Diplomarbeit

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Diplomarbeit DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Psychedelic Horror Psychedelische Stilelemente in Roger Cormans Filmen nach Motiven von Edgar Allen Poe Verfasser Marius Magnus Mrkvicka angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag.phil.) Wien, 2011 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 317 Studienrichtung lt. Studienblatt: Theater-, Film- und Medienwissenschaft Betreuerin / Betreuer: ao. Univ.-Prof. Dr. Rainer Maria Köppl Mein besonderer Dank gilt meinen Eltern und Stefanie für ihre nicht enden wollende Geduld gepaart mit einer unermüdlichen Beharrlichkeit. Für Lektorat, inhaltliche Kritik und die Entwirrung komplizierter Satzkonstruktionen danke ich Stefanie, Milena und Sabine. 1 Einleitung 1 2 DrogenDrogen---- und Rauschfilme 7 3 Die 1000 Gesichter der Psychedelik 13 3.1 Die Erfindung des Psychedelischen 13 3.2 Die drei Bedeutungsebenen des Psychedelischen 15 3.3 Psychedelische Drogen 16 3.4 Die psychedelische Erfahrung 18 3.5 Psychedelische Kunst oder psychedelischer Stil? 20 3.6 Psychedelische Kunst: Das Produkt psychedelischer Erfahrung? 22 3.7 Die Angst vor dem Schund 24 3.8 Allgemeine Aspekte des psychedelischen Stils 28 3.9 Die Psychedelik und das (kunsthistorische) Zitat 30 3.10 Der psychedelische Film 32 3.11 Psychedelische Stilmittel im Film 35 3.11.1 Farbe und Verformung bestimmen das Filmbild 36 3.11.2 Das Spiel mit der Zeit 38 3.11.3 Die Ausstattung 39 3.11.4 Der Klang der Halluzination 39 3.12 Psychedelika? Nein, Phantastica! 40 4 Der Horror des Rausches 42 4.1 Horrorfilme: der kleinste gemeinsame Nenner 42 4.1.1 Das Phantastische 42 4.1.2 Die Angst 45 4.2 Kann denn Psychedelik böse sein? 46 4.3 Der Rausch als Horrortrip 49 4.4 Was vom Rausch übrig bleibt 52 4.5 Propaganda gegen den Rausch 53 4.6 Der Rausch – Poetisch oder Phantastisch? 54 4.7 Das Phantastische und die Rauschkultur: Kinder des 19. Jahrhunderts 56 5 Die Grundlage der Filme: Edgar Allen Poe 57 5.1 Literaturverfilmung 57 5.2 Stimmung statt Handlung 57 5.3 Psychologisierung der Schauerliteratur 58 i 5.4 Verlust der Realität 59 5.5 Die Halluzination als Grundlage 60 5.6 Poe und das Opium 61 6 Roger Corman und seine „Poe Filme“ 64 6.1 Roger Corman: Produzent, Regisseur, Verleiher und Mentor 64 6.2 Die Filme nach Edgar Allen Poe 66 6.3 Einordnung der „Poe-Filme“ ins Horrorgenre 66 6.4 Die Tendenz von B nach A – Produktion, Marketing und Vertrieb 68 6.5 Die Struktur des Publikums 71 6.6 Zyklus oder Einzelfilme? 73 6.7 Träume in Technicolor, Filme in Eastmancolor 75 7 Die „Poe Filme“ 78 7.1 House of Usher 78 7.1.1 Synopse 78 7.1.2 Der Vorspann und Abspann 79 7.1.3 Eine Reise ins Unbewusste 81 7.1.4 Die künstlichen Paradiese 83 7.1.5 Der Exzess der Sinne 84 7.1.6 Psychedelische Malerei 85 7.1.7 Der Traum im Traum 89 7.1.8 Konklusion 91 7.2 Pit and the Pendulum 92 7.2.1 Synopse 92 7.2.2 Am Anfang war die Lightshow 93 7.2.3 Erinnerungen an bessere und schlechtere Tage 97 7.2.4 Angstvisionen unter dem Pendel 98 7.2.5 Konklusion 99 7.3 Premature Burial 101 7.3.1 Synopse 101 7.3.2 Prolog und Vorspann 102 7.3.3 Mehr Außenszenen, mehr Irrealität 103 7.3.4 Guy Carrells Horrortrip 104 7.3.5 Leichenhausvisionen 106 7.3.6 Konklusion 107 ii 7.4 The Masque of the Red Death 109 7.4.1 Synopse 110 7.4.2 Innen und Außen 111 7.4.3 Farbige Zimmer – der Rausch als Ausstattung 111 7.4.4 Julianas Trip zum Teufel 115 7.4.5 Konklusion 116 7.5 The Tomb of Ligeia 118 7.5.1 Synopse 118 7.5.2 Erweiterte Wahrnehmungen und der Rausch der Erzählung 119 7.5.3 Die Rückkehr der Realität 121 7.5.4 Ein letzter Erkenntnistraum 122 7.5.5 Gedeckte Farben 123 7.5.6 Opium oder eine Prise LSD? 124 8 Resümee 126 9 AbbilduAbbildunnnnggggeeeennnn 133 9.1 House of Usher 133 9.2 Pit and the Pendulum 140 9.3 Premature Burial 148 9.4 The Raven 152 9.5 The Masque of the Red Death 154 9.6 Tomb of Ligeia 160 10 MediografMediografieieieie 163 10.1 Primärliteratur 163 10.2 Sekundärliteratur 163 10.3 Internetquellen 170 10.4 Filme 171 11 Abstract 173 iii 1 Einleitung „ENTER A KALEIDOSCOPE OF PSYCHEDELIC HORROR“ 1 1972, als die psychedelische Kultur ein breitenwirksames Massenphänomen war, versuchten Filmemacher die Zuseher mit diesem Versprechen ins Kino zu locken. Der Slogan entstammt dem Plakat zu Tutti i colori del Buio, einem „Giallo“ von Sergio Martino. Meiner Diplomarbeit mit dem Titel Psychedelic Horror möchte ich diese Einladung ebenso voranstellen, auch wenn mein Fokus auf anderen Filmen liegt.2 Wie der Untertitel vorwegnimmt, beschäftige ich mich mit Filmen von Roger Corman, die er zwischen 1960 und 1964 drehte. Diese Filme gehen alle auf literarische Texte von Edgar Allen Poe zurück. In diesen – im Folgenden „Poe Filme“ genannten – Werken Roger Cormans versuche ich, psychedelische Stilelemente dingfest zu machen. Ich möchte kurz schildern wie ich zu meinem Thema kam. In den Jahren 2005/2006 tourte eine Schau mit dem Titel Summer of Love durch Europa. Diese Ausstellung widmete sich der psychedelischen Kunst der 1960er Jahre. Sie war in der Tate Liverpool, der Schirn Kunsthalle in Frankfurt und zu guter Letzt in der Kunsthalle Wien zu sehen und Auslöser für (m)eine verstärkte Beschäftigung mit diesem Thema. Im Wintersemester 2006/07 wurde in Folge der Ausstellung am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien ein Seminar zu Kunst als Lebensgefühl: Psychedelische Environments und die Politik der Ekstase abgehalten, das mich tiefer in die Thematik hineinführte. Ohne den Eingangs zitierten Slogan, oder gar den Film, für den er warb, zu kennen, setzte sich in meinen Überlegungen die Verbindung von Horrorfilm und psychedelischen Drogen fest. Bestärkt durch das gebräuchliche Kompositum „Horrortrip“, das für sich selbst schon aussagekräftig genug schien, überlegte ich, wie eine solche Überschneidung aussehen könnte. Die ersten beiden Filme, die sich mir hierbei aufdrängten, waren Roger Cormans The Masque of the Red Death (1964) und Dario Argentos Suspira (1977).3 Für mich zählen 1 Aus: http://www.imdb.com/media/rm3261177088/tt0069390 (Letzter Zugriff: 20.09.2011) 2 Die sich vor allem in Bezug auf Entstehungszeit und -ort sich von dem zitierten Film unterscheiden. 3 Diesem ersten Impuls mag zugute gekommen sein, dass beide Filme oft im Österreichischen Filmmuseum 1 diese beiden Filme zu den schönsten, die das Genre je hervorgebracht hat. So entstand bei mir der Gedanke, vom Horrortrip Abstand zu nehmen und die Verbindung nicht nur über das Grauen einer schlechten psychedelischen Erfahrung zu verstehen, sondern durchaus über die Reize, die dem Rausch – auch im Horrorfilm – innewohnen. Um meine Überlegungen in einen breiten Rahmen zu stellen, sah ich zuerst vor, einen Korpus an Horrorfilmen zusammenzutragen, die sich dem psychedelischen Rausch direkt oder indirekt widmen. Da mir aber schnell bewusst wurde, dass ein solches Unterfangen ein breites Spektrum an Filmen enthalten würde, deren Unterschiede oft größer wären, als deren Gemeinsamkeiten, schien mir der Umfang einer Diplomarbeit dafür nicht geeignet.4 Daher konzentrierte ich mich auf meine beiden ersten Impulse, musste mich aber letztlich – wenn auch schweren Herzens – ebenso von Dario Argento verabschieden und widmete mich voll und ganz den „Poe Filme“ Roger Cormans. Die ersten Recherchen bestätigten meine Annahme. In der Sekundärliteratur der letzten 30 Jahre zu Roger Corman war oftmals von psychedelischen Momenten und Aspekten zu lesen. Ein Nebensatz hier, ein Halbsatz dort attestierten den „Poe Filmen“ etwas Psychedelisches.5 Zu meiner Unzufriedenheit wurden diese Behauptungen kaum jemals detaillierter erklärt oder untermauert. Daraus ergab sich ein klarer Ausgangspunkt für die vorliegende Arbeit. Ich wollte diese nebenbei getätigten Bemerkungen sammeln und darüber hinaus untersuchen, ob die verdächtige Häufung dieser Zuschreibung einer genauen Überprüfung standhalten würde und wie sich – bei einem positiven Ergebnis – das Psychedelische in diesen Filmen fassen und beschreiben ließe. Dabei hat sich mein Blick im Laufe der Arbeit immer wieder verschoben und manchmal sogar leicht gewendet. Die Basis einer solchen Untersuchung war selbstverständlich eine intensive Sichtung der „Poe Filme“. Auf den ersten Blick schienen mir die Geschichten, die dort erzählt werden, ganz und gar ungeeignet als Ort des Psychedelischen. Denn nichts schien weiter von der vibrierenden, entfesselten und lebensbejahenden Gegenkultur der 1960er Jahre, mit ihrer befreiten Sexualität, entfernt zu sein, als jene passiven Protagonisten der „Poe Filme“, gefangen in lähmender Agonie. Männer mittleren Alters, zurückgezogen aus der Welt, voller Angst vor dem Leben und der Sexualität. Daher war mein erster Impuls, dass die psychedelischen Aspekte dieser Filme nicht auf der Ebene der Erzählung liegen könnten, sondern auf jener der Bilder. Daraus ergab sich das Hauptaugenmerk dieser Untersuchung. Es liegt in den einzelnen Einstellungen, Szenen und Sequenzen, in denen Corman sich gespielt werden und dort mehrmals von mir gesehen wurden. 4 Natürlich sind es genau diese Unterschiede, die in einem solchen Überblick von Interesse sind, denn sie zeigen, wie mannigfaltig die filmischen Umsetzungen des Rausches sind. 5 Ein noch größeres Reservoir, in dem man in dieser Hinsicht fündig wird ist natürlich das Internet mit seinen unzähligen Filmblogs. Dort scheint unumstritten zu sein, dass die „Poe Filme“ psychedelisch sind. 2 einer psychedelischen Bildsprache bedient, oder ihr zumindest äußerst nahe kommt. Da diese Bildsprache die Filme zwar durchaus stark bestimmt, aber oftmals nur einen kleinen Teil der Spieldauer ausmacht, spreche ich nicht von Stil, sondern nur von Stilelementen. Im Laufe meiner Beschäftigung mit dem Thema wurde jedoch immer deutlicher, dass es über die Bilder hinaus viele Mosaiksteine gibt, die jedes für sich allein betrachtet zwar nur Spuren des Psychedelischen enthalten, zusammengenommen aber deutlich in die selbe Richtung verweisen.
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