Flyer Leibniz DE Aktualisierung 10012014 V4.Indd

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Flyer Leibniz DE Aktualisierung 10012014 V4.Indd Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716) Gesellschaftliche Aufgabe In Kürze Philosoph, Mathematiker, Universal- Die Leibniz-Gemeinschaft versteht ihren Auftrag gelehrter, Wissenschaftsmanager, Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 außeruniversitäre als Dreiklang aus: Bibliothekar. Seine Grundidee einer Forschungsinstitute und wissenschaftliche Infrastruktur- engen Verbindung von Theorie und Forschung zu drängenden Fragestellungen, einrichtungen sowie ein assoziiertes Mitglied. Das Aufga- Praxis (theoria cum praxi) spiegelt sich der Bereitstellung von wissenschaftlichen Infra- in der Arbeit der Leibniz-Institute wider. benspektrum der Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- strukturen und Dienstleistungen sowie Für das Aufgabenspektrum, das Leibniz und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- dem Transfer des gewonnenen Wissens zurück am Ausgang des 17. Jahrhunderts in und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. in die Gesellschaft. seiner Person vereinigte, steht heute die ©GWLB Kopie Gemälde von A. Scheits (1703) Gemälde von Kopie ©GWLB Leibniz-Gemeinschaft als Ganzes. Leibniz-Institute arbeiten strategisch und themenorien- Aktuelle institutsübergreifende Themenschwerpunkte tiert. Ihre Forschungs- und Dienstleistungsaufgaben sind in der Forschung sind u. a. gesellschaftlicher Wandel, Geschichte von überregionaler Bedeutung sowie gesamtstaatlichem Frieden und Demokratie, biologische Vielfalt, Materialien Die Leibniz-Gemeinschaft wissenschaftspolitischen Interesse und werden deshalb und Nanotechnologie sowie Umwelt und Energie. Die föderale Tradition in Deutschland prägt das System der von Bund und Ländern gemeinsam gefördert. Forschungsförderung der Bundesrepublik. 1969 schafft Ein Überblick Mit wissenschaftlichen Sammlungen und Archiven, Zentral- Artikel 91b des Grundgesetzes Bund und Ländern die Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissens- bibliotheken, Fachinformationszentren und Dateninfra- verfassungsrechtliche Möglichkeit, bei Forschungsvorha- transfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und strukturen stellen Leibniz-Institute wichtige Dienstleistun- ben von überregionaler Bedeutung und gesamtstaatlichem - gen für die gesamte Wissenschaft zur Verfügung. wissenschaftspolitischen Interesse zusammenzuarbeiten. rationen mit den Hochschulen – u. a. in Form der Wissen- 1977 einigt man sich auf die gemeinsame Förderung von 46 Öffentlichkeit.schaftsCampi –, Leibniz-Institute mit der Industrie pflegen und anderen intensive Partnern Koope im Der Wissenstransfer reicht von technologischen Innova- Einrichtungen, deren Namen in einer Liste auf farbigem In- und Ausland. tionen für die Wirtschaft über Politikberatung bis hin Papier veröffentlicht werden, das dem Projekt den Namen zur „Schaufensterfunktion für die Wissenschaft“ der acht gibt: Blaue Liste. Die Wurzeln einiger Institute reichen bis Die Gemeinschaft koordiniert gemeinsame Interessen der großen Forschungsmuseen in der Leibniz-Gemeinschaft. ins 19. Jahrhundert zurück. Als Folge der deutschen Wieder- Mitgliedsinstitute und vertritt diese in der Öffentlichkeit. vereinigung erhöht sich zu Beginn der 1990er Jahre die Zahl Sie stärkt die wissenschaftliche Zusammenarbeit, fördert der gemeinsam geförderten Institute. 34 Institute gehen den wissenschaftlichen Nachwuchs, unterstützt Ausgrün- Daten und Fakten nach der Wende aus den leistungsfähigsten Akademie-Ins- dungen und gewährleistet ein umfassendes System der tituten der DDR hervor. 1991 setzen erste Bemühungen zur Evaluierung. In diesem in Deutschland bisher einzigartigen 89 außeruniversitäre Forschungsinstitute und Bildung eines übergreifenden Zusammenschlusses ein. 1995 Verfahren stellen sich alle Einrichtungen in regelmäßigen wissenschaftliche Infrastruktureinrichtungen schließlich wird die Wissenschaftsgemeinschaft Blaue Liste Abständen einer externen Bewertung durch unabhängige 1,5 Milliarden Euro Gesamtetat gegründet, 1997 erfolgt die Umbenennung in Wissenschafts- Experten. rund 17.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon gemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz. Seit 2006 unterhält 8.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Leibniz-Gemeinschaft neben ihrer Geschäftsstelle in strategische und themenorientierte Wissenschaft Mayer fünfter Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, General- Globale Probleme erfordern Antworten aus Forschung,finanziert von wissenschaftliche Bund und Ländern Infrastruktur und Berlinsekretärin ein Büro ist Christiane in Brüssel. Neumann. Seit 2010 ist Prof. Dr. Karl Ulrich der Spitzenforschung, die die Beharrlichkeit Politikberatung aus einer Hand unabhängiger Wissenschaft mit der Leiden- schaft für die Entwicklung praktischer einzigartiges Evaluierungsverfahren zur Kontakt Lösungen vereinen. Qualitätssicherung Stand: Januar 2014 Dafür steht die Leibniz-Gemeinschaft. Leibniz-Gemeinschaft Chausseestraße 111 10115 Berlin Karl Ulrich Mayer, Präsident │ www.leibniz-gemeinschaft.de T +49 (0)30 20 60 49 - 0 Ausserhofer ©David Foto: F +49 (0)30 20 60 49 - 55 [email protected] Baden-Württemberg Hamburg Rheinland-Pfalz FIZ KA BNI Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Hamburg FÖV Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung, GESIS GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, GIGA German Institute of Global and Area Studies, ZBW Speyer FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Hamburg IPN IOW IEG Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Mainz IfW IDS Institut für Deutsche Sprache, Mannheim HPI Heinrich-Pette-Institut – Leibniz-Institut für Experimentelle RGZM Römisch-Germanisches Zentralmuseum. FBN LIKAT INP IWM Köln,Leibniz-Institut Mannheim, für Berlin Wissensmedien, Tübingen Virologie, Hamburg Schleswig- IAP Forschungsinstitut für Archäologie, Mainz KIS Holstein ZPID Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und HPI FZB MFO Mathematisches Forschungsinstitut Oberwolfach BNI Mecklenburg- Dokumentation, Trier ZEW Kiepenheuer-InstitutZentrum für Europäische für Sonnenphysik, Wirtschaftsforschung, Freiburg Mannheim Hessen DSM GIGA Vorpommern DIPF Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, BIPS Hamburg Saarland Frankfurt am Main und Berlin Bayern Bremen ZMT HI Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Brandenburg INM Leibniz-Institut für Neue Materialien, Saarbrücken DFA Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Freising Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Marburg DRFZ MfN LZI Schloss Dagstuhl – Leibniz-Zentrum für Informatik Niedersachsen FMP Sachsen- WIAS IZW ZALF DM Deutsches Museum, München HSFK DIW LIAG IGB GNM Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg Frankfurt am Main Anhalt ATB GEI PIK IRS IHP ifo ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der SGN HessischeSenckenberg Stiftung Gesellschaft Friedens- für und Naturforschung, Konfliktforschung, TIB ARL DSMZ AIP Sachsen LIN PDI Universität München Frankfurt am Main ZZF DIfE IGZ WZB Berlin IfL Leibniz-Institut für Länderkunde, Leipzig FBH MBI IfZ Institut für Zeitgeschichte München-Berlin IKZ IPK TROPOS Leibniz-Institut für Troposphärenforschung, Leipzig LIfBi Leibniz-Institut für Bildungsverläufe, Bamberg Nordrhein- IWH IFW Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden Mecklenburg-Vorpommern Westfalen DPZ IPB DBM ISAS IOM RWI TROPOS FBN Leibniz-Institut für Nutztierbiologie, Dummerstorf IAMO IÖR Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden Berlin ILS IfL IAP Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik an der IUF IfADo IFW IPF Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung,Polymerforschung Dresden Leipzig DDZ IOM DIW Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin Hessen IPF IPHT FLI IÖR DRFZ Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin INP Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie, ZFMK HI ZB MED HKI FBH Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für UniversitätGreifswald Rostock, Kühlungsborn Sachsen-Anhalt DIE Thüringen Sachsen Höchstfrequenztechnik, Berlin IOW Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde an der DWI IAMO Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie, Berlin Universtität Rostock FMP Transformationsökonomien, Halle IGB LIKAT DIPF Rheinland- SGN IPB Berlin Pfalz HSFK LIfBi IPK IKZ Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Leibniz-Institut für Katalyse an der Universität Rostock RGZM ZPID Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie, Halle IZW Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, Berlin Niedersachsen IEG LZI IWH Leibniz-InstitutInstitut für Wirtschaftsforschung für Pflanzengenetik Halle und MBI Max-Born-InstitutLeibniz-Institut für für Kristallzüchtung, Nichtlineare Optik Berlin und ZEW ARL Akademie für Raumforschung und Landesplanung – GNM LIN Kulturpflanzenforschung,Leibniz-Institut für Neurobiologie, Gatersleben Magdeburg INM Leibniz-Forum für Raumwissenschaften, Hannover FÖV GESIS MfN Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- DPZ Deutsches Primatenzentrum – Leibniz-Institut für Saarland IDS undKurzzeitspektroskopie, Biodiversitätsforschung, Berlin Berlin Primatenforschung, Göttingen Schleswig-Holstein PDI Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik, Berlin FIZ KA Bayern DSMZ Leibniz-Institut DSMZ – Deutsche Sammlung von IWM Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik, FZB Forschungszentrum Borstel – Leibniz-Zentrum für WIAS Mikroorganismen und Zellkulturen, Braunschweig Leibniz-Institut im Forschungsverbund Berlin Medizin und Biowissenschaften, Borstel GEI Georg-Eckert-Institut
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