Plenarprotokoll 18/34

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Plenarprotokoll 18/34 Inhaltsverzeichnis Plenarprotokoll 18/34 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 34. Sitzung Berlin, Freitag, den 9. Mai 2014 Inhalt: Tagesordnungspunkt 18: Tagesordnungspunkt 19: Erste Beratung des von der Bundesregierung Vereinbarte Debatte: 10 Jahre „EU-Ost- eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur erweiterung“ . 2887 D Weiterentwicklung der Finanzstruktur und Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister der Qualität in der gesetzlichen Kranken- AA . 2888 A versicherung (GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiterentwicklungsgesetz – Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . 2889 D GKV-FQWG) Dr. Christoph Bergner (CDU/CSU) . 2891 B Drucksache 18/1307 . 2867 B Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ Hermann Gröhe, Bundesminister DIE GRÜNEN) . 2893 A BMG . 2867 D Maik Beermann (CDU/CSU) . 2894 C Harald Weinberg (DIE LINKE) . 2869 D Andrej Hunko (DIE LINKE) . 2896 A Dr. Karl Lauterbach (SPD) . 2871 B Dr. Dorothee Schlegel (SPD) . 2897 A Harald Weinberg (DIE LINKE) . 2872 C Annalena Baerbock (BÜNDNIS 90/ Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 2898 A DIE GRÜNEN) . 2873 A Matern von Marschall (CDU/CSU) . 2899 B Jens Spahn (CDU/CSU) . 2874 B Dietmar Nietan (SPD) . 2900 D Kathrin Vogler (DIE LINKE) . 2876 C Dr. Bernd Fabritius (CDU/CSU) . 2902 A Sabine Dittmar (SPD) . 2877 C Josip Juratovic (SPD) . 2904 A Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ Dr. Johann Wadephul (CDU/CSU) . 2904 D DIE GRÜNEN) . 2877 D Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . 2906 A Dr. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 2879 B Dr. Johann Wadephul (CDU/CSU) . 2906 C Dr. Karl Lauterbach (SPD) . 2879 D Tagesordnungspunkt 20: Erich Irlstorfer (CDU/CSU) . 2881 A a) Antrag der Abgeordneten Katja Keul, Kathrin Vogler (DIE LINKE) . 2881 D Dr. Konstantin von Notz, Luise Amtsberg, Helga Kühn-Mengel (SPD) . 2883 A weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Europäi- Dietrich Monstadt (CDU/CSU) . 2884 B schen Grundrechtsschutz gewährleisten – Hilde Mattheis (SPD) . 2885 C Nationale Vorratsdatenspeicherung ver- hindern Thomas Stritzl (CDU/CSU) . 2886 D Drucksache 18/1339 . 2907 A II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 34. Sitzung. Berlin, Freitag, den 9. Mai 2014 b) Beschlussempfehlung und Bericht des Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . 2919 A Ausschusses für Recht und Verbraucher- schutz Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 2920 B – zu dem Antrag der Abgeordneten Jan Korte, Dr. Petra Sitte, Dr. André Hahn, Kerstin Griese (SPD) . 2921 D weiterer Abgeordneter und der Frak- Stephan Stracke (CDU/CSU) . 2923 A tion DIE LINKE: Endgültig auf Vor- ratsdatenspeicherung verzichten – zu dem Antrag der Abgeordneten Tagesordnungspunkt 22: Dr. Konstantin von Notz, Katja Keul, Erste Beratung des von der Bundesregierung Luise Amtsberg, weiterer Abgeordne- eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ Bekämpfung von Zahlungsverzug im Ge- DIE GRÜNEN: Vorratsdatenspei- schäftsverkehr cherung verhindern Drucksache 18/1309 . 2924 B Drucksachen 18/302, 18/381, 18/999 . 2907 A Christian Lange, Parl. Staatssekretär BMJV . 2924 B Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 2907 B Richard Pitterle (DIE LINKE) . 2925 C Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . 2908 D Dr. Stephan Harbarth (CDU/CSU) . 2926 B Jan Korte (DIE LINKE) . 2909 C Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 2927 C Christian Flisek (SPD) . 2911 A Dirk Wiese (SPD) . 2928 C Dieter Janecek (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 2912 B Dr. Silke Launert (CDU/CSU) . 2929 C Dr. Patrick Sensburg (CDU/CSU) . 2912 D Nächste Sitzung. 2930 D Lars Klingbeil (SPD) . 2914 B Marian Wendt (CDU/CSU) . 2915 C Anlage 1 Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 2915 D Liste der entschuldigten Abgeordneten. 2931 A Tagesordnungspunkt 21: Anlage 2 Erste Beratung des von der Bundesregierung Zu Protokoll gegebene Rede des Abgeordneten eingebrachten Entwurfs eines Ersten Geset- Christian Petry (SPD) zur Beratung des Ent- zes zur Änderung des Gesetzes zur Zahl- wurfs eines Gesetzes zur Anpassung steuer- barmachung von Renten aus Beschäftigun- licher Regelungen an die Rechtsprechung des gen in einem Ghetto Bundesverfassungsgerichts (33. Sitzung, Ta- Drucksache 18/1308 . 2917 A gesordnungspunkt 17). 2931 D Gabriele Lösekrug-Möller, Parl. Staatssekretärin BMAS . 2917 B Anlage 3 Ulla Jelpke (DIE LINKE) . 2918 A Amtliche Mitteilungen . 2932 C Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 34. Sitzung. Berlin, Freitag, den 9. Mai 2014 2867 (A) (C) 34. Sitzung Berlin, Freitag, den 9. Mai 2014 Beginn: 9.00 Uhr Präsident Dr. Norbert Lammert: entwicklung der Finanzstruktur und der Die Sitzung ist eröffnet. Nehmen Sie bitte Platz. Qualität in der gesetzlichen Krankenversiche- rung Guten Morgen, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich (GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiter- begrüße Sie alle zu unserer heutigen Plenarsitzung. Wir entwicklungsgesetz – GKV-FQWG) werden heute neben anderen Punkten auch über die EU- Osterweiterung debattieren und damit an die größte Er- Drucksache 18/1307 weiterung in der Geschichte der EU erinnern, die vor Überweisungsvorschlag: zehn Jahren, am 1. Mai 2004, vollzogen wurde. Sie hatte Ausschuss für Gesundheit (f) damals zum Ergebnis, dass mit zehn weiteren Staaten Innenausschuss 74 Millionen Einwohner zu dieser Europäischen Union Ausschuss für Arbeit und Soziales hinzukamen. Ich sage das deswegen, weil es uns Gele- Haushaltsausschuss mitberatend und gemäß § 96 der GO genheit gibt, in diesen Wochen mit täglichen Krisenmel- Dazu haben sich die Fraktionen auf eine Aussprache (B) dungen in und um die Ukraine uns selbst und der Öffent- von 96 Minuten verständigt. – Auch dazu stelle ich Ein- (D) lichkeit in Erinnerung zu rufen und ins Bewusstsein zu vernehmen fest. Also können wir so verfahren. heben, welche Veränderungen in Europa möglich gewe- sen sind und möglich bleiben müssen und dass es für Ich eröffne die Aussprache und erteile das Wort dem Krisen Lösungen gibt und geben muss. Bundesminister für Gesundheit, Hermann Gröhe. Mit Blick auf die andere große Krise, der auf den Fi- (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD) nanzmärkten, sage ich: Wir wissen, dass wir sie sicher nicht ein für alle Mal hinter uns haben. Es lässt sich aber Hermann Gröhe, Bundesminister für Gesundheit: festhalten – darüber debattieren wir heute nicht –, dass Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! mit Portugal ein weiteres Land in diesen Tagen aus dem Meine Damen! Meine Herren! Eine solide Finanzierung Rettungsschirm, den wir als Solidarleistung errichtet ha- und hohe Versorgungsqualität sind die tragenden Säulen ben, aussteigen kann und sich selber wieder an den Fi- eines gut funktionierenden solidarischen Gesundheits- nanzmärkten finanzieren wird. Dazu möchte ich all den- wesens. Wir können in Deutschland feststellen: Wir ha- jenigen, die in Portugal dafür über Monate hinweg große ben eine sehr gute medizinische Versorgung, ja, eine Opfer gebracht haben, herzlich gratulieren. Wir sollten Versorgung, um die uns nicht wenige Länder beneiden. dies gemeinsam als Ermutigung für unsere Anstrengun- gen begreifen. Wir wollen, dass dies so bleibt. (Beifall im ganzen Hause) Mit dem heute vorgelegten „Gesetz zur Weiterent- wicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der Es gibt eine interfraktionelle Vereinbarung, die Unter- gesetzlichen Krankenversicherung“ legen wir einen Re- richtung der Bundesregierung zum Stadtentwicklungs- gelungsentwurf vor, der die solidarische Finanzierung bericht 2012 auf der Drucksache 17/14450 dem Aus- unseres Gesundheitswesens zukunftsfest macht und die schuss Digitale Agenda zur Mitberatung zu Qualität der Gesundheitsversorgung nachhaltig sichert. überweisen. Wenn es dazu nicht spontanen Diskussions- Wir tragen einer nachhaltigen Finanzierung Rechnung, bedarf gibt, dann würde ich das gerne als einvernehmli- indem wir den allgemeinen Beitragssatz von 15,5 Pro- chen Beschluss zu Protokoll geben. – Das gelingt ganz zent auf 14,6 Prozent absenken und den Beitragssatz der offenkundig. Dann ist das so vereinbart. Arbeitgeber weiterhin bei 7,3 Prozent festschreiben. Da- Ich rufe den Tagesordnungspunkt 18 auf: mit vermeiden wir zusätzliche Belastungen durch höhere Lohnnebenkosten. Denn wir möchten Wachstum weiter Erste Beratung des von der Bundesregierung ein- fördern. Wir wollen, dass die Menschen in Lohn und gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Weiter- Brot bleiben. Wir wollen, dass sie gute, sichere Arbeits- 2868 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 34. Sitzung. Berlin, Freitag, den 9. Mai 2014 Bundesminister Hermann Gröhe (A) plätze haben. Denn eine gute wirtschaftliche Entwick- Ineinandergreifen der Versorgungsabläufe bedeutet, dass (C) lung und sichere, gut bezahlte Arbeitsplätze sind wesent- diese Patienten keine unnötigen, aber alle erforderlichen, liche Grundlagen eines nachhaltigen, solidarischen notwendigen Untersuchungen erhalten. Dazu bedarf es Gesundheitswesens. einer angemessenen, die Versorgungsqualität in den Blick nehmenden Qualitätskontrolle. (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD) Ein Schwerpunkt der Arbeit des Instituts wird daher Wir stärken mit diesem Gesetz außerdem die Bei- die Entwicklung von belastbaren Kriterien und die Zu- tragsautonomie der gesetzlichen Krankenkassen und den lieferung von Datengrundlagen zur Messung und Bewer- Wettbewerb untereinander. Künftig haben die Kassen die tung der Versorgungsqualität in unserem Lande sein. Möglichkeit, einen einkommensabhängigen Zusatzbei- Denn nur wenn wir relevante und verlässliche Informa- trag zu erheben. In ihn fließt künftig der schon 2004 be- tionen über den Stand der medizinischen Versorgung er- schlossene und seit 2005 erhobene mitgliederbezogene halten,
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  • Vorabfassung
    Deutscher Bundestag Drucksache 19/30734 19. Wahlperiode 15.06.2021 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit (14. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Andrew Ullmann, Michael Theurer, Grigorios Aggelidis, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 19/20555 – Diabetes mellitus – Rahmenbedingungen für Prävention, Versorgung und Forschung schaffen A. Problem Die Antragsteller heben hervor, dass Diabetes eine Volkskrankheit sei, deren Be- kämpfung beziehungsweise Eindämmung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei. Trotz Vereinbarungen im Koalitionsvertrag der Großen Koalition von 2018 gehöre Deutschland zu den wenigen Industrieländern, die noch keinen Nationalen Diabetes-Plan formuliert, geschweige denn umgesetzt hätten. B. Lösung Die Initianten fordern die Erarbeitung einer nationalen Diabetes-Strategie, eine starke Präventionsinitiative zur Vermeidung von Adipositas als wesentlichem Ri- sikofaktor für eine Diabetes-Erkrankung sowie andere Maßnahmen, unter ande- rem zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung. Ablehnung des Antrags mit den Stimmen der Fraktionen der CDU/CSU und SPD gegen die Stimmen der Fraktion der FDP bei Stimmenthaltung der Fraktionen AfD, DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. C. Alternativen Annahme des Antrags. D. Kosten Wurden nicht erörtert. Drucksache 19/30734 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Beschlussempfehlung Der Bundestag wolle beschließen, den Antrag auf Drucksache 19/20555 abzulehnen. Berlin, den 9. Juni 2021 Der Ausschuss für Gesundheit Erwin Rüddel Dietrich Monstadt Vorsitzender Berichterstatter Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/30734 Bericht des Abgeordneten Dietrich Monstadt I. Überweisung Der Deutsche Bundestag hat den Antrag auf Drucksache 19/20555 in seiner 171. Sitzung am 3. Juli 2020 in erster Beratung behandelt und an den Ausschuss für Gesundheit überwiesen. II. Wesentlicher Inhalt der Vorlage Die Antragsteller heben hervor, dass von 1998 bis 2020 die Anzahl an Diabetes-Patienten in Deutschland um etwa 38 Prozent gestiegen sei.
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