Zusammenfassung – Alternative Tobadill Gemeinderatssitzung, Am 05
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Zusammenfassung – Alternative Tobadill Gemeinderatssitzung, am 05. Oktober 2017 1) Begrüßung und Feststellen der Beschlussfähigkeit. Beginn: Anwesend: Bgm. Auer Martin, GR Stefan Grießer, GR Wolf Martin, GR Nagele Bastian, GR Hauser Clemens, GR Wolf Hans-Werner, GR Kaufmann Katja, GR Zangerl Elmar (entschuldigt) - Ersatz: Ladner Rene, GR Jäger Stefan GR Repple Markus, GR Mag. Ladner Otmar 2) Verlesen des Protokolls Nr. 2/2017 des Überprüfungsausschusses Der Bürgermeister berichtete über die Gründe der Überschreitungen. Die Überschreitungen in Bezug auf die Heimkosten werden auch bei den nächsten Prüfungen aufgezeigt werden, da diese nicht budgetiert werden konnten. Die Überschreitungen wurden einstimmig beschlossen. 3) Beratung und Beschlussfassung über eine Hundehaltsverordnung Der Bürgermeister berichtete, dass diese Verordnung nur auf Grund den Vorkommnissen mit Hundekot in Tobadill kommen soll. Wolf Hans-Werner fügte hinzu, dass es in Tobadill sehr vorbildliche Hundehalter gäbe. Er berichtete, warum der Hundekot zu gesundheitlichen Schäden der Viehbestände führt. In weiterer Folge bat Wolf Hans-Werner - insbesondere an die Zuhörer gerichtet - diese Problematik auch weiterzutragen. Markus Repple sprach auch die Problematik des Katzenkots an – dieser ist jedoch laut Wolf Hans-Werner nicht so problematisch für die gesundheitlichen Folgen für den Viehbestand. Hinweis von mir, dass es vielleicht zuerst besser wäre einen Postwurf mit den notwendigen Informationen an die Haushalte zu schicken. Wortmeldung von Grießer Stefan – es wäre besser diese Verordnung sofort zu veranlassen, da schon viel in diesem Bereich an Informationen weitergegeben wurden. Es entstand noch eine Diskussion, wo noch zusätzliche Behälter mit den Hundgassisäckchen anbracht werden sollten. Es wurden die weiteren Plätze festgelegt. Der Paragraph § 1 (siehe unten) – der Musterverordnung kommt nicht zur Anwendung. Weiters wurde von uns auf die Beweispflicht des Anzeigenden hingewiesen. Laut Bürgermeister Auer Martin wird keine Bestrafung ohne eindeutigen Beweis erfolgen, entweder mit Fotos oder zusätzlichen Zeugenaussagen. Die Einführung der Verordnung erfolgte einstimmig. 4) Beratung und Beschlussfassung über die öffentliche Auflage des Entwurfes der 75. Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich einer Teilfläche der Gp 1727/4, des Herrn Wolf Hans Werner, sowie Beschluss über die dem Entwurf entsprechende Änderung des Flächenwidmungsplanes Wolf Hans Werner berichtete wie folgt: Es ist geplant bei den bestehen Garagen einen Rinderlaufstall zu errichten. Es werden neue Garagen benötigt – dazu braucht es eine Umwidmung von 128 m². Die Stellungnahmen von PlanALp zum genannten Vorhaben sind positiv (siehe unten). Es gibt hier keine Bedenken. Die Abstimmung erfolgt mit 10 positiven Stimmen und einer Enthaltung (Wolf Hans-Werner) 5) Beratung und Beschlussfassung über die Vereinbarung des Gemeindeverbandes Soziale Dienste "St. Josef"-Grins Durch die Notwendigkeit des Austrittes von Strengen muss eine neue Satzung beschlossen werden. Die Gemeinde Strengen hat am 24. August beschlossen dem Gemeindeverband Oberes Stanzertal beizutreten. Die jeweiligen Gemeinden der beiden Verbände müssen nun dies beschließen. Die Gemeinde Tobadill hat derzeit den Anspruch auf fünf Betten. Es wird auch investiert werden – es werden 30 Betten und 40 Abstellplätze neu erstellt werden - dies für eine Investitionssumme von ca. Euro 4 Mio. – eine Ausschreibung läuft derzeit. Die Satzungen wurden vom Bürgermeister geprüft. Es gibt laut Bürgermeister keinen nachteiligen Punkt für die Gemeinde Tobadill. Der Verrechnungsschlüssel hat sich für die Gemeinde sogar verbessert. Die Satzungen sind auf unserer Website - www.diealternativetobadill.at – zu finden. Die Abstimmung erfolgte einstimmig. 6) Gemeindeverbandes Soziale Dienste "St. Josef'-Grins a) Aufhebung der Satzung des Gemeindeverbandes Wohn- und Pflegeheim Grins von 2007 Die Abstimmung erfolgte einstimmig. b) Beschluss der neuen Satzungen des Gemeindeverbandes Soziale Dienste "St. Josef"-Grins Die Abstimmung erfolgte einstimmig. 7) Beratung und Beschlussfassung über eine Kontoüberziehung der Alpe Rossfall Der Bürgermeister berichtete über die angefallenen, notwendigen Ausgaben Lohnabgaben, Teilzahlung Hirtenlohn, Reparatur Käsekessel, Wegreparatur, Ausgaben für Futtermittel (die werden den Bauern in Rechnung gestellt), Gefrierschrank, Hackschnitzel mit Aufbringung, Rotkultur, Listerien, Untersuchung für Käse + Butter, div. Reparaturen der Firmen EWA und Konrad., Weggemeinschaft Moostalweg, Abgaben an das Finanzamt Landeck. Es werden auch in den nächsten zwei Jahren weitere Investitionen anfallen wie z. B. eine neue Melkanlage. Die Überziehung wird laut Bürgermeister durch zukünftige Einnahmen abgedeckt werden – das Konto soll in weiterer Folge ausgeglichen sein. Es wurde von uns darauf hingewiesen, dass in der GR-Sitzung am 16. Dez. 2016 der GGAG Rossfall eine Summe von Euro 26.787,73 zugewiesen wurde. Mit dieser Zuweisung wurde der Minusbestand abgedeckt und es wurde uns mitgeteilt, dass dann fortlaufend im Jahr 2017 ohne etwaige Überziehungen bei den Konten gearbeitet werden kann. Aus dieser Thematik heraus und daraus, dass die GGAG Rossfall viel Geld verschlingt, wurde von uns angesprochen, dass das Almgeschäft auf Grund der Gäste, die die Alpe Rossfall besuchen, ein sehr gutes ist. Hier stellt sich die Frage, warum die GGAG Rossfall nicht mitpartizipieren kann. Wir stellten auch die Frage, ob man weiß, wieviel Umsatz das Sommergeschäft mit den Touristen und Einheimischen für den Hirten bringt. Diese Frage konnte nicht beantwortet werden, stattdessen kam der Hinweis, dass es sehr schwierig wäre einen Bewirtschafter zu finden, wenn dieser nicht hier eine Zusatzeinnahme zur normalen Entlohnung hätte. Es wurden von uns auch angesprochen, dass auf unseren Alpen Fremdbestände von Viehaltern zu finden sind. Es stellt sich die Frage auf Grund der hohen Kosten, ob es nicht zielführender wäre nur eine Alpe zu bewirtschaften. Hier wurde uns mitgeteilt, dass sobald ein Viehhalter sein Recht der Viehauftreibung zur jeweiligen Alpe in Anspruch nimmt, diese Alpe auch zu erhalten ist. Hauser Clemens brachte wiederum die Thematik ins Spiel, dass niemand diese Situation, wiesie nun ist, wollte, aber nun müsse man diese tragen. Der Bürgermeister appellierte auf die Gesamtabrechnung zu warten. Es kann dann über die weitere Vorgehensweise einer eventuellen finanziellen Lücke gesprochen werden. Von mir kam dann der Hinweis, dass bei einer finanziellen Lücke der GGAG Rossfall diese von der GGAG Tobadill, welche ja auch vermögend ist, querfinanziert werden könnte. Bis dato sind von der GGAG Tobadill keine finanziellen Mittel in das Gemeindebudget geflossen. Aus diesem Grund sollen sich auch die GGAG selbst in der Finanzierung tragen. Auf meine Frage, wie hoch der Überziehungszinssatz ist, konnte mir der Bürgermeister keine Antwort geben. Es wurde ein Überziehungsrahmen von Euro 19.000,00 einstimmig beschlossen. 8) Anträge, Anfragen, Verschiedenes und Allfälliges Der Bürgermeister berichtet: 15. Okt. 2017 - Olympiabefragung im Sitzungszimmer, Abstimmung Nationalratswahl – Chorzimmer Gemeindeklausur im Jägerhof in Zams am 11. Nov. 2017 – die Einladung mit der Tagesordnung wurde bereits versandt. Bericht über die Feier mit Altbürgermeister Mag. Kathrein Franz anlässlich seiner Verleihung des Verdienstkreuzs vom Land Tirol. Der Bürgermeister bedankte sich bei allen GR, die dabei waren. Hinweis vom Bürgermeister bzgl. der Wichtigkeit der Olympiade, insbesondere auch durch den Austragungsort St. Anton. Kanal und Wasser nach Wiesberg ist abgeschlossen und ist laut Bürgermeister im Betrieb und die Anschlussbescheide wurden verschickt. Die Tigas arbeitet schon fleißig – LWL wird mitverlegt – die Anschlusskasten werden erstellt – eine Förderung von Euro 60 TS wurde bereits zur Erstellung der LWL-Leitungen und Ableitungen überwiesen. Von mir wurde hier die Frage gestellt, ob es möglich ist die LWL-Leitungen bereits an die Haushalte zu verlegen, welche das möchten. Laut Bürgermeister ist dies nicht geplant. Vizebürgermeister Hauser Clemens brachte hier in die Diskussion ein, dass es schon unwahrscheinlich ist, dass man diese immer wiederkehrenden Grabungen akzeptieren muss und ordentliche Straßen wieder vernichtet werden bzw. ein Flickwerk werden. Wasserkraftwerk – die Verhandlung hat auch stattgefunden – bis jetzt ist es noch nichts beschlossen – laut Bürgermeister ist im April und Mai noch zu wenig Restwasser. Es werden derzeit dennoch Angebote eingeholt, um letztendlich zu wissen wie hoch die tatsächlichen Kosten für ein Kraftwerk sind. Bericht über das Ansuchen um Änderung der Öffnungszeiten, Angleichung der Holzeiten Kindergarten und Volksschule. Das Ansuchen wurde von Helga Juen und Kathrin Troll eingebracht. Laut Bürgermeister gibt es Ende Oktober einen Termin mit Frau Köll, Bildungsbeauftragte vom Land Tirol, Bezirk Landeck – es wird die Bedarfserhebung geben, um dann die notwendigen Schritte versitzen. Information über den Einbau von neuen Wasserzählern, welche über Bluetooth abgelesen werden können – dies wurde im Gemeindevorstand besprochen. Bericht über das Projekt Stadt-Umlandkooperation Landeck – die erste Sitzung hat stattgefunden – und es wurden folgende Schwerpunkte festgelegt - Tourismus, Landwirtschaft, Energie, Wirtschaft – folgende Sitzungstermine wird es geben: 07.11. – Wirtschaft, 14.11. - Energie, 21.11. - Tourismus und am 28.11. - Landwirtschaft. Hier sind laut Bürgermeister auch die Themen – Kinderbetreuung, Gemeindekooperation,