Endlich Frühling! Foto: Fotolia 80-Jahr-Feier Des Tiroler Schafzuchtverbandes War Tolles Fest
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FLIESEN OFEN MARMOR GRANIT Ausgabe 05 2018 • 20. März 2018 ...MACHT DAS LEBEN EINFACH SCHÖNER! Bruggfeldstraße 52 | 6500 Landeck | T 05442-62431 www.nuener.at Endlich Frühling! Foto: fotolia 80-Jahr-Feier des Tiroler Schafzuchtverbandes war tolles Fest 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Fotos: Eiter impressum Zwei Tage lang schien das Imster aus Mils bei Imst. Jonas und der kleinen Valerie im Agrarzentrum am ersten Märzwo- 7 Der Osttiroler Korbflechter Wagen. Medieninhaber, Verleger: chenende aus allen Nähten zu platzen. Johann Reiter faszinierte auch 10 Kammer-Direktor Ferdinand Oberländer VerlagsGmbH Aus Anlass des 80-jährigen Bestehens die Jugend – im Bild Johann Ha- Grüner (l.) mit seinem Vorgänger 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 des Tiroler Schafzuchtverbandes ka- selwanter aus Inzing. Richard Norz waren sichtlich be- Tel. 05262/67491, Fax: -13 men nicht nur Landwirte mit hunder- 8 Legenden aus dem Ötztal: Der geistert. www.impuls-magazin.at ten Schafen sowie prominente Vertre- Obergurgler Grauviehzuchtob- 11 Der junge Nationalrat Dominik Die Informationen zur Offenlegung gemäß ter des Bauernstandes. Auch viele Fa- mann Erich Scheiber (r.) und der Schrott informierte sich beim § 25 MedienG können unter http://unterneh- milien und andere Schaulustige freu- Schafbauer Roman Scheiber aus Landecker Filmemacher Hubert men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/ ten sich über das attraktive Angebot Vent. Walterskirchen. impressum.html abgerufen werden. der Veranstaltung. 9 Machten einen Familienausflug: 12 Der Imster Diakon Walter Olga Grissemann mit Tochter Jo- Hofbauer nahm beim Festakt im Herausgeber: 1 Die beiden Schafbauern Helmut hanna, Schwiegersohn Wolfgang Agrarzentrum die Segnung der Günther Lechner, Wolfgang Weninger Schennach (l.) und Egon Zotz (r.) Hanel und den Kindern Marleen, ausgestellten Tiere vor. Redaktion: Steffi Stiel (st), aus Bichlbach erhielten von Ge- Bernhard Stecher (best), schäftsführer Johannes Fitsch Irmgard Nikolussi (irni), Ehrenurkunden. „Der Wörle“ in Tarrenz erhält letztes Dankeschön Meinhard Eiter (me) 2 Hinter den Kulissen sorgten Das Lebensmittelgeschäft „Der Wör- statteten Marcus Wörle und Gattin Christina Hötzel (ch) Susanne Waibl und Waltraud le“ im Zentrum von Tarrenz hat end- Karin am letzten Öffnungstag einen e-mail: [email protected] Fitsch (v.l.) vom Schafzuchtver- gültig seine Pforten geschlossen. Imst Besuch ab und dankten Wörle für sei- Anzeigen: band für einen reibungslosen Ab- Tourismus-Obmann Hannes Staggl ne langjährige Tätigkeit als Aufsichts- Simone Amplatz, Tel. 0676-846 573 - 19, lauf der Administration. und der Tarrenzer Bgm. Rudolf Köll ratsvorsitzender von Imst Tourismus. e-mail: [email protected] 3 Hohe Vertreter der Tiroler Bauern- schaft: Landeshauptmannstellver- Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15, treter Josef Geisler und der Prä- e-mail: [email protected] sident der Landwirtschaftskam- Cornelia Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28 mer Josef Hechenberger (v.l.) e-mail: [email protected] 4 Produkte von Schafbauern ver- Michaela Freisinger, Tel. 0676- 846 573 - 16, kauften Christine Kopp (l.) aus e-mail: [email protected] Arzl und Marlene Schiechtl aus Vera Gruber, Tel. 0676-846 573 - 27 Imst. 5 e-mail: [email protected] Der Tarrenzer Bürgermeister und Bauer Rudolf Köll informierte Martina Witting, Tel. 0676-846 573 - 21 sich bei Maria Pfurtscheller vom e-mail: [email protected] Tiroler Schafwollzentrum über Druck: NÖ Pressehaus neue Produkte. 6 Filzpatschen aus Schafwolle von Die nächste Ausgabe der Imster Firma Gottstein prä- sentierten Michaela Schneider (v.l.): Rudolf Köll (Bürgermeister), Karin und Marcus Wörle mit Hannes Staggl erscheint am 4. April 2018 aus Nassereith und Florian Bubik (Obmann Imst Tourismus) Foto: Imst Tourismus 2 20. März 2018 „Voulez-vous parlez français avec moi?“ „Wollen Sie mit mir Französisch sprechen?” – Theresa Reinalter holt Landessieg nach Kappl Beim diesjährigen Landesfremd- führen. „Meine Nervosität war sprachenbewerb der Tiroler und anfangs sehr groß, aber es Südtiroler Berufsbildenden Hö- herrschte eine angenehme Atmo- heren Schulen konnte Theresa sphäre und ich habe um mich he- Reinalter aus Kappl den Landes- rum alles ausgeblendet“, so die sieg erringen. Die Vorzugsschü- Kapplerin. „In meinem Interview lerin musste ihr angeborenes Ta- diskutierten wir über „die ideale lent für Sprachen, aber auch Fä- Schule“. Hier war es notwendig, higkeiten wie Spontanität, Flexi- sich zum Beispiel Gedanken über bilität und soziale Kompetenz die Größe der Klassenräume, unter Beweis stellen. Stundenpläne oder das Verhältnis zwischen Schüler und Lehrer zu „Nicht für die Schule, sondern für machen.“ das Leben lernen wir“, besagt ein Die zweite Disziplin umfasste ei- altes Sprichwort. Und genau diese nen Monolog. „Hier war Kreati- Volksweisheit passt zu der Ge- vität gefragt. Wir bekamen Bilder schichte von Theresa Reinalter aus mit Motiven und hatten die Auf- Kappl. Die 18-Jährige freut sich gabe, uns spontan eine Rolle dazu seit Ende Feber über den ersten auszudenken, in die wir im An- Platz und damit den Landessieg schluss schlüpfen mussten. Ich im einsprachigen Bewerb Franzö- habe aus der Sicht der Direktorin sisch. „Es war ein starkes Teilneh- einen neuen Schulzweig präsen- merfeld. Für die Jury, die aus Na- tiert“, erzählt die Landessiegerin, tive Speakern bestand, waren die die in ihrer Freizeit mit ihrer Spie- Entscheidungen sicher nicht gelreflexkamera die Natur und leicht. Der Bewerb fand auf einem Menschen fotografiert. Theresa Reinalter aus Kappl gewann den Landesfremdsprechenbewerb der sehr hohen Niveau statt“, unter- Tiroler und Südtiroler Berufsbildenden Höheren Schulen. Foto: Stiel streicht Mag. Reinhold Greuter, Finale Direktor der HAK Landeck. Die zwei besten Schüler der Vor- runden kamen ins Finale. „Wir Wie alles begann mussten zu zweit eine lebhafte „Meine Französischlehrerin Prof. Diskussion über die Organisation Cornelia Haid hat mich gefragt, einer Firmenfeier führen. Inner- ob ich am Fremdsprachenbewerb halb einer kurzen Vorbereitungs- teilnehmen möchte. Ich habe zeit legte ich mir Argumentatio- nicht lange überlegt und spontan nen zurecht, um meinen Stand- zugesagt. Sprachen haben mich punkt fundiert vertreten zu kön- schon immer interessiert. Außer- nen“, so die 18-Jährige. Das ge- dem mag ich Herausforderun- strenge Auge der Jury beurteilte gen“, erzählt Reinalter. Wenige nicht nur die sprachlichen Fähig- Wochen später musste sich die keiten, sondern auch die Kreativi- Vorzugsschülerin in zwei Diszipli- tät der Ausführung und die soziale nen beweisen, ehe sie im Finale Kompentenz der Teilnehmer. um den Sieg kämpfte. „Gut zuhören war dabei wichtig, „Die Konkurrenz war wirklich um intensiv auf mein Gegenüber hart. Ich konnte meine Leistung eingehen zu können“, reflektiert bis zuletzt nicht einschätzen“, so die Paznaunerin, die sich selbst als die Einserschülerin, die nicht ohne Leseratte bezeichnet. Grund von ihrer Professorin aus- „Als ich bei der Preisverteilung gewählt wurde: „Theresa war meinen Namen hörte, konnte ich schon immer ein Sprachtalent und es nicht glauben“, erinnert sich die Französisch liegt ihr einfach. Der Siegerin, die nach der Matura zu Landessieg macht uns sehr stolz“, studieren beginnt. „Ich bin stolz erklärt Prof. Haid. auf meine Leistung. Nach der Ma- tura möchte ich erst einmal die Disziplinen Welt bereisen. Frankreich ist die In der ersten Runde mussten die erste Station“, ist sich die Oberlän- Teilnehmer zu einer vorgegebe- derin sicher. Also dann: Bon voya- nen Themenstellung ein Inter- ge! – Gute Reise! view mit einem „Native Speaker“ (st) 20. März 2018 3 Großer Bahnhof für Medaillengewinner Michael Matt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 krachen“, wünschte er und ver- sprach für einen erneuten Olym- piaerfolg 2022 schon einmal fünf Schafe. 11 Mit Freundin Rebecca wurde er von Moderator Martin Ebster auf der Bühne begrüßt. Anhand eines Livemitschnitts konnten alle Zu- schauer den spannenden 2. Lauf im Olympiaslalom noch einmal Fotos: Christina Hötzel 15 16 mitverfolgen. Daheim, mit Freunden und Nachbarn, Toni Prantauer, der später einen ler in einer Familie, das ist schon 12 „Es ist ein sehr schönes Gefühl, ist das Feiern am schönsten. Die Ge- großen Geschenkslorb überreich- außergewöhnlich.“ wenn die Brüder auch erfolgreich meinde Flirsch und der Tourismus- te. 7 Kapellmeister Dominik Wahler sind“, fanden Michael Matt und verband hatten nach seinem Olympia- 3 Stolz auf den erfolgreichen Olym- stimmte die Musiker an und der Andrea. Den Aufschwung an die erfolg zum Empfang des zweifachen piateilnehmer zeigten sich Hans Marsch durchs Dorf zum Mario- Weltspitze gönnt er dem kleinen Medaillengewinners Michael Matt ge- Steiner und Adi Werner. Matt-Platz konnte beginnen. Bruder sichtlich. laden. Mit seiner Slalom-Bronzeme- 4 Für den Skisport setzen sich 8 Ein großes Vorbild ist der Olym- 13 An seinem Ehrentag unterstützten daille und der Silbernen im Teambe- Sportlandesrat Josef Geisler (r.) piateilnehmer für die Skijugend. Michael auch sein Bruder Andre- werb strahlte der 24-Jährige auf dem mit Ehefrau Sabina und Bezirks- Mit Kerzen umrahmten die Mit- as Matt mit Ivana Kovacikova. Dorfplatz um die Wette. Für seine hauptmann Markus Maaß mit glieder der Trainingsgemein- „Es ist toll, dass er jetzt so einen Brüder und ihn sind Empfänge in Berthild ein. Als Geschenk über- schaft Stanzertal den Ehrengast. großen Erfolg hat.“ Flirsch mittlerweile Routine gewor- reichte Maaß ein Buch über den Stellvertretend posierten Florian 14 „Nun ist schon gar alles gesagt“, den. Schon die sechste