Orpheus Und Eurydike

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Mattia Preti (1613-1699). Orfeo nell‘ade, 1635-40. KH Zürich. Frederic Leighton (1830-96). Orpheus and Eurydice. Mehr: https://www.artfritz.ch/kunstuebermittag_2019.html#2019_okt22 https://www.artfritz.ch/kuenstler/leighton.html Die tragische Geschichte von Am Eingang singt Orpheus und spielt ter sind auch Persephone und Hades, seine Lyra, ruft sehnsuchtsvoll nach der König der Unterwelt. Schliesslich Orpheus und seiner Eurydike. Mit seinem wunder- erlaubt Hades Orpheus, seine Eurydi- schönen Gesang erweicht er Steine, ke aus der Unterwelt in die Welt der Eurydike Bäume, Tiere und sogar das Herz des Lebenden zu führen. Charon. Orpheus, der berühmte Dichter und Die Bedingung des Hades Sänger, verliebt sich in die Nymphe Charon, der Fährmann Eurydike. Die Tragödie beginnt, als Hades verlangt von Orpheus, er dürfe Eurydike eines Tages aufs Feld hinaus Er fährt die Seelen in seinem Boot sich nicht ein einziges Mal zu Eury- geht, um Blumen für ihren geliebten über den Fluss Styx in die Unterwelt dike umsehen, bis sie beide das Licht Orpheus zu pflücken. Dabei wird sie hinüber. Charon dürfte eigentlich der Welt wieder erblickt hätten. vom Imker Aristaios beobachtet. keine Lebenden über den Fluss brin- gen, doch Orpheus bezirzt ihn mit Orpheus geht voran, Eurydike folgt Dieser wird beim Anblick der Eury- seiner Musik so sehr, dass er nachgibt ihm. Orpheus spielt und singt un- dike von einer immensen Begierde und ihn ins Totenreich führt. Auf der unterbrochen, denn er weiss, dass er erfüllt und rennt auf sie zu. Eurydike anderen Seite des Styx angekommen, nicht aufhören darf, weil sonst sein fürchtet sich vor dem Mann, glaubt, wartet die nächste Hürde: Zauber zerbrechen würde. Eurydi- er wolle sie vergewaltigen. Sie flieht so ke folgt ihm und orientiert sich am schnell sie kann, blickt dabei nicht auf Klang seiner Stimme. den Boden und tritt auf eine Schlan- Zerberus, der Höllenhund ge. Die Schlange beisst zu, Eurydike Sie kommen immer weiter nach stirbt. Der bewacht die Unterwelt. Doch oben. Als sie bereits das Licht sehen, auch Zerberus lässt sich von der will Orpheus sicher sein, dass seine Orpheus findet seine geliebte Frau Musik des Orpheus verzaubern. Or- Eurydike hinter ihm ist. Er vergisst tot auf und wird von einer so gros- pheus darf in die Unterwelt eintreten. die Bedingung des Hades, dreht sich sen Trauer erfasst, dass er zwar die Er dringt immer tiefer in die Fins- nach ihr um – und sie ist für immer schönsten Trauerlieder komponiert, ternis und hört nicht auf, auf seiner und ewig verloren und muss in der aber nicht mehr schlafen und nicht Lyra zu spielen, zu singen und nach Unterwelt bleiben. mehr essen kann. Er beschliesst, Eurydike zu rufen. sich ins Totenreich zu begeben, das artfritz.ch sich an der Südspitze des Peloponnes All die Toten kommen auf ihn zu, um befindet. Es ist das Reich des Hades. seinen Gesängen zu lauschen. Darun-.

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THE MYTH OF ORPHEUS AND EURYDICE IN WESTERN LITERATURE by MARK OWEN LEE, C.S.B. B.A., University of Toronto, 1953 M.A., University of Toronto, 1957 A THESIS SUBMITTED IN PARTIAL FULFILMENT OF THE REQUIREMENTS FOR THE DEGREE OF DOCTOR OP PHILOSOPHY in the Department of- Classics We accept this thesis as conforming to the required standard THE UNIVERSITY OF BRITISH COLUMBIA September, i960 In presenting this thesis in partial fulfilment of the requirements for an advanced degree at the University of British Columbia, I agree that the Library shall make it freely available for reference and study. I further agree that permission for extensive copying of this thesis for scholarly purposes may be granted by the Head of my Department or by his representatives. It is understood that copying or publication of this thesis for financial gain shall not be allowed without my written permission. Department of The University of British Columbia Vancouver 8, Canada. ©he Pttttrerstt^ of ^riitsl} (Eolimtbta FACULTY OF GRADUATE STUDIES PROGRAMME OF THE FINAL ORAL EXAMINATION FOR THE DEGREE OF DOCTOR OF PHILOSOPHY of MARK OWEN LEE, C.S.B. B.A. University of Toronto, 1953 M.A. University of Toronto, 1957 S.T.B. University of Toronto, 1957 WEDNESDAY, SEPTEMBER 21, 1960 AT 3:00 P.M. IN ROOM 256, BUCHANAN BUILDING COMMITTEE IN CHARGE DEAN G. M. SHRUM, Chairman M. F. MCGREGOR G. B. RIDDEHOUGH W. L. GRANT P. C. F. GUTHRIE C. W. J. ELIOT B. SAVERY G. W. MARQUIS A. E. BIRNEY External Examiner: T. G. ROSENMEYER University of Washington THE MYTH OF ORPHEUS AND EURYDICE IN WESTERN Myth sometimes evolves art-forms in which to express itself: LITERATURE Politian's Orfeo, a secular subject, which used music to tell its story, is seen to be the forerunner of the opera (Chapter IV); later, the ABSTRACT myth of Orpheus and Eurydice evolved the opera, in the works of the Florentine Camerata and Monteverdi, and served as the pattern This dissertion traces the course of the myth of Orpheus and for its reform, in Gluck (Chapter V).
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