Tag Des Offenen Denkmals® Im Seenland Oder-Spree Modern(E): Umbrüche in Kunst Und Architektur 8
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Tag des offenen Denkmals® im Seenland Oder-Spree Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur 8. September 2019 Tag des offenen Denkmals® im Seenland Oder-Spree Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur 8. September 2019 Viele Denkmäler öffnen ihre Türen, manche von ihnen nur an die- sem Tag. Auch in diesem Jahr werden spezielle Führungen und ein Titelbild umfangreiches Veranstaltungsprogramm angeboten. Entdecken Sie Wohnkomplex II in Eisenhüttenstadt, erbaut 1953/54, damals und heute ungewöhnliche Orte und erfahren Sie die Geschichte dahinter! © Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR, Foto (damals) Fricke / Foto Das Netzwerk Kulturtourismus stellt Ihnen teilnehmende Orte aus der (heute) Sandra Seidel Region Seenland Oder-Spree vor. Es ist nur ein Ausschnitt und erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Die Einträge sind nach PLZ sortiert. Rückseite Es befindet sich eine Übersichtskarte am Ende des Flyers. Die angegebenen Historische Stadtansichten Eisenhüttenstadt © Dokumentationszentrum Öffnungszeiten beziehen sich nur auf den Tag des offenen Denkmals. Die Alltagskultur der DDR regulären Öffnungszeiten erfragen sie bitte bei den einzelnen Teilnehmern. Das ständig aktualisierte Programm finden Sie unter: Informationen zur Stadtführung zum Tag des offenen Denkmals in www.tag-des-offenen-denkmals.de Eisenhüttenstadt siehe Flyer, Pos. 41 Die Veranstaltung Tag des Offenen Denkmals® ist ein bundesweites Eröffnungsveranstaltung des Landkreises Oder-Spree Ereignis, das von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ausgerichtet wird und jährlich am 2. Sonntag im September stattfindet. 10.00 Uhr Herr Sascha Gehm (1. Beigeordneten des LOS) Nach der offiziellen Eröffnung wird Frau Gabriele Haubold, Dipl. Ing. Architektin, Bereichsleiterin, Fachbereich Stadtentwicklung, Bereich Stadtentwicklung/ Stadtumbau der Stadt Eisenhüttenstadt Herausgegeben von: durch das Denkmal führen. Netzwerk Kulturtourismus Veranstaltungsort CTA Kulturverein Nord e.V. Haus der Thälmann-Pioniere und Volkskunstschule Trebuser Str. 55, 15517 Fürstenwalde mit Vorfläche des Eingangsbereichs und drei Fahnenmasten Friedrich-Engels-Straße 36, 15890 Eisenhüttenstadt www.kulturtour-oder-spree.de Treffpunkt: Eingang Ludmilla-Hypius-Weg mit Unterstützung des Seenland Oder-Spree e.V. Ulmenstr. 15, 15526 Bad Saarow, www.seenland-oderspree.de Der Herausgeber haftet nicht für Druckfehler, Termin- bzw. Programmänderungen der Veranstalter. 1 Heilandskapelle Frankfurt (Oder) 4 Schloss Neuhardenberg 10–16 Uhr 13–18 Uhr Heimkehrsiedlung Eichenweg 41 Schinkelplatz 15234 Frankfurt (Oder) 15320 Neuhardenberg Ev. Kirchengemeinde und T 033476 6000 Förderverein, Rüdiger Hund-Göschel www.schlossneuhardenberg.de T 0335 65235 1915-16 als Holzkirche inmitten eines Kriegsgefangenenlagers von u. a. rus- Zusammen mit Landschaftspark und Schinkel-Kirche gehört das Ensemble sischen Kriegsgefangenen erbaut. 1927-28 Instandsetzung durch Curt Stein- von Schloss Neuhardenberg zu den wenigen erhaltenen Gesamtkunstwerken berg und Nutzung als Kirche der umgebenden Heimkehrsiedlung. Ausstattung des preußischen Klassizismus. Geprägt und gestaltet von den Künstlerpersön- weitgehend aus der Entstehungszeit erhalten. Förderprojekt der Deutschen lichkeiten Karl Friedrich Schinkel, Peter Joseph Lenné und Hermann Fürst von Stiftung Denkmalschutz. (sonst auf Anfrage geöffnet) Pückler-Muskau. Die Stiftung Schloss Neuhardenberg hat hier einen Ort für Ausstellung im Turmzimmer Führungen nach Bedarf, (Rüdiger Hund-Gö- Kunst und Kultur mit Hotel und Gastronomie etabliert, der weit über Branden- schel) Thema: Geschichte der Heilandskapelle, Treffpunkt: Eingang der Heilands- burg hinaus strahlt und ein vielfältiges Programm aus Konzerten, Lesungen, kapelle Gesprächen und Ausstellungen bietet. Schlossbesichtigung, Eintritt: € 2,50 / Schlossführungen um 13 Uhr, 14.30 Uhr und 16 Uhr; Eintritt mit Führung: € 3,50 2 Feldsteinspeicher 5 Letschiner Heimatstuben 10–14 Uhr 14–17 Uhr Bahnhofstraße 17 Haus „Birkenweg“ Zufahrt über Ernst-Thälmann- Straße Letschiner Birkenweg 1 15306 Falkenhagen 15324 Letschin Dr. Karin Bähler, Eigentümerin, T 033475 50797 T 033603 3721 [email protected] [email protected] www.letschin.de/heimatstube Feldsteinmauerwerk und schlichtes Holztragwerk, Loft. Vier Ebenen, ca. 800 qm In einem alten Fachwerkhaus aus dem 19. Jh. untergebracht, auch bekannt als Nutzfläche. Heutige Gestalt vermutlich aus der Mitte des 19. Jhs. Vormals Armenhaus, in dem um 1892 bedürftige Letschiner Unterkunft fanden. Heute Mühle, dann Getreidespeicher, in DDR-Zeit Lager mit Jugendclub im Keller, Ausstellung zur Entwicklung des Dorfs und der Landwirtschaft mit Werkzeugen jetzt teils leerstehend. Teil des denkmalgeschützten Gutshofensembles, beste- verschiedener Handwerksbereiche. Theodor Fontane und seiner besonderen hend aus Brennerei, zwei Speichern, Stallanlage und Wohnhaus. Nutzung für Beziehung zu Letschin ist ein weiterer Ausstellungsraum gewidmet. kreative Berufe möglich. Ausstellungseröffnung: Baukultur im Oderbruch, von den Letschiner Heimat- Tausch und Trödel auf dem Gutshof, Begegnung im Speicher stuben und Ulrich Seifert-Stühr. Vortrag: Modern(e): Umbrüche in Kunst und Führungen nach Bedarf (Elke Apelt) Thema: Das Bauwerk und seine Ge- Kultur, von Klaus-Dieter Lehmann aus Golzow. Musikalische Begleitung von schichte der Kreismusikschule Märkisch-Oderland. Diskussionsrunde. Offener Letschiner Schinkelturm. Führungen auf Anfrage (Gabriele Axmann) 3 Simonsche Anlagen am Schweizerhaus Seelow 6 5. Oberbarnimer Feldsteintag 11–17 Uhr 11–19 Uhr Am Schweizerhaus 1-5 Informationen unter Touristinformation 15306 Seelow Märkische Schweiz www.heimatverein-seelow.de Sebastian-Kneipp-Weg 1 15377 Buckow (Märkische Schweiz) T 033433 150031 oder 150032 [email protected] www.maerkischeschweiz.eu Ehemaliges landwirtschaftliches Mustergut unter Hugo Simon 1919-33 ent- Entdecken, erkunden und genießen Sie einen Tag lang die Vielfalt der Feldstei- standen. Prägende Gebäude sind: Schweizerhaus, Verwalterhaus - Nachbau ne! Entlang der Oberbarnimer Feldsteinroute können Sie sich informieren über Goethes Gartenhaus in Weimar, Transformatorenhaus, Orangerie, Obstkeller. Technologie, Bauweise, Nutzung und Gestaltung, über Fluch und Segen dieses Parkanlage, terrassierte Hänge, Mauern und Treppen aus Kalkstein. Wieder- einzigartigen Materials. Auch dieses Jahr finden wieder schöne Veranstaltun- belebung des Areals nach 20-jährigem Leerstand durch den Heimatverein gen statt. Wanderführer und Fachleute in offenen Höfen erwarten Sie zu einem Schweizerhaus Seelow e.V. erlebnisreichen, unterhaltsamen und abwechslungsreichen Tag. Unter anderem: Selbständige Erkundung möglich, Verpflegung in unserem Sammeltassen-Café Ab 11 Uhr – im Zachariashof Ihlow – Aktionen, Wissenswertes und Kulina- Führungen 11.30 Uhr und 15 Uhr risches rund um das Thema: Feldstein Um 17 Uhr – Konzert in der Kirche Klosterdorf „Musette adrett“ – Akkordeon solo mit Bettina Born 7 Findlingshof Strausberg 10 Schlosskirche Altlandsberg 10–18 Uhr 11–16 Uhr Alt Ruhlsdorf 13 Berliner Straße 15344 Strausberg 15345 Altlandsberg T 0171 6893437 Fördergesellschaft Schlossgut, www.findlingshof-strausberg.de Detlef Börold, T 033439 79982 [email protected] www.schlossgut-altlandsberg.de Ausstellung, Feldsteinbauten, Bautechnik und Steinschlägerhandwerk mit Aus dem Baumaterial der 1757 abgebrannten barocken Dreiflügelanlage des Schauspalten von Findlingen und Feldsteinen Schlosses wurde 1768 die barocke Schlosskirche errichtet. Drei Sandsteinpor- tale des Schlosses von 1662/75 sind in der Fassade wiederzufinden, mit dem Urtyp des gekrönten preußischen Adlers. Sanierung dereines mit den Initialen 8 Kirche St. Marien Strausberg derer von Schwerin und eines ehemaligen Schlosskirche und 2015 Eröffnung als Konzert- und Veranstaltungsstätte. Führungen nach Bedarf 17–19 Uhr Predigerstraße 3 15344 Strausberg Ev. Kirchengemeinde St. Marien T 03341 215541 Die um 1240 erbaute 3-schiffige Säulenbasilika und ist das derzeit älteste, 11 Deutsch-Polnischer Liederweg erhaltene Gebäude Strausbergs. Am 8. September findet im Rahmen des Strausberger Orgelsommers um 16 Uhr ein Konzert in der Kirche statt. 10 Uhr Anschließend bleibt die Kirche für Besichtigungen geöffnet. Start am Tourismuspavillon Rehfelde Bahnstraße 1c 15345 Rehfelde T 033435 709062 demnächst T 033433 150033 [email protected] www.gemeinde-rehfelde.de Singen an historischen Denkmälern Erwandern Sie den Deutsch-Polnischen Liederweg zu den historischen Kir- chen der Zisterziensermönche und singen Sie gemeinsam mit dem Chor des Rehfelder Sängerkreises,Sängerinnen und Sängern aus Märkisch-Oderland und aus unserer polnischen Partnergemeinde Zwierzyn Wander- und andere „moderne“ Lieder an diesen Denkmälern. 9 Pyramide Garzau 11–16 Uhr Landschaftsgarten 15345 Garzau-Garzin 12 Büdnerhaus Petershagen/Eggersdorf Prof. J. Reimann 13–18 Uhr T 033439 79774 Bahnhofstraße 51 [email protected] 15345 Petershagen/Eggersdorf www.pyramide.garzau.de Friedrich W. Carl Graf von Schmettau (1743-1806), Gelehrter, Kartograph und Offizier (zzt. Friedrich II., Friedrich W. II. und III.) legte ab 1779 beim Dorf Büdnerhaus mit Stall und Sühnekreuz Garzau einen englischen Garten mit einer Pyramide und weiteren Staffagen Die nördliche Hälfte des Büdnerhauses wurde um 1796 erbaut. Die 1850 erwei- an. Nach 1802 verfiel die Gartenanlage. Der Förderverein Pyramide und terte Fachwerkkonstruktion diente bis 1856 als Dorfkrug. Massives Nebenge- Schlosspark Garzau e.V. bauten mit dem Architekturbüro