Contrasalon Dipl.-Ing

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Contrasalon Dipl.-Ing ContraSalon Dipl.-Ing. Jürgen Wahl ☼ Mein politischer Privatbrief No. 14 – 1. 8. 2015 die leider dekorierten klarsfelds: mein brief an joachim gauck + donald tusk als wahlkampfopfer + werner langen mdep legt super-TTIP-taxt vor + schäuble / lamers: ihr wieder aktuelles projekt 'kerneuropa" + die antwort von zdk-präsident alois glück auf meine kritik am päpstlichen berater schellnhuber + energiepolitik: bericht über echten tote in fukushima ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Griechenlandkrise, eine neue angebliche Überraschung 1974/1981 tat man in Europa so, als sei man in Athen "so wie wir" Wieder und wieder wurde ich gefragt: "Warum habt ihr (Christdemokraten) die überhaupt in die EWG aufgenommen?" "Ihr" - das waren aber alle EWG-Staaten mit ihren kopfnickenden Parlamenten. "Man" verhandelte und nahm die Wieder-neu-Demokraten 1981 auf. Was war passiert, drängte denn jemand außer den Griechen in Brüssel? Zurückschalten bitte! In der Europäischen Bewegung, in den demo- kratischen Regierungen, bei den Gewerkschaften und bei den Unter- nehmern war von 1967 bis 1974 Konsens: "Wenn die Griechen ihre Militärdiktatur loswerden und auch noch die iberischen Staaten die Diktatoren Salazar und Franco, müssen alle drei in unserem Europa Mitglied werden." 1974 war man in Athen so weit. Brüssel lud ein, es wurde verhandelt. Späther mal führte Athen ruckzuck den Euro ein Ich erinnere mich an Erfahrungen als deutscher Sprecher der Christ- demokraten 1980 in Straßburg. Wir hörten fast täglich aus Brüssel, dass die verhandelnde Griechen-Delegation log und betrog, Zahlen fälschte, ihre Gegenüber zu spalten suchte und Europas Medien irreführte. Unser Fraktionschef Egon Klepsch war bald gegen Beitritt, auch CDU-Chef Helmut Kohl, doch nur in kleiner Runde. Aus London kam unerträglicher täglicher Druck, aus Paris hörte Bonn nichts Besseres. Grie- chenland sei seit 1952 in der Nato, habe in WK II auf allierter Seite gekämpft und gelitten. Seine wirtschaftliche Lage, so das "Foreign Office", sei "Italien ähnlich". JaJa. Parallel zum Druck von den beiden Regierungen (mit u.a. Italien im Schlepptau) bedienten vor allem die britischen und amerikanischen Medien die Welt mit zäher Griechen-History. Zuerst habe 1770 Russland seine Marine zur Befreiung der Griechen vom osmanischen Joch ausgeschickt, dann seien Briten rasch angerückt, ein wenig auch Frankreich. Am 6.Juli 1827 forderten Briten, Russen (!) und Franzosen im Londoner Vertrag Griechenlands Freiheit. Die Seeschlacht von Na- varino brachte sie am 20. Oktober 1827 tatsächlich. Seitdem steht in britischen Schulbüchern: "Die Unabhängigkeit Griechenlands wurde vor allem durch unsere Politik garantiert." Und man las sogar im SPIEGEL eine exzellente Analyse griechischen Lebens. Dass das Volk ganz weit weg von unserer Kultur sei, dass Griechen aus Erfahrung mit den Osmanen keine Steuern zahlen wollen und tatsächlich verweigern, dass das Schwärmen der Deutschen für die Antike seit Goethe und Schiller gar nichts mit der griechischen Realität seit über hundert Jahren zu tun habe. Warum haben SPIEGEL und andere mit solchen Wahrheiten nicht schon 1974 getrommelt?? Stattdessen wurde jetzt wochenlang neue Verwirrung produziert. Aus der Tatsache, dass Berlin und Paris in der Eurozone quasi vorne marschierten, ja dies mussten, wurde sogleich Lob für Schäuble oder aber Denunziation dieses durch und durch treu-soliden Europäers, wurde die glitzernde Merkel-Schlagzeilenflut, die mehr Vor- und Fehlurteile als Fakten bescherte. Dass in der "Troika" weder Kommission noch EZB noch IWF von Berlinern geführt wurden, ging offenbar auch an Chefredakteuren vorbei. Dass das Europäische Parlament (nicht nur sein Präsident) Einfluss nahm, fiel der bekannten Medien-Verachtung für dieses Haus zum Opfer. Und dass es lohnen würde, eine verdeckte rote Achse Athen-Moskau intensiver anzuleuchten, wussten Polen, Finnen und Esten, nicht Springer oder ARDZDF. Ich verspreche Ihnen: Dieser Leiter ist erst der Anfang von mehr Griechenland-Beleuchtung. Denn - nur ein einziger Aspekt - Russland versuchte immer, den Weg zum Mittelmeer über den Süd- Balkan zu finden. Jetzt z.B. per Gasleitung via Türkei, Griechenland, Mazedonien, Serbien. Punkt. NAMEN SIND NACHRICHTEN Donald Tusk, EU-Ratspräsident und erfolgreicher Mitspieler in der letzten Brüsseler nächtlichen Griechlandrunde wird immer häufiger zum Ziel der Wahlkampagne der Kac-zynski-Partei PiS in Polen. Neuerdings erfundene "Meldung": "Merkel ist von Tusk enttäuscht." Tusk war vor seiner Wahl in die EU-Sitze er-folgreichster Premier in Warschau, tat jedoch viel zu wenig zur Festigung seiner Partei PO (Bürgerplattform). D.Tusk→ Elmar Brok MdEP, Präsident des Auswätigen Ausschusses des Europäischen Parlaments, durf- te/musste mal wieder Feuerwehr spielen. Auslösungsmoment: Parteifreund Peter Hintze konnte nicht länger Vizepräsident der "Christlich Demokratischen Internationale (CDI) sein. Denn er ist ausgelastet als Vizepräsident des Bundestages und Boss der CDU-MdBs aus NRW. CDU-Chefin Angela Merkel schlug Armin Laschet, Schatzmeister der CDI, als Hintze-Nachfolger vor, doch er wollte nicht. Die Kanzlerin drängte Elmar Brok, der auf dem letzten Höhepunkt der Brüsseler EU- Gefechte stets an ihrer Seite war. Der murrte, sagte schließlich doch zu und flog für anderthalb Tage zu seiner Wahl nach Mexiko City, wo die CDI tagte. Diese tagt mit ihren über 50 Mit- gliedsparteien nicht so oft wie die EVP, in der Brok ebenfalls führungsbeteiligt ist. Kardinal widerspricht Papst Franziskus in Sachen Klimapolitik (Bezug:Enzyklika 'Laudato si') Kardinal George Pell, neuer Finanzchef des Vatikans: "The church has no particular expertise in science." Pell stammt aus Australien, wo er bereits als Gegner der Theorien des so genannten "Weltklimarats" auftrat, unterstützt von zahlreichen Wissenschaflern. Zur gleichen Zeit wie Pell schrieben britische Klimaforscher dem Papst Kritik an dessen Deutung des Klimawandels; an US- Universitäten wird z.Zt. ein "kritischer Brief" diskutiert. Physik-Nobelpreisträger Dr. Ivar Giaever in einer Rede am 1. Juli 2015 in Lindau bei der Tagung von Nobelpreisträgern: "Global warming is a non- problem. I said this to Obama: Excuse me, Mr.President, but you are wrong. Deadly wrong. Global warming really has become a new religion. We have to stop wasting huge amounts of money on "global warming.” Auf der gleichen Tagung haben sich mit einer „Deklaration zum Klimawandel“ 36 Nobelpreisträger für einen globalen Klimavertrag ausgesprochen. Und kamen (natürlich?) allein in die Medien. Prof. Dr.Ivar Giaever Mit Kristian Thulesen Dahl als neuem Pareichef wurde die rechte "Dänische.Volkspartei" zweittärkste (21%) Kraft im Land. Die jetzt vollkommen nach rechts abgedriftete "Preußische All- gemeine Zeitung" riet der gerupften AfD, der starken DVP nachzueifern. Die Wochenzeitung ging inzwischen dazu über, Werbung für das Putin-ergebene Magazin COMPACT zu übernehmen. Ines Pohl, bisher Chefin der linken pro-grünen "tageszeitung" (taz), geht als Korrespondentin der Deutschen Welle (!) nach Washington. Vorher hatte sie noch erreicht, dass Erweiterungspläne der taz im Berliner Zentrum mit Millionen aus dem Steuertopf gefördert werden. Christian Strache, Chef der rechten österreichischen FPÖ, deren MdEPs in Straßburg seit ein paar Wochen der rechtesten EU- feindlichen Fraktion angehören, wittert Morgenluft. Nach Siegen in zwei Bundesländern sieht er "konkreten Chancen, in Wien zu regieren." Die FPÖ unterhält seit 2012 engeste Beziehungen mit Putin und findet dessen Krim-Besetzung "ganz gut erklärlich". links = Ch.Strache ) Eine gern versteckte Idee: "Kerneuropa" Meine ganz persönlichen Vorschläge Die albern-alte Frage wurde jetzt konkret: Was wäre mit Griechenland "passiert", wenn es schon oder längst als Mantel der Gemeinschaftswährung die Politische Union gegeben hätte, welche wir Christdemokraten seit den Jahren nach de Gaulle bis zum Vertrag von Maastricht hochhielten und dann fallen ließen - fallen lassen mussten? Ich erlaube mir fünfmal zu träumen::: 1. Eine politisch-administrative Infrastruktur wäre vor Einführung des Euro von "Brüssel" in Athen durchgesetzt worden. Sie umfasst Meldewesen, Grundstücke-Erfassung (Kataster), Finanzämter, Justiz in den Bereichen Finanzen und Wirtschaft, Zoll. Für alle diese Bereiche gelten Regeln, die in der EU mit der Politischen Union sofort in Kraft gesetzt wurden. 2. Das gesamte Steuerwesen Griechenlands wurde gemäß EU-Regeln innerhalb allgemein geltender Bandbreiten umgebaut.(so wie wir es leider bisher nur bei der MWSt. haben); 3. Die griechische Handelsflotte (die größte der Welt) mit ihren über 3500 Schiffen (rund 250 Mio tons), welche jetzt nur sechs Prozent in die Athener Kasse bringt, wäre so in eine EU-Flotte integriert worden wie heute das System geregelter Fischfänge. EU-Europa wurde vom Freistil des Ausflaggens abgetrennt; 4. Die Kommission bekam endlich das Recht, ohne jede Vorankündigung Bevollmächtigte in EU- Staaten zu schicken, um z.B. Betrug bei Projekten der Förderung durch die Kommission selb- ständig zu untersuchen. (Es war einmal ein Witz, dass die Zahl griechischer Olivenbäume aus der Luft gezählt werden musste, weil griechische Behörden Brüsseler Experten nicht ins Land ließen. Nur ein Beispiel. Und es gilt nicht allein für Griechenland!) 5. Die Grenzen staatlicher Verschuldung wurden durch die Politische Union effektiver und nach- haltiger eingehalten. Was von Maastricht bis Lissabon stets beschworen wurde, doch ohne Politische Union nichts
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