Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1931

19.12.1931 Heute Beilage „Tiroler RadiowoOe"

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Nummer 291 Samstag , j SlUM -ÄWdk 19. Dezember 1931 78. Jahrgang

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Em BolksurLeil. auch diese mußten als Zeugen angeben, daß ihnen keine Ge¬ wohl auch die Verdienste, die sich die Heimatwehr, als sie walt angetan worden war und die Anhaltung den aus¬ von der Landesregierung in kritischen Tagen als Notpolizei Innsbruck, 19. Dezember. gesprochenen Charakter einer Schutzhaft hatte. eingesetzt worden war, um die Aufr«hterhaüung der Ruhe und Das freisprechende Verdikt im Grazer Heimatwehr- Die Geschworenenhaben also im Verlauf des ganzen Pro¬ der gesetzlichen Zustände erworben hat. Diese Männer als xrozeß kann nach dem Verlauf der Verhandlung und nach zesses kaum etwas Ungünstiges über die acht Angeklagten „Hochverräter" zu brandmarken, konnten die Grazer Ge¬ dem Ergebnis des Beweisverfahrens nicht überraschen. Wenn gehört. Mitbestimmend für den Freispruch waren schließlich schworenen nicht über sich bringen Richter aus dem Volke Recht sprechen, muh immer damit ge¬ rechnet werden, daß sie, ohne daß sie damit ihre beschwcrene Richterpflichtverletzm, einer Reihe von unabwägbaren Einflüssen ausgesetzt sind, die letzten Endes ihren Wahrspruch bestimmen. Der Sturm , der sich in der sozialdemokratischen FreispruchimGrazer Heimatwehrprozeh. Presse gegen diesen Freispruch erhoben hat, war natürlich zu erwarten ; wir wissen ja noch gut, in welch unverantwort¬ Die Angeklagten auf freiem Futz. — Keine Zwischenfälle. licher Weise die Leidenschaftenam 15. Juli 1927 aufgestachelt wurden , als Wiener Volksrichter die „Schattendorfsr Mör¬ KB. Graz, 19. Dezember. Der Verteidiger ersuchte die Geschworenen um einen ein¬ der ' freisprachen. Die gleiche sozialdemokratische Presse iand es aber ganz in Ordnung, als ein paar Monate später, gleich¬ Um halb sieben Uhr erschienen die Geschworenenim Saale stimmigen Freispruch der Angeklagten, der eine Warnung falls von Richtern aus dem Volke, eine Anzahl von Marxisten und ihr Obmann verkündete, daß die erste Hauptfrage, ob an die Regierung wäre, im Staat Ordnung zu machen und freigesprochen wurden, die sich anläßlich der blutigen Vorfälle Dr. Psrimer des Hochverrates schuldig sei, mit zwölf Stimmen energische Maßnahmen zu ergreifm. am 15. Juli 1927 schwerer Gewalttaten schuldig gemacht hat¬ verneint wurde. Die zweite Hauptfrage, ob der Angeklagte Wenn Sie , meine Herren Geschworenen, so sagte der Ver¬ ten. Die Partei , die jetzt den Freispruch als ein „Schandurteil" Kammerhofer des Hochverrates schuldig ist, wurde gleichfalls teidiger, glauben, daß die Angeklcgten schuldig sind, dann bezeichnet und von einer „Iustizschande" spricht, darf auch nicht sollen sie auch nach dem alten Gesetz, und zwar mit dem vergessen, daß s i e es ist, die stets für die Beibehaltung der mit zwölf Stimmen verneint. Das Publikum wollte in Bei- reinen Schwurgerichtsbarkeit eintritt und sich fallsbezeugungen ausbrechen, wurde aber vom Vorsitzenden Tode bestraft werden . Bei die'en Worten brachen viele jeder Reform auf diesem Gebiete widersetzt. sofort zur Ruhe gewiesen. Zuhörer in Beifall aus . Der Borsizende crdnete die Räu¬ mung des Saales an. Da die Zuhörer nur mit Wider- Wer abgesehen ron dem rein gefühlsmäßigen Moment, Nachdem die Geschworenen alle an sie gestellten sta n d sich anschickten, den Saal zu verlassen, erschien Wache das jedes Gesthworcnenurteil in sich birgt, sprechen in dem Hauptfragen einstimmig verneint hatten, wurden die und nahm die Räumung vor , die einige Zeit dauerte. gestern abends beendeten Prozeß eine gewichtige Ruhe Angeklagten in den Saal geführt und der Vorsitzende ver¬ mildernder, ja entlastender Umstände mit, die von den Ge¬ kündete den Freispruch aller Angeklagten. Als die Schlußwort Dr. Pfrimers. schworenen, die ja nur die strikte Frage auf Hochverrat, bczw. auf Mitwirkung am Hochverrat zu beantworten hatten, be¬ Angeklagten in den Saal geführt wurden, grüßten sie viele der Zuhörer durch Heben des rechten Armes. Die Angeklagten Hierauf hiell der Angeklagte Dr. Psrimer eine kurze rücksichtigt werden mußten. An und für sich ist „Hochverrat" Ansprache an die Geschworenen, in der er sagte, erwiderten in gleicher Weise den Gruß. Es ereignete sich bei ein vielumstrittener rechtlicher Begriff; seine Grenzen haben der Heimatschutz wolle das B e ft e für die arbeitenden Stände der Verkündigung des Verdiktes und des Freispruches kein sich zweifellos auch mit den politischen Umwälzungen und für das Volk und das könne nicht als Hochverrat gewertet Zwischenfall. Der Staatsanwalt hat keine Erklärung ab¬ der Nachkriegszeit verschoben. Auch die Art, wie sich die Demo¬ werden. Deutsche Treue , Disziplin und Unter¬ gegeben. Die Verhandlung wurde um 6.55 Uhr geschlossen. kratien in den neuen Staaten entfaltet haben, hat den starren ordnung seien die sittlichen Werte , die im Heimat» Hochverratsbegriff, wie er in dem aus einer langvergangenen Vor den Toren des Gefangenhauses hatten sich einige hun¬ schutz hochgehalten werden. Eine Verurteilung der Angeklag¬ Zeit herrührenden Strafgesetz festgelegt ist, inodifiziert, wenig¬ dert Heimatwehrleute versammelt, um Dr. Psrimer zu er¬ ten würde auch einer Verurteilung dieser sittlichen Werte stens bei dem größten Teil der Bevölkerung. Wir teilen nicht warten . Rach Vj8 Uhr trat er mit seiner Gattin und Ing. gleich kommen. Der Freispruch würde auch für viele Hunderte die, auch von Seite der Verteidigung im Prozeß verfochtene Rauter aus dem Tore. Alle Heimatwehrführer fuhren dann Heimatschützler, gegen die die Unter'uchung noch weiterlüuft, Ansicht einiger Heirnatwehrführer, daß cs in Oesterreich über¬ in das Hotel Wiesler. den Freispruch bedeuten. haupt keinen Hochverrat geben könne, weil die Bildung der Republik Deutschösterreichsich staatsrechtlich nicht legal voll¬ Aus der Rede des Verteidigers Dr. pramer. Im Namen des deutschen Volkes appellierte Dr. Psrimer zogen habe — diese Auffassung werden die Staatsjuristen leicht an die Geschworenen, einen Freispruch zi fällen. widerlegen können. Für einen einfachen Mann aus dem Volke, KB. Graz, 19. Dez. Als letzter ergriff der Verteidiger Dok¬ tor Pfrimers , Dr. P r a m e r, das Wort. Er führte aus, der Der Angeklagte Kammcrhofer bat die Geschworenen, wenn der über ein so heikle- Judiz zu entscheiden hatte, dürfte aber der Hinweis der Verteidigung auf den Umsturz im Putsch sei auch deshalb ein politischer, weil politische Par¬ sie die Angeklagten für schuldig befinden sollten, doch wenig¬ November 1918 bestimmend gewesen sein. Was damals, teien, die Ministerien bekleiden, sich in ihn eingemengt hätten. stens ihren Führer Dr . Psrimer zu Nutz und From¬ da der Hochverrat gelungen war, als „volkbefreiende Tat" Dr. Prainer erinnerte daran , daß Landeshauptmann Doktor men des deutschen Volkes freizusprechen. Um halb 5 Uhr himmelhoch gepriesen wurde, konnte jetzt, wo aus Verzweif¬ R i n t e l e n ausgesagt habe, er habe mit Bundeskanzler Dok¬ nachmittags begann der Vorsitzende Landesgerichtsprüsident Dr. S o a n n e r mit dem Resums. lung über unhaltbare Zustände ein Umsturzversuch mit un¬ tor B u r e s ch wegen Erwirkung einer A m n e sti e gespro¬ tauglichen Mitteln unternommen wurde, nicht ohneweiters als chen. Die Amnestie sei nicht erteilt worden, wohl aber Kriminalverbrechen beurteilt werden. habe eine große Untersuchung gegen die Heimatschützerbe¬ Cicherheitsvorkehrungen in Steiermark. Im übrigen haben ja Anklagebehörde und Gerichtshof selbst gonnen, zu der sogar Wiener Polizeibeamte herangezogen wurden, und das Grazer Gericht sei für die Durchführung des KB. Graz, 19. Dez. Landeshauptmann Dr. Rintelen hatte den Geschworenen die Grenzen, in denen sich ihr Urteils¬ eingehende Vorkehrungen für die Aufrechterhaltung der Ruhe spruch zu bewegen hotte, enge gesteckt. Es wäre strafrechtllch Prozesses bestimmt worden, wahrscheinlich in der Erwägung, daß die Geschworenen des zuständigen Leobener Krcis- und Ordnung bei Fällung und Verkündigung des Urteiles an- und prozessual möglich gewesen, den Geschworene Even¬ geordnet. Nicht nur die Grazer Polizei, sondern auch Teile des tualfragen, etwa in der Richtung gewalttätiger Hand¬ gerichtes, die die Verhältnisse in der Obersteiermark gut ken¬ nen, die Angeklagten sicher freigesprochen hätten, Bundesheeres und der Gendarmerie in den Industrieorten lungen, wie Hausfriedensbruch, Einschränkung der persönlichen wurden in Bereitschaft gestellt. Das LIndesgericht, wo Freiheit , Widersetzlichkeit usw. vorzulegen. Der Gerichtshof ja, es fd sogar erwogen worden, mit Ausnahme Dr. Pjri- der Hochverratsprozeß abgewickelt wurde, war in den Abend¬ hat das unterlassen; die Geschworenen hatten also lediglich stunden von der Sicherheitspolizei in weitem Bogen abge¬ darüber zu urteilen, ob die Angeklagten bei ihrem Staats¬ mers alle Angeklagten zu begnadigen, Psrimer jedoch ror ein Wiener Schwurgericht zu stellen. sperrt. Ansammlungen wurden in der Nähe des streich wirklich Hochverrat begangen haben oder nicht. Sie Gerichtsgebäudes nicht geduldet. Es ereignete sich aber konnten zu dieser Ueberzeugung nicht gelangen. Der Verteidiger begründete dann eingehend, daß Dr. Psri¬ kein Zwischenfall. Aus dem mit peinlicher Sachlichkeit geführten Prozeß ging mer keine gewaltsame Aenderung der Staatsform auch hervor, daß die angeklagten Heimatwehrführer in dem herbeiführen wollte und auch nicht die Errichtung einer Mcn- Sozialdemokratischer Aufruf. guten Glauben befangen waren, durch ihre Aktion dem archie anstrebte. Wenn er eine Aenderung der Verfassung om gesamten österreichischen Volke helfen zu können. oben aus anstrebte, so sei das kein Putsch und keine KB. Wien, 19. Dez. (Prio .) Der sozialdemokratische Partei¬ Irgend ein böser Vorsatz ist ihnen vollkommen fern ungesetzliche Handlung, weil der Artikel 18 der vorstand veröffentlicht einen Aufruf an die Partei¬ gelegen — das stand von vornherein fest. Ein Schaden ist aus Bundesverfassung diese Möglichkeit vorsehe. Er wollte nur genossen, worin gegen den Freispruch im Grazer Heimat- der Aktion nicht entstanden. Gewiß, es hat an zwei Orten insoweit Gewalt anwenden, um durch einen Marsch auf wehrprozeß Stellung genommen, das Urteil als „Schande" blutige Zusammenstöße und Tote und Verwundete gegeben. Wien die bürgerliche Regierung zu einer Ausschaltung bezeichnet wird und die Arbeiter aufgefordert werden, v o ll- ständige Ruhe zu bewahren. Die größere Wahrscheinlichkeitspricht aber dafür, daß diese des Parlaments zu veranlassen. Auch der Versuch einer Bluttaten von der G e z e n s e i t e verschuldet worden sind. Zu gewaltsamen Aenderung der Verfassung liege nicht vcr. Widersetzlichkeiten gegen die Staatsgewalt ist es nicht gekom¬ Wenn der Staatsanwalt meint, der Haß müsse endlich zum Das Urteil— ein Ruf zur Gewissenserforschung. men; alle hiefür in Jetracht kommenden Belastungszeugen Schweigen gebracht werden, so glaube der Verteidiger, dcß Wien, 19. Dez. (Prio .) Die „Reichspost" bemerkt bei Be- haben den Angeklagten diesbezüglich förmlich die Sit¬ dies mit einer Verurteilung der Angeklagten nicht erreicht tennote 1 aussiellen müssen. Angekreidet wurde ihnen beson¬ sprechung des Freispruches u. a.: „Beseitigt die Ursachen dieser werden würde. Die Regierung müsse ernstlich mit der herr¬ Vollsstimmung, macht Schluß mit den Skaidalen und der ders, daß sie Volksvertreter verhaftet hatten . Aber schenden Methode ein Ende machen. Skandalmacherei, rrinigtdasöffentliche Leben , gebt Seite 2. Nr . 291. Innsbrucker Nachrichten' Samstag , den 19. Dezember 1931.

jetzt die Pflicht erwarte , unter den Führern eine Sicht vor¬ Abg . Dr . Bauer: Einen Kasten und eine Tür haben Sie zunehmen. ausgebrochen. Starhemberg sagte u. a.: Der Heimatschutz sei eine Abg . Hainzl: Kommen Sie herüber und sagen Sie , wer Verkörperung der Unzufriedenheit des bodenständigen deut¬ ein Einbrecher ist! schen Volkes Oesterreichs . Würden die Grundsätze , auf denen Abg . Dr . Dauer: Wir werden von Eurem Einbruch schon diese demokratische Republik aufgebaut sei, wirklich eingehal¬ reden. ten werden , dann brauchten wir keinen Heimatschutz. Es kann Abg . Lichtenegger: Sie Demagog , Sie blödsinniger! nur eines geben : Alle die Körperschaften und Personen, (Anhaltende stürmische Zwischenrufe .) die im Staate jetzt eine Rolle spielen, restlos zu besei¬ tigen . , Denn die tätigsten Feinde unseres Volkes Präsident Dr . Renner bat , die Zwischenrufe einzustelleu. sitzen in der Regierung, der heutige Staat ist nur ein Abg . Lengauer: Wir lassen uns das nicht bieten ! Wir Werkzeug der ausbeuterischen Kräfte und Volk und Vater¬ lassen ihn nicht weiterreden , bevor das nicht aufgeklärt wird. land müssen gegen die jetzige Regierung in Schutz genommen Abg . Dr . Bauer: Diese Einbrechergesellschaft werden . Dcs Urteil sei eine vernichtende Kritik an soll das Maul halten! der Regierung. Abg . Neustüdter - Stürmer: Sie sind stockbesoffeu! Starhemberg schloß: Wir dürfen über dem Fernziel die (Fortgesetzte stürmische Zwischenrufe , anhaltender Lärm . — nahen Ziele nicht vergessen. Wir wollen Oesterreich Stürmische Rufe beim Heimatblock : Zur Ordnung rufen !) dem Lotte das Vertrauen zur Sauberkeit und Uneigennützig- deutsch erhalten, bis der Tag kommt, wo wir von Präsident Dr . Renner: Wenn ich weg« , jedes unparla¬ kecki.n öffentlichen Leben wieder ." Das Blatt kommt zu dem unserem Selbstbestimmungsrecht Gebrauch machen können, mentarischen Ausdruckes den Ordnungsruf erteilen müßte, Schlupfe, das Grazer Verdikt fei ein lauter Ruf zur Ge¬ bis es uns gelingt , den Staat zusammenzufassen zu einem müßte ich allein reden . (Fortgesetzte lärmende Zwischenrufe wissenserforschung, freilich nicht nur für eine hem¬ großen , aber auch gesunden Deutschen Reiche. beim Heimatblock : Er muh es austlären !) mungslose sozialistische Opposition , sondern auch für alle, die es mn dem Staat ernst meinen. Zug durch die Stadt. Abg . Dr . Baue r : Wir werden Euch hinauswerfeu! Nach Schluß der Versammlung formierten sich die Teil¬ Zahlreiche Abgeordnete der Linken verlassen ihre Bänke in Massenversammlung des Heimatschutzes Graz. nehmer zu einein Zug durch die Stadt , an besten Spitze und drängen gegen die Mitte des Saales ; ebenso verlassen Musik marschierte . Bei der Defilierung vor den Führern KL . Graz , 19. Dez. In der I n d u st r i e h a l l e fand die Mitglieder des Heimatblockes ihre Plätze und stellen sich wurden diesen stürmische Ovationen dargebracht. Freitcg abends unter massenhafter Beteiligung den sozialdemokratischen Abgeordneten entgegen . Abgeord¬ eine Versammlung des Heimatschutzes statt , an der sämtliche nete der Mehrheitsparieien treten dazwischen. Zwischen den im Prozeß freigesprochenen Heimatschützler und Bundestührer Erklärungen Dr. Pfrimers. Starhemberg teilnahmen , die von der Versammlung mit Graz , 19. Dez. (Prio .) Dr . Pfrimer erklärte nach 'einer Ent¬ Abgeordneten der Linken und denen der äußersten Rechten langandauerndem Jubel empfangen wurden . Es sprachen haftung in einer Unterredung : Es ist zu hoffen, daß die Re¬ kommt es zu einem stürmischen Wortwechsel und zu erregten Ing . Rauter , Dr . Pfrimer , Kammerhofer und gierung nun nach diesem Freispruch die Konsequenzen Auseinandersetzungen . Präsident Dr . Renner unterbricht Oberst a. D . Flechner, dieser auch im Namen der übrigen zieht , das .st die E i n st e l l u n g der weiteren Untersuchung die Sitzung. Freigesprochenen , sodann Star Hemberg und Landesrat durch Niederschlagung der anhängigen Strafverfahren. M e x, f 3 n e r. Alle Reden wurden mit einem Foxton- f i l m a p p a r a t ausgenommen. Weitere Larmszenen. 3 « Versammlung wurde vom Landesstabsleiter Raut er Die Debatte über die Dringlichkeitsanfrage Muchitsch wurde eröffnet , der erklärte , daß der Ausspruch der Geschworenen JUokÜSCh Acnhm sodann fortgesetzt. Abg . Dr . Deutsch, seine Rede forlsetzend: ein vernichtendes Urteil gegen den Parteien¬ In der leidenschaftlichen Erregung , die heute hier das Hohe staat sei. Haus durchzittert . . . (Lebhafte Zwischenrufe auf der äußersten Dr . P f r i m e r, mit stürmischen! Beifall begrüßt , dankte «»,, Sitkkwacen Rechten .) für den Empfang , den er nicht für seine Person , sondern für Abg . Hainzl: Dr . Bauer hat sich verpflichtet , sich zu ent¬ die Idee in Anspruch nehme . Jetzt heiße es fest Zusammen¬ schenken schuldigen! halten. Amcfistcaßc 3 Abg . Lichtenegger: Er soll sich entschuldigen ! (An¬ Kammer Hofer führte aus , der Heimatschutz mü 'se so M8 lange kämpfen , bis es ihm gelungen sei, dieser Demokratie haltende Zwischenrufe auf der äußersten Rechten .) ein Ende zu bereiten und an ihre Stelle wieder den Begriff Für die Heimatwehr verspreche ich mir aus dem Prozeß Abg . Dr . Deutsch, fortsahrend . . . klingt die Erregung „gebebte Heimat " zu setzen. Er schloß mit den Worten : Wir einen noch stärkeren Aufschwung als bisher . Der 13. Sep¬ nach, die in den breiten Massen des Volkes . . . (Fortgesetzte wollen das große , geeinte gesainte deutsche Vaterland befreien. tember und der Prozeß haben gezeigt, was unter wahrer lebhafte Zwischenrufe auf der äußersten Rechten .) Oacrst a. D. Flechtner berichtete über seine und 'einer Kameradschaft zu verstehen ist. Es hat sich aber auch Abg . Neustädter - Stürmer: Plagen Sie sich nicht! Kameraden Erlebnisse im Gefängnis und erklärte , daß sie erwiesen , wie groß in Oesterreich noch die rote Gefahr ist. Wir lassen Sie nicht reden ! Erst sollen sich einmal die Herren entschuldigen ! (Stürmische Zwischenrufe auf der äußersten Rechten . Die Abgeordneten des Heimatblockes schlagen mit den Fäusten aus die Pultdeckci . Die Sozialdemokraten sammeln sich im Halbrund vor der Rednertribüne und begleiten die Die Vorfälle in Voitsberg und ihr parlamentarisches weiteren Ausführungen ihres Redners mit demonstrativem Händeklatschen und Bravorufen . In dem Lärm ist Dr . Deutsch Nachspiel. nur den nahestehenden Abgeordneten verständlich .) Abg . Dr . Deutsch: Wer hier reden wird , entscheiden wir Die Mitteilungen des Innenministers im Nationalrat. und nicht Sie ! Wenn Ihr Euch auf den Marsch nach Wien begebt , werdet Ihr schon aus dem Wege einige Schwierig¬ Wen , 19. Dez. Im N a t i o n a l r a t machte, wie schcn kurz Dr . Bauer: Wen haben Sie bei den Heimatwehren wegen keiten haben. berichtet, Innenminister Winkler Mitteilungen über die des Waffenbesitzes verhaften lassen? Abg . N e u ft ä d t e r - S t ü r in e r : Aber mit den Verleum¬ blutigen Vorfälle in Voitsberg . Darnach erhiel : der Winkler: Es ist also festgestellt, daß der Kommunisten¬ dungen geht es einfach! Gendarmerieposten die Mitteilung , daß im Rathaus in Unem führer Wretschko nach kommunistischer Taktik den Gendarmen inch: versperrten ebenerdigen Lokal Sprengmittel liegen Tat¬ Abg . Dr . Deutsch: Wir lehnen die Gewalt als Mittel attackiert und die Schüsse auf ihn abgegeben hat . Die B u ir - sächlich fand eine Patrouille drei Kisten Spreng¬ des politischen Kampfes ab , aber es gibt eine Gruppe von desregierung bedauert außerordentlich diese Borfälle. patronen und etwas Infanteriemunilion. Menschen, die keine Gelegenheit vorübergehen läßt , ohne die Die gerichtliche Untersuchung und die adnrinistratioen Erhebun¬ Dieses Material wurde zum Gendarmerieposten gebracht, Gewalt zu benützen und friedliche Bürger zu bedrohen. gen sind im Zuge , bis zu deren Abschluß behält sich die Regie¬ worauf das Rathaus umstellt wurde , da Zusammenstöße vor Abg . Lichtenegger: Gaukler seid Ihr! rung ihre endgültige Stellungnahme vor . Die Spreng¬ dem Rathaus zu befürchten waren. körper werden fachmännisch untersucht werden . Bis Abg . N e u st ä d t e r - S t ürm e r : Professiduelle Lügner und Verleumder! Rach Schluß der sozialdemokratischen Versammlung ging zum Abschluß der Erhebungen muh ich die gegen die Gen¬ ein Teil der Teilnehmer , ungefähr 300, über den Hauptplatz darmerie erhobenen Angriffe zurückweisen. Abg . Dr . H u e b e r : Ehrabschneider! und einige von ihnen nahmen in Schmährufen gegen die Gendarmerie Stellung. Als der Kommandant Nach Minister Winkler ergriff Abg . Deutsch Sozdem( .) Pfeifkonzert. der Gendarmerie , Oberinspektor Moitzi , die Menge cufsor- das Wort . Er erklärte , selbst wenn man , was noch nicht er¬ derte zurückzugehen , rief ein Mann der Menge zu, nicht wiesen sei, in Voitsberg Waffen gefunden hätte , dürfe inan sich Abg . Deutsch fortfahrend( ): Die eigentliche Gefahr liegt zurückzu gehen. Als der Revierinspektor diesen Mann um darüber nicht aufhalten , denn die Arbeiter , die sich zur Ver¬ darin , daß durch das Verhalten der Regierung und der bür¬ sein Nationale befragte , verweigerte er die Auskunft. teidigung jene Waffen erzeugen , die sie erzeugen können, gerlichen Parteien die Putschisten ständig ermutigt Gleichzeitig drang ein Mann von links auf Moitzi ein und ver¬ haben recht. (Zwischenrufe des Abg . Lichtenegger .) werden . Es kann allerdings sein, daß ans dieser Situation suchte, ihm den Karabinerzu entreißen, was ihm, da Abg . Muchitsch: Halts Maul , Lausbub , dreckiger! eines Tages kein anderer Ausweg mehr möglich ist als die Moigi ausrutschte , auch gelang. (Stürmische Zwischenrufe .) Entscheidung mit den Waffen. Wir sind uns der un¬ geheuren Verantwortung dieser Stunde voll bewußt . Wir Der Mann richtete das Gewehr sofort gegen Moitzi und Abg . Dr . Bauer: Einbrecher sollen ruhig sein! Erst den haben oft und oft den hungernden , verzrveifeltcn Proletariern gcb einen Schutz ab , der Moitzi am Oberschenkel streifte, Einbruch aufklären ! Der I usti z m i n i st e r als Ein¬ gesagt , haltet aus , greift nicht zur Gewalt ? Aber selbstverständ¬ de.rch die Patronentasche ging , aus das Pflaster ausschlug brecher! lich gilt unsere Mahnung für die Zeit , wo wir es selbst noch und als Geller die Lehrerin Koch traf. Abg . Dr . H u e b e r : Wo? mit unserer Ehre . . . Abg . H e i n z l: Haben Sie noch eine Ehre? D .e übrigen Gendarmen waren selbst derart bedrängt , daß Abg . Dr . B a u e r : Im Parlament haben Sie emgebrochen! Dr . Deutsch: _mit unserer Ueberzeugung verant¬ sie nicht einmal den Säbel ziehen konnten . In der höchsten Abg . Dr . H u e b e r : Das sind Märchen . (Stürmische Zwi¬ worten können , daß die Arbeiterklasse nicht durch Gewalt be¬ No : gaben sie nach wiederholterAuffordecung schenrufe, großer Lärm .) zurückzu gehen , in Notwehr in niedriger Ri ch- droht erscheint. Wenn wir aber einmal zur Ueberzeugung 1 u i g Einzelfeuer ab. kommen , wir müssen uns wehren , dann werden wir uns wehren. Im ganzen hat die Gendarmerie überhaupt nur vier Schüsse 'UDeiSmachtm 1931 Abg . Lichtenegger: Phrasendrescher ! — Zwischenrufe abgegeben. des Abg . Lengauer . Letzterer wird vom Präsidenten zur Ord¬ Dr . Bauer: Das sagt der Herr Rintelen, der gellern Wir verkaufen unser reichhaltiges Lager nung gerufen. vor ganz Oesterreich eine falsche Zeugenaussage vor Gericht abgckegt hat. modernster Wintermäntel , Kleider , Strick¬ Die Abgeordneten des Heimatblockes beginnen auf Tril¬ lerpfeifen zu pfeifen. Abg . N e u st ä d t e r - S t ü r m e r : Sollen wir vielleicht den waren , Biusen und Hüte zu tief Wc . llisch zum Landeshauptmann von Steiermark machen? Dr . Deuts ch: Ihr Geist ist das Pfeifen , Ihre Waffe ist die (Zwischenrufe links, Gegenruse aus der äußersten Rechnen!) reduzierten Preisen. Faust . Sie mögen sich nicht täuschen : Wenn Sie mit diesen Dr . Bauer: Die Mörder haben zu schweigen. Methoden fortfahren , wird inan Ihnen so erwidern , wie Sie Üpzßtä -■fymu' fw? Minister Winkler: Der Mann , der Moitzi angegriffen und es verdienen . Lausbuben gehören 25 aufdenHin- die Schüsse aus dessen Karabiner abgegeben hat , wurde in t e r nl der Person des Hilfsarbeiters W r e t s chk o, eines Angehörigen I fo ' FeieMinger - RBpp Der Präsident ruft die Abgeordneten , die Pfeifen gebraucht INNSBRUCK - MAR ! a ^ herecAi e n -jAtr . -2a- der kommunistischen Partei in Köflach, festgestellt. Er ist haben , zur Ordnung , ebenso den Abg . Tr . Deutsch wegen geckändig. Weiter wurde eine Person wegen Sprengstofs- Eigene MafSwerksräNe *-s seiner letzten Aeuherung . — Damit war die Debatte über die befitz verhaftet. dringliche Anfrage beendet. Samstag , den 19. Dezember 1931. »InnsbruckerNachrichten' Nr. 291. Seite 3.

Me zukünftige wirtfchaftspolitifche Gestaltung Europas.

Wie soll die europäische Landkarte aussehen? —Vertikale oder horizontale Konstellation der zu vereinigendeu Wirtschaftsgebiete?

Im folgenden Aufsatz wird eine Frage ausgerollt, die für Ungarn haben den Bolschewismus erfolgreich niedergewor¬ Wenn Europa nicht in der genannten Linie seiner Außen- die Zukunft Oesterreichs von großer Bedeutung ist und daher fen, die letzten Wahlen brachten in England eine gaiz ele¬ und Wirtschaftspolitik eine Entscheidung sucht, eine Politik die volle Aufmerksamkeit aller jener verdient, die ihr Volk und ihr Vaterland lieben. Was hier über dieses Thema in mentare Rechtsschwenkung. Auch Deutschland und Oesterreich großen Formates macht, so kann die Krise nicht bezwungen großen Zügen gesagt wird, kann und soll vorderhand nichts werden den Rechtskurs erkämpfen müssen. Eine Mächte¬ werden. anderes sein als ein Versuch, den Bestrebungen nach einer gruppierung wie die genannte ist die Man mag sich zur Politik Adolf Hitlers stellen wie man Klärung und Sicherung der wirtschastspolitischen Verhältnisse Weg und Ziel zu weisen und darüber die Diskussion zu er¬ stärkste und wirksamste Mauer gegen den Bolschewismus will, außenpolitisch aber ist es sein Verdienst, daß er dem öffnen, deren Sache es dann sein wird, die verschiedenen Mög¬ deutschen Volke die Richtung seiner Außenpolitik durch den lichkeiten eingehender zu erwägen oder auch neue Gedanken des Ostens einerseits und gegen die Militär - und Finanz¬ Abschluß eines Bündnisses mit England und Italien ge¬ und Vorschläge anzuregen. diktatur Frankreichs anderseits, daher die sicherste Ge¬ wiesen hat. Im Vergleich mit der ungeheuren Aufgabe, die Die nach dem Kriege geübte Bündnispolitik und Diplo¬ währ für den Frieden in Europa. zu lösen ist, treten einzelne politische Fragen , so bedeutungs¬ matie unterscheidet sich von den vor dem Kriege geübten Ge¬ Der Völkerbund ist keine Sicherung für den Frie¬ voll sie sind, in den Hintergrund. Sie werden nicht durch pflogenheiten durch wesentlich unaufrichtigere Methodm : die den. Keine Locarno- und Kelloggverträge und kein Richter¬ Entschließungen und Völkerbundbeschlüsse aus der Welt ge¬ Friedensschlüssesollten den Weltfrieden sichern, in Wirklichkeit spruch des Völkerbundes, der heute nur ein politisches Organ schafft werden, sondern nur durch zielbewußte Macht¬ haben Rach- und Beutegier , Unaufrichtigkeit und eine gerade¬ Frankreichs ist, können den Frieden gewährleisten, sondern politik, die eine Ueberprüfung und Aenderung zu tolle Unwissenheit Zustände in Europa geschaffen, die weder nur starke Bündnisse, die den wirtschaftlichen Bedürf¬ der Friedensverträge erzwingt. politisch noch wirtschaftlich haltbar sind. Ist es nicht Wahnsinn, nissen der Völker entsprechen. Das deutsche Volk muß aus der Geschichte lernen: das wenn sich beispielsweise an der Ostsee statt vier Anrainer- Die Mächtegruppierung der wirtschaftlichen Vertikalen ver¬ Deutsche Reich war mit Oesterreich-Ungarn und Italien ver¬ ftaaten vor dem Kriege, heute zehn Anrainerstaaten befin¬ fügt über einen Block von fast 170 Millionen Menschen und bündet. Es ist an diesem Bündnis gescheitert aus zwei Grün¬ den, wenn die Zollgrenzen in Mitteleuropa um 11.000 Kilo¬ über ein Gebiet von rund 2,200.000 Quadratkilometer (ohne den: 1. Weil es sich mit zwei innerlich schwachen Staaten meter verlängert wurden ? Dies alles im Zeichen des Welt¬ Kolonien!). Es würde zu weit führen, hier näher zu mtwik- verband, und 2. weil es nicht verstand, England in die Mächte¬ friedens, des Völkerbundes und der Weltwirtschaft! keln, welch ungeheure wirtschaftliche und verkehrs¬ gruppierung einzubeziehen, wie es Italien im 1. und 5. Drei¬ bundvertrage (1882 und 1912) für sich verlangt und durch¬ Am ärgsten wurden Oe st erreich und Ungarn ver¬ politische Vorteile sich durch ein derartiges Bündnis er¬ gesetzt hat. stümmelt, indem sie aus einem großen und idealen Wirt¬ gäben. Ein Zoll- und Münzübereinkommen wäre in der Lage, schaftsgebiete herausgerissen und auf sich selbst angewiesen einen unangreifbaren Wirtschaftsblock ln Eu¬ Das deutsche Volk in Oesterreich aber ist dem völkischen wurden. Besonders das heutige Oesterreich ist , im Her¬ ropa zu schaffen. Man vergesse nicht, die nordamerikanische und wirtschaftlichen Untergang ausgcliesert, wenn es den zen von Mitteleuropa gelegen, wirtschaftlich, politisch und ver¬ Union verfügt über eine Wirtschaftseinheit von 120 Millionen Weg aus der Enge nicht findet! Keine Mächtegruppierung kehrsgeographisch von ungeheurer Bedeutung . Es liegt im Menschen. Japan , China, Indien , das russische Dumping ohne Deutschland! Der Weg der Rettung ist allein die Schnittpunkt der vertikalen und horizontalen wirtschafts¬ rütteln mächtig an den Toren der europäischen Wirtschaft: große Wirtschaftsvertikale in Europa! politischen Entwicklungsrichtung. Welche von beiden Richtun¬ gen auch den Sieg erringen mag, Oesterreich wird immer miteinbezogen sein. Dies lehrt ein Blick auf die Karte, die mehr sagt als alle Worte . Im Donaubecken gelegen, ist es -- Staaten der vertikalen Konstellation der Vermittler zwischen Westen und Osten und als Prßstaat das Durchzugsland für den Rord -Südverkehr. Oesterreich steht vor der Entscheidungsfrage, in welcher = Staaten der horizontalen Konstellation Richtung heute feine Interessen lausen. Frankreich, nach England die zweitgrößte Kolonialmacht = Österreich in beiden Konstellationen 1 • • der Welt, sucht trotzdem seine Zukunft nicht auf dem Wasser, sondern in einer streitbaren Kontinentalpolitik. Unverwandt :• sind seine Blicke auf das linke Rheinufer gerichtet. Durch eine auf das Höchstmaß gesteigerte militärische Machtentfaltung = Schweiz, Luxemburg (neutral) C* • *• * und durch die künstliche Ansammlung von Gold hält cs Deutschland und Europa in seinem Banne . Sein Drang nach - Staaten event . vertikaler Konst. Osten und dem Balkan wird durch das strategische Verlangen gesteigert, mit seinen östlichen Vasallenstaaten, Tschechoslowa¬ kei, Polen , Rumänien und Jugoslawien , militärische und wirt¬ schaftliche Verbindung zu gewinnen. Die Nord-Südrichtung, der wirtschafts- und verkehrspolitische Zusammenhang zwi¬ schen Deutschland und Italien , soll macht- und wirkungsvoll zerrissen werden. Auch Oesterreich könnte eine französische Kolonie in Mitteleuropa werden, wenn es ihm nicht ge¬ lingt, sich energisch und entschlossen in die Vertikalrichtung der wirtschaftspolitischen Entwicklung einzugliedern. Nach Norden weisen die volklichen und kulturellen, die wirtschaftlichen und verkehrspolitischenZusammenhänge, nach Süden das Bedürfnis nach einem Ausgang zum Meer ». So- . wohl Deutschland als auch Oestereich brauchen den Zugang zur Adria und zum Mittelmeer, ohne mit Italien in Gegensatz zu geraten. Zur Wiederbelebung der Wirtschaft in Mitteleuropa muß die Verbindung zwischen Triest-Venedig und Hamburg -Bremen , die den Verkehr nach England und dem Ozean vermitteln, wieder hergestellt werden. Die Zoll¬ unionsversuche in Genf sind deswegen gescheitert, weil ihre Grenzen zu eng gedacht waren und weil die Zustimmung der daran am meisten interessierten Mächte, England und Italien , nicht eingeholt wurde. Das Bedürfnis Deutschlands nach dem Schutze seiner Küsten und seines Ueberseeverkehrs, wofür seine Flotte heute zu schwach ist, ferner der Gegensatz zu Frankreich weisen auf eine wirtschaftliche Interessengemeinschaft zwischen England und Deutschland hin . Der Währungs - und Wirtschaftskrieg zwischen England und Frank¬ reich verlangt nach einem Bundesgenossen am Kontinent. Wenn heute das deutsche und das italienische Volk Friede und Freundschaft suchen, so muß darauf hingewiesen werden, daß Italien niemals in eine Mächtegruppierung ge- gen England , sondern nur m i t England eintreten kann. Dies verlangt Italiens Küstenschutz. Crispi und Bismarck haben seinerzeit immer und immer wieder dieses Moment betont! Oesterreich ist aber als Donaustaat nicht bloß auf den Anteil an der wirtschaftspolitischenBertikalrichtung ange¬ wiesen, sondern auch auf die Fortsetzung des Donaulauses, auf Ungarn als Ausfallstor nach dem Osten und nach dem Balkan, wo heute Italien in Albanien und Bulgarien seine Vor¬ posten bereits aufgestellt hat. Italien könnte der Mitteil- hcber an dem großen Nord-Südostweg Berlin —Bagdad werden. Die Eingliederung Ungarns in die Vertikale der Wirtschaftsentwicklung ist auch wirtschaftlichvon hoher Be¬ deutung, da Ungarn heute immer noch vorzüglich Agrarland ist. Aber auch im Norden ist die Mächtegruppierung England, Deutschland, Oesterreich, Ungarn, Italien noch a u t bau- fähig durch eine mögliche Eingliederung von Holland und Dänemark einerseits und durch die Randstaaten der Ostsee anderseits. Die innenpolitische Entwicklung der in Frage gezogenen Staaten weist einen deutlichen Rechtskurs auf. Italien und Seite 4. Nr. 291. „InnsbruckerNachrichten' Samstag , den 19. Dezember 1931.

aufzubauen. Er ist sich dieser Verbundenheit immer bewußt geblieben und hat sie durch unverbrüchliche Treue vergolten. Oswald Redlich und Tirol. Obwohl er in Wien zu einer immer umfassenderen Wirk¬ samkeit auf immer neuen Gebieten aufgestiegen ist, hat er Die deutschen Hochschulen pflegen ihre Doktordiplome nach polds I., mit dem Redlich die österreichische Geschichte seines die Forschung zur Tiroler Geschichte nie ganz aufgegeben, fünfzig Jahren zu erneuern , wenn der Empfänger in beson¬ Lehrers A. Huber fortgesetzt hat. derem Grade erfüllt hat, was die Worte unserer österreichi¬ Warum vermochte aber Redlich die österreichische Ge¬ schen Promotionsformel von ihm heischen: „in unverdrossener schichtswissenschaft in solcher Weise zu erweitern und zu be¬ Arbeit Forschung und Bildung zu fördern, nicht um schnöden reichern? Weil sich in ihm der Drang nach historischer An¬ Gewinnes willen, noch aus eitler Ruhmsucht, vielmehr um schauung und Gestaltung dem quellenkritischen Forschereifer das Reich der Wahrheit auszudehnen, die das Heil des verband, ja ihn überwog. Und das dankt Redlich, wenn wir Menschengeschlechtes in sich beschließt". Solcherweise ehrt die nicht irren, der Innsbrucker Lebenshälfte und ihren geistigen Alma Mater zugleich sich selbst und ihre eigene „kaeultö Erlebnissen. Gewiß, schon während der Studienzeit hatte sich 3vocatrice ". Denn s i e ist es, die den erweckenden Funken sein historisches Interesse, das ursprünglich sehr stark der in den Geist der künftigen Wissenschaftsführer wirft. An ihrem Heimat galt, verallgemeinert. Und das Jahrzehnt vom Ab¬ Feuer haben jene die Fackel entzündet, die sie dann selbst schluß des Studiums bis zur Berufung nach Wien (in dem hat Schüler auf sie hingelenkt, nahm an der Planung und weitertragen , kommenden Geschlechtern voranleuchtend. Im er als Beamter am Statthaltereiarchiv und dann als Privat- nimmt bis heute an der Leitung des Tiroler Urkundenbuchs Sinn dieses schönen alten Brauches hat die Innsbrucker dozent an der Universität Innsbruck wirkte), ließ ihn die weit tätigen Anteil. philosophische Fakultät kürzlich dem Senior der österreichischen über Tirol hinausgreifenden Arbeitsgebiete erobern, die er Wer die fünf Festschriften des Akademischen Hiftoriker- Historiker, Oswald Redlich, das Doktordiplom erneuert. später als Forscher und Lehrer meistern sollte, auf denen er klubs, des ältesten Fachvereins unserer Universität, durch¬ Die ganze Fülle seiner literarischen und organisatorischenLei¬ zum Führer der österreichischen Schule und zu ihrem vor¬ blättert, wird Beiträge seiner Feder und viele Zeugnisse stungen hier auszubreiten , reicht der Raum nicht aus , wäre nehmsten Vertreter im Kreis der gesamtdeutschen Geschichts¬ seines warmen Interesses für den historischen Nachwuchs auch bei einem Manne nicht angebracht, der seine Hand noch wissenschaft aufjtieg. Aber immer blieb er seiner ersten Liebe, in tätiger Arbeit an große Aufgaben gelegt hat, und als der Heimatsgeschichte, treu. Ein Teil seiner Arbeiten — und Tirols finden, auf den feine Persönlichkeit auch mittelbar einwirkt. Denn die heutigen Lehrer der Geschichte, Kunst» Präsident der Akademie der Wissenschaften im geistigen Leben darunter manche der besten — galten immer ihr. Er gab die Oesterreichs organisatorisch mit an erster Stelle wirkt. Was Traditionen des Bistums Brixen heraus , schrieb die Geschichre und Musikgeschichte an der Universität stehen fast alle in der Anlaß unmittelbar nahelegt, ist vielmehr ein Wort über seiner ältesten Bischöfe und entwarf in einem Kabinettstück engem oder engstem Schülerverhältnis zu ihm. Weit über Redlichs Verhältnis zur Universität Innsbruck und überhaupt kulturhistorischer Darstellung ein Bild des „Alten Bischofs¬ die Universität hinaus reicht aber der Kreis, der sich an der zur Tirolischen Heimat. sitzes im Gebirge", das mit Farben aus allen Lebensbereichen Festschrift des Museum Ferdinandeum zu seinem 70. Ge¬ gesättigt war (Zeitschrift des Alpenvereins 1890, jetzt „Aus¬ burtstag beteiligt hat. Der Dank, den Oswald Redlich der Tief ist Oswald Redlich im Boden Tirols verwurzelt. Tiroler Heimat und der Innsbrucker Universität für alles Starke Fäden binden ihn an Innsbruck . Noch steht ihm in gewählte Schriften" 1928). In den „Archivberichten aus schuldet, was er ihrem Geist und Wesen für sein Lebenswerk der Meranerstrahe das väterliche Haus ; von Mutterseite her Tirol " erschloß er mit Ottenthal die kleineren Archive des zu entnehmen wußte, setzt sich dergestalt um in die lebendig fließt bäuerliches Blut aus dem Gnadenwald in seinen Lidern. Landes der Forschung. Von seinen kleineren Beiträgen seien nur die über den Innsbrucker Wappenturm und über Tiro- empfundene Dankesschuld der Universität und des Landes Und die Frau , die ihm sein Haus zur Stätte der Arbeit wie für all die fruchtbaren Impulse , die ihr geistiges Leben und der erholsamen Rast zu machen wußte, entstammt einem alt- lische Geschichtsquellen des Mittelalters genannt. Immer blieb für Redlich die Heimat ein Kern- und Herzstück seines Ver- besonders die tirolische Geschichtswissenschaft vom Meister angesehenen Innsbrucker Bürgergeschlecht. An der Univer¬ empfangen haben. Und so wirkt denn die Erneuerung seines sität Innsbruck hat sich im Bannkreis Julius Fickers, der eine Doktordiploms als Sinnbild der alten Wahrheit : Wer Innsbrucker historische Schule von besonderer Prägung schuf, Treue säet, wird Treue ernten! unter Vusson und Alfons Huber Redlichs wissenschaftliche Per¬ die dauerhafte Harold S t e i n a cke r. sönlichkeit geformt. Und er hat seinen eigenen Platz in der ELIX Glühlampe Bildung jener österreichischen historischen Schule, zu der die SMS Schulen Sickels und Fickers verschmolzen, indem Fickerschüler am Wiener Institut für österreichische Geschichtsforschung Au Rudolf Stotz' Fresken in der Schüler Sickels wurden, um dann in Innsbruck und in Wien hältnisses zur Geschichte. Gerade so, wie vielen anderen Mit¬ Innsbrucker als Lehrer und Vorstände des Instituts zu wirken. Mehr als gliedern des um Ficker gescharten Norikumkreises, vor. denen Bchnhofhalle. Mühlbacher und Ottenthal, die vermöge ihres Arbeitsgebietes er damals Airregungen empfing, wie David Schönhecr, sein Es ist ein erfteuliches Zeichen von Interesse an einer heimi- stärker von Sickel bestimmt wurden, hat Redlich vermöge sei¬ kunstverständiger Vorgesetzter, Franz v. Wieser, E. v. Otten¬ ! schen Kunstschöpfungder Gegenwart, daß die kürzlich voll- ner hochmittelalterlichen Arbeiten und als erster Darsteller thal, Durig u. a. j endeten Wandgemälde der Innsbrucker Bahnhofhalle einen der sogenannten Privaturkunden Fickersches Erbgut, also Was das bedeutet, ergibt sich aus dem Wesen der Heimats- ! lebhaften Meinungsstreit über Bedeutung und Wert dieses Innsbrucker Traditionen , in diese so fruchtbare Verbin¬ geschichte, namentlich der modernen Heimatsgeschichte, die sich Werkes ausgelöst haben. Die verschiedenen Standpunkte, von dung eingebracht. Es war darum sinnvoll, daß die Inns¬ nicht mehr ängstlich in die Grenzen eines Landes emsperrt, denen die Betrachtung dabei ausging, haben aber zu so stark brucker juristische Fakultät dem Fickerschüler Redlich das sondern die Heimat für den besten Spiegel des volklichsn abweichenden Werturteilen geführt, daß beim Publikum eine Ehrendoktorat verlieh. und menschheitlichen Daseins hält. Im übersehbaren Raum förmliche Ratlosigkeit eingetreten ist, was nun eigentlich von Seine beiden älteren Freunde haben das Erbe der Meister der engeren Heimat, wo der Historiker die Landschaft und diesen Malereien zu halten sei. Es ist dies teilweise dadurch gepflegt und gemehrt. Sie führten eine Ueberlieferung fort, alle Lebenszusainmcnhänge erlebnismäßig kennt, kann sich verursacht, daß einzelne der letzten Kritiken das Werk auf die ursprünglich stark auf „reine Forschung", auf Urkunden¬ die Geschichtsforschung eben leichter dem Fluch der Spezia¬ künstlerische Ziele hin betrachtet haben, die sich der Maler wissenschaft und Quellenkritik gerichtet war . Das war damals lisierung entziehen, die sich bei der allgemeinen Geschichte vermutlich gar nicht gestellt hat. Den schaffenden Künstler in¬ das Notwendigste und wird immer wichtig bleiben. Dank durch die Fülle des Stoffes fast zwangsläufig aufdrängt. teressiert der einzelne Fall , vor den er sich gestellt steht, die dieser strengen Methoden hat ja die österreichische Schule Hier vermag sie auch für die Vergangenheit jene organische sorgenvolle Frage , wie er z. B. für ein Wandgemälde nach durch Fickerschüler wie Scheffer-Boichorst und Sickelschüler Wechselwirkung, die zwischen Boden und Mensch und zwi¬ der ganzen Bestimmung desselben, an diesem Orte, unter wie Tangel und Kehr auch die ganze reichsdeutsche Mediä¬ schen den verschiedenen Lebenskreisen — Wirtschaft, soziale diesen einmaligen Verhältnissen die beste Lösung finden könne. vistik entscheidend beeinflußt. Aber Redlich fügte nun als Schichtung, Politik, geistigem Leben, seelischer Eigenart — Und an diesen Momenten darf auch der Beurteiler nicht vor¬ erster zwei neue Elemente hinzu. Erstens hat sich durch ihn waltet, zu erfassen. So lehrt uns die Heimat, die Ge¬ übergehen. Es geht z. B. nicht an, das Ziel der heutigen Kunst und seinen Einfluß die kulturgeschichtliche Note schichte als Ganzes a u f z u f a s s e n, und ist zwar im „zwingenden Ausdruck des Wesens aller Dinge zu sehen", der österreichischenGeschichtswissenschaft stärker ausgeprägt. nicht der einzige, aber jedenfalls der sicherste Weg zu einer mit diesem Maßstab von allem Anfang an das Werk heran¬ Zweitens wußte er die mehr auf das Mittelalter eingestellte wirklich lebendigen und fruchtbaren Geschichtskunde. Redlich zutreten und, wenn es nun diesem Maßstab nicht entspricht, Ueberlieferung des Institutes zu verbinden mit der Arbeit wußte diesen Weg zu gehen, und das dankt er nicht nur es als Erzeugnis einer „längst entschwundenen" Auffassung auf neuzeitlichem Gebiet , die bei uns bis dahin seinem persönlichen Charisma als Historiker, sondern auch abzulehnen. Es hätte dem die Prüfung vorausgehen müssen, neben dem Institut , ja z. T. neben der Universität (Fried- seiner inneren Verbundenheit mit dem Lande Tirol, die ihn ob dieser Mahstab höchster Ausbruckskunst hier überhaupt am jung !) für sich betrieben worden war . Ein Zeugnis dieser bewog, sich zuerst in die Geschichte der Heimat zu vertiefen Platze war und ob der Maler dergleichen hier überhaupt Verbindung ist der stattliche Band über die Zeit Kaiser Leo¬ und von dieser Grundlage aus sein weites Geschichtsbild wollte. Wahrscheinlich sind bei solcher Fragestellung ganz be-

mehr möglich, feit die beiden Patres in die Stad : zurück Gell lacht er auf. Stützt wieder die Stirn zwischen die Fäuste: ! Einige machen Umwege, andere wußten von jeher , was ste wollten, waren, erfolglos. Sicher hat's der Baraguay ehrlich gemeint „Der Sieberer hat recht g'habt. Aus is mit Tirol. All's uma- » wie der Hahn weiß, was er will , und der Aasgeier . Ich aber lobe mir gehabt. Auslieferung wär 's doch gewesen. Ausliefern tut er sunst. Dö vielen braven Mannder . . » den, der in der Spirale durch dar Leben fliegi. sich nicht. Der Mann schlägt auf den Tisch: Lieber zehnmal Wieder schweigt er. Dick hängt der Oualni. sterben. * „Und Wien?" frägt der Student . „Hm," tut der andere. — Schreckläuten vom Tal. Sie treten vor die Tür . Drüben von Letzte Weihnacht. Ein Glück, daß die Wirtin in Sicherheit ist drin am Schnee¬ Matatz bergab schlängeln sich Lichter. Kein Büchsenknallen berg, und' die Kinder: „Du muaht a furt, Kajetan !" — „Nie. Heuer, kein Böllern. — Matutin läutet's: in den Schnee knien Von Friedrich von Minkus. Freud und Leid teil' ich mit Ihnen ; auch den Tod . . . Aber die Zwei. Beim Tedeumläuten setzen sie ein, daß es über der drüben haben sie gesagt damals —" — „Laß dös, Kajetan; 's Stille der kleinen Blöße schwebt: „Herrgott, Dich loben wir." Heute sind sie bald wieder hinuntergestiegen, der Wild, der is nix mehr z'tien . . ."Also— „ Wien?" — „I moan . . — Das ganze Engelamt knien sie im Schnee. „Und das Wort Apfalter und der Schwager Gufler. Kinder und Dienstboten Der Student legt Scheiter nach auf den Herd. Freilich: vom ist Fleisch geworden" . . . wollen ihre Bescherung, so schlecht die Zeiten sind. Und grad, Tal sieht man den Rauch. Aber in die Hütte beißt der Frost. Wieder sitzen sie auf der Herdbank. Mit lichten braunen weil sie schlecht sind, tut's not, dem Christkind Ehre zu erweisen: Und es ist Weihnacht. Der Mann tut Glut in die Pfanne, Augen schaut der Mann ins Leere. Steht auf, geht wiederum Friede auf Erden den Menschen, die eines guten Willens sind. Räucherwerk darauf, bekreuzt sich, räuchert in alle Winkel. hin und her im engen Raum, das Kinn auf der Brust. — In Wien haben sie — „Frieden " gemacht . . . . Auch oben ins Heu. Drin liegen die zwölf Gewehre, weiß Sacht legt ihm der Student die Hand auf die Schulter: „Geh'n Sonst, wenn sie heraufkommen, Essen und Trinken bringen wir nach Wien?" — „I moan, — ja . . ." — die „köstliche" Gottesgab' — und Knaster und was die Gott, wieso. Dann beten sie Rosenkranz. — Schön war 's daheim auf Dann heißt er den Student , sich schlafen legen. Löscht die Beiden noch brauchen heroben auf dem Hochleger, bleiben sie Weihnacht: der Hausaltar , der Krippelberg; die Kinder . . . Lampe. Durchs kleine Fenster fällt der Mond. immer bis in die Nacht, oft über den nächsten Tag ; sitzen mit Mit großen Schritten quert der Mann den Raum , hin und * ihnen auf der Herdbank, rauchen ihre Pfeifen, diskurieren was her, hin und her: die Hände auf dem Rücken, den Bart auf es neues gibt im Tal, in der Stadt , im Land, draußen in der Leise, daß er den Kajetan nicht wecke, greift er nach der dem Brustlatz. Plötzlich nimmt er den Studenten auk wie ein Welt; und ob's nicht doch das beste wär ' : fort über die Iöcher, Joppe . Stülpt den Hut auf, mit dem Muttergottesbild am Kind. Das :ut er jetzt oft: im Ueberfchuß der Kra 't und in solang's noch halbwegs geht im Schnee. Nun rät 's sogar der Hahnenstoß. Fast hätt' er den Säbel umgeschnallt und die zwei Zärtlichkeit. Er hält' die Kinder gern da. Gufler. Damals , da der Rotbart herinnen war, ist er noch Pistolen in den Ranzen gesteckt. Tritt hinaus . Hell flutet das „Aller Augen warten auf Dich, o Herr, Du gibst ihnen gleichen Trotzsinns mit ihm gewesen; jetzt meint er: die Briefe, Licht. Federnd steigt er an, immer höher. Durch Almrosen und Speis ' zur rechten Zeit." Graukäs und Brot, wie alle Fasttage; die der Student geschrieben, als wären sie aus Wien, gehen Latschen im Schnee. Ueber die Schrofen. Bis auf den Gipfel. dazu heute Nüsse, Köschten, Aepfel, Zelten; und ein Fasse! wohl um die Tische in den Wirtshäusern , aber man glaubt's Drüben, oberm Plattnerfpitz, ist in der Nacht seiner Geburt Terlaner und Enzian : nobler als in der Hofburg . . ." „Wir nicht recht; und fünfzehnhundert Gulden ist ein schönes Geld, ein wunderlicher Stern gestanden: wie ein Gewehr soll er aus¬ gefundenes Geld für einen Lumpen . . . In Wien wär 's danken Dir, allmächtiger Gott, für alle Deine Wohltaren . . ." gesehen haben . . . Dort drin, vor den Fernern , ist der Schnee¬ Schließlich: „In jener Zeit erging vom Kaiser Augusius . . ." sicher; in Wien lieh' sich auch manches abreden, für später ein¬ berg: Gott schütz' Weib und Kinder! — Rechts, überm Tal, mal, vielleicht . . . . Lange sitzen sie im Pfeifenqualm und schweigen. Tann hebt hebt sich die Burg vom weißen Hang. Hinunter auf feine Fast war 's der Segenswunsch der drei auf Weihnacht, da der Mann mit dem Bart an, als spräch' er zu sich selber; mit Heimat kann er nicht sehen: der Fartleiser Wald ist vor. Die sie abstiegen: Nach Wien . . . . weicher Stimme , sonderlich gegensätzlich zur Wucht der Ge¬ Kellerlahn entlang ist der Abblick frei; unten der Fluß ; da stalt: „In Saltaus , beim Haller, wia der einakemmen is mit'n geht's ins Kalbental; zwischen den Fichten glitzert der Wasser¬ vorg'haltenen Stutzen: dös hat's ausg'macht. Nachher Hab' i fall. — Draußen der Schildhof. Riffian, geduckt unterm Jetzt sind die Zwei allein: der Mann und der Student . Drei 'n Ruska abg'sagt. Nachher is der Torelli kemmen mit seine Hahnenkamm. Dahinter liegt Schloß Tirol : Wer Herr is von Wochen sind ste heut heroben. Unten am Berg war's nicht Brandschatzer. Mer kapitulieren hat er müssen, ha, ha, ha!" Schloß Tirol, is Herr vom Land Tirol . . . Samstag , den 19. Dezember 1931. InnsbruckerNachrichten* Nr. 291. Seite 5.

stimmte Borbilder , die unsere Vorstellung von monumentalen WandbUdern ähnlichen Inhaltes beherrschen, einer ganz un¬ voreingenommenen Betrachtung des vorliegenden Werkes im Wege — Borbilder , mit denen es aber in Wirklichkeit nach Sinn und Zweck nicht verglichen werden sollte. Wie ein mächtiger Schattenriß taucht besonders die Künstler¬ NUR MARIA-THERESIEN -STRASSE 7 gestalt Albin Eggers neben allem auf, was seither in Tirol , geschaffen wurde, und unter ihrem Banne steht auch die De- > Wir verkaufen unser ganzes großes Lager solider Tuch - u. Manufakturwaren zu mertung der Stolzschen Fresken. Egger gelang es, das Tiro¬ ler Dauernbild auf die Stufe einer hohen Gedankenkunst zu heben: einfachste Vorgänge bäuerlichen Lebens werden zu WEIHNACHTS -PREISEN heimlichen Sinnbildern von Grundzuständen alles Lebens. Für diese vertiefte Auffassung des Bauernbildes hat Egger mit außerordentlicher Gestaltungskraft Typen geschaffen, in TUCHHAUS FRANZ GREIL denen Züge und Gebärden des tirolischen Bauern auf stärk¬ sten Ausdruck verdichtet sind. Nichts kann das Schlagende, Ueberzeugende seiner Gestaltgebung beredter bezeugen als die Tatsache, daß seither, wo immer bei uns im Lande Dauern¬ figuren gemalt werden, sie unwillkürlich mit jenen Eggerschen verglichen werden, neben ihnen sozusagen die Probe zu be¬ stehen haben : Wandkunst ähnlichen Inhaltes scheint nur in g'assung besser entspricht, da liegt in ihr die Gebühr der höchsten sogar für den Künstler verhängnisvoll geworden zu sein. Mit dieser monumentalen Ausdrucksteigerung möglich; als ob es Vollendung. In der Tat hat das rhythmisch-dekorative An¬ etwas anderes nicht gäbe, verlangt man dieselbe Stärke des vollem Rechte läßt er sie vom Gesimse bis zur Decke reichen: reihen von schlicht repräsentierenden Gestalten, die auf Ge¬ „Erlebnisses", dasselbe „Maximum des Ausdruckes". Dennoch er d u r f t e sie n i cht ins Leere stellen, weil das Gesamtgefüge danken Hinweisen, ohne selbst eigentlich gedanklich gestaltet zu dadurch den Zusammenhatt verloren hätte. Aber sie sind bei wäre es gerechter, zu prüfen, ob andere Problemstellungen und 'ein, seine Ahnen in Wandmalereien , die uns als Beispiele andere Künstlerbegabungen nicht auch zu anderen Formen der großen Höhe des oberen Wandstreifens für unser Emp¬ edelsten Wandschmuckes galten : so sind z. B. — um nur im führen müssen. finden zu lang geworden: man gewinnt schwer den nötigen Ab¬ eigenen Land Umschau zu halten —> in Lichtenbeig und stand, die Gestatten scheinen von einer fast drohenden Größe. Das scheint uns nun gerade beim vorliegenden Werke der Runkelstein die ritterlichen Herren und Damen des 14. Jahr¬ Zugleich aber hat dieser Zwang ihre Proportionen verzerrt, Fall . Was Rudolf Stolz hier malte, ist wohl sicher von ihm hunderts , im Meistersingersaale zu Schwaz die „tapfersten zu überlangen Gliedern bei kleinen Köpfen geführt. selbst nicht als monumentale Gedankenschöpfunggemeint und Helden" und „treuesten Frauen " des Altertums dargestellt. es wäre eine solche auch hier kaum am richtigen Platze. Die So sehr die architektonischen Verhältnisse nun einerseits sich Vor allem aber hat Rudolf Stolz selbst diese Art der Auf¬ Eintrittshalle eines Bahnhofes ist etwas anderes als ein Fest¬ die Gestalten unterwerfen , anderseits gewinnen diese durch fassung schon in seinen früheren Arbeiten mit größtem Erfolg saal, eine Gedächtnishalle oder gar ein Kultraum. Wir ver¬ ihre Maße und ihren Rhythmus : Figuren , die in gepflegt. Selbst im Sextener „Totentanz " wird im Grunde einen großen Raumeindruck restlos eingefühlt sind, er¬ langen hier nicht, an Wesensfragen des Daseins herangeführt ein ähnlicher Ton angeschlagen; friesartig sind Halbsiguren zu werden, wir ziehen cs vor, auf eine etwas harmlosere Weise halten von selbst einen großen Zug . Und hier zeigt sich in Tiroler Trachten angereiht, schlicht, aber ungemein rreffend Stolz als Meister. Er hat alles kleinliche Detail zurück¬ mehr unser Auge als unser Denken beschäftigt zu fühlen. Wir in Gestalt und Bewegung erfaßt, auf einfache Weise ihren glauben, daß Stolz von richtiger Erkenntnis geleitet war, gedrängt und lauter Großform gegeben. In großzügigem Stand , ihr Alter repräsentierend, zugleich aber meisterhaft mit wenn er durch feine Wandbilder zwar den weiten, bunten Rhythmus erfüllen sie frei und geräumig und dennoch dem Raum zusammengestimmt; durch den „Tod", der sich Kreis der Beschäftigungen und Tätigkeiten des tirolischen durch die rhythmische Folge streng gebunden den mäch¬ beinahe tänzelnd jeder Gestalt beigesellt, kommt fast ein humor¬ Landvolkes vor uns phantasievoll auftauchen ließ, ohne diese tigen Wandstreifen. Auf diesem Wege wächst auch die voller Ton auf. Es ist eine Auffassung, die sich jener der „dekorative" Figur zu einer gewissen Monumentalität . Man Gestalten aber mit der ganzen Schwere der Gedanklichkeit zu Volkskunst nähert , aus deren Born , wie wir glauben glaube nicht, daß sie „verständnismäßig " zustande kommen beladen. Schon die Wahl des Programms spricht dafür, daß möchten, Stolz geschöpft hat. er dies gar nicht anstrebte. Er bringt den Bauern mit dem kann. Auch sie entsteht durch künstlerischeIntuition , durch „Erlebnis "; das dekorative Erlebnis ist ein anderes als das Pfluge , die Schnitterin mit Aehren, den Mäher mit Sense, Etwas von dieser volkstümlichenAuffassung steckt auch noch die Winzerin mit dem Rebmesser, aber auch den Schmied, in den Gestatten der Dahnhofhalle, nur haben hier die Aus¬ gedanklich monumentale, aber es ist ebenfalls Erlebnis und gleich den Holzfäller, Bergknappen, Scheibenschützen und Schwegler, maße des Raumes und die Anordnung in der Fläche zu einer in seiner Art wertvoll. Stolz zeigt sich, wie in den frü¬ heren Werken, so auch hier im Besitz dieser Intuition , nicht er greift auf so malerische Erscheinungen wie den Hochzeits¬ größeren Herbigkeit und Strenge geführt, wie sie in seinen lader und Kraxentrager , er streift mit den Kirchgängerinnen früheren Werken kaum zu finden waren. Der Raum drängt bei allen Figuren gleich, bei den besten um so stärker. Jeder, und Prozessionsfiguren die religiöse Seite und vergißt auch einer wandschmückenden Malerei sein Gesetz bis in jede Ge¬ der die Halle betritt, wird unter den Bann dieser Malerei kommen, und wenn man auch manches gegen dieses Werk nicht den Bauernmaler und Bauerngelehrten . Es wäre aber, statt hinein auf; anderseits aber deuten uns die Gestatten einwenden mag : im ganzen haben Stadt und Land allen so glauben wir , nicht möglich gewesen, allen diesen zwanzig feine Struktur und erfüllen ihn mit ihrem Rhythmus . Mit Figuren das Maximum des Ausdruckes zu geben. Vielmehr sicherem Sinn für die Gesamtwirkung hat Stolz seine Figuren Grund, sich dieses Werkes als einer bedeutenden Leistung zu freuen. H. H a m m e r. hat der Künstler sichtlich eine allzu nachdrückliche Heraus- als Teile des architektonischenGefüges aufgefaßt und wie crbeitung jedes Charakters geradezu vermieden. Die Gesichts¬ Träger zwischen das Gesimse der Marmortäfelung und die typen sind nicht sehr verschieden, einzelne Köpfe scheinen sogar schwere Kassettendecke hineingestellt. Stärker als sonst sind sie zweimal oder mehrere Male wiederholt. Ja , selbst der geistige der Raumwirkung unterworfen, tektonisiert. Das hat ihnen Dom Schwazer Ausdruck ist gedämpft — auf eine gemeinsame, vor sich hin einen gewissen statuarischen Charakter aufgezwungen, da und Bergbau. sinnende Stimmung vereinheitlicht. Nein, diese Figuren sind dort wohl auch zu einer gewissen Starrheit der Gebärde ge¬ führt. In einer Hinsicht scheint uns die Einteilung der Wand Um das Jahr 1544 betrieben vornehmlich zwei große nicht als Ausdrucksfiguren im eigentlichen Sinn gedacht; sie Gesellschaften den Schwazer Bergbau: die Inländer sind schlichte Existenzbilder, aus der gestaltenreichen, mtt den Teilhabern T ä n z l, G r a t t und S t ö ckl, und die buntfarbigen Typik des Tiroler Volkslebens herausgegriffen, Ausländer , denen die Fugger , Paumgartner und nicht ohne einen stillen, schönen Ernst über sie alle auszu¬ Klavierhaiis Joh. GroßS. A. Reiß Neidhardt angehörten. breiten, ja mit einem fühlbaren Hauch höherer Feierlichkeit auf Maria -Theresien -Sfraße 37/1. den zentralen , im engeren Sinne bäuerlichen Gestalten — Mit beiden Gesellschaften schloß die Innsbrucker Regierung Geöffnet s Samstag , nachmittags feit langem Verträge . Während nun die Inländer anno 1544 sonst aber voll unbeschwerter Freude an dem malerischen Reiz Heut ®, von 3 bis 5 Uhr. ihrer Erscheinung, an alledem, womit sie „wandschmückend" vom gewonnenen Silber nur ein Drittel an die Münze zu Goldener Sonn- Hall abliefern mußten und zwei Drittel zu freiem Verkaufe wirken können. Wenn man hierin eine mehr „dekorative" als ■ *HwB afVlB | tag ) von 10 bis behatten durften, sollten die Ausländer nur ein Drittel frei monumentale Auffassung des Wandbildes sieht, so sage ich 12 Uhr nnd von 3 bis 5 Uhr. verkaufen dürfen. dazu rundweg ja, sehe aber darin keine Wertminderung des Wandgemäldes . Nicht an jeder Wand ist monumentale Ge- Darüber haben sich die ausländischen Gewerke höchttchst be¬ danklichkett am Platze, und wo eine „mehr dekorative" Auf- klagt und im Frühjahr genannten Jahres eine Beschwerde an die römische Majestät und eine zwette an die gerade zu Bozen Weiß ragt der Hirzer. Alplerspitz, Hohe Warte schließen den Dieser Ansicht aber war der Eigentümer der schönen Wein¬ Damit ergriff der Herr Guggelbauer einen Weinheber, hielt Bergkranz. Wie eine Krone liegt er ums Tal . Eine Märtyrer¬ gärten und der allen, gutbesuchten Weinstube „Zum süßen krone: das ganze Land - Märtyrerkatakombe . . . ihn gegen das Licht, ob das Glas wohl sauber gewaschen war Tropfen", Herr Josef Guggelbauer nicht im mindesten. und lieh ihn dann am langen Glasrohr langsam durch die Da der Paß . Dann käm' der andere Paß . . . Talaus . . . Hand gleiten. Die Schlucht: — der Iselberg . . . Sturm auf Sturm , sogar Dies stellte sich heraus , als der Geiger Konrad eines Tages, die Passeirer wanken - Jetzt die Reserve vor, Stubaier: es ging gegen Weihnachten, um die Hand der netten, hüb¬ „Aber verehrter Herr Guggelbauer . . ." fing Konrad an. „Oi mit die BoarnI " . . . Am Paschberg lodert's auf: der schen und häuslichen Weinbauerstochter Maria anhiett, die „Ich bin kein „verehrter Herr", ich war nie einer, will keiner Feind hat den Corethhof . . . Aber der Tfchöll schmeißt ihn zu dem stillen und begabten jungen Mann ein tiefe; Ver¬ sein! Bloß der Weinbauer Guggelbauer und sonst niemand !" hinunter : wie eine Lahn brausen die Meraner nieder . . . trauen und eine ehrliche Zuneigung gefaßt hatte. Das war im blauen goldenen Sommer am Rebenhang. „Herr Guggelbauer , denken Sie doch an meine Zukunft. Herüben im Hohlweg türmen sich die Toten . . . Von der Alle die berühmten Virtuosen . . . ich geb Ihnen ja recht in Gallwiese wogt jetzt die Entscheidung: „Grad nit aufilassen! Herr Guggelbauer steckte die breiten Hände in der. blau¬ Ihrer Ansicht über den Beruf. Man müßt halt sparen am Grad nit ausilasien!" - Die Kartätschen krachen, die Stutzen hänfenen Schürzenlatz und sah den Geiger Konrad von der Anfang . . ." knattern — Trommelrasieln, Fahnenschwingen, brauner Kut- Seite an. „Sehr schön," unterbrach ihn der Guggelbauer und stellie tenärmel reckt sich au, dem Dampf, ein Kreuz: „Daher, Mann- „Meine Tochter heiraten ? Ein Geigenspieler? Daß ich net einen großen dunkelbraunen, irdenen Krug aus das rein¬ der, daher !" - Bajonette blitzen, Kolben sausen- lach!" Die Stimme des dicken und ebenso reichen Herrn gescheuerte Blech, mit dem der Schanktisch beschlagen war, Sieg! Tirol ist frei! Gcbenedeit sei das heiligste Herz Jesu . . . Guggelbauer erhob sich bei diesen Worten vielleicht deshalb, » „schön, Herr Konrad, daß wir einig sind wegen des Berufes. weil im Nebenzimmer alle grüngestrichenen Tische unrer der Ich, für mein Teil, kenne nur eine Art von Beruf, und das ist Auf dem Gipfel steht der Mann mit dem Bart . Steht wie niederen, gewölbten Decke mtt achtbaren Gästen besetzt waren. ein Beruf, von dem auch die anderen Menschen leben könne», in Erz gegossen, lieber ihm die Ewigkeit. den die Menschen zum Leben brauchen, ein rechtschaffenes Langsam steigt er zur Hütte nieder. Der Weinbauer Guggelbauer steckte dabei eine hellblonde Virginia in den Mund , nachdem er sie kunstgerecht an der Metier , keine Spielerei . Ich Hab die Ehr, Herr Geiger! Die Im Halbtraum regt sich der Student : „Men ?" zwei Gitarrespieler warten schon auf Sie und der Fromm! „N e i n." Spitze angezwickt und den Strohhalm herausgezogen hatte; er zündete sie sorgfättig an, indem er das Flämmchen des mtt der Ziehharmonika wird auch schon ungeduldig." Vom Tal läutet's zum Hirtenamt . Hinter den Bergen ver¬ Streichholzes dreimal an die Zigarre hielt und redete dann Ehe Konrad etwas sagen konnte, war der Weinbauer durch dämmert die Nacht. Die Weihnacht 1809. Die letzte Weihnacht weiter. die niedere Tür hinaus und stapfte mit schwerem Gang in den Andreas Hofers. Weinkeller. „Wer sind Sie denn? Entschuldigen schon! Was haben Sie, was können Sie ? Das bisserl Geigenspiel? Glauben Sie viel¬ Das Schrammelquartett setzte ein und spielte langsam, mit heimlicher herzlicher Freude das alte Lied vom Glück der Ein bißchen Geigenspiel. leicht, daß das bisserl Geigenspielen am Ende gar ein recht¬ Jugend. schaffener Beruf ist? Was sagen S '? Eine Kunst ist es? Na, Wcihnochtserzäylung von Franz Friedrichs. * schön, das mag ja sein: Aber von der Kunst kann nur einer Korrod hatte den Posten eines Geigers in einer kleinen, leben, der reich ist! Mein Madel will einen sicheren Herd und Feinflockiger Schnee lag auf den Dächern. Konrad hatte cber t eliebten Weinstnoe angenommen ; er brauchte Geld, um ein warmes Nest haben und keine Sorgen , das verstehen Sie seinen Posten in der Weinschenke ausgegeben. Aber der Wein- fein großes Ziel erreir "n za können und im übrigen schätzte doch, net? Na, na, Herr Konrad, entschuldigenS ' schon, aber bauer hatte den heroischen Entschluß nicht verstanden oder nicht cr seinen Beruf — jeden Abend den Gästen heitere und ver¬ das bisserl Geigenspielen ist kein Beruf. Es ist eine Spielerei, verstehen wollen. „Es laufen genug Musikanten herum, die gnügliche Dinge vorznspielen und das Plaudern und Wein¬ grad zum Vergnügen, daß der feine junge Wein besser schmeckt, gern in der warmen Stube hocken. Und wenn alle Strick trinken angenehmer zu machen — ebenso ernst ein, wie der cber er schmeckt auch ohne das bisserl Geigenspiel, zumindest reißen — seid soviel stolz, ihr Leut' — dann kauf ich mir ein Kaufmann oder Möbelpacker den seinen. der meine, ganz gewiß, Herr Konrad!" elektrisches Klavier, das wird mir keine Reden hatten! Ich Seite fi. Nr. 291. »J « n,brl »ck»rNachrtcht «,' Vamstag , den 19. Dezember 1931.

aufhalsten , würden sicherlich drei Biertel der Arbeiter nicht SCHENKT UNSERE LANGJÄHRIG BEWÄHRTEN WEIH länger in Schwaz bleiben ; auch seien Unschlitt und Eisen (Licht und Werkzeug , das die Knappen aus ihrem eigenen FÜR DIE DAME Sack bestreiten muhten ) bei Fuggers und Verwandten viel 1 PI ATLASSINSCHUHE billiger als bei den Inländern zu haben. und 1 PI HAUSSCHUHE- Ueber die Ergiebigkeit des Bergbaues melden die Fugger und 1 P r. K . SEi DENSTRÜMPFE dem König , daß in letzter Zeit das „Artz arm , grembsig und letz" worden sei und künftig am Falkenstein mehr gebaut ZUSAMMEN NUR S ^ werden müsse, um bei der gleichen Ausbeute zu bleiben , auch 1 PI SCHNEESCHUHE sei der Bau in den wenig ergiebigen Feldörtern nicht ohne LACK-GUMMI,SCHWARZ a BRAUN Opfer möglich. Dazu wäre zu sagen , daß der Regierung uno 1 PI LACKSCHUHE . . daran lag, möglichst viele Gruben offen zu halten , weshalb und 1 PI HAUSSCHUHE sie den Bau der ärmeren Feldorte von beiden Gesellschaften uno 1 PI K SEIDENSTRÜMPFE forderte. In der Beschwerde heißt er ferner : Sollte Se . Majestät ZUSAMMEN NUR S29 .50 aber die zwei Drittel Freisilber gleich den Inländern nicht bewilligen , so müßten sie mit dem Bau der armen Feld- FÜR DEN HERRN: örter und der schmalen Strifsel aufhören ; auch könnten sie 1 PI HALBSCHUHE. den Leuten nicht mehr die bare Bezahlung und die Vor- SCHWARZ ODER BRAUN schüsie geben , die der Mannschaft höchst dienlich sind. Die ONO 1 PI TUCHGAMASCHEN Ausländer wären gezwungen , ihren Vorteil auch in den oder 1PI PRIMA SOCKEN Pfennwerten zu suchen und könnten den Arbeitern „das Artz ZUSAMMEN NUR: nicht mehr so hoch bezahlen ". Dann aber , heißt er weiter , wenn die Feldörter nicht mehr bebaut , die Barzahlung aufgehoben , das Artz nicht mehr wie vorher bezahlt wird , dann wird „ein Abfall des Berkwerkes am Falkenstein eintreten und müßten drei Teil Volks von dannen weichen ". Und wenn der Falkenstein nicht Ueberfluß an Mannschaft hat , kommt er zum Erliegen und erholt sich nicht mehr , selbst wenn alle Fron - und Silber¬ abgaben aufgehoben würden. Wenn dann der Falkenstein erllegt , so erliegen auch alle Frisch» und Bleibergwerke des Landes und mit ihnen wer¬ WETTERFESTE SCHUHE ZUM RODELN uno FÜR DEN EISLAUFtuSiUSOeisS 111.50 den eine große Zahl Schmelzer , Holzknecht, Fuhrleut , Hand¬ werker und Handelsleut brotlos , vom Abfall an Fron , Wech¬ sel, Zoll , Mauten gar nicht zu sprechen. Mit dieser Drohung schließt die Beschwerde der Ausländer an den König . In ihr sind die geschilderten Verhältnisse stark HUMANIC übertrieben . Wenngleich sich am Falkenstein Zeichen der Ermüdung zeigten , galt das Bergwerk noch immer als er¬ trägnisreich . Die Fugger wollten mit der Eingabe die gleiche tagenden Landstände gerichtet und darin verlangt , den In¬ schweren Bauen Geld zusetzen müssen und wäre nicht mehr Begünstigung , wie sie die Inländer hatten , erzwingen und ländern gleichgestellt zu werden. in der Lage , in diesem Umfange das Bauen fortzusetzen, haben auch zum Teil damit Erfolg gehabt , obwohl ihre Beide Beschwerden , die erstere in Abschrift, die zweite im außer die römische Majestät komme ihr „mit Hilf und Gnad" Gruben ergiebiger waren als die der Einheimischen. Original , erliegen im Innsbrucker Stadtarchiv . Ihr Inhalt entgegen . Dcbei erinnert Fugger die Landstände , wie die Erscheint der Inhalt beider Beschwerden über das Tat¬ wirst einige vielleicht noch wenig bekannte Streiflichter auf Ausländer das Bergwerk „in die Weit " gebracht haben , wie sächliche hinausgehend , so wirft er anderseits auf die sozialen die bergbaulichen Verhältnisse zu S chw a z um die Mitte viel dabei an Fron und Wechsel, Zoll und Mauten für den Verhältnisse des Schwazer Bergbaues damaliger Zeit ein des 16. Jahrhunderts. Landesfürsten abgefallen. bedeutsames Licht. Die Fugger würden wohl nicht gewagt Antoni Fugger, der Augsburger , als Sprecher der Aus¬ Aehnliche Vorhalte hat Fugger auch in seiner Eingabe an haben , ihre Konkurrenten beim König anzuschwärzen und zu länder , leitet die Beschwerde an die Stände mit folgenden den König gemacht und überdies darin hingewiesen , daß die behaupten , daß die Inländer ihre Arbeiter schlechter behan¬ Worten ein : „Das löblich hoch und weit berühmt Bergwerk inländischen Gesellschaften außer dem Nutzen an Erz und deln , wäre nicht ein Körnlein Wahrheit dabei gewesen . Auch zu Schwaz am Valkenstein — die Mutter aller Bergwerke in am Verschmelzen auch durch die den Arbeitern aufgedrängten würden , wenn unbegründet angegriffen , die Tänzl , Gratt Tirol — so in die achtzig Jahr in großem prauch gewesen, und Stöckl sich wohl gegen den Vorwurf verwahrt haben, hat dem ganzen Land und seinen Inwohnern groß Ehr, den Arbeitern statt dem Bargeld Pfennwerte aufzudrängen Nutz und Wohlfahrt gebracht / „Nun aber / so heißt es in das ideale ? und ihnen Eisen und Unschlitt teuer zu verkaufen. der Beschwerde weiter , „sei das Bergwerk zur Zeit fast ver» Abführmittel Damit ist die von manchen Geschichtsschreibern oft hervor¬ paut , habe wenig Artz vor Augen , weshalb weniger Kupfer gehobene Biederkeit der inländischen Gewerksherren gegen¬ und Silber daraus gewonnen werden kann, als vor etlich über der stets betonten Ausbeutesucht der Ausländer kaum Jahren/ Pfennwerte und der zögernden Auszahlung der Löhne einen mehr in vollem Ausmaße aufrechtzuerhalten. großen Gewinn machen , während die Ausländer jederzeit in Demnach mußte , wenn von achtzig Jahren die Rede ist, Allerdings standen bereits zu dieser Zeit die Stöckl und die barem Gelbe bezahlen und niemandem gegen seinen Willen die Blütezeit des Bergwerkes am Falkenstein in die Zeit Tänzl schon nicht mehr auf festen Füßen. von 1460 bis 1540 fallen . Fugger, dessen Gesellschaft drei Pfennwerte aufhalsen. Wenn die Ausländer , die auch manches auf dem Kerbholz Bierteile des Falkensteins besah, war wohl in der Lage, Der Handel mit Pfennwerten spielte im Schwazer Berg¬ hatten , ihre Arbeiter damals rücksichtsvoller behandelten , lagen von dieser Zeitspanne durch mündliche Ueberlieferung zu bau eine verhängnisvolle Rolle . Man verstand darunter hiefür sicher berechnende Gründe vor , auch sah die Regierung wissen. Nahrungsmittel , hauptsächlich Getreide , Schmalz und Käse, den fremden Gewerken schärfer auf die Finger. Weiters heißt es in der Beschwerde : „Die Ausgaben wer¬ vornehmlich cus Bayern eingeführt , die den Arbeitern viel¬ Uebrigens haben die Fugger sich vom Handel mit Pfenn¬ den anderseits für Samkoften (Kosten der Erzgewinnung) fach cn Stelle des Lohnes und häufig im vorhinein geliefert werten bis zum Jahre 1556*) fern gehalten . Erst nach dieser immer größer und die Zutaten zum Schmelzen , als : Holz, wurden. Kohle , Glaserz und anderem immer teurer / Die Gesellschaft Fugger sagt, wenn die Ausländer ihre Leute ebenso zögernd *) Ludwig Scheuermann „Die Fugger als Montan -Industrielle in habe daher seit etlichen Jahren bei ihrem tapferen und bezahlten , wenn sie ihnen die Pfennwerte in gleicher Weise Tirol " . laß mir halt nicht nehmen , daß ein bisserl Geigenspiel nur sicht und er blickte in dieselben oorwurfsoollen Augen ; und ein Luxus ist! So , und der Pepi soll Ihnen noch einen Liter ein neues Gesicht, ein neues Antlitz, und neue Augen , und Ich beleidige einen Chauffeur. Alten mitgeben , damit S ' Ihnen wärmen können !" alle Blicke streiften ihn . . . Ein Erlebnis von Franz Karl Ginzkey. * O, es gibt nichts Wunderbareres in unserem Leben . Es wandeln sich n solchen Augenblicken meist nur die Gedanken Man muß es dieser Geschichte glauben , daß sie wahr ist, Dann war Weihnachten . Ein einsames Weihnachten : ein und zeigen unser Tun und Handeln in einem anderen Licht. denn das ist ihr wesentlicher Reiz. Tannenzweig mit einigen Kerzchen. Ein Notenblatt mit Es wandeln sich die Gefühle , wie von einem Sonnenstrahl , den Ich war bei einem lieben Freunde , dem namhaften Schau¬ einer Widmung für Maria . Das Geigensolo , das er in der Gott über un ' er Leben gleiten läßt , erhellt . Und wa ; in der spieler K., damals erster Held am Wiener Deutschen Bolks- Christmette spielen wird ; sein einziges Weihnachtsgeschenk, Sonne stand , steht nun im Schatten und was im Schatten theater , zu Abend geladen ; es Hallen sich auch noch andere mit dem ihm der Chormeister eine Freude machte. stand , steht in der Sonne. Gäste eingefunden , und die gute Stimmung , in die wir alle In der alten Kirche ward die mitternächtliche Messe gelesen. Noch schwang sich das Spiel der Geige durch die Kuppel. geraten waren , lieh es Mitternacht werden , ehe wir uns Aus all den kleinen Häusern , aus den weiten Weingärten Noch blinkten die Engelkinder in ihren goldenen Flügeln , die trennten. herab , waren die Leute gekommen . Mitten in der Nacht. Apostel hatten ihre gekrönten Häupter emporgerichtet . Und Es hatte aber unterdessen , keiner von uns hatte es wahrge- In solcher Stunde pflegen mitunter seltsame Dinge zu ge¬ noch immer tob einer der Gläubigen den Kopf, wandte sich nommen , draußen in der nächtlichen Natur ein schwerer, schehen. ein Gesicht dem Chorwerk zu. stürmischer Regen eingesetzt. Wir taten , was das Vernünftigste Das traurige Herz Konrads wurde leicht. Es verlor die „Ein bisserl Geigenspielen !" flog es aus der Vergangenheit war , wir stellten uns wartend unter das Haustor und hofften Müdigkeit und Wehmut . Und dann begann er alles um sich den Guggelbauer an , „ein bisserl GeigenspielenI " Und es wer, auf ein vorüberfahrendes , uns vom Himmel gesandtes Auto. her zu vergessen . Es war ihm , als ginge er auf eine wunder¬ als griffen Hände nach seinem schlummernden Gemüt , als löste volle Wanderung . Im Anfang begleiteten ihn einige Violin- sich ein Panzer , damit das Herz wieder frei werden könne . . . Und richtig kam in Bälde ein leerer Wagen daher , worin wir zur Not auch allesamt Platz fanden. stimmen , dann verstummten sie, nur das leise Geflüster der Da fiel die Orgel vielstimmig brausend ein, die Glocken gedämpften Orgelpfeifen blieb ihm treu . Und dann tauchten begannen silbern zu singen , Mädchenstimmen erhoben sich zu Ich hielt es, da ich am weitesten wohnte , für angemessen, lächelnde Gesichter auf , zweifellos gehörten sie den Apostel¬ einem Allelujah ! Und mit erzenem Mund läuteten die Glocken meine Fahrtgefährten , allerlei vergnügtes Künstlervolk , vorerst figuren , die an den Wänden standen und ihre gekrönten in den Türmen. nach Hause zu bringen , in die Burggasse , in die Lerchen- * Häupter dem Chor zu hoben . Dann sah er kleine, dicke, runde felderstraße , in die Neubaugasse . Und als das geschehen und Engelkinder und es wahr ihm , als trieben sie ihn , rascher zu Mcria wartete auf Konrad unter dem Kirchentor ; sie drückte ich allein war , lehnte ich mich zufrieden in die wohligen Kissen spielen , sie wollten tanzen! ihm schweigend die Hand . Als er gehen wollte , rrat der zurück und gab dem emsigen Chauffeur meine eigene Adresse Maria aber sah, mit tief geneigtem Kopf in der vordersten Guggelbauer an ihn heran , ein Lächeln im Gesicht. „Hast reckt, an : „Hamerlingplatz 7, gleich links um die Eckel" Reihe . Und der Weinbauer Guggelbauer , der mit etwas Konrad , ein bisserl GeigenspielenI " Dann nahm er ihn am Wie immer es auch sei mit unserer sogenannten Zivili¬ schwerem Gemüt in die weihnachtliche Mette gegangen war, Arm und schweigend schritten die drei in die Nacht hinein, sation — so überlegte ich im Fahren —, so oberflächlich, dem sah auf seine Tochter herab , auf ihre schimmernden Haare, dem kleinen Weinbauernhaus zu. tieferen Geiste entfremdet sie auch sein mag , es ist doch auf ihre gefalteten Hände , die an die Augen gedrückt waren. Niemand aber wußte , nicht Konrad , nicht das Mädchen, zuweilen etwas Schönes darum , den Benzingeist sich dienstbar Die Augen waren geschlossen und dennoch liefen über die nicht der Vater und nicht die Leute , was geschehen war . Und gemacht zu haben , sein gehorsames Rollen und Knattern zu Hände große Tränen . Und da sah der Guggelbauer plötzlich doch war es nichts anderes , als daß in der Christmette em hören und derart bequem und trocken durch die Regennacht ein anderes Mädchen , das während des Spiels den Kopf wen¬ junger Geiger ein Lied spielte, daß einem harten Mann die zu fahren , um in wenigen Minuten daheim zu sein. dete , hinauf zum Chor und der Blick streifte ihn ; er schim¬ Freude in das Herz zurückkehrte, und daß ein Mädchen glück¬ Im Buch des Schicksals stand es aber anders . Denn so merte und ein leises Weinen hing an diesen Augen ; es waren lich wurde . Und das alles , weil ein kleines süßes Weihnachts¬ sehr mir auch mein besinnliches Fahren behagte , mir fiel am die Augen Marias . Und neben ihm hob eine Frau ihr Ge¬ wunder über die Erde flog. - Ende doch seine Dauer auf . Ich hätte , wenn ich es recht erwog, Samstag , Ken 19. Dezember 1931. Innsbrucker Nachrichten" Nr . 291. Seite 7.

Zeit suchten auch sie den Nutzen der aus diesem etwas frag¬ würdigen Geschäfte zu holen war. Der Pfennwerthandel , so nötig er gewesen sein mag , um die Massen de: Bergarbeiter zu ernähren , bietet in seinen Aus¬ wüchsen kein Ruhmesblatt in der Geschichte des Schwazer Bergbaues . H. S) .

Fft eine innere Anleihe möglich? 17. Innsbruck , 18. Dezember. Als schon vor Monaten das Gerücht auftauchte , die öster¬ reichische Regierung trage sich mit dem Plane , eine innere Anleihe aufzulegen , da konnte man wohl mit Recht vermuten, daß dieser Gedanke nur aus dem wenig erfolgreichen Be¬ mühen , im Ausland Geld zu bekommen , erwachsen sei, aber auch gleich wieder fallen gelasien würde , sobald sich auch im Inland die unvermeidlichen Schwierigkeiten zeigen sollten. Die Schwierigkeiten , die österreichische Wirtschaft mit einer Anleihe zu belasten , stiegen seither sogar in ungeahntem leihe nicht zu einer wetteren Kapitalverknappung führen Verlust an Substanz , sinnlos und hilflos im Lande umher, Maße , die Dringlichkeit des staatlichen Geldbedarfes st:eg aber muß , sondern sogar eine ganz wesentlich produktivere ist außerstande , festen Fuß zu faßen , produktiv zu wirken und noch wesentlich mehr . Und so hielt sich das Gerücht bis heute Gestaltung unseres Geldmarktes bewirken mit aller Zähigkeit. ne :gt z. B . auch heute noch dazu , trotz der Grenzsperre ins kann. Ausland zu gehen , um dort in sicherer Anlage endlich Ruhe Was sagt die Regierung dazu ? Das übliche Nichts . Wir Was unseren heutigen Geldmarkt charakterisiert , ist nämlich zu finden. glauben ja nicht, daß sie kein Geld möchte, nach allen Er¬ nicht die längst bekannte und gewohnte Kapitalarmut Oester¬ Was liegt also näher , als diesen so krampfhaft hemmirren¬ fahrungen glauben wir aber , daß sie es selbst nicht weiß , ob reichs, sondern die in der tatsächlichen und eingebildeten wirt¬ den Geldern endlich d:e ersehnte Anlagemöglichkeit zu sie eine Anleihe aufnehmen will oder nicht. Eines steht aber schaftlichen und politischen Unsicherheit begründete , geradezu bieten ? Sicher muß diese Anlagegelegenheit sicher fest: Daß diese ganz vagen Gerüchte , die alle paar Tage mimosenhafte Empfindlichkeit allen nicht immobilisieren Ka¬ sein, das ist das allererste und entscheidende Erfordernis. bald hier und dort in die Oeffentlichkeit dringen , das herr¬ pitals . Nur sie kann es erklären , daß österreichisches Kapital Das alte Mittel wieder anzuwenden , mtt dem man in Oester¬ schende Unsicherheitsgefühl nur noch vergrößern und die Er- in einem Betrage ins Ausland geflüchtet ist, den Minister reich bisher Kapital angelockt hat , den hohen Zinsfuß , ist be¬ solgsaussichten einer staatlichen Anleihe restlos verderben Dollfuß kürzlich mit rund 200 Millionen Schilling angab , der können. stimmt das Verkehrteste , was man tun kann . Sehr bedenklich aber richtiger mit fast 500 Millionen Schilling anzunehmen scheint uns auch zu sein, wieder den Staat Oesterreich als An¬ Ist es nicht überhaupt sinnlos , in einer Zeit eine staatliche ist; nur sie erklärt , daß übermäßig vorsichtige Sparer ihre leihewerber austreten zu lassen. Er hat bei seiner Bevölkerung Anleihe auflegen 31t wollen , in der selbst rentable private Spargelder (es dürfte sich schätzungsweise um einen Betrag nicht viel Kredit . Im Deutschen Reiche schickte man bei der Unternehmungen trotz hoher Zinsen keinen neuen Kredit er¬ von nicht weniger als etwa 100 Millionen Schilling handeln) letzten Anleihe die Reichsbahn vor . Mit durchschlagendem Er¬ langen können , in der ausländisches Kapital selbst durch das den Sparkassen , Banken und dem privaten Geldverkehr ent¬ folge . Die Schulden der Oesterreichischen Bundesbahn wird Stillhalleabkommen und die Devisenbewirtschaftung nur mit zogen und zu Hause deponiert haben ; sie erklärt es auch, daß aber kein Patriot mit seinem Gelds bezahlen . Warum gibt man Mühe im Lande gehallen werden kann und sogar heimisches der Goldpreis um etwa 80 Prozent gestiegen ist, daß sichere aber z. B . nicht der Oesterreichischen Nationalbank Gelegenheit, Kapital ganz offensichtlich die Flucht in das Ausland ergriffen Devisen im freien Verkehr , den es natürlich trotz Devisen¬ durch eine Innenanleihe ihre und damit des Schillings Posii- hat ? Gewiß , dis Lage unseres Geldmarktes widerspricht allen bewirtschaftung gibt, eine ähnliche Preissteigerung mitgemacht tion zu stärken ? Gerade unbedingt vertrauenerweckend ist der normalen Voraussetzungen für eine Staatsanleihe . Daß haben , daß in Wien kürzlich eine Aktienhausse ausbrach , daß Status der Nationalbank ja auch nicht, aber man kann mit unsere gegenwärtige Lage aber alles eher als „normal " ist auch schon Häuser und Grundstücke bis zu 50 Prozent im Preise Recht die feste Ueberzeugung haben , daß eine starke und und daß anormale Voraussetzungen auch anormale Mittel und gewonnen haben , daß es Leute geben konnte, die Schillinge einigermaßen geschickte Leitung dann , wenn man ihr auch die Wege bedingen , ist mindestens ebenso gewiß . Wer die ver¬ im Auslande beinahe um jeden Preis abgegeben haben. nöttgen Mittel gibt , um alle Klippen und ernsthaften Ge¬ schiedenen Symptome unserer gegenwärtigen Kaprtalkrise Diese Tatsachen sind ein ganz eindeutiger Beweis dafür, fahren unbeschadet herumkommen muß. richtig zu deuten versteht , muß zur Ueberzeugung kommen, daß in Oesterreich wesentlich mehr Kapital vorhanden ist, als Welche Bedeutung eine Erweiterung der der Nattonalbank daß unter den heute gegebenen Umständen eine Geldauf¬ man an der Kapitalnot unserer Wirtschaft gemessen vermuten verfügbaren Mittel hätte , wird sich ja in vierzehn Tagen zum saugung durch eine geschickt organisierte Jnnenan- möchte. Wer es treibt sich zinslos , sogar unter ständigem Iahresuüimo zeigen . Die besonders im letzten Monat auf¬ fällig starke Steigerung des Wechselbestandes und damtt auch des Wtenumlaufes wird sich zur Befriedigung des Kredtt- bedürfniffes der Privatwirtschaft nicht fortsetzen lassen ; wenn nicht allmählich auch alle Inlandspreise anziehen sollen (wo¬ durch sich die ganze Wirtschafts - und Währungspolitik unserer PELZE Regierung endgültig blamiert hätte ), dann muß im Gegen¬ teil auch in Oesterreich endlich mtt einer entschiedenen Deflationspolitik eingesetzt werden . Gerade dazu gäbe eine innere Anleihe die Mittel zur Hand , um auf direktem Als Weihnachtsgeschenk immer bevorzugt! oder indirektem Wege den heute um mindestens 200 Millionen Schilling überspannten Notenumlauf um den gesamten , in Nur Qualitätsware Äußerst errechnete Preise dieser Höhe liegenden Anleihebetrag zu ermäßigen . In Oester¬ Kürschnerei reich findet sich heute kein Geld , um Straßen und Brücken zu bauen , Bahnen zu elektrifizieren oder gar um das Loch im Staatssäckel zu stopfen, die Schulden der Creditanstall zu zahlen und wie all die hübschen Pläne wirklichkeitsfremder, ministerieller Finanzbürokraten auszusehen scheinen, von denen ANTON OBHOLZER die Oeffentlichkett schon erfahren durfte . Wohl wird ober Oesterreichs Bevölkerung all das Ihre leisten, um Innsbruck , Herzog - Friedrich - Straße Nr . 32 unsere Wirtschaft und unsere Währung vor dem Niedergang zu schützen . Der Angelpunkt dazu ist heute aber die Be¬ hauptung des Kapital - und nicht des Arbeitsmarktes. schon längst zu Hause sein müssen . Indessen aber fuhr ich „Schön, " sagte der Mann , „und i geh' auch an Wachmann Die verblüffende Logik dieses so grundsätzlich vorgebrachten und fuhr , ja wohin fuhr ich denn eigentlich? holen !" Angebots traf mich derart unerwartet , daß mir zunächst, ich Ich bemühte mich, durch die verregneten Scheiben zu sehen. Und so ereignete es sich nun , daß wir den Wagen in der glaubte es deutlich zu fühlen , der Verstand sttllstand. Lichtreklame blitzte auf , eine endlose breite Straße öffnete sich, dunklen Gasse sich selbst überließen und uns beide, immer „So ", erwiderte ich endlich, nach Fassung ringend . „Sie war das nicht d :e Mariahilferstraße ? Ja , gewiß , sie war es. in gleicher Höhe schreitend, auf die Suche nach einem Wach¬ meinen also, ich möge mit Ihnen fahren ? Nun gut ", — fetzte Ja , zum Teufel , kochte es in mir auf , der Kerl fuhr ja falsch, mann begaben. ich nach einiger Ueberlegung hinzu , „so unrecht haben Sie er fuhr mich in den entgegengesetzten Richtung , in einen Einmal rief ich: „Wachmann !", einmal rief er „Wach¬ eigentlich nicht. So fahren wir halt mitsammen !" fremden Bezirk hinüber ! Das war doch zu toll! mann !" - wir lösten uns da in einem Einverständnis ab, Und nun traten wir , Schulter an Schulter sozusagen , um Geärgert riß ich die Tür auf und rief : „Wohin fahren Sie das beinahe etwas Versöhnliches an sich hatte . Dazu umheulle nicht zu sagen Hand in Hand , den Rückweg zu unserem Wagen mich denn ? Ich wollte doch nach dem Hamerlingplatz !" uns der Sturm , umpeitschte uns der Regen , daß schon ein an . Es schüttete erbärmlich , wie Himmelstränen rann mir der Der Mann am Steuer gab keine Antwort und sauste unent¬ gehöriges Maß an Ueberzeugungskraft dazu gehörte , um hier Regm bei den Schuhen heraus , im Gemüte aber fühlle ich wegt weiter . Und wieder rief ich, noch erregter , ihm seinen es wie eine sanfte Befriedigung , als ob da irgend etwas Irrtum zu. tapfer durchzuhalten . Noch war ich nicht zwei Gaffen weit, und ich fühlte mich bereits bis auf die Haut durchnäßt . Und Unharmonisches und Gott nicht Gefälliges aus der Welt ge¬ In einer dunklen Seitengasse hiell er endlich, mein auch bei ihm , meinem Gegner , war es offenbar nicht anders. schaffen worden sei. Chauffeur . Er stieg ab und riß die Wagentür auf : „Aussteigen !" Nun ist das große , schöne Wien an braven Schutzmännern Unser Wagen stand gottlob noch an der gleichen Stelle. „Wie ? Was ?" verwunderte ick, mich. „Was soll das Und wieder lehnte ich mich in die Polster zurück, mein heißen ?" gewiß nicht arm , der böse Zufall aber wollte es, daß gerade diesmal keiner zur Stelle war . Immer dringender riefen wir Chauffeur kurbelte an : „Also Hamerlingplatz 7, gleich ums „I loß mtt mir nit schreien! Aussteigen !" beide nach dem Erlöser , es war umsonst. Eck!" sagte er geschäftig und schon ging es im raschesten „Sie sind wohl verrückt geworden ?" entgegnete ich. „Ist Tempo , und diesmal wirklich nach Hause. hier der Hamerlingplatz ?" Und so gelangten wir schließlich, immer auf gleicher Höhe Das Rattern des Motors aber spottete , wie mir schien, „Hier ist die Amerlingstraßen !" schreitend, auf die hellerleuchtete Mariahilferstraße . Aber auch unaufhörlich : „Wozu sind wir nun naß geworden , wozu sind „Sie sollten aber nach dem Hamerlingplatz !" hier verhallten unsere Rufe ungehört . Es war kein Wachmann wir nun naß geworden , wozu — - ?" „Sö hab 'n g'sagt Amerlingstraßen !" weit und brett und auch kein sonstiger Passant zu sehen. Es „Ich habe Hamerlingplatz gesagt . Warum passen Sie nicht schien sich alles vor dem höllischen Unwetter verkrochen zu Wir schieden im besten Einvernehmen , mein Chauffeur auf ? Hamerling war ein Dichter, Amerling ein Maler !" haben . Ein vereinzeltes Auto nur stand an der Ecke. Ob und ich. Ich bezahlle die ganze Fahrt , wie es sich gehörte, „Dös is mir wurscht !" es etwa frei war? und -in schönes Trinkgeld bekam er auch noch. Denn auch ich „Aber mir nicht !" Da erhellte mich ein rettender Gedanke . „Wissen Sie was ?" bin « n österreichischer Mensch. Er aber sagte : „Küß ' die Hand, „Aussteigen !" fuhr der Mann unerschütterlich fort. rief ich meinem Mann zu : „Hol' Sie der Teufel ! Ich steige Euer Gnaden !", worüber ich nicht wenig gerührt war. „So , Sie weigern sich also, mich nach dem Hamerlingplatz hier ein und fahr ' auf den Hamerlingplatz !" Dcmit ist aber die Geschichte noch nicht zu Ende. zu fahren ?" Und da ereignete sich nun das Eigentliche , das durchaus Ncch einem halben Jahr etwa wollte es nämlich der Zu¬ „Aussteigen !" wiederholte der Mann beharrlich. Einmalige , das mir nur in Oesterreich möglich scheint und fall, daß wir uns wieder begegneten , mein Chauffeur und ich. Da regten sich juridische Ueberzeugungen in mir : „Sie ver¬ um dessentwillen ich diese Geschichte hier erzähle — mein Ick ging mit meiner Frau am späten Abend von einem weigern also die Fahrt ? Sie wissen, daß das strafbar ist?" Chauffeur trat ganz nahe an mich heran — schon glaubte ich, Besuche heim und hielt ein leeres Auto auf , das eben oor- „Aussteigen !" wiederholte der Mann. einen tätlichen Angriff abwehren zu müssen, er neigte sich mir beifuhr . Ich wußte vorerst nicht, daß es mein Mann war, „Es liegt hier also das Delikt der Fahrtverweigerung vor," zu und flötete im weichsten Wiener Jargon : „Aber , gnä' der da vorn chauffierte . Ich hatte aber , wie seltsam spielt oft versuchte ich amtlich festzustellen . „Jetzt gehe ich einen Wach¬ Herr , was brauchen 's denn an anders Auto , fahren 's doch der Zufall mit , den Freunden , bei denen ich eben zu Gast mit mir !" mann holen !" war , hie Geschichte erzählt , worauf ein Literaturbeflissener zs Seite 8. Nr. 291. „JnnsbruSerNachricht «»" Samstag , den IS. Dezember 1081.

Betrieb von Rundsprechvermittlungsanlagen für ganz Oesterreich von den Einreichern zurückgezogen Zu Weihnachten für ihr KindM“ wurde. •ln praktisches Bekleidungsstückvon GREIL BERGER , Anichstrafre Nr. 14. * Goethe-Gedenkfeier in den Schulen. Das Unterrichts¬ AkiueLe Probleme der Krise. ministerium Hai in einem Erlaß an die Schulaufsichtsbehör¬ und Krastfahrverbindungen, so daß Schärding selbst von den angeordnet, daß anläßlich des 100. Todestages Goethes dieser vornehmen Werbeart Vorteile ziehen wird. Wen , 19. Dez. Nach Abschluß der Vollversammlung des in den Schulen eine würdige Gedenkfeier veranstaltet * Festnahme eines berüchtigten Fälschers. Aus Wien Kuratoriums für Wirtschaftlichkeit wurde eine wird. Da im kommenden Jahre der 22. März bereits in die wird berichtet: Wie berichtet, wurde am 3. ds. M. in Inzers- Aussprache über „Aktuelle Probleme der Krise" Karwoche fällt, bleibt es den Schulaufsichtsbehörden über¬ dorf ein Mann verhaftet, der falsche 10 - Schilling¬ abgehalten. lassen, einen den Verhältnissen entsprechenden Tag für die noten ausgeben wollte. Er nannte sich Karl B e j e r, aus Der geschäftsführende Vorsitzende Bundeskanzler a. D. Gedenkfeier anzuordnen, der auch als schulfrei erklärt werden L e i p n i k stammend. Nun hat die Prager Polizei bekannt- Streeruwitz führte unter anderem aus : Eine Krise wäre kann. gegeben, daß der angebliche Bejer in Wirklichkeit der berüch¬ wohl auch ohne die Katastrophe des Krieges eingetreten, denn * 551 Sellg - und Heiligsprechungen. Die Ritenkongregation tigte Fälscher von Postanweisungen, Karl S e d l a t sche k, ist, man übersieht, daß der Krieg zu einem Zeitpunkt ausgebrochen hat soeben ein Verzeichnis herausgegeben, demzufolge der der im Herbst 1927 mit zwei Komplicen in mehreren Post¬ ist, der auch an und für sich zu denken gegeben hätte. Zu den Kongregation gegenwärtig 551 Selig- und Heiligsprechungs¬ ämtern der Tschechoslowakei Postanweisungen mit einer verschiedenen Momenten gehören die enorme Produktions¬ prozesse vorliecen. Sie erstrecken sich bis auf das 13. Jahr¬ Schadenssumme von 100.000 tschechischen Kronen fälschte. steigerung durch die Fortschritte der Technik, wobei sich eine hundert zurück. Alle Erdteile sind vertreten, und zwar Afrika * Keine Kirchenncubauten in Deutschland bis 1934. Wie steigende Arbeitslosigkeit durch die Maschine ergeben mußte. mü 8 Prozessen, Nordamerika mit 12, Mittelamerika mit 2, man durch die „Vossische Zeitung " erfährt, hat der evan¬ Weiter wurde durch die Entwicklung des Verkehres die Welt Südamerika mit 21, Asien mit 24, Ozeanien mit 2 und gelische Oberkirchenrat bestimmt, daß kirchliche Neubauten kleiner und dadurch fähig, arbeitsteilig zu wirtschaften, aber Europa mit 482. Unter den europäischen Prozessen ist Deutsch¬ bis zum 31. März 1934 nicht in Angriff genommen werden es fehlte jeder Wille zur Einheit, und eine solche Entwicklung land mit 6, Oesterreich mit 1 (Bischof Rudigier), England dürfen. Ausnahmen bedürfen der besonderen Zustimmung. braucht vielleicht Jahrzehnte . Die kommerzielle Organisation mit 6 vertreten, Belgien mit 13, Tschechoslowakei mit 1, Frank¬ Des weiteren dringt der evangelische Oberkirchenrat auf ist der technischen Entwicklung nicht nachgefolgt. Der Redner reich mit 116, Schweiz mit 2, Irland mit 3, Spanien mit 55, weitere Herabsetzung der persönlichen und sonstigen Ausgaben besprach sodann unter anderm die unsystematischen Produk¬ Holland mit 2, Italien mit 271, Rumänien mit 1, Jugoslawien der Kirchengemeinden und kirchlichen Verbände. tionsverschiebungen, die Autarkiebestrebungen und schloß: mit 1, Portugal und Polen mit je 2. Bei 57 Fällen handelt es * Eine vergessene Schuld Hindenburgs. Der „Lokalanzeiger' lieber eine Kontingentwirtschaft wird man schließlich sich um Heiligsprechung, bei 494 um Seligsprechung. Einige meldet aus Salzwedel: Der Arbeiter August Könne¬ nach Abschaffung der Meistbegünstigung durch Präferenzen Fälle beziehen sich auf mehrere Personen, so z. B. die mann kam auf nicht alltägliche Weise zu einem Weihnachts¬ zum Freihandel gelangen. Märtyrer - Prozesse. Einige der Prozeße reichen be- geschenk. Könnemann wurde im Herbst 1906 als Pferdebursche

Der Präsident der Kammer für Arbeiter und Angestellte reits mehrere Jahrhunderte zurück, einer z. D. bis zum zu Hindenburg, dem damaligen kommandierenden Gene¬ Weigl erklärt unter anderm : Die technische Rationalisierung 13. Jahrhundert , 5 bis zum 14. Jahrhundert , 2 bis zum 15., ral des 4. Armeekorps, kommandiert. Während des Manövers ist zwecklos, wenn sie nicht mit einer allgemeinen ökonomischen 25 bis zum 16., 111 bis zum 17., 110 bis zum 18., 247 bis war eines Tages Hindenburg der Inhalt der Feldflasche aus- Rationalisierung einhergeht. Es helfen nur «ine planmäßige zum 19. und 49 gehören ins 20. Jahrhundert. gegangen und der Gefreite Könnemann wurde in eine Gast¬ Produktion und eine planmäßige Stärkung des inneren Marktes. * Kohlenvorkommen im Land Salzburg . Die „Salzburger wirtschaft geschickt, um die leere Flasche füllen zu lassen. Chronik" weist auf das schon vor Jahrzehnten einwandfrei Könnemann lieh sich die Flasche voll Kümmel geben Der Generalsekretär der Präsidentenkonferenz der landwirt¬ festgestellte Kohlenvorkommen im Gebiete von Altenmarkt im und zahlle dafür 1.30 Mark. Nach Beendigung des Manövers schaftlichen Hauptkörperschaften Hosrat Dr. Winter führte Pongau und im Gebiete der Murtalbahn im Lungau wurde er entlaßen. Die Rückerstattung des von ihm aus¬ unter anderm aus : Es ist notwendig, von der bisherigen hin. Es handelt sich in beiden Fällen um Steinkohle bis gelegten Betrages hatte der diensttuende Offizier beim Stab individuellen Wirtschaft abzugehen , wohl aber in zur Qualität des Anthrazits . Diesbezügliche fachmännische vergessen. Jetzt nach 25 Jahren kam Könnemann auf den unserer Handelspolitik gewisse Veränderungen eintreten Gutachten von früher liegen in notarieller Beglaubigung vor. Gedanken, sein Guthaben einzukassieren. Er richtete ein Ge¬ zu laßen, die es uns möglich machen, gegen das, was wir be¬ Nach dem Blatte unterblieb seinerzeit die Ausbeute aus dem such an Hindenburg, schilderte die Sachlage und begründete ziehen, auch einen entsprechenden Absatz zu verlangen. Grunde, weil die Oesterreichisch-Ungarische Monarchie ohnehin seine Forderung . Militärpah und Führungszeugnis legte er In den Schlußausführungen bemerkte Präsident S t r e e r u- bereits mü eigener Kohle gesättigt war. bei. Nach kaum drei Tagen erhiell er daraufhin vom Bureau witz unter anderm : Wir sehen, daß die Planwirtschaft * Die Kuranstalt der Barmherzigen Brüder in Schärding des Reichspräsidenten die Antwort, daß 20 Reichsmark auf den russischen Domänen nicht sehr gut funktioniert und am Inn , eine der modernsten Heil- und Pflegeanstalten Oester¬ an ihn überwiesen seien. daß sich dort der erzielte Weizen sehr teuer stellt. Es ist daher reichs, wird als vorzüglich geleitetes Sanatorium von Heil¬ * Ein Restaurant im ehemallgen Berllner Königsschlotz. fraglich, ob bei uns die Planwirtschaft möglich wäre. bedürftigen aus aller Welt viel besucht. Ein sechsseitiger moder¬ Aus Berlin wird berichtet: Im ehemaligen königlichen ner Fallprospekt, von der W a g n e r'schen Universitäts-Buch- Schloße in Berlin soll ein Restaurationsbetrieb eingerichtet Der Cid der faschistischen Professoren. druckerei in Innsbruck im schönsten Kupfertiefdruck muster¬ werden. Eine Berliner Restaurationsfirma hat bei der Ver¬ gültig hergestellt, zeigt die Lage der Kuranstalt am Inn , die KD. Rom, 19. Dez. Die Profeßoren der königlichen llni» waltung der staatlichen Schlösser beantragt , ihr eine Kon¬ lichtdurchflutetenInnenräume , die Wohnzimmer und Speise¬ zession zur Eröffnung eines Restaurants in den Räumen .des oersitäten und Hochschulen Italiens find ausgefordert worden, säle und die herrliche Terrasse mit dem Blick über den Fluß den vorgeschriebenenEid zu leisten. Von den 1225 Profeßoren Berliner Schlosses, in denen stüher die Wachmannschaften nach Bayern . Ein praktisch angeordneter Text orientiert über untergebracht waren, zu erteilen. und Angestellten haben 1133 bereits geschworen. 81 sind in¬ alle wißenswerten Daten, sowie über die Zureisemöglichkeiten folge verschiedener Aufträge oder Krankheit momentan ab¬ * Die Erbschaft aus Amerika. Aus Berlin wird berichtet: wesend und werden, so bald die Ursache ihrer AbwesenheU Eine erfreuliche Weihnachtsüberraschung erlebte die 56jähnge behoben ist, ihrer Pflicht Nachkommen. Nur elf Pro¬ Bei Nervcuretzbarkctt, Kopfschmerze«, Schlaflosigkeit, Blumenhändlerin Frau Koprowiak. Sie wurde zur Po¬ fessoren erklärten , den Eid nicht zu leisten; davon Mattigkeit, Niedergeschlagenheit, Angstgefühlen hat man lizei gerufen und über ihre amerikanischeVerwandt- gehören vier der Universität Rom an. in dem natürlichen „Franz -Josef ' -Bitterwasser ein Haus¬ schüft ausgefragt . Die Frau wußte darüber wenig Bescheid, * mittel in der Hand, um die meisten Aufregungen, von bis man ihr eröffnete, daß sie die u n e h e l i che Tochter einer welchem Teil des VerdauungSweges sie auch immer auö- jetzt in Amerika verstorbenen Gräfin sei. Frau Koprowiak hatte • Keine Radiovermittlungszentralen . Amtlich wird mitge- gehen mögen, allsogleich zu bannen. In Apoth. erhältlich. bisher von dieser feudalen Abstammung keine Kenntnis. Sie teilt, daß das in den letzten Tagen vielfach besprochene An¬ + 18a soll nach der testamentarischen Verfügung aus dem Nachlaß suchen um Erteilung einer Konzession zur Errichtung und zum der gräflichen Mutter 128.000 Dollar bekommen.

mir sagte: „Aus dem Menschen sollten Sie eM Feuilleton erloschen ist, es war aber auch die Ursache, warum der Junge er ihn als Apoll dargestellt. Nach elfterem wurde das Bild¬ machenl" auf Rat des Fügener Bildhauers Franz N i ß l 1766 zu dem nis auf unseren Zweischillingstücken(1931) geschnitten. Und nun, da wir wieder Hamerlingplatz 7 hielten, der Hofbildhauer Johann Baptist Hagenauer nach Salzburg Wien scheint dem Meister dann in der Folge keine genügen¬ Chauffeur abstieg und mich erkannte, sagte er nicht ohne in die Lehre kam. 1774, nach fast vollendeter Lehrzeit, berief den Lebensmöglichkeiten geboten zu haben und so ttat er Freundlichkeit: der inzwischen nach Wien übersiedelte Hagenauer auch den 1803 über Hamburg die Reise nach Berlin an , wo er als¬ „Sö san ja der Herr, mit dem i damals die G'schichtg'habt Gesellen dorthin. Leider sind Werke Poschs aus dieser Zeit noch bald hinreichende Beschäftigung, man kann sagen Volkstüm¬ Hab'!" nicht festzustellen; er arbeitete, wie schon in Salzburg , an der lichkeit, erlangte. Seine Modelle wurden nun nicht mehr in „FreilichI" rief ich erstaunt und wandte mich dann zu meiner Ausführung der Aufträge seines Meisters mit, also an den Gips, sondern vor allem in Eisen abgegossen und das 1928 Frau : „Denk' Dir, das ist ja mein FeuilletonI" Skulpturen für den Schönbrunner Schlohhof und Park . Eine erschienene Monumentalwerk Erwin H i n tze s über den Glei- Das aber hätte ich nicht sagen sollen, denn die klare Stirne schwere Krankheit, während der ihm die Kaiserin Maria The¬ witzer Eisenguß zeigt uns eine lange Reihe seiner Meister¬ meines Freundes umwölkte sich bedenklich: resia ihre Teilnahme bezeugte, zwang ihn, der Grcßplastik werke. 1810 folgte er einer ehrenvollen Einladung nach „Was bin i? A Fih-je-taun ? Wollen's mi scho' wieder zu entsagen und sich „dem Wachspoußieren und der Dar¬ beleidigen?" Paris, lehnte 1814 einen Ruf „seines Kaisers" (Franz I.) stellung von Bildnissen" zuzuwenden, was ihm ausreichenden nach Wien ab, wozu ihn wohl auch das Verwandtschaftsver¬ Erwerb versprach. hältnis zu dem preußischen Generalmünzwardein Loos be¬ Der Uebergang zur Kleinplastik mag dem jungen Meister wogen haben mag, dessen Tochter Poschs Frau geworden war. Der Tiroler Bildhauer und Medailleurnicht leicht gewesen sein. Er vollzog sich über das Porträt¬ Als Mitglied der Kunstakademie und Lehrer des Model¬ Leonhard tzojch. relief; auf rechteckigen Gipsplaketten (160x95 Millimeter) lierens war Posch — inzwischen längst nach Berlin zurück¬ modellierte er die Düsten fürstlicher Personen mit Sockel und gekehrt — bis zu seinem am 1. Juli 1831 erfolgten Tode für Von Kustos Dr. Fritz Dworjchak (Wien). Inschrifttafel, die Form des Denkmals also auch im Relief das Haus Hohenzollern und andere deutsche Fürstenhöfe, für festhaltend. Wodurch Posch aber — wenigstens später — Eisengießereien, die königlichen Porzellanmanufakturen , vor Unsere sonst so jubiläumssüchtige Zeit hat es sich entgehen berühmt wurde, das waren seine virtuos geformten Bild¬ allem aber für die adelige und bürgerliche Gesellschaft Ber¬ laßen, den 100. Todestag eines Mannes zu feiern, der dessen nisse aus Wachs in Gestalt von Medaillen, oval lins äußerst fruchtbar tätig. Ich glaube, es gibt keine Pe- wohl würdig gewesen wäre. Wer war Leonhard Posch oder rund, mit ziemlich bedeutendem Durchmesser >80 bis riode, aus der uns so zahlreiche Bildnisse aller Schichten der und was macht uns fein Leben und Wirken wertvoll? 120 Millimeter). In Gips vervielfältigt, sind sie auch heute Bevölkerung überliefert sind, wie aus dem Berliner Bieder¬ Noch spät, auf dem Gipfel seiner Laufbahn, bekennt er sich noch nicht selten zu finden. Posch scheint in Wien weder bei meier. Auch hier ein überragendes Stück: die von Posch zur t i r o l i sche n H e i m a t. Dr. Hans D r u n e r hat das Hagenauer noch bei dessen Vorgänger D o m a n ö k an der geschaffene Medaille Goethes, 1827 über Anregung Karl Geburtshaus Leonhards festgestellt; es ist die Hackenschmied¬ Graveurakademie studiert zu haben; seine Arbeiten schließen Augusts ebenso wie eine kleine Büste zu Weimar modelliert. behausung zu Finsing, die damals als Mühle betrieben eher an den Stil des bereits 1756 verstorbenen Matthäus Auch den Kopf Napoleons hat uns der Meister als Me- wurde . In den Matriken der Pfarre u ü g c n im Zillertals Donner an . Jedenfalls wurzelt seine im wesentlichen selbst daille und als Büstchen (1814) überliefert, das in der Samm- hat Bruner auch die Taufeintragung zum 7. November 1750 erworbene Kunstfertigkeit in der österreichischen Barock- lung Goethes zu Weimar aufbewahrt wird. Ein glückliches feftgestellt, nach der Leonhard P o su, als Sohn des Müller¬ klassizistischer medaille, deren Ausläufer in den Werken Geschick hat die Arbeiten Leonhard Poschs an einigen wenigen meisters Heinrich und seiner Frau Magdalena Schmidtin ge¬ Poschs zu erblicken ist. Bis 1802 verblieb der Meister, ab¬ boren wurde. Punkten gesammelt der Nachwelt erhalten : die Kabinette von gesehen von einer im Aufträge des Hofes, der ihn durch Berlin und Wien besitzen viele Hunderte von Gips- Die Ortschaft Finsing selbst gehörte damals zur Graf¬ Bildnisaufträge förderte, nach Neapel unternommenen Reise, medaillons, deren Gußformen und Eisengüße nach den meist schaft Tirol, während die Hackenschmiedmühle im erzbischöflich¬ in Wien. Das Hauptwerk dieser Frühzeit, weit an Bedeutung in rotem Wachs auf Glas modellierten Originalen des Mei¬ salzburgischen Gebiet lag. Das mag wohl auch der G^und alles übrige überragend, ist das Bildnis seines Jugendfreundes fein, warum Poschs Andenken in seiner Heimat so gut wie sters hergestellt worden sind, der sich in späteren Jahren auch Mozart, um 1790 modelliert; zwei Jahre früher schon hatte selbst porträtiert hat. Der größte Bestand von Eisengüßen von

8 Samstag, den 19. Dezember 1931. Innsbrucker Nachrichten' Nr. 291. Seite 9.

* Aus dem D-Zug geschleudert. Aus Berlin wird be¬ aus der Nachbarschaft herbei, um das Wunder zu betrachten. richtet: Der rätselhafte Tod des preußischen Landrags¬ Die fünf feuerroten Tauben hüpften unterdessen vergnügt Bei Kopfschmerzen, nervösen, rheumatischen abgeordneten L e o n h a r d t, der der Staatspartei cnge- herum und suchten sich mit den gewöhnlichenStadttauben an¬ und gichtischen Schmerzen wirken Togal-Tabletten rasch und hörte, scheint nicht durch einen Unglücksfall verursacht wor¬ zufreunden, wurden aber von diesen ängstlich gemieden. Die sicher. Wenn Tausende von Aerzten dieses Mittel verordnen, den zu sein, sondern es dürfte ein Verbrechen vorliegen. Die Gelehrten stritten unterdessen eifrig über die Tiere. Einige können auch Sie es vertrauensvoll kaufen! In all. Apoth. 8 2.40. Leiche wurde, wie berichtet, -an der Bahnstrecke in e.nem erklärten, es feien Amazonen-Tauben, die aus irgend einem 4566 Wassergraben gefunden. Es wurde erhoben, daß sich der zoologischen Garten entflohen sein müßten. Schließlich kam Abgeordnete beim Einsteigen in den D-Zug in Gesellschaft man auf den eigentlich naheliegenden Gedanken, eines der eines Mannes befand, mit dem er sich sehr angeregt unter¬ seltsamen Tiere zu fangen. Bei näherer Untersuchung fand Neue Narkosemittel. hielt. Die Polizei bemüht sich, diesen Begleiter zu ermitteln. man, daß die Taube mit Scharlachrot gefärbt worden war. Nach den Feststellungen des Gerichtsarztes ist der Tod rrahr- Niemand weiß, welcher Spaßvogel sich diesen schlechten Scherz Ueber die Erfahrungen , die man im Laufe der Zeit ge¬ fcheinlich nicht infolge äußerer Verletzung, sondern durch E r- gemacht hat; er hat seine Arbeit jedenfalls gründlich ver¬ sammelt hat, um den Schmerz bei Operationen auszuschalten, trinken eingetreten , denn Leonhardt lag mit dem Kopf richtet, denn die Farbe ist noch nicht abgeblaht. berichtet Professor Dr. Martin Kirschner der Universität in einem Wassergraben. An äußeren Verletzungen sind zwei * Aufsehenerregende Degradierung eines rumänischen Tübingen in der Zeitschrift „Forschungen und Fortschritte". tiefe Wunden über dem linken Auge festgestellt worden, die Offiziers. B u ka r e st, 18. Dez. Auf dem Hofe der Malmaifon- Nicht nur Mitgefühl, sondern vor allem auch die Tatsache, daß nicht von einem Aufschlagen, sondern von einem Schlag mit kaferne fand die Degradierung des Majors Verzaru statt, lange Schmerzzustände bei den Patienten von den schlimmsten einem stumpfen Gegenstand herrühren könnten. An Bargeld der für Sowjetrußland spioniert hat . Das Regiments¬ Folgen sein können, bestimmten den Chirurgen, den Schmerz fand man bei Leonhardt nur 4.22 Mark, doch ist an¬ kommando teilte durch Anschläge öffentlich mit, daß die Oeffent- zu stillen oder möglichst zu beseitigen. zunehmen, daß er einen weit größeren Betrag bei sich üchkeit bei der Degradierung zugelassen sei. Auf diese Mit¬ Schon die Aerzte der alten Zeit suchten die Qualen Hatte. teilung hin kamen einige taufend Personen, so daß der Hof der Kranken zu mildern, für sie bildete ein gewisses Mittel * Ela starke» Pferd für den Ministerpräsidenten. Aus Prag und die umliegenden Straßen schließlich militärisch gesäubert die „Beschleunigung des operativen Eingriffes", ein Weg, der wird belichtet: Das Verteidigungsministerium hat dieser Tage werden mußten. In halb bewußtlosem Zustande, auf die jedoch sehr häufig ungangbar blieb. Auch andere Maßnahmen die Kavallerieregimenter verständigt, daß es ein Reitpferd für Arme von Soldaten gestützt, wurde der Major in das Viereck der älteren Zeit, die Schmerzempfindung durch Tränke und den Ministerpräsidenten brauche. Das Pferd müsse von starkem geführt, worauf ihm die Epauletten herabgerissen und sein Einatmung zum Beispiel der Alraunwurzel , des Opiums, des Bau und verläßlich sein und dürfe sich weder vor Automobilen Säbel zerbrochen wurde. Der Major fiel ohnmächtig Haschisch, des Bilsenkrautes und des Alt. hols zu lähmen, noch vor der Straßenbahn fürchten. Offizierspferde, die diesen nieder. Die Menge wollte sich auf den Ohnmächtigenwerfen, blieben nur Versuche. Erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts Bedingungen entsprechen und für den Ministerpräsidenten um ihn zu l y n che n, doch wurde er von Soldaten geschützt. trat ein Umschwung ein, als in kurzer Folge Lachgas, übernommen werden, werden vom Ministerium im vollen Auf dem Rückwegs wurde er von der Menge a n g e sp u ck t, A e t h e r und C h l o r o f o rm ?ur Betäubung bei Operatio¬ Wert ersetzt. die in entrüstete Pfuirufe ausbrach. nen verwendet wurden. Diese ?mrkosemittel beherrschen seit morgen bei Kauer - Schwarz!

* Die Kunst geht nach Brot . Aus Prag wird gemeldet: * Ein ausgedientes Kriegsschiff wird Obdachlosenasyl. Die dieser Zeit ein weites Feld. Sehr bald wurde dann aber eine Das Gastspiel der tschechischen Schauspielerin Anna Sei- schwedische Marineverwaltung hat das ausrangierte zweite, ebenso bedeutungsvolle Neuerung gefunden: nämlich lackova im Wiener Raimund - Theater wurde Kriegsschiff„Njord" der Stockholmer Armenpflege zur Ver- die Kunst, allein das Operationsgebiet durch Einspritzen oder abgesetzt. Die Schauspielerin hätte für dreißig Gastspiele filgung gestellt, die darin ein Obdachlosenasyleinrichten will. Umspritzen mit einem schmerzbetäubenden Mittel unempfind¬ ein Honorar von zwölftausend Schilling erhalten sollen. In¬ Das Schiff soll vor Stockholm vor Anker gelegt werden und lich zu machen. Das örtliche Betäubungsverfah¬ folge des Kursrückganges des Schillings und der tfchecho- nicht weniger als 300 Obdachlosen eine Heimstätte gewähren. ren wurde nun nach verschiedenen Richtungen hin entwickelt. stowakifchen Devisenvorschriften, die eine Umwechslung des * Zwei Reporter verschwunden. Zwei Berichterstatter des Giftige Mittel wurden durch weniger giftige ersetzt und ihre Schillings in Prag praktisch unmöglich machen, sind Anna „Matin ", die eine Expedition in die Sahara unternommen Wirkung durch Beimischung gefäßverengender Präparate ge¬ Sedlackova und Dr. Beer übereingekommen, das Gastspiel zu steigert. Trotz dieser bedeutungsvollen Erfindungen gingen die verschieben. haben, werden vermißt. Die beiden Journalisten R e a che und M a t h i e u waren mit einem Panzerautomobil Bestrebungen noch weiter; dem Kranken sollten nicht nur der * Ein wütender Hirsch verletzt ein Mädchen lebensgefährlich. aufgebrochen, und es gelang ihnen, bis T i m b u kt u vorzu¬ körperliche Schmerz, sondern auch alle seelischen Aufregungen Aus O l m ü tz wird gemeldet: In der Nähe der Ortschaft dringen. Von dort sind sie wohl aufgebrochen, es fehlt aber erspart werden. Die Versuche, dieses Ziel in Gestalt des so¬ Leschna kam der Landwirt Franz Zacek zufällig dazu, wie von ihnen jede weitere Nachricht. genannten Dämmerschlafes zu erreichen, mußten wegen in der Nähe des Waldes ein Mädchen, das blutüberströmt * „Geschenke" für ein Parlament . InSantiagode ihrer Gefährlichkeit wieder aufgegeben werden. auf dem Boden lag, von einem wütenden Hirsch angegriffen Chile rottete sich vor dem Parlamentsgebäude eins auf¬ Dagegen hat in letzter Zeit die Einverleibung eines neuen wurde. Das Tier, das mit feinen Geweihen das Mädchen geregte Menschenmenge zusammen, die sich mit den merk¬ Narkosemittels, des A v e r t i n s, in den Darm eine weite geradezu zerfetzt hatte, konnte nur mit Mühe von Zacek, der würdigsten Gegenständen, wie getrockneten Fischen, Zwiebeln, Verbreitung gefunden: die Kranken versinken allmählich in den als Waffe nur eine Peitsche bei sich hatte, vertrieben werden. Kartoffeln, Geschirr usw. bewaffnet hatte und sie als W u r f- Zustand tiefer Bewußtlosigkeit. Durch Eingießen des Avertins Der Landwirt brachte das Mädchen, dessen Zustand hoffnungs¬ g e f cho f s e benützte, um die Auflösung des Kongresses zu in eine Vene verliert der Kranke nach Versuchen in der Tübin¬ los ist, auf seinem Pferdewagen in das nächste Krankenhaus. erzwingen. Sie wurde durch 500 Polizeibeamte zerstreut, sam¬ ger Chirurgischen Klinik das Bewußtsein innerhalb eines * „Rote " Tauben . Eine ungeheure Aufregung ist in Agram melte sich aber unter Führung von Agitationsrednern von Bruchteiles einer Minute . Es gelang dort auch, das Verfahren durch das plötzliche Erscheinen von fünf leuchtend roten neuem, beschädigte mehrere Straßenbahnwagen und zertrüm¬ der Rückenmarksbetäubung sicherer und ungefähr¬ Tauben heroorgerusen worden, die eines schönen Tages merte die Schaufenster mehrerer Kaufläden. Die Behörden licher zu gestalten. unter der Taubenschar auf dem Marktplatz auftauchten. Ein muhten 1000 Polizisten aufbieten, um die Straßen zu säubern. Zahlreiche Personen wurden verletzt. Man hat sich aber auch jener Unglücklichen angenommen, Mann , der dieses ungewöhnliche Naturschauspiel zuerst be¬ die ihre Schmerzen durch die Art ihres Leidens in sich tragen, obachtete, stürzte sofort zu einem Bekannten, einem großen und hat auch hier schon schöne Erfolge erzielt. Teilweise kann Tierkenner, und fragte ihn, ob er schon die roten Tauben auf man derartige Zustände durch Trennen oder Durchschnei¬ dem Markt gesehen habe. Dieser glaubte, der andere wolle SCilüBIDBR 6 IPKINE den der Nerven bekämpfen. So kann man zum Beispiel ihn zum Narren halten, wurde wütend und es entspann sich aneikanni eisIkl . engl . t'lügeJ und beim Gesichtsnerv durch Vernichtung eines bohnengroßen, an eine Schlägerei, die mit einem Prozeß endete. Ein Betrun¬ Pianino « -eil I8fc»ö Wien -Linz Ruf 2080/4 Ennsbruck , gtfaria - Theresien - Straße 57,1 . Stock der Basis des Gehirns gelegenen Nervenknotens, ohne Be¬ kener, der zu früher Morgenstunde nach Hause wankte, wurde Flügel und Pianinos , ÄÄ" wegungswegfall den Zustand der Schmerzlosigkeit herbei¬ von dem Anblick dieser seltsamen Vögel so erschreckt, daß er führen. Bei Schmerzzuständen in den meisten übrigen Körper¬ die Nachtglocke an der nächsten Apotheke zog und um ein Weltmarken : BEüthner , Hofmann u. a. Reparaturen , Stimmungen , Teilzahlung , Mietklaviere teilen ist die Chirurgie nicht davor zurückgeschreckt, den Mittel gegen Halluzinationen bat. Scharen von Bauern kamen Wirbelkanal zu öffnen, das Rückenmark herauszu-

Leonhard Posch und verwandter Meister befindet sich jedoch eisten Bergpfad auszugleiten und sich das Hüftgelenk zu zer¬ der SchunkenI" — sie meinte den lahmen Oberschenkel— in der Sammlung des Bergrates A r b e n z in Berlin- schlagen. Zum Glück wurde sie von heimkehrenden Kirchgän¬ erregte jedesmal unsere Heiterkeit. Zehlendorf, der mit der Liebe für den eigenartigen Meister gern bald gefunden und in ihre Behausung getragen. Die Nach langen Jahren des geduldigen Liegens ist Lies nun auch Zuneigung zu den Tiroler Bergen gefaßt hat, denen Thres brachte dis Schwester darauf mit vieler Mühe ins Bett. längst zur ewigen Ruhe eingegangen. Für uns aber lag ein Posch entstammt. Von diesem Bett ist sie nie mehr aufgestanden, denn sie war Vermächtnis von ihr bereit: ein von ihr selbst gesponnenes Vielleicht verhilft dieses Denkblatt dem großen Bildnis- seit dem Sturz hilflos geblieben. Der Arzt war zwar geholt und mit dem Namen Jesus besticktes Tifchtüchlein, das uns künstler doch noch zu späten Ehren in seiner Tiroler Heimat, worden, doch erklärte er, bei dem Alter der Lies fei nichts auch heute noch oft an die heitere liebe Dulderin im Schrofen- an deren Geschicken er auch in der Ferne Anteil nahm, wie mehr zu machen; der Hüftknochen fei bei dem Sturz zersprun¬ häusl erinnert. sein Porträtmedaillon Andreas Hofers beweist . Die Stel¬ gen wie Glas. lung Leonhard Poschs in der Entwicklungsgeschichteder So mußte nun das arme Weib seine übrigen Lebensjahre Bildnisschaumünze muß eine bedeutsame genannt werden, steif und lahm im Bette verbringen. Das Bett stand in der Humoristisches. seine liebenswürdige Kunst führt aus der Barocke hinüber Stube , im Winter in der Nähe des Ofens. Wenn aber die Scheidungsklage. zum Naturalismus eines Pierre Jean David d'A n g e r s und bessere Jahreszeit anbrach, schob die Thres das Bett ganz damit zur modernen Medaille. vorne ans Fenster. Da sah nun die Lies tagaus , tagein, auf Richter: „Das beste ist, Sie vertragen sich wieder mit Ihrer Frau!" den gegenüberliegenden Hügel mit seinen Wiesen und Fel¬ „Und was ist das zweitbeste?" * dern und darüber auf die schimmernden, weit entfernten Eheliche Auseinandersetzung. Cs gibt ein Weh. Berge ; und noch weiter darüber in die Fernen des Westhim¬ Er (gereizt): „Herrgott im Himmel, wenn ich du wäre, würde ich mels; morgens in die blaßrofa duftigen Wölkchen, später in wirklich mehr Verstand haben." Es gibt ein Weh, das niemand sehen soll, ist auch das Herz von ihm gar schwer und voll. die weißen, zu Klumpen geballten Mittagswolken und abends Sie: „Natürlich würdest du das!" Ein Weh, das man alleine tragt, verschweigt, in das Gold und Rot der untergehenden Sonne. Nicht neugierig. und das gebetgleich auf zum Himmel steigt. Enttäuschung nennt man dieses böse Weh. Und von dem vielen Sonnenschein, der durch das Fenster Der Gatte: „Was! Schon wieder ein neues Kostüm? Woher, Seh es die Hand mir stets entgegenstrecken ihres Stübchens fiel, war die linke Seite ihres Gesichtes und denkst du, soll ich das Geld nehmen?" aus allen Platzen und an allen Ecken, ihre linke Hand ganz braun geworden, während die rechte Die Gattin: „Ich bin nicht neugierig." ob ich durch oder Gassen Straßen geh. Seite weiß blieb — so steif und ruhig mußte das Weiblein Falsche Vermutung. Sepp He i m se l sen. liegen. Nur manchmal zog sich die Lies an einem, von Thres Decke „Du hast also mit Papa gesprochen?" sagte Vera zu ihrem kunstvoll an der des Zimmers befestigten Strick, der Freunde. „Nein, mein Liebling," sagte er kleinlaut. „Ich hinke nur herunterhing, ein wenig in die Höhe. deshalb, weil ich aus einer Bananenschale ausgeglitten bin." Die Schrosen-Lies. Bei all dem entwickelte die Lies eine wahre Engelsgeduld Der Bart. und Heiterkeit. Sie war ein einfachfrommes Gemüt und weil Von Lena Baurnfeind. Der Chauffeur erschien öfter unrasiert. der Herrgott es so gewollt hatte mit ihrer Lahmheit, so war Der Gnädigen paßte das nicht. Die alte Lies wohnte mit ihrer noch älteren Schwester es ihr auch recht. Auch konnte sie sich noch an manchen irdischen Direkt wollte sie es ihm nicht sagen. Sie kam hintenherum. Thres auf dem kleinen Gütl, hoch oben am Berg, beim Dingen erfreuen. Ein Weinlein zum Beispiel erquickte sie gar „Wie oft muß man sich eigentlich rasieren?" fragte sie heimtückisch. „Schrofen" genannt . Die beiden Weiblein gfchafften gut mit¬ sehr und nie besuchten wir Kinder mit unserer Mutter die Der Chauffeur schaute sie von rechts an. er schaute sie von links an. Dann sagte er: „Bei Ihrem Bart, gnä Frau, höchstens alle drei einander : Die Thres gab meistens an, und der Lies war es Lies, ohne ihr eine Flasche Wein mitzubringen. Wir Kinder Tage." recht, wie die Thres es wollte. besuchten sie leidenschaftlich gern, sie war uns interessant in Der listige Schaffner. recht kalten schneereichen die ihrer naiven Urwüchsigkeit. Auch ihre immer wiederkehrende Da hatte in einem Winter Lies „Ist der Kleine schon fünf Jahr ?" — „Nein, erst vier." - -- Dann das Unglück, von der Kirche heimwärts gehend, auf dem ver- Antwort aus die Frage , wie es ihr gehe: „o guat — grob nur zahlen Sie, bitte, weil er über drei ist." Seife 10. Nr . 291. Innsbrucker Nachrichten" Samstag , den 19. Dezember 1931.

Der Fortschritt von Wissenschaft, Technik, Kultur hat die Grenzen der Erde nahe zusammengerückt . Die Lustlinie , ehe¬ Schon schlüssig übe .- Deinen Weihnachtswunsch ? mals ein theoretischer Begriff , ist heute eine praktische Selbst- Ja längst , mein Lieber , und zwar eine B © St © CkcJQmitur Verständlichkeit. Dem Filin ist das Verdienst zuzuschreiben , daß sich der Mensch von 1931 mehr für die Bewohner der ent- der Fa . Leopold Fuchs , Museumstraßes . Die Aus¬ lcgensten Erdteile interessiert , als vor hundert Jahren der wahl macht ’s U. die Preise sind dort auch bekannt billig! brave Bürger für seinen nächsten Nachbar . Und dennoch blei¬ K, 01 ben, auch in unserer unromantischen Zeit , für junge Leute zwischen 15 und 50 genügend Gelegenheiten und Möglichkei¬ heben und lediglich seine auf der Vorderseite verlaufenden, Stunden vor Rom entfernt . Hat sie noch mehr Ueberraschun- ten , um mit dem Gedankenschiff, mit dem Zeigefinger auf dem eng begrenzten Schmerzbahnen mit einem kleinen Schnitt zu gen dieser Art für uns im Hinterhalt , die alte Erde? Globus oder auch — bei ganz Glücklichen! — in Wirklichkeit trennen . Die Kranken empfinden hierauf noch jede Berührung, * Entdeckungen zu machen, so schön, reizvoll und abenteuer- aber keinen Schmerz mehr . Die Chirurgie ist hiemit l i ch, wie es die herrlichsten Jugendbücher schildern. Die meisten weißen Flecke auf der Erdkarte finden aber noch nicht zu Ende , sondern forscht weiter und baut das sich rings um den N o r d p o l herum . Der Polarflug des Gefundene aus zum Segen der Kranken. Luftschiffes „Graf Zeppelin ", wenngleich er nur wenige Tage währte , hat dennoch soviel wissenschaftliche Ergebniste erzielt, DieB. F. 3. in Basel. daß einige der weißen Flecke im nördlichen Polarmeer getilgt Die Angst vor dem Scheintod. werden können . Savernaja Semlja, die große Insel, Von Dr . Stephan Philippovich. war bisher so gut wie unbekannt und auch das Franz -Iosefs- In Basel , einer Stadt uralter , deutscher Kultur , in der Unter einer fixen Idee , die ihn den größten Teil seines Land hat wesentlich andere Gestalt , als bisher auf unseren Zentralbahnstrahe gegenüber den imposanten Geleisanlagen Lebens hindurch verfolgte , litt ein lettischer Millionär , der vor Polarkarten verzeichnet war . Gebirge tauchen aus dem Eis¬ des französischen Bahnhofes steht die Bank für inter- einigen Wochen gestorben ist. Er war ein lebensfroher Mann meer auf , die noch nie e .nes Menschen Auge sah, Seen , Inseln. nationalen Zahlungsausgleich tbo Worlds- Meere — eine Wunderwelt , die noch nie entdeckt ist. gewesen , bis ein Ereignis in sein Leben trat , das ihn furchtbar bank , wie sie manchmal von den Angelsachsen, die Tribut¬ erschütterte . Der Millionär erhielt eines Tages die Nachricht, * bank, wie sie im grimmigen Humor von den Deutschen ge¬ daß ein Verwandter , der ihm sehr nahe gestanden hatte , plötz¬ Auch rings um den Südpol erstreckt sich im Sinne der nannt wird . Die Bank , die dazu bestimmt ist, die von Deutsch¬ lich verstorben war . Der Verwandte war mit der elektrischen Forschung ausgedehntes Niemandsland , wenngleich chon heu¬ land einfließenden Reparationszahlungen zu ver¬ Hochspannungsleitung in Berührung gekommen und hatte tige Streitigkeiten um den Besitz dieses unbekannten Landes zweigen und vornehmlich in die Kanäle der französischen einen derartigen Schlag erhalten , daß er bewußtlos zusam¬ zwischen den Völkern entbrannt sind. Den sechsten Kon¬ Wirtschaft zu leiten. mengebrochen war . Längere Zeit hatten die Aerzte Wieder¬ tinent nennt man den Südpol — und schätzt seine Größe Die Weltbank ist untergebracht in einem imposanten Ge¬ belebungsversuche angestellt , ohne jedoch einen Erfolg zu er¬ auf mindestcns 14 Millionen Quadratkilometer . Viele kühne bäude — kein Monumentalbau , der durch Größe und Pracht zielen . Der bedauernswerte Mann war tot . Der Millionär Forscher suchten in das starre , weiße Schweigen des südlichen die finanzielle Weltmacht bekunden würde , der für die Bank, reiste zum Begräbnis seines Verwandten , den man in seiner Polarmeeres vorzudringen . Vielen mißlang das Vorhaben, die in der letzten Zeit die schon etwas altersschwach gewor¬ Wohnung aufgebahrt hatte . Der Sitte des Landes gemäß, manche büßten den Entdeckerehrgeiz mit dem Leben — das dene Bank von England in den Schatten zu stellen droht, blieb der Sarg bis zur kirchlichen Einsegnung offen. Eine Wenige , das wir heute wissen, gleicht den ersten flüchtigen entsprechend repräsentieren würde . Ein großes Haus in Stunde vor Beginn der Zeremonie setzte sich der Millionär Fußtritten in einer fremden Welt . Nach Schilderungen des klassizistischem Stil , es war früher ein Hotel . So hatte denn noch einmal neben den Sarg seines Verwandten , um von ihm Fliegers und Unterseebootforschers Wilkins dehnt sich dort .in auch der Bankportier in der ersten Zeit des Bestehens die Abschied zu nehmen . Aber wer beschreibt sein Entsetzen , als Süden eine Wunderwelt aus , von deren Phantastik und Größe Ausgabe , die alte Hotelkundschaft abzuwehren . Ein besonders sich die angebliche Leiche plötzlich im Sarge erhob . Es stellte wir uns keine Vorstellungen machen können. anhänglicher Gast , der abgewiesen wurde , soll sogar voll sich heraus , daß der bedauernswerte Mann nur scheintot ge¬ Wir brauchen nicht in ungemessene Fernen zu schweifen — Empörung mit dem Hinweis , daß er seit zwanzig Jahren wesen war. selbst Rußland ist zu gewissen Teilen noch „terra inoog- hier übernachte , den Direktor verlangt haben . Ob General¬ Dieser Vorgang hatte einen unauslöschlichen Eindruck auf nita ". Erst vor einem Jahr wurde eine Expedition ausge¬ direktor Pierre O u e s n a y der B . I . Z . dem treuen Kunden den Millionär gemacht , nie hat er seitdem den Schock über¬ rüstet , deren Zweck es war — Rußland zu entdecken. Es gibt dann ein Zimmer überließ , ist unbekannt . Wenn man in das winden können , den er damals erlitten hatte . Von diesem einige recht umfangreiche Distrikte im südlichen Ural, in Vestibül eintritt , so gewahrt man in dem Raunt eine Uhr , die Moment an stand sein Leben unter dem Bann der Idee, die bisher noch kein menschlicher Fuß vordrang . Man ver¬ gleichzeitig die Zeit nach westeuropäischer , mitteleuropäischer, daß auch er scheintot und lebendig begraben werden könne. osteuropäischer Zeit anzeigt und so gleichzeitig die Zeiten aller Er zog sich völlig von seinen Geschäften zurück und widmete Weltstädte und Erdteile angibt . Während der Zeiger für sich ausschließlich der Aufgabe , Literatur über Scheintod zu Mitteleuropa auf 12 zeigt , registriert die Uhr für Newyork sammeln . Allmählich hatte er sich eine ganze Bibliothek zu¬ 6 Uhr morgens . Scheinbar ein amüsantes Spielzeug , das sammengekauft , die Bücher in allen Sprachen enthielt . Er w Junghans Uhrenaber bei einem interkontinentalen Fernsprechverkehr sehr brauchte Jahre , um all diese Werke zu studieren . Nachdem nützlich sein kann. sind immer die lÜQ $ f © I% er endlich seine Lektüre beendet hatte , war sein Entschluß Im Sprechzimmer warten voll Spannung Journali¬ gefaßt. sten aller Länder . Deutsch, Französisch und Italienisch sowie Er ließ sich eine neue Villa bauen , die er bewohnen wollte. Englisch schwirrt durcheinander . Es tagt gerade der Sonder¬ Vor allem durfte in dieser Villa keine elektrische Leitung vor¬ a «5 ausschuß, in dem der deutsche Vertreter Dr . Melchior handen sein. Weder elektrische Beleuchtung , noch Telephon in allen Fachgeschäften /. u haben. die Lage Deutschlands erörtert . Ich werde von einem oder elektrische Klingeln durften sich darin befinden . Auch Gas¬ Herrn der D . I . Z . durch das Haus geführt , sehe den großen leitungen durften nicht gelegt werden , da er Angst vor Gas¬ Konferenzsaal , in dem allmonatlich der Verwaltungs¬ vergiftung hatte . So blieb denn nur die Petroleumbeleuch¬ mutete und fand in den wilden Felsformationen große Rcich- rat, bestehend aus N o t e n b a n kp r ä s i d e n t e n, tagt. tung übrig . Nachdem er die neue Villa bezogen hatte , machte tümer an Edelerzen , an Großwild und Raubtieren , die selbst Mein Begleiter will die Türe eines anderen Konferenzsaales er sein Testament , in dem die merkwürdigsten Verfügungen aus Sibirien schon durch den Erbfeind Mensch vertrieben öffnen , da stürzen die Diener entgegen , der Sonderausschuß getroffen wurden . So war eine Bestimmung enthalten , daß wurden. tagt ja stundenlang darin . Ein am Gang stehender Englän¬ in den ersten Wochen nach seinem Tode seine Diener in be¬ * der meint : „I um sorry you didn ’t, they would have gone “, stimmten Zeiträumen den Friedhof aussuchen und auf „Schade , daß Sie nicht aufgemacht haben , die wären endlich Auf dem Wege nach Osten versiegen die Straßen , der Marsch etwaige Lebenszeichen von ihm achten sollten . Um den Eifer weggegangen ". Wir kommen an den Arbeitszimmern der durch den Kaukasus und Persien ist schon beschwerlich. Das dieser Diener zu erhöhen , setzte er demjenigen 20.000 Mark Funktionäre vorüber , als da sind der Präsident Mac anschließende gewaltige Gebiet des höchsten Gebirges der Erde, aus , der Geräusche vernehmen und ihn — wenn er scheintot G a r a h, Leon Fraser, Generalsekretär P i l o t t i und des Himalaja , ist bis auf wenige Teilgebiete , die eine Aus¬ sein sollte — aus dem Sarg befreien würde . Sein ganzes andere . Auf der Treppe begegnen wir Monsieur Q u e s n a y, nahme machen , unerschlossen. Deutsche, schweizerische und eng¬ Vermögen vermachte er dem Verwandten , der damals vom einem verhältnismäßig jungen Mann , französischer National¬ lische Expeditionen bemühten sich, Gipfel um Gipfel der unge¬ ökonom . Er soll an den Plänen einer Weltwährung Scheintod auferstanden war. heuren Eisriesen zu bezwingen . Bis jetzt ist es aber noch nicht arbeiten; seine Einstellung ist sehr international , seine Kurze Zeit darauf ließ sich der Millionär nach genauen An¬ gelungen , das „Dach der Welt " zu erforschen. Teilnehmer einer Gattin ist eine Finnländerin. gaben und Zeichnungen einen Sarg bauen . In diesem Sarg Expedition glauben Spuren einer bisher n i cht b e k a n n t e n gab es kompliziert konstruierte Signalanlagen , vermittels Menschenrasse gefunden zu haben . Die weiten Gebirgs¬ Man merkt im Hause nicht allzu viel, daß wellbewegende deren er der Außenwelt Zeichen geben konnte , wenn man ketten vom Rands des chinesischen Reiches bis Tibet entzogen Dinge beraten werdett . Die Franzosen kehren in der R e- ihn etwa scheintot eingesargt hätte . Sogar Sauerstofflaschen bisher jedem Forscher ihre Geheimnisse. parationsfrage den formal -juristischen Standpunkt her¬ mußten in den Sarg gelegt werden und auch einige Eßvor- Jenseits der chinesischen Mauer zeigt uns die Land¬ vor ; sie bestehen darauf , daß streng nach den Bestimmungen räte , damit der Millionär Proviant für etwa zwei Tage vor¬ karte weiße Flecken. Es sind die Wüsten der Mongolei und des Poungplanes vorgegangen wird , die Angelsachsen gefunden hätte. das Tarin -Becksn, wo Sven Hedin in den letzten Jahren erkennen die Reparationen als volkswirtschaftliches Problem Nun ist er gestorben , und er scheint unzweifelhaft tot zu mit Einsatz seines Lebens arbeitete . Ein Riesenkomplex im und letzten Endes wird Deutschland mit seiner tiefbegründeten sein, denn trotz schärfster Aufmerksamkeit hat man keinerlei Innern des chinesischen Reiches , unberührt von Zivilisation Einwendung der „Unmöglichkeit der Leistung " durchdringen. Lebenszeichen mehr vernommen . Trotzdem dürfte sein Name rind Kultur . Wir ahnen es nicht, was die trostlose Einöde der Die Reparationszahlungen dürften wohl nicht wieder auf¬ vorläufig nicht so leicht vergessen werden , denn die übrigen Hochebene, der Wüstendistrikte uns verschweigt. leben . Damit sei die B . I . Z . überflüssig geworden und man werde sie liquidieren , hört man vielfach äußern . Das Erben , die leer ausgegangen sind, haben das Testament an» * gefochten . Sie behaupten , daß der Millionär geisteskrank ge¬ wird nun wohl nicht der Fall sein, denn die Bank hat noch Ein Teil von Hinterindien und die zahllosen Inseln im wesen sei, und sie sprechen ihm nachträglich noch das Recht ab, weit wichtigere Aufgaber . als die Reparationsüberweisungei !. Korallenmeer, die vermeintliche ehemalige Brücke zwi¬ unumschränkt über sein Vermögen verfügen zu können . Es Schon im vergangenen Sommer wies auf einer Tagung schen Asien und Australien , sind so gut wie unerforscht . Ein sollen nunmehr von» Gericht eine Reihe von Zeugen ver¬ der Academy of political Science in Newyork Mr . Rey¬ Paradies von Palmen , von tropischer Tier - und Pflan¬ nommen werden , um sestzustellen , ob der bedauernswerte nolds auf die Wichtigkeit der weiteren Aufgaben der zenwelt träumt unbekannt inmitten des blauen Meeres . In 'eln Mann geisteskrank war oder nur unter einer fixen Idee ge¬ B . I . Z . hin . Reynolds ist Präsident der kirst Nationalbank tauchen aus der Flut , um wieder zu verschwinden . Korallen¬ litten hat. of New -York und war Vorsitzender des internationale» riffe fangen die Brandung der Wellen ein und Menschen , deren Komitees , das die Statuten der B . I . Z . ausgearbeitet hat. Leben und Treiben wir nicht kennen und verstehen , bevölkern Er erklärte , daß außer den Reparationsüberweisungen die dieses Märchenland . Selbst das Binnenland von Borneo, Bank die Kooperation der Notenbanken Her¬ Weihs Flecken aus dem Globus. Celebes und Malekula ist bis heute nicht restlos durchforcht. stellen müsse und überhaupt internationale Finanzoperationen * zu erleichtern habe . Der Präsident der B . I . Z ., Mac Garah, Bei der Urbarmachung der Pontinischen Sümpfe , südlich von Rom , stieß man jetzt auf unbekannte Gebiete , die noch Vor kurzer Zeit hat ein kühner englischer Forscher die keines Menschen Fuß betrat . Diese Tatsache regt die Fragen innerarabische Sandwüste durchquert , sie war ebensowenig Die 8par8sms Hausfrau wählt als prahtisdiesI an , wo unsere Erde Land birgt , das niemand gesehen, das bekannt wie weite , undurchdringliche Urwaldstrecken im afri¬ noch der Entdeckung harrt. kanischen Festland , die noch nie der Fuß eines weißen Mannes WeihnaGhtsgSSChenk die vorzüglichen Das Projekt , die Pontinischen Sümpfe urbar zu machen, betrat . Selbst Amerika könnte noch einmal entdeckt werden. ist Jahrtausende alt . Immer scheiterte die Entwässerung dieses Die Inseln , die im Norden Kanada umgeben , sind ungezählt Gebietes , das sich SO Kilometer lang und 20 Kilometer breit und unbekcnnt . Ein Gebiet , das der Größe von ganz Mittel¬ ain Tyrrhenischen Meer hinzieht , an der kleinen Malaria¬ amerika entspricht, beibt im nördlichen Teil der Vereinigte» SW0B0DA mücke, die unter den Arbeitern das tödliche Fieber verbreitete. Staaten und im unzugänglichen Felskomplex der Anden der Heute , da man mit modernen Maschinen in den gefährlichen Kühnheit eines Entdeckers varbehalten . In Südamerika sind Dauerbrandöfen und Herde Sumpfgcbieten vordringt , trifft man auf Gebiete , die voll¬ es Teile von Nebenflüssen des Amazonas , die unbekannt blie¬ auch für Iniaadkohie und Gaskoks geeignet» kommen unbekannt waren , seit Jahrhunderten das Hoheits¬ ben. Die Quellen des Orinoko, die den Indianern Freie Besichtigung sin Aussteüungstokal gebiet der Malariafliege . Die Landkarten von Italien müssen heilig find, sollen nach einer nichtamtlichen Notiz vor kurzem Innsbruck , Weisergasse 7a, lei . 24 -18 einige Verbesserungen erfahren . Unbekannte Erde — wenige entdeckt worden sein. _ _ _ _ S!» I Nr . 291 . Seite 11. Samstag , den 19 . Dezember 1931. „InnsbruckerNachrichten'

hat denn auch mit einem Stab verhältnismäßig junger Mit¬ arbeiter von 35 bis 45 Jahren , nämlich dem Amerikaner Leon Verlangen Sie überall Erzeugnisse der Fraser , dem französischen Generaldirektor Pierre Quesnay, dem deutschen Direktor Hülsen , dem italienischen General¬ sekretär Raphael Pilotti und dem Belgier Mareel van Zee- land die B . I . Z . als ein für die obgenannten Zwecke taug¬ Dsterr . LINOLEUM - FABRIK liches Instrument ausgebaut. So ist denn auch tatsächlich trotz dem Aufhören der Re¬ parationszahlungen der Geschäftsumfang dieser Brunn bei Wien <^ .45 Bank gewachsen. Bei der B . I . Z . als internationale O Hl Ü U1 @ U üit f modernste Dessins . per m 2 Clearingbank (der Plan , eine internationale Clearingbank zu gründen , stammt schon vom Jahre 1895 aus dem Haag) unterhalten sämtliche Notenbanken Konti . Ueber diese findet Ecftt@s K@rk-LinoIeiim M,t Geweb Te" 5' 20 nun ein sehr starker Geschäftsverkehr statt . Hier sei darauf hin¬ gewiesen , daß die Bank mit ihren Mitteln von 300 Millionen IWL AID - SSRAHIf - JASPE - UNOIEUM Dollar zusammen mit der Bank von Frankreich und der Bank von England , der Deutschen Reichsbank , hundert Millionen Dollar und der Oesterreichifchen Nationalbank 50 Millionen Wolireppiche Vorhänge Kokosläufer Dollar gab . Man kann also sagen , daß ohne die Tätigkeit der B . I . Z . die Stabilität der Währungen noch viel stärker ge¬ fährdet wäre. Die Dank hat auch einen finanziellen Wetter¬ bericht eingerichtet , indem täglich von Basel telephonisch i 1 u m <§ > Haast: bei fast allen europäischen Notenbanken angefragt wird , um sich täglich ein Gesamtbild der Situation zu machen . Die An¬ lage der Gelder der B . I . Z . erfolgt in Dreimonatswechseln INNSBRUCK , ANICNSIRASSE M R . « der verschiedenen Länder , die nach dem jeweiligen Diskont «IEH LI BIS SiUISURfi verzinst und insbesondere aber von den betreffenden Noten¬ banken garantiert werden , sowie in Schatzscheinen von New- york und London . Die internationale Regierungskonferenz legenheit geben , durch Arbeit Geld zu verdienen . Aber im Februar dürfte sich nun damit befassen, daß für solche Lebenslaus eines verwegenen Spielers. Diaz lehnte mit Entrüstung ab. Arbeit war ein Begriff , der Wechsel die Goldklausel festgelegt wird und somit dann die für ihn nicht existierte. Er ging also in ein Armenhaus, B . I . Z . auch für die Einlagen die Goldparität garantieren Vor einigen Tagen ist ein Mann gestorben , der in Mome wo er einige Monate lebte . Da erhielt er die Nachricht , daß kann. Carlo zu den bekanntesten Persönlichkeiten gehörte . Vor dem eine Tante von ihm gestorben sei und ihm 20.000 Mark Eines der wichtigsten Probleme , die von der B . I . Z . stu¬ Krieg hatte man ihn im Kreise russischer Großfürsten gesehen, hinterlassen hätte . Sofort verließ Diaz das Armenhaus , aber diert werden , ist die k u r z s r i st i g e Verschuldung der Eduard VII . hatte ihn — als er noch Prinee of Wales war es stand bei ihm fest, daß er das Geld wieder im Spielsaal Länder untereinander . Es wird die Bewegung der kurz¬ — zu seinem Freundeskreis gezählt , er war ein Mitglied der riskieren müsse. Natürlich verlor er es wieder und mußte ins fristigen Gelder beobachtet und wenn sie nach einem Land zu großen Welt . Aber auch in der Welt der Armen war er zu Armenhaus zurückkehren. Im Laufe der Jahre kam er durch stark zu werden droht , wirb die betreffende Notenbank auf¬ Hause , und so konnte es denn Vorkommen , daß Diaz, wenn merkwürdige Schicksalsfügungen mehrfach wieder zu Geld, merksam gemacht . Diese kann dann den gefährlichen Zustrom er elegant gekleidet durch die Straßen von Monte schritt, das er über kurz oder lang wieder verspielte . Sein Leben abwehren . Wenn aber Geldgeber abgewiesen werden , müssen stehenblieb , um sich mit ärmlich aussehenden Menschen zu wechselte dauernd zwischen Armenhaus und Luxus¬ sie nach anderen Anlagen Umschau halten und ein Geldgeber, unterhalten oder um zerlumpt gekleideten Männern freund¬ hotel, und wenn er einmal einige tausend Mark besaß , warf der Anlage sucht, ist immer bemüßigt , sich mit weniger Zin¬ schaftlich die Hand zu schütteln. Der Außenstehende konnte sich er das Geld mit vollen Händen zum Fenster hinaus . Leute, sen zufriedenzugeben . So führt diese Maßnahme international diese Tatsache nicht erklären , denn er kannte den abenteuer¬ die ihn kannten , haben ausgerechnet , daß er im Laufe der zu einer Verbilligung des Zinsfußes. lichen Lebensweg des großen Glücksspielers nicht. Cr hielt Jahre etwa 30 Millionen verspielt hatte . Schließlich waren die Leutseligkeit , die Diaz bekundete , für den Spleen eines die Nerven des alten Mannes so zerrüttet , daß er dankbar amerikanischen Millionärs , denn er konnte nicht ahnen , daß das Anerbieten seiner Verwandten annahm , die dem Greis W sämtliche Fabrikate Diaz viele Monate mit diesen Ausgestoßenen des Glück- unter eine bescheidene Rente unter der Bedingung aussetzten , daß W -HM, nur neueste Modelle einem Dach gehaust hatte. er den Spielsaal meiden müsse. Aber die Veränderung seiner Manuel Diaz war der Sohn eines der reichsten Plantagen¬ Lebensbedingungen ist dem alten Mann nicht bekommen . E; li besitzer auf Kuba . Sein Vater , der früh starb , hinterließ ihm zog ihn in den Spielfaal , den er auf Grund seiner ehrenwört¬ ein ungeheures Vermögen . Aber es dauerte nicht lange , da lichen Versicherung doch meiden mußte . Er verfiel sichtlich, Innsbfucii , Adamgasse Sa. hatte der Erbe , der eine verhängnisvolle Neigung zum kränkelte, und ist nun im Alter von 76 Jahren gestorben . Aber k mi Glücksspiel besaß , den größten Teil des Vermögens ver¬ noch lange nach seinem Tode wird man in Monte Carlo die spielt. Das focht ihn wenig an . Er veräußerte die Plantagen, Geschichte jenes verwegensten Glücksspielers der Welt er¬ Auch dis Prager Devisenkonferenz jener Staa¬ machte alles zu Geld und spielte weiter . Schließlich behielt er zählen , für den ehrliche Arbeit ein schrecklicher Begriff war, ten , die Devisenzwangswirtschaft eingeführt haben , wurde von von den vielen Millionen nur nach 20.000 Mark . Dieses Ge !d der lieber unter den kümmerlichsten Bedingungen in einem der B . I . Z . angeregt . Wenn die Konferenz auch direkt kein benützte er, um eine Reise nach Europa zu machen , und selbst¬ Armenhaus lebte , als daß er sich je sein Brot hätte verdienen Ergebnis brachte , so wurden doch von verschiedenen Staaten verständlich suchte er zunächst Monte Carlo auf . Er er¬ wollen. Clearingabkommen (gegenseitige Verrechnung der Noten¬ reichte diese Stadt mit einem Betriebskapital von 8000 Mark. banken statt Barzahlung ) getrosten. Mit diesem Geld ging er in den Spielsaal . Er hatte einen Die Bank hat also eine ganze Reihe äußerst wichtiger Auf¬ Revolver zu sich gesteckt, und war fest entschlossen, seinem gaben und hat sicher dazu beigetragen , daß der Welt¬ Leben ein Ende zu machen, wenn er das Geld verspielen lP;&€lftltilt B■rn bankerott bisher vermieden wurde . Es wird auch weiter¬ würde . Er setzte sein ganzes Geld auf „Rot " und halle das hin ihre Hauptaufgabe sein, durch die oben geschilderten Ma߬ unwahrscheinliche Glück, daß diese Farbe fünfzehnmal hinter¬ '^ 0 AStes tanzt nach Sekhtmqez nahmen praktisch einzugreifen und das Vertrauen wieder her¬ einander gewann . Er spielte einige Stunden hintereinander, zustellen . Auf dem Vertrauen , auf dem „Kredit ", basiert ja und als er seinen Platz verließ , hatte er 3V2 Millionen Mark SchaMpdaUm alles ! So bestimmt das Statut der schwedischen Reichs¬ gewonnen . Aber es dauerte nur einige Wochen , un ) nicht Sämtliche Marken bank für den Fall des Bankrottes dieses Institutes , für den nur dieses Geld , sondern auch das Betriebskapital waren Fall , daß alle Einlagen rückgefordert und die Einlösungen verloren. i . Fetehfinger , Innsbruck aller Noten verlangt würde , daß „der König zu studieren hiariffliiianslralie 1 Huf - 5 Da Diaz viele Bekannte hatte , die um seine Lage wußten, _ _ K4 ' habe , wie das Vertrauen wieder zu gewinnen wäre " ! bot man ihm eine Beschäftigung an , man wollte ihm Ge¬

('Jlad )oruck verboten ) 17 „Jetzt , Henri de Faramond , sollst du mir büßen — k" „Das dürfen wir nicht," flüsterte das Mädchen . „Lieber Der Satz war unvollendet , als er das Gewehr hob . Es war würde ich tausendmal sterben ." Sandy und Mimi klar, daß er in seinen Fieberphantasien „Ich hoffe, es wird uns glücken, ihn zu retten ! Kriechen Si' Die Jagd nach Diamanten. glaubte , den Mann , der ihm so großes Unrecht zugefüg7 hatte, jetzt in ihre Hängematte und schlafen Sie noch ein wenig Roman von Otto Binns. vor sich zu sehen und daß die Stunde der Abrechnung gekom¬ „Schlafen ! Ich werde nicht mehr schlafen." Vorläufig befindet sich das Mädchen ganz wohl , dachte er, men sei. Mimi schrie auf und barg ihr Gesicht in den Händen, „Das ist blühender Unsinn !" meinte Sandy . „Wir werden und es geht nichr an, Morris ' Sicherheit aufs Spiel zu setzen, während Sandy handelte. beide noch sehr ruhigen Gemütes schlafen und über den Un¬ um sie ein oder zwei Tage früher nach Cayenne zu schicken— „Morris , Sie Narr !" sagte er streng . „Was tun Sie ? De sinn dieser Nacht lachen, Sie werden sehen !" soweit ich sie kenne, würde sie so etwas gar nicht wollen. Faramond ist nicht hier . Legen Sie Ihr Gewehr nieder !" Ohne ein weiteres Wort hob er sie in die Hängematte hinaus Heftiges Donnern unterbrach seine Erwägungen . Einige Morris erfaßte die Worte und sah sich erstaunt um . dann "Jetzt, " sagte er freundlich , „schließen Sie die Augen und schwere Regentropfen fielen klatschend nieder . Dann vernahm entfiel die Waffe seiner Hand und er fiel ohnmächtig nieder. zählen Sie , bis Sie einschlafen." er plötzlich ein leises Geräusch vom Bache her , das ihn auf¬ Murr fing ihn auf und legte ihn in die Hängematte , als wäre Als das Mädchen schlief, trat Murr an Morris ' Hänge¬ horchen ließ . Etwas bewegte sich im Gebüsch. Er griff nach er ein Kind . Dann sah er auf das schluchzende Mädchen. matte heran und blickt; in sein erhitztes Gesicht. Er hatte mit seinem Gewehr , kroch ins Dunkle und lauschte. Er sah und „Sorgen Sie sich nicht, Misst) —" einer Zuversicht über die kommenden Tage gesprochen, an dir er selbst nicht glaubte. hörte nichts, hielt aber ganz still, die Hand schußbereit. „Ach!" rief sie aus . „Wenn mein Vater hier gewesen wäre, Wieder ein Regenschauer . Jetzt blitzte es auf und erhellte hätte er ihn getöret !" Ein verweigertes Versprechen. den ganzen Waid für den Bruchteil einer Sekunde . In diesem „Unsinn ! Was ein Mensch im Fieber tut , fällt chm nicht ein, kurzen Augenblick sah er einen halbnackten Mann stehen, der wenn er bei Sinnen ist. — Sie haben keinen Grund , sich zu Während der nächsten fünf Tage und Nächte waren si. in die Richtung des Lagers blickte. sorgen , Kind . Ihr Vater ist nicht hier . Trocknen Sie Ihre abwechselnd in Angst und Hoffnung . Stunde um Stunde stand „Eingeborene, " murmelte er zu sich selbst und senkte das Tränen und denken Sie lieber nach, wie man dem armen Mimi beobachtend an Morris ' Hängematte , kühlte feine Gewehr . „Vermutlich harmlos . Vielleicht ist ein Dorf in der Kranken helfen könnte ." fieberheißen Schläfen , verjagte die fürchterlichen Fliegen unü Nähe ." „M 'sieur, " sagte sie, indem sie ihr tränenfeuchtes Gesicht er¬ kämpfte hartnäckig um sein Leben , das stets in Gefahr war. Der Donner rollte , der Regen strömte herab , es blitzte aber¬ hob, „es gibt nichts, was ich nicht tun würde , um Ihnen Es gab eine fürchterliche Nacht, in der sie wachte , während mals und Murr iah , daß der Mann nicht mehr da war. Freund zu helfen ." Sandy Murr schlief, eine Nacht, in der der Tod zu siegen „Sonderbar ! Er sah wahrscheinlich das Feuer und kam, um schien und sie die Schlacht verloren zu haben glaubte . Sie „Das weiß ich. Aber ich verurteile Morris nicht. Er hat weckte den Schotten , damit er noch einmal seinen Freund Umschau zu halten ." das Brandmal des Gefängnisses auf seinen Schultern , das er Der Regen wurde heftiger , sintflutähnlich : er mußte in das lebend sehe, während sie bitterlich schluchzte. lebenslänglich tragen wird " Zelt gehen , um sich zu schützen. Dort setzte er sieh auf ein Ge¬ Eine Stunde später kam ein Hoffnungsschimmer . Die päckstück nieder , begann einzunicken und fiel allmählich in „M 'sieur Sandy ", unterbach ihn Mimi , „ich verurteile Ihren brennend heiße Hand , die sie hielt , wurde feucht. Im trüben Schlaf . Als er aufwachte , hörte er Mimis Stimme an seinem Freund ja nicht, ich zittere bloß für meinen Vatex !" Lampenlicht sah man die Stirne des Kranken glänzen . Kleine Ohr und fühlte ihre Hände auf seiner Schulter. „Und Sie stehen zwischen den beiden ! Vielleicht können Sie Tropfen erschienen und in wenigen Minuten war er in „M 'sieur Sandy , M 'sieur Sandy !" an dem Jungen gutmachen , was Ihr Vater an ihm gesündigt Schweiß gebadet. Er sprang auf. hat ." „Gelobt sei Gott !" flüsterte der Schotte . „Das verfluchte „Was - " „Ich bete zu Gott darum, " antwortete das junge Mädchen Fieber ist gebrochen , w .r können wieder hoffen ." Da sah er, daß Morris mit der Kraft des Fiebernden aus schluchzend. Als die Morgendämmerung anbrach , fand sie ihn noch der Hängematte gesprungen war und mit dem Gewehr in der „Sie haben die Möglichkeit ; denn Sie und ich, wir muffen schlafend, mit dem Mädchen an seiner Seite sitzend und Hand aufrecht dastand , Wut in den Augen , und ausrief: um sein Leben kämpfen, wenn wir verlieren —" Sandy Murr , der einen Meter entfernt beobachtete . Als

i I I Seite 12. Nr . 291. „JnnsLrucker Nachrichten' Samstag , den 19 . Dezember 1931.

b ü h e l, Altbürgermeister , Gemeinderat seil 1899. Die Große könne sie nichts anderes tun , als mahnend und Vollvsrfümmlung der Kammer für Handel. bronzene Meda .lle erhielt Kaufmann Johann Wenzbauer warnend einzugreifen , freilich werde die Kammer in Wien Gewerbe und Industrie. in F i e b e r b r u n n, Obmann der Hagebrmdsortsgruppe seit nicht gehört, die Herren am Regierungstisch tun , was sie 1929. Die bronzene Medaille : Kaufmann Josef Hilscher wollen , sie können sich selbst nicht helfen , umso weniger anderen. Innsbruck , 19. Dezember. in St . Johann i . T ., langjähriger Obmann bzw. Obmann¬ Nichtsdestoweniger hat die Kammer auch in den letzten Gestern 4 Uhr nachmittags fand im Sitzungssaal eine Voll¬ stellvertreter der Handelsgenossenschaft. Monaten jede Gelegenhett ergriffen , um zu den bevorstehenden versammlung der Kammer für Handel , Gewerbe und In¬ Dem Beamten Johann Wirtenberger, Innsbruck, Gesetzen entsprechend Stellung zu nehmen. dustrie statt. der seit 33 Jahren in den Diensten des Bürgerlichen Bräu¬ KR . Steiner , Matrei, erörterte die Verhältnisie auf dem Devisenmarkt und sprach aus eigener Erfahrung Zu Beginn der Sitzung machte der Vorsitzende, Präsident hauses in Jnnsbrurck steht, wurde in Anerkennung langjäh¬ über die Gefahren , die für die gesamte Wirtschaft durch diese Re der, folgende Mitteilung über eine von der vertraulichen riger treuer Dienste eine Ehrenurkunde überreicht. Vollversammlung beschlossene unzulänglichen Zwangsmaßnahmen entstehen . Betreffs der Kreditanstalt bezweifelte der Redner , daß eine Sanierung Auszeichnung für Kammerrat Rudolf Zech. Wäschehaus ^ Tf* \ Tk-ir tr * 7?"*! '* Modenhaus gelinge . Bisher sei noch keine Bank wirklich saniert worden. ZUR 3lMynPl .iL. HANS FIEDLER Eine Senkung des Bankzinsfußes sei weiter ein notweniges Zu Beginn des Jahres 1932 wird Kammerrat Zech das WEISS iW ROSE TI Tft TT Museunistraßr Nr. Gebot der Stunde , wenn sich unsere erwerbenden Stände Mana -Theresien -Sto. r W E=ke Burggraben dreißigste Jahr ununterbrochener Kammer¬ noch weiter über Wasser halten sollen. mitgliedschaft beenden . Die Kammer will diesen Anlaß Nr. 47 [/ 1/ 1/ F 6 Beste Qualitäten! Alle Farben B lligste Preise! Nachdem noch KR . Saler sich über die Wirtschaftslage wahrnehmen , um ihm für sein jahrzehntelanges unermüdliches geäußert hatte , machte KR . Fischer die Anregung , die und erfolgreiches Wirken im Interesse der erwerbtreibenden Morgen, Goldener Sonntag, geöffnet :8 bis 10 u. 2 bis 6 Uhr! Spenden für die Winternotstandsaktion in die Bemessungs¬ Stände Tirols Dank und Anerkennung zu bekunden. grundlage für die Einkommen - und Erwerbssteuer nicht ein¬ Es wurde deshalb in der vertraulichen Vollversammlung zubeziehen. Nun berichtete KN . Zech über den beschlossen, Herrn Kammerrat Zech die GroßeSilberne In seinem Schlußwort antwortete Kammeramtsdirektor Ehrenmedaille samt Urkunde zu verleihen. Kammervoranschlag für das Jahr 1S32. Hofrat Dr . M a d e r auf verschiedene Einwünde und erklärte, Einer eingehenden Begründung dieses Antrages bedarf es daß das allgemeine Mißtrauen kein geeignetes Mittel Die Summe des Erfordernisses beträgt 8 213 .996, in diesem Kreise wohl nicht. Wir alle wissen, daß der Dienst sei, uns aus der Not der Gegenwart zu befreien . Wir wollen darunter Personalauslagen 8 84 .500, sachliche Erfordernisse für das Allgemeinwohl erhebliche Opferfreudigkeit ooraus- mit dem Vertrauen auf die gesunde Kraft unseres Wirtschafts¬ 8 59 .777, Beiträge und Stipendien 8 48 .382, außerordentliche setzt. KR . Zech hat kein Opfer an Zeit und Arbeit ge¬ organismus der Zukunft entgegensehen und hoffen, daß Ausgaben (Kastareferve ) 8 21 .337. scheut, um die vielen Funktionen , zu denen ihn das Vertrauen unsere Wirtschaft auch diese furchtbare Belastungsprobe über- der Mitbürger im Laufe der Jahre berief , in mustergül¬ Die Bedeckung des Erfordernisses tf: größtenteils durch stehen werde. tigster Weise zu versehen. das Erträgnis der Kammerumlage gegeben , die diesmal mit Rücksicht auf die Wirtschaftsnot von 8 Prozent auf Einige der wichtigsten Daten mögen dies erhärten : KR. 6V2 Prozent ermäßigt worden ist und einen xrälimi- Dre Gewerbekrerbenden Osttrrols verlangen Zech ist seit 1902 ununterbrochen Kammermitglied . Jahr¬ Senkung der sozialen Lasten. zehntelang betreut er die Funktion des Obmannes des nierten Ertrag von 8 154 .693 erreicht. Kammerausschusses für Gewerbe - und Genossen¬ In der Debatte über den Voranschlag traten die Kammer- KB . Wien , 19. Dez. Wie die christlichsoziale Nachrichten¬ schaftsangelegenheiten. Seit 1909 ist KR . Zech rätc D e r f l i n g e r und A n g e r e r dafür ein, daß die Aus¬ zentrale meldet , sprachen beim Bundesminister Dr . Resch Obmann des Hauptverbandes der Buchdruck er gaben für die gewerbliche Fortbildung nach Mög¬ Nationalrat Dr . K n e u ß l und Landtagsabgeordneter Tirols; vom Reichsverband dieses Berufsstandes wurde er lichkeit nicht gedrosselt werden . In der heutigen Zeit sei es O b w e x e r aus Matrei in Osttirol vor , um dem Minister ein bekanntlich im Sommer dieses Jahres mit der Goldenen besonders wichtig, durch gediegene Schulung des gewerblichen von Hunderten von Gewerbetreibenden Osttirols unterschrie¬ Gutenbergmedaille ausgezeichnet. Nachwuchses Oualitätsarbeit zu sichern. KR . Angerer benes Memorandum wegen Anpassung der sozialen 1918 wurde Zech in den Gemeinderat der Stadt stellte den Antrag , das Präsidium zu ennächtigen , falls die Lasten an die Tragfähigkeit der Wirtschaft zu Eingänge der Kammerumlage das Präliminare übersteigen Innsbruck gewählt ; in dieser Körperschaft sowie im Stadt¬ überreichen. sollten, das Plus der Gewerbeförderungspost gutzuschreiben. rat nahm er reichlich die Gelegenheit wahr , sich für die Inter¬ Der Minister gab Aufschlüsse über Erleichterungen , die nach essen insbesondere der erwerbenden Stände zu verwenden. Die Kammeroolloersammlung stimmte dem Voranschlag und den bestehenden Gesetzen möglich wären und auch die Zusage Das Gleiche gilt von seiner langjährigen Vizepräsidentenschaft der Neubemeslung der Kammerumlage einhellig zu. Weisungen an die unterstehenden Behörden zu erlassen. beim Landeshauptoerband der Gewerbeverbände und Gewer¬ Nun erstattete Kammeramtsdirektor Hofrat Dr . M a d e r begenossenschaften Tirols. ein hochinteressantes aktuelles Referat über die wirtschaftlichen Vizepräsident Lang! sprach dem Ausgezeichneten den Auswirkungen der jüngsten Sanierungsgesetze , das wir an Das Doppelverdienergesetz. Dank und die Glückwünsche der G e w e r b e s e kt i o n der anderer Stelle ausführlich bringen. Die Grenze für Doppelbeschästigung. Kammer aus , der die unermüdliche , opferbereite und zähe KR . Werner , Kitzbühel, kritisierte nun in längeren Wien , 19. Dez. Der Ministcrrat hat , wie bereits gemeldet, Arbeitskraft des KR . Z e ch in Vertretung der engeren Inter¬ Ausführungen die Maßnahmen der Regierung zur dem Entwurf eines Doppelverdienergesetzes seine essen besonders galt und die ihm besonders viel an wirtschaft¬ Bewältigung der Wirtschaftskrise . Es fei ein Grundfehler lichen Errungenschaften und Vorteile mitoerdankt. unserer Gesetzgebung seit dem Bestand der Republik , daß die Zustimmung erteilt . Jene Personen , die ein Diensteinkommen oder eine Pension von 400 8, bei größeren Familien von Gesetze nur den momentanen Stimmungen und Bedürfnissen KR . Zech sprach nun in bewegten Worten seinen Dank aus 500 8 monatlich haben , dürfen keine zweite Beschäf¬ entsprechen , nicht aber auf dauernden Bestand gemacht werden. für die ihn überraschende Ehrung . Er habe stets nicht mehr als tigung annehmen , die unter das Angestelltenverhältnis Der Redner stellte die Frage , was die Kammer zu tun gederrke, seine erkannte Pflicht getan , wenn er seine Kräfte zur Hebung füllt . Für Spezialisten können vom Bundesministerium um die weiteren wirtschaftsschädigenden Gesetze zu verhindern, des heimatlichen Handels - und Gewerbestandes eingesetzt habe. für soziale Verwaltung Ausnahmen von dieser Regel ge¬ um eine rechtzeitige und wirksanie Vertretung aller Wictschafts- Es liege in seinem Naturell , eine in Angriff genommene Aktion währt werden . Das Gesetz soll zu Beginn des neuen Jahres kreise zu sichern und bei der drohenden Auflösung des gegen¬ mit einer gewissen zähen Beharrlichkeit zu verfolgen . In die¬ eingebracht werden sem Sinn gab KR . Zech die Versicherung , auch weiterhin wärtigen Systems die Interessen der erwerbenden Stände nach bestem Wissen und Können seine Kraft zum Wohle des rechtzeitig zu wahren. Tiroler Gewerbes einzusetzen. Präsident R e d e r konnte auf diese K :age nur antworten, SchMngschmuggel nach Jugoslawien. Nun brachte Kammersekretär Dr . Lorenz eine Reihe von daß der Wirkungskreis der Kammer gesctzlichumgrenzt Wien , 19. Dez. Nach einer Meldung der Korrespondenz Kammerauszeichnungen für verdienstvolle Gewerbetreibende sei; da der Kammer keine Exekutive zur Verfügung stehe, Herwei aus K l a g e n f u r t konnte festgestellt werden , daß zur Verlesung : Die Große silberne Medaille wurde verlie¬ auf der Strecke Aßling — Rosental die Reisenden ganz hen : Bäckermeister und Kaufmann Hermann H u e b e r in ungeniert Schillingbeträge in beliebiger M e n g e ins Schwaz, langjährigem Vorstand und Obmann der Bäcker¬ Ausland bringen können , ohne dabei beanständet zu werden. innung und Mitglied der Kammer von 1907 bis 1929. «oth -SHMRo »* Während also diejenigen , die ihre 2luslandguthaben und Ein¬ Die Silberne Medaille : Kaufmann Johann Zobler, lagen a n m e l d e t e n, diese auf Grund der neuen Devisen- St . I o h a n n i.. T ., seit 1909 Vorsteher der Handelsgenossen¬ WIEN, I., SSNWEDENRkATZ verordnung der Nationaldank a b l i e f e r n muhten , können schaft, Mitgründer der Hagebundsortsgruppe ufw ., ferner dem JEDER NEUZEITL. KOMFORT . STOCKWERKAUFBAU andere Schillingvermögen ins Ausland bringen , ohne dabei Schlossermeister und Kaufmann Anton Werner in Kitz- FEINBÜRGERL. FAMILIEN HOTEL behindert zu werden. draußen die Tierwelt wieder lebendig wurde , trat der Schotte Kampf mit dem Jaguar . Hier kam er zu einem toten Punkt, „Ich bin Ihnen dankbar, " antwortete er, „ich weiß zwar an das Lager des Kranken , sah ihn in der Nähe an und sagte: und so sehr er sich auch bemühte , kam er nicht weiter . Bon nicht, wer Sie sind, aber —" „Mädchen ! Wir haben gesiegt !" seiner Hängematte aus konnte er die Sonne auf die belaubten „Ich, " sie lächelte ein wenig , „ich bin Mimi ." „Ich danke Gott dafür !" sagte Mimi einfach und senkte und von Lianen umschlungenen Bäume scheinen sehen und „Mimi ? Mimi ?" Er wiederholte den Namen , als suche er ihr Haupt im Gebet. auf das Wafer des Baches . Er erriet , daß er sich noch im nach früherer Bekanntschaft mit diesem Namen , dann fragte Bald stellten sich aber prosaische Bedürfnisse ein und Sandy Wald befinde , und wie er dann wahrnahm , in einem Palmen¬ er schnell: begann das Frühstück zu richten. zelt ganz allein mit dem schönen Mädchen . Wie er hergekom¬ „Mimi — wie weiter ?" men war , was das Mädchen hier tat , waren Dinge , die ihm Gerade als der Kaffee fertig war , hörte er in einiger Ent¬ Die Fröhlichkeit schwand aus ihren 2lugen , als hätte sie ganz unerklärlich waren . Nach einiger Zeit grübelte er nicht einen Schlag erhalten . Sie errötete vor Verlegenheit und ant¬ fernung ein Geräusch wie einen Schuh , er erkannte aber gleich, wortete dann: was es sei. Er ging hinaus und den Bach hinauf , bis er zu mehr nach, sondern lag ruhig da und wartete , bis sie er¬ wachen und oas Rätsel lösen würde. einem Kokusnußbaum kam, den er bereits tags zuvor benierkt „Mimi ! Bloß Mimi —. Entschuldigen Sie mich — ich will hatte . Er wußte , daß das Geräusch , das er vernommen hatte, Dieser Augenblick kam sehr bald . Man hörte von außen M 'sieur Sandy rufen . Er wird vor Freude fast umkommen, durch das Herabfallen einer Frucht verursacht worden war. das Fallen eines Holzes ; bei dem Geräusch bewegte sich das wenn er sieht, daß Sie sich erholt haben ." Er suchte, bis er sie fand und trug sie dann ins Lager . Am Mädchen und erwachte langsam . Eine Sekunde später wandte Sie wandte sich eilig um , ehe er nochmals fragen konnte, Eingang der Hütte wollte er zum Frühstück rufen . Aber er sie den Kopf und ihre 2lugen begegneten jenen des Kranken. und lief aus der Hütte . Ein nachdenklicher Ausdruck kam in unterließ es . Das Mädchen saß noch immer unverändert da, Morris lächelte. Sie stand auf und trat zu ihm. Morris ' Züge. bloß ihre Hände waren in den Schoß gefallen , und als er sah, „Geht es Ihnen besser? flüsterte sie. „Ist das Fieber ver¬ „Mimi !" flüsterte er vor sich hin . „Ein hübscher Name , aber daß sie schlief, hatte er nicht das Herz , sie zu wecken. Ihm gangen ?" ich habe sie nie vorher gesehen . . schien es nach den Anstrengungen der Nacht besser, wenn sie „War es Fieber ?" fragte er mit schwacher Stimme . „Ich Mimi lief zu Sandy , der etwas weiter entfenrt Brennholz noch ein wenig ruhte . Er kehrte an das Feuer zurück. Die dachte, es war der Jaguar ." sammelte , und rief ihn . Sandy Murr drehte sich sofort um und Kokosnuß legte er als besonderen Leckerbissen für sie zur „Der auch!" antwortete sie schnell. „Aber das Aergste war ging auf sie zu. Seite und frühstückte dann selbst ausgiebiger , als er es feit das Fieber . Oft glaubten Sandy und ich, Sie müßten sterben. „Ihr Freund — !" rief sie. „Er ist aufgewacht ! Das Fieber einer Woche getan hatte. Aber nun werden Sie sich erholen . Bad werden Sie gesund ist ganz vergangen —" Plötzlich erwachte der Kranke und schlug die Augen auf. und kräftig sein, und dafür danke ich dem lieben Gott !" „Das ist gute Botschaft, Mädchen, " unterbrach er sie ver¬ Zuerst lag er ganz ruhig , aber nach einiger Zeit wandte er Sie sprach voller Eifer und Freude , die ihn innerlich über¬ gnügt . „Haben Sie bereits mit dem Burschen gesprochen ?" den Kopf und sein Blick fiel auf das schlafende Mdächen. raschten . Er konnte nicht verstehen , warum sie so erfreut dar¬ „Ja , und — und , M 'sieur Sandy , er hat mich um meinen Einen Augenblick war er verwirrt , dann kam ein ungläubiger über war , daß er, der ihr vollkommen 'remd , dem Tode ent¬ Namen gefragt ." Ausdruck in seine Züge . Er war sehr schwach, aber bei Be¬ gangen war . aber er fand ihr Interesse wohltuend . Seit über „Und was sagten Sie ihm ?" wußtsein , und als Heller Sonnenschein in die Hütte fiel, schloß zwei Jahren hatte er nichts ähnliches gesehen, und wie sie „Mimi ! Sonst nichts, aber er wollte —." Sie schwieg und er abermals die Augen ; er glaubte , er träume noch. Aber als dastand , mi: dunklen glänzenden Äugen , ihr Gesicht gerötet brach dann ungestüm aus : „M 'sieur Sandy , werden Sie mein er einen Augenblick später abermals die Augen aufschlug, war vor Freude über sein Wohlbefinden , schien sie ihm das schönste Geheimnis bewahren ?" die Vision noch da — ein Mädchen mit dunklem Haar , langen Geschöpf zu sein, das er je gesehen. Cr vergaß alles und suchte „Sorgen Sie sich nicht darum ! Morris wird es nie von mir Wimpern und einem schönen, vom Schlaf geröteten Gesicht nach einer Erklärung für ihr Interesse an ihm , und er sagte erfahren , ehe Sie es wollen ! Aber ich bin froh , daß es dem Er lag da und wunderte sich, wer sie wohl sein mochte, mit nocb schwacher, zögernder Stimme: Jungen besser geht." wieso sie hier bei ihm sei, und versuchte, sich aus die Gescheh¬ „Sie — haben mich gepflegt ?" Er begann zu laufen . Das Mädchen folgte ihm langsam nisse zu besinnen . Zuerst erinnerte er sich an gar nichts, dann „Ja !" aittwortete sie einfach. „Sandy und ich haben das nach, als sie aber das Lager erreicht hatte , ging sie nicht in die kam ihm die Erinnerung an das Gewitter und an seinen Fieber bekämpft und haben mit Gottes Hilfe gesiegt." Hütte . (Fortsetzung folgt.) Samstag , den 19 . Dezember 1931. „InnsbruckerNachrichten* Nr . 291 . Seite 13.

reichten eine Anfrage betreffend ungenügender Kon¬ Inlandsbrennstoffgesetz angenommen. Erste Lesung der Sanierungsgesetze. trolle der S chi l l i n g s s chi e b er an den Grenzstationen. Erklärungen des Finanzministers. KB . Wien , 18. Dez. Im Nationalrat referierte Abgeordneter Der Fall Ehrenfest. L e s k o v a r über das Inland brenn st offgesetz und KB . Wien , 19. Dez. Nach den Sturmszenen während der beantragte eine Entschließung , die Regierung möge für den Lissabon , 19. Dez. Ehrenfest wurde von der hiesigen Polizei Aussprache über die sozialdemokratische Anfrage begann im N e u- und U m b a u von R o st a n l a g e n zur Feuerung mit noch nicht vernommen , da sie sich nicht für kompetent hält. Nationalrat die Beratung der Sanierungsgesetze der Bun¬ inländischen Brennstoffen nach Anhörung des Beirates Mittel Der Fall scheint sich indes zu komplizieren. Dir öster¬ desbahnbudgetsanierungsgesetzes und der drei der produktiven Arbeirslosenfürsorge zur Verfügung stellen. neuen Crediranftaltgesetze. reichische Behörde telegraphierte an die Lissaboner Polizei, daß ein Antrag auf Auslieferung Ehrenfests bereits bei der Das Gesetz wurde in der Ausschuhsassung unter Annahme Abg . König wandte sich dagegen , daß durch die Unfähig¬ Post unterwegs sei, begleitet von den dazugehörigen Unter¬ eines Zusatzes Leng auers, wonach der Beirat auch Probe¬ keit und das verbrecherische Spekulantentum der Wirrschafts- lagen , in denen schwere Anklagen im Zusammenhang mit heizungen vornehmen lassen kann , in zweiter und dritter führer , die die Creditanstalt und die Bundesbahnen in ihre dem Zusammenbruch der Credit -Anstalt erhoben werden . Nach Lesung zum Beschluß erhoben . Die Ausschußentschließung jetzige Lage hineingewirtfchaftet haben , das Personal jetzt aber¬ Eintreffen des Briefes wird der Fall im Justizministe¬ Freundlich , betreffend ein Kohle ngroßhan delsmono- mals empfindlich gekürzt werden soll. Redner wandte sich gegen rium eingehend geprüft werden . In ähnlichen frühe¬ p o l wurde abgelehnt. die Bestimmung , daß , falls ein Einvernehmen mit dem Per¬ ren Fällen hat Portugal Anträgen auf Auslieferung zuge¬ sonal nicht zu erzielen sei, die Verwaltungskommission der stimmt . Die Angelegenheit wird wahrscheinlich vor zwei Bundesbahnen endgültig entscheiden soll, da von den 14 Mit¬ Monaten nicht entschieden sein. Handgemenge in der französischen Kammer. gliedern nur drei Mitglieder des Personals sind. Dafür sitzen TU . Paris , 18. Dez. In der Kammer beschuldigte während andere in der Verwaltungskommission , die nicht nur an den Die Ersparungen bei der Creditanstalt. der Aussprache über die Arbeitslosigkeit der Unabhängige Lieferungen interessiert , sondern direkt Lieferanten der B a s s e t den republikanische Sozialisten B r u n e t, mit der Bundesbahnen sind. Wien , 19. Dez. Die bisherigen Maßnahmen haben bewirkt, daß der P e r s o n a l e t a t der C r e di t a n st a l t um etwas Oustric -Bank in enger Verbindungen gestanden zu haben. Brunet stürzte sich darauf mit erhobenen Fäusten auf Lasset. Finanzminisier Dr . Weidenhoffer weniger als ein Viertel vermindert worden ist. Durch die weiteren Maßnahmen wird der Personaletat noch um ein Mit Hilfe der Parlamentsdiener gelang es, die heftig schimp¬ bemerkte zum Lundesbahnbudgetsanierungsgesetz , die Bun¬ weiteres Drittel , wenn auch nicht in vollem Ausmaß , reduziert. fenden Gegner auseinanderzubringen . Nach Sitzungsschluß desregierung habe diese Vorlage , die große , tiefeinschneidende Der Personaletat betrug noch im Herbst 20 Millionen , seit dem setzte sich der Lärm in den Wandelgängen fort . Ein sozialisti¬ Opfer vom Per 'onal verlangt , nicht etwa mit leichtem Herzen 1. Oktober macht er etwa 15 Millionen aus. scher Abgeordneter überhäufte Basset mit Schmähungen . Es und ohne gründliche Ueberlegung eingebracht . Die Regierung kam zu einem Handgemenge , wobei Fäuste und Füße in wisse im Voraus , daß es schwere Verhandlungen geben wird, Tätigkeit traten . Erst nach vielen Bemühungen konnten die was menschlich begründet sei. Natürlich müsse sie auch die Kampfhähne getrennt werden . Es bildeten sich nun zwei Grup¬ Möglichkeit ins Auge fassen, daß es vielleicht zu einer Verein¬ pen , die sich gegenseitig beschimpften . Als die Schlägerei all¬ barung nicht kommen könnte . Dann solle also ein Schieds¬ Armbanduhren gemein zu werden drohte , gelang es dem Quästor mit Hilfe richter entscheiden , die Verwaltungskommission. der Wache die Ruhe wieder herzustellen. In Besprechung der drei Creditanstaltgesetze betonte der Minister , daß es sich hier um das Zentralproblem „England hat die Reparationen satt." unserer ganzen wirtschaftlichen und finanziellen Lage handle. Taschenuhren, Ringe Seit dem Sommer sei ja immer deutlicher geworden , daß KB . Paris , 19. Dez. Der englische Delegierte auf der Sach¬ die Annahme der Maitage viel zu optimistisch war und die Zigarettendosen, Bestecke usw. verständigenkonferenz in Basel , Layton, hat nach einem Ursachen der Kr se viel tiefergehend sind, daß daher die Mittel Bericht des „Iournee industrielle " gestern dem Leiter einer ihrer Ueberwindung und die Stützung unzureichend waren. Wecker-,Wand- und Küchenuhren großen Bank Folgendes erklärt : England hat die Reparatio¬ nen satt . Wir werden das Pfund Sterling solange Wir haben , sagte der Minister , das Empfinden , daß es als erwünschte und wertbeständige nicht stabilisieren, solange die wirtschaftliche Wieder¬ der letzte Au zenblick ist, der uns bleibt , um nun an die herstellung Europas durch den Druck der Reparationen para¬ Lösung wirklich heranzntreten , von der die Kreditfähigkeit lysiert wird. der öffentlichen und privaten Wirtschaft abhängt. Weihnachtsgeschenke Wir müssen einen Ueberblick über all die Ford e- r u n g e n haben , die in absehbarer Zeit noch an den Kredit¬ markt herantreten werden . Solange dies nicht der Fall ist, fagcineuigkitm bleibt das Mißtrauen um Oesterreich , um seine Wirt¬ schaftslage , feine wirtschaftliche Kraft und die Aufrechterhal¬ Julius Hampl Der Landesvoranschlag von Salzburg. tung der Wertbeständigkeit unserer Währung ununterbrochen gelagert , drückt dieses Mißtrauen auf Ausland und Inland KB . Salzburg , 19. Dez. Der Salzburger Landtag hat den und wir geraten durch diese stete Bedrohung unserer Innsbruck , Herzog-Friedrich -Straße 40 , Donauhof Voranschlag für das Jahr 1932 einstimmig angenommen. Währung nicht nur im Ausland , sondern vor allem im _ _ H S Dem Gesamterfordernis von 22,867 .872 8 steht eine Bedeckung Inland in die größten Schwierigkeiten . Wir müsien der Be¬ von 22,870.372 8 entgegen , so daß sich ein Ueberschuß von völkerung zeigen , daß Lösungsmöglichkeiten dieses Problems Die Lage in Boitsberg. 2500 8 ergibt. vorhanden sind, und müssen den Weg zur Lösung beschreiten. Neue Segelslugstartinethode Kronselds. Die Staatshaftung muß fest Umrissen werden , wenn Graz , 19. Dez. Der verhaftete Kommunist Anton nkcht jede Mögllchkeit eines halbwegs zuverlässigen Jahres¬ W r e t s chk o gestand , daß er mit dem Karabiner , den er dem KB . Berlin , 19. Dez. Wie die Blätter berichten , wird voranschlages vernichtet werden soll. Auch die vielen von der Gendarmerierevierinspektor M o i tzi entrissen habe , das Feuer gegenwärtig in Braunschweig von dein österreichischen Segel¬ Creditanstalt abhängigen Unternehmungen müssen endlich gegen die Gendarmerie eröffnete , wobei die Lehrern Lea flieger K r o n f e l d in Zusammenarbeit mit der deutschen wißen , woran sie sind, und schließlich kann man das Problem Koch durch einen verhängnisvollen Zufall getötet wurde . Er Verkehrsfliegerschule eine neue Segelflugstartmethode aus¬ auch wegen der Ange st eilten nicht weiter hinausschieben. gab auch an , daß die K o m m u n i st e n vqn dem sozialdemo¬ probiert , die es ermöglichen soll, auchinderEbeneab- kratischen Bürgermeister Steiner zum Verscmm- z u f l i e g e n, ohne sich erst von einem Motorflugzeug Hoch¬ Zur Lösung gibt es drei Möglichkeiten. l u n g s s chu tz gegen die Nationalsozialisten aufgeboten schleppen zu lassen. Kronfeld benützt bei seinem neuen Start- versuch eine M o t o r st e i l w i n d e, die an ein Auto mon¬ Die erste ist unmöglich , nämlich die Fortführung der wurden . Ferner steht fest, daß die Verletzung des Schuldirek¬ tors Breslauer gleichfalls durch einen Schuß aus der Creditanstalt in ihrem jetzigen Umfang und auf tiert ist. Die Versuche sollen als gut geglückt und ausbau¬ fähig betrachtet werden können. der Basis ihrer jetzigen Geschäftsführung , denn dies würde die Reihe der Demonstranten verursacht wurde . — lieber ununterbrochene Fortsetzung der Verluste bedeuten . Die zweite die Herkunft der beschlagnahmten Sprengmuvitiou Kaiser Wilhelm wird gefilmt. Möglichkeit , die der Liquidierung, wäre auch keine herrscht noch keine Klarheit . Von sozialdemokratischer Seite KB . Berlin , 19. Dez . Wie die „Vossische Zestung " berichtet, Losung , sondern eher eine Tötung . Gerade wegen der über¬ wird bekanntlich versucht, den Fall so zu erklären , daß von nommenen Haftungen ist jede Lösung , die mit einer zwangs¬ Heimatschützern die Munition in das Rathaus geschmuggelt ist soeben in Doorn ein Film gedreht worden , der das Pri¬ vatleben des Exkaisers Wilhe lm und seiner Ge¬ läufigen Verschlechterung verbunden wäre , unmög¬ worden sei, um einen Vorwand für ein Einschreiten der Gen¬ lich. Es gibt daher nur eine dritte Möglichkeit , nämlich ein darmerie zu schaffen. Diese Version ist vollkommen mahlin Hermine darstcllt . Der Exkaiser hat in die Herstellung Fortführen unter Aufrechterhaltung und Pflege dessen, was unglaubwürdig, da es wohl als ausgeschlossen gelten des Films unter der ausdrücklichen Bedingung eingewilligt, lebensfähig ist, und eine Liquidierung aller jener Positionen, kann, daß eine solche Menge an Sprengmunition heimlich in daß er überall in der Welt , nichtaberinDeutschland gezeigt werden dürfe. die liquidiert werden müssen, eine Abgrenzung und dann ein dem von den Sozialdemokraten überwachten Rathaus depo¬ Abtragen des Schadens. niert werden könnte . Auch wäre in diesem Falle die Erregung Elli Beinhorn vermißt. Unser Plan deckt sich mit dem, den sich auch die auslän¬ der Sozialdemokraten über die Beschlagnahme ganz sinnlos. dischen Gläubiger aus der objektiven Betrachtung der KB . Bassorah , 19. Dez. Elli Beinhorn, die Samstag Sachlage zurechtgelegt hatten . Die mit ihnen getroffene Ab- Eine Generalstochter als sozialdemokratische Sekretärin. zur Fortsetzung ihres Fluges nach Ostasien abgeflogen war, machung ist also kein Diktat, sondern sie ist aus einer Die Lehrerin Lea K o ch v. L o p p r i n g e n, die durch einen wird vermißt . Seit ihrem Abflug sind keine Nachrichten von ihr eingegangen. wirklich freundschaftlichen Korporation her¬ Kopfschuß getötet wurde , war 32 Jahre alt , soll die Tochter vorgegangen . Da der Jänner wichtige Entscheidungen über eines Generals gewesen sein und gehörte der s o z i a l d e m o- Jack Diamond ermordet. verschiedene Kredite bringen werde , so müsse man vorWeih- kratischenParteian. Sie hatte auch an der sozialdemo¬ nachten fertig werden. kratischen Versammlung teilgenommen . Das Geschoß hatte ihr KB . Albany (Staat Newyork ), 19. Dez. Jack Diamond die Schädelbasis zertrümmert , so daß der Tod sofort ein¬ ist heute vormittags einige Stunden nach seiner Freilassung Die Großdeulschen mit der Regierung zufrieden. getreten sein muß . Das Projektil war stark deformiert , es han¬ von zwei Unbekannten getötet worden , die in sein Zim¬ delt sich daher aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Geller. mer eingedrungen waren und ihm Revolverkugeln in den Abg . Dr . Str offner Rat( . Wirtschaftsblock) sah die Ur¬ Es ist möglich, daß sie von jenem Geschoß getroffen wurde, Kopf jagten . Es war dies das dritte Attentat gegen sein sache für die Lage der Bundesbahnen in einem Fehler im das gegen den Revierinspektor Moitzi abgefeuert worden war Leben. S y st e m, insbesondere durch die hohen Servitute . Er regte und desien Patronentasche durchbohrt hatte . Gendarmerie¬ an , diepassivenLokalbahneninMonopolauto- Auf diese Weise ist einer der berüchtigsten G a n g st e r im inspektor Mayer gibt auf Grund seiner Untersuchung an , es Alter von bloß 36 Jahren aus dem Leben geschieden, das von st r a h e n umzuwandeln , und erklärte , eine wirkliche Sanie¬ sei nach der ganzen Situation ausgeschlossen, dag Lea einer Reihe von Verbrechen , die bis zum Mord gingen , er¬ rung könne nur durch Ueberführung in die Hoheüsverwaltung Koch durch einen Schuß der Gendarmen getötet worden sei. füllt war. eintreten . Was die Creditan st altge setze anlangt , so sei eine ernste Erörterung ohne vorherige Anhörung der Wie ergänzend gemeldet wird , ist Diamond in seinem Kammern nicht denkbar . Bei diesen Gesetzen handelt es sich Die Gehaltsauszahlung bei den Bundesbahnen. Landhause während emes Gelages erschossen worden , das nicht um politisches Vertrauen oder Mißtrauen. KB . Wien , 19. Dez. Die Generaldirektion der Bundes¬ anläßlich seines Freispruches in einem Entführungsprozeß stattfand . Plötzlich erschienen zwei Unbekannte im Zimmer Wenn die Eroßdeutschen der Vorlage ohne entsprechende bahnen wird im ersten Halbjahr 1932 anjedemMorats- ersten sechzig Prozent und am 15. jeden Monats und eröffneten das Feuer auf Diamond aus Maschinen- Aenderungen ihre Zustimmung nicht geben sollten, so sei vierzig Prozent der ständigen Bezüge an die Bundes- Pistolen . Diamond erhielt viele Treffer in den Kopf, ins Ge- nick und in den ganzen Körper . Die Täter entkamen uner¬ das kein Mißtrauen gegen die gegenwärtige Regierung. bahnbediensteten auszahlen , mindestens jedoch wird jedem Im Gegenteil , sie haben ihre Helle Freude daran , wie der Bediensteten am 1. jeden Monats ein Betrag von 150 8 aus- kannt in einem Kraftwagen . Die Polizei , die erst am Frei- gezahll werden. tag früh benachrichtigt wurde , nahm sofort die Untersuchung gegenwärtige Bundeskanzler sich unausgesetzt bemüht , um auf und verhörte zunächst Frau Diamond , eine frühere Re- in diesen schweren Zeiten durchznkommen. ouetänzerin , die an dem Gelage teilgenormnen hatte , sowie die übrigen Gäste . Die Polizei und der Arzt , d->r den Tod Die Verhandlung wurde sodann auf Samstag halb 11 Uhr „Oxinkt das gute. ßceMauec"' festgest llt hotte , ' leich noch d. r Morkn t i..nsteriöse vormittags vertagt . — Christlichsoziale Abgeordnete über¬ Telepbonarm ' . ©site 14. Nr. 291. „InnsdruckerNachrichten" Samstag , den 19. Dezember 1931.

Deutschland kann Kerne Tribute zahlen. Beschuldigungen gegen ihn vorgebracht wurden . Mehrere Dr . Phil . Johann S e m n i tz aus Laibach , Hermann Schön- Fälle der letzten Zeit , in denen Anwälte , gegen die Straf¬ f e l l n e r aus Palting » in Oberösterreich , Hans August Basel , 19. Dez . Der Sonderausschuß der B . I . Z . hat fest- verfahren schwebten, in großen Prozessen weiterhin als Ver¬ Schwind aus Innsbruck ; zu Doktoren der Staatswissen¬ gestellt, daß es mehr als fraglich sei, ob aus dem deutschen teidiger austraten , hatten die Anwaltschaft zur Ausarbeitung schaften: Wilhelm L a u f e n b e r g aus Langenberg , Deutsch¬ Reichshaushalt die Tributzahlungen bei der Unlösbar¬ eines Gesctzeruwurfes veranlaßt , der die Möglichkeit einer land , Johann Reininghaus aus Rostock, Deutschland ; zu keit der Arbeitslosenfrage herausgcwirtschastet werden kön¬ Suspension zuläßt . Da ein Zusammentritt des Reichstages in Doktoren der Philosophie : Albert Koller aus Wolfs- nen . Aus der Deutschen Reichsbahn hingegen sei es möglich, der nächsten Zeit nicht zu erwarten ist, hat nun die Anwalt¬ berg in Kärnten und Karolina K a a s aus Asch in Böhmen. wenn die wirtschaftliche Konjunktur wieder aufwärts geht. schaft dem Iustizminister vorgeschlagen , das Suspensions¬ — Am 12. d. M . wurde an der Universität in Innsbruck Damit ist die Richtung , die das Gutachten des Sonderaus¬ gesetz im Wege der Notverordnung rechtskräftig Maximilian Tischer aus Eleonorenhain in Böhmen schusses nehmen wird , gewiesen . Der Sonderausschuß wird, werden zu lassen. zum Doktor der Rechte promoviert. wenn er das aussprechen sollte, sich für eine einstweilige Dienst beim Hauptpostamt am Goldenen Sonntag . Am Unterbrechung der Tributzahlungen einsetzen, nicht aber für 20. d. M . sind beim Haupt - und Bahnpostamte in Inns- eine gänzliche Streichung . Frankreich erhält durch die Inaus¬ Für eine Deflation in der Schweiz. druck vormittags alle Schalter von 8 bis 11.30 Uhr geöffnet. sichtstellung der Möglichkeit einer Wiederaufnahme der unge¬ Beim Hauptpostamts ist der Wertzeichenverschleißschalter schützten Zahlungen also eine gewisse Genugtuung. Bern , 19. Dez. In der letzten Sitzung des schweizerischen sowie der Schalter 28 zur Aufgabe von Spätlingssendungen, Natiopalrates kam Bundesrat Mufy auf die Finanzpolitik das sind eingeschriebene Briefe und telegraphische Postan- Brandkatastrophe in Rio de Janeiro. der Eidgenossenschaften zu sprechen. In diesem Zusammen¬ Weisungen , von 15 bis 18 Uhr offen ; beim Bahnpostamte KB . Rio de Janeiro , 19. Dez. Im Zentrum der Stadt hang führte er. wie das „Vaterland " meldet , u. a. aus : Vier¬ können eingeschriebene Briefsendungen und Pakete von 15 bis brach heute ein Großseuer aus , durch das ein Warenhaus zehn Nationen haben bereits auf die Goldwährung verzichtet. 17 Uhr als Spätlingssendungen aufgegeben werden. vernichtet wurde , und das auf die umliegenden Gebäude Für die Schweiz gibt es keine andere Währungspolitik als die Die Krippenausstellung im Tiroler Volkskunstmuseum ist Haltung des Schweizer Franken auf der Goldparität . Für uns Übergriff . 35 Personen wurden verletzt, mehrere unter ihnen von heute an allgemein zugänglich . Besuchszeiten : An Sonn¬ muß das Heilmittel für die Wirtschaftslage , die sich sehr rasch schwer. Die Mehrzahl der Verletzten sind Verkäuferinnen , die, tagen von 10 bis 12 Uhr und von 3 bis 6 Uhr ; an Werktagen um sich zu retten , aus den Fenstern sprangen. verschlimmern wird , wenn die Krise sich verschärft und an- von 9 bis 12 und von 2 bis 5 Uhr . Eintrittsgebühr : Erwachsene dauert , in der der Inflation genau entgegengesetzten Richtung 50 Groschen, Kinder (nur in Begleitung ) 20 Groschen. Klassen¬ gesucht werden . Die Deflation, d . h. die Erhöhung der besuche vorher anmelden . — Am Christtag und am Neujahrs¬ Verkehrsunfalle. Kaufkraft unseres Franken , muh uns das MittelzurHer- tag ist das Museum geschlossen. stellung unserer Lage liefern. Statt unsere Wäh¬ Feldkirch, 18. Dez. Auf der Straße durch Levis stießen die Für die Weihnachtsbescherung der Jugendfürsorgevereinsschütz¬ beiden Autofahrer Karl 2 o b l e r aus Rankweil und Max rung zu senken, müssen wir die Kaufkraft unseres Geldes er¬ höhen . Die Deflation , die eine Verminderung der Lebenskoften linge liefen Spenden ein von den Firmen : Baues Söhne , Loden- Stüttler aus Levis zusammen , wodurch beide Autos be¬ fabrth , Mühlau ; Burgmann , Museumstratze ; Feichtinger -Popp, schädigt wurden. und sodann eine Herabsetzung der Produktionskosten , d. h. Maria -Theresien -Strahe ; Anton Reiter , Herzog -Friedrich -Slratzc: * eine Senkung des Gestehungspreises herbeiführt , ist für die Ezio Foradori ; Karl Kapferer (Firma Martin Kapferer >. Schweiz das sicherste Mittel , ihre von der ausländischen Kon¬ Armenärztlicher Sonntagsdienst . Am 20. d. M . hat Dok¬ * Ermäßigung der Fremdenzimmerabgabe ln Salzburg. kurrenz besetzten Märkte wieder zu erobern . Um die Lebens¬ tor Hermann Flora, Körnerstraße 5, Dienst. Der Salzburger Landtag hat dem Landesverband der haltungskosten zu senken, müssen sich nach und nach alle Hoteliers in Salzburg für das Jahr 1932 einen 20prozentigen Elemente unserer Wirtschaft der neuen Lage anpassen. Apotheken-Sonntagsdienst . Am 20. d. M . haben die Apo¬ theken Leopold B i chl e r, Leopoldstrahe 12, Karl Fischer, Nachlaß von der pauschalierten Fremdenzimmer¬ Alle un ' ere Aktiven , Mobiliar - wie I m - Museumstrahe 18, Ferdinand Winters Erben , Herzog- abgabe gewährt und die Landesregierung beauftragt , auf mobiliarwerte, werden eine gewisse Entwer¬ Friedrich -Straße 19 offen. Diese Apotheken versehen in der die Gemeinde Einfluß zu nehmen , daß sie mindestens den¬ tung erfahren müssen. Die Börse ist bereit , ernsthafte folgenden Woche auch den Nachtdienst. selben Nachlaß am G e m e i n d e a n t e i l der Fremden¬ Abschreibungen vorzunehmen . Ein Sinken der Grundstückwerte zimmerabgaben gewähren. wird die Miet - und Pachtzinse herabsetzen. Die Tagung der Tiroler Zeitungsverleger . Am 16. ds. Ms. * Der neue Prior der Brüder vom Deutschen Orden . In Gewinnmargen der Zwischenhändler müsien ebenfalls herab¬ nachmittags , fand im Sitzungssaals des Handels - und Ge- Gumpoldskirchen fand die Wahl des Priors der Brüder vom gesetzt werden . Die Folge wird eine zunehmende Reduktion werbebundes zu Innsbruck die Hauptversammlung Deutschen Orden statt . In Anwesenheit des apostolischen Visi¬ der Lebenserhaltungskosten fein. Schließlich wird auch der des Zweiges Tirol des Zentralvereines österreichischer tators Pater Dr . Felder und des Generalrates Pater Dok¬ Arbeitslohn naturgemäß eine entsprechende Herabsetzung er¬ Zeitungsunternehmer und die gründende Versammlung des tor Tu ml er wurde Pater Richard Lux einstimmig zum fahren. Vereins der TirolerZeitungsverleger statt . Der Prior gewählt. Vorsitzende Verleger L i p p o t t-K u f st e i n erstattete den um¬ * Ein Dorf wandert aus . Das Dörfchen Dalhausen bei fassenden Jahresbericht . Die Lage ist gekennzeichnet durch die Höxter hat vor einiger Zeit seine Zahlungen eingestellt . In¬ schwere Gefährdung der wirtschaftlichen Grundlage des Zei¬ zwischen sind zwei Monate verstrichen , ohne daß Gehälter tungsgewerbes , insbesondere als Folge des Rückganges des und Wohlfahrtsunterstützungen ausbezahlt werden konnten. Anzeigengeschäftes . Die Gründung der Verlegervereine in den Die Bevölkerung , die zu 85 Prozent arbeitslos ist, wurde bis¬ SMimfSfaxatötq}Bundesländern und ihr Zusammenschluß im Zentralverein her durch die freiwillige Hilfe einiger Nachbargemeinden vor der österreichischen Zeitungsunternehmer ist ein Gebot dring¬ der schlimmsten Not bewahrt . Da jedoch auch diese Hilfe nicht Wetterberichte. licher Notwendigkeit geworden . Die Gründung des Ver¬ fortgeführt werden kann , faßte die Bevölkerung den Beschluß Innsbruck , 19. Dez. Starker Schneefall. eins der Tiroler Zeitungsverleger wurde einmütig be¬ schlossen und die vorgelegten Satzungen angenommen . Die auszuwandern. Hundert von rund 125 Familien werden Bregenz , 18. Dez. Schneefall. Haus und Hof im Stich lassen und als Siedler in Mecklen¬ Wahl der Vorstandschaft vollzog sich in voller Einmütigkeit. burg und Schlesien eine neue Heimat suchen. Wien , 19. Dez. (Priv .) Die polare Luftströmung in Mittel¬ Es wurden gewählt : Ed . L i p p o t t, Obmann , Engelbert europa hält an und verursacht Schneeböen in den Nord¬ * Begnadigung eines Achtundachtzigjährlgen . Aus B u d a - Buchroithner, Obmannstellvertreter , Dir . Sigm . Berch- alpen . Der Nachschub von Polarluft wird durch eine über p e st wird gemeldet : Im S z e g e d i n e r Zuchthaus ist dem t o l d, Schriftführer, Ferd . Schilling, Kassawart , Dir. Skandinavien vordringende warme Westströmung ausge¬ feine Strafe verbüßenden ehemaligen Archivar der Stadt H. Schneider und Ferd . Zelenka, Beiräte . Im Mittel¬ glichen. Die Temperaturen blieben in Oesterreich gestern auch Gran , Geza v. B a r t f a y, der sich gegenwärtig im 88. Le¬ punkt der folgenden Beratungen standen die schweren Sorgen mittags unter Null . — Wetteraussichten für heute: bensjahr befindet , durch einen Gnadenakt des Reichs- der Zeitungsverleger und wünschenswerte Abhilfen . Mehr Kaltes Wetter , tagsüber abnehmende Bewölkung. verwesevs der Rest seiner Strafe erlassen worden . Bartfay denn je sind unsere Zeitungen berufen an den Zukunftsauf¬ war wegen seiner kommunistischen Tätigkeit vor gaben der schwerbedrängten Heimat und des Volkes mitzu¬ Beobachtungen des Meteorologischen Observatoriums wirken . An die Mitglieder der Presse und der Feder erging zwölf Jahren zu vierzehn Jahren Zuchthaus verurteilt wor¬ in Innsbruck. den . Einer Gruppe von Advokaten , die kürzlich das Zuchthaus der Ausruf zur möglichsten Vermeidung von Fremdwörtern. besichtigten, fiel der greise Sträfling auf . Sie richteten an den Am 18. d. M ., 14 Uhr : Luftdruck 718 7 Millimeter , Tem¬ Die wirtschaftliche Lage verbietet eine vielfach ausgenützte un- Reichsverweser ein Gnadengesuch , dem nunmehr stattgegeben peratur — 4.5 Grad , Feuchtigkeit 87 Prozent , Wind O. 1, bezahlle Werbearbeit. Zu den Kräften , welche bei der wurde. Bewölkung 10. Ueberwindung der Not und der Neubelebung des Geschäfts¬ lebens tätig zu sein berufen sind, gehört die Reklame. Eine * Ein Luxusgesängnis für Frauen . Mit einem Kostenauf- Am 18. d. M ., 21 Uhr : Luftdruck 7210 Millimeter , Tem¬ planvolle Werbung neuer Kundenkreise , entgegen falschem wand von über einer Million Dollars ist zu D v i g h t im peratur — 7.4 Grad , Feuchtigkeit 91 Prozent , Wind 0, Be¬ Wirtschastspessimismus und falscher Sparsamkeit , sowie brei¬ amerikanischen Staat Illinois ein Frauengefängnis errichtet wölkung 9, höchste Temperatur — 3.9 Grad , niedrigste Tem¬ teste Entfaltung der Kaufkraft würden wesentlich dazu bei¬ worden , das über „allen modernen Komfort " verfügt . Die peratur — 8.2 Grad. trage », eine Besserung der Verhältnisse herbeizuführen. Strafanstalt steht in einem großen Park und umfaßt elf Ge¬ Am 19. d. M ., 7 Uhr : Luftdruck 722.9 Millimeter Tem¬ bäude , die alle aus gelben Ziegeln gebaut sind und ganz wie peratur — 6.8 Grad , Feuchtigkeit 92 Prozent , Wind 0, Be¬ Lehrervereinsversammlung . Wie uns berichtet wird, fand Villen aussehen . In diesem Paradies für Verbrecherinnen wölkung 10, Niederschlagsmenge 1.9 Schnee. am 15. d. M . im Gasthof „Goldener Hirsch" in Innsbruck gibt es keine hohen Mauern und keine bewaffneten Wächter. unter der Leitung des Obmannes Hauptschullehrer R . B l a a s Alle Räume sind mit Blattgewächsen geschmückt. Die Einrich¬ Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbahu. eine Versammlung des Innsbrucker Lehrervereines statt . Zur tung besteht aus sehr schönen, farbigen Möbeln . Die Tische Hafelekor 2300( Meter Seehöhe .) Am 19. d. M ., Besprechung gelangten wichtige Schul - und Standesfragen, werden mit bunten Tüchern bedeckt und machen einen be¬ 7.30 Uhr : Barometerstand 579.3 Millimeter , leicht steigend, die sich aus der durch die gegenwärtigen Verhältnisie geschaf¬ sonders heiteren und einladenden Eindruck . In den Salons, Temperatur — 21 Grad , Feuchtigkeit 109 Prozent , ganz be¬ fenen Lage ergeben . Landtagsabgeordneter Direktor Friedrich in denen sich die Insassen des Gefängnisses in ihren Freistun¬ wölkt, Nebel , ieichter Schneefall , windstill , keine Sicht , Skifähre I a e g e r berichtete über die letzten Vorgänge und Beschlüsse den aufhalten , stehen Klaviere , und es wird sehr viel gute gut. im Tiroler Landtage , insoferne sich diese auf die Tiroler Schule Musik gemacht . Die Wärterinnen sind liebenswürdige Damen, und Lehrerschaft erstreckten. Die weitere Aussprache betraf die Seegrube 1900( Meter ). Temperatur —18 Grad , Feuch¬ die den Gefangenen mit größter Freundlichkeit entgegen- Angelegenheit des seit 1927 fälligen Härteausgleiches , dann tigkeit 84 Prozent , ganz bewölkt, Nebel , Schneefall , windstill, kommen . Trotzdem soll in dem Gefängnis gute Zucht und Beurlaubungen verschiedener Lehrpersonen durch den Lan¬ keine Sicht , 90 Zentimeter Schneehöhe , 20 Zentimeter Neu¬ Ordnung herrschen . Bisher sind hier 110 Verbrecherinnen im desschulrat für Tirol , die Wanderlehrer und vor allem den schnee, Pulver , Skifähre sehr gut ; ständige Skikurse. Alter von 18 bis 65 Jahren untergebracht , die wegen der ver¬ Vorgang bei der Anstellung junger provisorischer Lehrper¬ schiedensten Untaten , vom Ladendiebstahl bis zum Mord, Wetterbericht der Patscherkoselbahn. sonen für Innsbruck . Die Notwendigkeit einer Entpoliti¬ sitzen. sierung der Lehrerschaft wurde als dringend notwendig Bergstation 1980( Meter Seehöh ;). Am 19. ds. M ., anerkannt . Am Schluffe der Versammlung sprach Landes¬ 7.30 Uhr : Barometerstand 595 Millimeter , steigend , Tempera¬ lehreroereinsobmann S . T r e i chl über eins in Kitz¬ Notverordnung gegen ungetreue Rechtsanwälte tur — 18.3 Grad , ganz leicht bewölkt, 15 Zentimeter Neu¬ bühel stattgefundene Bezirkslehrerberatung. schnee, leichter Ostwind , teilweise Talnebel , Rodelbahn Lan- in Deutschland. Generalversammlung des Khevenhüller -(Siebener -)Bundes. ser Alm —Igier Alm —Heiligwasser sehr gut . Fern 'icht gut, Es wird uns berichtet : Die Landes - und Ortsgruppe Innsbruck Berlin , 19. Dez. Der Rechtsanwalt und Notar Dr . Hans ständige Skikurse. * des Bundes hielt am 13. d. M . im Vereinsheim „Bürgerbräu" K e l k ist in Haft genommen worden . Er wird beschuldigt, sich ihre diesjährige 9. Jahreshauptversammlung ab . Der Obmann, in mehreren Fällen an Mandantengeldern ver¬ . Am Samstag , den 19. d.M ., werden an der Ehrenmitglied E d l i n g e r, eröffnete die Versammlung und griffen zu haben . Der 53jährige Anwalt hatte eine aus¬ Universität Innsbruck promoviert : zu Doktoren der Theologie: begrüßte besonders Prior Dietrich als Feldgeistlichen der Lan¬ kömmliche Praxis , soll aber aus Gutmütigkeit große Ver¬ Eduard Gola aus Glogow in Polen , Michael Melnyk des - und Ortsgruppe sowie die Ehrenmitglieder und die Ver¬ pflichtungen übernommen haben , die ihm dann über den aus Sucha -Wola in Polen , Hubert Maria Metzgeroth treter der Ortsgruppe Wattens . Aus dem Tätigkeitsbericht der Kopf gewachsen sind. Die Voruntersuchung gegen den Anwalt aus Wittlich in Deutschland und Philipp Franz Schertl aus Amtsführer ist ein Anwachsen der Landesgruppe auf 158 Mit¬ wurde schon seit einem halben Jahre hingezogen. Amberg in Bayern ; zu Doktoren der Rechte : Eduard Dre¬ glieder zu entnehmen . Der gefallenen und verstorbenen Kame¬ Der Vorstand des Deutschen Anwaltvereines hat beschlossen, scher aus Raibl in Kärnten , Diplomkaufmann Franz Eber- raden wurde ehrend gedacht und für diese bereits vormittags den Iustizminister zu ersuchen , durch Notver¬ harter aus Pöham -Pfarrwerfen in Salzburg , Karl Feist- in der Wiltener Stiftskirche eine Gedächtnismesse gelesen. Die ordnung die Möglichkeit der Suspension mantel aus Böhmzeil in Niederösterreich , Josef Gräber Neuwahl brachte folgendes Ergebnis : 1. Max Edlinger ; 2. Ob¬ eines Anwalts, gegen den der begründete Verdacht aus Rankweil in Vorarlberg , Odo Grillmayer aus mann Hans Hekele; 1. Schriftführer Günther Steinbrecher; strafbarer Handlungen vorliegt , zuzulassen . Bisher war es Schwanenstadt in Oberösterreich , Rudolf L e h n e r aus 2. Schriftführer Hugo Klabuschnig ; 1. Kassier Sebastian Lax; nicht möglich, einen Rechtsanwalt die Ausübung seiner beruf¬ Rohrbach in Oberösterreich , Elmar Pausier aus St . Michele, 2. Kassier Balthasar Modritz. Zuschriften sind an das Vereins¬ lichen Tätigkeit zu untersagen , selbst wenn noch so schwere Tirol , Anton Petzer aus Meran , Erich Saar aus Graz, heim „Bürgerliches Brauhaus " zu richten. atmö &rutf , eom « tog , Den IS . 3Jrä *m6 « 1931.

Der Fernhörer als PrüsgerA. Knacks im Kopfhöre: vernehmen, selbst dann noch, wenn wir auf weiteres einmal wöchentlich, und zwar am Montag jeder erst über eine Minuie nach Ladung das freie Ende des Roll¬ Von Hofrat i. R. Ing . Adoss Kogler. Woche, auf Welle 19,737 m. Als Sendeantenne dient zur Zeit blocks mit dem Polstifte berühren. Wir werden damit die e.ne Dipol-Antenne mit gleichmäßiger Ausstrahlung in allen (Schluß.) Gewißheit erlangen, ob der Rollblock verlustfrei, also gut ist Richtungen. Von Februar 1932 ab wird speziell für die oder nicht. — Bei den bisher befchrieberrsn Prüfmethoden mit einem Amerikasendungen doch eine besondere, zur Zeit ebenfalls in selbst erzeugten oder entlehnten Wech'elstrom als Prüfstrom Damit möchte ich meine Ausführungen, die auf Vollständig¬ Bau befindliche Richtantenne zur Verwendung kommen. Es konnten Kondensatoren jedoch, wie bereits vermerkt, nur m keit keinen Anspruch erheben sollen, beenden, nicht ohne vorher wäre von Interesse, wenn Tiroler Kurzwellenamateure noch allen Radiofreanden den Rat zu erteilen, dem kleinen sehr beschränktem Maße geprüft werden. Insbesondere dem gelegentlich einiges über ihre Empfangserfahrungen mit den Kopfhörer die Freundschaft nicht zu künden, er könnte viel¬ Radiobastler genügt es nicht, bloß zu wissen, ob sein Konden¬ beiden in Verwendung befindlichen Wellen des Kurzwellen- leicht doch einmal „der Retter in der Not werden"! sator keinen „Kurzschluß hat", er will auch wissen, ob se.n Weltrundfunkfenders Königswusterhausen berichten würden. Dr. St. Kondensator nicht nur „im mechanischen Sinne ", sondern auch rücksichtlich seiner elektrischen Eigenschaften gut ist. „Gut" n letzterem Sinne ist ein Kondensator, wenn er eine möglichst Unerwünschte Programmänderungen&jer Ravag. geringe Dämpfung besitzt, oder anders gesagt, wenn er mög¬ Programmändcrongen lassen sich gewiß nicht immer ver¬ Europa im Radio. lichst verlustfrei ist. Maßgebend ist hiebei in erster Linie das meiden, aber daß sie an der Tagescrdnung sind, könnte sicher Sountag , 20. Dezember. Leipzig, 259 .3 Meter, 11.30 Uhr: verwendete Dielektrikum (der zwischen den Belegen bessnd- hintangehalten weiden. Am unangenehmsten aber und Pro¬ Reichssendung. Kantate zum 4. Advent: „Bereitet die Wege, be¬ liche Stoff). grammänderungen , die an Stelle einer guten Nummer un¬ reitet die Bahn " von I . S . Bach. 12.05 Uhr: Willy Vesper liest. Das vollkommenste Dielektrikum ist das Vakuum (Luftleere), erwünschte Minderwertigkeiten einschalten. Dies war am 15 Uhr: „Dornröschen", ein Märchen, Musik von E. Humperdinck. 20.15 Uhr: „Weihnachtsoratorium" von I . S . Bach. — Brünn, dann folgt trockene Luft, dann Glimmer (der Kun'tglimmer Sonntag , den 13. d. M., um 13 Uhr, der Fall . Statt de schönen 341.7, 18 Uhr: Deutsche Sendung . Viola -Konzert. — Mühlacker, - Mikanit, und ähnliche Stoffe, sind minderwertig). Schallplatten „Berühmte Sänger ", laut Programm zu brin¬ 300.6, 8.20 Uhr: Morgenkonzert. 10 Uhm Katholische Morgenfeier. Um die Verlustfreiheit eines Kondensators zu prüfen, führt gen, schob man den Wertbewerb der „Jazzkapellen" ein und 10.45 Uhr: Nordische Liolinmusik. 11.30 Uhr: Bach-Kantaten. 12.05 man dem Kondensator eine ganz kurz dauernde elektrische Uhr: Promenadekonzert. 13 Uyr: Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 statt Caruso und Gigli sang uns Herr Grünhut seine „volks¬ Uhr: Stunde des Chorgesangss. 14 Uhr: Stunde der Jugend . 15.30 Ladung zu; verschwindet diese Ladung sofort oder schon nach fremden" Negertänze vor. Uhr: Autorenstunde. Georg von der Tring . 16 Uhr: Hausmusik. wenigen Sekunden, so ist der Kondensator ganz unbrauchbar, 11 Uhr: Eine deutsche Singmesse von Icsef Haas . 19.45 Uhr: Prof. bzw. minderwertig . Ein guter Kondensator behält selbst die Tr . Curtius : Deutschland und Frankreich. 20.30 Uhr: „ ", c-llerkleinste Ladung sogar mehrere Minuten (trockene Lust Vorsicht bei Preisausschreiben. Oper von Bizet. 23.05 Uhr: Unterhaltungskonzert. — Zürich, 459, vorausgesetzt). 10.30 Uhr: Protestantische Predigt . 11.10, 11.30 und 12 Uhr: Kon¬ Immer wieder findet man in kleineren Tageszeitungen und zerte. 12.40 Uhr: Konzert des Schweizer Rcdioorchesters. 15.30, 16.15 Wie wir nun unter Benützung einer Batterie eine Prü¬ FamilienzeitschriftenPreisausschreibungen, meist ziemlich ein¬ und 16.45 Uhr: Konzerte. 18.30 Uhr: Schachhalbstunde, 19 Uhr: fung mir Hilfe des Kopfhörers durchführen, möchte rch, wenn facher Art, bei den«r als Preise Radiogeräte und Lautsprecher Amerikanische Jazzkapellen. 19.30 Uhr: Aktuelles Eefpräch über bil¬ auch im allgemeinen bekannt, doch noch kurz erläutern : Wir dende Kunst. 20 Uhr: Solothurn und die Eidgenossen. 20.20 Uhr: gegen Erstattung der Fracht und Verpackungskosten in Aus¬ Populäres Konzert der Stadtmusik Bern. 21 Uhr: Unser Schubert. den verbinden den einen Beleg (wenn Drehkondensator, Rotor) sicht gestellt werden. Wer sich beteiligt, erhält nach kurzer Zeit Schubert-Lieder. 21.25 Uhr: Volksmusik aus dem Tessin. 22 Uhr: mit dem einen Pol eines Elementes (Heizbatterie), an den ein Schreiben, das ihn um Einsendung des verhältnismäßig Nachrichten. anderen Pol legen wir den einen Polstift unseres Kopfhörers, hochangesetzten Montag , 21. Dezember. Leipzig, 259 .3 Meter, 19.30 Uhr: Betrages ersucht. Zugleich wird darauf hin¬ Weihnachtslieder zur Laute. 21.15 Uhr:"Aus Richard Wagners Büh- setzen dann den Kopfhörer auf und berühren mit dem zwei¬ gewiesen, daß der tatsächliche Wert der zu liefernden Geräte ten Polstift den anderen Beleg (Stator ) des isoliert aufge¬ nmwerken. — Brünn, 341.7, 18.15 Uhr: Deutsche Sendung . Presse¬ natürlich weit höher 'ei. Schickt man das Geld, so kommt einige nachrichten. Landwirtschastssunk. — Mühlacker, 360 .6, 10 Uhr: stellten Kondensators. Wir werden bann im Momente des Tage später ein zwe ter Brief mit emer neuen Geldjorderung Unterhaltungskonzert. 13 Uhr: Klavierkonzert. 13.30 Uhr: Unter¬ Anlegens des Polstiftes einen kräftigen „Lade"-Knacks, dessen für die zum Empfänger gehörenden Röhren, die in dem ur¬ haltungskonzert. 14.30 Uhr: Spanischer Sprachunterricht. 15 Uhr: Stärke von der Kapazität de- Kondensators und der ange¬ Englischer Sprachunterricht. 16 Uhr: Llumenstunde. 16.30 Uyr: sprünglichen Angebo: nicht inbegriffen seien. Die Röhren wer¬ legten Spannung bedingt ist, hören, wenn wir dann densel¬ Karitasvortrag von Dr. Rosemarie Gazner : Die Weihnacht des den jedoch nicht zum Ladenpreis in Rechnung gestellt, sondern modernen Menschen. 17.05 Uhr: Unterhaltungskonzert. 19.05 Uhr: ben Polstift abheben und gleich darauf wieder anlegen, wer¬ sehr viel höher, weil man damit rechnet, daß der Besteller den Englischer Sprachunterricht. 19.35 Uhr: Johann Strauß (Vater). den wir (vorausgesetzt, -daß der Kondensator keinen Kurz¬ richtigen Preis nicht kennt. Beruhigend wird dabei bemerkt, Unterhaltungskonzert. 20.30 Uhr: „Das Wintersonnenmärchen". 20.50 schluß hatte) keinen Knacks mehr hören (der Kondensator fft Uhr: Stunde der Kammermusik. 21.20 Uhr: Bunte Stunde . 22.40 Uhr: eben noch geladen), es kann daher von der Batterie keine wer diese Nachzahlung nicht leisten wolle, bekomme natürlich Dichtergalerie: Hans Carosia. 23.10 Uhr: Schachsunk. — Zürich, den schon eingesandien Betrag zurück. Verlangt man dann aber auch 469, 12.40, 15.30 und 16 Uyr: Konzerte. . 7 Uhr: Kinöerstunde. 18.30 weitere Ladung Zuströmen, daher wir nichts mehr hören Uhr: Brailowsky spielt. 19 Uhr: Dr. H. Gilomen: Was will der können. Hat aber in der Zwischenzeit der Kondensator etwas die Rückzahlung, so hört man gewöhnlich nichts mehr, bis man mit einer gerichrlichen Anzeige droht. Zahlt man dagegen den Schulfunk? 19.30 Uhr: Rasputin. Dr. H. Münster: Von seinem Leben an seiner Ladung verloren, so werden wir, da er nun schon und Wirken. 20 Uhr: Josef Haydns Symphonien . 20.25 Uhr: Ge¬ wieder etwas Ladung aufnehmen kann, im Kopfhörer e.nsn für die Röhren gejorderten Betrag , so erhält man entweder sänge aus der Spieloper „Der Wasiensckmied" von A, Lortzina. — leisen Ladeknacks vernehmen; bei einem guten Kondensator ein ganz minderwertiges Empfangsgerät oder einen Emp¬ Prag, 488 .6, 18.30 Uhr: Deutsche Sendung . Edwin Ianetschek, Prag : Musikalische Zeitgeschichte. 19.15 Uhr: Balalaikakonzert. darf ein solcher erst nach Minuten bemerkbar werden. fänger, den man zürn gleichen Preise, wenn nicht noch billiger, Wir können die Prüfung auf Ladeverlust auch folgender¬ bei jedem Händler hätte kaufen können. Auf jeden Full ist der Dienstag, 22. Dezember. Leipzig, 259 .3 Meter. 19 Uhr: Jakob Besteller übervorteilt, und sein Geld ist er auf Nimmerwieder¬ Schaffner liest eigene Prosa . — M'ü h l a cke r, 360.6, 12.35 Uhr: maßen durchführen: Wir laden den Kondensator mit einge¬ Kirchenmusik aus dem 16. und 18. Jahrhundert . 13.30 Uhr: Tanzmusik. schaltetem Kopfhörer zur Vermeidung allfälliger Batterie- sehen los, da gegen die meisten Veranstalter solcher Vreisaus- ls .30 Uhr: Englischer Sprachunterricht. 15 Uhr: Die Bretagne. kurzschlüi'se. Zu diesem Zwecke stellen wir folgende Verbin¬ schrejiben bereits Strafverfahren schweben. Unter diesen Um¬ 15.30 Uhr: Frauenstunde. Die Gestaüung des Weihnachtsfestes. dung her: Eine Klemme des Kondensarors — Batterie , Kovi- ständen ist allen derartigen Angeboten gegenüber äußerste Zu- 16 Uhr: Konzert. 18.40 Uhr: Kurt Offenburg: Britisch-Malaya. rückhallung geboten. Wer sich trotzdem an einem Preisaus¬ 19.05 Uhr: Franz Hirrler: Lebt Winnetcu noch? 19.45 Uhr: Unbe¬ hörer —, zweite Klemme des Kondensarors, und belassen die'e kannte Lieder von Ehr. F . D. Schubart. 20.25 Uhr: Deutsche Humo¬ Verbindung einige Sekunden. Dann lösen wir die Ansch üsie schreiben dieser Ar: beteiligen will, sollte im eigenen Inter¬ risten. Hans Reimann 20.50 Uhr: „Berrhold und Binchen", Musik zum Kondensator aber derart vorsichtig, daß wir hiebei die esse vor der Leistung irgend einer Zahlung beim Radioklub von CH. W. von Gluck. 21.10 Uhr: Orchesterkonzertdes Philhar¬ Ladung des Kondensators ja nicht (etwa durch unsere Hände) Tirol anfragen, der sich an den Reichsverband deutscher Funk¬ monischen Orchesters Stuttgart . 0.30 bis 1.30 Uhr: Nachtkonzert des händler bezüglich weiterer Auskunft wenden wird, um zu er¬ Wendling-Quartetts (Beethoven). — Zürich, 459, 12.40, 15.30 und ableiten. Der Kondensator ist nun geladen, wovon wir uns 16 Uhr: Konzerte. 17 Uhr: Für die Frauen . 18.30 Uhr: Schweizer durch Anlegen der Polstifte (Dtefe nicht hiebei mit den Fin¬ fahren, ob die betreffende Firma wirklich vertrauenswürdig Chorlieder. 19 Uhr: Karl Fischer, Chefredakteur der „Neuen Mann¬ gern berühren) und gleichzeitigem Abhorchen überzeugen ist. Der Reichsverband hat sich in dcnkenswerter Weise bereit heimer Zeitung": Die Schweiz, das Zeitungsland der Welt. 19.80 können. Bei einem guten Kondensator müssen wir, wenn w r erklärt, alle diesbezüglichenAnfragen zu beantworten, um Uhr: Dr. Hans Ehinger : Wege der Musik in der Nachkriegszeit. die Polstifte erst nach einer Minute nach vorgenommencr eine Ausbeutung des Publikums »ach Möglichkeit zu ver¬ 20 Uhr: Josef-Haydn-Stunde . 21 Uhr: Das Hohelied Salomonis, hindern. von H. Zilcher. — Prag, 488 .6, 18.30 Uhr: Deutsche Sendung: Ladung an dm Kondensator cnlegen, noch deutlich den „En :> Weihnachts- und Dreckönigslieder, gesungen von Konzertsängerin lade"-Knacks vernehmen. Gertrude Pitzinger, Rcichenberg. 19.30 Uhr: Uebertragung aus dem Es ist nun gar nicht notwendig, daß wir zum Laden des Deutschen Landestheater in Prag . Hans Psitzner: „Herz", — Die leichteste Abstimmung Ihres Brünn, 341 .7, 19.05 Uhr: Orchesterkonzert. ' — Mühlacker, Kondensators unbedingt uns eines galvanischen Stro¬ Radioapparates360.6, 12.05 Uhr: Promenadekonzert. 13 Uhr: Kammersonaten. 13.30 mes bedienen. Wir können einen Kondensator auch dadurch ermöglicht Ihnen das in der „Tiroler Radiowoche " vom Uhr: Konzert des Freiburger Konzertorchesters. 15.30 Uhr: Kinder¬ laden, daß wir einen Beleg (am besten den Stator ) mit einem 31. Oktober erschienene Senderblatr , das auch als Sonder¬ stunde. 16.30 Uhr: Ein Weihnachten in Sturm und Seenot . 17.05 Uhr: Konzert. 19.05 Uhr: Ludwig Marcuse liest aus seiner Heine- geriebenen Glas oder Guttaperchablättchen streichen oder dm druck auf gutem Polier beim Radioklub, Sonnenburgstraße einen Beleg durch Influenzwnkung aufladen. Als Beispiel Biographie. 19.45 Uhr: „Weihnachtsvorsreuden". 20.45 Uhr: Weih¬ Nr. 9, zum Selbstkostenpreis |20 g) zu haben ist. nachtssingen der Singschule der Badischen Hochschule für Musik. — hiefür, das gleichzeitig auch geeignet sein soll, die ganz enorme 21.20 Uhr: Haydn-Kammermusik. 22.50 Uhr: Nachrichten, Funkstille. Empfindlichkeitunseres Kopfhörers vor Augen zu führen, — Zürich, 459,12 .40. 15.30 und 16 Uhr: Konzerte. 17 Uhr: Kinder¬ möchte ich dir Prüfung eines „Rollblockkondensators" (Kon¬ stunde. 18.30 Uhr: Schallplatten. 19.30 Uhr: Dr. Hans Tribolet: densator mit in einem evakuiertem Elcsröhrchen eingerollten Der Weltrunbjunksender KönigswusterhausenWandlungen einer Stadt . Bernische Min amren aus dem 19. Jahr¬ hundert. — Prag, 488 .6, 18.30 Uhr: Deutsche Sendung . Hans Belegen) beschreiben: Wir setzen den Kopfhörer auf, ersessen wird umgebaut. Bekanntlich sendet der Kurzwellensender Georg Marek, Wien: Die Sprechoper eine moderne Forderung. den Rollblock mit Daumen und Zeigesinger der linken Hand Königswusterhausen (bei Berlin) bisher im allgemeinen auf Acbeitersunk. an jenem Ende (an jener Metallkappe), welches zum Welle 31,38 m, ein- Wellenlänge, die sich als besonders vor¬ Donnerstag, 24. Dezember. Leipzig, 259 .3 Meter, 15 Uhr: inneren Belege führt und halten ihn so frei in der Lus:; teilhaft für den Empfang des Senders in den meisten Teilen „Er hat was vergessen, vergessen, vergessen . . .". 18 Uhr: Weih, nun streichen wir mehrere Male leichr mit den trockenen Fin¬ nachtsmusik. Dazwischen: Geläut der Deutschen Glocke am Rhein. der Welt erwiesen hat. Um die Ausstrahlung zu verbessern, ist 26.30 Uhr: Weihnachtskonzert aus der Sübermann -Orgel der Sankt- gern der rechten Hand über das Glasröhrchen hin und her, zur Zeit eine neue Rundfunkstrahlantenne in Bau . Man er¬ Georgen-Kirche zu Röche. — Mühlacker, 360 .6, 10.15 Uhr: Alt- jedoch so, daß wir hiebei ja das freie Ende (die andere MeiaL- wartet, daß sie noch m Laufe des Dezember fertiggestellt sein srmzösische Meister. Orgelkonzert. 12.35 Uhr: Geistliche Musik. 14.15 kappe) nicht berühren (eine allfällige Papierumhüllung des und in Betrieb genommen wird. Im Lauf der Zeit hat sich Uhr: Weihnachtskinderstunde. 15 Uhr: „Hans singt im ersten Laus". Glasröhrchens muß wenigstens teilweise vorher entfernt sein«, herausgestellt, daß — vor allem in den Spätnachmittag - und 16 Uhr: Stunde der Jugend . 16.45 Uhr: Weihnachtsmusik aus alter und neuer Zeit. 17.15 Uhr: „Weihnachten aus See ". 17.45 Uhr: Be¬ dann klemmen wir (den Rollblock noch immer frei haltend) Abendstunden— eine Verwendung der Welle 19m von Vorteil scherung im Kloster Ilbenstadt . 18.15 Uhr: Konzert. '. 9.15 Uhr: Weih- den einen Polstift mit den resüichen Fingern der linken Hand ist. In erster Linie wir dadurch der Empfang des Senders in nachtsbläserchöre. 20 Uhr: Kinderduette. 20.30 Uhr: Weihnachtsmusik. in dieser fest; berühren wir dann mit dem anderen Polstifte Amerika wesentlich verbesiert. Allerdings wechselt der Zeit¬ 21 Uhr: Deutschlands Weihnachtsglocken. 22 Ubr: Orgelkonzert. das freie Ende des Kondensators, so werden wir, wenn punkt des Eintretens dieser günstigeren Empfangswirkung — 22.30 Uhr : „Das Hirtenspiel", aus Lope de Vegas „Spiel von der wir das zum inneren Belege führende Ende in der Hand Geburt des Herrn". 23.15 Uhr: Christmette, geboten vom Cann- wie zu erwarten war — im Sommer und Winter. Man ist daher stctter Singkreis. 24 Uhr: Geläute vom Münster. 0.10 Uhr: Christ- gehabt hatten und das freie Ende beim „Elektrisieren" ja zur Zeit damit beschäftigt, durch Versuche die günstigsten Ver¬ nccht bei den Mönchen. (Klosterkirchedcr Benedikrinerabtei Wein- nicht berührt hatten, und wenn der Kondensator in Ordnung, hältnisse experimentell festzustellen. Zu diesem Zweck sendet gcrten.) — Zürich, 459. 12.40, 15.30 und 16 Uhr: Konzerte. 16.45 deutlich einen, wenn auch natürlich ganz leisen „Entlade"- Köntgswusterhauser . nunmehr von SJUtte November ab bis Uhr: Märchenmusik für Kinder. 18.30 Uyr: Schallplatten. 19 Uhr: Für die Kinder am Weihnachtsabend. 21 Uhr: Christnachtseier. Seite 2. iCirolCT Ravtoworye Samstag , den 19 . Dezember 1931. 24 Uhr : Aus der Hoskirche in Luzern : Mitternachtsmesse von den Heiligen Drei Königen , von Felix Timmermanns . 20. 15Uhr : „Die aus der Schule . — Brünn , 341.7, 18 Uhr : Deutsche Sendung. Palestrina. Meistersinger von Nürnberg ", von R . Wagner . 22 Uhr : Unterhal¬ Weger -Zitherauartett . — Mühlacker, 360 .6, 9 Uhr : Orgelkonzert. Freitag , 25. Dezember . Leipzig, 259,3 Meter , 9.10 Uhr : Mor¬ tungskonzert . — Zürich, 459 , 10 Uhr : Protestamische Morgenfeier. 10.30 Uhr : Evangelische Morgenfeier . 11.15 Uhr : Kammermusik. genfeier : „Das Kind zu Bethlehem ", Weihnachtssingspiel von Georg 10.45 Uhr : Hugo Keller : Die Weihnachtsgeschichte , nach alten Weisen 12 Uhr : Konzert . 13 Uhr : Volksmusik . 14 Uhr : Thea Struve . Iöhnssen S^teßig . 11.30 Uhr : Reichrsendung : Kantate zum ersten Weihnachts- zusammengestellt . 12.10 Uhr : Kammermusik . 12.49 Uhr : Schweizer erzählt Märchen . 14.30 Uhr : Unterhaltungskonzert . 17 Uhr : Weih¬ sciertag . 12.30 Uhr : Familie Johann Strauß . 16 Uhr : „Martechen Radio -Orchester. 15.30 und 16 Uhr : Konzerte . 18.30 Uhr : Katholische nachtsoratorium , von Heinrich Schütz. 18.10 Uhr : „Tilmann Riemen¬ von Nymwegen ", ein altslämisches Mirakelspiel . 18.30 Uhr : „Lohen- Predigt . 19.15 Uhr : Weihnachtskonzert . 20.15 Uzr : „Das Apostel¬ schneider". Funkspiel von E . K. Fischer . 19.10 Uhr : Alte Instrumen- grin ", Oper ^oon R . Wagner . Anschließend : Unterhaltungskonzert. spiel", von Max Mell . 21.15 Uhr : Heinrich Schütz : Weihnccyts- tal - und Vokalmusik . 20.05 Uhr : Großes Unterhaltungskonzert zugun¬ 24 Uhr : Das Emdö -Tanz 'sportorchester . — Brünn, 341 , 15 Uhr: oratorium . 22.10 Uhr : Touristikbulletin . — Prag, 488 .6, 15 Uhr: sten der Württembergischen Winterhilfe . 22.50 Uhr : Konzert . — „Mignon ", Oper von A. Thomas . 18 Uhr : Deutsche Sendung. „Rusalka ", Oper von Dvorak . Deutsche Sendung : Marienlieder. Zürich, 459 , 12.37 Ühr : Schneebericht . 12.45 Uhr : Musik aus alten Deitmachtsszencn . — Mühlacker, 360 .6, 5 Uhr : Christmette. 20.20 Uhr : K. Bendl : Heiliger Abend . Kantate über Text von Operetten . 15.20 und 16 Uhr : Konzerte . 17 Uhr : Für die Jugend. 7 Uhr : Hasenkonzert . 8 Uhr : Orgelkonzert . 10.45 Uhr : Katholische I . K. Bendl. 18.30 Uhr : Konzert . 19 Uhr : Geläute der Zürckier Kirchen. Morgenfeier . 14.30 Uhr : Die Buddenbrocks . Von Thomas Mann. Samstag , 2ö. Dezember . Leipzig, 253 .2 Meter , 8.30 Uhr: 19.15 Uhr : Franz Karl Endres . Erinnerung an Bethlehem . 22.10 Uhr: 15 Uhr : Jugendstunde . 16 Uhr : Konzert . 18 Uhr : Heilige Nacht , von Orgelkonzert . 15.15 Uhr : „Geretteter Lebensretter " . Hörspiel . 16 Uhr: Stunde prominenter Künstler . — Prag, 488 .6, 18 Uhr : Deutsche Thoma . 19 Uhr : Die Dämmerstunde . 19.30 Uhr : Das Triptychon von „Der Struwelpeter ", von Fritz Reuter . 19 Uhr : Artisten plaudern Sendung : Lustiger Iazznachmittag.

Programm Radio-Wien vom 20. Dezember bis einschließlich 27. Dezember 1931. Sender „Rosenhügel ", Welle 516,Z. Zwischensender Innsbruck, Welle 283,5. Gorsrrtag , 20 . Dezenrvsr — Schlevenbusch : Herrlicher Rhein . — A . Sullivan : Potpourri aus der Operette „Der Mikado " . — Swannee river . — Poor old 10 Uhr : Orgelkonzert . — Johann Sebastian Bach : Präludium und Joe . — Levant : Lady play your mandoline . — Kinderlieder- Fuge D-Moll . — Ludwig Moser : Improvisation . — Ludwig Potpourri. Moser. 15 Uhr: Zeitzeichen. 10.30 Uhr : Wissen der Zelt . Das Liebcsproblem in der Deutschen Lyrik des 20. Jahrhunderts . Univ .-Prof . Dr . Heinz Kindermann, 15.20 Uhr: 100 Jahre Dllnden -Dersorgungs - und BeschSftigungs- Danzig . * anstatt. Karl Bürklen. 11 Uhr : Weihnachtsfeier des Wiener Tierschuhvereines . Am Mikro¬ 15.35 Uhr: Kinder singen für Kinder. Klosterneubnrger Weihnachts- phon : Willy Schmieger . Ucbertragung aus dem Volksgarten. spiel. Von Dr. Pius Kalt und Vinzenz Goller . Kinderchor der Langstögerschule unter Leitung von Johann Paul Simmer. 11.15 Uhr : Orchesterkonzert . Dirigent : Dr . Ludwig Kaiser .. Mitwir¬ 16 Uhr: Jugendstunde . Weihnachten. Brauch und Landschaft. Ge¬ kend: Serge Bortkiewicz nvier >. — Hans Skriwanek lTenor ). sprochen von Anny Erle. — Karl Maria Weber : Ouvertüre zur Oper „Euryanthe ". — Robert Schumann : Ouvertüre , Scherzo und Finale , E -Dur , op. 52. 16.25 Uhr: Johann Herbeck. (Zu seinem 100. Geburtstag .) Albrecht Claus. — Serge Bortkiewicz : Klavierkonzert B -Dur , op. 16 <1. Lento- Allegro deciso. — ii . Andante sostenuto . — m . Allegro vivace 16.50 Uhr: Oesterreichs Frauenleichtathletik. Ernst Rosenseld. e con brio .) Am Flügel : Der Komponist . — Hans Gal : Zauber- 17 Uhr: Nachmittagskonzert. — Hermann Doftal : Eins , zwei, drei, spiegel -Suite , op. 38, Musik zu einem Weihnachtsmärchen (Urauf- Marsch . — Heinrich Strecker : Unter roten Rosen , Walzer . — führung ). Ouvertüre . — Tanzburleske . — Windscherzo . — Elegie Jacques Ossenbach: Ouvertüre zur Operette „Die schöne Helena " . im Schnee . — Weihnachtsmusik . — Capriccio . — Marsch . — Eine glückliche Familie. — Giacomo Puccini : Phantasie aus der Oper „Die Boheme ". Franz Lehar : Ouvertüre zur Operette „Zigeunerliebe ". — Hans Vater und Kind sitzen beisammen . Sie warten , daß Mutter sie — Lia Scheidl : Einmal . . .!, Lied . — Albert Ketelbey : Die Vi¬ Skriwanek lTenor ): Franz Lehar : Verzaubert sind die Blumen, ins Zimmer läßt , wo der Christbaum steh » und die Weihnachts- sion von Fuji -San : a) Die Majestät des Berges Fuji -San ; b> Die Lied aus der Oper „Tatjana ". — Karl Millöcker : Tarantella aus gab -sn. Endlich ist es so weit . Mit Jubelgeschrei stürzen sie Liebesvision ; c) Tanz der japanischen Schauspieler ; d) Die Apo- der Operette „Gaiparonc ". — Oskar Redbal : Mädel , dich hat mir sich auf die Geschenke , die Verwandte und Bekannte liebe¬ these der Liebesvision . — Joses Strauß : Potpourri aus der Ope¬ die Glücksfee gebracht , Lied aus der Operette „Polenblut ". — voll sandten . Plötzlich wird 's mäuschenstill : Stille Nacht , hei¬ rette „Frühlingslust " . — Rudolf Kronegger : Die Stadt unserer Johann Straub : , . — Hans Skriwanek lige Nacht . . . ertönt es erst leise , dann immer lauter wer¬ Sehnsucht , Wiener Lied . — Bernhard Grün : Heimatbrüder, (Tenor ): Johann Straub : a> Fort von Neapels gold 'ner Zone, dend . Und andächtig lauschen alle der wunderbaren Über¬ Marsch aus dem Singspiel „Böhmische Musikanten ". — Kapelle Lied aus der Operette „Ritter Pazmann " : b) Im Walde , wo die tragung — Aurel Nemes de Alamor. Buchen rauschen , Lied aus der Operette „ ". — Sie erfolgt auf einem Teiefunken . Ein 340er ist es , den die Johann Straub : Mephistos Höllenrufe . Walzer . — Wiener klugen Eltern beim VEITH als Weihnadbtsgabe für die ganze Symphonieorchester. Farn Ite angeschafft haben . VEITH hat ihnen das leicht 13 bis 14 Uhr : Zitherkonzert . — Rudolf Kronegger : Tiroler Stand- gemocht . Sie zahlen ihn in kleinen Monatsraten . Jetzt ver¬ schützenmarsch. — Joses Bayer : Puppenwalzer . — Edvard Grieg: bringen sie andächtig den Heiligen Abend und morgen wird 's Eigensendung Radio-Innsbruck Solvejgs Lied . — Eduard Klubl : Souvenir . — Josef Fux : Wenn vielleicht ein fröhlicher sein . Bunt und abwechselnd ist ja das man sich heimlich trisst, Walzer . — Ernst Arnold : Da drauhen Rad 'oprogramm . Umsomehr , als fast alle europäischen Statio¬ 2ttontag f 21 . Dezernver in der Wachau , Lied . — Ernst Revees : Hobomoko , indische nen mühelos und rein , infolge des Dreikreisschaltungsprinzips, Romanze . — Georg Bertl : Galanterietänze . — Johann Schram¬ zu hören sind . Also, 17.45 Uhr : Die Wintersporweranf (a'fimgen mel : Käthchen , Polka sranxaise . — Johann Schrammel : Kunst und Natur , Marsch . — Zentralverband der Arbeitermusikvereine in Tiro ! im Winter 1931/32 Oesterreichs. ykinßAcheib Alfred Strobel 15 Uhr : Programm für heute. 15.05 Uhr : Dokumente der Zeit . Kind und Kindheit . — Franz Wer¬ fel : Die Geschwister von Neapel . — Ina Seidel : Das Wunschkind. fiaufhxl 18.15 Uhr : Erfindung und Patent . Präsident des Patentamtes S «r — Richard Billinger : Die Asche des Fegefeuers . — Ernst Lothar: tionschef Karl Bergmann. Kleine Freundin . — Es spricht: Dr . Fritz Lehner. 18.35 Uhr: Gesprochene Schauspielkrittk. Emll Lucka. Radio , Sprechmaschinen , Nähmaschinen , Fahrräder usw. 15.30 Uhr : Nachmittagskonzert . — Josef Strauh -Reitterer : Ouver¬ WALTER VEITH, INNSBRUCK , MUSEUMSTRASSE10 18.55 Uhr: Bücher und Hilfsmittel zum Dortragsprogramm der Woche. türe zur Operette „Frühlingsluft ". — Emil Waldteufel : Ange Alpsnländischer Rundfunk und Maschinsnvertrieb. d'amour , Walzer . — Charles Gounod : Phantasie aus der Oper 19.05 Uhr : Englische Sprachstunde . Mac Callum. „Margarete ". — Anton Rubinstein : Toreador et Andalousa . — Verlangen Sie kostenlos meinen reichillustrierten Weihnachtskatc log I Franz Lehar : Fragmente aus der Operette „Das Land des 19.35 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Programm für morgen. Lächelns ". — Josef Apotowski : Senora . Tango . — Alois Kreuz¬ 19.45 Uhr: Jazzmusik. — Dittorio Mnscherino: Isabella , du schöne berger : Ein Tag im Wiener Wald , Wiener -Wald -Idylle . — Em¬ Stlonftaa , 21 . Dezemve* Isabella , Foxtrott . — Austtn Egen singt eigene Schlager : Mein merich Kalman : Dorfkinder , Walzer aus der Operette „Der 11.30 Uhr: Mittagskonzert . — Johann Strauß : Ouvertüre zur Ope¬ Herz hat immer Feiertag , Slowsox . Mach ' mit mir , was du Zigeunerprimas ". — Richard Heuberger : Paris , Paris , Lied aus rette „ ". — Johann Strauß : Karneval - Bot¬ willst, mein Schatz, Foxtrott . Dort unterm Fliederbaum , Tango. der Operette „Der Opernball ". — Karl Komzak : Wien bei Nacht, schafter, Walzer . — Paolo Tosti : Je pense, neapolitanische - Lied. Du bist der Traum der Liebe , Tango . O schöne Donna , Paso Potpourri . — Otto Wacek : Habt acht! Marsch . — Orchester Otto — Serge Rackmaninow : Prelude . — Giacomo Puccini : Phan¬ doble . — W . G. Samuels : Bianca , Rumba . Horatio Nicholls: Wacek. tasie aus der Oper „Manon Lescaut " . — Stücke für Violine: Kitz me, good night , engl . Waltz . Leo Ascher: Irgendeinmal 17.10 Uhr : Higher grade English . Mac Callum. a) Nikolai Rimsky -Korssakow -Kreisler : Hindu -Song ; b) Josef kommt irgendwer , engl . Waltz . — Austin Egen singt eigene Schla¬ Richter : Gavot :e. — Nico Dostal : Hört und staunt , Potpourri . — 17.30 Uhr : Ludwig van Beethoven : Klaviertrio , G -Dur , op. 1. Nr . 2. ger : Vera , Vera , Foxtrott . Deine Augen sind dein Herz . Slowsox. Werner Heymann : a) Eine Nacht in Monte Carlo , Tango; Ich kann ja nichts dafür , daß ich dich lieb Hab', Tango . Weißt (I. Adagio -Allegro vivace . — II . Largo con espressione . — b) Wenn der Wind weht , Slowsox . — Quartett Hans Faltl. III . Scherzo : Allegro . — IV . Finale : Presto ). — Schwarz -Trio. du schon, was Liebe ist?, Waltz -Boston . — Wolfe Gilbert : Mama 12.40 Uhr: Leo Blech dirigiert. — L. van Beethoven : Ouvertüre zu — Heinrich Schwarz (Violine ); Heinz Czermak (Violoncello ); Kurt „Coriolan " (Orchester der Staatsoper Berlins . — G. Verdi: änez,Rumba.Werner Heymann:Das ist die Liebe der Matrosen, Zahradnik (Klavier ). tarschsox. — Jazzkapelle Charly Gauoriot . Mitwirkend : Austin Triumphmarsch aus der Oper „Aida " (Orchester der Staatsoper Egen (Gesang ). 18 Uhr : Land und Leute im Altvatergebirge . Dr . Robert Hohlbaum. Berlin ). — (Schallplatten .) 20.45 Uhr: Ludwig van Beethoven . Sonate F -Moll , op. 57 (Appas- 18.30 Uhr : Bitte , nicht stehen bleiben , bitte Vorgehen ! Ein bekanntes 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Programm für heute. stonata). I. Allegro assai. — II. Andante con moto . — in . Al¬ Lied . Erzählt und gesungen von Walter Huber. 13.10 bis 14 Uhr : Schallplattenkonzert. — I . Vaderewsky : Craco- legro ma non troppo . — Guido Peters. 19 Uhr : Programm für morgen. vienne . — Skrjabin : Etüde , op. 2. — Obermeyer : Rheinlied . —- 21.25 Uhr: Bläserkammermuflk. — Franz Moser : Serenade für 19.10 Uhr: . — Johann Brahms : Don ewiger Liebe. Brandt : Der Rheinenthusiast . — Meißler : Stolzenfels am Rhein. 15 Blasinstrumente , op. 35. I . Allegro con fuoco . — Ii . Scherzo. — Sapphische Ode. — Botschaft . — Der Schmied . — Robert III . Walzer . — IV . Allegro non troppo . — Louis Spohr : Not¬ Schumann : Die Lotosblume . — Lied der Braut . — Widmung . — turno für Harmonie - und Ianitscharenmusik , op. 34. I. Marsch, Aufträge . — Adolf Iensen : O laß dich halten , gold 'ne Stunde . — Moderato . — II . Menuett , Allegro . — III . Thema mit Varia¬ Lehn ' deine Wanq ' an meine Wang '. — Edvard Grieg : Im Stille Nacht, tionen , Andante . — IV . Polacca . — V. Adagio . — VI. Finale, Kahne . — Ich liebe dich. — Richard Strauß : Traum durch die Vivace . — Dirigent : Franz Moser , Bläservereinigung der Wiener Dämmerung . — Ständchen . — Zueignung . — Am Flügel : Erich ii Staatsoper (Flöte : Jacques van Lier , Otto Fidelsberger ; Oboe: Meller. Alexander Wunderer , Armin Tyroler ; Englischhorn : Hans Ka- 20 Uhr : Volkssänger -Anekdoten . Joses Koller. heilige Nacht mesch; Klarinette : Johann Löw , Richard Schwer , Leopold DIach; 20.15 Uhr : Wiener Dolkssänger . Volksstück mit Gesang von Viktor Fagott : Karl Strobl , Hugo Burghauser , Richard Harand ; Horn: Leon . Spielleitung : Viktor Leon . Personen : Lorenz Maier , Geld¬ die alte , liebe Welse , so I auch Ihnen ertönen I Karl Stiegler , Christian Novak , Emil Kreuziger , Karl Roma- briefträger : Anna , seine Frau ; Antonia , Berta , Iosestne , seine anoli ; Trompete : Franz Dengler , Hans Stiegler ; Posaune : Karl Weihnachtsaufnahmen, Wesecky; Schlagwerk : Hans Gärtner ). Töchter : Franz Hutterer , Postbeamter : Schani Denk, Leopoldine Tiroler Krippenlieder in jröBter Auswahl I Schwer , Morelli , Volkssänger : Die Fiakermilli : Ernst Gras Stein¬ 22.25 Uhr: Abendkouzert. — Leo Fall : Musikalischer Prolog . — Karl feld : Fürst Gögging : Gras Dürenberg : Gras Tusany : Brittinger; Geschenke , die immer Freude bereiten: Michael Ziehrer : Faschingskindcr , Walzer . — Camillo Morena: Hasenöhrl ; Lori , seine Frau : Der Wirt von den Sträuhelsälen; Anno dazumal , Potpourri . — Ludwig Gruber : Müssen es Tube¬ Fanni , Stubenmädel : Der Hausmeister . Spielt in der Blütezeit rosen sein?, Lied . — Franz von Blon : Blumengeslüster , Inter¬ der Wiener Volkssänger , in den Fünszigerjahren des vorigen 1 Homocord Kofferapparatmezzo . — Johann Strauß : Phantasie aus der Operette „Wiener Jahrhunderts , und zwar der erste Akt in der Wohnung Maiers, Blut " . — Paul Lincke: Glühwürmchen -Idyll . — Viktor Hruby: der zweite Akt kurz daraus in den Sttäubelsälen in der Ioses- Elegant , wundervolle Klangfülle jnd — billig I Jahrmarkt im Dorfe , Charakterstück . — Karl Zeller : Grüß ' euch städterstratze , der dritte Akt während des zweiten und unmittelbar Gott , alle miteinander . — Orchester Siloing -Gelßler. nach demselben in Maiers Wohnung , der vierte Akt etwas mehr Kofferapparate diverser Marken von S 69 .50 aufw. als ein Jahr später in Iosestnens Wohnung. Dienstag , 22 . Dezember 22.15 Uhr : Tanzmusik. — Horatio Nicholls : Warum schwärmt die Rosmarie , Marschfox . — Sascha Chwat : Hot tce, Hottox. — Ernst und Schallplatten!11.30 Uhr: Mittagskonzert . — Franz von Suppö : Ein Morgen , ein Stefsan : Zwei Augen , so betörend wie deine , Slowsox . — Bert Mittag , ein Abend in Wien , Ouvertüre . — Emil Waldteufel: Reisfeld -Rolf Marbot : Sag ' mir Darling , engl . Waltz. — Her¬ Estudiantina , Walzer . — Anton Rubinstein : Lichtertanz der Bräute von Kaschmir . — Camillo Morena : Pudding , Potpourri. mann Hupfeld : When tuba plays the rumba , Rumba . — Josef Das Schönste aut der ganzen Welt, — Giacomo Puccini : Zwei Stücke aus der Oper „Tosca " : Nuhbaum : Russische Rhapsodie . — Will Meilel : Eva , Tango . — die Platte bringt ’* für wenig Geld! a) Gebet der Tosca ; b) Arie des Cavaradossi . — Johann Wilhelm Franz Lehar : Liebste, glaub an mich, Tango . — Rumba -Phan¬ ] Ganglberger : Im Märchenwald , Charakterstück . — Quartett Max tasie (am Doppelflügel : Fritz Kramer -Erwin Hesky). — Philipp Geiger. Brun -Hart : Tap your seet, Foxttott . — Paul Abraham : Ein Alle führenden Radioapparate In reicher Aus¬ Paradies am Meeresstrand , Slowsox . — I . Paquer : Pianotes 12.40 Uhr: Claudio Arrau. — F . Liszt: Die Wasserspiele in der Villa (Klavier !olo : Leopold Kubanek ). — Matt Malmek -Frank Trum¬ wahl ! Prompte Bedienung. d'Este . — F . Chopin : Etüde in E -Dur . — (Schallplatte ».) bauer : Choo -Choo , Foxtrott . — Wilhelm Grob : Wer nimmt die Probevorführungen im Helm » verbindlich 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Programm für heute. Liebe ernst ?, engl . Waltz . — Sid Philipps : Hot Sax (Saxophon- 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — P . Tschaikowsky: Ouver¬ solo : Hans Moravek , am Flügel : Leopold Kubanek ). — Artur Radio Radio türe 1812. — Weihnachtslieder : O du fröhliche. — M. Reger: Schwarz : Dancing in the dark. Slowfox . — Hans May : Wann Christkindleins Wiegenlied . — E . Friedrich : Dich grüßen wir , o wirst du mir gehören ?, Foxtrott . — Robert Katicher : Du bist der Hex & uufro Jesulein . — Am Wechnachtsbaum die Lichter brennen . — Hatzfeld: Traum , Slowsox . — F . Lehar : Schön ist die Welt , engl . Waltz. Kindelein zart . — Es ist ein' Ros ' entsprungen . — Reiniann: — Ralph Benatzky : Im weißen Röhl am Wolsgangseee , Marsch- Wiegenlied der Hirten . — Gehet alle zu Joses . — Vom Himmel fox. — Jazzkapelle Hanns Robert Korngold .. — Mitwirkend: Innsbruck , Maria -Theresien -Straße10 , Telephon 529 hoch. — W . A. Mozart : Engel Gottes künden . — Ihr Kindlein Hans Grünhut (Gesang ). kommet. Sette 3. Samstag , den 19 . Dezember 1931. Tiroler RavlolooGe

15 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 17.45 Uhr: Weihnachtsgesänge . — Karl Löwe : Des fremden Kindes heiliger Christ . — Hugo Wolj : Aus ein altes Bild . — Max 15.20 Uhr : Konzerlstunde . — W . A. Mozart : Als Luise die Briese Springer : Weihnachtslied . — Hugo Kauder : Marienlied . — Karl ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte . — Franz Schubert: Die Auswahl macht’s! Frodl : Fünf Gesänge aus der Wsihnachtslegende von Ludwig Frühlingsglaube . — Felix Mendelssohn -Bartholdy : Venetiani- Thoma . — Oskar Iölli (Bariton ). Am Flügel : Leo Roseneck. sches Gondellied . — Robert Schumann : Volkslied . — I . Brahms: Sonntag ; Vergebliches Ständchen . — Elsa Sgalitzer (Sopran ); ALLE MARKEN 18.15 Uhr: Seelische Einflüsse bei körperlichen Erkrankungen. Univ .- am Flügel : Hermann Zechner . — Franz Schubert -Liszt : Der Pros . Dr . Martin Pappenheim . Stunde der Volksgesundheit. 04 Wanderer ; Ständchen . — Rich. Wagner -Brassin : Feuerzauber KAPSCH 18. Uhr: Kann die Sozialversicherung durch Sparen ersetzt wer¬ aus „Die Walküre ". — Hermann Zechner (Klavier ). den ? Dr. Karl Mumelter . Stunde der Kammern für Arbeiter 15.50 Uhr : Tiere in Kult und Aberglauben . Dr . Rich. Kapeller. BOSS und Angestellte. 16.15 Uhr: Bastelstonde . Ing . Oskar Grissemann. Zündholzschachtel- BERLINER 19.05 Uhr: Französische Sprachstunde . Louis Riviere. Lastauto (1). — Pi '.ppenkasten (3). — Automobiltechnik mit 19.35 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Programm für morgen. Korlpsropsen (4). EUMIG 19.45 Uhr: Unterhaltungskonzert . Dirigent : Martin Spörr . Mitwir- 16.45 Uhr: Die Ruprechtskirche, die älteste Kirche Wiens . I . Fried. FUNKTON kend: Joses Zimbler (Violine ). — A. Rothberger : Lustspiel -Ouver- 17 Uhr : Amerikanische Orchester. — Vorspiel zum 1. Akt der Oper ture . — Johann Svcndscn : Norwegische Rhapsodie Nr . 2. — „La Travaita " (Newyorker Philharmoniker , Dir . Arturo Tosca- HORKY Friedrich Snietana : Böhmischer Tanz . — Henri Wieniawski: nini . — I . S . Bach : Passacaglia , C-Moll (Philadelphia Sym- Polonaise A-Dur. — Johann Strauß : Sorgenbrecher , Walzer. phonieorchester , Dir . Leop . Stokowski ). — F . Mendelssohn: INGELEN — Alexis Chabrier : Espana , Rhapsodie . Wiener Symphonie¬ Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum " (San Francisko -Sym- orchester. phonieorchester , Dir . Alsr . Hertz). — P . Tschcnkowsky: Dorn¬ MINERVA 20.45 Uhr: Der Unfried. Hirtenspiel in drei Bildern von Fanny röschen , Ballellsuits (Hollywood Bowl -Orchester, Dir . Goosjens ). RAOSOKE Wibmer -Pedit (Urausführung ). Spielleitung : Aurel Nowotny. — R. Wagner : Vorspiel zum 3. Akt der Oper „Lohenarin" Gestalten : Der Aeltest , der Unfried ; Michl ; Jörg ; Franzl ; Friedl; (Chicago -Symphonieorchester Dir . F . Stock). — F . Mendels¬ SCHRACK Klaus ; Landl ; Mena ; Bärbl ; Kune ; ein Heimatloser ; ein Ver- sohn : Hebriden -Ouoerture (St . Louis -Symphonieorchester , Dir. kündigungscngel die Liebe . Stumme Gestalten : Maria und Joses Rudols Ganz ). —P . Dukas : Der Zauberlehrling , symphonische TS1EFUNKEN mit dem Iesukind , Gloriaengel. Dichtung (Newyorker Pkilharmoniker , Dir . A. Toscanini ). — ZERDIK 22 Uhr: Tanzmusik. — Harry Woods : It looks like love , Foxtrott . — (Schallplatten .) Clare -Stept : Schwatz ' nicht, wenn ich weg bin , Slowsox . — Otto 18.15 Uhr: Weihnachtsbrauch im Bauernleben . Dr. Adelgard Perk- Stransky : In Santa Lucia , Tango . — Franz Lehar : Rio de mann . Stunde der landwirtschaftlichen Hauptkörperschaften. Janeiro , Tango . — Karl Engelhart : Paso doble . — Werner 18.40 Uhr: Die Kunst in unserer Zeit . Die Krise der modernen Kunst. Grammophone in jeder Preislage! Heymann : Pontenero , Paso doble . — Wood Bibo Conrad : Gute Univ .-Pros . Dr . Hans Tietze. Nacht , engl . Waltz . — Emil Schaale : Ich war schon oit oerliebt, Schallplatten engl . Waltz . — Waller Donaldson : Rhapsodie . — Paul Abra¬ 18.65 Uhr : Turnen . Käthe Hye . Am Flügel : Franz Iilg. ham : My golden baby , Slowfox . — Robert Stolz : Warum 19.36 Uhr : Popper -Lynkeus . Zu seinem 10. Todestag . Aus den Beachten Sie unsere Weihnachtsschaufensterl lächelst du, Mona Lisa ?, Ssowsox . — Discepolo : Mra , Mra, „Phantasien eines Realisten . Gesprochen von Dr . Paul Camill Tango . — Ugo Lacchini : 0 Desdemona , Tango . — Collazo: Tyndall . Einführende Worte : Dr . Hans Prager. Mama , Tango . — Leslie Sarvny : The wedding of the garden 19.50 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Programm für morgen. insects . — Frank Perkins : Dom ' che rumba , Rumba . — Leo Ascher: Das ist der Tambour , Marschfor . — Iazzorchester : David 20 Uhr : Aus Wiener Operetten. Ausführende : Staatsopernsängerin Mathe . Mitwirkend : Robert Edlinger (Gesang ). Maria Gerhart (Sopran ). Dr . Lothar Rieüinger (Tenor ). — Orchester Josef Holzer . — Ioh . Strauß : „Indigo und die vierzig J. Feichtinger Räuber " (Uraufführung 1871): a) Ouvertüre ; b) Lied des Ianio Donnerstag , 24 . DezernlSer (Dr . Riedinger ); c) Bacchanale (Gerhart ). — Carl Millöcker: Innsbruck , Maximilianstraße 1, Fi 11.30 Uhr : Mittagskonzert . — Johann Schrammel : Künstlermarsch. „Gasparone " (Erstausführung 1884), Ouvertüre . — Rudols Del- — Josef Strauß : Transaktionen , Walzer . — Bruno Eranich- ling -r : „Don Cesar " (Erstaufführung 1885): a) Entr 'act ; b) Hei- Maria -Theresien -Straße 42 , Ruf 570 staedten : Aus der Operette „Das Schwalbennest " : a) Im Leben matiied der Maritana (Gerhart ); c) Lied des Don Cesar (Dr. geht alles hübsch langsam ; b) Jedes kleine Mädel ttaumt da¬ Riedinger ). — Adolf Müller : „Der Hofnarr " (Erstaufsührung Filialen : Schwaz , Kufstein,Telfs,Feldkirch,Salzburg, von . — Emil Schaale : Ich war schon oft verliebt , engl . Waltz . — 1880): a) Ouvertüre ; b) Duett Gerhart -Dr . Riedinger ). — Karl Kiagenfu rt,Wels , Kitzbühel ,Reutte,Wöi gl, Dornbirn Ralph Benatzky : Mein Mädel ist nur Verkäuferin , Slowfox . — Weinberger : „Der Schmetterling " (Erstaufführung 1896); Lied Franz Lehar : Potpourri aus der Operette „Frasguitta ". — Leon des Pierre Rosesleur (Dr . Riedinger ). — Rich. Heuberger : „Der Iessel : Der Rose Hochzeitszug , Charakterstück . — Karl Komzak: Operball " (Erstaufsührung 1898); Im chambre separöe . — Für meine Freunde , Potpourri . — Werner Heymann : Das ist C . M . Ziehrer : „Die Landstreicher " (Erstaufsührung 1899); die Liebe der Mattosen , Foxtrott . — Quartett Fritz Brunner. Marschlied . — Karl Zeller : „Der Kellermeister " (Erstaufführung 1900); Walzer . — Heinr . Reinhardt : „Das süße Mädel '' (Erst¬ Abonnieren Sie 12.40 Uhr : Mno Piccalnga . — G . Puccini : Arie aus der Oper ausführung 1901); a) So gewachsen wie a Bleamerl (Gerhart ); „Manon Lescaut ". — G . Verdi : Tod des Othello , aus der Oper b) Launische Dame , Walzerlied (Dr. Riedinger ). — Joses Hell- „Othello ". — G . Meyerbeer : Romanze aus der Oper „Die Afri¬ mcsberger : „Das Veilchenmädet " (Erstausführung 1904); Ouver¬ RADIO - WIEN kanerin ". (Schallplatten .) türe . — O. Strauß : „Ein Walzertraum " (Erstausführung 1907); Einzeln 60 Groschen , monatlich S 2 .40 (rei ins Haus 13 Uhr : Zeitzeichen , Wetterbericht , Programm für heute. Leise , ganz leise, Walzerlied (Dr . Riedinger ). — Leo Fall : „Die 13.10 bis 14 Uhr : Geistliche Musik. — W . A. Mozart : Gloria aus Auslieferung fUr Wiederverkäufer ebene Erstausführung Man steigt nach, der Krönungsmesse . — A. Bruckner : Benedictus aus der E -Moll- S chlied. Frau— E". Eysler( : „Der Frauenfresier1908); " (Erstausführung in Tiro) und Vorarlberg Mesfe . — G . P . Palestrina : Laudate dominum . — F . Mendels¬ 1911); Junge Mädchen tanzen gern , Walzer . — Leo sohn : Gott sei mir gnädig , Arie aus dem Oratorium „Paulus ". Ascher : „Hohen tanzt Walzer " (Erstausführung 1912); Das Ler- Radio -Zeitschriften — F . Mendelssohn : Es nt genug . Arie aus dem Oratorium cherl von Hernals (Gerhart ) . — Emmerich Kalman : „Gräfin „Elias ". — F . Mendelssohn : So ihr mich von ganzem Herzen Maritza " (Erstausführung 1924); a) Wiener Lied (Dr . Riedinger ); suchet, Rezitativ und Arie aus dem Oratorium „Elias ". — Or¬ b) Komm , ZIgany . — Bruno Granichstaedten: „Der Orlow" Radio -Textbücher lando di Lasso : Tut sunt coeli. — O, Jesulein zart , Volksweise. (Erstausführung 1924); Für dich, mein Schatz (Gerhart ). — Fr. — L. van Beethoven : Die Himmel rühmen . (Schallplatten .) Lehar : „Das Land des Lächelns " (Erstaufführung 1929); Ouver¬ Buchhandlung uni Zeitungsverschleiß türe. 15 Uhr : Zeitzeichen , Wetterbericht. F. Kaltschmid , Frierstraße 3 15.25 Uhr : Iuaendbühne : Kay und Gerda . Ein Spiel in acht Bildern 22.45 Uhr : Barmuflk . — W . Landauer : Fräulein , darf ich bitten ?, 420J Foxtrott . — Tolchard Evans : Tanz im Regen . — Otto Böhm: nach dem Märchen von Christian Andersen von Hulda Mical. Rokoko . — Perez Ferire : Ay , ay , ay . — Leo Sar : Granaten¬ (Radio -Uraufführung .) Spielleitung : Hanns Hitzinger . Personen: herrlichkeit , Tango . — Fritz Rotter -Grothe : Warum vergißt du Kay ; Gerda ; die Großmutter ; die Schneekönigin ; die alte Frau; mich ?, Tango . — Paul Abraham : Du traumschöne Perle der die Waldkrähe ; die Schloßkrähe ; der Prinz ; die Prinzessin ; das Räuberweib ; das Räubermädchen ; das Renntier ; die Finnin . Kin¬ Südsee , Lied aus der Operette „Die Blume von Hawaii " . — der , Blumen , die Träume , Engel , Schneegespenster , Räuber, John W . Green : I 'm yours , Lied . — Karl Wehle : Marlch- Tauben . Eisstücke. xarade , Foxtrott . — Swing low , sweet chariot , amerikanisches Volkslied . — Alfred Grünseld : Soiree de Vienne . — Johann Anschließ : : Preisverteilung an die Gewinner des Kafperl -Preis- Brandl : Du alter Stephansturm , Lied . — Rob . Kätscher : Deine ausschr bens. Modistin Pipsi hat einen Vogel . — Fritz Rotter -Hupseld : Der 17 Uhr : Nachmiltagskonzert . — Georg Friedrich Händel : Halleluja Onkel Bumba aus Columba . — Smith -Woods -Iohnson : When aus dem Oratorium „Der Messias ". — A. Maillart : Ouvertüre the moon comes over the montain , engl . Waltz . — Kennedy- zur Over „Das Glöckchen des Eremiten " . — Joses Strauß : Frie- Rennard : Pasadena Rose , engl . Waltz . — Tirindello : Memento, oenspsalmen , Walzer . — Edvard Grieg : Lyrische Suite : a) Hir¬ Lied . — Vincent Scotto : I 'ai deux amours , Lied . — Jimmy tenknabe ; b) Norwegischer Bauernmarsch , Notturno . — Jules Mc Hugh : Go Home and tell your mother , Foxtrott . — Camp¬ Massenet : Claire de lune , aus der Oper „Werther ". — Johann bell : Good night sweetheart , Slowsox . — Whitmaniade . — Sebastian Bach -Gounod : Ave Maria . — A. Hummer : Konzert¬ Nckrio Herb Brown : Rag doll, Foxtrott . — Leo Leux : Liebes, stück. — Ernst Koedel : Fröhliche Weihnachten , Potpourri . — kleines , goldiges , feines Mädel , Foxtrott . — Walter Landauer: Karl Komzak : Märchen , Intermezzo . — C. M . Ziehrer : Kinder¬ Heut ' ist heut ', Marschlicd . — Charles Bakers (Violine , Saxo¬ lieber , Marsch . — Orchester A. Hummer. phon , Klarinette , Ukulele, Gesang ); Walter Landauer (Klavier, 18.30 Uhr : Weihnachtsbetrachtung . Heinrich Suso Waldeck. Vibraphon , Klarinette , Ukulele); Leo Sar (Klavier , Harmonika, 19 Uhr : Stille Nacht, heilige Nacht . Am Grabe des Komponisten Gesang , Saxophon , Ukulele); Charlie Suk (Gesang , Violine, Irrtum Saxophon , Ukulele ). (Aus der „Oase ".) Taver Am Werner a . — WeihnachtGruber,.ein falzburgtschMikrophon-oberösterreichisches: Dr. Riemer-Volks¬ wem man Ihnen vorredet , daß lied , bearbeitet von Max Gehmacher . — Still , still, weu 's Kindlein 23 . » ejetnöcr Sie bei mir nur den schlafen will , salzburgisches Volkslied , bearbeitet von Josef Reiter 11.30 Uhr: Mittagskonzert . — Francois Auber : Ouvertüre zur Oper und Friedrich Kohl . — Hirtenlied , Volkslied aus dem Inntal , be¬ „Der schwarze Domino ". — Hermann Hans Wetzler : Suite aus arbeitet von Helmuth Pommer . — Stille Nacht , heilige Nacht , nach der Musik zu Shakespeares Lustspiel „Wie es euch gefällt ". — Berliner 13 und SIS der Originalfassung des Komponisten Franz Taver Gruber vom Joses Suk : Elegie . — Charles Weinberger : Lindenrauschen, Jahre 1818, gesungen von dessen Enkel , Konzertsänger Felix Walzerreigen . — Ray Noble -Campbell : Schlaf , mein Liebling, zu S 320 .—, bzw . S 370 . - , bekommen. Gruber , begleitet aus der Origmal -Gitarre , die im Jahre 1818 Slowsox . Cyrill Scott : Talahasee -Suite . — Ralph Benatzky: dem Komponisten zur Begleitung diente . Der Refrain gesungen Arm wie eine Kirchenmaus , Slowfox . — Eduard Künnecke: Wir Ich führe alle gangbaren Marken und werde jedem von der Hallciner Liedertafel . — Leitung : Felix Gruber . Btit- hätten uns geliebt , engl . Waltz . — Franz Mayer : Liebeständelei, Anspruch gerecht , weil ich je nach Empfangslage in wirkend : Die Halleiner Liedertafel . — Uebertragung aus Hallein. Intermezzo . — Otto Stransky : Zwei blaue Augen und ein sachlicher Weise jenen Apaarat empfehle , der technisch 19.25 Uhr : Zeitzeichen , Wetterbericht , Programm für morgen. Tango , Tango . — Bernhard Grün : Finster ist's im Wald, am besten entspricht. 19.35 Uhr : Künftlerplatten . — Ioh . Seb . Bach : PrÄude und Fuge Marschlied . — Quartett Dr . Philipp de la Cerda. C-Moll . — R. Wagner : Amsortas ' Klage , aus „Parfifal . — 12.40 Uhr: Josef Szigeti . — C. Debussy: Menuett . — B . Bartök: Sei es ein TfifefiinkCII ’Ortsempfänger L. van Beethoven : Arie der Leonore aus der Oper „ ". — Ungarisches Volkslied . (Schallplatten .) zu S 165 .- L. van Beethoven : Rondino . — G . Mahler : Urlicht, vierter Satz 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, Programm für heute. aus der Symphonie Nr . 2. — R Schumann : Abendlied. 13.10 bis 14 Uhr: Musik aus aller Welt . — G. Pick: Wiener Fiaker¬ ein KaOSth mit Lautsprecher 20.15 Uhr : Das Wachslicht . Eine Weihnachtsgeschichte von Manfred lied . — Potpourri russischer Volkslieder . — Alasatian , griechisches zu S 230 .- Hausmann . Gesprochen von Ewald Balser. Volkslied . — Mezzacapo : Napoli , Tarantella . — No quiero 20.40 Uhr : Gloria in excelsis. Ausführende : Die ehemalige Hof¬ caserme , spanisches Volkslied . — Doina , rumänisches Volkslied. ein Kapselt „ PiOrier **, ein musikkapelle . Mitglieder der Wiener Philharmoniker und des — Adoraciön , argentinische Weise . — Silviano : Gosse de Paris. vorzüglicher 3 - Röhren- Staatsopernchores . Wiener Sängerknaben . Leitung : Karl Luze . — — Adolorido , mexikanischer Tanz . — Hawaii sweetheart os mine. I . Eybler : Omnes de Saba venient . — I . R . Herbeck: Puen con- — Gamelan -Musik von der Insel Bali . — Musik aus Japan . — Fernemptänger . . zu S 275 .— cinite . — : Krönungsmesse in Poumans : Hallelujah , Foxtrott nach alten Negerkirchenliedern. «» ein RadioneWF3, C-Dur ; Tedeum. — Deep river . (Schallplatten .) 21.45 Uhr : Unterhaltungskonzert . — Montague Ewing : Festlicher 15 Uhr : Zeitzeichen, Wetterbericht. Fenemptänger . . zu S 332 .— Aufzug . — Joses Kaulich : Aus dem Hochwald , Walzer im Länd- 15 .20 Uhr : Praktische Winke für die Hausfrau. ein TeJefunken, lerstil . — Mbert Lortzing : Ouvertüre zur Oper „Der Wildschütz". — Engelbert Humoerdinck : Phantasie aus der Over „Hänsel und 15.30 Uhr: Für den Erzieher : Einige Winke für die Kinderbefcherung. 4-Rdhren -Empfänger zu S 420 .— Frieda Schwartz. Gretel . — Wilhelm Kienzl : Harfners Abendgesang . — Max Rhode : Weihnachten , Potpourri . — Johann Strauß : Ouvertüre 16 Uhr: Wegweiser durch Oesterreichs Bibliotheken . Die Hand- oder gar ein RadlOfl ®, 6-Röiren- zur Operette „Waldmeister ". — Paul Lincke: Schneeflocken, schrittensammlung der Nationalbibliothek und andere österreichische Ranmenempfänger zu S1150 .— Walzer . — Erich Wolsgang Korngold : Vorspiel und Serenade Handschriftensam nlungen. aus der Pantomime „Der Schneemann ". — Ludwig Schlägel: 16.30 Ub": Mistelzweige . Eine naturgeschichtliche Plauderei . Doktor Streifzug durch Johann Straußsche Operetten , Potpourri . — Oskar Barta. VIKTOR NADERER Oskar Straus : Ballnacht , Walzer . — Gothov -Grünecke : Mond- 17 Uhr : Weihnachtslieder . Es ist ein Reis entsprungen . — O. Tan¬ SOMHENBUHGSTRAS ^ LS / TELEPHON 3 V . 2066 Carl Michael Polka nenbaum . — Mariä Wiegenlied . — Zu Weihnachten . — Weih¬ ßeinnell-.Gavotte— Orchester. —Otto Römisch.Ziehrer:Sternschnuppen, nachtstanz . — Weihnachtslied der Schalmeibläser . — Doici la Aufträge zu unverbindlichen kostenlosen Vorführungen nimmt 23.40 Uhr : Turmblasen in der Heiligen Nacht . Dirigent : Franz Durk- Noe !. — Fröhliche Weihnacht . — O Weihnacht , du selige, fröh¬ auch Harr Kurt UJbcke , Msris -Theresien -Str . 42 , entgegen. hart . — Es ist ein Ros ' entsprungen , Choralmelodie (1599). — liche Zeit ! — Friedensbotschaft . — An Weihnachten . — Sonnen- Freut euch, ihr lieben Christen , Weihnachtslied von Leonhard wendzeit . — Chor der Kinderfreunde . Leitung : Karl Bock. Schröter (1587). — Vom Himmel hoch, da komm ich her , Choral- Seite 4. Ttroler StadtowoGe Samstag , den 19 . Dezember 1931.

Melodie (1539), Satz von Johann Eccarö (1507). — Brich an , o 15.39 Uhr : Bon der Hausmusik zum Salouorchester . — Joses Haydn: schönes Morgenlicht , Choralmelodie (um 1530), nach dem Satz Serenade . — Karl Komzak : Bosnische Legende . — Anton Razek: von I . S . Bach . — Stille Nacht , heilige Nacht , Weihnachtslied, a) Spieldose ; b) Spatzenkongreß . — N . Pensel : Walzer . — Melodie von Franz Gruber , 1818. — Wiener Trompetenchor . — Simon Sechter : Sprichwörter : a) Wer reisen will , muß Geld Anschließend : 12-Uhr -Schlag und Glockengeläute . Uebertragung aus der Ruprechtskirche. haben ; b) Parlez vous franyaise ? — Franz Listl : Mein Kind¬ chen, schlaf' wohl , Walzerrondo . — Karl Stix : a) Flitterwochen; b) Spielerei . — Leon de St . Lubin : Das Konzert im Krähwinkel. Ks eitag , 25 . Derenrver — Karl Hossmann : Erinnerung an Hütteldorf , Salonwalzer . — Joses Lanner : Hofballtänze . — Karl Wilhelm Drescher : Kinder, 10 Uhr : Orgelkonzert . Aussührende : Luise Helletsgruber (Sopran ) ; spielt's mir Weanatanz ', Potpourri . — Jules Massenet : Ouver¬ Franz Schütz (Orgel ). — Johann Sebastian Bach : Pastorale türe zur Oper „Phaedra ". — Eugen d'Albert : Phantasie aus der F -Dur . — Max Reger : Weihnachten . — Hugo Wols -Max Reger: Oper „Tiefland ". — Julius Fucik : Florentiner Marsch . — a) Schlafendes Iesukind ; b) Nun wandre , Maria ; c) Führ ' mich, Kapelle Michael Weiß . Verbindende Worte : Fritz Lange. Kind , nach Bethlehem . — Max Reger : Vom Himmel hoch, da komm' ich her , Choraloorspiel. 17.39 Uhr : Zu Besuch bei unseren Landsleuten in Brasilien . Doktor Friedrich Rücker. 19.19 Uhr : Friede auf Erden . Pater Georg Bichlmair S . I. 17.55 Uhr : Weihnachtsgesänge . — Johann Sebastian Vach : Arie 11.95 Uhr : Konzert der Wiener Philharmoniker . Dirigent : Robert aus dem Wechnachtsoratorium . — Max Reger : a) Mariä Heger . Mitwirkcnd : Kammersängerin Berta Kiurina (Sopran ). — Wiegenlied ; b) Des Kindes Gebet . — Peter Cornelius : a) Christ¬ Hans Psitzner : Ouvertüre zu dem Singspiel „Das Christelflein ". baum ; b) Christkind . — Wilhelm Kienzl : Lied des Weihnachts¬ — Johannes Brahms : ii . Symphonie D-Dur . — I . Allegro non engels . — Richard Trunk : a) Advent ; b) Weihnachten ; c) Idyll. troppo . — II . Adagio non troppo . — 111. Allegretto grazioso — Hans Hermann : Wenn cs schlummert aus der Welt . — Ger (Quasi Andantino ). — iv . Allegro con spirito . — Max Reger: Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart , op . 132. — trübe Rünger (Alt ). Am Flügel : Erich Meller. Richard Strauß : a) Zueignung ; b) Allerseelen ; c) Traum durch die Minerva 32W 18.39 Uhr : Stern über Bethlehems Stall . Gesprochen von Ferdi¬ Dämmerung ; d) Heimliche Aufforderung ; e) Ich trage meine nand Onno. 3 - Rö hre a -Hochleistungsfernempfänger 19 Uhr : Stadt und Vorstadt . Joses Weinheber. Minne . — (Instrumentiert von Robert Heger .) (Erste Aus¬ für Wechselstrom . Hohe Trennschärfe. führung mit Orchester .) — Richard Wagner : Vorspiel zu „Die 19.39 Uhr : Schlagerlieder . — Hed Werner : a) In Wean , drunt' Große Lautstärke (2 Watt ). Einfache Be¬ Meistersinger von Nürnberg ". am Thurygrund ; b) Wann der Weana sagt „Das ist tulli ". — dienung . Elegante Ausführung . Wellen¬ 11.19 bis 14 Uhr : Eine Stunde bei Johann Schrammel . Mitwirkend: bereich 200 bis 2500 m. Viktor Flemming : Spiel auf , Zigeuner . — Iulio Ibanez : Laufe, Ernst Tautenhayn . — Gschnas -Marsch . — Frühlingsgruß , Polka Pferdchen , laufe . — Paul Abraham : Ich Hab' ein Diwan- mazur . — Die gute Stund ', Polka sranyaise . — Altwienerisch . — Preis mit 4 Röhren S püppchen genau wie du. — Fritz Rotter -B . Kaper : Ach Otto, Die Dankbarkeit , Wiener Lied (Gesang : Ernst Tautenhayn ). — Zur Probe auf 3 Tage Otto . — Richard Fall : Fahr ' mit mir nach Böhmen . — Jacques Der Frieden aus der Welt , Wiener Lied (Gesang : Ernst Tauten¬ Rotier (Gesang ). Am Flügel : Anton Zilzer. hayn ). — Augensprache , Polka sranyaise . — Heurigentänze . — 29 Uhr : Zeitzeichen , Programm für morgen. Herz und Uhr , Wiener Lied (Gesang : Ernst Tautenhayn ). — All 's 29.15 Uhr : Der Herr Senator . Lustspiel in drei Auszügen von Franz is uns recht, Wiener Lied (Gesang : Ernst Tautenhayn ). — Die von Sdiönthan und Gustav Kadelburg . Spielleitung : Viktor Pötzleinsdorferin , Polka srnnyaise . — Liebesgeflüster , Scherzo . — Kutschera . — Personen : Senator Andersen ; Helene , seine Frau; Weana Gmüat , Walzer . — Kunst und Natur , Marsch . — Das Tautenhayn -Quartett. Agathe , Stephanie , Oskar , ihre Kinder ; Mittelbach ; Dr . Gehring; Sophie Petzoldt ; Dr . Steiner ; Thekla , Stubenmädchen ; Joses, 15 Uhr : Zeitzeichen , Programm für heute. Diener . Ort der Handlung : Hamburg. 15.95 Uhr : Nachmittagskonzert . Edmund Kretschmer : Krönungsmarsch 22.45 Uhr : Wiener Musik. — Karl Millöcker : Ouvertüre zur Ope¬ aus der Oper „Die Folkunger ". — Carl Michael Ziehrer : Ouver¬ rette „Gasparone ". — Carl Michael Ziehrer : In lauschiger türe zur Operette „Die Landstreicher " . — Eduard Strauß : Fesche Nacht , Walzer aus der Operette „Die Landstreicher ". — Emme¬ Geister , Walzer . — Paul Klenau : Phantasie aus dem Ballett rich Kalman : Schöne Ninon , Szene aus der Operette „Das Veil¬ „Klein Idas Blumen ". — Amilcare Ponchielli : Ballettmusik aus chen vom Montmartre ". — Johann Strauß : Szenen aus der der Oper „La Gioconda ". — Viktor Hruby : Ständchen . — Max Minerva Junior« Operette „Der Zigeunerbaron ". — Franz Lehar : Walzerszene Ast : Märchen aus dem Wiener Wald , Walzeridyll . — Jacques aus der Operette „Eva ". — Karl Komzak : Wiener Spaziergänge, Offenbach : Fragmente aus der Operette „Die Großherzogin von Elektrodynamik otpourri . — Edmund Eysler : Servus Wien , Marsch aus der Gerolstein ". — Franz Lehar : a) Napolitana aus der Operette perette „Ein Tag im Paradies ". — Orchester Alois Dostal. „Der Zarewitsch " ; b) Lied und Csardas aus der Operette Lautsprecher in hocheleganter Holz- „Zigeunerliebe ". — Thomas Koschat : Am Wörthersee , Walzer . — kasette . Einzigartige Tonqualität Sonntag , 27 . DezernSer Preis S H85 . » Fritz Recktenwald : Alles singt mit , Potpourri . — Karl Komzak: 19 Uhr : Chorvorträge . — Leonhard Schröter : Freut euch, ihr lieben Sturm , Galopp . — Orchester Wilhelm Wacek. Zur Probe auf 3 Tage Christen . — Michael Praetorius : In natali Domini . — Peter 17 Uhr : Weihnachten in aller Welt . Dr . Viktor Pietschmann. Cornelius : Die Hirten . — Kan Prohaska : Christkindleins 17.19 Uhr : Kammermusik . — Hans Fellner : Divertimento für Streich¬ Wiegenlied , Kinderlieb zu Weihnachten . — Josef , lieber Joses, quartett in G -Dur . — I. Grave -Allegro ma non troppo . — Volkslied (Satz von I . Goller ). — Drei alte Tiroler Weihnachts¬ II . Scherzo : Allegro con fuoco . — m . Larghetto . — iv . Finale: lieder : Schlaf , Jesulein zart (Satz von I . Lechthaler ); Es wird Appasiionato . — Anton Dvorak : Streichquartett Es -Dur , op . 51. schon glei dumpa (Satz von Georg Gruber ); Es hat sich halt — I . Allegro ma non troppo . — ii . Dumka (Elegie ): Andante eröffnet (Satz von Georg Gruber ). — Leitung : Hans Nrbonek. con moto , Vivace . — III . Romanze : Andante con moto . — Wiener Sängerknaben. IV . Finale : Allegro asiai . — Sedlak -Winkler -Quartett : Fritz 19.39 Uhr : Friede auf Erden . Dr . Aline Furtmüller. Sedlak (erste Violine ); Vittorio Borri (zweite Violine ); Gustav 11 Uhr : Orchesterkonzert . Dirigent : Dr . Rudolf Meirich . Mitwirkeud: Gruber (Viola ); Wilhelm Winkler (Violoncello ). Erika Rokyta (Sopran ); Wolfgang Schneiderhan (Violine ). —- 18 39 Uhr : Im Auto von Indien nach Europa . Harald Lechcnperg. Arcangelo Corelli : Wechnachtskonzert . — Georg Friedrich Händel: 19 Uhr : Mikrophonfeuilleton der Woche. — Jack Comou : Die Delirio amoroso , Kantante für Sopran und Kammerorchester . — Wolsgang Amadeus Mozart -Feruccio Busoni : Konzertsulte aus Andreas Brief an meinen tuchthauspuppeesprochen von .Fred—Hennings.Latzko: Sohn.— der Oper „Idomeneo ". — Ludwig van Beethoven : Violinkonzert 19.29 Uhr : Zeitzeichen , Programm für morgen. D-Dur , op. 61. — I . Allegro ma non troppo . — ii . Larghetto, anschließend III . Rondo . — Ludwig van Beethoven : Ouvertüre 19.39 Uhr : . Operette in drei Akten von Julius Bramer zu „Egmont ". — Wiener Symphonieorchester. und Alfred Grünwald . Musik von Emmerich Kalman . Für den Wiener Rundsunk eingerichtet von Mar Ast. Spielleitung : Viktor 13.05 bis 14 Uhr : Mandolinenorchester . — Georges Bizet : Aus der Minerdyne 32 W Arlesienne -Suite : a) Intermezzo : b) Menuett . — A. Gabriel: Josef Prinz Radjami von Eahorelemming; Odette.DirigentDarimonde: ;HolzerNapoleon.PersonenSt . Cloche: ; Louis Philipp 3-Röhren -Fernempfänger für Wechsel¬ Gondoliera . — Roderich Bah : Gavotte . — Albert Ketelbey : In de la Tourette ; Marietta , seine Frau ; Oberst Parker , der englische strom , 40 bis 60 Perioden , mit eingebau¬ einem chinesischen Tempelgarten . — H. Husch: Granadische Nächte. Resident von Lahore ; Direktor Treprinette , Chef der Elaques des tem Minerva -Juniorelektrodynamik und — Julius Fucik : Traumideale , Walzer . — Erster Wiener Man¬ dolinenorchesterverein . Dirigent : Rudolf Schmidhuber. Theatre ckatelet . Die Gäste des Theaters , Gäste des Prinzen, eingebauter Röhrenerregung und Aus- Diener und Dienerinnen , Logenschließer usw . — Chor und Orchester gangs -.ransformator , ink :. 5 Röhren 15 Uhr : Zeitzeichen , Berlantbarungen , Programm für heute. der Volksoper. (Kombination der beiden ebigen Geräte 15.95 Uhr : Nachdenkliche Stunde . Wiege und Menschheit . Gesprochen 22.85 Uhr : Abendkonzert . — Walter Donaldson : O Iennllie , Fox¬ Minerva 32W mit Dynamiklautsprecher) von HUda Wegner. trott . — Richard Fall : O wie gut ist ein Kuß von Charlotte, Hochelegante Ausführung 15.39 Uhr : Blasmusik . — Karl Paujpertl : Lustige Brüder , Marsch . — Foxtrott . — Arnheim -Tobias -Lemare : Sweet and lovely , Slow¬ Preis S 53 © o" Johann Strauß : Ouvertüre zur Operette „ ". fox. — Robert Stolz : Warum lächelst du, Mona Lisa ?, Slowfox. Dasselbe Gerät mit Magne .lautsprech er — Karl Michael Ziehrer : Samt und Seide , Walzer aus der — Ralph Benatzky : Und als der Herrgott Mai gemacht , Tango. Preis S 45 © «"< Operette „Der Fremdensührer ". — Franz Schubert -Berte : Frag¬ — Isko Thaler : Exotic -Fo^ Foxtrott . — Karl und Ludwig mente aus dem Singspiel „Das Dreimäderlhaus ". — Moritz Fall: Gießkann : Jana , du, engl . Waltz . — Arthur Guttmann : Sonn¬ Zur Probe auf 3 Tage Tändelei , Salonstück . — Franz von Suppö : Ouvertüre zur tag , das ist mein Freitag , Foxtrott . — David Bee : T)ou haoe Operette „Pique Dame ". — Charles Weinberger : Ballerinen, sorgotten , Slowfox . — Werner Heymann : Eine Nacht in Monte Walzer aus dem Vaudeville „Prima Ballerina ". — W . Balfe: Carlo , Tango . — Karl Wiesmann : Sag 'n S ', sind Sie nicht Wir bürgen Zigeunerchor und Marsch aus der Oper „Die Zigeunerin ". — aus Olmütz ?, Foxtrott . — Werner Heymann : Du hast mir heim¬ mit unserem Rufe als ältestes Haus des Karl Wilhelm Drescher : Was gibt 's denn Neues , Wiener Lieder¬ lich die Liebe ins Haus gebracht , Slowfox . — Paul Abraham: Radiohandels für potpourri . — Carl Michael Ziehrer : Verliebt , Romanze aus der Good night , engl . Waltz . — Hermann Leopold !: Ueberlandpartie, Operette „König Ierome ". — Josef Schneider : Turner heraus !, Foxtrott . — Richard Grünseld : Schön sind die Frauen von Wien, Qualität Marsch . — Orchester Eduard Pfleger. Tango . — Willi Meisel : Was tut man nicht alles aus Liebe, der von uns vertriebenen Apparate 17 Uhr : Die Völker singen dem Herrn ! Religiöse Musik aus vier Erd- Foxtrott . — Ralph Erwin : Heut ' muß es sein, Foxtrott . — Willi teilen . Schallplattenvortrag . Dr . Siegfried Nadel. Meisel : Sonntag war 's , engl . Waltz . — Santiago Lopez : Ich 17.39 Uhr : Hans Leifhelm . Aus eigenen Werken . Einleitende Worte: Hab' dich lieb , braune Madonna , Rumbasox . — Ralph Erwin: Leopold Liegler. O wie schön ist dein Mund , Tango . — Fain -Kahal -Norman: Radio Tyrolia When i take my sugar io tea , Foxtrott . — Karl und Ludwig Innsbruck 18 Uhr : Erlebnisse eines Großwildjägers in Kamerun . Ein Gespräch mit Ernst Zwilling. Gießkann : Wenn ein Kadett ein kleines Mädel liebt , Sixeight. Führend in den Alpenländern — Jazzkapelle Karl Krall . Mitwirkend : Emil Petroff (Gesang ). 18.25 Uhr : Borträge auf zwei Klavieren . — Josef Meyer : Blue river. — Johann Strauß : Walzerphantasie aus der Operette „ ". — Leslie -Lodge -Stone : Indian buttersly . — Franz Garnstag , 2 § . Dezeinver Liszt : Ungarische Rhapsodie Nr . 12. — Maryan Rawicz -Waltcr 19 Uhr : Unterhaltungskonzert . Dirigent : Max Schönherr . Mitwir¬ Landauer. kend : Kammersänger Hans Heinz Bollmann (Tenor ). — Ignaz 18.55 Uhr : Zeitzeichen , Programm für morgen. Brüll : Ouvertüre zur Oper „Das goldene Kreuz ". — Ludwig 19.95 Uhr : Bartete für Orchester. Funkhumoreske von Siegfried Rochlitzer : Weihnachtsidyll aus der Oper „Frater Carolus ". — Schettler . — Signal . — Aufmarsch der Instrumente . — Violine: Walter Braunfels : Taubenhochzeit aus der Oper „Die Vögel ". Statt vieler KBeinigkeiten nur Chansons . — Kraftakt der Posaune . — Idyll der Oboe . — — Wilhelm Kienzl : Vorspiel zum zweiten Akt der Oper „Der Violoncello : Serenade . — Tanz der Feuerfunken . — Zwei Kuhreigen ". — Rudolf Sengen Osfenbach-Ballettsuite . — Ale¬ ein Stück zum Feste für alle — Humoristen . — Flöten : Rokoko. — Valse triste der Bratsche . — xander Glazounow : Konzertwalzer . — Franz von Suppö : Ouver - s Klarinett bläst ein Charakterstück . — Quartett des Gesangvereines ture zur Operette „Boccaccio " . — Franz Lehar : Luxemburg - j einen Radio „Gut Holz ". — Drei Triller Girls . — Intrada des Orchesters . — ma ' zer aus der Operette „Der Gras von Luxemburg ". — Kam - ! Pikkolo auf dem Trapez . — Ernsthafte Grotesken des Herrn -Kersünger Hans Heinz Bollmann . — Oskar Nedbal : Aus der Kontrabaß . — Frau Harfes Ssitensprünge . — F . Horn dichtet Operette „Polenblut " : a) Mazur , b) Dumka , c) Krakowiak . — Die Hochleist 'jngsempfänger ihrer Klasse: ein NotMrno . — Zigeunermusik zur die Saiteninstrumente . — Kammersänger Hans Heinz Bollmann . — Emmerich Kalman: Berliner -Standard 3 SL Gassenhauer der Trompete . — Schlagzeug -Exzentriker . — Zwerg Szene aus der Operette „Das Veilchen von Montmartre ". — mit eingebauten und Riese . — Les contraires sie touche'nt . — Sketch für Blechmusik. Russischer Brauttanz aus der Operette „Die Zirkusprinzessin ". — Saxophon tanzt Jazz . — Schluß . — Scherzo und „Tutti srutti" — Wiener Symphonieorchester. Farrand -Lautsprecher S 370 .- des Orchesters . — Dirigent : Anton Konrath . Conference : Karl 12 Uhr : Wissen der Zeit . Die wichtigsten technischen Ereignisse des j Farkas . Wiener Symohonieorchsster. Jahres 1931. Emo Descovich. Telefunken 340 W . . . S 420 .- 29.35 Uhr : Nestroy -Anckdaten . Gesprochen von Ferdinand Maier- 12.39 bis 15.15 Uhr : Opernausführung aus Schallplatten . „Tann¬ SCapsch-Honopol . . . . S 230 .- hoser . Einleitende Worte : Dr . Ferdinand Brukner. häuser oder ocr Sängerkrieg auf der Wartburg ", Oper in drei 21.95 Uhr : Rosö -Üuartett . — Robert Schumann : Streichquartett Auszügen von Richard Wagner . (Aufnahmen der Bayreuther Bequeme Teilzahlung! F -Dur , op. 41, Nr . 2. — I . Allegro vivace . — II . Andante quasi Festspiele 1930.) — Tannhäuser : Sigismund Pilinszky ; Elisa¬ Jeden Apparat jeder Type 3 Tage zur Probe! variazioni . — III . Scherzo : Presto . — IV . Allegro molto vivace. beth : Maria Müller ; Venus : Ruth Jost Arven ; Hermann , Land¬ — Johannes Brahms : Streichquartett C-Moll , op. 51, Nr . 1. — graf von Thüringen : Ivar Andresen ; Wolfram von Eschenbach: I . Allegro . — II . Romanze : Poco adagio . — in . Allegretto Herbert Ianssen ; Walter von der Vogelweide : Göza Belti- Radio Oral! molto comodo . Un poco piu animato . Allegretto da capo . — Pilinszky ; Buerolf : Georg von Tschurtjchenthaler ; Heinrich der IV . Allegro . — Arnold Rosy (erste Violine ); Paul Fischer Schreiber : Joachim Sattler ; Reimar von Zweter : Karl Stralen- Innsbruck lnveite Violine ); Max Handl (Viola ); Friedrich Buxbaum dors ; ein junger Hirte : Erna Berger . Chor und Orchester der Maria - Theresien -Straße 34 (Violoncello ). Bayreuther Festspiele . Dirigent : Karl Elmendorfs. de «3 22.29 Uhr : Zigeunermusik . Kapelle Karl Büro . Uebertragnng aus dem 15.25 Uhr : Zeitzeichen , Programm für heute. Hotel Metropole , Budapest. Drucker und V ' ileger . Wagner sche Unioersitäls -Buchdruckerei zu Innsbruck , Erierstiaße 5 und 7. Samstag, den 19. Dezember 1981. „Inn «brrrck«rNach richten" Nr . 261. Seite 19.

Sand ausstreuen! Aus dem Leserkreise wird uns geschrieben: Vom Vorarlberger Iagdschutzverein. Aus Bregenz wird und Der Zustand der Gehwege in der Landeshauptstadt gibt ge¬ berichtet: Bei einer Versammlung des Vorarlberger Iagd- Vorträge Veranstaltungen. genwärtig zu vielen Klagen Veranlassung. Das Sand auf¬ schutzvereines in B e z a u hielt Hofrat Ing . Henrich einen Kinderbescherung des Vereines der Wiener und Niederöster¬ streuen wird fast überall unterlassen, was bei unseren kli¬ Vortrag über Jagd - und Naturschutz und überreichte dem reicher in Innsbruck. Sonntag, den 20. d. M., abends 8 Uhr, matischen Verhältnissen eine sehr starke Gefährdung des Pub¬ Jagdaufseher B r u g g e r (Hopfreben) für seine 40jährige und veranstaltet der Verein der Wiener und Niederösterreicher im Hotel „Westbahnhos", Andreas-Hofer-Straße , eine Weihnachtsfeier, likums bedeutet. Bei den großen Auslagen, die den Steuer¬ den Jagdaufsehern Rudolf Ruprecht Au( ) und Eduard wobei fünfzehn Kinder bedürftiger Landsleute^mit den nötigen zahlern für die Sanitäts - und Sicherheitspflege auferlegt wer¬ Graf Schoppernau( ) für ihre 25jährige Dienstleistung das Bekleidungsstücken beteilt werden. Der Veranstaltung angepaßt, den, könnte man schon verlangen, daß in dieser Hinsicht etwas Ehrenzeichen des Vorarlberger Iagdschutzvereines. werden Musikvorträge, ein Weihnachtsspielu. a. m. den Abend ausfllllen. Die Mitglieder und von diesen eingeführte Gäste mehr Vorsorge getroffen wird, zumal man ja in Verlegenheit Einbruch. Aus Feldkirch wird berichtet: In der Nacht ist, die zahlreichen Arbeitslosen zu beschäftigen. werden gebeten, an dieser Feier teilzunehmen. zum 17. d. M. wurde im Konsumverein in Altenstadt Weihnachtsfeier der Blinden. Die Musikkapelle Hornos veran- Einheimischenausweise der Innsbrucker Lokalbahnen. Die eingebrochen. Der Dieb lieh die Waren unberührt und nahm staltet Sonntag den 20. d. M. um 8 Uhr abends im Pradler Jugend¬ Betriebsleitung teilt mit: Da in den letzten Dezembertagen nur einiges Geld mit. heim in der Reichenauerstraße zugunsten der Blinden einen Weih¬ nachtsabend mit reicher Bortragsfolge, in dessen erstem Teil die der Andrang des Publikums bei den Ausgabestellen der Ein¬ Unfälle. Aus Bregenz wird berichtet: Infolge Blinden ein Krippenspiel aussühren werden. Am Dienstag den heimischenausweise erfahrungsgemäß sehr groß ist, wird Schleuderns eines Wagens geriet dem Fuhrmann Rudolf 22. d. M. um 6 Uhr nachmittags findet im Blindenheim in der Eger¬ darauf aufmerksam gemacht, daß diese Ausweise für das Jahr G m e i n e r aus Alberschwende im Staudertobel ein dachstraße die Weihnachtsbescherungstatt. Zu beiden Veranstaltungen 1932, die auch noch für den Rest des Jahres 1931 gelten, Heuwagen über 'die Straßenböschung und kollerte etwa sind die Blindensreunde herzl.ch eingeladen. bereits jetzt bei sämtlichen Ausgabestellen zu erhalten sind. 30 Meter weit hinunter. Der Fuhrmann und das Pferd blieben Inlfeler des Innsbrucker Turnvereins. Am 6. Jänner veranstaltet Neuausfertigungen werden bei der Hauptkasse am Bahnhof unverletzt. — Während des Transportes von Holz vom oberen der Innsbrucker Turnverein gemeinsam mit dem Deut¬ schen Männergesangverein Innsbruck in den eigenen Ver¬ Berg Isel , bei der Hungerburgbahntalkasse und bei der Bahn¬ Mefchach nach G ö tzi s stürzte dem ältesten Sohn des Peter einsräumen, Fallmerayerstraße, die diesjährige Iulseier. Durch die hofkaffe in Hall vorgenommen, während Verlängerungen R i n d e r e r das Pferd und fiel so unglücklich, daß es auf den gemeinsame Durchführung dieser Veranstaltung wird nicht nur die außer bei den vorangeführten Stellen , auch im städtischen Fuhrmann zu liegen kam. Herbeigeeilte Nachbarn muhten die enge Verbundenheit beider iw. deutschen Bolks- und Brauchtum feft- Verkehrsbüro und an allen Bahnhofkassen der Stubaitalbahn Zugseile abschneiden, um den Fuhrmann aus seiner gefähr¬ wurzelnder Körperschaften zu einander bekräftigt, sondern es wird auch die Iulseier dadurch ein besonderes Gepräge erhalten. Die Iul- während der üblichen Kassestunden durchgeführt werden lichen Lage zu befreien. Das Pferd kollerte dann den steilen rede wird Dr. Lederer des Deutschen Männergesangvereines hal¬ können. Abhang hinunter und blieb dort mit gebrochenem ten, während der Turnverem durch ein von Frl. Turnschwester Der Tabakverschleih ln den Weihnachtsfeierlagen. Von der Rückgrat liegen, so daß es auf der Stelle geschlachtet werden W a l dmü l l er vorbereitetes Festspiel„Iulnachtszauber" den Abend muhte. verschönern und demselben eine weihevolle Stimmung verleihen Finanzlandesdirektion wird uns mitgeteilt, daß am 20. De¬ wird. Insbesondere werden auch die Männerchöre des Deutschen zember (goldener Sonntag ) den selbständigen und den mit Eröffnung einer Suppenküche in Bregenz. Es wird be¬ Männergelangvereines unter der Leitung des Sangmeisters dem Milchverschleih verbundenen Tabaktrafiken der Tabak- richtet: Von der Stadtgemeinde Bregenz wird die Suppen¬ Kanetsa >eider dazu beittagen, daß sich diese Iulseier würdig au versch'.eiß von 8 bis 12 Uhr, den nicht selbständigen Tabak¬ küche im Rahmen des Winterhilfwerkes am Montag , den die früheren anreiht und den Besuchern einen schonen, würdigen Abend sichert. Die Musikeinlagen wird die vielfach bewährte trafiken von 10 bis 12 Uhr, nachmittags aber sämtlichen 21. Dezember, im Blumeneggsaale eröffnet . Die Aus¬ Kärntner Streichkapelle besorgen. Es wird jedoch insbesondere dar¬ Trafiken der Tabakverschleiß von 14 bis 18 Uhr gestattet ist. weisscheine sind im Rathause abzuholen. aus aufmerksam gemacht, daß es notwendig sein wird, (ich die Ein- Am Christtage (25. Dezember) bleiben die Trafiken geschlossen. ttittskarten vn Vorverkaufe zu besorgen, da die Tische bezeichnet Am Stefanstage (26. Dezember) normaler Feiertagsoerschleih sind. Die Karten sind im Vorverkauf am 2. Jänner von 4 bis 7 Uhr und am 4. Jänner von 6 bis 8 Uhr abends, und zwar an beiden Und am Sonntag , den 27. Dezember, normaler Sonntags- Größte Perserteppich-Okkasion Togen in der Turnhalle, Fallmerayerstraße, Geschäftsjührerzimmer, verfchieih. für Weihnachten! erhältlich. Die Iugend - Iulseier des Vereines finoct am Kanarien - und Vogelschutzausstellung ln Innsbruck. Aus An¬ Vom Orient jetzt eingelangt viele Ballen echter Perser¬ Sonntag den 6. Jänner ebenfalls in den Turnhallen statt. Es wer¬ teppiche . Zwecks Einführung in Wien und Österreich den bei dieser Gelegenheitd e Ellern der Kinder durch die turne¬ laß des 10jährigen Bestandes des Kanarienzucht- und Vogel¬ Prachtstücke zu halben Preisen. Niederlage : Wien , L, Parkring 12. rischen Vorführungen, die Turnsertigkeit der Jugend kennen lernen. schutzvereines „Edelroller" in Innsbruck findet im Kleinen Eingang Weihburggasse . Telephon R-2Ö-2-W. Auch bei dieser Iulseier wird die Kärntner Musik den musikalischen Stadtsaal am 19. und 20. ds. eine Jubiläumsausstellung statt. Kostenloser Provinrversand. Teil besorgen und eine Beschenkung der Jugend durch den Verein _ __ 8885 Die Ausstellung ist geöffnet von 8 Uhr früh bis 6 Uhr abends. stattsinden. Preisrichter : Iustizinspektor Franz Ittlinger, München. Ueberfall. Aus Bregenz wird berichtet: In der Nähe Innsbrucker Urania. Die Preisverteilung findet bei freiem Zutritt am 19. ds. um des Gasthauses zum „Stern " in Alberschwende wurde Kartenvorverkanf lm Stöbt. Derkehrsbüro im Rathausdurchgang. 8 Uhr abends im Gasthof Sailer, Adamgasse8, statt. der Schreinermeister Rudolf Bioland von zwei stark be¬ Hochhausbauten ln Deutschland und Amerika. Montag den 21. De¬ Mängel lm Straßenbahnverkehr . Die Ungunst der Witte¬ trunkenen Männern angehalten. Sie verlangten von Bioland zember8 Uhr abends im Clcudiasaäl, Herzog-Otto-Straße 4, Licht¬ rung bringt es mit sich, daß die Bevölkerung die Straßenbahn Geld und schlugen, als Violand sich weigerte, mit Füßen und bildervortrag von Pros. Ing . Ernst Hor t n er, Architekt. — Eintritt derzeit sehr stark benutzt. In Zuschriften aus unserem Leser¬ Fäusten auf ihn ein. Der Ueberfallene mußte ärztliche Hilfe in für Mitglieder der Urania und des Ingenieurvereines für Tirol und kreise wird nun darüber Beschwerde geführt, daß trotz dieses Anspruch nehmen. Vorarlberg: 8 0.60 (Nichtmitglieder8 1.20). Umstandes gerade in der verkehrsreichen Zeit nach 12 Uhr Insolvenzen in Vorarlberg. Ueber das Vermögen des Josef Arbeitslose genießen die Ermäßigung von Urania-Mitgliedern! mittags und nach 6 Uhr abends die Züge der Linie 1 meist Andrä W i n sa u e r, Gastwirt Alpenhotel in E b n i t, und Ermäßigungen genießen Urania-Mitglieder im Zentralinstitut für Gymnastik, in der Biolinschule Professor Vale, in den Tanzschulen ohne Beiwagen verkehren. Die in der Richtung Saggen fah¬ der Emma W i n sa u e r geb. Derchtold, in E b n i t, wurde der Klaß, Huppert und Plasfer, in den SchreibmaschinenschulenJoses renden Wagen sind in dieser Zeit immer gedrängt voll, ja, Konkurs eröffnet. Maffeverwalter Rechtsanwalt Dr. Anton Rauch und Merkuria und in den behördlich konzessionierten Autosahr¬ es kommt vor, daß man, um überhaupt mitzukommen, sich Zumtobel in Dornbirn . Gläubigerversammlung am 8. Jänner schulen. mit emem Platz auf dem Trittbrett begnügen muh. Der 1932. Urania-Sklkurse. Leitung: Staatlich geprüfter Skilehrer Hauptmann Saggen hat durch die Neubauten der letzten Jahre einen • Rico Qu a n de st. 1. Zehntägiger Weihnachtskurs(25. Dezember außerordentlich großen Bevölkerungszuwachs erfahren. Die Besichtigen Sie unsere Schaufenster mit willkommenen bis 3. Jänner). — 2. Siebentägiger Sonn- und Feiertags-Skikurs (25., 26., 27. Dezember und 1., 3., 6., 10 Jänner). Treffpunkt am Betriebsleitung der Lokalbahn sollte dies berücksichtigen und Weihnachtsgeschenkenfür unsere Jugend . Große Auswahl 25. Dezember9 Uhr vormittags vor dem Stubaitalbahnhof. — Kurs¬ anordnen , daß die Linie 1 wenigstens in den verkehrsreichen in jeder Preislage . BierkBiendl, Meranerstr . 4. + 585 beitrag: ErwachseneS 20.—, Kinder und Studierende8 16.— (frühere Tagesstunden nicht ohne Beiwagen gefahren wird. Kursteilnehmer 20 Prozent Ermäßigung). — Anmeldungen in der Schalterdienst bei den Banken am 24. Dezember 1931. Die am Urania-Kanzlei, Herzog-Otto-Straße Nr. 4. + U 1 Rauferei. Am Freitag um 3 Uhr früh entstand in einem Gasthaus hiesigen Platze etablierten Banken werden, um eine viertägige Unter¬ in der Trlerstraße aus unbekannter Ursache zwischen mehreren Gästen brechung des Gefchästsoerkehres zu vermeiden, ihre Schalter am und dem Schankburschen eine Rauferei, wobei es einige Ohrseigen 24. Dezember für einen eingeschränktenKaffendienst von 10 bis 12 Uhr vormittags offen halten. -I- K 1312 obsetzte. Eine Polizeipatrouille stellte die Ordnung wieder her. Todesfälle. Warnung vor einem AgentenI Dom Stadtpolizeiamt wird mitge¬ Die Weihnachtsausstellung der bestbekannten Konditorei teilt: Der Reisende Leo B on dy aus Wien hat anfangs Dezember Munding in der K i e b a chg a ss e bietet Heuer wiederum In Innsbruck sind gestorben: Josef Manukredo, bei mehreren Innsbrucker Firmen Bestellungen aus einen Spezial¬ eine Menge von süßen Weihnachtsgaben, wovon als Spezia¬ Steinmetz, im 61., Frau Juliane Bedenikovic, Private, fahrplan entgegengenommen und sich Anzahlungen von 1b bis L0 8 geben lassen. Die Firma in Wien, für die Bondi) die Bestel¬ litäten die versandtfertigen Ia Bozner-Zelten, Stollen und im 75., und Walter Häusing, Kaufmann , im 61. Lebens¬ lungen getätigt hat, teilt nun mit, daß dieser schon seit Mitte Oktober Torten besonders hervorgehoben werden. Die reiche Aus¬ jahre. nicht mehr für sie reist und ihr auch keine Bestellungen eingesendet wahl an Marzipan - und Schokoladenwaren, Tee- und Kaffee¬ I,at. Mehrere Innsbrucker Firmen sind dadurch um die geleisteten bäckereien, sowie Christbaumbehängen zeigt den vielen Fleiß, In Schwaz Frau Maria Niederwiese r, geb. Anzahlungen geschädigt. Bondy wird von verschiedenen Gerichten, von Payr , Pensionistin, im Alter von 64 Jahren. darunter auch zur Berbüßung einer Reststrase von zwei Monaten der auf die Selbsterzeugnisse verwendet wurde. Die Preise Kerker, gesucht. Das Publikum wird aufgefordert, von seinem Aus¬ sind sehr niedrig, die Auswahl groß. — Im anschließenden In Bregenz Witwe Maria Gasser geb . Locher, im tauchen die nächste Sicherheitsbchörde zu verständigen. Geschädigte Konditorei-Cafe sitzt es sich nach dem Einkauf besonders ge¬ 71. Lebensjahre. wollen sich bei der Innsbrucker Kriminalpolizei melden. mütlich, zumal die Radiovorträge für Unterhaltung sorgen. 4- dm 51 In Salzburg Alfr . Schimann, Oberlandesgerichtsrat Sonntagsverkehr auf der Stubaitalbahn . Bis auf weiteres und Senatsvorsitzender des Kreisgerichtes Wels, 53 Jahre alt. verkehrt an Sonn - und Feiertagen auch Zug Nr. 7 in der AutofahrschuleE. Martin , Innsbruck, Anichstr. 24, Tel. 622. Strecke Innsbruck — Raitis, und zwar ab Innsbruck- Billig sie Auto - und Motorradkurse. 3019 + In H a l l e i n die Private Frau Ida Ern st - Hebbel Füllfedern s. jede Hand Spezialhau» Redlich, Meranersttahe 6. im 76. Lebensjahre. Stubaitalbahnhof 9.30 Uhr, an Raitis 9.59 Uhr. Die Sonn¬ + dr 63 tagsrückfahrkarten — eine einfache Fahrkarte gilt als Rück¬ Eisbahn Herzsee bei Aldrans eröffnet. + K 1311 In W e l s der Verwalter der Firma Stern L Hasterl fahrkarte — werden auch weiterhin ausgegeben. Georg E r n d l. I. Tiroler Keks- und Zuckerwarenfabrik Gebrüder Walde, In S t e y r Majorswitws Josefa K o h u t h. Krippenausstellung ln Schwaz. Zu unserem Berichte vom 16. d. Innsbruck. Fabriksniederlagen : Wilhelm-Greil-Sttahe Nr. 1, M. wird uns mitgeteilt, daß die Ausstellung bis Sonntag den 20. De¬ Erzherzog-Eugen-Straße Nr. 17, Innstrahe Nr. 4. Wir bitten In Berlin der bekannte Opernsänger Leo Schützen¬ zember geöffnet bleibt. Die beim Familienabende des Krippenvereins dorf im Alter von 45 Jahren. zum Dortrag gebrachten Weihnachtschöre wurden von Postdirektor unsere verehrten Kunden, ihre Einkäufe möglichst auch in den S e ew a l d einstudiert und dirigiert. Vormittagsstunden vorzunehmen, damit wir Sie , wie gewohnt, In Frankfurt a . M. der ehemalige Schriftsteller und Verhaftungen in Kufstein. Von der Kufsteiner Polizei sorgfältig bedienen können. Billigste Einkaufsquelle on gros Kulturphilosoph Oskar Schmitz im Alter von 58 Jahren, wurden dieser Tage der Kaufmann Stephan K a r c z a g aus und en detail . Alkoholfreien Christbaumbehang. + M 48 der in den letzten Jahren in Salzburg lebte . Großen Er¬ folg hatten die Lebenserinnerungen , die Schmitz in drei Bän¬ Budapest, der wegen Verbrechens des Betruges vom Wiener Das Welt-Panorama bringt von morgen an in Neuauf¬ den „Geister des Hauses", „Dämon Welt" und „Ergo sum" Polizeikommiffariat zur Verhaftung ausgeschrieben ist, und nahmen eine schöne Serie der böhmischen Bäder: niederlegte. der vom Bezirksgerichte Salzburg gesuchte Otto Theodor Karlsbad mit seinem weltberühmten Sprudel und den Heil¬ Fritz , genannt Harry der Eisenkönig, aus Salzburg , fest¬ quellen, den prächtigen Kolonnaden und Anlagen. Ebenso zei¬ In B rünn der ehemalige Reichstagsabgeordnete Dr. Adolf genommen. gen die Bilder von Franzensbad und Marienbad sehr inter¬ S t r a n s ki im Alter von 77 Jahren. Versammlung des Schiklubs St . Johann . Es wird uns be¬ essante Ansichten von den Quellen und Bädern , den wunder¬ richtet: Am 15. d. M . fand im Hotel zum „Bären " die Haupt¬ schönen Promenaden usw. Außerdem enthält der Eyklus noch versammlung des S chi kl u b s St . Johann unter dem Vor¬ Aufnahmen von Teplitz. + W 3 EinBeifpiel zum sitze der Herrn Johann Karl d . Ae. statt. Nach Erledigung Der Haupttreffer 2. Klasse mit 60.009 Schilling wurde am Kapitel,,Fahrbegünstigungen". der Tagesordnung wurde der neue Ausschuß gewählt. Der 16. Dezember von den glücklichen Kunden der Geschäftsstelle Die Deutsche Verkehrsgewerkschaft, Bezirksleitung Inns¬ Obmann und die Warte werden von diesem Ausschuß in der I . Prokopp, Baden, auf Los Nr. 19.893 gewonnen. Bezeich¬ bruck, teilt mit: In dem am Samstag , den 24. Oktober d. I ., nächsten Sitzung gewählt werden. nenderweise siel auch die große Prämie von 8 500.000 am von Wien-Südbahnhof über Leobersdorf verkehrenden Per¬ Versammlung des Skiklubs St . Johann . Es wird uns be- 7. Oktober dieses Jahres auf ein Prokopp-Los. + 6003 sonenzug Nr. 923 (ab Wien-Südbahnhof um 13.10 Uhr) wurde um halb 10 Uhr vormittags , finden in E l l b ö g e n beim Juckreiz der Haut, unschöne Röte der Hände und des Gesichts be¬ durch amtliche Erhebungen festgestellt, daß der Zug von „Tischlerwirt" und um halb 3 Uhr nachmittags in P a t s ch im seitigt Creme Leodor(rote Packung). Versuch überzeugt. Tube 8 1.—. 487 Reisenden mit nachstehend angeführten Fahrtausweisen Gasthaus „Zum Bären ", Versammlungen der Tiroler Lands- + 2 XI besetzt war : Mit Ausweisen für Arbeiter und Angestellte 187, Ein Sonnenstrahl an einem Winterabend durch ein Staatswohl¬ mit Ausweisen für Schüler 40, mit Ausweisen für Bundes¬ Mannschaft statt, die den Zweck haben, neue Ortsgruppen zu tätigkeilslos, das kurz vor Weihnachten mit 100.000 8 ausgelost und schaffen. In beiden Versammlungen wird Bundeshauptmann nach Neujahr in barem Geld ausbezahlt wird. Die für 3 8 überall angestellte 115, mit Ausweisen für Touristen 55, mit Aus¬ Major Mailing über Zweck und Ziel der Bewegung erhäitlichen Lose sind mit Doppelgewinnen und Tressergarantie aus¬ weisen für Eisenbahner Regie( ) 48, mit Ausweisen für sprechen. Anschließend an diese Versammlungen findet um gestattet und kommen unwiderruflich am 22. Dezember abends zur Eisenbahner (Freikarten) 4. Summe 449. Mit voll bezahlten 8 Uhr abends in V i l l im Gasthaus zun. „Turnbichl" eine Ziehung, bei der insgesamt 52.000 Geldgewinne und eine Prämie zur Zivilkarten 38. Verteilung gelangen. Darum kaufe jedermann ein Glückslos dieser außergewöhnliche Versammlung der dortigen Ortsgruppe allseits beliebten Dolkslotterie, zumal man damit auch die Winter¬ Es ist zwar nur e i n Beispiel, das wir hier anführen, jedoch statt. hilfe und viele notleidende Wohljahrtszweckeunterstützt. + 6928 geht schon aus diesem mit zahlenmäßiger Deutlichkeit hervoh

t I 1 Seite 20 . Nr . 291. „Innsbrucker Nachrichten' Samstag , den 19 . Dezember 1931.

daß es keineswegs die Fahrbegünstigungen der Eisenbahner mit „Viktoria und ihr Husar " und der „Blume von Hawaii " eine mittags von 4 bis 9 Uhr geöffnet . Zpm Bezüge der ermäßigten En» sind, die die Einnahmen der Bundesbahnen aus dem Per- neue Operettenaera eingeleitet und gilt als der Schöpfer der trittskarten berechtigen nur die von der Sportplatzleitung ausgegebe¬ fonenverkehrc Herabdrücken , sondern in ungleich höherem großen Operette neuen Schlages , der ein dramatifcher Stoff zu¬ nen Ausweise , die an den Kassen sowie im städtischen Berkehrsvüro Maße die der bahnfremden Fahrgäste mit Fahrbegünstigun¬ grunde liegt und der durch künstlerisch -musikalische Symphonik (Rathaus ) erhältlich sind. und sorgsame Untermalung der Gesangsnummern ein schöpferi¬ gen. Diese Zahlen bezeugen einwandfrei , wie ungeheuerlich Innsbrucker Eislaufverein . Der Ausschuß hat beschlosien, bis auf scher Wert gegeben ist. Die Leitung des Stadtthcaters hat das weiteres die Eisbahn bis 1 Uhr nachmittags aeösfnet zu halten , um die Zumutung auf die Eisenbahner wirken muß , daß aus¬ Werk in großzügiger Weife ausgestattet und neue Dekorationen Berufstätigen zu ermöglichen , auch noch nach 12 Uhr mittags die gerechnet sie, die doch mitgeholfen haben , das Unternehmen unter Leitung von Hanns Mohr und neue Kostüme unter Leitung Bahn zu benützen . Um auch den Kindern der Aermften einen Be¬ aufzubauen , die Fahrbegünstigungen verlieren sollen. von Ferdinand Madl in den eigenen Werkstätten Herstellen lassen. such des Eislausplatzes während der Weihnachtsferien zu ermöglichen, — Die Tiroler Heimatbühne bringt im Volksspieltaus „Goldener hat der Ausschuß den Kindern der städtischen Schulen 1000 Ein¬ Bär ", Hötting , Schneeburggaffe 31, am Sonntag den 20. d. M . um trittskarten gespendet und diese durch das städtische Jugendamt an die Sparmaßnahmen am unrichtigen Ort. 8 Uhr abends „Schuldig ", Drama in drei Akten von Richard Voß, Schulen zur Verteilung übergeben. zur Ausführung . Spielleitung Alfons Kopp . In den Pausen Musik. Aus dem Leserkreise wird uns geschrieben : Bor kurzem Karlenvorverkaus dort an der Schank . Telephon Nr . 1608. ging die Nachricht durch die Presse , daß die Generaldirektion ^ Musikverein Innsbruck . Am 20. d. M . um 4 Uhr nachmittags WINIERSPORILER p. der österreichischen Bundesbahnen beabsichtige, die elektrischen findet in der S e r v i t e n k i r che ein Weihnachtssingen der Sing¬ wenden sich mit allen Arbeiten (von der klein &ten Reparatur bis zur Lokomotiven nur mehr mit einem Mann zu besetzen. schule des Musikvereins statt . Zur Ausführung gelangt eine Aus¬ heikelsten Kantenmontierung ) nur an die führende Werkstätte des Jeder Laie muß einsehen , daß bei Durchführung dieser Ab- wahl der schönsten deutschen Weihnachtslicder aus fünf Jahrhunder¬ sicht die Verkehrssicherheit leiden und die Gefahr von schweren ten . Die alle Liedertexte enthaltende Vortragsfolge ist am Kirchen¬ sportgeschAft peterlongo Betriebsunfällen bedeutend vergrößert würde. eingange zum Preise von 60 Groschen zu haben. — Meisterkonzerte berühmter Sänger in Innsbruck . Nach dem rie¬ Da entsteht nun die Frage , ob nicht auf andere Weise an sigen Erfolg des ersten Meisterabends Kammersänger Joses von Die Eishockeyspiele gegen Füssen . Die beiden Hockeyspielc an: Personal gespart werden könnte, ohne die Sicherheit des Ver¬ Manowardas konnten für weitere Konzerte prominente Künstler ge¬ 22. und 23. Dezember zwischen dem Innsbrucker Eislausverein und kehrs im mindesten zu gefährden . Wie wäre er , wenn die Ge¬ wonnen werden : Kammersängerin Elisabeth Feuge, die berühmte dem Eislausverein Füssen werden von folgenden Mannschaften neraldirektion sämtliche Zugsrevisorposten auflassen dramatische Sopranistin der Nationaloper München , zu einem Orche- bestritten werden : Füssen: Leinweber ; Vogtz Möst ; Werthmann, würde ? Eine Kontrolle muß genügen . Wenn der Schaffner ster-Opernabend ; Adele Kern, die gefeierte , ausgezeichnete Kolora¬ Lintner , Sirch ; Keßler , Leinweber 2, Wiedemann . Innsbruck: tursängerin der Staatsoper Wien , zu einem Lieder - und Arienabend; pflichtgemäß seinen Dienst macht — und das tut er, weil er Amenth ; Dr . Waritsch , Schmid 2; Goldsteiner , Danner , Schmid 1; Kammersänger Josef Kalenberg, der herrliche Heldentenor der Pfister * Schmid 3, Norer ; Schmidhuber . Als Trainingsspiel für diese ja sonst Gefahr läuft , entlassen zu werden — ist der Revisor Staatsoper Wien , zu einem großen Richard -Wagner -Konzert , das Begegnung findet am Sonntag um 9 Uhr vormittags am Platze vollständig überflüssig . Schreiber dieser Zeilen fuhr vor einigen Werke aus Lohengrin , Meistersinger , Walküre , Siegfried und Götter¬ des Eislaüsvereins ein Trainingswettspiel zwischen der Tagen mit Personenzug von Innsbruck nach Ienbach . Um dämmerung bringt . Der zweite Meisterabend Elisabeth Feuge unter ersten und zweiten Mannschaft des I . E . V . statt , das gegen Dor- Mitwirkung des verstärkten städtischen Orchesters (60 Mann ) und des weis der Schleiskarte besucht werden kann. zum Bahnsteig zu gelangen , mußte er vorerst das Spalier Deutschen Männergesangvereines (100 Mann ) umsaßt Opernarien und zweier Türsteher passieren und hiebei seine Fahrkarte vor- Orchestcrwcrke von Mozart , Beethoven , C. M . Weber , R . Wagner. Deutsches Iungenlager in der Nähe Innsbrucks vom 26. Dezember weisen . Gleich nach Verlassen der Station Hall kam der bis 5. Jänner , zehn Tage sröhliche Skigemeinschast unter fachmänni¬ — Psarrchor St . Jakob . Sonntag den 20. Dezember Messe „Jesu, scher Führung , reichliche, zum Teil selbstgekochte Kost. Anfragen bei Schaffner und verlangte vorschriftsmäßig die Fahrkarte , ihm splendor vatris " für fünfstimmigen gemischten Chor a capella von „Iungsturm ", Ing . Koeppner, Karwendelstraße 2. fast auf dem Fuße folgte der Revisor und nahm ebenfalls Heinrich Lemacher , op. 50 (Köln ); Offertorium ; Ave Maria , für Alt¬ Einsicht . Bei der Rückfahrt am Abend des gleichen Tages von solo und Chor von Otto Iochum , op. 15. (Erstaufführungen .) Deutschvöltische Turngeineinde Innsbruck 1930. Turnbctrieb bis Ienbach nach Innsbruck wiederholte sich ganz dasselbe . Also nach den Weihnachtsserien eingestellt . Spielplatzheim aus der Hascn- innerhalb SO Minuten eine dreifache Kontrolle ! Außerhalb heide : Samstag ab 20 Uhr Julseier des Turnausjchusses des Deut¬ Oesterreichs dürfte das wohl kaum wo Vorkommen. schen Turngaues Tirol . Sonntag ab 9 Uhr Standort für die Teil¬ titewtuv nehmer an dem vom Gau veranstalteten Schncelaufwartclehrgana. Hüttendienst an beiden Tagen Ernst Dieser. Steigende Arbeitslosigkeit in Tirol. „König Volt ". Roman aus der französischen Revolution . Bon F . C. Wacker-Privatmannschaft gegen S . C. Tirol kombiniert . S!m' Robert H o h l b a u m. 492 Seiten . Preis in Leinen 7.50 Mark . Ver¬ Sonntag um halb 2 Uhr Trainingsspiel am Verbandsplatz. Der Stand der am 15. Dezember im Bereiche der Industriel¬ lag L. Staackmann , Leipzig . — Robert Hohlba um , bisher Meister der historischen und biographischen Novelle , gibt in seinem neuen len Bezirkskommission Innsbruck zur Vermittlung vor¬ Werk ein dichterisch gesehenes , von gewaltigen dramatischen Strö¬ gemerkten Arbeitslosen betrug : männlich 12.000, weiblich mungen erfülltes Geschichtsbild der großen Umwälzung , die Frank¬ 2910, zusammen 14.910. Der Stand der in Unterstützung stehen¬ reich am Ausgang des 18. Jahrhunderts die Revolution brachte . Das den Arbeitslosen : männlich 10.746, weiblich 2301, zusammen Wesentliche an diesem Epos ist die Glut der aufbauenden Phantasie, 13.047. Gegenüber dem Stand vom 30. November 1931 war das atemraubende Tempo und die unerhörte Lebendigkeit der Dar¬ stellung . Die Gestalten der Revolulionsmänner wachien ins Gigan¬ daher im Stande der zur VermiUlung vorgemerkten Arbeits¬ tische, "namentlich D a n t o n s Profil nimmt riesenhafte Formen an § Mutter und Tochter im Gerichtssaal . Zum Bericht in der „N. Z ." losen ein Zuwachs von 1869, im Stande der unterstützten vom 4. November l. I . über die Verhandlung vor dem Schöffengericht Trotz des Ueberragens einzelner Köpfe bleibt aber die bewegende in Innsbruck gegen Frau Josefa B l i e m, "Hausbesitzerin , un5 ihre Masse doch das Volk, das in seiner elementaren Krcft die Vergan¬ Arbeitslosen von 1772 Personen zu verzeichnen. Mutter Franziska S ch i e n d l, Schuldienerin in Hötting , wegen Be¬ genheit hinwegsegt , ohne eine Zukunft aufbauen zu können . So sehr truges ist sestzustellen, daß die Staatsanwaltschaft die Anklage z u - sich Hohlbaum in die Historie vertieft , so lebensvoll er aus der Zeit rückgezogen hat und das Strafverfahren e i n g e st e l l t wurde. gestaltet und den Ablauf der Revolution mit seinen Wellenbergen und Die Enthaftung der beiden Frauen , die wegen Verdachtes unrichtiger Den Christbaum ohne LiKörzuckerln! -Tälern großzügig erfaßt , so ergibt sich doch aus dem (Stoff und Zeugenaussage angeordnct worden war , erfolgte noch am gleichen, feiner Gestaltung eine außerordentliche Aktualität . Unsere Zeit , die Die Landesgruppe Tirol des Bundes enthaltsamer Erzieher selbst von dem Pochen und Wühlen politischer Bewegungen durch¬ beziehungsweise am nächsten Tage . Damit ist die Schuldlosigkeit der beiden Frauen , deren gerichtliche Verfolgung im Grunde aus eine Oesterreichs ersucht uns um Aufnahme folgender Zeilen : Ein zittert ist, horcht diesem schaurigen Lied mit klopfendem Herzen zu und Vergeßlichkeit der Mutter zurückzusühren war , sestgcstellt. Teil der Kinder lehnt Likörzuckerln aus gesundem Instinkt erkennt daraus das ewig Unveränderliche menschlicher Leidenschas- ten. P. heraus ab, andere Kinder aber ziehen diese Süßigkeiten allen 8 Die Verpflegung in einer Irrenanstalt — keine öffentliche Armenversorgung . Wien, 19 . Dez . Die Gemeinde Hörsching andern vor . So etwas Besonderes , Saftiges , Zerbrechliches „Literarische Almanache 1932“. Wie alljährlich erscheinen gegen Jahresende als Boten der Verlagstätigkeit unserer großen Buchhaüser hatte die Aufnahme des in der Gemeinde Marchtrenk wohnhaf¬ erscheint begehrenswert , dazu noch die starke Süße des Likörs, literarische Almanache , die anschließend an ein Kalendarium des ten Ferdinand Gattermaier in den Heitnatsverband dieser Ge¬ die durch das Scharfe , Brennende des Alkohols noch gesteigert neuen Jahres interessante Proben aus den Neuerscheinungen der be¬ meinde begehrt , weil er während der zehnjährigen Ersitzungsfrist wird , das angenehme Wärmegefühl im Munde . So kommt es treffenden Derlagssirmeu bringen . So legt auch Heuer wieder eine sich in dieser Gemeinde ausgehalten habe . Die Gemeinde March¬ trenk verweigerte die Ausnahme , weil die Gattin Gattermaiers dazu , daß Kinder unter dein Weihnachtsbaum Freundschaft init der rührigsten Verlagsanstalten Oesterreichs , der Amalthea -Verlag in Wien , den „A m älth e a - Alm a n a ch 1932" vor , der mit acht wegen unheilbarer Geisteskrankheit in der öffentlichen Heil- und dem Alkohol in dieser bestechenden Form schließen. Bald bet¬ Bildtafeln geschmückt ist und in der sorgfältigen Auswahl seiner Bei¬ Pflegeanftalt Niedernhart »ntergcbracht sei; sie befinde sich somit in teln sie um Tee mit viel Rum , finden Geschmack am süßen träge einen Querschnitt durch die Buchproduktion der letzten Monate öffentlicher Armenversoraung , weshalb der Gatte keinen Anspruch Glühwein und es besteht die Gefahr , daß diese Kinder einst, gibt . Weltgeschichte, Memoiren , Politik , Biographie und Völker¬ auf Aufnahme in den Heimatverband seiner Ausenthaltsgemeinde Marchtrenk habe . Der dagegen ergriffenen Berufung der Gemeinde wie so viele schon vor ihnen , unter die Herrschaft des Alkohols kunde sind die Hauptgebiete des Amalthea -Verlages , denen die wich¬ tigsten Neuerscheinungen dieses Jahres zugehöre »" — Der von Rudolf Hörsching gab die Öberösterreichische Landesregierung keine Folge, kommen . Außerdem schwächen schon verhältnismäßig geringe G r e i n z herausgegebene „S t a a ckm a n n s A l m a n a ch 1932" weil bei der in der Irrenanstalt Verpflegten ein dauernder Mangel Mengen die Widerstandskraft des Kindes und hemmen seine beginnt mit einer gediegenen Würdigung des österreichischen Dichters der Erwerbsfähigkeit vorliege , dem zu begegnen der zu ihrer Er¬ geistige und körperliche Entwicklung . Als unmittelbare Gift¬ Franz Karl G i n z k e y und enthält wiederum eine stattliche Reihe haltung verpflichtete Ehegatte außerstande fei'. Diese auf Kosten des Landes und der Heimatgemeinde gewährte Verpflegung müsse so¬ wirkung treten nicht selten Unbehagen , Kopfweh und Uebelkeit hochinteressanter Beiträge aus der belletristischen Ernte des Verlages, der mit besonderer Vorliebe und ebensolchem Erfolg zur Heimstätte nach als dauernde Armenoersorgung gewertet werden . Gegen diese auf . die Kinder werden übellaunig , streitsüchtig, ausgelassen, zahlreicher österreichischer Dichter und Schriftsteller geworden ist. Entscheidung brachte die Gemeinde Hörsching die Beschwerde an den Berwaltungsgerichtshos ein . Der Beschwerde wurde Folge gegeben machen Unfug und die festlichen Stunden sind für sie und ihre Der Schulmeister von Arbesdorf . Lebensweg eines Musikers . Von Umgebung verdorben . x und die angejochtene Entscheidung als gesetzwidrig a u s g e h o b e ». Johann Eugen P r o b st. Leykam -Verlag , Graz und Wien . Gebun¬ In der Begründung wird hervorgehobeir , daß durch ein außerge¬ den 8 9.40." — Ein Lebensbild aus den Jahren , da Oesterreichs Unbedingt alkoholfrei müssen die Christbäume der vielen wöhnliches Ereignis , nämlich durch den Ausbruch unheilbaren Irr¬ Innsbrucker Iungscharkinder sein. Diese Kinder meiden den Schicksal sich erfüllt hat . Die Geschichte eines deutschen Menschen, sinnes bei der Frau , Kosten entstehen mußten , die aus dem Ein¬ den seine Begabung aus beengten Verhältnissen zu ansehnlichem kommen des Eheinannes nicht bestritten werden konnten ; eine der¬ Alkohol nicht nur deshalb , weil er ihnen schadet, diese Kinder Wirkungskreise emporführt , ohne daß dieser das Ziel seines Trach¬ artige Unterstützung a>is öffentlichen Mitteln rechtfertige nicht den sehen im Alkohol einen bösen Feind der Menschen , einen tens gewesen wäre . Selten ist der Typus des musikbegabten , schöpfe¬ Schluß , daß der Gatte der öffentlichen Armenversorgüng anheim Teufel , durch den so viel Not und Krankheit , Leid und Schuld rischen Oesterreichertums so klassisch geprägt und in so altmeister¬ gefallen ist. lichem Stil dargestellt worden wie in diesem gedankentiesen Roman. in die Welt kommt . Sein Wesen ist für sie unvereinbar mit Der Kleine Piepmatz betitelt sich ein im Verlag der Staats- der Heiligkeit und Freude des Lichtsrbaumes. druckerei in Wien erschienenes , künstlerisch ausgestaltetes Bil¬ Drum den Christbaum ohne Likörzuckerln, die Festtage ohne derbuch für Kinder . Idee und Verse von Fritz Löw, " illustriert von Alkohol! Otto Flatter . — Das Buch ist beispielgebend , es bringt die lieben DoiHtoittftfmft kleinen Waldsänger unseren Kindern näher und weiß lehrreich und anregend von dem kleinen , unscheinbaren Vogel zu plaudern , den doch"jedes Kind am besten kennt. Die wirtschaftlichen Gefahren der neuesten $mtec< +f8u0 +8unfi Gesetze. Kammeraintsdirektor Dr . M a d e r berichtete in der ^Öioenhino Hötting. Samstag und Sonntag: „Das Kreuz $umen +@poct+€Dief gestrigen Kammeroollversammlung über die in jüngster Zeit des Südens ", großes Kriminaldramn . + 1791 im Nationalrat eingebrachten wirtschaftlichen Gesetz¬ Spor ! in der Tiroler Heimatwehr. en t w ü r f e, die den Kammern n i cht, so wie es im Handels¬ Haller Cicfyffoitbitto. Samstag, den 19., und Sonntag, den kammergesetz vorgeschrieben , zur vorherigen Stellungnahme übermittelt worden waren. 20. d. M .: „Die Teufel vom Matterhorn " mit Luis Trenker . + $) 10 Die Sporller der Tiroler Heimatwehr hielten , wie wir erfahren, vor kurzem eine Versammlung ab, bei der die Gründung der Ver¬ Es sei zu begrüßen , daß durch das I n l a n d s -B renn¬ einigung „Tiroler Heimatwehr - Sportkameraden" beschlossen wurde . In dieser Bereinigung sind nunmehr alle Heimat¬ st o f f g e s e tz überflüssige Auslandskohlenbezüge hintange- ~ Stadttheater Innsbruck . Samstag , nachmittags 3 Uhr , ge¬ wehrsportler zusammenaeschlossen . Der Verein wird alle Sportarten halten und auf diese Weise österreichische Bergarbeiter besser langt zum letzten Male das Iugendspiel „Wie St . Nikolaus den pflegen , vor allem wird aber dem Skisport und dem Bergsteigen, Krampus bändigt " im Rahmen der Städtischen Wohl- beschäftigt werden . Für die westlichen Alpenländer allerdings dann aber auch dem Bobsport , dem Fechten und der Leichtathletik f a h r t s a k t i o n zur Aufführung . — Der große Revueschlager liegen die inländischen Kohlenbergwerke ab¬— besonderes Augenmerk zugewcndet werden . Die Leitung der „In - weißen Räßl ", der mit Riesenschritten der ersten Iubiläums- Vereinigung hat folgender Ausschuß übernommen : Vorstand: gesehen vom Bergwerk Häring mit sehr begrenzter Förde¬ ousiükrung zustrcbt und unvermindert seine Zugkraft ausübt, rungsmöglichkeit — tarifarisch ungünstig. Darauf wird abermals Samstag , den 19. d. M .. abends 8 Uhr , und Fred Minks , Stellvertreter Karl Murr , Säckelwart Fritz Arnold, Eonn ' ag , den 20 d. M .. abends 7>/- Uhr . gegeben — Sonntag, Schriftführer Anton Schappachcr und Paul Jünger , Touren - und müsse bei Verfügung des Beimischzwanges ebenso Rücksicht Zeugwart Theo Hörmann , Beiräte : Josef Grass , Inspektor Anton genommen werden , wie auf die technischen Einrichtungen der 8 Uhr nackmittags , zum fünften Male Molnars volkstümliche Kunz und Lebrecht Lechner. Vcrstadtlcgcndc „Liliom " mir Ady Berger in der Titelrolle . — bestehenden Feuerungsanlagen. „Wode -no ' selle Docteur ", das große Spionagestück , wird Montag, Einem Bericht über die Tätigkeit der Heimatwehrsportler im ver¬ den 21. d. M ., als 6. Vorstellung der Theatergemeinde , Reihe C, gangenen Jahre ist zu entnehmen , daß außer einem großen Ski- Durch das Bundesbahnbudget - Sanierungs¬ geg . be>>. — Die nächste Schauspielerstausführung ist Paul Geraldys äbfahrtsrennen auch ein P a t r o u i l l e n l a u s mit a rsgezeichnetem gesetz soll die Ertragsrechnung der Bundesbahnen aktiv g- istro ' ches Unterhallungsftück „Der Unwiderstehliche ", Lustspiel Erfolg durchgesührt wurde , daß die veranstalteten Skikurfe ebenso gemacht werden . Das ist unerläßlich . Und d die Personalaus¬ in r ' er Akten . — Die Erstaufführung am Dienstag , den 22. d. M ., wie Kurse über Klettern und die alpinen Vorträge gut besucht waren. gaben bei den Bundesbahnen ' wa '7‘>% der ' --ntausgaben • ist die 9. Vorstellung der Thcatergemeinde , Reihe iS. — Infolge betrag , ist die Einsparung des für das Jahr 1932 aus der großen Vorbereitungen zur „Blume von Hawaii " bleibt das Theut -r am Mittwoch , den 23. d M .. geschloffen . - Am 24. d. M. Die städtischen Eisplätze an der Sill und Wilten -West (Fürstenweg) 42 Millionen geschätzt-"- Defiz" s nr ch nicht nur durch ebenfalls Keine Vorstellung . — Am 25. d. M ., 7*/s Uhr abends, stehen seit 15. d. M . im vollen Ausmaße in Betrieb . Die Schleistage Verfinge - mg des S ' che-'fwand ----- möglich. Deshalb sind neben die erste Aufführung der großen Operette , die gleichzeitig als werden durch blaue Fahnen an den bekannten Stellen angezeigt . Bis der ' insch änkung oes Sach ufwur .s auch E r s ungen österreichische Uraufführung gilt . In Deutschland hat Abraham auf weiteres sind die Plätze vormittags von 9 bis 12 Uhr und nach¬ im Person - laufwai. i e unoermUdlicy . Daß diese Ein- Samstag , den 19 : Dezember 1931. „InnsbruckerNachrichten* Nr . 291 . Seite 21.

sparungen jene möglichst weniger treffen sollten, die im Ver- habe als solcher alle die Geschäfte der Brauerei betreffenden An¬ gen über die Zahlungen von aus Oesterreich nach der Tschechoslowakei kehrsdien st e tätig sind und denen besondere Verantwor¬ gelegenheiten zu ordnen und zu leiten gehabt ; zu diesen Angelegen¬ eingesührten Waren sowie die Zahlungen selbst nur in tschechoslowa¬ tung obliegt , als jene Kategorien von Bundesbahnbedien¬ heiten gehörten auch die in Rede stehenden Schreiben . Die Annahme, kischen Kronen oder in Schilling ersoigen dürfen , auch wenn daß er diese Angelegenheiten in privater Eigenschaft geregelt habe, ursprünglich andere Währungen vereinbart worden waren . Die tsche¬ steten , die bei den Bundesbahnen unter den ganz gleichen könne sich aus keine Tatsachen stützen. Der Verwaltungsgcrichtshos choslowakische Nationalbank wird die Ucberwcisung von Zahlungen Verhältnissen , aber gegen höheres Entgelt tätig sind, wie Per¬ (Vorsitzender Sentspräsident Dr . Schubert) hat die Beschwerde aller Art nach Oesterreich nur in tschechoslowakischen Kronen oder in sonen gleichen Berufes in der übrigen Wirtschaft , ist wohl als unbegründet abgcwiesen . In der Begründung wird hervorge¬ Schilling bewilligen , ohne Rücksicht daraus , aus welche Währung die selbstverständlich. hoben , daß es dem Beschwerdeführer selbst obliege , wenn er die Zahlung lautet . Der Transfer von Zahlungen nach Oesterreich , die Gcbührcnfrciheit für seine Schreiben in Anspruch nehmen wolle , der auf andere Währungen lauten , werde nur dann bewilligt werden, Mit dem 6., 7. und 8. Creditanstaltsgesetz wolle Behörde die gesetzlichen Voraussetzungen sur diese Befreiung nach- wenn diese Zahlungen in tschechoslowakischen Kronen oder in Schillin¬ die Negierung an Stelle des Rekonstruktionskomitees , vor zuwciscn . Durch den bloßen Hinweis darauf , daß Beschwerdeführer gen umgerechnet werden . Diese Verjügung ist am 17. d. M . in dessen Einführung die Handelskammer Innsbruck eindringlich damals geschästssührender Präsident der AktienbrauereiAktienbra gewesen sei, Kraft getreten. sei dieser Nachweis nicht erbracht. gewarnt hatte , eine Kommission zur Geltendmachung (A. Borkig insolvent .) Berlin, 19 . Dez . Wie die A. Vorsig , G. m. b. H., T e g e l, mitteilt , hal sich die Direkton gezwungen gesehen, von Schadenersatzansprüchen nach dem Bankenhaftungsgesetz Senkung des Goldpreises in Oesterreich. einsetzenz sie wolle ferner dem Verwaltungsrat der Credit- mit Freitag den 18. d. M . die Zahlungen einzustellen. (Preissenkungen ln Deutschland .) Die Reichsbahnverwal¬ anstalr besondere , nicht unbedenkliche Rechte ein¬ Unser Wiener Korrespondent schreibt uns : Der Goldpreis , der um tung hat ab 16. Dezember eine Ermäßigung des Expreßgut -Tarifes räumen und die Dienstverhältnisse auch der nach Kollektivver¬ die Novemberwende vorübergehend aus über 7000 Schilling gestiegen war , hat sich in der letzten Zeit wieder aus 6500 Schilling ermäßigt. um 15 Prozent beschlossen. In der Notverordnung war eine Er¬ trag angestellten Beamten der Creditanstalt regeln . Damit sei Da die Parität des Schilling zum Golde 4735 Schilling für das Kilo¬ mäßigung des Expreßgut -Tarifes nicht vorgesehen . Auch die An¬ aber noch lange nicht alles getan , diese Gesetzentwürfe treffen gramm Feingold beträgt , ist das Disagio immer noch beträchtlich, schlußgebuhren wurden mit dem gleichen Tage um 10 Prozent ge¬ nicht den Kern der Angelegenheit . Der Staat habe im Mai immerhin aber um fast 10 Prozent geringer als vor etwa zwei senkt. Die Mitglieder des Vereines deutscher Nähmaschinensabrikan- dieses Jahres unter dem Drucke von Wiener und nieder- Wochen. ten haben eine Ermäßigung der Preise für Nähmaschinen um Berliner Devisen -Kurfe- 10 Prozent aus alle ab 15. Dezember erfolgenden Lieferungen in österreichischen Wirtschaftskreisen , auf Grund falscher An¬ Nähmaschinen vorgenommen . Die Glühlampenindustrie hat mit gaben und unter nicht erfüllten Voraussetzungen die Berlin , 18. Dez . London 14.20; Ncwyork 4.209 ; Holland 169.43; Wirkung vom 16. d. M . die Preise für Glühlampen in Deutsch¬ Haftung für die Creditanstalt übernommen . In den sieben Budapest 58.54 ; Brüssel 64.93 ; Mailand 21.23; Belgrad 7.393; land um 10 Prozent ermäßigt . Damit sind die Preise der hauptsäch¬ lichsten Glühlampen um etwa 60 Prozent gegenüber der Vorkriegs¬ Monaien seither sei n i cht s g e s che h e n, um das ungeheuer¬ Kopenhagen 78.52 ; Oslo 77.17; Paris 16.52; Prag 12.47 ; Schweiz 82.02 ; Madrid 35.81; Stockholm 78.82. zeit gesenkt. Eine wichtige Verbilligung ist auch für die im Reich s- liche Risiko aus dieser Haftung und das tägliche Defizit der Krastwagen - Tarif enthaltenen Sätze eingetreten . Die bis¬ laufenden Gebarung der Creditanstalt , das Bundeskanzler herigen Frachtsätze für die Gewichtsstuscn bis 3600 Kilogramm wer¬ Buresch selbst als außerordentlich groß bezeichnete, einzu¬ den um 15 Prozent , die übrigen Frachtsätze um 5 Prozent ermäßigt. dämmen. (Eine neue Warenumfatzsteuer -Verordnung .) Die mit verschiedenen Diese Tarisänderung ist als Zwischenlösung anzusehen ; es ist beab¬ Interessentenkreisen gejührten Verhandlungen wegen Acnocrun- sichtigt, den Tarisbeirat in der ersten Halste "des Jänner einzuberufen. gen von Phasenpauschalierungen für die Warenumsatz- Der Staat müsse sich so rasch als möglich , wenn auch unter Seine Aufgabe wird es fein, eine Grundlage für die organische Neu¬ steuer wurden vor einiger Zeit beendet . ' Soweit den Wünschen der gestaltung des Tarifes zu schcllfcn. Opfern , von der Creditanstalt losiöfen . Oesterreich könne nicht Wirtschastskreise Folge "gegeben werden konnte , wird dies , wie ver¬ für die ausländischen Gläubiger der Creditanstalt Frohndienste lautet , in einer noch vor Weihnachten erscheinenden Verordnung (Zlnslosigkelt von Bankeinlagen in der Schweiz .) Wie aus Basel leisten. zum Warenumsatzstcuergesetz geschehen. gemeldet wird , haben verschiedene Schweizer Kantonalbanken be¬ (Die Entwicklung des Anlagemarktes .) Die schwächere Veranlagung schlossen, ab 1. Jänner 1932 Sparkasscnguthaben nur noch bis zum Diese hätten keinen Anspruch auf besondere Berücksich¬ der valutarischcn Anlagepapiere , über die wir berichtet haben , hat Betrage von 10.000 Franken zu verzinsen . Was über den Betrag auch an der Börse sowie im Prioatoerkehr im allgemeinen angehal¬ von 10.000 Franken bei den Sparkassen liegt , bleibt unverzinst . Diese tigung , da sie als Großaktionäre in der Verwaltung der Cre¬ Maßnahme ist veranlaßt durch die hoben Beträge von Eigengeldern, ditanstalt vertreten waren und sich um deren Geschäftsführung ten. Völkerbundanleihe senkte sich weiter aus 125.— (gegen 129.75 am Vortage ), Bundesanleihe 1630 auf 76.65 (gegen 76.90), 25jährige die sich bei der Dank anhäuscn und sur die eine Verzinsung nicht zu hätten kümmern können und müssen. Die Creditanstalt muh Pfundobligationen auf 57.— (gegen 57.75), Wohnbauanlcihe auf 74.75 finden ist früher oder später liquidiert werden. (gegen 74.95). Dagegen stiegen Donau -Saoc -Adria -Prioritäten auf (Aufhebung des italienisch -französischen Handelsvertrages .) Aus Auf Grund der Verordnung der Bundesregierung vom 96.40 (gegen 94.75). Bei den ausländischen Tranchen der Wunsch der iranzösischen Regierung haben Frankreich und Italien Völkerbundanleihe und der Bundesanleihe hat sich die Disscrepz zwi¬ beschlossen, den Handelsvertrag vom November 1925 a u f z u - 4. Dezember l. I . seien zur Regelung der Zahlungen aus dem schen den in Wien voraenommcnen Bewertungen und den an der be« heben. Die beiden Regierungen bcabsichiigcn , noch vor Ablauf des gegenseitigen Warenverkehr Devise n clearingve r- treffenden Auslandbörse notierten Kursen verringert . Es wurden be¬ Handelsvertrages ein neues Abkommen abzujchlicßen . Neue Ver¬ träge mit der Schweiz und mit Ungarn abgeschlossen wor¬ wertet : Völkerbundanleihe , amcrikanisckze Tranche 125 (gegen 133 am handlungen sollen sofort ausgenommen werden. den . Aehnliche Verträge mit Polen und Jugoslawien stehen 10. d. M .), schweizerische Tranche 125 (gegen 131), Bundesanleihe in Vorbereitung . Um bei Bestand unserer Devisenzwangs¬ 1930, amerikanische Tranche 64 (4 (gegen 69L ), schweizerische Tranche 78 (gegen 82), englische 68 (gegen 64), ferner Wiener Dollaranleihe Innsbrucker Marktbericht. wirtschaft den Warenverkehr mit dem Ausland 86 (gegen 87(4 ). An den "betreffenden Auslandplätzen notierten: überhauptaufrechter halten zu können , seien solche Völkerbundanleihe , amerikanische Tranche , 83 (gegen 84), schweize¬ Innsbruck , 19. Dezember. rische Tranche 92 (gegen 93), Bundesanleihe 1930, amerikanische zwischenstaatliche Zahlungsausgleichftellen nicht zu vermeiden, Die ganze Morkibeschickung umfaßte in der Berichtswoche einige wenn auch nicht ohne Nachteile . Denn dadurch werde unser Tranche , 38 (gegen 35), schweizerische Tranche 55 (gegen 55), englische Verlaufsstände , auf denen die wenigen einheimischen Obst- und Ee- 35 (gegen 35); Wiener Dollaranlcitze 55(4 ((gegengl 56). müsesortcn sowie Auslandswcre im bescheidensten Ausmaße ange- Export gedrosselt werden , weil der Exporteur nicht mehr die Aus (Selbsthilfe im Handelsverkehr .) Wien schreibt man uns: kiefcrt wurden . Die Nachfrage ist so gering , daß selbst das Wenige, für den Bezug unentbehrlicher Rohstoffe erforderliche Edel¬ Der Handelsverkehr zwischen Oesterreich und den Nachbarstaaten valuta erhalte, was aus den Markt gebracht wird , mäßigen Absatz findet . Etwas stößt bereits auf so große Schwierigkeiten , daß aus dem normalen besser gestaltet sich der Verkehr auf dem Fisch- und Geflügelmarkt, unser Transithandel werde völlig erschlagen werden, Weg ein Umsatz säst nicht mehr möglich ist. Die einzelnen Gruppen wo insbesondere Fische, die im Preise um 50 g per Kilo herabgesetzt des Handels und der Industrie greifen nun zur Selbsthilfe. In wurden , zusricdcnstellenden Absatz finden ; srischangcboten wurden well der Transithändler mit dem ihm zum Wiener Zwangs- wachsendem Maße werden Privatclearingoerträge zwi¬ weiße Hasen , Rebhühner , Schneehühner und Schnepfen ; kein Man¬ kurs verrechneten Clearingschilling nicht e i n k a u f e n könne, schen einzelnen Gruppen , so zum Beispiel zwischen der österreichischen gel herrscht an Hirsch- und Rehwildbret sowie Geflügel . Butter und chemischen Industrie und den jugoslawischen Biehexporteuren , zwi¬ Eier , die bcdarsdeckend angeboten werden , zeigen im allgemeinen und unsere Importe werden zur Ersparung von Devisen aus schen der österreichischen .Holz - und der deutschen Maschinenindustrie, stabile Preise . . Landern , mit denen wir im Clearingverkehr stehen , bezogen zwischen den italienischen Südfrüchtenhändlern und österreichischen Am Fleischmarkt wird nun schon von den meisten Fleisch¬ werden müssen , auch wenn sie dort teuerer zu stehen kommen Industriegruppen mit Wissen und Unterstützung der Behörden abge¬ hauern billiges Rindfleisch zum Preise von 8 1.40 bis 1.60 ab¬ als in anderen Staaten. schlossen, um wenigstens auf diesem beschrankten Gebiet noch einen gegeben , ansonsten haben die Fleischpreise keineAcnderung er¬ Handel ausrcchtznerhalten . Die Abrechnung erfolgt zu den offiziellen Es sei daher unbedingt notwendig , daßderZahlungs- fahren . Angeliesert wurden 460 Kälber , 645 Schweine , 113 Schafe, Paritätskursen , aber nur im Clearing zwischen diesen Spezialgrup- 71 Kitze und Lämmer , 195 Viertel Fleisch und 7 Schlachtpserde . — ausgleich durch Waren ausgleich ergänzt und durch pcn , oder mit anderen Worten : Jeder baut seine eigene Kanone. Nachstehend die Einzelpreise pro Gewichtseinheit: Kontingentverträge mit den Nachbarstaaten ausgebaut werde. (Die österreichische Postsparkasse und die Wohnbausteuer .) Wien, Rindfleisch I 2.60 bis 3.40, Rindfleisch II 1.60 bis 2.20, Lungen¬ Die Schwierigkeiten aus der Geldzwangswirtschaft werden braten 3.40, Schweinefleisch 2.80 bis 3.20, Kalbfleisch 1.60 bis 2.60, durch die hohe Dankrate noch verschärft , weshalb deren Hammelfleisch 1.40 bis 2.—, Faschiertes 3.—, Pferdefleisch ohne Zu¬ Wirtschaft der Postsparkasse sei nämlich wage , vorderes 1.—, hinteres 1.40, Pferderostbraten 1.60, Pseröe- rascher Abbau immer wieder verlangt werden müsse. Wirtschaft, denn sie betreibe Baickgeschäfte ; es komme somit der selchzunge pro Stück 2.—, Pserdeselchfleisch 1.60 bis 2.20, Pferde¬ Postsparkasse die Wohnbausteuerbefreiung nicht zu. Gegen diese von lungenbraten 2.20, Pferdewürste 1.60, Pferdelandjäger Stück —..30, der Wiener Abgabenbeschwerdckommistion bestätigte Entscheidung Pferdeleber und - milz 2.—, Pferdeherz und -Nieren 1.60, Pserüerott- Ergebnisse der Devisenbewirtschaftung. brachte das Bundesministerium für Finanzen sowohl namens des schinken 2.80, Hirschwildbret 1.20 bis 3.—, Rehwildbret 1.20 bis 3.—, Bundes als auch namens der österreichischen Postsparkasse die Be¬ Rehjunges 1.20, weiße Hasen 2.—, graue Hasen 3.—, -Junges 1.—, KB . Wien , 19. Dez . Nach einem im Generalrat der öster¬ schwerde an den Derwaltungsgerichtsh ös ein , vor dem Brathuhn 4.40, Backhuhn 4.40, Suppenhuhn 4,—, Gänse 3.80, Enten reichischen Nationalbank erstatteten Bericht über die Ergeb¬ heute unter Vorsitz des Senatspräsidenten Dr . Mannlicher die 3.80, Fasan Stück 2.50 bis 3.50, Indian 3.80, Rebhühner Stück 1.50 nisse der Devisenbewirtschaftung in der Zeit vom 10. Okto¬ Verhandlung stattsand . Der Vertreter des beschwerdesührcndcn Fi¬ bis 2.40, Schneehuhn 2.—, Schnepfen Stück 2.50 bis 3.50. nanzministeriums , Hosrat Dr . S t r o n h a l, machte geltend , daß ber bis 16. Dezember beliefen sich die Eingänge an Devisen nach den Bestimmungen des neuen Postsparkassengesetzes die Be¬ Fische : Forellen 12.— bis 14.—, lebende Karpfen 3.40, Schellfisch und Valuten in dieser Zeit auf rund 164 Millionen Schilling, amten des Postsparkässenamtes B u n ü e s a n ge st e l l t e sind ; an 3.—, Seelachs 1.50, Kabeljau 1.50, Seehecht 4 .—, Makrelen 2.40, wovon für Regierungsbedarf einschließlich des staatlichen der Spitze steht ein Gouverneur und zwei Vizegouverneure , die Stockfisch 1.—, Schill , Zander , Fogasch 4.—, Filetfisch 1.50, Felchen 6.—, Flußhccht 2.60, Seeaal 1.50, Karbonaden 3.40, Rotzunge 3.—, Schuldendienstes rund 46 Millionen und für den Anleihe¬ ebenfalls Bundesangestellte sind. Das Postsparkassenamt ist nach dem neuen Postfparkassengesetz berufen , das Vermögen der österreichischen Goldbarsch 2.—, Renken 6.—, grüne Heringe 2.— . dienst der Länder , Gemeinden und Industrien rund sechs Postsparkasse zu verwerten , ist also mit einer öffentlichen Eier (4 Stüch —.75 bis — .80, Kalkeier (4 Stück) —.64, Butter Millionen verwendet wurden , während für den kommerziel¬ Funktion wirtschaftlicher Natur betraut ; es unterliegt als Ver¬ 4.60 bis 5.60, Topfen 1.—, Butterschmalz 6.—. len Bedarf rund 92 Millionen zugeteilt wurden. waltungsorgan des Vermögens der österreichischen Postsparkasse dem Kartoffeln —.16 bis —.25, Kipfler —.30 bis —.40, Weißkraut im Bundesministerium für Finanzen als der obersten Behörde , es fügt Hiezu kommen noch die van der Nationalbank in dem glei¬ großen —.17, im kleinen — .20 bis —.30, Blaukraut —.30 bis —.40, sich somit in den staatlichen Verwaltungsapparat ein . Daraus ergebe Sauerkraut — .50 bis —.60, Rübenkraut — .60, Kohl —.30 bis —.40, chen Zeitraum geleisteten Rückzahlungen an die Bank siiy die Unrichtigkeit der Behauptung des Wiener Magistrates , daß Sproßkohl ohne Stengel 2.—, Sproßkohl Stück — .30 bis —.80, für internationalen Zahlungsausgleich und auf hereingekom¬ die österreichische Postsparkasse eine juristische Person sei, denn ein weiße Rüben —.20 bis — .30, gelbe Rüben — .30 bis —.40, Rohnen mene ausländische Rediskonten im Gesamtbetrag von rund Bundesamt könne doch unmöglich eine juristiscye Person sein. Ist —.25 bis —.40, Kohlrabi Stück — .10 bis —.20, ausgelöste Fisolen aber das Postsparkassenamt ein Bundesamt , ein besonderer Ver¬ 1.—, Endivie Stück — .10 bis —.20, Nißlsalat 2.—, Spinat 1.80, 32 Millionen Schilling . Die Anmeldungen liefern ein waltungszweig des Bundes , dann komme ihm die Wohnbausteuer- Ergebnis von rund 412 Millionen Schilling , wovon 198 Mil¬ Sellerie —.80, Petersilie —.50, Schnittlauch Bund —.05 bis — .10, befrciung zu. Nach mehrstündiger Verhandlung und nach durchge- Porree — .10, Bterrettiche Stück —.10 bis — .20, Kren 2.20, Aepsel lionen angefordert wurden. iührter Beratung gab der Verwaltungsgerichtshos bekannt , daß das —.30 bis —.60, Birnen —.30 bis —.80. Urteil am 19. Jänner 1932 verkündet werden wird. Fremde Ware : Karfiol Stück —.40 bis —.80, Knoblauch 1.60 bis Die Transaktionen der Tiroler Aktienbrauerei (Die Metallindustrie muß Altkupfer statt Rohkupfer verarbeiten .) 2.—, Zwiebel — .60 bis —.70, holländische Paradeiser 2.60, Kren in Kundl. Wien, 18 . Dez . Durch die Beschränkung der Freigabe von Devisen 4.—, Orangen 1.20, Orangen Stück — .10 bis —.15, Mandarinen für Importe von Rohmetallen hat sich die österreichische Metallindu¬ 1.20 bis 1.40, Zitronen Stück —.10 bis —.12, Matagatraudcn 2.40 Wien , 18. Dezember. strie veranlaßt gesehen , in den letzten Wochen statt des wesentlich bis 2.80, Kastanien —.90 bis 1.20, Kranzfeigen Stück —.30 Iw Der ehemalige geschäftssührende Präsident der Tiroler Aktien¬ billigeren Rohkupfers , der importiert werden müßte , die erheblich Rüste 1.60 bis 3.20, Erdnüsse 2.40. brauerei in Kundl , Dr . Martin Ritter in Innsbruck , hatte am teureren Altku ^ fervorräte in Oesterreich für ihre Produktion 31. Dezember 1926 an die Hauptbank für Tirol und Vorarlberg ein heranzuziehen . Dadurch ist eine nicht unwesentliche Verteuerung der Schreiben gerichtet , laut dem er an die Bank 3970 Stück Aktien der Halb - und Fcrtigsabrikate verursacht worden . Durch die Unterbinoung Warenbörse Znnsbruck. Tiroler Aktienbrauerei in Kundl um 350.000 8 verkaufte . Am der Beschaffung von Schweizer -Franken -Devisen , die bisher aus den 30. Mai 1927 richtete Dr . Ritter an das Mehrheitssyndikat der Exporten Oesterreichs nach der Schweiz verfügbar waren , infolge der Innsbruck , 18. Dezember. Tiroler Aktienbrauerei ein weiteres Schreiben , in dem er verschie¬ Clearingabmachungen mit der Schweiz , wird voraussichtlich die Roh- stofsoersorgung Oesterreichs noch bedeutend erschwert werden. Holzbörse: Bei der heutigen Dörscnvcrsammlung waren an¬ dene Vereinbarungen über die Verrechnung des Kauffchillingsrestes, geboten: Fichten - und Tannen -Langholz , 12 Meter auswärts, über gegenseitige Ueberlassung von Inventar , Belassung einer Woh¬ (Budget 1SZ2 für Linz .) Das Erfordernis in der ordentlichen Ge¬ Schlägerung 1931, Lärchen -Rundholz , 5 Meter auswärts , FichteN- nung , Einräumung eines Bierdepots usw. bestätigte. barung beziffert sich auf 24,904 .245 8 , in der außerordentlichen Ge¬ und Tannen -Rundholz zum Einschnitt , Zirben -Rundholz zum Ein¬ barung aus 1,077.690 8, zusammen also aus 25,981 .935 8 . Die Be¬ Die Finanzverwaltung forderte von Dr . Ritter zum Zwecke der schnitt, 24 Millimeter , sägesallend sowie 2. und 3. Klasse, 4 und 4(4 deckung stellt sich in der ordentlichen Gebarung aus 23,955 .200 8, in Eebührenbemessung die Bekanntgabe des Wertes des Inventars, Meter , in Zoll - und Zentimeterüreiten , 18 und 24 Millimeter , 1. und des Benutzungsrechtes der Wohnung usw . und begründete diese der außerordentlichen auf 545.550 8, zusammen auf 24,500.750 8, so 2. Klasse, Hobler in drei Fixbrciten , 3 bis 5 Meter , Staffeln , 98/98, Forderung damit , daß Dr . Ritter die beiden Schreiben nicht als ge- daß sich ein Abgang von 1,481.185 8 ergibt . Zur teilweise » Deckung 78/78 Millimeter , 4 und 4 (4 Meter , 23/46 Millimeter Latten , zu¬ schästssührender Präsident der Tiroler Aktienbrauerei und im Na¬ soll die Berbrauchsabaabe von 500.000 8 auf 900.0u0 S, die Grund¬ meist 4 und 4(4 Meter , gebündelt , Kiefer -Klotzbretter , 15 bis 60 men dieser Brauerei , sondern im eigenen Namen , somit als Pri¬ steuer innerhalb der Zone der Wertzuwachsabgabe von 300 und 600 Millimeter , Fichten -Schleifholz , Schlägerung 1931, entrindet , 1 Meter, vater , versaßt habe , diesen Schreiben daher nicht die Gebührensrci- Prozent (von 180.000 aus 240.000 8) erhöht werden und außerdem 1500 Raummeter , einige Waggons Fichten -Scheiter , 1 Meter lang, heit als Handelskorrespondenz zukomme . Gegen diese von der Fi¬ holst man aus der Benzinabgabe einen Ertragsanteil zu erhalten , so Spreißel , 1 Meter lang , gebündelt. nanzlandesdirektion Innsbruck bestätigte Entscheidung brachte Dok- daß sich der endgültige Abgang aus 846.485 8 verringert . Dieses Defizit hosft man durch Ersparungen im Haushalt , ferner durch Ver¬ Rach gefragt: Lärchen -Langholz bis 18/20 Meter , detto Fich- - tor Ritter die Beschwerde an den V e r w a l t u n a s g e r i cht s- ten -Langholz , Lärchen -Rundholz für Rammpfähle , 6 Meter au - ringerung der Zinsen obdecken zu können , wobei erwartet wird , daß h o f ein, in der darauf hingewiesen wurde, es sei durchaus nicht wärts , 16 Zentimeter Durchmesser aufwärts , Grubenholz , Schnitt- sestgestc'.lt, daß er die beiden Schreiben nicht als seinerzeitiger ge- sich im Lause des kommenden Jahres die Dankrate vielleicht auf 7 Prozent ermäßigt , endlich dadurch , daß man sich bemühen wird, material , 15 Millimeter , 1. und 2. Klasse, 2 Meter lang , 12 Zenti¬ schästsführender Präsident im Namen der Brauerei versaßt habe. meter auswärts , 40, 50, 70, 80 Millimeter . 1. und 2. Klasse, voll¬ Mit der Vorschreibung der Gebührenpflicht ohne irgendwelche Er¬ der der Gemeinde bei der Verbundlichung der Polizei ausgebürdeten Lasten von 300.000 8 ledig zu werden. trocken, 20 Millimeter , 1. und 2. Klasse, 4 bis 5 Meter , 19 bis 21 hebung und Feststellung erscheine dem Gesetze nicht Genüge geleistet. Zentinieter breit , Frühjahrslieferung , 25 und 32 Millimeter , 8. und Er sei m der Geschästsperiode 1926/27 wie in den Borjahren ge- (Zahlungstransfer zwischen Oesterreich und der Tschechoslowakei.) 4. Klasse, prompt , 3 Meter auswärts , 12 Zentimeter aufwärts, jchästsjührcnder Präsident der Aktienbrauerei Kundl gewesen und Die Tschechoslowakische Rationalbank hat verfügt , daß Vereinbarun¬ Lothringer , sägesallend 25 .\ 3f>C Millimeter , i Meter , 9 Millimeter Seite 22. Nr . 29L ,2 « n»bruckerNachrtchten' Samstag , den 19. Dezember 1931. FÜR EIN ST AATS WO H LTÄTIG KE ITS LO S

SCHILLING

Kistenbrettcr. 220 Millimeter, und 24 Millimeter Kistenbretter, S30 Heimatjchutz-Jägerbaon Innsbruck, 2. Kompagnie. Sonntag abends T. M. V. „Rhaetia" 1907. Weihnachtskneipe am 19. d. M. um Millimeter breit, 3 Meter aufwärts, Kieser-Klotzbrctter, 1. und 2. 3 Uhr im Saale des Grohgasthoses„Grauer Bär" Christbaumseier. 8 Uhr c. t. aus der Bude. Klasse, 40 bis 80 Millimeter, Lärche, 3. Klasse, 20 Millimeter, 10 bis Familiencngehörige sowie Freunde der Bewegung berzlichst will¬ Akademischer Alpenklub. Sonntag Klubtour aus die Dennspitze. 17 Zentimeter, Buchenscheiterfür loko, dann Spreißel, gebündelt, kommen. Eintritt srei. Heimatwehrkameraden in Uniform. Abfahrt Sonntag 7.50 Uhr vom Hauptbahnhos. 1 Meter lang. Tiroler Landsmannschaft, Innere Stadt. Sonntag von 10 bis Real-Alpenklub. Samstag 8 Uhr Kneipe aus der Bude im Gasthos Die Börscnversammlung war schwach besucht. Die Nachfrage ist 12 Uhr Plauderstunde im Hotel „Grauer Bär". „Weißes Röhl". sehr gering. Abgeschlossen wurden Buchenscheiter für Export Schwei¬ Tiroler Artilleristen-Bund, Ortsgruppe Innsbruck. Samstag um Schiedsrichterkolleglum des Tiroler Fußballverbaudes. Am zer Franken 16.— Buchs und 17 Millimeter3. Klasse, MB. 21 Zenti¬ 20 Uhr Monatsversammlung im Gasthof„Wilder Mann", wichtige 21. Jänner um 8 Uhr abends beim „Röhl", Kiebachgasse, Jahres¬ meter, zu 8 48/Kubikmeter Buchs. ' Beschlüsse hauptversammlung. Molkereiprodukte: Angeboten: Emmentaler, vollsett, klein Kheverchüller-Siebener-Bund, Ortsgruppe Innsbruck. Samstag Tiroler Fußballverband. Den Derbandsvereinen wird mitgetellt, bis ungekocht, sowie Tilsiter, voll- und halbfett. Keine Nachsrage. Kegelabend. Sonntag vormittags halb 11 Uhr Frühschoppen im daß ab Montag den 21. d. M. der Verbandsplatz für das offizielle „Burgerbräu". — Einladung des Krieger- und Militrrveteranenver- Training wieder geöffnet ist. eines Willen zur Christbaumseier am 19. d. M. um 8 Uhr abends im Sportverein Hötting. Samstag Rodelausslug zur „Gemse", Hun¬ Lebensmittelprelse in Wien. Hotel „Greif". gerburg. Tresspunkt8 Uhr abends bei der Höttinger Kirche. Krieger- und MilitSrveterancnverein Willen. Samstag Christbaum- Radsahrerverein„Wanderlust". Samstag 8 Uhr abends Versamm¬ Im Kleinhandel notierten in Schillingen pro Kilogramm: feier im Hotel„Greis", von 5 bis 7 Uhr abends Feier und Bescherung lung im Gasthaus„Passamani", Fischergasse 54. Rindfleisch, vorderes, 1.30 bis 2.60, hinteres2.40 bis 3.—, Lungen¬ der Kinder, ab 8 Uhr abends gesellige Unterhaltung. Radsportklub„Tirol". Samstag 8 Uhr Klubabend im Vereinsheim braten4.20 bis 4.80, Rostbraten und Beiried2.80 bis 3.60, Kalbsleisch, SchützcnkompagniePradl. Samstag 8 Uhr abends Versammlung Gasthaus„Tiger", Höttingerau. vorderes, 1.80 bis 2.40, hinteres2.40 bis 3.20, Schnitzel4.— bis 6.—, beim „Brückcnwirt". Verband der Rennfahrer Tirols. Samstag abends8 Uhr im Ver¬ Schweinskarree2.80 bis 3.80, Schlegel2.40 bis 3.20, Schulter2.20 NationslsozialiftischeDeutsche Arbeiterpartei. Samstag um 8 Uhr einsheim Gasthos„Tiger" Christbaumieier mit Bestverteilung und bis 3.—, Bauchsilz2.20 bis 2.60, Specksilz2.— bis 2.50, Schweine¬ Sprechabend im Gasthos„Bierwastl". Musikvorträgen. Angehörige sind eingeladen. fett 2.80 bis 3.—, Kohl —.16 bis —.30, Kohlrüben—.12 bis —.20, Verein der Vorarlberger. Samstag abends 8 Uhr gesellige Zu¬ Alt-Tiroler Heimatverein. Samstag 8 Uhr Hoangcrtabcnd im Der- Karfiol —.30 bis 1.—, Spinat —.60 bis —.90, grüne Bohnen 1.40 sammenkunft im Bereinsheim„Sprenger". einsheim und Besprechung wegen Feiertagsausslug. bis 2.20, gekrauster Salat —.10 bis —.30, Kochsalat—.15 bis —.30, Außferuer Verein. Samstag Heimgarten im Hotel „Goldener Ad¬ Gebirgstrachtenvercin„D'Inntaler". Samstag Probe und Bespre¬ Häuptelsalat—.12 bis —.30, Salatsellerie—.30 bis —.60, Rotkraut ler" (Schillerstube). chung wegen Christbaumseier im Vereinsheim„Lodronischer Hof". —.50, Weißkraut—.30 bis —.40, Sauerkraut —.60 bis —.68, Kar¬ Verein der Deutsch-Südtiroler. Samstag Vereinsobend Im Ver¬ Trachtenverein„D'Schneetaler". Samstag kein Vereinsabend, son¬ toffeln—.15 bis —.22, Kipfler—.34 bis —.42, Iuliperle —.32 bis einsheim Gasthof zum„Weißen Kreuz". Freitag den 25. d. M. 3 Uhr dern Besuch des Athletenklubs„Dollkrast" >m Gasthaus„Reupradl". —.40, Zwiebeln—.40 bis —.50, Aepsel—.50 bis 2.—, Birnen —.60 nachmiiiazs Kinderbescherung und um 8 Uhr abends„Bunter Abend" Trachtenverein„D'Sprugger". Samstag 8 Uhr Dereinsabend im bis 2.40, Zitronen pro Stück—.09 bis —.14, Würfelzucker1.20 bis unter Mitwirkung der Sängerrunde im Gasthos„Leipziger Hvs". Vereinsheim Gasthof„Badhaus" in Mühlau. 1.24, Kristallzucker1.16 bis 1.18, Butter 4.20 bis 6.60, doppelarifsiges Ausjchußfitzung am 29. d. M. abends8 Uhr im .Leipziger Hof". Trachtenverein Tiroler Heimat- und Landsturmgruppe. Samstag Nullermehl—.62 bis —.68, Eier pro Stück—.16 bis —.22, Einlege- Verein der Salzburger. Samstag abends 8 Uhr Ausschußsitzung8 Uhr Probe im Bereinsheim„Roter Adler", Hötting, hernach zum ware—.13 bis—.16. beim„Zauner". Radsportklub Tirol beim „Tiger", Höttingerau. Ladinei Verein. Samstag abends Mitgliederzusommenkunft im Trachtenverein„Landler" Innsbruck. Samstag um 8 Uhr abends „Rosengarten". Zugleich Besprechung wegen Christbaumfeier. Vereinsabend mit Probe im Vereinsheim. Bund reisender Kaufleute im D. H. V. Samstag abends 8 Uhr 1. Tiroler Dolkstrachten-Echaltungsverein Innsbruck. Samstag 8 Uhr abends Probe im Vereinsheim Gasthos„Schwarzer Adler". im Gasthos„Sprenger" diesjährige Jahreshauptversammlung. Freiwillige Feuerwehr Innsbruck. Beteiligung an der am Sams¬ Pennalkorps„Heculla". Samstag 8 Uhr c. t. Weihnachtskneipeim tag um 4 Uhr nachmittags stattsindenden Beerdigung des Herrn Gasthos, Rosengarten", Saggen. Kaiserschützenkegelklub. Samstag 8 Uhr Kegelabend im Klubheim Albin Iamnig, Ordnungsmann der 4. Kompagnie. Zusammenkunft „Wilder in voller Rüstung um halb 4 Uhr nachmittags im Hauptseuerhaus. Mann". €inqcfmöet Schützenbund der katholischen Arbeitervereine Innsbruck. Sams¬ Freiwillige Feuerwehr Hötting, 1. Kompagnie. Samstag 8 Uhr tag abends und Sonntag nachmittags sind die zwei letzten Schieß- Danksagung. abends Monatsverfammlung und Bortrag beim „Vögele" (Schnee¬ tage zum Weihnachtsschießenim Gewerkschastszimmer, Anichstraße. burggasse). Verein der Kärntner. Samstag gemütlicher Vereinsabend. Sonn¬ Die Chris ! baumseier in der Kinderbewahranstalt Wllten, Heimatwehr, FrauenortsgruppeInnsbruck. Am 20. d. M. in der tag ab 3 Uhr nachmittags Vereinsunterhaltung beim„Weißen Kreuz". Haymongasse4, findet am Dienstag den 22. d. M. um 3 Uhr nach¬ Zeit von 10 bis 1 Uhr mittags in der Hosburg, Ratssaal, 1. Stock, Igbsch. „Germania" 1867. Samstag 8 Uhr c. t. Iulkneipe im mittags im Saale des „Riesen Haymon" statt. Hiezu sind alle edlen Besichtigungder Weihnachtsgaben für hilfsbedürftige Kinder der Hotel „Westbahnhos". A. H. A. H. willkommen. Wohltäter und Gönner der lieben Kleinen sreundlichst eingeladen. Heimatwchr. Die Abholung der Spenden erfolgt am 21. und 22. d. Deutscher Tucngau Tirol. Sonntag Vereins-Schneelauswartelehr- Gleichzeitig sprechen wir auch allen denjenigen, die zur Bescherung M. jedesmal von4 bis 6 Uhr nachmittags in der'Kanzlei der Frauen¬ aang. Standort: Spielplatzheim aus der Hasenheide dir Deutschvölki- beigetragen, unseren wärmsten Dank aus. ortsgruppe(Hofburg, Erdgeschoß). schcn Turngemeinde Innsbruck 1930. Beginn 9 Uhr vormittags. Die Barmherzigen Schwestern. Genosse Hüttenverger—bergont und denaturiert! Abgeordneter Hüttenberger sagte in der Tiroler Landtags¬ laufen, dem Stadtmagistrat Innsbruck zur Verteilung an Zweck, zu dem sie gegründet wurde, erfüllt, was die hoch¬ sitzung in breiter Ausführung, ich habe Getreide, welches zu Arbeitslose und Ortsarme ohneRücksichtaufdiePar- anständigen alten Sozialdemokraten, die noch keine Führer Futterzwecken bestimmt ist, denaturiert(vergällen) lassen und teizuaehörigkeit zur Verfügung stellen. sind, sehr begrüßen würden. aus dem daraus erzeugten Mehl Brot erzeugt und ver¬ Die Arbeiterbäckerei, in derem Interesse Herr Hüttenberger kauft. Denn diese sehen klar, daß ihnen nicht damit gedient ist, vorbesaate Ausführungen im Landtag machte, um mir zu wenn alles Bessere roh besiegelt wird, ohne daß sich die Um nun Herrn Hüttenberger und seine Gewährsleute an¬ schaden, erzeugt täglich zirka 10.000 Kilogramm Brot und ver¬ sozialdemokratische Partei bemüht, die Sache selbst besser zueifern, verpflichte ich mich, demjenigen 10.000 8 zu bezah¬ kauft dasselbe um 74 Groschen pro Kilogramm. oder mindestens gleich gut zu machen. len, der beweist, daß die vorbesagten Ausführungen des Herrn Hüttenberger zutreffen. Ich verkaufe dasselbe Brot, aus mindestens gleichwertigem Mit anderen Worten, das Lebensmittelmagazin und die pro Kilogramm um 60 Herr Hüttenberger, welcher sich mit Worten sehr für Ar¬ Mehl erzeugt, Groschen. Arbeiterbäckerei sollen zumindest gleichpreisig wie andere beitslose und Arme eiusetzt, wenn es ihm und seiner Partei Somit hat die Arbeiterbäckerei einen Mehrgewinn von täg¬ leistungsfähige Firmen verkaufen, damit ihren Anhängern ge¬ nichts kostet, wird diese 10.000 8 verdienen und zusammen lich 14008 bloß bei dieser einen Sorte Brot. dient ist. mit den Beiträgen der sozialdemokratischen Organisation und Wenn sie nun 700 8 täglich an Arbeitslose und Ortsarme den Arbeiterkammerbeiträgen, welche bis 30. März 1932 ein¬ verteilt oder das Brot gleich teuer liefert wie ich, dann ist der Tyerefe snmk.

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Copyright bj: Carl Duncker Verlag, BerlinW 62. Nachdruck verboten. Das Mädchen von Lagofta Roman von Dora Sophie Kellner

I. D e Qual war unerträglich, aber sie dauerte nur einen n. Augenblick. Camilla richtete sich sehr vorsichtig auf und horchte. Kein Camillas Antwort entsprach nur in gewissem Sinne der Ihr war so leicht und wohl zumute. Die Sonne schien, Wahrheit. Ihre Schwester war nicht tot, sondern nur gestor¬ Zweifel: der Mann neben ihr schlief. Sein hartes , jtoßweiles sie glitt die Wiese hinter dem Hause ihrer Kindheit sanft Atmen übertönte noch das Pulsieren der Schiffsmaschine. ben, — gestorben für die bürgerliche Welt der wenigen ent- hinab. Enzian blühte, aus der Ferne klang leise und süß das Durch die Milchglasscheibe über der Kabinentür drang mattes fernten Verwandten, die, rom Schicksal der Schwestern un- Geläute der Kuhglocken. Unter einem Baum kam sie zur betroffen und kaum berührt, die spärlichen Nacbricbten van Licht. Sie wagte eine Wendung und sah ihn daliegen, lang Ruhe, ein Gesicht beugte sich über ie: das Herz wurde ipr ausgestreckt, in der Mitte des Bettes , die Arme unter dem Iadwigas Deklassierung wie pikante Leckerbissen auf der weit sie erkannte die schmalen Züge, fremd und doch vertraut; runden Schädel verschränkt. Er schlief den Schlaf des Ge¬ Zunge zerdrückten. die bellen Augen blickten prüfend, sie wollte sprechen, sich auf- rechten. In einer der südlichen Abzweigungen des Kurfürstendam¬ richtm, aber ihre Zunge war gelähmt, die Glieder wie ge- mes, mit der Aussicht auf Tennisplätze und Brandmauern Tränen trübten wieder ihren Blick, vor dem alles ver¬ fessett. Ein Schatten verdunkelte die geliebte Gestatt, ein schwamm: verstreute Kleider und ein schwarzes Kimono quer einer luxuriösen Parallelstrahe , stand das Miethaus , in dem Fremder trat zwischen sie; sie fühlte kalte Tropfen auf der die ältere Zöllnitz unter angenommenem Namen lebte. Mit über dem zerwühlten Lager, an dessen Rand sie aß. Sie schlug Wange und die Augen auf. der kalten und klugen Berechnung, die seit der Tragödie ihrer griff danach, zog ihn über das viel zu weite Männerpyjama, Zwei Fackeln brannten, sonst war es finster, das gewaltige frühen Jugend ebenso wesentlich zu ihr gehörte wie die matt¬ das ihre langen, schlanken Glieder bedeckte; endlich war sie Brausen der Brandung erfüllte die Luft. Neben Camilla weiße, fehlerlose Haut und das schwere kupferrote Haar, hatte aus dem Fußboden, stand an der Tür, öffnete. Das Holz kniete ein Mann , er befeuchtete ihre Schläfen und hielt etwas se der lockenden Versuchung des kostspieligen Kurfürstendam¬ knarrte, ihr Herzschlag setzte einen Augenblick aus, aber der an chre Lippen. Sie versuchte zu :rinken, aber ihre Kräjte Schläfer rührte sich nicht. Endlich fühlte sie unter den nackten mes widerstanden und es vorgezogen, in der gut bürgerlichen versagten, sie sank zurück und verlor zum zweiten Mal das Gegend des Emser Platzes eine Wohnung im obersten Stock¬ Sohlen das kalte Eisen der Treppe, die auf Deck führte. Bewußtsein. werk zu mieten. Von der geräumigen Diele führte eine Hier oben war olles menschenleerzu dieser späten Nacht¬ Ais sie erwachte, war das erste was ihre Sinne traf, schwarz abgesetzte, etwas geschwungeneTreppe zu zwei oben stunde. Beißende Salzluft schlug ihr ins Gesicht und benahm ein schwerer, unbekannter Duft. Sie schlug die Lider auf und gelegenen Zimmern . Unten lagen die üblichen Empfangs¬ ihr den Atem, riß an den seidenen Falten , warf ihr eine räume . in nichts von allen anderen des Berliner Westens Haarsträhne über die Augen. Sie hielt sich am Geländer GiQmGiQfflGiQmGiim unterschieden als etwa allein durch den Verzicht auf jeden fest. Das war der Scirocco. Auf dem Meere trieben die bohsmemäßigen Anstrich: ein glattes englisches Eßzimmer in Wellen haushoch mit weißen Kämmen. Die dre: Möoen, rotem Mahagoni , ein Herrenzimmer in dunkler Eiche, ein die tagsüber schräg über dem „Kumanovo" flatterten, hatten Kreislauf. Wohnzimmer in Diedermeierbirke, alles aus erster Quelle, ihn verlassen. Der Himmel lastete pechschwarz und eigen- Verschieden ist des Menschen Lebensart: in nüchternem aber reinlichem Geschmack eingerichtet. Nur tümllch nah, nur im Westen, nach Italien zu, lag noch ein Der ist robust, und jener wieder zart. das Schlafzimmer war verführerisch wie ein Traum in sei¬ schmutzig-roter Streifen. Der liebt den Wein, und jener den Kaffee, nem mattgelben Iapanlack mit gemalten Motiven, zartesten Immer im Kampf gegen den Wind drückte sie sich der Der trinkt nur Bier, und jener schwärmt für Tee. Georgettedrapierungen und der handgetönten Seidenbespan¬ Reling entlang. Sie wußte: wo das Rettungsboot hing, war Der treibt Musik, und jener andre malt. nung der Wände. ein Zwischenraum ausgespart, da ging ihr schmaler Körper Der lebt von Schulden, während der bezahlt. — Vier Tage nach der Rettung ihrer Schwester stand Iad- gerade noch durch. Noch einmal sah sie sich um: die beiden Indessen: ob die Nase krumm, ob grab', Inseln , die bei Sonnenuntergang den Horizont durchschnitten Die Miene grimmig, heiter oder sad, wiga von Zöllnitz in dem kleinen oberen Raum ihrer Woh¬ nung, der einem eigenartigen Zweck diente. Es war eine Art hatten wie Höcker eines Kamels, mußten schon hinter dem Ob blond das Haar, ob schwarz, ob kahl die Stirn: Dampfer liegen. Am Ufer flammte ein Leuchtturm auf. „Ich Der wahre Unterschied liegt im Gehirn. Wintergarten , durch Umbau aus einem ftüheren Badezimmer gewonnen, lang und schmal, an der einen Seite gekachctt, an will leben, bis das Licht dreimal verschwindet," versprach sie Doch dieses, das zum Leben erst erwacht, der Decke und den übrigen Wänden aus dickem, doppettem sich. „Wie gerne hätte ich noch einen einzigen Stern gesehen! Wenn man die erste Dummheit burchgemacht, Glase. Iadwiga stand in der Ecke bei den Orchideen. Sie Aber mir scheint keiner." Das Licht zuckte, sie 'chloß die Verändert sich— und das ist wunderbar— prüfte mit einem Thermometer, das sie in der Linken hiell, Augen und sprang- Im reisen Alter noch von Jahr zu Jahr. die Temperatur der Blumenerde in einem großen Tongefäß, Bis eines Tages, eh' man's selber meint, Nie scheint uns später das Sterben so leicht w»e in der aus dem sich eine einzige schöne Blüte auf langem Stengel Ein nivellierendes Moment erfdjeint: Jugend : nie ist es so schwer. Gebrochen und ausgehöhll erhob, und goß aus einem Tropfenzähler vorsichtig warmes Bei dem vcrkalkt's. Bei jenem wird es weich. durch Nächre ohne Schlaf, zermürbt und hoffnungslos, ganz Wasser zu. Die Luft war schwer und feucht, es roch nach Und schließlich sind wir alle wieder gleich. erfüllt von der Sehnsucht nach Ruhe, hatte Camille den ein¬ verwebendem Laub und Blütenstaub ; in dem engen Raum zigen Weg gewählt, der ihr noch offen schien. Aber sie wollte Günther Freiherr vonHün e sel d. wucherten zahllose Topfpflanzen auf Brettern , standen Pal¬ den Wem anhalter , und schöpfte doch mit geweiteter Brust MU0OBW men in Kübeln, grünten unter Glasscheiben winzige Steck¬ Luft und wieder Luft; wollte sich sinken lassen und ruderte linge, rankten sich Lianen an Stäben ; flache Schalen mit schon in starken Stößen . Das Wasser war sehr kalt, es Sand tauchten halb in Wasser. Auf einem Regal waren spannte den Leib wie die Sehne am Bogen, es rief letzte, senkte sie gleich wieder, geblendet von Licht und Glanz und Wärme. Es war unendlich süß, so dazuliegen und langsam Spritzen und Gießkannen, Flaschen mit flüssigem Dünger und ungeahnte Kräfte zuhilfe. Tüten mit Blumensamen geordnet. Das Element war ihr nicht fremd. Sie vergaß Ort und zurückzufinden. Nach einer kleinen Weile öffnete sie wieder die Augen. Sie Unten läutete eine Glocke. Iadwiga hob den Kopf; von Zeit — wieder schwamm sie mit der Schwester um die Wette lag auf einem schmalen Bett in einem niedrigen, weiß ge¬ «ebenan ertönten hastig, als sputeten sie sich, elf Stunden- über den heimatlichen See . Das Unreine fiel von .hr ab, es schläge. Eilig und lautlos lief sie ins Nebenzimmer, schloß die wurde vom Strudel verschlungen wie die nasse Seide, die tünchten, kahlen Raum . Zwei Fenster nahmen die ganze Längswand ein. Sie waren osten, eine Flut von Sonnen¬ Tür hinter sich ab und versteckte den Schlüssel hinter der Uhr. sie sich vom Körper riß. Wozu verzweifelnI Nichts war schein strömte herein. Draußen stand ein Baum mit seltsamen Aus einem der Schränke, die die Wände fast ganz bedeckten, unmöglich, solange man lebte; man würde von neuem an¬ blauen Blüten wie Trompeten. Auch dem Fußende des Bet¬ zog sie ein schwarzes goldgesticktes Neglige, das sie schnell fangen. Nur rliemals verzichten müssen auf das Glück leben¬ mit dem weißen Hauskleid vertauschte. Dann ging sie lang¬ diger Bewegung , auf die Gnade des Atmens, auf das sellge tes gegenüber war ein Fenster. Dort lehnte im weißen Kittel ein Mann, ihr halb zugewandt; sein weißes Haar glänzte in sam mit dem ihr eigenen schläfrigen Gang die Treppe hin¬ Schweben, bald hoch auf der Woge, bald tief im Tal. der Sonne . Camilla machte eine Bewegung, er drehte sich unter. Sie öffnete die Augen. Die Küste konnte nicht weit sein; mit einem Ruck herum und kam auf sie zu. Die Zofe hatte geöffnet; in der Diele lagen Handschuhe und die See ging sehr unruhig, doch Camilla vertraute ihrer Kraft. „Sie sind erwacht, das ist schön," sagte er auf Deutsch. Hut, hing ein eleganter grauer Ueberrock. In Iadwigas Stirn Bon hier unten wer kein Leuchtturm sichtbar, aber wenn sie Sie betrachtete ihn. Seine Züge waren eckig und aus¬ grub lich eine Falte , als hätte sie wider besseres Wissen ge¬ dem roten Schein im Westen den Rücken wandte, kam sie drucksvoll, die Nase stark hervorsprmgend, der Mund groß, hofft, noch ein Restchen Freizeit wie ein unerwartetes Ge¬ sicher ans Land ; das Schiff hielt sich immer in nächster Nähe aber angenehm; wenn er lächelte, wie eben jetzt, zog der schenk zu empfangen. Aber schon stand sie im Herrenzimmer der Küste. rechte Mundwinkel sich schief nach unten. Unter dem dichten und fiihlte sich umfangen, losgelassen, betrachtet und wieder Sie verlangsamte ihr Tempo, achtete auf richtiges Atmen, weißen Haar wirkte das Gesicht merkwürdig jugendlich und an die Brust eines Mannes gerissen mit einer krampfhaften auf taktmäßige Stöße . Es war schwer, nach Vorschrift zu beleat; sehr große schwarze Augen 'uchten mit mildem Blick Zärtlichkeit, die sie nachdenklich stimmte. schwimmen. Die Wellen kamen von allen Seiten , drängten die ihren. „Iadwiga , Liebling, da bin ich", sagte er gänzlich über¬ die Schwimmerin zurück, wenn sie vorwärts wollte, sie über- Er kam näher, setzte sich an den Bettrand , ergriff behutscm flüssigerweise. spüllen Haar und Gesicht. Versuchte sie auf dem Rücken zu Camillas Hand und fühtte den Puls. Sie sah ihn an. Er stand vor ihr, größer als sie, wie schwimmen, so war es unmöglich, Richtung zu halten. „Es geht gut," sagte er. Auch die Stiinme klang jung und immer tadellos gekleidet, das Gesicht gebräunt, weihe Zähne Sie riß sich zusammen; eine kleine, leise Angst klcpfte schon ; herzlich. „Aber Sie müssen weiterschlafen, Sie sind völlig unter dem englischen Schnurrbart . Der Widerwille, der nach an ihr Herz. Aber sie war erst neunzehn Jahre alt, sie schob j erschöpft. Nur das eine sagen Sie mir: Wen sollen wir ver¬ längerer Trennung sie jedesmal verdoppelt ergriff, war dies¬ die Furcht hinter sich und kämpfte weiter. ständigen? Wo können wir Ihre Angehörigen erreichen?" mal nur mit übermenschlicher Anstrengung zu verhehlen. „Er Der Wind hatte sich gedreht. Er schien plötzlich von Norden Camilla sagte mit großer Anstrengung: „Ich habe niemand." bat ein schlechtes Gewissen", dachte sie blitzschnell nach einem zu kommen; gleichzeitig wurde es kälter. Die Küste war noch „Freunde also," beharrte der Fremde, „Bekannte, Sie Blick auf die unsteten Augen. Und unwillkürlich rechnete sie immer nich: zu sehen. Es war sehr dunkel, sie war sehr allein. stehen doch unmöglich allein auf der Welt?" wieder: Hundertfünfzigtausend auf der Bank. Die Perlen Nacken, Kreuz und Augen schmerzten, langsam erlahmte ie. Sie wiederholte: „Ich habe niemand, sie sind alle tot." würden fünfzehntausend, Ringe und Kleinigkeiten ebensoviel Plötzlich bl.nkte es vor ihr — ein Stern ! Ihr wurde warn, Er sah sie lange an und erwiderte dann auf die unaus¬ bringen. In drei Wochen war die Hypothek fällig — hundert¬ ums Herz vor Freude. Und noch einer: als freundliches Zwil¬ gesprochene Frage in ihren Augen: „Wir haben Sie vor acht tausend Mark. Möbel, Auto und Wochenendhaus zusammen lingsgestirn leuchteten sie ihr entgegen, tief am Horizont, wo Tagen aus dem Wasser gezogen; wir mußten um Ihr Leben könnten dreißigtausend ergeben. Es war noch immer zu das rettende Ufer winkte. Nein, es waren keine Sterne ; es kämafen, Sie waren an Stirn und Fuß verwundet und hat¬ wenig! Ja , es wurde nicht mehr, wenn man es noch so oft waren Lichter, Lichter an der Küste! Sie verdoppelte ihre ten hohes Fieber. Wir sind hier au- einer kleinen dalmatini¬ zusammenzählte. Anstrengung. Nur noch ein Weilchen und sie war in Sicher¬ schen Insel , zwischen Cattaro und Ragusa. Wenn Sie ganz Zu dem Mann sagte sie mit schleppender, verschleierter heit! Mechanisch schlug sie die Wellen, zu ermattet zum Den¬ gesund sind, sprechen wir weiter; jetzt müssen Sie schlafen." Stimme : „Du siehst gut aus, Oskar — braun , frisch. Darf ken. Nur noch ein kleines Weilchen, dann kam das Land! Er richtete sie auf und flöhte ihr mit der Zartheit einer ich dir etwas geben lassen? Ein Sandwich ?" Von Hirnen trieb eine Riesenwelle heran, die faßte das Mutter etwas ein, das wie Milch aussah und nach Kognak „Nichts, nichts, ich danke dir. Ich bin glücklich, wenn ich winzige Wesen und warf es hoch empor; dann schluckte es die schmeckte. Dann bettete er sie wieder. dich ungestört ansehen kann. Komm, setze dich hierher, zu mir. Tiefe. Camilla fühlte einen brennenden Schmerz in der Camilla war erst im Sitzen zu Bewußtsein gekommen, wie Es tur gut, wieder hier zu sein! Ich muh gleich fort, leider Schläfe, ihr Fuß stieß an etwas Hartes, sie öffnete den Mund kraftlos sie war . Sie betastete unbeholfen ihren Körper und — Sitzung bei Jules — aber abends komme ich, auf länger." zu einem Schrei; da ergoß sich die ganze See in ihren Leib, fühtte weiche Seide . Noch woltte sie etwas fragen, wollte „Nein, so darfst du nicht fort, nimm wenigstens einen um ihn zu sprengen. danken, aber die Augen sielen ihr zu, sie schlief ein. Kognak." Sie schellte. „Wie war die Reise?" „Ja — da ist wenig zu berichten . Palm gibt nicht nach, „Vielleicht ", sagte Iadwiga eisig und richtete die grauen es wird einen harten Kampf setzen." Augen auf ihn , „hat sie aus Verzweiflung über deinen Herrn „Und deine Schwester ?" Bruder sich das Leben genommen ." „Madeleine bleibt vorläufig in Kairo . Wenn es zu heiß „Na , da muß ich aber doch sehr bitt -nl " Iadwiga machte wird , will sie nach Oberitalien . Aegypten bekommt ihr glän¬ eine Geste — er senkte sofort die Stimme . „Jules hat sich zend, sie war bei weitem die hübscheste Frau im Shepheard. wie ein Kavalier benommen ; wenn das Mädel verrückt ist, Uebrigens ist Jules auf der Heimreise etwas Sonderbares glaubt , daß man das Geld nur so mir nichts dir nichts zum passiert —", er lachte heiser. „Mit einem Mädel — aber das Fenster hinauswirft —" interessiert dich ja nicht —" „Woher weiht du übrigens , wie sie aussieht ?" „Ist Jules mit dir zurückgereist, Oskar ?" „Na , Jules hat mir doch erzählt —" „Das nicht — aber wir trafen uns in Trient — dort mu߬ „Und daß sie dieselben Augen hat wie ich? Oskar , laß ten wir uns aufhalten , eben wegen dieser Geschichte." doch das Geflunker . Du hast es nicht nötig , mir ist's doch Sie sah ihn kalt und fragend an, er errötete. wirklich ganz egal ." „Ja , willst du es glauben : in Korfu bringt er ein Mädchen Er wurde dunkelrot . „Ja , das ist es eben — es dürste dir an Bord — hat sie irgendwo aufgelesen , aber keine Griechin, gar nicht egal sein, wenn du mich eine Spur gern hättest . — eine Russin oder Polin , was weiß ich? Bildschön, schmal, Manchmal könnte man wirklich glauben , dir liegt nur am braun , herb , ganz dein Gegenspiel , Iadwiga — aber sonder¬ Geld — so, jetzt bist zu natürlich böse. Aber du weißt ganz barerweise deine Augen , als hätte man sie dir aus dem Gesicht genau , wenn du nicht so verdammt kalt wärest — immer große geschnitten, mein Engel . Das Mädel ist in Not , sie vertraut Dame — wenn du mich nicht immer ron oben herab behan¬ sich ihm an — na , du kennst ja unsere verdammte Gutmütig¬ deltest, so würde ich keine andere anseh ;n. Und auch die Per¬ keit, unser gutes Herz — kurz, er bezahlt ihr die Reise, gibt son hätte mir lange kommen können, aber sie hatte doch deine ihr Wäsche, denn sie hat keinen Koster, nicht einmal ein Suit- Augen , und auch in der Stimme war so was — im Tonfall case — tagsüber ist sie auch ganz manierlich , liegt brav auf — wenn man nicht hinsah , hätte man meinen können, du Deck, redet wenig — nachts aber , er hat sogar eine Luxus¬ bist's." Der Knappe Blonde ! sucht seinen Herrn , Richard Lörr mherz . Wo kabine genommen für schweres Geld , fängt sie an , Geschichten Iadwiga wurde leichenblaß . „Und wer war sie?" ist dieser? zu machen . Er läßt sich das natürlich nicht gefallen , wäre „Ja , wenn wir das wüßten . Auf dem Paß steht Camilla Silbenrätsel. Aus den Silben: ja noch schöner — aber es nützt nichts — endlich läßt er von von Zöllnitz — Oesterreicherin , aber vom Konsulat in Krakau ihr ab, und stell' dir vor , während er schläft verduftet die ausgestellt . Ist dir was ?" a — an — ar — bei — ber — borg — che — bis — e — e — fi Person — ohne Kleider , ohne Papiere , ohne Geld — ver¬ „Nichts — ein wenig Schwindel — gib mir einen Kognak. — fir — fun — ge — gö — i — i — larv — ma — ma — mutlich ist sie nachts in Ragusa an Land gegangen , aber wie ?" ment — ne — nie — nisch— no — on — ra — ro — ro — rub Es geht schon vorüber ." (Fortsetzung folgt .) — sas — sche — schi — schna — tai —- te — ti — wla sind 13 Wörter zu bilden , deren Anfangs - und Endbuchstaben , von oben nach unten gelesen, ein bekannt -s Sprichwort ergeben

Die Bevölkerung der Welt beträgt über achtzehnhundert Jod wird in der Hauptsache aus einer Wasterpslanze bereitet, Gera — Kralle — Eis — Posen — Kee — Harm — Posa — tzvnne Millionen und doch hätte sie, eng zusammengepreßt , aus der Insel und zwar .n der Form von dunklen , riolett -braunen Schuppen. — Wechsel — Pose — Rat — Poe — Liter — Milz — Rot — Wight Platz . Man könnte auch die ganze Menschheit in einen Das Wort Jod heißt violettsarben . Die Sckuppen werden in Alkohol Liste — Pate — Oper — Saat — Lid — Maler — Hörer. 750 Meter hohen Würfel einpacken. gelöst und liefern die übliche Jodtinktur. Jedes der vorstehenden Wörter ist durch Einschieben eines Buch¬ Auf China entfällt schätzungsweise ein Fünftel der Gesamt- Putzen der Fenster erleichtert lauwarmes Wasser mit einem stabens in ein Wort anderer Bedeutung zu verwandeln . Die neuen beoölkerung der Welt. Schlag Salmiak. Buchstaben , im Zusammenhänge gele en, ergeben den Anfang einer MehralsdieHälstedes Süßwaffer -Areals der Welt befindet In Irland gibt es an einem See einen sehr allen Baum, Arie aus „Figaros Hochzeit". sich innerhalb der Grenzen Kanadas. von dem der Volksglaube geht, daß jeder , der an Zahnschmerzen Ueber die Herkunft des Wortes „Mormone" hört leidet , nur eine Stecknadel in die Rinde zu stechen braucht, um Speisekarten -SSieberätsei. man jetzt eine neue Lesart . Vor etwa hundert Jahren schrieb Solo¬ ort geheilt zu In dem Stamm befinden sich demgemäß mon Spaulding , ein etwas absonderlicher amerikanischer Laien¬ Smsende vm Stecknadeln.sein. Ochsenschwanzsuppe prediger , einen phantastischen Roman „Das wiedergefundene Manu¬ Seezungensilet Spargelspitzen skript", worin die Geschichte Amerikas seit den ältesten Zeiten dar¬ gestellt wird . Eine der Personen dieses Buches ist ein Prophet Frikassee vom Huhn namens Mormon . Ein Exemplar dieses Manuskriptes kam in die Die nervöse Köchin. Hasenrücken Hände von Joses Smith , der es umarbeitete und es unter dem Titel Sachertorte Frische Ananas „Mormons Buch " herausgab und zugleich die religiöse Sekte der Der Gesundheitszustand der Hausgehilfinnen. Mormonen begründete . Smith gab die Erklärung ab, daß das Wort In einer in der „Wiener klinischen Wochenschrift" erschie¬ Was für ein Likör wurde nach diesem Menü getrunken ? Der „Mormon " „mehr gut " bedeute ; es sei aus dem ägyptischen Worte Name desselben ist zu finden , wenn vorstehende Speisenamen seitlich mon — gut und dem englischen more — mehr zusammengesetzt. nenen Artikelreihe beschäftigt sich der Wiener Psychiater Pro¬ so verschoben werden , oaß eine senkrechte Buchllabenreihe den Likör (Es gibt mehr als 34,400.000 Telephone in der Welt. fessor Dr . Erwin Stransky mit der auffallenden Erschei¬ nennt. * » * Die altrömischen Wasserleitungen waren wirkliche nung , daß ein Großteil der weiblichen nervösen Kranken von Wunder der Baukunst . Der Anio -Aequadukt hatte eine Länge von den in der Großstadt tätigen Hausgehilfinnen gestellt wird, Auslösung zum Fuukjpruch -Rebus. 69 Kilometer , ein anderer war sogar 75 Kilometer lang und war wobei der Tatsache ihrer Verwendung in der Stadt eine über eine Bogenwölbung von mehr als 30 Meter Höhe geführt. besondere Bedeutung zuzukommen scheint. Prof . Dr . Stransky Wenn man den Strahlen folgt (erst links , dann rechts ), so ergibt Diese Wasserleitungen versahen Rom täglich mit etwas über eine sich: „Die Stärke eines Volkes liegt in seiner Einigkeit ." Million Kubikmeter Master , das auf 13.504 verschiedene Plätze in kommt hiebei zu dem interessanten Ergebnis , daß durch eine der Stadt verteilt wurde. wohlwollende , pädagogisch eingestellte und erzieherische Tä¬ Auflösung zum Silbenrätsel. Kamele können von ihrem fünften Jahr an als Arbeitstier tigkeit der Hausfrauen seelische Erkrankungen der Haus¬ benutzt werden . Ihre Kräfte nehmen jedoch nach dem sünfundzwan- gehilfinnen in vielen Fällen vermieden oder wenigstens ge¬ 1. Waterloo , 2. Eismeer , 3. Indien , 4. Samland , 5. Heine , 6. Eder, zigsten Jahre merklich ao, obwohl sie gewöhnlich ein Alter von bessert werden könnten. 7. Inlett , 8. Torgau , 9. Ingeborq , 10. Sonate , 11. Taifun , 12. Biele¬ vierzig Jahren erreichen. feld. — „Weisheit ist Born der Tugend ." Einen Storch zu töten , gilt in Holland und Belgien als un¬ Naturgemäß sind es eine ganze Reihe von Faktoren , die heilvoll ; man glaubt , daß der Täter sein ganzes Leben lang von die bei den vom flachen Land in die Großstadt kommenden Auflösung zum Rösselsprung. Mißgeschick verfolgt werden wird. jungen Mädchen bestehende große Krmkheitsanfäiligkeit noch Niemand lebt wohl ohne Sorgen, Sehr große Regentropfen fallen immer aus geringer wesentlich steigern . Diese sind teils in der Eigenart des Keiner kennt nur Lebenslust; Höhe ; je kleiner die Regentropsen sind, aus umso größerer Höhe Hausgehilünnenberufes selbst begründet , teils äußere Mo¬ Freut das Heute , quält das Morgen fallen sie. mente . Gerade die geringe freie Zeit der einmaligen Schon die Seele unbewußt. Der Mechanismus des Bienen st iches. Der Bienenstich Wochenau -gänge wirkt seelisch eher verschlechternd als bes¬ Mit euch selbst ein Bündnis schließet, ist äußerst schmerzhaft , trotzdem bietet er manch Interessantes , auch Nehmt die Sorgen nicht zu schwer; für den Laien , denn sobald man den Mechanismus des Bienenstiches sernd , da eben in diesen wenigen freien Stunden die Un¬ Glaubt nur , was euch heut verdrießet, kennt, ist man gegen Bienenstiche gefeit . Der Stachel der Biene hat freiheit der eigenen Person und die Bindung an die Arbeits¬ Wißt ihr übers Jahr nicht mehr. eine eigenartige Konstruktion . Bekanntlich reißt er nach dem Stiche stätte als besonders drückend empfunden zvird . Nur wenigen (Eva Gräfin von Baudistin .) ab und die stechende Biene opfert , wenn sie von ihrer Waffe Gebrauch aber fehlt die Empfindung für das Unfreie der Stellung. macht, ihr Leben . Neuere Beobachtungen haben gezeigt , daß die ab¬ Auflösung zum Spiegelrätsel. gerissene Waste selbsttätig arbeitet , etwa wie ein abgeschossenes Tor¬ Diese zahlenmäßig kleine Minorität erweist die häuslichen pedo . Der Apparat , mit dem die Biene ihr Gift dem Opfer injiziert, Leistungen geradezu gern und betrachtet Dienstbereitschaft und E M M A M M E besteht aus zwei mit Widerhaken versehenen Schneiden , an denen Hingebung beinahe als eine Selbstverständlichkeit , und gerade zwei muskulöse Gistbeutel befestigt sind. Nachdem der Stachel nebst diese sind es, die häufig durch Heiraten in eine sozial höhere L E 0 iE L Gistbeutel abgerissen ist, ziehen sich die Muskeln rhythmisch pulsierend zusammen . Dadurch wird das Gift unter die Haut gepreßt , außerdem Stufe gelangen . Im Gegensatz hiezu stehen die Proletarie- A 1 R I A werden die gegeneinander arbeitenden Schneiden durch diese Be¬ rinnen der Großstadt , denen die Arbeit der Hausgehilfin als N 0 T 0 N wegung immer tiefer hineingetrieben , eine reflektorische Bewegung, letzte Zuflucht erscheint und die sich durch die Freiheit nach die solange andauert , bis die Giftbläschen leer sind. Wird man ge¬ N 0 R A R 0 N, 1 stochen, so reißt man unwillkürlich den Stachel heraus . Das ist ein der Tageearbeit zur Fabriksarbeit hingezogen fühlen , obwohl Fehler , denn dabei bekommt man die Giftbläschen zwischen die Fin¬ die Sorge um das tägliche Dasein dadurch eher eine Ver¬ gerspitzen , preßt sie aus und drückt das Gift in die Wunde , was ja schärfung als eine Milderung erfährt gerade vermieden werden sollte. Das einzig richtige ist, den Stachel Alle diese Umstände machen es verständlich , daß die Kate¬ wegzukratzen oder wegzuschaben . Da keine Zeit zu verlieren ist, be¬ gorie Hausmeister und Hausmeisterinnen , die hier als nutze man den Fingernagel . Ein rascher Kratzer über die gespannte Haut beseitigt den Stachel nebst Gistbläschen . Die Nachwirkung des Vergleich herangezogen werden , seelisch weitaus gesünder ist. Bienenstiches , das Brennen und Anschwellen , bleibt dann aus . (Wissen Obwohl auch bei ihnen Wohn - und Arbeitsstätte identisch ist, und Fortschritt , Augsburg .) und auch sie gewissermaßen ständigen Permanenzdienst Unter Börssanern. DerAberglaube, daß der Opal ein Unglücksstein sei, soll dar¬ haben . Aber der Hausbesorgerberuf bietet die Möglichkeit der auf zurückzusühren sein, daß Opale die große Mode waren , als in „Kennen Sie die neueste Augenkraakheit ?" — „—" — „Man sieht London die Pest wütete. Arbeitsteilung unter den Eheleuten , und durch das Familien¬ kein Geld ." Nicht alle Geldmünzen sind rund . Zur Zeit des großen leben entfällt der große Nachteil der Isoliertheit . Dies und Pleite. Goldsiebers wurden in Kalifornien im Jahre 1849 Zwanzigöollar- seine bevorzugte Stellung im Haus als Vertrauensmann der „Ich habe alles verloren außer memem ehrlichen Namen und dem, stücke geprägt , die sechseckig waren. Hausverwaltung , was wieder mit gewissen Vollmachten ver¬ was ich rechtzeitig meiner Frau über ' chreiben ließ . . Die größte Stecknadelfabrikation von allen Ländern bunden ist, sind dazu geeignet , das Selbstgefühl zu erhöhen der Welt hat England . In Birmingham allein werden täglich mehr und die Lebensfreude zu stärken. Aus der InstruMonsftunde. als 30 Millionen Stecknadeln hergejtellt . Der ungeheure Verbrauch Ein großes Kapitel bildet die K r i m i n a l i t ä t der Haus¬ „Sagen Sie mir , Neumann , warum muß der Soldat für das ist dadurch zu erklären , daß von hundert Stecknadeln neunundneunzig Vaterland sein Leben lassen ?" verloren gehen. gehilfinnen , über die Professor Dr . Stransky an Hand der Neumann : „Ja , warum eigentlich , Herr Leumant ?" EinFuß ganger verbraucht den genaueren Berechnungen nach polizeilichen Erhebungsblätter berichtet . So befinden sich dreimal soviel Energie wie ein Radfahrer , der die gleiche Strecke zu¬ unter den kriminellen Hausgehilfinnen nicht wenige , die be¬ Unbescheiden. rücklegt. reits vorbestraft sind, und viele , die auch sittlich-moralisch Ladeninhaber (eine Mark , die er eingenommen hat , aus den Tisch Nützliche Erdnußschalen. In Südafrika , wo die Erdnuß defekt sind. Am Schluß seiner Arbeit wendet sich der werfend ): „Das Geldstück klingt nicht gut ." stellenweise in großen Mengen wächst, werden die Schalen dieser Kunde : „Verlangen Sie gleich ein ganzes Glockenspiel?" Verfasser den Heilungsmöglichkeiten dieser Kranken zu und Nüsse schon seit einiger Zeit als Heizmaterial für Dampsmaschinen verwendet . Da sie sich hierzu gut eigneten , will man nunmehr die gelangt hiebei zu der Schlußfolgerung , daß eine mehr Die Hauptsache. Erdnußschalen auch zum Betrieb der Dynamomaschinen zu verwenden patriarchalische Einstellung der Hausfrauen zu Vater : „Was , du hast dich schon w eder aus der Straße geprügelt? versuchen , die den elektrischen Strom zur Beleuchtung einer Stadt er¬ ihren Hausgehilfinnen notwendig wäre und von großem Er¬ Das ist ja schrecklich mit dir , Fritz ! Und was sehe ich da ! Du hast ja zeugen sollen . Die Schalen find überaus billig und liefern außerdem vorne einen Zahn verloren !" Asche- und Teerrückstände , die ebenfalls industriell verwendet werden folg begleitet sein würde , da gerade viele dieser Menschen können. Fritz : „Verloren habe ich ihn nickt, Papa . Ich habe ihn hier in ein starkes Anlehnungs - und Unterordnungsbedürfnis besitzen. der Westentasche." Samstag , den 19. Dezember 1931. »Innsbrucker Nachrichten* Nr. 291. Seite 25.

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Bekann¬ setzlichen Ermordung des serbischen Königs Alexander Obrenowitsch 1905, erst kürzlich verstorbenen Vaters ist die Karitas- die den österreichisch freundlichen Kurs in Serbien vernichtete, und endend ten froheWeihnachten ».ein glückliches neues Iadr mit de: Erschießungdes großen, aber furchtbaren Patrioten Dtmitrie¬ oorforge in mustergültiger Weise unseren Zah¬ witsch, der aus politischen Gründen geopfert wurde. Den Mittelpunkt des ungemein packend und geschichtlich treu geschriebenen Buches bildet na¬ lungsansprüchen sin der Höhe von zusammen Bl,A.Sir.11111/4 türlich die Ermordung des österreichischen Thronfolgers. 3 1500.—) gerecht geworden und hat sich als zeit¬ Brod , Max . Stephan Rott oder Das Jahr der Entscheidung . . 11.89 gemäße Vorsorge bestens erwiesen. MW Wolle Edschmid, Kasimir , Feine Leute oder Dir Großen dieser Erde . 11.28 Es danken dafür herzlichst dr 60 Ais.Sei.5lr.1758/8 K 1305 Galsworthy , John , Ein Mädchen wartet . Roman . 10.76 Dieses neue Werk deS englischen Meistererzähters, seit der Vollendung l des Forshte-Saga-Zhklus, ist ein großer europäischer Gefellschastsroman. GesGSvrfter Vtapp. Hier werden uns die prägnanten Figuren der hoben und höchsten Beamten- hierarchie des britischen Weltreiches gezeigt. Spannend und zugleich amü¬ sant erzählt. Galsworthy , John , Billa Rubeln , Roman . . 9.64 ÄasdverftetgerrrngS - Prot os Heizsonnen Ginzkey , Franz Karl , Gespenster ans Hirschberg . Roman . . . 9.90 KundrnarHung. Haas , Ritdolf , Egerländer . Roman zwischen Karlsbad u. Serbien 10.80 Handei -Mazzetti , Enrica v.. Die Hochzeit von Quedlinburg . 3. Teil Am Freitag , den 1. Jänner 1932, um 2 Uhr von „Frau Maria ". Etwa 536 Seiten . In Leinen. 16.20 nachmittags, findet in Seeseid, Gasthos „Lamm", von S 19 , aufwärts Harbon , Thea von , Du bist unmöglich . Io . . , . 8.10 die öffentliche Versteigerung des Gemeinüejagü- 8.64 rechtes der Gemeinde Seefeld auf die Dauer von Stromverbrauch 500 Watt==S -.15 pro Stunde Herzog , Rudolf , Der Freiherr nnd die Altstadt. mnf Jahren um den jährlichen Pachtschilling von Hohlbaum . Robert , König Volk . Roman a. d. franz . Revolution 13.50 2000 Schilling als Ausrusungspreis statt. Das Ieluflch , Mirko , Don Juan . Roman. 10.87 Zemeindejagdgebiet Seefeld erstreckt sich über Jelustch steht Don Juan nicht als den leichtfertigen Herzensbrecher und EmiiKranewitter&co. Verführer, nicht als Lüstling und Böscwtcht. Sein Don Juan ist der durch ein Ausmaß von zirka 1735 Hektar und werden schmerzreichcs Schicksal zerrüttete Mensch. In den dielen Frauen, die hiefür sechs Jagdkarten und drei Iagdaufstchts- Don Juan erobert, sucht er immer nur die Eine, die nicht nur die üarten ausgegeben. — Vorkommende Wildarten: Begierde seiner Sinne, sondern die dor allem die Sehnsucht seines nach Maria -Theresien - Straß © 5 Liebe und Erlösung hungernden Herzens stillen könnte. Hirsche, Gemsen, Rehe, Hasen, Auer- und Birk¬ K 1309 Kästner , Erich, Fabian . Die Geschichte eir.es Moralisten . . . . 10 .35 hähne, Red- und Haselhühner, Marder uni» Füchse. Kiener , Julius , Blick in die Tiefe . Erzählung . 9.90 Zum Miterleben zwingend ist hier ein Abenteuer in den Bergen gestaltet Die Versteigerungsbedingungen liegen bei der von einem sungen Nordtirvler Dichter, der seine eigene Sprache spricht. Bezirkshauptmannschaft Innsbruck , ZI. 117, sowie In den Bergen Tirols hat sich in einem Gasthos zufällig eine bunte beim Bürgermeisteramte Seefeld zur allgemeinen Gesellschaft zusammengesunden. 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Denn selten ist die Seele der Kreatur in ihren Zimmer Nr. 79: Mehrere Oelaemälde (Maler Provinzversand Leidenschaften, Sehnsüchtenund Schmerzenso packend lebensnah, ja er¬ Schneeschuhe - Galoschen schauernd dargestellt worden wie tn diesem Roman der heimatlosen ge¬ Raffeiner f , Engl f , Fuchs f , Köchler). der A. 6. fangenen Tiere. Das Buch gehört in iedes Haus, in jede SchuleI Vereinigter Wiener beste Marke , schönste Paliform. Geschäftsstelle des Bezirksgerichtes Innsbruck, Gummi . warmeflaschen Schnitzler , Arthur . Flucht in die Finsternis . Kart . 6.30 am 20. Dezember 1931. Tischlermeister, Springenschmid , Karl , Der Sepp . Der Lebtnsrom . S . Innerkoslers 11.70 passend für Haus und Reise, geringster Blech«, wirklicher Amtsrat. Wien, Stratz , Rudolph , Karussell Berlin . Roman . 9.90 Vl - CaprlstrangasselO. Kostenaufwand. Thieß , Frank , Der Zentaur . 18.— 7 b E 6094/31 Wir beraten Sie fach- WlrtsctiaftsschQrzen * niännltich! aus starker Gummiplatte , schön bedruckt. 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