Dorfkurier Nr 3 2017.Pdf

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Dorfkurier Nr 3 2017.Pdf Nr. 3 Juli bis September 2017 Gemeinsames Informationsblatt der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Hügelland-Täler: Bremsnitz, Eineborn, Geisenhain, Gneus, Großbockedra, Karlsdorf, Kleinbockedra, Kleinebersdorf, Lippersdorf-Erdmannsdorf, Meusebach, Oberbodnitz mit Seitenbrück, Ottendorf, Rattelsdorf, Rausdorf, Renthendorf mit Hellborn, Tautendorf, Tissa mit Ulrichswalde, Tröbnitz, Trockenborn-Wolfersdorf, Unterbodnitz mit Magersdorf, Waltersdorf, Weißbach In Mitgliedsgemeinden nachgeschaut: Rattelsdorf Fotos: Veit Höntsch Inhalt • Die Verwaltungsgemeinschaft ......................................... 2 • Mitteilungen ................................................................ 4 – 6 • Sprechzeiten der Ämter ................................................... 2 • Veranstaltungen ......................................................... 7 – 9 • Allgemeine Sprechzeiten des Landratsamtes SHK ........ 2 • Aus den Mitgliedsgemeinden ................................ 10 – 16 • Vorwort ............................................................................. 3 • Mitgliedsgemeinden vorgestellt ............................ 17 – 19 • Herzlichen Glückwunsch ................................................ 4 • Die freche Kamera ......................................................... 20 2 Der Dorfkurier 3/17 Die Verwaltungsgemeinschaft mit ihrer Organisationsstruktur Wie erreichen Sie die Ämter der Verwaltungsgemeinschaft? VG-Vorsitzender Herr Kallus (03 64 28) 6 48 11 Raum 01 Hauptamt Frau Becher (03 64 28) 6 48 12 Raum 04 Frau Völkl (03 64 28) 6 48 12 Raum 04 Allgemeine Verwaltung Frau Schmeißer (03 64 28) 64 80 Raum 02 Ordnungsamt Herr Kunze (03 64 28) 6 48 23 Raum 20 Einwohnermeldeamt Frau Werner (03 64 28) 6 48 19 Raum 14 Personalamt Frau Ille (03 64 28) 6 48 22 Raum 09 Steueramt Frau Schuster (03 64 28) 6 48 20 Raum 10 Bauamt Herr Eberhardt (03 64 28) 6 48 17 Raum 20 Frau Eberhardt (03 64 28) 6 48 16 Raum 20 Herr Kopp Raum 20 Kasse Frau Hädrich / Frau Grünler (03 64 28) 6 48 15 Raum 15 Kämmerei Frau Seidler / Frau Bauer (03 64 28) 6 48 14 Raum 16 INFORMATION Versicherungen/Friedhofswesen Frau Zimmermann (03 64 28) 6 48 21 Raum 10 Internet: www.huegelland-taeler.de Polizeidirektion Stadtroda (03 64 28) 6 40 Bürger, die wegen einer Behinderung die Treppe nicht benutzen können, melden sich bitte im EG, Raumi 02. Sprechzeiten der Ämter Verwaltungsgemeinschaft Einwohnermeldeamt Schiedsstelle Mo 9.00 – 12.00 Uhr Mo + Fr 9.00 – 12.00 Uhr Montag (gerade Woche) 17.30 – 18.30 Uhr Di 9.00 – 12.00 Uhr Di 9.00 – 12.00 Uhr in Ottendorf Nr. 11 (ehem. Schule) 13.00 – 15.00 Uhr 13.00 – 15.00 Uhr Vor dem Besuch der Schiedsstelle in Ottendorf bitte Mi 9.00 – 12.00 Uhr Mi geschlossen telefonische Anmeldung an Frau Frisch, Do 9.00 – 12.00 Uhr Do 9.00 – 12.00 Uhr Tel. (03 64 26) 2 24 00 13.00 – 18.00 Uhr 13.00 – 18.00 Uhr Fr 9.00 – 12.00 Uhr Allgemeine Sprechzeiten des Landratsamtes Saale-Holzland-Kreis Montag 8.30 – 12.00 Uhr Donnerstag 8.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 17.30 Uhr Dienstag 8.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 15.30 Uhr Freitag 8.30 – 12.00 Uhr Abweichende Sprechzeiten Bauordnungsamt Jugendamt / Sozialamt Dienstag 8.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 15.30 Uhr Montag nach vorheriger Vereinbarung Donnerstag 8.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 17.30 Uhr Dienstag 8.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 15.30 Uhr Donnerstag 8.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 17.30 Uhr Freitag nach vorheriger Vereinbarung Auch außerhalb der genannten Sprechzeiten können Termine im Bedarfsfall telefonisch oder mündlich vereinbart werden. Seniorenkontaktstelle des Saale-Holzland-Kreises Dr. Dietmar Möller • 1. Beigeordneter des SHK • Tel. (03 66 91) 7 01 06 • E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Raiffeisen-Volksbank Hermsdorfer Kreuz eG, Geschäftsstelle Stadtroda Montag 8.30 – 12.30 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr Donnerstag 8.30 – 12.30 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr Dienstag 8.30 – 12.30 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr Freitag 8.30 – 13.30 Uhr Mittwoch 8.30 – 12.30 Uhr Öffnungszeiten der Postfiliale Ottendorf Montag bis Freitag: 15.00 – 17.00 Uhr • Samstag geschlossen Öffnungszeiten Brehm-Gedenkstätte Renthendorf (03 64 26) 2 22 16 Dienstag – Donnerstag: 13.00 Uhr – 16.00 Uhr • Freitag – Sonntag: 11.00 Uhr – 16.00 Uhr • Montag geschlossen Bei Gruppenanmeldungen wochentags bitte in der Verwaltungsgemeinschaft „Hügelland/Täler“ Telefon (03 64 28) 64 80 anrufen. Eine von ca. 170 Akzeptanzstellen für die ThüringenCard (www.thueringencard.info) Heimatmuseum Tröbnitz Alle interessierten Bürger, die unser Heimatmuseum in der Tröbnitzer Pfarrscheune besuchen möchten, bitten wir zwecks Terminabsprache (nach 18.00 Uhr) anzurufen: Herr Förster (03 64 28) 5 41 59 Der Dorfkurier 3/17 3 Vorwort Liebe Bürgerinnen und Bürger der Verwaltungsgemeinschaft, das Thema Gebietsreform lässt uns nicht los und be- bei der Reform historische und landsmannschaftliche schäftigt die Bürgermeister, Gemeineräte und Einwohner Zusammenhänge und wirtschaftliche Verflechtungen zu nach wie vor. Waren die Erwartungen an das Vorhaben beachten sind. Auch müsse örtlichen Besonderheiten der Landesregierung schon nicht besonders ausgeprägt, einschließlich der geografischen Bedingungen in stär- hat nunmehr der Thüringer Verfassungsgerichtshof (das kerem Umfang Rechnung getragen werden. Es bleibt höchste Thüringer Gericht) das sogenannte Vorschalt- daher die Hoffnung, dass alle bisherigen Vorgaben gesetz für nichtig erklärt. Das Vorschaltgesetz sollte den nochmals auf den Prüfstand kommen und Verwaltungs- Rahmen für die geplante Gebietsreform (Kreisgebietsre- strukturen, die eine unmittelbare Beteiligung der Bürger form und Gemeindegebiets reform) abstecken. an den Entscheidungen vor Ort stärker ermöglichen, Hinsichtlich der Kreisgebietsreform gab es die Vorgabe, ins Blickfeld geraten und Berücksichtigung finden. In dass die bisherigen Kreise aufgelöst und neue größere diesem Zusammenhang wird auch der Vorschlag disku- Kreise mit mindestens 130.000 Einwohnern gebildet tiert, aus den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft werden. Der letzte Vorschlag der Landesregierung war eine sogenannte Landgemeinde zu bilden. Zwar wird ein Zusammenlegen der Kreise Saale-Holzland, Saale- hierdurch die von Erfurt geforderte Einwohnerzahl nicht Orla und Saalfeld-Rudolstadt zu einem Großkreis. Kreis- ganz erreicht, andererseits ist zu berücksichtigen, dass sitz soll nach diesem Vorschlag Saalfeld werden. Die das Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft mit fast 13.500 Kritik an einem solchen großen Kreis richtete sich ins- ha eines der größten in Thüringen ist. Nach dem Urteil besondere darauf, dass ein Mitglied des Kreistages des Thüringer Verfassungsgerichtshofes muss das Land kaum noch im Detail überblicken kann, über was er in einem begründeten Einzelfall bei seiner Entscheidung konkret entscheidet, weil ihm oft die Ortskenntnisse von seinen starren Vorgaben abweichen. Zu diesem fehlen werden. Weg müssten allerdings alle Gemeinden bereit sein. Ähnliche Vorstellungen gab es seitens der Landeregie- Unabhängig von der Diskussion über künftige Gemein- rung mit dem Vorschaltgesetz für die Gemeindegebiets- de- und Verwaltungsstrukturen bleibt aber die Aufgabe, reform. Es sollte zukünftig keine Verwaltungsgemein- unsere Gemeinden mit ihren Ortsteilen zukunftsfähig zu schaften mehr geben (d.h. unsere VG sollte aufgelöst machen und weiterzuentwickeln. Dies geht auch zukünf- werden). Die jetzigen Gemeinden sollten Ortsteile von tig nicht ohne eine ausreichende finanzielle Ausstattung. Städten und Gemeinden werden, die mindestens 6.000 Die gemeindlichen Steuermittel müssen aber immer bis 7.000 Einwohner haben. Dabei sollen bestehende durch Fördermittel ergänzt werden. Dabei kann nach Oberzentren (z.B. Jena) und Mittelzentren (z.B. Stadtro- wie vor auf Gelder aus der sogenannten Dorferneuerung da und Hermsdorf) gestärkt werden. Die Bürgermeister zurückgegriffen werden. Um diese in Anspruch nehmen und die Gemeinschaftsversammlung aber auch alle zu können, bedarf es der Anerkennung als Förder- Gemeinderäte haben sich in den letzten Wochen inten- schwerpunkt. Waren in der Vergangenheit einzelne Ge- siv mit den Auswirkungen dieser Planungen beschäf- meinden hier Antragstellen, soll nach den Vorstellungen tigt. Fast einhellig ist man zu der Feststellung gelangt, der Fördermittelvergabe die Förderung von Regionen dass die geplante Reform keine Vorteile bringt, sondern erfolgen. Als Region werden dabei mehrere Gemein- eigentlich nur nachteilig ist. Entscheidungen über die den angesehen, die ein gemeinsames Förderkonzept örtlichen Verhältnisse werden danach zukünftig nicht entwickelt haben. Auf diese veränderten Rahmenbe- mehr vor Ort von den Betroffenen getroffen, sondern in dingungen müssen wir uns einstellen. Wir haben als einem mehr oder weniger entfernten Gemeinde- oder Verwaltung den Vorschlag, dass für unsere Verwaltungs- Stadtrat, der die Interessen einer Vielzahl von Ortsteilen gemeinschaft am Ende des Jahres zwei Regionen zur im Auge haben und gegeneinander abwägen muss. Die Förderung angemeldet werden (Arbeitstitel ist dabei zum Finanzhoheit, d.h. die Befugnis über die Verwendung einen die „Region Brehm“ für den östlichen Bereich der von Steuern vor Ort zu entscheiden, geht verloren und Verwaltungsgemeinschaft und die „Region Rothehof“ für auch die sogenannte Planungshoheit, die Befugnis über den westlichen Teil. Um hier erfolgreich zu sein, bedarf einen Bebauungsplan, eine Abrundungssatzung oder es des Engagements nicht nur der Gemeinderäte, son- ein einzelnes Vorhaben wird dann zentral wahrgenom- dern der gesamten Einwohnerschaft durch eine aktive men. Teilnahme an den Beratungen. Nach dem
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