An einen Haushalt

Von Haus zu Haus

Pflegenachrichten des Evangelischen Diakonievereins * Nr. 16, Nov. 2018

Wir wünschen unseren Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen sowie allen Lesern einen schönen Advent und ein frohes Fest! Ihr Hauskrankenpflege- Team Unser Angebot

Die MEDIZINISCHE HAUSKRANKENPFLEGE wird von Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegeschwestern (DGKS) durch- geführt, u.a. diverse Verbandwech- Zeichnungen: sel, Blutzucker- und Blutdruck- Philipp Mindler kontrollen und kostenlose Erst- Elias Müllner Leonie Röck gespräche. Florian und Die PFLEGEHELFERINNEN und PFLEGE- Kevin Zambo ASSISITENTINNEN führen die Pflegehand-

Fotos: Alle Fotos, sofern nicht einzeln gekenn- lungen bei den PatientInnen durch. zeichnet, Diakonieverein, MitarbeiterInnen der HKP. Die HEIMHILFEN versorgen den Haushalt, räumen auf, kochen, gehen einkaufen und helfen bei Arztterminen oder fahren Sie hin. Inhalt Verein und Tätigkeit 3  PFLEGE-INFORMATIONEN erhalten Sie Festakt 30 Jahre Diakonieverein 14 kostenlos in unserem Büro in Oberschützen, Tagesbetreuung 23 im Stützpunkt und gegen Voranmeldung im Stützpunkt Bernstein. Stammtische, Nachmittage 26 Gastbeiträge 37 DIE KOSTEN im Bereich der Hauskran- Allerlei 40 kenpflege sind landesweit festgelegt, den betreuten Personen wird die Arbeitszeit beim

Hausbesuch in Rechnung gestellt. Fahrtkosten fallen nicht an. Die Leistungen werden vor

Ort protokolliert und sind einsehbar. Evangelischer Diakonieverein DIE KOSTEN für die Tagesbetreuung werden, Hauskrankenpflege je nach Förderung, individuell errechnet.

7432 Oberschützen, G. A. Wimmer-Platz 1

VON HAUS ZU HAUS, IMPRESSUM: ℡  Büro 03353 26245 0699 188 77 916 MEDIENINHABER UND VERLEGER: Evangelischer Mo, Di und Do von 7:00 bis 17:00, Diakonieverein Burgenland, 7432 Oberschützen. Mi und Fr von 7:00 bis 14:00 h. BEZEICHNUNGEN gelten, auch wenn nicht extra Pflegedienstleitung  0699 188 77 926 angeführt, für beiderlei Geschlecht. Mo–Fr 7–13 h ALLE ANGABEN sind nach bestem Wissen erstellt. Trotzdem müssen wir uns Irrtum, Satz- und Druck- Diensthabende DGKS  0699 188 77 920 fehler vorbehalten und schließen eine diesbezüg- Mo–Fr 630–16, Sa+So 630–13 h liche Haftung aus. VON HAUS ZU HAUS erscheint jährlich und informiert über die Tätigkeit der Bereitschaft  0699 188 77 921 Hauskrankenpflege des Evangelischen Diakonie- Mo–Fr 16–19, Sa+So 13–19 Uhr vereins Burgenland. REDAKTION: Anneliese Heidinger. GESTALTUNG: Ernst Mindler.  www.diakonieverein.at DRUCK: Gröbner-Druck 7400 .

Liebe Leserinnen und liebe Leser!

Es ist mir eine Ehre, dass ich mit dem Team Damit Sie sehen können, wie sich der Verein des Evangelischen Diakonievereins Burgenland entwickelt hat, möchte ich Ihnen einige und dem Vorstand desselben am 8.11.2018 Zahlen nennen. das 30-jährige Jubiläum des Vereins feiern 1991 betreute das damalige Team 35 Klien- durfte, noch dazu mit einem Charity Event, tInnen in 1210 Pflegestunden mit 2200 der uns Menschen als ganzheitliche Wesen Hausbesuchen. wahrgenommen hat … und mit Gernot Kulis´ „Herkulis“ unsere Lachmuskeln trai- 2017 betreute das Team 255 KlientInnen in nierte. 30.600 Pflegestunden mit 46.100 Haus- besuchen. Derzeit beschäftigen wir 10 Diplomierte Gesund- heits- und Krankenschwestern, 17 Pflegeassis- tentinnen, 8 Heimhilfen und 2 Bürokräfte.

Als ich im Jahr 2010 zur Obfrau des Vereins gewählt wurde, um die diakonischen Ein- richtungen des Burgenlandes als Person zu Statistik 1991-2017 vernetzen, durfte ich, gemeinsam mit moti- vierten Menschen, die Geschicke eines Vereines 2013 hat die Standortverlegung von übernehmen, der von anderen in mühsamer nach Oberschützen dazu geführt, dass wir Kleinarbeit aufgebaut worden ist. unsere Angebote inhaltlich um das Betreute 1988 füllten Dr. Michael Sulzer und Prof. Mag. Wohnen und die Seniorentagesbetreuung er- Gerd Zetter den Evangelischen Diakonie- weitert haben. verein Burgenland, den Superintendent Dr. 2017/18 haben wir auf Grund der wach- Gustav Reingrabner einige Jahre zuvor gegrün- senden MitarbeiterInnenzahl von der Mutter- det hatte, mit Leben. Mit einem Auto und drei gemeinde Oberschützen zusätzliche Büroflächen Teilzeitmitarbeiterinnen (Elizabeth Unger, dazu gemietet. Ruth Schuh und Christine Zetter) wurde die Idee „Hauskrankenpflege Evangelischer Dia- Das Wachstum eines Vereins oder eines konieverein“ Schritt für Schritt umgesetzt. Unternehmens führt manchmal dazu, dass sich Gewohnheiten verändern bzw. sogar ver- Ihr Lieben, wir danken euch allen für die innovative ändern müssen, damit die neuen Anforde- Idee, für den Mut und für euer beherztes Engagement! rungen erfüllt werden können. Das kann zu Irritationen führen und hat logischerweise zur Folge, dass es auch im Team Veränderungen gibt, weil nicht immer alle gewillt sind, diese „NOT-wendigen“ Veränderungen mitzutragen. Daher haben sich aus unserem Team in letzter Zeit einige Der Vorstand heute (v.l.n.r.): Gerti Unger, Manfred Koch, Mitarbeiterinnen verabschiedet. Ihnen allen

Sieglinde Pfänder, Ernst Graf, Heli Lang - 3 - wünschen wir, dass ihre persönliche Verän- Trotz all der menschlichen Bemühungen, die derung für sie selbst und für andere zum zum kontinuierlichen Wachstum unseres Segen wird. Vereines geführt haben, ist mir bewusst, dass wir den Erfolg nicht nur uns selbst ver- danken, sondern immer und überall Gott. Deshalb möchte ich über die Zukunft des Evangelischen Diakonievereins den 1. Vers aus Psalm 127 stellen: „Wenn der Herr, unser Gott, nicht das Haus baut, dann arbeiten alle vergeblich, die daran bauen.“

Weihnachtsfeier mit dem Vorstand Wenn Gott uns nicht inspiriert, meine Lieben, wenn er seinen achtsamen und sorgsamen Danken möchte ich allen unseren Mitar- Geist nicht auf uns legt, dann hat nichts von beiterInnen die diese Veränderungen gelassen dem, was wir Menschen anpacken, Erfolg. und vertrauensvoll mittragen. Mir ist bewusst, Wenn ER aber mit uns ist und wir IHN in dass euch in der HKP ein hohes Maß an unseren Beziehungen zueinander anklingen Flexibilität abverlangt wird, die vor allem in lassen, dürfen wir darauf vertrauen, dass der Urlaubszeit oder nach Kündigungen und unsere Arbeit – und wir selber durch diese in Zeiten, wo die Grippe den einen oder die Arbeit – für andere Menschen zum Segen andere überraschend ins Bett zwingt, dazu werden! führt, dass die Belastungsgrenzen erreicht werden. Im Vertrauen darauf, Danke, dass Ihr diese belastenden Zeiten dass der Spirit, der gemeinsam mit Anneliese aushaltet und Heilige Geist Gottes auslotet!!! unter uns spürbar Ich danke allen unseren KlientInnen, die sich bleibt, grüßt Sie in Geduld üben, wenn eine unserer Mitar- und Euch beiterinnen auf Grund der „Wachstums- herzlichst störungen“ ein paar Minuten später kommt, Eure als erwartet.

Ganz besonders danke ich allen, die mit der Arbeit unserer MitarbeiteInnen so zufrieden sind, dass sie uns weiterempfehlen! Danke!!! Ihre gute Nachrede führt dazu, dass wir Sieglinde Pfänder, Obfrau

beständig wachsen.

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Werte Patientinnen und Patienten sowie werte Angehörige, Freunde des Vereins, liebe KollegInnen!

Mir kommt vor, als hätte ich erst gestern für Oberschützen, Bernstein und Bad Tatz- die letzte Ausgabe berichtet. Das Jahr ist viel mannsdorf. Für Beratungen stehen wir natür- zu schnell vergangen, aber es geht wahr- lich jederzeit zur Verfügung. Termine, Adres- scheinlich nicht nur mir so, sondern uns allen. sen und Telefon-Nummern finden Sie auf der letzten Seite. Da ich mein 24. Dienstjahr begonnen habe, erfüllt es mich mit besonderem Stolz, an der Aufbauarbeit des Vereines mitgewirkt zu haben. Mit einigen meiner Kolleginnen arbeite ich bereits seit über 20 Jahren zusammen. Und unser Kassier Ernst Graf war von Anfang an dabei. Die Jubiläumsfeier war für uns alle ein ganz besonderes Highlight.

Pflegedienstleiterin Anneliese Heidinger mit Dienstauto mit 30-Jahre-Jubiläums-Aufschrift

Bereits im Frühling wurden Gespräche darüber geführt, was wir zu unserem 30-jährigen Vereinsjubiläum machen könn- Elizabeth Unger, Elfriede Latschenberger und Christine ten. Es sollte eine große Feier werden und wir Zetter mit dem ersten Auto in Pinkafeld wollten alle Freunde des Diakonievereines mitfeiern lassen. Neue Kolleginnen bereichern unser Team. Wie Sie im Blattinneren sehen können, ist uns Wie immer stellen sie sich auf den nächsten das wirklich gelungen. Gernot Kulis spielte im Seiten vor. Ein paar Kolleginnen haben uns Kulturzentrum Oberschützen für uns. Der verlassen um sich anderen Tätigkeiten zu Erlös dieser Benefizveranstaltung kommt dem widmen. Im Sommer, in der Urlaubszeit, hat Wimmergymnasium sowie dem Diakoniewerk sich das Team sehr bewähren müssen, da wir Rumänien zugute. personell sehr eng aufgestellt waren. Die Zu-

Seit 30 Jahren bietet der Evangelische Diakonieverein bereits Alten- und Behinderten- betreuung und medizinische Hauskrankenpflege an. Stetig konnten wir unser Angebot vergrößern. Wir bieten gesellige Nachmittage, Stammtische und Spielenachmittage an und betreuen die Wohneinheiten im „Betreuten Wohnen +“ in Dienstbesprechung Oberschützen. Wir haben Stützpunkte in sammenarbeit war großartig, der Zusam- menhalt vorbildlich und gemeinsam haben wir auch diese Zeit gemeistert. Unsere Mitarbeiterinnen sind top geschult. Hervorzuheben ist, dass wir zwei Praxis- anleiterinnen im Team haben, welche für die Auszubildenden als Ansprechperson sehr wichtig sind. So können die Schüler und Schülerinnen professionell angeleitet und Natürlich gab es auch wieder gute Gründe, zu feiern... geschult werden. Sehr gefreut hat uns, dass unsere Sabine als Schülerin der Gesundheits-, Wie wichtig die Entscheidung war, eine und Krankenpflege bei uns im Praktikum war. Seniorentagesbetreuung zu eröffnen und zu Sie berichtet darüber in ihrem „Tagebuch“ betreiben, liest man im Artikel von Frau und auch Praktikant Thomas hat seine Hermann, welche ihren Mann bei uns gut Eindrücke in einem Artikel beschrieben. aufgehoben weiß. Unsere Stammtische sind jedes Mal gut besucht. Die Bilder und die Besucherberichte sprechen für sich. Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden für ihr ehrenamtliches Engage- ment. Auch die Geselligen Nachmittage in Bad Tatzmannsdorf und sind für unsere Senioren und Seniorinnen ein wichtiger Bestandteil ihres sozialen Lebens. Weihnachtsfeier in der Tagesbetreuungsstätte Oberschützen Anhand des Berichtes von Fr. Helene G. sieht man wieder, dass es nie zu spät ist, sich zu In der Senioren Tagesbetreuung (von uns verändern und dass man immer neue SENTA genannt) geht es täglich sehr Kontakte und Freundschaften schließen kann. geschäftig, lustig, und aktiv durch den Tag. Die Bilder im Blattinneren sind der beste Beweis dafür, dass sich unsere Gäste bei uns wohl fühlen. Aber auch die palliative Begleitung unserer KlientInnen und ihrer Angehörigen gehört zu unseren täglichen Aufgaben. Wir pflegen und betreuen die Betroffenen, um ihnen ein Faschingsfeier im Geselligen Nachmittag in Markt Allhau würdiges Sterben daheim in der Familie zu ermöglichen. Das Grillfest im „Betreuten Wohnen +“ mit Auf diesem Weg möchte ich mich im Namen den Bewohnern, den Angehörigen und den Kranz-, Gästen der Senta war bei herrlichem Wetter des Teams bei den Familien für die Geld- und Sachspenden bedanken: gut besucht. Mein Neffe David hat uns mit Fam. Pratscher Herta, Fam. Leichtfried seiner Ziehharmonika köstlich unterhalten. Christine, Fam. Nagl Theresia, Fam. Böhm Natürlich gab es auch wieder gute Gründe, zu Wilhelm, Fam. Hatvan Hermine, Fam. Sorger feiern, sei es beim Heurigen bei einem guten Emilie, Fam. Graf Wilhelm, Fam. Wagner Schnitzerl oder bei diversen Geburtstags- Friedrich, Fam. Simon Johann, Fam. Amtmann feiern. Wir hatten viel Spaß dabei. - 7 - Wilhelmine, Fam. Benedek Robert und Fam. Meigl Hans. Neues vom Büro Wir haben Rollstühle, Leibstühle, ein Kran- Es ist wieder ein Jahr im Diakonieverein kenbett und einen Patientenlifter sowie spezi- vergangen und nun ist der Zeitpunkt da, um elle Lagerungskissen angekauft. Diese Pflege- über „Neues im Büro“ zu berichten. behelfe werden gratis an unsere Klienten Der Verwaltungsaufwand ist auch dieses verborgt. Jahr angestiegen. Mein Ziel ist es, die Verwaltung schlank zu halten und Kosten zu sparen, um unseren Patientinnen und

Patienten eine hohe, qualifizierte Leistung in Danke den Vorstandsmitgliedern für das der Pflege zu gewährleisten. Wichtig ist, dass entgegengebrachte Vertrauen und für die gute der Mensch im Mittelpunkt steht. Zusammenarbeit. Um auch in der weiteren Zukunft konform- Danke meinen Kolleginnen für die gerecht und kostensparend zu arbeiten, haben hervorragende Pflegearbeit, das Engagement wir im Herbst mit dem Projekt EDV-Ver- und den Zusammenhalt. waltung-Neu begonnen. Wir befinden uns Erwähnen möchte ich auch wieder unsere aktuell in der Projektphase und haben die fleißigen Strickerinnen. Ihnen und allen Weichen für eine auf dem letzten Stand der Helferinnen und Helfern danke ich für ihre Technik basierende Verwaltung gestellt. Ziel ehrenamtliche Unterstützung, ohne die viele ist es, diese im kommenden Jahr umzusetzen Arbeiten und Tätigkeiten nicht möglich und einzuführen. Damit erhöhen wir die wären. Flexibilität, gewährleisten die Datensicherheit und sparen an Kosten. Näheres werde ich Unser neuer Bildkalender ist erschienen, er dann in der nächsten Ausgabe berichten. soll Sie durch das kommende Jahr begleiten. Ich möchte nun auch die Gelegenheit nutzen, um mich bei unseren Mitarbeiterinnen zu In diesem Sinne wünsche ich Ihnen bedanken und ihnen großes Lob aussprechen. eine besinnliche Adventzeit, alles Gute und Gesundheit für 2019 Tagtäglich zu jeder Jahreszeit meistern sie die Herausforderungen, die in der Hauskranken-

pflege anfallen. Danke!

Anneliese Heidinger, Pflegedienstleiterin Manfred Horvath, Büro

Frühstück mit Funktionären und e.a. Mitarbeitern - 8 - Fall wurde eine Beschwerde über eine Mitar- Umfrage beiterin erwähnt, die jedoch bereits geklärt Kundenzufriedenheit worden war.

Im Oktober wurde wieder unser jährlicher Fragebogen zur Kundenzufriedenheit an alle KlientInnen ausgesendet. Der Bogen um- fasste 16 Fragen und es wurden meist 3 Ant- worten zum Ankreuzen angeboten. Es gab auch die Möglichkeit, zusätzlich Lob oder Kritik zu äußern. Von 180 Bögen kamen 70 Heimhilfen mit Chefin ausgefüllt zurück. Die genaue Auswertung ist noch nicht erfolgt, aber wir können einige Zu den angesprochenen Punkten möchte ich Schwerpunkte nennen und ein konkretes kurz einige Anmerkungen anbringen, teilweise Beispiel für eine Frage und die gewählten wurde darauf ja schon im Beitrag der Obfrau Antworten anführen: und in meinem Beitrag eingegangen. „Wie empfinden Sie es, dass die Pflegeperson Betriebsbedingt ist es natürlich nicht möglich, immer wieder wechselt?“ eine Betreuung durch eine gleichbleibende Einzelperson sicherzustellen. Wir können uns  Die Abwechslung gefällt mir aber durch kluge Planung bemühen, den  Ich möchte lieber, dass immer dieselbe Wechsel möglichst gering zu halten. Ein Person kommt ausgewogener Dienstplan hat allerdings noch  Manchmal finde ich es interessant und viele andere Komponenten zu berücksichtigen: manchmal stört es mich Personalwünsche, Urlaube, Krankenstände, Beschäftigungsausmaße, gesetzl. Arbeitszeit- Oft wurde der Wechsel positiv gesehen vorschriften, Veränderungen im Personal- (Antwort 1), gelegentlich wechselhaft (Ant- stand usw. Die Rückmeldungen sind uns wort 3). Etwa die Hälfte der Rückmeldungen jedenfalls wieder ein Ansporn, daran zu wünschte sich gleichbleibende Betreuungs- arbeiten. personen (Antwort 2), und zwar unabhängig Ich habe mich sehr über das viele Lob und die von der erbrachten Leistung (also unab- Anerkennung gefreut, die ich gerne an meine hängig davon, ob es sich um Haushaltshilfe, MitarbeiterInnen weitergebe. Ich danke allen, Körperpflege oder medizinische Pflege han- die sich die Mühe gemacht haben, den Frage- delte). Es gab auch einmal den Vorschlag, bogen auszufüllen. Sie erleichtern mir die dass nur ein kleinerer Kreis von Betreu- Entscheidungen, die für den Betriebsablauf erinnen zur Verfügung stehen sollte bzw. sich notwendig sind und helfen uns, die nötigen nur 2 Personen abwechseln sollten. Schritte für einen verbesserten Alltagsbetrieb Bei den zusätzlichen Anmerkungen wurde die zu setzen. hohe Zufriedenheit betont und die Freund- Anneliese Heidinger lichkeit und Aufmerksamkeit unserer Mitar- Pflegedienstleiterin beiterinnen wurde hervorgehoben. Auch die angekreuzten Antworten waren durchwegs positiv, allerdings wurden auch bestimmte Wünsche geäußert (siehe obiges Beispiel). Bei einzelnen Rückmeldungen wurden mehr Pünktlichkeit und eine verlässlichere Mit- teilung bei Verspätungen gewünscht, in einem - 9 -

Neue Mitarbeiterinnen

Karin Schmidt Jasmin Binder

Hallo, ich heiße Karin Mein Name ist Jasmin Schmidt, bin 1968 ge- Binder. Ich bin verhei- boren und wohne mit ratet, habe 5 erwachsene meinem Mann in Ober- Kinder, wohne in Ober- wart. Seit Jänner 2018 dorf und bin 52 Jahre arbeite ich als Diplo- jung. Im Alzheimer- und mierte Gesundheits- und Krankenpflegerin im Demenzzentrum Bad Blumau war ich 6 Jahre Team des Diakonievereins Oberschützen in tätig. Ich arbeite seit einem Jahr beim Evan- der mobilen Hauskrankenpflege. Vor der gelischen Diakonieverein in Oberschützen, Ausbildung (von 2010 bis 2013) zu meinem wo ich mich sehr wohl fühle. Diplom arbeitete ich 10 Jahre als Ordinations- Mein Motto lautet: assistentin. Mein freundliches und hilfs- „So wie du behandelt werden möchtest, so behandle bereites Wesen hat mir schon immer schnell dein Gegenüber“. den Kontakt zu meinen Mitmenschen er- möglicht. Tina Zambo Den Menschen so lange wie möglich das

Leben in ihrem Zuhause und somit in ver- trauter Umgebung zu ermöglichen, sehe ich Grüß Gott! als eine wertvolle und sinnvolle Tätigkeit. Die Ich bin die Tina Zambo, 38 Dankbarkeit, die ich von unseren Klienten Jahre jung, und komme oder entlasteten Angehörigen erhalte, gibt mir aus dem schönen Ried- ein Gefühl von Zufriedenheit und Anerken- lingsdorf. nung. Meine 10-jährigen Zwillingsbuben Kevin und Als Praxisanleiterin arbeite ich gerne mit Florian sind mein ganzer Stolz. Am liebsten Schülern aus unterschiedlichen Schulen un- verbringe ich meine Freizeit beim Wandern in serer Umgebung zusammen. den Bergen oder entspanne in der Therme. Zu meinen Hobbies zählen das Kochen, Bei der Diakonie bin ich nun seit einem Jahr Backen, Blumen, Musik, Fotografieren und als Pflegeassistentin im Einsatz. Die Arbeit das Reisen mit meinem Mann. Die Freizeit mit unseren Klienten als auch die Zusammen- verbringen wir gerne mit einem von 3 En- arbeit mit den Kolleginnen bereitet mir sehr kelkindern in der Natur oder im Garten. viel Freude und ist eine große Bereicherung für mein Leben. Wir sind ein richtig tolles Ein Motto von mir: Team! Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. Mein Motto: „Tu was du liebst und liebe was du tust“

- 10 - ständnis für die jeweilige Situation konnte ich

Praktikumsbericht schon vielen Studien- und Arbeitskollegen, Umschulung vom Bereich Bauwesen in den gehobenen die mit Ihren Problemen und Schwierigkeiten Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege zu mir gekommen sind, weiterhelfen und sie mit meinen positiven Gedanken und Ge- sprächen wieder aufrichten. Ich habe im letzten Jahr einen Studienplatz für den Diplomlehrgang an der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege in Wiener Neustadt erhalten. Schon nach kurzer Zeit zeigte sich, dass diese Ausbildung genau meinem inneren Gefühl entspricht. Ich weiß, dass in diesem Bereich meine Zukunft liegt, da ich hier nun meine Stärken wie z.B. Einfühlungsvermögen bzw. soziale Kompetenz optimal einsetzen kann und ich mich hier mit Begeisterung der Betreuung der Patienten Mein Name ist Thomas Ruiter. Ich habe im widmen kann. Januar 2013 mein Masterstudium an der FH Campus Wien, Fachrichtung Bauingenieur- wesen und Baumanagement, erfolgreich abge- schlossen. Besonders in den letzten Jahren ist mir jedoch immer mehr bewusst geworden, dass dieser Beruf mich nicht völlig ausfüllt und glücklich macht bzw. dass meine Stärken in anderen Bereichen liegen. Mein Wissen und die Sicherheit beim Anwen- Aus diesem Grund habe ich vor circa 2 Jahren den des Erlernten nehmen von Praktikum zu eine Potenzialanalyse gemacht und hier wurde Praktikum zu und somit wächst auch stetig mein inneres Gefühl bestätigt. Es hat sich meine Motivation und Begeisterung für die gezeigt, dass ich eine sehr große soziale Kom- Ausübung dieses Berufes. Ich befinde mich petenz besitze und einen sehr guten Umgang derzeit im zweiten Ausbildungsjahr und freue mit meinen Mitmenschen pflege. mich schon auf die künftigen Herausfor- Durch mein Einfühlungsvermögen und Ver derungen und Aufgaben. Thomas Ruiter, Praktikant

- 11 - PRAXISANLEITUNG

Schüler benötigen für ihre Ausbildung Praxiszeiten in unterschiedlichsten Tätigkeiten der indivi- entsprechenden Einrichtungen. Die Anleitung erfolgt duellen Versorgung der Haushalte kennen zu durch besonders ausgebildete Personen, in unserem lernen. Betrieb sind das Marion Hofer und Karin Schmidt. Beim Zwischengespräch mit der Praxis- anleiterin (nach ein bis zwei Wochen) erhalten die SchülerInnen eine Rückmeldung über die bereits vergangene Einsatzzeit und über die bisherige Entwicklung und den Verlauf; be- sondere Anliegen und Wünsche werden be- sprochen. In der letzten Woche findet das Abschluss- gespräch statt. Hier wird der gesamte Einsatz Praxisanleiterinnen und SchülerInnen reflektiert und die schriftliche Beurteilung wird vorgenommen. Sowohl SchülerIn als Gerne erzähle ich aus dem Alltag als Praxis- auch Praxisanleiterin geben eine Rück- anleiterin, wie SchülerInnen bei uns in der meldung über die Ausbildungszeit bei uns. praktischen Ausbildung professionell angelei- Damit das zukünftige Pflegepersonal den tet und begleitet werden. Anforderungen und Aufgaben nach der Aus- Am Beginn findet das Erstgespräch mit der bildung gewachsen ist, werden die unter- Praxisanleiterin statt, damit Rahmenbedingungen schiedlichen Kompetenzen vermittelt und des Ausbildungsortes sowie der Tagesablauf gefördert. Durch jeden Praktikumseinsatz ent- erläutert werden. Lernangebote werden be- wickeln sich die fachlichen, personalen, sozi- sprochen und die Erwartungen der Schüler- alen und methodischen Fertigkeiten. Gut aus- Innen und der Ausbildungsstätte, wie auch die gebildete SchülerInnen können bald unsere Lernziele werden festgehalten. neuen Kollegen sein. Dankbar sind wir auch über den ehrlich ausgefüllten Feedbackbogen, Bei SchülerInnen der DGKP (Diplomierten um eine Rückmeldung zu erhalten. Gesundheits- und Krankenpflege) wird unter- stützend ein Praktikumskatalog herangezogen. Als PraxisanleiterInnen sind wir um eine Täglich haben die PraktikantInnen die Mög- empathische** und wertschätzende Grund- lichkeit, mit mir oder anderen Kolleginnen haltung und eine herzliche Aufnahme ins unsere verschiedensten Klienten und somit Team bemüht. Bei Problemen oder abwechslungsreichen Tätigkeiten kennenzuler- Schwierigkeiten aller Art sind wir erste nen. Dazu zählen: Pflegehandlungen bei den Anlaufstelle und stehen den SchülerInnen PatientInnen, unterschiedliche Verbandswech- oder den KollegenInnen gerne zur Seite. sel, Medikamentenorganisation, s.c. Infusi- Unsere KlientInnen sehen die PraktikantIn- onen*, Blutzucker- und Blutdruckkontrollen, nen meist als willkommene Abwechslung und Aufnahmegespräch und Pflegeplanung, Medi- sind sehr interessiert bezüglich ihrer Person. zinische Hauskrankenpflege, Palliativbetreu- Karin Schmidt, Praxisanleiterin ung und die Seniorentagesbetreuung. PraktikantInnen zur Heimhilfeausbildung * s.c. Infusion: subkutane Infusion. fahren mit den Heimhilfe-Kolleginnen mit, Flüssigkeitszufuhr in das Unterhautfettgewebe (Subkutis). um Einblicke in den Tagesablauf und die ** empathisch: einfühlsam, verständnisvoll.

 Kochen in der Tagesstätte

FESTAKT 30 JAHRE DIAKONIE- VEREIN

Die Festveranstaltung zum 30-Jahre-Jubiläum fand am 8. November im Kulturzentrum Ober- schützen statt. Die Gäste wurden bei ihrem Eintreffen persönlich begrüßt und im Foyer mit Sekt und Gebäck empfangen. Der große Saal bietet 660 Personen Platz und war voll ausgelastet. Nicht zufällig war Gernot Kulis´ Kabarett-Programm Herkulis ausgewählt worden, in Anspielung an Herkules (altgriechisch Herakles, „der sich an Hera Ruhm erwarb“), den Halbgott aus der römischen bzw. griechischen Sagenwelt. Dieser hatte übernatürliche Kräfte, führte ein abenteuer- liches Leben und wurde für seine zahlreichen Heldentaten in den Götterhimmel, den Olymp, aufgenommen. Die Obfrau des Diakonievereins Sieglinde Pfänder begrüßte die Gäste, allen voran die Mitarbeiter- Innen, die „HeldInnen des Alltags“, die bei diesem Jubiläum im Mittelpunkt stehen sollten. Moderator Walter Reiss führte anschließend ein Gespräch mit dem seit der Vereinsgründung tätigen Kassier Ernst Graf und mit der Pflegedienstleiterin Anneliese Heidinger, die seit 23 Jahren die Geschicke der Hauskrankenpflege leitet. Diese kurzweilige Einführung gab einen kleinen Einblick in den Vereinsalltag und die humorvolle Gestaltung brachte bereits das Publikum voll in Stimmung. Der Auftritt von Gernot Kulis bedarf keiner weiteren Beschreibung, das muss man einfach erlebt haben.

Begrüßung

Diakonie-Stand mit Schokoladen

Sektstand mit Begrüßungsgetränk und Kleingebäck

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Der Reinerlös kommt dem Wimmergymnasium und dem Diakonie-Hilfswerk in Rumänien zugute

Lagebesprechung

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Begrüßung und Einleitung * HERKULIS * Autogrammstunde

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Unterhaltung und reger Betrieb am Buffet

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Gäste, Ehrengäste, aktive und ehemalige Mitarbeiterinnen...

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Die Fotografinnen Der Schatzmeister Der Tonmeister

- 20 - Begünstigte Einrichtungen Der Reingewinn der 30-Jahr-Feier geht zu gleichen Teilen an das Wimmergymnasium und an das Diakonie-Hilfswerk in Rumänien. Wimmergymnasium in Oberschützen Diakonie-Hilfswerk in Rumänien Der Schulgründer G. A. In Rumänien leiden viele Wimmer war 1818-45 Kinder unter unvorstell- evangelischer Pfarrer in barer Armut. Zwei Pro- Oberschützen und be- jekte des Diakoniewerks wirkte den Aufstieg die- ermöglichen Kindern aus ses „Bauerndorfes" zum benachteiligten Familien Schulzentrum und zu schulische Förderung einem wichtigen Ort des und Unterstützung und evangelischen Glaubens verbessern die späteren im Burgenland. Berufschancen.

Foto: Wimmergymnasium Fotos: diakoniewerk.at

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Im März 2017 eröffneten wir mitten in Oberschützen unsere Seniorentagesbetreuung. Anfangs boten wir unseren Klienten an nur drei Tagen eine ganzheitliche Betreuung und ein maßgeschneidertes Programm an. Voller Stolz konnten wir in kürzester Zeit an fünf Tagen von 7:30 Uhr morgens bis 16:30 Uhr abends unser breitgefächertes Angebot an- bieten. Die Nachfrage ist groß, denn die Angehörigen unserer Besucher wissen, dass ihre Liebsten dem Heimweg sind, sprechen, die Natur ge- bei uns gut aufgehoben sind. Das Angebot nießen oder einfach nur da sitzen und zum Holen und Bringen wird ebenso sehr lauschen. gerne in Anspruch genommen.

Aber das Leben besteht nicht nur aus fröhlicher Unterhaltung, auch die Bürde des Alters und der Krankheiten soll nicht verschwiegen werden: Der Bedarf der medizinischen Pflege (Blutzucker- und Blut- druck-Kontrolle, Verbandwechsel, subkutane Flüssigkeitssubstitution…) sowie die tägliche Wir haben einige Leute, die fast täglich bei Pflegehandlung (Gehen mit Unterstützung, uns sind, aber auch manche, die nur am Duschen, Inkontinenzpflege, Essen einge- Nachmittag zu uns stoßen, um Gesell- ben…) nehmen zu. schaftsspiele zu spielen oder sich einfach nur in der Gemeinschaft zu unterhalten.

Der strukturierte Tagesablauf kommt bei unseren Besuchern gut an, und sie sind mit viel Herz und Freude dabei. Der tägliche Spaziergang in den Park bereitet viel Spaß, dabei können sie mit den Schülern, die auf Unser engagiertes Team bietet abwechs-

- 23 - lungsreiche Aktivitäten an, wie z.B.: Besuch profitieren beide Seiten. Während Kinder für des Pflegestammtisches, Spaziergang ins die Senioren eine erfrischende Abwechslung Betreute Wohnen, Besuch des Hianzenhauses, im Alltag bedeuten, lernt der Nachwuchs Grillfest im Betreuten Wohnen, Weihnachts- durch die Lebenserfahrung der älteren feier in der Tagesbetreuung und der Besuch Menschen. Zusammenfassend lässt sich des Gottesdienstes am Reformationstag und sagen, dass unsere Seniorentagesbetreuung am Karfreitag. besonders ist, da wir ein spezifisches, den Besuchern angepasstes Programm anbieten und auf sie persönlich eingehen. Es geht auch nicht darum, möglichst viele Besucher zu haben – also weniger um die Quantität, sondern vielmehr um die Qualität. Und das können wir als Team anbieten. Marion Hofer

Es bereichert den Alltag, wenn David ab und zu mit seiner „Steirischen“ vorbeischaut und uns zum Schunkeln bringt. Aber auch über die Besuche der Schülerinnen und Schüler vom Wimmer Gymnasium freuten sich unsere Klienten, dabei hatten alle reichlich Zeit, sich bei Kaffee und Kuchen gegenseitig auszutauschen. Auch die Kinder der Nach- mittagsbetreuung der Volksschule Ober- schützen waren schon bei uns zu Gast. Ich wünsche mir in Zukunft regelmäßige Treffen mit Kindern, denn Alt und Jung gehören zusammen, von diesen Treffen

Unser Angebot richtet sich an Pflegegeld- bezieherInnen der Stufen 1 bis 4, je nach Situation nehmen wir auch Gäste der Stufe 5.

Anmeldung ist notwendig: 0699 188 77 926 oder 0699 188 77 920 täglich von 7 bis 17 Uhr

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FRÜHJAHR Mit dem Volksliedchor Sing mit uns des bgld. Volksliedwerkes. Für Körper, Geist und Seele Mit Anneliese Heidinger,

Lesung.  

- 27 - HERBST Gemeinsames Singen mit dem Gemischten Chor Hartberg. Da Summa Anneliese Heidinger und is uma Marion Hofer, Lesung.

- 28 - Ich war am 10. Oktober 2018 zum ersten Mal beim Pflegestammtisch des Evang. Diakonievereins im Gasthaus Unger in Oberschützen. Beeindruckend war das gemeinsame Singen mit dem gemischten Chor Hartberg sowie das Lesen der kurzen hianzischen Geschichten von Anneliese Heidinger und Marion Hofer. Alle Mitarbeiter des Diakonievereines kümmerten sich ganz toll um das Wohl aller Teilnehmer. Vielen Dank für den gelungenen Nachmittag! Christine Bogacs

Bericht eines ungenannt bleibenden Ehepaares, welches Gott sei Dank noch keine Pflege benötigt, aber, wenn es einmal so weit sein sollte, Eure liebevolle Pflege in Anspruch nehmen wird.

Stammtische 2019 am 20. März und 16. Oktober um 14:30 im GH Unger in Oberschützen

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BAD TATZMANNSDORF

MARKT ALLHAU

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Weihnachtsfeier in Markt Allhau Kreatives Basteln in Markt Allhau

GRILLFEST UND BESUCH IM BEWO OBERSCHÜTZEN

Gesellige Nachmittage 2019 Bad Tatzmannsdorf: jeden Dienstag um 14 Uhr Mkt. Allhau: jeden Montag um 14 Uhr Oberschützen: Jeden Mittwoch Spiele- nachmittag um 15 Uhr

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- 32 - JAHRESRÜCKBLICK... AUSFLUG, FEIERN, WANDERN ...

Digitale Wanderung  Diakonie 

Weihnachtsfeier der MitarbeiterInnen mit dem Vorstand - 33 -

Sabines Tagebuch

Hallo! Hier bin ich mal wieder und freu mich, dass ich einen Beitrag für die Zeitung beisteuern darf. Im Sommer durfte ich ein Praktikum in der Hauskrankenpflege absol- vieren. Das war ein Hoamatgfühl!!! Alle meine Kolleginnen wiederzusehen und mit ihnen wieder zu arbeiten war toll. Auch die neuen Kollginnen kennenzulernen war eine Freude. Besonders schön fand ich, dass ich be- kannte Klienten und ihre Angehörigen wie- dersah. Sie freuten sich, mich zu sehen, wollten vieles von meiner Schule wissen, fragten nach meiner Familie…… es ver- mittelte mir das Gefühl, dass man mich vermisst hatte……… ein tolles Erlebnis! Ich bin mit den diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen mitgefahren und zum 1. Mal sah ich hinter die Kulissen ihrer Arbeit, welches Wissen sie haben müssen und welche Verantwortung sie tragen. Wie oft sie angerufen werden und mit Rat und Tat für alle da sind. Organisation und Ko- ordination bei Zwischenfällen ist für sie eine tägliche Aufgabe. Beratung für Angehörige und Klienten fließt in jeden Hausbesuch ein, man glaubt nicht, was sie alles an einem Arbeitstag erledigen und auch bewältigen. Für mich war es eine tolle und schöne Erfahrung und ich hoffe, Alle bald wieder- sehen zu können. In diesem Sinne schöne Grüße und alles Gute an Alle, die mich kennen!

- 34 - DIAKONIE ÖSTERREICH

Inklusion, wie wir sie sonst kaum finden in unserer Gesellschaft“ so Moser. Pfarrgemeinden sind für Maria Moser Orte, in denen Probleme und Schwierigkeiten, Schmerz und Leid, das Menschen erfahren, nicht versteckt werden müssen, sondern thema- tisiert werden dürfen (Mt. 11,28: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid!). Der engagierten Theologin und Sozial- ethikerin ist es ein Anliegen, die institutionelle Direktorin Maria Moser, © Diakonie Ö Diakonie und die Gemeinden intensiver mit- einander ins Gespräch zu bringen, um Pfrin Drin theol. Maria Katharina Moser ist seit gemeinsam „diakonisch Kirche zu sein.“ 1. September 2018 die neue Direktorin der Pfrin Maga Sieglinde Pfänder Diakonie Österreich. Frau Moser wurde 1974 in Wien geboren, wuchs in Eferding in OÖ auf und studierte kath. und evang. Theologie in Wien sowie interkulturelle Frauenforschung in Manila. 2005 promovierte sie an der Uni Wien zur Doktorin der Theologie. 2007 begann Maria Katharina Moser mit ihrer Arbeit als Fernseh-Journalistin beim ORF. Danach absolvierte sie ihr Vikariat und war vom 1. Sept. 2016 bis 31. Aug 2018 Pfarrerin der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Wien- Adventkranz, © Diakonie Ö Simmering.

Als Diakonie-Direktorin möchte sie die Gemeindediakonie stärken, da sie Pfarrge- meinden für hervorragende Orte der Diakonie hält, weil „in ihnen ganz verschiedene Men- schen zusammenkommen und trotz ihrer Die Direktorin der Diakonie Österreich gratuliert Unterschiedlichkeit eine Gemeinschaft bilden. dem Diakonieverein Burgenland ganz herzlich zu Junge und Alte und alle, die irgendwo dazwi- seinem 30-jährigen Jubiläum und bedankt sich im schen sind, Frauen und Männer, Menschen Namen der Diakonie Österreich ganz herzlich bei mit und ohne Behinderung, Menschen, die in allen MitarbeiterInnen, die mit ihrer engagierten Österreich oder andernorts geboren sind, Arbeit das Ansehen der Diakonie in der Gesellschaft Menschen mit viel und mit wenig Geld am stärken. Konto. Das macht Gemeinden zu Orten der

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GASTBEITRÄGE

ES IST NIE ZEIT ZUM ZU SPÄT! KRÄFTE-SAMMELN

Man hört immer wieder von Mein Mann ist 70 Jahre alt und dement. Die Senioren, wie beschwerlich das Diagnose wurde vor etwa 10 Monaten gestellt Leben mit zunehmendem Al- und er befindet sich derzeit in Pflegestufe 5. ter wird. Die Kinder sind aus- Durch die enorme psychische und physische geflogen. Nun ist das Haus zu groß und der Überforderung mit dieser Situation und nach Garten, der liebevoll gepflegt wurde, wird zur Rat unseres Neurologen habe ich mich zu- Last, auch Autofahren geht oft nicht mehr. nächst für eine 24-Stunden-Pflege entschie- Vor 8 Jahren war ich in dieser Situation. In den. Die sehr gute Versorgung stand hier aber meiner Heimatgemeinde gab es für allein- einer großen finanziellen Belastung gegen- stehende Senioren wenig Möglichkeiten, ein über. erfülltes Leben zu führen. Ich war an den Ort Durch Zufall habe ich dann von der Tages- gebunden, da öffentliche Fahrgelegenheiten betreuung in Oberschützen erfahren. Mein sehr eingeschränkt waren. Also wagte ich den Mann wird nun 3 Tage pro Woche abgeholt, Sprung in ein neues Leben. therapiert, versorgt und wieder nach Hause Nur 30 km entfernt fand ich den Ort, der gebracht. Ich nutze diese Zeit um Kräfte zu allen meinen Bedürfnissen entsprach. Heute sammeln und weiß gleichzeitig meinen Mann lebe ich in einer gemütlichen, überschaubaren in sehr guten Händen. Wohnung im Zentrum der Gemeinde. Dank Ich kann das Angebot der Tagesbetreuung der Diakonie fand ich schnell eine nette somit mehr als empfehlen und wir haben mit Seniorenrunde. Durch Eigeninitiative ver- dieser Einrichtung einen Weg gefunden, das größerte sich mein Bekanntenkreis ständig. gemeinsame Leben mit der Krankheit für uns Auch geht es mir körperlich viel besser. Ich beide trotz all der Einschränkungen positiv zu bin richtig angekommen. Darum rate ich je- gestalten. dem: „Hab Mut zur Veränderung!“ – denn es ist nie zu spät!

- 37 - GEMEINSAMES SINGEN Weiters ist Singen ein Sozialisationsakt – eine BRINGT FREUDE interaktive und zwischenmenschliche Hand- lung, also Gemeinschaftsförderung. Schon zum zweiten Mal wurden wir – der Gemischte Chor Hartberg – eingeladen, beim Ganz wesentlich ist dabei, dass das über- Stammtisch musikalisch mitzuwirken. Im lieferte deutsche bzw. alpenländische Volks- Vorjahr durften wir auch ein Fitnesstraining lied für gemeinsames Singen in Verwendung mitgestalten bzw. absolvieren, was sehr unter- kommt. (Natürlich gilt das auch für Singen im haltsam für uns war und die Wartezeit auf den kleinen privaten Bereich.) Einerseits, weil nächsten Liedauftritt verkürzte. diese Lieder über verschiedene Generationen in den Schulen verbreitet wurden, anderer- seits, weil Volkslieder früher – manchmal noch heute – schon im geborgenen Klein- kindalter, hauptsächlich durch die Mutter als erste prae- und postnatale Bezugsperson, ver- mittelt und erlebt wurden. Auch beim jüngsten Herbst-Stammtisch gaben wir einige unserer Lieder zum Besten Somit bedeutet Volkslied mehr als nur das und sangen gemeinsam mit den Gästen. einfache Herunterleiern von Balladen, Alm- oder Jagd- bzw. Wildschützenliedern, sondern Immer wieder erleben wir, dass Singen allen eine Wiedereingliederung, eine Rehabilitation Menschen – abgesehen von Alter, Gesund- in die Geborgenheit familiärer und vertrauter heits- oder Gemütszustand – Freude bringt, Strukturen und somit Festigung und Stärkung ob sie nun aktiv mitmachen oder „nur“ des individuellen Selbstwertgefühls als Teil zuhören. Besonders im Alter sollte Gesang eines intakten Umfeldes. gefördert werden. Zum Ersten, weil man emotional in frühere, jüngere Zeiten trans- Zu allerletzt möchte ich auf die Musik nach feriert wird und somit den manchmal unan- dem 2. Weltkrieg hinweisen, die Zeit in der genehmen Seiten des Alltags entschwinden die heute ältere Generation in der Jugendblüte kann. Freie Emotionen wirken sich nach- stand, die Zeit des Schlagers, welcher den weislich heilend auf körperliche Zustände aus jungen und aufnahmefähigen Menschen und fördern das Gesundheitsgefühl und den Europas in den 50er und 60er Jahren viel Gesundheitszustand. neuen Lebensgeist und Lebensschwung einflößte. Diese Musik brachte in der Zeit des wirtschaftlichen und politischen Aufschwungs neuen Lebensgeist, Mut und Glauben an eine bessere Zeit und Zukunft. Das überlieferte Volkslied verlor – besonders bei der jüngeren Generation – sogar etwas an Ansehen und Popularität. Daraus lässt sich erklären, dass die Lieder aus der Zeit der damals „neuen“ Medien – Radio und Fernsehen – auch heute

noch sehr gerne gesungen werden. Zum Anderen werden die kognitiven Bereiche Somit bleibt mir, die Vorfreude auf unseren der grauen Gehirnrinde aktiviert, da Singen nächsten Auftritt mit dem Gemischten Chor immer mit Worten und Texten verbunden ist. Hartberg beim Stammtisch des Diakonie- Sogar bei Kindern wurde nachgewiesen, dass vereines auszusprechen. musikalische Betätigung – insbesondere Singen Werner Zenz, Chorleiter – positive Auswirkungen auf Lernerfolge hat.

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 Fotos vom 30-Jahr-Jubiläumr 

ALLERLEI

STRICKEN FÜR RUMÄNIEN

Die Strickrunde mit Herta Hutter, Irmgard Pinkert, Rosa Rakowitz, Irma Rosenkranz, Gerda Schranz und Christine Bogacs sowie Erika Zetter haben wieder fleißig gestrickt für Rumänien. Sie stellen wärmende Westen, Socken und Kappen her. Die Waren kommen notleidenden Kindern in Rumänien zu Gute.

Unsere Mitarbeiterin Anni Spandl sorgt im Die Strickrunde Rahmen der Caritas für den Transport der Waren nach Rumänien. So ist gewährleistet, dass tatsächlich alles zu den Kindern gelangt. Wenn Sie Wolle oder Wollreste spenden möchten, können Sie diese gerne bei uns im Büro abgeben oder unseren Mitarbeiterinnen mitgeben..

Die Kinder in Rumänien mit den Geschenken

- 40 - RÄTSELBILD

 Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken durch 5 Fehler

 Auflösung des Rätselbildes 2017

WEIHNACHTEN

Weihnachtliche Bilder fanden sich im Mittel- alter nicht nur in Büchern, sondern vor allem auf Kirchenwänden (Fresken) und auf Altar- bildern. Die meisten Menschen konnten da- mals ja nicht lesen und besaßen daher auch keine Bücher. Sie waren auf öffentliche Bilder angewiesen. In der Spätgotik waren Flügel- altäre weit verbreitet. Bedeutende Werk- stätten stellten in jahrelanger Arbeit oft riesengroße Werke her. Mehrere Holztafeln waren werktags zugeklappt und wurden an Sonn- bzw. hohen Feiertagen geöffnet. Die Tafeln zeigten jeweils passende Bildfolgen, also z.B. Krippenszenen in der Weihnachts- zeit (Geburt, Hirten, Engel, Dreikönige). Die Motive wurden gemalt (meist doppelseitig) oder als Relief geschnitzt. Viele wertvolle Kunstwerke wurden später durch Änderun- gen im Kunstgeschmack oder durch Bilder- sturm vernichtet. Geburt Christi. Geschnitztes Holzrelief am Festtagsflügel des spätgotischen Doppelflügelaltares (1480) in der Wallfahrtskirche Maria Laach am Jauerling (NÖ). Eines der wenigen vollständig erhaltenen Mal- und Schnitzwerke aus dieser Zeit in Österreich. Einen mittelalterlichen Schnitzaltar werden Sie in unserer Umgebung nicht finden, aber schöne Fresken(reste) gibt es in den Kirchen in Oberschützen (geöffnet am Hl. Abend), Goberling, Zahling und Siget. Einen geschnitzten Flügelalter von Thomas Resetarits gab es im (leider inzwischen geschlossenen und verkauften) kathol. Bildungs- und Seelsorgezentrum St. Christophorus-Haus in Oberschützen. WEIHNACHTSWÜNSCHE

Wir wünschen allen unseren Patienten und ihren Angehörigen Frohe Weihnachten und ein gutes Allen Patienten und Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2019. deren Betreuungspersonal Jahr 2019 wünschen eine besinnliche Weihnachts- Dr. Bernhard Wiesner u.Team Dr. Johann Wagner und Team. zeit und ruhige Feiertage! 7423 Pinkafeld, Turbagasse 11 Bernstein Tel.-Nr. (03357) 43156 Dr. Afsaneh Nour und Team Mo 7:30-12:00 u. 17:00-18:00 Mo: 8:00 – 12:00 Uhr Riedlingsdorf Tel. 03357 42 463 Di, Do 8:00-12:00 Di: 8.00 – 12.00 und 15.00 – 17.00 h Mo 8-12 Uhr, 14-18 Uhr Fr 7:30-12:00 u. 16:00-18:00 Do: 8.00 – 12.00 Uhr Di, Mi 8-12 Uhr Tel: 03354 6525, 0676 6831684 Fr: 8.00 – 12.00 und 15.00 – 17.00 h Fr 13-17 Uhr

Dr. Günter Luschmann wünscht mit Herr Dr. Windisch und sein Wir wünschen allen unseren seinem Team allen Patienten ein Frohes Patienten und deren Angehöri- Team wünschen allen ihren Patienten gen ein frohes Weihnachtsfest Weihnachtsfest und ein Glückliches ein Frohes Weihnachtsfest und ein und ein glückliches neues Jahr! Neues Jahr. glückliches Neues Jahr 2019! Dr. Silvia Verhas Dr. Günter Luschmann Arzt für Allgemeinmedizin, Kreisarzt mit Allgemeinmedizinerin, Hausapotheke, Gesunden- 7412 555, Hausapotheke. untersuchung, Mutter-Kind-Pass, Physikalische Therapien, Infusionstherapien. Tel. 03356/7744 7461 , Hofgarteng. 4 Tel.: 03355/2616 7461 Stadtschlaining, Kirchenpl. 9 Tel. 03355/2642 Mo.,Mi.,Do.,Fr. 8:00-12:00 Mo, Di, Mi, Fr: 7:30 - 12:00 Mo 8-12 , Di 7:30-12 und Mo. u. Fr. 16:00-18:00 Di: 17:00 - 18:00 Do 8-12 und 18-19 Fr: 16:00 - 18:00 Fr 7:30-12 und 16-18 Uhr

Ein schönes Liebe Patientinnen und Patienten! Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit und Weihnachtsfest und Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2019. Ich einen guten Rutsch Jahr danke meinen Patienten für das Vertrauen und der ins neue Jahr wünschen Hauskrankenpflege für die gute Zusammenarbeit.

Dr. Ganser Georg & Team! Dr. Erich MO 7 – 12 Uhr Dr. Oblak, Pinkafeld MI 8 – 12 und 15 – 18 Uhr Tel. 03357 42 363 Trisko DO 8 – 12 Uhr Mo 730-1100 + 15-17 h Markt Allhau, 03356/600 FR 13– 17 Uhr Di 730-1100 Mo., Di., Do. u. Fr. 7.30 – 12 7423 Pinkafeld, Meierhofplatz 4, Mi für dring. Fälle nach Vereinb. und Do. 17 – 18 Tel: 03357/42558 * alle Kassen Do 730-1100 + 15-17 h Fr 730-1100 + 15-17 h In Loipersdf : Di. 17.30 – 18.30

Wahlarzt-Praxis für Pädiatrie & Geriatrie in Markt Allhau Dr. Ulrike Habeler & Team Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen und viel Gesundheit Frohe Weihnachten im neuen Jahr wünschen Mo -bis Do: 8:30 - 12:30 Mo, Do 14:00 - 18:00 Dr. Andreas Kraus Termine: 03356 731 52 und Mitarbeiterinnen Bernstein

Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünschen Ihnen Dr. Barbara Zalka & Team

Oberschützen

Mo 8 – 1230, Di 15 – 20, Mi 8 – 123 Fr 8 – 1230 u. 14 – 1530

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VERANSTALTUNGEN

im Dezember 2018

Sa. 1. 19:30 Adventkonzert, Blasmusik Kurzentrum Bad Tatzm.  blasmusik-osbt.at

Do. 6. Gemeindebücherei Oberschützen Fr. 7. 16 h Orgel & Advent Kath. Pfarr- kirche Bad Tatzm.  pfarrebadtatzmannsdorf.at Sa. 8. 17 h Adventkonzert Friedhofs- kirche Oberschützen  contemplom.at

So. 9. 930 h Musik im Gottesdienst, Kantorei , evang. Kirche Oberschützen Mi. 12. 1930 h Adventkonzert in der Kath. Pfarrkirche Bad Tatzmannsdorf Fr. 14. 16 h Orgel und Advent in der Kath. Pfarrkirche Bad Tatzmannsdorf

So. 16. 17 h Oberschützer Advent , Blasmusik, KUZ Oberschützen Fr. 21. 16 h Orgel und Advent in der Kath. Pfarrkirche Bad Tatzmannsdorf

21./22./23. um 1930 h Triffnix-Horns „Es wird scho glei pumpern“ im KUZ Oberschützen  triffnixhorns.at Mo. 24. 14 -16 h Offene Kirche Friedhofskirche Oberschützen  contemplom.at 18 h Turmblasen , Evang. Kirche Oberschützen  blasmusik-osbt.at 21 h Heilig-Abend-Lob Vigil in der Friedhofskirche Oberschützen Mi 26. 17 h Weihnachts- oratorium evang. Kirche Oberschützen

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Stützpunkt Oberschützen Montag, Dienstag, Donnerstag: 7 bis 17 Uhr Mittwoch und Freitag: 7 bis 14 Uhr

Stützpunkt Bernstein, Hauptstr. 39

Anmeldung unter 0699 188 77 926 * 0699 188 77 920

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7:30 bis 16:30 Uhr. Anmeldung ist notwendig: 0699 188 77 926 oder

0699 188 77 920 täglich von 7 bis 17 Uhr

Bad Tatzmannsdorf, Glockenstraße 2: Jeden Dienstag um 14 Uhr Markt Allhau, evang. Gemeindesaal: Jeden Montag um 14 Uhr BeWo Oberschützen, Badgasse 3: Jeden Mittwoch um 15 h Spielenachmittag

Stammtische 2019 am Mittwoch, 20. März und Mittwoch, 16. Oktober um 14:30 im GH Unger in Oberschützen

Unser Diakonie Burgenland:

Bildkalender Essen auf Rädern

2019 für Haushalte + Einzelpersonen täglich frisch gekochtes Menü ist erschienen!

 03352 32283 oder Erhältlich im Büro € 8.- 0699 18877123 € 7,50 [email protected]

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