen K 635 und Meine Siedlung (ca. 900 m) Biomessstelle Nr. 48852070 vorhanden

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 nur durch Umsetzung von Maßnahmen erreichen. Problematisch sind v.a. die diffusen Belastungen und die Feinsedimenteinträge. Der Einfluss des Sohlabsturzes wird als geringe Beeinträchtigung gewertet. Maßnahmen zur Strukturverbesserung des Wasserkörpers (u.a. Verbesserung der Auedynamik durch Zulassen von eigendynamischer Entwicklung, Gewässerrandstreifen) sind möglich.

Wasserkörper 18007 Abschnitt 1 2 3

Gesamtbewertung 000 Abschnitt 3 nur 150 m!

Gewässerbettdynamik 000

Auedynamik 000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 33,33 3 1 33,3 4 0 0,0 0,00 5 2 66,7 6 0 0,0 7 0 0,0 66,67

Durchschnitt: 4,33

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor

Stand: Mai 2007 Eterna WK 18008 WKG 18008

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18008 Ergebnisse des Arbeitskreises Eterna (WKG) 18008

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Gewässertypologie: Die Einschätzung wird geteilt.

33,48 km2 6,62 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Einschätzung wird geteilt. S = 2,16 bis 2,19. unwahrscheinlich Die Einschätzung wird nicht geteilt. Die Eterna ist über weite Strecken für die landwirtschaftliche Vorflut ausgebaut und in den Ortslagen Harriehausen und Seboldshausen befestigt. Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Die Durchgängigkeit ist durch zwei Abstürze unterbrochen.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten unwahrscheinlich (deutliche Defizite Makrozoen, Die Einschätzung wird geteilt. In der Eterna sind Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, Vorkommen von Bachforelle und Groppe nachgewiesen. Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Nach Einschätzung des AK ist das zutreffend. gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Die fehlende Durchgängigkeit und v.a. die diffusen Stoffeinträgen (N,P) und Feinsedimenteinträge gefährden die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. zwei Abstürze Urbanisierung: Ausbau, Begradigung ----> Entwicklungsmöglichkeiten Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert, in den Nutzungen / Belastungen / punktuell eingeschränkt (Ortslagen) Ortslagen stark. Auswirkungen Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge ----> Tiefenerosion, Diffuse Einträge schwer quantifizierbar aber von Feinsedimenteintrag Bedeutung. vorgesehene Maßnahmen: RRB Seboldshausen Durchgängigkeit vorhanden.

Eigentümer UHV 51 bis Einmündung Rodenbergsbach / bei Bedarf Unterhaltungspflichtiger/ Grundräumungsarbeiten im Bereich der Ortslagen Harriehausen und keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Seboldshausen, Gehölzpflege- und punktuelle Sicherungsmaßnahmen

Sonstiges: § 28 a Abschnitt bei Mühle Schlimme Biomessstelle Nr. 48852061 vorhanden

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der vorhandenen Ortskenntnisse und der vorliegenden Nutzungen erfolgt eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper mit Ausnahme der Ortslagen Harriehausen, Seboldshausen und Bad Gandersheim. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 nur durch Umsetzung von Maßnahmen (u.a. Renaturierung, eigendynamische Entwicklung, Gewässerrandstreifen) erreichen. Problematisch sind die diffusen Belastungen und die Strukturdefizite. Das Regenrückhaltebecken Seboldshausen ist durchgängig. In den Ortslagen Harriehausen, Seboldshausen und Bad Gandersheim (Straße parallel) sind die Entwicklungsmöglichkeiten eingeschränkt.

Wasserkörper 18008 Abschnitt 1234567 Abschnitt 6 = Ortslage Harriehausen Abschnitt 1 = Querbauwerk Gandersheim Gesamtbewertung 0000000 Abschnitt 2 = Querbauwerk Seboldshausen Gewässerbettdynamik 0000000

Auedynamik 0000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 14,29 3 1 14,3 4 1 14,3 14,29 5 5 71,4 6 0 0,0 7 0 0,0 71,43

Durchschnitt: 4,57

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor

Stand: Mai 2007 Leine WK 18060 WKG 18008

Wasserkörpergruppe Leine Wasserkörper (WK) 18060 Ergebnisse des Arbeitskreises (Gande bis Wispe) (WKG) 18008 Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 9.2 (große Flüsse des Mittelgebirges) Einzugsgebiet: WK-Länge: Gewässertypologie: Die Einschätzung wird geteilt.

179,36 km2 15,36 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Saprobienindex zwischen S = 1,95 und 2,27. Die Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Einschätzung kann auch typbezogen wahrscheinlich sein. unklar

Die Leine ist über Strecken ausgebaut, begradigt und befestigt (Sicherungen der Böschungsfüße und Prallufer mit Steinschüttungen). Die Talaue wird fast ausschließlich Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung ackerbaulich genutzt. Die Durchgängigkeit ist durch ein Bauwerk unterbrochen.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie wahrscheinlich (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten

unwahrscheinlich Einschätzung wird nicht geteilt, könnte besser sein. (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Die Fischfauna ist hinsichtlich der Makrophyten, Phytobenthos, Artenzusammensetzung positiv zu sehen. Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich

Nach Einschätzung des AK könnte ein besserer Zustand erreicht werden. gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Die diffusen Stoffeinträgen (N,P) und die Strukturdefizite gefährden die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Wehr Freden, Wehr Greene (durchgängig)

Urbanisierung, Hochwasserschutz: Ausbau, Begradigung ----> Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / Entwicklungsmöglichkeiten punktuell eingeschränkt, fehlende Durchgängigkeit Auswirkungen Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge ----> Tiefenerosion Diffuse Einträge und punktuelle Einleitungen schwer Urbanisierung: punktuelle Einleitungen quantifizierbar aber von Bedeutung. vorgesehene Maßnahmen: Umgehungsgewässer bei Freden in langfristiger Planung Eigentümer UHV 51 / Gehölzpflegemaßnahmen, Rückschnitt von abflusshinderndem Unterhaltungspflichtiger/ Gehölz, punktuelle Grundräumungs- und Sicherungsarbeiten, Mäharbeiten im keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Bereich von Ausbaustrecken Im Fließgewässerschutzsystem des Landes Niedersachsen ist die Leine Biomessstellen Nr. 48852044, 48852044, 48852189 Sonstiges: Verbindungsgewässer. vorhanden § 28a-Biotop östlich Erzhausen (von Messstelle an 800m flussauf)

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 nur durch Umsetzung von erheblichen Maßnahmen (u.a. Renaturierung, eigendynamische Entwicklung, Gewässerrandstreifen) erreichen. Problematisch bei der Umsetzung sind die punktuell eingeschränkten Entwicklungsmöglichkeiten durch die Siedlungs- und Verkehrsstrukturen.

Wasserkörper 21060 18060 Abschnitt 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169

Gesamtbewertung 000000000000000

Gewässerbettdynamik 000000000000000

Auedynamik 000000000000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1997/98) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 35,71 3 5 35,7 4 4 28,6 28,57 5 5 35,7 6 0 0,0 7 0 0,0 35,71

Durchschnitt: 4,00

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor

Stand: Mai 2007 Gande - Oberlauf WK 18005 WKG 18008

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18005 Ergebnisse des Arbeitskreises Gande (WKG) 18008 Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 6 (feinmaterialreicher, karbonatischer Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Gewässertypologie: Die Einschätzung wird geteilt.

28,48 km2 12,21 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Datenanfrage NLWKN unwahrscheinlich

Die Gande ist ein ausgebautes und über weite Strecken befestigtes Gewässer mit lückigem bis fehlendem Gehölzsaum. Durch das veränderte Abflussverhalten wird die Struktur durch Tiefenerosion beeinträchtigt (Ausuferungsvermögen stark verändert). Die Durchgängigkeit ist im Oberlauf (ab Einmündung Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Mahmilch) inzwischen hergestellt. Naturnähere Abschniite befinden sich zwischen Gehrenrode und Altgandersheim.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Diese datiert aus dem Jahr 1998. In den folgenden Jahren erfolgte der Umbau der Wehranlagen in Bad Gandersheim.

Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten unwahrscheinlich Die Einschätzung könnte besser sein. Im Oberlauf der (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) Gande sind Groppe und Äsche nachgewiesen. Aktuelle E- Makrophyten, Phytobenthos, Befischung in 2006 - Daten vorhanden Fische) gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Nach Einschätzung des AK könnte ein besserer Zustand erreicht werden. gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Die diffusen Stoffeinträgen (N,P) gefährden die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für die Makrobenthosfauna ist durch Staubereiche beeinträchtigt.

Urbanisierung: Ausbau, Begradigung ----> Entwicklungsmöglichkeiten Die Hydromorphologie ist anthropogen stark verändert. Nutzungen / Belastungen / punktuell eingeschränkt (Ortslagen) Auswirkungen Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge ----> Tiefenerosion, Diffuse Einträge schwer quantifizierbar aber von Feinsedimenteintrag Bedeutung. vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer UHV 51 bis K 630 Gehrenrode / bei Bedarf Gehölzpflegemaßnahmen, Unterhaltungspflichtiger/ punktuelle Sicherungsmaßnahmen, Grundräumungsarbeiten im Bereich von keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Ortslagen und Brücken, Mäharbeiten in den Ausbaustrecken in der Gemarkung Bad Gandersheim § 28 a-Biotope zwischen Altgandersheim und Gehrenrode (ca. 3,5 km), Sonstiges: zwischen Zufluss Meine und Brunshausen; im Stadtgebiet Bad Gandersheim Biomessstelle Nr. 48852149 vorhanden (2 x 150 m) Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorhandenen Ortskenntnisse und der vorliegenden Nutzungen wird der Oberlauf der Gande mit Ausnahme der Ortslage Bad Gandersheim (Abschnitte 8 und 9 der Kartierung, s.u.) als natürlicher Wasserkörper eingestuft. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 nur durch Umsetzung von Maßnahmen (u.a. Renaturierung, eigendynamische Entwicklung, Gewässerrandstreifen) erreichen. Problematisch sind die diffusen Belastungen und Strukturdefizite. Das Entwicklungspotenzial ist punktuell eingeschränkt durch eine Schmutzwasserleitung zwischen Altgandersheim und Einmündung Meine sowie die Ortslage Bad Gandersheim (ca. 3,3 km = 30 % der WK-Länge). Die Durchgängigkeit ist im Oberlauf teilweise hergestellt. Die Strukturgüte wird von der GK besser bewertet.

Wasserkörper 18004 18005 Abschnitt 12345678910111213141516171819

Gesamtbewertung 0000000000000000000

Gewässerbettdynamik 0000000000000000000

Auedynamik 0000000000000000000 Strukturgüteklassen Abschnitte 8, 9 = Ortslage Bad Gandersheim 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1998) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 0,00 3 0 0,0 4 2 16,7 16,67 5 9 75,0 6 1 8,3 7 0 0,0 83,33

Durchschnitt: 4,92 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor

Stand: Mai 2007 Gande - Unterlauf WK 18004 WKG 18008

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18004 Ergebnisse des Arbeitskreises Gande (WKG) 18008 Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 9.1 (fein- bis grobmaterialreicher, Gewässertypologie: WK-Länge: karbonatischer Mittelgebirgsfluss) Einzugsgebiet: Die Einschätzung wird geteilt.

20,85 km2 6,94 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Datenanfrage NLWKN unwahrscheinlich Im Unterlauf ist die Gande zumindest bis oberhalb Kreiensen naturnäher als im Oberlauf. Ein Uferstreifen mit Gehölzsaum ist fast durchweg vorhanden. Das Wehr an der Wahner Mühle unterbricht die Durchgängigkeit. Ab Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung Kreiensen ist die Gande begradigt und befestigt mit naturfernem Gewässerumfeld.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Diese datiert aus dem Jahr 1998. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) Grenzwertüberschreitungen Nitrat, Chlorid, Sulfat.

Die Einschätzung könnte besser sein. Die Gande ist im Unterlauf ein Mischgewässer. unwahrscheinlich Autochthone Vorkommen von Bachforelle finden sich (deutliche Defizite Makrozoen, Biologie (keine Angabe) nicht. In der Gande sind Groppe und Äsche Makrophyten, Phytobenthos, nachgewiesen. Im Rahmen des Projektes Leine-Lachs Fische) erfolgt eine Lachswiederansiedlung durch Besatz. Aktuelle E-Befischung in 2006 - Daten vorhanden. gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich

Nach Einschätzung des AK könnte ein besserer Zustand erreicht werden. gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Die diffusen Stoffeinträgen (N,P) und auch die Salzbelastung gefährden die Zielerreichung.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Wehr Wahner Mühle Urbanisierung: Ausbau, Begradigung ----> Entwicklungsmöglichkeiten Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert (in der punktuell eingeschränkt (Ortslagen) Ortslage Kreiensen erheblich). Nutzungen / Belastungen / Auswirkungen Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge ----> Tiefenerosion, Diffuse Einträge schwer quantifizierbar aber von Feinsedimenteintrag Bedeutung. Punktuelle Einleitung: Kläranlage Bad Urbanisierung: punktuelle Einleitungen Gandersheim vorgesehene Maßnahmen: Ausgleichsmaßnahmen Wahner Mühle (Umwandlung Acker in Grünland) positiv im Sinne der EG-WRRL

Eigentümer UHV 51 / bei Bedarf Gehölzpflegemaßnahmen, punktuelle Unterhaltungspflichtiger/ Sicherungsmaßnahmen, Grundräumungsarbeiten im Bereich von Ortslagen keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: und Brücken, Mäharbeiten in den Ausbaustrecken in den Gemarkungen Bad Gandersheim und Kreiensen § 28 a-Biotope zwischen Bad Gandersheim und Kreiensen (insg. ca. 3,3 km Biomessstellen Nr. 48852150, 48852151, 48852160, Sonstiges: Gewässerstrecke); 48852178 vorhanden bei Kreiensen Gewässer im Lachswiederansiedlungsprogramm Leine Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Einstufung als natürlicher Wasserkörper mit Ausnahme der Ortslage Kreiensen (Abschnitt 2 der Strukturkartierung, s.u.). Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen wird der WK den guten Zustand bis 2015 nur durch Umsetzung von Maßnahmen (Renaturierung, eigendynamische Entwicklung, Gewässerrandstreifen, Herstellung der Durchgängigkeit) erreichen. Problematisch sind v.a. die diffusen und die Feinsedimentbelastungen sowie Strukturdefizite.

Wasserkörper 18004 18005 Abschnitt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10111213141516171819

Gesamtbewertung 0000000000000000000

Gewässerbettdynamik 0000000000000000000

Auedynamik 0000000000000000000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (1998) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 0,00 3 0 0,0 4 4 50,0 50,00 5 4 50,0 6 0 0,0 7 0 0,0 50,00

Durchschnitt: 5,14 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen vor Stand: Mai 2007 Winzenburger Bach WK 18003 WKG 18008

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18003 Ergebnisse des Arbeitskreises Winzenburger Bach (WKG) 18008

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Gewässertypologie: Typ 7 (grobmaterialreicher, karbonatischer Die Einschätzung wird geteilt. Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Gewässerverlauf falsch! Im Bereich der Unteren Teich-Mühle ist der 2 4,92 km 14,84 km Mühlengraben als Gewässerlauf aufgenommen.

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) wahrscheinlich Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Datenanfrage NLWKN unwahrscheinlich Bis zum Absturz vor der Unteren Teich-Mühle hat der WK einen weitgehend naturnahen Verlauf mit kürzeren befestigten Abschnitten in der Ortslage Winzenburg. Das Gewässer mäandriert und ist durchgehend von Gehölzen gesäumt. Ab der Unteren Teich-Mühle ist das Gewässer Gewässerstruktur wahrscheinlich Strukturgütekartierung begradigt und befestigt worden und nur kleinere naturnahe Abschnitte sind erhalten geblieben. Bis auf zwei Bauwerke ober- und unterhalb der Unteren Teich-Mühle ist die Durchgängigkeit hergestellt.

Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten

unwahrscheinlich Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht (deutliche Defizite Makrozoen, weiter konkretisiert werden. Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, Im Rahmen des Projektes Leine-Lachs erfolgt eine Fische) Lachswiederansiedlung im Winzenburger Bach. gesamt (ohne Biologie) wahrscheinlich Zur Beurteilung sollten Untersuchungen des Makrozoobenthos vorgenommen werden ---> operatives Monitoring. gesamt (mit Biologie) unwahrscheinlich Die Einschätzung sollte aber besser sein. Die Entwicklungsmöglichkeiten sind allerdings in der Ortslage Freden eingeschränkt.

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. zwei Abstürze Urbanisierung: Ausbau, Begradigung ----> Entwicklungsmöglichkeiten Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. punktuell eingeschränkt (Ortslagen) Nutzungen / Belastungen / Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge Auswirkungen Diffuse Einträge schwer quantifizierbar aber von Urbanisierung: punktuelle Einleitungen Bedeutung. Fischereiwirtschaft: punktuelle Einleitungen vorgesehene Maßnahmen: Eigentümer ab Fluss-km 4 Eigentümer UHV 51 bis Fluss-km 4 / Gehölzpflegearbeiten, abschnittsweise Unterhaltungspflichtiger/ Grundräumungs- und Sicherungsmaßnahmen, besonders in der Ortslage keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Freden; ab Fluss-km 4 Eigentümer keine Biomessstelle vorhanden ? mehrere § 28 a-Biotope bis Feuerwehr Klein Freden; Sonstiges: Vorschlag für zwei Messstellen: Straßenbrücke Gewässer im Lachswiederansiedlungsprogramm Leine Winzenburg; unterhalb Bauhof (optional)

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse erfolgt eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper. Auf Grundlage der zuvor aufgeführten Daten und Annahmen erreicht der WK den guten Zustand außerhalb der Ortsklage Freden bereits jetzt. Die eingeschränkten Entwicklungsmöglichkeiten in Freden liegen auf der Hand. Der Einfluss der Sohlabstürze wird als geringe Beeinträchtigung gewertet. Korrektur der Strukturgütekartierung im Abschnitt 2 s.u. - Lk. Hildesheim).

Wasserkörper 18003 Abschnitt 12345

Gesamtbewertung 00000 Abschnitt 1 = Ortslage Klein Freden Gewässerbettdynamik 00000

Auedynamik 00000

Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert Nach Einschätzung des AK ist der Abschnitt 3 37 mäßig verändert vollständig verändert (falscher Gewässerlauf) Güteklasse 2 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil Abschnitte Anteil 1 0 0,0 0 0,0 2 2 40,0 40,00 3 60,0 60,00 3 0 0,0 0 0,0 4 2 40,0 40,00 1 20,0 20,00 5 0 0,0 0 0,0 6 0 0,0 0 0,0 7 1 20,0 20,00 1 20,0 20,00 Durchschnitt: 3,80 Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor Stand: Mai 2007 Meierbach WK 18002 WKG 18008

Wasserkörpergruppe Wasserkörper (WK) 18002 Ergebnisse des Arbeitskreises Meierbach (WKG) 18008

Allgemeine Daten Gewässertypologie (gem. C-Bericht): Typ 7 (grobmaterialreicher, karbonatischer Gewässertypologie: Einzugsgebiet: WK-Länge: Mittelgebirgsbach) Die Einschätzung wird geteilt.

11,74 km2 2,91 km

Bewertung C-Bericht (Zielerreichung) Datengrundlage (C-Bericht) Bewertungen, Ergänzungen (vorläufig) unklar Saprobie typbezogen: (keine Angabe) Datenanfrage NLWKN unwahrscheinlich Zielerreichung ist unwahrscheinlich. Der Meierbach ist parallel zur Straße verlaufend begradigt ausgebaut und Befestigt worden. Gehölze säumen nur sporadisch den Bachlauf. Die Ackernutzung reicht Gewässerstruktur unklar Strukturgütekartierung teilweise bis an die Böschung. Die Durchgängigkeit ist durch ein Bauwerk beeinträchtigt. Ergebnisse der Kartierung siehe Tabelle unten; die Ergebnisse sollten nochmals überprüft werden. Vorhandensein prioritärer Stoffe nicht bekannt; Chemie keine Bewertung (keine Angabe) erhebliche Belastungen von N + P zu erwarten unklar (deutliche Defizite Makrozoen, Einschätzung kann auf Grund fehlender Daten nicht Biologie (keine Angabe) Makrophyten, Phytobenthos, weiter konkretisiert werden. Fische) gesamt (ohne Biologie) unklar

Die Einschätzung wird zunächst geteilt. gesamt (mit Biologie) unklar Die Einschränkung der Entwicklungsmöglichkeiten durch die Parallelführung entlang der Straße sind zu berücksichtigen (einseitig auf 80 % der WK-Länge).

Querbauwerke (aus Querbaudatenbank des Landes): Die Durchgängigkeit für Makrozoobenthos und Fische ist beeinträchtigt. Wehr Eisumer Mühle ---> kein Wasserrecht

Die Hydromorphologie ist anthropogen verändert. Nutzungen / Belastungen / Landwirtschaft: Begradigung, diffuse Einträge Auswirkungen Urbanisierung: punktuelle Einleitungen Diffuse Einträge schwer quantifizierbar aber von Bedeutung. vorgesehene Maßnahmen:

Eigentümer Unterhaltungspflichtiger/ UHV 51 / Rückschnitt von abflusshinderndem Gehölz, abschnittsweise keine Beeinträchtigung der Zielerreichung Unterhaltung: Grundräumungs- und Sicherungsarbeiten Sonstiges: keine Biomessstelle vorhanden

Vorschlag für eine Bewertung und Bemerkungen: Auf der Basis der Strukturgütekartierung, der vorliegenden Nutzungen und der Ortskenntnisse wird eine Ausweisung als natürlicher Wasserkörper vorgenommen. Die Zielerreichung wird bei Ausnutzung der vorhandenen Entwicklungsmöglichkeiten realisierbar sein (u.a. Renaturierung, Gewässerrandstreifen, Zulassung von Eigendynamik unter Berücksichtigung des eingeschränkten Entwicklungskorridors). Fischereibiologisch hat das Gewässer nach Aussage des Landkreises Hildesheim keine Priorität, so dass der Rückbau des Wehres nicht vordringlich ist.

Wasserkörper 18002 Abschnitt 123

Gesamtbewertung 000 Die Strukturgütekartierung ist zu überprüfen, da diese offensichtlich nicht mit den Einschätzungen der Beteiligten übereinstimmt (LK HI) ! Gewässerbettdynamik 000

Auedynamik 000 Strukturgüteklassen 15 unverändert stark verändert 26 gering verändert sehr stark verändert 37 mäßig verändert vollständig verändert 4 deutlich verändert

Ergebnisse der Strukturgütekartierung (2003) Anzahl Prozentualer Güteklasse Abschnitte Anteil 1 0 0,0 2 0 0,0 0,00 3 0 0,0 4 1 33,3 33,33 5 2 66,7 6 0 0,0 7 0 0,0 66,67

Durchschnitt: 4,67

Einzelparameter der Strukturgütekartierung liegen nicht vor

Stand: Mai 2007 Zusammenfassung HMWB-Ausweisung Vermerk von Korrekturen der Geometrien und Gewässerläufe

Naturschutz Struktur Belastungen

WK WKG Name des Wasserkörpers Name des Wasserkörpers km

Nr. Nr. NSG § 28 a besser HMWB Erosion Sonstiges schlechter Wasserkraft Korrekturen / Bemerkungen NATURA 2000 diffuse Einträge Uferverbau; Ortslagen punktuelle Einleitungen Begradigung, Profilausbau Länge des Wasserkörpers in Fließgewässer-schutzsystem % Gewässerstruktur Gkl. 5 und % Gewässerstruktur Gkl. 3 und 7 18001 Obere Leine 30,1 Obere Leine 6 18001 Leine 91,4 Hessen Leine 18001 18002 Leine 18,68 FFH V 44 19 x xxxx Leine 18056 18002 Schleierbach 6,16 x1471 x x x Schleierbach 18053 18002 Wendebach OL 14,6 x3020 x x xWK-Abgrenzung ! Wendebach OL 18052 18002 Wendebach UL 1,6 100 0 x x x HWRWK Längen korrigiert Wendebach UL 18054 18002 Dramme 14,34 FFH x 36 27 x x x x Dramme 18055 18002 Häger Graben 7,66 075 x Häger Graben 18050 18002 Garte 23,87 x675 x xxx WK-Länge korrigiert Garte 18051 18002 Bischhauser Bach 8,44 x x Bischhauser Bach 18057 18003 Leine 14,7 Vx 790xx xxxx Leine 18049 18003 Grundbach / Bördelbach 4,16 NG x 20 80 x x x Grundbach / Bördelbach 18047 18003 Grundbach 3,56 33 33 WK-Abgrenzung ! Grundbach 18048 18003 Rase 4,36 H 2. x 60 0 x x x x xWK Längen korrigiert Rase 18046 18003 Lutter OL 6,63 FFH x 67 17 x x x x Lutter OL 18045 18003 Lutter UL 1,16 100 0 x x x xWK zusammenfassen Lutter UL 18044 18003 Grone 5,72 x 100 0 x xxxx Grone 18043 18003 Dungbach 1,15 00xx x Dungbach 18042_2 18003 Harste OL 3,68 x5050 x xxxx WK-Abgrenzung ! Harste OL 18042_1 18003 Harste UL 5,49 80 20 x WK Längen korrigiert Harste UL 18041 18003 Weende OL 2,31 100 0 x x x x Weende OL 18040 18003 Weende UL 7,07 x8614xx x x xWK zusammenfassen Weende UL 18035 18003 Rodebach OL 8,28 x5025 x x xWK-Abgrenzung ! Rodebach OL 18034 18003 Rodebach UL 1,9 x 100 0 x x x xWK Längen korrigiert Rodebach UL 18058 18004 Leine 10,89 V x 64 27 xxxxxx Leine 18038 18004 Espolde OL 8,58 H 2. x 38 50 x x x x Espolde OL 18036 18004 Espolde UL 7,49 H 2. x 14 57 x xxxx Verlauf korrigieren! Espolde UL 18039 18004 Schöttelbach 6,42 NG x 43 39 x x x x Schöttelbach 18037 18004 Ümmelbach 6,1 x4329 x x x x Ümmelbach 18033 18004 Beverbach OL 11,16 H 2. x 20 70 xxxx Beverbach OL 18032 18004 Beverbach UL 5,17 H 2. x 80 0 x xxxxxx Beverbach UL 18031 18004 Moore 9,88 x7010 xxx Lachs Moore 18059 18005 Leine 23,22 x VSG V x 17 52 x x x x RRB Leine 18030 18005 Bölle 13,61 x x 31 31 x x x x RRB Bölle 18029 18005 Stöckheimer Bach (Salzgraben 3,26 x VSG 50 0 x x x x Stöckheimer Bach (Salzgraben) 18013 18005 Wambach 6,11 NG x 14 43 x x x Wambach 18012 18005 Aue (z. Leine) OL 8,64 x4444 x x x x Aue (z. Leine) OL 18009 18005 Aue (z. Leine) UL 13,93 x8614 x xxx Verlauf korrigieren! Aue (z. Leine) UL 18011 18005 Düderoder Bach 5,36 x 100 0 x x x x x Düderoder Bach 18010 18005 Eboldshauser Bach 2,36 33 0 x x x Eboldshauser Bach 18027 18006 Ilme 12,95 FFH HG 1. x 9 83 x x x Ilme 18019 18006 Ilme 10,05 FFH HG 1. x 40 30 x xxxx Ilme 18028 18006 Riepenbach 6,84 FFH NG x 0 100 Riepenbach 18025 18006 Spüligbach 3,19 100 0 xxxxx Spüligbach 18024 18006 Spüligbach 5,69 x6717 x x x x Spüligbach 18026 18006 Helle (Hellenbach) 7,3 xx087x x x Helle (Hellenbach) 18022 18006 Bewer 9,37 NG x 22 22 x x x x Bewer 18023 18006 Allerbach 6,98 x2914 x x x x Allerbach FFH HG 1. 75 25 x 18014_1 18007 Ilme UL 4,16 WK-Abgrenzung ! Ilme UL WK Längen korrigiert; FFH HG 1. x 20 0 18014_2 18007 Ilme 5,81 xxxx Lachs Ilme 18021 18007 Diesse 9,07 FFH NG x 33 33 x x x x Diesse 18020 18007 Diesse 5,39 FFH NG x 20 40 x x x x Diesse 18017 18007 Krummes Wasser/Hillebach 18,18 x2727 x xxx Lachs Krummes Wasser/Hillebach 18018 18007 Sroiter Bach 6,03 x170xx x x x Sroiter Bach 18016 18007 Rotte 4,72 x600 x x Rotte 18015 18007 Rebbe 7,3 x5037 x x Rebbe 18060 18008 Leine 15,36 V x 36 36 x xxxx Leine 18005 18008 Gande 12,21 x830 x x x x Gande 18004 18008 Gande 6,94 x500 x xxx Lachs Gande 18006 18008 Aue (z. Gande) 5,91 x6717 x x Aue (z. Gande) 18007 18008 Meine 2,17 x6733 x x Meine 18008 18008 Eterna 6,62 x7114 x x x x Eterna 18003 18008 Winzenburger Bach 4,92 x2040 x xxx Lachs Winzenburger Bach 18002 18008 Meierbach 2,91 67 67 xxx Meierbach 18061 18002 Hebenhäuser Bach ca. 5 Hebenhäuser Bach 18062 18002 Molle 8,76 Molle

Name des Wasserkörpers Nr. NSG § 28 a HMWB Erosion Name des Sonstiges Länge des Wasserkraft Profilausbau Begradigung, schutzsystem NATURA 2000 Fließgewässer- Wasserkörpers diffuse Einträge 5 und schlechter 5 und schlechter Wasserkörper Nr. Wasserkörpers in km Uferverbau; Ortslagen Wasserkörper-gruppen punktuelle Einleitungen % Gewässerstruktur Gkl. % Gewässerstruktur Gkl.

Anzahl 66 Anzahl HMWB 16 WK V = Verbindungsgewässer % HMWB 24,24 H 1. = Hauptgewässer 1. Prior. H 2. = Hauptgewässer 2. Prior. NG = Nebengewässer

Stand: Mai 2007 Überprüfung der Typisierung der Wasserkörper C-Bericht / Bewertung Gebietskooperation / Überprüfung an Hand chem.- physikal. Parameter (NLWKN)

WK WKG Name des Wasserkörpers Name des Wasserkörpers Nr. Nr. km NLWKN NLWKN Typ des WK - Gebietskooperation Typ des WK - Korrektur WK - Korrektur des Typ Typ des WK - C-Bericht des Typ (chem.-physikal. Parameter) (chem.-physikal. Länge des Wasserkörpers in in Wasserkörpers des Länge 7 18001 Obere Leine 30,1 6 Obere Leine 6 18001 Leine 91,4 6 Hessen Leine 18001 18002 Leine 18,68 9.1 9.1 9.1 Leine 18056 18002 Schleierbach 6,16 6 5 6 Schleierbach 18053 18002 Wendebach OL 14,6 5.1 5 7WK-Abgrenzung ! Wendebach OL 18052 18002 Wendebach UL 1,6 6 6 7WK Längen korrigiert Wendebach UL 18054 18002 Dramme 14,34 6/7 7 6 Dramme 18055 18002 Häger Graben 7,66 7 7 7 Häger Graben 18050 18002 Garte 23,87 6 5 7 WK-Länge korrigiert Garte 18051 18002 Bischhauser Bach 8,44 65 7 Bischhauser Bach 18057 18003 Leine 14,7 9.1 9.1 9.1 Leine 18049 18003 Grundbach / Bördelbach 4,16 7 7 7 Grundbach / Bördelbach 18047 18003 Grundbach 3,56 6 6 6WK-Abgrenzung ! Grundbach 18048 18003 Rase 4,36 6 6 6WK Längen korrigiert Rase 18046 18003 Lutter OL 6,63 7 6 6 Lutter OL 18045 18003 Lutter UL 1,16 6 6 6WK zusammenfassen Lutter UL 18044 18003 Grone 5,72 6 6 6 Grone 18043 18003 Dungbach 1,15 6 6 6 Dungbach 18042_2 18003 Harste OL 3,68 6 7 6WK-Abgrenzung ! Harste OL 18042_1 18003 Harste UL 5,49 6 7 6WK Längen korrigiert Harste UL 18041 18003 Weende OL 2,31 7 7 6 Weende OL 18040 18003 Weende UL 7,07 6 6 6WK zusammenfassen Weende UL 18035 18003 Rodebach OL 8,28 6 5 6WK-Abgrenzung ! Rodebach OL 18034 18003 Rodebach UL 1,9 65 6WK Längen korrigiert Rodebach UL 18058 18004 Leine 10,89 9.1 9.1 9.1 Leine 18038 18004 Espolde OL 8,58 5.1 5 5 Espolde OL 18036 18004 Espolde UL 7,49 6 7 7 Verlauf korrigieren! Espolde UL 18039 18004 Schöttelbach 6,42 6 5 7 Schöttelbach 18037 18004 Ümmelbach 6,1 6 6 6 Ümmelbach 18033 18004 Beverbach OL 11,16 5.1 5 7 Beverbach OL 18032 18004 Beverbach UL 5,17 6 6 7 Beverbach UL 18031 18004 Moore 9,88 6 6/7 6 Lachs Moore 18059 18005 Leine 23,22 9.1 9.1 9.1 Leine 18030 18005 Bölle 13,61 6 6 6 Bölle 18029 18005 Stöckheimer Bach (Salzgraben 3,26 6 6 6 Stöckheimer Bach (Salzgraben) 18013 18005 Wambach 6,11 6 6 7 Wambach 18012 18005 Aue (z. Leine) OL 8,64 5.1 5/6/7 7 Aue (z. Leine) OL 18009 18005 Aue (z. Leine) UL 13,93 9.1 9.1 9.1 Verlauf korrigieren! Aue (z. Leine) UL 18011 18005 Düderoder Bach 5,36 6 6/7 7 Düderoder Bach 18010 18005 Eboldshauser Bach 2,36 66 6 Eboldshauser Bach 18027 18006 Ilme 12,95 5.1 5 5.1 Ilme 18019 18006 Ilme 10,05 9.1 9.1 9.1 Ilme 18028 18006 Riepenbach 6,84 5.1 5/5.1 5.1 Riepenbach 18025 18006 Spüligbach 3,19 5.1 5/5.1 7 Spüligbach 18024 18006 Spüligbach 5,69 6 6/7 7 Spüligbach 18026 18006 Helle (Hellenbach) 7,3 5.1 5/5.1 5.1 Helle (Hellenbach) 18022 18006 Bewer 9,37 6 5/7 6 Bewer 18023 18006 Allerbach 6,98 6 5/5.1-6/7 7 Allerbach 9.1 9.1 9.1 18014_1 18007 Ilme UL 4,16 WK-Abgrenzung ! Ilme UL WK Längen korrigiert; 9.1 9.1 9.1 18014_2 18007 Ilme 5,81 Lachs Ilme 18021 18007 Diesse 9,07 5.1 5 5 Diesse 18020 18007 Diesse 5,39 6 6/7 7 Diesse 18017 18007 Krummes Wasser/Hillebach 18,18 6 7 6 Lachs Krummes Wasser/Hillebach überprüfen 18018 18007 Sroiter Bach 6,03 6 6 6 Sroiter Bach 18016 18007 Rotte 4,72 6 6 6 Rotte 18015 18007 Rebbe 7,3 66 6 Rebbe 18060 18008 Leine 15,36 9.2 9.2 9.2 Leine 18005 18008 Gande 12,21 6 6 6 Gande 18004 18008 Gande 6,94 9.1 9.1 9.1 Lachs Gande 18006 18008 Aue (z. Gande) 5,91 6 6 6 Aue (z. Gande) 18007 18008 Meine 2,17 6 6 6 Meine 18008 18008 Eterna 6,62 6 6 7 Eterna 18003 18008 Winzenburger Bach 4,92 7 7 7 Lachs Winzenburger Bach 18002 18008 Meierbach 2,91 77 7 Meierbach 18061 18002 Hebenhäuser Bach ca. 5 6 7 18062 18002 Molle 7,079 6 uppen Nr.

Name des Wasserkörpers km NLWKN NLWKN Typ des WK - Wasserkörper Nr. Wasserkörper Gebietskooperation Typ des WK - C-Bericht Typ des WK - Korrektur Name des Wasserkörpers des Name Wasserkörper-gr (chem.-physikal. Parameter) (chem.-physikal. Länge des Wasserkörpers in in Wasserkörpers des Länge

Anzahl Abweichungungen in der Typisierung 66 WK HMWB

Strukturdaten vor 2000

Stand: Juni 2007