Kunstoffen Künstlern Über Die Schulter Geschaut
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Mecklenburgische Seenplatte KunstOffen Künstlern über die Schulter geschaut. 7. bis 9. Juni Pfingsten7. bis 9. 2014Juni Pfingsten 2014 mecklenburgische- seenplatte.de/kunstoffen Kloster- und Schlossanlage Dargun Die Gründung des Zisterzienserklosters geht auf das Jahr 1172 zurück. Von den Fürsten aus dem Hause Mecklenburg-Güstrow wurde das Kloster zum Schloss umgebaut. In den letzten Tagen des 2. Weltkrie- ges fiel das Schloss einem Brand zum Opfer. Heute finden in der Kloster- und Schlossanlage klassische Konzerte und Musikfestspiele mit international renommierten Künstlern statt. Aushängeschild für die Stadt Dargun und Anziehungspunkt für in- und ausländische Gäste ist das gesamte Ensemble. Mit großer Begeiste- rung nehmen die Besucher die Dimension der Kloster- und Schlossan- lage auf und lassen diese auf sich wirken. Zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland kommen auch nach Dargun, um im Schloss- und Klosterpark auf historischen Pfaden zu wandeln. Ausstellungen, ein Café, der Aussichtsturm, die Stadtinformation und ein Klosterladen mit regionalen Produkten im Kornspeicher laden zum Verweilen ein. Verliebte können sich im romantischen Tee-Pavillon aus dem 17. Jahr- hundert das Ja-Wort geben. 2014 finden in den historischen Gemäuern Ausstellungen zeitgenös- sischer Kunst statt. Dargun – ein Städtchen mit Seele und einem besonderen idyllischen Flair – bietet seinen Gästen ein abwechslungsreiches Programm. Mehr unter: www.dargun.de KUNST: OFFEN 2014 in der Mecklenburgischen Seenplatte »Der wahre Sinn in der Kunst liegt nicht darin, schöne Objekte zu schaffen. Es ist vielmehr eine Methode, um zu verstehen. Ein Weg, die Welt zu durchdringen und den eigenen Platz zu finden.« Paul Auster Bereits zum 12. Mal findet die landesweite Aktion KUNST: OFFEN in der Mecklenburgischen Seenplatte statt. Künstler, Kunsthandwerker und Galeristen öffnen zu Pfingsten vom Samstag, 7. Juni bis zum Montag, 9. Juni 2014 ihre Türen und gestatten einen Einblick in ihr künstleri- sches Schaffen. In den Ateliers, Werkstätten und Galerien sehen Sie in- teressante Ausstellungen und lernen in einer angenehmen Atmosphäre verschiedene künstlerische und kunsthandwerkliche Techniken kennen. Erleben Sie anregende Gespräche und lassen Sie sich durch die vielfäl- tigen Veranstaltungen und Aktionen überraschen. In diesem Jahr präsentieren sich an fast 100 Orten mehr als 120 Bilden- de Künstler und Kunsthandwerker. Sie laden zum Schauen, Verweilen und Kaufen ein. Die Eröffnungsveranstaltung zur 12. Aktion KUNST: OFFEN in der Mecklenburgischen Seenplatte findet am Freitag, dem 6. Juni 2014, um 19 Uhr in der Kloster- und Schlossanlage Dargun statt. Unter der künstlerischen Leitung von Klaus Olivier stellen 9 Künstler aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte gemeinsam unter dem Titel »9 : Neuland« in der Kloster- und Schlossanlage Dargun aus. Die Ausstellungseröffnung wird musikalisch umrahmt. Gastgeber sind der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und die Stadt Dargun. Zur Finissage am 5. Juli 2014, ab 20 Uhr verzaubern Sie »Darguner Drachenträume« mit einer Feuerperformance und Musik »Trompeten in Troia«. Sie sind herzlich eingeladen, Kunstschaffende hautnah zu erleben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Mecklenburgischen Seenplatte. www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de www.mecklenburgische-seenplatte.de www.mecklenburgische-schweiz.com INes DiedeRICH, Vogelsang Skulptur. Plastik. Landart. Objekt. Bildhauerdiplom und Aspirantur an der Kunst- hochschule Berlin-Weißensee www.inesdiederich.de Ines Diederich präsentiert ein umfangreiches Oeuvre, das uns die Ausdrucksvielfalt plasti- scher Bildkunst vor Augen führt. Angefangen mit traditionellen Materialien und Techniken einer Bildhauerin (Terrakotta, Holz, Bronze), hat sie zunehmend neue Werkstoffe und Konzepte in ihr künstlerisches Schaffen integriert und das gesamte Spektrum von Plastik, Skulptur, Relief, Objektkunst, Landart, Licht- und Klangskulptur bis zur Performance erprobt. Dr. M.Linares Die Rauminstallation »Dargun Bee Good« ist eigens für die Ausstellung in der Kloster- und Schlossanlage Dargun 2014 geschaffen. Sie the- matisiert unsere Abhängigkeit vom Wohlergehen und dem Fortbestand der Bienen. Dabei will sie dieser bedrohten Spezies ein ganz persönliches Gesicht geben. RAINER GRAssmUCK, Neustrelitz Künstler, Architekt, Kulturmanagement lebt und arbeitet unter dem Begriff Kunstfluss in Neustrelitz Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins »Kunstfluss Wupper - regioArte e.V. Ideengeber und künstlerische Leitung (mit Petra Pfaff) für das Projekt »Gesamtkunstwerk Wupper« Mitglied im Künstlerbund Mecklenburg-Vor- pommern e.V. im BBK, der internationalen Künst- lergruppe »Webism« und der Künstlergruppe MUSKAT Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen im öf- fentlichen Raum sowie Gemeinschafts- und Ein- zelausstellungen Ideengeber für das »Webism«-Projekt »climate change – the consequences« 2013 Künstlerischer Leiter der Ausstellung »9 : Räume« zu Kunst: offen Künstlerische Themen u.a.: Digitalisierung, Klimawandel, Organisation von Ausstellungen, Veranstalter für Blues- konzerte und andere Kulturevents www.kunstfluss.de www.kunstflussblock.de SABINE GRUNDMANN, Medrow Sabine Grundmann, 1962 in Leipzig geboren, studierte an der Hochschule für Kunst und De- sign Halle, Burg Giebichenstein Textilkunst und schloss das Studium im Jahr 1991 mit dem Dip- lom ab. Schon während des Studiums entdeckte sie die japanische Färbetechnik Shibori für sich und experimentiert seither mit unverdrossenem Erfindungsreichtum an der Weiterentwicklung von Färberei und Strukturerfindung. Ob farbenprächtige Objekte aus Pergament, große Kokons aus Weide, filigrane Schilde aus Flechtrohr oder transparente High- Tech- Stoffe, jedes spannende Material wird auf seine künst- lerische Verwendbarkeit getestet und in völlig neuer Form präsentiert. Die zauberhafte Umkleidung des Körpers ist eine fast logische Folge dieser intensiven Arbeit, ob mit schmetterlingszarten Stoffen, farbigen Plis- sees oder räumlicher feiner Flechtkunst. Stipendien: Stipendium der Stadt Neubranden- burg u. Arbeitsstipendium des Lan- des Mecklenburg-Vorpommern, »Baltic Fashion Award 2002« Ausstellungen der vergangenen fünf Jahre: 2009 Personalausstellung in der Galerie Burg Klempenow 2010 »Stockrosenreserve«, Potsdam »Wegwarte und Brennnessel«, Rostock, Ausstellungsreihe »Kunst findet Raum« 2011 Beteiligung bei der Ausstellung »speichern« im Kornspeicher Lel- kendorf 2013 »am äußersten meer«, Personal- ausstellung in der Galerie des Max- Planck-Institutes für Plasmaphysik in der Hansestadt Greifswald Beteiligung an der Ausstellung Rostocker Kunstpreis, Nominie- rung, Kunsthalle Rostock AXEL HeLLER, Zippelow 1962 in Rostock geboren 1978 - 1981 Forstfacharbeiter mit Abitur 1990 Mitbegründer der galerie refugium in Neustrelitz 1994 Mitgliedschaft im Künstlerbund Mecklenburg-Vorpommern Ausstellungen 1992 - 2012 u.a. Kunsthalle Rostock, Kunst- sammlung Neubrandenburg, Kunstverein Schloss Wiligrad in Lübstorf, kleine Galerie Feldberg, Scharpf-Galerie Ludwigshafen, Le- onhardi-Museum Dresden, Galerie Jacob Bach Düsseldorf, Ständige Vertretung des Landes Rheinland- Pfalz in Berlin, galerie imago Berlin Stipendien 1995 – 1999 Arbeits- und Stipendien u.a. des Dt.-Französischen Kulturrates, Pa- ris, Casa Baldi/ Olevano Romano (Italien), Rostock, Ahrenshoop, 1999 Reisestipendium des Kultusmi- nisteriums Mecklenburg-Vorpom- merns 2009 nominiert für Rostocker Kunstpreis Veröffentlichungen 1994 Bilder aus Lateinamerika 1996 Paris - Paris 2000 Photographie 1988 - 1999 2005 Denkmale in Mecklenburg-Strelitz 2007 Indien 1999 - 2005 2012 Photographie 1991 – 2012 Lehms- tedtverlag BÄRBEL LeNZ, Neubrandenburg »... Die Erde ist ein Schachbrett – Figuren tau- meln aus der Welt, sie sind teils zerbrochen, teils nur noch Schemen ihrer selbst. Wie aus einem Glutofen, einem alles verschlin- genden Schlund ausgespieen, treiben sie im Malstrom der Zeit davon. »Das ewige Spiel »nennt Bärbel Lenz ihr Triptychon aus dem Jahre 2004. Diese Bildfindung lässt erahnen, wie die Malerin ihre Motive einkreist. Eine metaphori- sche Situation, die für sich selbst steht und da- rüber hinaus weist. Farblich gefasst in Blau und Orange, in gegensätzlichen Temperaturen, kom- plementären Kontrasten. Perspektivisch immer interessant aufgebaut, malerisch vollendet die Ölfarben oft in aufwändiger Lasurtechnik Schicht für Schicht auf die Leinwand gebracht. Durch- scheinende Vielschichtigkeit, Gesichter, graue Masken. Nach Naturstudien aus Muscheln, Hölzern, Steinen, Schnecken, Früchten, Blättern, Blumen und Scherben komponiert. Weise Vögel bevölkern die Szenerien, Eulen, Raben, ein wei- ßer Uhu, eine Lilie über dem Abgrund, der zer- brochene Mond…« Matthias Wolf (Auszug aus der Laudatio zu einer Ausstellung von Bärbel Lenz) DOROTHEE RÄTSCH, Passentin 1940 in Heilsberg (Ostpreußen) geboren über Bayern mit Mutter und Geschwistern nach Mecklenburg gekommen (Neubauernstelle) Danach sieben Jahre Arbeit in der Landwirt- schaft. Daneben immer Beschäftigung mit der Skulptur – auch über Lehrgänge und unter Men- torenschaft. 1971 Mitglied des VBK der DDR und freischaf- fende Tätigkeit als Bildhauerin Nach der Wende: Entwurf und inhaltliche Kon- zeption des Slawendorfes in Passentin. Seit 2000 Rückkehr ins Atelier und Bildhauertä- tigkeiten Ausstellungen im In- und Ausland »Seit 50 Jahren lebe ich mit ganzem Herzen als Wahlmecklenburgerin in wundervoller End- moränenlandschaft mit weiten Feldern, tiefen Wäldern, großen und kleinen stillen Seen un- term hohen Himmel. Bei dem kleinen Dörfchen Passentin auf der Wilhelmshöhe