Kleinkläranlagen Im Ländlichen Raum

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Kleinkläranlagen Im Ländlichen Raum BEKANNTMACHUNG AUSGABE: 2013 ZWA „Thüringer Holzland” und AZV Gleistal Kleinkläranlagen im ländlichen Raum Als Alternative zu zentralen Kläranlagen liegt die Perspektive für die Abwasserreinigung vieler Grundstücke im ländlichen Raum in der Herstellung und Betreibung grundstückseigener Kleinkläranlagen nach dem Stand der Technik („Vollbiologie”). Dazu möchten wir Sie informieren. – Anforderungen an Kleinkläranlagen und Funktionsweise – Schritte zum Bau – Kostenbeispiele – Rechtliche Grundlagen Sauberes Abwasser – eine Investition in die Zukunft Unsere Region bietet für alle, die hier leben, ein Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Wasser wunderbares Umfeld: als wesentlichem Baustein unseres Lebens und wich- – historische Bauten, tigstem Lebensmittel überhaupt. – bewaldete Berge, – weite Wiesen und Felder, – reizvolle Täler mit Bächen, Teichen und einladenden Dörfern. Das gilt es nicht nur zu erhalten sondern zu verbessern, damit es für alle eine Heimat bleibt, in der es sich lohnt zu leben und zu arbeiten. Auch unsere Kinder und Enkel sollen sich daran noch erfreuen. Deshalb müssen wir schon heute daran arbeiten. Der Gewässerschutz ist die Voraussetzung für eine qualitativ hochwertige Trinkwasserversorgung. Wesentlicher Bestandteil für den Gewässerschutz ist die Behandlung des Abwassers nach dem Stand der Technik. In den Städten und Gemeinden der Verbandsgebiete wurden deshalb seit 1990 neue Kläranlagen und Kanäle gebaut. Der Mitteleinsatz für diese umfangreichen Investitionen erfolgte nach den gesetzlichen Anforderungen und unter Beachtung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Verbände. In vielen ländlich geprägten Gebieten sind jedoch auf Grund der sehr kleinteiligen Siedlungsstrukturen, ver- bunden mit dem immens hohen finanziellen und tech- nischen Aufwand, zentrale Lösungen unwirtschaftlich. Die Perspektive für die Abwasserreinigung vieler Grund- stücke in diesen Gebieten wird in der Herstellung und Betreibung grundstückseigener Kleinkläranlagen nach dem Stand der Technik („Vollbiologie”) liegen. Die be- reits vorhandenen Kleinkläranlagen entsprechen in der Regel nicht oder nicht mehr den geltenden gesetz- lichen Bestimmungen und verunreinigen die Gewässer. © Beth Orick - Fotolia 02 ZWA „Thüringer Holzland” und AZV Gleistal informieren I Ausgabe: 2013 Der Gesetzgeber hat hierfür entsprechende rechtliche Grundlagen geschaffen und plant die Fortschreibung des Förderprogramms für Kleinkläranlagen. Die Rechtsgrundlage ist die Thüringer Kleinkläranla- genverordnung, die durch die Unteren Wasserbehörden der Landkreise durchgesetzt wird. Dies erfolgt in Form von Sanierungsanordnungen, welche die Zweckver- bände und die Grundstückseigentümer als Direktein- leiter zum Handeln verpflichtet. Da diese uns auferlegten gesetzlichen Vorgaben nur im Miteinander zwischen dem ZWA „Thüringer Holzland” bzw. dem AZV Gleistal und Ihnen erfüllt werden können, möchten wir Ihnen auf den folgenden Seiten nützliche Informationen rund um das Thema „Kleinkläranlagen” geben sowie Beratung und Unterstützung anbieten. Mit freundlichen Grüßen Ihr ZWA „Thüringer Holzland“ Ihr AZV Gleistal Hans-Peter Perschke Erhard Kunze Verbandsvorsitzender Verbandsvorsitzender Steffen Rothe Werkleiter 03 Kleinkläranlagen – Anforderungen, Funktionsweise, Aufbau Anforderungen an Kleinkläranlagen Unter Kleinkläranlagen versteht man Anlagen zur Behandlung von häuslichem Schmutzwasser für maximal 50 Einwohner bzw. 8 m³/Tag. Die Kleinkläranlagen müssen dem Stand der Technik entsprechen (vollbiologisches Reinigungsverfahren) und über eine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik verfügen. Funktionsweise und Aufbau einer Kleinkläranlage Vollbiologische Kleinkläranlagen bestehen in der Regel aus einer mechanischen (Vorklärung) und einer biologischen Reinigungsstufe mit anschließender Nachklärung. Bei den biologischen Reinigungsverfahren kann man in technische und naturnahe Verfahren unterscheiden. Abbildung 1: Funktionsprinzip Abwasserreinigung in einer technischen Kleinkläranlage In der Vorklärung werden Feststoffe zurückgehalten, die sich als Fäkalschlamm am Boden absetzen. Bei Erreichen eines bestimmten Füllstandes, der im Rahmen der regelmäßigen Wartungen ermittelt wird, ist der Fäkalschlamm durch die Zweckverbände fachgerecht zu entsorgen. 04 ZWA „Thüringer Holzland” und AZV Gleistal informieren I Ausgabe: 2013 In der biologischen Reinigungsstufe technischer Anlagen erfolgt eine weitergehende Reinigung durch Mikro- organismen (hauptsächlich Bakterien und andere Einzeller), wobei diesen Sauerstoff (Luft) zugeführt werden muss. In einigen Anlagen können diese Mikroorganismen frei im Wasser schwimmen (Belebungs-, SBR-Anlagen), in anderen siedeln sie sich auf festen (Tropfkörper, getauchtes Festbett) oder schwimmenden (Wirbelbett) Aufwuchskörpern an. In der Nachklärung erfolgt die Trennung der Mikroorganismen vom gereinigten Abwasser. Biologische Reinigung und Nachklärung sind in der Regel in einem gemeinsamen Behälter untergebracht. Bei vielen Anlagen ist auch die Vorklärung im gleichen Baukörper integriert. Abbildung 2: Funktionsprinzip Abwasserreinigung in einer naturnahen Kleinkläranlage (Pflanzenbeet) Bei Pflanzenkläranlagen, auch als Pflanzenbeet oder bewachsener Bodenfilter bezeichnet, durchfließt das Abwasser nach der Vorklärung einen nach außen abgedichteten Bodenfilter aus speziell abgestimmten und geschichteten Kiesen, in dem die Mikroorganismen angesiedelt sind. Die Wurzeln der speziell dafür geeigneten Bepflanzung sorgen dafür, dass der Porenraum der Filterschicht nicht verstopft, ausreichend Lebensraum für die Mikroorganismen vor- handen ist und dass Luftsauerstoff aus der Atmosphäre auch in tiefere Bodenschichten gelangen kann. 05 Ablauf der Sanierung von Kleinkläranlagen Grundstück mit eigener Kleinkläranlage nach Stand der Technik? kein Handlungsbedarf, Derzeitige Ja 15 Jahre Bestandsschutz „Vollbiologie” ab Inbetriebnahme Abwasserbehandlung Nein, Teilbiologie oder Absetzgrube Anschluss an zentrale Kläranlage innerhalb von 15 Jahren? erbandes Sicherung der Funktions- Planungen Ja des V fähigkeit bis Anschluss Nein, Sanierungsbedarf Einleitsituation Kanalanschluss vorhanden? keiten Zuständig- Ja, Teileinleiter Nein, Direkteinleiter Zuständig: Zuständig: Verband Untere Wasserbehörde Sanierungsanordnung durch: Aufforderung laut Prioritätenliste Verband Untere Wasserbehörde (siehe Seite 11 ff.) Herstellung Kleinkläranlage nach Stand der Technik Aufforderungen Fristsetzung 3…5 Jahre Fördermittelantrag an Verband Zuwendungsbescheid der Thüringer Aufbaubank Auftrag / Bau der Kleinkläranlage Abnahme durch Verband Abwasserbehandlung Realisierung und künftige Betreibung der Kleinkläranlage nach dem Stand der Technik einschließlich Wartung 06 ZWA „Thüringer Holzland” und AZV Gleistal informieren I Ausgabe: 2013 Unterstützung und Service aus einer Hand Viele Fragen kommen beim Bau und Betrieb von vollbiologischen Kleinkläranlagen auf Sie zu. Bei deren Beantwortung lassen wir Sie nicht allein. Wir haben die W+A Holzland GmbH als unseren langjährigen Partner und Dienstleister beauftragt, Sie in allem vertrauensvoll zu unterstützen. Im Zusammenwirken mit Ihnen kann die W+A Holz- Für Ihre Fragen stehen Ihnen kompetente aus- land GmbH in folgenden Bereichen wirksam werden: gewählte Mitarbeiter der W+A Holzland GmbH unter folgendem Kontakt zur Verfügung: – Umfassende Information zu Planungsfragen, Bau und Betrieb von Kleinkläranlagen und gesetzlichen Wasserver- und Abwasserent- Grundlagen in öffentlichen Veranstaltungen in den sorgungsgesellschaft einzelnen Regionen oder Gemeinden Thüringer Holzland mbH – Beratung zum Ablauf der Planung und des Einbaus Rodaer Straße 47 – Beratung, persönliche Hilfe und Begleitung bei der 07629 Hermsdorf Fördermittelbeantragung – Bearbeitung und Weiterreichung Ihrer Förderanträge Kontakt: an die zuständigen Stellen Zentrale – Beratung zum Betrieb der Kleinkläranlage Telefon: 036601 578-0 – Wartung von Kleinkläranlagen als zertifiziertes Fach- Telefax: 036601 578-99 unternehmen E-Mail: [email protected] – Entgegennahme und Beantwortung individueller Internet: www.wah-gmbh.de Fragen Sprechzeiten: Dienstag 8:00 Uhr – 16:00 Uhr Wir unterstützen Sie gern. Donnerstag 8:00 Uhr – 18:00 Uhr oder nach Vereinbarung 07 Kostenbeispiel für den Ersatzneubau und den Betrieb einer grundstückseigenen Kleinkläranlage nach dem Stand der Technik („Vollbiologie”) Randbedingungen für dieses Beispiel: – Auf dem Grundstück wohnen bis zu 4 Einwohner, das heißt Einsatz einer Kleinkläranlage (KKA) mit der Mindestgröße „4 EW”. – Die eingesetzte Anlage muss eine Bauartzulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin besitzen. – Für den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage ist ein Wartungsvertrag mit einem nach DWA zertifizierten Fach- unternehmen abzuschließen. – Ein geeigneter Einbauort ist vorhanden. – Es herrschen durchschnittliche Baugrundverhältnisse (kein Fels, keine fließenden Böden). Herstellungskosten und Fördermittel (einmalig): KKA, Mindestgröße 4 Einwohnerwerte (EW) für 6.000 € Lieferung und Einbau einschließlich Erdbau, Umbindearbeiten und Elektroinstallation Derzeitiger Fördermittelbetrag 1.500 € Notwendiger Eigenmittelbedarf 4.500 € Betriebskosten (jährlich): Energiekosten 100 …150 € Wartungs- und Reparaturkosten 250 ... 300 € Jährliche Gesamtkosten 350 ... 450 € Erläuterungen: – Die Kostenangaben sind als Durchschnittswerte zu verstehen. – Die Angaben zu Fördermitteln stammen aus der Fördermittelrichtlinie zur Förderung von Kleinkläranlagen des Landes Thüringen aus dem Jahr 2009. – Die Herstellungskosten
Recommended publications
  • Förderung Der Dorferneuerung Und -Entwicklung - Aktuelle Förderschwerpunkte 2020
    Förderung der Dorferneuerung und -entwicklung - Aktuelle Förderschwerpunkte 2020 Kreis Gemeinde Förderort Altenburger Land Schmölln, Stadt Burkersdorf Lohma Nöbdenitz Untschen Zagkwitz Braunshain Großbraunshain Hartha Kleintauscha Lumpzig Prehna Dorfregion "Am Gerstenbach" Göhren Gödern Göhren Lossen Lutschütz Romschütz Lödla Oberlödla Rödigen Unterlödla Wieseberg Mehna Mehna Rodameuschel Zweitschen Monstab Krebitschen Kröbern Monstab Schlauditz Wiesenmühle Rositz Fichtenhainichen Molbitz Starkenberg Breesen Kreutzen Misselwitz Tegkwitz Dorfregion "Starkenberg" Starkenberg Dobraschütz Dölzig Großröda Kleinröda Kostitz Kraasa Naundorf Neuposa Oberkossa Pöhla Posa Starkenberg Tanna Wernsdorf 1 Förderung der Dorferneuerung und -entwicklung - Aktuelle Förderschwerpunkte 2020 Kreis Gemeinde Förderort Altenburger Land Dorfregion "Wieratal" Göpfersdorf Garbisdorf Göpfersdorf Langenleuba-Niederhain Beiern Boderitz Buscha Langenleuba-Niederhain Lohma Neuenmörbitz Schömbach Zschernichen Nobitz Engertsdorf Flemmingen Frohnsdorf Gähsnitz Jückelberg Niederarnsdorf Wolperndorf Ziegelheim Dorfregion "Schmölln" Schmölln, Stadt Bohra Brandrübel Großstöbnitz Kleinmückern Kummer Nitzschka Nödenitzsch Papiermühle Schloßig Selka Sommeritz Weißbach Zschernitzsch 2 Förderung der Dorferneuerung und -entwicklung - Aktuelle Förderschwerpunkte 2020 Kreis Gemeinde Förderort Eichsfeld Schimberg Ershausen Lehna Martinfeld Misserode Rüstungen Wilbich Bornhagen Bornhagen Leinefelde-Worbis, Stadt Breitenbach Bodenrode-Westhausen Bodenrode Westhausen Großbartloff Großbartloff
    [Show full text]
  • Official Journal L 338 Volume 35 of the European Communities 23 November 1992
    ISSN 0378 - 6978 Official Journal L 338 Volume 35 of the European Communities 23 November 1992 English edition Legislation Contents I Acts whose publication is obligatory II Acts whose publication is not obligatory Council Council Directive 92 /92/ EEC of 9 November 1992 amending Directive 86/ 465 / EEC concerning the Community list of less-favoured farming areas within the meaning of Directive 75 / 268 / EEC (Federal Republic of Germany) 'New Lander* 1 Council Directive 92 /93 / EEC of 9 November 1992 amending Directive 75 /275 / EEC concerning the Community list of less-favoured farming areas within the meaning of Directive 75 / 268/ EEC (Netherlands) 40 Council Directive 92 / 94/ EEC of 9 November 1992 amending Directive 75 / 273 /EEC concerning the Community list of less-favoured farming areas within the meaning of Directive 75 / 268/ EEC (Italy) 42 2 Acts whose titles are printed in light type are those relating to day-to-day management of agricultural matters, and are generally valid for a limited period . The titles of all other Acts are printed in bold type and preceded by an asterisk. 23 . 11 . 92 Official Journal of the European Communities No L 338 / 1 II (Acts whose publication is not obligatory) COUNCIL COUNCIL DIRECTIVE 92/92/ EEC of 9 November 1992 amending Directive 86 /465 / EEC concerning the Community list of less-favoured farming areas within the meaning of Directive 75 /268 / EEC (Federal Republic of Germany ) 'New Lander' THE COUNCIL OF THE EUROPEAN COMMUNITIES , Commission of the areas considered eligible for inclusion
    [Show full text]
  • Gemeinsames Informationsblatt Der Mitgliedsgemeinden Der Verwaltungsgemeinschaft Hügelland-Täler
    Sonderausgabe Dezember ’19 Gemeinsames Informationsblatt der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Hügelland-Täler: Bremsnitz, Eineborn, Geisenhain, Gneus, Großbockedra, Karlsdorf, Kleinbockedra, Kleinebersdorf, Lippersdorf-Erdmannsdorf, Meusebach, Oberbodnitz mit Seitenbrück, Ottendorf, Rattelsdorf, Rausdorf, Renthendorf mit Hellborn, Tautendorf, Tissa mit Ulrichswalde, Tröbnitz, Trockenborn-Wolfersdorf, Unterbodnitz mit Magersdorf, Waltersdorf, Weißbach Advents- und Grabschmuckbasar in Rausdorf Foto: Veit Höntsch Unseren Bürgern der Verwaltungsgemeinschaft wünsche ich ein frohes und besinnliches Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihr Gemeinschaftsvorsitzender, Michael Kallus Inhalt • Bekanntmachung ................................................................................................................................................................... 2 • Veranstaltungen von November 2019 bis Januar 2020 ................................................................................................. 3 – 5 • Freche Kamera ....................................................................................................................................................................... 6 2 Der Dorfkurier / Sonderausgabe Dezember 2019 Bekanntmachung Die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) „Brehm“ Renthendorf ist aufgelöst. Ihre Gläubiger werden aufgefordert, ihre Ansprüche bis zum 31. Januar 2020 beim Liquidator anzumelden. Renthendorf, 4. November 2019 Liquidator Herr Matthias Hohle Dorfstraße 56 07646 Renthendorf
    [Show full text]
  • Geflügelpest in Thüringen Von Der Aufstallungspflicht Betroffene Gemeinden Mit Zugehörigen Ortsteilen Stand: 30.03.2021, 18.00 Uhr
    www.thueringer-sozialministerium.de Geflügelpest in Thüringen Von der Aufstallungspflicht betroffene Gemeinden mit zugehörigen Ortsteilen Stand: 30.03.2021, 18.00 Uhr Albersdorf Oberroßla Albersdorf (bei Jena) Rödigsdorf Ascherhütte-Waldfrieden Schöten Alperstedt Sulzbach Alperstedt Utenbach Siedlung Alpenstedt Zottelstedt Altenberga Arnstadt Altenberga Rudisleben Altendorf (bei Jena) Bad Berka Greuda Bad Berka Schirnewitz Bergern Am Ettersberg Gutendorf Berlstedt Meckfeld (bei Bad Berka) Buttelstedt Schoppendorf Daasdorf Tiefengruben Großobringen Bad Klosterlausnitz Haindorf Bad Klosterlausnitz Heichelheim Köppe Hottelstedt Bad Sulza Kleinobringen Auerstedt Krautheim Bad Sulza Nermsdorf Flurstedt Ottmannshausen Gebstedt Ramsla Ködderitzsch Sachsenhausen Neustedt Schwerstedt Reisdorf Stedten (bei Berlstedt) Schwabsdorf (bei Rannstedt) Thalborn Sonnendorf Vippachedelhausen Wickerstedt Weiden Ballstedt Wohlsborn Ballstedt Apolda Bechstedtstraß Apolda Bechstedtsstraß Herressen Bibra Heusdorf Bibra (bei Kahla) Nauendorf Zwabitz Oberndorf (bei Apolda) Blankenhain 1 www.thueringer-sozialministerium.de Geflügelpest in Thüringen Von der Aufstallungspflicht betroffene Gemeinden mit zugehörigen Ortsteilen Stand: 30.03.2021, 18.00 Uhr Niedersynderstedt Voigtsmühle (Mannstedt) Bobeck Wiesenmühle (Hardisleben) Babeck Camburg Bocka Camburg Bocka (bei Gera) Döbrichau (bei Bad Kösen) Großbocka Dornburg (bei Jena) Hohe Reuth Dorndorf (bei Jena) Kleinbocka Dorndorf-Steudnitz Bremsnitz Hirschroda (bei Apolda) Bremsnitz (bei Stadtroda) Naschhausen (bei Dornburg)
    [Show full text]
  • Richtlinie Sonderprogramm Klimaschutz
    Richtlinie des Freistaates Thüringen für die Zuweisungen an Gemeinden und Landkreise für Klimaschutz 1. Zuweisungszweck, Rechtsgrundlage 1.1 Der Freistaat Thüringen, vertreten durch die Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz, gewährt Zuweisungen nach Maßgabe dieser Richtlinie auf der Grundlage des Thüringer Corona-Pandemie-Hilfefondsgesetzes und des Thüringer Klimagesetzes sowie des Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetzes unter Anwendung der §§ 23 und 44 der Landeshaushaltsordnung (ThürLHO) sowie der hierzu erlassenen Verwaltungsvorschriften in den jeweils geltenden Fassungen. 1.2 Zweck der Zuweisung ist es, Investitionen von Gemeinden und Landkreisen für Klimaschutz nach § 7 Absätze 1 und 4 ThürKlimaG zu ermöglichen und damit gleichzeitig Hilfen für die Stabilisierung der kommunalen Haushalte und zum Erhalt der Leistungsfähigkeit nach § 2 Abs. 2 Punkt 8 Thüringer Corona-Pandemie- Hilfefondsgesetz im Bereich Klimaschutz zu leisten. Ziel der Investitionen sind kommunale Beiträge zur Klimaneutralität. 1.3 Ein Rechtsanspruch auf die Zuweisung besteht nicht. 2. Gegenstand der Zuweisung Gegenstand der Zuweisung sind Finanzhilfen für Investitionen im kommunalen Klimaschutz. 3. Zuweisungsempfänger Zuweisungsempfänger nach dieser Richtlinie sind die Thüringer Gemeinden und Landkreise. 4. Art und Umfang, Höhe der Zuweisung 4.1 Art und Form der Zuweisung, Finanzierungsart Die Zuweisung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Projektförderung als Festbetragsfinanzierung gewährt. 4.2 Verwendung Die Zuweisung kann für sämtliche Projektausgaben für Investitionen und die Vorbereitung solcher im kommunalen Klimaschutz im Sinne von §§ 4, 5, 7, 8 und 9 ThürKlimaG verwendet werden. Eine nicht abschließende Positivliste von möglichen Maßnahmen findet sich in Anlage 1 der Richtlinie. 4.3 Höhe der Zuweisung Die Höhe der Zuweisung bemisst sich für Gemeinden, Landkreise und kreisfreie Städte nach den Anlagen 2a, 2b und 2c dieser Richtlinie, soweit nicht nach Nr.
    [Show full text]
  • Dorfkurier 2 2005.Pdf
    Nr. 2 Der DorfkurierApril 2/05bis Juni 1 2005 Gemeinsames Informationsblatt der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Hügelland-Täler: Bremsnitz, Eineborn, Geisenhain, Gneus, Großbockedra, Karlsdorf, Kleinbockedra, Kleinebersdorf, Lippersdorf-Erdmannsdorf, Meusebach, Oberbodnitz mit Seitenbrück, Ottendorf, Rattelsdorf, Rausdorf, Renthendorf mit Hellborn, Tautendorf, Tissa mit Ulrichswalde, Tröbnitz, Trockenborn-Wolfersdorf, Unterbodnitz mit Magersdorf, Waltersdorf, Weißbach Mitgliedsgemeinde vorgestellt: Oberbodnitz mit Seitenbrück Seitenbrück Oberbodnitz Inhalt Die Verwaltungsgemeinschaft .......................................... 2 Heimatgeschichten ................................................ 6 und 7 Sprechzeiten der Ämter .................................................... 2 Die freche Kamera ............................................................ 7 Öffnungszeiten des AWO-Jugendclubs Ottendorf .......... 2 Aus den Mitgliedsgemeinden ................................ 8 bis 11 Mitteilungen ....................................................................... 3 Mitgliedsgemeinde vorgestellt: Verwaltung transparent ..................................................... 3 Oberbodnitz mit Seitenbrück .............................. 12 bis 15 Veranstaltungen ....................................................... 4 bis 6 Leute aus unseren Dörfern ............................................. 16 2 Der Dorfkurier 2/05 Die Verwaltungsgemeinschaft mit ihrer Organisationsstruktur Wie erreichen Sie die Ämter der Verwaltungsgemeinsch
    [Show full text]
  • RS Stadtroda Hin+Rück.Xls
    Fahrplan- ÖPNV Schülerbeförderung von der Staatlichen Regelschule Stadtroda Schuljahr 2021/2022 gültig ab 06.09.2021 Stand: 25.08.2021 Hinfahrten zum Unterrichtsbeginn vom Wohnort zur Schule durch das Verkehrsunternehmen Schröder Abfahrtsort Abfahrt Linie Bemerkungen Ziel Ankunft Bremsnitz 06:37 427/4 Stadtroda/ Goetheweg 07:12 Eineborn, Ort 06:17 427/4 Stadtroda/ Goetheweg 07:12 06:52 427/12 Stadtroda/ Goetheweg 07:20 Eineborn, Str.d.Friedens 06:50 427/12 Stadtroda/ Goetheweg 07:20 Erdmannsdorf Gh. 06:54 427/4 Stadtroda/ Goetheweg 07:12 07:02 427/6 Stadtroda/ Goetheweg 07:20 07:04 427/12 Stadtroda/ Goetheweg 07:20 Gernewitz 06:47 427/3 Stadtroda/ Goetheweg 06:58 07:07 427/7 Stadtroda/ Goetheweg 07:17 Großbockedra 06:51 419/1 Stadtroda/ Goetheweg 07:15 Hainbücht/Brücke 06:49 427/3 Stadtroda/ Goetheweg 06:58 07:09 427/7 Stadtroda/ Goetheweg 07:17 Hellborn 06:29 427/6 Stadtroda/ Goetheweg 07:20 Karlsdorf, Abzweig 06:46 427/4 Stadtroda/ Goetheweg 07:12 Karlsdorf, Brücke 06:44 427/4 Stadtroda/ Goetheweg 07:12 Karlsdorf, Ort 06:43 427/4 Stadtroda/ Goetheweg 07:12 Kleinebersdorf 06:51 427/6 Stadtroda/ Goetheweg 07:20 Laasdorf, Abzweig 06:44 427/3 Stadtroda/ Goetheweg 06:58 Laasdorf, Ort 07:04 427/7 Stadtroda/ Goetheweg 07:17 Lippersdorf 06:24 427/4 Stadtroda/ Goetheweg 07:12 06:59 427/6 Stadtroda/ Goetheweg 07:20 07:01 427/12 Stadtroda/ Goetheweg 07:20 Magersdorf 06:46 419/1 Stadtroda/ Goetheweg 07:15 Oberbodnitz 06:40 419/1 Stadtroda/ Goetheweg 07:15 Obergneus 06:58 419/1 Stadtroda/ Goetheweg 07:15 Ottendorf, Hirsch 06:54 427/6 Stadtroda/
    [Show full text]
  • Mit Nur Einem Fahrschein Für Bus, Bahn Und Straßenbahn Entspannt Durch Mittelthüringen Reisen VMT-Tarifübersicht
    Tarifzonen und Tarifübersicht für den Verkehrsverbund Mit nur einem Fahrschein für Bus, Bahn und Straßenbahn entspannt durch Mittelthüringen reisen Zählen Sie entlang des Linienverlaufs die Anzahl der Tarifzonen, die Sie vom Startpunkt bis zum Ziel befahren möchten. Daraus ergibt sich die Preisstufe für Ihre Fahrt. Mehrmals befahrene Tarifzonen zählen nur einmal. Anhand der ermittelten Preisstufe können Sie in der VMT-Tarifübersicht den Preis ablesen. Rastenberg Ab Preisstufe 6 können alle RegioTarif-Zonen befahren werden – 507 im CityRegioTarif ab Preisstufe 12 sogar das gesamte Verbundgebiet. Hardisleben nach Straußfurt nach nach Mühlhausen 506 604 Eßleben nach Sömmerda nach Sömmerda nach Sömmerda Teutleben Gebesee Buttstädt Schloßvippach 795 Thalborn 532 Hauenthal Rudersdorf Tromsdorf 503 Sonnendorf Bad Dachwig Ringleben Ringleben- Dielsdorf Auer- Bad Sulza 504 Gräfentonna Döllstädt Alperstedt Neumark Niederreißen Eckarts- Großheringen Langensalza Gebesee 531 berga stedt Nord Vippach- Oberreißen Willerstedt Nirmsdorf Gebstedt nach Halle Mark- Krautheim Haindorf edelhausen Kaatschen-Weichau 714 Andisleben 601 603 vippach Nermsdorf Neustedt Reisdorf 713 Burgtonna 502 Pfiffelbach Darnstedt Bad Sulza Sieglitz Molau Osterfeld Berlstedt Stedten Schwer- Buttelstedt Rannstedt Lachstedt Schinditz 802 Großfahner Walschleben Eckstedt stedt Eberstedt Goldschau Weiden Wersdorf Bergsulza Eckartsleben Ballstedt Ottmanns- 813 Daasdorf Rohrbach Goldbach Flurstedt Camburg Wonnitz Kleinprießnitz 794 hausen Ramsla Liebstedt Zottelstedt 602 Niedertreba
    [Show full text]
  • Volksbank Eisenberg Eg
    Bewilligte Kreditzusagen der letzten 12 Monate (Stand: 31.07.2021) Hier veröffentlichen wir alle Darlehen an Privatkunden sowie Kredite an unsere kleinen und mittelständischen Geschäftskunden. Monat Verwendung Landkreis Ort Kreditsumme (nominal) Juli Geschäftskredit für KMU SHK Mertendorf 25.000,00 € Juli Baufinanzierung SHK Crossen 80.000,00 € Juli Baufinanzierung SHK Bürgel 400.000,00 € Juli Baufinanzierung SHK Bad Klosterlausnitz 100.000,00 € Juli Baufinanzierung SHK Eisenberg 25.000,00 € Juli Geschäftskredit für KMU SHK Crossen 20.000,00 € Juli Geschäftskredit für KMU SHK Schkölen 70.000,00 € Juli Geschäftskredit für KMU SHK Eisenberg 11.000,00 € Juli Fairbraucherkredit SHK Hainspitz 8.847,69 € Juli Fairbraucherkredit SHK Eisenberg 20.000,00 € Juli Fairbraucherkredit SHK Eisenberg 15.000,00 € Juli Geschäftskredit für KMU SHK Crossen 44.000,00 € Juni Baufinanzierung SHK Frauenprießnitz 180.000,00 € Juni Geschäftskredit für KMU SHK Schöngleina 60.000,00 € Heideland OT Juni Baufinanzierung SHK 40.000,00 € Thiemendorf Juni Geschäftskredit für KMU SHK Eisenberg 100.000,00 € Juni Geschäftskredit für KMU SHK Eisenberg 35.211,01 € Juni Fairbraucherkredit SHK Bürgel 18.961,32 € Juni Förderkredit Gera Gera 120.000,00 € Juni Betriebsmittelkredit Fürth Langenzenn 100.000,00 € Juni Betriebsmittelkredit SHK Schkölen 52.000,00 € Juni Betriebsmittelkredit SHK Mertendorf 35.000,00 € Mai Baufinanzierung SHK Bad Köstritz 180.000,00 € Mai Baufinanzierung SHK Silbitz 260.000,00 € Mai Baufinanzierung SHK Serba 60.000,00 € Mai Baufinanzierung SHK Bad Klosterlausnitz
    [Show full text]
  • Eisenberg, Jena Und Landratsamt Vortragen Oder Klären Möchten
    Saale-Holzland-Kreis Liebe Bürgerinnen und Bürger, Hauptbestandteil dieser Publikation wird denn auch ein alpha- verehrte Gäste! betisches Stichwortverzeichnis mit aktuellen Telefonnummern eit Mitte des Jahres 1994 gibt es, hervorgegangen aus der der zuständigen Bereiche sein, in welchem Sie nachschlagen Thüringer Gebietsreform, den Saale-Holzland-Kreis, der können, wenn Sie eine bestimmte behördliche Angelegenheit im Ssich aus den ehemaligen Landkreisen Eisenberg, Jena und Landratsamt vortragen oder klären möchten. Stadtroda zusammensetzt. Darüber hinaus legen wir Ihnen in dieser Broschüre vielfältige Damit einhergegangen ist eine Zusammenlegung, Konzentration Informationen über den Landkreis, das Landratsamt sowie über und Neubildung von vielen Einrichtungen, Behörden und Ämtern unsere Gemeinden in der jetzigen Verwaltungsstruktur bei. im Landkreis. Ergänzt wird dies alles durch eine Landkreiskarte und Übersich- ten zu Dienststellen des Landratsamtes. Damit wollen wir Ihnen So galt es auch, in der zurückliegenden Zeit aus drei den Weg zu einzelnen Behörden erleichtern. Landratsämtern eines werden zu lassen und dieses in der Kreisstadt Eisenberg zu konzentrieren. Viele Ämterumzüge Für kritische Hinweise in diesem Zusammenhang sind wir jetzt waren damit verbunden, so daß die Bürger so manches Mal und in Zukunft immer dankbar. Sind wir doch bemüht, als Probleme hatten, mit ihren Anliegen an der richtigen Stelle vor- behördliche Dienstleistungseinrichtung so effektiv und bürger- zusprechen. freundlich wie möglich zu arbeiten. Mit der Einrichtung neuer Arbeitsplätze an anderer Stelle war Abschließend möchte ich allen Firmen und Inserenten danken, eine Neuvernetzung der Telefonanlage verbunden, so daß es die durch ihre Anzeige dazu beigetragen haben, daß diese auch hier aus gegebenem Anlaß zu vielfältigen Änderungen Publikation Ihnen kostenlos zur Verfügung gestellt werden kann.
    [Show full text]
  • Des Saale-Holzland-Kreises
    Amtsblatt_Juli.qxd 12.07.2005 9:49 Uhr Seite 1 des Saale-Holzland-Kreises Im Internet: www.saaleholzlandkreis.de 25. Juli 2005 · Ausgabe 5/2005 Beginn des amtlichen Teils Tagesordnung: Aus dem Inhalt: Öffentlicher Sitzungsteil Amtlicher Teil: 1. Vergabe der Förderpreise für zukunftsweisende Projekte für ■ Wahl des Ortsbürgermeisters in der Gemeinde Dorn- Schülerinnen und Schüler des Saale-Holzland-Kreises 2005 burg, OT Hirschroda 2. Vergabe der Kultur- und Denkmalpreise des Saale-Holzland- ■ Informationen aus dem Kreistag Kreises 2005 ■ Öffentliche Bekanntmachung der Unteren Wasser- 3. Vorbereitung der Wahl ehrenamtlicher Richter in der Thüringer behörde – Anträge zur Erteilung der Leitungs- und Anla- Verwaltungsgerichtsbarkeit – Bestätigung der Vorschlagsliste genrechtsbescheinigung Schöps, Jägersdorf, Döbrit- für die spätere Wahl der ehrenamtlichen Verwaltungsrichter schen, Steudnitz 4. Fortschreibung des Schulnetzplanes des Saale-Holzland-Krei- ■ Zweckvereinbarung zur Übertragung von Aufgaben ses einer Schiedsstelle zwischen der VG „Hügelland/Täler“ 4.1. 3. Schulnetzplan des Saale-Holzland-Kreises ab dem und den Gemeinden Bremsnitz, Eineborn, Geisenhain, Schuljahr 2005/2006 Gneus, Großbockedra, Karlsdorf, Kleinbockedra, Klei- 4.2. Ergänzungsantrag der Fraktion der SPD nebersdorf Lippersdorf-Erdmannsdorf, Meusebach, 4.3. Ergänzungsantrag der Fraktionen der CDU und FDP Oberbodnitz, Ottendorf, Rattelsdorf, Rausdorf, 5. Investive Sportförderung des Saale-Holzland-Kreises 2005 Renthendorf, Tautendorf, Tissa, Tröbnitz, Trockenborn- 6. Änderung und Neufassung der Satzung über die Vermeidung, Wolfersdorf, Unterbodnitz, Waltersdorf und Weißbach Verwertung und Entsorgung von Siedlungsabfällen – Abfall- wirtschaftssatzung – (AbfWS) des Saale-Holzland-Kreises 7. Änderung und Neufassung der Gebührensatzung für die Saale-Holzland-Kreis öffentliche Abfallentsorgung im Saale-Holzland-Kreis – Abfall- Der Landrat gebührensatzung 8. Genehmigung einer Kreditaufnahme durch die Verkehrs- Wahl des Ortsbürgermeisters landeplatz Jena-Schöngleina GmbH 9.
    [Show full text]
  • Allgemeinverfügung
    Zweckverband Veterinär- und Lebensmittel- überwachungsamt Jena-Saale-Holzland (ZVL J-SH) ZVL J-SH Kirchweg 18, 07646 Stadtroda Auskunft erteilt: Herr Tschada Telefon: 036428/5409-840 An alle Halter von Vögeln Fax: 036428/13391 E-Mail: [email protected] im Landkreis Saale-Holzland und der kreis- De-Mail: [email protected] freien Stadt Jena Internet: zvl.jena.de Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Geschäftszeichen Datum TG/523-11-V-89/21 14.04.2021 Bekämpfung der Geflügelpest Öffentliche Bekanntgabe nach § 41 Abs. 4 ThürVwVfG Anordnung von Maßnahmen gemäß § 21 Abs. 1 Geflügelpest-Verordnung Der Zweckverband Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt Jena-Saale-Holzland (ZVL J-SH) erlässt folgende Allgemeinverfügung: 1. Die Allgemeinverfügung GZ: TG/523-11-V-70/21 vom 01.04.2021 wird gemäß § 44 Abs. 2 Nummer 6 Buchstabe a Geflügelpest-Verordnung i. V. m. § 49 Abs. 1 Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetz (ThürVwVfG) widerrufen. Termin: bis einschließlich 23.04.2021 2. Gemäß § 44 Abs. 3 i. V. m. § 27 Abs. 4 Geflügelpest-Verordnung wird der ehemals amtlich festge- stellte Sperrbezirk (Allgemeinverfügung vom 01.04.2021 GZ: TG/523-11-V-70/21) als Beobach- tungsgebiet festgelegt. Die Konkretisierung erfolgt unter a) – d) sowie in den Anlagen 1 – 4 dieser Verfügung. Die Anlagen sind Bestandteil des Bescheides. Termin: ab 24.04.2021 a) Die folgenden Gebiete (siehe Anlage 1 innerhalb der roten Linie) werden zum Beobachtungsgebiet erklärt: Beginnend im Norden der Stadtgebietsgrenze Jena zwischen der Ortschaft Hermstedt (Weimarer
    [Show full text]