Masterplan 2050
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Siedlungserweiterung Wohnen Siedlungserweiterung Wohnen Unbebautes Bauland Unbebautes Bauland Unternutzte Gebiete Unternutzte Gebiete Einseitige Altersstruktur Einseitige Altersstruktur Schlechte Anbindung ÖV Schlechte Anbindung ÖV SiedlungserweiterungWertvoller Waldrand Wohnen Wertvoller Waldrand SiedlungserweiterungUnbebautesQuelle / Fassung Bauland Wohnen Legende Quelle / Fassung Szenario 1 UnternutzteAusgangspunkt Gebiete Erholung AusgangspunktUnbebautes Bauland Erholung MASTERPLAN 2050 Siedlungsbegrenzungen/SiedlungsränderRastplatz Einseitige Altersstruktur RastplatzUnternutzte Gebiete verzahnt STEFFISBURG Aussichtspunkt baulich-gestalterischAussichtspunktEinseitigeSchlechte AnbindungAltersstruktur definiert ÖV Fuss-/Rundwegangebot Fuss-/RundwegangebotSchlechteWertvoller Anbindung Waldrand ÖV Wohnen, ArbeitenErholung und am Gewässeröffentliche Nutzungen WertvollerQuelleErholung / Fassung am Waldrand Gewässer SiedlungsgebietHochstammobstbaumgarten mit geringer Dichte Hochstammobstbaumgarten QuelleAusgangspunkt / Fassung Erholung Fahrni SiedlungsgebietOffenes / eingedoltes mit mittlerer Gewässer Dichte Offenes / eingedoltes Gewässer SiedlungsgebietAusgangspunktRastplatz mit Erholung urbaner Dichte Verdichtung Wohnen GebieteVerdichtung mit Verdichtungspotenzial Wohnen Aussichtspunkt Schnittweier VerdichtungRastplatz Arbeiten AktivierungVerdichtung Baulandreserven Arbeiten Birchi UmstrukturierungsgebieteUmstrukturierungAussichtspunktFuss-/Rundwegangebot Umstrukturierung VorranggebieteStadtparkErholung am GewässerSiedlungserweiterung Wohnen RGSK StadtparkFuss-/Rundwegangebot EntwicklungsgebietHochstammobstbaumgartenÖkologische Vernetzungsachse Wohnen, Naherholung, Natur Heimberg Hartlisberg/Riedere ÖkologischeErholung am VernetzungsachseGewässer Muri/Oberzälg OffenesMIV-arme / eingedoltesSiedlungsentwicklung Gewässer Birchi HochstammobstbaumgartenMIV-arme Siedlungsentwicklung Arbeiten undHeterogene öffentliche Siedlungsstruktur Nutzungen weiterentwickeln OffenesHeterogeneVerdichtung / eingedoltes SiedlungsstrukturWohnen Gewässer weiterentwickeln ArbeitsgebieteUmgang Siedlungsränder (Arbeiten/Kommerz/Wohnen) Verdichtung Arbeiten VerdichtungUmgang Siedlungsränder Wohnen VerdichtungsgebieteUnternutzte Gebiete Unternutzte Gebiete UmstrukturierungsgebieteVerdichtungUmstrukturierung Arbeiten VorranggebieteStadtpark Siedlungserweiterung Arbeiten RGSK Eichenried/Bruchegg Umstrukturierung Flühli Ökologische Vernetzungsachse Stadtpark SchlüsselprojekteMIV-arme Siedlungsentwicklung Emberg Ökologische Vernetzungsachse Hardegg/Siechebode 1_Bahnhof-Burgergut-RaumHeterogene Siedlungsstruktur 5 weiterentwickeln 4_Entwicklung Gumm MIV-arme Siedlungsentwicklung 2_Park (3 optionale Standorte) 5_Entwicklung HeterogeneUmgang Siedlungsränder Siedlungsstruktur weiterentwickeln Zulgrain 3_AareraumUnternutzte Schwäbis Gebiete Parallel- u. Bernstr. Homberg Umgang Siedlungsränder Zentren undUnternutzte Plätze Gebiete Heimberg Z STEFFISBURG Z Zentrum Eichfeld/Ortbüel Q Quartierzentren, Quartierplatz (nicht lagegenau) Aussenräume/Spielplätze Alte Bernstrasse Z Landschaft, Gewässer, Naherholung Zälg Strukturierte Kulturlandschaft Stutz Ackerbaubetonte Landwirtschaft Kulturlandschaft mit Umstrukturierung Z neuer Park Au (3 optionale Standorte) Burgergut Aufwertung Aareraum und Öffnung VBS Areal Park Q (Teilgebiet) Ziegelei Schwendibach Uetendorf Lebensader Zulg mit Aufenthaltsorten Schwande Verkehr und Mobilität Au Ausbau ÖV Hub (P+R, B+R, Carsharing) Schwäbis/Glättimüli Park neue Langsamverkehrsachse Mitte (nicht lagegenau) Knoten Längs- und Quervernetzungen Sonnenfeld neue Buslinie (via Zulg-Stockhornstr.) Z Park Durchwegung/Anschluss Grüne Mitte Au Koexistenz Hauptachsen u. Verstetigung Verkehrsfluss Schwäbis Hinweise Wald Landschaftsschutzgebiete Aare Q Bahnlinie/Bahnhof Bypass Nord Strassennetz Z THUN Gemeindegrenze Ortsplanungsrevision Steffisburg Entwurf Szenarien Szenario 1 Steffisburg ist ein attraktives Dorf mit hoher Lebensqualität. Die vielfältigen Siedlungsstrukturen ermöglichen ein Leben und Arbeiten im Quartier mit ländlicher oder städtischer Ausprägung. Bezüglich Landschaftsbild und Ökologie setzt Steffisburg auf die Erhaltung der bereits bestehenden Qualitäten. Die Gemeinde bietet einzelne organisierte Freizeitangebote und -anlagen für die Naherholung. Szenario 1 Siedlung Verkehr und Mobilität Landschaft Beschrieb, Dörflich und lokal Nachhaltig und kleinmassstäblich Bewirtschaftet und kultiviert Stichworte Durchmischt und vielfältig Traditionell, eher ländlich als urban Bestehende Qualitäten erhalten Vernetzt und durchlässig Bestandsoptimierung und ressourcenschonend Keine Vermehrung der ökologischen Werte Merkmale, Steffisburg als Dorf – Wohnen/Arbeiten vor Ort – Leben im Quartier Sicheres und attraktives Verkehrsnetz, welches dem Anspruch an ei- Die Landschaft wird aus Sicht Landwirtschaft vorrangig als Produkti- Eigenschaften Vielfalt und Durchmischung von Steffisburg bewahren und weiterent- nen Wohnort mit hoher Lebensqualität gerecht wird. onsfaktor angesehen. (Auswahl) wickeln (Nutzungen, Siedlungstypen, Funktionen) Dem Verkehr und der Mobilität wird dort Raum zugesprochen, wo es Der Wald dient vorrangig als Schutzwald. Dichte/urbane und ländlich/dörflich geprägte Bau- und Nutzungs- zur Gewährleistung eines flüssigen und sicheren Verkehrsablaufes Gute Produktivität in der Landwirtschaft. strukturen sowie Quartiere im Einklang nebeneinander notwendig ist. Erhalten, was an ökologischen und landschaftlichen Qualitäten vor- Bausubstanz ortsverträglich und massvoll Nachverdichten, punktuell Aufgrund der geringen Dichte besteht die Tendenz, vermehrt auf das liegt, aber nicht entwickeln zu höherer Qualität. und qualitativ Weiterentwickeln, Fokus Innenentwicklung eigene Auto zurückzugreifen. Wenig Raum für Erholungsinfrastruktur (LV) Verzahnung Siedlungsränder mit Landschaft Innovative Ideen für eine nachhaltigere Abwicklung des Verkehrs Organisierte Freizeitangebote und -anlagen Bewährung und Stärkung der Quartiercharakteristiken resp. der Le- sind gesucht; für einen effizienten Verkehrsablauf wird aktiv mit dem Mittlere, aber nicht unbedingt hohe Erholungsqualität in der Land- bensqualität (Aussicht, Besonnung, Sichtbezüge, Aussenräume usw.) Umland zusammengearbeitet. schaft Starke Vernetzung der Aussenräume und Quartiere (Siedlungsherze) untereinander Mit kleinen Interventionen und einer hohen Partizipation der Anwoh- nerschaft werden neue Kristallisationspunkte und Identitäten ge- schaffen, welche das kulturelle und gesellschaftliche Leben der Ge- meinde bereichern. Flussraum Zulg mit Räumlingen zugänglich machen und als Naherho- lungsraum aufwerten. Umsetzung, Vielfältige und abwechslungsreiche Siedlungsstrukturen und Wohn- Hauptachsen: Optimierung bestehendes Netz; kantonaler Referenz- Identifizieren der Vorrangfunktion pro Landschaftskammer mit dem Handlungsoptionen formen bewahren und weiterentwickeln (dicht, weniger dicht, EFH, standard bzgl. Leistungsfähigkeit und Sicherheit. Fokus auf Produktivität und Infrastruktur. MFH, Reihenhäuser, städtische und ländliche Prägung usw.). Neuüberbauungen: Generell eher verkehrsarm bzw. autofrei , an gut Identifizieren und Gestalten von Zugängen zum Wasser und von Auf- Nördlich Zulg homogene ländliche Wohnstruktur, Durchgrünung, Ver- mit dem ÖV erschlossener Lage; moderate Verdichtung nach innen, enthaltsräumen in den nicht durch die Produktion und Infrastruktur zahnung Siedlungsränder und Aussicht Alpenpanorama bewahren; ans bestehende Netz anbinden. beanspruchten Räumen. massvolle bauliche Weiterentwicklung im Bestand fördern. Veloverbindung: Neue Verbindung; eher direkt, aber in Landschafts- Erfüllen der Minimalanforderungen in den bestehenden Landschafts- Bestehende Nutzungsreserven aktivieren. bild eingebettet (geschwungene Linienführung) und Teil des Erho- schutzgebieten. Kein Schaffen von zusätzlichen Schutzgebieten. Wahrung der quartierspezifischen Charakteristiken und räumlichen lungsraumes, Naturbelag Flächige, intensivere Formen der landwirtschaftlichen Produktion fin- Definitionen; Sicherstellung der attraktiven Bezüge zur Landschaft, Bahnhof Steffisburg: ÖV-Hub (P+R, B+R, Carsharing, E-Ladestation; den ausserhalb der bestehenden Landschaftsschutzgebiete statt, Fernsichten, Blickbeziehungen und architektonischen Prägungen. regionale Busanbindung [Thun-Steffisburg]) d.h. in den Teilräumen Muri/Oberzälg, Glockenthal/Zälg, Emberg, Subzentren, Quartierzentren, Aussenräume, Spielplätze der Wohn- ÖV-Netz: Reorganisation Busnetz, Anbindung an Bahnhof Steffisburg Stutz, Birchi, Schwanden. quartiere sowie Aufenthaltsorte entlang Lebensader Zulg gestalte- (S-Bahnhaltestelle Thun Nord) Nutzen der steilen, gut besonnten Lagen für geeignete Anbaukultu- Fuss-/Velonetz: Lücken schliessen, Bestand optimieren ren wie Beeren. Szenario 1 Siedlung Verkehr und Mobilität Landschaft risch, baulich und ökologisch aufwerten, besser zugänglich und mit- Kombinierte Mobilität: Umsetzung eines Mobilitätsmanagements zur Schaffen eines kleinen Parks Au als grüne Oase (potenziell an drei tels Längs- und Quervernetzung als Bindeglieder in übergeordnetes nachhaltigen Abwicklung des Verkehrs (emissionsarmes Wohnen, Standorten möglich) Langsamverkehrsnetz einbinden. mehr Veloabstellplätze, Carsharing, direkte Fuss-/Veloverbindungen) Aufhebung der Trennwirkung und Verbesserung der Durchlässigkeit für den Langsamverkehr in den Gebieten Schwäbis, VBS-Areal sowie entlang der Bernstrasse und der Bahnlinie. Räumliche, funktionale und emotionale Anbindung und Verbindung