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leben wert

} Das Magazin für Kunden, Mitarbeiter und Freunde der Sparkasse - Ausgabe 02 * 2010 ANGEMERKT } 03

Wir bleiben am Ball

Womit Großbanken nach der Krise jetzt langsam beginnen wollen, nämlich, sich individuell um ihre Kunden zu kümmern, gehört bei der Sparkasse Regen-Viechtach schon seit jeher zum Pro- gramm: Durch maßgeschneiderte Beratung rücken wir unsere Kunden ins Zentrum und begleiten sie in eine gute Zukunft. Mit Besonnenheit und Beharrlichkeit behalten wir unsere Stra- tegie bei.

Das erfordert Leistungsbereitschaft und Verantwortung. Und gegenseitiges Vertrauen. Dafür werden wir, das Team der Sparkasse, uns stetig erneuern und wettbewerbsfähig aufstellen müssen. Das tun wir gerne. Weil uns un- sere Heimat am Herzen liegt. Der Sparkasse Regen-Viechtach Zwar ist das Pro-Kopf-Einkommen im Land- kreis Regen im Bayernvergleich niedrig. Auch liegt die Heimat sinkt die Einwohnerzahl um etwa 0,5 Prozent am Herzen. pro Jahr. Aber es gibt auch sehr viele positi- ve Entwicklungen, zum Beispiel die niedrige Deshalb hat sie Arbeitslosenquote und Erfolge hier ansässiger 2009 in die Region Unternehmen. investiert:

In unserer schönen und lebenswerten Heimat ist Zuversicht angebracht! Die Sparkasse ver- 4,8 Millionen Euro Sachaufwand: sucht, dafür einen guten Beitrag zu leisten – Investitionen in Gebäude, Bürobedarf, mit Engagement und hoher Beratungsqualität. Geschäftsausstattung, Wir bieten sichere Arbeitsplätze, damit unsere EDV-Leitungs-und -Wartungskosten Mitarbeiter eine Zukunft hier im Landkreis ha- ben. Und: Wir finanzieren vor Ort, damit die 12,2 Millionen Euro Wirtschaft hier vorangetrieben wird und Neuin- Löhne, Gehälter, Sozialaufwand vestitionen möglich sind.

Für eine krisensichere Zukunft, die wir gemeinsam meistern wollen. 5,1 Millionen Euro Mit Ihnen, für Sie und unsere Heimat. Gewerbe-, Körperschaftssteuern

Josef Wagner Toni Domani Vorstandsvorsitzender Vorstandsmitglied

leben wert { Ausgabe 02 * 2010 } { Ausgabe 02 * 2010 } leben wert 04 { KUNDE IM MITTELPUNKT kunde im mittelpunkt } 05

Nicht, weil der Kunde zahlt. Sondern weil er zählt.

Sich individuell um die Kunden zu kümmern, Einer aktuellen Studie zufolge ist es den Kun- die jeweilige Beratung quasi maßzuschneidern – den wichtig, zu prüfen, ob sie ihre Risiken zu für die Sparkasse Regen-Viechtach eine Selbst- viel, zu wenig oder zu teuer versichert haben. verständlichkeit. Denn: Nicht Geldanlagen mit Diesen Bedarf an Beratung will die Sparkasse hohem Ertrag für die Sparkasse stehen im Zent- Regen-Viechtach decken. Sie bietet Ansprech- rum der Geschäftsstrategie, sondern die allum- partner für alle Versicherungen und gewährt fassende und vor allem neutrale Kundenbera- Bündelrabatte. „Wenn ein Kunde ohnehin eine tung, die abzielt auf Nachhaltigkeit. Das gilt für Versicherung braucht – warum soll er sie nicht Anlagen aller Art genauso wie für Riesterrenten bei seiner Sparkasse abschließen?“, so die Vor- und Versicherungen. stände Josef Wagner und Toni Domani. Auf die Mitarbeiter Verkaufsdruck auszuüben, ist nicht Faktor für die Kundenzufriedenheit mit den Sparkassen ist ihre Methode. Vielmehr vertrauen sie darauf, hohe Beratungskompetenz. dass die Mitarbeiter erkennen, wo die Bedürf- nisse der Kunden liegen. Und hierzu neutral Fachkompetenz der Berater 100 beraten.

Eingehen auf persönliche Bedürfnisse 93 Bei der Riesterrente verhält es sich ähnlich: Bedienung / Betreung in den 88 Wer darauf Anspruch hat, ist bei der Sparkasse Geschäftsstellen gut beraten. Unabhängig davon, ob sie damit Eigeninitiative des Beraters 85 viel verdient oder nicht. Schließlich setzt

Erreichbarkeit des Ansprechpartners die Sparkasse auf Nachhaltigkeit: „Wir wollen 83 ja auch nach Jahrzehnten noch zufriedene

Schnelligkeit der Auftragsabwicklung 75 Kunden haben.“ -kus-

Freundlichkeit der Mitarbeiter 63

Ausstattung mit SB-Automaten 58

Quelle: DSGV: Kundenzufriedenheitsanalyse 2009. Freuen sich in den neu gestalteten Beratungsräumen der Sparkasse Regen auf ihre Kunden: die Vermögensberater Sylvia Vilsmeier und Stefan Petraska.

In den Bereichen Baufinanzierung, Anlagekon- verbessern – was wiederum dem Kunden zugute genommen. „Dazu führen wir Auditgespräche zept und Altersvorsorge bewertet Auditor Mi- kommt. vor Ort, weil sich gewisse Themenbereiche nur chael Boms vom TÜV die internen Beratungsleis- dort prüfen lassen“, erläutert Michael Boms den Gut beraten und tungen der Sparkasse – und bringt sie bei Bedarf Die TÜV-geprüfte Kundenberatung sieht zwei aktuellen Prozessverlauf. auf Vordermann. „Dadurch gewinnt der Kunde Zertifizierungsschritte vor: Zunächst wird das die Sicherheit, bei der Sparkasse stets kompe- von der Sparkasse ausgearbeitete Beratungskon- Ferner wird ein typischer Testfall kreiert und bei tent und verlässlich beraten zu werden“, erklärt Beratern gecheckt, ob die Ergebnisse bei allen Boms. vergleichbar und vor allem attraktiv für den Kun- TÜV-geprüft „Örtliche Banken den sind. „Ist das der Fall, leiten wir das Zertifi- Infolge der Finanzkrise hätten zahlreiche Kun- sind persönlicher“ zierungsverfahren ein“, erklärt Michael Boms. An den zu örtlichen Banken gewechselt. „Dort ist dessen Ende – und nach positivem Verlauf – steht das Geschäftsverhältnis persönlicher, man kennt das begehrte TÜV-Siegel. Eine Auszeichnung für sich“, weiß der TÜV-Experte. Nun will die Spar- zept geprüft, anschließend dessen Umsetzung die Sparkasse, die deren Top-Beratungsqualität Die Bedürfnisse ihrer Kunden stehen bei der Sparkasse kasse ihre Beratungsleistungen einmal mehr im täglichen Beratungsgeschäft unter die Lupe schwarz auf weiß bestätigt. -ako- Regen-Viechtach hoch im Kurs. Um die Qualität der Beratung künftig noch zu optimieren, wird sie derzeit Michael Boms prüft derzeit die Beratungsleistungen der Sparkasse. vom TÜV Saarland geprüft.

leben wert { Ausgabe 02 * 2010 } { Ausgabe 02 * 2010 } leben wert 06 { fit für die Zukunkft Fit für die Zunkunft } 07

„ Du brauchst Größe, um zu bestehen“ … und fantastischen Luxus

Der graue Teppich ist so flauschig, dass man ihn mit Schuhen gar nicht betre- ten mag. Mitten im Zimmer: ein Whirlpool. Handtücher liegen schon bereit. Das riesige, weiß bezogene Bett weckt romantische Fantasien. Wer wollte nicht hier wohnen? 90 Prozent Auslastung hat sie schon – die neue Honeymoon-Suite im Vier-Sterne-Hotel Mooshof in , sagt Hotel-Chef Anton Holzer.

Mit einem Kredit der Sparkasse Regen-Viechtach investierte der 61-Jährige in den vergan- genen zwei Jahren acht Millionen Euro, um den Mooshof um 25 Luxus-Zimmer, ein neues Restaurant, eine Tiefgarage und eine Hotelhalle zu erweitern. Angelegt hat der Hotelier diese Pläne schon im Jahr 2003 - mit einem für die damalige Bettenanzahl sehr großzügi- gen Wellness-Bereich inklusive Beauty-Abteilung. Aktuell zählt der Mooshof 160 Betten. „Du brauchst Größe, um zu bestehen“, sagt Holzer, dessen Eltern die einstige Landwirt- schaft zur Gastwirtschaft erweitert hatten. 1975 baute Anton Holzer den Betrieb zum Mit gutem Preis und super Leistung die Nase vorn Hotel um.

Das Erfolgsgeheimnis des Mooshofs sieht Anton Holzer – Ehefrau Anita (58) und die zwei Söhne Anton jun. und Andreas (33 und 22) arbeiten ebenfalls im Betrieb mit - im gu- ten Preis-Leistungs-Verhältnis. Professioneller Service sei das Entscheidende: „Was der Gast wünscht, machen wir“, erklärt der Chef von 70 Mitarbeitern.

Das Wissen um die Kompetenz der Familie Holzer hat die Sparkasse Regen-Viechtach dazu veranlasst, den Aufstieg des Hotelbetriebs zu begleiten. Anton Holzer: „Die Sparkasse verfolgt unsere wirtschaftliche Entwicklung seit Jahrzehnten, sie hat viel Erfahrung in der Hotelbranche.“ Gegenseitiges Vertrauen sei das A und O gewesen bei dem Großprojekt: „Sonst hätten wir die Erweiterung niemals stemmen können.“ -kus-

Acht Millionen Euro wurden im Mooshof jüngst investiert. Entstanden sind u.a. die Romantik- und die Honeymoon-Suite. Der Mooshof – ein vorbildlicher Familienbetrieb (v.l.): Anton jun., Anton, Anita, Andreas, Leni und Verena Holzer.

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Wer bei der Sparkasse lernt, gewinnt!

Derzeit absolvieren 36 junge Menschen eine Ausbildung bei der Sparkasse. Was ist daran spannend, macht am meisten Spaß – und Appetit auf eine aussichtsreiche Zukunft ?

hat sich bei den Auszubildenden umgehört:

„Der direkte Kontakt zum Kunden macht mir Spaß. „Wir lernen viel auf unseren internen Schulungen. Dort Das unterscheidet die Bankausbildung von anderen können wir uns auch mit den anderen Auszubildenden kaufmännischen Berufen.“ austauschen. Nach meiner Lehre würde ich gerne den Sparkassenfachwirt und den -betriebswirt draufsatteln. Julia Eder, Geschäftsstelle Regen Das wäre meine Vision für die nächsten Jahre.“

Daniela Gilg, Geschäftsstelle „Ich bin froh, einen Job in der Region gefunden zu haben. Außerdem bietet die Sparkasse gute Karrierechancen.“

Stefan Hagengruber, Geschäftsstelle „Bei uns ist es nie langweilig, weil die Arbeit so abwech- lungsreich ist. Wenn ich in zehn Jahren eine Geschäfts- stelle leiten dürfte, hätte sich für mich ein großer Traum „Kreditgeschäft, Versicherung oder Anlageberatung – es erfüllt.“ gibt so viele interessante Themen. Gerade die Abwechs- Kerstin Fischer, Geschäftsstelle lung macht den Bankberuf spannend.“

Julia Süß, Geschäftsstelle Kirchberg

„Obwohl ich erst im ersten Ausbildungsjahr bin, kann ich mir gut vorstellen, dass die Anlageberatung spä- „Für Geld hab ich mich schon immer interessiert. ter mein Steckenpferd wird.“ Mein Ziel nach einer hoffentlich gut abgeschlossenen Christian Stoiber, Geschäftsstelle Lehre ist die Weiterbildung zum Sparkassenfachwirt und später vielleicht noch zum -betriebswirt.“

Andreas Lobenz, Geschäftsstelle Kirchdorf „Die interne Schulung, zu denen die Auszubildenden regelmäßig in Regen zusammenkommen, find ich klasse. Das gibt's bei anderen Banken nicht.“ „Alle Kunden sind anders. Sich jedes Mal neu auf einen Menschen einzustellen, ist spannend. Auch im Kollegen- Claudia Wallner, Geschäftsstelle Viechtach -ako- kreis fühle ich mich wohl; alle sind sehr nett und hilfs- bereit.“

Unsere Auszubildenden (v.l.): Patrick Gaschler, Geschäftsstelle Regen Melanie Bauer (Geschäftsstelle Drachselried), Anna-Maria Bernhard (GS ), Andrea Binder (GS ), Madeleine Ebersberger (GS Kirchberg), Andrea Ebner (GS Langdorf), Julia Eder (GS Regen), Renate Erhardt (GS ), Silke Ernst (GS Viechtach), Kerstin Fischer (GS Langdorf), Patrick Gaschler (GS Regen),

Klaus Gattermann (GS Bodenmais), Veronika Geiger (GS ), Daniela Gilg (GS Bayerisch Eisenstein), Kornelia Hackl (GS Viechtach), Stefan Hagengruber (GS Teisnach), „Schon in der Schule haben mich wirtschaftliche Themen Christina Haimerl (GS ), stark interessiert. Dass ich diesen Bereich jetzt mit der Julia Handlos (GS ), Evi Kauschinger (GS Teisnach), Sophie Kiefl (GS Regen), Siegfried Köstlmeier (GS Zwiesel), Ramona Kramer (GS March), Martin Kropf (GS Kaikenried), sozialen Komponente, dem Umgang mit Kunden, verbin- Michael Kropf (GS Böbrach), Theresa Leidl (GS Ruhmannsfelden), Andreas Lobenz (GS Kirchdorf), Michael Neumeier (GS Bodenmais), Irina Niedermeier (Abt. EDV-Orga/S-Datenservice), Sophia Pauli (GS ), Miriam Pletl (GS Zwiesel), den kann, entspricht genau meinen Vorstellungen.“ Patrick Preuß (GS Bodenmais), Christian Stoiber (GS Ruhmannsfelden), Julia Süß (GS Kirchberg), Claudia Wallner (GS Viechtach), Christina Wenig (GS ), Michael Neumeier, Geschäftsstelle Bodenmais Sonja Wenzl (GS Ruhmannsfelden) und Andreas Zeidler (GS Viechtach)

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Seit der Finanzkrise steht die Bankenberatung in der Kritik. Wie fühlen Sie sich bei der Sparkasse beraten?

Genießen auf ihrem Balkon den Blick auf den Bayerischen Wald: hat nachgefragt: Waltrud und Wolfgang Leese. Wenn der Salzgitter-Vorstandsvorsitzende im Juni 2011 abtritt, will er sich die Ruhe hier öfter gönnen.

Franzi Klingelhöfer, Lehrerin, Kollnburg „Bei der Sparkasse wird man als Mensch wahr- genommen. Die Berater sehen die Gesamtpersön- lichkeit des Kunden und Einer allein? nehmen sich individuell um dessen Lebenssituati- on an. Ich bin Kundin seit meiner Referendarzeit, und auch meine drei Kin- Kommt nicht weit! der sind bei der Sparkas- Jürgen Duschl (37), se. Sie sind völlig unter- Stanztechnik-Monteur, schiedliche Charaktere – aber alle drei von der Sparkasse überzeugt. Das „Jede Bank ist so gut wie ihre Berater. Und weil mein Berater in der Ge- Eigentlich wollte Prof. Dr. Wolfgang Leese (64) im Bayerischen Wald ein Block- spricht doch für die gute Qualität der Beratung.“ schäftsstelle Kirchberg super ist, bin ich mit der gesamten Sparkasse zufrie- den. Ich denke, das wichtigste ist, dass man seinen Berater persönlich kennt haus bauen. Aber das exponierte Grundstück mit Panorama-Blick mitten auf und sich über die Jahre gegenseitiges Vertrauen entwickelt. Bei mir ist das der Fall, sonst wäre ich nicht schon seit 22 Jahren Sparkassen-Kunde.“ dem Golfplatz in Oberzwieselau verführte den Vorstandsvorsitzenden der Salzgitter AG, einem der führenden Stahltechnologie-Konzerne Europas, zu einer Konstruktion mit transparenten Fronten auf drei Seiten – aus Holz, aus Alfons Schropp (56), Maschinenbaumeister und Glas und Stahl. Bauleiter SFI, Bischofsmais „Seit 42 Jahren, seit ich mit 14 mein erstes Geld ver- Seit gut einem Jahr kommt der Chef des MDAX- ren, beim Semmeln-Holen ins Gespräch zu kom- wo jeder am besten hinpasst. Menschenführung – dient habe, bin ich bei der notierten Konzerns einmal im Monat nach Ober- men und auch mal am Frauenauer Stammtisch zu das kann ich“, sagt Wolfgang Leese. Seine größte Sparkasse. Und vollauf zu- zwieselau, um zu entspannen. Mit dabei: seine sitzen. Und er lobt die kompetente Unterstützung Stärke sei, Vertrauen zu schaffen. Dazu gehört frieden, sonst wär ich nicht Frau Waltrud, die hier Verwandte hat, schon als der Sparkasse bei seiner Suche nach einem beson- unter anderem das von ihm eingeführte „Du“ un- mehr dort Kunde. Wichtig Kind hier Urlaub machte. deren Stück Bauland – denn ter allen Salzgitter-Vorstandskollegen und mit für mich ist das Vertrauens- Und auch wenn die beiden „Die Menschen hier die hatte er sich leichter vielen Mitarbeitern. verhältnis zu meinem Be- 700 Kilometer entfernt am vorgestellt. rater. Schließlich muss ich Niederrhein leben und vor beißen die Zähne Diese unkomplizierte Art pflegt Wolfgang Leese mich auf das verlassen kön- Kurzem noch in Japan und Doch dass einer allein nicht auch an seinem Zweitwohnsitz im Bayerischen Rainer Brem (38), zusammen“ nen, was er mir rät. Rückbli- in Texas waren: Waltruds weit kommt, weiß Wolfgang Wald: Hier wird er schon mal von einem Unter- Maschinenbautechniker, Bodenmais ckend kann ich sagen, dass 60. Geburtstag feierten sie Leese seit seiner Kindheit: nehmer um Rat gefragt. Und er ließ sich nicht „Bei der Sparkasse fühle ich mich gut aufgehoben. Mein Berater sieht mich ich in den verschiedensten Lebensabschnitten immer richtig beraten wor- mit 70 Gästen in Frauenau. Mit acht Jahren fing er an, Handball zu spielen. erst bitten um eine Spende für das Frauenauer nicht als Belastung, sondern seine Tätigkeit als Ansporn, auch seine Leis- den bin: Sei es, als ich mein Haus baute und ein Darlehen brauchte oder „Da lernt man Teamfähigkeit, sonst geht gar Glasmuseum. „Wir sind sehr gut aufgenommen tung zu verbessern. Die Beratung bei der Sparkasse ist sehr flexibel aus- später, als das Haus abbezahlt war und ich Geld angelegt hab.“ -ako- „Wir mögen die Natur. Und die Menschen hier sind nichts“, erzählt der Chef der Salzgitter AG, deren worden und wollten der Gegend etwas zurück- gerichtet und passt sich der jeweiligen Lebenssituation an. Diese Strategie positiv eingestellt, obwohl die Region schwierig Beschäftigtenanzahl sich seit Leeses Einstieg vor geben“, erklärt Wolfgang Leese den Antrieb zu weckt Vertrauen beim Kunden – was ja letztlich auch der Sparkasse wieder ist. Sie beißen die Zähne zusammen und jammern elf Jahren von 11.000 auf weltweit 24.000 mehr seiner Spende. Sie unterstützte den Kauf einer zugute kommt. Nach negativen Erfahrungen bei anderen Banken bin ich nicht“, sagt Wolfgang Leese. Es gefällt ihm, auf als verdoppelte. Drei Jahre war er Spielleiter in Skulptur mit dem Titel „Global Player“. Material: seit fünf Jahren bei der Sparkasse. Und dort bleibe ich auch!“ den Rachel zu wandern und Mountainbike zu fah- der Handball-Oberliga gewesen. „Da merkt man, Glas. Und Stahl. -kus-

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Web-Piraten ins Handwerk gepfuscht

Mit smsTAN und chipTAN sicher durchs Netz

Stark wie ein Baum: die drei Deutschen Sparkassen-Meister im Langlauf (v.l.): Roland Brunner, Herbert Hafner und Johannes Horn.

Bankraub findet heute im Internet das smsTAN- und das chipTAN-Ver- Sowohl mit smsTAN als auch mit statt: Zunehmend gelingt es Betrü- fahren. chipTAN kommen erstmals zwei si- gern, via Web Kundengelder auf ande- cherheitsrelevante Faktoren zusam- re Konten umzuleiten. Sie nutzen Beim smsTAN-Modell erhält der men. Alois Kraus: „Die neuen Verfah- Transaktionsnummern während des Kunde auftragsbezogene Daten wie ren basieren auf strikter Kanalt- Überweisungsvorgangs Zielkonto und Betrag sowie eine rennung.“ Das heißt, dass die TANs Sportlich Spitze für gefälschte Vorgän- zeitlich begrenzte TAN per SMS auf unabhängig voneinander erzeugt bzw. ge. Bei der Sparkasse sein Handy. Stimmen die Daten übertragen werden. Und: „Die Auf- Sparkasse Regen-Viechtach stellt drei Deutsche Meister im Langlauf Regen-Viechtach erledi- überein, gibt der Kunde den Auftrag tragsdaten werden in die Erzeugung gen rund 10.000 Kun- frei. „Vorteil dieses Verfahrens ist, der TAN miteinbezogen.“ Somit kann den ihre Bankgeschäfte dass der Nutzer vor Eingabe der eine TAN immer nur für den dafür online. Um sie vor vir- TAN seinen Auftrag nochmals kont- vorgesehenen Auftrag verwendet wer- Da kann das Wetter sein, wie es mag: Je stressiger der Fünf-, sechsmal in der Woche muss trainieren, wer vor- tuellen Übergriffen zu rollieren kann“, erläutert Alois den. Arbeitstag war, desto mehr will Johannes Horn im Win- ne dabei sein will, sagen die Männer. Meistens auf dem schützen, stellt die Kraus. ter raus auf die Loipe – wenn es sein muss, mit Stirn- Bretterschachten. Sparkasse auf verbes- 2000 der mehr als 10.000 Kunden lampe. Der Fleiß des Kundenberaters der Sparkasse serte Techniken um. Das chipTAN-Verfahren kombiniert der Sparkasse Regen-Viechtach, die Teisnach macht sich bezahlt: Der 20-Jährige ist amtie- Durch Training und Wettlauf erfahre er, an seine kör- die SparkassenCard mit einem Kar- ihre Bankgeschäfte online regeln, render Deutscher Meister im Sparkassen-Langlauf perlichen Grenzen zu gehen, erzählt Johannes Horn. „Das klassische iTAN- tenlesegerät, dem so genannten TAN- sind bereits auf die neuen Techniken (klassisch) und will auch 2011 wieder an die Spitze Man lerne, zu gewinnen, ohne arrogant zu werden, sagt Verfahren per Papier- Generator. Nachdem der Kunde in umgestellt. „1000 haben sich für laufen. Herbert Hafner. Zu verlieren, ohne daran zu zerbre- liste ist nicht mehr auf der Online-Banking-Anwendung wie smsTAN entschieden, genauso viele chen. Und: niemanden zu unterschätzen, der am Start der Höhe der Zeit“, er- gewohnt seinen Auftrag erfasst hat, für chipTAN“, erzählt Alois Kraus. Doch die Sparkasse Regen-Viechtach hat nicht nur ei- wenig leistungsfähig aussieht. „Genauso umgekehrt“, klärt Alois Kraus, IT- werden die Daten auf den TAN-Ge- Die übrigen 8000 Kunden werden nen Deutschen Meister, der über 10 oder 15 Kilome- fügt Johannes Horn hinzu: niemanden im Vorhinein zu Leiter bei der Sparkas- nerator übertragen. Der Kunde kann derzeit über die Vorteile der beiden ter unter 500 bis 600 Teilnehmern Tagesbestzeit lief, überschätzen, nur weil er das neueste Material hat. IT-Leiter der Sparkasse se. Um Kundendaten den Auftrag nochmals prüfen – und neuen Verfahren informiert und ge- Regen-Viechtach: Alois Kraus. im Online-Banking vor potenziellen erst nach dessen Bestätigung errech- beten, von der bisherigen Vorgehens- Für das ausdauernde Trio sind die Meistertitel aber Web-Piraten zu schützen, bietet die net der Generator die TAN, mit der weise per iTAN abzusehen. Nur so Gewinnen, ohne arrogant zu werden; nicht nur private Erfahrungen und Erfolge: Wer Sport Sparkasse ihren Kunden jetzt zwei die Transaktion freigeschaltet wer- werde potenziellen Betrügern das verlieren, ohne daran zu zerbrechen treibt, sei auch in der Arbeit belastbarer, findet Roland neue Techniken an: den kann. Handwerk gelegt. -ako- Brunner. „Der Zusammenhalt im Team überträgt sich ins Berufsleben“, so Herbert Hafner. Positiv sei auch sondern drei: Herbert Hafner (40), Geschäftsstellen- die Wirkung nach außen: „Wir sind stolz, für unseren leiter in Regen, holte den Titel 1992 und 2008. Und Arbeitgeber zu starten. Bei der Meisterschaft sind wir Nähere Infos zum sicheren Online-Banking: www.sparkasse-regen-viechtach.de Kurierfahrer Roland Brunner (45) siegte 2006. nicht Brunner, Hafner, Horn – da sind wir die Sparkasse Regen-Viechtach“. -kus- }

leben wert { Ausgabe 02 * 2010 } { Ausgabe 02 * 2010 } leben wert 14 { Produkte und Service Produkte und Service } 15

Selbst ist der Mensch Die positive Entwicklung der Löhne macht es möglich: Im kommenden Jahr sollen Regen. Nur 590 Euro monatlich bekommen Rentner hier im Durchschnitt, davon die Renten voraussichtlich um ein Prozent erhöht werden. Ein Anlass zum Jubeln kann man keine großen Sprünge machen. Umso wichtiger ist es, dass sich Arbeit- ist das für Rentner aber nicht. Die Schere zwischen Arbeitnehmer- und Rentnerein- nehmer nicht auf die Rentenversicherung verlassen, sondern auch privat vorsorgen kommen gehe weiter auseinander, erklärt der VdK. Das betrifft auch den Landkreis für ihr Alter. Selbst ist der Mensch!

Mit seinen 63 Jahren ist Josef Achatz noch recht fit: Er arbeitet viel im Garten, geht regelmäßig joggen und mit seinem einjährigen Enkelsohn raus an die frische Luft. Der ehe- malige Stadtkämmerer von Zwiesel ist momentan in Altersteilzeit, ab kommendem Jahr bekommt er sei- ne Pension. Carina Pfeffer aus Regen hat ein Fai- ble für Mode und orientiert sich an Obwohl er sich darüber keine Sorgen den neuesten Trends. Doch wenn zu machen braucht, hat er trotzdem es um die Vorsorge fürs Alter geht, vor sieben Jahren den Bankspar- vertraut die 20-Jährige auf Bewähr- plan „Vorsorge Plus“ bei der Spar- tes: auf die Betreuung durch die kasse abgeschlossen. „Ich wollte im Sparkasse Regen-Viechtach. Alter ein Zubrot haben“, sagt Josef Achatz. Riesterzulage und Einkom- „Ich bin wie meine Familie schon im- mensteuerförderung nimmt der mer bei der Sparkasse“, erzählt die 63-Jährige natürlich gerne mit bei Einzelhandelskauffrau in der Young seiner Altersvorsorge. Fashion-Abteilung des Kaufhauses Bauer in Regen. Sie spart mit Hilfe In zwei Jahren, wenn Josef Achatz der Pensionskasse ihres Arbeitge- 65 ist, starten die Leistungen aus bers und hat schon zu Beginn ihrer seinen Beiträgen: „Das gibt mir ein Ausbildung vor drei Jahren einen gutes Gefühl. Und bei der Sparkas- Riestervertrag abgeschlossen. se fühle ich mich einfach sicher“, Momentan bildet sich Carina Pfeffer bestätigt er. Natürlich legt Josef zur Handelsfachwirtin weiter – und Achatz auch regelmäßig Geld für denkt nicht allzu viel über das Alter seinen Enkel beiseite – auf ein Spar- nach. „Aber wenn ich höre, wie we- büchlein der Sparkasse. -kus- nig Rente manche kriegen, will ich schon schauen, dass ich mir etwas anspare für später.“ Mit ihrer Kun- denberaterin bei der Sparkasse ist Carina super zufrieden: „Wir haben eine gute Vertrauensbasis.“ Und da sich die 20-Jährige mit der Alters- „Ein Zubrot kann nicht schaden“ vorsorge der Sparkasse für die Zu- Josef Achatz, 63 Jahre Young Fashion jetzt – kunft gut versorgt weiß, kann sie sich im Hier und Jetzt getrost wei- und später gut versorgt ter auf ihren Traumberuf konzent- rieren: Menschen mit Mode Freude Carina Pfeffer, 20 Jahre zu machen. -kus- Rentenempfänger im Landkreis Regen: 11.483 Kunden der Sparkasse Regen-Viechtach nutzen Männer: 11.968 – durchschnittliche gesetzliche Rente 734,26 Euro bereits die staatliche Förderung zum Aufbau einer privaten Frauen: 9.024 – durchschnittliche gesetzliche Rente 397,66 Euro } Altersvorsorge. Durchschnittliche Rente gesamt: 20.992 Rentner mit 589,56 Euro (Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd)

leben wert { Ausgabe 02 * 2010 } { Ausgabe 02 * 2010 } leben wert 16 { Region in Atem

Gärten aus Glas: Gelungener Mix aus Natur und Kunst

Seit Ende Oktober wertet eine weitere kulturelle Attraktion den Bayerischen Wald auf: Die Gläsernen Gärten von Frauenau.

Der Bayerische Wald scheint von Die Idee zu dem Projekt stammt von den Musen geküsst: Erinnern Lothar Nebl aus Grafenau. Was bei Burgen, Kirchen und Schlösser prominenten Themengärten europa- als stumme Zeugen an eine feu- weit funktioniert, sollte nach Meinung dale Vergangenheit, so setzt sich des Diplomdesigners auch auf seine deren kulturelle Vielfalt heute in Bayerwaldheimat adaptiert werden modernen Ausdrucksformen wie können: mittels monumentaler Groß- Museen, Ausstellungen, Theatern skulpturen, eingebettet in eine ge- oder Festivals fort. Seit Ende Oktober staltete Landschaft, Besucherströme wertet nun eine weitere kulturelle At- anzulocken und damit zur Regional- traktion den Bayerischen Wald auf: entwicklung beizutragen. die Gläsernen Gärten von Frauenau. Ein aufgeschlossener Projektpate fand Auf mehr als 20.000 Quadrat- sich in Landrat Heinz Wölfl. Weil der metern landschaftsplanerisch ebenfalls die Notwendigkeit sah, das gestalteten Flächen im Um- Image des Bayerischen Waldes als er- griff des Glasmuseums, lebnisreiche Ferienregion aufzupolie- auf den ren, akquirierte Wölfl innerhalb eines Region rüstet sich für die Zukunft.

Arealen der Jahres eine Million Euro zur Realisie- Glashütten rung der Gläsernen Gärten. Poschinger und Eisch Mit dem Skulpturenpark rüstet sich sowie an der eine ganze Region für die Zukunft. Die Flanitz-Aue entstand Gläsernen Gärten hinterlassen Bürgern ein weltweit einzigarti- wie Besuchern Rückzugs- und Freizeit- ger Skulpturenpark mit flächen, die die Lebens- und Urlaubs- 20 Installationen sowohl qualität spürbar steigern. Und sie ber- international renom- gen ferner das Potenzial, das Image mierter als auch re- des Bayerischen Waldes aufzubessern gional prominenter und dessen Wirtschaft nachhaltig an- Glaskünstler. zukurbeln. Dies liegt auch im Interesse der Sparkasse, weshalb sie das Projekt großzügig unterstützte. -ako-

IMPRESSUM Herausgeber Verantwortlich Konzept und Gestaltung Sparkasse Regen-Viechtach für den Inhalt Atelier und Friends GmbH Ludwigsbrücke 2, 94209 Regen Josef Wagner, Redaktion und Text: Alexandra Kolbeck , Simone Kuhnt www.sparkasse-regen-viechtach.de Vorstandsvorsitzender Art Direction: Thomas Heindl Fotos: Sepp Eder, Simone Kuhnt, Stefan Engl (Titelfoto), TÜV, } Sparkasse und Agenturfotos Ausgabe 02 * 2010