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Johann Stamitz (1717–1757) Ähnlichkeiten, und die beiden Söhne waren als fortzusetzen. Im Sommer 1778 wurden die beiden Komponisten noch fleißiger als ihr Vater, wobei sich bei musikalischen Institutionen zusammengeführt (und Johann Flötenkonzerte ihnen allerdings ein geschmacklicher Generations- Tochter Wendling wurde nunmehr die Geliebte des wechsel bemerkbar machte. Intendanten Joseph Anton Graf Seeau). Der Geiger, Komponist und Musikdirektor Johann und der Sitz eines großartigen Orchesters, das der In Mannheim standen Johann Stamitz Mannheim hat nicht nur die Entwicklung der STAMITZ Stamitz wurde am 19. Juni 1717 in Deutschbrod englische Musikhistoriker Dr. Charles Burney als eine Instrumentalisten zur Verfügung, die sich sehr gut als Symphonie beeinflusst, sondern auch die (Nûmeck´y Brod) als Sohn des Organisten, Armee von Generälen bezeichnete, „gleich geschickt Solisten eigneten. Einer der Flötisten war Johann Baptist zeitgenössische Entwicklung des Solokonzertes, das aus Geschäftsmannes und Stadtrates Antonín Ignaz einen Plan zu einer Schlacht zu entwerfen als darin zu Wendling, ein Virtuose, der seit den frühen fünfziger seinen immer noch erkennbaren, spätbarocken Wurzeln geboren. Von 1728 bis 1734 besuchte er die fechten.“ Stamitz spielte bei der Begründung dieses Jahren bei Hofe angestellt war und Carl Theodor, der emporspross. Das Mannheimer Orchester hatte unter Flute Concertos Jesuitenschule von Iglau. Im Anschluss daran studierte Orchesters, das für seine Disziplin bei den crescendi höchstselbst ein Stamitz-Konzert geblasen haben soll, in Johann Stamitz „mehr Solisten und gute Komponisten er ein Jahr an der Prager Universität, bevor sich fürs und diminuendi bekannt war, eine führende Rolle: der Kunst des Flötenspiels unterwies. Wendling wirkte [...] als wohl jedes andere europäische Orchester,“ wie erste seine Spur verliert: Wir finden ihn erst um 1741 „Sein Forte ist ein Donner, sein Crescendo ein auch noch in Mannheim, als Wolfgang Amadeus Mozart Dr. Burney erkannte. Etliche dieser Musiker schrieben, Robert Aitken, Flute wieder, als er am Mannheimer Hof des Kurfürsten Katarakt, sein Diminuendo ein in die Ferne den Winter 1777/78 in der Stadt verbrachte, wo er eines wie beispielsweise Wendling, Konzerte für ihre eigenen auftaucht – zunächst vermutlich als reisender Virtuose. hinplätschernder Krystallfluss, sein Piano ein der Flötenkonzerte des Kollegen orchestrierte. Erstmals Instrumente. Aktenkundig ist ein Konzert in Frankfurt am Main, wo Frühlingshauch“, schwärmte seinerzeit Christian hatte die Familie Mozart ihn bereits 1763 gehört, Die vier charakteristischen Flötenkonzerte von St Christopher Chamber Orchestra • Donatas Katkus er sich am 29. Juni 1742 auf der Violine, der Viola Friedrich Daniel Schubart von dem Ensemble, das alle während man sich auf der großen Europareise nach Paris Johann Stamitz, die hier zu hören sind, repräsentieren d’amore, dem Violoncello und dem Kontrabass hören dynamischen Nuancen auf wunderbare Weise und London befand und in Schwetzingen Station voll und ganz den Stil dieser Übergangsperiode und ließ. Der Mannheimer Hof dokumentiert im Sommer beherrschte. Zu den besonderen Merkmalen gehörte machte, wo der Mannheimer Hof die Sommermonate zeigen die Fähigkeit des Komponisten, den 1743 eine Erhöhung seiner Bezüge, an die sich die unter anderem auch die sogenannte „Mannheimer zubrachte. In einem Brief an seinen Salzburger Hauswirt idiomatischen Ton für das Soloinstrument zu treffen. Ernennung zum Ersten Hofviolinisten bei einem Rakete“, eine aufschießende Akkordbrechung, wie sie Lorenz Hagenauer bezeichnete Leopold Mozart Das erste der beiden Konzerte in D-dur hat Kadenzen in Gehalt von 900 Gulden anschließt. Um 1745 oder 1746 zum Beispiel noch in Beethovens f-moll-Klaviersonate seinerzeit das Orchester als „ohne Widerspruch das den beiden ersten Sätzen, wie das bei fast allen hier ist er Konzertmeister, und 1750 wird er der erste op. 2 Nr. 1 vorkommt. beste in Teutschland, und lauter junge Leute, und eingespielten Sätzen der Fall ist. Der Kopfsatz des „Instrumental-Music Director“, den man in Mannheim Auch nach dem frühen Tode seines spiritus rector durchaus Leute von guter Lebensart, weder Säufer, Konzertes in C-dur verwendet in beträchlichem Maße je beschäftigte. Diesen Posten bekleidet Johann Stamitz behielt das Mannheimer Orchester seine weder Spieler, weder liederliche Lumpen; so dass so triolische Figurationen, und der langsame Satz steht in c- Stamitz bis zu seinem Tod, nachdem er von 1751 bis verdiente Reputation – nicht zuletzt durch die beiden wohl ihre Conduite als ihre production hochzuschätzen moll. Die böhmischen Hornisten des Mannheimer zum Sommer 1753 zugleich als einer von zwei Söhne Carl und Anton, die beide als Musiker Karriere ist.“ Ob man aus diesen Worten womöglich auf die Orchesters haben in dem zweiten der beiden hier Hofkapellmeistern geführt wurde (dieses Amt machten: Der 1745 geborene Carl war zunächst musikalischen Verhältnisse an der Salzach schließen vorliegenden D-dur-Konzerte ihren Part zu spielen, übernimmt dann Ignaz Holzbauer). Schüler seines Vaters und wurde nach dessen Tod von sollte? wobei der langsame Satz in A-dur geschrieben ist; und 1751 scheint Johann Stamitz in Paris gewesen zu den Mannheimer Kollegen Cannabich, Holzbauer und Auch für Wendling hatte Leopold nichts als Lob auch das abschließende Konzert in G-dur mit einem sein, wo eine seiner Sinfonien aufgeführt wurde, und Richter ausgebildet. Der fünf Jahre jüngere Anton übrig. Als dann aber sein Sohn 1778 mit dem Kollegen langsamen Satz in D-dur stellt die virtuosen Ansprüche, auch 1754 reiste er in die französische Hauptstadt, um dürfte anfangs auch noch bei seinem Vater gelernt nach Paris reisen wollte, war der Vater nicht glücklich, die ein durchgehendes Merkmal der Solostimme sind. eine Reihe von Konzerten zu geben, bei denen er als haben, bevor er ebenfalls von Cannabich und andern da Wendlings Tochter, eine Sängerin bei Hofe, Komponist und Solist in Erscheinung trat, vor allem Musikern des Hofes unterwiesen wurde. Als inzwischen die Maitresse des Kurfürsten geworden war. aber in Passy das Privatorchester des reichen Komponisten und Violinvirtuosen wurden beide über Als Carl Theodor Ende 1777 den bayerischen Thron Steuerpächters und Rameau-Mäzens Alexandre-Jean- die Grenzen ihrer Geburtsstadt hinaus bekannt. bestieg, gingen viele seiner Musiker mit ihm nach Keith Anderson Joseph Le Riche de la Pouplinière leitete. 1755 durfte Als Komponist war Johann Stamitz maßgeblich an München, um dort die Mannheimer Tradition Deutsche Fassung: Cris Posslac Stamitz vermöge eines königlichen Privilegs seine der Entwicklung der symphonischen Form beteiligt. Werke in Paris veröffentlichen. Im September Daneben schrieb er allerdings auch eine Reihe von desselben Jahres kehrte er nach Mannheim zurück, wo Konzerten, darunter solche für die Violine, mehr als ein er am 27. März 1757 verstarb. Dutzend für die Flöte, deren zwei für Cembalo und Unter dem Kurfürsten Carl Theodor erlebte die verschiedenes für Oboe und für Klarinette. Es gibt Musik am Mannheimer Hof eine erstaunliche Blüte. gewisse Probleme bei der Zuschreibung dieser Werke: Die Stadt wurde ein berühmtes Zentrum der Tonkunst Die Familie Stamitz zeigte große stilistische 8.570150 5 6 8.570150 570150bk Stamitz EU 2/9/09 14:35 Page 2

Johann Stamitz (1717–1757) of the Salzburg musicians, he adds that the orchestra ‘is players and good composers … than perhaps in any other (U.S.A.). He was also a prizewinner in the Concours International de Flûte pour la Musique Contemporaine at Flute Concertos made up entirely of people who are young and of good orchestra in Europe’ and a number of them wrote solo Royan and the first Jean Pierre Rampal Concours International de Flûte de Paris. Robert Aitken presents master- character, not drunkards, gamblers or dissolute concertos for their own instruments, as the flautist classes throughout the world, has more than fifty recordings to his credit and numerous composers have dedicated The violinist, composer and music director Johann ‘a great waterfall’, and in general its fine command of scoundrels, so that their conduct and playing are both Wendling did. The four characteristic flute concertos by works to him. In 2004 he retired as Professor of Flute at the Freiburg Musikhochschule, a post he had held for Stamitz was born in Nûmecky´ Brod in 1717, the son of nuanced dynamics. Other features of Mannheim included highly to be admired’. For Wendling he has nothing but Johann Stamitz included here are fully representative of sixteen years, to continue his solo and composition career and direct New Music Concerts (Toronto) which, with Antonín Ignaz, an organist, businessman and town the so-called ‘Mannheim rocket’, an ascending musical admiration, but by 1778, when his son proposed travelling the transitional style of the period, and demonstrate composer Norma Beecroft, he founded in 1971. councillor. He studied at the Jesuit school in Jihlava figure. There is no doubt that Mannheim owed much to to Paris with Wendling, Leopold Mozart deplored the Stamitz’s gift for seizing on the appropriate idiom of the (Iglau) from 1728 to 1734 before entering Prague Stamitz and the orchestra’s reputation continued after his plan, as Wendling’s daughter, a singer in the court musical solo instrument. The first of the two Concertos in D major St Christopher Chamber Orchestra University, where he spent a year. Nothing is known about early death, as Mozart found twenty years later. The two establishment, had become the Elector’s mistress and was has added cadenzas in its first movement and in the G Founded in 1994 through the initiative of Donatas Katkus, the following years, until his employment at the Electoral sons of Stamitz, Carl and Anton, both enjoyed later to be the mistress of the Munich Intendant Joseph major second movement, a practice followed in most of the St Christopher Chamber Orchestra of Vilnius was Court in Mannheim in about 1741, where, presumably, he distinguished careers. The former, born in 1745, studied Anton Graf Seeau. The Mannheim musical traditions the movements here included. The first movement of the previously known as the Vilnius Chamber Orchestra. In would first have made his appearance as a travelling first with his father, and after the latter’s death with the continued when the Elector Palatine became Elector of Concerto in C major makes considerable use of rapid 1995 it took the name of the patron saint of Vilnius and in virtuoso performer. He is recorded as having appeared in Mannheim musicians Cannabich, Holzbauer and Richter. Bavaria with his capital in Munich, and many of the triplet figuration and the slow movement is in C minor. 1998 was granted the status of a municipality ensemble. a concert at Frankfurt on 29th June 1742, on that occasion Anton Stamitz, born in 1750, presumably studied first Mannheim musicians moved there when the two musical The Bohemian horn-players of the Mannheim orchestra During its fourteen years of existence the orchestra has playing the violin, viola d’amore, cello and double bass, with his father, before lessons with Cannabich and other establishments were amalgamated in the summer of 1778. have a part to play in the second Concerto in D major gained national and international recognition, appearing and is mentioned in Mannheim court records when, in the Mannheim players. Both enjoyed careers as virtuoso Mannheim exercised influence not only on the included here. Its A major slow movement continues the successfully in all the major festivals and musical events summer of 1743, he is given an increase of salary, violinists and composers, beyond the bounds of development of the symphony but also on the demands for virtuosity that are a constant feature of the of Lithuania as well as touring abroad extensively. With followed by appointment as First Court Violinist, with a Mannheim. contemporaneous development of the solo concerto, as it solo writing. some eighty concerts annually and fifteen new salary now amounting to 900 gulden. By 1745 or 1746 he While the principal achievement of Johann Stamitz evolved from its late Baroque roots, of which it continued programmes, the St Christopher Chamber Orchestra has had been appointed concertmaster, and in 1750 became lay in his contributions to the developing form of the to show signs. The Mannheim orchestra under Johann won a reputation for the remarkable range of musical director of instrumental music, the first such appointment symphony, he also left a number of concertos, including Stamitz, as Dr Burney later observed, ‘had more solo Keith Anderson styles at its command, ranging from the baroque to the in Mannheim. He held this position until his death in concertos for violin, some fourteen for flute, and contemporary. The orchestra is well known as a daringly 1757. From 1751 until the summer of 1753 he appears as concertos for oboe and for clarinet, with two harpsichord innovative ensemble, eager to expand its repertoire and Photo: Elena Petkauskiene one of the two Kapellmeister at the Mannheim court. With concertos. There have been problems of attribution, since Robert Aitken constantly involved in a number of original projects, the arrival of Ignaz Holzbauer in the latter year he it is not always possible to distinguish one Stamitz from including jazz performances, rock operas or pop events. continued as director of instrumental music. He probably another, as his two sons were even more prolific as Born in Nova Scotia, Robert Aitken studied the flute with visited Paris in 1751, when a symphony by him was composers, although their styles reflect the changing Nicholas Fiore at the Royal Conservatory of Music in Donatas Katkus performed there, and in the autumn of 1754 he returned tastes of their generation. In Mannheim Johann Stamitz Toronto. Following study with Frederick Wilkins and Julius Donatas Katkus, artistic director and conductor of the St Christopher Chamber there, giving a number of concerts as a composer and had players well able to perform as soloists and the Baker in New York, he met the eminent French flautist Orchestra, has run the orchestra since its inception. A violinist, teacher and soloist and leading the private orchestra of the fermier flautists included Johann Baptist Wendling, a virtuoso Marcel Moyse, whom he considers his principal teacher. In musicologist, he is a graduate of Vilnius and Moscow Conservatories. He also général Alexandre-Jean-Joseph Le Riche de la who was in the court orchestra from the early 1750s and 1964, with a Canada Council grant, he studied in Europe with participated in master-classes in Budapest. In 1965 he founded the Vilnius String Pouplinière, Rameau’s patron, at Passy. In 1755 a royal gave flute lessons to the Elector Carl Theodor, who is Jean-Pierre Rampal, Severino Gazzelloni, André Jaunet and Quartet and for 29 years was a member of it. The quartet has won the first prize privilege allowed him to publish his compositions in Paris mentioned as having performed one of the concertos by Hubert Barwahser. At nineteen he became principal flautist at the International Liège Competition and toured the world, performing in more and in September he returned to Mannheim, where he Stamitz. Wendling was still in Mannheim when Mozart of the Vancouver Symphony Orchestra and at 24 co-principal than thirty countries. Donatas Katkus is a professor at the Lithuanian Academy of died in March 1757. stayed there in the winter of 1777-78 and Mozart flautist of the Toronto Symphony Orchestra. In 1970 he left Music, where he teaches chamber ensemble and string quartet classes. Since 1995 Music flourished at the Mannheim Court under the orchestrated one of Wendling’s flute concertos. Leopold the orchestra to concentrate on composing and a solo career. he has been running master-classes in Pommersfelden (Germany). In the same Elector Carl Theodor and the place became famous for its Mozart and his family had heard Wendling play in 1763, He then founded and directed Music Today at Niagara-on- year he successfuly established the Christopher Summer Festival in Vilnius. In musical prowess, with an orchestra that the English music during the course of the Mozarts’ journey to Paris and the-Lake (1968-70), the chamber music festival Music at 2001 he was awarded the Lithuanian National Prize for his creative public historian Dr Charles Burney described as ‘an army of London, at Schwetzingen, where the Mannheim Electoral Shawnigan (1981-1990) and was Director of the Advanced activity, and in 2003 the prize of the World Intellectual Property Organization generals, equally fit to plan a battle, as to fight it’. Stamitz court spent the summer months. In a letter to his landlord Photo: Ashley Hopkins Studies in Music Programme at the Banff Centre for Fine (WIPO). played a leading part in the establishment of this Lorenz Hagenauer in Salzburg he describes the orchestra Arts from 1985 to 1989. Among his awards are the Order of orchestra, widely known for its disciplined crescendo and as ‘without doubt the best in Germany’. In a further Canada, the Roy Thomson Hall Award (Toronto), the Jean A. Chalmers National Music Award, the Chevalier de Photo: Elena Petkauskiene diminuendo, the former compared by C.F.D. Schubart to comment that throws light on Leopold Mozart’s opinion l’Ordre des Arts et des Lettres (France) and the Lifetime Achievement Award of the National Flute Association 8.570150 2 3 8.570150 4 8.570150 570150bk Stamitz EU 2/9/09 14:35 Page 2

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CMYK NAXOS NAXOS A pioneer in the development of the symphony, Johann Stamitz also composed several concertos, including fourteen for flute. The four flute concertos presented here show what delightful results came from the combination of Stamitz’s lively musical imagination with the talents of the highly admired Mannheim orchestra’s players for whom they were written. Virtuosity, lyricism and a dash of Bohemian spirit characterise these charming works, in which the emergence of the

STAMITZ: Classical style from its Baroque antecedents can be heard. DDD STAMITZ: Johann 8.570150 Playing Time STAMITZ 69:15 (1717–1757) Flute Concertos Flute Concertos

Flute Concerto in D major 17:04 Flute Concerto in D major 16:47 1 Allegro 7:35 7 Allegro moderato 6:17 2 Adagio e cantabile 5:25 8 Adagio 5:56 3 Presto non assai 4:04 9 Allegro 4:34

Flute Concerto in C major 21:23 Flute Concerto in G major 13:59 www.naxos.com Made in Germany Booklet notes in English • Kommentar auf Deutsch

4 Allegro assai 7:50 0 Allegro 5:08 & 5 Andante poco adagio 6:29 ! Adagio 5:16 6 Prestissimo 7:04 @ Presto 3:35 2009 Naxos Rights International Ltd.

Robert Aitken, Flute St Christopher Chamber Orchestra Donatas Katkus 8.570150 8.570150

Recorded at St Catherine’s Concert Hall, Vilnius, Lithuania, from 22nd to 24th June, 2006 Producer and Engineer: Tim Handley • Booklet Notes: Keith Anderson Cover Photo: Water Tower at Night, Mannheim © Brebca (Dreamstime)