Tag des offenen Denkmals® im Seenland Oder-Spree Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur 8. September 2019 Tag des offenen Denkmals® im Seenland Oder-Spree Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur 8. September 2019

Viele Denkmäler öffnen ihre Türen, manche von ihnen nur an die- sem Tag. Auch in diesem Jahr werden spezielle Führungen und ein Titelbild umfangreiches Veranstaltungsprogramm angeboten. Entdecken Sie Wohnkomplex II in Eisenhüttenstadt, erbaut 1953/54, damals und heute ungewöhnliche Orte und erfahren Sie die Geschichte dahinter! © Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR, Foto (damals) Fricke / Foto Das Netzwerk Kulturtourismus stellt Ihnen teilnehmende Orte aus der (heute) Sandra Seidel Region Seenland Oder-Spree vor. Es ist nur ein Ausschnitt und erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Die Einträge sind nach PLZ sortiert. Rückseite Es befindet sich eine Übersichtskarte am Ende des Flyers. Die angegebenen Historische Stadtansichten Eisenhüttenstadt © Dokumentationszentrum Öffnungszeiten beziehen sich nur auf den Tag des offenen Denkmals. Die Alltagskultur der DDR regulären Öffnungszeiten erfragen sie bitte bei den einzelnen Teilnehmern. Das ständig aktualisierte Programm finden Sie unter: Informationen zur Stadtführung zum Tag des offenen Denkmals in www.tag-des-offenen-denkmals.de Eisenhüttenstadt siehe Flyer, Pos. 41

Die Veranstaltung Tag des Offenen Denkmals® ist ein bundesweites Eröffnungsveranstaltung des Landkreises Oder-Spree Ereignis, das von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ausgerichtet wird und jährlich am 2. Sonntag im September stattfindet. 10.00 Uhr Herr Sascha Gehm (1. Beigeordneten des LOS) Nach der offiziellen Eröffnung wird Frau Gabriele Haubold, Dipl. Ing. Architektin, Bereichsleiterin, Fachbereich Stadtentwicklung, Bereich Stadtentwicklung/ Stadtumbau der Stadt Eisenhüttenstadt Herausgegeben von: durch das Denkmal führen.

Netzwerk Kulturtourismus Veranstaltungsort CTA Kulturverein Nord e.V. Haus der Thälmann-Pioniere und Volkskunstschule Trebuser Str. 55, 15517 Fürstenwalde mit Vorfläche des Eingangsbereichs und drei Fahnenmasten Friedrich-Engels-Straße 36, 15890 Eisenhüttenstadt www.kulturtour-oder-spree.de Treffpunkt: Eingang Ludmilla-Hypius-Weg

mit Unterstützung des Seenland Oder-Spree e.V. Ulmenstr. 15, 15526 Bad Saarow, www.seenland-oderspree.de

Der Herausgeber haftet nicht für Druckfehler, Termin- bzw. Programmänderungen der Veranstalter. 1 Heilandskapelle Frankfurt (Oder) 4 Schloss

10–16 Uhr 13–18 Uhr Heimkehrsiedlung Eichenweg 41 Schinkelplatz 15234 Frankfurt (Oder) 15320 Neuhardenberg Ev. Kirchengemeinde und T 033476 6000 Förderverein, Rüdiger Hund-Göschel www.schlossneuhardenberg.de T 0335 65235

1915-16 als Holzkirche inmitten eines Kriegsgefangenenlagers von u. a. rus- Zusammen mit Landschaftspark und Schinkel-Kirche gehört das Ensemble sischen Kriegsgefangenen erbaut. 1927-28 Instandsetzung durch Curt Stein- von Schloss Neuhardenberg zu den wenigen erhaltenen Gesamtkunstwerken berg und Nutzung als Kirche der umgebenden Heimkehrsiedlung. Ausstattung des preußischen Klassizismus. Geprägt und gestaltet von den Künstlerpersön- weitgehend aus der Entstehungszeit erhalten. Förderprojekt der Deutschen lichkeiten Karl Friedrich Schinkel, Peter Joseph Lenné und Hermann Fürst von Stiftung Denkmalschutz. (sonst auf Anfrage geöffnet) Pückler-Muskau. Die Stiftung Schloss Neuhardenberg hat hier einen Ort für Ausstellung im Turmzimmer Führungen nach Bedarf, (Rüdiger Hund-Gö- Kunst und Kultur mit Hotel und Gastronomie etabliert, der weit über Branden- schel) Thema: Geschichte der Heilandskapelle, Treffpunkt: Eingang der Heilands- burg hinaus strahlt und ein vielfältiges Programm aus Konzerten, Lesungen, kapelle Gesprächen und Ausstellungen bietet. Schlossbesichtigung, Eintritt: € 2,50 / Schlossführungen um 13 Uhr, 14.30 Uhr und 16 Uhr; Eintritt mit Führung: € 3,50

2 Feldsteinspeicher 5 Letschiner Heimatstuben 10–14 Uhr 14–17 Uhr Bahnhofstraße 17 Haus „Birkenweg“ Zufahrt über Ernst-Thälmann- Straße Letschiner Birkenweg 1 15306 Falkenhagen 15324 Dr. Karin Bähler, Eigentümerin, T 033475 50797 T 033603 3721 [email protected] [email protected] www.letschin.de/heimatstube

Feldsteinmauerwerk und schlichtes Holztragwerk, Loft. Vier Ebenen, ca. 800 qm In einem alten Fachwerkhaus aus dem 19. Jh. untergebracht, auch bekannt als Nutzfläche. Heutige Gestalt vermutlich aus der Mitte des 19. Jhs. Vormals Armenhaus, in dem um 1892 bedürftige Letschiner Unterkunft fanden. Heute Mühle, dann Getreidespeicher, in DDR-Zeit Lager mit Jugendclub im Keller, Ausstellung zur Entwicklung des Dorfs und der Landwirtschaft mit Werkzeugen jetzt teils leerstehend. Teil des denkmalgeschützten Gutshofensembles, beste- verschiedener Handwerksbereiche. Theodor Fontane und seiner besonderen hend aus Brennerei, zwei Speichern, Stallanlage und Wohnhaus. Nutzung für Beziehung zu Letschin ist ein weiterer Ausstellungsraum gewidmet. kreative Berufe möglich. Ausstellungseröffnung: Baukultur im Oderbruch, von den Letschiner Heimat- Tausch und Trödel auf dem Gutshof, Begegnung im Speicher stuben und Ulrich Seifert-Stühr. Vortrag: Modern(e): Umbrüche in Kunst und Führungen nach Bedarf (Elke Apelt) Thema: Das Bauwerk und seine Ge- Kultur, von Klaus-Dieter Lehmann aus . Musikalische Begleitung von schichte der Kreismusikschule Märkisch-Oderland. Diskussionsrunde. Offener Letschiner Schinkelturm. Führungen auf Anfrage (Gabriele Axmann)

3 Simonsche Anlagen am Schweizerhaus 6 5. Oberbarnimer Feldsteintag

11–17 Uhr 11–19 Uhr Am Schweizerhaus 1-5 Informationen unter Touristinformation 15306 Seelow Märkische Schweiz www.heimatverein-seelow.de Sebastian-Kneipp-Weg 1 15377 (Märkische Schweiz) T 033433 150031 oder 150032 [email protected] www.maerkischeschweiz.eu Ehemaliges landwirtschaftliches Mustergut unter Hugo Simon 1919-33 ent- Entdecken, erkunden und genießen Sie einen Tag lang die Vielfalt der Feldstei- standen. Prägende Gebäude sind: Schweizerhaus, Verwalterhaus - Nachbau ne! Entlang der Oberbarnimer Feldsteinroute können Sie sich informieren über Goethes Gartenhaus in Weimar, Transformatorenhaus, Orangerie, Obstkeller. Technologie, Bauweise, Nutzung und Gestaltung, über Fluch und Segen dieses Parkanlage, terrassierte Hänge, Mauern und Treppen aus Kalkstein. Wieder- einzigartigen Materials. Auch dieses Jahr finden wieder schöne Veranstaltun- belebung des Areals nach 20-jährigem Leerstand durch den Heimatverein gen statt. Wanderführer und Fachleute in offenen Höfen erwarten Sie zu einem Schweizerhaus Seelow e.V. erlebnisreichen, unterhaltsamen und abwechslungsreichen Tag. Unter anderem: Selbständige Erkundung möglich, Verpflegung in unserem Sammeltassen-Café Ab 11 Uhr – im Zachariashof Ihlow – Aktionen, Wissenswertes und Kulina- Führungen 11.30 Uhr und 15 Uhr risches rund um das Thema: Feldstein Um 17 Uhr – Konzert in der Kirche Klosterdorf „Musette adrett“ – Akkordeon solo mit Bettina Born 7 Findlingshof 10 Schlosskirche 10–18 Uhr 11–16 Uhr Alt Ruhlsdorf 13 Berliner Straße 15344 Strausberg 15345 Altlandsberg T 0171 6893437 Fördergesellschaft Schlossgut, www.findlingshof-strausberg.de Detlef Börold, T 033439 79982 [email protected] www.schlossgut-altlandsberg.de

Ausstellung, Feldsteinbauten, Bautechnik und Steinschlägerhandwerk mit Aus dem Baumaterial der 1757 abgebrannten barocken Dreiflügelanlage des Schauspalten von Findlingen und Feldsteinen Schlosses wurde 1768 die barocke Schlosskirche errichtet. Drei Sandsteinpor- tale des Schlosses von 1662/75 sind in der Fassade wiederzufinden, mit dem Urtyp des gekrönten preußischen Adlers. Sanierung dereines mit den Initialen 8 Kirche St. Marien Strausberg derer von Schwerin und eines ehemaligen Schlosskirche und 2015 Eröffnung als Konzert- und Veranstaltungsstätte. Führungen nach Bedarf 17–19 Uhr Predigerstraße 3 15344 Strausberg Ev. Kirchengemeinde St. Marien T 03341 215541

Die um 1240 erbaute 3-schiffige Säulenbasilika und ist das derzeit älteste, 11 Deutsch-Polnischer Liederweg erhaltene Gebäude Strausbergs. Am 8. September findet im Rahmen des Strausberger Orgelsommers um 16 Uhr ein Konzert in der Kirche statt. 10 Uhr Anschließend bleibt die Kirche für Besichtigungen geöffnet. Start am Tourismuspavillon Bahnstraße 1c 15345 Rehfelde T 033435 709062 demnächst T 033433 150033 [email protected] www.gemeinde-rehfelde.de

Singen an historischen Denkmälern Erwandern Sie den Deutsch-Polnischen Liederweg zu den historischen Kir- chen der Zisterziensermönche und singen Sie gemeinsam mit dem Chor des Rehfelder Sängerkreises,Sängerinnen und Sängern aus Märkisch-Oderland und aus unserer polnischen Partnergemeinde Zwierzyn Wander- und andere „moderne“ Lieder an diesen Denkmälern.

9 Pyramide Garzau

11–16 Uhr Landschaftsgarten 15345 Garzau-Garzin 12 Büdnerhaus Petershagen/Eggersdorf Prof. J. Reimann 13–18 Uhr T 033439 79774 Bahnhofstraße 51 [email protected] 15345 Petershagen/Eggersdorf www.pyramide.garzau.de

Friedrich W. Carl Graf von Schmettau (1743-1806), Gelehrter, Kartograph und Offizier (zzt. Friedrich II., Friedrich W. II. und III.) legte ab 1779 beim Dorf Büdnerhaus mit Stall und Sühnekreuz Garzau einen englischen Garten mit einer Pyramide und weiteren Staffagen Die nördliche Hälfte des Büdnerhauses wurde um 1796 erbaut. Die 1850 erwei- an. Nach 1802 verfiel die Gartenanlage. Der Förderverein Pyramide und terte Fachwerkkonstruktion diente bis 1856 als Dorfkrug. Massives Nebenge- Schlosspark Garzau e.V. bauten mit dem Architekturbüro Selle die Pyramide bäude als Stall. Das Sühnekreuz aus Kalkstein vor dem Grundstück entstand 2000-10 wieder auf. um 1512 zum Gedenken an den blutigen Streit zwischen den Rittern Trebus Führungen nach Bedarf (Dr. Christian Reimann und Olaf Pistulla) Thema: und von Röbel. Zukünftige Nutzung nach umfassender Sanierung: Café und Die Geschichte des englischen Gartens Garzau Textilwerkstatt. Führungen nach Bedarf 13 Alter Friedhof Dahlwitz- 16 Rathaus Neuenhagen mit Wasserturm 10–17 Uhr 11–17 Uhr (ehem. kirchlicher Friedhof) Am Rathaus 1 Rudolf-Breitscheid-Str. 1A 15366 15366 Hoppegarten, OT Dahlwitz-Hoppegarten T 03342 245500 Kulturverein „Grünes Tor“ Hoppegarten e.V., www.neuenhagen-bei-berlin.de Jutta Sachtleber T 03342 3094 51 [email protected]

2018 wurde der 1884 angelegte, ehemals kirchliche Friedhof im Ortsteil Das in Ostdeutschland einzigartige Wasserturm-Rathaus mit seinem Ratssaal Dahlwitz-Hoppegarten unter Denkmalschutz gestellt. Mit seinen zahlreichen, im Bauhausstil können Sie gern individuell auf einem Rundgang erkunden. Bis beeindruckenden Wandgräbern von erfolgreichen Trainern und Jockeys aus ganz nach oben auf die Aussichtsterrasse sind es 180 Stufen. Von dort haben dem In- und Ausland ist der Friedhof von überregionaler Bedeutung für die Sie einen herrlichen Blick bis weit nach Berlin hinein. Unsere Mitarbeiter erwar- Geschichte des Rennsports. Auf dem Friedhof befinden sich aber auch Grab- ten Sie im Foyer des Rathauses, im Ratssaal und auf der Aussichtsterrasse und stätten von Einwohnern, die die Geschichte von Dahlwitz und Hoppegarten erteilen Ihnen gern Auskunft. Im Foyer erwartet Sie ein kleines Kuchenbuffet und mit geprägt haben. ein Bücherstand. Programm: Informationen zu den auf dem Friedhof bestatteten Persönlich- keiten, Informationen zur Architektur der Grabmale, Erhaltungskonzept für den Friedhof. Der Kulturverein „Grünes Tor“ Hoppegarten e.V. wird über den Friedhof führen sowie sein Erhaltungskonzept für die denkmalgeschützten Grabanlagen vorstellen. 17 Fallada-Haus Neuenhagen 14–16 Uhr Falladaring 10 15366 Neuenhagen bei Berlin Anna-Ditzen-Bibliothek T 03342 80435 14 Kath. St.-Georg-Kirche Hoppegarten 14–18 Uhr An der katholischen Kirche 2 Das Team der Anna-Ditzen-Bibliothek lädt zum Tag des offenen Denkmals 15366 Hoppegarten erstmals in das einstige Wohnhaus von Hans Fallada in Neuenhagen, das www.st-georg-hoppegarten.de gegenwärtig von der Gemeinde zum Fallada-Erinnerungsort entwickelt wird. Hier lebte der Schriftsteller von 1930 bis 1932 und verfasste seinen berühm- ten Roman „Kleiner Mann, was nun?“. Neugotische Backsteinkirche mit 36 m hohem Turm, 1905 geweiht. Durch die Von 14 bis 16 Uhr wird zu einer Kaffeestunde mit Lesung geladen (bitte Galopprennbahn Hoppegarten erfolgte der Zuzug zahlreicher katholischer, oft anmelden, da begrenzte Platzkapazität!) ausländischer, Pferdeleute, so dass der Bau einer Kirche nötig und ermöglicht wurde. Die Kirche wurde dem Heiligen Georg, dem Schutzpatron der Reiter, geweiht. Der Architekt war Paul Franke. 18 Dorfkirche Neuenhagen-Nord bei Berlin 14–17 Uhr Carl-Schmäcke-Str. 32 15 Goethe-Schule Neuenhagen 15366 Neuenhagen bei Berlin T 03342 3084809 10–14 Uhr www.vknd.de Rathausstr. 28 15366 Neuenhagen bei Berlin T 03342 4202350 www.goethe-grundschule-neuenhagen.de Der steinerne Zeuge aus der Entstehungszeit des Ortes entstand um 1250 als Feldsteinkirche auf dem einstigen Dorfanger. Ihre bis zu 1,60 m starken Mauern künden noch heute von Kämpfen vergangener Jahrhunderte, als die Kirchen auch Zufluchtsstätten für die Bewohner der Orte waren. Von Schüler der 6. Klassen führen durch das sanierte Schulgebäude. Errichtet unschätzbarem Wert ist die Ave-Maria-Glocke aus dem 14. Jahrhundert im wurde es 1913 als „Neue Schule“ der Gemeinde nach reformpädagogischen Turm der Kirche. Sie wird ergänzt von zwei kleineren Schwesterglocken, die Ansätzen. In der Aula werden zugleich die Pläne für den Schulerweiterungs- Agnus-Dei- und Laudate Dominum-Glocke. Diese waren im 2. Weltkrieg bau den interessierten Besuchern vorgestellt. Dazu erwartet die Gäste ein eingeschmolzen worden und wurden nach einer Spendenaktion 2005 neu kleines Café. gegossen und geweiht. 19 Dorfkirche Neuenhagen-Süd (Bollensdorf) 21 Historischer Gutshof Fredersdorf-Vogelsdorf 11–17 Uhr 14–18 Uhr Dorfstr. 9 Ernst-Thälmann-Straße 30 15366 Neuenhagen bei Berlin 15370 Fredersdorf-Vogelsdorf T 03342 80349 T 033439 81581 (Hannelore Korth) www.vknd.de www.heimatverein-fredersdorf-vogelsdorf.de

Die erste Kirche im südlichen Teil von Neuenhagen, in Bollensdorf, war wahr- 15.30 Uhr Vortrag - Die Fredersdorfer Bohmsche Familien- und Fabrikge- scheinlich ein quaderförmiges einschiffiges Kirchengebäude ohne Chor und schichte im 19. und 20. Jahrhundert. Der Mühlenbaumeister Carl Gottlob Turm, das im 13. Jahrhundert auf dem einstigen Dorfanger errichtet wurde. Bohm (1811-1886) entwickelte die Wassermühle am Fredersdorfer Mühlen- Der Besitzer des Rittergutes Bollensdorf, Karl Eduard Kelch, ließ die Kirche ab fließ zu einer Fachfabrik mit internationalem Ruf. Durch die Entwicklung und 1856 umbauen zu dem noch heute vorhandenen einschiffigen neugotischen Patentierung spezieller Maschinen und Anlagen wurde Fredersdorf zu einem Bau mit fünfeckiger Apsis. Die 1870 von seiner Frau gestiftete Orgel wird wichtigen Industriestandort in der Region. Vortragende: Hannelore Korth noch heute genutzt. Auf dem Kirchhof errichtete sich die Familie Kelch eine Weitere Angbote: Ausstellung über die Entwicklung des Gutshofes zu einem Erbbegräbnisstätte als Mausoleum. Das rote Backsteingebäude birgt ein Ge- öffentlichen Begegnungszentrum, Führungen zu den Denkmalen des Guts- schichtskabinett, das in Plänen, Karten und Bildern die Geschichte des Ortes hofes mit Kaffee- und Kuchenangebot. Bollensdorf zum Ansehen und Nachlesen präsentiert

22 Bildungs- und Begegnungszentrum Schloss Trebnitz 20 Historischer Dorfanger Petershagen 11–17 Uhr 12-18 Uhr Platz der Jugend 6 Dorfplatz 1 A 15374 Müncheberg OT Trebnitz 15370 Petershagen T 033477 5190 Gemeinde Petershagen/Eggersdorf [email protected] Kathleen Brandau www.schloss-trebnitz.de T 03341 4149121 [email protected] Wegen ihrer städtebaulichen sowie bau- und gartengeschichtlichen Be- deutung steht die Gutsanlage Schloss Trebnitz mit Herrenhaus, Ehrenhof, 6. Dorfangerfest Schlosspark und den ehemaligen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden unter Buntes Treiben mit Vereinen, Einrichtungen, Händlern, buntem Bühnen- Denkmalschutz. Bestandteil der früheren Gutsanlage waren neben dem programm & offener Bibliothek. Denkmale am Dorfanger öffnen ihre Türen: Herrenhaus das Inspektorenhaus, die Remise, Schmiede mit der anhängigen Petruskirche, Dorfsaal, Angerscheune & Büdnerhaus Meierei, Waschküche, Stellmacherei, Brennerei sowie verschiedene Stall- und Speichergebäude, die heute von unterschiedlichen Trägern genutzt werden. 13 Uhr Führung zum Thema „Campus Schloss Trebnitz - ein dorf- und weltoffener Ort“ mit Besichtigung der Gebäude (u.A. Schloss, Internationales Archiv für Heilpädagogik, Café und Dorfladen) und des Gustav Seitz Muse- ums. Treffpunkt vor dem Haupteingang des Schlosses Bitte beachten: Die Gebäude der Anlage (außer dem Gustav Seitz Museum und dem Café / Dorfladen) können nur im Rahmen der Führung besichtigt werden.

23 Berliner Torturm Müncheberg

13–17 Uhr Ernst- Thälmann-Straße 101 15374 Müncheberg Sylvia Seefeld, Stadt Müncheberg, T 033432 70931 [email protected]

Westtor der hist. Stadtbefestigungsanlagen vom Anfang des 14. Jhs., Feld- steinmauerwerk, darüber Backsteinmauerwerk mit Pfeilergiebel und gepaarten Blenden, im Mittelgeschoss Wachraum mit altem Zugang und Aborterker. 26 John-Heartfield-Haus 13–18 Uhr Schwarzer Weg 12 15377 Astrid Landsmann, Freundeskreis John Heartfield T 033433 771 oder T 0160 90985132 www.heartfield.de

John Heartfield (Helmut Herzfeld), 1891-1968, bedeutender Fotomontage- künstler, erwarb auf Anraten von Bertolt Brecht ein Grundstück inWaldsievers- dorf und errichtete dort 1957 ein Sommer- und Kinderhaus. Der authentisch eingerichtete Kaminraum und eine Ausstellung berichten über Leben und Werk des Künstlers. Ausgewählte Fotomontagen und Buchumschläge werden gezeigt. 24 Stadtpfarrkirche Müncheberg Es können besichtigt werden: das original eingerichtete Kaminzimmer, die 12–17 Uhr Ausstellung Leben und Wirken John Heartfields, die Ausstellung zu seiner Theaterarbeit und berühmte Fotomontagen ebenso das Kinderhaus und der Ernst-Thälmann-Straße 52 Garten, der zum Verweilen einlädt. Fachkundige Informationen erfolgen durch 15374 Müncheberg Mitglieder des Freundeskreises. T 033432 72806 15 Uhr Heartfield Online - Vortrag zum neuen Online-Katalog: [email protected] www.heartfield.adk.de. Musik: Alix Dudel und Sebastian Albert. www.stadtpfarrkirche-muencheberg.de Führungen nach Bedarf (Harald Schadek und Astrid Landsmann) Thema: Erste Anlage aus dem 13. Jh. Spätgotischer Umbau im 15. Jh., Neubau des Das Sommerhaus, Leben und Wirken John Heartfields Turms im 19. Jh. nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel. April 1945 Zerstö- rung, 1991-97 Wiederaufbau. Im modernen Einbau befindet sich die Stadtbib- liothek. Heute kirchliche und weltliche Nutzung u. a. für Konzerte, Ausstellungen, Lesungen und Theater. Führungen, Filmschau und Fotoreise durch die Geschichte der Stadtpfarrkirche, Kaffee und Kuchen Führungen nach Bedarf, Thema: St.Marien - Umbrüche: Alte und Moderne Stadtpfarrkirche

25 Fledermausmuseum Julianenhof 10–16 Uhr Julianenhof 15 b 15377 Märkische Höhe OT Julianenhof 27 brechtweigelhaus Buckow Ursula Grützmacher, NABU Regionalverband 13–18 Uhr Strausberg-Märkische Schweiz e.V., Bertolt-Brecht-Str. 30 [email protected] 15377 Buckow Vanessa Dörries, Internationales T 033433 467 Fledermausmuseum Julianenhof [email protected] T 033437 15256 www.brechtweigelhaus.de doerries-fledermausmuseum[at]outlook.de facebook: brechtweigelhaus www.fledermausmuseum-julianenhof.de

Auf ca.10000 qm der ehemaligen Gutsanlage bieten ein Feldsteinstallgebäu- Das brechtweigelhaus in Buckow (Märkische Schweiz) ist seit 1977 ein Litera- de, ein Eiskeller und eine Siedlerscheune Raum für die Begegnung mit der turmuseum für Bertolt Brecht und Helene Weigel. Das Künstlerehepaar hatte Kultur- und Zeitgeschichtemder Märkischen Schweiz und dem weltweiten den Ort seit 1952 als Sommersitz ausgewählt. Bertolt Brecht schrieb hier Artenschutz. Heute widmet man sich hier den weltweiten und Brandenburger 1953 die „Buckower Elegien“. Fledermäusen und den 12 Fledermausarten des Museums. Am Tag des offenen Denkmals können Interessierte den Ort der literarischen Führung 11 Uhr ( Kurt Zirwes) Thema: Vorführung des alten Steinschläge- Begegnung von 13 bis 18 Uhr besuchen. Ab 18 Uhr sind alle herzlich zur handwerks, Vorführung der Handwerkskunst der Steinspaltung durch Kurt Bürgerbühne im Garten des brechtweigelhauses eingeladen zum Thema: Zirwes vom Findlingshof Ruhlsdorf. Märkische Baukultur, eingebunden in eine „Recht auf Brecht? Oder hatte Brecht recht?“ Mit künstlerischen Beiträgen fachkundige Führung durch das in Feldstein-Ziegelbauweise errichtete Stall- wird das Verhältnis der Buckower Bürger*innen, Gäste, Politiker*innen zu dem gebäude und den Eiskeller des heutigen Internationalen Fledermausmuseums berühmten Dichter diskutiert und was er heute noch bewirken kann. Brecht in Julianenhof. Buckow – geliebt, gehasst, bewundert oder verfemt? 28 Mords Eck 31 Herrenhaus Heinersdorf

11–18 Uhr 10–18 Uhr Stadtmitte Hauptstraße 36c Mühlenstraße 17 15518 Steinhöfel OT Heinersdorf 15517 Fürstenwalde Dr. G. Breitenstein, Denk-mal-Kultur e.V. T 03361 2346 T 033432 8832 [email protected] K. Neitsch, Denk-mal-Kultur e.V., T 033432 71740 www.schloss-heinersdorf.de

Seit dem Mittelalter bis 1936 Brauerei, bis 1958 Herstellung von Likören. 1889 Schlossartiger Charakter, einheitliche Dreiflügelanlage, Hauptgebäude zweige- erwarb Ludwig Mord das Haus. Hof mit hölzernem Umgang, Museumskeller schossig, Seitenflügel dreigeschossig. Qualitätvolle Stuckarbeiten in dreizehn mit Einblick in die Geschichte und Produkte des Hauses Mord. 2010 Entde- Räumen, Ende des 17. Jhs. von Franz von Meinders erbaut, Diplomat in ckung eines Ziegelsteinkesselbrunnens. Heute betreiben die Nachfahren einen Diensten des Großen Kurfürsten. Umbau im späten 19. und frühen 20. Jh. Die Getränkehandel. Führungen nach Bedarf durch Sigrid Bosse und Heike Decken aus der Gründerzeit im Saal und die barocke Decke im Treppenhaus Politz, Musikalische Umrahmung, kleiner Handwerkermarkt, Museumskeller wurden restauriert. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. mit Gerätschaften und Informationen zu den Produkten des Hauses Mord, Programm: Abwechslungsreiches Kulturprogramm vor und im Schloss. Die Spielzeugausstellung, Küche von anno 1920, historische Rundfunkausstel- Grundschule Heinersdorf zeigt Arbeiten aus Kunstprojekten des Jahres 2019. lung, Ziegelsteinkesselbrunnen Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Führungen nach Bedarf (Mitglieder des Vereins Denk-mal-Kultur e. V.) 29 Altes Amtshaus Steinhöfel

11–17 Uhr Alter Gutshof 2 32 Schleuse Kersdorf 15518 Steinhöfel 11–16 Uhr T 033636 279730 An der Kersdorfer Schleuse [email protected] 15518 Briesen Führungen um 11 Uhr und 14 Uhr T 03361 77320 (Gordon Starcken) [email protected] www.wsa-berlin.wsv.de/ wasserstrassen/schleusen

Wasserbauliche Ingenieurkunst sehen und erleben: Öffnung des Besucherzen- trums zur Geschichte des Oder-Spree-Kanals und Führungen über die denk- malgeschützte Schleuse mit Erklärungen zur Funktionsweise und Geschichte Führungen immer zur vollen Stunde von 11–15 Uhr (Gordon Starcken und Ullrich Waschkowski) Thema: Geschichte und Funktion der Schleuse Treff- punkt am Tor auf der südlichen Seite, festes Schuhwerk erforderlich, für Kinder 30 Dorfkirche Steinhöfel ab 7 Jahre geeignet, Parkplätze befinden sich auf der Nordseite vor der Brücke 13–18 Uhr Demnitzer Straße 15518 Steinhöfel Brigitte Türk T 033636 213 33 [email protected] Heimatmuseum Museumshof am Sonnenluch, Erkner Uta Meissner T 033636 5204 11–17 Uhr [email protected] Heinrich-Heine-Str. 17/18 www.fkr-kirche-steinhoefel.de 15537 Erkner T 03362 22452 In drei mittelalterlichen Bauphasen 13. - 15. Jh. entstanden. Die Familie von [email protected] Wulffen stellte für 375 Jahre die Patronatsherren. Nach der Reformation schon www.heimatverein-erkner.de vor 1739 protestantisch. Im 30-jährigen Krieg größtenteils zerstört, in der zweiten Hälfte des 17. Jhs. wiederaufgebaut. Seit 1795 ist die Kirche im En- semble von Herrenhaus und Dorfbauten eingebunden. 2015 fertig saniert und Kolonistenfest wiedereröffnet. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. In historischen Kostümen wird die Ansiedlung der Pfälzer Kolonisten um 1750 Malen für Kinder dargestellt. Später gibt es Musik und Tanz am Hof des Alten Fritz. Weitere Führungen nach Bedarf (Uta Meissner und Brigitte Türk) Thema: Modern(e): Angebote: Geschichtlicher Vortrag, handwerklicher Markt, Pfälzer Spezialitäten Umbrüche in Kunst und Architektur und Café Biberpelz. 34 Autobahnmeisterei Erkner 36 Evangelischer Friedhof Woltersdorf 10–15 Uhr August-Bebel-Straße An der Autobahn 1 15569 Woltersdorf 15537 Erkner Woltersdorfer Verschönerungsverein Andreas Müller, Leiter Autobahnmeisterei Kranichsberg e.V. Erkner, T 03302 8043020 T 03362 8860380 andreas.mueller@ls..de www.woltersdorfer-verschoenerungsverein.de www.autobahnmeisterei-erkner.de

Autobahngeschichtliche Sammlung Den eigentlichen Woltersdorfer Friedhof gab es bis circa 1817 neben der Eines von sieben historischen Meistereigehöften im Land Brandenburg. Sie Kirche. Erst danach fanden die Verstorbenen ihre letzte Ruhestätte „Am Eich- gingen alle Ende der 1930er- bis Anfang der 1940er-Jahre in Betrieb. Die berg“ in der heutigen August-Bebel-Straße. autobahngeschichtliche Sammlung befindet sich in dem noch vorhandenen Eine Tafel des Woltersdorfer Verschönerungsvereins am Eingang zeigt, wo historischen Streugutsilo und auf den Freiflächen der Autobahnmeisterei. sich Ehrenmale bzw. Grabstätten bemerkenswerter Woltersdorferinnen und Führungen stündlich (Andreas Müller) Thema: Führung durch die Autobahn- Woltersdorfer, die sich um ihren Heimatort verdient gemacht haben, befin- geschichtliche Sammlung den. Ein ebenfalls dort zu findender vom Woltersdorfer Verschönerungsverein gestalteter Flyer gibt kurze Informationen zur Geschichte. Der Evangelische Friedhof ist das ganze Jahr über ganztägig geöffnet. 35 Museumspark Rüdersdorf 10–18 Uhr 37 Woltersdorfer Aussichtsturm Heinitzstraße 9 10–17 Uhr 15562 Rüdersdorf bei Berlin Kranichsberg T 033638 799797 15569 Woltersdorf [email protected] Woltersdorfer Verschönerungsverein www.museumspark.de Kranichsberg e.V. T 03362 24793 In Rüdersdorf wird der Kalk schon seit dem 13.Jh. (damals durch Zisterzi- www.woltersdorfer-verschoenerungsverein.de enser-Mönche) abgebaut. Rumfordöfen (1802, 1804), Schachtofenbatterie (1871), Magazingebäude (Ende 18. Jh.), Uhrenturm (1828), Heinitztunnel, Woltersdorf als historische „Filmstadt der Ufa“ Bülowkanal und vieles mehr - im Museumspark Rüdersdorf gibt es Indus- Filmausstellung im Aussichtsturm auf dem Kranichsberg triegeschichte zum Anfassen. Zum Tag des offenen Denkmals öffnet der Der erste Woltersdorfer Aussichtsturm wurde auf den Anhöhen am Kalksee Museumspark Rüdersdorf kostenlos seine Tore. Im Bereich der Rumford-Öfen 1886 erbaut. 1945 im Volkssturm niedergebrannt, wurder er 1961/62 auf einer können die Besucher an kostenfreien Kurzführungen teilnehmen. Auch sind Höhe von 102 m neu errichtet und 1990 nach umfangreichen Sanierungsar- die Vereinsräume des Bergbauvereins Rüdersdorf 1990 e.V. im Heinitztun- beiten wiedereröffnet. Eine einmalige und interessante Ausstellung erwartet die Besucherinnen und Besucher – neben einem grandiosen Ausblick auf die um- nel von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet und es werden kostenlose Führungen liegenden Wälder und Seen. Zwischen 1920 und 1938 wurden in Woltersdorf, angeboten. Darüber hinaus findet die offizielle Bekanntgabe des Namens auch das „Märkische Hollywood“ genannt, noch heute bekannte Filme wie „Der unseres neuen Maskottchens (Fledermaus) und die Prämierung des Gewin- Tiger von Eschnapur“ und „Das indische Grabmal“ gedreht. Der Woltersdorfer ners statt. Natürlich können Sie zudem unsere gewohnten Angebote nutzen Verschönerungsverein hat prächtige Kulissenteile, originale Filmplakate, sowie – Kanu- und Fahrrad-Verleih, geologische und historische Führungen oder historische Aufnahmen vom Filmgeschehen zusammengetragen. Landrover-Touren. Hierzu ist eine rechtzeitige Voranmeldung per E-Mail oder Telefon notwendig. 38 Heimatmuseum in der Alten Schule Woltersdorf

Rudolf-Breitscheid-Str. 27 15569 Woltersdorf T 0174 3804132

Die Geschichte des Ortes Woltersdorf wird von steinzeitlichen Funden bis hin zur Zeit der ehemaligen DDR im Heimatmuseum anschaulich dargestellt. Der Ausstellungsraum der Paläontologischen und Prähistorischen Sammlung mit Fossilien und Altertümern der Menschwerdung ist außerdem eine Fundgrube für Hobbygeologen. Nur auf Anfrage für Gruppen geöffnet. 39 Burg Beeskow Musikmuseum und Burganlage 41 Stadtführung Eisenhüttenstadt

10–18 Uhr Start 14 Uhr Frankfurter Straße 23 Treffpunkt: Dokumentationszentrum 15848 Beeskow Alltagskultur der DDR [email protected] Erich - Weinert - Allee 3 [email protected] 15890 Eisenhüttenstadt T 03364 417355 www.burg-beeskow.de [email protected] www.musikmuseum-beeskow.de www.alltagskultur-ddr.de

Das Neue war stets auf dem Sprung, wenn Menschen ihre Lebensbedingungen Im Rahmen der Ausstellung „Alltag formen! Bauhaus-Moderne in der DDR“ zu verbessern suchten. Auch ein Burgherr wollte seine Behausung, die wohnlich lädt das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR zu einer Führung und wehrhaft zugleich sein musste, bestmöglich gestalten, und so sind selbst durch die architektonischen Highlights in Eisenhüttenstadt (Axel auf der stark überformten Beeskower Burg Beispiele innovativen Bauens aus Drieschner) ein. Um telefonische Voranmeldung wird gebeten. vergangener Zeit zu finden. Auftrieb erhielt das Neue aber auch durch die Nach Vorentwürfen des Bauhaus-Schülers Franz Ehrlich avancierte die sozi- geglückte Verbindung von Kunst und Technik – die Musikabspielgeräte aus dem alistische Planstadt im Zuge des „Formalismus-Streits“ zu einem Aushänge- Musikmuseum Beeskow zählen zweifellos zu diesen viel bewunderten Errun- schild traditionalistischer Stadtbaukunst. In dieser Phase des Rückbezugs auf genschaften modernen Lebens. historische Stilformen entstanden die ersten drei Wohnkomplexe der Stadt. Spüren Sie dem Modernen in der Burg Beeskow nach – auf kostenfreien Um 1957 vollzog die DDR eine erneute Hinwendung zur Moderne, die sich Führungen durch das Musikmuseum um 10 Uhr und 14.30 Uhr sowie eindrucksvoll in der Gestaltung der zentralen Straßenachse niederschlug. durch die Burganlage um 11 Uhr und 15.30 Uhr. Auch der Eintritt in die Der Rundgang entlang prägender Bauten und Ensembles klingt aus mit dem Ausstellungen ist frei. Besuch der Dachterrasse eines der Hochhäuser an der Magistrale.

40 Burg Storkow

10–17 Uhr 42 Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR Schlossstraße 6 15859 Storkow (Mark) 10-18 Uhr Sylvia Bartusch, Tourist-Information Erich - Weinert - Allee 3 T 033678 73108, [email protected] 15890 Eisenhüttenstadt www.storkow-mark.de T 03364 417355 [email protected] 1209 erste Erwähnung, wiederaufgebaute Burganlage mit Fachwerkhaus, www.alltagskultur-ddr.de Renaissanceschloss aus dem 16. Jh., überdachter Freilichtbühne und Aussichtsplattform. Unverputzte Wandflächen, eine der ältesten Burganlagen Ostbrandenburgs. Heute modernes Kulturzentrum mit der Dauerausstellung Bauhaus-Moderne in der DDR „Mensch und Natur - eine Zeitreise“ und Sonderausstellungen. Sonderausstellung „Alltag formen! Bauhaus-Moderne in der DDR“; Führungen 11 Uhr und 14 Uhr, Thema: 10 Jahre Wiederaufbau und Nut- Dauerausstellung „Alltag: DDR“ zung der Burg Storkow (Mark) Kostenloser Eintritt zum Tag des offenen Denkmals®

43 Schwerzkoer Mühle 11–16 Uhr Schwerzkoer Straße 41 15898 Neuzelle OT Schwerzko Sieghard Lang T 033655 59866 [email protected] www.schwerzkoer-muehle.de

Erste urkundliche Erwähnung 1420. 1723 mit freistehende Holzschneidemühle und Nebengebäude. Seit 2001 Schauvorführungen des historischen Sägegatters mit Mühlenklause und Mühlenladen. Programm: Schausägen am historischen Sägegatter, Wildschwein aus dem Steinbackofen. Führungen 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr (Sieghard Lang) 44 Wohnhaus Neuzelle Ort 12345 Fürstenwalde 12–16 Uhr Kirchstraße 1 15898 Neuzelle Sebastian Tappert [email protected]

Das Wohnhaus wurde um 1750 als Fachwerkbau errichtet. 1888 wurde das Haus grundlegend modernisiert, dabei wurde eine Ziegelschale vorgesetzt und es erhielt eine einheitliche Putzfassade. Die historische Grundrissstruktur mit Eingangsdiele, beidseitig liegenden Stuben zur Straße und schwarzer Küche ist unverändert. Die Stubenkamine sind erhalten, die (um)bauzeitlichen Kreuzstockfenster und Türen, sowie Farbfassungen an den Wänden. Seit 1880 befindet sich das Haus im Familienbesitz und ist Förderprojekt der Deut- schen Stiftung Denkmalschutz 46 Kloster Neuzelle Programm: Stockbrot und Töpfern für Kinder, alte Dias und Fotos aus Neu- Barockgarten mit Orangerie: 10–20 Uhr zelle für Interessierte. Führungen nach Bedarf Museum Himmlisches Theater 10–18 Uhr Kreuzgang und Klostermuseum 10–17 Uhr

Stiftung Stift Neuzelle, Stiftsplatz 7, 15898 Neuzelle 45 Strohhaus Neuzelle T 033652 8140, [email protected] www.750jahre-klosterneuzelle.de 11–16 Uhr oder in der Besucherinformation Neuzelle Slawengrund 11 www.tourismus.neuzelle.de 15898 Neuzelle Museum T 033652 82558 / Sabine Reichardt Die 750-jährige Geschichte des Klosters Neuzelle ist voller Umbrüche meist T 0177 4629848 ausgelöst durch politische oder religionsgeschichtliche Ereignisse. Die Barocke Prachtentfaltung nach dem 30-jährigen Krieg ist ein besonders augenschein- Fachwerkwohnhaus und Fachwerkstallgebäude mit Rohrdeckung und Rog- licher Umbruch vor Ort. Es ist erstaunlich wie umfangreich und nachhaltig genstrohfirst. Originale Substanz aus der Erbauungszeit wie Schwarze Küche, aus historischen Rissen Neues hervorgeht. Unsere Führungen und Dorfspa- Lichtkamin, Balkendecken und bemalte Stubentüren. Heute Museumshof ziergänge zum Aktionstag eröffnen Hintergründe zu Modernisierungen in der Geschichte des Ortes. So wurde in dem Weinberg „Scheibe“ ein hochmoderner ländlicher Alltagskultur. Besonders erwähnenswert ist unsere Schwarze Museumskomplex errichtet, um einmalige barocke Passionsszenen dauerhaft Küche im Mittelpunkt des Hauses. Am Tag des offenen Denkmals® bieten wir auszustellen. Erleben Sie moderne Umbrüche zur nachhaltigen Nutzung der Führungen durch das ehemalige Tuchmacherhaus aus dem Jahre 1780 an. Klostergebäude im Ort Neuzelle. An diesem Tag gibt es hausgemachten Kuchen und Kaffee in der Weinlaube. Führungen nach Bedarf (Frau Schneider und Frau Reichardt) Führungen halbstündlich 11–15 Uhr: Treffpunkt Klosterportal (Westlicher Zugang). Die kostenfreien Führungen sind z.T. begrenzt. Es wer- den keine Voranmeldungen entgegengenommen. Änderungen vorbehalten. 11 Uhr Dorfspaziergang 1: Neuzeller Ortsgeschichte vom Kloster zum Strohhaus (Burkhard Jantke) 11.30 Uhr Zeitzeugen im Kreuzgang eine Museumsführung (Angelika Tappendorff) 12 Uhr Von der Gotik zum Barock - Einblick Kreuzgang, beide Kirchen, Garten (Heidrun Tuschel) 12.30 Uhr Hinter den Kulissen im Museum Himmlisches Theater (Marita Jantke) 13.30 Uhr Dorfspaziergang 2: Klosterbauten im Ort Neuzelle (Kurt-Reiner Jantke) 13.30 Uhr Orgelführung in der Stiftskirche St. Marien (Prior Simeon) 14 Uhr In & Auf dem Weinberg mit dem Museum Himmlisches Theater (Burkhard Jantke) 14 Uhr Von der Gotik zum Barock - Einblick Kreuzgang, beide Kirchen, Garten (Heidrun Tuschel) 14.30 Uhr Gartenführung – Entwicklungen im Klostergartens (Marita Jantke) 15 Uhr Zeitzeugen im Kreuzgang als Familienführung (Angelika Tappendorff) 47 Schloss Neuenhagen 50 Spritzenhaus Altwustrow 12–18 Uhr 10–18 Uhr Freienwalder Straße 12 (hinter der Kirche) Angerstraße, Dorfaue 16259 OT Neuenhagen 16259 OT Altwustrow Andreas Unterberger T 033369 775671/ 775671 Dr. Udo Schagen T 033457 46609 [email protected] oder T 01573 1919807 Christina Bohin T 033369 775671 [email protected] [email protected] www.hofgesellschaft-.de www.schloss-neuenhagen.de 1575 von einer der letzten Generationen derer von Uchtenhagen als Schloss Frühes Brandschutzdenkmal von ca. 1814, erbaut nach Verlust zahlreicher Höfe oder Festes Haus im Stil der Spätrenaissance errichtet. Übergangsform des und Scheunen durch zwei Brände. Das Ortsbild prägender, zweifach verriegelter feudalen Wohnbaus auf dem Land zwischen der mittelalterlichen Adelsburg Fachwerkbau, der vom Einsturz bedroht war. Z. T. Wiederaufbau in dörflicher und dem später üblichen Herrenhaus im östlichen Teil von Brandenburg. Eigenarbeit durch Spenden über Hofgesellschaft e.V. Neulewin (Bewahrung Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. historischer Dorf- und Hofstrukturen) sowie Landkreis-Förderung über die Ge- Führungen 12.30 Uhr, 14.30 Uhr und 16.30 Uhr (Schlossbesitzer) meinde. Historische Handwerkstechnik der Lehm- und Ziegelgefache, Ständer- und Riegelverbindungen sichtbar. 48 Dampfmaschine Cöthen Führungen nach Bedarf (Dr. Udo Schagen) Thema: Restaurierung Fachwerk mit Lehm- und Steingefachen. 10–18 Uhr Cöthen 66/67 16259 Falkenberg OT Cöthen Aggregat 66, gUg (haftungsbeschränkt), 51 Hofanlage Altwustrow Johanna Frohberg [email protected] 11–17 Uhr Falk Richwien T 0177 3690396 Angerstraße 16 www.steam-engine.de 16259 Oderaue OT Altwustrow Hendrik Martens, [email protected] Dampfmaschine von 1875 der Rittergutsbrennerei Jena Charlotte Martens, [email protected] Gebaut von Wegelin und Hübner für von Jena als liegende, in einem U-för- migen Rahmen fixierte Einzylinderkolbendampfmaschine mit doppelter, von Wohnhaus mit zwei Stallgebäuden. Errichtet 1812 als Fachwerkhaus, Ende Hand verstellbarer Expansions Flachschiebersteuerung, versorgte die Maschi- des 19. Jhs. mit einer gründerzeitlichen Putzfassade versehen. Bis heute ne von 1875 bis 1979 über eine 27 m lange Königswelle den maschinellen sind viele Details erhalten. Das bewohnte Haus wurde 2013 umfassend nach Anlagenbestand der Spiritus-Brennerei. 1 Zylinder, 1 Expansionsstufe, 20 PS. denkmalrechtlichen Erfordernissen saniert. Die Stallanlagen sind momentan 1987 wurde sie in die Kreisdenkmalliste Bad Freienwaldes aufgenommen, ungenutzt und stark sanierungsbedürftig. Erste Sicherungsarbeiten am stra- später in die Denkmalliste ßenseitigen Stall. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. vom 24. Mai 2004 übernommen. Förderprojekt der Deutschen Fotoausstellung „Sicherung des Stalldaches“, Stiftung Denkmalschutz. (sonst nicht geöffnet) 11 Uhr und 14 Uhr Druck-Workshop für Kinder „Umbrüche in Kunst und Architektur“ (5 € Materialkosten) 49 Fachwerkkirche Altwustrow Führungen 11.30 Uhr, 13.30 Uhr und 15.30 Uhr (Hendrik Martens) 10–18 Uhr Angerstraße, Dorfaue 16259 Oderaue OT Altwustrow Dr. Udo Schagen T 033457 46609 oder T 01573 1919807 [email protected]

1789 aus eigenen Mitteln der 13 Bauernfamilien, gegen den Widerstand der Amtskirche, erbaut. Sie gehört zu den ersten Kirchengründungen nach der Oderbruch-Trockenlegung. Klassizistischer Turm von 1832. Komplett erhal- tene barocke Innenausstattung aus der Bauzeit mit Emporensaal aus Holz, Kanzelaltar, Taufengel und Kastengestühl sowie eklektizistisch auf Papiergrund bemalter Decke vom Ende des 19. Jhs. In den 1970er-Jahren von der LPG der Amtskirche übereignet. 2000-16 komplett renoviert. Dörfliche Kaffeetafel im Nachbar-Denkmal Angerstrasse 16 sowie im Nachbardorf - 1 km über den Feldweg-Neulietzegöricke. Führungen nach Bedarf (Hendrik Martens und Dr. Udo Schagen) Thema: Bau und Renovierung der Kirche 52 Wege ins Bruch Bustour zu 5 ausgewählten Kulturerbe-Orten im Oderbruch

Start 11 Uhr Busbahnhof Bad Freienwalde

Wir möchten Sie auf eine Bustour durch das Oderbruch zu fünf ausgewählten Kulturerbe-Orten einladen. Auf Grundlage eines vor 150 Jahren entstanden Rei- seführes von Carl Riesel, von Detlef Mallwitz in Zusammenarbeit mit dem Oder- bruch Museum Altranft neu aufgelegt, gehen wir mit Ihnen auf Spurensuche und zeigen Ihnen noch heute sichtbare Spuren der Landschaftsgeschichte. Gemein- sam mit unserem „Reiseleiter“ Detlef Mallwitz besuchen wir das Fontanehaus in Schiffmühle, wo der Vater Theodor Fontanes seine letzten Jahre verbracht hat und genießen von der Dorfkirche Neutornow einen wunderbaren Blick über das Oderbruch. Danach geht es weiter zum Ringofen in Altglietzen, wo Sie nach ei- ner Führung durch die Ziegelei eine kleine Stärkung auf eigene Kosten erwartet. Zu guter Letzt bekommen Sie in der Heimatstube Hohensaaten einen Einblick in die Fischereigeschichte des Oderbruchs, bevor wir über Oderberg zurück nach Bad Freienwalde fahren. Steigen Sie ein! Eintritt frei. Die Plätze im Bus sind begrenzt, daher ist eine Anmeldung bis 03.09.2019 unter 03344 333911 erforderlich.

Ablauf 11 Uhr Busbahnhof Bad Freienwalde 11.20 Uhr Fontanehaus Schiffmühle 12.10 Uhr Dorfkirche Neutornow 13 Uhr Ringofen Altglietzen: Führung 15.10 Uhr Heimatstube Hohensaaten 16.30 Uhr Rückfahrt über Oderberg Ca. 17 Uhr Busbahnhof Bad Freienwalde

Oderbruch Museum Altranft Schlosskirche Altlandsberg (Flyer, Pos.10) Werkstatt für ländliche Kultur Ausschnitt Ostwand, Seenland Oder-Spree e. V., Foto Florian Läufer Am Anger 27 An der Ostwand der Kirche stand früher die Orgel. Ungefähr 30 Namen 16259 Bad Freienwalde OT Altranft wurden hier im Zeitraum von 1820–42 eingeritzt. Durch die kleine Schlupftür T 03344 333911 auf der linken Seite der Orgel betraten die zwölf- bis vierzehnjährigen Knaben [email protected] die sogenannte Windkammer und traten hier den Blasebalg für die Orgel. www.oderbruchmuseum.de Während der Pfarrer predigte, hatten die Knaben offensichtlich Langeweile... Meine Notizen

Bildimpressum

Haus der Thälmann-Pioniere und Volkskunstschule Eisenhüttenstadt, Foto Marina Wehlisch • Heilandskapelle Frankfurt (Oder), Foto Rüdiger Hund-Gö- schel • Feldsteinspeicher Falkenhagen, Foto Dr. Karin Bähler • Schwei- zerhaus Seelow, Foto Thomas Drewing • Schloss Neuhardenberg, Foto FOTOKRAFTWERK • Haus Birkenweg, Foto Letschiner Heimatstuben • Zachariashof Ihlow, Foto Touristinformation Märkische Schweiz • Findlingshof Strausberg, Foto Touristinformation Strausberg • Kirche St. Marien, Foto Touristinformation Strausberg • Pyramide Garzau, Foto Seenland Oder-Spree e.V. • Schlosskirche Altlandsberg, Foto Seenland Oder-Spree e.V. / Florian Läufer • Deutsch-Polnischer Liederweg, Foto Peter Jung • Friedhof Dahl- witz-Hoppegarte, Grabstätte George u. Bella Long, Foto Kulturverein „Grünes Tor“ Hoppegarten e.V. • Goethe-Schule Neuenhagen, Foto Ulf Böttcher • Rathaus Neuenhagen, Foto Ulf Böttcher • Fallada-Haus Neuenhagen, Foto Ulf Böttcher • Dorfkirche Neuenhagen-Nord bei Berlin, Foto Jutta Skotnicki • Dorfkirche Neuenhagen-Süd (Bollensdorf), Foto Jutta Skotnicki • Histo- rischer Dorfanger Petershagen, Foto Gemeinde Petershagen/Eggersdorf • Historischer Gutshof Fredersdorf-Vogelsdorf, Foto Hannelore Korth • Schloss Trebnitz, Foto Franziska Mandel • Berliner Torturm und Torwächterhaus Müncheberg, Foto Sylvia Seefeld • Stadtpfarrkirche Müncheberg Betreiberge- sellschaft mbH • Internationales Fledermausmuseum Julianenhof, Foto Ursula Grützmacher • Kaminzimmer im John-Heartfield-Haus © Freundeskreis John Heartfield Waldsieversdorf e.V., Foto Astrid Landmann • brechtweigelhaus Buckow, Foto Lea Nitz • Mords Eck, Foto Sigrid Bosse • Alter Dachstuhl, Al- tes Amtshaus Steinhöfel, Foto G. Behnke • Dorfkirche Steinhöfel, Foto Brigitte Türk • Herrenhaus Heinersdorf, Foto Kerstin Neitsch • Schleuse Kersdorf, Foto Wasserstraßen- und Verkehrsamt Berlin • Kolonistenfest, Heimatverein Erkner, Foto Sigrid Hendriks • Autobahnmeisterei Erkner, Arbeitsgemein- schaft Autobahngeschichte, Foto Andreas Müller • Museumspark Rüdersdorf, Foto Seenland Oder-Spree e.V. / Florian Läufer • Friedhof Woltersdorf, Foto Gemeinde Woltersdorf • Woltersdorfer Aussichtsturm, Foto Michael Viede • Heimatmuseum in der Alten Schule Woltersdorf, Foto Gemeinde Wolters- dorf • Musikmuseum Beeskow, Foto Thomas Jansen • Burg Storkow, Foto Christoph Gärtner • Historische Stadtansichten Eisenhüttenstadt; Armlehn- stuhl der Deutschen Werkstätten Hellerau, Foto Armin Herrmann © Dokumen- tationszentrum Alltagskultur der DDR • Schwerzkoer Mühle Neuzelle, Foto Tourismusinformation Neuzelle • Wohnhaus Neuzelle, Foto Sebastian Tappert • Strohhaus Neuzelle, Foto Seenland Oder-Spree e.V. • Neuzelle, Stiftsplatz mit Fürstenflügel, Klausurgebäude und Stiftskirche St. Marien, Foto JokeAir • Schloss Neuenhagen, Foto Christina Bohin • Dampfmaschine Cöthen, Foto Johanna Frohberg • Fachwerkkirche und Spritzenhaus Oderaue-Altwustrow, Foto Udo Schagen • Hofanlage Altwustrow, Stallboden vor der Sanierung, Foto Martens • Kulturerbe-Ort Fontanehaus Schiffmühle, Foto Tobias Hart- Die Karte befindet sich hier: mann Falkenberg (Mark) 48 Neuenhagen

47

Bad Freienwalde (Oder) 50 51 Altwustrow 52 49 POLEN Altranft

RB60

Wriezen

BRANDENBURG MOL Letschin 5 Märkische Höhe

Neuhardenberg Ihlow 25 Ruhlsdorf 4 Strausberg 6 10 Altlandsberg 7 Buckow 8 27 RB26 Petershagen/Eggersdorf Rehfelde 18 9 Waldsieversdorf 11 Garzau 26 Seelow 12 RB26 Trebnitz 22 Neuenhagen 1617 20 3 15 Hoppegarten 21 13 14 19 Fredersdorf-Vogelsdorf Müncheberg 23 24 RB60

Schöneiche Rüdersdorf 38 35 Heinersdorf Woltersdorf 31 36 37 34 Falkenhagen Erkner Grünheide (Mark) 2 (Mark) 33 30 29 BERLIN RE1 Steinhöfel POLEN Gosen-Neu Zittau Berkenbrück Fürstenwalde/ 1 Sieversdorf Spree RE1 Frankfurt 28 Briesen (Oder)

32

Bad Saarow LOS

Storkow 40 Müllrose

RE1/RB11

Wendisch Rietz Beeskow 39 Eisenhüttenstadt 42 41

46 Neuzelle 45 44 openstreetmap.org Friedland 43 Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.

WWW.KULTURTOUR-ODER-SPREE.DE